SIMATIC HMI. WinCC V7.3. WinCC/Connectivity Pack. WinCC/Connectivity Pack. Installation Notes 1. WinCC/Connectivity Pack.

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1 Installation Notes 1 Release Notes 2 SIMATIC HMI Dokumentation 3 WinCC V7.3 Systemhandbuch Ausdruck der Online-Hilfe 06/2014 A5E AA

2 Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt. GEFAHR bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. WARNUNG bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. VORSICHT bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. ACHTUNG bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein. Qualifiziertes Personal Das zu dieser Dokumentation zugehörige Produkt/System darf nur von für die jeweilige Aufgabenstellung qualifiziertem Personal gehandhabt werden unter Beachtung der für die jeweilige Aufgabenstellung zugehörigen Dokumentation, insbesondere der darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. Qualifiziertes Personal ist auf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt, im Umgang mit diesen Produkten/Systemen Risiken zu erkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden. Bestimmungsgemäßer Gebrauch von Siemens-Produkten Beachten Sie Folgendes: Marken WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen eingehalten werden. Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Alle mit dem Schutzrechtsvermerk gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Siemens AG Industry Sector Postfach NÜRNBERG DEUTSCHLAND A5E AA P 08/2014 Änderungen vorbehalten Copyright Siemens AG Alle Rechte vorbehalten

3 Inhaltsverzeichnis 1 Installation Notes Lizenzierung So installieren Sie Microsoft Message Queuing Installation des Connectivity Pack-Servers Installation des Connectivity Pack-Clients Release Notes Wichtige Hinweise zu Connectivity Pack Service und Support Warnhinweise Customer Support Support Request Dokumentation Übersicht: Anwendungsfälle Anwendungsfall 1: Lokaler Zugriff auf WinCC RT-Datenbank Anwendungsfall 2: Remote-Zugriff auf WinCC RT-Datenbank Anwendungsfall 3: Lokaler Zugriff auf WinCC-Archivdatenbanken Anwendungsfall 4: Remote-Zugriff auf WinCC-Archivdatenbanken Anwendungsfall 5: Lokaler Zugriff auf WinCC-Anwenderarchive Anwendungsfall 6: Remote-Zugriff auf WinCC-Anwenderarchive Anwendungsfall 7: Zugriff über WinCC OLE DB-Provider Zugriff über OPC auf WinCC-Archive, Variablen und Meldungen Transparenter Zugriff auf archivierte Daten Funktionen des SQL-Servers Zugriff über OLE DB-Provider Zugriff auf Archivdaten über OLE DB-Provider Grundlagen zu OLE DB WinCC Archive Connector Verbindung zur Archivdatenbank herstellen Abfragen der Archivdaten Darstellung der Prozesswertarchive Abfragen der Archivdaten Abfrage für Prozesswertarchive Abfrage für Meldearchive Darstellung der Meldearchive Abfrage für Anwenderarchive Darstellung der Anwenderarchive Zugriff über den Wizard "SQL Server Import/Export" projektieren Voraussetzungen für die Nutzung der Reporting Services schaffen...66 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 3

4 Inhaltsverzeichnis Analysefunktionen für Meldungen und Prozesswerte Analysefunktionen für Meldungen und Prozesswerte Darstellung von Meldearchiven bei Analyseabfragen Sicherheitseinstellungen beim Zugriff auf SQL-Datenbanken über MS OLE DB OPC Kanal WinCC Kanal "OPC" OPC-Item-Manager Übersicht der unterstützten WinCC Datentypen WinCC-OPC-DA-Client WinCC-OPC-XML-Client WinCC-OPC-UA-Client OPC - Open Connectivity OPC - Open Connectivity Funktionsweise von OPC OPC Spezifikationen und Kompatibilität Verwendung von OPC in WinCC So konfigurieren Sie Windows für die Benutzung von WinCC-OPC WinCC-OPC-XML-DA-Server WinCC-OPC-DA-Server WinCC-OPC-HDA-Server WinCC-OPC-A&E-Server WinCC-OPC-UA-Server Trace Beispiele für den Zugriff über OLE DB-Provider Beispiele für den Zugriff über OLE DB-Provider Beispiel: Zugriff auf Archivdaten mit VB projektieren Beispiel: Zugriff auf Archivdaten mit DataConnector Wizard projektieren Beispiele: Auswertung von Prozesswertarchiven Beispiel: Prozesswertarchiv im WinCC-Projekt auswerten Beispiel: Prozesswertarchiv mit dem WinCC OLE DB-Provider und Visual Basic 6 lesen Beispiel: Prozesswertarchiv mit dem WinCC OLE DB-Provider und Visual Basic.NET lesen Beispiel: Messwertverlauf im WinCC-Projekt vergleichen Beispiel: Prozesswertarchiv mit einer VB-Applikation auswerten Beispiele: Auswertung von Meldearchiven Beispiel: Meldearchiv im WinCC-Projekt auswerten Beispiel: Meldearchivdaten mit dem WinCC OLE DB-Provider und Visual Basic 6 lesen Beispiel: Meldearchivdaten mit dem WinCC OLE DB-Provider und Visual Basic.NET lesen Beispiel: Meldearchiv mit einer VB-Applikation auswerten Connectivity Station Grundlagen zur Connectivity Station Funktionsweise der Connectivity Station Verwendung der OPC-Schnittstelle der Connectivity Station Verwendung der OLE DB-Schnittstelle der Connectivity Station Connectivity Station im S7-Projekt projektieren Mit der Connectivity Station auf WinCC-Daten zugreifen Connectivity Station für OPC UA Grundlagen zur Connectivity Station Verwendung der OPC-Schnittstelle der Connectivity Station Connectivity Station im S7-Projekt projektieren Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

5 Inhaltsverzeichnis Mit der Connectivity Station auf WinCC-Daten zugreifen Index Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 5

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7 Installation Notes Lizenzierung Einleitung Das WinCC/ Connectivity Pack ermöglicht einen lizenzierten Zugriff auf Online- und Archivdaten von WinCC. Das Connectivity Pack enthält Lizenzen für den Zugriff über: WinCC OPC-XML-DA-Server WinCC OPC-DA-Server WinCC OPC-HDA-Server WinCC OPC-A&E-Server WinCC OPC-UA-Server Seit WinCC/ Connectivity Pack V7.0 wird keine WinCC Client Access License (WinCC/ CAL) mehr benötigt. Hinweis ASIA-Lizenz Die lizenzierte ASIA-Version ist durch die Umstellung auf Unicode parallel zur europäischen Version lauffähig. Der mitgelieferte Kopierschutzstecker (Dongle) kontrolliert folgende Bedingungen: Die Runtime-Sprache der Benutzeroberfläche (GUI) Die Sprachen in der Text Library Das Betriebssystem Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 7

8 Installation Notes 1.2 So installieren Sie Microsoft Message Queuing 1.2 So installieren Sie Microsoft Message Queuing Einleitung WinCC verwendet die Message Queuing Dienste von Microsoft. Diese Komponente ist Bestandteil des Betriebssystems. MS Message Queuing gehört jedoch nicht zur Standardeinstellung der Windows-Installation und muss gegebenenfalls nachinstalliert werden. Für die Installation benötigen Sie die Windows Installations-CD. Hinweis WinCC ist grundsätzlich für den Betrieb in einer Domäne oder Arbeitsgruppe frei gegeben. Beachten Sie jedoch, dass Domänen-Gruppenrichtlinien und Einschränkungen der Domäne die Installation behindern können. Entfernen Sie in diesem Fall den Rechner vor der Installation von Microsoft Message Queuing, Microsoft SQL Server 2008 und WinCC aus der Domäne. Melden Sie sich an dem betreffenden Rechner lokal mit Administratorrechten an. Führen Sie die Installation durch. Nach der erfolgreichen Installation können Sie den WinCC- Rechner wieder in die Domäne aufnehmen. Wenn die Domänen-Gruppenrichtlinien und Einschränkungen der Domäne die Installation nicht behindern, dann muss der Rechner während der Installation nicht aus der Domäne entfernt werden. Beachten Sie, dass Domänen-Gruppenrichtlinien und Einschränkungen der Domäne auch den Betrieb behindern können. Wenn Sie diese Einschränkungen nicht aufheben können, dann betreiben Sie die WinCC-Rechner in einer Arbeitsgruppe. Wenden Sie sich gegebenenfalls an den Domänen-Administrator. Vorgehensweise Windows 7 1. Öffnen Sie im Startmenü des Betriebssystems "Systemsteuerung > Programme und Funktionen". 2. Klicken Sie in der linken Menüleiste auf die Schaltfläche "Windows-Funktionen ein- oder ausschalten". Der Dialog "Windows Funktionen" öffnet sich. 3. Wählen Sie die Komponente "Microsoft Message Queue (MSMQ-Server)". 4. Aktivieren Sie den Eintrag "Microsoft Message Queue (MSMQ-Server) Serverkernkomponenten". 5. Deaktivieren Sie die Unterkomponenten. 6. Bestätigen Sie mit "OK". Vorgehensweise Windows Gehen Sie zu "Systemsteuerung > Programme und Features". 2. Klicken Sie in der linken Menüleiste auf die Schaltfläche "Windows-Features aktivieren oder deaktivieren". Der Dialog "Windows-Features" öffnet sich. 3. Wählen Sie die Komponente "Microsoft-Message-Queue". 8 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

9 Installation Notes 1.2 So installieren Sie Microsoft Message Queuing 4. Aktivieren Sie den Eintrag "Microsoft-Message-Queue Serverkernkomponenten". 5. Deaktivieren Sie die Unterkomponenten. 6. Bestätigen Sie mit "OK". Vorgehensweise Windows Server Starten Sie den Server-Manager. 2. Rechtsklicken Sie im Navigationsbereich auf "Features" und wählen Sie "Features hinzufügen" aus. 3. Aktivieren Sie die Option "Message Queuing", darunter die Optionen "Message Queuing- Dienste" und "Message Queuing Server". 4. Klicken Sie auf "Installieren". Vorgehensweise Windows Server Starten Sie den Server-Manager. 2. Klicken Sie auf "Rollen und Features hinzufügen". 3. Klicken Sie im Navigationsbereich auf "Serverauswahl". Vergewissern Sie sich, dass der aktuelle Rechner ausgewählt ist. 4. Klicken Sie im Navigationsbereich auf "Features". 5. Aktivieren Sie die Option "Message Queuing", darunter die Optionen "Message Queuing- Dienste" und "Message Queuing Server". 6. Klicken Sie auf "Installieren". Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 9

10 Installation Notes 1.3 Installation des Connectivity Pack-Servers 1.3 Installation des Connectivity Pack-Servers Einleitung Die Installation des Connectivity Pack-Servers beinhaltet folgende Komponenten: WinCC OLE DB-Provider SQL Server 2008 "Automation License Manager" für die Verwaltung der WinCC-Lizenzen WinCC Archive Connector WinCC DataConnector WinCC-Basiskomponenten Dokumentation Beispiele Voraussetzung i5/ 4GB Hauptspeicher Betriebssystem: Windows 7 SP1 (max. 3 Clients) 32-Bit/ 64-Bit Windows 8.1 (max. 3 Clients) 32-Bit/ 64-Bit Windows Server 2008 Standard Service Pack 2 32-Bit Windows Server 2008 Standard R2 Service Pack 1 64-Bit Windows Server 2012 Standard R2 64-Bit Microsoft Message Queuing muss installiert sein. Internet Explorer ab V8.0 Bei Zugriff auf WinCC RT-Archive muss WinCC V7.3 installiert sein. Hinweis Um mehr als drei Clients zu nutzen, müssen Sie die Server-Version installieren. Bei der Workstation-Version können Sie maximal drei Clients nutzen. Vorgehensweise 1. Um einen Rechner als Connectivity Pack-Server einzurichten, führen Sie auf dem Rechner das Setup für Connectivity Pack-Server aus. 2. Wählen Sie auf der WinCC Produkt-DVD im Dialog "Programm-Pakete" den Eintrag "ConnectivityPack-Server". 10 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

11 Installation Notes 1.3 Installation des Connectivity Pack-Servers Lizenzierung Für den Betrieb des Connectivity Pack-Server wird die Lizenz für die WinCC Option Connectivity Pack benötigt. Zugriffsrechte Alle Benutzer des müssen in die Windows-Benutzergruppe "SIMATIC HMI" aufgenommen sein. Für den Remote-Zugriff eines Connectivity Pack-Clients muss der Benutzer Mitglied der Benutzergruppe "SIMATIC HMI" auf dem Connectivity Pack- Server sein. Siehe auch Lizenzierung (Seite 7) Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 11

12 Installation Notes 1.4 Installation des Connectivity Pack-Clients 1.4 Installation des Connectivity Pack-Clients Einleitung Die Installation des Connectivity Pack-Clients beinhaltet folgende Komponenten: WinCC OLE DB-Provider WinCC DataConnector SQL Connectivity Tools Dokumentation Hinweis Um die SQL Connectivity Tools zu installieren, benötigen Sie Administratorrechte auf dem Rechner. Voraussetzung Betriebssystem: Windows 7 SP1 (max. 3 Clients) 32-Bit/ 64-Bit Windows 8.1 (max. 3 Clients) 32-Bit/ 64-Bit Windows Server 2008 Standard Service Pack 2 32-Bit Windows Server 2008 Standard R2 Service Pack 1 64-Bit Windows Server 2012 Standard R2 64-Bit Microsoft Message Queuing muss installiert sein. Internet Explorer ab V8.0 Vorgehensweise 1. Um einen Rechner als Connectivity Pack-Client einzurichten, führen Sie auf dem Rechner das Setup für Connectivity Pack-Client aus. 2. Wählen Sie auf der WinCC Produkt-DVD im Dialog "Programm-Pakete" den Eintrag "ConnectivityPack-Client". 3. Wenn auf dem Client bereits WinCC V7.3 installiert ist, ist keine zusätzliche Installation des Connectivity Pack-Clients notwendig. Zugriffsrechte Alle Benutzer des müssen in die Windows-Benutzergruppe "SIMATIC HMI" aufgenommen sein. Für den Remote-Zugriff eines Connectivity Pack-Clients muss der Benutzer Mitglied der Benutzergruppe "SIMATIC HMI" auf dem Connectivity Pack- Server sein. 12 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

13 Installation Notes 1.4 Installation des Connectivity Pack-Clients Siehe auch Lizenzierung (Seite 7) Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 13

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15 Release Notes Wichtige Hinweise zu Connectivity Pack Inhalt Diese Release Notes enthalten wichtige Hinweise. Die Aussagen in diesen Release Notes sind den Aussagen in den Handbüchern und in der Online Hilfe in der Verbindlichkeit übergeordnet. Bitte lesen Sie diese Release Notes sorgfältig durch, da dort für Sie hilfreiche Informationen enthalten sind. Datenaustausch zwischen OPC-Client und Connectivity Station über OPC UA Die Connectivity Station wurde um einen OPC UA Server realisiert, der über die Adresse "opc.tcp://[hostname]:[port]" erreichbar ist. HostName Platzhalter für den Computernamen; wird automatisch eingesetzt. Port Portnummer. Voreingestellt ist "4864". Einschränkung bei der Nutzung von WinCC OLEDB Provider Ab WinCC V7.2 ist in Office Excel die Funktion "Import" über die Schnittstelle "WinCC OLEDB Provider" nicht ablauffähig. Aktualisiertes Demoprojekt zum Connectivity Pack Das WinCC-Demoprojekt "OPConPack" im Verzeichnis "Samples\Connectivity Pack \DemoProject" der WinCC-DVD wurde hinsichtlich der Software-Oberfläche überarbeitet. In der -Dokumentation stimmen in den Beispielen mit Bezug zum Demoprojekt einige Schaltflächen und Bezeichnungen sowie Abbildungen nicht mit dem aktualisierten Demoprojekt überein. Die Funktionalität und die Bedienung des Demoprojekts hat sich aber nicht grundlegend geändert. Beispiele vor Deinstallation sichern Bei der Deinstallation von Connectivity Pack werden auch die mitgelieferten Beispiele im Pfad "<Installationsverzeichnis>\SAMPLES" deinstalliert. Sollen die Beispiele erhalten bleiben, so müssen Sie die Dateien in diesem Pfad in ein anderes Verzeichnis kopieren. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 15

16 Release Notes 2.2 Service und Support 2.2 Service und Support Warnhinweise Sicherheitshinweise Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt. GEFAHR bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. WARNUNG bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. VORSICHT bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. ACHTUNG bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Hinweis ist eine wichtige Information über das Produkt, die Handhabung des Produkts oder den jeweiligen Teil der Dokumentation, auf den besonders aufmerksam gemacht werden soll. Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein. Qualifiziertes Personal Das zugehörige Gerät/System darf nur in Verbindung mit dieser Dokumentation eingerichtet und betrieben werden. Inbetriebsetzung und Betrieb eines Gerätes/Systems dürfen nur von qualifiziertem Personal vorgenommen werden. Qualifiziertes Personal im Sinne der sicherheitstechnischen Hinweise dieser Dokumentation sind Personen, die die Berechtigung 16 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

17 Release Notes 2.2 Service und Support haben, Geräte, Systeme und Stromkreise gemäß den Standards der Sicherheitstechnik in Betrieb zu nehmen, zu erden und zu kennzeichnen. Bestimmungsgemäßer Gebrauch Beachten Sie Folgendes: WARNUNG Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das Gerät/System darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Security-Hinweise Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Lösungen, Maschinen, Geräten und/oder Netzwerken unterstützen. Sie sind wichtige Komponenten in einem ganzheitlichen Industrial Security-Konzept. Die Produkte und Lösungen von Siemens werden unter diesem Gesichtspunkt ständig weiterentwickelt. Siemens empfiehlt, sich unbedingt regelmäßig über Produkt-Updates zu informieren. Für den sicheren Betrieb von Produkten und Lösungen von Siemens ist es erforderlich, geeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Zellenschutzkonzept) zu ergreifen und jede Komponente in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu integrieren, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Dabei sind auch eingesetzte Produkte von anderen Herstellern zu berücksichtigen. Weitergehende Informationen über Industrial Security finden Sie unter: ( Um stets über Produkt-Updates informiert zu sein, melden Sie sich für unseren produktspezifischen Newsletter an. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter: ( Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Beschreibung auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hardund Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Beschreibung werden regelmäßig überprüft, und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Für Verbesserungsvorschläge sind wir dankbar. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 17

18 Release Notes 2.2 Service und Support Die Aussagen in der Online-Dokumentation sind den Aussagen in den Handbüchern und PDF- Dateien in der Verbindlichkeit übergeordnet. Beachten Sie die Release Notes und Installation Notes. Die Aussagen in den Release Notes und Installation Notes sind den Aussagen in den Handbüchern und in der Online Hilfe in der Verbindlichkeit übergeordnet. Copyright Siemens AG 2014 Änderungen vorbehalten / All rights reserved Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts ist nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung. Siemens AG Automation and Drives SIMATIC Human Machine Interfaces Postfach 4848 D Nürnberg Siehe auch ( ( Customer Support Customer Support, Technical Support Sie erreichen die SIMATIC Hotlines zu den in der folgenden Tabelle angegebenen Zeiten. Die Sprachen der SIMATIC Hotlines sind generell Deutsch und Englisch. Bei der Autorisierungs- Hotline wird zusätzlich Französisch, Italienisch oder Spanisch gesprochen. Technical Support Nürnberg (GMT +1:00) Erreichbar Mo.-Fr. 8:00 bis 17:00 (MEZ/MESZ) Telefon +49 (0) Fax +49 (0) ( automation/support-request) 18 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

19 Release Notes 2.2 Service und Support Eine Übersicht zum Technical Support finden Sie unter der folgenden URL: ( support.automation.siemens.com/ww/view/de/ ) Automation Value Card (AVC) Die Automation Value Card (AVC) ermöglicht Ihnen einen erweiterten Technical Support, z. B. die 24 h-erreichbarkeit an sieben Tagen der Woche. Informationen zur AVC finden Sie unter der folgenden URL: ( support.automation.siemens.com/ww/view/de/ ) SIMATIC Customer Online Support Service und Support Eine Übersicht des Support-Angebots zu unseren Produkten finden Sie unter der folgenden URL: ( service&support) Als Downloads stehen im Produkt Support z. B. Firmware-Updates, Service Packs oder hilfreiche Applikationen zur Verfügung. Um das Support-Angebot erfolgreich zu nutzen, steht Ihnen eine Online-Hilfe zur Verfügung. Sie rufen die Online-Hilfe über die Schaltfläche auf der Internetseite auf oder über folgende URL: ( support.automation.siemens.com/ww/support/html_00/help/online_hilfe.htm) WinCC FAQs Den WinCC Online-Support mit Informationen zu FAQs (Frequently Asked Questions) finden Sie unter der folgenden URL: ( support.automation.siemens.com/ww/view/de/ /133000) Technisches Forum Das Technische Forum unterstützt den Austausch mit anderen SIMATIC Anwendern. Sie finden es unter der folgenden URL: ( forum) Technische Dokumentation für SIMATIC Produkte Einen Wegweiser zur angebotenen technischen Dokumentation für die einzelnen SIMATIC Produkte und Systeme finden Sie unter der folgenden URL: Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 19

20 Release Notes 2.2 Service und Support ( Ansprechpartner-Datenbank Ihren Ansprechpartner vor Ort finden Sie über unsere Ansprechpartner-Datenbank im Internet unter der folgenden URL: ( Produkt-Informationen SIMATIC WinCC Allgemeine Informationen zu WinCC erhalten Sie unter der folgenden URL: ( SIMATIC Produkte Allgemeine Informationen zu SIMATIC Produkten erhalten Sie unter der folgenden URL: ( Siehe auch Internet: Support Request ( Internet: Technical Support ( Internet: Automation Validation Card (AVC) ( view/de/ ) Internet: Service und Support ( Internet: WinCC FAQs ( /133000) Internet: Support Technisches Forum ( Internet: Support Suche ( Internet: Support Online-Hilfe ( help/online_hilfe.htm) Internet: Technische Dokumentation für SIMATIC Produkte ( Internet: Ansprechpartner-Datenbank ( index.asp?lang=de) Internet: Informationen zu WinCC ( Internet: SIMATIC Produkte ( 20 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

21 Release Notes 2.2 Service und Support Support Request Sehr geehrter Kunde, um Ihnen schnell und reibungslos helfen zu können, bitten wir Sie, das Formular "Support Request" im Internet auszufüllen. Beschreiben Sie möglichst genau Ihre Probleme. In vielen Fällen ist es hilfreich, wenn Sie uns Ihre vollständigen Projektdaten zur Verfügung stellen, damit wir einen Fehler reproduzieren oder die Bearbeitungszeit verkürzen können. Überprüfen Sie vor dem Ausfüllen des Support Request, ob Ihr projektiertes Mengengerüst im Rahmen des getesteten Mengengerüsts liegt (siehe Kapitel "Leistungsdaten"). Formular für den Support Request Sie finden das Formular für den Support Request unter der URL: ( support-request) Sie werden beim Ausfüllen des Formulars durch mehrere Schritte geführt, über die alle benötigten Angaben abgefragt werden. Eine ausführliche Beschreibung des Support Request finden Sie unter der folgenden URL: ( support.automation.siemens.com/ww/view/de/ ) Vorgehensweise 1. Öffnen Sie das Formular "Support Request" über den Link im Internet. Schritt 1 "Produkt wählen" wird angezeigt. 2. Geben Sie im Feld "Produkt/Bestellnummer" den Produktnamen ein. Groß-/ Kleinschreibung ist nicht relevant. Suchen Sie nach Bestandteilen des Produktnamens oder geben Sie den vollständigen Produktnamen in der korrekten Reihenfolge ein. Sie können z. B. nach folgenden Begriffen suchen: - "WinCC Runtime" - "WinCC DataMonitor" - "wincc webnavigator" - "Connectivity" Die gefundenen Produkte werden im Feld "Produktauswahl" angeboten. 3. Wählen Sie das gewünschte Produkt aus und wechseln Sie durch Klicken auf "Weiter" zum Schritt 2 "Anwendungsfall wählen". 4. Wählen Sie einen Anwendungsfall oder beschreiben Sie im Feld "Sonstiger Anwendungsfall" Ihren konkreten Anwendungsfall. 5. Wechseln Sie über "Weiter" zum Schritt 3 "Unsere Lösungen". In einer Liste werden Lösungsvorschläge und FAQs aufgelistet, die zu den gewählten Stichworten gefunden wurden. Wenn Sie einen Lösungsvorschlag für Ihr Problem gefunden haben, können Sie das Formular im Browser schließen. Wenn Sie keinen zutreffenden Lösungsvorschlag gefunden haben, wechseln Sie über "Weiter" zu Schritt 4 "Problem beschreiben". Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 21

22 Release Notes 2.2 Service und Support 6. Beschreiben Sie im Feld "Details" möglichst genau Ihr Problem. Versuchen Sie insbesondere auf die folgenden Fragen und Anmerkungen einzugehen. Überprüfen Sie dabei auch Ihre WinCC-Installation und die Projektierung entsprechend der folgenden Hilfestellung. Geben Sie Ihre eigenen Vermutungen wieder. Lassen Sie keine Details aus, auch wenn Sie diese als unwichtig erachten. - Wurden die Projektierungsdaten mit älteren WinCC Ständen erstellt? - Wie ist der Fehler reproduzierbar? - Laufen andere Programme parallel (gleichzeitig) zu WinCC? - Haben Sie Screen Saver, Virus Checker, Power Management deaktiviert? - Suchen Sie auf Ihrem Rechner nach Logfiles (WinCC\Diagnose\*.log, drwatson.log, drwtsn32.log). Die Logfiles werden für eine Fehleranalyse benötigt. Schicken sie darum die gefundenen Logfiles unbedingt mit. 7. Laden Sie über die Schaltfläche "Durchsuchen" Ihr betroffenes Projekt und die Logfiles (z. B. als Zip-Datei) in den Support Request. Wechseln Sie über "Weiter" zum Schritt 5 "Kontaktdaten angeben". 8. Geben Sie Ihre Kontaktdaten ein. Lesen Sie die Erklärung zum Datenschutz und wählen Sie, ob Ihre persönlichen Daten dauerhaft gespeichert werden sollen. Wechseln Sie über "Weiter" zum Schritt 6 "Zusammenfassung & Absenden". 9. Drucken Sie gegebenenfalls den Support Request über die Schaltfläche "Drucken". Schließen Sie den Support Request ab über die Schaltfläche "Absenden". Ihre Daten werden an den Customer Support übermittelt und dort bearbeitet. Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung und hoffen, dass wir Ihnen bei der Behebung Ihrer Probleme behilflich sein können. Ihr WinCC Team Siehe auch Internet: Fehlerreport ( Internet: Support Request Übersicht ( ) 22 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

23 Dokumentation Inhalt Mit Hilfe des WinCC Connectivity Pack erhalten Sie lizenzierten Zugriff auf WinCC Datenbanken über OPC oder WinCC OLE DB-Provider. Dieses Kapitel zeigt Ihnen, wie Sie den Connectivity Pack Server und Client installieren. welche OPC-Server WinCC hat. wie Sie den Zugriff auf das Meldearchiv projektieren. wie Sie den Zugriff auf das Prozesswertarchiv projektieren. wie Sie die Connectivity Station projektieren. Zielgruppe dieser Dokumentation Diese Dokumentation richtet sich an Entwickler mit Visual Basic- und SQL Server-Kenntnissen. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 23

24 Dokumentation 3.2 Übersicht: 3.2 Übersicht: Einleitung Mit dem WinCC / Connectivity Pack wird ein lizenzierter Zugriff auf Online- und Archivdaten von WinCC ermöglicht. Über den WinCC OLE DB-Provider wird der Zugriff auf die Prozesswert- und Meldearchive möglich. Daten, die in der Datenbank komprimiert abgelegt sind, können unkomprimiert gelesen werden. Weiterhin bietet der WinCC OLE DB-Provider Analysefunktionen wie beispielsweise Minimum, Maximum von Archivvariablen. OPC ermöglicht über folgende standardisierte Schnittstellen eine herstellerübergreifende Kommunikation im Automatisierungsbereich: OPC HDA 1.20 (Historical Data Access) OPC A&E 1.10 (Alarm & Events) OPC DA 2.05a, 3.00 OPC XML DA 1.01 OPC UA 1.02 Damit kann WinCC als OPC-Server aktuelle Prozessdaten und Meldungen an andere OPC- Clients (z.b. Microsoft Excel) weiterleiten. Auch die WinCC Connectivity Station nutzt OPC für den Zugriff auf Daten verschiedener WinCC-Stationen. Das Connectivity Pack umfasst: WinCC OLE DB-Provider für den direkten Zugriff auf die Prozesswert- und Meldearchive in der SQL Server-Datenbank auf der WinCC RT-Maschine und auf einem Langzeit- Archivserver. Das Tool "Archive Connector" für die Konfiguration des Datenbank-Zugriffs. Damit ist es möglich, ausgelagerte WinCC-Archivdatenbanken mit dem SQL-Server zu verbinden bzw. zu trennen. Dabei wird eine Übersicht über einzelne Datenbank-Segmente erstellt. Der Archive Connector kann Verzeichnisse überwachen und einkopierte Archive automatisch verbinden. WinCC DataConnector für die Projektierung und den Zugriff auf die Prozesswert- und Meldearchive in Prozessbildern. WinCC Connectivity Station Die Lizenz für den Server OPC HDA 1.20 (Historical Data Access) für den Zugriff auf historische Daten des WinCC-Archivsystems. Die Lizenz für den Server OPC A&E 1.10 (Alarms & Events) für das Weiterleiten bzw. Quittieren von Meldungen. Die Lizenz für den Server OPC XML DA 3.00 (OPC extensible Markup Language). Die Lizenz für den Server OPC UA 1.02 Die Lizenzen für den Zugriff auf die WinCC-Archivdatenbanken über WinCC OLE DB- Provider oder WinCC User Archive über Microsoft OLE DB. 24 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

25 Dokumentation 3.2 Übersicht: WinCC OLE DB-Provider Der WinCC OLE DB-Provider steht auf folgenden Systemen zur Verfügung: Connectivity Pack-Client Connectivity Pack-Server WinCC-Station Connectivity Station Über den WinCC OLE DB-Provider hat ein Connectivity Pack-Client direkten Zugriff auf die WinCC-Archivdaten der Prozesswert- und Meldearchive. Der Zugriff kann unter verschiedenen Konstellationen des Connectivity Pack-Clients erfolgen. Auf dem Client-Rechner ist eine WinCC-Software wie z.b. WinCC-Basis, Web Navigator- Server, DataMonitor-Server oder Connectivity Pack-Server vorhanden. Der Connectivity Pack-Client muss nicht explizit installiert werden. Die Lizenzierung erfolgt durch die WinCC-Lizenzen. Auf dem Client-Rechner ist keine WinCC-Software installiert. Dann muss auf dem Client-Rechner der Connectivity Pack-Client installiert sein. Gleichzeitiger Zugriff auf Archiv- und Runtime-Datenbanken Das Connectivity Pack stellt die Funktion "ArchiveMonitor" zur Verfügung. Die Funktion fügt automatisch die Daten aus Runtime- und Archiv-Datenbanken des aktivierten WinCC-Projekts zusammen in einer SQL-Datenbank "CC_ExternalBrowsing" und erstellt darin die Views "AMT" und "ARCHIVE". Da diese Views alle erforderlichen Informationen für den WinCC OLE DB-Provider zur Verfügung stellen, kann die Datenbank "CC_ExternalBrowsing" als Datenquelle für den Provider benutzt werden. Beim Deaktivieren von WinCC Runtime werden zusätzlich erstellte Views in "CC_ExternalBrowsing" wieder gelöscht. Da auf einem Langzeit-Archivserver keine Runtime-Datenbanken vorhanden sind, ist der Zugriff auf die Archiv-Datenbanken über die Datenbank "CC_ExternalBrowsing" nicht möglich. WinCC OLE DB-Provider als "Linked Server" Der WinCC OLE DB-Provider kann im SQL-Server in die Liste der "Linked Servers" aufgenommen werden. Dies ist unabhängig davon, ob die Datenbank lokal oder remote liegt. Hinweis Bei der Projektierung von WinCC OLE DB-Provider als "Linked Server" muss im Dialog "Linked Server Properties" im Feld "Provider Name" der Eintrag "WinCC OLE DB-Provider for Archives" ausgewählt werden. Im Dialog "Provider Options" muss das Kontrollkästchen "AllowInProcess" aktiviert werden. Weitere Informationen finden Sie in den "SQL Server Books Online" unter "Configuring OLE DB Providers for Distributed Queries". Beispiel für WINCC OLE DB-Provider als Linked Server mit dem Server-Namen "WinCC": Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 25

26 Dokumentation 3.2 Übersicht: select min(realvalue) from openquery(wincc,'tag:r,1,'' :01:00.000'','' :00:00.000''') select * from openquery(wincc,'tag:r,1,'' :01:00.000'','' :00:00.000''') WinCC Archive Connector Das Connectivity Pack enthält auch das Tool "Archive Connector" zur Konfiguration des Datenbank-Zugriffs. Damit können bereits ausgelagerte WinCC Archive wieder an einen SQL- Server angebunden werden. Die Archivdaten werden über den WinCC OLE DB-Provider wieder verfügbar gemacht. Mit dem Archive Connector sind folgende Funktionen möglich: Manuelles Verbinden: Lokal ausgelagerte WinCC Archivdatenbanken werden ausgewählt und mit dem lokalen SQL-Server verbunden. Manuelles Trennen der Verbindung: Verbundene Datenbanken werden ausgewählt und die Verbindung von dem SQL-Server getrennt. Automatisches Verbinden: Lokale Verzeichnisse zur Auslagerung von WinCC Archiven werden ausgewählt. Alle Archive in den gewählten Verzeichnissen werden automatisch beim Einkopieren mit dem SQL-Server verbunden. Der Archive Connector kann nur mit einem lokalen SQL-Server und mit einer Connectivity Pack Lizenz betrieben werden. Hinweis Wenn Sie mit "CC_ExternalBrowsing" auf Meldearchive oder ausgelagerte Archive zugreifen, kann der Zugriff mehrere Minuten dauern. WinCC DataConnector Der DataConnector stellt die folgenden Funktionen zur Verfügung. Mit dem DataConnector Wizard kann im Graphics Designer in einem Prozessbild eine Archivabfrage für Melde- oder Prozesswertarchive projektiert werden. Das DataConnector Control führt in Runtime nach dem Öffnen dieses Prozessbildes die Archivabfrage aus und zeigt die gefundenen Daten an. Es sind Abfragen mit relativen oder absoluten Zeitbereichen möglich. Das Abfrageergebnis kann bei Meldungen tabellarisch und bei Prozesswerten tabellarisch oder grafisch angezeigt werden. OPC WinCC stellt historische Daten aus dem Archivsystem über den WinCC-OPC-HDA-Server anderen Anwendungen zur Verfügung. Dabei kann ein OPC-HDA-Client wie z.b. ein Report- Werkzeug, den Start- und Endzeitpunkt eines Zeitintervalls vorgeben und die zugehörigen Daten gezielt anfordern. Außerdem kann der OPC-HDA-Client bereits auf dem WinCC-OPC- 26 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

27 Dokumentation 3.2 Übersicht: HDA-Server aufbereitete Daten gezielt anfordern und aktiv eine Datenverdichtung bewirken, bevor die Daten übertragen werden. Beim WinCC-OPC-A&E-Server wird eine WinCC-Meldung als Alarm abgebildet. Der Alarm kann mit seinen Prozessbegleitwerten in die Produktions- oder Leitebene des Unternehmens weitergeleitet und dort quittiert werden. Durch Filtermechanismen werden nur ausgewählte Daten übertragen. Der WinCC-OPC-XML-Server stellt dem OPC-XML-Client die OPC-Prozessdaten als Web- Service zur Verfügung. OPC-XML-Clients beliebiger Plattformen können sowohl über das Intranet wie auch über das Internet auf die WinCC Runtime-Daten zugreifen. Der WinCC-OPC-UA-Server stellt Prozesswerte, Werte aus Variablenarchiven und WinCC- Meldungen zur Verfügung. Der Zugriff über OPC kann nur auf Rechner erfolgen, auf denen WinCC Runtime läuft. Hinweis Für den Zugriff auf WinCC-Archivdatenbanken mit OPC HDA, Prozesswerte mit OPC XML und Meldungen mit OPC A&E ist auf dem Rechner mit diesen Daten eine Connectivity Pack- Lizenz erforderlich. Eine Installation von Connectivity Pack-Server oder Client ist dazu nicht notwendig. OPC DA wird mit einer gültigen RT-Lizenz von WinCC lizenziert. WinCC Connectivity Station Die Connectivity Station ermöglicht den Zugriff auf die Daten verschiedener WinCC-Stationen z. B. WinCC-Server. Die Connectivity Station wird in den S7-Projekten konfiguriert, in denen auch diese WinCC-Stationen verwaltet werden. Sie greifen mit einem OPC-Client über die OPC-Server der Connectivity Station auf die WinCC- Stationen zu. Siehe auch Zugriff über OPC auf WinCC-Archive, Variablen und Meldungen (Seite 35) Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 27

28 Dokumentation 3.3 Anwendungsfälle 3.3 Anwendungsfälle Anwendungsfall 1: Lokaler Zugriff auf WinCC RT-Datenbank Prinzip Eine Anwendung greift über den WinCC OLE DB-Provider auf die lokale WinCC RT- Datenbank zu. Sie können lokal die Archivdaten auswerten und beispielsweise berechnen, wie groß die Standardabweichung eines Prozesswerts ist. Software-Voraussetzungen Auf der WinCC-Station müssen folgende Lizenzen installiert sein: Eine gültige RT-Lizenz von WinCC WinCC Option Connectivity Pack Siehe auch Beispiele für den Zugriff über OLE DB-Provider (Seite 213) Lizenzierung (Seite 7) 28 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

29 Dokumentation 3.3 Anwendungsfälle Anwendungsfall 2: Remote-Zugriff auf WinCC RT-Datenbank Prinzip Der Connectivity Pack-Client greift remote auf die WinCC RT-Datenbank einer WinCC-Station zu. Über den WinCC OLE DB-Provider liest der Connectivity Pack-Client die Daten der Prozesswert- und Meldearchive. Da in diesem Anwendungsfall nicht auf ausgelagerte WinCC-Archive zugegriffen wird, müssen mit dem Archive Connector keine WinCC-Archive mit einem SQL-Server verbunden werden. Sie können auf dem Connectivity Pack-Client die Daten anzeigen, auswerten oder weiterverarbeiten z.b. durch Export in eine CSV-Datei. Software-Voraussetzungen Auf der WinCC-Station müssen folgende Lizenzen installiert sein: Eine gültige RT-Lizenz von WinCC WinCC Option Connectivity Pack Der Zugriff kann unter verschiedenen Konstellationen des Connectivity Pack-Client erfolgen. Auf dem Client-Rechner ist eine WinCC-Software wie z.b. WinCC-Basis, Web Navigator- Server, DataMonitor-Server oder Connectivity Pack-Server vorhanden. Der Connectivity Pack-Client muss nicht explizit installiert werden. Die Lizenzierung erfolgt durch die WinCC-Lizenzen. Auf dem Client-Rechner ist keine WinCC-Software installiert. Dann muss auf dem Client-Rechner der Connectivity Pack-Client installiert sein. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 29

30 Dokumentation 3.3 Anwendungsfälle Siehe auch Beispiele für den Zugriff über OLE DB-Provider (Seite 213) Lizenzierung (Seite 7) Anwendungsfall 3: Lokaler Zugriff auf WinCC-Archivdatenbanken Prinzip Eine Anwendung greift über den WinCC OLE DB-Provider auf die lokale Archivdatenbank zu. Die älteren Archivdaten werden aus der WinCC RT-Datenbank in ein separates Verzeichnis auf dem gleichen Rechner kopiert. Mit dem Archive Connector werden ausgelagerte WinCC-Archive wieder mit einem SQL- Server verbunden. Damit stehen die Archive für den Zugriff mit dem WinCC OLE DB-Provider zur Verfügung. Sie können die lokalen Archivdaten anzeigen, durchsuchen oder auswerten z.b. um Verfahrensfehler zu suchen oder Prozesse zu optimieren. Software-Voraussetzungen Die WinCC-Station benötigt folgende Installationen: WinCC-Basissystem Eine gültige RT-Lizenz von WinCC Lizenz für die WinCC Option Connectivity Pack Siehe auch Beispiele für den Zugriff über OLE DB-Provider (Seite 213) Lizenzierung (Seite 7) 30 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

31 Dokumentation 3.3 Anwendungsfälle Anwendungsfall 4: Remote-Zugriff auf WinCC-Archivdatenbanken Prinzip Einen Langzeitarchiv-Server setzen Sie ein, um die Datenbanken von Prozesswert- und Meldearchiven z.b. monatlich in einem Backup zu sichern. Mit dem Archive Connector werden ausgelagerte WinCC-Archive wieder mit einem SQL- Server verbunden. Damit stehen die Archive für den Zugriff mit dem WinCC OLE DB-Provider zur Verfügung. Der Connectivity Pack-Client greift über den WinCC OLE DB-Provider auf die Archive zu. Sie können z.b. mit einer VB-Applikation die Archive auswerten und die Prozesswerte eines bestimmten Tages anzeigen lassen. Hinweis Wenn Sie mit "CC_ExternalBrowsing" auf Meldearchive oder ausgelagerte Archive zugreifen, kann der Zugriff mehrere Minuten dauern. Software-Voraussetzungen Der Langzeitarchiv-Server benötigt folgende Installationen: Connectivity Pack-Server Lizenz für das WinCC Connectivity Pack Der Zugriff kann unter verschiedenen Konstellationen des Connectivity Pack-Clients erfolgen. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 31

32 Dokumentation 3.3 Anwendungsfälle Auf dem Client-Rechner ist eine WinCC-Software wie z.b. WinCC-Basis, Web Navigator- Server, DataMonitor-Server oder Connectivity Pack-Server vorhanden. Der Connectivity Pack-Client muss nicht explizit installiert werden. Die Lizenzierung erfolgt durch die WinCC-Lizenzen. Auf dem Client-Rechner ist keine WinCC-Software installiert. Dann muss auf dem Client-Rechner der Connectivity Pack-Client installiert sein. Siehe auch Beispiele für den Zugriff über OLE DB-Provider (Seite 213) Lizenzierung (Seite 7) Anwendungsfall 5: Lokaler Zugriff auf WinCC-Anwenderarchive Prinzip Eine Anwendung greift über den MS OLE DB-Provider auf die lokalen WinCC- Anwenderarchive zu. Sie können z.b. mit einer VB-Applikation, die lokalen Archivdaten anzeigen, durchsuchen und geänderte Werte zurückschreiben. Software-Voraussetzungen Die WinCC-Station benötigt folgende Installationen: WinCC-Basissystem Eine gültige RT-Lizenz von WinCC Lizenz für die WinCC Option Connectivity Pack 32 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

33 Dokumentation 3.3 Anwendungsfälle Siehe auch Beispiele für den Zugriff über OLE DB-Provider (Seite 213) Lizenzierung (Seite 7) Anwendungsfall 6: Remote-Zugriff auf WinCC-Anwenderarchive Prinzip Der Connectivity Pack-Client greift über den MS OLE DB-Provider auf die WinCC- Anwenderarchive zu. Sie können z.b. mit einer VB-Applikation die Archivdaten anzeigen, durchsuchen und geänderte Werte zurückschreiben. Software-Voraussetzungen Der WinCC-Server benötigt folgende Installationen: WinCC-Basissystem Eine gültige RT-Lizenz von WinCC Lizenz für das WinCC Connectivity Pack Der Zugriff kann unter verschiedenen Konstellationen des Connectivity Pack-Clients erfolgen. Auf dem Client-Rechner ist eine WinCC-Software wie z.b. WinCC-Basis, Web Navigator- Server, DataMonitor-Server oder Connectivity Pack-Server vorhanden. Der Connectivity Pack-Client muss nicht explizit installiert werden. Die Lizenzierung erfolgt durch die WinCC- Lizenzen. Auf dem Client-Rechner ist keine WinCC-Software installiert. Dann muss auf dem Client-Rechner der Connectivity Pack-Client installiert sein. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 33

34 Dokumentation 3.3 Anwendungsfälle Siehe auch Beispiele für den Zugriff über OLE DB-Provider (Seite 213) Lizenzierung (Seite 7) Anwendungsfall 7: Zugriff über WinCC OLE DB-Provider Prinzip Mit dem WinCC OLE DB-Provider ist der Zugriff auf WinCC-Datenbanken unter Einsatz des Wizard "SQL Server Import/Export" möglich. Der Wizard "SQL Server Import/Export" ermöglicht die Extraktion von Daten aus verschiedenen Quellen und deren Export in andere Formate, z.b. in Excel-Tabellen. Die Anbindung der Datenbanken erfolgt dabei über OLE DB, der Zugriff auf WinCC-Datenbanken 34 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

35 Dokumentation 3.3 Anwendungsfälle über den WinCC OLE DB-Provider. Die Abfrage von Daten können Sie in einem DTSX- Package speichern. Die DTSX-Packages können beispielsweise in Skripte eingebunden werden, um eine zeitgesteuerte Abfrage und Übertragung der Daten in das Zielformat zu erreichen. Ebenso können in die Packages so genannte Tasks eingebunden werden, um z.b. nach der Ausführung des Package eine Benachrichtigung per Mail auszulösen. Auf WinCC-Rechnern ist der Zugriff lokal oder remote auf die Runtime- und Archiv- Datenbanken möglich. Bei Langzeit-Archivservern kann nur auf die Archiv-Datenbanken lokal oder remote zugegriffen werden, da diese keine Runtime-Datenbank besitzen. Software-Voraussetzungen Die WinCC-Station benötigt folgende Installationen: WinCC-Basissystem Eine gültige RT-Lizenz von WinCC Lizenz für die WinCC-Option Connectivity Pack Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Zugriff über den Wizard SQL Server Import/Export projektieren". Siehe auch Beispiele für den Zugriff über OLE DB-Provider (Seite 213) Lizenzierung (Seite 7) Zugriff über den Wizard "SQL Server Import/Export" projektieren (Seite 64) Zugriff über OPC auf WinCC-Archive, Variablen und Meldungen Einleitung Mit OPC ist ein lizenzierter Zugriff auf Online- und Archivdaten von WinCC möglich. Die WinCC- OPC-Server stellen über die Software-Schnittstelle OPC dem OPC-Client die WinCC-Daten zur Verfügung. Als OPC-Client kann jede Software eingesetzt werden, die auf der jeweiligen OPC-Spezifikation basiert. OPC DA Der WinCC-OPC-DA-Server stellt die Daten des WinCC-Projektes anderen Anwendungen zur Verfügung. Die Anwendungen können dabei lokal oder auf Rechnern in der angeschlossenen Netzwerkumgebung laufen. So können WinCC-Variablen zum Beispiel in Microsoft Excel ausgegeben werden. Der WinCC-OPC-DA-Server und seine Lizenzierung ist Bestandteil des WinCC-Basisystems. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 35

36 Dokumentation 3.3 Anwendungsfälle OPC XML In einem Verteilten System haben WinCC-Clients Sichten auf mehrere WinCC-Server. Der WinCC-OPC-XML-Server stellt dem OPC-XML-Client die OPC-Prozessdaten als Web- Service zur Verfügung. Auf den Web-Service wird über das Internet mit HTTP zugegriffen. Der OPC-XML-Client ist nicht mehr auf das lokale Netzwerk begrenzt. So können OPC-XML- Clients beliebiger Plattformen sowohl über das Intranet wie auch über das Internet auf die WinCC Runtime-Daten zugreifen. OPC HDA Mit dem Server OPC HDA (Historical Data Access) ist der Zugriff auf historische Daten des WinCC-Archivsystems möglich. Bei der Installation ohne schreibenden Zugriff können die WinCC-Archivdaten nur gelesen und analysiert werden. Beim schreibenden Zugriff können die Daten analysiert, hinzugefügt, gelöscht und aktualisiert werden. Ein OPC-HDA-Client kann z.b. eingesetzt werden zur Analyse und Auswertung von Archivdaten oder zur Prozesskontrolle über Archive aus unterschiedlichen OPC-HDA- Servern. Hinweis Über OPC HDA ist kein Zugriff auf Meldearchive möglich. Der Einsatz ist nur für den Zugriff auf Prozesswertarchive möglich. OPC A&E Der Server OPC A&E (Alarms & Events) ermöglicht das Weiterleiten bzw. Quittieren von WinCC-Meldungen. Ein OPC-A&E-Client kann z.b. zur Analyse und gemeinsamen Archivierung von Alarmen aus unterschiedlichen OPC-A&E-Servern eingesetzt werden. WinCC-OPC-Server in einem redundanten System In einem redundanten System überwachen sich die WinCC-Server in Runtime gegenseitig, um den Ausfall eines Partners frühzeitig zu erkennen. Die WinCC-OPC-Server stellen über die Softwareschnittstelle OPC dem OPC-Client die WinCC Runtime-Daten zur Verfügung. Ein OPC-Client mit gleichzeitiger Sicht auf mehrere WinCC-OPC-Server kann zur zentralen Überwachung von verschiedenen redundanten Systemen dienen. Als OPC-Client kann jede Software eingesetzt werden, die auf der jeweiligen OPC- Spezifikation basiert. 36 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

37 Dokumentation 3.3 Anwendungsfälle Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "OPC" - Open Connectivity. Hinweis Fehler OPC_E_MAXEXCEEDED bei Zugriff auf Archive über OPC Fordert der OPC-Client beim synchronen oder asynchronen Lesen von Daten mehr als 2000 Werte an, so wird der Aufruf mit der Fehlermeldung OPC_E_MAXEXCEEDED abgewiesen. Dieser Grenzwert dient dazu, die Rechnerlast und die Aufrufdauer zu begrenzen. Die Begrenzung gilt nicht, wenn der gesamte Zeitbereich gelesen wird Transparenter Zugriff auf archivierte Daten Einleitung Die Archivierung von Prozesswerten und Meldungen dient zur Erfassung, Verarbeitung und Archivierung von Prozessdaten aus einer industriellen Anlage. Die erfassten Prozessdaten werden von den WinCC-Stationen in regelmäßigen Abständen auf den zentralen Archivserver "CAS" ausgelagert. Die archivierten Prozessdaten eines längeren Zeitraums sind also auf zwei Archivdatenbanken verteilt. Der transparente Zugriff sorgt dafür, dass die angeforderten Prozessdaten aus den beiden Archivdatenbanken zusammengestellt werden. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 37

38 Dokumentation 3.3 Anwendungsfälle Funktionsweise Das folgende Bild zeigt das Prinzip des transparenten Zugriff am Beispiel einer Benutzeranfrage nach Prozesswerten des letzten Monats: Das Ergebnis der Benutzeranfrage stellt sich dem Benutzer so dar, als ob die Prozesswerte aus einer Datenquelle stammen. Hinweis Für den transparenten Zugriff können Sie anstelle einer Connectivity Station auch einen Multiclient verwenden. Transparenter Zugriff in redundanten Systemen Bei redundant ausgelegten Systemen funktioniert der transparente Zugriff nach demselben Prinzip mit folgendem Unterschied: Wenn während einer Benutzeranfrage ein Server ausfällt, wird die Benutzeranfrage automatisch auf den redundanten Partner-Server umgeleitet. Transparenter Zugriff mit OPC Mit OPC haben Sie transparenten Zugriff auf alle Archivdatenbanken der WinCC-Stationen: OPC-Server OPC DA OPC HDA OPC A&E Serverbezeichnung WinCCConnectivity.OPCDAServer WinCCConnectivity.OPCHDAServer.1 WinCCConnectivity.OPCAEServer.1 38 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

39 Dokumentation 3.3 Anwendungsfälle Transparenter Zugriff über OLE DB-Provider Mit OLE DB-Provider können Sie nur auf Prozesswertarchive transparent zugreifen. Verwenden Sie beim transparenten Zugriff für die Datenbankverbindung die folgende Syntax: Data Source <SYMBOLISCHER RECHNERNAME>::\WinCC Catalog Name des WinCC-Projekts Funktionen des SQL-Servers Einleitung Nachfolgend finden Sie eine kurze Beschreibung wichtiger Funktionen, die im Microsoft SQL Server bereits implementiert sind. Microsoft bietet die Technische Dokumentation zum SQL Server 2008 zum Download an: Internet ( Funktionen Wizard "SQL Server Import/Export" Mit dem Wizard "SQL Server Import/Export" extrahieren Sie Daten, die von verteilten Quellen stammen und die Sie auf ein oder mehrere Ziele übertragen können. Eine Beschreibung eines Anwendungsfalles finden Sie in den Kapiteln "Zugriff über WinCC OLE DB-Provider" und "Zugriff mit dem Wizard "SQL Server Import/Export" projektieren". Jobs und Alerts Ein Job ist eine Serie von Operationen, die vom SQL Server Agent sequentiell ausgeführt werden. In einem Job können weitreichende Funktionen ausgeführt werden wie z.b. Transact- SQL-Skripte, Kommandozeilen-Applikationen und ActiveX-Skripte. Mit Jobs können regelmäßig zu wiederholende oder zeitgesteuerte Aufgaben ausgeführt werden. Durch die Erstellung von Anzeigen, den "Alerts", kann ein Job den Benutzer automatisch über den Status der Ausführung informieren. Backup Die Komponente "Backup" des SQL-Servers liefert einen wichtigen Schutz für kritische Daten in SQL-Server-Datenbanken. Damit können Schäden durch Speichermedien-Ausfälle, Anwenderfehler oder den dauerhaften Verlust eines Servers vermieden werden. Außerdem kann die Komponente für andere Anwendungsfälle nützlich sein, z.b. das Kopieren von Datenbanken zwischen verschiedenen Servern oder die Herstellung einer Kopie einer Datenbank über Backup und anschließendes Restore auf einen anderen Rechner. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 39

40 Dokumentation 3.3 Anwendungsfälle Replication Die Komponente "Replication" ermöglicht das Kopieren, Verteilen und Ändern von Daten innerhalb einer Firma. Dazu enthält der SQL-Server mehrere Methoden und Optionen zum Design einer Replication, Implementierung, Beobachtung und Administration und stellt damit die benötigte Funktionalität zum Verteilen von Daten und erhalten der Datenkonsistenz zur Verfügung. Database Maintenance Plans Nach der Erstellung, der Ergänzung von Objekten und Daten und ihrem Einsatz kann auch eine Wartung einer Datenbank erforderlich sein. So ist es zum Beispiel wichtig, von der Datenbank regelmäßig ein Backup zu erstellen oder zur Leistungssteigerung neue Indizes zu erstellen. Diese Punkte sollten bei der Datenbank- Erstellung berücksichtigt werden, um die Auswirkung auf die Benutzer sowie die benötigte Zeit und Ressourcen für die Wartung zu minimieren. Mit der Komponente "Database Maintenance Plans" können über einen Wizard ein oder auch mehrere Wartungspläne erstellt werden. Linked Server Mit dem Microsoft SQL Server ist es möglich, mit einem so genannten "Linked Server" eine Verbindung zu OLE-DB-Datenbanken erstellen. Der Einsatz eines "Linked Server" bietet z.b. die folgenden Vorteile. Es kann auf Datensätze aus den OLE-DB-Datenbanken zugegriffen und über Transact- SQL-Anweisungen in Tabellen dargestellt werden. Es können Befehle zu den OLE-DB-Datenquellen übermittelt und die entstehenden Ergebnis-Daten über Transact-SQL-Anweisungen in Tabellen dargestellt werden. Eine Beschreibung eines Anwendungsfalles zu WinCC OLE DB-Provider als "Linked Server" finden Sie im Kapitel "WinCC / Connectivity Pack: Einleitung". Siehe auch Übersicht: (Seite 24) Zugriff über den Wizard "SQL Server Import/Export" projektieren (Seite 64) Anwendungsfall 7: Zugriff über WinCC OLE DB-Provider (Seite 34) 40 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

41 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Zugriff auf Archivdaten über OLE DB-Provider Einführung Mit OLE DB haben Sie folgende Möglichkeiten, auf WinCC-Archivdaten zuzugreifen und diese über eine externe Schnittstelle anzuzeigen. Zugriff mit WinCC OLE DB-Provider Mit WinCC OLE DB können Sie auf alle WinCC-Archivdaten zugreifen. In Abhängigkeit von der Projektierung werden Prozessdaten von WinCC komprimiert abgelegt. Der WinCC OLE DB-Provider erlaubt einen transparenten Zugriff auch auf diese Daten. Um die Vorteile von Standard-SQL-Abfragen zu nutzen, verwenden Sie den "SQL Server Import / Export Wizard". Die entpackten Daten können Sie mit Hilfe des Wizards in einer Zwischendatenbank ablegen, auf die Sie mit Standard-SQL-Abfragen zugreifen können. Zugriff mit Microsoft OLE DB Mit Microsoft OLE DB können Sie auf WinCC User Archives zugreifen. Hinweis Mit Microsoft OLE DB ist nur der Zugriff auf WinCC User Archives getestet und freigegeben, nicht jedoch auf Melde- und Prozesswertarchive. Verwenden Sie für den Zugriff auf Melde- und Prozesswertarchive den WinCC OLE DB- Provider. Möglichkeiten der Projektierung Zum Zugriff auf die Datenbanken mit WinCC OLE DB können Sie eigene Applikationen schreiben. Für die Kommunikation mit dem WinCC OLE DB-Provider wird ADO DB in Applikationen eingesetzt, die z.b. mit Visual Basic, VBScript oder VBA erstellt wurden. Hinweis Sonderzeichen im Variablennamen Beachten Sie bei Variablennamen, dass Programmiersprachen wie Visual Basic, VBScript oder VBA nur folgende Zeichen im Variablennamen erlauben: "A...Z", "a...z", "0...9" sowie "_". Wenn Sie in WinCC in Variablennamen Sonderzeichen wie "," oder ";" verwenden, wird das Skript mit Fehlermeldung abgebrochen. Verwenden Sie in diesem Fall die "Variablen-ID", um eine Variable mit Sonderzeichen im Namen im Skript anzusprechen. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 41

42 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Prinzipielle Vorgehensweise 1. Für den Zugriff auf Archivdaten muss auf dem Rechner WinCC Basis, der Connectivity Pack-Server oder der Connectivity Pack-Client installiert sein. 2. Bei ausgelagerten Archiven stellen Sie die Verbindung zwischen der SQL-Datenbank und den ausgelagerten Archiven mit dem WinCC Archive Connector her. Hinweis Die WinCC RT-Archive im Verzeichnis "<Projektverzeichnis> \ ArchiveManager" und den zugehörigen Unterverzeichnissen dürfen nicht mit dem Archive Connector verbunden oder getrennt werden, da ihre Verbindung mit dem SQL-Server durch das WinCC Basis- System verwaltet wird. 3. Stellen Sie die Verbindung zur Datenbank her, z.b. über MS Excel oder eine eigene Applikation. Legen Sie die gewünschten Selektionskriterien fest und lesen Sie die Archivdaten. 4. Das Abfrageergebnis können Sie z.b. in MS Excel darstellen oder als Csv-Datei exportieren. Siehe auch Zugriff über den Wizard "SQL Server Import/Export" projektieren (Seite 64) Abfragen der Archivdaten (Seite 50) Verbindung zur Archivdatenbank herstellen (Seite 47) WinCC Archive Connector (Seite 43) Grundlagen zu OLE DB (Seite 42) Grundlagen zu OLE DB Einleitung Über die von WinCC zur Verfügung gestellte OLE DB-Schnittstelle und den zugehörigen Datenbank-Provider haben Sie die Möglichkeit, auf Prozesswert- und Meldearchive zuzugreifen. OLE DB OLE DB ist ein offener Standard für einen schnellen Zugriff auf unterschiedliche Datenbanken. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Datenbank relational ist oder nicht. Die Verbindung zwischen der OLE DB-Ebene und der Datenbank wird durch einen Datenbank- Provider hergestellt. OLE DB-Schnittstellen und -Provider werden von unterschiedlichen Herstellern angeboten. 42 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

43 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider WinCC OLE DB-Provider Über den WinCC OLE DB-Provider können Sie direkt auf die, in der MS SQL Server- Datenbank abgelegten, WinCC-Archivdaten zugreifen. In Abhängigkeit von der Projektierung werden Prozessdaten von WinCC komprimiert abgelegt. Der WinCC OLE DB-Provider erlaubt einen transparenten Zugriff auch auf diese Daten. Hinweis Wenn WinCC ein volles Archiv schließt und ein neues Archiv öffnet, werden über den OLE DB- Provider kurzzeitig keine Daten aus Melde- und Prozesswertarchiven gelesen. Microsoft OLE DB Mit Microsoft OLE DB können Sie nur auf WinCC User Archives zugreifen. Zum Schutz vor unberechtigten Zugriffen über MS OLE DB können vom Administrator der Datenbanken geeignete Maßnahmen getroffen werden. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Sicherheitseinstellungen beim Zugriff auf SQL-Datenbanken über MS OLE DB". Hinweis Mit Microsoft OLE DB ist nur der Zugriff auf WinCC User Archives getestet und freigegeben, nicht jedoch auf Melde- und Prozesswertarchive. Verwenden Sie für den Zugriff auf Melde- und Prozesswertarchive den WinCC OLE DB- Provider. Siehe auch Sicherheitseinstellungen beim Zugriff auf SQL-Datenbanken über MS OLE DB (Seite 74) Zugriff auf Archivdaten über OLE DB-Provider (Seite 41) Lizenzierung (Seite 7) WinCC Archive Connector Einleitung Der WinCC "Archive Connector" dient zur Konfiguration des Zugriffs auf die Archivdatenbank. Das Tool ist Bestandteil von WinCC DataMonitor und Connectivity Pack. Mit dem Archive Connector können bereits ausgelagerte WinCC-Archive wieder mit einem SQL-Server verbunden werden. Danach können der DataMonitor-Client oder der WinCC OLE DB-Provider auf die Archive zugreifen. Funktionen des WinCC Archive Connector: Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 43

44 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Manuelles Verbinden: Lokale Datenbanken können ausgewählt und mit dem lokalen SQL- Server verbunden werden. Manuelles Trennen der Verbindung: Verbundene Datenbanken können ausgewählt und die Verbindung mit dem SQL-Server getrennt werden. Automatisches Verbinden: Es können lokale Verzeichnisse ausgewählt werden, in denen WinCC-Archive ausgelagert werden. Es werden alle Archive automatisch mit dem SQL- Server verbunden, die in den gewählten Verzeichnissen ab dem Zeitpunkt der Aktivierung der Änderungsüberwachung hinzugefügt werden. Der Archive Connector kann nur mit einem lokalen SQL-Server und einer Lizenz von WinCC DataMonitor oder WinCC Connectivity Pack betrieben werden. Nach dem Abschluss der Konfiguration kann der Archive Connector beendet werden. Hinweis Die WinCC RT-Archive im Verzeichnis "<Projektverzeichnis> \ ArchiveManager" und den zugehörigen Unterverzeichnissen dürfen nicht mit dem Archive Connector verbunden oder getrennt werden, da ihre Verbindung mit dem SQL-Server durch das WinCC Basis-System verwaltet wird. Der Pfad der ausgelagerten WinCC-Archive wird in WinCC mit dem Archive Configurator z.b. des Tag Logging projektiert, nicht mit dem WinCC Archive Connector. Soll auf ausgelagerte Archive zugegriffen werden, die auf Wechselmedien liegen wie z.b. Band- oder MOD-Laufwerke, so ist bei einem Mediumwechsel im Laufwerk zu beachten, dass zuvor die Verbindung zu den Archiven auf diesem Medium mit Hilfe des Archive Connector getrennt wird. Nach dem Mediumwechsel sollte durch den Benutzer im Archive Connector geprüft werden, ob die Archive auf dem neuen Medium verbunden sind. Die Konfiguration mit dem WinCC Archive Connector sollte nur einem begrenzten Personenkreis möglich sein. Deshalb sollte der Zugriff auf das Tool geschützt werden über das Windows-Benutzerrecht "Administratoren" oder über sonstige Windows- Schutzmechanismen, z. B. Ablage in einem geschützten Verzeichnis. Hinweis Verwenden Sie den Archive Connector, um mit Connectivity Pack oder DataMonitor auf die verbundenen Archive zuzugreifen. Sie haben mit folgenden Objekten keinen Zugriff auf die mit dem Archive Connector verbundenen Archive: WinCC Alarm Control WinCC Online Trend Control WinCC Online Table Control WinCC Online Function Control 44 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

45 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Registerkarte Konfiguration Auf der Registerkarte Konfiguration werden die Archivierungsverzeichnisse angezeigt und verwaltet, auf die der Zugriff über Web oder über den WinCC OLE DB-Provider möglich sein soll. Über die Schaltflächen können Archivierungsverzeichnisse hinzugefügt oder entfernt werden. Für jedes Archivierungsverzeichnis muss bei der Konfiguration ein symbolischer, eindeutiger Name vergeben werden. Den symbolischen Namen verwenden der DataMonitor-Client oder der WinCC OLE DB- Provider für den Zugriff auf das Archiv. Der Name wird auch beim Verwalten und Verbinden ausgelagerter Daten von mehreren Rechnern bzw. Projekten verwendet. Für den symbolischen Namen dürfen nur in der SQL-Syntax zulässige Zeichen verwendet werden. Durch Aktivierung des zugehörigen Kontrollkästchens werden alle Archive automatisch mit dem SQL-Server verbunden, die in dem gewählten Verzeichnis ab dem Aktivierungszeitpunkt hinzugefügt werden. Wenn Sie die Überwachung aktivieren oder deaktivieren, wird die Änderung erst nach dem Schließen des Archive Connectors wirksam. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 45

46 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Registerkarte Archive verbinden/trennen Auf der Registerkarte Archive verbinden/trennen sind alle Archive aufgeführt, die in den Archivierungsverzeichnissen vorhanden sind. Zu jedem Archiv wird der Verbindungsstatus angezeigt. Die Verbindung zu den Archiven kann über die Schaltflächen aufgebaut oder getrennt werden. Der Archivtyp wird im Feld "Typ" dargestellt. "A" = Alarm Logging; "TF" = Tag Logging (Fast); "TS"= Tag Logging (Slow). 46 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

47 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider In den Spalten "Von" und "Bis" erfolgt die Angabe für die lokale Zeitzone. Hinweis Das Verbinden mehrerer ausgelagerter Archive mit dem SQL-Server kann einige Sekunden in Anspruch nehmen. Es ist nicht möglich, eine Datenbankdatei mit dem gleichen Namen zweimal zu verbinden. Der WinCC Archive Connector verbindet abgeschlossene und über Backup ausgelagerte Archive mit dem SQL-Server. Nicht abgeschlossene Archive werden nicht unterstützt. Die Oberflächen-Sprache des Archive Connectors ist abhängig von den Einstellungen in den Regions- und Sprachoptionen von Windows. Hinweis Mit SQL Server 2000 erzeugte Archive können Sie nur dann verbinden, wenn Sie den Schreibschutz des Archivs entfernen. Archive, die einmal verbunden sind, können Sie nicht mehr mit dem Archive Connector des Connectivity Pack unter SQL Server 2000 verbinden. Um auf CD oder DVD ausgelagerte Archive zu verbinden, kopieren Sie die Archive auf einen Datenträger, auf dem Sie den Schreibschutz entfernen können Verbindung zur Archivdatenbank herstellen Einleitung Die Verbindung zwischen der Anwendung und der Archivdatenbank wird bei ActiveX- Datenobjekten (ADO) über das Connection-Objekt hergestellt. Ein wichtiger Parameter ist dabei der ConnectionString. Der ConnectionString enthält alle benötigten Angaben für den Zugriff über den OLE DB-Provider auf die Datenbank. Aufbau des ConnectionString "Provider = Name des OLE DB-Providers; Catalog=Datenbankname;Data Source=Servername;" Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 47

48 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Parameter Provider Catalog Data Source Beschreibung Name des OLE DB-Providers: z.b. WinCCOLEDBProvider Name der WinCC-Datenbank Bei WinCC RT-Datenbanken verwenden Sie die Datenbanknamen, die mit "R" enden. <Datenbankname_R>. Es kann auch die Datenbank "CC_ExternalBrowsing" benutzt werden. Wenn Sie über den WinCC Archive Connector ausgelagerte WinCC-Archive mit dem SQL-Server verbunden haben, verwenden Sie den symbolischen Namen. Hinweis Geben Sie für den transparenten Zugriff für "Catalog" den Namen des WinCC-Projekts an, z. B.: "Catalog=WinCC_Project_Name". Hinweis Wenn Sie mit "CC_ExternalBrowsing" auf Meldearchive oder ausgelagerte Archive zugreifen, kann der Zugriff mehrere Minuten dauern. Servername Lokal: ".\WinCC" oder "<Rechnername>\WinCC" Remote: "<Rechnername>\WinCC" Hinweis Geben Sie beim transparenten Zugriff auf den Central Archive Server oder bei redundanten Servern über den OLE DB-Provider für "Data Source" Folgendes ein: <Symbolischer Rechnername>::\WinCC. Hinweis Wenn Sie direkt auf eine Archivvariable auf dem Central Archive Server "CAS" zugreifen, dann verwenden Sie den Namen der Archivvariablen. Der Central Archive Server "CAS" liefert als ID die CAS-ID zurück und nicht die ID der Archivvariablen: <SYMBOLISCHER RECHNERNAME>\\<Achive_Var_Name> Beispiel Prozesswert- oder Meldearchiv: Im folgenden Beispiel wird ein Connection-Objekt erzeugt und anschließend die Verbindung zur WinCC-Datenbank (Prozesswert- oder Meldearchiv) geöffnet. Set conn = CreateObject("ADODB.Connection") conn.open "Provider=WinCCOLEDBProvider. 1;Catalog=CC_OpenArch_03_05_27_14_11_46R;Data Source=.\WinCC" Beispiel Anwenderarchiv: Im folgenden Beispiel wird ein Connection-Objekt erzeugt und anschließend die Verbindung zum WinCC-Anwenderarchiv geöffnet. Set conn = CreateObject("ADODB.Connection") 48 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

49 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider conn.open "Provider=SQLOLEDB.1; Integrated Security=SSPI; Persist Security Info=false; Initial Catalog=CC_OpenArch_03_05_27_14_11_46R; Data Source=.\WinCC" Hinweis Um die Performance bei lokalem Zugriff zu verbessern, tragen Sie bei Data Source "<Rechnername>\WinCC" ein anstelle von ".\WinCC". Siehe auch Beispiel: Zugriff auf Archivdaten mit DataConnector Wizard projektieren (Seite 215) Beispiel: Zugriff auf Archivdaten mit VB projektieren (Seite 213) Abfrage für Anwenderarchive (Seite 62) Abfrage für Meldearchive (Seite 58) Abfrage für Prozesswertarchive (Seite 52) Abfragen der Archivdaten Darstellung der Prozesswertarchive Einleitung Das Abfrageergebnis wird als Recordset zurückgegeben. In diesem Kapitel wird der Aufbau des Recordsets für Prozesswertarchive beschrieben. Recordset-Aufbau Feldname Typ Kommentar ValueID Integer 4 Byte oder Integer 8 Byte TimeStamp Datetime Zeitstempel RealValue Real 8 Byte Variablenwert Eindeutige Identifikation des Wertes. Die Länge hängt von der Art der Abfrage ab. Quality Integer 4 Byte QualityCode des Werts (z.b. "gut" oder "schlecht") Flags Integer 4 Byte Interner Steuerungsparameter Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 49

50 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Siehe auch Abfragen der Archivdaten (Seite 50) Verbindung zur Archivdatenbank herstellen (Seite 47) Zugriff auf Archivdaten über OLE DB-Provider (Seite 41) Grundlagen zu OLE DB (Seite 42) Abfragen der Archivdaten Einleitung Die Abfragen werden mit dem Command-Objekt an die Datenbank übergeben. Ein wichtiger Parameter neben dem ConnectionString ist dabei der CommandText. Der CommandText übergibt die Abfrage. Das Ergebnis wird als Recordset zurückgegeben. Hinweis Zeitbereich beim Abfragen der Archive für Meldungen und Prozesswerte Wird beim Abfragen der Archive für Meldungen oder Prozesswerte ein Zeitbereich gewählt, in dem keine Meldungen oder Werte in den Archiven vorhanden sind, so erfolgt keine Hinweis- Meldung oder sonstige Anzeige dieses Zustands. Soll dieser Zustand angezeigt werden, so muss durch den Anwender eine Fehlerbehandlung erfolgen. Eine einfache Ausführung dieser Fehlerbehandlung ist im Beispielskript unter dem Thema "Beispiel: Meldearchivdaten mit dem WinCC OLE DB-Provider lesen" gezeigt. In den folgenden Beispielen wird jeweils ein Command-Objekt erzeugt und die Abfrage als CommandText übergeben. Zu den folgenden Aufbaubeispielen für den CommandText gehört auch der ConnectionString, dessen Aufbau unter "Verbindung zur Archivdatenbank herstellen" beschrieben ist. Aufbau des CommandText Prozesswertarchive: Set ors = CreateObject("ADODB.Recordset") Set ocom = CreateObject("ADODB.Command") ocom.commandtype = 1 Set ocom.activeconnection = conn ocom.commandtext = "TAG:R,'PVArchive\Tag1',' :10:00.000',' :00:00.000'" Meldearchive Set ors = CreateObject("ADODB.Recordset") Set ocom = CreateObject("ADODB.Command") 50 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

51 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider ocom.commandtype = 1 Set ocom.activeconnection = conn ocom.commandtext = "ALARMVIEW:Select * FROM AlgViewEnu" Anwenderarchive Set ors = CreateObject("ADODB.Recordset") Set ocom = CreateObject("ADODB.Command") ocom.commandtype = 1 Set ocom.activeconnection = conn ocom.commandtext = "SELECT * FROM UA#Test" Ort des RecordSet festlegen Um für die Abfrage von Archivdaten den Ort des RecordSet festzulegen, müssen Sie für die Eigenschaft "CursorLocation" den Wert "3" verwenden, z.b. "conn.cursorlocation = 3". Das RecordSet wird auf dem Client erstellt. Siehe auch Beispiel: Prozesswertarchiv mit dem WinCC OLE DB-Provider und Visual Basic 6 lesen (Seite 223) Darstellung der Anwenderarchive (Seite 64) Darstellung der Meldearchive (Seite 60) Darstellung der Prozesswertarchive (Seite 49) Abfrage für Anwenderarchive (Seite 62) Abfrage für Meldearchive (Seite 58) Abfrage für Prozesswertarchive (Seite 52) Verbindung zur Archivdatenbank herstellen (Seite 47) WinCC Archive Connector (Seite 43) Grundlagen zu OLE DB (Seite 42) Beispiele für den Zugriff über OLE DB-Provider (Seite 213) Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 51

52 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Abfrage für Prozesswertarchive Prinzip Mit der folgenden Abfrage können Sie auf ein Prozesswertarchiv zugreifen. Über Filterkriterien können die Daten selektiert werden. Die Abfragen werden mit dem Command-Objekt an die Datenbank übergeben. Hinweis Die Länge der ValueID kann unterschiedlich sein. Bei Datenbanken, die auf einem zentralen Archivserver (CAS) verarbeitet wurden, ist die ValueID 8 Byte lang und enthält im HI-DWORD-Bereich eine Serverkennung sowie im LO-DWORD-Bereich die vom jeweiligen Server vergebene ValueID. Bei allen anderen Datenbanken ist die ValueID 4 Byte lang und enthält lediglich die vom WinCC Server vergebene, eindeutige ValueID. Die 4-Byte-Abfrage über TAG:R ist zur Kompatibilität in jedem Fall weiterhin möglich. Die hier zurückgelieferte 4-Byte-ValueID ist aber im Fall von CAS-Datenbanken nicht mehr eindeutig. Abfragen auf Prozesswertarchive sind begrenzt auf max. 20 Variablen mit jeweils max. 128 Zeichen pro Variable. Syntax Beachten Sie, dass die Abfrage keine Leerzeichen enthalten darf. Abfrage von 8 Byte langen ValueIDs: TAG_LLVID:R,<ValueID oder ValueName>,<TimeBegin>,<TimeEnd>[,<SQL_clause>][,<TimeStep>] Abfrage von 4 Byte langen ValueIDs: TAG:R,<ValueID oder ValueName>,<TimeBegin>,<TimeEnd>[,<SQL_clause>] [,<TimeStep>] 52 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

53 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Parameter Parameter ValueID ValueName TimeBegin TimeEnd SQL_Clause TimeStep Beschreibung ValueID aus der Datenbank-Tabelle Mehrfachnennungen sind möglich, z.b. "TAG:R,(ValueID_1;ValueID_2;ValueID_x),<TimeBegin>,<TimeEnd>" ValueName im Format 'ArchiveName\Value_Name'. Der Parameter <ValueName> muss in einfache Anführungszeichen gesetzt werden. Mehrfachnennungen sind möglich, z.b. "TAG:R,('ValueName_1';'ValueName_2';'ValueName_x'), <TimeBegin>,<TimeEnd>" Hinweis Beachten Sie bei Variablennamen, dass Programmiersprachen wie Visual Basic, VBScript oder VBA nur folgende Zeichen im Variablennamen erlauben: "A...Z", "a...z", "0...9" sowie "_". Wenn Sie in WinCC in Variablennamen Sonderzeichen wie "," oder ";" verwenden, wird das Skript mit Fehlermeldung abgebrochen. Verwenden Sie in diesem Fall die "Variablen-ID", um eine Variable mit Sonderzeichen im Namen im Skript anzusprechen. Startzeitpunkt im Format 'YYYY-MM-DD hh:mm:ss.msc' Bei der Verwendung von <TimeStep> muss <TimeBegin> als absolute Zeit angegeben werden. Es ist keine relative Angabe oder " :00:00.000" möglich. Endzeitpunkt im Format 'YYYY-MM-DD hh:mm:ss.msc' Filterkriterium in SQL-Syntax: [WHERE search_condition] [ORDER BY {order_expression [ASC DESC] } ] Das Kriterium "ORDER BY" kann nur mit angegebener Sortierfolge "{order_expression [ASC DESC] }" benutzt werden. Beispiel: Die folgende Abfrage liefert alle Werte der Variablen "ValueName_1" und "ValueName_2" zurück, die unter 50 oder über 100 liegen. "TAG:R,('ValueName_1';'ValueName_2'),<TimeBegin>,<TimeEnd>, 'WHERE RealValue > 100 OR RealValue < 50'" Werte im angegebenen Zeitintervall werden zusammengefasst, beginnend mit dem Startzeitpunkt <TimeBegin> Format: 'TIMESTEP=x,y' x = Intervall in Sekunden y = Aggregationstyp, definiert das Intervall-Ergebnis Folgende Werte für den Aggregationstyp sind möglich: Ohne Interpolation Mit Interpolation Bedeutung Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 53

54 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Parameter Beschreibung 1 (FIRST) 2 (LAST) 3 (MIN) 4 (MAX) 5 (AVG) 6 (SUM) 7 (COUNT) 257 (FIRST_INTERPOLATED) 258 (LAST_INTERPOLATED) 259 (MIN_INTERPOLATED) 260 (MAX_INTERPOLATED) 261 (AVG_INTERPOLATED) 262 (SUM_INTERPOLATED) 263 (COUNT_INTERPOLATED) Erster Wert Letzter Wert Minimalwert Maximalwert Mittelwert Summe Anzahl der Werte Ohne Interpolation bedeutet: Wenn im Intervall keine Werte vorhanden sind, wird kein Intervall-Ergebnis zurückgegeben. Mit Interpolation bedeutet: Wenn im Intervall keine Werte vorhanden sind, wird der Wert durch lineare Interpolation aus den Ergebnissen der nächsten nichtleeren Nachbarintervalle gebildet. Es erfolgt keine Extrapolation. Beispiel: Bei TIMESTEP=60,257 wird für jedes Intervall von 60 Sekunden der erste Wert dieses Intervalls oder - wenn es in dem Intervall keine Werte gibt - der linear interpolierte Wert aus den ersten Werten der Nachbarintervalle zurückgeliefert. "TAG:R,1,' :03:00.000',' :10:00.000','TIMESTEP=60,257'" Hinweis <TimeBegin> und <TimeEnd> dürfen nicht beide "ZERO" = " :00:00.000" sein. Um die Performance zu verbessern, verwenden Sie in der Abfrage den Parameter "ValueID" anstelle von "ValueName". Die "ValueID" können Sie aus der Tabelle "Archive" ermitteln. Einige Anwendungen können bei Prozesswerten die Zeit nicht in 1-ms-Schritte auflösen, was zu Ungenauigkeiten führen kann. Ein Beispiel zur Auflösung der Millisekunden aus dem Zeitstempel von Prozesswerten finden Sie im VB-Skript "SplitDateTimeAndMs" im Kapitel "Beispiel: Prozesswertarchiv mit dem WinCC OLE DB-Provider lesen". Das Skript ist auch im Demoprojekt "OpConPack" implementiert. Auswahl eines absoluten Zeitraums Lesen vom Startzeitpunkt <TimeBegin> bis zum Endzeitpunkt <TimeEnd>. Beispiel A1: Liest Werte der ValueID 1 vom Startzeitpunkt 9:03 Uhr bis zum Endzeitpunkt 9:10 Uhr. "TAG:R,1,' :03:00.000',' :10:00.000'" Auswahl eines relativen Zeitraums Lesen vom Beginn der Aufzeichnung: <TimeBegin> = ' :00:00.000' Lesen bis zum Ende der Aufzeichnung: <TimeEnd> = ' :00:00.000' 54 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

55 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider <TimeBegin> und <TimeEnd> dürfen jedoch nicht beide "ZERO" = ' :00:00.000' sein. Hinweis Geben Sie einen relativen Zeitraum, den Sie aus einer verbundenen Archivdatenbank abfragen wollen, im folgenden Format an: DD hh:mm:ss.msc Bei der Angabe eines Zeitraums in Monaten können die Inhalte fehlerhaft sein, da ein Monat zwischen 28 und 31 Tagen hat. Beispiel B1: Liest ab dem absoluten Zeitpunkt von "TimeBegin" bis zum Ende der Aufzeichnung, also dem letzten archivierten Wert. <TimeBegin> = ' :00:00.000', <TimeEnd> = ' :00:00.000' Beispiel B2: Liest ab dem absoluten Zeitpunkt von "TimeBegin" 10 Sekunden weiter. <TimeBegin> = ' :00:00.000', <TimeEnd> = ' :00:10.000' Beispiel B3: Liest 10 Sekunden zurück, ab dem absoluten Zeitpunkt von "TimeEnd". <TimeBegin> = ' :00:10.000', <TimeEnd> = ' :00:00.000' Beispiel B4: Liest für mehrere ValueIDs (1;3;5;6) die Werte der letzten Stunde, von der Zeit des letzten archivierten Werts ausgehend. "TAG:R,(1;3;5;6),' :00:00.000',' :00:00.000'" Beispiel B5: Liest für die Variable "TAG_2" aus dem Archiv "ArTags" die Werte der letzten fünf Minuten, von der Zeit des letzten archivierten Werts ausgehend. "TAG:R,'ArTags\TAG_2',' :05:00.000',' :00:00.000'" Das folgende Bild zeigt ein mögliches Ergebnis dieses Beispiels. Die Abfrage erfolgte im Connectivity Pack Demo-Projekt. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 55

56 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Mehrere Rückgabewerte zu einer Abfrage durch Filter auf Variablenwert Beispiel C1: Die folgende Abfrage benutzt zusätzlich den Parameter <SQL_Clause> und liefert alle Werte der Variablen mit der ValueID "3" und "6" zurück, die unter 50 oder über 100 liegen. "TAG:R,(3;6),<TimeBegin>,<TimeEnd>,'WHERE RealValue > 100 OR RealValue < 50'" Abfrage mit Parameter <TimeStep> Beispiel C2: Die folgende Abfrage benutzt den Parameter <TimeStep> und liefert alle Werte der ValueID "1" zurück, vom Startzeitpunkt "TimeBegin" bis 5 Minuten später, in Intervallen von "60" Sekunden mit dem Aggregationstyp "5" = "Mittelwert ohne Interpolation". "TAG:R,1,' :00:00.000',' :05:00.000', 'TIMESTEP=60,5'" Die folgende Grafik zeigt das Abfrageergebnis. In der linken Tabelle sind die Archivdaten dargestellt, die mit einem Archivierungszyklus von 30 Sekunden archiviert wurden. In der rechten Tabelle ist das Abfrageergebnis dargestellt. Es wird der Mittelwert aus jeweils zwei Archivwerten der Sekunde "0" und der Sekunde "30" gebildet und mit dem ersten Zeitstempel des Berechnungszeitraums, der Sekunde "0", angezeigt. 56 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

57 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Beispiel C3: Die folgende Abfrage benutzt den Parameter <TimeStep> und liefert alle Werte der ValueIDs "1" und "2" zurück, vom Startzeitpunkt "TimeBegin" bis 2 Minuten später, in Intervallen von "15" Sekunden mit dem Aggregationstyp "261" = "Mittelwert mit linearer Interpolation". "TAG:R,(1;2),' :00:00.000',' :02:00.000', 'TIMESTEP=15,261'" Die folgende Grafik zeigt das Abfrageergebnis. In der linken Tabelle sind die Archivdaten dargestellt, die mit einem Archivierungszyklus von 30 Sekunden archiviert wurden. In der rechten Tabelle ist das Abfrageergebnis dargestellt. Die Archivwerte der Sekunden "0" und "30" werden unverändert mit ihrem Zeitstempel im Abfrageergebnis angezeigt. Für die Sekunde "15" wird der linear interpolierte Wert aus den Archivwerten der Sekunden "0" und "30" gebildet. Für die Sekunde "45" wird der linear interpolierte Wert aus den Archivwerten der Sekunde "30" der gleichen Minute und der Sekunde "0" der folgenden Minute gebildet. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 57

58 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Siehe auch Beispiel: Prozesswertarchiv mit dem WinCC OLE DB-Provider und Visual Basic 6 lesen (Seite 223) Darstellung der Prozesswertarchive (Seite 49) Abfrage für Meldearchive Einleitung Mit der folgenden Abfrage können Sie auf das Meldearchiv zugreifen. Über Filterkriterien können die Daten selektiert werden. Die Abfrage wird mit dem Command-Objekt an die Datenbank übergeben. Informationen zum Status von Meldungen finden Sie im WinCC Information System unter "Arbeiten mit WinCC > ANSI-C zum Erstellen von Funktionen und Aktionen > ANSI-C Funktionsbeschreibungen > Anhang > Strukturdefinitionen > Strukturdefinition MSG_RTDATA_STRUCT". Bei Abfragen auf die Meldearchive wird das Ergebnis archivweise zusammengefasst, aber es erfolgt keine Sortierung über alle abgefragten Archivsegmente. Soll eine Sortierung erfolgen, so ist die Filterbedingung entsprechend zu erweitern z. B. für zeitfolgerichtige Sortierung mit "ORDER BY DateTime ASC, MS ASC". 58 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

59 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Syntax ALARMVIEWEX:SELECT * FROM <ViewName>[WHERE <Condition>..., optional] Parameter Parameter ViewName Condition Beschreibung Name der Datenbanktabelle. Die Tabelle muss in der gewünschten Sprache angegeben werden. Der "ViewName" für die fünf europäischen Sprachen lautet beispielweise: ALGVIEWEXDEU: deutsche Meldearchivdaten ALGVIEWEXENU: englische Meldearchivdaten ALGVIEWEXESP: spanische Meldearchivdaten ALGVIEWEXFRA: französische Meldearchivdaten ALGVIEWEXITA: italienische Meldearchivdaten Der "ViewName" für die asiatischen Sprachen lautet: ALGVIEWEXCHS: chinesische (simplified) Meldearchivdaten ALGVIEWEXCHT: chinesische (traditionell) Meldearchivdaten ALGVIEWEXJPN: japanische Meldearchivdaten ALGVIEWEXKOR: koreanische Meldearchivdaten Hinweis Es werden die Sprachen unterstützt, die im WinCC-Basissystem installiert bzw. in der WinCC Text Library projektiert sind. Informationen über die möglichen Abfrage-Sprachen bzw. den entsprechenden "ViewName" finden Sie im SQL-Server in den verbundenen Meldearchiven unter "Views". Darin werden alle Sprachen mit ihren Kennungen z.b. "ALGVIEWEXENU" angezeigt, die im jeweiligen Archiv unterstützt werden. Filterkriterium z.b.: DateTime>' ' AND DateTime<' ' DateTime>' :30:00' MsgNr = 5 MsgNr in (4, 5) State = 2 Bei DateTime können nur absolute Zeitangaben verwendet werden. Beispiel 1: Liest alle Einträge der Meldung Nummer 5, die nach dem erfasst wurden. "ALARMVIEWEX:SELECT * FROM ALGVIEWEXENU WHERE MsgNr = 5 AND DateTime>' '" Beispiel 2: Liest alle Meldungen mit dem Zeitstempel zwischen und "ALARMVIEWEX:SELECT * FROM ALGVIEWEXENU WHERE DateTime>' ' AND DateTime<' '" Das nachfolgende Bild zeigt ein mögliches Ergebnis dieses Beispiels. Die Abfrage erfolgte im Connectivity Pack Demo-Projekt. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 59

60 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Siehe auch Darstellung der Meldearchive (Seite 60) Beispiel: Meldearchivdaten mit dem WinCC OLE DB-Provider und Visual Basic 6 lesen (Seite 236) Darstellung der Meldearchive Einleitung Das Abfrageergebnis wird als Recordset zurückgegeben. In diesem Kapitel wird der Aufbau des Recordset für Meldearchive beschrieben. Informationen zum Status von Meldungen finden Sie im WinCC Information System unter "Arbeiten mit WinCC > ANSI-C zum Erstellen von Funktionen und Aktionen > ANSI-C Funktionsbeschreibungen > Anhang > Strukturdefinitionen > Strukturdefinition MSG_RTDATA_STRUCT". Recordset-Aufbau Position Feldname Typ Kommentar 1 MsgNr Integer 4 Byte Meldenummer 2 State Small Integer 2 Byte Status der Meldung 3 DateTime DateTime 8 Byte Zeitstempel der Meldung (Datum/Uhrzeit ohne Millisekunden) 60 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

61 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Position Feldname Typ Kommentar 4 Ms Small Integer 2 Byte Zeitstempel der Meldung (Millisekunden) 5 Instance VarChar(255) Instanzname der Meldung 6 Flags1 Integer 4 Byte (nur interne Verwendung) 7 PValueUsed Integer 4 Byte Verwendete Prozesswerte 8 bis 17 PValue1 bis PValue10 Real 8 Byte numerischer Prozesswert 1 bis bis 27 PText1 bis PText10 VarChar(255) Prozesswerttext 1 bis Computername VarChar(255) Rechnername 29 Application VarChar(255) Applikationsname 30 Comment VarChar(255) Kommentar 31 Username VarChar(255) Benutzername 32 Counter Integer 4 Byte Fortlaufender Meldezähler 33 TimeDiff Integer 4 Byte Zeitdifferenz zum Zustand "Gekommen" 34 Classname VarChar(255) Name der Meldeklasse 35 Typename VarChar(255) Name der Meldeart 36 Class Small Integer 2 Byte 37 Type Small Integer 2 Byte ID der Meldeklasse ID der Meldeart 38 bis 47 Text1 bis Text10 VarChar(255) Meldetext 1 bis AG_NR Small Integer 2 Byte 49 CPU_NR Small Integer 2 Byte Nummer des AG Nummer der CPU 50 CrComeFore Integer 4 Byte Vordergrundfarbe für Status "gekommen" 51 CrComeBack Integer 4 Byte Hintergrundfarbe für Status "gekommen" 52 CrGoFore Integer 4 Byte Vordergrundfarbe für Status "gegangen" 53 CrGoBack Integer 4 Byte Hintergrundfarbe für Status "gegangen" 54 CrAckFore Integer 4 Byte Vordergrundfarbe für Status "quittiert" 55 CrAckBack Integer 4 Byte Hintergrundfarbe für Status "quittiert" 56 LocaleID Integer 4 Byte Ort des Alarms 57 Priority Integer 4 Byte Priorität 58 AP_type Integer 4 Byte Loop in Alarm 59 AP_name VarChar(255) Loop in Alarm Funktionsname 60 AP_PAR VarChar(255) Loop in Alarm Bild 61 InfoText VarChar(255) Infotext 62 TxtCame VarChar(255) Text gekommen 63 TxtWent VarChar(255) Text gegangen 64 TxtCameNWent VarChar(255) Text gekommen und gegangen 65 TxtAck VarChar(255) Text quittiert 66 AlarmTag Integer 4 Byte Meldevariable 67 AckType Small Integer 2 Byte Quittiertyp Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 61

62 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Position Feldname Typ Kommentar 68 Params Integer 4 Byte Parameter 69 Servername VarChar(255) Servername Siehe auch Abfragen der Archivdaten (Seite 50) Verbindung zur Archivdatenbank herstellen (Seite 47) Zugriff auf Archivdaten über OLE DB-Provider (Seite 41) Grundlagen zu OLE DB (Seite 42) Abfrage für Anwenderarchive Einleitung Mit der folgenden Abfrage können Sie über MS OLE DB-Provider auf WinCC-Anwenderarchive zugreifen. Der Zugriff kann lesend und schreibend erfolgen, um die gespeicherten Daten auszuwerten oder auch zu ändern und zu speichern. Über Filterkriterien können die Daten selektiert werden. Die Abfrage wird mit dem Command- Objekt an die Datenbank übergeben. Hinweis Beachten Sie beim Zugriff über den MS OLE DB-Provider auf WinCC-Anwenderarchive: Stellen Sie sicher, dass kein schreibender Zugriff gleichzeitig über MS OLE DB-Provider und über WinCC möglich ist. Dadurch vermeiden Sie Inkonsistenzen in den Archiven. Änderungen über MS OLE DB-Provider werden in WinCC Runtime erst nach einer Neuanwahl des User Archive Table Controls durch einen Bildwechsel angezeigt. Die aktuellen Daten der Anwenderarchive werden dabei neu eingelesen. Über MS OLE DB-Provider geänderte Anwenderarchive werden in einem redundanten System nicht abgeglichen. Beachten Sie, dass WinCC-Updates zu Änderungen im Datenbank-Schema führen können. Schema-Änderungen sind auch bei der Installation von Hotfixes und Service Packs möglich. In diesem Fall müssen Sie den lesenden und schreibenden Zugriff entsprechend anpassen. Syntax Lesen von Werten SELECT * FROM UA#<ArchiveName>[WHERE <Condition>..., optional] Schreiben von Werten UPDATE UA#<ArchiveName> SET UA#<ArchiveName>.<Column_n> = <Value> [WHERE <Condition>..., optional] 62 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

63 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Einfügen eines Datensatzes INSERT INTO UA#<ArchiveName> (ID,<Column_1>,<Column_2>,<Column_n>) VALUES (<ID_Value>, Value_1,Value_2,Value_n) Löschen eines Datensatzes DELETE FROM UA#<ArchiveName> WHERE ID = <ID_Number> Parameter Parameter ArchiveName Condition Beschreibung Name des Anwenderarchivs. Filterkriterium z.b.: LastAccess>' ' AND LastAccess<' ' DateTime>' :30:00' ID = 5 ID > 3 Beispiel 1: Liest alle Daten im Anwenderarchiv "Test". SELECT * FROM UA#Test Beispiel 2: Liest alle Daten im Anwenderarchiv "Test", die zwischen und geändert wurden. SELECT * FROM UA#Test WHERE LastAccess>' ' AND LastAccess<' ' Beispiel 3: Schreibt den Wert 'New_String' in das Feld F_STRING der ID 3. UPDATE UA#TEST SET F_STRING = 'New_String' WHERE ID = 3 Beispiel 4: Fügt einen Datensatz mit der ID 100 ein. INSERT INTO UA#Test (ID,F_Integer,F_Float,F_Double,F_String) VALUES (100,10,'10.0','AAAA') Beispiel 5: Löscht den Datensatz mit der ID 100. DELETE FROM UA#Test WHERE ID = 100 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 63

64 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Siehe auch Darstellung der Anwenderarchive (Seite 64) Darstellung der Anwenderarchive Einleitung Jedes Anwenderarchiv besteht aus Datenfeldern mit editierbaren Eigenschaften. Jedes Datenfeld besitzt Eigenschaften wie Name, Aliasname, Typ, Länge, Wert usw. Die Darstellung der Datenfelder und Eigenschaften im Editor User Archives erfolgt in Zeilen und Spalten. Deshalb wird anstelle von Datenfeldern auch von Zeilen und anstelle von Eigenschaften auch von Spalten gesprochen. Nachfolgend wird als Beispiel der Aufbau des Anwenderarchivs "Test" beschrieben. Dieses Anwenderarchiv ist im Connectivity Pack Demo-Projekt "OPConPack" im Verzeichnis "\Samples\Connectivity Pack\DemoProject" enthalten. Aufbau des Anwenderarchives "Test" Feldname Typ Kommentar ID Integer Eindeutige Identifikation des Wertes F_Integer Integer Beispiel für Wert F_Float Float Beispiel für Wert F_Double Double Beispiel für Wert F_String String Beispiel-Zeichenkette Siehe auch Abfragen der Archivdaten (Seite 50) Verbindung zur Archivdatenbank herstellen (Seite 47) Zugriff auf Archivdaten über OLE DB-Provider (Seite 41) Grundlagen zu OLE DB (Seite 42) Zugriff über den Wizard "SQL Server Import/Export" projektieren Einleitung Mit dem WinCC OLE DB-Provider ist der Zugriff auf WinCC-Datenbanken unter Einsatz des Wizards "SQL Server Import/Export" möglich. Die entpackten Daten können Sie mit Hilfe des 64 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

65 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Wizards in einer Zwischendatenbank ablegen, auf die Sie mit Standard-SQL-Abfragen zugreifen können. Auf WinCC-Rechnern ist der Zugriff lokal oder remote auf die Runtime- und die Archiv- Datenbanken möglich. Bei Langzeit-Archivservern kann nur auf die Archiv-Datenbanken lokal oder remote zugegriffen werden, da diese keine Runtime-Datenbank besitzen. Vorgehensweise 1. Starten Sie "SQL Server Management Studio" und wählen Sie die gewünschte Datenbank. 2. Wählen Sie im Kontextmenü der Datenbank "Tasks > Export Date...". Der SQL Server Import/Export-Wizard öffnet sich. 3. Projektieren Sie die Datenquelle. Klicken Sie auf "Next". Wählen Sie im Feld "Data source" den Eintrag "WinCC OLE DB- Provider for Archives". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Properties...". Der Dialog "Data Link Properties" öffnet sich. 4. Projektieren Sie die korrekten Einstellungen des Providers. Geben Sie im Feld "Data Source" folgenden Text als Datenquelle ein: ".\WinCC". Der Eintrag für "Location" bleibt frei. Tragen Sie unter "Enter the initial catalog to use" entweder die gewünschte Runtime- Datenbank oder den symbolischen Namen ein, der im "Archive Connector Tool" konfiguriert wurde. Die korrekte Schreibweise des Namens finden Sie im "SQL Server Management Studio" im Verzeichnis "Databases". Alternativ können Sie auch die Datenbank "CC_ExternalBrowsing" für Runtime-Daten und Archiv-Daten eintragen. Klicken Sie auf die Registerkarte "Advanced". Wählen Sie für die Eigenschaft "Connect timeout" die gewünschte Zeit in Sekunden. Wählen sie in der Eigenschaft "Access permissions" nur das Optionskästchen "ReadWrite". Schließen Sie den Dialog über die Schaltfläche "OK". Hinweis Um die Performance bei lokalem Zugriff zu verbessern, tragen Sie im Feld "Data Source" "<Rechnername>\WinCC" ein statt ".\WinCC". 5. Projektieren Sie das Ziel der Daten. Klicken Sie auf "Next". Wählen Sie im Feld "Destination" z. B. den Eintrag "SQL Native Client" aus. Als Servernamen können Sie jede SQL Server-Instanz verwenden. Im Feld "Database" können Sie jede selbst erstellte Ziel-Datenbank als Datenbank eintragen. Hinweis Sie können das Feld "Database" auch leer lassen. Dann werden keine Ziel-Tabellen erstellt. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 65

66 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider 6. Projektieren Sie die Abfragebedingungen. Klicken Sie auf "Next". Wählen Sie die Option "Write a query to specify the data to transfer". Klicken Sie auf "Next". Geben Sie die gewünschte Abfragebedingung ein. Zum Beispiel werden mit der Abfrage "Tag:R,1,' :10:00.000',' :00:00.000'" von der ValueID "1" die Werte der letzten 10 Minuten der Archivierung gelesen. Weitere Informationen zur Syntax finden Sie im Kapitel "Abfrage für Prozesswertarchive". 7. Beenden Sie den Wizard und exportieren Sie die Daten. Klicken Sie auf "Next" und auf der letzten Seite des Wizards auf "Finish". Der Wizard führt den Datenexport zur Ziel-Datenbank durch. Wenn der Datenexport erfolgreich war, werden die unkomprimierten Daten in der Ziel-Datenbank in der neu erstellten Tabelle "dbo.query" abgelegt. Sie können den Tabellennamen ändern. Auch wenn Sie den Tabellennamen nicht ändern, werden die Daten bei einem neuen Export nicht überschrieben. Der Wizard legt neue Tabellen mit den Namen "Query1", "Query2" etc. an. Siehe auch Anwendungsfall 7: Zugriff über WinCC OLE DB-Provider (Seite 34) Voraussetzungen für die Nutzung der Reporting Services schaffen Einleitung Mit WinCC können Sie die Reporting Services des SQL-Server 2008 nutzen. Sie können somit mit dem Microsoft Visual Studio erstellte Reports mit Archivdaten im Netz zur Verfügung stellen. Voraussetzungen Die Nutzung der Reporting Services mit WinCC erfordert folgende weitere Softwarevoraussetzungen: Internet Information Services Workstation Components des MS SQL Server 2008, darunter das Business Intelligence Development Studio Reporting Services des MS SQL Server 2008 Hinweis Nehmen Sie die Installationsschritte in genau der angegebenen Reihenfolge vor. Internet Information Services installieren Aktivieren Sie im Dialog "Windows-Funktionen" das Kontrollkästchen "Internetinformationsdienste" (IIS). Weitere Informationen finden Sie in den Installationsanleitungen und in den WinCC Installation Notes. 66 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

67 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Business Intelligence Development Studio installieren Sie installieren das Business Intelligence Development Studio als weitere Komponente des MS SQL Server Wählen Sie "Einstellungen > Systemsteuerung >Programme und Funktionen". 2. Selektieren Sie "Microsoft SQL Server 2008" und klicken Sie auf "Deinstallieren/ändern". 3. Wählen Sie im Dialog "Microsoft SQL Server 2008 Maintenance" die Option "Workstation Components" und klicken Sie auf "Weiter". Der Microsoft SQL Server Installation Wizard wird geöffnet. 4. Führen Sie den Wizard aus: Wählen Sie "Change Installed Components". Öffnen Sie den Zweig "Client Components". Aktivieren Sie mit der Maus das Festplattensymbol "Will be installed on local hard drive" für das Business Intelligence Development Studio. Lassen Sie die weiteren Einstellungen unberührt. Das Business Intelligence Development Studio wird installiert. Reporting Services des MS SQL Server 2008 installieren Sie installieren die Reporting Services des MS SQL Server 2008 von der WinCC-DVD oder von deren Platz im Dateisystem. 1. Wählen Sie "Start > Ausführen" und geben Sie folgendes ein: \\<wincc-dvd-pfad>\instdata\sql\servers\setup.exe SKUUPGRADE=1 Das Microsoft SQL Server 2008 Setup wird ausgeführt. Folgen Sie den Anweisungen. 2. Aktivieren Sie im Dialog "Components to Install" das Kontrollkästchen "Reporting Services". Services" und klicken Sie auf "Next". 3. Klicken Sie im Dialog "Instance Name" auf "Installed instances". 4. Aktivieren Sie im Dialog "Installed instances" den Eintrag "SQL Server (WinCC)" und fahren Sie fort. 5. Konfigurieren Sie im Dialog "Service Account" die Reporting Services entsprechend Ihren Bedürfnissen. Die hier gemachten Einstellungen gelten global für die Reporting Services. 6. Beenden Sie das Setup. Rechnerverwaltung konfigurieren In der Rechnerverwaltung konfigurieren Sie die Internet Information Services. 1. Klicken Sie im Windows Explorer mit der rechten Maustaste auf "Arbeitsplatz" und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Verwalten". Die Rechnerverwaltung öffnet sich. 2. Wählen Sie unter "Internet Information Services Manager" im Kontextmenü von "Application Pool" den Eintrag "Eigenschaften". Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 67

68 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider 3. Wählen Sie auf der Registerkarte "Identität" die Option "Konfigurierbar" und geben Sie den Benutzernamen in der Form <Domäne oder Rechnername>\<Benutzer> sowie Ihr Passwort ein. 4. Wählen Sie unter "Internet Information Services Manager" im Kontextmenü von "Web Sites" den Eintrag "Eigenschaften". 5. Wählen Sie auf der Registerkarte "Directory Security" unter "Authentication and Access Control" auf "Edit" und geben Sie den Benutzernamen in der Form <Domäne oder Rechnername>\<Benutzer> sowie Ihr Passwort ein. Hinweis Wir empfehlen, nach Abschluss der Installationen den Rechner neu zu starten. Ergebnis Damit sind die Voraussetzungen für die Nutzung der Reporting Services hergestellt. Sie können jetzt Reports erstellen und im Internet zur Verfügung stellen Analysefunktionen für Meldungen und Prozesswerte Analysefunktionen für Meldungen und Prozesswerte Einleitung Mit dem WinCC stehen verschiedene Analysefunktionen bei der Abfrage von archivierten Meldungen und Prozesswerten zur Verfügung. Zur Analyse wird eine Abfrage gestartet mit Parametern für verschiedene Aggregatfunktionen. Die Berechnung der Aggregatfunktionen erfolgt auf dem Connectivity Pack-Server und nur das Ergebnis wird zum Client übertragen. Weitere Informationen zu CommandText und ConnectionString, die in den folgenden Beispielen verwendet sind, finden Sie unter "Verbindung zur Archivdatenbank herstellen" und "Abfragen der Archivdaten". Analysefunktionen für Meldungen Die Analyseabfrage für Meldearchive liefert einen spezifischen Recordset zurück, der zu jeder Meldung Konfigurations- und Runtime-Daten und die Ergebnisse der Aggregatfunktionen enthält. Der zurückgelieferte Recordset von Analyseabfragen von Meldearchiven ist nicht identisch mit dem Recordset normaler Abfragen von Meldearchiven. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Darstellung von Meldearchiven bei Analyseabfragen". Für jede Meldung werden folgende Aggregatfunktionen berechnet. Die Spaltenbezeichnungen in der Ergebnisliste sind in Klammern gesetzt. 68 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

69 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Summe Meldungshäufigkeit ("FreqOfAlarm") Kumulierte Dauer von "Meldung gekommen" bis "Meldung gegangen" ("CumDurationComeGo") Durchschnittliche Dauer von "Meldung gekommen" bis "Meldung gegangen" ("AvDurationComeGo") Kumulierte Dauer von "Meldung gekommen" bis Erstquittierung ("CumDurationComeAckn1") Durchschnittliche Dauer von "Meldung gekommen" bis Erstquittierung ("AvDurationComeAckn1") Kumulierte Dauer von "Meldung gekommen" bis Zweitquittierung ("CumDurationComeAckn2") Durchschnittliche Dauer von "Meldung gekommen" bis Zweitquittierung ("AvDurationComeAckn2") Kumulierte Dauer von "Meldung gekommen" bis "Meldung gekommen" ("CumDurationComeCome") Durchschnittliche Dauer von "Meldung gekommen" bis "Meldung gekommen" ("AvDurationComeCome") Syntax Zur Berechnung der Aggregatfunktionen für Meldungen wird der folgende Befehl an den WinCC OLE DB-Provider übergeben. "AlarmHitView: SELECT * FROM <ViewName>[WHERE <Condition>]" Dabei sind : <ViewName> = Name der Datenbanktabelle in der gewünschten Sprache z.b. ALGVIEWENU für Englisch. [WHERE <Condition>] = optionales Filterkriterium als WHERE-Bedingung in SQL-Syntax. Weitere Informationen zur Syntax der Parameter finden Sie im Kapitel "Abfrage für Meldearchive". Beispiel Das Beispiel liefert aus der Datenbank "ALGVIEWENU" die Ergebnisse der Aggregatfunktionen für alle Meldungen im Zeitbereich zwischen :00 Uhr und 12:15 Uhr. ConnectionString: "Provider=WinCCOLEDBProvider. 1;Catalog=CC_OpenArch_03_05_27_14_11_46R;Data Source=.\WinCC" CommandText: "AlarmHitView: SELECT * FROM ALGVIEWENU WHERE DateTime>' :00:00' AND DateTime<' :15:00'" Analysefunktionen für Prozesswerte Die Analyse für Prozesswerte liefert das Ergebnis einer Aggregatfunktion zurück. In einer Abfrage kann nur eine Aggregatfunktion berechnet werden. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 69

70 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Für Prozesswerte stehen folgende Aggregatfunktionen zur Verfügung. MIN (Minimum) MAX (Maximum) AVG (Durchschnitt) SUM (Summe aller Werte) COUNT (Anzahl der Prozesswerte) COUNTER (Anzahl der Einträge mit dem Wert "1", z.b. Abfrage binärer Variablen) STDEV (Statistische Standard-Abweichung) VAR (Statistische Varianz) Syntax Zur Berechnung einer Aggregatfunktion für Prozesswerte wird eine Abfrage an den MS SQL OLE DB-Provider übergeben und die Prozedur "cp_tagstatistic" aus der Datenbank "SQL Server Master" ausgeführt. Hinweis Die Analysefunktionen für Prozesswerte beim transparenten Zugriff funktioniert nur mit der Connectivity Station auf einem Client mit eigenem Projekt. Der Prozedur "cp_tagstatistic" werden folgende Parameter übergeben. cp_tagstatistic Dabei sind : "@P1" = Datenbankname (z.b. WinCC Runtime-Datenbank oder der symbolische Name des Verzeichnisses mit den ausgelagerten Archiven). Verwenden Sie beim transparenten Zugriff statt des Datenbanknamens den WinCC-Projektnamen. "@P2" = WinCC OLE DB-Provider String für Prozesswerte. "@P3" = gewünschte Aggregatfunktion. "@P4" = <Symbolischer Rechnername>::\WinCC (nur bei transparentem Zugriff erforderlich). Weitere Informationen zur Syntax der Parameter "@P1" und "@P2" finden Sie im Kapitel "Abfrage für Prozesswertarchive". Hinweis Analysefunktionen für Prozesswerte mit asiatischen Archivvariablennamen Wenn Sie Archivvariablennamen mit asiatischen Zeichensätzen für die Berechnung einer Analysefunktion verwenden, dann muss der Aufruf für Unicode-Zeichensatz angepasst werden. Ergänzen Sie vor den ersten beiden Parametern das Prefix "N'". Beispiel: cp_tagstatistic N'TestDB',N'TAG:R,17,'' :00:00'','' :00:00''','AVG' 70 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

71 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Beispiel Diese Abfrage liefert von der ValueID "17" aus der Datenbank "TestDB" den Durchschnittswert der Prozesswerte im Zeitbereich zwischen :00 Uhr und 13:00 Uhr. ConnectionString: "Provider=SQLOLEDB.1;Integrated Security=SSPI;Persist Security Info=False;Initial Catalog=master ;Data Source=.\WinCC" CommandText: "cp_tagstatistic 'TestDB','TAG:R,17,'' :00:00'','' :00:00''','AVG'" Beispiel für transparenten Zugriff Diese Abfrage liefert von der ValueID "7" aus dem Projekt "WinCCProj" den Durchschnittswert der Prozesswerte im Zeitbereich zwischen :00 Uhr und 11:00 Uhr. ConnectionString: "Provider=SQLOLEDB.1;Integrated Security=SSPI;Persist Security Info=False;Initial Catalog=master ;Data Source=.\WinCC" CommandText: "cp_tagstatistic 'WinCCProj','TAG:R,7,'' :00:00'','' :00:00''','AVG','Symb_WinCCProj::\WinCC'" Siehe auch Abfragen der Archivdaten (Seite 50) Verbindung zur Archivdatenbank herstellen (Seite 47) Darstellung von Meldearchiven bei Analyseabfragen (Seite 71) Verwendung der OLE DB-Schnittstelle der Connectivity Station (Seite 251) Darstellung von Meldearchiven bei Analyseabfragen Einleitung Die Analyseabfrage für Meldearchive liefert einen spezifischen Recordset zurück, der zu jeder Meldung Konfigurations- und Runtime-Daten und die Ergebnisse der Aggregatfunktionen enthält. Dieser Recordset ist nicht identisch mit dem Recordset normaler Abfragen von Meldearchiven. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 71

72 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Recordset-Aufbau bei der Analyse von Meldearchiven Bei der Abfrage von Meldearchiven mit der Analysefunktion "AlarmHitView" wird das Ergebnis als Recordset mit dem folgenden Aufbau zurückgegeben. Position Feldname Typ Kommentar 1 MsgNr Integer 4 Byte Meldenummer 2 State Small Integer 2 Byte Status der Meldung 3 DateTime DateTime 8 Byte Zeitstempel der Meldung (Datum/Uhrzeit ohne Millisekunden) 4 Ms Small Integer 2 Byte Zeitstempel der Meldung (Millisekunden) 5 Instance VarChar(255) Instanzname der Meldung 6 Flags1 Integer 4 Byte (nur interne Verwendung) 7 Counter Integer 4 Byte Fortlaufender Meldezähler 8 TimeDiff Integer 4 Byte Zeitdifferenz zum Zustand "Gekommen" 9 Classname VarChar(255) Name der Meldeklasse 10 Typename VarChar(255) Name der Meldeart 11 Class Small Integer 2 Byte 12 Type Small Integer 2 Byte ID der Meldeklasse ID der Meldeart 13 bis 22 Text1 bis Text10 VarChar(255) Meldetext 1 bis AG_NR Small Integer 2 Byte 24 CPU_NR Small Integer 2 Byte Nummer des AG Nummer der CPU 25 CrComeFore Integer 4 Byte Vordergrundfarbe für Status "gekommen" 26 CrComeBack Integer 4 Byte Hintergrundfarbe für Status "gekommen" 27 CrGoFore Integer 4 Byte Vordergrundfarbe für Status "gegangen" 28 CrGoBack Integer 4 Byte Hintergrundfarbe für Status "gegangen" 29 CrAckFore Integer 4 Byte Vordergrundfarbe für Status "quittiert" 30 CrAckBack Integer 4 Byte Hintergrundfarbe für Status "quittiert" 31 Priority Integer 4 Byte Priorität 32 AP_type Integer 4 Byte Loop in Alarm 33 AP_name VarChar(255) Loop in Alarm Funktionsname 34 AP_PAR VarChar(255) Loop in Alarm Bild 35 InfoText VarChar(255) Infotext 36 TxtCame VarChar(255) Text gekommen 37 TxtWent VarChar(255) Text gegangen 38 TxtCameNWent VarChar(255) Text gekommen und gegangen 39 TxtAck VarChar(255) Text quittiert 40 AckType Small Integer 2 Byte Quittiertyp 41 FreqOfAlarm Integer 4 Byte Summe Meldungshäufigkeit 72 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

73 Dokumentation 3.4 Zugriff über OLE DB-Provider Position Feldname Typ Kommentar 42 CumDurationComeGo Integer 4 Byte Kumulierte Dauer von "Meldung gekommen" bis "Meldung gegangen" 43 AvDurationComeGo Real 8 Byte Durchschnittliche Dauer von "Meldung gekommen" bis "Meldung gegangen" 44 CumDurationComeAck n1 Integer 4 Byte Kumulierte Dauer von "Meldung gekommen" bis Erstquittierung 45 AvDurationComeAckn1 Real 8 Byte Durchschnittliche Dauer von "Meldung gekommen" bis Erstquittierung 46 CumDurationComeAck n2 Integer 4 Byte Kumulierte Dauer von "Meldung gekommen" bis Zweitquittierung 47 AvDurationComeAckn2 Real 8 Byte Durchschnittliche Dauer von "Meldung gekommen" bis Zweitquittierung 48 CumDuration ComeCome Integer 4 Byte Kumulierte Dauer von "Meldung gekommen" bis "Meldung gekommen" 49 AvDurationComeCome Real 8 Byte Durchschnittliche Dauer von "Meldung gekommen" bis "Meldung gekommen" Siehe auch Analysefunktionen für Meldungen und Prozesswerte (Seite 68) Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 73

74 Dokumentation 3.5 Sicherheitseinstellungen beim Zugriff auf SQL-Datenbanken über MS OLE DB 3.5 Sicherheitseinstellungen beim Zugriff auf SQL-Datenbanken über MS OLE DB Einleitung Mit MS OLE DB können Anwender auf SQL-Datenbanken, z.b. WinCC User Archives, zugreifen und diese verändern. Dabei ist es möglich, dass dies durch nicht autorisierte Personen geschieht. Zum Schutz vor unberechtigten Zugriffen müssen vom Administrator der Datenbanken geeignete Maßnahmen getroffen werden. Prinzip Eine Möglichkeit des Zugriffsschutzes besteht darin, für den Zugriff auf SQL-Datenbanken in SQL-Server einen Benutzer oder eine Benutzergruppe anzulegen. Diesem Benutzer oder der Benutzergruppe werden dann die Rechte zugeordnet für den Zugriff auf die SQL- Datenbanken. Dabei können lokale und globale Windows-Benutzergruppen im SQL-Server genutzt werden, um die Zugriffsrechte in SQL zu organisieren. Alternativ können einzelne Windows-Benutzer im SQL-Server übernommen werden, entweder direkt als Windows-Benutzer oder als einzeln definierter SQL-Benutzer. Zur Sicherheitsarchitektur des SQL-Servers gehören die so genannten "Server Roles". Damit werden Benutzer für administrative Zwecke in Gruppen organisiert, ähnlich wie in Windows. "Server Roles" werden benutzt, um serverweite Sicherheitseinstellungen einem Login zuzuordnen oder wenn keine entsprechenden Windows-Benutzergruppen existieren. Microsoft bietet die Technische Dokumentation zum SQL Server 2008 zum Download an. Internet ( Siehe auch Grundlagen zu OLE DB (Seite 42) 74 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

75 Dokumentation OPC Kanal WinCC Kanal "OPC" Einleitung WinCC kann als OPC-Server und als OPC-Client eingesetzt werden. Der Kanal "OPC" ist die OPC-Client Anwendung von WinCC. Der OPC Kommunikationstreiber kann als OPC-DA-Client, als OPC-XML-Client und als OPC- UA-Client eingesetzt werden. Folgende OPC-Komponenten werden automatisch installiert: OPC Kommunikationstreiber OPC-Item-Manager Mögliche Verwendung WinCC als OPC-DA-Client Bei der Verwendung von WinCC als OPC-DA-Client muss in das WinCC-Projekt der Kanal "OPC" hinzugefügt werden. Für den Datenaustausch wird dazu im WinCC-Projekt des WinCC- OPC-DA-Clients eine Verbindung angelegt, über die der Zugriff auf die WinCC-Variablen des OPC-DA-Servers abgewickelt wird. Für die einfachere Projektierung wird der OPC-Item-Manager verwendet. Ein WinCC-OPC-DA- Client kann auf mehrere OPC-DA-Server zugreifen. Dazu muss zu jedem OPC-Server eine Verbindung angelegt werden. So kann der WinCC-OPC-DA-Client als zentrale Bedien- und Beobachtungs-Station eingesetzt werden. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 75

76 Dokumentation Hinweis Der WinCC OPC-Kanal baut nur Verbindungen zu OPC-Servern auf, die den Status "OPC_STATUS_RUNNING" haben. Hinweis Kanal "OPC" Der Name einer 'Verbindung unterstützt nicht Unicode. Achten Sie darauf, dass in einem Projekt alle Verbindungen in der gleichen Sprache benannt sind. Stellen Sie in der Systemsteuerung des Rechners die Codepage dieser Sprache als Sprache ein, die für nicht unicode-fähige Programme verwendet wird OPC-Item-Manager Einleitung Um auf eine Variable eines OPC-Servers zu zugreifen, werden im WinCC-Projekt des WinCC- OPC-Clients eine Verbindung und eine WinCC-Variable projektiert. Für die einfachere 76 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

77 Dokumentation Projektierung gibt es den OPC-Item-Manager. Der OPC-Item-Manager wird automatisch mit WinCC installiert. Hinweis Kanal "OPC" Der Name einer Verbindung unterstützt nicht Unicode. Achten Sie darauf, dass in einem Projekt alle Verbindungen in der gleichen Sprache benannt sind. Stellen Sie in der Systemsteuerung des Rechners die Codepage dieser Sprache als Sprache ein, die für nicht unicode-fähige Programme verwendet wird. Voraussetzungen Damit der OPC-Item-Manager zum Projektieren verwendet werden kann, muss Folgendes erfüllt sein: Der OPC-Server ist ein OPC-DA-Server, ein OPC-XML-Server oder ein OPC-UA-Server Auf dem OPC-Server ist eine Variable projektiert. Bei der Verwendung von WinCC als OPC-Server muss das WinCC Projekt des WinCC- OPC-Servers aktiviert sein. Wenn das nicht der Fall ist, kann der OPC-Item-Manager nicht auf den WinCC-OPC-Server zugreifen. Der Rechner des OPC-Servers muss über die IP-Adresse oder über HTTP erreichbar sein. Der OPC-Server muss die Browse-Funktionalität unterstützen. Wenn das nicht der Fall ist, müssen Sie den Zugriff auf die Variable des OPC-Servers manuell projektieren. Hinweis Wenn Sie beim geöffneten OPC-Item-Manager im WinCC Explorer die Sprache umstellen, werden über die Schaltfläche "Browse Server" keine Variablen angezeigt. Beenden Sie den OPC-Item-Manager, bevor Sie die Sprache umstellen. Aufgaben des OPC-Item-Manager Der OPC-Item-Manager übernimmt folgende Aufgaben: OPC-Server auswählen Verbindung anlegen Variable wählen Variable hinzufügen Auswählen des OPC-Servers OPC-DA-Server Mit dem OPC-Item-Manager können Sie die Bezeichnung der im Netzwerk auffindbaren OPC- DA-Server abfragen. Dabei können die OPC-DA-Server auf demselben Rechner sowie auf Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 77

78 Dokumentation Rechnern in der angeschlossenen Netzwerkumgebung laufen. Nähere Hinweise hierzu finden Sie unter "WinCC-OPC-DA-Client ". OPC-XML-Server Mit dem OPC-Item-Manager können Sie nicht die Bezeichnung der OPC-XML-Server abfragen. Der OPC-XML-Server wird über die Schaltfläche "OPC-Webserver" hinzugefügt. Nähere Hinweise hierzu finden Sie unter "WinCC-OPC-XML-Client ". OPC-UA-Server Mit dem OPC-Item-Manager können Sie nicht die Bezeichnung der OPC-UA-Server abfragen. Der OPC-UA-Server wird über die Schaltfläche "OPC-UA-Server" hinzugefügt. Nähere Hinweise hierzu finden Sie unter "WinCC-OPC-UA-Client ". Symbole des OPC-Item- Manager Beschreibung Der Rechner im Netzwerk wurde noch nicht auf installierte OPC-DA-Server untersucht. Der Rechner im Netzwerk nicht gefunden oder auf den Rechner konnte nicht zugegriffen werden. Der Rechner im Netzwerk wurde auf installierte OPC-DA-Server untersucht. \\<LOCAL> opc.tcp:// Der Rechner im Netzwerk enthält die mit dem OPC-Symbol gekennzeichneten OPC- DA-Server. Die Zahl gibt an, welche OPC DA Spezifikation vom WinCC-OPC-DA-Client verwendet wird. Bezeichnet den Rechner, auf dem der OPC-Item-Manager gestartet wurde. Bezeichnet den OPC-XML-Server. Der OPC-XML-Server wird über die Schaltfläche "OPC-Webserver" hinzugefügt. Bezeichnet den OPC-UA-Server. Der OPC-UA-Server wird über die Schaltfläche "OPC-UA-Server" hinzugefügt. 78 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

79 Dokumentation Verbindung anlegen Beim Anlegen einer Verbindung nimmt der OPC-Item-Manager alle notwendigen Einstellungen vor. Ist schon eine Verbindung zu dem OPC-Server angelegt, wird diese Funktion nicht angeboten. Variable wählen Im Variablenauswahldialog können Sie eine oder mehrere Variablen des OPC-Servers auswählen, auf die der WinCC-OPC-Client zugreifen soll. Durch Eingabe von Filterkriterien können Sie die Anzeige im Variablenauswahldialog einschränken. Variable hinzufügen Im Dialog "Variablen hinzufügen" können Sie den Namen der WinCC-Variablen, die auf die Variablen des OPC-Servers zugreifen, festlegen. Der WinCC-Variablenname setzt sich zusammen aus "Präfix", "Name" und "Suffix". Das Feld "Name" ist durch den Eintrag "ExampleTag" vorbelegt. "ExampleTag" steht stellvertretend für den WinCC-Variablennamen des WinCC-OPC-Servers. Um den WinCC-Variablenname auf dem WinCC-OPC-Client von dem WinCC- Variablennamen auf dem WinCC-OPC-Server zu unterscheiden, können Sie ein Präfix oder ein Suffix vergeben. Bei der Projektierung einer Projektüberwachung müssen Sie ein Präfix oder ein Suffix vergeben. Innerhalb eines WinCC-Projektes kann der Variablenname nur einmal vergeben werden. Beispiel Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 79

80 Dokumentation Der WinCC-Variablenname auf dem WinCC-OPC-DA-Server heißt "OPC_Server_Tag". Im Feld "Präfix" wird "Client_" und im Feld "Suffix" wird "_xyz" eingetragen. Im WinCC-Projekt des WinCC-OPC-DA-Clients wird die WinCC-Variable "Client_OPC_Server_Tag_xyz" angelegt. Wenn der Variablenname auf dem OPC-Server Sonderzeichen enthält, werden diese durch einen Unterstrich "_" ersetzt, da nicht alle Sonderzeichen im Variablennamen vom OPC-Item- Manager unterstützt werden. Über die Schaltfläche "Fertigstellen" werden die WinCC-Variablen in das WinCC-Projekt des WinCC-OPC-DA-Clients eingefügt. Der OPC-Item-Manager bestimmt automatisch den Datentyp, den Namen und die Adressparameter der WinCC-Variable. Siehe auch Zugriff auf eine WinCC Variable mit dem OPC-Item-Manager (Seite 100) Zugriff auf eine WinCC Variable mit dem OPC-Item-Manager (Seite 83) Übersicht der unterstützten WinCC Datentypen Übersicht der unterstützten WinCC Datentypen des WinCC-OPC-DA-Clients und des WinCC-OPC-DA- Servers Binäre Variable Vorzeichenbehafteter 8-Bit Wert Vorzeichenloser 8-Bit Wert Vorzeichenbehafteter 16-Bit Wert Vorzeichenloser 16-Bit Wert Vorzeichenbehafteter 32-Bit Wert Vorzeichenloser 32-Bit Wert Gleitkommazahl 32-Bit IEEE 754 Gleitkommazahl 64-Bit IEEE 754 Textvariable 8-Bit Zeichensatz Textvariable 16-Bit Zeichensatz Rohdatentyp Strukturtypen Textreferenz 80 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

81 Dokumentation Hinweis Beim Strukturtyp werden nur die Strukturelemente unterstützt, aber nicht die Struktur. Die Struktur kann jedoch nachprojektiert werden. Weiterführende Informationen finden Sie unter "Verwendung von Strukturen auf dem WinCC-OPC-DA-Client." Wenn mit dem OPC-Item-Manager eine Textvariable angelegt wird, dann wird der Textvariablen eine Länge von 160 Zeichen zugewiesen. Nachträglich kann diese Länge beliebig verändert werden. Siehe auch Verwendung von Strukturen auf dem WinCC-OPC DA Client (Seite 90) WinCC-OPC-DA-Client Funktionsweise des WinCC-OPC-DA-Clients Einleitung Der Kanal "OPC" benötigt keine separate Kommunikations-Baugruppe. Der Kanal "OPC" ist eine Anwendung, die über die Software-Schnittstelle OPC einen OPC-DA-Server benutzt, um auf Prozessdaten zuzugreifen. Um WinCC als WinCC-OPC-DA-Client einzusetzen, muss in das WinCC Projekt der Kanal "OPC" eingefügt werden. Wird eine Verbindung zu einem WinCC-OPC-DA-Server aufgebaut, so werden die Werte von WinCC-Variablen ausgetauscht. Im WinCC Projekt des WinCC-OPC-DA-Clients wird dazu eine Verbindung angelegt, über die der Zugriff auf den WinCC-OPC-DA-Server abgewickelt wird. Damit der WinCC-OPC-DA-Client auf mehrere OPC-DA-Server zugreifen kann, muss zu jedem OPC-DA-Server eine Verbindung im WinCC Projekt angelegt werden. Weiterführende Informationen zur Diagnose von Kanal und Variablen finden Sie unter "Diagnose". Hinweis Der WinCC OPC-Kanal baut nur Verbindungen zu OPC-Servern auf, die den Status "OPC_STATUS_RUNNING" haben. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 81

82 Dokumentation Hinweis Kanal "OPC" Der Name einer 'Verbindung unterstützt nicht Unicode. Achten Sie darauf, dass in einem Projekt alle Verbindungen in der gleichen Sprache benannt sind. Stellen Sie in der Systemsteuerung des Rechners die Codepage dieser Sprache als Sprache ein, die für nicht unicode-fähige Programme verwendet wird. Verbindungsüberwachung Im WinCC OPC-DA Client sind drei Mechanismen zur Verbindungsüberwachung integriert. So kann auf jede mögliche Netzwerk-Störung oder auf ein Fehlverhalten eines OPC DA Servers, bestmöglich reagiert werden 1. Überschreitet die Bearbeitungsdauer eines DCOM-Aufrufs den Warnungs-Wert von 5 Sekunden, erhält die Variable den Status "Adressierungsfehler". Überschreitet die Bearbeitungsdauer den Abbruchs-Wert von 10 Sekunden, wird die Verbindung zu dem OPC-DA-Server abgebaut. Im Dialog "Verbindungsstatus" des WinCC Explorers wird dies angezeigt. In der OPC DA Spezifikation 3.00 gibt es das Feature "Keep-Alive". Unterstützt der OPC-DA- Server die OPC-DA Spezifikation 3.00, wird dieses Feature verwendet. Das Feature veranlasst den OPC-DA-Server zu selbsttätigen, zyklischen Aktualisierungen (OnDataChange-Aufruf), auch wenn sich die Variablenwerte nicht geändert haben. Bleiben diese regelmäßigen Aktualisierungen aus, baut der WinCC OPC-DA-Client die Verbindung ab. Ähnlich verhält es sich mit einem OPC-DA-Server, der die OPC-DA Spezifikation 2.05a unterstützt. Um die Verbindung zum OPC-DA-Server zu überprüfen, fragt der WinCC-OPC- DA-Client zyklisch alle 10 Sekunden den Status ab. Liefert die Status-Abfrage einen Fehler, baut der WinCC-OPC-DA-Client die Verbindung ab. Generell baut der WinCC-OPC-DA-Client die Verbindung zum OPC-DA-Server ab, wenn die Verbindung nicht funktionsfähig ist. Der WinCC-OPC-DA-Client versucht danach automatisch alle 10 Sekunden die Verbindung erneut aufzubauen. Siehe auch Verwendung von Strukturen auf dem WinCC-OPC DA Client (Seite 90) Zugriff auf eine WinCC Variable ohne den OPC-Item-Manager (Seite 88) So projektieren Sie den Zugriff mit dem OPC-Item-Manager (Seite 84) Übersicht der unterstützten WinCC Datentypen (Seite 80) OPC-Item-Manager (Seite 76) OPC Spezifikationen und Kompatibilität (Seite 118) Funktionsweise des WinCC-OPC-DA-Servers (Seite 127) 82 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

83 Dokumentation Zugriff auf eine WinCC Variable mit dem OPC-Item-Manager Zugriff auf eine WinCC Variable mit dem OPC-Item-Manager Einleitung Bei einer OPC-Kopplung von WinCC zu WinCC erfolgt der Datenaustausch über WinCC Variablen. Über eine OPC Verbindung greift der WinCC-OPC-DA-Client auf die WinCC Variable "OPC_Server_Tag" des WinCC-OPC-DA-Servers zu. Zur einfacheren Projektierung wird der OPC-Item-Manager verwendet. Voraussetzungen Zwei Rechner mit WinCC Projekten. Beide Rechner müssen über ihre IP-Adresse erreichbar sein. Projektierungsschritte Im WinCC Projekt des WinCC-OPC-DA-Clients sind folgende Projektierungen notwendig: Anlegen einer Verbindung. Projektierung der WinCC-Variablen "XMLClient_OPC_Var1_xyz" auf dem WinCC- OPCXML-Client, die auf die WinCC Variable des WinCC-OPC-DA-Servers zugreift. Siehe auch So projektieren Sie den Zugriff mit dem OPC-Item-Manager (Seite 84) So projektieren Sie den OPC Kanal am WinCC-OPC-DA-Client (Seite 84) So projektieren Sie den Zugriff mit dem OPC-Item-Manager (Seite 100) Beispiel für die Kopplung WinCC - WinCC (Seite 130) Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 83

84 Dokumentation So projektieren Sie den OPC Kanal am WinCC-OPC-DA-Client Einleitung Für die Verwendung von OPC zum Datenaustausch muss im WinCC Projekt der Kanal "OPC" eingebunden werden. Vorgehensweise 1. Klicken Sie auf dem WinCC-OPC-DA-Client im Navigationsfenster des WinCC Explorer auf das Symbol "Variablenhaushalt". 2. Wählen Sie im Kontextmenü des "Variablenhaushalt" den Eintrag "Neuen Treiber hinzufügen" aus. Es öffnet sich der Dialog "Neuen Treiber hinzufügen". 3. Wählen Sie den Treiber "OPC.chn" aus und klicken Sie auf die Schaltfläche "Öffnen". Der Kanal wird nun angelegt und der Kommunikationstreiber im Variablenhaushalt angezeigt Siehe auch So projektieren Sie den Zugriff mit dem OPC-Item-Manager (Seite 84) So projektieren Sie den Zugriff mit dem OPC-Item-Manager Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie der Zugriff auf die WinCC-Variable "OPC_Server_Tag" des WinCC-OPC-DA-Servers mit dem OPC-Item-Manager projektiert wird. Voraussetzungen Projektieren Sie im WinCC-Projekt des WinCC-OPC-DA-Servers eine interne Variable "OPC_Server_Tag" vom Datentyp "Vorzeichenbehafteter 16-Bit Wert". Aktivieren Sie das WinCC Projekt des WinCC-OPC-DA-Servers. Fügen Sie im WinCC Projekt des WinCC-OPC-DA-Client den Kanal "OPC" hinzu. Hinweis Kanal "OPC" Der Name einer 'Verbindung unterstützt nicht Unicode. Achten Sie darauf, dass in einem Projekt alle Verbindungen in der gleichen Sprache benannt sind. Stellen Sie in der Systemsteuerung des Rechners die Codepage dieser Sprache als Sprache ein, die für nicht unicode-fähige Programme verwendet wird. 84 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

85 Dokumentation Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf dem WinCC-OPC-DA-Client im Kontextmenü der Kanal-Unit "OPC Groups(OPCHN Unit#1)" den Eintrag "Systemparameter". Der "OPC-Item-Manager" öffnet sich. 2. Klicken Sie im Auswahlfenster auf den Namen des Rechners, der als WinCC-OPC-DA- Server eingesetzt wird. Wählen Sie aus der angezeigten Liste den Eintrag "OPCServer.WinCC". 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Browse Server". Der Dialog "Filterkriterien" öffnet sich. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 85

86 Dokumentation 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter". Der Dialog "OPCServer.WinCC..." öffnet sich. 5. Wählen Sie die WinCC Variable "OPC_Server_Tag" aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Items hinzufügen". 6. Wenn schon eine Verbindung zum WinCC-OPC DA Server angelegt ist, fahren Sie mit Schritt 6 fort. Wenn noch keine Verbindung angelegt ist, erscheint eine Meldung. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Ja". Der Dialog "Neue Verbindung" öffnet sich. 86 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

87 Dokumentation 7. Tragen Sie den Namen "OPCServer_WinCC" für die Verbindung ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK". Der Dialog "Variablen hinzufügen" öffnet sich. 8. Tragen Sie im Feld "Präfix" den Text "Client_" und im Feld "Suffix" den Text "_xyz" ein. 9. Wählen Sie die Verbindung "OPCServer_WinCC". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Fertigstellen." 10.Klicken Sie im Dialog "OPCServer.WinCC..." auf die Schaltfläche "Zurück". Klicken Sie im Dialog "OPC-Item-Manager" auf die Schaltfläche "Beenden", um den OPC- Item-Manager zu schließen. Siehe auch So projektieren Sie den OPC Kanal am WinCC-OPC-DA-Client (Seite 84) Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 87

88 Dokumentation Zugriff auf eine WinCC Variable ohne den OPC-Item-Manager Einleitung Bei OPC-Servern, welche die Browsefunktionalität nicht unterstützen, muss der Zugriff manuell projektiert werden. Die Projektierung der WinCC Variablen auf dem WinCC-OPC-DA- Client wird am Beispiel einer OPC-Kopplung WinCC-WinCC gezeigt. Hinweis Beim Zugriff auf eine WinCC Variable ohne OPC-Item-Manager muss die ItemID manuell projektiert werden. Bei der Adressierung der WinCC Variablen kann der symbolische Rechnername (Serverpräfix) mit angegeben werden. Die ItemID hat folgende Syntax: Serverpräfix::WinCC Variable. Wird die WinCC Variable des lokalen WinCC Projektes adressiert, entfällt das Serverpräfix. Im WinCC Projekt des WinCC-OPC-DA-Clients sind folgende Projektierungen notwendig: 1. Auswahl der WinCC Variable "OPC_Var1" auf die zugegriffen wird. 2. Anlegen einer Verbindung. 3. Projektierung der WinCC Variablen "Client_OPC_Var1_xyz", die auf die WinCC Variable des WinCC-OPC-DA-Servers zugreift. Voraussetzungen Zwei Rechner mit WinCC Projekten. Die Rechner müssen über Ihre IP-Adresse erreichbar sein. Projektieren Sie im WinCC Projekt des WinCC-OPC-DA-Servers eine interne Variable "OPC_Var1" vom Datentyp "Vorzeichenbehafteter 16-Bit Wert". Aktivieren Sie das WinCC Projekt auf dem WinCC-OPC-DA-Server Fügen Sie im WinCC Projekt des WinCC-OPC-DA-Clients den Kanal "OPC" hinzu. 88 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

89 Dokumentation Hinweis Kanal "OPC" Der Name einer 'Verbindung unterstützt nicht Unicode. Achten Sie darauf, dass in einem Projekt alle Verbindungen in der gleichen Sprache benannt sind. Stellen Sie in der Systemsteuerung des Rechners die Codepage dieser Sprache als Sprache ein, die für nicht unicode-fähige Programme verwendet wird. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf dem WinCC-OPC-DA-Client im Kontextmenü der Kanal-Unit "OPC Groups(OPCHN Unit#1)" den Eintrag "Neue Verbindung" aus. Es öffnet sich der Dialog "Eigenschaften Verbindung". Tragen Sie im Feld "Namen" einen Namen für die Verbindung ein. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Eigenschaften". Es öffnet sich ein Dialog mit dem Verbindungsnamen als Titel. Bei einer Kopplung zu WinCC V 6 muss im Feld "OPC-Server Name" der Name "OPCServer.WinCC" eingetragen werden. 3. Tragen Sie im Feld "Den Server auf diesem Computer starten" den Namen des Rechners ein, der als OPC-DA-Server eingesetzt wird. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Server testen", um die Verbindung zum WinCC-OPC-DA-Server zu testen. 4. Wählen Sie im Kontextmenü der Verbindung den Eintrag "Neue Variable" aus. Es öffnet sich der Dialog "Eigenschaften Variable". 5. Tragen Sie im Feld "Variable" den Namen "Client_OPC_Var1_xyz" ein. Stellen Sie im Feld "Datentyp" den Datentyp "Vorzeichenbehafteter 16-bit Wert" ein. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 89

90 Dokumentation 6. Klicken Sie im Dialog "Eigenschaften Variable" auf die Schaltfläche "Wählen". Es öffnet sich der Dialog "Eigenschaften Adresse". Tragen Sie im Feld "Item Name" den Namen der WinCC Variable des WinCC-OPC-DA- Servers ein. Lassen Sie den Eintrag im Feld "Access-Pfad" unverändert. Stellen Sie im Feld "Datentyp" den Datentyp "Vorzeichenbehafteter 16-bit Wert" ein. 7. Schließen Sie alle geöffneten Dialoge über die Schaltflächen "OK". Verwendung von Strukturen auf dem WinCC-OPC-DA-Client Verwendung von Strukturen auf dem WinCC-OPC DA Client Einleitung Strukturen werden verwendet, um eine größere Anzahl verschiedener Variablen und Variablentypen, die eine logische Einheit bilden, zusammenfassen zu können. Diese können so unter einem Namen angesprochen werden. Strukturen werden von den OPC DA Spezifikation nicht unterstützt. Damit können Strukturen über den OPC-Item-Manager nicht angelegt werden, sondern nur die einzelnen Variablen einer Struktur. Möchten Sie auf dem WinCC-OPC-DA-Client nicht auf Strukturen verzichten, so muss im WinCC Projekt des WinCC-OPC-DA-Clients die Datenstruktur nachprojektiert werden, um sie mit den entsprechenden Itemnamen der Servervariablen zu versorgen. Voraussetzungen Zwei Rechner mit WinCC Projekten. Die Rechner müssen über ihre IP-Adresse erreichbar sein. 90 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

91 Dokumentation Projektierungsschritte Für die Verwendung von Strukturen auf dem WinCC-OPC-DA-Client sind folgende Projektierungsschritte notwendig: Projektieren von Strukturen und Strukturvariablen auf dem WinCC-OPC-DA-Server Verwendung von Strukturen im WinCC Projekt auf dem WinCC-OPC-DA-Client Siehe auch So verwenden Sie Strukturen auf dem WinCC-OPC-DA-Client (Seite 92) So projektieren Sie Strukturen und Strukturvariablen auf dem WinCC-OPC-DA-Server (Seite 91) So projektieren Sie Strukturen und Strukturvariablen auf dem WinCC-OPC-DA-Server Einleitung In diesem Abschnitt werden eine Struktur und eine Strukturvariable im WinCC Projekt des OPC-DA-Servers angelegt. Diese Projektierung ist notwendig für den Zugriff des OPC-DA- Clients auf die Strukturvariable. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 91

92 Dokumentation Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf dem WinCC-OPC-DA-Server im Kontextmenü "Strukturtypen" den Eintrag "Neuer Strukturtyp" aus. Es öffnet sich der Dialog "Struktur-Eigenschaften". 2. Klicken Sie auf Schaltfläche "Neues Element" und legen Sie eine interne Variable "OPCServer_Struct" vom Datentyp SHORT an. Schließen Sie den Dialog über die Schaltfläche "OK". 3. Klicken Sie im Navigationsfenster auf das "Pluszeichen" vor dem Symbol "Variablenhaushalt". Wählen Sie im Kontextmenü "interne Variablen" den Eintrag "Neue Variable" aus. Legen Sie eine WinCC Variable "Var" mit diesem Strukturtyp an. 4. Im Datenfenster des WinCC Explorer wird die projektierte Einzelvariable "Var" und die Strukturvariable "Var.OPCServer_Struct" angezeigt. 5. Aktivieren Sie das WinCC Projekt. Siehe auch So verwenden Sie Strukturen auf dem WinCC-OPC-DA-Client (Seite 92) So verwenden Sie Strukturen auf dem WinCC-OPC-DA-Client neinleitung Strukturen werden von den OPC DA Spezifikation nicht unterstützt. Damit können Strukturen über den OPC-Item-Manager nicht angelegt werden. In diesem Abschnitt wird im WinCC Projekt des WinCC-OPC-DA-Clients die Struktur, die im WinCC Projekt des WinCC-OPC-DA- 92 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

93 Dokumentation Servers verwendet wird, nachprojektiert. Auf dem WinCC-OPC-DA-Client wird eine WinCC Variable projektiert, die auf die Strukturvariable des WinCC-OPC-DA-Servers zugreift. Voraussetzungen Legen Sie im WinCC Projekt des WinCC-OPC-DA-Servers eine Struktur und eine Strukturvariable "Var.OPCServer_Struct" an. Aktivieren Sie das WinCC Projekt des WinCC-OPC-DA-Servers. Fügen Sie im WinCC Projekt des WinCC-OPC-DA-Clients den Kanal "OPC" hinzu. Hinweis Kanal "OPC" Der Name einer 'Verbindung unterstützt nicht Unicode. Achten Sie darauf, dass in einem Projekt alle Verbindungen in der gleichen Sprache benannt sind. Stellen Sie in der Systemsteuerung des Rechners die Codepage dieser Sprache als Sprache ein, die für nicht unicode-fähige Programme verwendet wird. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf dem WinCC-OPC-DA-Client im Kontextmenü "Strukturtypen" den Eintrag "Neuer Strukturtyp" aus. Es öffnet sich der Dialog "Struktur-Eigenschaften". 2. Klicken Sie auf Schaltfläche "Neues Element" und legen Sie eine externe Variable an. Benennen Sie das Element genauso wie im WinCC Projekt des OPC-DA-Servers. Schließen Sie den Dialog "Struktur-Eigenschaften" über die Schaltfläche "OK". 3. Wenn schon eine Verbindung zum OPC-DA-Server angelegt ist, so fahren mit Schritt 6 fort. Ist noch keine Verbindung angelegt, wählen Sie im Kontextmenü der zugehörigen Kanal- Unit "OPC" den Eintrag "Neue Verbindung" aus. Es öffnet sich der Dialog "Eigenschaften Verbindung". Tragen Sie im Feld "Namen" einen Namen für die Verbindung ein. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Eigenschaften". Es öffnet sich ein Dialog mit dem Verbindungsnamen als Titel. Im Feld "OPC-Server Name" muss bei einer Kopplung zu WinCC V 6 die ProgID "OPCServer.WinCC" eingetragen werden. 5. Tragen Sie im Feld "Den Server auf diesem Computer starten" den Namen des Rechners ein, der als WinCC-OPC-DA Server eingesetzt wird. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Server testen", um die Verbindung zum WinCC-OPC-DA-Server zu testen. Schließen Sie den Dialog über die Schaltfläche "OK". 6. Wählen Sie im Kontextmenü der Verbindung den Eintrag "Neue Variable" aus. Es öffnet sich der Dialog " Eigenschaften Variable". Wählen Sie als Datentyp den neu angelegten Strukturtyp aus. 7. Klicken Sie im Dialog " Eigenschaften Variable" auf die Schaltfläche "Wählen". Es öffnet sich der Dialog "Eigenschaften Adresse". Tragen Sie im Feld "Item Name" den Namen der Strukturvariable des WinCC-OPC-DA- Servers ein "Var.OPCServer_Struct". Lassen Sie den Eintrag im Feld "Access-Pfad" unverändert. 8. Schließen Sie die geöffneten Dialoge über die Schaltflächen "OK". Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 93

94 Dokumentation Siehe auch So projektieren Sie den OPC Kanal am WinCC-OPC-DA-Client (Seite 84) So projektieren Sie Strukturen und Strukturvariablen auf dem WinCC-OPC-DA-Server (Seite 91) Fehlerbehandlung bei gestörter OPC-DA-Kommunikation Fehlerbehandlung bei gestörter OPC Kommunikation Einleitung Die Vorgehensweise zur Prüfung der Kommunikation ist abhängig davon, wie WinCC eingesetzt wird. WinCC wird als OPC-DA-Server eingesetzt Prüfen Sie zu erst mit Hilfe der Kanaldiagnose auf dem WinCC-OPC-DA-Client, ob eine Verbindung zum OPC-DA-Server aufgebaut werden kann. Weiterführende Informationen zur Diagnose des Kanals finden Sie unter "Diagnose". WinCC wird als OPC-DA-Client eingesetzt Prüfen Sie zu erst mit Hilfe der Kanaldiagnose auf dem WinCC-OPC-DA-Client, ob eine Verbindung zum OPC-DA-Server aufgebaut werden kann. Weiterführende Informationen zur Diagnose des Kanals finden Sie unter "Diagnose". Siehe auch WinCC als OPC-DA-Client und die Verbindung wird nicht aufgebaut. (Seite 98) WinCC als OPC-DA-Client und die Verbindung wird aufgebaut. (Seite 97) WinCC als OPC-DA-Server und die Verbindung wird nicht aufgebaut. (Seite 96) WinCC als OPC-DA-Server und die Verbindung wird aufgebaut. (Seite 95) 94 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

95 Dokumentation WinCC als OPC-DA-Server WinCC als OPC-DA-Server und die Verbindung wird aufgebaut. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 95

96 Dokumentation WinCC als OPC-DA-Server und die Verbindung wird nicht aufgebaut. 96 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

97 Dokumentation WinCC als OPC-DA-Client WinCC als OPC-DA-Client und die Verbindung wird aufgebaut. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 97

98 Dokumentation WinCC als OPC-DA-Client und die Verbindung wird nicht aufgebaut WinCC-OPC-XML-Client Funktionsweise des WinCC-OPC-XML-Clients Einleitung Der Kanal "OPC" benötigt keine separate Kommunikations-Baugruppe. Der OPC Kommunikationstreiber kann als OPC-XML-Client eingesetzt werden. Um WinCC als WinCC-OPC-XML-Client einzusetzen, muss in das WinCC Projekt der Kanal "OPC" eingefügt werden. 98 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

99 Dokumentation Dem WinCC-OPC-XML-Client stellt der OPC-XML-Server die OPC-Prozessdaten als Webseite zur Verfügung. Auf die Webseite wird über das Internet / Intranet mit HTTP zugegriffen. Wenn ein WinCC-OPC-XML-Client Daten anfordert, wird der Webservice automatisch durch den Webserver gestartet. Damit der WinCC-OPC-XML-Client auf mehrere OPC-XML-Server zugreifen kann, muss zu jedem OPC-XML-Server eine Verbindung im WinCC-Projekt angelegt werden. Wird eine Verbindung zu einem WinCC-OPC-XML-Server aufgebaut, so werden die Werte von WinCC-Variablen ausgetauscht. Im WinCC-Projekt des WinCC-OPC-XML-Clients wird eine Verbindung angelegt, über die der Zugriff auf den WinCC-OPC-XML-Server abgewickelt wird. Beim WinCC-OPC-XML-Client wird die Verbindungsüberwachung nicht aktiviert. ACHTUNG Betrieb mit mehreren Netzwerkkarten und aktiviertem TCP/IP Beachten Sie beim Betrieb mit mehreren Netzwerkkarten und aktiviertem TCP/IP Protokoll die Kapitel "WinCC Release Notes/Hinweise zum Betrieb/Netzwerktechnik und USV" und "Konfigurationen/Verteilte Systeme/Systemverhalten in Runtime/Besonderheiten der Kommunikation bei einem Server mit mehreren Netzwerkkarten". Hinweis Der WinCC OPC-Kanal baut nur Verbindungen zu OPC-Servern auf, die den Status "OPC_STATUS_RUNNING" haben. Hinweis Kanal "OPC" Der Name einer 'Verbindung unterstützt nicht Unicode. Achten Sie darauf, dass in einem Projekt alle Verbindungen in der gleichen Sprache benannt sind. Stellen Sie in der Systemsteuerung des Rechners die Codepage dieser Sprache als Sprache ein, die für nicht unicode-fähige Programme verwendet wird. Siehe auch Übersicht der unterstützten WinCC Datentypen (Seite 80) OPC-Item-Manager (Seite 76) OPC Spezifikationen und Kompatibilität (Seite 118) Funktionsweise (Seite 122) Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 99

100 Dokumentation Zugriff auf eine WinCC Variable mit dem OPC-Item-Manager Zugriff auf eine WinCC Variable mit dem OPC-Item-Manager Einleitung Bei einer OPC-Kopplung von WinCC zu WinCC werden die Daten über WinCC Variablen ausgetauscht. Über eine OPC-Verbindung greift der WinCC-OPC-DA-Client auf die WinCC Variable "OPC_Server_Tag" des WinCC-OPC-XML-Servers zu. Zur einfacheren Projektierung wird der OPC-Item-Manager verwendet. Voraussetzungen Zwei Rechner mit WinCC-Projekten. Beide Rechner müssen über HTTP erreichbar sein. Projektierungsschritte Im WinCC Projekt des WinCC-OPC-XML-Clients sind folgende Projektierungen notwendig: Siehe auch So projektieren Sie den OPC Kanal am WinCC-OPC-DA-Client (Seite 84) So projektieren Sie den Zugriff mit dem OPC-Item-Manager (Seite 100) So projektieren Sie den Zugriff mit dem OPC-Item-Manager Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie der Zugriff auf die WinCC Variable "OPC_XMLServer_Tag" des WinCC-OPC-XML-Servers mit dem OPC-Item-Manager projektiert wird. 100 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

101 Dokumentation Voraussetzungen Projektieren Sie im WinCC Projekt des WinCC-OPC-XML-Servers eine interne Variable "OPC_XMLServer_Tag" vom Datentyp "Vorzeichenbehafteter 16-Bit Wert". Aktivieren Sie das WinCC Projekt des WinCC-OPC-XML-Servers. Fügen Sie im WinCC Projekt des WinCC-OPC-XML-Clients den Kanal "OPC" hinzu. Hinweis Kanal "OPC" Der Name einer 'Verbindung unterstützt nicht Unicode. Achten Sie darauf, dass in einem Projekt alle Verbindungen in der gleichen Sprache benannt sind. Stellen Sie in der Systemsteuerung des Rechners die Codepage dieser Sprache als Sprache ein, die für nicht unicode-fähige Programme verwendet wird. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 101

102 Dokumentation Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf dem WinCC-OPC-XML-Client im Kontextmenü der Kanal-Unit "OPC Groups(OPCHN Unit#1)" den Eintrag "Systemparameter" aus. Der "OPC-Item-Manager" öffnet sich. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OPC-Webserver". Der Dialog "OPC-Webserver hinzufügen" öffnet sich. Geben Sie im Feld "URL" die URL des WinCC-OPC-XML-Servers in der folgenden Form ein: < Für xxx setzten Sie entweder die IP-Adresse oder den Rechnamen des Computers ein, auf dem der OPC-XML-Webservice läuft. Schließen Sie den Dialog über die Schaltfläche "OK". 102 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

103 Dokumentation 3. Wählen Sie aus der angezeigten Liste den Eintrag " < DAWebservice.asmx>" aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Browse Server". Der Dialog "Filterkriterien" öffnet sich. 4. Klicken Sie im Dialog "Filterkriterien" auf die Schaltfläche "Weiter->". Der Dialog " öffnet sich. 5. Wählen Sie im Dialog " die WinCC Variable "XMLOPC_Server_Tag" aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Items hinzufügen". 6. Wenn schon eine Verbindung zum WinCC-OPC-XML-Server angelegt ist, so fahren Sie mit Schritt 7 fort. Wenn keine Verbindung angelegt ist, erscheint eine entsprechende Meldung. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Ja". Der Dialog "Neue Verbindung" öffnet sich. Tragen Sie den Namen "OPCXMLServer_WinCC" für die Verbindung ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK". Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 103

104 Dokumentation 7. Der Dialog "Variablen hinzufügen" öffnet sich. Geben Sie im Feld "Präfix" "XMLClient_" und im Feld "Suffix" "xyz" ein. Wählen Sie die Verbindung "OPCXMLServer_WinCC" aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Fertigstellen." 8. Klicken Sie im Dialog " auf die Schaltfläche "<- Zurück". Klicken Sie im Dialog "OPC-Item-Manager" auf die Schaltfläche "Beenden", um den OPC-Item-Manager zu schließen. Siehe auch So projektieren Sie den OPC Kanal am WinCC-OPC-DA-Client (Seite 84) 104 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

105 Dokumentation Zugriff auf eine WinCC Variable ohne den OPC-Item-Manager Einleitung Bei OPC-Servern, welche die Browsefunktionalität nicht unterstützen, muss der Zugriff manuell projektiert werden. Die Projektierung der WinCC Variablen auf dem WinCC-OPC- XML-Client wird am Beispiel einer OPC-Kopplung WinCC-WinCC gezeigt. Hinweis Beim Zugriff auf eine WinCC Variable ohne OPC-Item-Manager muss die ItemID manuell projektiert werden. Bei der Adressierung der WinCC Variablen kann der symbolische Rechnername (Serverpräfix) mit angegeben werden. Die ItemID hat folgende Syntax: Variable. Wird die WinCC Variable des lokalen WinCC Projekts adressiert, hat die ItemID folgende Syntax Variable. Projektierungsschritte Im WinCC Projekt des WinCC-OPC-XML-Clients sind folgende Projektierungen notwendig: 1. Anlegen einer Verbindung. 2. Projektierung der WinCC-Variablen "XMLClient_OPC_Var1_xyz" auf dem WinCC-OPC- XML-Client, die auf die WinCC Variable des WinCC-OPC-DA-Servers zugreift. Voraussetzungen Zwei Rechner mit WinCC Projekten. Die Rechner müssen über HTTP erreichbar sein. Projektieren Sie im WinCC Projekt des WinCC-OPC-XML-Servers eine interne Variable "XMLOPC_Server_Tag" vom Datentyp "Vorzeichenbehafteter 16-Bit Wert". Aktivieren Sie das WinCC Projekt auf dem WinCC-OPC-XML-Server Fügen Sie im WinCC Projekt des WinCC-OPC-XML-Clients den Kanal "OPC" hinzu. Hinweis Bei der Projektierung von externen Variablen im Kanal OPC darf im Dialog "Eigenschaften Variable" im Feld "Formatanpassung" die von WinCC vorgegebene Einstellung nicht verändert werden. Der Datentyp der Variable im Prozess wird im Dialog "Eigenschaften Adresse" im Feld "Datentyp" festgelegt. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 105

106 Dokumentation Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf dem WinCC-OPC-XML-Client im Kontextmenü der Kanal-Unit "OPC Groups(OPCHN Unit#1)" den Eintrag "Neue Verbindung" aus. Der Dialog "Eigenschaften Verbindung" öffnet sich. Tragen Sie im Feld "Namen" einen Namen für die Verbindung ein. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Eigenschaften". Ein Dialog mit dem Verbindungsnamen als Titel öffnet sich. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "XML-DA-Server". Bei einer Kopplung zum WinCC- OPC-XML-Server muss im Feld "OPC-Server Name" die URL des WinCC-OPC-XML- Servers eingetragen werden. Die URL hat folgende Syntax: " XML/DAWebservice.asmx".Für xxx setzten Sie entweder die IP-Adresse oder den Rechnamen des Computers ein, auf dem der OPC-XML-Webservice läuft. 3. Wählen Sie im Kontextmenü der Verbindung den Eintrag "Neue Variable" aus. Der Dialog "Eigenschaften Variable" öffnet sich. 4. Geben Sie im Feld "Variable" den Namen "XMLClient_OPC_Var1_xyz" ein. Stellen Sie im Feld "Datentyp" den Datentyp "Vorzeichenbehafteter 16-bit Wert" ein. 5. Klicken Sie im Dialog "Eigenschaften Variable" auf die Schaltfläche "Wählen". Es öffnet sich ein Dialog mit dem Variablenname als Titel. Geben Sie im Feld "Item Name" das Symbol und den Namen der WinCC Variable des WinCC-OPC-XML-Servers ein. Lassen Sie den Eintrag im Feld "Access-Pfad" unverändert. Stellen Sie im Feld "Datentyp" den Datentyp "Vorzeichenbehafteter 16-bit Wert" ein. 6. Schließen Sie alle geöffneten Dialoge über die Schaltflächen "OK". 106 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

107 Dokumentation WinCC-OPC-UA-Client Funktionsweise des WinCC-OPC-UA-Clients Einleitung Der WinCC-OPC-UA-Client ermöglicht den Datenzugriff auf beliebige OPC-UA-Server gemäß der OPC Unified-Architecture Spezifikation. OPC Unified Architecture (OPC UA) stellt zusätzliche Mechanismen wie Authentifizierung und Verschlüsselung bereit, um die Kommunikation zwischen beteiligten Partnern abzusichern. Um WinCC als WinCC-OPC-UA-Client einzusetzen, fügen Sie den OPC- Kommunikationstreiber (OPC-Kanal) in das WinCC-Projekt ein. Es wird keine separate Kommunikations-Baugruppe benötigt. Um auf die OPC-Prozessdaten verschiedener OPC-UA-Server zuzugreifen, projektieren Sie im WinCC-Projekt je eine Verbindung zu einem Server. Die Verbindungen projektieren Sie mit dem OPC-Item-Manager von WinCC. Hinweis Beim Einsatz des OPC-Kanals als OPC-UA-Client wird die Verbindungsüberwachung nicht aktiviert. Es werden nur Verbindungen zu Servern aufgebaut, die den Status "RUNNING" melden. Zugriff auf eine Variable mit dem OPC-Item-Manager Zugriff auf eine OPC Variable mit dem OPC-Item-Manager Einleitung Bei einer OPC-Kopplung von WinCC zu einem OPC-UA-Server werden die Daten des OPC- UA-Servers auf eine WinCC-Variable abgebildet. Dabei greift der WinCC-OPC-UA-Client über eine sichere Verbindung auf die Variable "OPC_UAServer_Tag" des WinCC-OPC-UA-Servers zu. Zur Projektierung verwenden Sie den OPC-Item-Manager. Hinweis Beim Projektieren können Sie nur auf Server mit Browse-Support zugreifen. Beim Projektieren unterscheiden Sie zwischen Client- und Server-Zertifikaten. Sichere Kommunikation ist nur möglich, wenn Client und Server die Zertifikate gegenseitig anerkennen. Zertifikate sind an den jeweiligen Rechner gebunden. Wenn das WinCC-Projekt auf einen anderen Rechner verschoben, kopiert oder dupliziert wird, dann muss der Vorgang zum gegenseitigen Vertrauen der Zertifikate wiederholt werden. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 107

108 Dokumentation Voraussetzungen Client-Rechner mit WinCC-Projekt. Beide Rechner müssen über TCP erreichbar sein. Die Firewall lässt eine beidseitige Kommunikation mit dem UA-Server zu. Projektierungsschritte Im WinCC-Projekt des WinCC-OPC-UA-Clients sind folgende Projektierungen notwendig: Projektieren des OPC-Kanals am WinCC-OPC-UA-Client. Einrichten eines gültigen Server-Zertifikats. Projektieren des Zugriffs mit dem OPC-Item-Manager. So richten Sie ein Server-Zertifikat ein Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie Sie für den WinCC-OPC-UA-Client ein Server-Zertifikat eines OPC-UA-Servers einrichten. Voraussetzungen Der OPC-UA-Server ist aktiviert. Die Firewall lässt eine beidseitige Kommunikation mit dem UA-Server zu. Im WinCC-Projekt des WinCC-OPC-UA-Clients ist der Kanal "OPC" hinzugefügt. 108 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

109 Dokumentation Vorgehensweise 1. Wählen Sie in WinCC auf dem WinCC-OPC-UA-Client im Kontextmenü der Kanal-Unit "OPC Groups(OPCHN Unit#1)" den Eintrag "Systemparameter". Der "OPC-Item-Manager" öffnet sich. 2. Klicken Sie auf "OPC-UA-Server". Der Dialog "OPC-UA-Server hinzufügen" öffnet sich. Geben Sie im Feld "Server-URL" die URL des WinCC-OPC-UA-Servers in der folgenden Form ein: <opc.tcp://opc-ua-serveradresse> Wählen Sie die gewünschten Sicherheitseinstellungen. Geben Sie gegebenenfalls die Daten zur Authentifizierung ein. Schließen Sie den Dialog mit "OK". 3. Wählen Sie aus der angezeigten Liste den Eintrag " <opc.tcp://opc-ua-serveradresse>". 4. Klicken Sie auf "Browse Server". Ein Fehlerdialog öffnet sich. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 109

110 Dokumentation 5. Schließen Sie den Fehlerdialog. 6. Öffnen Sie den Windows-Explorer und wechseln Sie im WinCC Installationspfad zum Ordner "OPC". 7. Öffnen Sie den Ordner "PKI/CA/". Der Ordner "rejected" mit dem abgelehnten Server-Zertifikat wurde hinzugefügt. 8. Verschieben Sie das Server-Zertifikat aus "rejected" in den Ordner "certs". Dem Server-Zertifikat wurde vertraut. Zum OPC-UA-Server kann jetzt eine sichere Verbindung aufgebaut werden. So projektieren Sie den Zugriff auf eine Variable mit dem OPC-Item-Manager Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie Sie den Zugriff auf die WinCC-Variable "OPC_UAServer_Tag" des WinCC-OPC-UA-Servers mit dem OPC-Item-Manager projektieren. Hinweis Beim Projektieren können Sie nur auf Server mit Browse-Support zugreifen. Voraussetzungen Der OPC-UA-Server ist aktiviert. Die Firewall lässt eine beidseitige Kommunikation mit dem UA-Server zu. Das Server-Zertifikat ist eingerichtet. Im WinCC-Projekt des WinCC-OPC-UA-Clients ist der Kanal "OPC" hinzugefügt. Hinweis Kanal "OPC" Der Name einer 'Verbindung unterstützt nicht Unicode. Achten Sie darauf, dass in einem Projekt alle Verbindungen in der gleichen Sprache benannt sind. Stellen Sie in der Systemsteuerung des Rechners die Codepage dieser Sprache als Sprache ein, die für nicht unicode-fähige Programme verwendet wird. 110 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

111 Dokumentation Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf dem WinCC-OPC-UA-Client im Kontextmenü der Kanal-Unit "OPC Groups(OPCHN Unit#1)" den Eintrag "Systemparameter". Der "OPC-Item-Manager" öffnet sich. 2. Klicken Sie auf "OPC-UA-Server". Der Dialog "OPC-UA-Server hinzufügen" öffnet sich. Geben Sie im Feld "Server-URL" die URL des WinCC-OPC-UA-Servers in der folgenden Form ein: <opc.tcp://opc-ua-serveradresse> Wählen Sie die gewünschten Sicherheitseinstellungen. Geben Sie gegebenenfalls die Daten zur Authentifizierung ein. Schließen Sie den Dialog über die Schaltfläche "OK". Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 111

112 Dokumentation 3. Wählen Sie aus der angezeigten Liste den Eintrag " <opc.tcp://opc-ua-serveradresse>". Klicken Sie auf "Browse Server". Der Dialog "Filterkriterien" öffnet sich. 4. Klicken Sie auf "Weiter". Der Dialog "opc.tcp://..." öffnet sich. 5. Wählen Sie im Dialog "opc.tcp://..." die abzubildende Variable aus, z. B. "OPC_UA_Server_Tag". Klicken Sie auf "Items hinzufügen". 112 Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA

113 Dokumentation 6. Wenn schon eine Verbindung zum WinCC-OPC-UA-Server angelegt ist, fahren Sie mit Schritt 7 fort. Wenn keine Verbindung angelegt ist, erscheint eine entsprechende Meldung. Klicken Sie auf "Ja". Der Dialog "Neue Verbindung" öffnet sich. Tragen Sie den Namen "OPCUAServer" für die Verbindung ein. Klicken Sie "OK". 7. Der Dialog "Variablen hinzufügen" öffnet sich. Geben Sie im Feld "Präfix" den Text "UAClient_" und im Feld "Suffix" den Text "xyz" ein. Wählen Sie die Verbindung "OPCUAServer". Klicken Sie auf "Fertigstellen." 8. Klicken Sie im Dialog "opc.tcp://..." auf die Schaltfläche "Zurück". Klicken Sie im Dialog "OPC-Item-Manager" auf "Beenden", um den OPC-Item-Manager zu schließen. Fehlerbehandlung bei gestörter Kommunikation Einleitung Die Vorgehensweise zur Prüfung der Kommunikation ist abhängig davon, wie WinCC eingesetzt wird. Systemhandbuch, 06/2014, A5E AA 113

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