NORTON CYBERSECURITY INSIGHTS REPORT
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- Theresa Jaeger
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 NORTON CYBERSECURITY INSIGHTS REPORT Informieren Sie sich über die Fakten zur Internetkriminalität und welche Folgen sie für Sie hat Die Umfrage wurde zwischen dem 25. August und 15. September 2015 durchgeführt.
2 Inhalt > EINFÜHRUNG... 3 > WIR WISSEN, DASS DAS RISIKO FÜR INTERNETKRIMINALITÄT HOCH IST... 4 > UND WIR KENNEN UND FÜRCHTEN DIE FOLGEN... 5 > DOCH SIND WIR ALLE ZIEMLICH SICHER, DASS UNS DAS NICHT PASSIEREN WIRD... 6 > WIR GEBEN ZU VIELE VERTRAULICHE INFORMATIONEN WEITER... 7 > MILLENIALS (GENERATION Y)... 8 > WELTWEIT: DIE MILLENIALS IM VERGLEICH ZUR GENERATION 55+ (BABYBOOMER)... 9 > WAS UNS ANGST MACHT > INTELLIGENTER SCHUTZ IN EINER WELT SICH WANDELNDER TECHNOLOGIEN
3 EINFÜHRUNG Warum ist der Faktor Mensch bei den Folgen der Internetkriminalität für uns von Interesse? Internetkriminalität ist inzwischen weit verbreitet. 348 MILLIONEN GESTOHLENE IDENTITÄTEN 2014 gelangten die Identitätsdaten von über 348 Millionen Personen bei Hackerangriffen auf verschiedene vertrauenswürdige Institutionen in falsche Hände. QUELLE 2015 ISTR. Viele Verbraucher haben sehr öffentliche Datenpannen in den Nachrichten verfolgt, kennen jemanden, der davon betroffen war oder waren selbst davon betroffen. Dennoch haben sie bisher keine geeigneten Maßnahmen ergriffen, um sich adäquat zu schützen. Unsere Studie untersucht die persönlichen Auswirkungen von Internetkriminalität. Mit den Ergebnissen möchten wir dazu beitragen, dass sich Internetnutzer nicht nur allgemein der Gefahren im Internet bewusst sind, sondern besser verstehen, was gefährdet ist und warum sie sich damit beschäftigen und geeignete Maßnahmen zu ihrem Schutz ergreifen sollten. 3
4 WIR WISSEN, DASS DAS RISIKO VON INTERNETKRIMINALITÄT HOCH IST Verbraucher weltweit fühlen sich von Internetkriminalität bedroht. 594 MILLIONEN PERSONEN VON CYBERKRIMINALITÄT WELTWEIT BETROFFEN Während viele der von Cyberkriminalität betroffenen Verbraucher möglicherweise Opfer einer größeren Datenpanne oder einer anderen Betrugsmasche waren, sind sich die meisten Opfer nicht sicher, wie sie sich bei einer Cyberstraftat verhalten sollten. Viele Verbraucher, die in Ländern mit hohem Risiko leben, fühlen sich am wenigstens persönlich verantwortlich, wenn sie Opfer von Cyberkriminalität werden eine Tatsache, die Anlass zur Besorgnis gibt. Interessanterweise fühlt sich nahezu die Hälfte der Deutschen (47 %) verantwortlich, wenn sie von Cyberkriminalität betroffen sind, während weltweit dies nur bei jedem Dritten der Fall ist. 4
5 { UND WIR KENNEN UND FÜRCHTEN DIE FOLGEN VERBRAUCHER WELTWEIT KOSTETE ES LETZTES JAHR IM SCHNITT 21 STUNDEN UND 358 US-DOLLAR PRO PERSON, UM DIE FOLGEN VON CYBERKRIMINALITÄT ZU BESEITIGEN Da wir zudem einen relativ großen Teil unserer Geschäfte online abwickeln beispielsweise Rechnungszahlungen, Einkäufe und Börsenhandel können die Unannehmlichkeiten, die durch einen Missbrauch finanzieller Informationen entstehen, ziemlich schmerzlich sein. Wenn jemand zum Opfer einer Cyberstraftat geworden ist, kann dies weitreichende Folgen für sein Leben haben. Die Kosten von Cyberkriminalität gehen weit über finanzielle Schäden hinaus. Verbraucher weltweit mussten im letzten Jahr durchschnittlich 21 Stunden investieren, um die Folgen von Internetkriminalität zu beseitigen. Die dafür anfallenden Kosten beliefen sich im Schnitt auf zirka 358 US-Dollar pro Person ein Betrag, für den sie die Sicherheit ihres Heims ein Jahr lang überwachen könnten. Knapp die Hälfte (41 %) der Internetnutzer berichten von einem Gefühl der Wut, nachdem sie von Internetkriminalität betroffen waren, und 81 % gaben an, dass sie am Boden zerstört wären, wenn ihre persönlichen Finanzdaten in falsche Hände gerieten. {{ 70% 48 70% % of of der U.S. U.S. deutschen consumers consumers Verbraucher would would rather rather würden cancel lieber cancel dinner eine dinner Verabredung plans plans with with a zum best a best Essen friend friend mit einem than have sehr to guten cancel Freund their absagen debit/credit als ihre than have to cancel their debit/credit card. card. Debit-/Kreditkarte sperren zu müssen. 49 % der deutschen Verbraucher 63% würden 63% would would lieber rather rather zu einer go go on on langweiligen a bad a bad date date Verabredung than than have gehen, have to to deal als deal sich with with nach customer customer einem Sicherheitsverstoß service service after mit after dem a security a Kundenservice security breach. breach. in Verbindung setzen zu müssen. { 5
6 DOCH SIND WIR ALLE ZIEMLICH SICHER, DASS UNS DAS NICHT PASSIEREN WIRD Wenn es um unsere eigene persönliche Sicherheit im Internet geht, sind wir davon überzeugt, dass wir geschützt sind. Verbraucher bewerten ihre eigene Online- Sicherheit ausnahmslos mit Bestnoten, doch die meisten unserer Internetgewohnheiten machen uns anfällig für Cyberkriminelle. In Wirklichkeit versagen die meisten von uns bereits bei der einfachsten Maßnahme für Online-Sicherheit: dem Passwort-Einmaleins. Passwort-Einmaleins passwort123 $N0rtOn!1 Von den Verbrauchern, die Passwörter verwenden, nutzen nur knapp die Hälfte immer ein sicheres Passwort. Jeder Dritte hat überhaupt kein Passwort für sein Smartphone oder seinen Desktop-Computer eingerichtet! 6
7 WIR GEBEN ZU VIELE VERTRAULICHE INFORMATIONEN WEITER MEHR ALS 1/4 (26 %) DER INTERNETNUTZER IN DEUTSCHLAND, DIE IHRE PASSWÖRTER WEITERGABEN, VERRIETEN ANDEREN DAS PASSWORT ZU IHREM BANKKONTO! Internetnutzer weltweit, die ihre Passwörter weitergegeben haben, teilten anderen diese im Schnitt für zwei Internetkonten mit: vor allem für (55 %), TV/Medien (29 %) und soziale Medien (43 %). 55 % 29 % 43 % Zwei von drei Verbrauchern sind der Ansicht, dass es riskanter ist, ihr -Passwort einem Freund mitzuteilen, als ihm ihr Auto zu leihen. 7
8 MILLENIALS Überraschenderweise sind die mit dem Internet bestens vertrauten Digital Natives der Millenials am anfälligsten für Internetkriminalität. Von den Generationen, die die meiste Zeit online verbringen, lassen Vertreter der Millenials am ehesten alle Vorsicht außer Acht. Am Arbeitsplatz, bei Online-Geschäften und in sozialen Netzwerken wurden 21 % der Millenials in Deutschland im letzten Jahr Opfer von Internetkriminalität, wobei diese Zahl jedoch unter dem weltweiten Durchschnitt von 36 % für diese Generation liegt. Bei 42 % von Mitgliedern der Millenials in Deutschland kam es beispielsweise zu einem unberechtigten Zugriff auf ihre oder sie kennen jemanden, dem dies passiert ist. 21 % Vertreter der Millenials in Deutschland übernehmen am seltensten die Verantwortung für die Sicherheit ihrer persönlichen Informationen und: 35 PROZENT VERTRAUEN DARAUF, DASS BANKEN UND KREDITKARTENUNTERNEHMEN sie nach einer Datenpanne schützen. 31 % Weltweit geben die Millenials mit 31 % auch am häufigsten Passwörter weiter. 8
9 WELTWEIT: DIE MILLENIALS IM VERGLEICH ZUR GENERATION 55+ Die Generation 55+ ist technisch versierter als erwartet 42 % der Generation 55+, die Passwörter verwenden, wählen sichere Passwörter NUR 15 % der Generation 55+ haben ihre Passwörter an andere weitergegeben NUR 16 % der Generation 55+ weltweit waren im letzten Jahr von Internetkriminalität betroffen Obwohl die Generation 55+ nicht im digitalen Zeitalter aufgewachsen ist, ist sie technisch versierter als erwartet: Während 32 % aller deutschen Verbraucher (und 41 % der über 55-Jährigen) der Ansicht sind, dass ältere Jahrgänge für Internetkriminalität am anfälligsten sind, verhält sich diese Altersgruppe im Internet sogar sicherer als jüngere Generationen: Die Generation 55+ in Deutschland gibt weniger oft Passwörter weiter (nur 14 %) und sie verwendet eher sichere Passwörter für Online-Konten (62 %). Daher waren deutschlandweit nur 12 % der Generation 55+ im letzten Jahr von Internetkriminalität betroffen. 9
10 WAS UNS ANGST MACHT Inzwischen nähern wir uns dem Punkt, an dem uns Online-Risiken mehr Furcht einflößen als unsere Ängste in der realen Welt. Bisher näherten sich viele dem Internet nicht mit demselben Gefahrenbewusstsein, wie dies normalerweise in bedrohlichen Situationen im realen Leben der Fall ist. James Comey, Direktor des FBI, bezeichnete das Internet als den denkbar gefährlichsten Parkplatz und warnte Nutzer, sich der Gefahr durch Betrug, infizierte Websites, Schadsoftware und andere Bedrohungen genauso bewusst zu sein wie der eines physischen Diebstahls. Doch glücklicherweise lernen Verbraucher dazu und sind zunehmend stärker für die Gefahren der Internetnutzung sensibilisiert: Sechs von zehn Verbrauchern sind der Meinung, dass die Nutzung eines öffentlichen WLAN riskanter ist als die Benutzung einer öffentlichen Toilette. Verbraucher weltweit schätzen die Gefahr, dass ihre Kreditkartendaten online gestohlen werden, doppelt so hoch ein wie die Gefahr, dass ihre Kreditkarte aus ihrem Geldbeutel entwendet wird. Vier von fünf Nutzern haben Sorge, Opfer von Online-Kriminalität zu werden. 10
11 61 % glauben, dass das Risiko von Identitätsdiebstahl heutzutage höher ist als je zuvor. MEHR ALS DIE HÄLFTE der deutschen Verbraucher (56 %) halten das Speichern ihrer Kreditkarten-/Bankdaten in der Cloud FÜR RISKANTER ALS AUTOFAHREN OHNE SICH ANZUSCHNALLEN. 51 % der Eltern weltweit sehen CYBERMOBBING ALS WAHRSCHEINLICHER AN ALS MOBBING IN DER SCHULE ODER AM ARBEITSPLATZ (49 %). 11
12 INTELLIGENTER SCHUTZ IN EINER WELT SICH WANDELNDER TECHNOLOGIEN Sie können nicht immer wissen, was im Internet im Verborgenen lauert, doch hier sind einige wichtige Tipps, wie Sie sich schützen können: 1) Wählen Sie ein einmaliges, intelligentes und sicheres Passwort für jedes Ihrer Online Konten. Tipps dazu finden Sie hier. 2) Löschen Sie s von unbekannten Absendern und klicken Sie nicht auf Anhänge oder Links in verdächtig erscheinenden s. 3) Denken Sie in sozialen Medien daran: Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, dann ist es wahrscheinlich auch so. Klicken Sie nicht auf Posts, die eine Kostenlose Reise nach Mallorca! anbieten, besonders dann, wenn sie nicht von der offiziellen Seite eines renommierten und vertrauenswürdigen Unternehmens stammen. 4) Überprüfen Sie Ihre Finanzkonten regelmäßig auf ungewöhnliche Aktivitäten. Wenn Sie eine Abbuchung sehen, die Sie sich nicht erklären können, melden Sie dies umgehend. In vielen Fällen buchen Cyberkriminelle einen geringen Testbetrag ab, bevor sie versuchen, Ihr Bankkonto abzuräumen. 5) Schieben Sie die Aktualisierung von Software nicht auf die lange Bank. Diesbezügliche Popup-Aufforderungen mögen zwar lästig sein, doch häufig enthalten die Updates wichtige Patches, mit denen gefährliche Sicherheitslücken geschlossen werden, über die Cyberkriminelle auf Ihr Gerät zugreifen könnten. 6) Schützen Sie Ihre Dateien mit einer sicheren Backup-Lösung und machen Sie sich die Sicherung Ihrer Dateien zur Gewohnheit, damit Kriminelle sie nicht als Geiseln nehmen können, um ein Lösegeld zu erpressen. 7) Verlassen Sie sich bei Cybersicherheit nicht auf Freeware. Mit kostenloser Sicherheit erhalten Sie in der Regel auch nur das, wofür Sie bezahlt haben. Einige Freeware-Optionen, die angeblich Ihre Informationen schützen, verkaufen diese sogar, um Profit daraus zu schlagen. Schützen Sie sich mit einer vertrauenswürdigen, mehrstufigen Sicherheitssoftware wie beispielsweise Norton Security, die Support und ein Virenschutzversprechen bietet. Weitere Informationen, wie Sie sich clever schützen können, erhalten Sie im Norton Protection Blog auf der Norton Community-Website. 12
13 BEREIT, LOSZULEGEN MIT DURCHBLICK STATT BLINDEM VERTRAUEN
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