Frauen in der Wissenschaft, gleich Frauen in wissenschaftlichen Spitzenpositionen? von ANNA GRODECKI

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1 Frauen in der Wissenschaft Frauen in der Wissenschaft, gleich Frauen in wissenschaftlichen Spitzenpositionen? von ANNA GRODECKI 80

2 Fragen wir uns, weshalb Frauen heute, obwohl sie seit 1899, also vor mehr als 100 Jahren, erstmals zum Studium zugelassen wurden, und seit mehr als 10 Jahren, genauer gesagt seit 1995 mehr als die Hälfte der Studienanfänger/innen ausmachen, immer noch in Professorenstellen und anderen höheren wissenschaftlichen Berufen unterrepräsentiert sind, erscheint die Antwort klar und traurig zu gleich zu sein: Frauen unterliegen einem akademischen Frauensterben, so stellt zumindest Friederike Hassauer polemisch fest; und sie erklärt ihre Ansicht: Je höher die Qualifikations- bzw. Hierarchiestufe, desto seltener sind Frauen dort vertreten. ¹. Leistungsfähigkeit dieser Frauen wird eingefärbt von traditionellen Vorstellungen, man könne berufliche und familiäre Ansprüche nicht vereinbaren; ihre Gebärfähigkeit wird zum Störfaktor degradiert, und ihr Status als Frau und Wissenschaftlerin verspricht keine Erfolge. Soziologen suchen nach Gründen. Sie stellen Statistiken auf, befragen die Leidtragenden, forschen direkt vor Ort an den Universitäten, leisten Detektivsarbeit. Nach wie vor sind Frauen unter den Professoren selten, auch in Fächern mit hohen Anteilen von weiblichen Studierenden, wie z.b. in der Humanmedizin. Am mangelnden Interesse liegt es folglich nicht. Der Weg zu einer Professur ist schwer, für beide Geschlechter. Weshalb meistern ihn Männer leichter?² Eine Erklärung für das starke Auseinanderdriften der Geschlechterverteilung in der Forschung und Wissenschaft könnte die Auffassung der geschlechtsspezifischen Rollenerwartungen liefern. Frauen, die sich für einen wissenschaftlichen Werdegang entscheiden und eine wissenschaftliche Karriere anstreben, werden zumeist suspekt betrachtet. Die Wahrnehmung der Eine auf diese Art erreichte soziale Kompetenz wird jedoch nicht in der Wissenschaftskarriere verzeichnet. Die Förderung der Frauen als viel versprechende Nachwuchstalente wird behindert, in dem (meist männliche) Mentoren, bewusst oder unbewusst, männliche Schützlinge bevorzugen, da diese nicht schwanger werden und 81

3 Frauen in der Wissenschaft die Annahme herrscht, dass sie sich ihre Zeit flexibler einteilen und besser forschen könnten. Liegt das nun an Vorurteilen der Förderer oder ist ein Körnchen Wahrheit darin zu finden? Tatsächlich haben viele Frauen in ihren wissenschaftlichen Biographien einen Einschnitt, um nicht zu sagen, eine Lücke, wenn sie sich für private Bereiche entscheiden und engagieren. Das mag die Entscheidung für ein Schwangerschaft und die Erziehung eines oder mehrerer Kinder sein oder die Pflege von älteren Angehörigen. Eine auf diese Art erreichte soziale Kompetenz wird jedoch nicht in der Wissenschaftskarriere verzeichnet. Die Gründe werden bei den erschwerten Arbeitsbedingungen im Forschungsbereich oder mangelnder Erfahrung, Kompetenz und Produktivität der Frauen gesucht. Denn diese wird an Hand der Publikationszahlen und der Zitierhäufigkeit gemessen(!). Und die Statistiken sprechen eine klare Sprache: Frauen publizieren weniger und werden seltener zitiert. Wenn Frauen allerdings weniger in den leitenden wissenschaftlichen Positionen zu finden sind, mag es nicht verwundern, dass sie weniger Möglichkeiten auf wissenschaftliche Erfolge haben und mit ihren Publikationen unterrepräsentiert sind. Ein Kreislauf der schwer zu durchbrechen ist. Eine weitere Beobachtung zeigt, dass gerade für Frauen die Schwierigkeiten bei der Qualifikation für eine wissenschaftliche Laufbahn mit jeder Stufe (Studienabschluss, Promotion, Habilitation) steigen. Die Prestige ärmeren Bereiche der Wissenschaft, die nicht mit Ruhm und Geld ausgestattet sind und keine Machtposition verkörpern, bleiben den Frauen zugänglich. Denn in den Sozialwissenschaften, Biologie oder Psychologie, also Fächern (wie auch Erziehungswissenschaften oder Germanistik), die als weich bezeichnet werden, wird man viele weibliche Studierende finden. Sie bleiben sowohl von Männern, als auch von Prestige und Machtinteresse frei, und bieten Frauen Chancen, die drei Hürden der akademischen Laufbahn zu nehmen und eine angestrebte Professur zu erreichen. Sind aber Männer demzufolge in der Forschung nur auf Geld, Macht und Prestige aus? Die Naturwissenschaften sind in Deutschland eine männliche Domäne. Deshalb orientieren sich viele Frauen um. Sie nehmen die schlechter bezahlten Stellen an, um überhaupt in der Wissenschaft arbeiten zu können, mit ein wenig Hoffung auf Erfolg. Ihre Erfolgchancen auf eine Professur liegen im internationalen Vergleich deutlich hinter Ländern wie der USA, Frankreich oder Italien. Die Türkei ist ein interessantes Beispiel, weil Frauen dort in den Naturwissenschaften und im Ingenieurwesen stärker als im Rest Europas vertreten sind. Doch in gesellschaftlich brisanten Fachgebieten, die eng mit Macht und Privilegien verbunden sind, wie Recht und Politik sind Frauen kaum zu finden. 82

4 Das Fazit wäre: Je mehr die Wissenschaft an Macht und Bedeutsamkeit für die Gesellschaft gewinnt, desto weniger sind Frauen in diese eingebunden. Oder, je unwichtiger und Prestige ärmer eine Wissenschaft ist, desto mehr wird sie von Frauen betrieben. Diese These scheint ebenso auf die Zahnmedizin zuzutreffen, denn kaum ein anderer medizinischer Beruf musste in den letzten Jahren und mit den vergangenen und aktuellen Gesundheitsreformen derart viel Prestige als auch damit verbundene Verdienstmöglichkeiten einbüßen. Sollte dies am Ende der Grund für den Zustrom der Frauen und den Abgang der Männer in diesem Berufsbild darstellen? Noch herrschen in der Zahnmedizin die Männer in der Standespolitik, den wissenschaftlichen Gesellschaften und den meisten Abteilungen der Universitäten. Angesichts des fortgeschrittenen Alters der Mehrheit dieser Herren und der aktuellen Geschlechter spezifischen Verteilung bei den Studenten/innen zugunsten der Frauen (Ø 70%) scheint der Wandel in der Zahnmedizin sehr nah. Wir befinden uns in einer Zeit der Umbrüche. Familienplanung, Bildungs- und Arbeitsreformen ändern das Bild unserer Gesellschaft. Was bleibt, ist die Hoffung der jungen Wissenschaftlerinnen auf einen Wissenschaftsbetrieb, der die Geschlechtlichkeit berücksichtigt, ohne zu diskriminieren. - ¹ Friederike Hassauer: Homo. Academica: Geschlechterkontrakte, Institutionen und die Verteilung des Wissens, Wien, Passagen-Verlag, ² vergl. Beate Krais, (Hg.): Wissenschaftskultur und Geschlechterordnung: über die verborgenen Mechanismen männlicher Dominanz in der akademischen Welt, Frankfurt/M., Campus-Verlag,

5 Zahnärztinnen für Deutschland Sabine Fischer Zahnmedizinstudentin seit 2002 Ausübung der Zahnmedizin in: voraussichtlich Gemeinschaftspraxis. Zahnmedizinische Spezialisierung: eventuell Chirurgie und Endodontie 84

6 Warum hast du dich für den Beruf der Zahnärztin entschieden? Ich bin eines dieser Kinder, welche die Zahnmedizin schon das ganze Leben lang begleitet. Für mich gab es nie etwas Anderes, das ich studieren wollte. Schon in Poesiealben habe ich dies immer als mein Berufswunsch aufgeschrieben. Als Zahnärztin ist es möglich, seinen Patienten unmittelbar zu helfen und im Rahmen der Behandlung sind vielerlei Fähigkeiten gefragt. Angefangen bei der maßgeschneiderten Therapieplanung, einem guten Auge bei der ästhetischen Einordnung des Geschaffenen in Gesicht, Körper und Persönlichkeit des Patienten und nicht zuletzt der Umgang mit den Hoffnungen, Erwartungen und auch Ängsten der Patienten, macht für mich den Reiz der Zahnmedizin aus. So hat man grundsätzlich einen engen Kontakt mit Menschen, die sich einem anvertrauen und es werden letztlich, wie im gesamten medizinischen Bereich, besondere Fähigkeiten verlangt und trainiert. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit aufgrund der von Anfang an spezialisierten Ausbildung, sich relativ früh in der eigenen Praxis zu versuchen. In dieser Firma sind nun besondere Herausforderungen in anderen Gebieten zu erfüllen, wie z.b. motivierende Mitarbeiterführung, betriebswirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen und ein erfolgreicher Geschäftsplan. All das ist, aufgrund nahezu fehlender Nacht- und Wochenendschichten, hoffentlich gut mit einem erfüllten Privatleben kombinierbar. Das lässt mich sicher sein, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Meines Erachtens wird dadurch zum Beispiel mehr diskutiert und kritisiert, das Miteinander kann bei diesem hohen weiblichen Anteil aber auch schon mal schwieriger sein. Je länger man dabei ist, desto mehr entwickelt man seinen individuellen Plan, wobei viele Zahnmedizinstudenten im Laufe des Studiums zusätzlich eine ausgeprägte Ellenbogen-Mentalität entwickeln. Davon sind die Jungs aber ganz gewiss nicht ausgenommen. Davon abgesehen, ob das von oben forciert wird oder nicht: Der Konkurrenzgedanke unter Studenten macht mitunter das Klima im Semester etwas rau; auf jeden Fall, sobald es um die Belegung freier Stühle, die Patientenverteilung, den Kombi-Zahnersatz fürs Examen oder nur um die profane Organisation von Weihnachtsfeiern geht. Wie macht sich der hohe weibliche Anteil im Studium bemerkbar? Ich studiere in einem Semester mit 70% Frauenanteil. Warum findet Deiner Meinung nach überhaupt ein derartiger Wechsel hin zu mehr Frauen in der Zahnmedizin statt? 85

7 Zahnärztinnen für Deutschland Ich mag diese Diskussionen über gender studies, Emanzipation und Alice Schwarzer vs. Eva Hermann eigentlich nicht. Dennoch passe ich mit vielen anderen wohl genau in dieses Diskussionsthema. Ich könnte mir nicht vorstellen wie es wäre, wenn an unserer Uni nur Jungs studieren würden, so wie es vor 30 Jahren fast noch gewesen ist. Bis vor 80 Jahren durften Frauen noch nicht einmal wählen, so lange ist das also auch noch nicht her. Deswegen ist das wohl aus heutiger Sicht eine enorme Entwicklung. Ob Beruf und Familie vereinbar sind, entscheidet dann im Endeffekt jede Frau für sich. Aber auch als Frau möchte man finanziell unabhängig sein und deswegen nicht nur die Familie gründen, sondern auch einen Beruf ausüben, der Spaß macht und eine Familie dann auch mit entsprechender Sicherheit ausstattet. Männer haben sicherlich Fähigkeiten auf vielen Gebieten. Aber nach Jahrhunderten der kriegerischen Auseinandersetzung und des Potenzgehabes, ist es sicherlich nicht schädlich, wenn sich Männer und Frauen auf mehr Gebieten zusammen tun und ihre kognitiven Fähigkeiten im Team nutzen. So wird uns Frauen ja zum Beispiel nachgesagt, im Umgang mit den Patienten mehr Einfühlungsvermögen zeigen zu können. Gibt es Unterschiede in einer Lehre, die von Frauen oder Männern durchgeführt wird? Großartige Unterschiede kann ich da auf Anhieb eigentlich nicht feststellen. Es gibt gute weibliche und gute männliche Lehrkräfte und umgekehrt. Es dauert sicherlich noch ein paar Jahre, bis Frauen auch in der universitären Lehre annähernd so präsent sind, wie im Studium. Wie schon gesagt, war man ja als Frau vor 30 Jahren, zumindest im Westen, in einer Zahnklinik eine Rarität. Universitäre Karrieren dauern lange und erfordern viel Rückhalt aus dem privaten Bereich. Ich denke, in 20 Jahren wird man diese Frage besser beurteilen können, wenn auch in der Ebene der Oberärzte und Professoren mehr Frauen angekommen sind. Ich glaube jedoch nicht daran, dass wir irgendwann 70% weibliche Professoren haben. Welche Veränderungen wären nötig, um das Studium und Berufsbild für Frauen zu optimieren? Das Studium der Zahnmedizin ist sehr schulisch aufgebaut. Man hat in jedem Semester vorgeschriebene Pflichtkurse, die man als Bedingung für den folgenden Kurs belegen muss. Dadurch gibt es wenig Flexibilität. Es ist eigentlich nicht möglich eine Familiengründung einzuschieben ohne gleich ein oder mehrere Jahre zu verlieren. Gesetzliche Bestimmungen, dass man nicht mehr am Patienten arbeiten darf, sobald man offiziell bekannt gibt, dass man schwanger ist, tun ihr Übriges dazu. Kinder zu bekommen kostet einfach Zeit und soll ja auch bewusst geschehen und nicht zwischen Kons II und Pharma- Klausur. Aber diese Entscheidung muss jeder für sich persönlich treffen. Es gibt ja auch einige Zahnärztinnen, die bereits während des Studiums Kinder bekommen haben. Welche Berufsausübungsformen (u.a. nach VändG) kommen für Frauen am ehesten in Frage? Obwohl immer noch mehr Einzelpraxen eröffnet werden, denke ich, dass der Trend allgemein zur Gemeinschaftspraxis geht. Es wird immer mehr nötig, sich auf 86

8 Teilgebiete zu spezialisieren, um ein optimales Behandlungskonzept anbieten zu können und der Forschung und Entwicklung gerecht zu werden. Gerade für Frauen bietet natürlich das VÄndG mehr Möglichkeiten im Vergleich zu vorher. Man kann sich über ein Angestelltenverhältnis in einer Praxis etwas mehr Freiheit im privaten Bereich organisieren. Dennoch wird die Organisation von Familie und Beruf, gerade auch in Zusammenhang mit den dazu gehörigen Vätern, nicht davon abhängen, ob man nun angestellt ist oder als Partner selbstständig arbeitet. Aber natürlich hat eine Frau, die ein Kind bekommen möchte, in einer Einzelpraxis mehr organisatorische Fallstricke zu beachten als in einer (großen) Gemeinschaftspraxis. Ich denke allerdings, dass viele Frauen nach dem Studium auch eine Praxis führen wollen. Es entscheidet sich dann daran, ob eine adäquate Organisationsform mit entsprechender Flexibilität gefunden werden kann, in die sich alle voll einbringen können und auch ihre Freiräume im privaten Bereich bekommen. Das gilt natürlich auch für die Männer. Welche Visionen hast du als Frau für eine zukünftige Zahnmedizin? Ich befinde mich noch im Studium und beschäftige mich mit dieser Frage momentan vordergründig. Wenn ich mir das momentane Durcheinander, die Grabenkämpfe zwischen den einzelnen Abteilungen und auch die innerhalb der Abteilungen ansehe, verliere ich den Glauben, dass sich die Zahnmedizin aus dem Studium modernisieren kann. Obwohl es der beste Weg wäre. Es gibt hervorragende Leute an den Universitäten, die ganze Generationen von Zahnärztinnen und Zahnärzten geprägt haben. Natürlich gibt es auch Lehrer an Zahnkliniken, die ganzen Generationen Angst und Schrecken eingejagt haben und sich um die Ausbildung den letzten Dreck geschert haben. Das muss am Ende jeder vor sich selbst verantworten, wenn er in den Spiegel schaut. Ich habe jedoch den Glauben daran verloren, dass sich an den Universitäten (bis auf die beschrieben Lichtblicke) das Gute durchsetzen wird. Deswegen kommt meine Vision der Zahnmedizin aus der Praxis. Wir Zahnmediziner müssen es schaffen, unseren Patienten die Bedeutung einer guten Mundgesundheit zu verdeutlichen. Vermeidung von entzündlichen Prozessen im Kieferbereich durch leistungsfähige Prävention hat für den Patienten unwahrscheinliche Möglichkeiten. Angefangen bei der Vermeidung von Zahnkrankheiten, über die Verbesserung der Ernährung bis hin zu der Chance auf lebenslang festsitzende Zähne und der damit verbundenen Verbesserung des Wohlbefindens und der guten körperlichen Konstitution bis ins hohe Alter. Schäden werden nicht zu vermeiden sein, weswegen diese im Fall der Fälle optimal und nicht nur ausreichend, wirtschaftlich und zweckmäßig versorgt werden müssen. Patienten mit einem Bewusstsein dafür werden bereit sein, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Wenn es uns gelingt, in unseren Patientenkreisen, aber auch in der Zahnärzteschaft insgesamt, dieses Bewusstsein zu erzeugen und mit den Patienten die Zahngesundheit zu managen, kommt das meiner Vision der zukünftigen Zahnmedizin sehr nahe, geschlechterunabhängig. 87

9 Zahnärztinnen für Deutschland Anne Bohmeyer Zahnärztin seit 2003 Ausübung der Zahnmedizin in Gemeinschaftspraxis seit 2004 Zahnmedizinische Spezialisierung: voraussichtlich Implantologie 10 88

10 Warum hast du dich für den Beruf der Zahnärztin entschieden? Schon in der Schulzeit war es mein Wunsch, einen handwerklichen Beruf auszuüben. Zunächst führte mich das jedoch zu einer Ausbildung zur Zahntechnikerin. Dieser Weg war rückblickend sehr hilfreich und barg eine gute Basisausbildung, die mir noch heute zugute kommt. Als reizvoll an meinem Beruf empfinde ich die Arbeit mit Menschen und das Zusammenspiel des gesamten Teams. Im Gegensatz zu anderen medizinischen Berufen sind Schichtdienste selten notwendig, auch das ist ein großer Vorteil. Ausschlag gebend für diese Berufswahl war zudem der Wunsch nach Selbständigkeit. Wie hat sich der hohe weibliche Anteil im Studium bemerkbar gemacht? Ich habe die Männer-Frauen-Quote eher als ausgewogen mit leicht weiblicher Tendenz in Erinnerung, was ich als sehr angenehm empfand, denn in dieser intensiven Lebensphase entstanden enge Freundschaften. Die Zusammenarbeit während des Studiums war mit Sicherheit auch wegen des erhöhten weiblichen Anteils vorteilhaft; ich besinne mich sehr gern auf gut funktionierende Lerngruppen zur Vorbereitung auf Physikum und Examen zurück. Wird eine Zahnmedizin von Frauen anders ausgeübt, als von Männern? Grundsätzlich nein. Es gibt jedoch in meinen Augen kleine Unterschiede, die sich dann doch in der Karriere niederschlagen. Frauen haben, und da spreche ich natürlich aus meiner speziellen Situation heraus, in meinem Alter andere Gewichtungen der Prioritäten. Da spielt die Familienplanung zunehmend eine Rolle und verdrängt die Karriere ein wenig. Das soll nicht bedeuten, dass die Arbeit weniger leidenschaftlich ausgeführt wird, aber zumindest wird der Zeitrahmen, der für die Behandlung und Fortbildungen zur Verfügung steht, eingeschränkt. Nach meinen Erfahrungen begeben sich - ob zu Recht oder zu Unrecht - gerade Angstpatienten eher in die Hände einer Zahnärztin, da dort mehr Einfühlungsvermögen vermutet wird. Welche Berufsausübungsformen (u.a. nach VändG) kommen für dich als Frau und werdende Mutter, am ehesten in Frage? Für mich wäre das Günstigste, weiterhin in einer Gemeinschaftspraxis tätig zu sein, denn in dieser Konstellation sind die Arbeitszeiten weitestgehend individuell regelbar. Auch die gemeinsame Organisation und Teilung des Praxismanagements erleichtern den Berufsall- Warum findet ihrer Meinung nach überhaupt ein derartiger Wechsel hin zu mehr Frauen in der Geschlechterverteilung statt? Der Beruf der Zahnärztin ist in meinen Augen ein idealer Frauenberuf. Er beinhaltet die Arbeit mit Menschen auf einer Vertrauensbasis und verlangt Geschick und Konzentration bei der Arbeit. Besonders auf diesem engen Raum und der psychisch-emotionalen Stresssituation des Patienten unterstützt die weibliche Sensibilität den Behandlungserfolg. Der Beruf birgt viele Wege, um sich darin selbst zu verwirklichen. 89

11 Zahnärztinnen für Deutschland tag für alle Seiten. Nicht zuletzt macht die Zusammenarbeit in einer Gemeinschaftspraxis viel Freude, fördert die Weiterentwicklung und ermöglicht es, sich gegenseitig im Bedarfsfall zu entlasten. Welche Veränderungen wären nötig, um das Studium und Berufsbild für Frauen und Mütter zu optimieren? Das Studium könnte nicht nur für Frauen, sondern für beide Geschlechter optimiert werden, in dem Studenten eine psychologische Grundausbildung erhalten, die sie auf die spätere Arbeit besser vorbereitet. Unser Aufgabenfeld ist sehr speziell, nur wenige Menschen kommen gerne zum Zahnarzt, einige davon mit starken Schmerzen und darüber hinaus gibt es die besagten Angstpatienten. Auch die Patientenführung während Planungs- und Aufklärungsgesprächen oder der Umgang mit Mitarbeitern könnten durchaus interessante Themen für psychologische Seminare sein. Andere Punkte, die ebenfalls komplett in der Ausbildung fehlen, sind Abrechnung und wenigstens die Vermittlung eines Grundwissens über Versicherungen. Auch betriebswirtschaftliches Denken wird im Studium gar nicht geschult. Dafür ist in meinen Augen die Zahntechnik überbewertet. Ich denke, während des Studiums die Mutterrolle in einem für das Kind angebrachten Maße zu übernehmen, ist keine einfache Aufgabe, da der Zeitaufwand allein für die Kurse mit Anwesenheitspflicht sehr hoch ist. Dadurch ist es nicht möglich, Kinderbetreuung und Selbststudium zu Hause zu kombinieren. Ich könnte mir vorstellen, dass man dann intensive Unterstützung aus dem Familienkreis benötigt, um das Studium zum Abschluss zu bringen. Das Berufsbild ist in meinen Augen bereits recht müttertauglich, es bleibt nur dieselbe Abhängigkeit von Betreuungsplätzen wie in jedem anderen Beruf auch. In der Hinsicht ist Berlin jedoch durchaus privilegiert. Mich verwunderte jedoch die Aussage der KZV, dass ich für Mutterschutz und Erziehungszeit insgesamt nur 6 Monate eine Vertretergenehmigung erhalte. Das ist im Vergleich zur Situation einer angestellten Zahnärztin, die schon ab bekannt werden der Schwangerschaft einem Berufsverbot unterliegt, doch eher lächerlich. Welche Nachteile für die Berufsausübung ergeben sich für dich als Mutter? Die Nachteile, die allen Müttern zuteil werden. Im Krankheitsfall muss ich zu Hause bleiben und den Patienten kurzfristig absagen. Das wird mit Sicherheit häufiger vorkommen und bringt damit Unruhe in den Behandlungsablauf. Auch hier ist die Gemeinschaftspraxis wieder ein Vorteil, da die Praxis nur wegen Ausfall eines Zahnarztes nicht geschlossen bleibt, Schmerzpatienten können weiterhin in Vertretung durch die Kollegen behandelt werden. Durch die Selbständigkeit entsteht in diesen Zeiten ein Verdienstausfall, den ich im Anstellungsverhältnis nicht hätte. Es wird vermutlich schwieriger, die, für die Patientenbetreuung so dringend benötigten, Spätdienste zu realisieren, da die Kitas in der Umgebung spätestens um Uhr schließen. Aber ich bin sicher, diese Probleme lassen sich lösen, man muss sich nur darauf einstellen. Welche Visionen hast du als Frau für eine zukünftige Zahnmedizin? Ich denke, die Entwicklung hin zu mehr Spezialisierungen und weg vom Wald-und-Wiesen-Zahnarzt wird sich zukünftig noch verstärken und beinhaltet auch einige Vorteile. Man kann nicht alle Felder der Zahnmedizin perfekt beherrschen und überweisen ist in manchen Fällen das Mittel der Wahl. Für mich ist jedoch eine umfassende Betreuung der Patienten in einer Hand oder zumindest in einer Praxis nach wie vor erstrebenswert, da es erstens meine Tätigkeit nicht eingeschränkt und langweilig werden lässt sowie den Patienten auch nicht zwingt, die vertraute Praxis zu verlassen. Die Tendenz zur einer, immer weniger durch die Kassen abgesicherten Grundversorgung und zu mehr Eigenverantwortung der Patienten besteht schon länger und wird sich vermutlich auch noch verstärken. Das verlangt von den Patienten eine höhere finanzielle Beteiligung und ein Bewusstsein für Körper und Gesundheit. Der Zahnarzt muss sich auf diese Entwicklung mit Prophylaxe und Aufklärung einstellen und dem Patienten helfen, die für ihn beste Lösung in seiner individuellen Situation zu finden. 90

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13 Zahnärztinnen für Deutschland Dr. Annette Wiemann Zahnärztin seit 1987, Kieferorthopädin seit 1994 Ausübung der Kieferorthopädie in Einzelpraxis, Gemeinschaftspraxis seit 2001 Zahnmedizinische Spezialisierung: Fachärztin für Kieferorthopädie, Funktionstherapie 10 92

14 Warum haben Sie sich für den Beruf der Zahnärztin/Kieferorthopädin entschieden? Meine Berufswahl war relativ früh entschieden und wurde durch das Vorbild einer starken und bewundernswerten Mutter geprägt. Sie übte den Beruf der Kieferorthopädin leidenschaftlich und sehr erfolgreich aus und ich bin damit groß geworden. Ich habe sie oft in der Klinik besucht und besonders beeindruckt hat mich die Behandlung der LKGS Patienten. Da ich in der DDR aufgewachsen bin, war die Zahnmedizin/ Medizin auch eine unpolitische Nische unter den akademischen Berufen und das war mir wichtig. Sonst hätte ich eventuell meine 2. Leidenschaft, den Journalismus und das Theater zu meinem Beruf gemacht. Wird eine Zahnmedizin von Frauen anders ausgeübt, als von Männern? Diese Frage kann ich nur für mein Fachgebiet, die Kieferorthopädie beantworten. Die KFO war schon immer ein von Frauen dominierter Beruf. Man braucht, neben Wissen, viel Geduld für lange Therapiewege, Einfühlungsvermögen, einen ganzheitlichen Blick und soziale Intelligenz. Möglicherweise sind das alles Eigenschaften, die bei Frauen stärker ausgeprägt sind, aber natürlich gibt es auch geduldige und empathische Kollegen. Als Beispiel wäre in meinem Fachgebiet zu nennen, den Blick auch auf die ursächliche Funktionsstörung des Mundraumes und den Verzug in der Körperstatik zu richten und diese von den angrenzenden Fachgebieten mitbehandeln zu lassen. Man sollte sich nicht nur auf die mechanische Wirkung der Multibracketapparatur und/oder die kieferchirurgische Dysgnathieoperation für das Erreichen eines Therapiezieles und dessen Stabilität alleine verlassen. Wie gestaltet sich der Arbeitsalltag in einem von Männern dominierten Beruf? Mein Arbeitsalltag unterscheidet sich dadurch nicht. 93

15 Zahnärztinnen für Deutschland Ich habe mich 1994 in einer eigenen Praxis niedergelassen, als bewusste Entscheidung. Ich möchte meinen Arbeitsalltag selbst bestimmen können und bin bereit, dafür auch das Risiko zu tragen. Ich möchte das fachliche und personelle Profil der Praxis prägen und habe mit meiner Praxispartnerin in diesen Zielen große Übereinstimmung. Mein Arbeitsalltag als Weiterbildungsassistentin unter meinem Lehrer/ Chef in einer freien KFO-Praxis gehört zu den wunderbarsten und prägenden Zeiten meiner beruflichen Entwicklung. Ich habe eine große Förderung und Anerkennung für meine Neugierde und mein Engagement erlebt. Eine sehr positive Erfahrung in der Zusammenarbeit zwischen Männern und Frauen. Wie könnte eine Zahnmedizin in 20 bis 30 Jahren aussehen, wenn man davon ausgeht, dass der Trend der Geschlechterverteilung bis zum Jahr 2030 in dieser Entwicklung weiter geht? Aus meiner Sicht werden Trends, auch in der Zahnmedizin, vor allen Dingen von der Industrie und dem gesellschaftlichem Mainstream mitbestimmt. Wir leben in einem Jahrhundert des Produktdesigns und der Medien. In meinem Fachgebiet werden die Entwicklungen in Verbindung mit dem Computer weiter steigen, zum Beispiel in Form von virtuellen Behandlungsplanungen, Computer berechneter Bracketplatzierung, individuelle Computer generierte Biegung der Bögen, 3-D Darstellungen unserer Schädel. Das ist eine wunderbare Sache und ich freue mich darauf. Aber ich möchte den ganzheitlichen Blick (CMD-Syndrom u.ä.), die genaue erlernte Diagnostik und vor allen Dingen die persönliche Anamnese nicht durch die Technik ersetzen. Meiner Beobachtung nach sind Männer immer besonders begeistert von gemessenen, technischen Neuerungen, sie erfinden sie ja auch. Ich hoffe auf eine gute Symbiose... Meine Standespolitik hat uns in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit immer mehr in den Wellnessbereich rücken lassen, aber ich bin Kieferorthopädin und nicht Orthodontistin, die nur auf ein schönes Lächeln hin behandelt. Natürlich ist gerade dort viel Geld zu verdienen und es ist ebenso ein gesellschaftlicher Trend. 94

16 Aber ist diese Geld orientierte Standespolitik nicht auch etwas Männliches? Ist Geld Macht? Ich bin mir nicht sicher. Warum findet Ihrer Meinung nach überhaupt ein derartiger Wechsel hin zu mehr Frauen in der Geschlechterverteilung statt? Aus meiner Sicht stellen sich für die rückgängige Zahl der männlichen Bewerber drei mögliche Begründungen dar: 1. Mit dem Beruf kann man nicht mehr so viel Geld verdienen. Diese Verdienstmöglichkeiten unterscheiden sich nicht mehr so gravierend von denen anderer Freiberufler. 2. Die gesellschaftliche Anerkennung für unsere Berufe (auch die der Ärzte und Krankenschwestern) ist in den letzten Jahren schlechter geworden. 3. Die Generation der heute 20-jährigen ist nicht zu selbstlosen Helfern erzogen worden, sondern im Mittelpunkt steht die Verwirklichung ihres individuellen Glücks mit möglichst geringem Aufwand. Natürlich gibt es jede Menge Jugendliche, die hier auch anders sind, aber ein Trend ist wohl erkennbar. Warum sollte man auch mit einem exzellenten Abitur, das man für die Bewerbung benötigt, noch Medizin oder Zahnmedizin studieren, wenn doch jeder weiß, dass man für dieses Studium mit Fach(zahn-)arztausbildung 5-6 Jahre länger studieren und sich noch dazu durch sehr hierarchische Strukturen quälen muss? Das tun sich dann offensichtlich doch mehr Frauen als Männer an. Warum sind Ihrer Meinung nach so wenige Frauen in der Standespolitik und in leitender Professorenstelle vertreten? Ich habe immer wieder beobachtet, dass Frauen oft den Aufwand scheuen, den es benötigt, um in die erste Reihe zu treten. Man entscheidet sich als Frau eher für die Familie mit Kind und ein erfülltes gesellschaftliches Leben. Auch ist der Aufwand einer derartigen Karriere für eine Frau mit Familie in der Regel zeitintensiver und erschwerlicher als für Männer. Diese Doppelbelastung bedarf einer großen Kraft und Rückhalt aus dem sozialen Umfeld. Außerdem steht in der Regel hinter jedem großen Mann eine starke Frau, die den Alltag organisiert. Für mich ist es zum Beispiel kein Bedürfnis, in der Standespolitik mit zu arbeiten. Die wenige Zeit, die mir neben meiner Praxis (ca. 18 Mitarbeiter) bleibt, verbringe ich eher mit meiner Familie und besuche Fortbildungen. Mein Lebensglück bestand immer im Erlernen von neuen Dingen, noch mehr zu wissen und den Dingen auf den Grund zu gehen. So kann ich mich am Besten für meine Patienten engagieren. Welche Visionen haben sie als Frau für eine zukünftige Zahnmedizin? Eine Vision ist der Wunsch, dass die Kieferorthopädie und die Grundversorgung in der Zahnmedizin immer noch Bestandteil eines Krankenkassensystems bleibt. Mir erscheint der derzeitige Stand des Versorgungsgrades für die Patienten als angemessen. Des weiteren hoffe ich, dass die freien, Qualität orientierten Praxen nicht den so genannten Versorgungszentren weichen müssen. In meinem Fachgebiet, der Kieferorthopädie, müssen wir uns dem Vorwurf der Orthopäden und Zahnärzte stellen, dass wir durch unsere Behandlungen während der Wachstumsphase der Jugendlichen auch negativen Einfluss auf Kiefergelenke und Körperstatik auslösen. Wir müssen besser diagnostizieren und gemeinsam mit den Orthopäden und Physiotherapeuten behandeln. Die Zukunft der technischen Neuerungen liegt sicher in den Möglichkeiten der Computertechnik, unsere Behandlungsziele zu virtualisieren und entsprechend sehr genaue, individuelle Apparaturen herzustellen. In der Diagnostik wird die 3-D-Darstellung der Schädel die Zukunft sein. Ich freue mich auf die Symbiose aus ganzheitlichem Blick und technischen Fortschritt und bin froh einen so wunderbaren Beruf zu haben. 95

17 Zahnärztinnen für Deutschland Prof. Dr. Andrea M. Schmidt-Westhausen Zahnärztin seit 1982 Ausübung der Zahnmedizin in: Universität seit 1985, seit 2004 Leiterin der Abt. für Oralmedizin, Röntgenologie und Chirurgie an der Charité Hochschulmedizin Berlin Zahnmedizinische Spezialisierung: Fachärztin für Oralchirurgie, Habilitation

18 Warum haben Sie sich für den Beruf der Zahnärztin entschieden? Bei dem von mir gewählten Studiengang wollte ich die Medizin mit dem Handwerklichen verbinden - und zwar schon vom Beginn des Studiums an, nicht erst als Spezialisierung. Damals bin ich noch davon ausgegangen, eines Tages in der Praxis zu arbeiten, wobei ich es als Vorteil ansah, meine Arbeitszeiten dort flexibel gestalten zu können. Erst im Laufe des Studiums erkannte ich, dass man auch als Zahnmediziner die Möglichkeit hat, z. B. durch Forschungsprojekte, sich mehr der Medizin zuzuwenden. Erster Schritt in diese Richtung war meine Dissertation, die im Bereich der Medizinpsychologie angesiedelt war. Wird eine Zahnmedizin von Frauen anders ausgeübt als von Männern? Die Frage lässt sich nicht leicht beantworten, da man Gefahr läuft, Schwarzweiß-Malerei zu betreiben. Sehe ich mich jedoch in meinem beruflichen Umfeld um, so scheint es, dass Frauen sich mehr Zeit nehmen, dem Patienten zuzuhören und sich eher mit Fachdisziplinen beschäftigen, die nicht oder nur schlecht honoriert werden (z. B. psychosomatische Patienten, Patienten mit orofazialem Gesichtsschmerz, Patienten mit Mundbrennen). Die persönliche Zuwendung zum Patienten ist bei Frauen oft größer, kurz: Die Empathie spielt meines Erachtens bei Frauen eine entscheidendere Rolle als bei Männern. Männer sind im Normalfall eher Technik orientiert. Wie gestaltet sich der Arbeitsalltag in einem von Männern dominierten Beruf? Durch meinen Werdegang (nur 30% der Studenten in meinem Semester waren Frauen, Oralchirurgie ist ein von Männern dominiertes Fach, danach Habilitation und Leiterin der einer Abteilung, die als einzige mit einer Frau besetzt ist), habe und hatte ich hauptsächlich männliche Mitstreiter, im besten Sinne des Wortes. Die männlichen Kollegen, mit denen ich zusammenarbeite, haben mehr oder weniger weibliche und männliche Anteile, so dass diese Frage schwer zu beantworten ist. Sicherlich muss man stets auf dem Quivive sein und sich behaupten, doch das gilt nicht nur für Frauen. Wie könnte eine Zahnmedizin in 20 bis 30 Jahren aussehen, wenn man davon ausgeht, dass der Trend der Geschlechterverteilung bis zum Jahr 2030 in dieser Entwicklung weiter geht? Als Vergleich möchte ich die Veterinärmedizin heranziehen: Fast 90% der Studierenden dort sind weiblich. 97

19 Zahnärztinnen für Deutschland In Folge wird auch der Anteil an habilitierten Frauen und Lehrstuhlinhaberinnen steigen. Eine ähnliche Entwicklung wird es sicherlich in der Zahnmedizin geben. Darüber hinaus werden mehr Frauen in der Praxis tätig sein, und hier sicherlich eher in Form einer Praxisgemeinschaft. Diese Lösung lässt sich gut mit dem Wunsch nach Familie vereinbaren, da so die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt wird. Welche Veränderungen wären nötig, um das Studium und Berufsbild für Frauen zu optimieren? Aus meiner Sicht bedarf es keiner besonderen Frauenförderung. Wie wir sehen, sind ohnehin schon ca. 60% der Zahnmedizin Studierenden weiblich. Doch wäre es wünschenswert (nicht nur für unsere Berufssparte), dass auch nach längeren Pausen, die man z. B. der Erziehung der Kinder gewidmet hat, ein einfacherer Wiedereinstieg in das Berufsleben möglich ist. Die Rahmenbedingungen müssen es möglich machen, Beruf und Familie zu vereinbaren. Unsere Kolleginnen aus Ostdeutschland hatten nicht das Gefühl Rabenmütter zu sein, wenn sie Kinder hatten und gleichzeitig berufstätig waren. Warum sind Ihrer Meinung nach so wenig Frauen in der Standespolitik und in leitender Professorenstelle vertreten? Meiner Meinung nach liegt die niedrige Habilitationsrate bei Frauen und damit verbunden die Möglichkeit in leitender Position tätig zu sein, an der Prioritätensetzung: Die biologische Voraussetzung für die Familiengründung fällt genau in die Zeit, in der man sich habilitieren sollte, um noch eine Chance auf eine leitende Position zu haben. Allerdings ist die Akzeptanz von Männern die z. B. ein Elternjahr nehmen und damit ihrer Partnerin die Freiräume und Unterstützung zu gewähren, die für ein berufliches Vorankommen nötig sind, in der heutigen Gesellschaft noch nicht groß. Außerdem gibt es noch zu wenig positive weibliche Rollenbeispiele. Eine Identifikation mit oder eine Anlehnung an die bestehenden männlichen Rollenbeispiele scheint vielen Frauen nicht erstrebenswert. Auch sind im weiblichen sozialen Umfeld (wissenschaftliche) Karriereplanungen nicht vorgesehen und treffen eher auf Ablehnung als auf Unterstützung. So ist es nicht erstaunlich, dass es vielen Frauen an Zutrauen und Selbstvertrauen, eine leitende Position (in der Universität/ in der Politik) übernehmen zu können, mangelt. Welche Visionen haben Sie als Frau für eine zukünftige Zahnmedizin? Frau oder Mann spielt bei Zukunftsvisionen meiner Ansicht nach keine Rolle. Doch: In Zukunft wird es wichtig sein, den Schwerpunkt in der Ausbildung auf die Medizin zu legen, wie es z. B. die Termini Stomatologie oder Oralmedizin am besten wiedergeben. Die Oralmedizin wird in Zukunft auch durch demographische Veränderungen eine immer größere Rolle spielen. Das durchschnittliche Alter der Bevölkerung steigt an, medikamentöse Dauerbehandlungen, häufigere und komplexe Systemerkrankungen müssen bei der Behandlung berücksichtigt werden, kurz, die Zahl von multimorbiden Patienten, die zahnmedizinisch betreut werden müssen, wird in den nächsten Jahren weiter steigen. Es wäre wünschenswert, wenn die deutsche Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Oralmedizin mehr Aufmerksamkeit widmen würde, da wir sonst Gefahr laufen, dass dieses Gebiet von der Dermatologie, der Inneren Medizin oder der HNO- Heilkunde vereinnahmt wird. Was die Praxis betrifft werden die Ansprüche der Patienten steigen und auch die Bereitschaft in die Zähne zu investieren. Wegen der heutigen Gesundheitspolitik wird in Zukunft jedoch auch die Schere zwischen arm und reich größer, so dass sich manche Patienten eine komplette Rehabilitation durch Implantate leisten können und auf der anderen Seite im Straßenbild wieder Menschen zu sehen sein werden, die mit Klammerprothesen oder Lückengebiss leben. 98

20 Funk Gruppe Internationale Versicherungsmakler & Risk Consultants Partner der Funk-Gruppe: MKG Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie e.v. Bundesverband der Deutschen Orthopäden ZAHNÄRZTEKAMMER BERLIN Glücklich ist... wer während des Studiums nicht krank geworden ist und das Examen schafft. Bevor etwas passiert, bieten wir Ihnen berufsbezogene Vorsorgetarife für die Absicherung Ihrer Arbeitskraft an. Sie möchten mehr erfahren? Niederlassung Göttingen Bürgerstraße 20 D Göttingen Fon +49(0) Fax +49(0) Niederlassung Hannover Theaterstraße 3 D Hannover Fon +49(0) Fax +49(0)

21 Zahnärztinnen für Deutschland Dr. Jutta Zuhrt Zahnärztin seit 1966 Berufsjahre bis Ruhestand: 34 / Ausübung der Zahnmedizin in: Poliklinik, Stadtambulatorium, Einzelpraxis Zahnmedizinische / Spezialisierung: Fachärztin für Allgemeine Stomatologie

22 Warum haben Sie sich für den Beruf der Zahnärztin entschieden? Eigentlich wollte ich seit meinem fünften Lebensjahr Ärztin werden. Bei den Besuchen unseres Hausarztes, bei dem mir sowohl die Atmosphäre in seiner medizinischen Praxis als auch seine liebevolle ärztliche Hingabe den Patienten gegenüber gefiel, wurde ich für diesen Beruf inspiriert. Das Zahnmedizinstudium habe ich begonnen, weil der Vater meiner Freundin, selbst Internist, mir diesen Beruf nahelegte. Als Zahnarztsohn meinte er, dass dieser Heilberuf sich für eine Frau besser eigne, da sie doch einmal der Berufsausübung und der Familie gerecht werden müsse. So habe ich mich also ganz pragmatisch für das Studium der Zahnmedizin entschieden. Die Erleichterungen für den privaten Lebensbereich bestanden darin, dass damals noch keine Nacht- und Schmerzdienste außerhalb der Praxiszeiten existierten und es relativ gut geregelte Arbeitszeiten gab. Während meines Berufslebens haben sich diese Vergünstigungen allerdings geändert. 101

23 Zahnärztinnen für Deutschland Wird eine Zahnmedizin von Frauen anders ausgeübt, als von Männern? Ich denke nein, was die fachliche und technische Anwendung der Erkenntnisse aus Lehre und Forschung in der Praxis angeht. Aber, wenn es sich um die emotionale Betreuung der Patienten handelt, dann sind Unterschiede wahrnehmbar, was übrigens auch von Patienten bestätigt wird. Sicherlich gibt es auch aufgrund der zunehmenden Spezialisierung der Zahnmedizin eine unterschiedliche Wahrnehmung von Interessengebieten durch Zahnärzte und Zahnärztinnen, deren Durchführung aber nach den gleichen Kriterien von Sorgfalt und Verantwortung geschehen sollte. Ich meine, dass Oralchirurgie und Prothetik immer etwas zu den Hauptinteressengebieten der männlichen Kollegen gehörte, während die Konservierende Zahnheilkunde, Parodontologie und zunehmend auch Kieferorthopädie mehr von den Zahnärztinnen bevorzugt werden. Wie gestaltete sich Ihr Arbeitsalltag in einem von Männern dominierten Beruf? Persönlich habe ich nie empfunden, dass ich in einer von Männern dominierten Arbeitswelt meinen Beruf ausgeübt habe, sondern mich stets als gleich berechtigt empfunden. Ich habe die gleichen Forderungen und Förderungen wie meine männlichen Kollegen erhalten, so dass ich meinen Beruf sehr frühzeitig nach Anerkennung meines Fachzahnarztes für Allgemeine Stomatologie in einer Einzelpraxis auf Rügen eigenverantwortlich ausüben konnte. Nach Rücksprache mit einer mit mir befreundeten Kollegin gleichen Examensjahrganges aus Tübingen kam klar zum Ausdruck, dass die unterschiedlichen politischen Systeme auch verschiedene Entwicklungen der Berufsausübung erzeugten. So habe ich die längste Zeit meines Berufslebens als angestellte Zahnärztin in einem staatlichen Gesundheitswesen gearbeitet, während meine Freundin aus Tübingen 34 Jahre freiberuflich tätig war. Dieser Unterschied zwischen kollektiver Berufsausübung und freier Niederlassung hat sicherlich Konsequenzen für die berufliche Entwicklung. 102

24 Warum findet ihrer Meinung nach überhaupt ein derartiger Wechsel hin zu mehr Frauen in der Geschlechterverteilung statt? Ich habe während meiner Studienzeit diese ungleiche Geschlechterverteilung in der Zahnmedizin nicht wahrgenommen und kann daher die Frage nicht beantworten. Warum sind Ihrer Meinung nach so wenige Frauen in der Standespolitik und in leitender Professorenstelle vertreten? Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch mit Fähigkeit, Talent und festen Willen sein, von ihm gewünschtes Ziel, erreichen kann. Meines Erachtens erhalten Frauen heute die Gleichberechtigung, welche sie auch erwarten - immerhin haben wir eine Kanzlerin. Man kann aber auch davon ausgehen, dass bei Zahnärztinnen die Karriere auch von Überlegungen zur familiären Situation beeinflusst wird. Ich bin für die Zukunft ganz optimistisch, dass die jüngeren Generationen von Frauen und Männern diese Aufgabe zugunsten der Frauen gemeinsam lösen werden, denn wie im Berufsleben ist diese klassische Rollenverteilung von Mann und Frau deutlich im Rückzug. Wie hat sich das Bild der Frau in der Zahnmedizin während ihres Berufslebens gewandelt? Die größte Veränderung war sicherlich mit dem Mauerfall verbunden. Ich konnte nach 1990 erleben, dass Kolleginnen, welche bisher in einem Angestelltenverhältnis ihren Beruf ausübten, anerkannte, erfolgreiche freiberuflich tätige Zahnärztinnen wurden. In der Praxis gab es nun keine materiellen, technischen oder personellen Engpässe mehr. Man konnte sich zeitnah weiterbilden und bekam zumindest in den ersten Jahren eine gerechte Honorierung der erbrachten Leistungen. Wie könnte eine Zahnmedizin in 20 bis 30 Jahren aussehen, wenn man davon ausgeht, dass der Trend der Geschlechterverteilung bis zum Jahr 2030 in dieser Entwicklung weiter geht? Ich denke, dass aufgrund des weiterführenden Fortschrittes in Diagnostik und Therapie sich eine Zahnmedizin etablieren kann, welche zunehmend ein Spezialistenteam erfordert, welches entsprechend seiner speziellen Fähigkeiten ohne Geschlechterkampf eine kollegiale Zusammenarbeit zeigt. 103

25 Dentista Buena Vista Dentista Club Seit Spätsommer dieses Jahres gibt es einen Club für Zahnärztinnen, der aus einer musikalischen Laune heraus (und in Reminiszenz an die Lieblings-CD der Gründerin) in Langform Buena Vista Dentista Club heißt. Kurz: DENTISTA CLUB ( Der Club versteht sich als unabhängiges Forum, denn er wurde von Zahnärztinnen aus der Praxis gegründet und nicht von Unternehmen, Verbänden oder anderen Organisationen. Zu den Zielgruppen des Clubs, der sicher auch eine Art Interessenverbund ist, gehören auch die künftigen Zahnärztinnen, die Zahnmedizinstudentinnen an den deutschen Unis. Sie sind die Zukunft der Zahnmedizin in Deutschland, und diese Zukunft ist voraussichtlich mehrheitlich weiblich. Wir fragten Dr. Cornelia Gins, Präsidentin des Dentista Clubs, welche Rolle die Studentinnen in diesem Club spielen und um was es den Gründerinnen letztlich geht. Frage: Es gibt ja genügend, wenn nicht sogar zu viele Verbände und Gesellschaften in der Zahnheilkunde was hat denn die Zahnärztinnen bewogen, eine solche Struktur zu schaffen? Dr. Gins: Letztlich kam die Idee von außen aus der Statistik. Das ist ganz klar zu sehen: Der Anteil der Frauen in der Zahnmedizin nimmt zu, der Anteil der Frauen unter den Studentinnen ist heute schon ein sicheres Signal, wie es morgen in den Praxen wenn es sie so noch gibt aussehen wird. Wir sehen doch recht verschiedene Lebens- und Berufsbilder zwischen unseren Kollegen und den Kolleginnen und sind sicher, dass diese Entwicklung die Zahnmedizin verändern wird. Wir finden es wichtig, diese Entwicklung als auch den Veränderungsprozess, der auf die zahnmedizinische Landschaft zukommen wird, kompetent und unabhän- 104

26 Dr. Gins gig zu begleiten. Hier wird gestaltet werden müssen und dazu muss man diejenigen befragen, die bisher oft in der Wertschätzung ihrer eigenen Vita und der Form ihrer Berufsausübung übergangen wurden die Zahnärztinnen selbst. Sie werden anders als bisher einen aktiveren Part einnehmen und gemeinsam mit den Kollegen an den Rahmenbedingungen arbeiten müssen, um Beruf und Familie (oder sonstige Verpflichtungen oder einfach Lebensfreude außerhalb der Praxis) zur eigenen Zufriedenheit und zum Wohle, um das mal so zu sagen, des eigenen Berufsstandes zu verbinden. Frage: Sind das heute besonders schwere oder vielleicht sogar besonders gute Zeiten, Zahnärztin zu sein? Dr. Gins: Sicher beides. Aber wenn Sie mich fragen: Mit einem Übergewicht bei besonders guten Zeiten. Vielleicht ist das der einen oder anderen zukünftigen Kollegin auch gar nicht so bewusst. Ich habe meine Praxis schon seit 25 Jahren und in dieser Zeit viele Entwicklungen kommen und manche auch wieder gehen sehen aber eine solche Bandbreite an Möglichkeiten gab es noch nie. Allein das Fachliche: Wir haben heute eine präventionsorientierte Zahnheilkunde, und ohne die alten Klischees überbetonen zu wollen: Es ist sicher etwas daran, dass Frauen erhaltend, schützend, pflegend, bewahrend ausgerichtet sind. Es passt für viele Frauen wunderbar zu ihrem Bild von Heilkunde. Außerdem sind wir in der ZHK so ganzheitlich wie nie zuvor dieses den Menschen im Ganzen sehen ist auch etwas, was Frauen sicher gut liegt. Man kann seinen Neigungen und seiner Freude am Fach folgen und sich in vielen Fachdisziplinen spezialisieren. Wer will, kann ausschließlich chirurgisch tätig sein: alles kein Problem. Und nicht zuletzt: Seit diesem Jahr gibt es eine besonders große Bandbreite an Formen der Berufsausübung, man kann eine Praxis aufmachen, sich mit anderen zusammentun, selbständig arbeiten oder angestellt wie es zum jeweiligen Lebensplan und der Situation passt. Es gibt viele Chancen, sich wie man so schön sagt im Beruf zu verwirklichen, glücklich zu werden mit dem, was man sich ausgesucht hat. Frage: Da fehlt jetzt aber noch das andererseits... Dr. Gins: Ja, und das trägt leider etwas zur Eintrübung dieses Glücks bei. Das Wirtschaftliche. Anders als in früheren Zeiten sind Zahnarztpraxen heute ja zwangsweise regelrechte Wirtschaftsunternehmen. Die Budgets sind begrenzt, man kann nicht einfach behandeln wie man es für angemessen hält oder an der Uni als optimal gelernt hat: Da steht ein Zeitwächter neben einem und guckt, ob man für die Füllung 15 Minuten braucht oder länger und ab länger tickt die Wirtschaftlichkeitsuhr. Das ist schon etwas, was jeden, der in einem Heilberuf tätig sein ein will, in Stress versetzt. Und auch unzufrieden machen kann wenn die eigenen Ansprüche etwas höher liegen. Es gibt Wettbewerb, der im Prinzip größer-schneller-weiter impliziert aber passt das zu einem Heilberuf? Nun denn, wir sind ja nicht allein in unserem System und müssen eben für uns die Dinge herauspicken, die wir für uns als brauchbar empfinden und für unsere Patienten auch. Dass ist auch eine der Aufgaben, die wir uns im Dentista Club gestellt haben: Wo gehts lang, was wollen die Zahn- 105

27 Dentista ärztinnen, was ist gut, wo muss sich etwas anpassen, ändern, neu entwickeln? Frage: Wird es reizvolle Angebote für Zahnmedizinstudentinnen geben? Frage: Wie sind denn Zahnmedizinstudentinnen in den Club integriert? Dr. Gins: Sie sind bei uns ordentliche Mitglieder kein Extra oder Anhang. Sie sind die Zukunft der Zahnmedizin, unseres gemeinsamen Fachgebietes. Sie geben Input an die etablierten Kolleginnen und diese wiederum den Starterinnen oder denen, die nach einer Familienpause in den Beruf zurückkommen wollen, Unterstützung und die Erfahrung, die ja manchmal auch teuer war... Für viele Zahnärztinnen hat ihre Rolle in der Familie bzw. in der Gesellschaft einen sehr großen Stellenwert, der sich neben dem Beruf gleichberechtigt behauptet das ist ein Grundbaustein unserer Club-Arbeit. Wer sich wie viele Frauen aufreibt, weil Leben und Beruf nicht unter einen Hut zu bringen sind, hat natürlich viele Risiken, an keiner der beiden Plätze wirklich glücklich zu werden. Wir wollen jetzt nicht behaupten, der Dentista Club könnte das alles ändern und für alle eine schöne heile Welt basteln, aber wir sind, vor allem, wenn wir viele Mitglieder aus den Praxen, aber auch den Unis repräsentieren, schon eine starke Stimme im Berufsstand und, wie wir es schon in der Gründungsphase erlebt haben, auch darüber hinaus. Von unseren Kolleginnen, die als Dozentinnen an den Unis arbeiten, wissen wir: Unsere künftigen Kolleginnen sind super engagiert und motiviert, und wir werden sicher über alle Altersklassen hinweg viel voneinander lernen können und uns gegenseitig unterstützen. Networking ist deshalb ein Grundbaustein bei uns, nicht umsonst heißen wir ja auch Dentista Club... Dr. Gins: Wir haben ein eigenes Vorstandsressort, eine Zahnärztin, die sich ausschließlich den Studentinnen widmet. In Kooperation, unter anderem mit unseren Paten-Unternehmen, bereiten wir einige Projekte vor. Wir haben darunter auch Umfragen zu Themen, die die Entwicklung der zahnmedizinischen Landschaft betreffen und zeigen, wohin der Weg geht. Bei unseren ersten Mini-Interviews zum Start unseres ersten Journals, der DENTISTA, haben wir auch Studentinnen und Jung- Zahnärztinnen befragt. Es zeigt sich, dass zum Beispiel eine Praxis zusammen mit anderen als erste Wahl der künftigen Berufsausübung existiert. Aber ob das eine Ausnahme ist oder generell stimmt, erkunden wir gerne näher. Insofern freuen wir uns auch über viel Input im Geben wie im Nehmen. Auf die Bedürfnisse von Zahnärztinnen ist man lange nicht so intensiv eingegangen, wie auf die anderer Gruppen das wird sich ganz sicher ändern. Wir spielen hier gerne eine aktive Rolle und schieben den einen oder anderen Stein mit an... buena bue vista 106

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