Strukturplan. Bereich: Leistungssport. Version 2. Stand: November 2012

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1 Strukturplan Bereich: Leistungssport Version 2 Stand: November

2 Gliederung 1. Einleitung 2. Ausgansposition und sportfachliche Ziele des Verbandes 3. Organisations- und Führungsstruktur für den Leistungssport 3.1 Verbandsstruktur 3.2 Organisation im Trainerbereich 4. Kaderstruktur des Verbandes 5. Trainings- und Wettkampfsystem des Verbandes 5.1 Wettkampfsystem 5.2 Trainingssystem 6. Betreuungsmaßnahmen 6.1 Gesundheitliche Betreuung 6.2 Konzeption Trainingssteuerung 6.3 Psychologische Betreuung 6.4 Soziale Betreuung 7. Wissenschaftliches Verbundsystem / Zusammenarbeit mit Partnern 8. Bundesstützpunktkonzeption des Verbandes 9. Talentsuche / Talentförderung 10. Zielwettbewerbe zur Überprüfung der Leistungsentwicklung 11. Sportstättenkonzeption 12. Mitwirkung Internationale Verbände 13. DSV-Kadersportler 2

3 Strukturplan des Bereichs Leistungssport im Deutschen Segler-Verband (DSV) Geschäftsstelle Gründgensstr Hamburg Telefon Fax Homepage 1. Einleitung Der Deutsche Segler-Verband, Dachverband von rund Vereinen mit mehr als Einzelmitgliedern zeigt insbesondere im Bereich Leistungssport in einigen Punkten sportartspezifische Besonderheiten auf: 1. Mitglieder des DSV sind die Vereine, nicht die Landesseglerverbände. 2. Aufgrund der Witterungsbedingungen ist ein ganzjähriges Training im Hochleistungsbereich in Deutschland nicht möglich. Zudem weist jedes Segelrevier besondere Bedingungen auf, so dass es unerlässlich ist, vorbereitende Trainingsmaßnahmen direkt auf den jeweiligen Revieren der hochrangigen Events sowie Trainingsmaßnahmen im Winter in wärmeren Revieren durchzuführen. 3. Der Bereich Leistungssport ist in der ehrenamtlichen Funktionsträgerschaft aufgeteilt in: a. Olympische Angelegenheiten Der Olympiasegelausschuss (OSA) ist dem Arbeitskreis Leistungs- und Wettsegeln des DSV und damit direkt dem Vizepräsidenten mit dem Geschäftsbereich Leistungsund Wettsegeln zugeordnet. Er ist für Steuerung und Kontrolle von leistungssportlichen Maßnahmen im Hochleistungsbereich verantwortlich mit dem Ziel der effizienten Vorbereitung auf die Olympischen Segelwettbewerbe unter optimaler Nutzung der vorhandenen Mittel. Er stützt sich auf Bundes- und Honorartrainer, die eine zielgerichtete und systematische individuelle Leistungsförderung der anvertrauten Kadersegler sicherstellen. Die Dopingprävention und bekämpfung fällt ebenfalls in seine Zuständigkeit. b. Nachwuchsleistungsförderung sowie Aus- und Fortbildungswesen Die leistungssportlichen Maßnahmen im Unterbau für die Spitzenkader sowie die Zusammenarbeit mit den Leistungsgremien der Landesseglerverbände unterstehen dem Ausschuss für Nachwuchsförderung (AfN) unter der Leitung des Vizepräsidenten für den Bereich Leistungs- und Wettsegeln. 4. Die einzelnen Disziplinen sind zusätzlich zu Verein, Landesverband und Spitzenverband auf nationaler und internationaler Ebene in sogenannten Klassenvereinigungen organisiert. Abweichend von allen anderen Sportarten legen die Internationalen Klassenvereinigungen die Orte und Termine für ihre Welt- und Europameisterschaften fest. Dies erfolgt nicht durch den Weltsegler-Verband 3

4 (International Sailing Federation - ISAF). Diese - traditionell bedingte - Zergliederung hat zur Folge, dass jährlich die Welt- und Europameisterschaften der einzelnen Klassen über das ganze Kalenderjahr verteilt weltweit stattfinden. Daraus resultieren erheblich höhere Transportkosten als bei gemeinsamen Veranstaltungen entstehen würden. Zudem kann dadurch die Öffentlichkeitsarbeit weniger effizient gestaltet werden. Seit 2003 gibt es im vierjährigen Turnus eine gemeinsame Weltmeisterschaft aller olympischer Segeldisziplinen unter Hoheit der ISAF. Ab dem kommenden Olympiazyklus findet diese Weltmeisterschaft jeweils im zweiten Jahr einer Olympiade statt, die nächste somit in Austragungsort der gemeinsamen Weltmeisterschaft der olympischen Klassen 2014 ist gemäß ISAF-Beschluss Santander, Spanien in der Zeit vom 01. bis 15. September Bei der WM 2014 werden mindestens 50 % der Nationenstartplätze für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro, Brasilien vergeben. Die Vergabe der restlichen 50 % der Nationenstartplätze erfolgt bei Kontinentalen Qualifikationen. Datum und Ort dieser Ausscheidungsevents hat der Weltseglerverband zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht festgelegt. Eine Ergänzung dieser Termine erfolgt nach Bekanntgabe. Erstellt im November 2012 von: Nadine Stegenwalner, Sportdirektorin Ulf Denecke, Aus- und Fortbildung Achim Hantke, Bundesnachwuchstrainer und Leitung BSP Kiel 4

5 2. Ausgangssituation und sportfachliche Ziele des Verbandes Die Entscheidung des Deutschen Segler-Verbandes die innerdeutschen Trainingaktivitäten im Spitzensport an einem zentralen Standort (Kiel) zu konzentrieren, hat sich bewährt. Hier lassen sich Anlagen, Logistik und personelle Kapazitäten effizient nutzen. Für die gezielte Entwicklung erfolgreicher Leistungssportkarrieren, hat es sich zudem als vorteilhaft erwiesen, dass an diesem zentralen Trainingsstandort enger Kontakt zwischen den Leistungsportlern auch verschiedener Disziplinen und Kaderstufen - im Sinne eines aktiven Teambuildings entsteht. Stabile und hochklassige Trainingsgruppen, regelmäßige Trainingseinheiten sowie guter Betreuung durch die Bundestrainer sind entscheidende Grundlage, um Kadergruppen zielgerichtet und nachhaltig zu internationalen Erfolgen zuführen. Die Überführung des Trainingsstandorts Kiel in den Bundesstützpunkt Kiel (genehmigt ab ) ist ein wichtiger und notwendiger Schritt, um die Vorteile des zentralen koordinierten Trainings zu festigen und zu optimieren. Dabei wird der Bundesstützpunkt Kiel als zentrale Einrichtung des Verbandes durch das BMI gefördert. Nach den Olympischen Spiele 2008 haben viele erfahrende Seglerinnen und Segler, die bereits auf mehrfache Titelgewinne bei Welt- und Europameisterschaften sowie auf Teilnahmen bei den Olympischen Spiele teils auch mit Medaillengewinne zurückblicken konnten, ihre leistungssportliche Karriere beendet. Der Deutsche Segler-Verband zusammen mit den Landesseglerverbänden, den Vereinen und den weiteren Unterstützern standen nach 2008 daher vor der besonderen Herausforderung, mit einer relativ jungen, ehrgeizigen und engagierten Mannschaft bei internationalen Top-Events an den Start zu gehen. Die Seglerinnen und Segler haben einige Erfolge feiern können, jedoch hat sich auch gezeigt, dass in kritischen Situationen internationale Top-Segler mit langjährigen Erfahrungen und Teilnahmen an den Olympischen Spielen hier ihre Erfahrung ausspielen konnten und in engen Situationen routinierter ihre Leistung abrufen konnten. Die Analyse der Top 10-Ergebnisse bei Welt- und Europameisterschaften der letzten Jahre sowie der Olympischen Spiele haben ergeben, dass das Durchschnittsalter international erfolgreicher Seglerinnen Segler bei rund 27 Jahren liegt (mit Abweichungen zwischen den Disziplinen). Dies bestätigt erneut, dass Segeln eine Erfahrungssportart ist. Die Komponente Erfahrung spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle beim leistungssportlichen Erfolg auf internationaler Ebene. Dem muss der Verband in seinen Strategien für den systematischen Karriereaufbau Rechnung tragen, auch wenn es auch hier immer wieder Ausnahmefälle junger Segeltalente gibt, die ihren Leistungshöhepunkt früher erreichen. Die Gruppe der derzeit vom Deutschen Segler-Verband betreuten Spitzensportler wird bei den Olympischen Spiele 2012 ein Durchschnittsalter von Anfang bis Mitte Zwanzig erreicht haben. Die Leistungsportförderung des DSV ist dementsprechend darauf ausgerichtet, im internationalen TOP-Bereich erfolgreiche Seglerinnen und Segler über mindestens zwei Olympiazyklen im olympischen Trainings- und Wettkampfbetrieb zu halten. Nur dann besteht eine realistische Aussicht, die Medaillenchancen des vorhandenen Potenzials an deutschen Spitzenathleten für den deutschen Segelsport zu erschließen. Im Rahmen der Jahrestagung hat der Weltsegelverband zwei seiner Entscheidungen über das olympische Material revidiert und die bisherige Disziplin Windsurfen sowohl für Männer als für Frauen wieder in das Programm aufgenommen. Somit werden in Rio 2016 keine Segelwettbewerbe im Kiteboarden ausgetragen. 5

6 Die nachstehende Tabelle gibt den endgültigen Stand der ISAF-Entscheidungen für die Olympischen Disziplinen wieder. Olympische Disziplinen 2012 Olympische Disziplinen 2016 Einhand Männer Laser Einhand Frauen Laser Radial Einhand Männer Finn Dinghy Zweihand Männer 470er Zweihand Frauen 470er Skiff Männer 49er Surfen Männer RS:X Surfen Frauen RS:X Einhand Männer Laser Einhand Frauen Laser Radial Einhand Männer Finn Dinghy Zweihand Männer 470er Zweihand Frauen - 470er Skiff Männer 49er Surfen Männer RS:X Surfen Frauen RS:X Kielboot Männer Starboot Match Race Frauen Elliott 6m Skiff Damen 49er FX Multihull Mixed Nacra 17 In den bereits bekannten Disziplinen werden die entsprechenden Trainingsmaßnahmen in Vorbereitung auf 2016 fortgeführt und weiter optimiert. Zur frühestmöglichen strategischen Vorbereitung auf die zu erwartende olympischen Disziplin Skiff Damen hat der Deutsche Segler-Verband bereits seit Herbst 2011 Projekttrainingsmaßnahmen auf den Weg gebracht mit dem Ziel in Frage kommende Seglerlinnen in dieser Disziplin zu etablieren und an die internationale Leistungsspitze heranzuführen. In der neuen Disziplin Multihull Mixed ist ein vergleichbares Projekt ab Winter 2012 geplant. Dieser frühzeitige Beginn der Trainingsmaßnahmen in den neuen olympischen Disziplinen ist geboten, weil nur eine vergleichsweise kurze Zeitspanne zwischen der ISAF- Entscheidung im November nach den Olympischen Spielen, somit im November 2014, bis zu den darauffolgenden Olympischen Spielen zur Verfügung steht, um die Athletinnen und Athleten in der internationalen Spitze zu etablieren. Hinzu kommt, dass bereits bei den Worlds % der Nationenstartplätze für 2016 vergeben werden, somit gut 1 ½ Jahre nach der Entscheidung. Es ist daher aus mehreren Gründen notwendig und sinnvoll, frühzeitig in die neuen Disziplinen zu investieren. Abgesehen von diesen externen Unwägbarkeiten bleibt die Arbeit des Deutsche Segler- Verbandes grundsätzlich auf das Ziel ausgerichtet, bei den Olympischen Spielen 2016 Medaillen mit seinen Sportlern zu gewinnen. 6

7 Darüber hinaus bleibt das Ziel für 2013 bis 2015 von zwei Medaillen pro Jahr bei Welt- und Europameisterschaften weiterhin bestehen. Diese Ziele sind realistisch zu erreichen, wenn folgende Bedingungen erfüllt werden können: Frühzeitige und langfristige Einbindung, Betreuung und Förderung der Seglerinnen und Segler in das Kader- und Betreuungssystem, welches zu einer Bindung von Top- Athleten über mehrere Olympiaden und Teilnahme der Sportler an mehreren Olympischen Spielen führt. Optimierung der Betreuungssituationen sowohl im Nachwuchsbereich als auch im Spitzenbereich Optimierung der Rahmenbedingungen (wie beispielsweise Studium Zulassung/ Profilquote am Bundesstützpunkt Kiel, Duale Karriere etc.) Einführung des Bundesstützpunksystems mit angegliederten Bundesstützpunkten- Nachwuchs und personeller Verstärkung (OSP-mischfinanzierte Trainer) Parallel verfolgt der Deutsche Segler-Verband sein langfristiges Ziel weiter,, die leistungssportliche Basis auf der Ebene der Vereine zu verbreiten, d.h. mehr Vereine zu einer proaktiven Rolle in der Leistungspsortnachwuchsarbeit und zur Bereitstellung entsprechender personeller und finanzieller Ressourcen zu motivieren. Ziel ist, diese Unterstützung und Förderung auch dann fortzusetzten, wenn die betreffenden Sportlerinnen und Sportler bereits internationale Erfolge erreicht haben. Damit ist der seit einigen Jahren zu verzeichnenden Tendenz zu begegnen junge talentierte Athleten, bereits mit Erreichen ihrer ersten internationalen erfolgt in die finanzielle Komplettversorgung des Bundesverbandes abzugeben. Dazu ist der Verband, weder mit Eigenmitteln noch mit Zuwendungen des Bundes und der Stiftung Deutsche Sporthilfe in der Lage. Nur die optimale Zusammenarbeit zwischen Verein, Landesverband und Bundesverband sowie ein klares finanzielles Bekenntnis zu Förderung dieser Institutionen kann den Leistungssport nachhaltig zum Erfolg führen. In einigen Fällen ist dies bereits gut gelungen. Gleichwohl bedarf es hier noch weiterer Anstrengungen. 7

8 3. Organisations- und Führungsstruktur für den Leistungssport 3.1 Organisationsschema des Deutschen Segler-Verbandes 8

9 Aufbau und Struktur des Arbeitskreises Leistungs- und Wettsegeln im DSV V i z e p r ä s i d e n t 7 zuständige Ausschüsse A U F G A B E N Olympiasegelausschuss (OSA) Ausschuss für Nachwuchsförderung (AfN) Wettsegelausschuss (WA) Ausschuss für Ausund Fortbildung (AfA) Technischer Ausschuss (TA) Ausschuss Seeregatten Hochleistungssport Olympische Klasse Anti-Doping Nachwuchsförderung Regattasegeln (allgemein) Aus- und Fortbildung von Trainer, WL und SR Registrierung von Sportbooten, Vermessung, Bootstechnik Hochsee-Regattasport Ausschuss (KV) Klassenvereinigung Intern. und nationale Klassen 3.2 Organisation im Trainerbereich Im DSV wird vom Trainerassistenten bis zum Diplomtrainer ausgebildet. Für alle Ausbildungen liegen Ausbildungspläne bzw. Curricula vor. Trainerassistenten, Trainer C-Breitensport und Trainer C-Leistungssport Die Ausbildungen erfolgen basierend auf den Ausbildungsplänen des DSV dezentral durch die Landesseglerverbände. Die Lehrgänge werden zielgruppenorientiert als Kompaktlehrgänge oder als aufeinander aufbauende Kurzlehrgänge (mehrere Wochenenden) angeboten. Insbesondere bei der Ausbildung zum Trainerassistenten und zum Trainer C-Breitensport erfolgt z.t. eine Zusammenarbeit mit den Landessportbünden. Inhalte, Teilnahme und die Lernzielkontrollen werden nach der Durchführung der Lehrgänge durch den DSV geprüft. Anschließend erfolgt die Lizenzierung durch den DSV. 9

10 Die Lizenzen der ersten Lizenzstufe müssen, in Anlehnung an die Rahmenrichtlinien des DOSB, alle vier Jahre verlängert werden. Sowohl die Landesseglerverbände als auch der DSV bieten Fortbildungen an. Trainer B und Trainer A Die Trainerausbildung auf der zweiten und dritten Lizenzstufe erfolgt zentral durch den DSV. Um die Ausbildung zum Trainer der zweiten und dritten Lizenzstufe abschließen zu können, müssen die Teilnehmer pro Ausbildungsgang jeweils zwei aufeinander folgende Ausbildungsteile (I und II) absolvieren. Diese werden jeweils wechselnd jedes Jahr angeboten. Ein Einstieg in die Ausbildung ist jedes Jahr möglich. Seit 2003 bietet der DSV diese prozessorientierte Ausbildung an. Abgeschlossen wird die Ausbildung der zweiten und dritten Lizenzstufe neben der Lernzielkontrolle (Klausur und Lehrprobe) mit einer Hospitation. Die Trainer B-Lizenz muss laut Ausbildungsplan alle drei, die Trainer A-Lizenz alle zwei Jahre verlängert werden. Der DSV bietet den Trainern ein zielgruppenorientiertes Fortbildungsangebot. Diplomtrainer Seit dem Jahr 2004 können ausgewählte A-Trainer ein weiterführendes Diplomtrainerstudium an der Trainerakademie Köln des DOSB absolvieren. Die Ausbildung zum Diplomtrainer im Segelsport wird als Direkt- und Kombinationsstudium angeboten. Bisher haben sechs Trainer das Studium Diplomtrainer erfolgreich absolviert. 4. Kaderstruktur des Verbandes Die Kaderstruktur und Kadergröße ist mit dem BL des DOSB sowie der Stiftung Deutsche Sporthilfe abgestimmt. Die aktuellen Kaderlisten sind auf der Homepage des Deutschen Segler-Verbandes unter der Rubrik Regatta / Olympia / Leistungssport einzusehen. Die Kriterien für Leistungskader im Deutschen Olympischen Sportbund DOSB-Kaderdefinitionen D/C-Kader Der D/C-Kader ist der Übergangskader von der Landesförderung in die Bundesförderung. Er wird vom Spitzenverband berufen. Dieser erarbeitet bundeseinheitlich gültige Kaderkriterien in Absprache mit dem DOSB/Bereich Leistungssport. Der Kader liegt leistungsmäßig über dem D- und altersmäßig unter dem bzw. im Bereich des C-Kaders. Dieser für das tägliche Training noch zum D-Kader gehörige Übergangskader kann in zentrale Schulungsmaßnahmen des Spitzenverbandes einbezogen werden. Die Zugehörigkeit sollte mindestens zwei Jahre betragen. Die D/C-Kader-Zugehörigkeit endet spätestens mit Erreichen der international geltenden Altersgrenze für die Junioren/Juniorinnen. C-Kader Der C-Kader ist der Bundesnachwuchskader des jeweiligen Spitzenverbandes. Er umfasst grundsätzlich Athleten und Athletinnen eines Verbandes mit der höchsten Erfolgsperspektive zur Teilnahme an internationalen Wettkampfhöhepunkten im Juniorenbereich. Darüber hinaus können Athleten und Athletinnen berufen werden, deren sportliche Entwicklung und Perspektive einen Aufstieg in den Anschluss- bzw. Spitzenkader 10

11 prognostizieren lässt, jedoch aus sportfachlicher bzw. sportartspezifischer Sicht einen Verbleib im C-Kader-Bereich rechtfertigt. Eine Gesamtverweildauer der C-Kader-Athleten oberhalb des Juniorenalters ist verbandsspezifisch festzulegen. B-Kader Der B-Kader ist der Anschlusskader des jeweiligen Spitzenverbandes. Er umfasst Athleten und Athletinnen, die eine deutliche Perspektive (erkennbare und nachvollziehbare Leistungsentwicklung) zum mittelfristigen Erreichen des A-Kader-Status aufweisen. Die Gesamtverweildauer im B-Kader ist verbandsspezifisch festzulegen. A-Kader Der A-Kader ist der Spitzenkader des jeweiligen Spitzenverbandes. Er umfasst Athleten und Athletinnen, die aufgrund ihrer erbrachten Leistungen und ihrer außergewöhnlichen Perspektive das Weltniveau in ihrer Sportart oder Disziplin repräsentieren. Für die Aufnahme in den A-Kader gelten für alle Spitzenverbände die gleichen Leistungskriterien. Die Kriterien für Leistungskader im Deutschen Segler-Verband Mit Blick auf die Olympischen Segelwettbewerbe 2016 und 2020 ist der DSV dabei seine Kriterien zur Förderung der Spitzensportler zu überprüfen, zu aktualisieren und leicht anzupassen, mit dem Ziel bereits junge leistungsauffällige Sportlerinnen und Sportler frühzeitig in das Kader- und Betreuungssystem einbinden zu können, aber auch um der sportlichen Entwicklung der einzelnen Athleten zeitlich Rechnung zu tragen. Sie gelten für die Kader A, B, C und D/C. Der D-Kader ist ein reiner Landeskader, für den eigene Regeln gelten. Die Förderung der Spitzensportler A-, B-Kader und C-Kader ist auf die nächsten Olympischen Segelwettbewerbe ausgerichtet. Die Förderung einige der C-Kader sowie aller D/C-Kader zielt auf die übernächsten Olympischen Spiele ab. Für eine Wiederberufung in den A-Kader haben Erfolge bei EM und WM im olympischen Jahr keine Auswirkungen, sondern nur Erfolge bei den Olympischen Segelwettbewerben. Grundkriterien Die Aufnahme in einen Leistungskader des Deutschen Segler-Verbandes ist unter anderem an formale Kriterien gebunden. Die Erfüllung dieser Kriterien verpflichtet den Olympia- Segelausschuss (OSA) bzw. den Ausschuss für Nachwuchsförderung (AfN) nicht, Sportler bzw. Sportlerinnen in einen DSV-Kader zu berufen. Segler, die nicht in den Kader berufen werden, können für sich keinen Rechtsanspruch ableiten. Die Sportler müssen die ihrem Alter entsprechenden Kaderkriterien der jeweiligen Disziplin erfüllen, um für den für das Alter vorgesehenen Kader vorgeschlagen werden zu können. Erfüllt ein Sportler die Kriterien der höheren Altersstufe, kann der junge Sportler/das Team bereits für den höheren Kader vorgeschlagen werden. Im weiteren Verlauf muss er aber weiterhin die Kaderkriterien für sein/ihr tatsächliches Alter erfüllen und nicht die der Altersstufe des (höheren) Kaders, in welchem er berufen worden ist. Eine Rückstufung innerhalb der Kader A bis DC ist somit ggf. sogar mehrfach möglich. Die Entscheidung über die Aufnahme oder Streichung trifft der OSA bzw. im DC-Bereich der AfN. Die Erfüllung der Kaderkriterien bezieht sich auf die offiziell gemeldeten Mannschaften bei der jeweiligen Veranstaltung, bei der die Kaderkriterien erfüllt wurden. Ein begründeter und nachvollziehbarer Mannschaftswechsel führt nicht automatisch zu dem Verlust des Kaderstatus (D/C bis A). 11

12 Mannschaftswechsel werden individuell vom OSA bzw. AfN begutachtet und entschieden. Bei einem Mannschaftswechsel müssen folgende Unterlagen spätestens 3 Wochen vor der OSA bzw. AfN-Sitzung, bei der die Kaderberufung (i.d.r. Ende September) erfolgt, schriftlich in der Abteilung III vorliegen: Vom Sportler eine ausführliche schriftliche Begründung des Wechsels Vom Sportler / Crew eine Perspektivplanung Vom zuständigen Bundestrainer eine leistungssportliche Einschätzung der neuen Mannschaftszusammensetzung Vom zuständigen Bundestrainer eine Begründung des notwendigen Wechsels Beim D/C-Kader muss die Einschätzung und die Begründung vom jeweiligen Landestrainer eingereicht werden. Diese Regelung gilt nur für Mannschaftswechsel, die zum Herbst für die kommende Saison vorgenommen werden. Das neue Crewmitglied erhält keinen Kaderstatus. Bei der Trennung einer Mannschaft innerhalb der laufenden Saison scheiden die Segler i.d.r. aus dem Kader. In sinnvollen und begründeten Anlässen kann der OSA hier anderslautende Einzelfallentscheidungen vornehmen. Die Kaderbenennung erfolgt grundsätzlich zum des folgenden Jahres und endet zum , sofern der OSA bzw. AfN nicht für einen weiteren Verbleib im Kader entscheidet. Unterteilung der Leistungskader A-Kader Funktion: Bootsklassen: Spitzenkader des DSV alle olympischen Klassen Trainingsstandort in Deutschland: BSP Kiel Aufnahmekriterien: Platz 1-10 bei Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften Finden im gleichen Jahr sowohl WM als auch EM statt, wird grundsätzlich als Kaderkriterium nur die WM herangezogen. In diesem Fall ist es nicht möglich, die EM als Kriterium zu werten. Nur in Absprache mit dem BL des DOSB können jedoch die Plätze 1 3 bei EM herangezogen werden, wenn bei der EM ein einer WM vergleichbares internationales Leistungsniveau vorlag. B-Kader Funktion: Anschlusskader des Deutschen Segler-Verbandes Die Förderung im B-Kader erfolgt nur bei deutlicher Perspektive in Richtung A-Kader. Bootsklassen: alle olympischen Klassen Trainingsstandort in Deutschland: Aufnahmekriterien/ BSP Kiel 12

13 Wiederberufung: da es hier disziplinspezifische leichte Unterschiede gibt, siehe hierzu bitte die Kaderkriterien auf der Internetseite des DSV unter Regatta / Olympia, Olympisches Segeln, Kader Der OSA hat die Option, Sportler in den B-Kader berufen zu können, die bei der EM die B- Kaderkriterien erfüllt haben, trotz Teilnahme an der WM und dortiger nicht Erreichung der B- Kaderkriterien. C-Kader Funktion: Zielsetzung: Bootsklassen: Nachwuchskader des Deutschen Segler-Verbandes Erreichen des B-Kaderkriteriums alle olympischen Klassen Trainingsstandort in Deutschland: BSP Kiel Förderdauer: in der Regel maximal 3 Jahre Die Berufung erfolgt durch den OSA auf Vorschlag des AfN. Die Berufung ist nicht ausschließlich an zahlenmäßige Kriterien (Ergebnisse, Ranglisten etc.) gebunden, sondern erfolgt nach Gesamtbeurteilung der bisher erbrachten Leistungen und Beurteilung des jeweiligen Disziplintrainers. Der benannte jährliche Saisonhöhepunkt ist eine Pflichtregatta. Hier sollen alle Kader und Kaderanwärter starten und werden dort bewertet. Das weiterführende Kriterium soll nur in Ausnahmefällen das Grundkriterium ersetzen. Es soll insbesondere helfen, in Zweifelsfällen Mannschaften umfassender bezüglich ihrer Wettkampfleistung zu vergleichen. Aufnahmekriterien 1. Grundkriterium Die Wettkampfleistung wird auf dem jährlich benannten internationalen Saisonhöhepunkt (aktuelle Anlagen auf Anforderung bei der DSV-Geschäftsstelle erhältlich) überprüft und anhand der Leistungsziele im Hinblick auf das Kaderalter bewertet. 2. Weiterführendes Kriterium War eine Teilnahme am Saisonhöhepunkt aus wichtigem Grund (z.b. Krankheit, Prüfung, usw.) nicht möglich, so kann der geforderte Leistungsstand im internationalen Vergleich auch durch zwei (!) alternative Leistungsergebnisse (wie in der o.g. Anlage benannt) nachgewiesen werden. 3. Entwicklungskriterium (zusätzliches überprüfendes Kriterium) Die individuelle Entwicklung des Kandidaten wird eingeschätzt in Hinblick auf das Ziel B-/A- Kader. Zugrunde zu legen ist hierbei der Saison-Abschlußbericht des zuständigen Disziplin- Bundestrainers/Bundeshonorartrainers, die folgendes beinhalten muss: eine Einschätzung der körperlichen Eignung, eine Einschätzung des seglerischen Könnens, eine Einschätzung des Leistungsabstandes zum B-/A-Kader und 13

14 eine Perspektivaussage hinsichtlich B-Kader (notwendige Trainingsjahre <-> Alter). Die Beurteilung durch den betreffenden Bundesnachwuchstrainer muss folgendes beinhalten: eine Einschätzung der schulischen/der Ausbildungsvoraussetzungen (Leistungen in der Schule/Ausbildung, Sportfreundlichkeit der Schule/Ausbildungsstelle), eine Einschätzung des sozialen Umfeldes (Material- und Transportfrage, Vereinsund Elternunterstützung), eine Einschätzung der Bereitschaft zum systematischen und regelmäßigen Hochleistungstraining und eine Einschätzung zur Kooperation und der Eignung für das Hochleistungstraining (Zielsetzung/Zeitbudget, Zielstrebigkeit/Selbstdisziplin/Wille, leistungssportliche Lebensführung). Die Entwicklungstendenz muss möglichst per Vergleich von der Vorjahresrangliste zu der aktuellen Rangliste nachvollziehbar sein. D/C Kader Funktion: Zielsetzung: Bootsklassen: Förderdauer: Leistungskader der Landesseglerverbände Programm wie der oberste Landeskader (D), zusätzlich mit zentralen Bundesmaßnahmen Internationale Ausrichtung Vorbereitung auf das Hochleistungstraining Anschluss an das Bundeskaderniveau ( C-Kaderaufnahme) Laser Männer Laser Radial Frauen 470er Männer 470er Frauen 49er 49er FX RS:X Männer RS:X Frauen in der Regel maximal drei Jahre Aufnahmekriterien 1. Grundkriterium Die Wettkampfleistung wird auf dem jährlich benannten internationalen Saisonhöhepunkt (aktuelle Anlagen auf Anforderung bei der DSV-Geschäftsstelle erhältlich) überprüft und anhand der Leistungsziele im Hinblick auf das Kaderalter bewertet. 2. Weiterführendes Kriterium War eine Teilnahme am Saisonhöhepunkt aus wichtigem Grund (z.b. Krankheit, Prüfung, usw.) nicht möglich, so kann der geforderte Leistungsstand im internationalen Vergleich auch durch 2 (!) alternative Leistungsergebnisse (wie in der o.g. Anlage benannt) nachgewiesen werden. 14

15 3. Entwicklungskriterium (zusätzliches überprüfendes Kriterium) Die individuelle Entwicklung des Kandidaten wird eingeschätzt in Hinblick auf das Ziel C- Kader. Zugrundezulegen sind hierbei der Saison-Abschluss Bericht des zuständigen Bundesnachwuchstrainers/Bundeshonorartrainers. Dieser Bericht muss: eine Einschätzung der körperlichen Eignung, eine Einschätzung des seglerischen Könnens, eine Einschätzung des Leistungsabstandes zum C-Kader sowie eine Perspektivaussage hinsichtlich C-Kader (notwendige Trainingsjahre <-> Alter) enthalten. Des Weiteren muss die Beurteilung des betreffenden Landestrainers: eine Einschätzung der schulischen Voraussetzungen (schulische Leistungen, Sportfreundlichkeit der Schule), eine Einschätzung des sozialen Umfeldes (Material- und Transportfrage, Vereinsund Elternunterstützung) und eine Einschätzung der Bereitschaft und Eignung zum systematischen und regelmäßigen Leistungstraining (Zielsetzung/Zeitbudget, Zielstrebigkeit/Wille/ Selbstdisziplin, leistungssportliche Lebensführung) beigefügt sein. Die Entwicklungstendenz muss möglichst per Vergleich von der Vorjahresrangliste zu der aktuellen Rangliste nachvollziehbar sein. Dem Ausschuss für Nachwuchsförderung des DSV können bis zu sechs Kandidaten pro D/C-Kaderklasse vorgeschlagen werden; zwei Vorschläge davon liegen - nach Absprache mit dem betreffenden Landestrainer - im freien Ermessen des zuständigen DSV-Trainers. 5. Trainings- und Wettkampfsystem des Verbandes 5.1 Wettkampfsystem Nationales Wettkampfsystem Das nationale Wettkampfsystem ist durch ein umfangreiches Angebot nationaler Wettkämpfe in den jeweiligen Bootsklassen gekennzeichnet. Saisonbedingt beginnen die ersten Wettkämpfe im März. Von Mai bis September ist Hochsaison. Der langsame Ausklang erfolgt bis etwa November. Der Höhepunkt des nationalen Wettkampfsystems ist die Deutsche Meisterschaft bzw. die Deutsche Jugend-/Juniorenmeisterschaft. Wichtige Hauptwettkämpfe sind darüber hinaus die drei großen Segelwochen in Kiel, Warnemünde und Travemünde. Internationales Wettkampfsystem Auch das internationale Wettkampfsystem folgt dem Aktivitätsschema März bis Oktober mit der regelmäßigen Abfolge hochwertiger internationaler europäischer Regatten von April bis September. Darüber hinaus ist es durch die weltweite Orientierung möglich, die europäische Winterpause durch Wettkampfangebote in Amerika und Australien zu überbrücken. Bedingt durch die zeitliche Lage der Höhepunkte (WM, i.d.r. im europäischen Sommer) sind Wettkämpfe in Übersee zwischen November und März jedoch überwiegend etwas schwächer besetzt als im europäischen Sommer. Hier hat sich aber in den vergangenen Jahren ein Trend abgezeichnet, dass zunehmend mehr internationale Top-Sportler ab Dezember in Übersee an den hochrangigen internationalen Veranstaltungen teilnehmen. Es gibt, in den Bootsklassen unterschiedlich, jedoch auch Ausnahmen dahingehend, dass Wettkampfhöhepunkte (WM) auch in Übersee stattfinden können und diese dann in den Zeitrahmen des europäischen Winters fallen. 15

16 ISAF Sailing World Cup Die ISAF hat erstmalig 2009 einen Sailing World Cup für alle olympischen Disziplinen ins Leben gerufen. Die Ergebnisse von insgesamt sieben bereits bestehenden internationalen Events wurden in einer separaten Sailing World Cup Standings geführt. Die ISAF kürt jährlich den Gewinner dieser Serie. Von 2009 bis 2012 fanden fünf der sieben ISAF Sailing World Cup in Europa statt. Ursprünglich plante die ISAF ab 2012 die Ausrichtung stärker weltweit zu orientieren, d.h. ein Event pro Kontinent, die in dem Zeitraum von Oktober bis Juni stattfinden sollen und gemeinsam in die Gesamtwertung ISAF Sailing Worlds Cup einfließen. Die Verhandlungen mit den möglichen Ausrichtern sowie das Finden neuer Austragungsorte haben sich als sehr schwierig herausgestellt, so dass zum heutigen Tage folgende vier Events für den ISAF Sailing World Cup ab Ende feststehen: Dezember Januar März/April April Sail Melbourne / Australien OCR, Miami / USA Princesa Sofia Trophy, Mallorca / Spanien SOF, Hyeres / Frankreich Für den SWC 2013/2014 und 2014/2015 soll ein weiteres Events in Quingdao, China jeweils im Oktober dazukommen. Derzeit ist es auch noch nicht abzusehen, mit welchen Teilnehmerzahlen zu rechnen ist und ob die Teilnahme an mehreren Sailing World Cups dann aus sportfachlicher Sicht sinnvoll und überhaupt finanzierbar ist. Die Entwicklung des Sailing Worlds Cup wird von den Spitzenverbänden weltweit sehr kritisch gesehen. Die heißt aber auch, dass zu diesem Zeitpunkt es nicht abzusehen ist, an welchen Veranstaltungen unsere Sportler aus sportfachlicher Sicht sinnvoll und effektiv teilnehmen müssen, um sich der internationalen Konkurrenz zu stellen. Parallel zu der verstärkten globalen Entwicklung haben die europäischen Veranstalter der etablierten hochwertigen Veranstaltungen, die aber nicht dem Sailing World Cup angehören, zusammen mit der EUROSAF den Champion Sailing Cup gegründet. Hierzu zählen die bekannten und etablierten Veranstaltungen Mai Mai Juni Juni Sep./Okt. Fragilia Vela Riva, Gardasee / Italien Delta Lloyd Regatta, Medemblik / Niederlande Sail for Gold, Weymouth / England Kieler Woche / Deutschland Semaine Olympique Francaise, La Rochelle / Frankreich Termine Europa- und Weltmeisterschaften 2013 bis 2016 Klasse Europameisterschaft Weltmeisterschaft Andere intern. Regatten 49er Aarhus / DEN Marseilles / FRA 49er FX Aarhus / DEN Marseille / FRA 470er M + F open Formia / ITA La Rochelle / FRA JWM La Rochelle / FRA JEM Pwllheli / GBR Laser JEM / JWM 16

17 Dun Laoghaire / IRL Al Musannah /Oman Balatonfured / HUN Finn-Dinghy Warnemünde Tallin / EST Laser Radial Dun Laoghaire / IRL Rizhao / CHN JEM / JWM Balatonfured / HUN Nacra 17 Wird noch bekannt gegeben The Hague / NED RS:X M + F Wird noch bekannt gegeben Buzios / BRA 2014 findet die Weltmeisterschaft aller Olympischen Disziplinen vom 03. bis 15.September in Santander, Spanien statt. Die Termine der Welt- und Europameisterschaften 2015 und 2016 stehen derzeit nicht fest und werden nach Bekanntgabe auf der Internetseite des DSV veröffentlicht. 5.2 Trainingssystem Besonderheiten des Verbandes hinsichtlich Trainingsmethodik und Periodisierung Der prinzipielle trainingsmethodische Aufbau einer Segelsaison stellt sich folgendermaßen dar: Nach Abschluss der jeweiligen Jahreshöhepunkte beginnt im September / Oktober die Vorbereitung auf die neue Saison. Hierbei kann es durchaus in den verschiedenen Disziplinen zu unterschiedlichen Terminen kommen. Diese Vorbereitungszeit dient zur Erarbeitung von technischen und physischen Grundlagen. Geprägt ist sie durch hohe Trainingsumfänge, geringe bis mittlere Intensitäten sowie einen ausgewogenen Methodenmix aus Wassertraining, Theorieschulung, Athletiktraining und Materialentwicklung. Diese Vorbereitungsperiode die inhaltlich in der Regel in zwei Teilbereiche gegliedert wird (Vorbereitungsperiode I und II), geht je nach Zeitpunkt der entsprechenden Saisonauftaktregatta bis zum Februar / März. Von März bis Mai schließt sich die Wettkampfperiode I an, in der inhaltlich das extensive Wassertraining mit hohen Umfängen und Schwerpunkt auf Technik und Bootstrimm im Vordergrund steht. Kleinere nationale und internationale (abhängig vom Entwicklungsstand der Athleten) Aufbauwettkämpfe sowie ein bis max. zwei Hauptwettkämpfe kennzeichnen diese Periode. Das Ziel ist der Aufbau stabiler körperlicher, fahrtechnischer sowie trimm- und materialtechnischer Voraussetzungen auf hohem Niveau, um auf dieser Grundlage in der Wettkampfperiode II (von Juni bis August) den Formhöhepunkt aufzubauen. Neben dem Einsatz bei Training und Wettkampf auf internationalen Revieren, ist der Bundesstützpunkt Kiel (bisher Trainingsstandort Kiel) hierbei ein wichtiger Bestandteil für die weiterlaufenden Vor- und Nachbereitungen. Neben mittleren Trainingsumfängen bei sehr hoher Intensität stehen vor allem ein bis zwei weitere Hauptwettkämpfe auf dem Programm sowie die UWV zum Saisonhöhepunkt. Inhaltlich geht es um die Ausformung einer stabilen mentalen Verfassung der Athleten auf hohem Niveau und um die Optimierung von strategisch und taktisch angemessenem Wettkampfverhalten, um die Saisonbestleistung zum Höhepunkt erbringen zu können. Nach dem Saisonhöhepunkt schließt sich eine etwa zweiwöchige Phase der aktiven Erholung an, bevor die neue Saison (September/Oktober) wieder beginnt. Liegt der Wettkampfhöhepunkt ausnahmsweise in den Wintermonaten (dann i.d.r. auf der Südhalbkugel), erfolgt die inhaltlich-methodische Anpassung des Saisonaufbaus adäquat. Unter Umständen ist in solchen Fällen eine zeitliche Stauchung der Vorbereitungszeit hinzunehmen. Je nach revierspezifischen Besonderheiten und logistischen Voraussetzungen spielt der Bundesstützpunkt Kiel in dieser Phase keine so wesentliche Rolle wie zu den Zeiten 17

18 außerhalb der Wettkampfperiode, jedoch stellt er auch in dieser Periode das so genannte Rückgrat für die auch zwischenzeitlich immer wieder stattfindenden Heimtrainings dar. Art der Trainingsmaßnahmen Der Bundesstützpunkt Kiel steht für einen Großteil der jährlichen Trainingsmaßnahmen im zentralen Mittelpunkt, ganz besonders auch im Hinblick auf die neben der Wasserarbeit relevanten Trainingsmassnahmen, wie Athletiktraining, Theorieschulung, Bootsbau und Materialwartung. Segeln als Outdoor-Sport ist in sehr großem Ausmaß von den äußeren Umständen abhängig, insbesondere von den Witterungsverhältnissen wie Temperatur, Wind und Welle. Um jedoch trotzdem die notwendigen Umfänge im Wassertraining abzusichern, müssen in den Monaten von November bis März zwischenzeitlich auch Trainingsmaßnahmen sowie Teilnahmen an Wettkämpfen im europäischen Süden, in besonderen Fällen auch in Übersee stattfinden. Zudem können spezielle Trainingsmaßnahmen, wie beispielsweise UWVs, zur optimalen Vorbereitung auf hochrangige Wettkämpfe optimaler Weise häufig nur auf dem jeweiligen Wettkampfrevier durchgeführt werden, um hier die Seglerinnen und Segler gezielt auf die speziellen Revierbesonderheiten vorzubereiten. 6. Betreuungsmaßnahmen 6.1 Gesundheitliche Betreuung Sportmedizinische Untersuchung Entsprechend der DOSB Sportmedizinischen Konzeption ist der Deutsche Segler-Verband bisher in Kategorie 2 (Grunduntersuchung und kleine Orthopädie) einklassifiziert. Hochleistungssegeln stellt aber nicht nur sehr hohe Ansprüche an den Bewegungsapparat der Sportler sondern auch der physische Zustand muss in einem ausgezeichneten Leistungszustand sein, um international in der Spitze mitsegeln zu können. Aus diesem Grund ist aus Sicht des Verbandes eine Eingruppierung des DSV in die Kategorie 4 (Grunduntersuchung, große Orthopädie und bei Bedarf Leistungsdiagnostik) zwingend notwendig, um die Kadersegler optimal betreuen und dass diese langfristig Top- Leistung abrufen zu können. Die jährliche sportmedizinische Gesundheitsuntersuchung erfolgt ausschließlich an dem Bundesstützpunkt Kiel. Die sportmedizinische Abteilung der Universität Kiel, unter der Leitung von Prof. Dr. med. Weisser, steht dem DSV hierfür zur Verfügung. 6.2 Konzeption Trainingssteuerung Leistungsdiagnostik Leistungsdiagnostische Untersuchungen finden für alle Kaderathleten ausschließlich bei Prof. Dr. med. Weisser, an der sportmedizinischen Abteilung der CAU Kiel statt. Dies erfolgt auch aus Gründen der Vergleichbarkeit im Interesse eines langfristigen Erkenntnisgewinns. Ruderergometer und Laufband kommen je nach Bootsklassenspezifik zur Anwendung. Es handelt sich jeweils um Stufenausbelastungstests. Für eine sinnvolle Information im Sinne der Optimierung des Trainings sind mindestens zwei Untersuchungszeitpunkte pro Jahr notwendig, optimal wären sogar drei. Im Moment ist die Situation leider so, dass die Übernahme der Kosten für die leistungsdiagnostischen Maßnahmen eingeschränkt ist und nicht komplett erfolgen kann. 18

19 6.3 Psychologische Betreuung Der Segelsport stellt hohe Ansprüche an die mentalen Fähigkeiten der Spitzensportler. Neben der körperlichen Fitness zur optimalen Beherrschung des Bootes und hohem technischen Verständnis für Technik und Physik ist taktisches Denken die dritte und häufig entscheidende Komponente. Mehrere Wettfahrten an einem Tag mit einer zeitlichen Ausdehnung bis zu acht Stunden sowie einer Wettkampfdauer bis zu zehn Tagen stellen höchste Ansprüche in diesem Bereich. Einige Sportlerinnen und Sportler, arbeiten mit verschiedenen Kieler Psychologen zusammen. Glücklicherweise unterstützt der OSP HH / SH hier den Top-Bereich nach vorheriger individueller Absprache. Zudem bietet der OSP HH / SH für den Nachwuchsbereich Maßnahmen zur Einführung in die Sportpsychologie an, um hier die jungen Athletinnen und Athleten frühzeitig mit den verschiedenen Techniken und Möglichkeiten vertraut zu machen. Aufgrund der Unterstützung seitens des OSP HH / SH konnten einige Projekte und Unterstützungen für die Sportler gewährleitet werden. Für die kommende Olympiade ist über diesen hinaus Bereich eine Optimierung dringend notwendig. 6.4 Soziale Betreuung Betreuung an Olympiastützpunkten (OSP) Aus den in der Einleitung genannten besonderen Bedingungen ist phasenweise die sportfachliche Betreuung und Anbindung an die Olympiastützpunkte nur eingeschränkt möglich. Mit der Entwicklung des Bundesstützpunkt Kiel und der zunehmenden Konzentrierung des täglichen Trainings dort ist eine fortlaufende und kontinuierliche Betreuung in Kiel größtenteils möglich. Durch die Mitgliedschaft des Deutschen Segler-Verbandes im OSP Berlin ist der DSV am Olympiastützpunktsystem des DOSB beteiligt. Da für die Spitzenkader insbesondere im Winterhalbjahr aufgrund der Wetterbedingungen - zentrale Trainingsmaßnahmen und Wettkämpfe vermehrt im Ausland stattfinden, ist die Zuordnung der Spitzensportler zu einzelnen OSP in einigen Fällen nur bedingt aussagekräftig. Wichtiger ist die Tatsache, dass jeder Kadersportler die Dienstleistungen des nächstgelegen OSP in Anspruch nehmen kann, ohne dass der DSV Mitglied in jedem OSP sein muss. Mit den OSP Hamburg/Schleswig-Holstein ist in dem vergangenen Olympiazyklus eine Kooperationsvereinbarung für folgende Bereiche abgeschlossen. Physiotherapie Laufbahnberatung/Umfeldmanagement Sportmedizin Leistungsdiagnostik Trainingswissenschaftliche Beratung Ernährungsberatung Sportpsychologische Beratung und Betreuung 19

20 Seit Sommer 2010 konnte ein weiterer elementarer Baustein für die Optimierung der Betreuung unserer Kaderathleten durch die zusätzliche Laufbahnberaterin (1/2 Stelle) in Kiel ergänzt werden. Die Zusammenarbeit mit dem OSP HH / SH verläuft hervorragend. Für die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2016 strebt der Deutsche Segler-Verband eine vergleichbare Kooperationsvereinbarung mit dem OSP HH / SH abzuschließen. Aber auch die Zusammenarbeit mit weiteren OSPs, wie Berlin, Stuttgart und Mecklenburg- Vorpommern ist sehr gut und die Unterstützung für unsere Athletinnen und Athleten hervorragend. Elite Schulen des Sports / Internate / Verbundsystem Für den Bundesstützpunkt Kiel wurde in Zusammenarbeit mit dem LSB Schleswig-Holstein, dem Segler-Verband Schleswig-Holstein und dem Deutschen Volleyball-Verband (Beachvolleyball) ein gemeinsames Konzept für ein Haus der Athleten inklusiv Sportinternat in Kiel/Schilksee erarbeitet und mit der Stadt Kiel erfolgreich umgesetzt. Das Haus der Athleten sowie das Sportinternat stellt für den DSV eine sehr wichtige und notwendige Einrichtung am Bundesstützpunkt Kiel dar. Das Sportinternat in Kiel-Schilksee hat sich sehr gut etabliert und wird von den Seglerinnen und Segler gut angenommen. Die Ernennung der IGF in Friedrichsort zur Partnerschule des Spitzensports ist ein weiterer wichtiger Schritt in die richtige Richtung mit dem Ziel die Rahmenbedingungen in dem Bundesstützpunkt Kiel zu optimieren. In dem Regionalkonzepten Mecklenburg-Vorpommern und Berlin sind die Eliteschulen des Sports, das CJD, Christopherusschule Rostock, und die Flatow-Schule, eingebunden. Hier erfolgt eine enge Kooperation zwischen dem Segler-Verband Mecklenburg-Vorpommern bzw. dem Berliner Segler-Verband und der jeweiligen Schule. Der Landes-Segler-Verband Baden-Württemberg arbeitet mit dem Graf Zeppelin Gymnasium in Friedrichshafen, eine Partnerschule des Spitzensports, sehr eng zusammen. Die veränderte Schulpolitik (Verkürzung der Schulzeit, Verlängerung der Unterrichtszeiten in der Woche) erschwert den LSV und den Vereinen ungemein eine kontinuierliche und zielgerichtete Ausbildung im Nachwuchsbereich. Weitere Kooperationen sind flächendeckend dringendst anzustreben, um eine gute Basis- und Aufbauarbeit in den LSV gewährleisten zu können. Sportförderung durch die Bundeswehr Im Rahmen der Förderung durch die Bundeswehr kann der DSV insgesamt sieben Plätze besetzen. Aufgrund der Veränderungen in der Bundeswehr und der Aussetzung der Wehrpflicht stehen die Plätze derzeit nur als Freiwilligen Dienstleistenden zur Verfügung. Die Zusammenarbeit mit dem Streitkräfteamt ist hervorragend. Die Sportler sind der Sportfördergruppe Appen angegliedert. Zurzeit sind keine Seglerinnen oder Segler beim Bundesgrenzschutz, Zoll oder Polizei. 7. Wissenschaftliches Verbundsystem / Zusammenarbeit mit Partnern Sportwissenschaftliche Forschungsmaßnahmen Die Verbindung zu sportwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen / Universitäten muss dringend forciert und langfristig enge Kooperationen installiert werden. Im Moment existieren noch keine Partnerschaften. Forschung im medizinischen Bereich ist so explizit wie in der Gliederung gefordert nicht notwendig. Sofern hier die angestrebten leistungsdiagnostischen Maßnahmen umgesetzt werden können, genügt der Informationsgehalt. 20

21 8. Stützpunktkonzeption des Verbandes Bundesstützpunkt-Konzept Auf Grundlage des in 2011 eingereichten Bundesstützpunkt-Konzept des Deutschen Segler- Verbands ist der Trainingsstandort für olympisches Segeln Kiel (TOS) ab zum Bundesstützpunkt Kiel ernannt worden. Dabei wird der Bundesstützpunkt Kiel als zentrale Einrichtung des Verbandes durch das BMI gefördert. Darüberhinaus ist der DSV bestrebt Bundesstützpunkte-Nachwuchs in den Ländern mit Regionalkonzepte einzurichten. Die Gespräche mit den jeweiligen LSV, LSB und OSPs laufen derzeit und die weiteren Unterlagen für die Anträge werden erarbeitet. Weitere Informationen sind im Bundesstützpunkt-Konzept des Deutschen Segler-Verbandes zu finden. Festlegung von Schwerpunktsportarten in den Landesfachverbänden Die Sportart Segeln ist nach den gültigen DOSB-Kriterien in den Regionalkonzepten Baden- Württemberg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein als Schwerpunktsportart anerkannt. Gespräche mit dem Ziel einer optimierten Zusammenarbeit mit dem Bayrischen Seglerverband liefen im vergangenen Zyklus. Für den Zyklus ist vorerst davon abgesehen worden ein Regionalkonzept für Bayern einzureichen, wird aber mittelfristig noch weiter verfolgt. 9. Talentsuche/Talentförderung Zusammenarbeit mit Landesverbänden, Vereinen, Schulen Die Zusammenarbeit mit den Landesverbänden ist in den letzten Jahren zunehmend intensiviert worden. Neben den o.g. Arbeiten zur Erstellung einer gemeinsamen Nachwuchs- Leistungssportkonzeption, gibt es eine enge Zusammenarbeit im Trainerbereich. An drei Trainertreffen pro Jahr werden unter Leitung des Bundesnachwuchstrainers Kadervorschläge und Jahresplanungen abgestimmt. Das Leistungssport-Programm umfasst gemeinsame Kader-, Sichtungs- und Kooperationstrainingsmaßnahmen. Darüber hinaus findet einmal jährlich ein Treffen der Leistungssportbeauftragten der Landesseglerverbände statt, mit dem Ziel u.a. der Intensivierung des Informationsaustausches sowie der Abstimmung auf dieser Ebene. Die direkte Zusammenarbeit mit Schulen und Vereinen ist auf die Regionalkonzepte beschränkt. Bewertung der Landesfachverbände nach LA-L Rahmenkonzeption Eine entsprechende Auswertung wird vom Deutschen Segler-Verband regelmäßig erstellt und die Bewertung vom DOSB durchgeführt. Details können aus der DOSB-Auswertung entnommen werden. Inhaltliche Anforderungen an die Landesverbände 21

22 Mit der Umsetzung des Bundesstützpunktkonzeptes werden zunehmend auch mehr junge Kadersegler, die bislang in den Regionalkonzepten betreut worden, je nach Abstimmung entweder am Bundesstützpunkt Kiel oder an einem der Bundesstützpunkten-Nachwuchs betreut werden können. Die freiwerdenden Kapazitäten sollen in den Regionalkonzepten nach und nach mehr im Bereich Talentsichtung und förderung, sowie Aufbau engerer Kooperationen mit Schulen und Vereinen eingesetzt werden. Regionalkonzepte Wie in dem vergangenen Olympiazyklus sind die Regionalkonzepte in den folgenden vier Bundesländern eingereicht worden und werden seitens des Deutschen Segler-Verbandes unterstützt: Baden-Württemberg Berlin Mecklenburg-Vorpommern Schleswig-Holstein Zentrale und dezentrale Sichtungsmaßnahmen Die Sichtung von Talenten erfolgt auf Bundes- wie auf Landesebene in speziellen Lehrgängen sowie zusätzlich auch im Rahmen von Kooperationstrainings DSV - LSV und natürlich bei den jeweiligen Pflichtregatten für die Kaderaufnahme. Zur Talentbeurteilung im internationalen Vergleich werden derzeit die jährliche Jugend- Weltmeisterschaft der ISAF sowie die von den Klassenvereinigungen veranstalteten Weltund Europameisterschaften der Jugend und Junioren genutzt. National hat die Installation von sogenannten U-Kriterien (Altersgrenzen Unter 14, Unter 17...) in die bestehenden Jüngsten- und Jugendmeisterschaften (seit 1997) sowie die Einrichtung von Junioren-Meisterschaften in den Olympiaklassen (ab 1998) die Möglichkeiten zur gezielten Sichtung und Auswahl verbessert. Im Bereich des Jüngstensegelns entspricht das derzeitige Wettkampfangebot noch nicht dem Gedanken des langfristigen Leistungsaufbaus, wie er im Rahmentrainingsplan (RTP) formuliert ist. 10. Zielwettbewerbe zur Überprüfung der Leistungsentwicklung Die Zielwettbewerbe sowie Kriterien und Vorgaben zur Überprüfung der Leistungsentwicklungen in den einzelnen Disziplinen werden regelmäßig der Aktualität und Stimmigkeit überprüft und angepasst. Die aktuell geltenden Kriterien und Vorgaben sind auf der Homepage des DSV unter Regatta / Olympia, Olympisches Segeln, Kader einzusehen. 11. Sportstättenkonzeption Der Segelsport wird auf natürlichen oder künstlich errichteten Gewässern ausgetragen. Bahnen und Kurse werden täglich von der Wettfahrtleitung ausgelegt und nach Beendigung der Wettfahrten wieder abgebaut. Als landseitig erforderliche Infrastruktur wie z.b. im Organisationsbereich, Landliegeplätze, Sanitär- und Hafenanlagen werden in der Regel 22

23 vorhandene Vereins- bzw. sonstige Sportanlagen und Bundes-/Landesstützpunkte genutzt. Aus diesem Grunde gibt es kein Konzept für den "Sportstättenbau". 12. Mitwirkung in Internationalen Verbänden Dem Internationalen Segler-Verband ISAF gehören zurzeit 138 nationale Segler-Verbände an. Präsident seit November 2012 ist der Italiener Carlo Croce. Zusammen mit sieben Vizepräsidenten und dem Schatzmeister bildet er das sog. Executive Commmittee, das je nach Bedarf mehrmals pro Jahr zusammen kommt. Die direkte Vertretung der nationalen Segler-Verbände ist das sog. Council, dem 42 Mitglieder angehören. Die Mitgliedsländer der ISAF sind in 17 Gruppen unterteilt. Darüber hinaus gehören dem Council Vertreter des Women s Sailing, der ISAF Classes und des Offshores sowie ein Vertreter der Athleten (ohne Stimme) an. Der DSV gehört zusammen mit Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Tschechische Republik, Slowakische Republik, Ungarn, Kroatien und Slowenien der Gruppe B an. Die Gruppe B hat zwei Plätze im Council, wovon die Vertretung des einen Platzes ständig durch den DSV erfolgt. Der zweite Sitz rotiert unter den weiteren Mitgliedern. Repräsentant des Deutschen Segler-Verbandes ist der Präsident Rolf Bähr aus Berlin. Darüber hinaus ist der Deutsche Segler-Verband durch den Vizepräsidenten Torsten Haverland im Regional Games Committee sowie durch Nadine Stegenwalner im Events Committee, welches direkt dem Council untersteht und sich vorrangig mit dem internationalen Wettkampfsystem insbesondere mit den Fragen zu den olympischen Segelwettbewerben befasst, sowie dem Youth & Development Committee vertreten. Zudem sind zwei deutsche Vertreter (davon ein Vizepräsident des DSV) in das Review Board berufen worden. Der Präsident ist weiterhin Vertreter des Verbandes im Europäischen Segler-Verband, der EUROSAF. Bei dieser Aufstellung wurde die Vertretung des Verbandes im Bereich Seesegeln sowie in vielen anderen internationalen Gremien wie z.b. Umweltschutz nicht aufgelistet. 13. DSV-KADERSPORTLER Die aktuelle Liste der Kadersportler ist auf der DSV Homepage unter Regatta / Olympia, Olympisches Segeln, Kader zu finden. 23

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