Umgang mit Suchtgefährdeten - Aufbauworkshop
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- Brit Kohler
- vor 8 Jahren
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1 Umgang mit Suchtgefährdeten - Aufbauworkshop Seminar-Nr. Termin 2014 Q123 CS 05. bis 07. Mai 2014 Partnerorganisation Tagungsstätte Haus der bayerischen Landwirtschaft Riederstr Herrsching Tel info@hdbl-herrsching.de Seminarleitung Hans-Jürgen Honsa, Salzgitter Dozenten/-innen Hans-Jürgen Honsa, Salzgitter Udo Winter, Salzgitter Druck: Seite: 1
2 L e r n z i e l e Zielgruppe:» Führungskräfte und Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung sowie der freien Wirtschaft» Beschäftigte im Bereich Personal» Personen mit Grundkenntnissen im Bereich Umgang mit Suchtgefährdeten Die Teilnehmenden haben ein gewisses Grundwissen über Sucht (Alkohol und Drogen - Anknüpfung an ein Grundseminar), das nun vertieft werden soll. Weiter sollen sie mehr Sicherheit im Umgang mit Suchtabhängigen bekommen. Insbesondere werden sie» die neusten Entwicklungen im Bereich der Alkohol- und Drogenproblematik kennen lernen» anhand von Fakten die finanzielle und arbeitsrechtliche Bedeutung des Suchtverhaltens für die Arbeitswelt kennen lernen» lernen, anhand welcher Zeichen und Verhaltensweisen Suchtabhängige oder -gefährdete feststellbar sind und welche Handlungsfelder bzw. Verantwortlichkeiten sich daraus ergeben» im Rahmen von Gruppenarbeiten Möglichkeiten für eine verbesserte betriebliche präventive und akute Suchtbekämpfung erfahren» durch Rollenspiele und praktische Übungen, die Angst vor Mitarbeitergesprächen verlieren und mehr Sicherheit im Umgang mit Suchtabhängigen - insbesondere bei der Steuerung der sich jeweils aus dem Sachverhalt ergebenen Konfliktbewältigung - gewinnen Druck: Seite: 2
3 » im Rahmen der Rollenspiele lernen, rechtliche bzw. innerdienstliche / betriebliche Möglichkeiten zu prüfen, um die sich daraus ergebenden Maßnahmen zweifelsfrei begründen zu können» hierbei praktisch erfahren, wie aufgrund von persönlich unterschiedlichen Wahrnehmungen die Drogenproblematik mehr oder weniger beeinträchtigend beurteilt werden kann» schließlich auch die Möglichkeiten und Grenzen von betrieblichen Regelwerken sowie von betrieblichen Prüf- und Entscheidungsinstitutionen kennen lernen Druck: Seite: 3
4 P r o g r a m m a b l a u f (Stand: 24. September Änderungen vorbehalten) Montag, 5. Mai :00 bis 17:30 Uhr 17:30 bis 18:00 Uhr Anreise der Teilnehmenden Begrüßung Vorstellung Erwartungen Ablauf Hans-Jürgen Honsa; Udo Winter 18:00 bis 19:00 Uhr Klärung des Wissensstandes der Teilnehmenden Aktuelle Übersicht zur Daten- und Faktenlage in Deutschland zur Sucht (Schwerpunkt: Alkohol und Drogen) Feststellung der betrieblichen Alkohol-Situation Gibt es ein betriebliches Problembewusstsein? Wo sind noch Defizite? Wer könnte beim Abbau dieser Defizite helfen? 20:00 Uhr Themenbezogenes Kamingespräch Dienstag, 6. Mai :00 bis 10:30 Uhr Übersicht über die Neuen Drogen Was bezeichnet man als Neue Drogen? Wie gefährlich sind diese Drogen? Welche Maßnahmen können helfen? In welchem Umfeld sind diese Drogen anzutreffen? Ein Anschauungsbeispiel 10:45 bis 12:30 Uhr Einteilung in drei Workshop-Gruppen Workshop I: Welche Maßnahmen können innerbetrieblich zum Abbau von Suchtpotenzial beitragen? Workshop II: Welche Möglichkeiten bieten Dienstvereinbarungen und der Suchthelferkreis? Workshop III: Was kann dazu beitragen, die Angst vor dem Gespräch mit dem Mitarbeiter abzubauen, und wie sollte dieses Gespräch geführt werden? Druck: Seite: 4
5 13:30 bis 15:15 Uhr 15:30 bis 17:00 Uhr 19:00 bis 21:30 Uhr Vertiefung Workshop Workshop-Gruppenarbeit mit Betreuung Vorstellung der einzelnen Workshopergebnisse Diskussion der Ergebnisse Vertiefung der einzelnen Bereiche Rechtliche Beurteilung von Drogen Handlungsnotwendigkeiten der Führungskräfte Fortsetzung Dreidimensionales Rollenspiel zur Drogenproblematik Mittwoch, 7. Mai :00 bis 10:30 Uhr 10:45 bis 12:45 Uhr 12:45 bis 13:00 Uhr Auswertung des Rollenspiels vom Vortag Mitarbeitergespräche Grundlagen der Kommunikation Wie führe ich effektive Mitarbeitergespräche? Rollenspiele mit Video-Kontrolle Auswertung und Besprechung der einzelnen Gespräche Hinweise zur Verbesserung der Kommunikation Klärung von speziellen Einzelfragen Auswertung der Veranstaltung Verabschiedung Druck: Seite: 5
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