Tätigkeitsbeschreibung von Diplom-Ingenieur/Diplom-Ingenieurin (FH) Fachrichtung Biomedizinische Technik vom

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1 Tätigkeitsbeschreibung von Diplom-Ingenieur/Diplom-Ingenieurin (FH) Fachrichtung Biomedizinische Technik vom Die Tätigkeit im Überblick Aufgaben und Tätigkeiten Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) Tätigkeitsbezeichnungen Arbeitsorte/Branchen Arbeitsbereiche/Branchen Arbeitsorte Arbeitsmittel Arbeitsbedingungen Arbeitszeit Zusammenarbeit und Kontakte Körperliche Aspekte Psychische Aspekte Verdienst/Einkommen Zugang zur Tätigkeit Sonstige Zugangsbedingungen Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers Spezialisierungen Weiterbildung Weiterbildung (berufliche Anpassung) Weiterbildung (beruflicher Aufstieg) Existenzgründung Neigungen und Interessen Arbeitsverhalten Fähigkeiten Kenntnisse und Fertigkeiten Körperliche Eignungsvoraussetzungen Körperliche Eignungsrisiken Kompetenzen Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen) Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen Rückblick - Geschichte des Berufs Ausblick - Trends und Entwicklungen Stellenbörsen Die Tätigkeit im Überblick Diplom-Ingenieure und Diplom-Ingenieurinnen (FH) der biomedizinischen Technik entwickeln, betreuen und vertreiben Verfahren und Geräte für die medizinische Forschung und klinische Anwendung in Prävention, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation. In der medizintechnischen Industrie übernehmen sie die Projektierung, das technische Management, die Überwachung der Produktion und den Kundenservice. Im Gesundheitswesen planen und betreuen sie die technische Ausstattung von Krankenhäusern und Arztpraxen. Aufgaben und Tätigkeiten In der medizintechnischen Industrie befassen sich Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen der biomedizinischen Technik mit der Neu- und Weiterentwicklung von medizinisch-technischen Anlagen, Geräten und Verfahren oder übernehmen Aufgaben in Montage, Kundendienst, Qualitätssicherung, Marketing und Vertrieb. Im Gesundheitswesen planen und betreuen sie die technische Ausstattung von Krankenhäusern und Arztpraxen. Sie beschaffen neue medizin- und labortechnische Anlagen und Geräte, koordinieren deren Inbetriebnahme und schulen das Anwenderpersonal. Gleichzeitig sorgen sie für die Einsatzbereitschaft des medizinischen Gerätebestandes und gewährleisten die Sicherheit für Personal und Patienten beim Betrieb der Geräte. Dabei bilden sie die Schnittstelle zwischen Physik und Technik einerseits sowie Medizin und Biologie andererseits. Sie arbeiten auch auf dem Gebiet der Medizininformatik, wo sie beispielsweise Systeme für die Steuerung medizintechnischer Anlagen und für die Erfassung, Aufbereitung und Verknüpfung von Diagnosedaten konzipieren. Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Diplom-Ingenieure und Diplom-Ingenieurinnen (FH) der biomedizinischen Technik entwickeln, betreuen und vertreiben Verfahren und Geräte für die medizinische Forschung und klinische Anwendung in Prävention, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation. In der medizintechnischen Industrie übernehmen sie die Projektierung, das technische Management, die Überwachung der Produktion und den Kundenservice. Im Gesundheitswesen planen und betreuen sie die technische Ausstattung von Krankenhäusern und Arztpraxen. "... uns interessieren zuerst einmal die durchschnittliche Behandlungszeit pro Patient, der Bedienungsaufwand und die Wartungsintervalle." Ein Ingenieur für biomedizinische Technik lässt sich auf einer Fachmesse von einem Hersteller für medizinische Geräte eine künstliche Niere vorführen. Sein Arbeitgeber, eine Universitätsklinik, plant die Einrichtung eines neuen Dialysezentrums für Nierenkranke. Bei der Ausstattung geht es um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Patienten und Patientinnen und um viel Geld. Deswegen verschafft sich der Ingenieur eine genaue Marktübersicht, bevor er die medizinischen Direktoren berät. Nach der Lieferung der Geräte überwacht er die Installation und nimmt Funktionsund Sicherheitsprüfungen vor. Außerdem legt er die Wartungsintervalle fest, denn auch die Instandhaltung der Geräte gehört zu seinen Pflichten. An der Nahtstelle von Medizin und Technik arbeiten Ingenieure und Ingenieurinnen für biomedizinische Technik auf der technischen

2 Seite. Und solche Nahtstellen sind zahlreich: Beatmungsgeräte auf der Intensivstation, Röntgenapparate in der Unfallaufnahme oder Ultraschallgeräte für die Schwangerschaftsuntersuchung. Aber auch Prothesen oder das Ersetzen von Organfunktionen (Hörgeräte, künstliche Drüsen, Medikamentenpumpen), Hilfsmittel für behinderte Menschen sowie labortechnische Geräte und Anlagen, chirurgische Instrumente sowie Verfahren z.b. für die Qualitätskontrolle von Blutkonserven gehören zum Gebiet der biomedizinischen Technik. Im klinisch-medizinischen Bereich (Krankenhäuser, Arztpraxen) sichern sie die Einsatzbereitschaft sowie die Funktions- und Betriebssicherheit der medizintechnischen Geräte. Sie entwerfen Instandhaltungspläne und -programme, suchen nach Fehlern und veranlassen dann die Instandsetzungsmaßnahmen entweder beim hauseigenen technischen Personal oder beim Kundendienst der Hersteller. Sie planen auch die Ausstattung von medizintechnischen Geräten und sind für eine ökonomische Gerätebewirtschaftung zuständig. In der medizintechnischen Industrie entwickeln und verbessern Ingenieure und Ingenieurinnen für biomedizinische Technik Geräte und Verfahren. Sie "übersetzen" die medizinischen Anforderungen in die zugehörigen technischen Spezifikationen. Dazu erstellen sie Konstruktionspläne, häufig mit Hilfe von computerunterstützen Verfahren wie CAD, unter Beachtung von Anforderungen der Ergonomie und des Strahlenschutzes. Vor allem bei bildgebenden Verfahren kommen sie dabei nicht ohne Informatikkenntnisse aus. Sie testen Prototypen und kontrollieren die Fertigung (Qualitätssicherung). Außerdem kümmern sie sich um die Zulassung von Geräten, Gerätezubehör und Verfahren nach dem Medizinproduktegesetz, auch für die internationalen Märkte. Beim Kunden überwachen sie Montage, Inbetriebnahme, Instandhaltung und technische Dokumentation der Anlagen und schulen die Anwender/innen in der Bedienung. Im Marketing erarbeiten sie Marktanalysen sowie Werbe- und Vertriebsstrategien. Im Vertrieb sind sie für die Produktpräsentation und Kundenberatung zuständig, erstellen Angebote, führen Verkaufsverhandlungen und organisieren den technischen Service. Dazu kann es auch gehören, aktive medizintechnische Anlagen nach den geltenden Vorschriften zu zertifizieren. Im Bereich der Medizininformatik sind Biomedizintechnik-Ingenieure und -Ingenieurinnen ebenfalls tätig. Sie konzipieren beispielsweise informationstechnische Systeme für die Steuerung medizintechnischer Anlagen und für die Erfassung, Aufbereitung und Verknüpfung von diagnostischen Daten oder sind mit dem Aufbau und dem Betrieb von Krankenhausinformationssystemen befasst. Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen für Biomedizintechnik haben bei ihrer Arbeit eine hohe Verantwortung zu tragen, da von der Zuverlässigkeit ihrer Produkte nicht selten das Leben der Patienten abhängt, z.b. bei Herzschrittmachern. Sie arbeiten in der Regel im Team mit anderen Ingenieuren und Ingenieurinnen, medizinischem und medizintechnischem Personal. Teilweise müssen sie Schichtdienste und Rufbereitschaften übernehmen, um den reibungslosen Betrieb der technischen Anlagen im Krankenhaus zu gewährleisten. Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) medizin- und labortechnische Anlagen und Geräte in Einrichtungen des Gesundheitswesens planen, einführen und betreuen erforderliches Leistungsspektrum der medizintechnischen Ausstattung, Betriebsabläufe und gebäudetechnisch zu erfüllende Anforderungen ermitteln, Ausstattungs- und Inbetriebnahme-Terminpläne erstellen und koordinieren medizin- und labortechnische Anlagen und Geräte beschaffen, Ausschreibungen und Angebote bearbeiten Sicherheits- und Abnahmeprüfungen vornehmen, Inbetriebnahme koordinieren, Bedienungspersonal schulen, einweisen, beraten und überwachen Verfügbarkeit eines stets funktionsfähigen und anwendungssicheren medizintechnischen Gerätebestandes in Krankenhäusern und Arztpraxen sicherstellen (einschließlich Geräteinstandhaltung) Geräteeinsatz zeitlich und räumlich koordinieren Sicherheit für Personal und Patienten beim Einsatz von Geräten gewährleisten Geräteabwandlungen und -erweiterungen durchführen, um bereits vorhandene Systeme an neue Einsatzgebiete anzupassen computergestützte Erfassung, Verarbeitung und Analyse medizinischer Messwerte organisieren und durchführen computerunterstützte Informationsdateien und -datenbanken sowie entsprechende Informationssysteme aufbauen und pflegen medizinisch-technische Geräte und Verfahren neu- oder weiterentwickeln, projektieren und anpassen neue Geräte und Verfahren prüfen, erproben und beurteilen neue Anwendungsmöglichkeiten von Geräten und Verfahren realisieren und vermitteln Zulassung neuer Geräte, Gerätezubehör und Verfahren für die unterschiedlichen nationalen Märkte beantragen Ingenieuraufgaben in Fertigung und Montage, Marketing und Vertrieb, Inbetriebnahme und Kundendienst im Bereich Medizintechnik übernehmen Fertigung/Produktion medizintechnischer Geräte, Anlagen und sonstiger Erzeugnisse planen, optimieren und überwachen Eingangs-, Zwischen- und Endkontrollen in der Fertigung durchführen, fremdgelieferte Geräteteile prüfen (Qualitätssicherung) Qualitätssicherung in Herstellung, Service und Anwendung organisieren und überwachen (Qualitätsmanagement) Geräte und Großanlagen beim Kunden installieren, in Betrieb nehmen, instand halten und warten Gerätebeschreibungen und -dokumentationen sowie Schulungsmaterial erarbeiten (technische Dokumentation) Aufgaben in Marketing, Vertrieb, Produktmanagement übernehmen Service- und Vertriebspersonal sowie Anwender beraten und schulen an Messen, Präsentationen, Geräte- und Anlagendemonstrationen teilnehmen bei der medizinisch-biologischen Grundlagenforschung mitwirken Einsatzbereitschaft der erforderlichen Geräte und ihren wirtschaftlichen Betrieb sicherstellen bei der Planung, Durchführung, datenmäßigen Erfassung und Auswertung von Versuchen mitwirken Tätigkeitsbezeichnungen Auch übliche Berufsbezeichnungen/Synonyme BMT-Ingenieur/in Bioingenieur/in Biomedizintechnik-Ingenieur/in Expert/in Medical Devices Vigilance Ingenieur/in (Biomedical Engineering)

3 Ingenieur/in (Medical Engineering) Ingenieur/in für medizinische Technik Ingenieur/in im technischen Gesundheitswesen Berufsbezeichnungen in englischer Sprache Engineer (m/f) (UAS) - biomedical engineering Medical device engineer (m/f) Berufsbezeichnung in französischer Sprache Ingénieur/Ingénieuse (ESS) - technique biomédicale Hinweis: Die (fremdsprachigen) Berufsbezeichnungen dienen der Orientierung auf internationalen Arbeitsmärkten. Es handelt sich dabei zum Teil um Übersetzungen der deutschen Berufsbezeichnung. Berufsinhalte und Abschlüsse sind nicht unbedingt identisch oder in vollem Umfang vergleichbar. UAS: University of Applied Sciences (Fachhochschule) ESS: Ecole Supérieure Spécialisée (Fachhochschule) Arbeitsorte/Branchen Beschäftigung finden Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (FH) der biomedizinischen Technik vor allem in Krankenhäusern und in der medizintechnischen Industrie. Sie arbeiten in der technischen Untersuchung und Beratung, in der Forschung und Entwicklung und in Ingenieurbüros der technischen Fachplanung. Darüber hinaus bieten medizintechnisch orientierte Softwarehersteller und Gesundheitsämter Beschäftigungsmöglichkeiten. Sie arbeiten in Büroräumen, Laboratorien und medizinischen Funktionsräumen, aber auch in Produktionshallen. Für Aufgaben in Marketing, Vertrieb und Kundendienst sind sie direkt beim Kunden an wechselnden Arbeitsorten oft bundesweit tätig. Zuweilen führen sie ihre Einsätze auch ins Ausland. Arbeitsbereiche/Branchen Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Wirtschaftszweige: Gesundheitswesen Krankenhäuser, z.b. Planung und Beschaffung von medizintechnischen Geräten und Anlagen in Rehabilitations- und Vorsorgekliniken Arztpraxen (ohne Zahnarztpraxen), z.b. Planung und Beschaffung von medizintechnischen Geräten und Anlagen Gesundheitswesen, anderweitig nicht genannt, z.b. Planung und Beschaffung von medizintechnischen Geräten und Anlagen für Pflegeheime, Kurzentren Medizinische Technik, Orthopädie, Zahntechnik Herstellung von medizintechnischen Geräten, z.b. Prüfung, Erprobung, Qualitätsmanagement Herstellung von elektromedizinischen Geräten und Instrumenten, z.b. Computertomografen, Röntgengeräte Herstellung von feinmechanischen und optischen Erzeugnissen Herstellung von feinmechanisch-optischen Mess-, Kontroll-, Navigations- u.ä. Instrumenten und Vorrichtungen, insbesondere biomedizintechnische Mess- und Kontrollgeräte Wirtschaftliche Dienstleistungen Ingenieurbüros für technische Fachplanung Unternehmensberatung, hier: Büros für technisch-wirtschaftliche Beratung Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen, anderweitig nicht genannt, z.b. Prüf- und Testlabore für medizinische Produkte, technische, physikalische und chemische Untersuchungen technische Untersuchung und Beratung, insbesondere im Bereich Biomedizin Forschung und Entwicklung Forschung und Entwicklung im Bereich Medizin, z.b. Versuchsplanung, Datenanalyse Darüber hinaus bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten in folgenden Arbeitsbereichen/Branchen: Großhandel Großhandel mit medizinischen und orthopädischen Artikeln und Laborbedarf, z.b. Instandhaltungsmanagement, Kundenservice Handelsvermittlung Handelsvermittlung von pharmazeutischen Erzeugnissen, medizinischen und orthopädischen Artikeln und Laborbedarf, Ärztebedarf, Dentalbedarf, zahnärztlichen Instrumenten, Krankenhaus- und Altenpflegebedarf, insbesondere technischer Krankenhausbedarf und andere medizintechnische Geräte Softwareanbieter Softwareberatung und -entwicklung, insbesondere für medizintechnische Geräte und Produkte Öffentliche Verwaltung öffentliche Verwaltung auf dem Gebiet Gesundheitswesen, z.b. Akkreditierung, Zertifizierung

4 Arbeitsorte Büros Labors medizinische Einrichtungen beim Kunden Produktionshallen Werkstätten Arbeitsmittel Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (FH) der biomedizinischen Technik arbeiten mit den unterschiedlichsten Erzeugnissen der Medizintechnik, zum Beispiel Ultraschallgeräten und Computertomografen, Patientenüberwachungsanlagen oder Infusionspumpen. Auch elektrische und mechanische Bauelemente einschließlich Erzeugnissen der Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik werden benötigt. Bei ihrer Tätigkeit handhaben sie Geräte und Systeme der medizintechnischen Mess-, Steuerungs-, Regelungstechnik sowie der zugehörigen Computerhard- und -software. Zur Entwicklung und Herstellung medizintechnischer Produkte nutzen sie Versuchs-, Fertigungs-, Mess- und Prüfeinrichtungen sowie computerunterstützte Arbeitsplätze (CAD-, CAM-, CAE-, CIM-Systeme). Als Arbeitsmittel setzen sie z.b. Montage- und Wartungspläne, Betriebsanleitungen, Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften sowie einschlägige Regelungen (Medizinproduktegesetz, DIN-Normen) ein. Der Computer spielt nicht nur in den Bereichen Anlagensteuerung und Konstruktion eine tragende Rolle. Häufig wird er im Service zur Ferndiagnose und -wartung von Geräten eingesetzt. Auch für die Kommunikation, z.b. innerhalb eines Projektteams, hat er große Bedeutung. Seien es nun s, über die sich die Teammitglieder verständigen können, oder aber Videokonferenzschaltungen, mit denen auch die Einbindung externer Projektmitglieder möglich wird. Auch die Telearbeit im Home Office wäre ohne einen Computer mit schneller Internetanbindung nicht denkbar. Arbeitsbedingungen Technik in der Medizin Ingenieure und Ingenieurinnen der biomedizinischen Technik arbeiten meist in den Servicezentren sowie im klinischen Bereich von Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen, bei denen auch Schichtarbeit anfallen kann. Beschäftigung finden sie auch bei Herstellerfirmen medizintechnischer Geräte und Anlagen. Sie planen, konstruieren und entwickeln solche Systeme, sie überwachen die Fertigung, Montage und Inbetriebnahme, arbeiten im Kundendienst und im Vertrieb. Die Funktionsfähigkeit medizintechnischer Anlagen und Geräte kann über Leben und Tod der Patienten entscheiden. Biomedizintechnik-Ingenieure und -Ingenieurinnen müssen daher jederzeit hohen Anforderungen an Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein gerecht werden. Projektentwicklung und Entscheidung Auch wenn sie in der Entwicklungsabteilung eines Betriebes eine Reihe von Aufgaben wie z.b. die Erstellung eines Prüfberichtes allein bewerkstelligen können, sind sie doch häufig bereits zu Beginn eines neuen Projekts in ein Team eingebunden, das z.b. ein neues Mammografiegerät entwickeln soll. In ihm finden sich Mediziner, Spezialisten aus technischen Nachbardisziplinen bis hin zu Marketingexperten, die nicht notwendigerweise am selben Standort beschäftigt sind. Mit Videokonferenzen überwinden sie Entfernungen, auch über Länder- und Sprachgrenzen hinweg. Häufig wird dann Englisch gesprochen. Ihre Teamlösung präsentieren sie ihren Vorgesetzten oder Kunden, die letztendlich über die Realisierung entscheiden. War ihr Team erfolgreich, haben sich die Überstunden an Abenden und Wochenenden gelohnt. Als Teamleiter haben sie dann den meist engen Terminplan eingehalten, die Mitarbeiter motiviert und koordiniert und die Vorgaben der Geschäftsleitung und der Kunden erfüllt. Service vor Ort Nach der Fertigung und erfolgreichen Testläufen komplexer Systeme, wie z.b. eines Computertomografen, beginnt beim Kunden vor Ort die Montage, Justage und Inbetriebnahme, die sie anleiten und überwachen. Selten gelingt das an einem Tag. Gefürchtet sind in dieser Phase Überraschungen, die den Zeitplan durcheinander bringen. Der Kundenservice vieler Systemanbieter ist rund um die Uhr zu erreichen. Viele Probleme lassen sich über Telekommunikationssysteme, Ferndiagnose- und Fernwartungssysteme lösen, aber nicht alle. Wenn im Kundenkrankenhaus das Gerät fehlerhaft arbeitet oder stillsteht, müssen Ingenieure und Ingenieurinnen der Medizintechnik auch vor Ort den Fehler beheben, wo auf der Welt dies auch immer sein mag. In solchen Fällen müssen sie kurzfristig reisebereit sein. Zu Hause und unterwegs Auch im Vertrieb sind Ingenieure und Ingenieurinnen der biomedizinischen Technik häufig unterwegs, wenn sie Kunden von den Systemen ihrer Firma überzeugen wollen. Die Vorbereitungsarbeiten, das Erstellen von Präsentationen, die Zusammenstellung von Produkt- und Systembeschreibungen erledigen sie im Büro der Firma - oder auch per Telearbeit in ihrem Home Office. Mit einem schnellen und sicheren Internetanschluss können auch umfangreiche und verschlüsselte Informationen mit der Zentrale und mit Kunden ausgetauscht werden. Viele Firmen nutzen auch für ihre Auslandsrepräsentanten diese Möglichkeiten. Die Arbeit im Home Office erlaubt außerdem eine flexible Arbeitszeitgestaltung, die sich sonst im Rahmen einer Fünf-Tage-Woche bewegt.

5 Arbeitszeit Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (FH) der biomedizinischen Technik arbeiten in der Regel tagsüber im Rahmen einer Fünf-Tage-Woche. Im klinischen Bereich ist teilweise Schichtarbeit, Wochenendarbeit, Sonn- und Feiertagsarbeit und/oder Rufbereitschaft erforderlich, um z.b. auf Intensivstationen die ständige Funktionsfähigkeit der medizintechnischen Anlagen zu gewährleisten. Auch bei Außendiensttätigkeiten, z.b. im technischen Kundenservice oder bei der Montage von medizintechnischen Geräten und Anlagen, kann nicht immer mit einer geregelten Arbeitszeit gerechnet werden. Manche Aufgaben können von zu Hause aus erledigt werden, wo der Home-Office-Arbeitsplatz eine flexible Arbeitszeitgestaltung ermöglicht. Zusammenarbeit und Kontakte Manche Aufgaben erledigen Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (FH) der biomedizinischen Technik alleine, etwa wenn sie einen Prüfbericht zu einem Gerät anzufertigen haben. In der Herstellung solcher Geräte sind sie meist in ein Team ihrer Abteilung oder ihres Betriebs eingebunden. Oft handelt es sich dabei um ein Projektteam, das für begrenzte Zeit zusammenarbeitet, um z.b. ein neues Patientenüberwachungssystem zu entwickeln. Hier finden sich Mediziner, Konstrukteure und Techniker mit Werkstoffwissenschaftlern und Kollegen aus dem Bereich Fertigung zusammen, und auch die Abteilungen Kostenrechnung und Marketing haben dabei ein Wörtchen mitzureden. Bei weltweit operierenden Unternehmen kann das Projektteam durchaus international besetzt sein. Videokonferenzen bieten die Möglichkeit, sich im virtuellen Konferenzraum zu treffen, um eine Vorgehensweise abzusprechen oder Probleme zu lösen. Auch mit Kunden haben Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen der biomedizinischen Technik nicht selten Kontakt. Etwa wenn sie im Vertrieb arbeiten, und Interessenten die Vorzüge der neu entwickelten Anlage erläutern wollen. Im Bereich Service und Instandhaltung sind sie oft fast ausschließlich in Kundenbetrieben tätig, um Wartungsarbeiten vorzunehmen oder Reparaturen auszuführen. Auch Auslandseinsätze sind hier keine Seltenheit. Die Verständigung findet dann meist in Englisch oder einer anderen Fremdsprache statt. Körperliche Aspekte überwiegend leichte, zeitweise mittelschwere körperliche Arbeit im Stehen, Gehen und Sitzen Zwangshaltungen möglich (z.b. Bücken, Hocken, mit Armvorhalt) in geschlossenen, temperierten Räumen (Büros, Werkstätten, Labors) Temperaturschwankungen möglich Arbeit am Tage, Schichtarbeit möglich unregelmäßige Arbeitszeiten und Überstunden möglich Wochenend- und Feiertagsarbeit möglich zeitweise Zeitdruck (Terminaufträge) Aufsichtsfunktionen und erhöhte Verantwortung (als Vorgesetzte/r, Betriebs- und Abteilungsleiter/in) Alleinarbeit und Teamarbeit Kontakte mit Kollegen/Kolleginnen, Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen, Vorgesetzten, Kunden/Kundinnen teilweise Handarbeit und Maschinenarbeit teilweise Fein- und Präzisionsarbeit möglich Schreibtischarbeit mit Bildschirmtätigkeit teilweise kundenkontaktbetonte Tätigkeit, auch Lehrtätigkeit (z.b. Einführung der Kunden in die Gerätehandhabung) teilweise Belastung durch Rauch, Gase, Dämpfe möglich (z.b. Lötrauch, Lösemitteldämpfe, Narkosegase) gelegentlich Hautbelastung durch toxische und allergisierende Arbeitsstoffe möglich (z.b. Lösemittel, Reinigungsmittel, Chemikalien) teilweise künstliches Dauerlicht Unfall- und Verletzungsgefahren durch Arbeiten an laufenden Maschinen, mit Chemikalien persönlicher Arbeitsschutz: z.b. Schutzbrille, Schutzhandschuhe, Sicherheitsschuhe Psychische Aspekte je nach Einsatzbereich forschende, entwickelnde, prüfende, installierende, instandsetzende Tätigkeit oder Tätigkeit in Vertrieb und Einweisung selbstständige Aufgabenerledigung in Abstimmung mit Auftraggebern (z.b. Ärzten/Ärztinnen) und Vorgesetzten, dabei Beachtung technischer und medizinischer Vorgaben je nach Art der Tätigkeit Einzelarbeit oder Gruppenarbeit z.t. Umgang mit Ärzten/Ärztinnen und medizinischem Fachpersonal z.t. Arbeit unter Zeitdruck bei Außendiensttätigkeit (Vertrieb, Installation, Kundendienst) Arbeit an wechselnden Orten Verdienst/Einkommen Das Einkommen der Beschäftigten von Bund und Kommunen richtet sich nach der Eingruppierung in die Entgeltgruppen und Stufen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD), der am 1. Oktober 2005 in Kraft getreten ist. Manche Einrichtungen und Arbeitgeber lehnen ihre Vergütungen an die Vereinbarungen im öffentlichen Dienst an. Auch in der privaten Wirtschaft haben Tarifverträge einen maßgeblichen Einfluss auf den Verdienst. Einkommen werden aber auch unabhängig von Tarifverträgen vereinbart. Die Zuordnung zu den tariflichen Vergütungsgruppen hängt beispielsweise davon ab, welche Ausbildung vorliegt, ob Fortbildungen absolviert wurden, wie komplex die Aufgaben sind, wie groß die Verantwortung ist und welche beruflichen Erfahrungen vorliegen. Auch regionale und branchenspezifische Faktoren spielen eine Rolle bei der Einkommenshöhe. Die hier genannten beispielhaften Grundvergütungen bei einer Tätigkeit als Dipl.-Ing. (FH) - Biomedizinische Technik sollen der Orientierung dienen und einen Eindruck von der Bandbreite der Einkommen vermitteln. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.

6 Tarifbereich öffentlicher Dienst, Tarifgebiet West Bei einer Eingruppierung in die Entgeltgruppe 9, Stufe 4 bis zur Entgeltgruppe 12, Stufe 4, erhalten Beschäftigte bei den Kommunen ein Monatsbruttoentgelt von bis Das Erreichen der jeweils nächsten Stufe ist von den Zeiten ununterbrochener Tätigkeit in der Entgeltgruppe und der Leistung abhängig. Tarifbereich öffentlicher Dienst, Tarifgebiet Ost Im Tarifgebiet Ost werden 95,5 v.h. der o.g. Entgelte bezahlt. Tarifbereich Metall- und Elektroindustrie Bayern Angestellte in den oberen Vergütungsgruppen erhalten ein Bruttogehalt von im Monat. Quellen: Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) WSI Tarifarchiv WSI-Tarifhandbuch 2006 Zugang zur Tätigkeit In der Regel wird für den Zugang zur Tätigkeit ein abgeschlossenes Fachhochschulstudium im Bereich biomedizinische Technik oder Medizintechnik gefordert. Für die Tätigkeiten spielt es oft keine Rolle, ob der Studienabschluss an einer Fachhochschule, Universität oder Berufsakademie erworben wurde. Der Zugang zu einer Tätigkeit im Öffentlichen Dienst ist geregelt: Neben einem abgeschlossenen Studium ist meist ein Vorbereitungsdienst erforderlich. Zugangsberufe: Diplom-Ingenieur/in (FH) - Biomedizinische Technik Master of Science (FH) - Biomedical Engineering in BERUFENET Master (FH) - Medical and Biotechnical Engineering in BERUFENET Bachelor of Science (FH) - Biomedical Engineering in BERUFENET Master of Science (Uni) - Medizintechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Medizintechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (BA) - Medizintechnik in BERUFENET Sonstige Zugangsbedingungen Sonstige Zugangsvoraussetzungen: Für Laufbahnen besonderer Fachrichtungen beim Bund und bei den Ländern wird eine mehrjährige Berufstätigkeit vorausgesetzt, die geeignet sein muss, die Fachrichtungs- und Laufbahnbefähigung zu vermitteln. Bei einigen Behörden ist es möglich, als Angestellte/r nach einer bestimmten Probezeit (laut Beamtenrechtsrahmengesetz mindestens 3 Jahre) verbeamtet zu werden, wenn man längere Zeit eine Tätigkeit ausgeübt hat, die dem Dienstposten im entsprechenden Dienst (hier in der Regel im gehobenen Dienst) vergleichbar ist. Für den gesetzlich geschützten Titel "Beratende/r Ingenieur/in" sind Unabhängigkeit, Eigenverantwortlichkeit, mehrjährige Fachpraxis und die Mitgliedschaft in einer der 16 deutschen Länderingenieurkammern Voraussetzung. Sonstige Zugangsqualifizierungen: Gutes Englisch, oft auch Französisch wird meist vorausgesetzt. Von Vorteil sind Kenntnisse im Bereich der Betriebswirtschaft sowie in den konstruktiven Fächern des Maschinenbaus, der Verfahrenstechnik sowie der Elektrotechnik. Meist werden zudem gute EDV-Kenntnisse und Kenntnisse in der Qualitätssicherung, Bioinformatik, Labormedizin oder Nanotechnologie gewünscht. Betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen sowie Kenntnisse im Projektmanagement sind für viele Stellen von Vorteil.

7 Einarbeitung: Der Direkteinstieg mit innerbetrieblicher Einarbeitung ist üblich, insbesondere im Hinblick auf die technische Ausstattung oder die zu betreuenden medizintechnischen Geräte bzw. die angebotenen Dienstleistungen des Betriebs. Manche Firmen bieten für Nachwuchskräfte auch Traineeprogramme an. Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Sie suchen für den Ausgangsberuf Dipl.-Ing. (FH) - Biomedizinische Technik verwandte Berufe oder Tätigkeiten, auf die Sie sich bewerben können, ohne eine neue Ausbildung zu absolvieren? Oder sind Sie Arbeitgeber und suchen nach einer Alternative für die Besetzung einer Arbeitsstelle? Hier finden Sie verwandte Berufe, die als Job- bzw. Besetzungsalternativen relevant sein können. Bei manchen Alternativen werden nur Teiltätigkeiten des Ausgangsberufs angeboten, andere erfordern eine Einarbeitungszeit, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann. Job- und Besetzungsalternativen für die Gesamttätigkeit (i.d.r. kurze Einarbeitung): Dipl.-Ing. (BA) - Medizintechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Medizintechnik in BERUFENET in angrenzenden Berufen: Dipl.-Ing. (FH) - Krankenhausbetriebstechnik in BERUFENET in Berufen mit niedrigerem Qualifikationsniveau: Techniker/in - Medizintechnik in BERUFENET Eine Aufstellung aller möglichen Verwandtschaftsstufen ist unter Erläuterungen zu den einzelnen Verwandtschaftsstufen abrufbar. Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers Die hier genannten Bereiche und Berufe basieren auf gemeinsamen Kenntnissen, Fertigkeiten und Erfahrungen. Jedoch erfordern die im Folgenden genannten Jobalternativen eine längere Einarbeitung, eine Zusatzausbildung oder eine neue Ausbildung, die allerdings oft verkürzt absolviert werden kann. Ggf. können auch die Vorläuferberufe der genannten Jobalternativen sowie entsprechende Berufe der ehemaligen DDR eine Alternative auf dem Arbeitsmarkt darstellen. Bereich physikalische Technik, Feinwerktechnik Erzeugnisse und Verfahren der physikalischen Technik und der Feinwerktechnik spielen auch in der Biomedizintechnik eine bedeutende Rolle. Ingenieure und Ingenieurinnen (FH) der biomedizinischen Technik können ihre Kenntnisse und Erfahrungen in der Entwicklung, Konstruktion und Fertigung sowie aus Vertrieb, Wartung und Instandhaltung von Geräten und Anlagen hier verwerten. Jobalternativen: Dipl.-Ing. (FH) - Physikalische Technik in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Physik in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Feinwerktechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Feinwerk- u. Mikrotechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Maschinenbau (Physikalische Technik) in BERUFENET Jobalternativen durch Vorläuferberufe und Berufe der ehemaligen DDR: Feinwerkingenieur/in (FS) - Feinwerktechnik in BERUFENET Feinwerkingenieur/in (FS) - Technische Optik in BERUFENET Bereich Elektrotechnik, Elektronik Ingenieure und Ingenieurinnen (FH) der biomedizinischen Technik verfügen über elektrotechnische Kenntnisse. Wie Elektroingenieure und -ingenieurinnen arbeiten sie in der Geräteentwicklung und -konstruktion, bereiten die Fertigung vor und übernehmen Aufgaben im Vertrieb und Kundendienst. Jobalternativen: Dipl.-Ing. (FH) - Elektrotechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Elektrotechnik/Elektroniktechnologie in BERUFENET Dipl.-Ing. (BA) - Elektrotechnik (Energietechnik) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Elektronik in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Elektronik (Industrieelektronik) in BERUFENET Jobalternativen durch Vorläuferberufe und Berufe der ehemaligen DDR: Elektroingenieur/in (FS) - Elektromaschinen und Geräte in BERUFENET Elektroingenieur/in (FS) - Industrielle Elektronik in BERUFENET Elektroingenieur/in (FS) - Technologie Elektrotechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (Ing.H.) - Elektrotechnik in BERUFENET

8 Dipl.-Ing. (Uni) - Elektrotech/Elektronik - Alle Fachr. in BERUFENET Bereich Wirtschaftsingenieurwesen Ingenieure und Ingenieurinnen (FH) der biomedizinischen Technik lösen wie Wirtschaftsingenieure und -ingenieurinnen technische und organisatorische Aufgaben unter Beachtung wirtschaftlicher Aspekte. Die Tätigkeiten sind sowohl ingenieurwissenschaftlich als auch betriebswirtschaftlich orientiert. Jobalternativen: Dipl.-Ing. (BA) - Wirtschaftsingenieurwesen in BERUFENET Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (FH) in BERUFENET Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (Uni) in BERUFENET Jobalternativen durch Vorläuferberufe und Berufe der ehemaligen DDR: Dipl.-Ingenieurökonom/in (Uni) in BERUFENET Bereich technische Redaktion Ingenieure und Ingenieurinnen (FH) der biomedizinischen Technik haben umfangreiche Kenntnisse über die Fertigungsprozesse, die maschinelle Ausrüstung und die Produktpalette ihrer Branche. Die Fachterminologie ist ihnen ebenso vertraut wie die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen. Ggf. haben sie schon Erfahrungen im Erstellen von technischen Dokumentationen und Produktbeschreibungen und können technische Sachverhalte exakt und verständlich formulieren. Jobalternativen: Technische/r Redakteur/in in BERUFENET Auch denkbar: Für Ingenieure und Ingenieurinnen (FH) der Medizintechnik kommt auch eine Tätigkeit in der Produktprüfung oder Produktzertifizierung in Betracht, beispielsweise als Auditor/in für Medizinprodukte. Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers Arbeitnehmer/innen der hier genannten Bereiche besitzen durch ihre Ausbildung und Berufstätigkeit Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Erfahrungen, die für die Ausübung der Tätigkeit als Diplom-Ingenieur/in (FH) der biomedizinischen Technik von Vorteil sind. Jedoch erfordern die im Folgenden genannten Besetzungsalternativen eine längere Einarbeitung. Bereich physikalische Technik, Feinwerktechnik Erzeugnisse und Verfahren der physikalischen Technik und der Feinwerktechnik spielen auch in der Medizintechnik eine bedeutende Rolle. Ingenieure und Ingenieurinnen aus diesem Bereich können ihre Kenntnisse und Erfahrungen auch in der biomedizinischen Technik einbringen. Die Aufgaben in der Entwicklung, Konstruktion und Fertigung sowie in Vertrieb, Wartung und Instandhaltung von Geräten und Anlagen sind vergleichbar. Besetzungsalternativen: Dipl.-Ing. (FH) - Physikalische Technik in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Physik in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Feinwerktechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Feinwerk- u. Mikrotechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Maschinenbau (Physikalische Technik) in BERUFENET Besetzungsalternativen durch Berufe der ehemaligen DDR: Feinwerkingenieur/in (FS) - Feinwerktechnik in BERUFENET Feinwerkingenieur/in (FS) - Technische Optik in BERUFENET Bereich Elektrotechnik, Elektronik Wie Ingenieure und Ingenieurinnen (FH) der biomedizinischen Technik verfügen auch die Beschäftigten der hier genannten Berufe über elektrotechnische Kenntnisse. Sie arbeiten ebenfalls in der Geräteentwicklung und -konstruktion, bereiten die Fertigung vor und übernehmen Aufgaben in Vertrieb und Kundendienst. Besetzungsalternativen: Dipl.-Ing. (FH) - Elektrotechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (BA) - Elektrotechnik (Energietechnik) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Elektronik in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Elektrotechnik/Elektroniktechnologie in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Elektronik (Industrieelektronik) in BERUFENET Besetzungsalternativen durch Berufe der ehemaligen DDR: Elektroingenieur/in (FS) - Elektromaschinen und Geräte in BERUFENET Elektroingenieur/in (FS) - Industrielle Elektronik in BERUFENET Elektroingenieur/in (FS) - Technologie Elektrotechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (Ing.H.) - Elektrotechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Elektrotech/Elektronik - Alle Fachr. in BERUFENET Spezialisierungen Ingenieure und Ingenieurinnen der biomedizinischen Technik (FH) spezialisieren sich vor allem auf die Entwicklung, Projektierung und Betreuung von medizin- und labortechnischen Anlagen, Geräten und Prozessen. In der medizintechnischen Industrie übernehmen sie Führungs- und Fachaufgaben auch in der Arbeitsvorbereitung, in der Fertigungssteuerung und -überwachung, in der Qualitätssicherung oder im Kundenservice. Weitere Spezialisierungsmöglichkeiten finden sie in der Anwendungsberatung und -schulung, im technischen Vertrieb, im Marketing oder in Einkauf und Materialwirtschaft. Auch als Gutachter/innen und Sachverständige, in der Medizininformatik, in der Arzneimittelzulassung oder in der Aus- und Weiterbildung können sie tätig werden. Im BERUFENET finden Sie Beschreibungen zu folgenden Berufen, z.b.: Application Engineer/Manager in BERUFENET Arbeitsplanungsingenieur/in in BERUFENET Außendienstmitarbeiter/in in BERUFENET Betriebsleiter/in - technisch in BERUFENET

9 Betriebsplaner/in in BERUFENET Bezirksleiter/in in BERUFENET Exportleiter/in in BERUFENET Fachverkäufer/-berater/in für Medizintechnik,Einrichtungen in BERUFENET Forschungs- und Entwicklungsing. in BERUFENET Geschäftsführer/in in BERUFENET Gruppenleiter/in,Teamleiter/in - Produktion in BERUFENET Key Account Manager/in in BERUFENET Leiter/in - Arbeitsvorbereitung in BERUFENET Leiter/in - Kundendienst/Service/Kundenmanagement in BERUFENET Leiter/in - Materialwirtschaft in BERUFENET Leiter/in - Produktion/Fertigung in BERUFENET Produktmanager/in in BERUFENET Projektingenieur/in in BERUFENET Service-Manager/in in BERUFENET Teamassistent/in - Materialwirtschaft in BERUFENET Techn. Einkäufer/in in BERUFENET Technische/r Projektleiter/in in BERUFENET Technische/r Sachverständige/r in BERUFENET Vertriebsingenieur/in in BERUFENET Qualitätsbeauftragter/-beauftragte - Management in BERUFENET Qualitätsingenieur/in in BERUFENET Unternehmensberater/in in BERUFENET Venture Capitalist in BERUFENET Betriebsingenieur/in in BERUFENET Wissenschaftlich(e/r) Assistent/in/Mitarbeiter/in (Hochsch) in BERUFENET Funktions-/Tätigkeitsbereiche: Konstruktion, Architektur Forschung und Entwicklung, Labor Arbeitsvorbereitung, Fertigungsplanung und -steuerung Produktion, Fertigung Geschäftsleitung, Management, Unternehmensplanung Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung Instandhaltung, Montage Kundendienst, Service, Kundenmanagement Vertrieb, Verkauf, Kundengewinnung Einkauf, Beschaffung Lagerwirtschaft, Materialwirtschaft Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit Dienstleistung, Beratung Gutachter-, Sachverständigenwesen Aus- und Weiterbildung, Lehre, Erziehung Marketing, Werbung Weiterbildung Anpassungsweiterbildung/Qualifizierungsmöglichkeiten Wer ein Hochschulstudium abgeschlossen hat, wird erworbenes Wissen auf dem neuesten Stand halten wollen. In Lehrgängen und Seminaren zu Themen wie medizinische Technik, Biomedizin-Datenbanken und Retrievalsprachen, Krankenhausinformationssysteme oder Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik können Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (FH) der biomedizinischen Technik ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefen. Aufstiegsweiterbildung (unmittelbar nach dem Studium oder nach entsprechender Berufspraxis) Aufbau-, Ergänzungs- und Zusatzstudiengänge vermitteln weitere Qualifikationen. So können Masterstudiengänge entweder direkt im Anschluss an einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss konsekutiv oder als Weiterbildungsstudiengang nach einer Phase der Berufspraxis absolviert werden. Folgende Studiengänge bieten sich an: Master (FH) - Medical and Biotechnical Engineering in BERUFENET Master of Sales and Marketing (FH) - Sales and Marketing in BERUFENET Master of Science (FH) - Logistics Management in BERUFENET

10 Aufstieg durch Promotion Masterabschlüsse, die an Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen erworben wurden, berechtigen grundsätzlich zur Promotion. Fast alle Universitäten ermöglichen besonders begabten Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen ohne Umweg über einen weiteren universitären Abschluss die "kooperative Promotion". Weiterbildung (berufliche Anpassung) In der biomedizinischen Technik und ebenso in der medizinischen Gerätetechnik gibt es keinen Stillstand. Medizintechnische Geräte, Anlagen und Ausrüstungen sind in ständiger Entwicklung begriffen, sowohl im wissenschaftlichen als auch im technologischen und Anwendungsbereich. Das erfordert eine ständige Weiterbildungsbereitschaft für Ingenieure und Ingenieurinnen der biomedizinischen Technik, wenn sie berufliche Kompetenz und Handlungsfähigkeit erhalten wollen. Für eine Spezialisierung auf neue Aufgabenfelder oder für die Vorbereitung auf die Übernahme neuer oder veränderter Aufgabenbereiche ist dies ebenfalls förderlich. Die Ingenieure/Ingenieurinnen können sich vor allem durch Fachliteratur, durch den Besuch von Kolloquien, Tagungen und Konferenzen sowie durch den Erfahrungsaustausch mit Fachkollegen und -kolleginnen weiterbilden. Wegen der außerordentlichen Breite von Fach- und Führungsaufgaben, für die Ingenieure/Ingenieurinnen der biomedizinischen Technik sich weiter qualifizieren können, ist die Angabe von Weiterbildungsangeboten nur exemplarisch möglich: Gesundheitswesen, Medizin, Nuklearmedizin, Pharmazie in KURSNET (C 85) Medizinische Technik in KURSNET (C 8528) Krankenhausbetriebstechnik in KURSNET (C 8528-x5) EDV in speziellen Produktions- und Dienstleistungsbereichen, Branchen in KURSNET (C 2355) Biomedizin-Datenbanken und Retrievalsprachen in KURSNET (C d3) Krankenhausinformationssysteme in KURSNET (C w5) Elektronik in KURSNET (C 551) Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik in KURSNET (C 552) Informationstechnik, Computertechnik, Mikrocomputer-, Mikroprozessortechnik (Hardware) in KURSNET (C 556) Orthopädietechnik - allgemein und anwendungsbezogen in KURSNET (C 4860) Mikrotechnik, Nanotechnik. Leiterplattentechnik in KURSNET (C 4820) Kerntechnik, Radiochemie, Strahlenschutz, Laserschutz in KURSNET (C 364) Strahlenschutz für strahlenexponierte Personen in der Medizin in KURSNET (C 3644) Laser- und Ultraviolettstrahlenschutz in KURSNET (C 3647) Qualitätstechnik, -sicherung, -prüfung, -kontrolle - branchen- und funktionsbezogen in KURSNET (C 2730) Qualitätsbeauftragter/-beauftragte - Gesundheits-/Sozialw. in KURSNET () Management, Unternehmensplanung, Projektmanagement - Gesundheitswesen, Medizin, Pharmazie in KURSNET (C ) Informationsmanagement im Krankenhaus in KURSNET (C m3) Krankenhausmanagement in KURSNET (C d5) Projektmanagement im Krankenhaus in KURSNET (C m5) Management, Führungskräfte aller Ebenen, Betriebsvertretung in KURSNET (C 07) Innovationsmanagement in KURSNET (C 0721) Technologiemanagement, Management in Forschung, Entwicklung, Konstruktion und Produktion in KURSNET (C 0722) Technische/r Betriebswirt/in in BERUFENET Industrie-Betriebswirt/in in BERUFENET Weiterbildung (beruflicher Aufstieg) Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (FH) - Biomedizinische Technik können mit einem Aufbau-, Ergänzungs- oder Zusatzstudium weitere wissenschaftliche oder berufliche Qualifikationen erwerben oder ihre in Studium und Beruf erworbenen Kenntnisse vertiefen. Das Masterstudium kann im Anschluss an einen ersten Hochschulabschluss konsekutiv oder erst nach einer Phase der Berufspraxis als Weiterbildungsstudium absolviert werden. Masterabschlüsse an Fachhochschulen berechtigen zur Promotion. Ohne diesen zusätzlichen Studienabschluss ist für besonders begabte Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen bei entsprechender Eignung die "kooperative Promotion" möglich. Sofern der Masterabschluss an einer Fachhochschule in einem Studiengang mit Akkreditierung für die Laufbahn des höheren Dienstes erworben wurde, eröffnet er den Zugang zu dieser Laufbahn. Es bieten sich folgende Hochschulbildungsgänge an: Master (FH) - Medical and Biotechnical Engineering in BERUFENET Master of Science (Uni) - Environmental Physics in BERUFENET Master of Engineering (FH) - Mikro- und Nanotechnik in BERUFENET Master of Science (Uni) - Electromagn./Optics/Microwave-Eng. in BERUFENET Master (Uni) - Paradontologie in BERUFENET Master (FH) - Technisches Management in der Gebäudetechnik, in BERUFENET Master of Sales and Marketing (FH) - Sales and Marketing in BERUFENET Master of Science (FH) - Intern.Technology Transfer Managem. in BERUFENET Master of Science (FH) - Logistics Management in BERUFENET Master of Science (FH) - Photogrammetry and Geoinformatics in BERUFENET Existenzgründung Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen in der biomedizinischen Technik können sich z.b. als Dienstleister/innen für Labors, die medizinische, biologische, physikalische, chemische und ökologische Untersuchungen durchführen, selbstständig machen. Vor dem Schritt in die

11 Selbstständigkeit sollte man sich gründlich beraten lassen, beispielsweise bei den Beratungsstellen der Kammern, Agenturen für Arbeit, Kommunalverwaltungen und sonstiger Träger, die Informationen vielfältiger Art anbieten. Eine kostenlose Informationsbroschüre zu allen Fragen der Existenzgründung ist bei den Berufsinformationszentren (BIZ) der Agenturen für Arbeit unter dem Namen BERUF, BILDUNG, ZUKUNFT - Heft 9 erhältlich. Hier finden Sie weitere Informationen: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) KfW Mittelstandsbank Fachverband Biomedizinische Technik e.v. Für Existenzgründer oder Interessenten, die diesen Schritt planen, empfehlen sich vor allem folgende Weiterbildungsziele: Existenz- und Unternehmensgründung, Existenzfestigung in KURSNET (C 0643) Betriebswirtschaftliches Seminar für Akademiker(innen) in KURSNET (C 0616-b30) Sachverständigen-/Gutachtertätigkeit in KURSNET (C 0149-g7) Finanzierung der Existenzgründung in KURSNET (C 7256-l5) Versicherungsfragen für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 7300-y6) Steuerliche Aspekte für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 0125-h2) Existenzgründung - rechtliche Aspekte in KURSNET (C 0129-t4) Arbeitsrecht für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 0130-c9) Zeitmanagement - Existenzgründung in KURSNET (C f5) Kreativitätstraining - Existenzgründung in KURSNET (C f6) Verhandlungstraining für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C h3) Neigungen und Interessen Förderlich: Interesse an Technik, an der Funktionsweise von Geräten, Maschinen und Anlagen (z.b. Funktionsweise eines Herzschrittmachers oder eines Ultraschallgeräts) Neigung zu exaktem, analysierendem, systematisierendem Denken (z.b. Entwicklung eines Qualitätssicherungsprogramms für die technische Ausstattung einer Intensivstation) Interesse an Datenverarbeitung (z.b. Erfassung, Aufbereitung und Verknüpfung von Diagnosedaten oder Erstellung von informationstechnischen Systemen für die Steuerung medizintechnischer Anlagen) Interesse an Biologie (insbesondere Humanbiologie) Interesse an Physik Interesse an Medizin (z.b. zum Verständnis der Anforderungen von Kundenseite) Innovationsfreude (medizinisch-technische Geräte und Verfahren neu entwickeln oder weiterentwickeln) Neigung zu planender, organisierender Tätigkeit (z.b. Planung und Einrichtung neuer technischer Anlagen und Gebäudeausrüstungen in ärztlichen Praxen und Krankenhäusern) Neigung zum Beraten und Überzeugen (z.b. Service- und Vertriebspersonal sowie Anwender beraten und schulen) Neigung zum kaufmännischen, am wirtschaftlichen Erfolg orientierten Denken (bei der Anschaffung z.b. einer neuen Dialyseanlage müssen auch wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt werden) Nachteilig: Abneigung gegen Tätigkeit, die Vorgesetztenfunktion einschließt (Kontrollieren, Überwachen) (z.b. Bedienungspersonal anleiten und überwachen) Abneigung gegen Arbeit unter Zeitdruck (z.b. hoher Zeitdruck bei der Wiederherstellung der Funktionsbereitschaft wichtiger Geräte) Abneigung gegen Arbeit in der Gruppe (Teamarbeit) Arbeitsverhalten Notwendig: Verantwortungsbewusstsein (von der Zuverlässigkeit der Produkte hängt nicht selten das Leben der Patienten ab, z.b. bei Herzschrittmachern) genaue, sorgfältige Arbeitsweise, auch unter Zeitdruck (wichtig z.b. bei Funktions- und Sicherheitsprüfungen von Geräten, die für den Einsatz benötigt werden) planvolle, systematische Arbeitsweise (z.b. für ständige Einsatzbereitschaft sowie Funktions- und Betriebssicherheit zahlreicher

12 medizintechnischer Geräte in einem Klinikum sorgen) Befähigung zu selbstständigem Arbeiten, aber auch Befähigung zu Gruppenarbeit (Zusammenarbeit z.b. mit Fachkollegen, medizinischen Fachleuten und Kunden) Kontakt-, Kooperations- und Durchsetzungsfähigkeit (z.b. bei Durchführung von Anwenderschulungen oder Verhandlungen mit Herstellern medizintechnischer Geräte im Auftrag eines Klinikums) neurovegetative Belastbarkeit und psychische Stabilität (hohe Verantwortung, Arbeit manchmal unter Zeitdruck) Förderlich: Anpassungs- und Kooperationsfähigkeit (Kompromissbereitschaft - divergierende technische und kaufmännische Forderungen) Nachteilig: Keine Angaben Ausschließend: Keine Angaben Fähigkeiten Notwendig: Von den folgenden Fähigkeiten ist für die Berufsausbildung und Berufsausübung jeweils ein bestimmter Mindestausprägungsgrad notwendig. Ein darüber hinausgehender (höherer) Ausprägungsgrad ist meist vorteilhaft. durchschnittliches allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife ) durchschnittliche Wahrnehmungs- und Bearbeitungsgeschwindigkeit (auf Papier, am Bildschirm) (z.b. Ablesen von Messgeräten, Umgang mit Tabellen und Listen) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) gut-durchschnittliches räumliches Vorstellungsvermögen (Umgang mit technischen Zeichnungen, z.b. von Röntgengeräten, und Übertragung auf die Realität bei Fehlersuche oder Modifikation) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) gut-durchschnittliche logische Denkfähigkeit (relativ hoher Komplexitäts- und Abstraktionsgrad des Gegenstandsbereichs) (z.b. Schaffung der informationstechnischen Voraussetzungen für die Steuerung bildgebender Anlagen) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) gutes technisches Verständnis durchschnittliches mündliches Ausdrucksvermögen (z.b. Beratung des Krankenhausdirektoriums, Präsentieren von Produkten, Einweisen von Anwendern) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) durchschnittliches schriftliches Ausdrucksvermögen (Gerätebeschreibungen und -dokumentationen sowie Schulungsmaterial erarbeiten, Erstellen von Berichten und Analysen) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) gut-durchschnittliche mathematische Befähigung (häufiger Umgang mit Formeln, Zahlen und Daten) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) Befähigung zum Planen und Organisieren (z.b. bei der Einführung und Inbetriebnahme neuer Beatmungsgeräte) Förderlich: Einfallsreichtum im technischen Bereich (z.b. Verbesserung von Geräten und Verfahren der Medizintechnik) Kenntnisse und Fertigkeiten Zusätzlich zu den in der Berufsausbildung erworbenen berufsbezogenen Kenntnissen und Fertigkeiten ist Folgendes notwendig oder förderlich: gute Fremdsprachenkenntnisse, besonders Englisch (z.b. für die Auswertung meist englischsprachiger Fachliteratur, für englischsprachige Dokumentationen) fundierte Kenntnisse im Projektmanagement (insbesondere bei der Wahrnehmung von Leitungsfunktionen) erweiterte Kenntnisse im Qualitätsmanagement (für die Organisation und Überwachung der Qualitätssicherung in Herstellung, Service und Anwendung) erweiterte Kenntnisse in Feinwerktechnik (für die Arbeit mit künstlichen Organen)

13 Körperliche Eignungsvoraussetzungen normale Funktionstüchtigkeit und Belastbarkeit der Wirbelsäule, Beine, Arme und Hände normale Koordination (beidhändiges Arbeiten) normale Finger- und Handgeschicklichkeit normaler Tastsinn normale Temperaturempfindung normales, auch korrigiertes Sehvermögen für die Ferne und Nähe, einschließlich Bildschirmentfernung (60 cm) räumliches Sehvermögen normales Farbensehen normales, auch durch Hörhilfe korrigiertes Hörvermögen normales Sprechvermögen gesunde widerstandsfähige Haut, insbesondere an den Händen gesunder Stoffwechsel und gesunde innere Organe, insbesondere gesunde Atemorgane gesundes Zentralnervensystem normale Belastbarkeit der Psyche und des Vegetativums Körperliche Eignungsrisiken Bei folgenden körperlichen Gegebenheiten sollte vor der Berufstätigkeit der Arzt/die Ärztin eingeschaltet werden: Funktionsstörungen und Belastbarkeitseinschränkungen der Wirbelsäule, der Arme, Hände und Beine Störungen der Koordination (beidhändiges Arbeiten) fehlende Finger- und Handgeschicklichkeit gestörter Tastsinn gestörte Temperaturempfindung nicht korrigierbare Sehschwäche für die Nähe einschließlich Bildschirmentfernung (60 cm) und Ferne gestörtes räumliches Sehvermögen gestörtes Farbensehen nicht ausreichend korrigierbare Hörstörung erhebliche Sprachstörung chronische Hauterkrankungen, insbesondere an den Händen Allergien chronische Erkrankungen des Stoffwechsels und der inneren Organe, insbesondere Erkrankungen der Atemorgane Erkrankungen des Zentralnervensystems erhebliche psychische und vegetative Störungen Kompetenzen Kompetenzen Arbeitsvorbereitung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Betriebsmitteleinsatz planen (Ausbildung) Entwicklung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Elektrophysik (Ausbildung) Kalkulation (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Konstruktion (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Medizinische Bildtechnik (Ausbildung) Medizinische Informatik (Ausbildung) Medizintechnik, biomedizinische Technik (Ausbildung) Mess-, Steuer-, Regeltechnik (MSR) (Ausbildung) Rechtskenntnisse (Medizinprodukte) (Ausbildung) Weitere Kompetenzen CAD-Anwendungen: CAD-Anwendung ALIAS CAD-Anwendung 2-D-Technik in KURSNET

14 CAD-Anwendung 3-D-Technik in KURSNET CAD-Anwendung Auto Sketch in KURSNET CAD-Anwendung Auto-CAD in KURSNET CAD-Anwendung Bravo CAD-Anwendung CADAM CAD-Anwendung CADDS 5 CAD-Anwendung CADDY CAD-Anwendung CADRA in KURSNET CAD-Anwendung CATIA in KURSNET CAD-Anwendung ELCAD CAD-Anwendung EPLAN in KURSNET CAD-Anwendung EPLN CAD-Anwendung EUCLID CAD-Anwendung GEOgraf CAD-Anwendung Genius CAD-Anwendung ME10/OneSpace Designer Drafting in KURSNET CAD-Anwendung Helix CAD-Anwendung HiCAD CAD-Anwendung I-DEAS in KURSNET CAD-Anwendung ICEM CAD-Anwendung Intergraph CAD-Anwendung Inventor in KURSNET CAD-Anwendung LOGOCAD in KURSNET CAD-Anwendung Mechanical Desktop CAD-Anwendung Medusa CAD-Anwendung MegaCAD in KURSNET CAD-Anwendung MicroStation in KURSNET CAD-Anwendung Nemetschek Allplan in KURSNET CAD-Anwendung PC-Draft CAD-Anwendung PIPECAD CAD-Anwendung Pro Engineer in KURSNET CAD-Anwendung ProCAD CAD-Anwendung RUPLAN CAD-Anwendung SYRKO CAD-Anwendung Sigraph CAD-Anwendung Solid Edge in KURSNET CAD-Anwendung Solid Works in KURSNET CAD-Anwendung Speedikon in KURSNET CAD-Anwendung Spirit in KURSNET CAD-Anwendung TRIBON CAD-Anwendung TRICAD CAD-Anwendung Unigraphics in KURSNET Anthropologie, Humanbiologie (Ausbildung) Anwendungstechnik, Anwendungsberatung (Arbeitsbereich/Funktion) Aufsicht, Leitung (Arbeitsbereich/Funktion) Aus- und Fortbildung (Arbeitsbereich/Funktion) Ausbildereignungsprüfung Betriebswirtschaftslehre (Ausbildung) Biophysik (Ausbildung) Elektronik (Ausbildung) Elektrotechnik (Ausbildung) Fertigungssteuerung (Arbeitsbereich/Funktion) Fertigungstechnik Forschung (Arbeitsbereich/Funktion) Hochfrequenztechnik (Ausbildung) Kundenberatung, -betreuung (Arbeitsbereich/Funktion) Kundendienst (Arbeitsbereich/Funktion) Mikrocomputer-, Mikroprozessortechnik (Ausbildung) Personaleinsatz planen Produktmanagement (Arbeitsbereich/Funktion) Projektmanagement Qualitätsmanagement Qualitätsprüfung, Qualitätssicherung (Arbeitsbereich/Funktion) REFA (Ausbildung) Strahlenphysik (Ausbildung) Technische Mechanik (Ausbildung)

15 Soft Skills Denkvermögen Flexibilität Führungsfähigkeit Kontaktfähigkeit Lernbereitschaft Organisationsfähigkeit Teamfähigkeit Unternehmerisches Denken Verantwortungsbewusstsein Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen) Informationsangebote der Bundesagentur für Arbeit Anzeigenanalyse Medizintechnik uni 7/2003 Branchenreport: Medizintechnik - Gesundes Wachstum uni 5/2006 Informationen von Ministerien, Verbänden und Organisationen Medizintechnikportal.de Eine Information des AMD TÜV Arbeitsmedizinische Dienste Think Ing. - Informationen zu Ingenieurstudium und -beruf Eine Information des GESAMTMETALL Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.v. VDI Wissensforum Verein Deutscher Ingenieure e.v. ingacademy.de - Weiterbildungsportal für Ingenieurinnen und Ingenieure Verein Deutscher Ingenieure (VDI) GenoMik - Genomforschung an Mikroorganismen Erscheinungsjahr: 2003 Internet Eine Information des Bundesministeriums für Bildung und Forschung Proteomforschung - Die Werkzeuge des Lebens nutzen Erscheinungsjahr: 2003 Internet Eine Information des Bundesministeriums für Bildung und Forschung Fachzeitschriften BIOmaterialien Verlag: Neuer Merkur Internet Bio World Verlag: Vogt-Schild/Habegger Medien AG Internet Bio-Engineering Verlag: Resch BioTechnologie transkript Verlag: Biocom Internet Organ der Dechema Laborjournal Verlag: Laborjournal Internet VDI nachrichten Verlag: VDI Internet Verein deutscher Ingenieure mt medizintechnik Verlag: TÜV-Verlag Internet Organ des Fachverbandes Biomedizinische Technik e.v. (fbmt)

16 Auswahl an Büchern/Medien, die im Buchhandel erhältlich sind Medizintechnik und Informationstechnologie Verfasser: Armin Gärtner Verlag: Tüv-Verlag Erscheinungsjahr: 2005 Biotechnologie in der Medizin Verfasser: Melanie Arndt Verlag: Beck Erscheinungsjahr: 2004 Das Deutsche Ingenieur-Handbuch. Der Ingenieur als Manager Verfasser: Helga Kleisny Verlag: VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft Erscheinungsjahr: 2004 Springer Wörterbuch Technische Medizin Verfasser: Rüdiger Kramme Verlag: Springer, Berlin Erscheinungsjahr: 2004 Berufsplanung für Ingenieure Verfasser: Klaus Hennig, Joerg E. Staufenbiel Verlag: Staufenbiel Erscheinungsjahr: 2003 Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen Bundesverband Medizintechnologie e.v (BVMed) Reinhardtstraße 29b Berlin Fon: 0 30/ Fax: 0 30/ info@bvmed.de Internet: Dachverband für Medizinische Technik (DVMT) Stresemannallee Frankfurt Fon: 0 69/ Fax: 0 69/ service@vde.com Internet: Fachverband Biomedizinische Technik e.v. Steinbühlstraße Wetzlar Fon: 07 00/ Fax: / administration@fbmt.de Internet: Verbund biowissenschaftlicher und biomedizinischer Gesellschaften VBBM Mascheroder Weg Braunschweig Fon: 05 31/ Fax: 05 31/ balling@gbf.de Internet: Verein Deutscher Ingenieure e.v. (VDI) Postfach Düsseldorf Fon: 02 11/ Fax: 02 11/ kundencenter@vdi.de Internet: Zentralverband der Ingenieurvereine e.v. (ZBI) Bismarckstraße Berlin Fon: 0 30/ Fax: 0 30/ info@zbi-berlin.de Internet: Zentralvereinigung med.-techn. Fachhändler, Hersteller, Dienstleister und Berater Salierring 44

17 50677 Köln Fon: 0221/ Fax: 0221/ Internet: Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Henriette-Herz-Platz Berlin Fon: 0 30/ Fax: 0 30/ info@bvv.dgb.de Internet: Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT) im VDE Stresemannallee Frankfurt Fon: 0 69/ Fax: 0 69/ dgbmt@vde.com Internet: EUCOMED - The European Medical Technology Industry Association Place St Lambert 14 B-1020 Brüssel Fon: 0032/ Fax: 0032/ eucomed@eucomed.be Internet: European Health Management Association Rue de la Science 4 B-1000 Brüssel Fon: Fax: boffice@ehma.org Internet: European Public Health Alliance (EPHA) Rue d Arlon B-1000 Brüssel Fon: Fax: epha@epha.org Internet: Rückblick - Geschichte des Berufs Es zeigte sich, dass Ingenieure des Maschinenbaus und der Elektrotechnik sowie der Feinwerktechnik für die spezifischen feinmechanischen, optischen und/oder elektrotechnischen Anforderungen des biomedizinischen Gerätebaus zu einseitig ausgebildet waren. Während in den USA bereits relativ früh Ausbildung und Beschäftigung von biologisch und medizinisch ausgebildeten Ingenieuren - Biomedical Engineers - erfolgten, bestanden von 1953 bis 1970 in Deutschland auf diesem Gebiet nur die Studienmöglichkeiten an der Technischen Hochschule Ilmenau in der damaligen DDR. Der Einrichtung von biomedizinischen Studiengängen 1970 an den Fachhochschulen Hamburg und Gießen gingen mehrjährige Beratungen der Vertreter von Fachhochschulen, wissenschaftlichen Hochschulen, Ministerien, Verbänden, Krankenhausgesellschaften und Vertretern der Industrie voraus. Während in Hamburg der Studiengang "Bioingenieurwesen" - damals noch ohne Differenzierung in Biomedizinische Technik und Umwelttechnik - dem Fachbereich Produktions- und Verfahrenstechnik angegliedert wurde, wurde in Gießen bei der Umwandlung der Ingenieurschulen in Fachhochschulen der Fachbereich Gesundheitswesen als autonome Institution gegründet ("Gießener Modell") mit den drei Fachrichtungen Biomedizintechnik, Krankenhausbetriebstechnik sowie Umwelt- und Hygienetechnik. An beiden Fachhochschulen erfolgten zwischenzeitlich viele, zum Teil einschneidende Änderungen des Studienprogrammes, die die beruflichen Erfahrungen der Absolventen und Absolventinnen berücksichtigten. In den achtziger Jahren wurden sowohl an verschiedenen Hochschulen in der DDR als auch an westdeutschen Fachhochschulen weitere Studienrichtungen und -schwerpunkte der biomedizinischen Technik eingerichtet. Heute wird biomedizinische Technik auch an einigen Universitäten angeboten. Ausblick - Trends und Entwicklungen Von der Mikroelektronik... Auch in der Medizintechnik vollzieht sich gegenwärtig ein tiefgreifender Strukturwandel. Ausgelöst durch die Miniaturisierung elektronischer Bauelemente, die zu integrierten Schaltkreisen und Mikroprozessoren geführt hat, entstehen Techniken der Miniaturisierung auch der mechanischen und optischen Bauelemente feinwerk- und medizintechnischer Geräte. Neben der Mikroelektronik gewinnen die Mikromechanik

18 und die Mikrooptik zunehmend technische und wirtschaftliche Bedeutung. Insbesondere die neuen bildgebenden Verfahren, wie CT, Kernspintomographie oder Positronen-Emissions-Computertomographie, ermöglichen dreidimensionale Bilder des Körperinneren mit genauer Lokalisation, z.b. von Tumoren.... zur Nanoelektronik Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat mit dem Förderkonzept Nanoelektronik ein Konzept entwickelt, dessen Ergebnisse sich mittel- und langfristig auf die Arbeit der Ingenieure und Ingenieurinnen für biomedizinische Technik auswirken werden. Die Grenzen von der Mikro- zur Nanoelektronik sind fließend, im Allgemeinen versteht man unter Nanoelektronik eine Technik, die beispielsweise bei Silizium mit Strukturbreiten von weniger als 100 Nanometer arbeitet. Mit fortschreitender Miniaturisierung in noch kleinere Bereiche wird jedoch auch ein radikaler Technologiewechsel denkbar. Das Förderprogramm bezieht sich vor allem auf Technologien und Geräte für die Elektronikfertigung, neuartige Schaltungen und Bauelemente sowie Chipsysteme und Entwurfsmethodik. Es benennt zudem eine Reihe von Anwendungsvisionen der Nanoelektronik, darunter die laufende und unauffällige Kontrolle gesundheitsrelevanter Körperfunktionen. Von der Genom- zur Proteomforschung Unter einem Proteom versteht man alle Proteine, die von einem Genom, einer Zelle oder einem Gewebe gebildet werden. Während ein Genom, also die Gesamtheit aller Gene als Träger von Erbinformation, eher statisch ist, stellt das Proteom einen spezifischen Zellzustand dar, der durch eine bestimmte Mischung bzw. Kombination von Proteinen gekennzeichnet ist, die sich im Laufe des Zellzyklus ändert. Nachdem die Genomforschung weit fortgeschritten ist, rückt bei vielen Forschungsinstituten und Biotechfirmen nun die Proteomik in den Vordergrund. Dies wird auch durch das Projekt "Neue effiziente Verfahren für die Proteomanalyse" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unterstützt. Zur Erfassung des Proteinrepertoires von Zellen und Geweben werden unterschiedliche Methoden angewandt. Die Proteinprofilanalyse vergleicht Proteombestände, beim Interaktionsmapping werden die Beziehungen zwischen Proteinen untersucht, durch das so genannte Y2H- Verfahren werden Bindungen und Bindungsmöglichkeiten von Proteinen und die Bestandteile von Proteomkomplexen ermittelt. All diese Methoden erzeugen eine nahezu unvorstellbare Menge an Daten, die durch die Bioinformatik verarbeitet werden. Die Anwendung der Proteomforschung liegt vor allem auf medizinischem und pharmazeutischem Gebiet, denn viele Krankheiten entstehen durch fehlgeleitete Kommunikation innerhalb einer Zelle. Die Kenntnis der Proteinstrukturen bis in ihre atomaren Dimensionen ist die Voraussetzung, um effektive Wirkstoffe beispielsweise zur Behandlung von Tumoren entwickeln zu können, die aufgrund solcher fehlgeleiteten Kommunikation entstehen. Durch die Erfassung und Untersuchung der Proteine in den Zellen des Gehirns sollen die molekularen Ursachen für Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson erforscht werden. Dies könnte dann die Grundlage für die möglichst frühzeitige Erkennung und Behandlung bilden. Die Entschlüsselung dessen, was in den Zellen geschieht, eröffnet eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten der Diagnose und pharmazeutischen Wirkstoffentwicklung. GenoMik - Genomforschung an Mikroorganismen Aber auch in der Genomforschung gibt es neue Entwicklungen. So geht beispielsweise das Programm "GenoMik - Genomforschung an Mikroorganismen", das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird, im Sommer 2004 in die zweite Phase. Diese Fördermaßnahme zielt darauf, das genetische Potenzial von Bakterien zu erschließen und nutzbar zu machen. Anwendungsbereiche können die Landwirtschaft, der Umweltschutz, die Biotechnologie, die chemische Industrie und die Gesundheitsforschung sein. Bakterien in der Landwirtschaft z.b. können wie in anderen Gebieten auch in pflanzenwuchsfördernde und pflanzenwuchsschädigende Bakterien unterteilt werden. Die Erforschung der Genome von schädigenden Bakterien soll Aufschluss über die Krankheitsentstehung geben, um diese bekämpfen zu können. Nützlinge sind beispielsweise Bakterien, die zur Düngung herangezogen werden können. Eine andere Forschungsgruppe beschäftigt sich mit der Möglichkeit, die Vermehrungsgeschwindigkeit eines Meeresbakteriums zu steigern, das in der Lage ist, Erdöl im Meer abzubauen. Das Kompetenznetz "PathoGenoMik" geht der Frage nach, was eine Bakterienart zum Krankheitserreger, zum Pathogen, macht und sucht neue Wege für den Einsatz von Diagnosewerkzeugen und Antibiotika. Auch in der Kernspin-Resonanzspektoskopie können Biomoleküle zum Einsatz kommen. Die zweite Phase des GenoMik-Programmes wird bis Sommer 2006 dauern. Stellenbörsen Weitere Informationsquellen für Bewerbung und Stellensuche (Fachpresse und Online-Dienste) 4 Engineering Jobs Weltweit tätiger Stellenmarkt für Ingenieure und Techniker mit Angeboten vorwiegend in Westeuropa. Sitz der Jobbörse ist London, entsprechend liegt auch der Schwerpunkt der Offerten in Großbritannien. akademiker-online Richtet sich insbesondere an Hochschulabsolventen mit Angeboten zum Berufseinstieg. Die Offerten sind nach Postleitzahl und Studienrichtung eingrenzbar. Ausführliche Firmendaten. Berufsstart aktuell Berufsstart Aktuell versteht sich als Stellenmarkt und Karriereplaner für Studenten und Absolventen sehr vieler Fachrichtungen. Eine Filtermöglichkeit nach Fachrichtungen und Bundesländern erlaubt die gezielte Suche. Bild der Wissenschaft online Nach Eingangsdatum sortierte Liste von Links zu Stellenanzeigen für Naturwissenschaftler und Techniker. Die wenig gegliederten Fließtextanzeigen enthalten Informationen zu Unternehmen und Tätigkeit sowie Kontaktinformationen. BioKarriere.net Karrierenetzwerk für Biotechnologie und Pharma. Stellenangebote z.b. für Chemiker und Biologen als Projektingenieure oder Konstrukteure, aber auch für Pharmareferenten oder Pharmakanten. bund.de Das Dienstleistungs-Portal des Bundes bietet in seiner Stellenbörse Jobs für Hochschulabsolventen der Natur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie für Sachbearbeiter aller Fachgebiete in der Öffentlichen Verwaltung.

19 ded Stellenmarkt Internet-Stellenbörse des Deutschen Entwicklungsdienstes. Die sehr umfassende Datenbank lässt sich nach Berufsgruppen oder nach Sektoren, z.b. Land- und Forstwirtschaft/Ressourcenschutz, durchsuchen. Forschung & Lehre Online-Stellenmarkt der gleichnamigen Zeitschrift mit Stellenangeboten für Akademiker aus Forschung und Lehre vorwiegend an Universitäten. Ins Netz gestellt werden Scans der Anzeigen, so wie sie auch in der Zeitschrift veröffentlicht sind. health-job.net Bundesweiter Internet-Stellenmarkt für alle Berufe in der Gesundheitsbranche. HUM-MOLGEN Englischsprachiges internationales Kommunikationsforum für Biowissenschaften, Pharmazie und Medizin. Der Stellenmarkt, der sich in der Hauptsache an Akademiker richtet, umfasst weltweite Angebote. Industrie-Job.de Große Jobbörse für Industrie und Gewerbe. Die Vielzahl von Angeboten lässt sich durch regionale und branchenbezogene Filterung eingrenzen, außerdem sind Volltextsuche und Zustellung interessierender Stellenausschreibungen per "Jobagent" möglich. ingenieur24.de Internationaler Fachstellenmarkt für Techniker und Ingenieure. Strukturierte Suchmöglichkeit nach Aufgabenbereich/Fach, Branche, Land, Postleitzahlenbereich oder Gehaltsvorstellung. ingenieurkarriere.de Portal der VDI-Nachrichten mit internationalem Stellenmarkt für technische Fach- und Führungskräfte. Karriereberatung, Firmenportraits, Kontaktbörse für Praktika und Diplomarbeiten, Bewerberdatenbank. ingenieur.stepstone.de Online-Stellenmarkt für das gesamte Ingenieurwesen mit vielen weiteren Fachinformationen und -diensten. Der Markt bietet Ingenieur- und Technikerstellen in unterschiedlichsten Funktionsbereichen aller Wirtschaftsbereiche an. ingenieurweb Karrierenetzwerk für Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker mit Fachstellenmarkt. Ausführlich beschriebene internationale Offerten. -Informationsdienst für Bewerber und Interessenten. Internationaler Stellenpool Das Auswärtige Amt bietet auf seiner Website eine komfortabel durchsuchbare Datenbank mit Stellenausschreibungen internationaler und supranationaler Organisationen. Zielgruppe sind vor allem Hochschulabsolventen nahezu aller Fachrichtungen. jobvector jobvector veröffentlicht als LifeSciences-spezifisches Karriereforum Jobs für Fachkräfte aus den Branchen Biotech, Pharma, Chemie und Biomedizin. Die Angebote können u.a. nach Fachgebieten gefiltert oder per Volltextsuche durchkämmt werden. JustEngineersNet Große, englischsprachige Jobbörse für Ingenieure und Techniker vieler Fachrichtungen und Industriebranchen. Weltweite Angebote mit Schwerpunkt in Westeuropa. Laborjournal Kleiner, auf Biotech-Fachpersonal - vom Forscher bis zum Techniker - spezialisierter Stellenmarkt. life-science.at Das internationale Karriereportal für Fachkräfte der Umwelt- und Lebenswissenschaften bietet Jobs in Forschung, Lehre und Privatwirtschaft u.a. in den Bereichen Biochemie, Chemie, Human- und Tiermedizin, Landschaftsplanung, Pharmazie, Umwelttechnik. Medizinischer-Stellenmarkt.de Umfangreicher Stellenmarkt für die Gesundheits- und Pharmabranche und verwandte Bereiche. Die datierten Angebote lassen sich nach mehreren Kriterien filtern. Naturejobs Weltweit tätiges, englischsprachiges Jobportal der Zeitschrift "Nature" mit zahlreichen Angeboten für Naturwissenschaftler. NewScientist Jobs Weltweit tätige Jobbörse für Naturwissenschaftler. Die Suche kann auf einzelne Länder und Fachgebiete eingegrenzt werden. RSC Publishing Die Royal Society of Chemistry veröffentlicht in ihrer englischsprachigen Stellenbörse Angebote für höherqualifizierte Fachkräfte aus Chemie-, Biologie- und Pharmabranche weltweit. Science Careers Englischsprachige Jobbörse der Zeitschrift "Science", in erster Linie für Naturwissenschaftler aller Fachrichtungen in Anwendung und Forschung. Die Angebote können unter anderem nach Fachrichtungen und Ländern gefiltert werden. Science-Jobs-De Forschungs-, Promotions-, Post-Doc-Stellen im wissenschaftlichen Bereich, in der Regel an öffentlichen Forschungseinrichtungen. Das Archiv hält jeweils Angebote der zurückliegenden 60 Tage vor.

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