So werden Sie ein erfolgreicher Business Manager

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "So werden Sie ein erfolgreicher Business Manager"

Transkript

1 Das Arbeitgebermagazin des jobcenters rhein-sieg Ausgabe 23 Juli 2019 Ausbildung mit Unterstützung Keine Ausbildungsplätze unbesetzt lassen Langzeitpraktikum und Deutschförderung Gut vorbereitet in die Ausbildung Die Zukunft ist MINT Junge Frauen begeistern In dieser Ausgabe Schwerpunkt Ausbildung Motivierte Bewerberinnen und Bewerber auf Ausbildungsplatzsuche

2 Inhalt Stellenbesetzung ist Maßarbeit Ausbildung, Umschulung, Ausbildung mit Unterstützung Keine Ausbildungsplätze unbesetzt lassen Gut gefragt ist halb gewonnen Ihre Fragen werden beantwortet Langzeitpraktikum und Deutschförderung Gut vorbereitet in die Ausbildung Ausbildungsprogramm NRW Zusätzliche Ausbildungsplätze werden gefördert Fördermöglichkeiten Ausbildung Sie bilden für morgen aus. Wir helfen Ihnen schon heute. Theater mit beruflicher Orientierung Einfach machen! Wir schätzen unsere Arbeit mit Menschen Neue Teammitglieder der AGB Die Zukunft ist MINT Junge Frauen begeistern MINT-Förderung gegen den Fachkräftemangel zdi-netzwerk :MINT im Rhein-Sieg-Kreis Handwerksbetrieb sucht Frauen Weibliche Bewerbungen willkommen! Ausbildungsplatz selbst erarbeitet Programm JOBLINGE als Sprungbrett Gemeinsam den Weg gefunden Steuerberatungsgesellschaft Breidenbach Kurth und Partner Ein echter Glücksfall Baustoffe Werner Klein GmbH In die Familie aufgenommen Michael Klement GmbH Wir bieten unseren Auszubildenden Zukunft Die Basalt-Actien-Gesellschaft Vermittlungsauftrag Melden Sie dem Jobcenter Ihren Personalbedarf Motivierte Ausbildungsplatzsuchende Sofort einsatzbereite Bewerberinnen und Bewerber Die Arbeitgeberbetreuung Ihre Ansprechpartner vor Ort Impressum

3 Stellenbesetzung ist Maßarbeit Ausbildung, Umschulung, 3 Sprechen Sie mit der Arbeitgeberbetreuung des jobcenters rhein-sieg über die individuelle und passgenaue Besetzung Ihrer offenen Stellen und Ausbildungsplätze. Rufen Sie uns an: 02241/ Besetzen Sie Ausbildungsplätze, bilden Sie aus! Passendes Personal zu finden, kann eine Herausforderung sein insbesondere für Ausbildungsstellen. In dieser Ausgabe konzentrieren wir uns auf dieses wichtige Thema: Wir wollen Sie dabei unterstützen, passende Bewerberinnen und Bewerber kennenzulernen und Ihre freien Ausbildungsplätze noch rechtzeitig zu besetzen. Wir haben viele motivierte Bewerberinnen und Bewerber, die ihr Kurzprofil im hinteren Teil des Heftes veröffentlichen. Es handelt sich um Kundinnen und Kunden, die eine Ausbildung anstreben, zum Beispiel als reguläre Ausbildung als in Form eines Langzeitpraktikums vor einer Ausbildung als betriebliche Einzelumschulung (für über 25-Jährige) Darüber hinaus berichten wir Ihnen von unseren Konzepten, Projekten und Förderinstrumenten, mit denen wir unsere Kundinnen und Kunden auf eine Ausbildung vorbereiten und sie auch darüber hinaus begleiten. So erreichen wir eine für alle Seiten erfolgreiche Vermittlungsarbeit, die nachhaltig wirkt. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! Ausbildung ist die Grundlage für die nachhaltige berufliche Weiterentwicklung und für Arbeitgeber ein wichtiger Faktor für eine langfristige Stellenbesetzung. Thomas Hahn, Leiter Arbeitgeberbetreuung

4 Ausbildung mit Unterstützung 4 Keine Ausbildungsplätze unbesetzt lassen Das jobcenter rhein-sieg begleitet Menschen auf ihrem Weg in die berufliche Zukunft. Sie sollen möglichst eine nachhaltige berufliche Perspektive entwickeln und fit für den Arbeitsmarkt werden. Allem voran steht die Ausbildung. Auf der anderen Seite gibt es viele Arbeitgeber, die häufig motivierte und qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber vermissen und Ausbildungsstellen nicht besetzen können. Diese Lücke kann das Jobcenter schließen: durch die intensive Begleitung von Jugendlichen schon vor der Ausbildungsaufnahme, durch Unterstützung während der Ausbildung, durch attraktive Zuschüsse für Arbeitgeber und durch weitere Möglichkeiten wie die betriebliche Einzelumschulung. Jugendliche haben ein hohes Potenzial für eine nachhaltige Vermittlung in den Arbeitsmarkt. Sie sind noch jung, sind lernwillig und wollen eine unabhängige Zukunft. Mit vielfältigen Projekten und in Kooperation mit Bildungsträgern gelingt es dem Jobcenter sehr häufig, junge Menschen erfolgreich bei ihrer Arbeits- und Ausbildungssuche zu unterstützen. Außerdem greift das Jobcenter auch auf Förderinstrumente zurück. Zum Beispiel kann eine (EQ) günstig sein, bei der sich Arbeitgeber und Jugendlicher näher kennenlernen können, bevor die Ausbildung beginnt. Für die Integration von Geflüchteten wird dieses Förderinstrument mit einer Sprachqualifizierung gekoppelt (ProEQ; siehe Seite 8/9). Neben der normalen Ausbildung bietet sich auch eine betriebliche Einzelumschulung an, bei der ältere Kundinnen und Kunden vermittelt werden. Während der Ausbildung stehen im Bedarfsfall ausbildungs- oder umschulungsbegleitende Hilfen zur Verfügung, um Azubis und Umschüler bei ihrem erfolgreichen Abschluss zu unterstützen. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und eines Personalbedarfs mit teilweise unbesetzten Ausbildungsplätzen nutzt das Jobcenter alle Möglichkeiten, Arbeitgeber für die Zusammenarbeit zu gewinnen. Fachkräfte werden am besten im eigenen Unternehmen ausgebildet. Das Jobcenter unterstützt Betriebe dabei, passende Auszubildende oder Umschüler zu finden.

5 Suchen Sie noch Auszubildende oder wollen sich informieren? Wenden Sie sich gerne an die Arbeitgeberbetreuung. Die Ansprechpartner finden Sie auf den Seiten 46/47. 5 Betriebliche Einzelumschulung Sie ist eine geförderte Ausbildung in der Erwachsenenbildung: Die betriebliche Einzelumschulung bietet motivierten Kundinnen und Kunden über 25 Jahren die Chance, eine reguläre Ausbildung zu machen. Sie wird vom Jobcenter gefördert. berufliche Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf absolviert in einem regulären Ausbildungsbetrieb Ausbildungszeit um ein Drittel verkürzt in allen dualen Ausbildungsgängen, unabhängig vom Alter des Umschülers in Vollzeit oder in Teilzeit Vorteile für den Ausbildungsbetrieb Sicherstellung des Fachkräftenachwuchses keine unbesetzte Ausbildungsstelle lebenserfahrene Auszubildende kürzere Ausbildungsdauer einfache Integration in den Betrieb nach Abschluss der Ausbildung finanzielle Entlastung Wie sieht die Unterstützung aus? Kostenübernahme für notwendige überbetriebliche Lehrgänge Erstattung von Prüfungsgebühren sowie Kosten von Prüfungsstücken Übernahme von Berufsschulgebühren, sofern eine kostenfreie Teilnahme nicht möglich ist Übernahme von umschulungsbegleitenden Hilfen von einem Bildungsträger Begleitung, Beratung und Unterstützung durch die Arbeitgeberbetreuung

6 Gut gefragt ist halb gewonnen 6 Ihre Fragen werden beantwortet Was Sie schon immer über die Unterstützung vom Jobcenter wissen wollten... Einen Überblick über die Fördermöglichkeiten bei Ausbildung und Umschulung finden Sie auf Seite 11. Was mache ich, wenn mein Azubi in der Schule nicht mitkommt? Dann können wir ihn mit ausbildungsbegleitenden Hilfen unterstützen. Und wenn es nicht nur an den Fächern liegt, sondern an anderen Schwierigkeiten? Mit einer assistierten Ausbildung können wir Auszubildende auch umfassend unterstützen. Gibt es auch bei einer Umschulung Unterstützung im schulischen Bereich? Ja! Wir bieten bei Bedarf umschulungsbegleitende Hilfen an. Und wenn ich mir schon vorher nicht sicher bin, dass mein Auszubildender den Anforderungen gewachsen ist? Dann haben Sie die Möglichkeit, eine vorzuschalten da können Sie sich richtig gut kennenlernen.

7 Ausbildung? Ich würde eigentlich lieber reifere Leute als Fachkräfte schulen... Dann ist für Sie die betriebliche Einzelumschulung ideal hierfür vermitteln wir reifere Menschen, die einen Ausbildungsplatz suchen. 7 Aber ich habe keine Ausbildungsberechtigung... Damit kennen wir uns aus gerne unterstützen wir Sie bei der Beantragung. Und wenn ich einen Mitarbeiter weiterqualifizieren möchte unterstützen Sie das auch? Ja, wir können die Weiterqualifizierung über einen Arbeitsentgeltzuschuss fördern. Bevor ich jemanden einstelle, würde ich ihn schon gerne ein bisschen besser kennenlernen. Sie können Ihrer neuen Arbeitskraft erst einmal eine Probearbeit anbieten. Das unterstützen wir gerne. Ich würde gerne jemandem eine neue Chance geben. Gibt es hierfür eine finanzielle Unterstützung? Ja, wir unterstützen Sie! Eine längere Einarbeitungszeit gleichen wir mit einem finanziellen Eingliederungszuschuss aus.

8 Langzeitpraktikum und Deutschförderung 8 Die Schülerinnen und Schüler bekommen mit ProEQ eine tolle Chance. Für sie geht es nach dem ProEQ-Jahr nun in die reguläre Ausbildung. Gut vorbereitet in die Ausbildung Damit sich junge Zugewanderte nachhaltig beruflich integrieren können, braucht es neben der sprachlichen Qualifikation eine abgeschlossene Berufsausbildung. Zur Verbesserung ihrer Chancen auf dem Arbeitsmarkt und zur Förderung ihrer Ausbildungsreife wurde ProEQ ins Leben gerufen: Es kombiniert ein Langzeitpraktikum mit der Sprachförderung. Im September 2018 startete die erste Klasse am Berufskolleg Bonn-Duisdorf nun steht sie kurz vor Ausbildungsbeginn. Ava Ahmad hat ihr Praktikum im Zusammenhang mit ProEQ in einer Arztpraxis absolviert und wird dort ab September eine reguläre Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten beginnen. Die inzwischen 18-Jährige ist 2015 zusammen mit ihren Eltern aus Syrien geflohen und hat in Deutschland mit der 8. Klasse gestartet. Mit ihrem Hauptschulabschluss strebte die Arzttochter eine Ausbildung im medizinischen Bereich an. Nachdem sie inzwischen sehr gute Sprachkenntnisse entwickelt hat, erfüllt sich dieser Wunsch nun tatsächlich. Ihre künftige Ausbilderin Dr. Lucie Fischer lernte sie als Mutter eines Klassenkameraden und als Ärztin ihrer Familie kennen. Die Allgemeinmedizinerin engagiert sich mit ihrer ärztlichen Betreuung von Flüchtlingen in Neunkirchen-Seelscheid und so begegnete ihr auch Ava Ahmad, die bei den Arztbesuchen ihrer Familie anfangs noch auf Englisch kommunizierte. Dr. Lucie Fischer bot ihr damals einen Praktikumsplatz innerhalb des Schulpraktikums an und setzte sich dann auch gerne für ihre Teilnahme an dem Programm ProEQ ein. Ich finde das sehr unterstützenswert, wenn eine junge Frau ein Ziel vor Augen hat. Sie hat schon so viel gelernt, hat eine positive Einstellung und ist ganz

9 ProEQ im Überblick ProEQ ist die Kombination aus einer (EQ) und einer Sprachförderung für zugewanderte Ausbildungssuchende. Langzeitpraktikum von 6 bis 12 Monaten Unterricht an zwei Tagen pro Woche in berufsübergreifenden Fächern am Berufskolleg Bonn-Duisdorf Deutschförderung an den Berufsschultagen drei Tage pro Woche im Betrieb 9 Die Teilnehmenden sind Asyl- und Bleibeberechtigte mit Ausbildungswunsch bis 35 Jahre und einem Sprachniveau B1. Wenn Sie eine ProEQ in Ihrem Betrieb durchführen möchten oder zunächst mehr darüber erfahren möchten, wenden Sie sich gerne an Ihre Ansprechpartnerin oder Ihren Ansprechpartner bei der Arbeitgeberbetreuung. wissbegierig. Ich bin sicher, dass Ava eine tolle Auszubildende wird, so Dr. Lucie Fischer. Für Ava Ahmad war die Teilnahme am ProEQ-Projekt genau das Richtige und sie fühlt sich schon jetzt voll integriert: Seit ich die Sprache kann, ist alles gut, sagt sie. Berufswüsche stehen fest 17 weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben im September 2018 am Berufskolleg Bonn-Duisdorf gestartet. Sie haben mit der Unterstützung ihrer Arbeitsvermittlerinnen und Arbeitsvermittler einen Arbeitgeber gefunden, bei dem sie ihr Praktikum neben dem Berufsschulunterricht absolvieren mit dem Ziel, in eine reguläre Ausbildung übernommen zu werden. Die Teilnehmenden arbeiten 6 bis 12 Monate lang an 3 Tagen pro Woche in dem Betrieb. Flankierend werden am Berufskolleg zweimal pro Woche berufsübergreifende Fächer und zusätzlich Deutsch unterrichtet. Die gute schulische Vorbereitung, die persönliche sprachliche Weiterentwicklung und die praktischen Berufserfahrungen bringen sie auf den richtigen Weg. ProEQ ist eine Kooperation von Jobcenter Bonn, jobcenter rhein-sieg, Agentur für Arbeit Bonn in Zusammenarbeit mit dem Berufskolleg Bonn-Duisdorf, dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und der Volkshochschule Bonn (VHS). Wir reagieren mit ProEQ zu einem frühen Zeitpunkt auf die Bedürfnisse von zugewanderten jungen Frauen und Männern. Die berufliche Qualifizierung kombiniert mit intensiver Deutschförderung ist unerlässlich für eine nachhaltige Integration. Ralf Holtkötter, Geschäftsführer des jobcenters rhein-sieg Die Berufswünsche sind vielfältig, auch auf den Garten- und Landschaftsbau wird am Berufskolleg vorbereitet.

10 Ausbildungsprogramm NRW 10 Zusätzliche Ausbildungsplätze werden gefördert Jungen Menschen die Startschwierigkeiten nehmen, das ist das Ziel des Ausbildungsprogramms NRW. Das ESF-geförderte Programm soll die Ausbildungssituation für junge Menschen verbessern. Auch im Rhein-Sieg-Kreis sollen damit mehr junge Menschen den Weg in Ausbildung finden: Mit der Unterstützung eines Bildungsträgers und in Zusammenarbeit mit regionalen Ausbildungsbetrieben, die einen zusätzlichen Ausbildungsplatz zur Verfügung stellen. Diese erhalten einen Zuschuss zur Ausbildungsvergütung und sichern sich damit ihre Fachkräfte. Jobcenter-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter wie Petra Hillen-Ziesche setzen sich für Kundinnen und Kunden ein, um sie auf eine Ausbildungsaufnahme vorzubereiten. Betriebe, die zusätzliche Ausbildungsplätze einrichten, erhalten in den ersten 24 Monaten ab Programmstart einen Zuschuss zur Ausbildungsvergütung. Gleichzeitig finanziert das Land eine professionelle begleitende Betreuung durch einen zertifizierten Bildungsträger. Eckpunkte des Ausbildungsprogramms NRW Ausbildungsverträge: Die Betriebe schließen reguläre Ausbildungsverträge mit den Jugendlichen ab. Ausbildungsvergütung: Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW bezuschusst durch ESF-Fördergelder in den ersten beiden Ausbil- dungsjahren die Ausbildungsvergütung mit 400 Euro pro Monat bzw. 233 Euro bei Teilzeitausbildung. Zusätzlichkeit: Die Ausbildungsplätze müssen zusätzlich sein. Bewerbungen: Die Arbeitsagentur und das jobcenter rhein-sieg schlagen Bewerberinnen und Bewerber für einen Ausbildungsplatz vor. Die Besetzung erfolgt im Zusammenwirken mit Bildungsträger und Ausbildungsbetrieb. Ausbildungsberufe: Grundsätzlich sind alle Ausbildungsberufe nach BBiG/ HWO förderfähig (2 bis 3,5-jährig). Das jobcenter rhein-sieg und die Agentur für Arbeit Bonn sehen insbesondere bei folgenden Berufen gute Übernahmechancen und eine realisierbare Nachfrage bei Jugendlichen: Kaufmann/-frau im Einzelhandel Kaufmann/-frau für Büromanagement Kraftfahrzeugmechatroniker/in Medizinische/r Fachangestellte/r Industriekaufmann/-frau Automobilkaufmann/-frau Industriemechaniker/in Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik Tischler/in Maler/Lackierer/in Fachinformatiker/in Systemintegration Fachinformatiker/in Anwendungsentwicklung Fachlagerist/in Elektroniker/in Betriebstechnik Metallbauer/in Konstruktionstechnik Anlagenmechaniker/in Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik

11 Fördermöglichkeiten Ausbildung Sie bilden für morgen aus. Wir helfen Ihnen schon heute. 11 Es ist nicht immer leicht, seine Ausbildungsstellen oder Umschulungsplätze gut zu besetzen. Umso wichtiger ist es, Abbrüche zu vermeiden. Das Jobcenter hilft Ausbildungsbetrieben dabei, dass ihre Auszubildenden und Umschüler gut durch die Lehrjahre kommen. Vorbeugen mit begleitenden Hilfen: Bildungsdefizite ausgleichen Lücken in der Fachtheorie schließen Lernhemmungen, Prüfungsängsten entgegenwirken Sprachkompetenzen verbessern Schwierigkeiten im sozialen Umfeld minimieren Vor der Ausbildung (EQ) Brücke in die Berufsausbildung 6- bis 12-monatiges Langzeitpraktikum vor einer möglichen Ausbildung: Gelegenheit für Arbeitgeber, den Ausbildungsplatzsuchenden genauer kennenzulernen möglicherweise Zuschuss zur Praktikumsvergütung im günstigen Fall führt die EQ zu einem Ausbildungsverhältnis (keine Bedingung) bei Startschwierigkeiten können auch bereits ausbildungsbegleitende Hilfen (abh) in Anspruch genommen werden ProEQ für Zugewanderte ProEQ ist auf die Bedürfnisse von zugewanderten Ausbildungsinteressierten ausgerichtet und kombiniert die betriebliche (EQ) über ein Langzeitpraktikum bei einem Wunscharbeitgeber mit gezielter Deutsch-Förderung. Wenden Sie sich gerne an die Arbeitgeberbetreuung unter: 02241/ Während der Ausbildung Ausbildungsbegleitende Hilfen (abh) In enger Abstimmung mit Arbeitgebern und der Berufsschule: Nachhilfe in Theorie und Praxis und Vorbereitung auf Prüfungen Wissensvermittlung in Allgemeinbildung oder in Fachtheorie Sprachunterricht individueller Förderplan die Unterrichtseinheiten liegen üblicherweise außerhalb der Arbeitszeit den Ausbildungsbetrieben entstehen keine Kosten Assistierte Ausbildung (AsA) Individuell auf die Bedürfnisse des Betriebes und des Auszubildenden ausgerichtet: Begleitung im Betriebsalltag zur Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses Hilfestellung bei der Verwaltung, Organisation und Durchführung der Ausbildung Förderung der fachtheoretischen Fertigkeiten und Kenntnisse Förderung zum Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten individuelle persönliche Unterstützung durch Bildungsträger Teilnahme kann zu jedem Zeitpunkt der Ausbildung beginnen den Ausbildungsbetrieben entstehen keine Kosten Während der Umschulung Umschulungsbegleitende Hilfen (ubh) In enger Abstimmung mit Arbeitgebern und der Berufsschule: schulische Hilfen beratende und begleitende persönliche Unterstützung für Umschulungsabschnitte oder für die gesamte Zeit der Umschulung Den Ausbildungsbetrieben entstehen keine Kosten

12 12 Theater mit beruflicher Orientierung Einfach machen! Sehr kreativ und unterhaltsam kann eine berufliche Orientierungsphase sein: Das Projekt mach:art beweist das. Es richtet sich an junge Erwachsene von Jahren und es will sie dafür gewinnen, eine betriebliche Erstausbildung zu machen oder eine neue Arbeitsstelle zu finden. Mit einer Theaterproduktion von A bis Z machen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Erfahrung fürs Leben sie bringen ein eigenes Stück auf die Bühne und finden ganz nebenbei sich selbst. Wer sich traut, auf einer Bühne vor Publikum zu sprechen, der hat sich gut darauf vorbereitet. Selbstzweifel, Schüchternheit und Schamgefühl müssen überwunden werden wie im richtigen Leben. Das Projekt mach:art begleitet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neun Monate lang. Die Theaterpremiere ist nur ein Teil des ambitionierten Projektes, denn schließlich geht es neben dem Textlernen, der Entwicklung des Bühnenbilds und der Organisation der Veranstaltung vor allem um eins: die berufliche Orientierung. Stück in drei Akten Das Projekt ist in drei Phasen gegliedert: In der ersten Phase Bestandsaufnahme und Aufbruch liegt das Augenmerk auf dem Kennenlernen und Entdecken von Stärken und Schwächen. In der zweiten

13 Ende April feierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projektes mach:art mit dem Stück Gott im Koffer" ihre Premiere. 13 Phase Entwicklung und Produktion stehen Coaching und Theaterarbeit im Fokus, in der anschließenden Phase Arbeit absolvieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Betriebspraktikum im günstigsten Fall eine, die in Ausbildung mündet. Die Erfahrung in der Gruppe und unsere Einzelcoachings unterstützen unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei, sich einschätzen zu lernen, Interessen zu entdecken und Ziele zu definieren, sagt Jobcoach Steffi Ringel. Dass es um Arbeit geht, wird nie aus den Augen gelassen. Es entstehen Bewerbungsunterlagen, es werden Stellen gesucht, es wird an der Selbstpräsentation gearbeitet, es werden Kontakte zu Arbeitgebern geknüpft. Mit einem Ziel vor Augen schaffen es die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, für ihre berufliche Weiterentwicklung konkret zu werden. Die Theateraufführung macht ihre Entwicklung sichtbar. Ende April feierten sie die Premiere ihres Stücks Gott im Koffer. In der Aula der Steyler Missionare begeisterte die Gruppe ihr Publikum mit flotten Sprüchen und Tiefsinn. Auch hier ging es um Auseinandersetzung und Zusammenhalt überzeugend in Szene gesetzt. Nach den Brettern, die die Welt bedeuten starteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Betriebspraktika für viele von ihnen wird das der erste Schritt in die Ausbildung. Die Hälfte hat sogar schon eine Zusage für einen Ausbildungsplatz bzw. einen Arbeitsplatz. Projekt mach:art Das Projekt mach:art wird in Kooperation mit dem jobcenter rhein-sieg von der defakto GmbH aus Bochum durchgeführt. Ab September werden am Standort St. Augustin wieder 20 Teilnahmeplätze zur Verfügung stehen. Wenn Sie Interesse haben, Praktikumsplätze zur Verfügung zu stellen, nehmen Sie gerne Kontakt auf: defakto GmbH Standort St. Augustin Steffi Ringel Tel

14 Wir schätzen unsere Arbeit mit Menschen. 14 Neue Teammitglieder der AGB In der Arbeitgeberbetreuung des jobcenters rhein-sieg steht der persönliche Kontakt an erster Stelle. Die 10 Teammitglieder pflegen einen guten Austausch sowohl mit den Arbeitgebern der Region als auch mit den Bewerberinnen und Bewerbern. Die ver- ständnisvolle Arbeit mit Menschen die Gespräche mit ihnen, ihre Beratung und Unterstützung bei der Arbeit- bzw. Personalsuche und ihre Zusammenführung ist für die AGB wesentlich. Darin liegt die Stärke der Arbeitgeberbetreuerinnen und -betreuer. Zwei neue Teammitglieder bereichern seit Dezember 2018 die AGB: Nico Schweinitz in Sankt Augustin und Maike Gilster in Troisdorf. Auch für die beiden liegt der Fokus ihrer Arbeit auf der Zuwendung zu den Menschen, mit denen sie tagtäglich zu tun haben. Maike Gilster ist kein umbeschriebenes Blatt in punkto Betreuung von Personalsuchenden und Bewerberinnen und Bewerbern. Als ehemaliges Mitglied des Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Nordhorn und gleichzeitig Arbeitsvermittlerin von neuen Kunden der Agentur für Arbeit kennt sie beide Seiten sehr genau und bringt vielfältige Erfahrungen und unterschiedlichste Branchenkenntnisse mit ins Team. Mit dieser perfekten Grundausbildung für die AGB setzt sich die 34-Jährige nun gemeinsam mit ihrer Kollegin Nicole Garcia Ruiz für die Arbeitgeber im Bereich Troisdorf und Niederkassel ein. Wir gehen auf jeden Einzelnen persönlich ein. Wir können richtig gut vermitteln, weil wir beide Seiten genau kennen. Maike Gilster, Arbeitgeberbetreuerin des jobcenters rhein-sieg Nico Schweinitz ist schon als Profi zum Team gestoßen: Zuvor war er in der Großkundenberatung und im Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Bonn tätig. Seine Kenntnisse, gepaart mit seinen Erfahrungen in der Wohngruppen-Betreuung von geflüchteten Jugendlichen, bündelt der 35-Jährige in seiner Aufgabe bei der AGB. Er ist mit beiden Seiten bestens vertraut den Arbeitgebern mit ihren Wünschen und Anforderungen sowie den Bewerberinnen und Bewerbern mit den unterschiedlichsten Geschichten und Hintergründen. Nico Schweinitz betreut die Arbeitgeber in Sankt Augustin und löst die bisherige Ansprechpartnerin Andrea Lanzrath ab. Ich schätze die Vielseitigkeit der Arbeit in der AGB. Mit unserem persönlichen Ansatz haben wir die besten Möglichkeiten, Menschen zusammenzubringen. Nico Schweinitz, Arbeitgeberbetreuer des jobcenters rhein-sieg

15 Die Zukunft ist MINT Junge Frauen begeistern 15 In technischen Ausbildungs- und Studienberufen sind junge Frauen auch heute noch seltener anzutreffen. In dieser Tatsache liegt eine große Chance für Arbeitgeber: Bei jungen Frauen liegt ein hohes Potenzial für den Fachkräftenachwuchs. Wenn Arbeitgeber sich mehr öffnen und junge Frauen gezielt ansprechen, sind ihre unbesetzten Ausbildungsplätze vielleicht bald Vergangenheit. Julia Ullrich ist die erste MINT-Beauftragte des jobcenters rhein-sieg. Als Arbeitgeberbetreuerin hat sie viele Kontakte zu Unternehmen und weiß, wie schwer es für viele ist, ihre Ausbildungsstellen zu besetzen. Warum gibt es so wenig Frauen in typischen Männerberufen? Vielen jungen Frauen kommt es gar nicht in den Sinn, einen,männerberuf zu ergreifen. Es herrschen meist Vorurteile oder auch nur Unkenntnis über die Berufsbilder. Sie bekommen es vorgelebt, sie orientieren sich an Gleichaltrigen und zudem ist das Thema auch noch nicht bei allen Arbeitgebern angekommen." Welche Aufgabe haben Sie als MINT-Beauftragte? Ich unterstütze unsere Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt. Wir haben das Thema MINT zu einem Fokusthema erklärt und ich trage dazu bei, die Sensibilität für dieses Thema im Jobcenter zu erhöhen. Damit zum Beispiel unsere Integrationsfachkräfte bei der Beratung ihrer jungen Kundinnen diese Frage mitberücksichtigen und die Chance darin erkennen. Welche Chancen sehen Sie für junge Frauen? Es gibt einen hohen Bedarf an Fachkräften in vielen Branchen. Aus meinen Gesprächen mit Arbeitgebern weiß ich, wie schwer es oft für sie ist, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Junge Frauen für MINT-Berufe zu begeistern heißt, ihre Chancen auf eine nachhaltige berufliche Entwicklung erheblich zu vergrößern. Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten sind in der Regel sehr gut. Was können Arbeitgeber tun? Arbeitgeber können mit der richtigen Einstellung ganz gezielt mehr Mädchen und junge Frauen für MINT-Berufe gewinnen. Sie sollten sie ermutigen und dazu einladen, Einblicke in die betriebliche Praxis zu gewinnen, um Vorteile abzubauen. Und sie können sich in Netzwerken wie dem zdi Netzwerk :MINT engagieren und Kooperationen mit Schulen und Bildungsträgern eingehen, um aktiv Frauen für technische Berufe zu gewinnen." Julia Ullrich setzt sich als MINT-Beauftragte für das Thema ein und steht auch mit Arbeitgebern im Austausch.

16 MINT-Förderung gegen den Fachkräftemangel 16 zdi-netzwerk :MINT im Rhein-Sieg-Kreis Die personellen Engpässe in den MINT-Berufen wachsen. Obwohl in Branchen mit engem Bezug zu Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) die besten Zukunftsperspektiven bestehen, haben Jugendliche häufig nur geringe oder falsche Vorstellungen von den in der Regel gut bezahlten und modernen MINT-Berufsfeldern. Das zdi-netzwerk :MINT im Rhein-Sieg-Kreis engagiert sich für die Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses in der Region. Ein Schwerpunkt in diesem Bereich ist die Vernetzung von Partnern aus Bildung und Wirtschaft. Um dem Fachkräftemangel aktiv entgegenzuwirken, sollten Betriebe und Bildungseinrichtungen eng zusammenarbeiten. Für Unternehmen ergibt sich durch die Kooperation mit einer Schule eine gute Möglichkeit, bereits frühzeitig Kontakt zu potenziellen Auszubildenden oder Mitarbeitern aufzubauen und zu pflegen. Gleichzeitig gibt der direkte Kontakt zu Unternehmen den Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit, einen Eindruck von der Arbeitswelt zu erhalten. Frühe lebensweltnahe Erfahrungen mit praktischer Arbeit und der Einblick in den Arbeitsalltag eines Betriebs wecken das Interesse und die Neugierde junger Menschen. Bestenfalls entwickelt sich daraus bereits während der Schulzeit ein MINT- Berufswunsch. Werden Sie Partnerunternehmen Haben Sie Interesse an einer Kooperation? Es gibt viele Möglichkeiten, sich im Netzwerk zu engagieren, beispielsweise durch - MINT-bezogene Projekte im eigenen Unternehmen - Kooperationen mit Schulen - Praktikumsplätze - Sachspenden zur Verbesserung von Unterricht und Lernumfeld - und vieles mehr Schulen und Unternehmen zusammenbringen Das zdi-netzwerk :MINT im Rhein-Sieg- Kreis hat sich zum Ziel gesetzt, den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs in der Region durch attraktive Maßnahmen der Berufsorientierung zu fördern. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen sollen als Partner für das kreisweite Netzwerk gewonnen werden. Angestrebt sind feste und verbindliche Kooperationen zwischen Bildungsinstitutionen und der Wirtschaft. Ein Partnerunternehmen leistet einen aktiven Beitrag zur Unterstützung von Schülerinnen und Schülern beim Übergang von der Schule in den Beruf. Der eigene Betrieb und dessen Tätigkeitsfelder werden bekannt und erlebbar gemacht, das Unternehmen öffnet sich nach außen und wirkt dem Fachkräftemangel aktiv entgegen. Wenden Sie sich gerne an: Gabriele Paar Rhein-Sieg-Kreis Amt für Schule und Bildungskoordinierung Regionales Bildungsbüro Kaiser-Wilhelm-Platz Siegburg gabriele.paar@rhein-sieg-kreis.de Tel / Fax 02241/

17 Handwerksbetrieb sucht Frauen Weibliche Bewerbungen willkommen! 17 Die Josef Küpper Söhne GmbH ist einer der größeren Haustechnik-Betriebe in der Region. Das Familienunternehmen baut moderne Heizungs- und Solaranlagen und bietet moderne Badsanierung. In vierter Generation geführt, beschäftigt das Bonner Unternehmen derzeit 100 Mitarbeiter an drei Standorten. Nur knapp 15 Prozent von ihnen sind Frauen, und die meisten von ihnen arbeiten im Büro. Das Handwerk ist männlich dominiert, da bilden wir keine Ausnahme, sagt Mathias Küpper, Prokurist im elterlichen Betrieb, der in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiert. Aber das ist nicht unbedingt gewollt: Wir nehmen Bewerbungen von Frauen mit besonderem Interesse entgegen, betont er. Und er geht noch weiter: Ich begrüße die Bewerbung von jungen Frauen sogar ausdrücklich, weil sie bodenständig, zuverlässig und motiviert sind, sagt er. Nur leider bleiben die Bewerbungen aus er hätte sicher mehr weibliche Fachkräfte, wenn es sie gäbe. Also selbst ausbilden Als Ausbildungsbetrieb bildet er im eigenen Betrieb Fachkräfte selbst aus auch Frauen. Bereits in jüngster Vergangenheit hat die Josef Küpper Söhne GmbH eine Anlagenmechanikerin ausgebildet und auch aktuell zählt eine junge Frau zu den Azubis: Pia Dobelke absolviert ein triales Studium, das die Ausbildung der Anlagenmechanikerin mit der Meisterprüfung und einem Studium verknüpft. In einem Handwerksunternehmen aufgewachsen, hat sich die 20-Jährige ganz bewusst für ihren Beruf entschieden. In ihrem Jahrgang sind wiederum gerade einmal 20 Prozent Frauen vertreten. Separate Toiletten auch ein Vorurteil Für viele Handwerksbetriebe ist die Frage nach separaten Toiletten und Umkleideräumen für Frauen eine Hürde, weil sie die Kosten für Umbaumaßnahmen scheuen. Das müssen sie nicht: Gemäß der Arbeitsstättenverordnung muss nur sichergestellt sein, dass eine getrennte Nutzung der Räumlichkeiten möglich ist. Ist die Errichtung eines zweiten Umkleide-, Wasch-, oder Toilettenraumes aus wirtschaftlichen oder baulichen Gründen nicht möglich oder zumutbar, reicht also ein gemeinsamer Raum aus. Es ist dann eine Frage von organisatorischen Maßnahmen. Da ist noch Luft nach oben, sagt Mathias Küpper, der sich engagiert für seine Positionierung als Ausbildungsbetrieb einsetzt. Regelmäßig nimmt er an Jobbörsen und Recruitingmessen teil, und er bietet Praktikumsplätze an. Im Frühjahr hat der Betrieb am Aktionstag Frauen packen s an teilgenommen, das von den Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des jobcenters rhein-sieg, des Jobcenters Bonn und der Agentur für Arbeit Bonn organisiert wurde. Wir haben den jungen Frauen, die uns besucht haben, unseren Betrieb präsentiert und haben wirklich gemerkt, dass wir Vorurteile ausräumen konnten, so Mathias Küpper. Der Beruf habe einfach kein gutes Image obwohl die Aufgaben komplex sind und es bei einer Badsanierung auch immer um einen guten Kundendienst, Präzision und Ästhetik geht. Hierin liegt die Chance und er wird sich weiterhin neuen Wegen öffnen, für den Beruf zu begeistern und auch Bewerberinnen für sich zu gewinnen. Mathias Küpper würde gerne mehr Frauen einstellen.

18 Ausbildungsplatz 18 Programm JOBLINGE als Sprungbrett Einen Ausbildungsplatz in einem Pflegeberuf hatte Céline Banga eigentlich nicht im Sinn. Das lag auch daran, dass sie noch gar nicht wusste, wo es mit ihr einmal beruflich hingehen sollte. Herausgefunden hat sie das als Teilnehmerin des JOBLINGE-Programms in Troisdorf. Es zielt darauf ab, dass junge Menschen ihr Potenzial entdecken, Motivation entwickeln und ihren Weg finden. Das hat für Céline Banga funktioniert sowie bei 74 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Junge Leute können Unterstützung gebrauchen, wenn es um ihre berufliche Zukunft geht je individueller, desto besser. Das jobcenter rhein-sieg arbeitet hierfür eng mit Bildungsträgern zusammen, um seinen Kundinnen und Kunden unter 25 Jahren ein umfassendes Angebot machen zu können, sie zu unterstützen und ihre Chancen zu erhöhen. Das Programm JOBLINGE in Troisdorf gehört zu diesem Angebot: Es hilft Jugendlichen sehr erfolgreich dabei, sich einen Ausbildungsplatz zu erarbeiten. Persönlicher Bezug zur Wirtschaft Céline Banga macht eine Ausbildung zur Krankenpflegehelferin. Im preisgekrönten Programm arbeiten die Projektmitarbeiter von JOBLINGE für eine möglichst persönliche Begleitung mit Praxisbezug eng mit ehrenamtlichen Mentoren aus der Wirtschaft zusammen. Das sind zum Teil Führungskräfte und Manager, die den jungen Menschen Einblicke und wertvolle Ratschläge aus dem Berufsleben geben. Neben Qualifizierungs- und Orientierungspraktika stehen auch die

19 selbst erarbeitet gemeinnützige Arbeit, unternehmerische Projekte, ein Kultur- und Sportprogramm, individuelles Arbeiten und Bewerbungstrainings auf der Tagesordnung der Teilnehmenden. Sechs Monate umfasst das Programm, und fast drei Viertel der jungen Frauen und Männer finden einen Ausbildungsplatz meist sogar vorzeitig. Die Unterstützung der eigenen Motivation und der Aufbau von neuem Selbstbewusstsein sind wichtig. Der soziale Aspekt unseres Programms vor allem der Austausch mit den Mentoren spielt eine große Rolle, sagt Hans Sampels, Koordinator bei JOBLINGE in Troisdorf. Kooperation für Branchen mit Fachkräftemangel Gemeinsam gegen Jugendarbeitslosigkeit Der Erfolg von JOBLINGE ist dank der Zusammenarbeit mit Unternehmen so groß. Machen Sie mit und engagieren Sie sich: als Praktikums- und Ausbildungspartner durch ein ehrenamtliches Engagement Ihrer Mitarbeiter, zum Beispiel als Mentor, Trainer, Referent, Unterstützer oder Berater mit einer Spende oder einem Stipendium als Aktionär der gemeinnützigen Aktiengesellschaft Kontakt: JOBLINGE gemeinnützige AG Rheinland Standort Troisdorf Kölner Straße Troisdorf Telefon: 02241/ Céline Banga hat einen Ausbildungsplatz gefunden: Sie wird als Altenpflegefachkraft in einer Seniorenresidenz in Siegburg ausgebildet. Den theoretischen Teil ihrer Ausbildung macht sie in der Pflegeschule der Johanniter in unmittelbarer Nachbarschaft zu JOBLINGE. Über diese Nachbarschaft ist ein intensiverer Bezug zu den Pflegeberufen entstanden. Wir haben einen enormen Fachkräftemangel in der Pflege, sagt Yvonne Emde, Schulleiterin Pflegebildung Campus Troisdorf. Wir freuen uns über eine intensive Zusammenarbeit mit dem gemeinsamen Ziel der erfolgreichen Berufsorientierung, so die Campusleiterin. Mit dem detaillierten Einblick in die Pflegeberufe Erfahren Sie mehr unter durch diese Kooperation können den jungen Menschen die Berufsfelder der Pflege und ihre Vielseitigkeit näher gebracht werden. Einige von ihnen aus der Troisdorfer-Gruppe haben sich dadurch für eine Ausbildung in diesem Bereich entschieden. Die Zusammenarbeit mit Arbeitgebern, Einrichtungen oder anderen Kooperationspartnern ist sehr wichtig und fruchtbar, sagt Hans Sampels. Wir haben alle ein gemeinsames Ziel: Das Programm schafft für die jungen Leute eine gute Grundlage fürs reale Berufsleben. Ausbilder profitieren von der guten Vorbereitung und können direkt anknüpfen. Nachwuchs zu fördern. Wir zeigen den jungen Menschen Wege, ein selbstständiges Leben aufzubauen, und viele Unternehmen finden in diesen motivierten jungen Menschen ihre Fachkräfte von morgen. Schulleiterin Pflegebildung Campus Troisdorf Yvonne Emde (links) gewinnt durch die Kooperation mit den JOBLINGEN junge Menschen für die Ausbildung in Pflegeberufen Friedhelm Odenthal, Bereichsleiter Markt & Integration des jobcenters rhein-sieg

20 20

21 Gemeinsam den Weg gefunden Steuerberatungsgesellschaft Breidenbach Kurth und Partner 21 Hürden in dem noch fremden Land überwinden das steht für zugewanderte Menschen am Anfang ihres neuen Lebens in Deutschland. Mit einem Studium und Berufserfahrung in seinem Heimatland und mit viel Engagement und Initiative und vor allem der Unterstützung seines Arbeitgebers hat Sarmad Salman einen Ausbildungsplatz gefunden. Steuerberatungsgesellschaft Breidenbach Kurth und Partner setzte sich aktiv für den früheren Praktikanten ein und war dabei doppelt motiviert: Die Einstellung des Irakers hat das Team sowohl fachlich als auch menschlich bereichert. Sarmad Salman wird von Arbeitgeber und Jobcenter unterstützt. Ein Praktikum war es, das Sarmad Salman zur Steuerberatungsgesellschaft Breidenbach Kurth und Partner brachte. Durch einen Bekannten kam der erste Kontakt zustande, und dank des Engagements von Praktikant und Arbeitgeber wurde der Weg in eine gemeinsame berufliche Zukunft eingeschlagen. Wir haben uns seinerzeit ganz bewusst dazu entschieden, einen Praktikumsplatz für zugewanderte Menschen anzubieten, sagt Thomas Haag, Partner in der Steuerberatergemeinschaft, dem das Engagement ein persönliches Anliegen war und der sich auch für Diversität im 20-köpfigen Team ausspricht. Bis zur Unterzeichnung eines Ausbildungsvertrages des Irakers waren viele einzelne Schritte zu gehen. Berufliche Erfahrungen im Heimatland Tätigkeiten, die ohne Softwarekenntnisse oder fachliche Erfahrung und trotz anfänglich noch fehlender Sprachkenntnisse zu bewältigen sind, waren für Sarmad Salman der Einstieg. Als studierter Mathematiker und mit Berufserfahrung als Buchhalter fand sich der Praktikant schnell in der Materie und auch im Team zurecht und so wurde ihm ein Minijob angeboten, den er neben seinem Integrationskurs ausfüllen konnte. Seine Tätigkeiten wurden komplexer, und unter der Voraussetzung der sprachlichen Weiterentwicklung willigte der Arbeitgeber ein, ihm ab August 2017 eine zu ermöglichen. Dieses auf eine Ausbildung vorbereitende Langzeitpraktikum ist für den 32-Jährigen schließlich in eine betriebliche Einzelumschulung übergegangen, die vom Jobcenter gefördert wird. Das war auch für uns etwas Neues, sagt Arbeitgeberbetreuer Fatih Gül. Die steht für gewöhnlich in Verbindung mit einem normalen Ausbildungsvertrag. Wir haben uns bei Herrn Salman für die geförderte Umschulung entschieden, dies war die bestmögliche Förderung, die wir ihm und dem Arbeitgeber anbieten konnten, so Fatih Gül. Dadurch absolviert Sarmad Salman seine Ausbildung in verkürzter Zeit. Inzwischen hat der Umschüler eigene Mandanten, die er buchhalterisch betreut. Wir integrieren alle unser Auszubildenden in die realen Aufgaben und lassen sie eine Beziehung zu den Mandanten aufbauen, sagt Thomas Haag. Derzeit sind fünf Ausbildungsplätze zum Steuerfachangestellten besetzt. Ausbildung ist für uns ein großes Thema, so der Steuerberater, der zusammen mit seinen Partnern weiter wachsen möchte. Und dafür brauchen sie Nachwuchskräfte.

22 22 Ein echter Glücksfall Baustoffe Werner Klein GmbH Gutes Verkaufspersonal muss ein sicheres Auftreten und Sachkenntnis haben, besonders wenn man seinen traditionellen guten Ruf aufrechterhalten möchte. Das Familienunternehmen Baustoffe Werner Klein GmbH steht seit 1872 für eine fundierte Beratung, heute mit zwei Sparten für gewerbliche und private Kunden. Mit seinem Azubi Tobias Kruff hat es einen guten Verkäufer und geschätzten Kollegen im Baumarkt gewonnen. Den Weg zum Königswinterer Arbeitgeber fand der 21-Jährige allerdings über Umwege. Als sich Tobias Kruff vor zwei Jahren als Fachlagerist bei dem Ausbildungsbetrieb Baustoffe Klein vorstellte, konnte er zwar einen positiven Eindruck bei Geschäftsführer Andreas Muß vermitteln, ihm fehlte jedoch eine wesentliche Grundvoraussetzung für den Baumarkt und Baustoffhandel mit Auslieferungsservice: der Führerschein. Er trat dann eine überbetriebliche Ausbildung als Fachlagerist bei einem Träger an, stellte aber während seiner praktischen Ausbildungsanteile im Einzelhandel fest, dass ihm der Verkauf mehr liegen wür-

23 23 Im zweiten Anlauf bei seinem Wunsch-Arbeitgeber: Tobias Kruff macht eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel bei Baustoffe Werner Klein GmbH. Der Betrieb freut sich über einen engagierten Azubi und geschätzten Kollegen. de. Dank der Flexibilität seines Ausbildungsträgers, der Unterstützung seiner Fallmanagerin Petra Hillen-Ziesche und vor allem der spontanen Zusage seines Wunsch-Arbeitgebers Baustoffe Klein als Kooperationsbetrieb konnte er zur zweijährigen Ausbildung zum Verkäufer wechseln. Nichts gegen engagierte Leute Wir haben nichts gegen engagierte Leute, sagt Andreas Muß, der ein gutes Gefühl dabei hatte, dem 21-Jährigen eine Chance im zweiten Anlauf zu geben. Und nach einem Jahr der Zusammenarbeit weiß er, dass er recht hatte: Tobias ist ein beliebter Kollege. Die Abteilungen reißen sich um ihn, weil er so fleißig und zuvorkommend ist, sagt er. Baustoffe Klein ist nun auch als Ausbildungsbetrieb eingesprungen und wird ihn ab September, da das Jobcenter seinem Kunden mit dieser Einstellungszusage den Führerschein ermöglicht, ins dritte Ausbildungsjahr übernehmen und ihm damit die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel ermöglichen. Auch für den Arbeitgeber heißt das, dass er eine Lücke schließen kann. Es ist schwierig, Fachpersonal zu finden, so Andreas Muß. Die Kundschaft sei anspruchsvoll: Unsere Kunden sind sehr informiert, haben Ideen und wissen genau, was sie wollen. Der Berater muss auf jeden Fall mehr Fachwissen haben als sie, betont der erfahrene Einzelhändler. Dafür brauchte es aktive und engagierte Menschen im Verkauf. Was die Auswahl der Bewerber angeht, so war der Betrieb immer offen für nicht geradlinigen Lebensläufe, wenn die Persönlichkeit stimmt.

24 In die Familie aufgenommen 24 Michael Klement GmbH Als Betreiber von sechs Filialen wissen Michael und Iris Klement, was es bedeutet, gutes und zuverlässiges Verkaufspersonal zu beschäftigen. 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählen zum Verkaufsteam für Schreibwaren, Geschenkartikel, Spielwaren und mehr. Minijobs und Teilzeitstellen sind üblich, obwohl die Unternehmer auch gerne bereit wären, mehr Vollzeitstellen zu besetzen. Mit der Einstellung von Fayez Karbouj hat der seit mehr als 70 Jahren bestehende Einzelhändler nun nach längerer Zeit wieder einen Ausbildungsplatz besetzt und bildet eine Nachwuchskraft selbst aus. Michael Klement (links) freut sich über den besetzten Ausbildungsplatz am Hauptsitz in Much. Schüchtern, zurückhaltend und wenig Deutschkenntnisse das war einmal. Fayez Karbouj hat sich seit seinem Praktikum bei der Michael Klement GmbH vor über einem Jahr erheblich weiterentwickelt. Am 1. August 2018 hat er hier sogar eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel begonnen. Herr Karbouj kann sehr gut mit Menschen umgehen, sagt seine Chefin Iris Klement, die das Einzelhandelsunternehmen zusammen mit ihrem Mann Michael Klement leitet. Für den Syrer war das Verkaufen am Anfang noch eine kulturelle und sprachliche Herausforderung, inzwischen aber hat er sich in dem Städtchen Much und in der historischen Zentrale seines Arbeitgebers sehr gut eingelebt. Kundenbeziehungen werden langfristig aufgebaut Seit 2015 ist Fayez Karbouj in Much. Er hat sich durch sein Engagement im Jugendzentrum schnell integriert. Über die Kontakte im Jugendzentrum lernte er auch Iris Klement kennen, die ihm zunächst das Praktikum für seine Berufsorientierung ermöglichte. Sie half ihm aber auch darüber hinaus: Wir haben ihm, nachdem er nach dem Praktikum noch eine Zeit lang als Aushilfe zu uns kam, eine Ausbildung vorgeschlagen, erzählt Iris Klement. Er nahm das Angebot an und so kann der 24-Jährige seine berufliche Integration in Deutschland auf die gute Grundlage einer Ausbildung stellen. Die Klements geben dem motivierten Auszubildenden, der über einen langen Zeitraum eine gute Kundenbeziehung aufbauen kann, auch die Aussicht auf eine Vollzeitbeschäftigung im Anschluss an die Ausbildung. Der Arbeitsmarkt hat sich sehr gewandelt, sagt Iris Klement. Früher sind wir zum Beispiel mit Bewerbungen auf 450-Euro-Stellen überrannt worden. Das ist heute nicht mehr so, so die Unternehmerin. Vollzeitstellen geben dem Arbeitgeber mit seinen sechs Standorten mehr Flexibilität, und Nachwuchs auszubilden ist ein wichtiger Schritt als Arbeitgeber mit Qualitätsanspruch und in diesem Fall auch eine Unterstützung eines motivierten jungen Menschen, der damit in seiner neuen Heimat beruflich Fuß fassen kann.

25 25 Fayez Karbouj macht eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel und bekommt von seiner Ausbilderin Iris Klement eine fachliche und familiäre Unterstützung.

26 Wir bieten unseren Auszubildenden Zukunft 26 Die Basalt-Actien-Gesellschaft Eine Unternehmensgruppe mit großen Zahlen: über 125 Jahre Geschichte, circa 360 Betriebsstätten mit rund 100 Steinbrüchen und knapp 190 Asphaltmischwerken. Die Basalt-Actien-Gesellschaft (BAG) gehört zu den führenden Baustoffherstellern in Deutschland. Straßenbeläge und Landebahnen, Schotter in Gleisbetten und Befestigungen von Ufern und Deichen die Leistungen der BAG sind allgegenwärtig. Mit einem hohen Bedarf an Fachkräften bildet das wachsende Unternehmen selbst aus. Ein Ausbildungsplatz bietet gute Zukunftsperspektiven. Mehr Bewerber im gewerblichen Bereich wären allerdings wünschenswert. Im Asphaltmischwerk der Bergisch- Westerwälder Hartsteinwerke, Zweigniederlassung der Basalt-Actien-Gesellschaft, am Standort Köln-Porz hat Mohamad Ibrahim die Chance ergriffen und eine Ausbildung zum Industriemechaniker begonnen. Er denkt schon jetzt über seine Weiterbildung nach, denn die Übernahmechancen und Entwicklungsmöglichkeiten bei seinem Arbeitgeber sind sehr gut. Für ihn, der 2015 aus Syrien geflohen ist, ist sein Ausbildungsplatz ein wesentlicher Schritt in die sichere berufliche Zukunft in Deutschland. Und für den Arbeitgeber ist er eine wichtige Nachwuchskraft. Für Mohamad Ibrahim ist seine Ausbildung der erste Schritt in eine sichere Zukunft. Schon jetzt denkt er über seine Weiterbildung nach.

27 27 Überzeugender Bewerber Die Altersstruktur an diesem Standort lässt den Bedarf nach Nachwuchs dringlich werden einige der sieben Mitarbeiter werden in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen. Auszubildende sind wichtig: Wir bilden hier derzeit drei Auszubildende als Industriemechaniker aus wir könnten sogar mehr jungen Menschen diese Chance bieten, sagt Markus Schramm, technischer Leiter und verantwortlich für 13 Asphaltmischanlagen. Bewerber für Ausbildungsberufe in der Industrie zu finden, ist allerdings nicht ganz einfach. Das Interesse fehle. Mohamad Ibrahim aber fand Interesse er war gezielt auf der Suche nach einem Beruf im gewerblichen Bereich, möglichst eine Tätigkeit im Umgang mit Maschinen. In Eigeninitiative bewarb er sich bei der BAG und bekam eine Zusage. Die Entschlossenheit und Motivation des Bewerbers haben Markus Schramm überzeugt, der auch von den sprachlichen Kenntnissen des Zugewanderten beeindruckt ist. Er trat seinen Ausbildungsplatz mit der Unterstützung der Integrationsfachkräfte des Jobcenters Alexandra Sperling und Karin Siebertz im September 2018 an. Die beiden Jobcenter-Mitarbeiterinnen klärten vorab Fragen zu Aufenthaltsstatus und Ausbildungsdauer und standen auch mit dem Arbeitgeber im engen Austausch. Damit es auch schulisch am Berufskolleg von Anfang an gut läuft, nimmt Mohamad Ibrahim ausbildungsbegleitende Hilfen des Jobcenters in Anspruch. So hat der 21-Jährige wirklich gute Aussichten auf einen erfolgreichen Abschluss mit Übernahmeangebot. Und was die Weiterbildung angeht, sagt Markus Schramm: Wir sind natürlich sehr offen für die Weiterentwicklungen unserer Leute. Wir brauchen gute Fachkräfte. Oben links: Ausbilder Karsten Heinrich war einer der ersten Auszubildenden vor über zehn Jahren im Asphaltmischwerk in Köln-Porz jetzt gibt er als Meister sein Wissen der Asphaltherstellung an den Nachwuchs weiter.

28 Ergreifen Sie die Chance 28 Besetzen Sie Ihre freien oder schaffen Sie zusätzliche Ausbildungsplätze mit unserer Hilfe. Arbeitgeber-Serviceline 02241/ Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen eine Auswahl von motivierten Bewerberinnen und Bewerbern vor, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind. Das kann ein regulärer Ausbildungsplatz sein, ein Umschulungsplatz oder zunächst ein Praktikumsplatz im Rahmen einer. Ausbildung Die Ausbildung unserer Kundinnen und Kunden unterstützen wir mit verschiedenen Förderinstrumenten. Einen Überblick finden Sie auf Seite 11. Die ist ein Langzeitpraktikum vor der Ausbildung. Während des Praktikums können Sie den Bewerber oder die Bewerberin zunächst näher kennenlernen, bevor Sie endgültig einen Ausbildungsvertrag anbieten. Betriebliche Einzelumschulung Die betriebliche Einzelumschulung ist eine geförderte Ausbildung in der Erwachsenenbildung, die von etwas reiferen Bewerberinnen und Bewerbern in verkürzter Zeit absolviert wird. Näheres hierzu finden Sie auf Seite 5. Ausbildungsprogramm NRW Die Einrichtung eines zusätzlichen Ausbildungsplatzes wird mit einem Zuschuss für Arbeitgeber und mit der Begleitung der/des Auszubildenden durch einen Bildungsträger gefördert. Näheres hierzu finden Sie auf Seite 10. Gerne informieren wir Sie über Details und Fördermöglichkeiten und vermitteln Ihnen den direkten Kontakt zu den Bewerberinnen und Bewerbern.

29 Vermittlungsauftrag jobcenter rhein-sieg Arbeitgeber-Betreuung Rathausallee Sankt Augustin Bitte faxen an: 02241/ Auftraggeber Name / Unternehmen Ansprechpartner für Rückfragen Adresse Telefon Stellenangebot Wir bieten Arbeitsplatz Umschulungsplatz Ausbildungsplatz Berufsbezeichnung Stellenanzahl Stellenbeschreibung Aufgabengebiet Anforderungsprofil Bitte wenden weitere Dienstleistungen auf der Rückseite

30 Unser Service für Sie: Wir vermitteln unbürokratisch und passgenau. Wir beraten Sie zu Fördermöglichkeiten. Wir sind persönlich für Sie da. Wir besuchen und beraten Sie gerne vor Ort. Wir organisieren Aktionstage und Bewerberbörsen. Unsere Dienstleistungen sind für Sie selbstverständlich kostenfrei. Ich wünsche eine Beratung zu: Eingliederungszuschuss kostenlosem Probearbeiten Durchführung einer Bewerberbörse betrieblicher Einzelumschulung Umwandlung Minijob in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Betriebsbesuch erwünscht Sonstige Informationen

31 Kaufmännische Berufe 02241/ Wir suchen einen Ausbildungsplatz. 31 Kaufmann für Spedition- und Logistikdienstleistung Chiffre 323D Betriebliche Einzelumschulung Alter: 29 Jahre Studium: Bachelor of Arts Anglistik Fähigkeiten: Kundenberatung, Kundenbetreuung Sprachkenntnisse: Arabisch, Kurdisch, Englisch, Deutsch Persönliche Stärken: gute Auffassungsgabe, Lernbereitschaft, Zuverlässig, Belastbarkeit, Motivation Führerschein: Kl. B und B96 Kaufmann für Büromanagement/E-Commerce Chiffre 042D Alter: 23 Jahre Fachoberschulreife Sprachkenntnisse: Englisch erweiterte Kenntnisse Persönliche Stärken: Kommunikationsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, Hilfsbereitschaft Kauffrau Chiffre 135D Alter: 19 Jahre Mittlere Reife mit Qualifikation Fähigkeiten: Umgang mit Kunden Sprachkenntnisse: Türkisch als Muttersprache, Englisch Schulkenntnisse EDV-Kenntnisse: MS Office: Word Persönliche Stärken: Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, offen für Neues Immobilienkaufmann Chiffre 214D Alter: 21 Jahre Realschulabschluss (Mittlere Reife) Fähigkeiten: erste Erfahrung im Bereich Marketing durch Praktikum Sprachkenntnisse: Persisch verhandlungssicher, Deutsch erweiterte Kenntnisse, Englisch erweiterte Kenntnisse, 10-Finger-Schreiben Persönliche Stärken: Kommunikationsfähigkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit Führerschein: Kl. B Kauffrau für Büromanagement Alter: 19 Jahre Fachoberschulreife Sprachkenntnisse: Türkisch, Englisch Grundkenntnisse EDV-Kenntnisse: Grundkenntnisse Persönliche Stärken: Kommunikationsfähigkeit, Lernbereitschaft, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit Chiffre 323D217062

32 Wir suchen einen Ausbildungsplatz. Kaufmann für Büromanagement/Mitarbeiter Büroverwaltung Chiffre 323A Betriebliche Einzelumschulung Alter: 33 Jahre Fachhochschulreife Sprachkenntnisse: Englisch, Spanisch Grundkenntnisse, JAVA, C#, PHP, Internetnutzung und -recherche Persönliche Stärken: Motivation, Kommunikationsfähigkeit, Lernbereitschaft, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit 32 Bürokaufmann/Mitarbeiter Büroverwaltung Chiffre 323D Betriebliche Einzelumschulung Alter: 36 Jahre Fähigkeiten: Grundkenntnisse Metallbearbeitung, Fahrzeugaufbereitung Sprachkenntnisse: Aserbaidschanisch verhandlungssicher, Deutsch erweiterte Kenntnisse, Englisch erweiterte Kenntnisse, Türkisch erweiterte Kenntnisse Persönliche Stärken: Motivation, Zuverlässigkeit, Lernbereitschaft Immobilienkauffrau oder Veranstaltungskauffrau Chiffre 323D Ausbildungsstelle Alter: 20 Jahre Abitur Fähigkeiten: Praktikum in einer Anwaltskanzlei, erste Berufserfahrung im Bereich Verkauf Sprachkenntnisse: Englisch erweiterte Kenntnisse, Russisch erweiterte Kenntnisse Persönliche Stärken: Kommunikationsstärke, Kundenorientierung, Kreativität, Teamorientierung Führerschein: Kl. B Verwaltungsfachangestellte Chiffre 323D Alter: 22 Jahre Fachabitur für Wirtschaft und Verwaltung Fähigkeiten: gute Rechtschreibung, 10-Finger-Blindsystem Sprachkenntnisse: Französisch Grundkenntnisse, Englisch erweiterte Kenntnisse Persönliche Stärken: Ausdauer, Disziplin, Freude am Lernen, Teamfähigkeit, Hilfsbereitschaft Industriekaufmann Chiffre 323D Alter: 29 Jahre Studium: Bachelor of Arts Anglistik Fähigkeiten: Kundenberatung, Kundenbetreuung Sprachkenntnisse: Arabisch, Kurdisch, Englisch, Deutsch Persönliche Stärken: gute Auffassungsgabe, Lernbereitschaft, Zuverlässig, Belastbarkeit, Motivation Führerschein: Kl. B und B96 Automobilkaufmann Alter: 22 Jahre Abitur in Syrien (Anerkennungsverfahren läuft) Chiffre 323D Sprachkenntnisse: Arabisch verhandlungssicher, Deutsch erweiterte Kenntnisse Persönliche Stärken: Lernbereitschaft, Freundlichkeit, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit Führerschein: Kl. B

33 Wir suchen einen Ausbildungsplatz. Industriekaufmann oder Kaufmann für Büromanagement Chiffre 323D Ausbildungsstelle Alter: 23 Jahre Abitur (Anerkennung läuft) Fähigkeiten: Bereiche erlernt im Studium als Wirtschaftsinformatiker (abgebrochen): BWL; zweijähriges Studium Economy in Syrien (aufgrund Flucht aufgegeben), Erfahrung in den Bereichen Buchhaltung, Mathematik, BWL, VWL, Statistik Sprachkenntnisse: Deutsch C1, Arabisch, Englisch A2 EDV-Kenntnisse: MS Office: Word und Excel Grundkenntnisse Persönliche Stärken: Motivation, Zielstrebigkeit, Zuverlässigkeit, gute Auffassungsgabe, Teamfähigkeit 33 Kauffrau für Büromanagement Chiffre 323D Alter: 22 Jahre Abitur Fähigkeiten: Kenntnisse im Verkauf, Praktikum als Kauffrau für Büromanagement Sprachkenntnisse: Deutsch erweiterte Kenntnisse B2, Englisch erweiterte Kenntnisse, Litauisch verhandlungssicher Persönliche Stärken: freundliches Auftreten, Motivation, Lernbereitschaft, Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit Führerschein: Kl. B Hotelkaufmann oder Kaufmann für Büromanagement Chiffre 323D Alter: 35 Jahre Abitur Fähigkeiten: Berufserfahrung in einem Familiengeschäft im Bereich Lebensmittel und Schulbedarf, Bildung durch Lehramtsstudium für Arabisch und Philosophie (ohne Abschluss) Sprachkenntnisse: Arabisch fließend, aktuell Besuch eines Deutschkurses B2, Türkisch und Englisch Grundkenntnisse Persönliche Stärken: Bedachtheit, strukturierte Arbeitsweise, Zuverlässigkeit Industriekauffrau oder Kauffrau für Bürokommunikation oder Veranstaltungskauffrau Chiffre 323D Alter: 19 Jahre theoretischer Teil der Fachhochschulreife Fähigkeiten: Reiseorganisation, Organisation von Ausflügen Sprachkenntnisse: Englisch erweiterte Kenntnisse, Japanisch Grundkenntnisse EDV-Kenntnisse: MS Office: Word, Excel, PowerPoint Persönliche Stärken: Kommunikationsfähigkeit, Lernbereitschaft Führerschein: wird ab Sommer erworben Kaufmann Spedition und Logistikdienstleistungen oder Industriekaufmann Chiffre 365D Alter: 21 Jahre Fachoberschulreife mit Schwerpunkt Wirtschaft Sprachkenntnisse: Deutsch, Englisch und Arabisch Grundkenntnisse, Webdesign Persönliche Stärken: Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Durchhaltevermögen, selbstständiges Arbeiten, Kundenorientierung Führerschein: Kl. B, PKW Veranstaltungskaufmann Alter: 19 Jahre Fachoberschulreife Chiffre 827D Fähigkeiten: Computer reparieren und zusammenbauen, Fachkenntnisse Elektrotechnik, Schaltung herstellen, Kabel/Leitungen löten, Isolieren/Abisolieren von Kabeln Sprachkenntnisse: Arabisch verhandlungssicher, Deutsch erweiterte Kenntnisse, Englisch Grundkenntnisse Persönliche Stärken: Freundlichkeit, Lernbereitschaft, Teamfähigkeit, Zielstrebigkeit, Zuverlässigkeit Führerschein: Kl. B

34 Wir suchen einen Ausbildungsplatz. IT-Berufe 02241/ Fachinformatiker Anwendungsentwicklung Chiffre 044D Betriebliche Einzelumschulung Alter: 24 Jahre erweiterte Fachoberschulreife Fähigkeiten: Grundkenntnisse Java, C, Datenbanken und Netzwerke Sprachkenntnisse: Englisch erweiterte Kenntnisse erweitere Kenntnisse Persönliche Stärken: Analyse- und Problemlösefähigkeit, Belastbarkeit, Entscheidungsfähigkeit, Lernbereitschaft, selbstständiges Arbeiten Fachinformatiker Anwendungsentwicklung Chiffre 323A Betriebliche Einzelumschulung Alter: 34 Jahre Fachoberschulreife mit Qualifikation Fähigkeiten: 15 Jahre Tontechnik an Mac & PC, Programmierungs-Anfänger, Bühnenerfahrung Sprachkenntnisse: Englisch, SAP Foundations Level Persönliche Stärken: Geradlinigkeit, Authentizität, Ehrlichkeit, Vermittlungstalent, ausgleichende Wirkung IT-Systemelektroniker oder IT-Systemkaufmann Chiffre 323D Ausbildungsstelle Alter: 27 Jahre Hauptschulabschluss Fähigkeiten: Hard- und Softwarekenntnisse, Kundenberatung Sprachkenntnisse: Englisch und Französisch Grundkenntnisse EDV-Kenntnisse: MS Office: Word, Excel, Bildbearbeitung Photoshop Persönliche Stärken: Lernbereitschaft, selbstständiges Arbeiten, Sorgfalt und Genauigkeit Führerschein: wird aktuell erworben IT-System-Kaufmann oder Informatikkaufmann Chiffre 323D Betriebliche Einzelumschulung Alter: 25 Jahre Fachoberschulreife mit Qualifikation Fähigkeiten: gute Informatikkenntnisse durch eine begonnene Ausbildung in der Vergangenheit Sprachkenntnisse: Englisch verhandlungssicher, Photoshop, InDesign, Java, C, CC+ Persönliche Stärken: ganzheitliches Denken, selbstständiges Arbeiten, Eigeninitiative, Belastbarkeit Informationselektroniker oder IT-System-Elektroniker Alter: 31 Jahre Abitur Chiffre 323D Fähigkeiten: Berufserfahrung als Sachbearbeiter in einer Baufirma und in der Einrichtung/Planung technischer Ausstattungen/Telefonleitungen im Baubereich, Arbeitserfahrung in Deutschland in der Gastronomie Sprachkenntnisse: Persisch verhandlungssicher, Paschtu erweiterte Kenntnisse, Deutsch erweiterte Kenntnisse, Englisch Grundkenntnisse EDV-Kenntnisse: MS Office: Word, Excel Persönliche Stärken: freundliches Auftreten, Motivation, Ehrgeiz, Sorgfalt, Interesse an handwerklichen Arbeiten

35 Fachinformatiker für Systemintegration Chiffre 547D Alter: 20 Jahre Fachhochschulreife (schulischer Teil) Sprachkenntnisse: Deutsch, Englisch B2, Java, MYSQL, Cisco packet tracer Persönliche Stärken: Flexibilität, Zuverlässigkeit, Anpassungsfähigkeit, Teamfähigkeit, Lernbereitschaft, Selbstständigkeit 35 Fachinformatikerin Systemintegration Chiffre 634D Alter: 23 Jahre Fachabitur Sprachkenntnisse: Englisch erweiterte Kenntnisse, Französisch Grundkenntnisse Persönliche Stärken: Zuverlässigkeit, Durchhaltevermögen Fachinformatiker Alter: 19 Jahre Fachoberschulreife Chiffre 827D Fähigkeiten: Computer reparieren und zusammenbauen, Fachkenntnisse Elektrotechnik, Schaltung herstellen, Kabel/Leitungen löten, Isolieren/Abisolieren von Kabeln Sprachkenntnisse: Arabisch verhandlungssicher, Deutsch erweiterte Kenntnisse, Englisch Grundkenntnisse Persönliche Stärken: Freundlichkeit, Lernbereitschaft, Teamfähigkeit, Zielstrebigkeit, Zuverlässigkeit Führerschein: Kl. B Wir suchen einen Ausbildungsplatz. Einzelhandel und Verkauf 02241/ jobcenter-rhein-sieg.ag@jobcenter-ge.de Verkäufer Gärtnereiartikel Chiffre 323A Betriebliche Einzelumschulung Alter: 36 Jahre Berufsabschluss: Automobilkaufmann Fähigkeiten: Kundenberatung, Kundenbetreuung, Büro-und Verwaltungsarbeiten, Einkauf, Warenpräsentation Sprachkenntnisse: Englisch EDV-Kenntnisse: MS Office: Word, Excel, Outlook Persönliche Stärken: gute Auffassungsgabe, Lernbereitschaft, Zuverlässigkeit, Belastbarkeit, Kreativität, Motivation Führerschein: Kl. B und B96 Kaufmann im Einzelhandel Ausbildungsstelle Alter: 19 Jahre Mittlerer Bildungsabschluss Chiffre 323D Fähigkeiten: Praktikum im Lebensmittel-Einzelhandel und als Sport- und Fitnesskaufmann Sprachkenntnisse: Englisch Grundkenntnisse EDV-Kenntnisse: MS Office: Word, Excel Persönliche Stärken: Belastbarkeit, Kundenorientierung, Lernbereitschaft, Motivation, Leistungsbereitschaft, Teamfähigkeit Führerschein: Kl. B

36 Kaufmann im Einzelhandel Chiffre 323D Alter: 24 Jahre Abitur Fähigkeiten: erste Erfahrungen in einer viermonatigen Arbeit im KFZ- Bereich in Syrien Sprachkenntnisse: Arabisch verhandlungssicher, Deutsch und Englisch erweiterte Kenntnisse, Türkisch Grundkenntnisse Persönliche Stärken: Lernbereitschaft, Organisationsfähigkeit, Eigeninitiative, Freundlichkeit Verkäufer (Elektronik- oder Textilbereich) Chiffre 323D Alter: 16 Jahre Hauptschulabschluss Fähigkeiten: Praktika im Elektronik-Einzelhandel Sprachkenntnisse: Deutsch verhandlungssicher, Englisch Grundkenntnisse Persönliche Stärken: freundliches Auftreten, Motivation, Lernbereitschaft, Zuverlässigkeit, Kundenorientierung Kauffrau im Einzelhandel Chiffre 323D Wir suchen einen Ausbildungsplatz. Alter: 22 Jahre Abitur Fähigkeiten: Kenntnisse im Verkauf, Praktikum als Kauffrau für Büromanagement Sprachkenntnisse: Deutsch erweiterte Kenntnisse B2, Englisch erweiterte Kenntnisse, Litauisch verhandlungssicher Persönliche Stärken: freundliches Auftreten, Motivation, Lernbereitschaft, Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit Führerschein: Kl. B Lager/Logistik 02241/ jobcenter-rhein-sieg.ag@jobcenter-ge.de Bereich Lager Chiffre 323D Alter: 29 Jahre Hauptschule Fähigkeiten: handwerkliches Geschick, erste Berufserfahrung Lager und Kommissionieren EDV-Kenntnisse: MS Office: Word, Excel Persönliche Stärken: Zuverlässigkeit, Ausdauer, Geduld Fachlagerist Alter: 18 Jahre Qualifizierender Hauptschulabschluss Fähigkeiten: Praktika als KFZ-Mechatroniker und im Verkauf Sprachkenntnisse: Deutsch, Berberisch, Englisch EDV-Kenntnisse: schulische EDV-Kenntnisse Persönliche Stärken: Höflichkeit, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Motivation Chiffre 323D314388

37 Fachlagerist Alter: 23 Jahre Hauptschulabschluss Chiffre 323D Fähigkeiten: handwerkliche Talente z.b. Autos reparieren Sprachkenntnisse: Aramäisch/Syrisch, Deutsch B2 Niveau und Englisch Grundkenntnisse Persönliche Stärken: Motivation und Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit Führerschein: wird aktuell erworben Wir suchen einen Ausbildungsplatz. 37 Handwerk/Technische Berufe 02241/ Gärtner Betriebliche Einzelumschulung Alter: 36 Jahre Berufsabschluss: Automobilkaufmann Chiffre 323A Fähigkeiten: Kundenberatung, Kundenbetreuung, Büro-und Verwaltungsarbeiten, Einkauf, Warenpräsentation Sprachkenntnisse: Englisch EDV-Kenntnisse: MS Office: Word, Excel, Outlook Persönliche Stärken: gute Auffassungsgabe, Lernbereitschaft, Zuverlässigkeit, Belastbarkeit, Kreativität, Motivation Führerschein: Kl. B und B96 Maler/Lackierer Betriebliche Einzelumschulung Alter: 41 Jahre Schulabschluss Hauptschulabschluss Fähigkeiten: allgemeine Malertätigkeiten Grundkenntnisse, Arbeitsvorbereitung, Beiputzen Persönliche Stärken: Lernbereitschaft, Zuverlässigkeit, Belastbarkeit, Flexibilität, Motivation Chiffre 323A Möbelbauer oder Tischler Chiffre 323A Alter: 36 Jahre Hauptschulabschluss Fähigkeiten: erste Berufserfahrungen durch Praktika und Helfertätigkeiten Sprachkenntnisse: Englisch, Windows Persönliche Stärken: Kundenorientierung, selbstständiges Arbeiten, Lernbereitschaft Gärtner Garten- und Landschaftsbau Alter: 22 Jahre Hauptschulabschluss Sprachkenntnisse: Englisch erweiterte Kenntnisse Persönliche Stärken: freundliche Persönlichkeit, Lernbereitschaft Chiffre 323D072459

38 Wir suchen einen Ausbildungsplatz. Tischler Chiffre 323D Alter: 29 Jahre Hauptschule Fähigkeiten: handwerkliches Geschick, erste Berufserfahrung Lager und Kommissionieren EDV-Kenntnisse: MS Office: Word, Excel Persönliche Stärken: Zuverlässigkeit, Ausdauer, Geduld 38 Maschinen- und Anlagenführer Chiffre 323D Betriebliche Einzelumschulung Alter: 27 Jahre Mittlere Reife Fähigkeiten: verschiedene Praktika, Berufserfahrung in verschiedenen Bereichen Sprachkenntnisse: Persisch/Dari/Farsi, Deutsch und Englisch Persönliche Stärken: Motivation, Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit Führerschein: Kl. B Mechatroniker oder Konstruktionsmechaniker Chiffre 323D Betriebliche Einzelumschulung Alter: 46 Jahre Studium: Ingenieur Schweißtechnik Fähigkeiten: Berufserfahrung als Gebäudeelektroniker und Schweißtechniker, Schweißingenieur, Elektrotechnik, Dozent Sprachkenntnisse: Deutsch B2, Russisch/Ukrainisch Muttersprache, Slowakisch erweiterte Sprachkenntnisse, Englisch Grundkenntnisse, Internetanwendungen Persönliche Stärken: Zuverlässigkeit, Zielstrebigkeit, sorgfältige Arbeitsweise Führerschein: Kl. B, PKW Malerin/Lackiererin Alter: 22 Jahre Förderschulabschluss Fähigkeiten: Grundkenntnisse Malern Grundkenntnisse Persönliche Stärken: Eigeninitiative, Einfühlungsvermögen, ganzheitliches Denken, selbstständiges Arbeiten, Zuverlässigkeit Chiffre 323D Maschinen- und Anlagenführer Chiffre 323D Alter: 18 Jahre Qualifizierender Hauptschulabschluss Fähigkeiten: Praktika als KFZ-Mechatroniker und im Verkauf Sprachkenntnisse: Deutsch, Berberisch, Englisch EDV-Kenntnisse: schulische EDV-Kenntnisse Persönliche Stärken: Höflichkeit, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Motivation Kfz-Mechatroniker Betriebliche Einzelumschulung Alter: 27 Jahre Studium: Abgeschlossenes Studium (Bachelor) als Chemieingenieur Chiffre 323D Fähigkeiten: Reparaturen (Motor, Bremsscheiben, Bremsbelege), Wartung/Instandhaltung, Ölwechsel, Reifenmontage, Mechatronik Sprachkenntnisse: Deutsch C1, Dari & Pashtu Muttersprache, Englisch fließend, Farsi fließend in Wort und Schrift, Hindi und Urdu fließend in Wort Persönliche Stärken: Teamfähigkeit, Lernbereitschaft, Sorgfalt/Genauigkeit, Entscheidungsfähigkeit, Auffassungsfähigkeit Führerschein: Kl. B

39 Wir suchen einen Ausbildungsplatz. Kfz-Mechatroniker Alter: 23 Jahre Hauptschulabschluss Chiffre 323D Fähigkeiten: handwerkliche Talente z.b. Autos reparieren Sprachkenntnisse: Aramäisch/Syrisch, Deutsch B2 Niveau und Englisch Grundkenntnisse Persönliche Stärken: Motivation und Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit Führerschein: wird aktuell erworben 39 Tischler oder Montagemechaniker Chiffre 323D Alter: 31 Jahre 7. Klasse in Somalia Fähigkeiten: Berufserfahrung als Tischler in Deutschland und Somalia, Erfahrung in der Montagetechnik/Drucklufttechnik und im Lager/Verpackung Sprachkenntnisse: Deutsch B1/B2, Arabisch A2, Englisch fließend, Somalisch Muttersprache, Internetrecherche Persönliche Stärken: Freundlichkeit, offen im Kontakt mit Menschen, hohe Motivation, handwerkliches Geschick, Belastbarkeit, Lernbereitschaft KFZ Alter: 22 Jahre Abitur in Syrien (Anerkennungsverfahren läuft) Sprachkenntnisse: Arabisch verhandlungssicher, Deutsch erweiterte Kenntnisse Persönliche Stärken: Lernbereitschaft, Freundlichkeit, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit Chiffre 323D KFZ Alter: 24 Jahre Abitur Fähigkeiten: erste Erfahrungen in einer viermonatigen Arbeit im Kfz-Bereich in Syrien Sprachkenntnisse: Arabisch verhandlungssicher, Deutsch und Englisch erweiterte Kenntnisse, Türkisch Grundkenntnisse Persönliche Stärken: Lernbereitschaft, Organisationsfähigkeit, Eigeninitiative, Freundlichkeit Chiffre 323D Kfz-Mechatroniker oder Industriemechaniker Chiffre 323D Alter: 22 Jahre Abitur als Mittlere Reife in Deutschland anerkannt Fähigkeiten: Berufserfahrung in der Gastronomie, Praktikum in der Fahrzeuglackierung und als Maschinen- und Anlagenführer Sprachkenntnisse: Kurdisch und Arabisch verhandlungssicher, Deutsch erweiterte Kenntnisse, Englisch Grundkenntnisse EDV-Kenntnisse: MS Office: Word Persönliche Stärken: technisches Verständnis, großes Interesse für Maschinen, Lernbereitschaft, Zuverlässigkeit Führerschein: Kl. B Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Alter: 23 Jahre Mittlerer Schulabschluss in Syrien Fähigkeiten: handwerkliche Vorerfahrungen Sprachkenntnisse: Deutsch, Arabisch, Kurdisch EDV-Kenntnisse: Internetrecherche Persönliche Stärken: Pünktlichkeit, Teamfähigkeit, selbstständiges Arbeiten, Zuverlässigkeit Führerschein: wird aktuell erworben Chiffre 323D381844

40 Wir suchen einen Ausbildungsplatz. Anlagenmechaniker Heizung-, Sanitär- und Klimatechnik Chiffre 323D Ausbildungsstelle Alter: 20 Jahre Schulabschluss Mittlere Reife Fähigkeiten: Erfahrungen durch Praktika im Bereich Haustechnik, Sanitär und Heizung, handwerkliches Geschick, technisches Verständnis Sprachkenntnisse: Deutsch, Arabisch, Kurdisch fließend Persönliche Stärken: Sorgfalt, Geschicklichkeit, Zuverlässigkeit, gute Auffassungsgabe 40 Maler/Lackierer Alter: 18 Jahre voraussichtlich Hauptschulabschluss 9. Klasse Fähigkeiten: Tapezier-und Klebearbeiten, Decken und Innenwände beschichten und bekleiden, Nähen an Maschinen Sprachkenntnisse: Deutsch erweiterte Kenntnisse, Arabisch und Kurdisch Muttersprache, Türkisch erweiterte Kenntnisse Persönliche Stärken: Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Motivation, Kundenorientierung, Kreativität Chiffre 323D Konstruktionsmechaniker Chiffre 323D Alter: 22 Jahre Abitur in Syrien (Anerkennungsverfahren laufend) Fähigkeiten: Berufserfahrung als Helfer Verkauf, Helfer Elektro, Baggerführer, Servicekraft Schutz und Sicherheit Sprachkenntnisse: Arabisch verhandlungssicher, Deutsch erweiterte Kenntnisse, Englisch Grundkenntnisse Persönliche Stärken: gute Auffassungsgabe, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit Führerschein: wird aktuell erworben Elektroniker Energie- und Gebäudetechnik Chiffre 323D Alter: 18 Jahre Hauptschulabschluss 10. Klasse Fähigkeiten: Hardware umbauen und optimieren, Software installieren, Überspannungsschutzeinrichtungen prüfen Sprachkenntnisse: Deutsch verhandlungssicher, Englisch erweiterte Kenntnisse, Mongolisch Muttersprache, Tschechisch erweiterte Kenntnisse, Russisch Grundkenntnisse EDV-Kenntnisse: Java, WebDesign, erweiterte MS Office-Kenntnisse Word, Excel, PowerPoint Persönliche Stärken: Analyse- und Problemlösefähigkeit, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Kreativität Elektroniker Automatisierungstechnik Chiffre 547D Alter: 30 Jahre Schulabschluss/Studium Abitur, Jura-Studium Fähigkeiten: Berufserfahrung in der Elektroinstallation im Baubereich, Elektroinstallation, -mechanik und -technik, Kabelherstellung und -konfektion, Schaltungs- und Leitungstechnik, Anwendung rechtlicher Vorschriften Sprachkenntnisse: Arabisch und Kurdisch verhandlungssicher, Deutsch und Englisch erweiterte Kenntnisse Persönliche Stärken: Lernbereitschaft, gute Auffassungsgabe, selbstständiges Arbeiten, Motivation, Sorgfalt und Zuverlässigkeit Tischlerin oder Metallbauerin - Metallgestaltung Alter: 24 Jahre erweiterter Hauptschulabschluss Chiffre 621D Fähigkeiten: Arbeit in Höhen, Erste-Hilfe-Kenntnisse, handwerkliche Kenntnisse Sprachkenntnisse: Englisch erweiterte Kenntnisse EDV-Kenntnisse: Linux, Hardwarepflege und -reparatur, Shell-Systemverwaltung Persönliche Stärken: Kreativität, Analyse- und Problemlösefähigkeit, Einfühlungsvermögen, ganzheitliches Denken, selbstständiges Arbeiten

41 Elektriker oder Friseur Alter: 21 Jahre 11. Klasse in Syrien, kein Zeugnis vorhanden Chiffre 727D Fähigkeiten: Leitungen legen, Installation Haustechnik Sprachkenntnisse: Deutsch erweiterte Kenntnisse, Arabisch verhandlungssicher, Englisch Grundkenntnisse EDV-Kenntnisse: Persönliche Stärken: hohe Auffassungsgabe, Einfühlungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit Wir suchen einen Ausbildungsplatz. 41 Gesundheits- und Sozialwesen 02241/ Gesundheits- und Krankenpflegerin Chiffre 315D Alter: 21 Jahre Fachoberschulreife Sprachkenntnisse: Englisch Persönliche Stärken: Zuverlässigkeit, hohes Engagement, soziales Gespür Führerschein: Kl. B Medizinische Fachangestellte Chiffre 323D Alter: 24 Jahre Hauptschulabschluss, aktuell Erwerb einer Fachoberschulreife (Realschulabschluss) Fähigkeiten: Patienten empfangen und betreuen, medizinische Geräte sterilisieren, Termine verwalten Sprachkenntnisse: Deutsch und Somalisch als Muttersprache, Englisch erweiterte Kenntnisse EDV-Kenntnisse: MS Office: Excel, Word Persönliche Stärken: Team- und Kommunikationsfähigkeit, Lernbereitschaft, Organisationsfähigkeit, Eigeninitiative Führerschein: Kl. B Gesundheits- und Krankenpflegerin oder medizinische/zahnmedizinische Fachangestellte Chiffre 323D Alter: 21 Jahre Abitur anerkannt als Fachoberschulreife Fähigkeiten: mehrwöchiges Praktikum in einer Klinik Sprachkenntnisse: Deutsch erweiterte Kenntnisse, Dari verhandlungssicher Persönliche Stärken: Einfühlungsvermögen, Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Motivation Medizinische Fachangestellte Alter: 24 Jahre 11 Schuljahre im Irak; Anerkennung des Schulzeugnisses läuft Chiffre 323D Fähigkeiten: FSJ und Aushilfstätigkeit im Krankenhaus Sprachkenntnisse: Deutsch erweiterte Kenntnisse, Englisch Grundkenntnisse, Arabisch verhandlungssicher, Kurdisch verhandlungssicher EDV-Kenntnisse: MS Office: Word Grundkenntnisse Persönliche Stärken: freundliches Auftreten, Hilfsbereitschaft, Kundenorientierung, Motivation, Lernbereitschaft

42 Augenoptiker, Hörakustiker oder Medizinischer Fachangestellter Chiffre 323D Alter: 29 Jahre Abitur nach 12 Jahren Schulbesuch in Syrien Fähigkeiten: Berufserfahrung als Taxifahrer, Verkäufer und Lagerist Sprachkenntnisse: Deutsch B1, Arabisch EDV-Kenntnisse: Anwenderkenntnisse MS Office: Word Persönliche Stärken: Helferherz, Beharrlichkeit Führerschein: Fahrerlaubnis wird aktuell erworben Gesundheitswesen Chiffre 323D Alter: 20 Jahre Zeugnis der 11. Klasse als Hauptschulabschluss nach Klasse 10 anerkannt Sprachkenntnisse: Arabisch verhandlungssicher, Deutsch erweiterte Kenntnisse, Englisch Grundkenntnisse Grundkenntnisse Persönliche Stärken: Lernbereitschaft, Motivation, Eigeninitiative Zahntechniker oder zahnmedizinischer Fachangestellter Chiffre 345D Alter: 32 Jahre Berufsabschluss: Zahntechniker (Syrien) Fähigkeiten: Fachliche Kenntnisse durch ein Jahr Studium der Zahnmedizin, fachliche Kenntnisse zum Berufsbild (siebenjährige Berufserfahrung als Zahntechniker), vorgabengetreue Bearbeitung von Zahnprothesen mit Handwerkzeugen Sprachkenntnisse: Deutsch B2, sehr guter sprachlicher Ausdruck EDV-Kenntnisse: MS Office: Word Persönliche Stärken: Freundlichkeit, Höflichkeit, guter sprachlicher Ausdruck Führerschein: wird aktuell erworben Altenpfleger Alter: 20 Jahre Fachoberschulreife mit Qualifikation Fähigkeiten: Kenntnisse in der Pflege durch Praktikum in psychiatrischer Einrichtung Sprachkenntnisse: Englisch Persönliche Stärken: Kommunikationsstärke, Zuverlässigkeit, Gutherzigkeit Chiffre 547D Wir suchen einen Ausbildungsplatz. Gastronomie/Hotellerie 02241/ Koch Alter: 22 Jahre Hauptschulabschluss in Kasachstan Chiffre 323D Fähigkeiten: erste berufliche Erfahrungen durch Praktika, Gemüse- und Salatzubereitung, Speisen zubereiten und anrichten Sprachkenntnisse: Russisch Muttersprache, Deutsch Grundkenntnisse EDV-Kenntnisse: MS Office: Word, Excel Persönliche Stärken: Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und handwerkliches Geschick

43 Koch Alter: 20 Jahre Fachoberschulreife mit Qualifikation Chiffre 323D Fähigkeiten: Kenntnisse im Küchendienst Sprachkenntnisse: Arabisch Muttersprache, Englisch erweiterte Kenntnisse, Deutsch erweiterte Kenntnisse, Spanisch erweiterte Kenntnisse EDV-Kenntnisse: MS Office: PowerPoint, Word Persönliche Stärken: Kreativität, Flexibilität, Teamfähigkeit, Zielstrebigkeit, Zuverlässigkeit 43 Koch Chiffre 547D Alter: 22 Jahre Hauptschulabschluss Fähigkeiten: erste berufliche Erfahrungen im Rahmen von Schülerpraktika, Gemüse- und Salatzubereitung, Speisen zubereiten und anrichten Sprachkenntnisse: Englisch Grundkenntnisse EDV-Kenntnisse: MS Office: Word, Internetrecherche Persönliche Stärken: Teamfähigkeit, Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein, Kreativität, Geschicklichkeit, gute körperliche Konstitution Führerschein: Kl. M Wir suchen einen Ausbildungsplatz. Medienberufe 02241/ jobcenter-rhein-sieg.ag@jobcenter-ge.de Gestalterin im visuellen Marketing Chiffre 323D Alter: 19 Jahre Fachhochschulreife Fähigkeiten: Kreativität, bildliches Vorstellungsvermögen, Malen/Zeichnen, Dekoration Sprachkenntnisse: Englisch, Albanisch EDV-Kenntnisse: MS Office: Word, Excel Persönliche Stärken: Genauigkeit, Kundenorientierung, schnelle Auffassungsgabe, Kommunikationsfähigkeit, selbstständiges Arbeiten, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Lernbereitschaft Mediengestalterin oder technische Produktdesignerin Chiffre 323D Ausbildungsstelle Alter: 20 Jahre Abitur Fähigkeiten: Computer-Animation, Bildbearbeitung, digitales Zeichnen Sprachkenntnisse: Englisch erweiterte Kenntnisse, Polnisch verhandlungssicher EDV-Kenntnisse: Blender, Adobe Photoshop, Procreate, sehr gute MS Office-Kenntnisse Persönliche Stärken: Kreativität, Sorgfalt, Teamfähigkeit, Organisationsfähigkeit, Auffassungsfähigkeit Führerschein: Kl. B Mediengestalterin Digital & Print Ausbildungsstelle Alter: 20 Jahre Abitur Fähigkeiten: Praktikum in einer Anwaltskanzlei, erste Berufserfahrung im Bereich Verkauf Sprachkenntnisse: Englisch erweiterte Kenntnisse, Russisch erweiterte Kenntnisse Persönliche Stärken: Kommunikationsstärke, Kundenorientierung, Kreativität, Teamorientierung Führerschein: Kl. B Chiffre 323D252206

44 Fachinformatiker - Systemintegration Chiffre 323D Alter: 33 Jahre Abitur im Iran Fähigkeiten: Bildbearbeitungsprogramm Adobe Photoshop, CAD-Anwendung AutoCAD Sprachkenntnisse: Deutsch erweiterte Kenntnisse, Persisch/Dari/Farsi EDV-Kenntnisse: Adobe Photoshop, Auto CAD Persönliche Stärken: Motivation, Lernbereitschaft, Zuverlässigkeit Führerschein: Kl. B Gestalterin für visuelles Marketing Chiffre 547D Alter: 23 Jahre Allgemeine Hochschulreife Fähigkeiten: persönliches Interesse an der Gestaltung von Verkaufs- oder Ausstellungsräumen, zeichnerische Fähigkeiten Sprachkenntnisse: Persisch verhandlungssicher, Deutsch erweiterte Kenntnisse, Englisch erweiterte Kenntnisse Persönliche Stärken: Kreativität, Sinn für Ästhetik, räumliches Vorstellungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit Wir suchen einen Ausbildungsplatz. Transport und Verkehr 02241/ jobcenter-rhein-sieg.ag@jobcenter-ge.de Schienenfahrzeugführer Chiffre 323D Alter: 24 Jahre Mittlerer Schulabschluss, Besuch des Berufskollegs für Eisenbahnverkehr in Kasachstan Fähigkeiten: theoretische und praktische Kenntnisse der Reparatur und Wartung von Bahnfahrzeugen Sprachkenntnisse: Russisch verhandlungssicher, Deutsch erweiterte Kenntnisse, Video- und Fotoeditor Persönliche Stärken: Lernbereitschaft, gute Auffassungsgabe, Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein, Konzentrationsfähigkeit und strukturierte Arbeitsweise Berufskraftfahrer Alter: 19 Jahre Voraussichtlich Hauptschulabschluss (noch Schüler) Chiffre 519D Fähigkeiten: technisches Verständnis, erste Praxiserfahrung im Bereich Reparatur und Werkstatt Sprachkenntnisse: Dari verhandlungssicher, Deutsch Grundkenntnisse A2 EDV-Kenntnisse: MS Office: Word, Excel Persönliche Stärken: Zuverlässigkeit, Belastbarkeit, Konzentrationsfähigkeit Biologie/Pharmazie 02241/ jobcenter-rhein-sieg.ag@jobcenter-ge.de

45 Chemikant Betriebliche Einzelumschulung Alter: 27 Jahre Mittlere Reife Fähigkeiten: verschiedene Praktika, Berufserfahrung in verschiedenen Bereichen Sprachkenntnisse: Persisch/Dari/Farsi, Deutsch und Englisch Persönliche Stärken: Motivation, Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit Führerschein: Kl. B Chiffre 323D Chemikantin oder Pharmakantin Chiffre 323D Alter: 25 Jahre Allgemeine Hochschulreife anerkannt Fähigkeiten: fachliche Kenntnisse durch Pharmaziestudium (ohne Abschluss) Sprachkenntnisse: Arabisch verhandlungssicher, Deutsch erweiterte Kenntnisse, Türkisch Grundkenntnisse Grundkenntnisse Persönliche Stärken: Lernbereitschaft, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit Wir suchen einen Ausbildungsplatz. Sonstige 02241/ jobcenter-rhein-sieg.ag@jobcenter-ge.de Fachkraft Schutz und Sicherheit Chiffre 323D Alter: 32 Jahre Mittlere Reife Fähigkeiten: allgemeine Wachausbildung, Streifenausbildung, Einsatzhelfer A Sprachkenntnisse: Englisch Grundkenntnisse Persönliche Stärken: Geduld, Belastbarkeit, Kontaktfreudigkeit Kosmetikerin Alter: 24 Jahre Russische Mittlere Reife Fähigkeiten: Kenntnisse im Bereich Maniküre, Pediküre, Nageldesign und Biogel (Zertifikat vorhanden) Sprachkenntnisse: Russisch verhandlungssicher, Deutsch erweiterte Kenntnisse EDV-Kenntnisse: MS Office: Word, Excel, Internetrecherche Persönliche Stärken: Kunden- und Serviceorientierung, Geschicklichkeit, strukturierte Arbeitsweise, Zuverlässigkeit Chiffre 323D Fachkraft für Schutz und Sicherheit Alter: 22 Jahre Abitur in Syrien Chiffre 323D Fähigkeiten: erste theoretische und praktische Fachkenntnisse und Sachkundeprüfung nach 34a GewO Sprachkenntnisse: Arabisch verhandlungssicher, Deutsch erweiterte Kenntnisse, Englisch Grundkenntnisse EDV-Kenntnisse: MS Office: Word Persönliche Stärken: Körperbeherrschung, Sorgfältigkeit, Aufmerksamkeit Führerschein: Kl. B

46 Die Arbeitgeberbetreuung 46 Leiter Arbeitgeberbetreuung Thomas Hahn Rathausallee Sankt Augustin Telefon 02241/ Mobil Ihre Ansprechpartner vor Ort Rheinbach Meckenheim Wachtberg Alfter Bornheim Swisttal Claudia Ulrich Römerkanal Rheinbach Telefon 02225/ Mobil Troisdorf Niederkassel Nicole Garcia Ruiz Sieglarer Straße Troisdorf Telefon 02241/ Mobil jobcenter-rhein-sieg.ag-troisdorf@jobcenter-ge.de Maike Gilster Sieglarer Straße Troisdorf Telefon 02241/ Mobil jobcenter-rhein-sieg.ag-troisdorf@jobcenter-ge.de Siegburg Ruppichteroth Lohmar Much Neunkirchen-Seelscheid Julia Ullrich Frankfurter Straße Siegburg Telefon 02241/ Mobil jobcenter-rhein-sieg.ag-siegburg@jobcenter-ge.de Fatih Gül Frankfurter Straße Siegburg Telefon 02241/ Mobil jobcenter-rhein-sieg.ag-siegburg@jobcenter-ge.de

47 47 Sankt Augustin Nico Schweinitz Markt Sankt Augustin Telefon 02241/ Mobil jobcenter-rhein-sieg.ag-st-augustin@jobcenter-ge.de Eitorf Windeck Hennef Kay-Uwe Hoffmann Spinnerweg Eitorf Telefon 02243/ Mobil jobcenter-rhein-sieg.ag-eitorf@jobcenter-ge.de Königswinter Bad Honnef Loreto Lo Iacono Im Mühlenbruch Königswinter Telefon 02224/ Mobil jobcenter-rhein-sieg.ag-koenigswinter@jobcenter-ge.de Backoffice Ilona Böttger Rathausallee Sankt Augustin Telefon 02241/ jobcenter-rhein-sieg.ag@jobcenter-ge.de Impressum su:personal das Arbeitgebermagazin des jobcenters rhein-sieg wird vom jobcenter rhein-sieg herausgegeben und erscheint in einer Auflage von Exemplaren. Arbeitgeber im Kreis Rhein-Sieg erhalten die Zeitschrift gebührenfrei. Veranrwortlicher i.s.d.p.: Ralf Holtkötter, jobcenter rhein-sieg, Rathausalle 10, Sankt Augustin, Telefon: / Copyright: Die Beiträge dieser Ausgabe sind urheberrechtlich geschützt. Die Verwendung auch auszugsweise ist nur mit Genehmigung gestattet. Alle Rechte vorbehalten. Redaktion und Text: Sub-Text, Susanne Budt Fotos: Eric Lichtenscheidt Layout: reinbold.design.kommunikation Druck: reha gmbh Druckcenter

48 Die Arbeitgeberbetreuung des jobcenters rhein-sieg kompetente Beratung bei Ihrer Personalplanung individuell auf Sie zugeschnittene Personalauswahl qualifizierte Vermittlung von Führungs-, Fach- und Hilfskräften Informationen zu Förderleistungen des Jobcenters Nutzen Sie unser umfassendes Dienstleistungsangebot! Arbeitgeber-Serviceline 02241/

Step by Step in die betriebliche Ausbildung

Step by Step in die betriebliche Ausbildung Informationen für Unternehmen Step by Step in die betriebliche Ausbildung Sprache - Arbeit - Ausbildung Modell zur nachhaltigen Integration von geflüchteten jungen Menschen in den Ausbildungsmarkt Unsere

Mehr

Vom Flüchtling zur Fachkraft - Fördermöglichkeiten für Unternehmen

Vom Flüchtling zur Fachkraft - Fördermöglichkeiten für Unternehmen Sven Hinrichsen, Leiter Geschäftsfeld Arbeitsmarkt Vom Flüchtling zur Fachkraft - Fördermöglichkeiten für Unternehmen 7. November 2018 Warum sind geflüchtete Menschen ein Gewinn für die Wirtschaft in Deutschland?

Mehr

Step by Step in die betriebliche Ausbildung

Step by Step in die betriebliche Ausbildung Informationen für Unternehmen Step by Step in die betriebliche Ausbildung Sprache - Arbeit - Ausbildung Modell zur nachhaltigen Integration von geflüchteten jungen Menschen in den Ausbildungsmarkt Unsere

Mehr

Unternehmensbefragung

Unternehmensbefragung Seite 1 von 10 Unternehmensbefragung Diese Umfrage enthält 26 Fragen. Allgemeine Angaben 1 1. Wie viele Beschäftigte hat Ihr Unternehmen? * Bitte geben Sie Ihre Antwort hier ein: (Anzahl der Mitarbeiter/innen)

Mehr

Jetzt die eigenen Nachwuchskräfte sichern!

Jetzt die eigenen Nachwuchskräfte sichern! Informationen für Arbeitgeber Jetzt die eigenen Nachwuchskräfte sichern! Assistierte Ausbildung (AsA) AsA - Jetzt die eigenen Nachwuchskräfte sichern! Jetzt die eigenen Nachwuchskräfte sichern! Wer heute

Mehr

Bilanz Ausbildungsmarkt Medaille mit zwei Seiten

Bilanz Ausbildungsmarkt Medaille mit zwei Seiten Pressemitteilung Nr. 60 / 208 0. Oktober 208 Bilanz Ausbildungsmarkt Medaille mit zwei Seiten Deutlich mehr Ausbildungsstellen als Bewerber 4.444 Bewerberinnen und Bewerber Knapp 6.00 Ausbildungsstellen

Mehr

Fachkräfte & Innovation Aus- und Weiterbildungsumfrage 2017 AUS- UND WEITERBILDUNGSUMFRAGE 2017

Fachkräfte & Innovation Aus- und Weiterbildungsumfrage 2017 AUS- UND WEITERBILDUNGSUMFRAGE 2017 AUS- UND WEITERBILDUNGSUMFRAGE 2017 Zur Umfrage Teilnehmer nach Wirtschaftszweigen Andere Branche 21,7% Handel 15,6% Gastgewerbe 15,0% IT 8,8% Industrie (ohne Bau) 8,1% Medien 6,7% Unternehmensorientierte

Mehr

Teilzeitberufsausbildung (TEP) Einstieg begleiten Perspektiven öffnen

Teilzeitberufsausbildung (TEP) Einstieg begleiten Perspektiven öffnen Teilzeitberufsausbildung (TEP) Einstieg begleiten Perspektiven öffnen Ausbildung in Teilzeit Eine qualifizierte Berufsausbildung ist eine wichtige Voraussetzung für die Integration in den Arbeitsmarkt.

Mehr

Unterstützungsangebote für geflüchtete Jugendliche im Berufskolleg und Weiterbildungskolleg NRW

Unterstützungsangebote für geflüchtete Jugendliche im Berufskolleg und Weiterbildungskolleg NRW Unterstützungsangebote für geflüchtete Jugendliche im Berufskolleg und Weiterbildungskolleg NRW Stefan Nüchter Fachreferat 313 Ministerium für Schule und Bildung Dortmund, 18.11.2017 1 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Förderung für Ihre zukünftigen Fachkräfte INFORMATIONEN FÜR ARBEITGEBER. Berufsberatung. Qualifizierten Nachwuchs sichern. Logo

Förderung für Ihre zukünftigen Fachkräfte INFORMATIONEN FÜR ARBEITGEBER. Berufsberatung. Qualifizierten Nachwuchs sichern. Logo Berufsberatung Förderung für Ihre zukünftigen Fachkräfte INFORMATIONEN FÜR ARBEITGEBER Qualifizierten Nachwuchs sichern Logo Qualifizierten Nachwuchs sichern Qualifizierte Fachkräfte sichern Ihre Zukunft.

Mehr

Regionaldirektion Berlin-Brandenburg 13. Dezember 2016 Fachtagung SFBB. Unterstützungsangebote der BA für Geflüchtete am Übergang Schule - Beruf

Regionaldirektion Berlin-Brandenburg 13. Dezember 2016 Fachtagung SFBB. Unterstützungsangebote der BA für Geflüchtete am Übergang Schule - Beruf Regionaldirektion Berlin-Brandenburg 1. Dezember 2016 Fachtagung SFBB Unterstützungsangebote der BA für Geflüchtete am Übergang Schule - Beruf Regelangebot der BA steht allen jungen Geflüchteten nach individuellem

Mehr

Erfahrungen aus Sicht des Arbeitgebers

Erfahrungen aus Sicht des Arbeitgebers Projekt: Ausbildung zur Fachangestellten für Arbeitsförderung für Alleinerziehende mit Migrationshintergrund Monika Abt-Nölle 11.07.2012 BildrahmenBild einfügen: Menüreiter: Bild/Logo einfügen > Bild für

Mehr

Unterstützung vor und während der Berufsausbildung von geflüchteten Menschen

Unterstützung vor und während der Berufsausbildung von geflüchteten Menschen Unterstützung vor und während der Berufsausbildung von geflüchteten Menschen Für Arbeitgeber gibt es eine Vielzahl an Unterstützungen rund um die Ausbildung von Menschen mit einem Fluchthintergrund. Unser

Mehr

Ausbildungsformen im Überblick

Ausbildungsformen im Überblick Ausbildungsformen im Überblick 1. Betriebliche Regelausbildung 1 2. Teilzeitausbildung 5 3. Fachpraktiker-Ausbildung 7 4. Außerbetriebliche Ausbildung 9 5. Betriebliche Umschulung 12 6. Unterstützte Beschäftigung

Mehr

Förderung benachteiligter Jugendlicher

Förderung benachteiligter Jugendlicher Förderung benachteiligter Jugendlicher Wirtschaftskreis Treptow-Köpenick 17.03.2015 18.08.2014, Hartmut Stasch (Geschäftsführer des Jobcenters) Förderung der Berufsvorbereitung: Einstiegsqualifizierung

Mehr

Ausbildung und Qualifizierung im Überblick

Ausbildung und Qualifizierung im Überblick und Qualifizierung im Überblick 1. Duale Ausbildungen und Fachpraktikerausbildung 1 2. Betriebliche Ausbildungen mit Unterstützung 7 3. Außerbetriebliche Ausbildungsmöglichkeiten 11 4. Qualifizierung in

Mehr

Wie gelingt die Integration durch Ausbildung am besten?

Wie gelingt die Integration durch Ausbildung am besten? Wie gelingt die Integration durch Ausbildung am besten? Muhammet Karatas, Projektleiter KAUSA Servicestelle Region Stuttgart Tanja Laabs, Projektleiterin Integration durch Ausbildung -Perspektiven für

Mehr

Kommit - Kooperationsmodell mit berufsanschlussfähiger Weiterbildung

Kommit - Kooperationsmodell mit berufsanschlussfähiger Weiterbildung Informationen für Unternehmen Kommit - Kooperationsmodell mit berufsanschlussfähiger Weiterbildung Sprache - Arbeit - Qualifizierung Modell zur nachhaltigen Integration von Menschen in den Arbeitsmarkt

Mehr

Wie kann ich von der Ausbildung profitieren?

Wie kann ich von der Ausbildung profitieren? Wie kann ich von der Ausbildung profitieren? Gute Gründe für die duale Ausbildung Fachkräfte sichern Sie bilden die benötigten Fachkräfte selber aus. Wettbewerbsfähig bleiben Sie machen sich unabhängig

Mehr

1. Bildungskonferenz am 15. Mai in Aichach

1. Bildungskonferenz am 15. Mai in Aichach Roland Fürst, Geschäftsführer Operativ, Agentur für Arbeit Augsburg 1. Bildungskonferenz am 15. Mai 2017 BildrahmenBild einfügen: in Aichach Menüreiter: Bild/Logo einfügen > Bild für Titelfolie auswählen

Mehr

Flüchtlinge in Ausbildung und Arbeit bringen

Flüchtlinge in Ausbildung und Arbeit bringen Flüchtlinge in Ausbildung und Arbeit bringen 27. November 2018 2016 IHK Region Stuttgart Zertifizierte Qualität bei Service, Wie gelingt die Integration durch Ausbildung am besten? Ulrike Modery, KAUSA

Mehr

Deine alternative Berufsausbildung. Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) INFORMATION FÜR JUGENDLICHE

Deine alternative Berufsausbildung. Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) INFORMATION FÜR JUGENDLICHE Bildelement: Jugendliche auf der Strasse Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) INFORMATION FÜR JUGENDLICHE Deine alternative Berufsausbildung Bildelement: Logo DEINE ALTERNATIVE AUSBILDUNG

Mehr

Integration von jungen Geflüchteten in den Ausbildungsmarkt in Bayern

Integration von jungen Geflüchteten in den Ausbildungsmarkt in Bayern Integration von jungen Geflüchteten in den Ausbildungsmarkt in Bayern Kristina Hensel, GLIEDERUNG 1) Berufsvorbereitung 2) Übergang in die Berufsausbildung 3) Partner GLIEDERUNG 1) Berufsvorbereitung 2)

Mehr

Dialogforum 6: Wie gelingt Integration in Unternehmen?

Dialogforum 6: Wie gelingt Integration in Unternehmen? Dialogforum 6: Wie gelingt Integration in Unternehmen? Wolfgang Gerlich, Stadtwerke Bielefeld GmbH Katrin Herking, Handwerkskammer OWL zu Bielefeld Im sechsten Dialogforum diskutierten die Teilnehmenden

Mehr

Ausbildungsmarkt zum September 2016 Ausbildungsabbruch vermeiden helfen

Ausbildungsmarkt zum September 2016 Ausbildungsabbruch vermeiden helfen Ausbilderforum der IHK am 10.10.2016 Beate Scherm, Teamleiterin Berufsberatung Bayreuth Ausbildungsmarkt zum September 2016 Ausbildungsabbruch vermeiden helfen Ausbildungsmarktentwicklung Bewerber und

Mehr

Berufsfelderkundung im Oberbergischen Kreis

Berufsfelderkundung im Oberbergischen Kreis Berufsfelderkundung im Oberbergischen Kreis 68_B-141014-1-berufsfelderkundung KOMMUNALE KOORDINIERUNGSSTELLE ÜBERGANG SCHULE - BERUF/STUDIUM Impressum Herausgeber: Oberbergischer Kreis Der Landrat Kommunale

Mehr

Teilzeitausbildung als Mittel zur Gewinnung von Auszubildenden

Teilzeitausbildung als Mittel zur Gewinnung von Auszubildenden Teilzeitausbildung als Mittel zur Gewinnung von Auszubildenden 14.-15. März 2017, ver.di-konferenz für Ausbilder*innen in der Ver- und Entsorgungswirtschaft Annette Land, Programmstelle JOBSTARTER beim

Mehr

Gesamtschule Rodenkirchen & Universität zu Köln

Gesamtschule Rodenkirchen & Universität zu Köln Gesamtschule Rodenkirchen & Berufsorientierung durch Schulpartnerschaft Elterninformationsabend zur Berufsorientierung 12. September 2016 Folie: 1 Ihre Referentinnen Andrea Frank Abteilung Eva Skowronnek

Mehr

FRÜHER NIE GEWUSST, WO ICH HIN WILL. JETZT AUF DEM BESTEN WEG ZUM TRAUMJOB.

FRÜHER NIE GEWUSST, WO ICH HIN WILL. JETZT AUF DEM BESTEN WEG ZUM TRAUMJOB. FRÜHER NIE GEWUSST, WO ICH HIN WILL. JETZT AUF DEM BESTEN WEG ZUM TRAUMJOB. Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer nnen/arbeitnehmer Erstausbildung junger Erwachsener Eine Initiative der Agenturen für Arbeit und

Mehr

Teilzeitberufsausbildung Einstieg begleiten - Perspektiven öffnen: Vergleich der Auswertung 2009 und 2010 (Stand der Daten: und

Teilzeitberufsausbildung Einstieg begleiten - Perspektiven öffnen: Vergleich der Auswertung 2009 und 2010 (Stand der Daten: und Teilzeitberufsausbildung Einstieg begleiten - Perspektiven öffnen: Vergleich der Auswertung 2009 und 2010 (Stand der Daten: 26.01.2010 und 19.01.2011) Bochum, 01. Februar 2011 Julia Mahler, Dr. Maria Icking,

Mehr

Ausbildungsformen im Überblick

Ausbildungsformen im Überblick Ausbildungsformen im Überblick 1. Betriebliche Regelausbildung 1 2. Teilzeitausbildung 5 3. Fachpraktiker-Ausbildung 7 4. Außerbetriebliche Ausbildung 9 5. Betriebliche Umschulung 12 6. Unterstützte Beschäftigung

Mehr

Fördermöglichkeiten der Agentur für Arbeit im Bereich der beruflichen Qualifizierung

Fördermöglichkeiten der Agentur für Arbeit im Bereich der beruflichen Qualifizierung Potenziale nutzen - Mitarbeiter qualifizieren Marion Hecklau, 04./11.04.2017 Fördermöglichkeiten der Agentur für Arbeit im Bereich der beruflichen Qualifizierung Marion Hecklau, Teamleiterin Vermittlung,

Mehr

IHK-Nürnberg für Mittelfranken

IHK-Nürnberg für Mittelfranken IHK-Nürnberg für Mittelfranken Ergebnisse der DIHK-Umfrage zur Ausbildungsstellensituation Frühjahr 2017 1. Bildet Ihr Unternehmen aus? (Mehrfachnennung möglich) 7% Ja Nein 93% 02.08.2017 2 2. Konnten

Mehr

Eine Initiative der Agenturen für Arbeit und Jobcenter. Arbeitgeberinnen/Arbeitgeber. Erstausbildung junger Erwachsener

Eine Initiative der Agenturen für Arbeit und Jobcenter. Arbeitgeberinnen/Arbeitgeber. Erstausbildung junger Erwachsener Eine Initiative der Agenturen für Arbeit und Jobcenter Arbeitgeberinnen/Arbeitgeber Erstausbildung junger Erwachsener FACHKRÄFTE JETZT AUSBILDEN! Das Erwerbspersonenpotenzial wird sich aufgrund der demografischen

Mehr

Care for integration Ein NRW-Modellprojekt zur Integration von Geflüchteten in den Pflegeberuf

Care for integration Ein NRW-Modellprojekt zur Integration von Geflüchteten in den Pflegeberuf Care for integration Ein NRW-Modellprojekt zur Integration von Geflüchteten in den Pflegeberuf apm Akademie für Pflegeberufe und Management 1 Projektpartner Care for integration apm Akademie für Pflegeberufe

Mehr

Teilzeitberufsausbildung- Erfolgreich ausbilden in Teilzeit! Motivierte Nachwuchskräfte!

Teilzeitberufsausbildung- Erfolgreich ausbilden in Teilzeit! Motivierte Nachwuchskräfte! Teilzeitberufsausbildung- Erfolgreich ausbilden in Teilzeit! Motivierte Nachwuchskräfte! Auf der Suche nach Potenzialen? Bilden Sie in Teilzeit aus! Der demographische Wandel wirkt sich auch auf die Zahl

Mehr

Das ist mir nicht möglich!

Das ist mir nicht möglich! von Das ist mir nicht möglich! zu Wie ist es mir möglich? möglich? Gefördert durch 1 zunehmender Engpass an qualifizierten Arbeitskräften Vision 2025: deutliche Reduzierung der Schulabgänger und potentiellen

Mehr

ZAM Ausbildung ggmbh Bildungsträger im Kreis Minden Lübbecke

ZAM Ausbildung ggmbh Bildungsträger im Kreis Minden Lübbecke Leitfaden PowerPoint Präsentationen ZAM Ausbildung ggmbh Bildungsträger im Kreis Minden Lübbecke 25. Juni 2014 Mühlenkreis Minden Lübbecke Leitfaden PowerPoint Präsentationen ZAM Ausbildung ggmbh Gesellschafter,

Mehr

DIHK ONLINE-UMFRAGE ZUR AUS- UND WEITERBILDUNG

DIHK ONLINE-UMFRAGE ZUR AUS- UND WEITERBILDUNG DIHK ONLINE-UMFRAGE ZUR AUS- UND WEITERBILDUNG AUSWERTUNG DER REGION HEILBRONN-FRANKEN Heilbronn, Juli 2017 Wir fördern Wirtschaft BASISDATEN 1.784 UNTERNEHMEN WURDEN ANGESCHRIEBEN 145 UNTERNEHMEN (8,13

Mehr

Wege für Geflüchtete in die duale Ausbildung

Wege für Geflüchtete in die duale Ausbildung Alexander Busenbender, Bereichsleiter der Agentur für Arbeit Hamburg Wege für Geflüchtete in die duale Ausbildung Dialogforum Integration in Ausbildung und Arbeit am 21.April 2017 Agenda Aufenthaltsstatus

Mehr

KARRIERE. KAPITAL. JETZT.

KARRIERE. KAPITAL. JETZT. DEINE KARRIERE. DEIN KAPITAL. JETZT. [Mit Abi ins Handwerk] WWW.HWK-CHEMNITZ.DE DEINE KARRIERE. DEIN KAPITAL. JETZT. [Mit Abi ins Handwerk] DEINE KARRIERE MACH, WAS ZU DIR PASST! Nach der Berufsausbildung

Mehr

Brücke in die Berufsausbildung

Brücke in die Berufsausbildung Informationen für Arbeitgeber Brücke in die Berufsausbildung Betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ) Hinweis: Die betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ) ist ein von der Wirtschaft im Rahmen des Ausbildungspaktes

Mehr

#studienaussteiger_in? #nachwuchsfinder_in! FACHKRÄFTENACHWUCHS FÜR IHR UNTERNEHMEN? WIR UNTERSTÜTZEN SIE DABEI! Eine Initiative von:

#studienaussteiger_in? #nachwuchsfinder_in! FACHKRÄFTENACHWUCHS FÜR IHR UNTERNEHMEN? WIR UNTERSTÜTZEN SIE DABEI! Eine Initiative von: #studienaussteiger_in? Eine Initiative von: Unterstützt durch: #nachwuchsfinder_in! FACHKRÄFTENACHWUCHS FÜR IHR UNTERNEHMEN? WIR UNTERSTÜTZEN SIE DABEI! # talententdecker_in WERDEN SIE ZU #TALENTENTDECKER_INNEN

Mehr

Quali4U Berufsausbildung für junge Frauen und Mütter

Quali4U Berufsausbildung für junge Frauen und Mütter Quali4U Berufsausbildung für junge Frauen und Mütter Projektinformation Motivation Fachkräfte-Engpass in den MINT-Ausbildungsberufen Offene MINT-Ausbildungsstellen in Darmstadt (Quelle: IHK) Steigende

Mehr

Agentur für Arbeit Berlin Süd Arbeitgeber-Service Asyl. Status Quo und geänderte Rahmenbedingungen zur beruflichen Integration von Geflüchteten

Agentur für Arbeit Berlin Süd Arbeitgeber-Service Asyl. Status Quo und geänderte Rahmenbedingungen zur beruflichen Integration von Geflüchteten Agentur für Arbeit Berlin Süd Arbeitgeber-Service Asyl Status Quo und geänderte Rahmenbedingungen zur beruflichen Integration von Geflüchteten Personengruppen und Arbeitsmarktzugang Anerkannte Flüchtlinge

Mehr

Berufsorientierung für Flüchtlinge. Praxisnah in eine Ausbildung im Handwerk

Berufsorientierung für Flüchtlinge. Praxisnah in eine Ausbildung im Handwerk Berufsorientierung für Flüchtlinge Praxisnah in eine Ausbildung im Handwerk Berufsorientierung eröffnet Geflüchteten Wege in eine Berufsausbildung Mit der Berufsorientierung für Flüchtlinge BOF des Bundesministeriums

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Ausbildung 26.11.2015 Lesezeit 4 Min. Auf nach Greifswald In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl der nicht besetzten Lehrstellen in

Mehr

TEILZEIT- BERUFS- AUSBILDUNG. Ein Gewinn für alle Seiten! Mit Ansprechpartnern und Beispielen aus der Region

TEILZEIT- BERUFS- AUSBILDUNG. Ein Gewinn für alle Seiten! Mit Ansprechpartnern und Beispielen aus der Region TEILZEIT- BERUFS- AUSBILDUNG Ein Gewinn für alle Seiten! Mit Ansprechpartnern und Beispielen aus der Region TEILZEIT- BERUFSAUSBILDUNG Ein Gewinn für alle Seiten! Familie und Berufsausbildung wie kann

Mehr

Herzlich willkommen. zum Unternehmerfrühstück Kooperative Berufsausbildung Die Chance für junge Menschen mit besonderem Förderbedarf

Herzlich willkommen. zum Unternehmerfrühstück Kooperative Berufsausbildung Die Chance für junge Menschen mit besonderem Förderbedarf Herzlich willkommen zum Unternehmerfrühstück 2016 Kooperative Berufsausbildung Die Chance für junge Menschen mit besonderem Förderbedarf 1 Rehakoop Berufliche Erstausbildung für Menschen mit besonderem

Mehr

DIE STRATEGIE FÜR GUTES PERSONAL? MITARBEITER WIE ICH, DIE WEITER DURCHSTARTEN WOLLEN.

DIE STRATEGIE FÜR GUTES PERSONAL? MITARBEITER WIE ICH, DIE WEITER DURCHSTARTEN WOLLEN. DIE STRATEGIE FÜR GUTES PERSONAL? MITARBEITER WIE ICH, DIE WEITER DURCHSTARTEN WOLLEN. Arbeitgeber Erstausbildung junger Erwachsener Eine Initiative der Agenturen für Arbeit und Jobcenter JETZT FACHKRÄFTE

Mehr

Mein erstes Ausbildungsjahr. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung!

Mein erstes Ausbildungsjahr. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung! 15410 1.2016 Druck: 6.2016 Mein erstes Ausbildungsjahr Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung! Bewerben Sie sich am besten noch heute bei uns. Alles, was Sie für Ihre erfolgreiche Bewerbung wissen müssen

Mehr

Flüchtlinge Willkommen! Setz Dein Talent in Bewegung. Einstiegsqualifizierung

Flüchtlinge Willkommen! Setz Dein Talent in Bewegung. Einstiegsqualifizierung Flüchtlinge Willkommen! Setz Dein Talent in Bewegung. Einstiegsqualifizierung BERUFSAUSBILDUNG CONTINENTAL EINSTIEGSQUALIFIZIERUNG SICHERE ZUKUNFT Was ist eine duale Berufsausbildung? Die duale Berufsausbildung

Mehr

Der Ausbildungsbonus: In Zukunft Arbeit.

Der Ausbildungsbonus: In Zukunft Arbeit. Der Ausbildungsbonus: In Zukunft Arbeit. Der Ausbildungsbonus: Neue Chancen für Jugendliche Die Unternehmen in Deutschland werden von der Wirtschaftskrise schwer getroffen. Die Krise wirkt sich inzwischen

Mehr

MIMIZ. Migration mit Zukunft Ein Integrationsprojekt für Geflüchtete

MIMIZ. Migration mit Zukunft Ein Integrationsprojekt für Geflüchtete MIMIZ Migration mit Zukunft Ein Integrationsprojekt für Geflüchtete Zielgruppe für MimiZ Geflüchtete, die schnellstmöglich arbeiten möchten und dürfen Aufenthaltserlaubnis, Aufenthaltsgestattung, Duldung

Mehr

Junge Flüchtlinge starten ins Berufsleben

Junge Flüchtlinge starten ins Berufsleben Published on NiedersachsenMetall (https://niedersachsenmetall.de) Startseite > Junge Flüchtlinge starten ins Berufsleben News Bildung Hannover 21. April 2016 Junge Flüchtlinge starten ins Berufsleben Region

Mehr

Teilnehmerbefragung. Rehabilitandenbefragung - Berufliche Rehabilitation

Teilnehmerbefragung. Rehabilitandenbefragung - Berufliche Rehabilitation Teilnehmerbefragung Rehabilitandenbefragung - Berufliche Rehabilitation Fragebogen nach beruflicher Rehabilitation Ansprechpartner der Deutschen Rentenversicherung xyz: Ansprechpartner Ansprechpartner

Mehr

Horizont. Einstiege ermöglichen Gewinnung und Integration von Geflüchteten bei den Berliner Wasserbetrieben

Horizont. Einstiege ermöglichen Gewinnung und Integration von Geflüchteten bei den Berliner Wasserbetrieben Horizont Einstiege ermöglichen Gewinnung und Integration von Geflüchteten bei den Berliner Wasserbetrieben Die BWB als Unternehmen Wer wir sind: Die Berliner Wasserbetriebe sind das größte Unternehmen

Mehr

Integration von geflüchteten Menschen in den Ausbildungsmarkt im Allgäu

Integration von geflüchteten Menschen in den Ausbildungsmarkt im Allgäu 26. November 2015 I Dr. Susanne Rodemeier, Helmut Lauber, Arbeitsagentur Kempten-Memmingen Integration von geflüchteten Menschen in den Ausbildungsmarkt im Allgäu Arbeitsmarktprogramm Flucht der AA Kempten-Memmingen

Mehr

Migration und Ausbildung - Chance aber auch Herausforderung

Migration und Ausbildung - Chance aber auch Herausforderung 11.07.2016 Wolfgang Zwicknagl Migration und Ausbildung - Chance aber auch Herausforderung Migration und Ausbildung Chance aber auch Herausforderung Integration ist Marathon, kein Sprint Hinter jeder Flucht

Mehr

IHK-Stiftung für Ausbildungsreife und Fachkräftesicherung Bildung, Qualifizierung, Integration

IHK-Stiftung für Ausbildungsreife und Fachkräftesicherung Bildung, Qualifizierung, Integration IHK-Stiftung für Ausbildungsreife und Fachkräftesicherung Bildung, Qualifizierung, Integration Herausforderungen des beruflichen Einstiegs und in der Weiterbildung gemeinsam meistern Fachkräfte sichern.

Mehr

Integrati0n von Flüchtlingen über Hospitation, Praktika, betriebliche Ausbildung, Einstiegsqualifikation und Beschäftigung

Integrati0n von Flüchtlingen über Hospitation, Praktika, betriebliche Ausbildung, Einstiegsqualifikation und Beschäftigung Integrati0n von Flüchtlingen über Hospitation, Praktika, betriebliche Ausbildung, Einstiegsqualifikation und Beschäftigung Aufgaben der Willkommenslotsen Sensibilisierung und Motivation von Betrieben zur

Mehr

Handwerk! Wir können das.

Handwerk! Wir können das. Handwerk! Wir können das. Welche Karrieremöglichkeiten bieten sich im Handwerk Michael Brücken, Thomas Freundlieb und Nadine Schweitzer Handwerkskammer zu Köln Zahlen, Daten, Fakten I: Handwerksbetriebe

Mehr

Unternehmensbefragung Duale Berufsausbildung im Landkreis Northeim

Unternehmensbefragung Duale Berufsausbildung im Landkreis Northeim Unternehmensbefragung Duale Berufsausbildung im Landkreis Northeim 1. Zu welcher Branche gehört Ihr Unternehmen? Industrie Handwerk Handel / Banken Dienstleistungen Sonstige 2. Wo befindet sich Ihr Unternehmensstandort?

Mehr

Ausbildungsreport Ergebnisse einer Befragung von Auszubildenden zur Ausbildungsqualität in Deutschland

Ausbildungsreport Ergebnisse einer Befragung von Auszubildenden zur Ausbildungsqualität in Deutschland Ausbildungsreport 2012 Ergebnisse einer Befragung von 12.039 Auszubildenden zur Ausbildungsqualität in Deutschland Bedeutung der Ausbildungsqualität Die duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule stellt

Mehr

Kurzreferat Justizzentrum

Kurzreferat Justizzentrum Kurzreferat Justizzentrum 05.04.2017 Regionale Aufstellung Kreis Heinsberg SGBII und SGB III Heinsberg Städteregion Aachen SGBII und SGB III Aachen Alsdorf Eschweiler Monschau Simmerath Kreis Düren SGB

Mehr

BE IN BERATUNG ZUR BERUFLICHEN INTEGRATION VON GEFLÜCHTETEN TEILPROJEKT IM NETZWERK MEHR LAND IN SICHT! - ARBEIT FÜR GEFLÜCHTETE IN SCHLESWIG-HOLSTEIN

BE IN BERATUNG ZUR BERUFLICHEN INTEGRATION VON GEFLÜCHTETEN TEILPROJEKT IM NETZWERK MEHR LAND IN SICHT! - ARBEIT FÜR GEFLÜCHTETE IN SCHLESWIG-HOLSTEIN BE IN BERATUNG ZUR BERUFLICHEN INTEGRATION VON GEFLÜCHTETEN TEILPROJEKT IM NETZWERK MEHR LAND IN SICHT! - ARBEIT FÜR GEFLÜCHTETE IN SCHLESWIG-HOLSTEIN ZBBS - Zentrale Bildungs- und Beratungsstelle für

Mehr

Ankommen in Deutschland Gemeinsam unternehmen wir Integration. Flüchtlinge in Ausbildung und Beschäftigung IHK Ulm Berufsschullehrerverband BLV

Ankommen in Deutschland Gemeinsam unternehmen wir Integration. Flüchtlinge in Ausbildung und Beschäftigung IHK Ulm Berufsschullehrerverband BLV Ankommen in Deutschland Gemeinsam unternehmen wir Integration Flüchtlinge in Ausbildung und Beschäftigung IHK Ulm Berufsschullehrerverband BLV Agenda 1. IHK-Aktionsprogramm zur Unterstützung von Flüchtlingen

Mehr

MODELL ZUKUNFT BETRIEBLICHE AUSBILDUNG UND FAMILIE FLEXIBEL MITEINANDER VEREINBAREN FÜR AUSBILDUNGS BETRIEBE

MODELL ZUKUNFT BETRIEBLICHE AUSBILDUNG UND FAMILIE FLEXIBEL MITEINANDER VEREINBAREN FÜR AUSBILDUNGS BETRIEBE FÜR AUSBILDUNGS BETRIEBE MODELL ZUKUNFT BETRIEBLICHE AUSBILDUNG UND FAMILIE FLEXIBEL MITEINANDER VEREINBAREN Teilzeitberufsausbildung in Düsseldorf und im Kreis Mettmann www.regionalagentur-d-me.de WAS

Mehr

Herzlich willkommen. zur Fachtagung 05 Berufliche Rehabilitation

Herzlich willkommen. zur Fachtagung 05 Berufliche Rehabilitation Herzlich willkommen zur Fachtagung 05 Berufliche Rehabilitation Kooperative Berufsausbildung Die Chance für junge Menschen mit besonderem Förderbedarf 1 Rehakoop Berufliche Erstausbildung für Menschen

Mehr

Workshop 2. Vorbereitende Qualifizierung auf dem Weg in Ausbildung

Workshop 2. Vorbereitende Qualifizierung auf dem Weg in Ausbildung Transferforum Perspektiven in Ausbildung und Beruf Workshop 2 Vorbereitende Qualifizierung auf dem Weg in Ausbildung Michael Tanzer Fachbereichsleiter Ausbildungsmarkt / RehaSB Bundesagentur für Arbeit

Mehr

Pressemitteilung 31. Mai 2016

Pressemitteilung 31. Mai 2016 Agentur für Arbeit Bayreuth-Hof Pressestelle Äußere Bayreuther Str. 2, 95032 Hof Pressemitteilung 31. Mai 2016 Arbeitsmarkt der Region weiter dynamisch Arbeitslosenquote sinkt auf 4,1 Prozent Weiterhin

Mehr

UNTER EINEM DACH Gemeinsam Deutschland gestalten. UNTER EINEM DACH fördert Kompetenzen!

UNTER EINEM DACH Gemeinsam Deutschland gestalten. UNTER EINEM DACH fördert Kompetenzen! CREATE TO CONNECT Chancengleichheit fördern, Integration unterstützen und Perspektiven für Menschen mit Zuwanderungs- und Fluchtgeschichte schaffen, das ist das Ziel der Initiative UNTER EINEM DACH, denn

Mehr

EINZELCOACHING. Zukunft gestalten

EINZELCOACHING. Zukunft gestalten Training. Ausbildung. Systeme EINZELCOACHING Zukunft gestalten Potenzialanalyse & Zielfindung Arbeitsmarkt: Medien & Suchstrategien Optimierung der Bewerbungsunterlagen Überzeugende Präsentation im persönlichen

Mehr

Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim. Herzlich Willkommen. Carolin Krank Berufsberatung Tauberbischofsheim

Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim. Herzlich Willkommen. Carolin Krank Berufsberatung Tauberbischofsheim Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim Herzlich Willkommen Carolin Krank Berufsberatung Tauberbischofsheim Fahrplan - Workshop 1. Was macht die Berufsberatung? 2. Was kann der Flüchtling

Mehr

Machen Sie Chancen möglich!

Machen Sie Chancen möglich! Informationen für Arbeitgeber Machen Sie Chancen möglich! Neue gesetzliche Förderungen eröffnen Arbeitgebern und Langzeitarbeitslosen Perspektiven für Beschäftigung und Teilhabe am Arbeitsmarkt. Wir schaffen

Mehr

Pressemitteilung. Bilanz auf dem Ausbildungsstellenmarkt 2011/2012. Nr. 030/ November In aller Kürze

Pressemitteilung. Bilanz auf dem Ausbildungsstellenmarkt 2011/2012. Nr. 030/ November In aller Kürze Pressemitteilung Nr. 030/2012 5. November 2012 Bilanz auf dem Ausbildungsstellenmarkt In aller Kürze Die anhaltend stabile Wirtschaftslage in Ostoberfranken veranlasste die Unternehmen der Regionen Bayreuth

Mehr

ich freue mich, in Vertretung des Ministerpräsidenten heute den Brandenburgischen Ausbildungspreis 2015 verleihen zu dürfen

ich freue mich, in Vertretung des Ministerpräsidenten heute den Brandenburgischen Ausbildungspreis 2015 verleihen zu dürfen Sehr geehrter Minister Gerber, sehr geehrter Minister Vogelsänger, sehr geehrte Mitglieder des Brandenburgischen Ausbildungskonsenses, sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich, in Vertretung des Ministerpräsidenten

Mehr

Erstanlaufstelle für Flüchtlinge Integration Point

Erstanlaufstelle für Flüchtlinge Integration Point Aktuelle Situation in Hamm aktuell leben in Hamm 1449 zugewiesene Flüchtlinge ( u.a. Syrien, Irak Afghanistan, Albanien, Kosovo) Tendenz ist steigend täglich bis 30 Neuzuweisungen ca. 400 Menschen wird

Mehr

Nachwuchssicherung durch Praktika. Informationen zu Schüler-Praktika und zu anderen Praktikumsformen. Brandenburg.

Nachwuchssicherung durch Praktika. Informationen zu Schüler-Praktika und zu anderen Praktikumsformen. Brandenburg. in der Werkstatt Informationen zu Schüler-Praktika und zu anderen Praktikumsformen Brandenburg Nachwuchssicherung durch Praktika Einklinker DIN lang Logo Nachwuchskräfte sichern! Praktikum als Einstiegschance

Mehr

Berufs- und Studienorientierung im Freien Gymnasium Borsdorf schon für 10-Jährige. Erfahrung und Neugier zusammenbringen - Für Gute Bildung

Berufs- und Studienorientierung im Freien Gymnasium Borsdorf schon für 10-Jährige. Erfahrung und Neugier zusammenbringen - Für Gute Bildung Der Förderverein des Freien Gymnasiums Borsdorf informiert: Berufs- und Studienorientierung im Freien Gymnasium Borsdorf schon für 10-Jährige Erfahrung und Neugier zusammenbringen - Für Gute Bildung Jugendliche

Mehr

"Integration in Ausbildung - Chancengarantie für junge Flüchtlinge in Rheinland-Pfalz" Vorbereitung

Integration in Ausbildung - Chancengarantie für junge Flüchtlinge in Rheinland-Pfalz Vorbereitung "Integration in Ausbildung - Chancengarantie für junge Flüchtlinge in Rheinland-Pfalz" Zielgruppe Erfassung / Zuführung (Phase 1) Vorbereitung (Phase 2) Chancengarantie (Phase 3) Begleitung / Evaluation

Mehr

Fit für den Beruf Initiative VerA

Fit für den Beruf Initiative VerA Fit für den Beruf Initiative VerA Ausgangslage Bisher hat sich die Bildungspolitik im Bereich der beruflichen Bildung intensiv mit der Gewinnung zusätzlicher Ausbildungsplätze beschäftigt In Zukunft Konzentration

Mehr

berufliche integration Berufsausbildung in einer außerbetriebl. Einrichtung. nach 240 ff SGB III, integratives Modell

berufliche integration Berufsausbildung in einer außerbetriebl. Einrichtung. nach 240 ff SGB III, integratives Modell berufliche integration Berufsausbildung in einer außerbetriebl. Einrichtung. nach 240 ff SGB III, integratives Modell ausbildung Begleitung bei der beruflichen Integration. Die Erstausbildung in der Akademie

Mehr

Ausbildungsprogramm NRW. Gemeinsam Chancen eröffnen. Informationen für Unternehmen.

Ausbildungsprogramm NRW. Gemeinsam Chancen eröffnen. Informationen für Unternehmen. Ausbildungsprogramm NRW. Gemeinsam Chancen eröffnen. Informationen für Unternehmen. www.mags.nrw Warum wird gefördert? Ausbildung ist für Betriebe ein wichtiger Faktor, um sich qualifizierten Fachkräftenachwuchs

Mehr

Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Stammtisch des SPD Ortsvereins Markt Schwaben Umsetzung in der IHK für München und Oberbayern

Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Stammtisch des SPD Ortsvereins Markt Schwaben Umsetzung in der IHK für München und Oberbayern Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt Stammtisch des SPD Ortsvereins Markt Schwaben Umsetzung in der IHK für München und Oberbayern Inhalt 1. Bayerischer Integrationspakt 2. Angebote der IHK

Mehr

Ausbildung in Teilzeit

Ausbildung in Teilzeit Ausbildung in Teilzeit Infos für Arbeitgebende Überreicht durch: Mit freundlicher Empfehlung: Telefon 0541 27026 www.frau-und-betrieb-os.de Darum geht s: 1 2 3 4 5 6 7 Ausbildung und Familie Was ist zu

Mehr

Leistungskraft im Überblick ARBEITGEBER-SERVICE HAMBURG

Leistungskraft im Überblick ARBEITGEBER-SERVICE HAMBURG Leistungskraft im Überblick ARBEITGEBER-SERVICE HAMBURG Wo Sie uns finden: Regionale Organisation in allen sieben Bezirken Die Teams vor Ort sind branchenorientiert ausgerichtet. ARBEITGEBER-SERVICE HAMBURG

Mehr

RessQu-AG Niederrhein Ressourcenorientierte und qualifizierte Arbeitsmarkintegration von Geflüchteten am Niederrhein

RessQu-AG Niederrhein Ressourcenorientierte und qualifizierte Arbeitsmarkintegration von Geflüchteten am Niederrhein RessQu-AG Niederrhein Ressourcenorientierte und qualifizierte Arbeitsmarkintegration von Geflüchteten am Niederrhein Fachforum Welcome @Healthcare am Seda Arslan, AWO Bezirksverband Niederrhein e.v., Projektreferentin

Mehr

Berufliche Integration von Flüchtlingen bei der Deutschen Bahn

Berufliche Integration von Flüchtlingen bei der Deutschen Bahn Foto: Deutsche Bahn AG / Kai Michael Neuhold Berufliche Integration von Flüchtlingen bei der Deutschen Bahn DB Bewerber Check-up - der erste Schritt in das Unternehmen Demografie-Exzellenz-Award, Kategorie:

Mehr

Pressemitteilung. Angebot und Nachfrage im Agenturbezirk Lübeck. Nr. 111 / November 2016

Pressemitteilung. Angebot und Nachfrage im Agenturbezirk Lübeck. Nr. 111 / November 2016 Pressemitteilung Nr. 111 / 2016 02. November 2016 Bilanz des Berufsberatungsjahres 2015/2016 für Lübeck und Ostholstein Angebot an Ausbildungsstellen steigt weiter Zahl der Bewerber/innen bleibt unter

Mehr

Die Caritas stellt ein! Wie geflüchtete Menschen zu Kolleginnen und Kollegen werden

Die Caritas stellt ein! Wie geflüchtete Menschen zu Kolleginnen und Kollegen werden Die Caritas stellt ein! Wie geflüchtete Menschen zu Kolleginnen und Kollegen werden Alexander Gabriel Referent für die Aktion Neue Nachbarn im Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.v. 18.01.2018

Mehr

Integration durch Ausbildung. Auszubildende von heute sind Fachkräfte von morgen

Integration durch Ausbildung. Auszubildende von heute sind Fachkräfte von morgen Integration durch Ausbildung Auszubildende von heute sind Fachkräfte von morgen Warum sollten Sie als Unternehmer/-in mit Migrationshintergrund ausbilden? Weil betriebliche Ausbildung den wirtschaftlichen

Mehr

Förderung von Ausbildung im Überblick

Förderung von Ausbildung im Überblick Förderung von Ausbildung im Überblick 1. Beratungsangebote 1 2. Begleitung 6 3. Laufende Zuschüsse 11 4. Prämien 16 5. Behinderungsgerechte Arbeitsplatzgestaltung 20 6. Ausgleichsabgabe 23 Seite 1 Beratung

Mehr

Bienvenidos - Junge Spanier in Thüringen

Bienvenidos - Junge Spanier in Thüringen Bienvenidos - unge Spanier in Thüringen Eine wissenschaftliche Begleitung zur Arbeitsgruppe unge Europäer in Thüringen Willkommen für die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG) Zentrum für Sozialforschung

Mehr

Fehlen uns zukünftig die

Fehlen uns zukünftig die Fehlen uns zukünftig die Talente im Kreis Unna? Zur aktuellen Situation auf dem Ausbildungsmarkt 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Beispiel: Übergänge aus einer Realschule 2008 2009 2010 2011

Mehr

Berufsschule Berufsfachschule Berufskolleg Wirtschaftsgymnasium. Unsere Schule

Berufsschule Berufsfachschule Berufskolleg Wirtschaftsgymnasium. Unsere Schule Berufsschule Berufsfachschule Berufskolleg Wirtschaftsgymnasium Unsere Schule Unsere Leitsätze Wir unterstützen Wir fördern Wir kommunizieren Wir begleiten Im Zentrum unseres Unterrichts steht der Schüler

Mehr