Weihnachtsgrüße aus aller Welt

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2 Seite 2 Samstag, 23. Dezember 2006 Weihnachtsgrüße aus aller Welt SCHWÄBISCHE POST In einem österreichischen Villenort zu Haus S eit etwa 15 Jahren lebe ich hier in Salzburg und genieße die Schönheiten und Annehmlichkeiten dieser Stadt, soweit es mir möglich ist. Da wären zuerst die Festspiele. Wenn der schauerliche Ruf Jedermann vom Domplatz herüberschallt, und vom Sterben des reichen Mannes kündet, ist Spielzeit angesagt. Ursprünglich hat Hofmannsthal den Domplatz als Bühne und die Stadt als Kulisse vorgesehen, aber inzwischen gibt es Festspielhäuser, Theater oder das Mozarteum und wie die Musentempel alle heißen. Sie sind um diese Zeit völlig ausverkauft. Salzburg ist ja eine Musikstadt; von hier ging diese Kunst in die ganze Welt. Nach den Vorstellungen flanieren die Besucher im gleißenden Neonlicht noch lange über Plätze und Stege (so heißen hier die Brücken) und zeigen in ihren eleganten Roben die neuesten Kreationen ihrer berühmten Couturiers. Diese Schau ist kostenlos für alle Bürger ob mit oder ohne Eintrittskarte. Wer aber vom ganzen Wirbel genug hat, geht hinüber in die Vorstadt. Hier ist es angenehm ruhig und die Bürger gehen ihrer Arbeit nach wie überall in allen Städten. Salzburg ist ja eine Kleinstadt mit allen Fehlern und Annehmlichkeiten. Jeder kennt jeden, man trifft sich am Würstlstand, auf dem Grünmarkt oder im Kaffeehaus, das ja bekanntlich das zweite Wohnzimmer der Österreicher ist. Schon am Vormittag sind die kleinen Tischchen besetzt, in der Hauptsache von Männern, die, einen großen Braunen vor sich, genüsslich die Zeitung lesen. Auch wenn sie stundenlang hier sitzen sie werden vom Ober nicht belästigt, der tauscht nur zeitweilig das Wasser aus. Aber die Vorstadt hat auch noch andere kleine beachtenswerte Dinge parat, die das Bild einer Stadt erst ausmachen. Da gibt es Jausenstationen, kleine intime Plätze zum Ausruhen und Plaudern. Es gibt kleine verschnörkelte Stiegen, plätschernde Brunnen und heimliche Gässchen, wo Pärchen des Abends heimwärts zieh n (so ein Wienerlied). Beides gehört zu Salzburg, das Zentrum und die Vorstadt. Es ist sozusagen die gute Stube, in die man gerne hineingeht und nur ungern wieder hinaus. Aber ich glaube, Ihnen genug von Salzburg erzählt zu haben. Ich bin von meinen Spaziergängen müde geworden und fahre wieder heimwärts. Kommen Sie mit, ich zeige Ihnen noch, wo und wie ich wohne: In einem bevorzugten Villenort, südlich von Salzburg mit Namen Aigen bin ich zu Hause. Vom oberen Stock eines großen Hauses schau ich auf das Aigner Kircherl, ein kleines barockes Kunstwerk, in dem schon die Eltern von Mozart getraut wurden. Mein kleiner Balkon wird flankiert von unserem 1300 Meter hohen Hausberg, dem Gaisberg, und rechtsseitig beschützt mich das wuchtige Felsmassiv des Unterberges, in dem der alte Barbarossa haust. Die Straße unten wird von einer baumbestandenen Allee gesäumt, die sich bis zum Schloss Aigen erstreckt. In dieser Allee, die haupt- ÖSTERREICH Helma Braun-Sommer Manchmal, wenn Helma Braun-Sommer auf ihrem Balkon in einem Salzburger Villenvorort sitzt, kommt sie ins Träumen. Dann sieht sie vor ihrem geistigen Auge die wunderbar bunt gefärbten Buchenwälder Oberkochens, die sie einst kreuz und quer durchwandert hat. Und sie rät jedem, der daran denkt, auszuwandern, sich dies gut zu überlegen. Helma Braun-Sommer Josef-Kainz-Straße 7 A-5026 Salzburg Truthahnessen mit der großen Familie I ch lebe schon 54 Jahre in Columbus/Ohio. Leider bin ich schon seit zehn Jahren Witwe. Weihnachten verbringe ich bei meiner jüngsten Tochter Tammy mit Familie. Wir haben die Tradition nach dem Tode meines Mannes angefangen, an Heiligabend mit meinen zwei Enkeln (Jade 14 und Angelo 1) die Nacht zu verbringen. Am Weihnachtstag stehen alle früh auf. Schließlich bringt in Amerika Santa Claus während der Nacht die Geschenke direkt durch den Kamin. Nachmittags kommt dann meine Tochter Despine mit ihrer Familie sowie meine Tochter Dena, die auch ihre Familie mitbringt. Es gibt das traditionelle Truthahnessen. Ich freue mich, eine so große Familie zu haben, denn ich war die einzige Tochter meiner Eltern Maria und Jakob Lutz und ich habe mir oft gewünscht, Geschwister zu haben. Auf diesem Weg wünsche ich allen, die mich noch kennen, sowie meinen Einer für alle wünscht [?fröhliche Weihnachten? Lilo Demopolis mit ihren drei Töchtern und deren Familien. Schulfreunden recht frohe Feiertage Thurell Rd. Lilo Demopolis, geb. Lutz Columbus, OH (von der Bierhalle in Aalen) )*+ V Baut auf zufriedene Kunden und wünscht allen frohe Weihnachten und ein gesundes, erfolgreiches V L mehr Marken mehr Service Hauptstraße Abtsgmünd Tel / Fax / derbar bunt gefärbten Buchenwälder Oberkochens, die ich früher kreuz und quer durchwandert habe. So eine Pracht gibt es nirgendwo! Sie haben uns in Kriegszeiten beschützt und bereicherten mit ihren Bucheckern unseren armen Speisezettel. Die alten Oberkochener werden sich noch daran erinnern. Oft wandern meine Gedanken in die Heimat und es fällt mir dies und jenes ein, was ich früher nicht beachtet habe. Das ist schön und schmerzlich zugleich! Alle, die auswandern wollen, kann ich nur ermahnen, sich das gut und reiflich zu überlegen. Fort gehen ist leicht, zurückgehen oft unmöglich. Und es wird überall nur mit Wasser gekocht. An Fernweh ist noch keiner gestorben, an Heimweh schon! Ich wünsche Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und grüße Sie mit einem österreichischen Gruß: Servus! Helma Braun-Sommer Liebe Grüße und der Wunsch nach viel Post ch bin mal wieder etwas in Eile. Durch den Umzug ist noch nicht alles an Ort und Stelle. Dieses Jahr war für mich nicht so gut wegen einiger gesundheitlicher Probleme. Doch ist es Gott sei Dank nichts Ernstes. Zunächst wünsche ich Ihnen allen frohe Weihnachtstage und ein glückliches, gesundes neues Jahr Herzliche Weihnachtsgrüße an alle Lieben in Aalen und Umgebung, auch unbekannte und ältere Leutchen in Altersheimen sowie die besten Wünsche für das neue Jahr. Wir grüßen übers weite Meer: Maria Thorwart, Ellwangen; Familie Reinhold Preininger, Aalen (Warte auf Antwort); Maria Thorwart und Sohn, Aalen; Familie Xaver und Heidi Weiß und Geschwister; Lydia Gensmantel und Söhne, Hüttlingen; Britta Walter, Aalen; Gerlinde Lergenmüller, Ober- kochen; Familie Kuklinski, Jutta, Klaus und Kinder; Herr Oberbürgermeister Martin Gerlach. Wir freuen uns auf viel Post aus der alten Heimat. Es ist traurig, letztes Jahr war kein einziger Gruß an uns. Hildegard Gastor AUSTRALIEN Hildegard Gastor Keiner hat ihr zu Weihnachten und zum Jahreswechsel 2005/06 geschrieben, deshalb wünscht sie sich dieses Jahr viel Post. Hildegard Gastor Nr. 10 Pheasant Place Legana 7277, Tasmania/Australien U? p Autohaus > sächlich von Sportlern genutzt wird, laufe auch ich jeden Morgen mit meinen Walkingstöcken eine halbe Stunde. Da die ganze Gegend aus Grünflächen besteht, kann man auch herrliche Spaziergänge machen. Allerdings, wenn der gefürchtete SchnürlRegen einsetzt, der die Wiesen in Sümpfe verwandelt, kann man nicht mehr zum Haus heraus. Am Abend besuche ich meine Freunde, die in der nahen Villenkolonie ein großes Haus mit Park haben, zum Heuerle. Im Großen und Ganzen komme ich mit den Österreichern gut zurecht. Was sie wirklich denken, weiß man nicht so genau. Hinter vorgehaltener Hand nennen sie uns Piefe, bei der Begrüßung heißt es Küss die Hand!. Ich lebe ja alleine und wenn ich manchmal auf meinem Balkon sitze, komme ich ins Träumen. Da sehe ich vor meinem geistigen Auge die wun- I Allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten? wünschen wir i frohe Weihnachten, bedanken uns für Ihr Vertrauen und starten mit Ihnen in ein gesundes neues Jahr. )*+? Die Fotos zeigen Helma Braun-Sommer an ihrem 93. Geburtstag. Wir bauen Ihr Traumhaus Bauplanung und Design Schlüsselfertig bauen Ihr Ansprechpartner: Siegfried Kiesel Tel /12 36 Fax / kiesel-s@hausteam.de n < r Das Team Aalen bedankt sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Jahr 2006! All unseren Kunden und Mitarbeitern wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. AG & Co. KG Bahnhofstr Aalen Telefon /

3 SCHWÄBISCHE POST Weihnachtsgrüße aus aller Welt Samstag, 23.Dezember2006 Seite3 Em Herzasen mrewig jong W eil e grad von meiner Schwester Hedwig em Brezga-Blase (Eugen Hafner) sei nuis Büechla kriagt han ond jetzt scho em Schwäbischa drenna be, will e heit mein Bericht auf schwäbisch-olemerisch schreiba, oser scheana Mundart. Des isch jetzt mei siebter Beitrag zur Aktio Weihnachtsgrüße aus aller Welt, ond s moischte was wissenswert isch, Aloisia Foote Auf schwäbisch schreibt in diesem Jahr ihre Weihnachtsgrüße Aloisia Foote geb. Mahler. Der Grund: ihre Schwester Hedwig hat ihr das neueste Buch von Eugen Hafner geschickt. Und das liest sie natürlich auch gleich. Aloisia Foote geb. Mahler 546 Kime Ave. West Islip, N.Y hab e scho en frühere Bericht vrzehlt. Also a kurza Wiederholung: I ben 1949 noch Amerika ausg wandrt. Von dr Schual her hot mr Englisch kenna, also a paar Hürdena waret scho überwonda. Abr es war doch a groaß Ondernehma. Ma hot sich drüeba vrheirigt ond Kendr send au komma, drei Buaba ond oi Mädle. Dia hen mr vierzeh Enkele g schenkt, dronter zwoimol Zwilling, dia ja in oser Familie laufet. Em Moi des Johr ben e au Uroma worra. Wo e amol em Ruhestand war, hab e mr d Welt a bissle a guckt. Abr seit dem Terrorischta-Aschlag auf New York ond auf andere Ländr macht s Reise koin Spaß meh. Jetzt därf mr net amol mea a Zahpaschta odr Gsichtscreme ens Handgepäck do. Bei dera druckena Luft em Flugzeig isch a bissle Creme nötig ond deine Zeh willsch noch ema Nachtflug au putza. Früher hot d Lufthansa kloina Fläschla mit Toiletta-Artikl em WC ghet, abr der Luxus exischtiert nemme, wahrscheinlich hot des da Profit reduziert. Weihnachta wird bei mir emmer no noch deitscher Traditio am Heiliga Obend g feiert. D Enkela send au do ond lernat drbei au andere Sitta ond Das Bild ist die Glückwunschkarte vom weihnachtlich geschmückten Kamin mit Socken für die ganze Familie von Aloisia Foote. Gebräuch kenna. Am Weihnachtsmorga isch dann bei ehne Bescherung noch dr hiasiga Sitte, wo dr Santa Claus übr Nacht kommt ond d Geschenkla durch da Kamee ens Haus brengt. Brötla bach e au no äll Johr, wenn au älle auf ihr schlanka Linie ond aufs Cholesterin aufbassat. D Enkela sollet au net so viel süaße Sache essa, weil se drvo z lebendig werrat. Des Problem hots bei os net gäba. Während em Kriag war ebbas Süaß a Seltaheit, ond oft waret d Brötla mit Süaßstoff bacha, weil dr Zuckr rationiert war. No schenkt ma halt a paar Brötla her an dia, wo selber net bachat. Dia freiat sich drübr, ond z Sach isch weg. Bei osere Wahla afangs November hots an Omschwong gäba. D Leut hen allmählich da Kraga voll von dr jetziga Regierung ond dem Kriag, wo so onätig isch wia akropf. Des Johr isch mei Älteschter Fufzga worra. Do wurd s oim erst klar, dass mr nemme de Jengscht isch, wenn d Kender au scho da Fufzger auf em Buckel hen. Aber i tröscht me mit dem letschta Satz von dem Gedichtle: Wenn Sechzig bischt ond drüber, des mei Dante emmer vortraga hot: em Herza sen mr ewig jong, ond lachet grad zom Bossa. En dem Senn wensch i älle recht scheane Feierdig ond an guata Rutsch (abr net auf em Glatteis) ens nuie Johr. Aloisia Foote geb. Mahler Zunächst für ein Jahr dann für immer A ls ich vor drei Jahren arbeitslos wurde, nutzte ich die Zeit, um für ein Jahr ins Ausland zu gehen. So kam ich nach El Soberio in Misiones in Argentinien. Dort wohnte ich zunächst ARGENTINIEN Thomas Deininger Nachdem Thomas Deininger schon immer gerne die Weihnachtsgrüße aus aller Welt gelesen hat, nahm er sich für dieses Jahr vor, einen Lesergruß aus Argentinien zu schreiben. Ursprünglich sollte sein Aufenthalt dort nur ein Jahr dauern jetzt hat er dort geheiratet und führt mit seiner Frau einen kleinen Bauernhof. Über Briefe nach Argentinien freut er sich sehr. Thomas Deininger Capinlargo 3364 El Soberio/ Misiones Argentinien Pension2saltos@web.de im katholischen Pfarrhaus und half in verschiedenen Dingen aus. Besonders gerne hielt ich mich in einem einfachen Stadtviertel auf. Dort schaute ich gelegentlich in der Essstube vorbei, half bei der Hausaufgabenbetreuung mit und organisierte eine Singund Spielstunde für die Kinder. Mit der Zeit ging ich dann auch dazu über, die Familien der Kinder zuhause zu besuchen. Und so lernte ich eine Witwe mit zehn Kindern kennen. Ich verliebte mich in sie und beschloss, in Argentinien zu bleiben. Im April vergangenen Jahres heirateten wir, kauften uns Land außerhalb der Stadt, bauten uns ein Häuschen und legten nach und nach Ackerland und Weidefläche an. Nun haben wir mehrere Kälber, Ochsen, zwei Kühe, einige Schweine, viele Hühner, Gänse und Enten. Also einen kleinen Bauernhof. Außerdem pflanzen wir Mais, schwarze Bohnen, Maniok, Süßkartoffeln, Erdnüsse, Sojabohnen, Gurken und Melonen an, vorwiegend für den Eigenbedarf. Gelegentlich arbeite ich auch in meinem alten Beruf als Bauingenieur. Da es hier im Ort keinen mit vergleichbarer Ausbildung gibt, werde ich ab und zu darum gebeten, Pläne für Bauvorhaben zu entwerfen. Mein Tagesablauf ist hier völlig anders als in Deutschland. Morgens müssen die Tiere gefüttert und die Kühe gemolken werden. Sechs unserer Kinder gehen in die Schule und in den Kindergarten. Ich fahre sie mit dem Auto hin, die einen vormittags, die anderen nachmittags. Daneben gibt es immer etwas zu tun, die Arbeit auf dem Feld, Holz hacken, Wasser pumpen (Motorpumpe) oder irgendwelche Restarbeiten am Haus. Bis Ende des Jahres hoffen wir, ans Stromnetz angeschlossen zu werden. In der katholischen Gemeinde vor Ort gebe ich Erstkommunionunterricht für 27 Kinder und Jugendliche und halte sonntags Wortgottesdienste. Sie werden nur wenig besucht. Doch ich hoffe, dass das Interesse daran wächst. Eine richtige Messe gibt es leider nur einmal im Monat, da die beiden Pfarrer hier über 40 Gemeinden zu betreuen haben. Mit meinem Bericht verbinde ich viele Grüße an alle Freunde und Bekannte, besonders an alle Fachsenfelder und den Abi-Jahrgang 1988 des KGW. Wer mir schreiben möchte, kann dies tun, allerdings sei schon jetzt gesagt, dass ich hier wenig Zeit zum Schreiben finde. Frohe und gesegnete Weihnachten an alle. Thomas Deininger Gern mit dem Auto unterwegs Z uerst wünsche ich allen Bekannten schöne Feiertage. Ich bin in Beuren auf dem Härtsfeld aufgewachsen und lebte in Aalen mit meiner Schwester und ihrem Mann. Seit 53 Jahren lebe ich in Burr Oak. Meinen Mann habe ich über eine Zeitschrift kennen gelernt. Wir waren 40 1 / 2 Jahre verheiratet. Dann starb mein Mann an Krebs. Seit 13 Jahren habe ich ein kleines Haus und lebe mit meiner 18 Jahre alten Katze zusammen. Ich habe ein gutes Auto, mit dem ich zum Einkaufen und den Ärzten fahre, da ich gerne Auto fahre. Seit 53 Das Foto zeigt Barbara Renner an ihrem 80. Geburtstag. Jahren habe ich Heimweh, aber man darf nicht daran denken. Kinder habe ich nicht, somit bin ich allein und das Leben geht weiter. Herzliche Grüße aus Amerika Barbara Renner Barbara Renner Ich lese gerne die Zeitung von Euch, schreibt Barbara Renner. Ihren Brief hat sie in Sütterlin geschrieben. In unserer SchwäPo-Redaktion hat diese Schrift niemand mehr lesen können. Deshalb hat Heribert Maurer aus Wasseralfingen bei der Übersetzung dieses Briefes geholfen. Im Brief grüßt Barbara Renner aus Amerika. Barbara Renner P.O. Box 244 Burr Oak, KS Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr. Schmiedstraße 9 Ellwangen Alles rund ums Nähen Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen das Team vom Carl-Zeiss-Straße Aalen Tel. ( ) Fax ( ) Spitalstraße 7 - Aalen Tel /

4 Seite4 Samstag, 23.Dezember2006 Öffnungszeiten: Mo. Fr Uhr Sa Uhr von Blumenhaus Friedhofstraße 30 Aalen Tel. ( ) Weihnachtsgrüße aus aller Welt Weihnachten mitdem dritten Urenkel D as Weihnachtsfest ist nun nicht mehr weit und die Stadt ist wie jedes Jahr festlich geschmückt, und auch wir haben bereits den Weihnachtsbaum im Wohnzimmer. Dieses Jahr wird mein drittes Urenkelkind Gustav dabei sein, wenn die Kerzen angezündet werden. Heute möchte ich von einem schönen Ausflug berichten, als wir mit unserem Besuch die Naturschauspiele besuchten, nämlich die Iguaçufälle im Bundesstaat Parana, am Schnittpunkt zwischen Brasilien, Argentinien und Paraguay. Inmitten eines dichten Tropenwaldes stürzt der Fluss Iguaçu mit einer Wassermenge von 5000 Kubikmetern pro Sekunde in mehreren Stufen aus einer Gesamthöhe von 80 Metern in fast 300 Katarakten hinab. Das größte Wasservolumen stürzt in die Garganta do Diabo, den Teufelsschlund, hinunter, die stets von einem aus Gischt gebildeten Nebel bedeckt ist. Foz do Iguaçu, wörtlich die Mündung dieses Flusses in den Parana, oberhalb derer sich die Fälle bilden, ist etwa 1000 Kilometer von Sao Paulo BRASILIEN Irma Spiegler Seit 55 Jahren lebt Irma Spiegler in Brasilien. Während sie in den vergangenen Weihnachtsgrüßen vom geschmückten Haus, der Adventszeit und Weihnachten erzählt hat, berichtet sie heuer von einem imposanten Ausflug. Irma Spiegler Rua Carida, 199 Jardim Hilton Santos Sao Paulo SP Brasilien Irma Spiegler war mit ihrem Besuch an den Iguaçufällen im Bundesstaat Parana, amschnittpunktzwischen Brasilien, Argentinien und Paraguay. Irma und der Nachwuchs. SCHWÄBISCHE POST entfernt, mit dem Flugzeug zwei Stunden. Wir sind allerdings mit dem Auto gefahren, um unserem Besuch ein Stückchen von Brasilien zu zeigen. Die Fälle, die sich in einem sehr großen Naturschutzpark befinden, sind dauernd von einem Nebel bedeckt. Innerhalb dieses sehr großen Gebietes liegen viele Hotels 1. Klasse mit allem Komfort. Zwischen Felsen und Bäumen führen einfache Wege von einem Aussichtspunkt zum andern. Die Atmosphäre ist tropisch heiß, aber durch die feine Gischt abgekühlt: mittlere Temperatur 22,5 Grad Celsius. Einzelne Abschnitte geben eine Vorstellung von dem, was ein Urwald ist, dessen Baumkronen durch ein wahres Netzwerk von Lianen verbunden ist. Von August bis Ende des Jahres bilden die einheimischen Orchideen glänzende Farbtupfer aus dem Grün des Blattwerks, zu dem der tiefrote Boden einen starken Kontrast bildet. Der ständige Lärm der Wassermassen, die auf die Felsen herabstürzen, ist in einem Umkreis von drei Kilometern zu hören. Am Mirante, einem Beobachtungsposten oberhalb der Fälle, gibt es einen Fahrstuhl, der die Touristen zu einem Punkt hinaufbringt, von dem aus sie das Panorama der Wasserfälle überblicken können. Wir haben den Besuch nicht bereut und schauen uns die Fotos und Postkarten immer gern an. Wir wünschen unseren Verwandten, Freunden und Bekannten sowie auch der Redaktion und ihren Mitarbeitern frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Irma Spiegler mit Angehörigen Frohe und geruhsame Festtage und alles Gute für 2007 wünscht das gesamte Team unserer verehrten, treuen Kundschaft. in der Aalener City. Schreiben & Schenken Papier & Malen Grüße aus dem sonnigen Griechenland D ie sonnigsten Weihnachtsgrüße aus Griechenland von der Insel Thassos schicken in diesem Jahr zum ersten Mal Jule und Bär : Guten Tag oder wie man hier sagt Kalimera. Wir möchten auf diesem Weg Weihnachtsgrüße an unsere Familie und Freunde in Aalen und Schwäbisch Gmünd senden. Dafür bedanken wir uns recht herzlich efkaristo. Auch herzliche Grüße gehen an unsere ehemaligen Stammkneipen Warsteiner und Bonnie and Clyde. Jamas, Bär und Jule. Jule Seng und Bernd Brelle jule@otenet.gr Kein Platz für RosenbergerFußballer Jule Seng und Bernd Brelle auf Thassos. F reude und Mühe ließen uns das ganze Jahr über vibrieren. Aber das alles Übertreffende in Montoison sind vor allem die Erneuerungsarbeiten im Ortszentrum: die Neuanlage des Rathausplatzes mit neuen Fassaden, Grünanlagen und anderen Örtlichkeiten. Am Sportplatz werden gerade die Garderobe und Umkleidekabinen erneuert. Neue Siedlungen sind auch im Gespräch und somit wird die Bevölkerungszahl ansteigen. Zurzeit zählt Montoison 1700 Einwohner. Zum Himmelfahrtswochenende hätten wir Zu Weihnachten wird die Christmette diesmal in Montoison gefeiert. die Fußballer und deren Freunde aus Rosenberg empfangen sollen, doch hatten wir den Festsaal zu spät reserviert, er war schon für eine Hochzeit vergeben. Also konnten wir die Rosenberger nicht aufnehmen. Die Geburt von Mateo (am 13. Oktober 2005) löste in unseren Herzen eine große Freude aus, er ist das vierte Kind unseres Sohnes Dominique, der neben uns wohnt. Seit dem 10. Oktober läuft der Kleine nun allein. Zu Weihnachten wird die Christmette diesmal in unserer Kirche gefeiert. Nur zweimal im Monat ist die Sonntagsmesse in Montoison. An den anderen Sonntagen müssen wir zur Messe in Nachbargemeinden fahren. Allen Lesern der Schwäbischen Post wünschen wir nun frohe Weihnachten. Wir werden an sie denken und mit ihnen gemeinsam feiern. Jacques Gey Route d Allex F Montoison

5 SCHWÄBISCHE POST Weihnachtsgrüße aus aller Welt Samstag, 23.Dezember2006 Seite5 Erinnerungen anbräuche aus dem Sudetenland W elch ein Zauber liegt in dem Wort Weihnachten. Mir ist immer, als leuchten die Sterne und der Mond viel heller, die Freude funkelt regelrecht vom Himmel und erleuchtet manche Dunkelheit im Herzen. Allzu gerne gehen meine Erinnerungen an die stille Zeit mit meiner Mutter und meiner Tochter in der deutschen Heimat. Ich rieche förmlich noch den Duft der Plätzchen, die Bastelabende mit meiner Tochter bei Tee und Weihnachtsbäckerei waren etwas Besonderes. ÖSTERREICH Erika Holzamer Erika Holzamer erzählt in ihren Weihnachtsgrüßen, wie sie Weihnachten feiert. Auch wenn ab und an im Kärntnerland sich Heimwehgedanken breit machen, die Weihnachtszeit hat auch dort ihren besonderen Zauber und Glanz. Erika Holzamer Weissbriach 236 A-9622 Weissbriach Wunderschönes Kärnten, die Heimat von Erika Holzamer. Meine Mutter verstand es auch, so wunderbar Feste zu feiern, mit den alten Bräuchen aus dem Sudetenland, diese Eigenschaft ihres Wesens hat auch mein Naturell besonders geprägt. Was gibt es Schöneres, als mit Freunden oder lieben Menschen gesellig zusammenzusitzen und Gedanken und Erinnerungen auszutauschen? Da kommen schon hin und wieder ein wenig Heimweh-Gedanken auf, besonders bei den liebevollen Erinnerungen an die Weihnachtsfeste mit meiner Familie. Aber auch hier in Österreich, im schönen Kärntnerland, hat die Weihnachtszeit ihren besonderen Zauber und Glanz. Mit großer Freude werde ich meinen Kachelofen heizen und mit meinen Freunden gemütlich in der warmen Stube mit einigen guten Häppchen Erinnerungen austauschen, schöne Musik hören und bestimmt auch das eine oder andere Weihnachtslied anstimmen. Ein Höhepunkt meines Weihnachtsfestes wird auch der Besuch meiner lieben Kinder sein, auf den ich mich heute schon freue! Anton, der Berner Sennhund, kommt natürlich auch mit. Zu Weihnachten wieder im Ländle G rüezi mitanand. Seit unsere zwei Buben auf der Welt sind, rast die Zeit nur so dahin. Sie sind beide in der Schweiz geboren, aber ohne Anrecht auf die Schweizer Staatsbürgerschaft. Bei Euch im großen Kanton denkt man ja, das mit der Sprache sei kein Problem in der Schweiz, die reden ja auch deutsch. Weit gefehlt. Verwandte, die uns besuchen und von Schweizern angesprochen werden, SCHWEIZ Ein besonderes Erlebnis hier in meiner neuen Heimat sind die erfrischend herrlichen Spaziergänge durch die weiße verträumte Winterlandschaft. Besonders für Anton ist es das größte Vergnügen, im weißen Pulverschnee zu baden und umherzutollen. Weihnachten ist es heutzutage noch ein Fest der Liebe, der Freude, ein Fest der Familie, der Besinnung, des inneren Friedens und der Versöhnung? Geht im hektischen Kommerz und im Trubel nicht allzu viel vom Eigentlichen, Ursprünglichen verloren? Ich werde jedenfalls mit allen Kräften versuchen, mir den inneren Weihnachtsfrieden und -freude zu bewahren, um das wärmende Licht des Friedens anderen Menschen weiterzugeben. Frohe Weihnachten der deutschen Heimat und allen meinen Freunden wünscht Erika Holzamer Anwaltskanzlei gegründet 1898 seit über 100 Jahren im Dienste des Rechts Dr. Mayer & Coll. Anwalts- und Notarkanzlei Inkasso Ostalb Marktplatz Ellwangen (Jagst) Telefon ( ) Fax ( ) info@dr-mayer-coll.de C. und H. Unold Christine und Heiko Unold leben seit knapp drei Jahren in Zürich in der Schweiz. Heiko hat dort eine Stelle als Assistent an der ETH. Ursprünglich kommen sie aus Essingen und Unterrombach und kennen sich seit der fünften Klasse am Aalener Theodor-Heuss-Gymnasium. Seit elf Jahren sind sie verheiratet und haben zwei Buben Nathan und Joel. Christine und Heiko Unold c.h.unold@gmx.de Das Bild zeigt Christine, Heiko, Nathan und Joel Unold. Die Freude aufein Wiedersehen L iebe Grüße aus Florida von der Dittus-Familie. Weihnachten ist die Zeit der Freude und auch die der Erinnerung und der Anerkennung, die Zeit in der wir Gnade und Segen bekommen. Lasset uns alle dankbar sein. Meiner Familie und mir geht es gut und wir freuen uns, dass wir das gleiche von Deutschland hören. Wir erwarten im April unser sechstes Enkelchen. Meine Mutter feiert ihren 90. Geburtstag am 22. Dezember. Da werde ich feste mitfeiern. verstehen nüüt (nichts). Wenn ich mit unserem Älteren nach draußen möchte, nimmt er sein Velo (Fahrrad) zwischen die Beine. Auf dem Spielplatz angekommen geht er erst einmal zum Giraitsli (Schaukel) oder Gigampfi (Wippe). Und bei schönem Wetter können wir draußen unser z Vieri (Nachmittagsobst) essen. Mängisch (manchmal) haben wir den Bölla (Ball) dabei und gehen noch tschuta (Fußballspielen). Und am 6. Dezember kam bei uns der Sämichlaus mit dem Schmutzli. Im Großen und Ganzen fühlen wir uns hier sehr wohl. Glücklicherweise ist das Schwäbisch dem Züridüütsch recht ähnlich und die Sprachdifferenzen konnten schnell überwunden werden. Die Schweizer sind sehr kinderfreundlich, vor allem die Frauen an der Kasse inder Migros. Trotzdem freuen wir uns immer, wenn wir zu Besuch im Billigland Deutschland sind. Im Vergleich zu Züricher Preisen ist in Aalen alles so schön billig. Da macht das Einkaufen richtig Spaß, auch weil wir in der Stadt immer wieder Bekannte treffen, die wir lange nicht gesehen haben. Dieses Weihnachten sind wir wieder im Ländle und wünschen bis dahin eine schöne Adventszeit. Christine, Heiko, Nathan und Joel Unold Zur gleichen Zeit möchte ich gerne Besuche machen, um Erinnerungen auszutauschen. Ich freue mich auf ein Wiedersehen. Auch vielen Dank für die s. Wir wünschen Euch allen fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Dazu wünschen wir Euch allen Gesundheit, Gottes Segen und viel Spaß im Leben. Herzliche Grüße senden Klaus Dittus mit Familie Klaus Dittus PO Box 602 Bonifay Florida ksenterprices@wfeca.net Frohe W eihnachten und ein gutes neues Jahr! Reichsstädter Straße Aalen, Telefon ( )

6 Seite6 Samstag, 23.Dezember2006 Wo die Sternenbilder auf dem Kopf stehen R und 26 Stunden Flug, 12 Stunden Zeitverschiebung, Kilometer Entfernung endlich bin ich in Neuseeland angekommen, am anderen Ende der Welt. Niemals hätte ich geglaubt, dass sich diese Erfahrung für mich erfüllen würde. Der Wunsch, ein Semester an der University of Auckland zu studieren, erforderte intensive Organisation. Da die HDM Stuttgart keinen Partnervertrag mit neuseeländischen Universitäten pflegt, unterstützte mich das Ranke-Heinemann-Institut bei der Bewerbung. Dann ging es erst richtig los. Das Visum musste beantragt, Kurse ausgesucht, eine Unterkunft in Auckland und letztlich der Flug gebucht werden. Als ich die Tickets in der Hand Der Sky-Tower in Auckland. hielt, konnte ich es immer noch nicht glauben: Am 13. Juli 2006 würde ich ans andere Ende der Welt fliegen. Nach zwei Tagen Flug landete ich schließlich in meiner neuen Heimat. Weihnachtsgrüße aus aller Welt und. Da die Uni Studenten unterrichtet und ein großes Netzwerk für Studenten aus aller Welt anbietet, war es leicht, Kontakte zu knüpfen. Nach einer Woche konnte ich dem Ablauf an der Uni folgen und nach der zweiten Woche hatte ich Piha Beach inder Nähe von Auckland. auch den Jetlag überwunden. Der Jetlag war übrigens heftig. Zum Glück bekam ich eine Unterkunft im Studentenwohnheim. Die sieben Mitbewohner waren sehr freundlich und nahmen mich gleich am Wochenende auf einen Ausflug mit so bekam ich einen ersten Eindruck von Neuseeland. Was mir zuerst auffiel, war, dass dort alles so extrem grün ist, und das im Winter. Aber am anderen Ende der Welt ist eben einiges anders. Winter ist dort von Juni bis August. Zwar sinken die Temperaturen nicht bis unter null Grad, doch da in Deutschland gerade Sommer war, war es für mich eine große Umstellung, mit Jacke und Schal durch Auckland zu laufen. Außerdem steht das Sternenbild auf dem Kopf, die Sonne wandert von West nach Ost und um fünf Uhr abends ist es dunkel. Am ersten Uni-Tag hatte ich mich immer noch nicht vom Jetlag erholt. Es galt, den Vorlesungsraum suchen, Skripte zu kaufen, ein Bankkonto zu Das Unisystem in Neuseeland unterscheidet sich sehr vom deutschen Hochschulsystem, was aber nicht heißt, dass es einfacher ist. Das Semester teilt sich in zwei Mal sechs Wochen Vorlesungen und einer zweiwöchigen Mid-Semester-Break. Nahezu jede Woche hatte ich ein Essay mit einer bestimmten Wortzahl abzugeben, Kurztests zu schreiben und Tutorialberichte zu verfassen. Vor allem anfangs war es schwer, alles auf Englisch zu verfassen. Aber es gibt verschiedene Hilfsmöglichkeiten. Dazu zählen auch die Professoren, die persönlich helfen, entweder in der Sprechstunde oder per . Ich arbeitete ständig für die Uni, Neuseeland zu erkunden war für mich nur in den Semesterferien möglich. Ein Auslandsstudium ist eben kein Urlaub! In der ersehnten Semesterpause konnte ich mit Freunden die Nordinsel erkunden. Zu den Besonderheiten in Neuseeland zählt auch der Linksverkehr. eröffnen, Freunde zu finden und und Doch die Reisemöglichkeiten sind einfach. Überall gibt es Info-Zentren und günstige Übernachtungen in so genannten Back-Packern. Man lernt schnell andere Reisende kennen und unternimmt dann meist etwas gemeinsam. Neuseeland hat eine vielfältige Landschaft. Die Vulkane lassen den einen oder anderen Drehort vom Herr der Ringe wiedererkennen und halten einen richtig gefangen. Doch die unvergesslichste Erfahrung, die ich mit Neuseeland verbinde, war der Kontakt mit Delfinen in freier Natur. Es ist atemberaubend, mit diesen intelligenten Tieren im Meer zu schwimmen. Deutlich hört man sie kommunizieren und plötzlich schwimmt ein ganzes Rudel unter einem vorbei oder springt kunstvoll aus dem Wasser. Die Lebensfreude der Tiere ist unbeschreiblich. Die Neuseeländer selbst werden liebevoll Kiwis genannt. Sie sind im Allgemeinen easy-going und lazy. Damit meine ich eine gelassene Lebenseinstellung mit nicht allzu viel Aufregung. Sie sind mit sich und ihrer Insel zufrieden und dadurch, dass sie am anderen Ende der Welt wohnen, ist alles andere ganz weitweg. Im Alltag, zum Beispiel im Supermarkt, stößt man schnell auf neuseeländische Gewohnheiten. Die Schlangen an der Kasse sind sehr lang, denn die Produkte werden bedacht über den Sensor gezogen. Endlich vorne angekommen, wird man interessiert gefragt, wie denn der Tag so war. Ich fiel vor Schreck fast in den Einkaufskorb und musste zuerst meine deutsche, hektische und kritische Einstellung ablegen, um zu sehen, dass das der gelassene und offene Lebensstil NEUSEELAND Sabine Schinko Sabine Schinko aus Aalen studiert an der HDM Stuttgart und hat sich im vergangenen Jahr für ein Auslandssemester an der University of Auckland in Neuseeland entschieden. Bei persönlichen Fragen zum Auslandsstudium in Neuseeland oder zum Land allgemein steht sie gerne Rede und Antwort. Sabine Schinko sabineschinko@web.de der Neuseeländer ist. SCHWÄBISCHE POST Nun sind die Vorlesungen vorbei und ich bereite mich auf die Prüfungen vor. Danach werde ich zunächst den neuseeländischen Frühling genießen und weiter auf die Südinsel reisen, bevor es dann mit einem kurzen Aufenthalt in Sydney zurück nach Frankfurt geht. Ich habe diese Erfahrung trotz intensivem Arbeitsaufwand sehr genossen. Das Zusammenleben mit Studenten aus verschiedenen Ländern gibt einen tiefen Einblick in andere Kulturen und Lebensweisen. Auch wenn es nicht immer leicht war: Ich bereue es nicht und mein Traum vom Leben am anderen Ende derwelthatsich erfüllt. Dafür danke ich meiner Familie, meinen Freunden aus Aalen und Stuttgart und Michael für die liebevolle Unterstützung über zwei Ozeane. Auch wenn ich kurz vor Weihnachten wieder in Aalen bin: Merry Christmas and a Happy New Year! See ya guys! Zum Weihnachtsfest beim Enkel S chon seit mehr als zwei Jahrzehnten berichtet uns Erika Brenner aus den Vereinigten Staaten von ihrem Leben und ihrer Familie. Vor Jahren grüßte sie den Spion, als dieser in der Samstagsausgabe der SchwäPo zu lesen war und die sie im fernen Amerika per Post erhielt. Auch dieses Jahr hat sie wieder einen Weihnachtsgruß gesendet und schreibt in diesem: Das Kärtchen lag schon bereit, auch die Umschläge waren schon beschriftet ich muss ja alles früh anfangen, denn es geht nicht mehr so schnell mit der Schreiberei. Das Kärtchen zeigt einen Türbehang aus Rupfen, den ich einmal gemacht habe. Mit Filz und Fell wurde es aufgeklebt, es existiert noch und hängt an der Tür. Heiligabend wird in diesem Jahr beim Enkel gefeiert, da dort ja die Kinder (8 und 12 Jahre) sind. Aber bei mir zu Hause gibt es immer noch einen Christbaum. Und warum? Beigelegtes kleines Gedicht erzählt, wieso. Kürzlich bekam ich die Serie World Book, Inc. Christmas around the World Christmas in Amerika in the 1700 s and 1800 s. Diese schildert, wie die vielen Immigranten von der alten Welt hier das Weihnachtsfest mitgebracht haben ein interessantes Buch. Unser Enkel wurde zwar hier geboren, aber er erlebte alle Weihnachtsfeste bei uns und sie blieben ihm in starker Erinnerung. Er hat nun eine amerikanische Frau, dennoch wird Heiligabend nun mit der ganzen Familie immer in seinem Hause gefeiert und wir lieben es sehr. Geschenke gibt es nur noch für die Kinder. Und mein deutscher Kartoffelsalat ist immer eine willkommene Beigabe zum festlichen Abendessen. Nun habe ich aber genug berichtet. Ihnen allen wünsche ich frohe Festtage, bleiben Sie alle gesund im neuen Jahr. Und vergessen Sie den Spion nicht! Ihrer Karte hat Erika Brenner folgendes Gedicht beigefügt: Der Wunderbaum Der Christbaum, der Weihnachtsbaum, der Wunderbaum, er hat s mir angetan. Als kleines Kind schlich ich mich nach dem Heiligen Abend oft die Treppe hoch ins Weihnachtszimmer, nur um den Baum mir immer wieder anzusehen. Im Schneidersitz hockt ich am Boden, die Ellbogen auf die Knie gestemmt, damit den Kopf ich stützen konnt. Unersättlich war ich im Bewundern, ich kannte alle Erika Brenner Kugeln, alle Sterne und die kristall nen Zapfen drehten sich im Sonnenlicht. Ein Wunderbaum ein Zauberbaum! Wohl ist mir diese Lieb zum Weihnachtsbaum ein Leben lang geblieben, und oft sitz ich zum Ausruh n nun vor m Bäumchen, nicht mehr im Schneidersitz am Boden, ein bequemer Sessel ist es nun und ich beschau aufs Neue mir den Wunderbaum! Mit herzlichen Grüßen Erika Brenner Union Dearborn MI Wir wünschen allen unseren Kunden ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr! seit 1909 Wir wünschen unseren Kunden besinnliche Weihnachtsfeiertage und ein gutes neues Jahr 2007! Spitalstraße Aalen Tel. ( ) KONDITOREI AMMANN Alltägliches finden Sie überall, dasbesonderefinden Sie bei uns. M ARKTPLATZ 6, A ALEN T ELEFON (0 7361) Wir wünschen allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches,gesundes neues Jahr!

7 SCHWÄBISCHE POST Weihnachtsgrüße aus aller Welt Samstag, 23.Dezember2006 Seite7 Ein Lebenstraumverwirklichtsich S eit etwa sieben Jahren habe ich meiner alten Heimat Hofherrnweiler den Rücken gekehrt und habe mir jetzt meinen Traum vom eigenen Restaurant mit Motel erfüllt. Nachdem ich in Aalen in der Röntgenpraxis Dr. Schmittberger und Dr. Heuchemer einige Jahre als MTRA gearbeitet habe, bin ich in eine große Praxis nach München gewechselt. Während dieser Zeit habe ich meinen Jahresurlaub, auf dem Faulhorn (2681 m) im Berner Oberland verbracht. Im wohl höchsten und ältesten Berghotel der Welt habe ich zwei Sommer mitgearbeitet. Das Hotel ist nur zu Fuß zu erreichen. Lebensmittel werden mit dem Helikopter hinaufgeflogen, es gibt kein fließendes Wasser und es kam auch mal vor, dass wir im Juni für eine Woche eingeschneit waren. Es waren zwei harte Sommer, doch die schönen Erlebnisse und der unbeschreibliche Panoramablick waren Entschädigung genug. Nach dieser Zeit war mir klar: Hier möchte ich gerne leben. Kurzerhand habe ich in München gekündigt und in Deutschland alles aufgegeben. Ich wollte meinen Lebenstraum von einer eigenen Pension oder einem Café in der Schweiz verwirklichen. Zuerst habe ich das Wirtepatent in Bern gemacht. Dieses erlaubt in der Schweiz Quereinsteigern, ohne eine Ausbildung im Hotelgewerbe, durch Der Traum von Patrizia Haas ist in Erfüllung gegangen. Ein Grenzgängerin Südeuropa N ach nun mehreren Jahren im Ausland möchte ich auf diesem Weg Grüße an meine Familie und Freunde senden. Das Jahr 2006 war für mich durch viele Szenenwechsel geprägt. Angefangen in der Dominikanischen Republik, wo ich für ein 5-Sterne-Resort tätig war, hat es mich über Umwege nach Gibraltar geführt. Ich wohne in der spanischen Grenzstadt La Linea de la Conception. Beruflich bin ich nun in Gibraltar angekommen. Als täglicher Grenzgänger wie ein großer Teil der Beschäftigten in Gibraltar oder besser gesagt Grenzfahrer, geht es für mich jeden Tag mit dem Fahrrad nach Gibraltar, um dort in der boomenden Welt der Online-Casinos meine Brötchen zu verdienen. Das Ambiente vom tiefsten Andalucia bis hin zur multikulturellen Mischung Gibraltars kann man sich hier praktisch aussuchen. Auch das Wetter! Bei strahlendem Sonnenschein auf der spanischen Seite ist es nicht unüblich, dass über den Abschluss einer theoretischen Ausbildung, einen eigenen Betrieb zu führen. Um Erfahrungen zu sammeln habe ich mich im Hotel Bellevue des Alpes auf der Kleinen Scheidegg am Fuße von Eiger, Mönch und Jungfrau beworben. Das Hotel zählt zu den wenigen noch existierenden Grandhotels des 19. Jahrhunderts und wird noch heute als Familienbetrieb geführt. Es war ein riesen Glücksfall für mich als Quereinsteigerin, dass ich dort die Chance bekam, gleich als Assistentin der Hotelleitung das Hotel mitzuführen. Ich habe die Verantwortung gerne übernommen, dort sehr viel gelernt und meinen jetzigen Geschäftspartner Christian von Almen, der in dieser Zeit das Hotel leitete, kennen gelernt. dem britischen Rock eine große dunkle Wolke hängt. Und auch an die Nähe zum afrikanischen Kontinent wird man des Öfteren erinnert, wenn das Handy mal wieder das marokkanische Mobilfunknetz aufschnappt. Soweit mein kurzes Update. Ich wünsche allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch! Grüße aus dem südlichsten Zipfel Europas! Ein Blick auf die Terrasse des Restaurant Luna von Patrizia Haas in der Schweiz. Die nächsten Jahre habe ich in einigen Hotels und Bergrestaurants des Berner Oberlands im Service gearbeitet. Und jeweils ein Vierteljahr in Paris und London gelebt, um die Sprache zu vertiefen. Dieses Jahr hat sich nun mein Traum von der Selbstständigkeit erfüllt. Darauf habe ich fünf Jahre in der Schweiz hingearbeitet und habe jetzt mit meinem Geschäftspartner ein Restaurant und Motel mit 19 Zimmern. Das Motel und Restaurant Luna ist in Wilderswil, zwischen Interlaken und Grindelwald mit großer Terrasse und Blick auf Mönch und Jungfrau. Ich bin überglücklich und habe meinen Entschluss trotz vieler Schwierigkeiten und Rückschläge nie bereut. Ich fühle mich in meiner neuen Heimat sehr wohl, habe aber den Kontakt nach Aalen nie abbrechen lassen und habe noch viele Freunde dort, die ich auch immer wieder gerne besuche. Weihnachten kann ich dieses Jahr nicht in Aalen verbringen, da in dieser Zeit bei uns viel zu tun ist. SCHWEIZ Patrizia Haas Patrizia Haas, geb. Seibold, aus Hofherrnweiler hat sich den Traum vom eigenen Restaurant mit Motel erfüllt: Sie betreibt mit ihrem Geschäftspartner Motel und Restaurant Luna in Wilderswil, zwischen Interlaken und Grindelwald Ich wünsche allen, die mich noch kennen und vor allem meiner Familie und meinen Freunden in der Heimat ein fröhliches Weihnachtsfest und eine guten Rutsch in ein glückliches neues Jahr Patrizia Haas mit großer Terrasse und Blick auf Mönch und Jungfrau. Patrizia Haas Motel und Restaurant Luna Obereigasse Wilderswil pat.haas@bluewin.ch Bastian Fritsche fridgee76@yahoo.com Bastian Fritsche vor dem bekannten Felsen von Gibraltar. Ein lieberweihnachtsgrußaus dem sommerlichen Brasilien M ein Vater Paul Benz, ein geborener Aalener, wanderte etwa im Jahr 1922 nach Brasilien aus. Dort heiratete er meine Mutter Bertha Schmitz. Als deren Sohn erblickte ich im Dezember 1931 das Licht dieser Welt. Seit den ersten Jahren meiner Erinnerungen wurde immer Weihnachten gefeiert, mit einem sehr geschmückten Weihnachtsbaum, an dem viele bunte Glaskugeln hingen, bunte Kerzen und auch noch anderer Schmuck. Am Fuße des Weihnachtsbaumes stand immer eine Krippe. Am heiligen Abend kamen einige Freunde zu Besuch und dann wurden die Kerzen angezündet. Danach blieb man eine Weihnachten in Brasilien bei der Familie Benz. Weile ganz still und in Andacht versunken, bis der Vater und die Mutter die Geschenke verteilten. Auch sie waren es, die das Startsignal gaben und wir die Geschenke öffnen durften. Dann war die Freude immer sehr groß. Diese Art Weihnachten zu feiern, ist noch heute genau dieselbe bei den Mitgliedern unserer Familie. Es sind jetzt sechs Familien, davon tragen acht Mitglieder den Namen Benz. Die Weihnachtsfeier ist immer ein besonderes Fest für alle Kinder. Es wird aber ohne Schnee und mit Temperaturen über 25 bis 30 Grad Celsius gefeiert. Im Allgemeinen ist die Weihnachtsfeier auch so üblich bei den meisten Familien in Brasilien. Anstatt eines Tannenbaums wird ein Pinienbaum einer der verschiedenen Arten verwendet. Besonders beliebt sind die nicht so sehr Stacheligen. Sogar gepflanzte Pinienbäume in großen Vasen oder Töpfen gibt es, damit sie mehrere Jahre als Weihnachtsbaum verwendet werden können. Neuerdings werden auch oft künstliche Weihnachtsbäume verwendet. In neuester Zeit kommt der Werbung der großen Geschäftshäuser für den Verkauf der Geschenke immer mehr Bedeutung zu, dass nur noch ans Kaufen gedacht wird und viel von dem wahren Weihnachtssinn verloren geht. Ich wünsche allen Lesern der Schwäbischen Post und besonders den Verwandten der Familie Benz ein gesundes, gesegnetes und friedliches neues Jahr. Eberhard Benz ebenz@terra.com.br 2007

8 Seite8 Samstag, 23.Dezember2006 All unseren Kunden wünschen wir frohe Weihnachten und stets gute Fahrt im neuen Jahr! Salon Schnee Beinstraße Aalen Tel. ( ) creative hairstyle Fröhliche Weihnachten wünscht Ihnen Ihr Team vom Salon Schnee, Ihr Friseur im Schwörturm. Im Schwörturm Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr Erlebnis- und Begegnungsreiseneisen 11 Tg. Flusskreuzfahrt auf der Bernsteinroute ab Tg. Mit der Motoryacht durch die Kykladen ab Tg. Oman zum Kennenlernen ab Tg. Wildnis Kenia + Uganda + Berggorillas ab Tg. Marokko + Spanien ab Tg. Taipeh Vietnam Kambodscha ab Tg. Himalaya Mustang Intensiv-Trekking ab Weitere Informationen bei Klaus Diebold Gartenstraße Aalen / Allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr die reise ecke reichsstädter str. 10b aalen telefon ( ) fax ( ) Familie Hörth mit Belegschaft Wilhelmstraße AA-Wasseralfingen Frohe Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr! Weihnachtsgrüße aus aller Welt ( ) Köllges GmbH Aalen Alte Heidenheimer Str Bolzensteig Hüttlingen Telefon / Fenster- und Türenbau Die Adresse für Fenster und Türen Fröhliche Weihnachten und alle guten Wünsche für ein gesundes Jahr 2007 wünschen wir allen Kunden, Freunden und Bekannten. Schüco Fenster-Systeme sparen Energie und vereinen Sicherheit, Komfort und Design. Bei Neubau und Modernisierung. Frohe Weihnachten und ein gesundes, friedvolles neues Jahr 2007 wünscht Ihnen Optik und Akustik Noll WASSERALFINGEN Optik Karlsplatz Akustik Wilhelmstr schöner sehen besser hören AALEN Optik und Akustik Marktplatz Unter dem blauen,afrikanischen Himmel A ls Student arbeite ich am National Laser Centre in Südafrika an einem Projekt zur Erzeugung und Messung von ultrakurzen Laserpulsen. Meine Aufgabe ist es einen so genannten Autokorrelator zu entwickeln, aufzubauen und zu testen, mit dem man die Pulsdauer messen kann. Die Stimmung unter den Kollegen am Institut ist sehr gut und es macht großen Spaß mit erfahrenen Laserwissenschaftlern zusammen zu arbeiten. Eine Unterkunft wurde mir vom National Laser Centre organisiert. Ich wohne in Rosslie s Gästehaus. Ihr Leitspruch ist It s like coming home und das stimmt vollkommen. Die Betreiber Rosslie & Leon, deren Angestellte und alle Gäste, ob nur für ein paar Tage oder mehrere Monate, leben wie eine große Familie unter einem Dach. Die Atmosphäre ist herzlich und freundlich. Abends sitzen alle an einem Tisch beim Dinner, das meist typisch südafrikanische Speisen bietet. Fleisch steht hier hoch im Kurs. Hauptsächlich Lamm, Rind und Huhn, genauso wie frisches Gemüse. Außer dass ich kulinarisch verwöhnt werde, muss ich mich nicht ums Wäsche waschen oder Zimmer putzen kümmern. Das alles gehört zum Service dazu. Und ich als vorübergehender Junggeselle genieße das in vollen Zügen. Als ich hier angekommen bin, habe SÜDAFRIKA Florian Kienle Schöne Grüße aus Pretoria, der Hauptstadt Südafrikas sendet Florian Kienle. Er ist in Südafrika seit 1. September für insgesamt sechs Monate, denn er will seine Diplomarbeit dort machen. Er schreibt, dass er zu Weihnachten bei geschätzten 35 Grad und strahlendem Sonnenschein im Krüger- Nationalpark Löwen und Elefanten ärgern möchte oder die ihn. Fest steht: Er sendet viele Grüße an seine Familie, die Verwandten, alle die ihn sonst noch kennen und ganz besonders an seine Freundin Petra, die er vermisst. FlorianKienle gmx.de Zurzeit in Pretoria, der Hauptstadt Südafrikas: Florian Kienle. ich erwartet, dass zumindest unter der weißen Bevölkerung Englisch die Sprache Nummer eins ist. Tatsächlich ist aber Afrikaans (ähnlich wie Niederländisch) deren eigentliche Muttersprache, was auf die burische Geschichte zurückgeht. Wenn die Menschen in meiner Umgebung aber bemerken, dass ich nur Englisch spreche, dann wechseln sie natürlich sofort die Sprache. Die meisten Südafrikaner wachsen mindestens zweisprachig auf. Wettertechnisch hat Südafrika für Sommerfans einiges zu bieten. Im Hochsommer, also jetzt, sind im Inland 40 Grad und mehr nicht selten. Sonnenschein ist sowieso ganz normal, zumindest in meiner Gegend. Pretoria wirbt Touristen mit der Tatsache, dass es an 360 Tagen im Jahr sonnig ist. Natürlich habe ich schon viel Ausflüge unternommen, um sowohl die einmalige Tier- und Pflanzenwelt als auch Südafrikas Geschichte, Traditionen und Lebensstil kennen zu lernen. Meist bin ich mit Kollegen oder anderen Gästehaus-Bewohnern unterwegs. Wir waren schon in etlichen Tierparks und haben Löwen, Elefanten, Nashörner, Flusspferde, Zebras, Geparden, Impalas oder Gnus beobachtet. Wir haben das südafrikanische Las Vegas besucht, das eine Art Vergnügungspark mit künstlicher Strandanlage, Palast und Kasinos ist. Der Besuch der Cradle of Humankind war interessant, denn dies ist der Ursprung der Menschheit. Von den dort gefundenen menschlichen Fossilien stammen alle Menschen ab. Liebe Grüße aus NewYork M it 18 Jahren bin ich nach Amerika ausgewandert, nach New York, wo damals meine beiden Tanten lebten, die mittlerweile tot sind. Im Deutschen Fußball lernte ich meinen Mann Ludwig Manz kennen, der aus Kempten/Allgäu stammt. Wir heirateten im Juli 1964 in Mönchsroth (deutsch), wobei unsere beiden Eltern teilnahmen. Wir haben inzwischen zwei große Söhne. Der Älteste ist verheiratet, und wir haben mittlerweile drei Enkelkinder (12, 14 und 16 Jahre alt). Sie spielen für Astrian FC Fußball. Der älteste Enkel, Stefan, geht zur Fordham Preparatory High School und gehört zu einem Traveling Team Fußball, mit dem er jetzt für zwei Tage in Maryland war. Mein Mann arbeitet immer noch bei Schaller und Weber in New York, wo er bereits seit 45 Jahren Die Enkelkinder der Manz-Familie. Thomas und Ludwig feiern Geburtstag. Geschäftsführer ist. Er war am 14. Oktober 70 Jahre alt. Unser 14-jähriger Enkel Thomas hat übrigens am 13. Oktober Geburtstag. Ich meinte, er solle nun in Ruhestand gehen, schließlich bleiben uns nicht mehr viele Jahre. Auf diesem Weg wünsche ich meiner Familie König und Deininger sowie all meinen Freunden und Bekannten ein fröhliches, gesundes Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Alles Liebe und Gute, Thank you and Merry Christmas and Happy Healthy New Year. Ihre Gisela Manz aus New York Extrem sind in Südafrika die sozialen und politischen Verhältnisse. Nachdem in den neunziger Jahren das Apartheid-Regime durch Nelson Mandela und seine Partei gestürzt wurde, hat sich vieles verändert. Leider in den meisten Fällen nicht unbedingt zum Positiven. Die Arbeitslosigkeit ist mit 35 Prozent immer noch sehr hoch und dementsprechend lebt ein großer Teil der Bevölkerung in schlimmer Armut. Das grundsätzliche Problem ist, viele Schwarze sind einfach nicht ausreichend ausgebildet. Gewalt, Überfälle, Diebstahl und Schießereien sind traurigerweise an der Tagesordnung. Und sie geschehen direkt vor unserer Haustür. Besonders in und um Pretoria und Johannesburg ist die Situation extrem. Um sich zu schützen, sind hohe Zäune und Mauern, Sicherheitstore, Alarmanlagen, private Sicherheitsdienste und vieles mehr Standard. Wenn man sich jedoch vorsichtig verhält und die Augen offen hält, dann ist man trotz allem sicher. Trotz der geschilderten Verhältnisse ist es für mich eine wertvolle Erfahrung in Pretoria zu leben und live mitzubekommen, was man sonst nur aus dem Fernsehen kennt. Viele Facetten der Gesellschaft in Südafrika waren mir vorher nicht bekannt und tragen zu meinem Verständnis von fremden Kulturen bei. Es gäbe noch sehr vieles zu erzählen, was aber den Rahmen dieses Berichts deutlich sprengen würde. Ich wünsche Euch allen ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest mit möglichst viel Schnee und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2007! Florian Gisela Manz SCHWÄBISCHE POST Ein paar Jahre sind vergangen, in denen Gisela Manz nicht von sich und ihrer Familie berichtet hat. Nun sei es wieder Zeit, einen kleinen Artikel zu senden, denn die Feiertage stehen vor der Tür und die Heimat sei immer noch in Gedanken, schreibt sie. Gisela Manz, geb. König, ist übrigens in Ellwangen geboren, aufgewachsen in Mönchsroth/Regelsweiler mit ihren zwei Brüdern Hans König (Polizei-Kommissar) und Xaver Deininger (Elektro-Großhandel). Gisela und Ludwig Manz 2043 Burr Avw. Bronx, NY10461

9 SCHWÄBISCHE POST Weihnachtsgrüße aus aller Welt Samstag, 23.Dezember2006 Seite9 Langeweile gibt esnicht Dieter und Donafaye Oltersdorf vor ihrem Heim in den. V iel Spannendes gibt es leider nicht zu berichten wir hatten schon lange kein Erdbeben mehr, niemand hat uns überfallen oder ausgeraubt und bei unseren Kurzreisen ist uns kein Unfall passiert. Mit 73 Jahren bin ich froh, geistig und körperlich noch rüstig zu sein. Auch meine Frau ist geistig und körperlich noch fit. Wir trainieren jeden Tag auf dem Hometrainer, ich hebe Gewichte und meine Frau macht im Whirlpool ihre Übungen. Außerdem achten wir darauf, dass wir uns entspannen. Wir nehmen täglich unsere Vitamine ein und passen so gut es geht auf unsere Diät auf. Seit 1. April bin ich pensioniert. Die Umstellung war in den ersten Wochen etwas schwierig. Aber Langeweile gibt es nicht. Wir sind oft unterwegs, essen in Restaurants, gehen zur Eiskunstlauf- Show, ins Theater und besuchen die Nixon- und Reagan-Bibliothek. Im September waren wir in Ottawa (Kanada). Im Ottawa Civic Hospital wurde zu Ehren meiner Schwägerin ein Aufenthaltsraum für Angehörige der Kranken eingeweiht. Die Schwester von meiner Frau wurde vor zehn Jahren brutalermordet. Außerdem habe ich wieder meinen Freund Arnold besucht, der seine letzten Jahre leider im Rollstuhl verbringen muss. Wenn wir nicht auf Reisen sind, verbringen wir schöne Tage mit Freunden und Bekannten. Als Hausbesitzer gibt es immer etwas zu tun: die reifen Orangen ernten oder Rettiche einpflanzen, die wachsen hier im Winter. Sonntags gehen wir in den Gottesdienst und am Abend sitze ich gerne vor dem Computer, um in Internet zu schauen, was los ist. Ich schreibe noch immer Briefe an unseren Präsidenten George Bush und an andere Politiker. Die Situation im Irak ist verkorkst, im Nahen Osten sieht es nicht besser aus und Afrika geht zu Grunde. Ich habe in der Welt zwar wenig Einfluss, aber wenigstens kann ich mir meinen Ärger von der Pelle schreiben. Jetzt sind die Demokraten wieder an der Führung. Es gibt viel Gerede, aber bisher leider noch keine konkreten Pläne, es besser zu machen als die Republikaner. Eigentlich ist es egal, wer hier in den an der Spitze ist etwa acht große Konzerne bestimmen die ökonomische und politische Richtung. Ich finde, der Präsident ist nur ein Bauer im Schachspiel dieser Firmen. Bisher hat mich das FBI noch nicht verhaftet. Trotz vieler Probleme hier bin ich froh, Amerikaner zusein. Weihnachten verbringen wir wie jedes Jahr. Ich rufe an den Feiertagen meine Schwester Doris Müller in Laupheim und meinen alten Fußballkameraden Stefan Hafner in Hofen an sowie Freunde in Kanada. Wir werden sicher mit Freunden in einen deutschen Klub zum Essen gehen. Eigentlich wäre es an der Zeit, Deutschland mal wieder zu besuchen. Wir danken Gott für seine Güte, nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern jeden Tag. Herzlichst Dieter und Donafaye Oltersdorf D. und D. Oltersdorf Ein Fest mit Lederhosen und Can-Can I m vergangenen Jahr haben wir im Juni die Graduation unserer Enkelin gefeiert, wozu auch unsere Tochter Charlotte von Arizona nach Baltimore geflogen kam. Und am Weihnachtsabend gaben uns unsere Kinder, Charlotte und Robin, ein großes Fest zu unserem 50. Hochzeitstag und zu meinem 80. Geburtstag. Außer unseren Verwandten, Freunden und Bekannten aus erschienen zu unserer größten Freude unsere Tochter Charlotte mit Mann aus Arizona, unsere Nichte Ute Grimm aus Unterkochen, unser Neffe Fritz-Jürgen Heckmann mit Familie aus Stuttgart und unsere Neffen Bernd und Klaus Lud, ursprünglich aus Bopfingen. Es war schade, dass meine Schwestern Gis Heckmann aus Bopfingen und Ida Lorenz aus Westhausen nicht kommen konnten, doch ich weiß, dass sie im Herzen bei uns waren. Nun, unsere Gäste aus Deutschland sind nicht nur erschienen, sie brachten auch ihre Lederhosen und Can-Can-Kostüme mit und haben zusammen mit unseren jungen Leuten hier ein tolles Programm aufgeführt, das Beste südlich vom Broadway. Alle Jahre wieder senden auch Dieter und Donafaye Oltersdorf unseren Lesern Weihnachtsgrüße aus den. Obwohl es in Downey (Kalifornien) schon lange kein Erdbeben mehr gab und das Ehepaar Oltersdorf auch nicht überfallen oder ausgeraubt wurde, gibt es einiges Neues zu berichten. Dieter Oltersdorf ist seit April pensioniert. Langeweile kommt allerdings keine auf, denn die rüstigen Zeitgenossen sind sehr unternehmungslustig und am aktuellen, politischen Zeitgeschehen interessiert. D. u. D. Oltersdorf dietz90240@yahoo.com Ein tolles Fest am Weihnachtsabend für Helene King und ihren Mann. Dieses Jahr dürfen wir uns revanchieren und fliegen am 12. Dezember nach Deutschland zu Nichte Utes 60. Geburtstag und zu einem typischen, deutschen Weihnachten mit der ganzen Familie mit Kerzen, deutschen Weihnachtsliedern und vielleicht ein bisschen Schnee auf Dächern, Bäumen und Wiesen. Wir können es kaum erwarten! Nun wünschen wir allen, besonders Verwandten und Bekannten, im Leserkreis der Schwäbischen Post ein recht frohes Weihnachtsfest und A guats nuis Johr. Eure Helene King, geb. Lud, mit Familie Helene King 914 Circle Drive Baltimore, MD21227, Das 52.Weihnachten in der neuen Heimat N achdem wir im Oktober 1954 von Verwandten und Freunden in Aalen, Abschied nahmen, bauten wir im Staate Wisconsin westlich Milwaukee ein Haus. Von Gletschern geformt ist die Landschaft, in der wir jetzt leben. Flüsse, Seen, Felder und Wälder auf Bergen und in den Tälern vermitteln immer ein heimatliches Bild. Zu Weihnachten haben wir fast immer Schnee. Erwartungsvoll sehen wir dem 52. Weihnachtsfest in der neuen Heimat entgegen und werden, wie alle Jahre, im Kreise unserer Familie sein. In Erinnerung an Weihnachten vergangener Zeiten grüßen wir Verwandte und Freunde: frohe Weihnachten und ein gesundesneuesjahr. Rudi und Emma Hansinger hansinger@wi.rr.com Rudi Hansinger Rudi Hansinger hat uns einen Zeitungsausschnitt mitgeschickt mit diesem Text: In den nächsten Tagen verlässt der VfR-Boxer Rudi Hansinger mit Ehefrau und Töchterchen Aalen, um nach Milwaukee/ auszuwandern. Aus diesem Anlass kam die Boxabteilung im Deutschen Kaiser zusammen, um mit Rudi noch einige Stunden beisammen zu sein. Auch der erste Vorsitzende des VfR, Kuhnle, und der Geschäftsführende Vorstand Stuzmann fanden sich ein, um an dieser kleinen, internen Abschiedsfeier teilzunehmen. Kuhnle würdigte in kurzen Worten die Verdienste, die sich Hansinger für die VfR-Boxabteilung erworben hat. Allen unseren Kunden,Geschäftsfreunden und Bekannten wünschen wir frohe Weihnachten und ein gesundesund erfolgreichesneuesjahr! GmbH Flaschnerei san. Anlagen Heizung Lüftung Klima AALEN Bischof-Fischer-Straße 35 Wir wünschen Ihnen ein frohes Fest! Bei unseren Kunden bedanken wir uns für das Vertrauen, das viele uns schon seit Jahren entgegenbringen. Ihnen und allen, die sich für die Zukunft im Automobilbau interessieren können wir versprechen, dass Renault auch weiterhin richtungsweisende Konzepte umsetzen wird. Wir freuen uns darauf, Sie mit den Neuheiten 2007 zu überraschen und wünschen Ihnen einen guten Start ins neue Jahr. Robert-Bosch-Str Aalen oberhalb Media-Markt Tel. ( ) Fax ( ) Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen das Frisierstüble Carmen Holl mit Team Ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr 2007 IHRE GÜNSTIGE ÖLQUELLE macht Möbel mobil kostenfrei / Wir wünschen unseren Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr. Für Ihre Treue zu unserem Hause bedanken wir uns herzlich und bitten auch um Ihr Vertrauen im neuen Jahr. 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10 Seite10 Samstag, 23.Dezember2006 Rindsrouladen mit Spätzle zum Fest L iebe Verwandte, Geschwister, Nachbarn, Freunde und VfR- Boxsport-Kameraden in Aalen. Im Jahre 1964 habe ich mein erstes Weihnachtsfest in den gefeiert, und bald feiern wir das Weihnachtsfest im Jahre Viele Jahre sind vergangen, doch egal wie lange man schon von zu Hause weg ist und in einer neuen Heimat wohnt, man denkt besonders in dieser Zeit zurück. In der Adventszeit denkt man besonders an seine Eltern und Geschwister, Nachbarn, Schulund Sportkameraden und obwohl viele nicht mehr leben, denkt man immer noch an sie. Seit 1964 bin ich schon in den. Es war ein guter Entschluss für mich. Wenn man gut verheiratet ist, stolz sein kann auf seine Kinder, einen guten Arbeitsplatz hat und vor allem gesund ist, dann hat man alle Zutaten für Bernd Klingenmaier Einer, der schon lange der Heimat den Rücken gekehrt hat, ist Bernd Klingenmaier. Als 21-Jähriger ist er 1966 auf Anraten seines Onkels in die ausgewandert. Mit dem Maschinenschlosser-Lehrbrief und Techniker-Auszeichnung sowie 200 Mark in der Tasche kam er in York, Pennsylvania an. Heute geht es ihm gut. Und im vergangenen Jahr kam er viel in der Welt herum, bei seinen Geschäftsreisen Bernd Klingenmaier 3120 Skylight Drive West York Pennsylvania Bernd und Joan Klingenmaier mit Enkelin Katie. Glück und Zufriedenheit. Auch dieses Jahr war wieder ausgefüllt mit vielen Geschäftsreisen in alle Ecken der Welt: Süd-Amerika, Mexico, Kanada und auch wieder Europa Belgien und Holland. Dies ist immer eine Gelegenheit, mich mit meinen Geschwistern zu treffen. So manche Nacht wurde durchgeschwätzt, alte Lieder gesungen und die ein oder andere Flasche Rheinwein geleert. Ich erinnere mich oft an das schöne Lied Wahre Freundschaft soll nicht wanken. Auch hatten wir die Gelegenheit, den Sohn meiner Schwester Helga hier in zu besuchen. Er war für einige Monate in unserem Lande und auf diesem Wege bleibt der Zusammenhalt für die nächste Generation erhalten. Man merkt, dass es der Weihnachtszeit näher geht, das milde Herbstwetter hier im südlichen Pennsylvania ist vorbei und kalte Nordwinde von Kanada her bringen winterliche Temperaturen. Die Häuser sind feierlich geschmückt und bald werden wir unseren Weihnachtsbaum mit deutschem Weihnachtsschmuck aufstellen. Weihnachten feiern wir nach deutscher und amerikanischer Tradition. Am Heiligen Abend sind alle bei uns, dann gibt es Rindsrouladen und Spätzle, dazu Blaukraut und einen guten Rotwein aus Kalifornien. Anschließend gehen wir zur Mitternachts-Kirche. Am ersten Weihnachtsfeiertag sind wir alle bei meiner ältesten Tochter in Harrisburg/Pennsylvania und deren Familie. Dann feiern und essen wir nach amerikanischer Tradition mit Truthahn, Sweet- Potatoes und Corn, dazu den Traditions-Kuchen von Pennsylvania, Kürbis-Kuchen. Für mich und meine Frau Joan ist es doch das schönste Weihnachtsgeschenk, wenn man alle in Gesundheit und Harmonie um sich hat. In Gedanken sind wir bei vielen unserer Freunde, deren diesjährige Weihnachtszeit überschattet ist, deren Mann, Frau, Sohn oder Tochter Militärdienst tun, in Afghanistan oder im Irak. Hoffen wir, dass es bald eine friedliche Lösung gibt und alle Truppen wieder nach Hause kommen. In diesem Sinne wünschen wir allen von dieser Seite des Ozeans frohe Weihnachten oder wie man hier sagt A Merry Christmas ond a guats neis Johr. Euer Bernd Klingenmaier und Familie Eine Hochzeitals Höhepunkt desjahres U ns geht es soweit gut, was wir von meinen Geschwistern Fritz, Hannelore und Renate mit Familien und allen Lieben in meiner Heimat auch hoffen. Wir hatten ein recht großes Ereignis dieses Jahr: mein Neffe Joachim Rapp und seine nette Freundin Claudia haben den Bund fürs Leben geschlossen. Meine ältere Tochter Lina mit Freundin Vekesha konnten daran teilnehmen. Sie hatten eine wunderschöne Zeit und können es kaum erwarten, mal wieder nach Deutschland zu kommen. Meine jüngere Tochter Heidi konnte leider nicht kommen, da sie im Sommer keinen Urlaub nehmen kann. Ihre Firma entwirft T-Shirts für verschiedene Countrystars, die besonders im Sommer auf Weihnachtsgrüße aus aller Welt Hedwigs Tochter Heidi bei ihrer Arbeit mit Schutzkleidung für Chemikalien. Tournee gehen. Ich fing kurz nach dem Hochzeitsfest meine Saisonarbeit an. Das bringt etwas Extra-Geld ein, nachdem mein Mann mit 59,5 Jahren seine Frührente eingereicht hat. Ich genieße es, durch die Arbeit mit Leuten zusammenzukommen. Entspanntstudieren S einäjoki liegt in Südwest-Finnland, in der Region Ostrobothnia. Seit September mache ich hier ein Auslandssemester an der Business School der University of applied sciences. Ich bin hierher gekommen, um ein Land kennen zu lernen, das trotz seiner geringen Bevölkerung zu einer der erfolgreichsten Staaten Europas geworden ist. Und ich erlebte eine Zeit, die mir sehr viel gegeben hat, besonders aber Selbstvertrauen. Dabei traf ich auf Menschen, die nicht viel sprechen und sehr gastfreundlich sind. Die Zusammenarbeit mit den Studenten aus unterschiedlichen Nationen ist ebenfalls sehr interessant. Der Alltag hier ist entspannter und ruhiger D as Bild zeigt eine 3D-Weihnachtskarte, die Marianne Rydel geb. King an die Schwäbische Post geschickt hat, mit folgendem Text: Wishing you a very Merry Christmas 2006 Wünsche der Schwäbischen Post frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr. Auch meiner Familie und meinen Freunden in Ellwangen, Schrezheim, Schleifhäusle und Jagstzell wünsche ich Glück und Gesundheit. Meine Gedanken sind in der Heimat 2006 und Mit lieben Grüßen Marianne Rydel und Familie. Marianne Rydel, III Pickney Avenue, Plainville, Ct Ich vermisse meine Nachbarn in Oberkochen sehr. Hallo, Frau Stephan, Frau Mildner, Frau Ida sowie Sieglinde Pietsch und Familie, mit denen wir immer ein recht lustiges Zusammentreffen hatten und nebenher mit Ingrid telefonierten, die lustige Witze erzählte. Hallochen Monika und Tochter mit Familie. Ich hatte in den letzten Wochen nur einen Tag in der Woche frei und das wird bis Weihnachten so bleiben. Ich quetsche alles, was ich tun muss, in den einen Tag hinein. Wir machen uns immer eine schöne Zeit, wenn wir uns sehen, mit dem Spiel für Dumme (ein Würfelspiel), etwas Champagner und etwas zum Naschen. Ich hatte auch noch keine Zeit, Josef Kieweg zur Hochzeit von seinem Sohn Michael zu gratulieren und zu dem Enkelchen. Danke für die schönen Fotos. Hallochen Alfons Reeb. Wir denken an Dich mit Uschi, Sabine und Familien. Liebe Grüße an alle meine Klassenkameraden, die sich einmal im Monat in der Grube in Oberkochen treffen. Wenn ich gerade in Oberkochen bin, tauche ich dort auf. Vielen Dank auch dem Oberkochener Rathaus, das nie vergisst, uns von den Entwicklungen in Oberkochen zu berichten. Schöne Weihnachten sowie ein glückliches, gesundes neues Jahr für alle in meiner Heimat wünschen mit vielen lieben Grüßen Hedwig Harris geb. Rapp und Familie als in Deutschland, was wohl an den riesigen finnischen Wäldern liegt, die das Land prägen. Am meisten entspannen die Finnen in der Sauna, was aber nicht meine Sache ist. Beim Studieren kann man auch hier entspannen, weil es eine wirkliche Rundumversorgung für Studenten gibt, von der sich deutsche Hochschulen eine Scheibe abschneiden sollten. Das Mensa-Essen spiegelt die Bevorzugung jeglicher Kartoffelspeise im ganzen Lande wider. Trotzdem freue ich mich bald zurückzukommen. Ich wünsche allen, die ich kenne, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch! Grüße Andreas Holzschuh andynederlands@yahoo.de Hedwig Harris SCHWÄBISCHE POST Hedwig Harris geb. Rapp bedankt sich in ihrem Brief bei der Schwäbischen Post und deren Mitarbeitern, die mit der Weihnachtsbeilage eine vorzügliche Arbeit machen und ihr die Gelegenheit geben, ihre Weihnachtsgrüße in die Oberkochener Heimat zu schicken. Hedwig Harris 106 South Valley Rd. Hendersonville TN Fröhliche Weihnachten und alles Gute im Jahr Wir wünschen unseren Kunden und Geschäftsfreunden frohe Weihnachten verbunden mit den besten Wünschen für das Jahr 2007! GmbH Teppich- und Fußbodencenter Aalen, Kochertalstraße 10 Tel. ( ) Fax estrich-wagner@t-online.de

11 SCHWÄBISCHE POST Weihnachtsgrüße aus aller Welt Samstag, 23.Dezember2006 Seite11 Weihnachtsgrüße führen Familie zusammen W ir wohnen noch in unserem ersten Haus, das am Rande der Kreisstadt St. Thomas steht, etwa 16 Kilometer vom Erie See entfernt. Unser Sohn Paul arbeitet als Werkzeugmacher und wohnt als Junggeselle im eigenen Haus in unserer Nähe. Unsere Tochter Maria ist seit 13 Jahren verheiratet und wohnt und arbeitet in der größeren Stadt London, nördlich von KANADA Franz Trittler Schon im Jahr 1990 hat Franz Trittler für die Weihnachtsgrüße einen Bericht verfasst. Damals hat er ausführlich über sein Leben, die Umgebung, die Weihnachtsbräuche und seine Familie geschrieben. Anfang Dezember dieses Jahres ist er seit 50 Jahren in Kanada. Mit seiner Frau Maartje hat er im engeren Familienkreis dieses Jahr auch den 40. Hochzeitstag gefeiert. Franz und Maartje Trittler 19 Vineden Drive St. Thomas, ONT. N5P 2M7 Kanada hier. Unser Schwiegersohn Andrew kam als Kind mit seiner Familie hierher. Er ist bei Air Canada als Pilot beschäftigt. In meinem beruflichen Leben kam es vor zwölf Jahren zu einer plötzlichen Änderung. Die Firma verlegte alles auf andere Zweigstellen. Kurz entschlossen machte ich mich damals selbstständig und arbeitete zu Hause an Zeichnungen für Werkzeuge für kleinere Betriebe. Das ging dann alles sehr gut, so dass wir nicht umziehen mussten. Jetzt sind wir beide im Ruhestand und genießen das in vollen Zügen. Im Haus und drum herum gibt es viel zu tun, für das man vorher nie Zeit hatte. Unser schönstes Vergnügen ist wohl das Reisen. Mit Auto, Bus oder Flugzeug besuchten wir schon viele der National Parks und Städte in Kanada und den. Weitere Reisen machten wir zu Verwandten in Neuseeland, Mexiko und natürlich in die Heimat. In Holland, dem Geburtsland meiner Frau, und in Oberkochen werden wir von den Familien unserer Geschwister immer sehr herzlich aufgenommen. Auch wir freuen uns auf jeden Besuch aus der Heimat. In Oberkochen feiern wir mit den Altersgenossen, der Kolpingsfamilie, auf dem Berg und in der Grube beim Stammtisch. Eine Gruppe meiner Altersgenossen war vor vier Jahren in Kanada. Wir machten damals mit bei einer zehntägigen Busfahrt über die Rocky Mountains bis zur Westküste. Mit einer Abschiedsparty beim Haus von Adolf Hirner in Vancouver ging diese unvergessliche Reise zu Ende. Mein Schulkamerad Willy Holster, mit dem ich mich zum Skatabend treffe, war auch dabei. Weil ich 1990 bei den Weihnachtsgrüßen mitgemacht habe, lernte ich meine Verwandte Engelbert Trittler und dessen Schwester Irmgard Leibfried kennen. Die Geschwister sind Enkelkinder des Oberkochener Originals China Max, sind in Stuttgart aufgewachsen und schon vor mir ausgewandert. Engelberts Onkel Rochus schickte ihm damals die Zeitung mit meinem Bericht und Adresse. Seitdem treffen wir uns regelmäßig, besonders bei deutschen Sängerfesten, da Engelbert im deutschen Chor mitsingt. Fast in jeder größeren Stadt, auch hier in St. Thomas, besteht ein deutsch-kanadischer Verein, bei dem ich schon jahrelang im Vorstand tätig bin. Unser Vereinsheim wurde vor über 20 Jahren verkauft, da die Unterhaltungskosten für unseren Mitgliederstand einfach zu hoch waren. Jetzt treffen sich die Mitglieder zu jährlichen Muttertags-/Vatertags- und Weihnachtsfeiern, zu Picknicks im Park und zur herbstlichen Busfahrt. Zur Weihnachtszeit haben wir in St. Thomas neben dem jährlichen Umzug einen weitere Attraktion. Die von freiwilligen Helfern gegründete Aktion Phantastie der Lichter findet im großen Stadtpark von Ende November bis Neujahrsabend statt. Unter den Weihnachten 2005: Familie Trittler in der Mitte; links und rechts Verwandte des Schwiegersohnes. weit über Hundert teilnehmenden Vereinigungen ist unser Verein die einzige ethnische Gruppe. Unsere Anlage, die schon mehrmals geändert wurde, besteht jetzt aus einem drei Meter hohen Bild des Schlosses Neuschwanstein mit vielen Lichtern um die Türme. Jeden Abend können die vielen Besucher mit dem Auto langsam durch den Park fahren. Wenn es Schnee gibt, wird es ein richtiges Winter-Wunderland. An den Wochenenden und besonders am Neujahrsabend gibt es beliebte musikalische Programme für Jung und Alt. Wirtschaftlich geht es in unserer Gegend ausgezeichnet, das Bauen will kein Ende nehmen. Unter den zahlreichen neuen Industriebetrieben ist auch eine Zweigstelle der Firma ZF aus Schwäbisch Gmünd. Die einzigen unzufriedenen Menschen sind jetzt die vielen Tabakfarmer. Durch die ständig sinkende Nachfrage für Tabakprodukte können sie sich kaum über Wasser halten. Alljährlich geht unsere Familie mit Verwandten zur Mitternachtsmesse. Inmitten von Menschen, die ja aus aller Herren Länder stammen, empfangen wir die Friedensbotschaft der Heiligen Nacht. Allen Lesern der Schwäbischen Post, besonders aber unseren Verwandten und Bekannten in Oberkochen und Hüttlingen, wünschen wir ein gesundes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr. Besuchvon der Schwester aus Deutschland D as Wetter ist sehr kalt hier und es schneit heute schon den ganzen Morgen! Seit einer Woche ist es unter null Grad kalt. Das ist normal für Minnesota im Dezember, aber man muss sich jedes Jahr wieder daran gewöhnen! Eine gute Gelegenheit, im warmen Haus zu sitzen, um den Weihnachtsbeitrag zu schreiben. Unser Haus ist außen schon mit Lichtern geschmückt und der Weihnachtsbaum ist auch dekoriert. Am Kamin hängen Weihnachtssocken für die ganze Familie und auch für Hund und Katzen, wie es hier Tradition ist. Wir hatten wieder ein ereignisreiches Jahr. Unsere jüngste Tochter Katie hatte ihre erste heilige Kommunion. Weil meine Schwester Katies Taufpatin ist, ist sie mit ihrem Mann natürlich dafür zu uns geflogen. Die beiden haben hier eine tolle Urlaubsfahrt durch den Westen der gemacht. Sie sind durch Nationalparks gefahren und haben unter anderen auch Hollywood besucht. In Las Vegas haben wir uns für einen tollen Kurzurlaub getroffen. Haben dabei aber leider nicht den Jackpot gewonnen. Nach ihrer Rundfahrt waren sie noch bei uns und haben wie üblich die Kinder und den Hund verwöhnt. Christopher ist jetzt auch schon zehn Jahre alt. Er hat seit diesem Jahr ein Orchester in der Schule und spielt jetzt außer Klavier auch noch Geige. Es gefällt ihm sehr gut in der Schule. Tim ist schon 17 Jahre alt. Er ist jetzt in der 11. Klasse, hat seit sechs Monaten den Führerschein und hat, wie die meisten Teenager bei uns, auch einen Nebenjob. Er macht Pizzas in einer Pizzeria ganz in unserer Nähe. Er kann den Schnee kaum erwarten, damit er im Skigebiet Snowboard fahren kann. Unser Ältester, Andy (22), hat vor einem halben Jahr ein tolles Arbeitsangebot bekommen und ist deshalb von Süd Dakota nach Wisconsin gezogen. Er ist dort Aufseher in einer Maschinenschlosserei. Es ist auch jetzt nicht mehr so weit weg von uns und wir können uns öfters besuchen! Wir waren vor einem Monat bei ihm zum Wochenendurlaub. Er wohnt nur 15 Minuten von Amerikas größter Wasserpark-Stadt. Wenn man durch die Stadt fährt sieht man nur Wasserpark an Wasserpark. Manche haben 20 bis 30 Riesenrutschbahnen und mehrere Wasserbecken und Wasserspielplätze. Und für den Winter haben sie in fast allen Hotels Erlebnisbäder. Wir waren in einem, das im Sahara -Stil gebaut war und hatten viel Spaß. Ursula und Dan, Andy, Tim, Christopher und Katie Murphy. Ursula Murphy Ursula Murphy ist fast schon so etwas wie eine alte Bekannte. Regelmäßig sendet sie Grüße aus dem fernen Amerika in die Heimat. In diesem Jahr feierte ihre Tochter Katie Erstkommunion. Natürlich mit Verwandten aus der alten Heimat von Ursula. Ursula und Dan Murphy ursula822@msn.com Internet: uschi1963 Außerdem hatte ich dieses Jahr auch Besuch von einer anderen Aalenerin, unsere Nachbarin als ich klein war. Frau Klingler war bei ihrer Tochter in Minnesota zu Besuch und hat bei mir vorbeigeschaut und mir ihren berühmten Apfelkuchen gebracht. Ich will auch nicht vergessen, hier zu berichten, dass meine Eltern vor Kurzem ihren 50. Hochzeitstag gefeiert haben. Auf diesem Weg will ich ihnen nochmals herzlich gratulieren! Zum Schluss wollen wir noch viele Grüße an alle Verwandten und Bekannten schicken und allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr wünschen! Ursula und Dan Murphy, Andy, Tim, Christopher und Katie Wir bedanken uns bei unserer verehrten Kundschaft für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest, Glück, Gesundheit und Erfolg für das neue Jahr! se it übe r 1 00 J ah re n BAUSCHLOSSEREI BOLSINGER Inhaber: Steffen Bolsinger Stahl- und Geländerbau, Edelstahlverarbeitung Schmiedstraße 38 - Fax: / AA-Wasseralfingen - Tel.: / Frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr wünschen wir unseren Patienten, Freunden und Bekannten. Praxis für physikalische Therapie Thorsten-Heinz, Eleonore und Holger Schulze sowie Dimitri Frank Massage, Fußpflege, Krankengymnastikpraxis Aalen-Wasseralfingen, Karlstraße 37 Telefon (0 7361) Die Praxis ist vom 27. Dez bis 2. Jan geschlossen. Ab Mittwoch, 3. Jan sind wir wieder für Sie da. Wir wünschen allen unseren Kunden FROHE WEIHNACHTEN UND ALLES GUTE FÜRS NEUE JAHR Akin-Aksoy GbR Wiesmühlstraße Bopfingen Telefon ( ) Fax Frohe Weihnachten und alle guten Wünsche für ein glückliches neues Jahr 2007 wünschen wir allen Kunden, Freunden und Geschäftspartnern Laminat und Kork Linoleum Teppichböden Fertigparkett- Verlegung Farben & Lacke fa bo Farbe Boden vormals Jedele Innenraumgestaltung fachgerecht und nach Ihren Wünschen Südlicher Stadtgraben Aalen Telefon ( )

12 Seite12 Samstag, 23.Dezember2006 Glücklichmit vielen Kühen und Hühnern A m 26. April dieses Jahres waren es 20 Jahre, dass wir in Ontario auf einer Milchfarm leben. Wir melken 55 Kühe. Insgesamt haben wir 100 Stück Vieh. Ich werde es nie vergessen: Willi und ich gingen 1986 von Aalen nach Frankfurt mit dem Zug zum Flughafen; damit der Abschied leichter ist. Unser Container mit all unseren Sachen war schon drei Wochen vor uns weg. Im Herbst 1985 hatten wird den Kaufvertrag für die Milchfarm unterschrieben. Bedingung war, dass wir die Einwanderungs-Papiere erhalten. Unsere Farm ist 170 Kilometer im Norden vom Flughafen in Toronto entfernt. Damals musste man noch einen kanadischen Autoführerschein machen. Den deutschen haben sie nicht anerkannt. Ich war damals sehr überrascht, wie viele junge Deutsche nach Kanada ausgewandert sind, die meisten in den Jahren zwischen 1952 und Wir sind soweit zufrieden. Das Wichtigste ist immer und überall die Gesundheit. Manchmal lässt sie jetzt zu wünschen übrig. Die Ernte (Heu, Frucht und Mais) ist in diesem Jahr gut ausgefallen. Wir haben noch 100 Hektar Land in Pacht, so können wir auch Heu, Frucht und Mais verkaufen. Früher haben wir noch Schweine aufgezogen und Willi hat sie geschlachtet. Wir machten als Hausmetzger verschiedene Wurstsorten und Rauchfleisch, so wie wir es eben von Deutschland her kannten. Heute machen wir zudem Butter von 300 Liter Milch. Das reicht eine Weile und ich verkaufe die Butter auch. Willi und Bernd haben früher immer gemostet, auch für Freunde und Bekannte, etwa 2000 Liter im Jahr. Die Mosttücher hatten wir von Neuler. Heute habe ich noch meine Hühner für die Eier-Kunden und zum Schwätzen. Wir wünschen den Freunden unseres Hauses ein frohes Weihnachtsfest und für das neue Jahr alles Gute Lindenstraße 39 VOGT Ellwangen Telefon (07961) Fax (0 7961) Fliesen Platten Mosaik Naturstein Treppen Granit Cotto Feine Tonwaren Fliesen Weihnachtsgrüße aus aller Welt VERKAUF VERLEGUNG ahhhhhhhhhhhhhhhhh s j LA BUSSOLA k j RISTORANTE PIZZERIA k j Inhaber Familie Maniscalco k j Schafgasse 34, Aalen-Wasseralfingen k j Tel /62205 k j Öffnungszeiten von Uhr bis 14 Uhr, von 17 Uhr bis 24Uhr, k j DienstagRuhetag, 24./ sowie geschlossen. k Am ist bis Uhr geöffnet! j k j Familie Maniscalco wünscht k dggggggggggggggggg frohe Weihnachten und ein gutesneuesjahr! f Frohe Festtage und einen glücklichen Start ins neue Jahr! Ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück im Jahre Heizung Sanitär Lüftung Klima Aalen Röntgenstraße 29 Telefon ( ) Fax ( ) Eines ist sicher: Auf einer Farm wird man nie arbeitslos war ich das erste Mal wieder, vor lauter Heimweh, in Deutschland, obwohl die Leute hier sehr nett und hilfsbereit sind. Dann war ich noch einmal im Jahr 1993 in Deutschland, als mein Bruder Karl starb, 1994 meine Eltern, und 1997 hatteunseretochtersabine Hochzeit. Willi war seit 1986 nicht mehr in Deutschland. Er ist hier glücklich und hat seine Begabung verwirklichen können. Diese geht in fast alle handwerklichen Berufe rein, bis hin zum Tierarzt. Er kann jagen und fischen gehen unten am See; etwa 500 Meter von der Farm entfernt. Wir haben ein deutsches Fernsehprogramm, auch mit Nachrichten. Doch die schönen Erinnerungen von Deutschland werden uns niemals entrinnen. Ein Dankeschön an alle für die liebe Weihnachtspost sowie Telefonate und Grüße, die ich jedes Jahr erhalte auch an die Stadt Aalen für den interessanten Brief und an die Schwäbische Post für die Weihnachtsbeilage. Es ist ein Stück Heimat. Viele liebe Grüße aus Kanada Ontario. Frohe und gesegnete Weihnachten, alles Gute, Glück und Gesundheitfürs neue Jahr! Hede, Willi und Bernd Die Farm der Hefeles in Kanada. KANADA Hedwig Hefele Zweimal schon hat Hedwig Hefele, geb. Baumann, in den Weihnachtsgrüßen von ihrem Leben erzählt. Sie ist im Aalener Spagenfeld aufgewachsen. Mit 15 Jahren zog sie mit meinen Eltern ins Hüttfeld, wo sie einen Spar-Laden betrieben haben. Dort hat Hedwig Hefele über 20 Jahre gearbeitet. Von 1966 bis 1986 wohnte sie mit ihrer Familie Aller guten Dinge sind drei Z iel meiner Reise war zum dritten Mal in sechs Jahren der kleine Andenstaat Ecuador, um endlich das zu schaffen, wovon ich schon lange träume, nämlich dem 6310 Meter hohen Chimborazo aufs Dach zu steigen. Bei den letzten zwei Versuchen kam zu viel Neuschnee und ein Vulkanausbruch dazwischen. Vier Mal stand ich zwar schon auf dem zweithöchsten Berg des Landes, dem 5897 Meter hohen Cotopaxi, aber mit dem Chimbo hatteichnochkein Glück. Den ganzen Sommer habe ich mich in meiner zweiten Heimat Wengen in der Schweiz für mein großes Ziel an den Berner Bergen vorbereitet jeder freie Tag wurde genutzt. Ende Oktober ging es dann auch endlich los und die Wiedersehensfreude mit meinen ecuadoranischen Freunden wargroß. Nach ein paar kleineren Touren um Quito herum, stand ich bereits nach einer Woche bei Sonnenschein und Windstille mal wieder auf meinem Cotopaxi. Ich lag voll im Zeitplan, aber dann kam das, was uns im Moment in der Schweiz für die Wintersaison noch fehlt, viel Schnee. Trotzdem schaffte ich noch einige Gipfel, unter anderem nach stundenlangen Spuren, den 5116 Meter hohen Illiniza Northe. Gut gelaunt ging es danach auch gleich weiter Richtung Chimbo auf die Wymperhütte. Ein herrlicher Sonnenuntergang und ein kräftiges Abendessen auf der Hütte haben mich sehr froh gestimmt. Um 18 Uhr ging es ins Bett. Die Überraschung folgte gegen 22 Uhr. Da Raimund Seibold am Cotopaxi- Südgipfel. weckte mich mein Bergführer fürs Frühstück. Starker Schneefall und mein Traum vom nächsten 6000er rückte ganz weit weg. Wir starteten trotzdem und schon nach drei Stunden Aufstieg entschieden wir uns für den Rückzug, da es mit dem vielen Neuschnee zu gefährlich wurde. Enttäuscht kamen wir um 3 Uhr an die Hütte. in Wasseralfingen. Jetzt leben sie und ihr Mann, Wilhelm Hefele aus Gaishardt bei Neuler, seit 20 Jahren im kanadischen Ontario und sagen Dank für Post und Telefonate aus der alten Heimat. Hedwig Hefele Lakefield R. R. I. KOL 2HO 14 Line Smith 1921 Ontario, Kanada Ich hatte keine Lust mehr auf so viel Schnee und ging danach erst mal für eine Woche in den Dschungel zum entspannen. Und den Chimbo hatte ich für ein paar Jahre verschoben. Ende November kam ich sehr erholt aus dem Urwald zurück und hatte noch drei Tage bis zu meinem Abflug in die Schweiz. Unerwartet kam ich meinem Traum, dem Chimbo, wieder ein Stück näher. Zwei Südtiroler, Martin und Hariwo, die ich in Quito kennen gelernt habe, hatten einen Bergführer organisiert und mich mit eingeplant. Am 26. November, an meinem letzten Urlaubstag, nach acht harten Stunden Aufstieg, stand ich endlich auf meinem Traum, dem 6310 Meter hohen Chimborazo. Alles andere um mich herum war vergessen. Sehr glücklich kam ich nach Quito zurück. Was entscheidend für diesen Gipfelerfolg war, weiß ich nicht so genau. Ich wünsche in meiner Heimat Hofherrnweiler, vor allem meinen Eltern, Geschwistern mit Anhang und meinen zwei Neffen Luca und Moritz friedliche Weihnachten und einen guten Rutsch insjahr2007.macht sgut. Grüße aus Wengen Raimund Seibold. SCHWEIZ Raimund Seibold SCHWÄBISCHE POST Seit einigen Jahren berichtet Raimund Seibold von seinen Bergsteigerreisen in den Weihnachtsgrüßen aus aller Welt. Auch dieses Mal hat er rechtzeitig seinen Bericht geschickt. Drei Anläufe hat er gebraucht, bis er endlich einen weiteren 6000er in Südamerika bestiegen hat. Raimund Seibold Haus Tanja 3823 Wengen, Ledi Schweiz Wir wünschen unserer verehrten Kundschaft ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr. Ihr Autohaus in Westhausen In der Waage Westhausen Tel. (0 7363) Allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden sowie der ganzen Bevölkerung fröhliche Weihnachten und ein glückliches neues Jahr. Fliesenfachgeschäft Albert Abele Hüttenhöfe Aalen Tel. ( ) Als Backpacker viel Neueslernen J etzt sind es schon drei Monate, dass ich in Australien bin. Es ist eine sehr schöne Zeit hier. Zuerst war ich eine Zeit lang in Sydney, um mir diese tolle Stadt anzuschauen. Danach bin ich in den Norden nach Cairns und nun bin ich wieder ein bisschen weiter südlich in Bundaberg, die Hauptstadt der Rum-Produktion. Hier gibt es eine große Schiffswerft und ein weltbekanntes Schildkrötenbrutgebiet, außerdem ist sie der südlichste Zugang zum Great Barrier Reef, zu dem ich schon gefahren bin. Das war ein einmaliges Erlebnis. Ich wohne in einem ehemaligen Gefängnis und arbeite zurzeit in der Nachtschicht. Das ist sehr relaxed, tagsüber lieg ich am Pool und nachts muss ich für eine Tomatenfarm Kisten falten, Tomaten wiegen und Kisten schleppen. Beim Tomatenpflücken musste ich leider aufhören, da ich farbenblind bin. Man arbeitet mit vielen anderen Backpackern hier aus allen Herrenländern und lernt viel Neues. Ich wünsche meiner Familie und meinen Kumpanen ein schönes Weihnachten und ein tolles Jahr 2007 und natürlich auch allen anderen in Aalen. Es grüßt Euch Jonas Senese aus Bundaberg inaustralien. noah-senese@hotmail.de Jonas Senese lebt seit drei Monaten in Australien.

13 SCHWÄBISCHE POST Weihnachtsgrüße aus aller Welt Samstag, 23.Dezember2006 Seite13 Einstige Hauptstadt aus Dornröschenschlaferwacht ITALIEN M. Bozzaro-Jungbauer Aus den olympischen Bergen und der Stadt Turin schickt Magda Bozzaro- Jungbauer viele liebe Weihnachtsgrüße. Durch die Olympischen Winterspiele ist Turin aus dem Dornröschenschlaf erwacht und für Magda Bozzaro-Jungbauer auf jeden Fall eine Reise wert. Sie berichtet außerdem von einer Reise entlang der Romantischen Straße mit Schwerpunkt Ries, die sie für eine italienische Reisegruppe organisiert hat. Magda Bozzaro-Jungbauer Corso Laghi 81/ Buttigliera Alta (TO) Italien Eine Kilometer-Reise als Traum-Tour D ie letzten eineinhalb Jahre waren ereignisreich und brachten uns viel Freude. Im Juni 2005 verkauften mein Mann Detlef und ich unser Haus in Melbourne und Mitte Juli starteten wir unsere Traum-Tour einmalrund um Australien. Es war Winter und wir fuhren schnell über Sydney zur Grenze zwischen New South Wales und Queensland. Ab Hervey Bay wurde es wärmer und wir waren fast jede Nacht an einem anderen Ort. Als wir den Wendekreis des Steinbocks überfuhren, wurde es endlich tropisch warm. Dann ging es nach Bundaberg, zu den Whitsunday Inseln, Townsville, Cairns und zum Cape York bis Cooktown. Im weiteren Verlauf der Reise besichtigten wir ein Fossilien-Museum und die größte Kupfermine der Welt und fuhren dann weiter nach Tennant Creek, wo wir viele Aborigines kennen lernten. Unser nächstes Ziel war Katherine mit den heißen Mineralquellen. Keineswegs erfrischend, aber gut für die Gelenke. Mitte September erreichten wir Darwin, die Hauptstadt von Northern AUSTRALIEN Sibylle Klattenhoff Sibylle Klattenhoff geb. Bruckmeier aus Bundaberg in Australien war ein ganzes Jahr auf Rundreise. Dabei haben sie und ihr Mann Detlef viel erlebt. Detlef und Sibylle Klattenhoff sibylkl@hotmail.com Magda mit einer Reisegruppe in Lindau Zwischenaufenthalt auf dem Weg nach Füssen. H erzliche Weihnachtsgrüße aus den olympischen Bergen und der Stadt Turin! Nun lebe ich mit meiner Familie schon über zwanzig Jahre im Piemont und kenne Land und Leute. Daher war ich besonders erstaunt, wie die eindrucksvolle Eröffnungszeremonie der XX. Olympischen Winterspiele unter extremem Zeitdruck, wirklich im letzten Moment, reibungslos und auf höchstem künstlerischen Niveau inszeniert wurden. Wenige Tage vorher gab es noch überall Baustellen, die über Nacht wie durch ein Wunder verschwanden oder hinter großen Werbeplakaten versteckt wurden. Am Morgen des großartigen Ereignisses grünte und blühte es überall im Stadtzentrum und an den wichtigsten Treffpunkten. Die ganze Stadt war festlich geschmückt und nie war es auf den Straßen Turins so sauber und sicher. Selbst die Züge zu den Bergen waren während der Winterspiele pünktlich wie nie zuvor. Ich glaube, die XX. Olympischen Winterspiele, die unter größten Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt wurden, haben der Welt gezeigt, dass Turin fähig ist, bella figura zu machen sich von der besten Seite zu zeigen. Für uns alle war es wie ein Traum. Oft sind wir nach Turin gefahren, um den unglaublichen Zauber einer bunten, fröhlichen und friedlichen Weltstadt zu genießen. Dieses einzigartige Event hat Piemont bekannt gemacht, das merkt man auch an der zunehmenden Zahl der Touristen. Wenn Sie, liebe Leser, noch nie hier waren, nehmen Sie doch die Gelegenheit wahr, um die vom Dornröschenschlaf erwachte ehemalige Hauptstadt von Italien ( ) kennen zu lernen. Sie werden sich wundern, was die Stadt an Geschichte, Kunst, Architektur, Kultur und Gastronomie doch alles zu Territory. Für einen Urlaub ist sie sehr zu empfehlen. Anschließend ging es weiter zum Kakadu National Park mit seinen Felsmalereien und dem Alligator River. Nach einer Woche fuhren wir zurück nach Katherine, zu einer geführten Bootstour in die Katherine Gorge, ein System von 13 Schluchten, die der Fluss vor 25 Millionen Jahren in den Sandstein des Arnhem Plateaus gegraben hat. In den Kimberley s sollte man einen Rundflug über Bungle Bungle auf keinen Fall versäumen. Nun waren wir in Western Australia angekommen. Port Hedland, Karratha stahlblaue Vulkankratersee von Mt. Gambier und das interessante Wrackmuseum in Warnambool waren unsere letzten Stationen, bevor wir nach fast Kilometern Melbourne erreichten. Dort feierten wir Weihnachten und flogen am 3. Januar ins kalte Deutschland, zu Detlefs Familie in Dötlingen bei Oldenburg/Bremen. Im März flogen wir nach Rom, besuchten Düsseldorf, Köln, Hamburg, Kopenhagen, Schleswig und Amrum mit meinem Bruder Karl-Heinz. Dann stand meine Lieblingsstadt Cuxhaven auf der Liste. Im Juni besuchten wir meine Schwester Martina und Horst in Stuttgart und erlebten ein WM-Fußballspiel und dann Exmouth, wo wir eine Woche auf einem Platz ohne Strom und fließend Wasser verbrachten. Dann suchten wir uns einen ruhigen live im Gottlieb-Daimler-Stadion. Nach diesem Erlebnis ging es nach Aalen zu meiner Mutter und den Verwandten. Zum Schluss konnten wir zu meiner Caravanpark in Coral Freude eine Woche Bay. Zwei Wochen bei meinem Sohn schwimmen, schnorcheln, surfen, Markus in Regensburg verbringen. So langsam Riffhaie, Mantas und dachten wir Wasserschildkröten. Sibylle im Regenwald. schon an unsere Rückreise, nach einer Wo- Nächste Station war Monkey Mia mit seinem erlebnisreichen Delfin-Ressort. Perth, die Hauptstadt von WA war unser nächstes Ziel. Dort gibt es einen deutschen Club, der gutes Bier hat. Der Besuch im Tal der Giganten (Valley of the Giants) war etwas ganz Besonderes. Bevor wir den Nullabor durchquerten, besichtigten wir die größte Goldmine der Welt. Dann ging es nach South Australia und in die deutsche Stadt Hahndorf. Die sehenswerten Tropfsteinhöhlen von Naracoote, der che in Paris und unserer letzten Woche in Dötlingen. Am 17. Juli flogen wir also zuerst zurück nach Melbourne, um das Wohnmobil aus dem Lager zu holen, dann nach Queensland. In Bundaberg kauften wir uns ein Haus, in dem wir uns jetzt neu einleben. Nun ist es wieder kurz vor Weihnachten und wir senden unsere besten Grüße an alle unsere Lieben und Freunde in Aalen. Bleibt gesund und wir hoffen aufein Wiedersehen irgendwann. Sibylle Klattenhoff bieten hat. Diesen Sommer hat es sich wieder einmal ergeben, dass ich einer italienischen Gruppe (Studenten meines Deutschkurses und Fiat-Senioren) die Romantische Straße von Füssen bis Würzburg mit Schwerpunkt Ries vorstellen konnte. Ganz besonders waren die Touristen von der freundlichen Aufnahme im Landgasthof Engelhard und im Gästehaus Oßwald in Kirchheim/Ries angetan. Begeistert hat sie auch das schmackhafte, in gepflegter Atmosphäre servierte schwäbische Abendessen im Gasthaus zum Kreuz in Dirgenheim. Der Besuch von Nördlingen mit seiner Geschichte, dem Rieskrater-Museum und dem Nachtwächterruf vom Daniel herab sind noch in lebhafter Erinnerung. Herr Pfarrer Lingl kam jeden Tag, um uns eine gute Fahrt nach Würzburg, Rothenburg, Nürnberg und für die Heimfahrt nach Italien zu wünschen. Sehr nett fanden die Teilnehmer, vor allem die Frauen, die Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Feige, der gerade aus seinen Ferien zurückgekehrt war. In Zusammenarbeit mit dem Reise- und Fahrtendienst Gisela und Horst Müller aus Bopfingen-Unterriffingen ist es für die 51 Teilnehmer eine interessante und unvergessliche Reise geworden. Man hat mir aufgetragen, viele liebe Grüße an die Ries-Bewohner zu bestellen. Für den kommenden August ist eine Reise in den Pfaffenwinkel, die Bayerischen Alpen und nach München geplant. Weihnachten feiern wir nach dem italienischen Sprichwort: Natale con i tuoi e Pasqua con chi vuoi, das bedeutet: Weihnachten mit den Deinen (mit der Familie), Ostern mit wem Du willst. Ihnen, liebe SchwäPo-Leser, den Verwandten, Freunden und Bekannten wünsche ich im Namen meiner Familie ein gesegnetes Weihnachts- Magda vor dem Olympia-Verkaufszentrum. fest und ein gesundes und zufriedenes neues Jahr. Mit herzlichen Grüßen Magda (Leni) Bozzaro-Jungbauer mit Salvo, Claudia und Marco U ns er en ver ehr ten K u nden, B eka nnten und G es c hä ftsfr eu nden ein frohes W eihna c htsfest MÖBEL ALLGEYER SCHREINEREI KÜCHENSTUDIO Schloßstraße 15, Wasseralfingen, Telefon ( ) Praxis für Krankengymnastik und Massage Dietmar Romer Nördlicher Stadtgraben 6, Aalen Telefon (0 7361) Dietmar Romer Ltg. Claudia Uebel Hauptstraße 23, Lauchheim Telefon (0 7363) Wir wünschen allen unseren Patienten ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute imneuen Jahr. Wir haben vom bis geschlossen. Ab Montag sind wir wieder für Sie da. Wir wünschen allen Eigentümern und Bewohnern der von uns verwalteten Eigentumswohnungen frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr! Seit 3 Jahrzehnten Böttiger Wohnungseigentumsverwaltung und Immobilien Bergfeldstraße 7, Essingen Telefon (0 7365) elke.boettiger@t-online.de Wir wünschen ein fröhliches Weihnachtsfest und ein glückliches, erfolgreiches neues Jahr. Wir danken Ihnen herzlichst für die gute Zusammenarbeit und hoffen auf eine weitere, erfolgreiche Zukunft. Abtsgmünd-Ölmühle

14 Seite14 Samstag, 23.Dezember2006 Fröhliche Weihnachten und ein glückliches neues Jahr Gasthaus und Metzgerei Zum Kreuz Unterschneidheim, Telefon (0 7966) 370 Wir wünschen unseren verehrten Kunden, Gästen und Bekannten frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr. Von Heiligabend,14 Uhrbiseinschl geschlossen! Familie Richard Eiberger Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr wünscht Ihnen Familie Caggiano Rathausplatz 5 Unterkochen Tel. ( ) Dienstag Ruhetag Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedvolles neues Jahr wünscht Ihnen Sanitärtechnik Gas- und Ölheizung Heizen mit Holz und Pellets Solaranlagen Bauflaschnerei Blitzschutzanlagen Kolpingstr Abtsgmünd Tel. ( ) und Fax ( ) Wir danken Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen Allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden wünschen wir EIN FROHES WEIHNACHTSFEST und ein glückliches NEUES JAHR Zentralheizungen und sanitäre Anlagen GmbH & Co. KG Bahnhofstraße 5, Aalen, Tel. (07361) u Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und gute Fahrt im Jahr Familie Köppel Ellwangen-Pfahlheim Tel. (0 7965) 417 Unseren Kunden und Geschäftsfreunden frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr Werner Gölz Fliesenlegermeister Aalen-Fachsenfeld Sandfeldstr. 61 Tel. (0 7366) Fax Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr 2007 Weihnachtsgrüße aus aller Welt Geschenke von Königen in einem Boot SPANIEN Sandra Brenner Viele Grüße aus Spanien sendet Sandra Brenner. Sie lebt als Au-Pair in der Nähe von Barcelona. Dort wird sie auch Weihnachten feiern. Nach spanischer Tradition aber erst am 6. Januar. Denn dann kommen die Heiligen Drei Könige mit dem Boot vom Meer her angefahren und bringen die Geschenke. Und deshalb schreiben die Kinder in der Adventszeit ihre Wunschzettel den Drei Königen und nicht dem Christkind. Eines fehlt ihr besonders: der Glühweinund die Guazzle. Sandra Brenner Sandra Brenner lebt als Au-Pair in Spanien und betreut die drei Kinder einer netten Familie. I ch bin nun schon länger hier in Spanien, in der Nähe von Barcelona, und hab mich gut an das spanische Alltagsleben gewöhnt. Anfangs war dies jedoch etwas schwer. So haben die Spanier sehr viel Zeit. Und ich war das überhaupt nicht gewöhnt. Man hat einen Termin und will nur noch kurz einkaufen gehen. Die Kassiererin hat aber alle Zeit der Welt, und plaudert hier und da noch ein wenig. Dabei will man nur kurz sein Baguette bezahlen um selbst wenigstens einmal pünktlich bei einem Termin zu sein. Das kann dann ganz schön nerven und natürlich kommt man wieder zu spät. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt: Zu spät kommen ist hier normal. Die Familie, in der ich wohne und als Au-Pair arbeite, hat drei Kinder. Deren Tagesablauf unterscheidet sich von dem in Deutschland. Hier gehen die Kinder ab vier Monaten in den Kindergarten und dann ab drei Jahren in die Schule, von morgens bis nachmittags. Das bedeutet: fördern, lernen und wenig Freizeit. Zu letzteren zählen noch Freizeitaktivitäten, wie Musikschule, Ballett, Schwimmkurs. Leider bleibt mir da nicht viel Zeit, um mit den Kindern was zu unternehmen. Übrigens haben die Kids hier richtig Temperament: Sie sind laut, aufgeweckt und haben irgendwie immer Energie. Dafür sind sie aber äußerst herzlich. Das Nachtleben hier ist völlig anders als zuhause. Mit Freunden trifft man sich erst abends um 23 Uhr. Davor wird ja erst gegessen. Man trifft sich in einer Bar, trinkt etwas, redet nebenher ein bisschen und geht dann von Bar zu Bar und trifft immer mehr Leute. So gegen 3 Uhr macht man sich dann auf den Weg in die Disco. Davor ist die Disco wirklich leer. Und von 4 Uhr bis morgens um 7 Uhr steppt da dann der Bär. Am nächsten Tag schläft man dann nur noch. Weihnachtsstimmung kommt kaum auf wegen des schönen Wetters. Nur langsam fallen die Blätter von den Bäumen, und der Wind weht ab und zu. Die Weihnachtsdekoration in der Stadt hängt schon. Viele Lichter in den Straßen. Am 24. gibt es zwar Geschenke, die großen, tollen Geschenke gibt es in Spanien jedoch erst am 6. Januar, an Heilig Drei König. Hier kommen die heiligen drei Könige mit dem Boot vom Meer her angefahren und bringen die Geschenke. Die Kinder schreiben auch ihren Wunschzettel den drei Königen und nicht ans Christkind. Ohne Glühwein- und Guazzlesgeruch ist es schwer im Advent. Aber ich vermisse auch das sonntägliche Ausschlafen. Man lernt hier eben die kleinen Dinge zu schätzen, die man zuhause hat. Wie zum Beispiel auch das Brot in seiner Auswahl. Körner- Brot, das gibt es hier nicht. Oder wenn man hier den Wasserhahn aufdreht, riecht es erstmal wie in einem Hallenbad, da das Wasser total gechlort ist. Dafür sind Zug und Bus absolut billig, gut getaktet und man kommt überall hin. Von Barcelona nach Madrid fährt man für 25 Euro immerhin 600 Kilometer. Auch sonst sind hier die Lebenshaltungskosten niedriger. Und natürlich ist das Meer hier traumhaft schön. Man geht aus dem Haus und sieht nicht nur das Meer, sondern man riecht es auch. Spanien hat auf jedenfall ein ganz anderes Leben wie in Deutschland. Es ist interessant, man macht neue Erfahrungen. Natürlich vemisse ich Deutschland auch. Vor allem meine Freunde und meine Familie. Hiermit möchte ich die Gelegenheit nutzen, um noch ein paar wichtige Menschen zu grüßen: Als allererstes meine Mama, meinen Papa und meinen Bruder, der sich ruhig mal öfters bei mir melden darf. Meine beste Freundin Dehlia, Myri, Annika, Anne, Melli, Julia und Andy. Ich hoffe wir sehen uns alle bald wieder. Eure Sandra Aus Texas zumabiturjubiläum nachaalen A n unsere Freunde und Bekannten im Kreis Aalen senden wir herzliche Grüße zu Weihnachten und zum neuen Jahr. Wir sind nun schon seit 42 Jahren in den Vereinigten Staaten, erst in Kalifornien, dann Pennsylvania, Illinois und jetzt in Texas seit Wir haben zwei Kinder, Stefanie und Christoph, im Alter von 39 und 35 Jahren. Beide wuchsen mit Deutsch als Muttersprache in Amerika auf. Englisch-Amerikanisch gab es dann umsonst. Beide lehren an Universitäten, Stefanie Germanistik und Christoph Informatik. Mit Stefanie als Mutter haben wir zwei nette Enkelinnen, auf welche Zwanette oft aufpasst. Auch ich lehre im Alter von 68 Jahren noch Physik an der Texas Tech University. Eigentlich wäre ich schon pensionsreif, aber es macht noch Spaß. Solange dies auch meine Studenten erkennen, will ich noch eine Weile weitermachen. Wir erinnern uns noch gerne an unsere Jugend in Oberkochen und das Schubart-Gymnasium in Aalen. Es war wahrlich eine hervorragende Zeit. Manches kommt uns wie gestern vor. Auch denken wir noch oft an unsere Schulkameraden, Freunde und Verwandte. Manchmal besuchen wir Deutschland und immer ist es sehr schön. Was wir in der Jugend erlebten, vergessen wir nicht. Auch bemerken wir immer einige Veränderungen in Deutschland, die Wiedervereinigung vor allem Walter und Zwanette Borst über den Wolken auf Maui, Hawaii (Vulkan Haleakala). und die nicht immer vorteilhafte Übernahme amerikanischer Errungenschaften. Aber die ganze westliche Welt hat wohl vieles gemein. Im Jahr 2008 ist Walters 50. Abiturjubiläum. Auf ein Wiedersehen zu diesem Anlass freuen wir uns schon sehr SCHWÄBISCHE POST und ich hoffe, dass meine Schulkameraden mir davon schreiben und sagen, was ich dazu aus der Ferne beitragen kann. Mit herzlichen Grüßen Walter und Zwanette Borst

15 SCHWÄBISCHE POST Weihnachtsgrüße aus aller Welt Samstag, 23.Dezember2006 Seite15 Bill Clinton auf die Sprünge geholfen A ls ich hier ankam hatte es noch 45 Grad Celsius im Schatten. But it s a dry heat (aber eine trockene Hitze), der wohl am meisten genutzte Satz während der Sommerzeit. Es war beinahe unmöglich sich draußen aufzuhalten, was die europäischen Austauschstudenten auch bald zu spüren bekamen. Man kann sich nicht einfach zu Fuß auf die Suche nach einem geeigneten Appartement machen oder versuchen das riesige Unigelände zu erkunden. Aber nach der ersten Dehydration oder Sonnenstich lernt man schnell nie ohne Wasserflasche in der Hand unterwegs zu sein. Mittlerweile hat es hier so um die 20 Grad tagsüber und manchmal friert es An Heiligabend, dem , bleibt unser Lokal geschlossen. Am Montag, dem und an allen folgenden Tagen bis einschließlich Silvester haben wir geöffnet. Übrigens: Unsere Preise bleiben auch nach Silvester unverändert wie seit 5 Jahren! Wir wünschen allen unseren Gästen angenehme Festtage. Nattha Macco und ihr Team. Bahnhof Aalen Telefon ( ) Öffnungszeiten: Di. - So Uhr, Montag Ruhetag Annika Fischer Annika Fischer ist in Neresheim aufgewachsen, dort ging sie aufs (damals noch) Progymnasium, später dann aufs Theodor- Heuss-Gymnasium. Die vergangenen Jahre hat die 24-Jährige damit verbracht, molekulare Biotechnologie an der TU München zu studieren, was sie dieses Jahr für ein Semester nach Tucson, Arizona gebracht hat. Hier studiert die Neresheimerin seit August an der University of Arizona (UofA). Tucson liegt in der Sonorian Desert, etwa 80 Meilen von der mexikanischen Grenze und zwei Stunden südlich von Phoenix, also mitten in der Wüste mit nichts als Armleuchterkakteen (Saguaros) und die Catalina Mountains drumherum, wie Annika schreibt. Auf diesem Weg wünscht sie allen Ostälblern frohe und friedliche Weihnachten, ganz besonders ihrer Familie, ihrem Opa und den Huskas! Annika Fischer fischerannika@yahoo.de Das Bild zeigt Annika Fischer am Grand Canyon. Zur Fußball-WM in der alten Heimat I ch heiße Lina Woerle-Goy und komme ursprünglich aus Jagstzell. Mein Mann John und ich leben seit mehr als einem halben Jahrhundert südwestlich von Buffalo in Olean, New York. Der Höhepunkt dieses Jahres war unser Besuch bei Verwandten und Freunden in der alten Heimat. Wir kamen im Juni mit einem Sohn, einer Tochter und Enkelkindern nach Deutschland genau zur rechten Zeit für die Fußballweltmeisterschaft. John besuchte auch alte Freunde in Owingen. Es war alles interessant und schön. Aber es war auch gut, wieder nach Hause zurückzukehren, wo John viel Gartenarbeit leistete und notwendige Reparaturen bei den Kindern verrichtete. Im November feierten wir Thanksgiving, den großen Familien- Feiertag. Unsere Kinder und Enkelkinder kamen zum Festessen und nachts sogar. Tucson (Pima County) hat zwar fast eine Million Einwohner, ist aber trotzdem eine amerikanische Kleinstadt, außer dem klassischen Studentenleben ist hier nicht all zuviel geboten; ach ja, Tucson hat die größte Kriminalitätsrate in, wegen der Fahrraddiebstähle. Außerdem ist die Region ziemlich mexikanisch geprägt, sowohl was das Essen, die Gebäude als auch die ganze Lebensart angeht. In manchen Stadtteilen kommt man mit Spanisch besser zurecht als mit Englisch. Die UofA ist großartig, allen Austauschstudenten zu empfehlen. Sie hat einen wunderschönen Campus voller Palmen, sauber und sicher. Von Kino, food court, recreation center mit riesigem Pool, Spielhallen, Fernseh-, etliche Computerräume und Bibliotheken gibt es hier alles. Die Bookstores finde ich besonders toll. Hier bekommt man nicht nur sämtliche Bücher, sondern wirklich alles, was man fürs Leben braucht, meistens natürlich mit dem UofA Label oder zumindest den Wildcats. Wildcats war ursprünglich der Name für unser Footballteam, aber mittlerweile heißen alle Sportteams der Uni so. Im Basketball sind wir ziemlich gut, unter den ersten fünf der Nation! Die Stadien sind gigantisch, nicht zu vergleichen mit Unisport in Deutschland, das Footballstadion beispielsweise fasst um die Obwohl die UofA insgesamt etwa Studenten hat, also durchaus überschaubar. Natürlich kommt die Research ranking auch nicht zu kurz. Vor allem das UMC (University Medical Center) ist sehr renommiert. Ich bin sehr zufrieden mit dem Studium hier. Es gibt eine riesige und anspruchsvolle Auswahl. Die weitere Umgebung des Westens ist natürlich sehr verlockend was Reisen angeht. Mexico ist quasi um die Ecke, und wenn man nicht zu sehr in europäischen Distanzen denkt, sind der Grand Canyon, die wunderbaren Nationalparks, Las Vegas, San Diego und LA nicht zuweit entfernt. Meine bisherigen Ausflüge haben mir in San Diego einen schmerzhaften Sonnenbrand eingebracht, sowie einen car brake-down mitten in der Wüste nach einem Wochenende Quadfahren auf mexikanischen Stranddünen. Den Grand Canyon habe ich schon bestaunt, ebenso wie die Chocolate Mountains aus einem Kanu auf dem Colorado heraus (was vor allem nachts spannend war, unter freiem Himmel mit Waschbären, Wüstenratten). Weitere Highlights waren, als ich Dirk Nowitzky beim Training zugesehen habe und als ich Bill Clinton aufgefangen habe, als er bei einer Wahlveranstaltung gestolpert ist kein Spaß! Da ich aber eine fleißige Studentin bin, habe ich mich auch auf die Uni konzentriert und noch nicht alles gesehen. Dies werde ich aber tun sobald dassemestervorbei,zumjahresende. blieben über Nacht. Wie Ihr auf dem Foto seht, fühlten sich die Enkelkinder wohl. So soll es auch wieder zu Weihnachten sein. Wir wünschen Euch allen frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr! Lina Woerle-Goy mit Familie Lina Woerle-Goy 1213 Goodrich Avenue Olean, NY14760 Allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr. Rudolf-Schmidt-Straße Dinkelsbühl Telefon / Telefax / RNikolaus@t-online.de 2007 AUTOCENTER Hüttlingen In den Kocherwiesen 4 Tel. ( ) Fax Allen unseren werten Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir frohe Weihnachten und ein glückliches, gesundes neues Jahr Gebäude- & Anlagentechnik Heizung Sanitär Lüftung Klima Wir wünschen unseren Geschäftsfreunden und Bekannten frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Rollladen Markisen Jalousien Klappläden Aalen-Oberalfingen Lohwiesenweg 1 Rollladen-Sturzkästen Vertikal-Lamellen Wintergartenbeschattung Rolltore Garagentore Tel. ( ) Fax ( ) Familie Woerle-Goy feiert mit Kindern und Enkelkindern Thanksgiving.

16 Seite16 Samstag, 23.Dezember2006 Weihnachtsgrüße aus aller Welt Eine gelberübefürs Rentier Rudolph S chon wieder liegt ein aufregendes Jahr hinter uns. Wie viele Engländer, sind wir wieder einmal umgezogen. Umziehen ist hierzulande ein Familiensport, das jeder, der schon einmal hier war, nachvollziehen kann. Es gibt wenige Straßen ohne Maklerschild mit der Aufschrift For Sale. Und manchmal ist es ein ganzer Wald von Schildern. Man zieht aus vielen Gründen um. Beispielsweise, um die wachsende Familie unterzubringen, um in eine bessere Schule gehen zu können, um sich finanziell zu verbessern (je größer das Haus, desto größer der Wert) oder andersherum in ein kleineres Haus zu ziehen, wenn die Kinder flügge geworden sind. GROSSBRITANNIEN Christa Kelly Die Kelly-Familie lebt in England in einem alten Haus, einem ehemaligen Bierhaus. Dorthin sind die Familienmitglieder im abgelaufenen Jahr umgezogen. Im neuen Jahr wollen sie das alte Clubgebäude, das sie ebenfalls ihr Eigen nennen, umbauen. Zum Gästehaus. Für die Gäste aus der alten Heimat. cms.kelly@btinternet.com Für unsere Schwaben-Gäste ist diese Unsentimentalität oft schwer zu verdauen. Und wenn man dazu noch ein uraltes Haus kauft, das enorm restauriert werden muss, dann wird man vom Onkel Otto als verrückt erklärt. Um den Preis hättet Ihr doch ein neues kaufen können! Die Liebe der Engländer zu alten Häusern ist unauslöschbar. Man schätzt, dass jedes alte Haus etwa alle achtzig Jahre total restauriert wird. So bleibt der Häuserbestand erhalten. Da viele unter Denkmalschutz stehen, wird die Renovierung vom Bauamt genau kontrolliert. So kam es, dass wir in einem Dorf landeten, wo kein Haus in der Hauptstraße jünger als zweihundert Jahre ist. Die meisten sind über 400 Jahre alt und viele sind auch noch mit Stroh bedeckt. Unser neues altes Haus war früher ein Bierhaus, in der Zeit, wo man kein Wasser trinken konnte aus Gefahr, vergiftet zu werden. In der damaligen Trinkstube ist ein riesiger Kamin und neben dem Haus steht ein kleineres Gebäude, das auf alten Karten als Clubhaus bezeichnet ist. Was dort gespielt wurde, ist nicht dokumentiert. Jedoch ist an der Endwand ein enormer Backofen eingebaut, der schätzungsweise dreihundert Jahre auf dem Buckel hat. Unser Vorsatz fürs nächste Jahr ist, dieses Clubhaus in ein Gästehaus umzubauen, so dass wir noch mehr Gäste aus der alten Heimat unterbringen können. Man bereitet sich hierzulande vorzeitig auf Weihnachten vor. Am Tag Autoweihnacht vor dem ersten Advent beispielsweise haben wir draußen hundert kleine Lichtchen aufgehängt, rings um einen Baum gewickelt, sehr dezent! Manche Häuser sind vollbeladen mit Beleuchtung à la Las Vegas und ausgestopfte Father Christmases steigen scheinbar in die oberen Fenster hinein. Wo doch jedes Kind weiß, dass der Weihnachtsmann in England durch den Kamin rutscht und die Geschenke im Wohnzimmer abliefert. Deshalb lassen ihm die Kinder ein Glas Sherry und ein paar Mince Pies zur Stärkung auf dem Kaminsims, bevor sie am Heiligen Abend ins Bett gehen und natürlich auch eine gelbe Rübe für Rudolph, Father Christmas Rentier. Die englischen Kinder müssen länger Geduld haben. Erst am 25. Dezember ist Bescherung. Dafür ist die Vorweihnachtszeit länger. So wird der Christbaum bereits in der Adventszeit aufgestellt. Die Weihnachtsbeleuchtungen in den Straßen hängen schon seit Ende November. Obwohl es noch gar nicht weihnachtlich aussieht. Viele Blätter hängen noch auf den Bäumen und im Garten blühen Frühlingsblumen. Ein ganz ungewöhnliches Jahr! Wir wünschen Ihnen und allen daheim ein friedliches Weihnachten und ein gesundes neues Jahr, cheers! Vier Kerzen brennen. Schalten Sie einen Gang zurück. Drosseln Sie das Tempo und genießen Sie die festliche Zeit. Frohe Weihnachten und eine gute Fahrt in 2007 wünschen Ihre Partner für Volkswagen und Audi. BAG Autohaus GmbH Bopfingen Auto Wagenblast Aalen Oberkochen Westhausen Autohaus Maier Aalen Christa Kelly SCHWÄBISCHE POST Anja Dambacher lebt für ein Jahr als Austauschschülerin in Lansdale, Pennsylvania und bei netten Gasteltern. Schüleraustauschplus Urlaub H ello, I m Anja Dambacher from Aalen, Germany. Mit diesem Satz hat mein Austauschjahr an der North Penn High School in Lansdale, Pennsylvania, im August begonnen. Als ich die Schule zum ersten Mal sah und meine Gastfamilie mir sagte, dass 3400 Schüler die Schule dieses Jahr besuchen, dachte ich nur: Wie soll ich mich hier jemals zurechtfinden? Der erste Schultag kam und ich traf meine Advisors, Mrs. Detwiler und Dr. Marr, die mich erstmal mit den anderen fünf Exchange students (Te aus Thailand, Manon aus Frankreich, Salomon aus Finnland, Aysun aus der Türkei und Sebastian aus Salzgitter, Deutschland) bekanntmachten. Anja Dambacher Anja Dambacher verbindet mit ihrem Bericht viele Grüße an alle, die sie kennen. Zunächst natürlich ihre Familie, ihre Eltern, Anton und Eva Dambacher, ihre Schwester Heike und deren Freund Florian, ihren Bruder Simon und den Opa, Heinrich Dambacher. Ganz ganz herzliche Grüße gehen auch an ihre besten Freunde Jacqueline und Lena! Viele Grüße auch an die Klassenstufe 11 des Schubart- Gymnasiums, den Musikverein Waldhausen, den Reitverein Waldhausen und die Big Band der Musikschule Neresheim. Sie wünscht allen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2007! Anja Dambacher 2101 Goodwin Lane North Wales, PA19454 A.Dambacher@gmx.de 400 Jahre für fünf Kilometer Wir wurden durch die Schule geführt und danach stellte man uns vor unsere erste Herausforderung: die Wahl der Kurse. North Penn hat natürlich die klassischen Fächer wie Physik, Mathematik und Fremdsprachen aber auch solche wie Marketing, Psychologie, oder Erste Hilfe. Nach langem hin und her war jeder zufrieden und unser Schuljahr konnte beginnen. Natürlich hatte ich anfangs Probleme mit der Sprache oder mich in der Schule zurechtzufinden und in vier Minuten die Klassenzimmer zu tauschen, aber ich bekam immer Hilfe. Daher fühlte ich mich schnell wie daheim. Nicht vergessen darf ich das International Friendship Committee, das mir Dinge wie Schulessen, Ausflüge,... bezahlt. Die Leiter des Committees, Bonnie und Ted Knauss haben mich und die anderen Austauschschüler auch schon zu einem unvergesslichen Wochenende nach Ocean City New Jersey eingeladen, bei dem viele neue Freundschaften entstanden sind. Aber nicht nur die Schule ist klasse, sondern auch meine Gastfamilie, die an meinem zweiten Tag mit mir gleich in den Urlaub nach Boston gefahren ist. Wir besichtigten natürlich Harvard. Gleichzeitig lernte ich den Amerikanischen Lifestyle kennen. Wieder zu Hause angekommen, zeigte mir Gasttochter Liz erstmal die besten Läden zum Shoppen und wir trafen uns mit ihren Freunden, die bald auch zu meinen Freunden wurden. Wegen der Schule gingen wir an den Wochenenden weg. Kino, Shoppen, Bowling oder einfach nur ne Pizza essen. Das Leben hier wurde für mich zum Alltag und ich bekam schon Probleme mit der deutschen Sprache, auch wenn ich natürlich fleißig Kontakt mit meinen Freunden per oder ICQ hielt, um immer das Neueste aus Aalen zu erfahren. Weihnachten werden wir anders feiern als in Deutschland: die Bescherung ist am 25. Dezember. Aber sonst ist es ziemlich gleich. Wir backen Plätzchen, dekorieren das Haus innen und außen, haben einen leuchtenden, geschmückten Christbaum und gehen in die Kirche. D as schönste Familienereignis war im vergangenen Jahr nicht hier an den Blue Ridge Mountains, sondern in Aalen. Wir feierten den 90. Geburtstag unserer Mutter, Großmutter und Urgroßmutter Helene Kaufmann von der Küferstube. Nach dem Festessen oberhalb der Stadt war der obligatorische Spaziergang eingeplant, bei welchem ich meinem 22-jährigen Sohn die wunderschöne Lage meiner Heimatstadt zeigen konnte. Dabei fiel mein Blick auf Himmlingen und Unterkochen. Ich verwies auf den kleinen Weiler am Albaufstieg und auf die Wallfahrtskirche mit dem Hinweis: Schau, da hat unser gemeinsamer Ur-Ur-Ur-Urgroßvater gelebt und dort um 1600 herum geheiratet. Mein Sohn wurde nachdenklich. Dann aber meinte er: Und da haben die 400 Jahre gebraucht für die fünf Kilometer nach Aalen? Das sagte ein junger Mann, der im Schwarzwald geboren, in Melbourne (Australien) aufgewachsen, schon in Berlin gewohnt und seit zwölf Jahren hier in Virginia lebt! Allen SchwäPo-Lesern frohe Weihnachten! Dr. Rudolf Kaufmann RAK410@AOL.COM Internet: Nellysford VA

17 SCHWÄBISCHE POST Weihnachtsgrüße aus aller Welt Samstag, 23.Dezember2006 Seite17 Zur Weihnachtszeit in den Staaten S eit letztem August lebe ich in Carnegie, einer kleinen Stadt in Oklahoma. Hier verbringe ich ein Austauschjahr und gehe auf die örtliche High School. Mir gefällt es hier sehr gut. Ich lerne immer wieder nette Menschen kennen und mache neue Erfahrungen. Obwohl ich nur in den bin, ist doch vieles anders als in Deutschland, doch meine Gastfamilie und Freunde unterstützen mich sehr. Weihnachten beispielsweise wird hier ein bisschen anders gefeiert. Am Christmas Eve (bei uns der 24. Dezember) gibt es Fondue. Traditionell darf jedes Kind in meiner Gastfamilie an diesem Abend eines seiner Geschenke öffnen. Am Christmas Day, also am 25. Dezember, wird dann richtig Weihnachten gefeiert. Morgens, wenn jeder im Haus aufgewacht ist, werden gemeinsam die Geschenke ausgepackt, die schon Tage vorher unter dem Christbaum lagen. Danach geht es kurz in die Kirche und den Rest des Tages verbringt man mit der Familie. Über die Feiertage werde ich Besuch aus Deutschland bekommen, deshalb ist bei mir die Vorfreude schon ziemlich groß. Leider ist hier nur der 25. Dezember ein offizieller Feiertag, also wird meine Gastfamilie am 26. wieder zurück zur Arbeit müssen. Ich selbst habe zum Glück noch bis Januar Ferien. Merry Christmas aus den United States of America und liebe Grüße an meine Familie und Freunde, die ich alle sehr vermisse. Sarah Fröhlich aus Ebnat sarahfro@gmx.de Au-Pairin der paradiesischen Landschaft von Irland S eit Ende September diesen Jahres bin ich nun schon fern meiner gewohnten Heimat Aalen, um in Irland, in Dublin, als Au-Pair für sechs Monate zu leben und zu arbeiten. Nach dem Abitur in diesem Sommer, fand ich dies sehr passend. Ich wollte schließlich die englische Sprache nahezu perfekt sprechen lernen, Erfahrungen in jeglicher Hinsicht sammeln und mich als Mensch weiter entwickeln. Nun bin ich also hier im wunderschönen Irland und bereue meine Entscheidung keineswegs. Meine Gastfamilie besteht aus meiner Gastmutter Nicola, meinem Gastvater Peter und den beiden Kindern Aisling (7 J.) und Brendan (5 J.). Da meine Gasteltern beide den ganzen Tag arbeiten, sind sie auf die Hilfe eines Au-Pairs angewiesen. Die ersten zwei Monate meines Irlandaufenthalts lebten wir noch im Bezirk Sandyford in Dublin, nur 20 Minuten von der Innenstadt entfernt. In der Zwischenzeit sind wir aufs Land gezogen, rund 50 Kilometer südlich von Dublin. Mein Arbeitstag beginnt um 7 Uhr morgens. Zwischen 8 Uhr und 8.30 Uhr verlassen wir das Haus, um zuerst meine Gastmutter zur Arbeit und danach die Kinder zur Schule zu fahren. Ich muss sagen, dass das Fahren auf der linken Seite wesentlich einfacher ist, als ich mir das am Anfang vorgestellt habe. Man gewöhnt sich schnell daran auf der falschen Seite zu fahren. Schwieriger waren für mich die engen Straßen. Nach der Rückkehr von der Schule erledige ich einiges an Hausarbeit. Das meiste davon betrifft die Kinder, wie Wäsche waschen und bügeln, Badezimmer putzen, Kinderzimmer aufräumen. Danach bleibt mir ein wenig Zeit für mich selbst, bevor die Kinder wieder von der Schule abgeholt werden müssen und ich anschließend bei den Hausaufgaben behilflich bin. Feierabend habe ich zwischen 17 und 20 Uhr. Abhängig davon, ob auch abends meine Anwesenheit als Babysitter benötigt wird. Es sind also schon anstrengende und lange Tage für mich und ich musste mich am Anfang erst daran gewöhnen nur wenig Zeit für michselbst zu haben. In meiner Freizeit (eigentlich nur am Wochenende), kann ich dann die Vorteile des Lebens in einer Großstadt genießen. Dublin, mit seinen 1,2 Millionen Einwohnern Sarah Fröhlich aus Ebnat grüßt aus Carnegie, einer Stadt in Oklahoma. (nur der Stadtkern), hat mir von Anfang an gefallen. Man kann in unzähligen Geschäften das verdiente Geld wieder loswerden. Aber die Hauptstadt bietet noch vieles mehr, wie wunderschöne Parks, mittelalterliche Kirchen, die Nähe sowohl zum Meer als auch zu den Bergen. Am 31. Oktober haben wir richtig Halloween gefeiert. An diesem Tag wurden die Häuser sehr gruselig geschmückt. Die Fantasie mancher Leute reichte aus, um künstliche Friedhöfe in den Hofeinfahrten anzulegen. Nach Einbruch der Dunkelheit zogen schließlich die verkleideten Kinder von Haus zu Haus, um nach Süßigkeiten zu fragen. Seit Ende November nun haben meine Familie und ich der Großstadt Dublin den Rücken gekehrt und wohnen seitdem auf dem Land im County Wicklow. Ein krasserer Gegensatz von der Geschäftigkeit und Hektik der Stadt zur Abgeschiedenheit auf dem Lande (unser nächster Nachbar befindet sich ca. 1 km entfernt), kann es wohl kaum geben. Wenn man aber einen Feldweg entlang geht und über Viehgatter steigt, kann es doch sein, dass man sich plötzlich in einer paradiesischen Landschaft befindet, umgeben von Bergen und Wäldern. Seit unseres Umzugs habe ich nun etwas mehr Zeit für mich selbst. Ich bin sehr froh darüber, Irland für meinen Aufenthalt ausgewählt zu haben. Irland besitzt eine eigene Sprache, die jedoch nur noch in wenigen ländlichen Gebieten gesprochen wird. Nichts desto trotz lernen die Kinder die Sprache. Noch ein kleiner Tipp: Wer einmal nach Irland kommt, sollte es nicht verpassen in einem Pub ein pint of Guinness zu genießen und dabei der irischen Volksmusik zu lauschen, die hier zum Leben gehört, wie Kartoffeln und Schafe. Übrigens lebe ich in einer netten Familie, in die ich auch als neues Familienmitglied integriert bin. Ich kann also nur jedem empfehlen, einfach einmal alles hinter sich zu lassen und sich auf etwas Unbekanntes einzulassen. Denn auf meiner Reise habe ich bisher sehr viel über mich selbst gelernt, das mir sicherlich in meiner Zukunft in vielerlei Hinsicht behilflich sein wird. Ich wünsche nun allen Schwäpo- Lesern frohe und gesegnete Weihnachten, oder Nollaig Shóna wie man irisch sagt, und viele Grüße aus dem unbeschreiblich schönen Irland, das in der Zwischenzeit wohl zu meiner zweiten Heimat geworden ist. Ganz besondere Grüße schicke ich an alle Abiturienten 2006 des KGW, alle meine Freunde und Bekannte (die sich dadurch angesprochen fühlen), Christoph und natürlich meiner Familie, die mich von Anfang an seit meiner Abwesenheit sehr unterstützt haben. Eure Franziska IRLAND Franziska Jauss Ich kann von mir selbst behaupten, dass ich die Weihnachtsgrüße aus aller Welt schon seit einigen Jahren mit Freude gelesen habe, schreibt Franziska Jauss, die für ein halbes Jahr als Au-pair in Irland lebt. Nach den Weihnachtsgrüßen sei sie stets mit Neid erfüllt und habe sich gefragt, ob sie in der Zukunft wohl auch einmal die Gelegenheit haben würde, über einen Lebensabschnitt im Ausland erzählen zu können. Deshalb könne sie es nun kaum glauben, über ihren Aufenthalt in Irland zu berichten. Franziska ist derzeit online nicht erreichbar.

18 Seite18 Samstag, 23.Dezember2006 Nicole Steeger arbeitet als Au-Pair bei einer deutschen Familie im südamerikanischen Quito. Silvester am Meerfeiern Weihnachtsgrüße aus aller Welt I ch bin seit Mitte September in Ecuador, wo ich als Au-Pair in einer deutschen Familie in Quito arbeite. Meine Aufgabe besteht hauptsächlich darin, mit der elfjährigen Tochter zu lernen. Ich bin in Südamerika, um Spanisch für mein kommendes Studium zu lernen, deshalb besuche ich eine Sprachschule. Mir gefällt Ecuador sehr! Es ist ein Land voller Unterschiede und für mich ein spannendes, unvergessliches Abenteuer. Am besten hat mir bis jetzt der Dschungel gefallen, also der Regenwald. Bestimmt eines der schönsten Fleckchen der Erde! Es ist dort traumhaft, fast genau wie im Film das Dschungelbuch. Ich genieße meine Zeit in Südamerika bis Juni. Am 25. Dezember fahre ich mit einer Freundin per Bus an die Küste. Ich freue mich schon sehr darauf, mit ihr Neues zu erleben und die Weihnachtsfeiertage und Silvester am Meer zu feiern. Mit Sand zwischen den Zehen, mit Palmen und viel Sonne. Ich grüße meine Familie, Bekannten und Freunde ganz lieb von Ecuador aus. Ich vermisse Euch, aber aufgrund der vielen schönen Erinnerungen an Euch fällt es mir leichter, so weit weg zu sein. Ich freue mich schon auf das Wiedersehen. Ein frohes Fest und einen unbeschwerten und schönen Start ins Jahr 2007! ECUADOR Nicole Steeger Silvia Gatter Uhren, Schmuck und Trauringe Aalen, Reichsstädter Str. 10 Telefon ( ) Nicole Steeger hat im Sommer 2006 ihr Abitur am Wirtschaftsgymnasium in Schwäbisch Gmünd gemacht und ist seit Mitte September in Ecuador, wo sie als Au-Pair arbeitet. Nicole Steeger Ein wunderschönes Weihnachtsfest und ein strahlendes Jahr 2007! Sämtliche Maler- und Tapezierarbeiten individuelle Raumgestaltung im Haus und rund ums Haus Fassadensanierung und -gestaltung Gerüst Bodenbelagsarbeiten Teppichreinigung Vollwärmeschutz Beschriftungen aller Art Dreißentalstr Oberkochen Tel. ( ) Ein Stückchen Heimatglück inecuador E inen lieben und herzlichen Weihnachtsgruß möchte ich Euch aus Manglaralto in Ecuador senden. Mein Name ist Horst Nigrin und ich komme aus dem schönen Hüttlingen. Seit 14 Jahren lebe ich nun hier in Manglaralto, Guayas, in Ecuador, um meine Arbeitskraft in den Dienst der Nächsten zu stellen. Zusammen mit meiner Frau Edith arbeite ich zurzeit an vier Projekten: Jugendinternat, Essprogramm für Kinder, Grundschule und Seniorentreffen. Die Weihnachtszeit ist bei uns immer eine sehr intensive Zeit, da eine Veranstaltung die andere jagt. Doch dieses Jahr haben wir unser Weihnachtsgeschenk schon vor Weihnachten bekommen. Meine Mutter Sieglinde ist zu Besuch, die mit ihrer Anwesenheit und ihrem schwäbischen Weihnachtsgebäck ein Stück Heimatglück hierher brachte. Dies ist das schönste Geschenk, das ich mir ECUADOR Horst Nigrin Frisch gebackene US-Staatsbürgerin H erzliche Weihnachtsgrüße aus Kansas City an alle Freunde und Verwandte. Seit unseren letzten Grüßen gibt es einige Neuigkeiten zu berichten. Wohl am Wichtigsten ist, dass ich seit diesem August US-Staatsbürgerin bin. Meinem Antrag zur Naturalisation wurde Mitte diesen Jahres stattgegeben und bei einer feierlichen Zeremonie mit weiteren 192 frischgebackenen Bürgern aus 35 Nationen wurde mir meine Einbürgerungsurkunde überreicht. Sie hängt nun hinter Glas im Wohnzimmer. Durch die Annahme der US-Staatsbürgerschaft, zusätzlich zur deutschen, konnte ich auch an den Wahlen im vergangenen November teilnehmen. Das machte die verschiedenen Wahlkampagnen doch sehr viel interessanter. Der Wahlvorgang unterscheidet sich doch sehr von meiner letzten Wahlteilnahme im örtlichen Kindergarten in Deutschland. Wahl mit Magnetkarte Während ich damals ein Kreuz auf einen Wahlzettel setzen musste, bekam ich dieses Mal am Registriertisch eine Magnetkarte. Mit dieser ging es dann in den eigentlichen Wahlraum. Dort standen mehrere Wahlcomputer, die eigentlich mehr einem stationären Laufband ähnelten. Nach erfolgter Wahl am Bildschirm wurde die In seiner schreibt Horst Nigrin Folgendes: Hallo liebe Ostälbler Auch wir? Ja. Der Verkündigungsengel erschien nicht Leuten mit besonderen Qualitäten oder Verdiensten. Er kam zu Hirten, einfachen, armen, wenig beachteten Menschen, in der Nacht. Doch es waren Menschen, die bereit waren, die Freudenbotschaft anzunehmen und zu Jesus zu kommen. Er lädt uns noch heute ein: Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will Euch erquicken. Manglaralto/Guayas Ecuador horst_nigrin@yahoo.de Homepage: vorstellen kann. Für alle, die mehr über unsere Arbeit hier erfahren wollen oder uns unterstützen wollen: Schauen Sie auf unserer Homepage vorbei, dort finden Sie mehr Infos über unsere Projekte hier in Manglaralto. Ich wünsche Euch ein gesegnetes Weihnachten und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr Grüße Horst Michael Nigrin mit Familie Station im kleinen aberfeinen Washburn E s ist einfach unglaublich. Ich habe so viele neue Erfahrungen schon in den ersten Monaten hier in Washburn gemacht. Ich habe unglaublich nette Leute kennen gelernt, mich an die Größenunterschiede gewöhnt, ein super tolles Verhältnis mit meiner Gastfamilie aufgebaut, die verschiedenen Kulturen kennen und schätzen gelernt, und natürlich meine Sprachkenntnisse weiterentwickelt. Die Stadt Washburn ist, wie man so schön sagt, klein aber fein. Wir haben 2300 Einwohner, alle Geschäfte, die man zum Überleben braucht und eine wunderschöne Umgebung Strand und Blick auf den größten See in den, den Lake Superior. Meine Schule hat, trotz der geringen Zahl von 400 Schülern eine unglaubliche Menge an Angeboten. Wir haben ein super gutes Musicalprogramm und fast jeden Sport, den man machen möchte. Ich singe sehr viel, bin im Winter im Skiteam. Im Frühling kann ich mich entscheiden, ob ich Nicole und Brennan Graves leben in Kansas City. Karte wieder eingesammelt, gelöscht und dem nächsten Wählerübergeben. Die wohl unwichtigste Neuigkeit ist, dass ich dieses Jahr 30 geworden bin. Gleichzeitig bedeutet es, dass ich vor fast zehn Jahren Deutschland verlassen habe. Rückblickend muss ich sagen, dass es noch immer the ride of a life time ist. Nicht zuletzt wegen meines Mannes, Brennan. Dieses Jahr werden wir die Feiertage zuhause in Westhausen mit meiner Familie verbringen. Und natürlich mit weihnachtlichen Bredla. Frohe Weihnacht und einen guten Rutsch! Nicole und Brennan Graves Fußball, Softball oder Leichtathletik machen möchte. Die Schule geht hier von 8.20 Uhr bis 3.20 Uhr, wir haben jeden Tag dieselben Fächer zur selben Zeit. Der Unterricht hier macht mega viel Spaß: Die Lehrer sind eher so etwas wie Freunde und der gesamte Lernstoff ist einfach viel einfacher als in Deutschland. Nun hat ja auch die Adventszeit angefangen und hier liegt schon eine ganze Menge Schnee. In den gibt es keinen Adventskalender, keinen Adventskranz, keine Weihnachtsmärkte und keinen Nikolaustag, aber dafür wird der Weihnachtsabend hier richtig groß gefeiert. Alle Häuser sind schon weihnachtlich geschmückt, sowohl von innen als auch von außen. Natürlich mega bunt und kitschig, aber wunderschön. Ansonsten ist es wie in Deutschland. Eine sehr gemütliche und familiäre Zeit, mit viel Gebäck und Weihnachtsmusik. Ich genieße das Jahr hier einfach sehr! Nicole Graves Ganz vielen Dank und liebe Grüße besonders an meine Familie, all meine Freunde (besonders Annika und Anna) und alle, die mich durch super liebe unterstützen. Ihr seid die Besten, Danke! Frohe Weihnachten an alle! Lena Hoffmann Lena Hoffmann Lena Hoffmann ist 16 Jahre alt und ist bereits seit vier Monaten über das Jugendaustauschprogramm AFS ( American Field Service ) mit dem Carl-Zeiss-Stipendium in Washburn, Wisconsin, in den. SCHWÄBISCHE POST Nicole Graves lebt seit knapp zehn Jahren in Kansas City, mit Brennan, ihrem Mann. Im August nahm sie die US-Staatsbürgerschaft an. Das Weihnachtsfest feiert sie mit ihrem Mann bei der Familie in Westhausen. nicole.graves@gmail.com Lena.Hoffmann@gmx.de

19 SCHWÄBISCHE POST Weihnachtsgrüße aus aller Welt Samstag, 23.Dezember2006 Seite19 M argit und Robert Kälber aus Kanada haben uns dieses Jahr neben einem Familienfoto auch eine hübsche Postkarte geschickt. Die beiden verbinden damit viele Grüße und die besten Wünsche für Weihnachten und fürs neue Jahr. roma@midbc.com H erzlichen Dank für die wundervolle Möglichkeit, meine Familie und Freunde zu grüßen. Dies schreibt Pia Kaufmann aus Pohnpei, einer zu Mikronesien gehörenden Palmen-Insel im Pazifik. In ihren Weihnachtsgrüßen schreibt sie: Ich arbeite hier mit (PMA) Pacific Missionary Aviation als Kinder- und Jugendreferentin. Von Beruf bin ich Krankenschwester und komme aus Unterkochen. Besonders herzliche Grüße an meine ehemaligen Arbeitskollegen und meine Familie und Nachbarn inderguten,alten Glashütte. Frohe Weihnachten und viel Erfolg mit der Aktion Weihnachtsgrüße aus aller Welt Pia piakaufmann@web.de Eine Nachtauf einem chinesischen Wachturm N i hao aus China. Weihnachten naht, laut Kalender, in großen Schritten und so will ich es mir nicht nehmen lassen, meine Grüße aus Fernost zu senden. Durch ein Austauschprogramm der HTW Aalen verbringe ich ein Praxissemester in Shenyang, einer typischen Industriestadt mit 7,5 Millionen Einwohnern, im Norden von China. Da es in Shenyang kaum Touristen gibt, fällt man hier als Langnase doch sehr auf, und es ist nicht ungewöhnlich, wenn Chinesen einfach stehen bleiben und einen anstarren. Hier muss man sich an vieles erst gewöhnen, denn die meisten Dinge sind komplett anders als in Deutschland. Verkehrsregeln scheint es hier nicht zu geben, die Vorfahrt nimmt man sich durch non stop -Hupen. Überholt wird, wo Platz ist Gehwege eignen sich dazu übrigens hervorragend gebremst oder ausgewichen wird nur im äußersten Notfall und die Farbe der Ampel wird meist beharrlich ignoriert. Zum Überqueren einer großen Straße (meist sechs-spurig) bedarf es somit guter Nerven und Gelassenheit. Im Gegenzug dazu ist das Essen hier richtig gut. Nach den Horrorgeschichten, dass Chinesen alles essen, kann ich nur sagen: in China kann man alles essen, muss man aber nicht. Wer hier Hund oder Schlange probieren möchte, der muss erst einmal ein Restaurant finden, das diese exotischen und meist sehr teuren Gerichte führt. Da der normale Chinese für solche Weihnachten am Sandstrand bei 40 Grad A m 11. Juli 2006 wurde mein Traum wahr: Auf ging es nach Australien, genauer gesagt: nach Caboolture, 45 Kilometer nördlich von Brisbane, der Hauptstadt von Queensland. In Caboolture besuche ich die Tullawong State High School, die von ungefähr 1400 Schülern in den Klassen 8 bis 12 besucht wird. Die in Australien übliche Schuluniform besteht bei uns aus kurzer Hose, Schlips und Kragen. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Schule in vier Häuser AUSTRALIEN Jörg Heier Jörg Heier ist momentan für einen Schüleraustausch in Queensland, Australien. Seit seiner Kindheit war es für ihn ein Traum, nach Australien zu reisen und dieses aufregende und für viele doch unbekannte Land kennen zu lernen. joergheier@yahoo.de Delikatessen weder das Geld noch den Geschmacksinn hat, ist das chinesische Essen sehr günstig und beschränkt sich auf Reis, Nudeln und allerlei Beilagen. Allgemein sind die Preise sehr niedrig, vor allem für Personal. So kommt es, dass Supermärkte sieben Tage die Woche geöffnet haben und drei Verkäuferinnen an jedem Regal die Produkte anpreisen. Die Dame an der Kasse packt die Einkäufe seelenruhig fein säuberlich in zahlreiche Tüten, kontrolliert jeden Geldschein auf Echtheit und diskutiert geduldig mit Chinesen, die mit ihrem Kassenzettel nicht zufrieden sind. So wird jeder Einkauf zum zeitraubenden Erlebnis. CHINA Tanja Krug Tanja Krug studiert an der Fachhochschule in Aalen und verbringt im Moment ein Praxissemester in Shenyang, einer Großstadt im Norden von China. Dort erlebt sie allerhand Neues und lernt die Chinesen kennen, wie sie wirklich sind. Tanja.Krug gmx.de unterteilt ist, die zum Beispiel bei Sportveranstaltungen gegeneinander antreten. Zudem gibt es jeden Morgen eine so genannte Care Klasse, in der die Anwesenheit überprüft wird und alles Wichtige besprochen wird. Dort lässt man auch seine Schultasche und nimmt nur die Unterlagen für die nächste Stunde mit. Bei einer Schule, die aus 18 unabhängigen Gebäuden besteht, ist das eine sehr gute Idee. Abgesehen von der Schule sind das Klima und die Landschaft sowie der Sport der größte Unterschied. In Australien, besonders in Queensland, sind Rugby League und Cricket die beliebtesten Sportarten und Fußball kommt irgendwo ganz am Ende. Es hat dann aber auch nicht sehr lange gedauert bis ich mich für die einheimischen Sportarten begeistert habe. So spiele ich Cricket für meine Schulmannschaft. Meinen Geburtstag Anfang Dezember konnte ich zum ersten Mal im Sommer feiern, womit ich mich ohne Probleme anfreunden kann. Mit der Weihnachtsstimmung wird es schon etwas schwieriger. Bei Temperaturen von 40 Grad kann ich mich nicht weihnachtlich Um diesem Chaos zu entfliehen, versuchen wir deutschen Praktikanten so oft wie möglich am Wochenende die vielen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Vor allem die Transportmittel sind dabei immer wieder abenteuerlich. Ob Flugzeug, Langstreckenbus, Schlafzug oder Kamikaze- Taxi, wir haben schon einiges erlebt und überlebt. Auch unsere Übernachtung in einem alten Wachturm auf der chinesischen Mauer war zwar nicht gerade komfortabel, aber ein einmaliges Erlebnis. So bekommt man viele Einblicke in das wirkliche Leben der Chinesen, fernab von Touristenplätzen. Der Besuch eines chinesischen Waisenhauses zeigte dann auch die Schattenseiten dieses Landes. Einen Tag lang spielten wir mit den Kindern, hielten kleine Workshops ab und luden sie zum Essen in ein Restaurant ein. Man kann sich nicht vorstellen, wie ehrfürchtig Kinder zum ersten Mal in ihrem Leben Fantatrinken können. Weihnachten wird es hier in Shenyang nicht in gewohnter Form geben, denn Chinesen feiern weder Weihnachten noch Silvester. Hier gibt es dafür Ende Februar das chinesische Neujahrsfest, bei dem ganz China eine Woche lang feiert. Es wird schwierig werden, überhaupt in Weihnachtsstimmung zu kommen. Doch wir versuchen, mit Plastikbaum, importiertem Glühwein und Lebkuchen, eine kleine Weihnachtsoase zu erzeugen. Ich wünsche meiner Familie, meinen Freunden, Kommilitonen und Bekannten, sowie allen Lesern der Schwäbischen Post, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Tanja Krug Jörg Heier in seiner australischen Schuluniform. fühlen, auch wenn ich schon hundert Mal Jingle Bells anhören durfte. Mit der Hilfe der lieben Menschen hier in Australien sollte ich es aber schaffen, doch noch in Weihnachtsstimmung zu kommen. Ich wünsche allen zu Hause gebliebenen ein schönes und erholsames Weihnachtsfest sowie ein gutes neues Jahr 2007! Zudem wünsche ich euch ganz viel Spaß beim Schneeschippen Wir sind für Sie da. Die Apotheke mit der ganz persönlichen Beratung. allopathie homöopathie und Autos frei kratzen! Ich werde an euch denken, wenn ich irgendwo in Australien am Strand liege! Viele Grüße besonders an meine Familie, meine Freunde, die JUH Aalen, das Schubart Gymnasium samt seinen Schülern und Lehrern und alle, die mich kennen sowie diejenigen, die ich vergessen habe! Ich vermisse euch auch wenn es hier super ist! Jörg Heier Wir wünschen allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2007! apotheke am markt michael völter marktplatz aalen naturheilmittel tel /56900 kosmetik fax 07361/ apovoelter@aol.com Unserer werten Kundschaft sowie allen Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest, Gesundheit und alles Gute im neuen Jahr wünscht BUX Sie wünschen wir fertigen Küchen- und Badmöbelstudio, Möbel- Die starken Ideen aus Holz und Kunststoff werkstätte, Gaststätteneinrichtungen Studio Unterschneidheim, Tel. ( ) Werkstätte Stödtlen, Tel. ( ) Tel.:07361/ oder 13 Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2007 Unsere Öffnungszeiten über die Feiertage: Heiligabend und 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, 2. Weihnachtsfeiertag, Silvester vor- und nachmittags sowie Neujahr abends haben wir geöffnet! Wir bitten um Vorbestellung.

20 Seite20 Samstag, 23.Dezember2006 Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr Aalen Tel. ( ) wünscht allen Kunden, Bekannten, Freunden und Verwandten die Belegschaft der Firma Allen unseren Kunden und Bekannten wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr A. & M. Beck GbR Hauptstraße Unterschneidheim-Zöbingen Telefon ( ) 7 26 Telefax ( ) Gasthof Liederhalle Wir wünschen frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr. Ihre Familie M. Bieg mit Team Hl. Abend, 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen. Weihnachtsgrüße aus aller Welt 2. Weihnachtsfeiertag, Silvester geöffnet, (Tanz ins neue Jahr) Voranmeldung erbeten. Neujahr geschlossen. Dorfstraße Aalen-Hofen ( ) Fax liederhalle-hofen@t-online.de Info: Der Steinmetz aus Steinweiler ILLENBERGER Steinmetz- u. Steinbildhauermeister Römerstraße Nattheim-Steinweiler Tel / Fax mail@steinmetz-illenberger.de internet: Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr, wünschen Familie Illenberger Rundreise amanderen Ende der Welt Dorian Haas und Olja Faber grüßen vom fünften Kontinent, wo sie bei etwa 30 Grad Weihnachten feiern werden. H erzliche Weihnachtsgrüße aus dem sonnigen Australien. Nun sind wir schon seit über zwei Monaten mehr als km von zu Hause entfernt. Dieses Jahr werden wir das Weihnachtsfest wahrscheinlich am Strand bei 30 Grad Celsius verbringen, zum ersten Mal ohne unsere Familie und am anderen Ende der Welt. Wir sind Anfang Oktober von Frankfurt nach Sydney geflogen, mit einem Stopover und Sightseeing in Singapur. Nach einem vierwöchigen, witzigen und interessanten Intensiv- Sprachkurs, jobben wir seit drei Wochen und voraussichtlich bis Weihnachten in Spät- und Nachtschicht in einer Fabrik (Verpacken und Versenden von DVDs) und erarbeiten uns somit die Finanzierung für die weitere Reise. Momentan wohnen wir bei einem netten, allein stehenden Australier in einem Stadtteil von Sydney. Dort bekommen wir Einblick in die australische Mentalität und Lebensweise. Später werden wir voraussichtlich in Hostels wohnen und unser Zimmer mit anderen Backpackern teilen. Nach Weihnachten und Silvester in Sydney geht es weiter die Küste entlang, nach Adelaide. Zwischendurch ist ein Besuch der Australian Open, die Besichtigung von Kangarooh Island, ein Surfkurs und Relaxen an verschiedenen Stränden geplant. Sehr gespannt sind wir auch auf unseren zweiwöchigen Aufenthalt in Neuseeland. Bei diesem Abstecher möchten wir auch das Gebiet zwischen Auckland und Wellington kennen lernen. Nach unserer Rückkehr nach Australien bereisen wir die Küste von Brisbane bis nach Sydney. Von dort geht dann Mitte Februar unser Rückflug Richtung Deutschland. Dennoch kommen wir gerade rechtzeitig zum Studienbeginn Anfang März dort an, da wir planen, uns noch einen zweiwöchigen Kultur- und Erkundungstrip auf Bali zu gönnen. Wir danken herzlich unseren Eltern und besonders unserer allerliebsten Omi Maja (Kratky) für ihre moralische und finanzielle Unterstützung und die liebevolle Fürsorge. Wären nicht die strengen Importregeln in Australien, könnten wir uns an Omis leckeren Weihnachtsplätzchen auch dieses Jahr erfreuen aber die schmecken auch noch im Februar. Außerdem grüßen wir unsere Familienangehörigen und Freunde und wünschen ihnen wunderschöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ganz besonderer Dank auch unseren lieben Schwestern, Soona und Lana, für die Arbeit, die sie bald für uns erledigen müssen oder dürfen. Und ein großes Dankeschön an unseren Computerexperten und Mann für alle Fälle, Stefan, bezüglich seiner Hilfe bei unseren Weihnachtsgeschenken! Nicht zu vergessen unsere liebe Tante Claudi, die auf unseren Hund Spiky aufpasst, damit er nicht so alleine ist. Genauso Onkel Thomas und Tante Giese, durch die ich sieben Wochen bei Kratky arbeiten durfte, um mir diese Reise zu finanzieren. Zu guter Letzt noch einen schönen Gruß an die Firma Franke in Aalen und alle ihre Mitarbeiter, ganz besonders Herrn Grotz, Herrn Helbig, Herrn Balle und Frau Heidinger. Es grüßen von Downunder Dorian Haas und Olja Faber AUSTRALIEN Dorian Haas Dorian Haas verbringt im Moment die Zeit in Australien. Dort reist er mit Olja Faber herum, lernt neue Menschen und deren Gewohnheiten kennen und erfährt vieles über das Leben am anderen Ende der Welt. Weihnachten und Silvester verbringt er in Sydney, dann geht es weiter nach Neuseeland. Nach einem Aufenthalt auf Bali plant er, im März zurückzufliegen. SCHWÄBISCHE POST dorian_haas@web.de Unserer werten Kundschaft, Freunden und Bekannten wünschen wir frohe Weihnachten und gute Fahrt im neuen Jahr. 40 Jahre Kfz-Meisterbetrieb AUTOHAUS GENTNER Ellwangen-Pfahlheim Telefon / 4 41 HYUNDAI- u. VW-EU-Neuwagen Verkauf u. Reparatur sämtlicher Fahrzeuge Frohe Weihnachten und ein glückliches, gesundes neues Jahr allen Kunden und Freunden. Reifen-Service Varta-Batterien Einkaufsges. freier Reifenfachhändler REIFEN-ROMMEL KFZ-ZUBEHÖR-GROSSHANDEL Inhaber Klaus Rommel Ellwangen, Haller Straße 20, Tel. ( ) 30 71, Fax Allen verehrten Kunden und Geschäftsfreunden unseres Hauses wünschen wir zum Weihnachtsfest besinnliche Stunden und für das neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg. TELEFON ( ) TANNHAUSEN Die Familie von Emma Safran, die seit 38 Jahren in der Türkei lebt. Lieber Besuchaus deralten Heimat S eit 38 Jahren leben wir nun in der Türkei, zwölf davon in Hopa, dicht an der russischen Grenze am Schwarzen Meer. Als wir in Rente gingen, zogen wir nach Bandý rma. Nachdem wir dort sechs Jahre gelebt hatten, kauften wir uns eine Wohnung in Istanbul und leben seither dort. Seit 37 Jahren sind wir nun schon glücklich verheiratet. Dieses Jahr im Frühjahr hatten wir wieder Besuch von meinem Bruder aus Aalen, der uns regelmäßig in der Türkei besucht. Im August kam dann meine Schwester mit ihrem Mann und ihrer Enkelin. Es gefällt ihnen immer wieder sehr in Istanbul, weil es so viel Schönes zubesichtigen gibt. Verändert hat sich bei uns nicht viel, außer dass wir eine weitere Enkelin bekommen haben, die jetzt acht Monate alt ist. Insgesamt sind es somit sieben Enkel, drei davon leben in Deutschland, vier in der Türkei. Gesundheitlich geht es uns allen gut und ganz besonders die Enkelkinder freuen sich wieder sehr auf Weihnachten. Das Fest feiern wir wie immer bei uns zuhause. Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr wünschen wir aus Istanbul in der Türkei der Schwäbischen Post, der Stadt Aalen, meinem Sohn und seiner Familie, meinen Geschwistern mit Familien und allen Verwandten und Bekannten. Herzliche Grüße Emma und Ilhan Safran Baglarbasý Mah. Cam Cikmazi Ugur Ap. No:4/ Maltepe, Istanbul Türkei emmasafran@mynet.com

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