DIE JKU AUF EINEN BLICK

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2 ! DIE JKU AUF EINEN BLICK v.l.n.r.: Herbert Kalb, Gabriele Kotsis, Barbara Romauer, Richard Hagelauer, Friedrich Roithmayr Rektorat Universitätsrat o.univ.prof. Dr. Richard Hagelauer, Rektor Univ.Prof. DDr. Herbert Kalb, Vizerektor für Lehre Dr. Barbara Romauer, Vizerektorin für Finanzen Univ.Prof. Dr. Gabriele Kotsis, Vizerektorin für Forschung o.univ.prof. Dr. Friedrich Roithmayr, Vizerektor für Internationales Vorsitzender: Dr. Heinrich Schaller, Generaldirektor Raiffeisenlandesbank OÖ Stellvertretende Vorsitzende: Mag. Eva Belabed, MBA, Botschaftsrätin in der österreichischen Vertretung bei der OECD a.d. Mitglieder: Prof. DDr. Josef Falkinger, Institut für Volkswirtschaftslehre, Universität Zürich Univ.Prof. Dr. Markus Hengstschläger, Vorstand des Instituts für Medizinische Genetik, Medizinische Universität Wien Mag. Katharina Lehmayer, Präsidentin des Landesgerichts Linz DI Günter Rübig, Vorsitzender des Rats für Forschung und Technologie OÖ (RFT OÖ) Univ.Prof. DDr. Gabriele Sachs, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Medizinische Universität Wien Dr. Julius Stieber, Kulturdirektor der Stadt Linz Dr. Andrea Wesenauer, Direktorin der OÖ Gebietskrankenkasse 2 JKU JAHRESBERICHT

3 DIE JKU AUF EINEN BLICK! Studienrichtungen (WS 2013/14): Bachelorstudien: Bioinformatics Biological Chemistry Informatik Informationselektronik Kulturwissenschaften Kunststofftechnik Mechatronik Molekulare Biowissenschaften Sozialwirtschaft Soziologie Statistik Technische Chemie Technische Mathematik Technische Physik Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsrecht (Aufnahme im Studienjahr 2013/2014 nicht möglich) Wirtschaftswissenschaften Masterstudien: Bioinformatics Biological Chemistry Biophysik Comparative Social Policy and Welfare Computermathematik Computer Science Digital Business Management Economics Finance and Accounting General Management General Management Double Degree ESC Troyes JKU Linz Global Business Kanada/Taiwan Global Business Russland/Italien Industriemathematik Informationselektronik Management and Applied Economics Management in Polymer Technologies Mathematik in den Naturwissenschaften Mechatronik Molekulare Biologie Nanoscience and -Technology Politische Bildung Polymerchemie Polymer Technologies and Science Recht und Wirtschaft für TechnikerInnen Sozialwirtschaft Soziologie Statistik Steuerwissenschaften Technische Chemie Technische Physik Webwissenschaften Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen Technische Chemie Diplomstudien: Lehramtsstudien an höheren Schulen (Chemie, Physik, Mathematik, Informatik und Informatikmanagement) Rechtswissenschaften Wirtschaftspädagogik Doktoratsstudien: Geistes- und Kulturwissenschaften Naturwissenschaften PhD Program in Economics Rechtswissenschaften Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Technische Wissenschaften JKU JAHRESBERICHT 3

4 i INHALT I ABSCHNITT I Übersicht 8 Resümee und Ausblick 9 Wirkungsbereich, strategische Ziele, Profilbildung 11 Organisation 12 Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement 13 Personalentwicklung und Nachwuchsförderung 16 II ABSCHNITT II Kernaufgaben 20 Forschung und Entwicklung 21 Studien und Weiterbildung 28 Gesellschaftliche Zielsetzungen 38 Internationalität und Mobilität 44 Kooperationen 46 III ABSCHNITT III Universum und besondere Einrichtungen 48 Bibliotheken und besondere Universitätseinrichtungen 49 Bauten 51 Preise und Auszeichnungen 52 IV ABSCHNITT IV Budgetsituation und Rechnungsabschluss JKU JAHRESBERICHT

5 ! Zum Geleit vom Vorsitzenden des Universitätsrats Dr. Heinrich Schaller Dr. Heinrich Schaller Universitätsratsvorsitzender 2013 war für die Johannes Kepler Universität (JKU) Linz ein Jahr der Entscheidungen, der Weiterentwicklungen und des Fortschritts. Es wurden wesentliche Meilensteine für die positive Zukunft der Universität gesetzt. Nach einer intensiven Vorbereitungsphase und langen Verhandlungen konnte die Medizinische Fakultät Linz auf Schiene gebracht werden. Bereits ab dem Wintersemester 2014/2015 ist eine Zulassung für das Studium der Humanmedizin an der JKU möglich. Als Vorsitzender des Universitätsrats darf ich mich bei allen Beteiligten für ihr Engagement bei diesem wichtigen Projekt bedanken. Synergien nutzen Die Medizinische Fakultät bringt eine zusätzliche, völlig neue Facette in das Kompetenzspektrum der JKU und wird sich in den Universitätsbetrieb hervorragend einfügen. Ich bin davon überzeugt, dass sich zwischen den bestehenden und der neuen Fakultät zahlreiche Synergien sowie Vorteile, von denen beide Seiten profitieren, ergeben werden. Medizin als Querschnittsthema betrifft auch die anderen Fakultäten und bietet zahlreiche Kooperationsmöglichkeiten. Kompetenzvielfalt sichert Wirtschaftsstandort OÖ ab Die neue Fakultät ist darüber hinaus eine weitere Möglichkeit, die so wichtige Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft noch intensiver zu gestalten. Es gibt bereits von vielen Seiten Überlegungen und Bemühungen, in Oberösterreich ein Medical Valley entstehen zu lassen. Denn rund um Universitäten siedeln sich erfahrungsgemäß nicht nur Forschungseinrichtungen, sondern auch Unternehmen an. So kann die Innovationskraft in unserem Land weiter gestärkt und durch die Kompetenzvielfalt an der JKU auch der Wirtschaftsstandort Oberösterreich abgesichert werden. Intensive Vernetzung der Fakultäten Das Vorantreiben der intensiven Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch die Internationalisierung wird uns auch in den kommenden Jahren begleiten. Künftig wird es auch darum gehen, diese gut ausgebildeten jungen Menschen im Land zu halten. Das gilt insbesondere auch für AbsolventInnen technischer Studiengänge. Hier gibt es in Oberösterreich einen großen Bedarf, weshalb wir den Ausbau der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät weiter vorantreiben wollen. Wir wollen an der JKU Spitzenkräfte ausbilden, die ihr Know-how anschließend in die heimischen Betriebe einbringen und Innovationen sowie Erfolge ermöglichen. Erfolgsweg fortsetzen Um diese Herausforderungen der Zukunft bestmöglich zu meistern, werden der Universitätsrat und die Universitätsleitung auch künftig an einem Strang ziehen und sich um eine solide, gesicherte finanzielle Ausstattung bemühen. Das stellt sicher, dass die JKU ihren Erfolgsweg fortsetzen kann. Dr. Heinrich Schaller Vorsitzender des Universitätsrats JKU JAHRESBERICHT 5

6 ! Zum Geleit vom Vorsitzenden des Senats o.univ.prof. Dr. Helmut Pernsteiner In den durchaus bedeutenden Veränderungen und Umwälzungen an der JKU im Jahr 2013 spielte auch der Senat als Teil der Universitätsleitung eine entsprechende Rolle. Einmal betrifft dies den Senat selbst, der sich nach den Wahlen im Mai des Jahres mit 1. Oktober neu konstituierte. Es wurde auch ein neues Vorsitzteam gewählt, das neben dem Unterzeichnenden als Vorsitzenden zusätzlich aus der Stellvertretung durch Herrn ao.univ.prof. Dr. Christian Klampfl und Frau Univ.Prof. Dr. Barbara Leitl-Staudinger besteht. Die hier angerissenen Aktivitäten schließen deshalb auch jene unter dem bewährten Vorsitz von Herrn o.univ.prof. DI Dr. Dr.h.c. Hans Irschik ein, dem für seinen Einsatz an dieser Stelle herzlich gedankt sei. Das zentrale Thema des Jahres 2013 an der JKU die Einrichtung einer Medizinischen Fakultät war selbstverständlich auch ein Schwerpunkt der Arbeit des Senats. In die gesamten Vorbereitungsaktivitäten war er massiv eingebunden. Der Besuch und die Information des Ehrensenators und Landeshauptmanns Dr. Josef Pühringer in der Sitzung vom 14. Mai waren ein sichtbares Zeichen dafür. Schließlich wurde der einstimmige Beschluss des Senats zur Einrichtung der Medizinischen Fakultät im Dezember gefällt, der primär mit den entsprechenden Gesetzesbeschlüssen des National- und Bundesrats im Februar 2014 dazu führte, dass diese Änderung des Organisationsplans auch bereits im Mitteilungsblatt der Universität kundgemacht werden konnte. Auch in Zusammenhang mit der Medizinischen Fakultät standen die Aktivitäten hinsichtlich der Etablierung der Curricula für ein Bachelor- und ein Masterstudium Humanmedizin. Ersteres wird ja bekanntermaßen in enger Zusammenarbeit mit der Medizinischen Universität Graz geboten. Es wurde eine provisorische Studienkommission Humanmedizin eingerichtet, die mit hohem Einsatz diese beiden Curricula entwickelte und beschlussreif aufbereitete, sodass sie in Kürze publiziert werden können. Neben diesem Schwerpunkt bezüglich einer neuen Fakultät wurden die klassischen Aufgaben in der Lehre wahrgenommen, d.h. v.a. die Adaptierung bestehender Curricula beschlossen. Der Übergang auf das Bachelor-/Mastersystem gilt in jenen Studien, wo man diesen Umstieg durchführte, im Großen und Ganzen als abgeschlossen; es folgen nun primär Überlegungen zur Optimierung. Erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist auch die erstmalige Einführung eines Aufnahmeverfahrens für die Bachelorstudien Wirtschaftswissenschaften und Sozialwirtschaft. In den Vorbereitungen war der Senat eingebunden. Zwar wurde die Vorgangsweise mit den anderen betroffenen österreichischen Universitäten abgestimmt, letztlich kam das Verfahren aufgrund der Nichterreichung des Kontingents in Linz nicht zur vollständigen Entfaltung. Neben den Genehmigungen von Änderungen des Entwicklungsplanes brachte sich der Senat auch in die Diskussion über die Universitätsfinanzierung in einer Sondersitzung verstärkt ein. Insgesamt kann auf ein aktives Jahr 2013 zurückgeblickt werden. Abschließend darf ich mich bei meinem Vorgänger, der den Senat neun Monate des Berichtzeitraumes geleitet hat, bei allen Mitgliedern für ihre engagierte und verantwortungsvolle Arbeit und den Zeiteinsatz und beim gesamten Rektorat für eine von hoher gegenseitiger Wertschätzung geprägte Zusammenarbeit herzlich bedanken. o.univ.prof. Dr. Helmut Pernsteiner Senatsvorsitzender der Johannes Kepler Universität Linz o.univ.prof. Dr. Helmut Pernsteiner Senatsvorsitzender 6 JKU JAHRESBERICHT

7 ! Vorwort des Rektors o.univ.prof. Dr. Richard Hagelauer o.univ.prof. Dr. Richard Hagelauer Rektor JKU Entwicklung ist ein Wort, das ich schätze, weil es so vieles umfasst. Unsere junge Universität etwa hat in den knapp 50 Jahren ihres Bestehens eine bemerkenswerte Entwicklung hinter sich gebracht. Historisch gesehen wird auch das Jahr 2013 einen bedeutenden Platz in der Chronik einnehmen. Zwar war es mit viel Anstrengung verbunden, hat uns aber ausgleichend auch große Erfolge beschert. Die Belege dafür finden Sie in diesem Jahresbericht war stark geprägt von den Bemühungen um die Medizinische Fakultät, die Anfang 2014 von Nationalrat und Bundesrat beschlossen und formal errichtet wurde. Die JKU ist somit um eine neue Fakultät gewachsen, worauf ich sehr stolz bin. Unsere bestehenden Fakultäten werden hier große Potentiale heben können, da an der JKU bereits an 66 Instituten im medizinnahen Bereich geforscht wird und sich hier noch viele weitere Synergien ergeben. Mit dem Studium der Humanmedizin haben wir einen großen Schritt in Richtung Volluniversität gemacht. Erfreulich ist auch die Tatsache, dass die JKU im vergangenen Jahr zum zweiten Mal in die Top 70 der weltweit besten Junguniversitäten gereiht wurde ( Times Higher Education 100 Under 50 -Ranking). Dies zeigt, wie renommiert Lehre und Forschung mittlerweile bei uns sind, wovon die Studierenden, die Gesellschaft und auch unsere PartnerInnen in Industrie und Wirtschaft profitieren. CD-Labors. Vorangekommen sind wir auch bei der Zahl der Studierenden: Wir konnten erstmals die Marke von Inskribierten knacken. Die JKU ist jung und dynamisch und sticht in vielem durch ihre Einzigartigkeit heraus. Unsere interdisziplinäre Lehre und Forschung hat Vorbildwirkung. Die engen Kooperationen mit PartnerInnen aus Industrie und Wirtschaft sowie die ausgeprägte internationale Vernetzung gewährleisten, dass bei uns auf hohem Niveau geforscht wird und die Ergebnisse auch gleich im (weltweiten) Markt eingesetzt werden können. Wir zeichnen uns durch Flexibilität, Schnelligkeit und Innovation aus. Die Zukunft wird uns viele neue Herausforderungen bringen, die wir bewältigen werden. Da bin ich zuversichtlich, denn wir haben ein starkes Team. Ich möchte mich auf diesem Wege im Namen der JKU bei allen PartnerInnen und FörderInnen herzlich für ihre große Unterstützung bedanken, insbesondere beim Wissenschaftsministerium, dem Land Oberösterreich und der Stadt Linz, die uns stets zur Seite gestanden haben. Ebenfalls danken möchte ich dem Universitätsrat, da vor allem dem Universitätsratsvorsitzenden Dr. Heinrich Schaller, der im vergangenen Jahr die Funktion von Dr. Ludwig Scharinger übernommen hat. Gemeinsam werden wir für die JKU noch vieles bewegen. Entwicklung hängt sehr stark mit Wandel und Fortschritt zusammen. Veränderungen sind notwendig, um in Bewegung zu bleiben. An der JKU hat es einige Veränderungen gegeben: Wir haben 2013 einen neuen Universitätsrat, einen neuen Senatsvorsitzenden und zwei neue Dekane bekommen. Zu den Highlights zählen auch die Eröffnungen des Polymer Technology Centers, des RISC-Zubaus in Hagenberg sowie von drei (!) weiteren Ihr o.univ.prof. Dr. Richard Hagelauer Rektor der Johannes Kepler Universität Linz JKU JAHRESBERICHT 7

8 ÜBERSICHT ABSCHNITT I Resümee und Ausblick 9 Wirkungsbereich, strategische Ziele, Profilbildung 11 Organisation 12 Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement 13 Personalentwicklung und Nachwuchsförderung 16 I

9 ÜBERSICHT I Resümee und Ausblick o.univ.prof. Dr. Richard Hagelauer Rektor JKU 2013: Jahr 1 der Leistungsvereinbarungs- Periode Das Jahr 2013 war das erste Jahr der Leistungsvereinbarung Die ersten der darin enthaltenen Ziele und Vorhaben wurden bereits verwirklicht, weitere werden in den beiden vor uns liegenden Jahren folgen. Exemplarisch erwähnt sei an dieser Stelle die Eröffnung des JKU Open Lab: seit Jänner 2013 dringen Kinder und Jugendliche zwischen fünf und 18 Jahren im Erdgeschoß des TNF- Turms in die Welt der Chemie und Kunststoffe ein. Durch einfache phänomenorientierte Experimente lernen sie verstehen, was etwa Lebensmittel, Farben, Bekleidung, Reinigungsmittel oder auch Kosmetik mit Chemie zu tun haben, was sich chemisch betrachtet dahinter verbirgt und wie sie uns das Leben erleichtern und bereichern. Durch Initiativen solcher Art sollen mittel- bis langfristig auch die Studierendenzahlen an der TNF gesteigert werden, um in Zukunft den Bedarf aus Industrie und Wirtschaft nach hochqualifizierten Fachkräften abdecken zu können. Highlights in Lehre, Forschung und Infrastruktur Für junge Menschen stellt unsere Universität eine attraktive Bildungsinstitution dar, wie durch sukzessive steigende Studierendenzahlen deutlich wird: Im Wintersemester 2013/14 konnte mit rund zugelassenen Studierenden ein Allzeithoch erklommen werden. 1 Besonders erfreulich ist, dass sich dieses Wachstum auch an der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät niederschlägt, wo mit so viele ordentliche Studien wie noch nie belegt sind. Bis 2020 strebt die JKU Studierende in technischen und naturwissenschaftlichen Disziplinen an. Das Diplomstudium der Rechtswissenschaften ist die größte Studienrichtung an der JKU. Ungeachtet der damit verbundenen überproportionalen Lehrbelastung sind die Lehrenden und Forschenden der Rechtswissenschaftlichen Fakultät in zahlreiche nationale wie internationale Forschungsvorhaben eingebunden. Die verschiedenen Internationalisierungsprogramme (z.b. Global Business) wurden im Berichtsjahr 2013 insbesondere durch die Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät weiter vorangetrieben. Darüber hinaus ist die Fakultät auch intensiv in die Ausweitung der PädagogInnenbildung NEU eingebunden. Erfreulich ist, dass das Times Higher Education 100 Under 50 University Ranking die JKU auch im abgelaufenen Jahr als eine exzellente Universität klassifiziert: In dieser Rangliste, welche weltweit alle Universitäten, die jünger als 50 Jahre sind, reiht, scheint die JKU auf Rang 64 auf. Eine schöne Bestätigung unseres Weges. Ebenso bestätigend sind drei zusätzliche CD-Labors (Effiziente intermodale Transportsteuerung, Prof. Dörner; Monitoring und Evolution sehr großer Softwaresysteme MEVSS, Prof. Grünbacher; Kombinatorische Oxidchemie COMBOX, Prof. Hassel), womit sich die JKU mit insgesamt neun im österreichischen Spitzenfeld etabliert. Infrastrukturell war 2013 ein geschäftiges Jahr: Im Mai wurde unter Anwesenheit des damaligen Bundesministers für Wissenschaft und Forschung, Karlheinz Töchterle, das Polymer Technology Center eröffnet. In den Bauteilen 2 und 3 des hochmodernen JKU Science Parks ergeben sich hierdurch einerseits verbesserte Bedingungen für Studierende und Lehrende im Bereich der Kunststofftechnik, andererseits steigt auch die Attraktivität für die kooperative Forschung mit der internationalen Kunststoffwirtschaft. Im Juni öffnete der Zubau des RISC im JKU-Softwarepark Hagenberg feierlich seine Pforten. Der 600 m² große Neubau entlang des Schlossteichs bietet Platz für mehrere Büros mit etwa 30 Arbeitsplätzen, einen Seminarraum für 40 Personen und eine Electronic Library. Vor uns liegende Projekte sind die Sanierung des TNF-Turms, die 2014 in Angriff genommen wird, sowie als mittelfristig zu realisierendes Ziel die Errichtung von Bauteil 4 im JKU Science Park. Bis 2021 soll am Gelände des Allgemeinen Krankenhauses (AKh) Linz ein neues Campusgebäude für die Medizinische Fakultät entstehen. (Universitäres) Leben ist Veränderung: Viel Neues an der JKU Nicht nur konstituierte sich der Universitätsrat neu (lediglich einer von neun Universitätsräten der Vorperiode blieb dem Gremium erhalten) und erhielt mit General- 1 Zur Erklärung: die Wissensbilanz-Kennzahl 2.A.5, Anzahl der Studierenden, weist für das Wintersemester Studierende aus, was im Umstand begründet liegt, dass hier sogenannte MitbelegerInnen nicht berücksichtigt sind (z.b. werden an der JKU Studierende des Bachelors Molekulare Biowissenschaften und des Masters Molekulare Biologie beides Studienrichtungen in Kooperation mit der Universität Salzburg als MitbelegerInnen gezählt). Allerdings verursachen diese ebenfalls einen Betreuungsaufwand, wodurch sie in JKU-Berichten zur Gesamtzahl der Studierenden gerechnet und angeführt werden. JKU JAHRESBERICHT 9

10 I ÜBERSICHT direktor Dr. Heinrich Schaller einen neuen Vorsitzenden, auch im Senat gab es personelle Änderungen: Prof. Helmut Pernsteiner löste Prof. Hans Irschik hier als Vorsitzenden ab. Unsere Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche und Technisch-Naturwissenschaftliche Fakultät erhielten mit Prof. Johann Bacher sowie Prof. Franz Winkler neue Dekane. Nicht zuletzt konkretisierte sich 2013, dass die JKU mit der Medizinischen eine vierte Fakultät erhält, die einen wesentlichen Schritt in Richtung Volluniversität darstellt, von welchem der Forschungsstandort genauso wie die Bevölkerung stark profitieren wird. Im wissenschaftlichen Bereich entstehen hierdurch hochinteressante und mit enormem Potential versehene Synergien mit den bestehenden drei Fakultäten. Beispielhaft sei hier auf die Felder Biophysik, Medizinmechatronik, Bioinformatik, Organische Chemie (alle TNF), Gesundheitsökonomie (SOWI) sowie Medizinrecht (RE) verwiesen. Insgesamt gibt es von den 119 JKU-Instituten im Moment 66 also mehr als die Hälfte, die im medizinnahen Bereich forschen. Dies ist uns Motivation und Auftrag gleichermaßen, unsere Bemühungen in diesem Bereich mit der Medizinischen Fakultät zu intensivieren. Die Vision in diesem Zusammenhang ist die Etablierung eines Medical Valley mit starker Medizintechnik in Oberösterreich eine fruchtbare und zukunftsweisende Synthese aus Krankenhäusern, Industrie, Wirtschaft und der Medizinischen Fakultät als Schlussstein, um diesem Projekt Leben einzuhauchen. 10 JKU JAHRESBERICHT

11 ÜBERSICHT I Wirkungsbereich, strategische Ziele, Profilbildung Die JKU beruft sich als tragende Säulen auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen anwendungsorientierter und Grundlagenforschung, eine forschungsgeleitete und in die Zukunft gerichtete Lehre, innovative Kooperationen auf nationaler wie auch internationaler Ebene, das Wahrnehmen gesellschaftlicher Verantwortung sowie eigenverantwortliches Management. Die JKU schöpft großes Potential aus ihrer einzigartigen Campuslage. Hierdurch können Wissen und Expertise von drei Fakultäten (Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät SOWI; Rechtswissenschaftliche Fakultät RE; Technisch- Naturwissenschaftliche Fakultät TNF) in einem interdisziplinären Sinne ineinanderfließen. Dieses Alleinstellungsmerkmal entsprechend ins Rampenlicht zu rücken und verstärkt davon zu profitieren, ist ein klar deklariertes Ziel der JKU war ein Jahr der intensiven Vorbereitungen hinsichtlich der Errichtung der Medizinischen Fakultät. Seit Februar 2014 ist die JKU nunmehr um die vierte, die Medizinische Fakultät, reicher. Die entsprechenden Beschlüsse in National- und Bundesrat wurden am 24. bzw gefällt, die Änderung der Organisation der JKU am in einem Sondermitteilungsblatt verlautbart und somit die Medizinische Fakultät formal gegründet. Die JKU wird sich vor diesem Hintergrund in Zukunft auch über die Campusgrenzen am Stadtrand hinaus erstrecken, denn ein neues Campusgebäude soll bis 2021 am Gelände des Allgemeinen Krankenhauses (AKh) Linz entstehen. Somit wird die JKU auch in der Linzer Innenstadt sichtbar und präsent. sich die JKU um erfolgreiche Bewerbungen und Teilnahmen an nationalen und europäischen Exzellenzprogrammen. Im Bereich Internationalität und Mobilität unternimmt die JKU Anstrengungen, die Mobilität ihrer Studierenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen im Sinne fachspezifischer und persönlicher Weiterentwicklung aktiv und nachhaltig zu fördern und stetig weiterzuentwickeln. Studierendenaustauschvereinbarungen mit über 200 sowie Partnerschaftsverträge mit über 100 Universitäten weltweit zeugen von der Bedeutung, die diesem Bereich zugestanden wird, wobei im Sinne einer Konsolidierung der bestehenden Kooperationen, die stets der Idee der Wertschöpfung für die JKU folgen, der Leitspruch Qualität vor Quantität gilt. Exemplarisch für die Internationalität der JKU sei an dieser Stelle noch das einzigartige Modell des Joint Master Global Business erwähnt, wonach Studierende aus gegenwärtig zwei Programmen wählen können, die sie für jeweils drei Monate entweder nach Kanada, Taiwan und Linz oder Russland, Shanghai und Linz führen. Im Zuge der Umsetzung der Ziele des Europäischen Hochschulraums wurde im Bereich Studium und Lehre insbesondere darauf geachtet, Interdisziplinarität und interfakultäre Kooperationen curricular zu implementieren. Darüber hinaus stellt der Kooperationsverbund zwischen den Universitäten am Standort Linz, der Fachhochschule Oberösterreich sowie den Pädagogischen Hochschulen einen bedeutenden strategischen Eckpfeiler dar. Fotolia Die Fokussierung der Forschung wird begleitet von nationalen und internationalen Kooperationen sowie der forcierten Zusammenarbeit mit regionalen ForschungspartnerInnen des außeruniversitären sowie des Unternehmensbereiches. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf die Verknüpfung von Grundlagenforschung höchster Qualität mit kooperativer Forschung, also der Bildung einer fruchtbaren Synthese von grundlagen- und anwendungsorientierter Forschung im vorwettbewerblichen Bereich, gelegt. Entsprechend bemüht Das strategische Ziel der JKU bleibt, sich mittelfristig zu einer europäischen Spitzenuniversität mit solider regionaler Verankerung zu entwickeln. Nach außen hin sichtbar werdende Exzellenz in Forschung und Lehre ist hierfür die Grundvoraussetzung. Im Sinne der Erreichung dieser Zielsetzung kann bereits auf beträchtliche Qualitäten verwiesen werden, deren Konsolidierung und sukzessive Stärkung neben ständiger Arbeit an Ausbaupotentialen im Mittelpunkt steht. JKU JAHRESBERICHT 11

12 I ÜBERSICHT Organisation 12 JKU JAHRESBERICHT

13 ÜBERSICHT I Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement Ausgestaltung und Entwicklungsstand des QMS im Hinblick auf dessen Auditierung Mit der Bekanntgabe der Entwicklung des Hochschul-Qualitätssicherungsgesetzes (HS-QSG) haben sich die Rahmenbedingungen für das universitäre Qualitätsmanagement entscheidend geändert. Als entscheidende Maßnahme hierfür wurde 2012 wie in der Wissensbilanz 2012 berichtet die Abteilung Qualitätsmanagement und Berichtswesen als zentrale Koordinationsstelle eingerichtet. wurden fortgeführt und weiterentwickelt. Eine SOP dient dazu, einen Prozess bzw. das Vorgehen innerhalb eines Prozesses qualitätsgeleitet zu beschreiben und erhöht somit maßgeblich die Transparenz für alle Beteiligten. Im Berichtsjahr 2013 wurden an der JKU elf SOPs neu eingeführt sowie zahlreiche weitere überarbeitet und wiederveröffentlicht. Akkreditierungen Im Berichtsjahr 2013 hat diese bereits zahlreiche Maßnahmen im Sinne des Aufbaus eines universitätsweiten, gesamthaften Qualitätsmanagementsystems umgesetzt. Im Bereich des nicht-finanziellen Berichtswesens lag der Fokus neben der Kernkompetenz Wissensbilanz auf der Entwicklung spezifischer Berichte für unterschiedlichste Anspruchsgruppen zur Etablierung eines hochwertigen Berichtswesens wurden beispielsweise in den Bereichen Organisation, Personal, Forschung, Studien und Weiterbildung, Gesellschaftliche Zielsetzungen (insbesondere Frauenförderung und Gleichstellung), Internationalität und Mobilität Reports eingeführt und/oder bestehende weiterentwickelt. Darüber hinaus wurden aufbauend auf einer umfassenden Statusanalyse im Hinblick auf notwendige Strukturverbesserungen zahlreiche Maßnahmen zum Aufbau oder zur Reorganisation von Prozessen als Qualitätsmanagementmaßnahme angeregt und schrittweise bereits umgesetzt. Dabei fungiert das Qualitätsmanagement und Berichtswesen als zentrale Schnittstelle mit koordinierender Funktion und ExpertInnenwissen. Die genannten Tätigkeiten stellen ein zentrales Element der vorbereitenden Maßnahmen zur Durchführung eines gesamthaften Audits dar, welches durch die Gesetzgebung (HS-QSG) klar gegenüber den klassischen Programmakkreditierungen einzelner Studienprogramme präferiert wird. Die Zertifizierung (= Audit) des auf sieben Jahre befristeten Qualitätsmanagementsystems ist an der JKU in der Leistungsvereinbarungsperiode geplant. Die Auswahl und der Vertragsabschluss mit der Agentur (gemäß Verordnung zur Festlegung der Hochschul-Qualitätssicherungsagenturen) sind bis 2015 vorgesehen. Standard Operating Procedures (SOP) Die im Vorjahr als qualitätsfördernde Maßnahme eingeführten Standard Operating Procedures kurz SOP Im Dezember 2012 wurden die MBA-Programme der LIMAK neuerlich erfolgreich durch die FIBAA akkreditiert: Sowohl der Global General Management Executive MBA, als auch die Management MBA Programme (Controlling and Performance Management, Innovation and Product Management, International Business Development, Leading Change, Management for Engineers, Quality, Project and Process Management und Sales Management Excellence) übertrafen in wesentlichen Punkten die Qualitätsanforderungen der FIBAA. Das Curriculum fördert interdisziplinäres Denken, das sich alleine schon durch die Integration von Managementund Führungskompetenzen, aber auch durch den hohen Praxistransfer verdeutlicht. Weiterhin gelingt der Theorie- Praxistransfer nach Ansicht der Gutachter hervorragend. Eine Verknüpfung der Theorie mit der praktischen Anwendung ist durchgängig gegeben; Theorie und Praxis ergänzen sich gegenseitig. (Auszug aus dem FIBAA Gutachter- Innenbericht). Ebenso wird die Qualifikation des Lehrpersonals das von der JKU, der FH OÖ und von verschiedenen renommierten Hochschulen im In- und Ausland rekrutiert wird positiv herausgestrichen, da es neben wissenschaftlichem Knowhow auch über einschlägige, internationale Erfahrungen in der Praxis verfügt. Auch den intensiven Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen wird eine sehr gute Note ausgestellt. Besonderen Stellenwert hat das Alumni-Netzwerk der LI- MAK. Dementsprechend positiv wird dieses auch im Bericht der FIBAA Kommission bewertet. Die Aktivitäten, die im Rahmen des LIMAK-Clubs angeboten werden, sind vielseitig, gut durchdacht und sehr ansprechend. Der Business School ist es gelungen, mehr als 90 % der AbsolventInnen für dieses Netzwerk zu gewinnen. Die Alumni-Aktivitäten der LIMAK sind vorbildlich, lautet das Fazit der FIBAA GutachterInnen. JKU JAHRESBERICHT 13

14 I ÜBERSICHT Forschung die Ziele und Vorhaben des Entwicklungsplans erfüllen kann. Als grundlegendes Instrument einer internen Evaluierung wurde 2013 auf Basis der FoDoK (Forschungsdokumentationsdatenbank der JKU) ein Instrument zur Erstellung sowohl standardisierter als auch individueller Berichte zur Forschungsleistung von Organisationseinheiten und ForscherInnen entwickelt und den Instituten zur Verfügung gestellt. Die externe Evaluierung erfolgt für individuelle Forschungsleistungen im Rahmen der Berufungs- und Habilitationsverfahren durch die dafür in der Satzung vorgesehenen Begutachtungs- und Bewertungsprozesse. Weiters stellen sich die ForscherInnen der JKU externen Evaluierungen im Rahmen ihrer Publikationstätigkeit bzw. im Zuge der Beantragung von Forschungsprojekten in geförderten Forschungsprogrammen vorrangig durch die FFG, die EU und den FWF. Universitätsübergreifende Aktivitäten Interne und externe Evaluierungen Im Bereich der Forschung existiert für die Universitäten ein differenziertes, mehrstufiges Qualitätssicherungssystem, das an der JKU wie im Folgenden dargestellt umgesetzt wird: Die Befähigung zur Forschung wird in einem streng reglementierten Ausbildungsprozess vom Grundstudium über die Dissertation bis zum Habilitationsverfahren sichergestellt. Die Qualifikationsvereinbarung im Rahmen des Kollektivvertrags stellt ein zusätzliches Instrument zur Qualitätssicherung dar. Bei der Neubesetzung von Professuren anhand eines Berufungsverfahrens werden an die JKU nur ExpertInnen berufen, deren fachliche Schwerpunkte einen Ausbau bzw. eine Ergänzung der bestehenden Forschungsschwerpunkte im jeweiligen Exzellenzfeld darstellen. Somit ist sichergestellt, dass die JKU entsprechend der Leistungsvereinbarung mit dem Bundesministerium für Wissenschaft und Fotolia Trotz aller berechtigten Bedenken, die gegenüber Rankings aufgrund mangelnder Datensicherheit und zweifelhafter Auswertung der Daten bestehen, beteiligt sich die JKU aktiv an mehreren internationalen Rankings, um die Sichtbarkeit auf internationaler Ebene zu verstärken und für potenzielle Incoming-Studierende präsent zu sein lieferte die JKU wie in den Jahren zuvor Daten für das Times Higher Education Ranking, für QS World University Rankings und für das Academic Ranking of World Universities der Shanghai Jiao Tong University (ARWU-Ranking). Beim THE-Ranking wurde die JKU gesamt auf Rang gerankt, beim QS-Ranking auf Rang und beim ARWU-Ranking auf Rang Im Hinblick auf die Erarbeitung von Bewertungsindikatoren, eines Benchmarking-Systems sowie der Identifikation von Peer Institutionen zum Leistungsvergleich beteiligte sich die JKU 2013 an der zweiten Pilot-Evaluierungsphase des U-Multirank-Projekts. Die Auswertungsergebnisse werden für Frühjahr 2014 erwartet. Besser als in Gesamt-Universitäts-Rankings schneidet die JKU bei Rankings ab, wo einzelne Fachbereiche gerankt werden. Beim QS-Ranking erreichte die JKU im Bereich Mathematics Rang , im Bereich Natural Sciences Rang 337, im Bereich Engineering & Technology Rang JKU JAHRESBERICHT

15 ÜBERSICHT I Fotolia und im Bereich Social Sciences & Management Rang Beim NTU-Ranking der National Taiwan-University, das automatisch und basierend auf Anzahl und impact der wissenschaftlichen Publikationen erstellt wird, liegt die JKU im Bereich Materialwissenschaften auf Rang 176, im Bereich Mathematik auf Rang 249 und im Bereich Engineering auf Rang 257. Beim Research Paper im Economics-Ranking der University of Connecticut, das auf der größten bibliographischen Datenbasis für Ökonomie und Zitationsanalysen basiert, erreichte das Institut für Volkswirtschaftslehre an der JKU beim Ranking der forschungsstärksten Fakultät für Volkswirtschaftslehre/Wirtschaftswissenschaften in Österreich Rang 2. Als beste österreichische AutorInnen in Volkswirtschaftslehre/Wirtschaftswissenschaften wurden die JKU- Professoren Friedrich Schneider und Joseph Francois auf den Plätzen 1 und 2 gerankt. Beim Microsoft Academic Search erreichte die JKU im Field Software Engineering Rang 35, im Field Electrical and Electronic Engineering Rang 323, im Field Condensed Matter Physics Rang 496 und im Field Chemical Physics and Material Physics Rang 620. Follow-up Maßnahmen Die Interne Revision trägt durch ihre Prüfungsfeststellungen und den darauf aufbauenden Handlungsempfehlungen für das Management zu einer Qualitätssicherung in den Prozessen von Lehre, Forschung und Verwaltung, in der Wirtschaftlichkeit sowie in der Einhaltung von Regelungen und internen Kontrollen bei. Prüfungsthemen und -schwerpunkte im Jahr 2013 waren die Analyse von IST-Prozessen in der Verwaltung, die Einhaltung von Richtlinien und Sicherheitsregelungen sowie die finanzielle Gebarung in den verschiedensten Bereichen. Durch die Durchführung eines systematischen Maßnahmencontrollings sowie durch Follow-up Prüfungen ist eine kontinuierliche Verbesserung der Qualität möglich. JKU JAHRESBERICHT 15

16 I ÜBERSICHT Personalentwicklung und Nachwuchsförderung Human Resource Management Mit Stichtag beschäftigte die JKU (2011: 2.654) MitarbeiterInnen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Veränderung von plus 0,7 Prozent Personen gehören dem wissenschaftlichen, 700 dem allgemeinen sowie weitere 693 dem drittmittelfinanzierten Personal an. Umgerechnet in Vollzeitäquivalente entspricht dies den Werten 1.766,9 (JKU gesamt), 679,3 (wissenschaftlich), 603,9 (allgemein) sowie 483,7 (drittmittelfinanziert). Ohne das Engagement, das diese MitarbeiterInnen Tag für Tag zeigen, wäre es der JKU nicht möglich, ihren hohen Standard in Forschung und Lehre aufrechtzuerhalten. Von den wissenschaftlichen Beschäftigten zählen 121 (2012: 123) zur Gruppe der UniversitätsprofessorInnen, (2012: 1.197) zu den außerordentlichen UniversitätsprofessorInnen, UniversitätsdozentInnen, LektorInnen und den wissenschaftlichen MitarbeiterInnen mit Diplom oder Doktorat den Kerngruppen in Forschung und Lehre. 700 MitarbeiterInnen (2012: 699) waren in Dienstleistungsfunktionen in den zentralen Verwaltungseinheiten sowie an den Instituten als administrative, technische und LabormitarbeiterInnen tätig. Hinzu kommen 499 Beschäftigte (2012: 473), die als wissenschaftliche MitarbeiterInnen in Drittmittelforschungsprojekte involviert waren, sowie 194 Angestellte (2012: 169) aus dem administrativen Bereich, die über Drittmittel finanziert werden. Insgesamt befanden sich Ende MitarbeiterInnen der JKU in Karenz. Berufungsmanagement In das Berichtsjahr 2013 fallen sechs Berufungen gem. 98 UG (2012: 7) sowie zwei Berufungen gem. 99 UG (2012:0), acht Habilitationen (2012: 9) und zwei Emeritierungen (2012: 4). Von den acht Berufungen erfolgten zwei an der SOWI-Fakultät (Prof. Matthias Fink, Institut für Innovationsmanagement, Prof. Karin Scherschel, Institut für Soziologie), eine an der RE-Fakultät (Prof. Günther Löschnigg, Institut für Universitätsrecht) sowie vier an der TN-Fakultät (Prof. Werner Baumgartner, Institut für Medizin- und Biomechatronik; Prof. Mario Huemer, Institut für Signalverarbeitung; Prof. Ronny Ramlau, Institut für Industriemathematik; Prof. Zoltan Major; Institut für Polymer Product Engineering). Eine Berufung erfolgte am gesamtuniversitären Institut für Frauen- und Geschlechterforschung (Prof. Doris Weichselbaumer). Dem hohen Qualitätsanspruch der JKU in Forschung und Lehre entsprechend, wurden die Berufungsverfahren für mehrere strategisch relevante Professuren eingeleitet, wie zum Beispiel: Energieeffiziente analoge Schaltungen und Systeme Katalyse Integrierte Qualitätsgestaltung Integrierter Schaltungs- und Systementwurf Software Science Drei Personen habilitierten sich an der SOWI-, fünf an der TN-Fakultät. Es emeritierten Prof. Hartmut Bremer und Prof. Günter Pilz, beide TN-Fakultät. Nachwuchsfördermaßnahmen Grundausbildung des allgemeinen und wissenschaftlichen Personals Die MitarbeiterInnen des wissenschaftlichen und des allgemeinen Personals durchlaufen zu Beginn ihrer Dienstzeit an der JKU eine spezifische, über Jahre etablierte und laufend weiterentwickelte Grundausbildung. Das Grundausbildungsprogramm für das wissenschaftliche Personal wurde 2013 im neunten und zehnten Turnus durchgeführt und von insgesamt 55 MitarbeiterInnen absolviert. Über die kollektivvertraglich geforderte Grundausbildung im Bereich der Hochschuldidaktik hinaus bietet die JKU den NachwuchswissenschafterInnen mit diesem Programm eine erweiterte Grundausbildung im Bereich Forschung mit den Schwerpunkten Publizieren und Vortragen an. In der Evaluierung wurde auch 2013 insbesondere das direkt an die Lehre der TeilnehmerInnen gekoppelte Mentoring positiv hervorgehoben, im Rahmen dessen lehrerfahrene MitarbeiterInnen an den Instituten für ein Semester die Funktion der Mentorin bzw. des Mentors übernehmen. Das Grundausbildungsprogramm für das allgemeine Personal wurde im Berichtsjahr im achten, neunten und zehnten Turnus von insgesamt 43 Personen besucht. Das Programm ist modular aufgebaut und insbesondere auf die Themenbereiche des Organisations- und Arbeitsrechts sowie Spezifika aus dem Bereich des Managements und 16 JKU JAHRESBERICHT

17 ÜBERSICHT I Fotolia der Verwaltung der JKU ausgerichtet. Den individuell unterschiedlichen Anfordernissen am jeweiligen Arbeitsplatz wird insofern Rechnung getragen, als innerhalb des ersten Dienstjahres mindestens ein frei wählbares Seminar aus dem JKU-internen Weiterbildungsprogramm verpflichtend zu absolvieren ist. Weiterbildung Sämtlichen MitarbeiterInnen der JKU steht ein umfangreiches internes Weiterbildungsprogramm kostenlos zur Verfügung. Das inhaltliche Spektrum der in diesem Rahmen angebotenen, zumeist halb-, ein- oder mehrtägigen Seminare spannt sich über die Themenfelder Forschung und Lehre, Management und Führung, Selbst- und Teamentwicklung, Sprachen und EDV wurden in diesem Zusammenhang insgesamt 53 verschiedene Veranstaltungen angeboten. Elf MitarbeiterInnen aus dem wissenschaftlichen Bereich nahmen an den Medientrainings des BMWF teil. Darüber hinaus wurden 38 MitarbeiterInnen im Rahmen unterschiedlichster extern angebotener Weiterbildungsmaßnahmen unterstützt. Beratung, Begleitung und Coaching Neben den etablierten, vorrangig von der JKU-Personalentwicklung verantworteten Beratungsleistungen auf individueller sowie organisationaler Ebene, ist es ein wichtiges Anliegen, die MitarbeiterInnen bereits beim Eintritt bestmöglich in der Erfüllung ihrer Aufgaben zu unterstützen. Ein wichtiges Instrument dafür ist der 2012 neu etablierte und 2013 voll umgesetzte JKU-Eintrittsprozess, der über einen standardisierten, von den MitarbeiterInnen in Eigenverantwortung zu erfüllenden Aktivitätenkatalog hinaus den obligatorischen Besuch des JKU-Willkommenstags vorsieht. Im Rahmen dessen wurden 2013 über 100 wissenschaftliche und allgemeinbedienstete MitarbeiterInnen in die Geschichte, Organisation und Abläufe der JKU eingeführt. Dem Fokusthema Führungskräfteentwicklung Rechnung tragend, wurde das seit 2010 bestehende Angebot gezielter Führungskräfte-Coachings 2013 weiter ausgebaut. Die Coachings werden von Führungskräften im allgemeinen Dienst und vermehrt auch von jenen im wissenschaftlichen Bereich in Anspruch genommen. Im Berichtsjahr wurde zudem damit begonnen, im Rahmen der Personalentwicklung einen Fundus an Selbststudienmaterialen zum Thema Führung und Management aufzubauen. Gestaltung von Rahmenbedingungen Die Gestaltung karriereförderlicher Rahmenbedingung stellt für die JKU einen integrativen Bestandteil wirksamer Nachwuchsförderung dar und findet abteilungsübergrei- JKU JAHRESBERICHT 17

18 I ÜBERSICHT fend statt. Eine zentrale Rolle hierbei nehmen die zahlreichen Aktivitäten im Bereich der Frauenförderung und Gleichstellung ein. Aber auch die Vergabe von Stipendien an WissenschafterInnen als Anreiz zur verstärkten Teilnahme an internationalen Konferenzen und Kongressen, ist als nachwuchsfördernde Maßnahme zu betrachten. Ausbildung von Lehrlingen Die JKU bildet Lehrlinge in den unterschiedlichsten Lehrberufen aus von VerwaltungsassistentInnen über ChemielabortechnikerInnen bis hin zu MalerInnen wurden zehn Lehrlinge in drei Berufen aufgenommen. Davon waren sechs weiblich und vier männlich. Insgesamt befanden sich im September Lehrlinge an der JKU in Ausbildung. Die Lehrlinge werden an der JKU professionell betreut und erhalten eine umfassende Ausbildung am Arbeitsplatz. Neben der üblichen Ausbildung anhand des Berufsbilds steht den Lehrlingen ein abwechslungsreiches Zusatzangebot zur Verfügung. So bietet die JKU beispielsweise Begleitmaßnahmen an, um den Einstieg in das Berufsleben zu erleichtern. Während der drei Lehrjahre müssen verpflichtend zwölf vorgegebene Seminare besucht werden, welche von den Rechten und Pflichten eines Lehrlings, über die Struktur der JKU bis hin zu Bewerbungstraining und Seminare zur Sozialen Kompetenz reichen. Im Lehrberuf der/des VerwaltungsassistentIn ist ein Rotationssystem etabliert, welches Einblick in die Tätigkeitsfelder und Arbeitsbereiche anderer Abteilungen und Institute gibt. Dies erweitert den Erfahrungshorizont und gewährleistet eine umfassende Ausbildung. Umsetzung des Laufbahnmodells Dem Kollektivvertrag für die ArbeitnehmerInnen der Universitäten entsprechend, wird unterschieden zwischen Rotationsstellen (= zeitlich befristet zu besetzende Planstellen für Pre- und Post-Docs gem. 26 KV), Dauerstellen (= befristete, nach positiver Evaluierung unbefristet zu besetzende Planstellen für Senior Scientists gem. 26 Abs. 2 KV bzw. Senior Lecturers gem. 26 Abs. 3 KV) und Karrierestellen (= Post-Doc-Planstellen; MitarbeiterInnen gem. 26 KV, von denen erwartet werden kann, dass sie eine etwaige Qualifizierungsvereinbarung gem. 27 KV erfüllen können). Darüber hinaus werden ProjektmitarbeiterInnen gem. 28 KV (Pre- und Post-Docs) für die Dauer wissenschaftlicher Projekte, LektorInnen gem. 29 KV auf Teilzeitbasis sowie studentische MitarbeiterInnen gem. 30 KV beschäftigt. Der Einsatz des wissenschaftlichen Personals erfolgt auf Basis des Personalstrukturplans, in dem die Anzahl der Stellen je Kategorie auf Basis der insgesamt der Organisationseinheit zugewiesenen Stellen festgelegt ist. Für die RE- und SOWI-Fakultät wurde 2013 auf Ebene der Pre-Doc-Stellen gem. 26 KV damit begonnen, neue Modelle der Vertragsgestaltung zu entwickeln, um den MitarbeiterInnen verbesserte Möglichkeiten zur Fertigstellung der Dissertation einzuräumen. Um der weiteren Verbesserung des Betreuungsschlüssels in der Lehre an der RE-Fakultät Rechnung zu tragen, wurde darüber hinaus ein Prozess angestoßen, die Karrierewege im Bereich des akademischen Mittelbaus neu zu gestalten. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Einsatz von Senior Lecturers gem. 26 Abs. 3 KV. Vereinbarkeit von Beruf und Familie Fotolia Am wurde der JKU vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend das Grundzertifikat Audit hochschuleundfamilie verliehen. Damit wurde ein dreijähriger Auditierungsprozess gestartet mit einer geplanten Reauditierung im Jahr Als eine Maßnahme des Audits wurde das Familienservice eingegliedert 18 JKU JAHRESBERICHT

19 ÜBERSICHT I Beschreibung des Kinderbetreuungsangebots Das Angebot der stundenweisen Betreuung durch das Kinderbüro an der JKU unter der Trägerschaft des Hilfswerks OÖ richtet sich an Universitätsbedienstete und Studierende mit Kind(ern). Kinder ab einem Alter von zwölf Monaten können zu einem Preis von 2,- pro Stunde von Montag bis Freitag 8:00 bis maximal 17:30 Uhr untergebracht werden. Auch in den Semester-, Oster- und Sommerferien wird eine Kinderbetreuung angeboten wurden während der Sommerferien zusätzlich Themenwochen mit wissenschaftlichen Workshops und Laborbesuchen abgehalten. Die Betreuung konnte stundenweise, halbtags, ganztags oder wochenweise gebucht werden wurde das Kinderbüro mit dem 2. Platz beim OÖ Landesfamilienpreis Felix Familia, einem Preis für oberösterreichische Unternehmen und Institutionen mit besonders herausragenden Leistungen im Bereich familienbewusster Personalpolitik, ausgezeichnet. Im Auftrag des Rektorats wurde eine Studie zur Erhebung des Kinderbetreuungsbedarfs durchgeführt, aus der Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie abgeleitet werden. Die Administration der Informationsplattform unikid.at für Eltern an österreichischen Universitäten wurde bis Ende 2013 von der Abteilung Gleichstellungspolitik übernommen. Als Mitglied im Dual-Career-Netzwerk der Österreichischen Universitäten arbeitet die JKU intensiv am Ausbau des Dual-Career-Service. Fotolia Angebot zur Arbeitsflexibilität für Angehörige der Universität mit Betreuungspflichten in die Abteilung Gleichstellungspolitik eingerichtet. Dafür stehen personelle Ressourcen im Ausmaß von 30 Std./ Woche zur Verfügung. Örtlich ist das Familienservice im Kinderbüro der JKU untergebracht. Schwerpunkte dieses Angebots sind Information, Beratung, Planung, Umsetzung und Evaluierung von Maßnahmen sowie Vernetzungsaktivitäten zur Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie (Kinderbetreuung sowie Pflege älterer Angehöriger). Als Serviceleistung werden zudem Veranstaltungen für die gesamte Familie angeboten. Als weitere Unterstützung für Personen mit Babys und Kleinkindern wurden neun Wickeltische am Campus montiert. Bediensteten der Universität steht es nach Maßgabe der dienstlichen Gegebenheiten frei, eine gleitende Arbeitszeit in Anspruch zu nehmen, um eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen. Dies ist per Betriebsvereinbarung geregelt. Maßnahmen zur spezifischen Karriereförderung von BerufsrückkehrerInnen nach der Elternkarenz Die JKU hält zu karenzierten Personen auch während deren Abwesenheit Kontakt und informiert über wichtige Themen. Dies trägt zu einer besseren Eingliederung beim Wiedereinstieg bei. JKU JAHRESBERICHT 19

20 KERNAUFGABEN ABSCHNITT II Forschung und Entwicklung 21 Studien und Weiterbildung 28 Gesellschaftliche Zielsetzungen 38 Internationalität und Mobilität 44 Kooperationen 46 II

21 KERNAUFGABEN II Forschung und Entwicklung Univ.Prof. Dr. Gabriele Kotsis Vizerektorin für Forschung Forschungsschwerpunkte, Forschungscluster und -netzwerke Großes Potential für die Forschung an der JKU liegt in der durch die Campuslage auch lokal stark begünstigten Verschränkung der in den drei Fakultäten vorhandenen Expertisen in Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften, Naturwissenschaften und Technik. Die Interdisziplinarität soll verstärkt zu einem Markenzeichen der JKU werden, womit die Universität auch internationalen Trends folgt. Die Entwicklung der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät hat in den letzten Jahren an Dynamik gewonnen, was auch an einem Generationenwechsel liegen mag, der sich aufgrund der großen Anzahl an Emeritierungen ergeben hat. Gesellschaftsrelevante Forschung, die auch in internationale Publikationserfolge mündet, wird in vielen Forschungsprojekten betrieben, die sich mit der Finanzkrise und ihren weitreichenden Konsequenzen auf weite Teile unserer Gesellschaft befassen. Neben den finanziellen und gesamtwirtschaftlichen Aspekten, die von den Betriebs- und VolkswirtInnen untersucht werden, widmen sich unter anderem die SoziologInnen der hochaktuellen Frage, ob es unter den Bedingungen leerer öffentlicher Kassen zu grundlegend neuen Wirkungsweisen der Sozialpolitik kommen wird. PädagogInnen und SoziologInnen sind als ExpertInnen in der österreichischen und internationalen Bildungsforschung nachgefragt. Intensiviert wurde die Gesundheits-, Pflege- und Careforschung. Die SozialwirtInnen befassen sich darüber hinaus mit der Transformation der internationalen Gesundheitssysteme. Die Anforderungen in der Arbeitswelt haben sich grundlegend gewandelt, ebenso die Erwartungen von den ArbeitgeberInnen an die ArbeitnehmerInnen und umgekehrt. Dazu ermöglicht zunehmende Mobilität auch mehr Flexibilität, mit allen Vor- und Nachteilen. Das Thema Arbeitswelt wird an der SOWI von den PädagogInnen und PsychologInnen insbesondere hinsichtlich der psychologischen Aspekte erforscht. Die VolkswirtInnen sind in mehreren hochkarätigen und internationalen Projekten mit Fragen von Arbeitsmarktforschung und Effekten der Alterung auf die Gesellschaft befasst (Nationales Forschungsnetzwerk The Austrian Center for Labor Economics and the Analysis of the Welfare State sowie Survey on Health, Ageing, and Retirement in Europe von der EU finanziert). Auch die volkswirtschaftlichen Aspekte des Gesundheitssystems sind ein Forschungsschwerpunkt. Ein Schwerpunkt, der im Bereich der Betriebswirtschaftslehre bereits seit längerem erfolgreich etabliert ist, ist die Familienunternehmensforschung ein vor allem für die (ober-)österreichische Unternehmenslandschaft äußerst wichtiges Thema, das in einem der vielen institutsübergreifenden Forschungsbereiche der Institute für Controlling und Consulting, für Betriebliche Finanzwirtschaft, für Unternehmensführung und -entwicklung und des Instituts für Angewandte Statistik weiter vorangetrieben wird. Fotolia Fragen der Globalisierung und ihre vielfältigen Auswirkungen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Teilbereichen werden u.a. in historischer Perspektive untersucht. In der Betriebswirtschaftslehre wird der Frage nachgegangen, wie Unternehmen und Organisationen gestaltet werden können, um sich optimal an die internationalen Wettbewerbsbedingungen anzupassen. Die Einrichtung des CD-Labors für effiziente intermodale Transportsteuerung am Institut für Produktions- und Logis- JKU JAHRESBERICHT 21

22 II KERNAUFGABEN tikmanagement (Leitung Prof. Karl Dörner) zeugt von der Praxisrelevanz der hier getätigten Forschung für die Industrie. Als weiteres Beispiel hierfür sind die umfangreichen nationalen und internationalen Forschungskooperationen der Wirtschaftsinformatik mit namhaften Unternehmen zu nennen, die sowohl die Innovation und Entwicklung neuer Informations- und Kommunikationstechnologie als auch den effektiven und effizienten Einsatz von Informationstechnologien und den Aufbau von Wissensmanagementsystemen zum Gegenstand haben. Schwerpunkte, in denen die Wirtschaftsinformatik international beachtete Forschungsergebnisse erzielen konnte, sind Business Engineering, Data Analysis, Software Engineering und Location and Context Based Services. Zu den methodologischen und ethischen Grundlagen der Sozialwissenschaften hat das Institut für Philosophie Forschungsbeiträge geleistet. Die zunehmende Internationalisierung von Lebenssachverhalten (Stichwort: Globalisierung), demografische Veränderungen, technische Fortschritte und ähnliche Phänomene unserer Zeit zwingen den Gesetzgeber, laufend und in immer kürzeren Abständen rechtliche Anpassungen vorzunehmen. Forschungsergebnisse der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der JKU fließen dabei regelmäßig in den Gesetzgebungsprozess ein beispielsweise haben Linzer RechtswissenschafterInnen die politische Debatte um die (Wieder-)Einführung von Erbschafts- und Schenkungssteuer mit wissenschaftlichen Analysen unterlegt und in Steuerreformgremien etwa zur Besteuerung von Land- und Forstwirtschaft mitgewirkt. Auch das Justizministerium griff im letzten Jahr bei der Neuregelung der Geldschuld auf die Expertise Linzer JuristInnen zurück. Des Weiteren werden konkrete Auswirkungen von wichtigen Gesetzesnovellen auf die Rechtspraxis von Linz aus untersucht; hier erfolgt etwa die Evaluierung der letzten großen Reform der Strafprozessordnung, mit der zentrale Kompetenzen von den unabhängigen UntersuchungsrichterInnen zur weisungsgebundenen Staatsanwaltschaft wanderten. Fotolia Die jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise hat nicht nur den Gesetzgeber zum Handeln veranlasst, sondern auch eine wahre Prozessflut ausgelöst, wobei AnlegerInnen von Privaten bis zu Gebietskörperschaften Schäden aus verlustbringenden Investments einklagen. Die dadurch aufgeworfenen Fragen reichen vom allgemeinen Vertragsund Schadenersatzrecht über die Prospekthaftung, das Gesellschafts- und Insolvenzrecht bis zur Wertpapieraufsicht. Ihre wissenschaftliche Untersuchung sowie die Unterstützung von Gesetzgebung und Rechtspraxis erfolgen in Kooperation mehrerer Linzer Institute und fügen sich in den Exzellenzschwerpunkt der RE-Fakultät zum Unternehmensrecht ein. Zentrale Rechtsfragen der Gegenwart und Zukunft sind nicht einzelnen klassischen Disziplinen zuordenbar, sondern Querschnittsmaterien. Dies gilt etwa auf dem Gebiet der Geschlechtergleichbehandlung, des Umweltschutzes, des Medizin- und des Technikrechts. Um ihrer enormen gesellschaftspolitischen Bedeutung Rechnung zu tragen und Ressourcen zu bündeln, sind diesen Forschungsfeldern eigene Institute bzw. Abteilungen gewidmet, die mit anderen renommierten (außer-)universitären Einrichtungen im In- und Ausland kooperieren. Da viele Probleme, die sich in diesen Rechtsgebieten stellen, nicht an den nationalstaatlichen Grenzen haltmachen, kommt auch der völker- und europarechtlichen Expertise große Bedeutung zu. Vielfach nimmt die Linzer RE-Fakultät eine Vorreiterinnenrolle ein, etwa im Arbeitsverfassungsrecht, das so zentrale Fragen wie die Einrichtung von Betriebsräten regelt, und im Verfassungs- und Verwaltungsrecht: die Einführung der Verwaltungsgerichte erster Instanz, vielfach als Jahrhundertreform bezeichnet, wurde durch den Fachbereich Öffentliches Recht an der JKU bei der Schaffung der entsprechenden gesetzlichen Grundlagen und bei ihrer Umsetzung von Beginn an wissenschaftlich begleitet JKU JAHRESBERICHT

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