Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aktualisierte Umwelterklärung 2015. Mercedes-Benz Werk Hamburg."

Transkript

1 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg.

2 Inhalt. 4 Der Standort Hamburg. 6 Unser Umweltmanagementsystem. 12 Unser Umweltprogramm 2015/ Zahlen, Daten, Fakten. 38 Abkürzungsverzeichnis. 40 Gültigkeitserklärung. Impressum: Verantwortlicher Redakteur: Christoph Stapmanns und Alisa Kirschniok WL68 - PT/H Sicherheits- und Umweltmanagement Telefon: Telefax: christoph.stapmanns@daimler.com Werkleiter: Wolfgang Lenz Layout und Umsetzung: Daimler AG, CBS/M Abdruck erlaubt bei genauer Quellenangabe.

3 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg Vorwort. Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Ihnen vorliegende Aktualisierung der siebten Umwelterklärung soll Ihnen einen Überblick über eingetretene Veränderungen der Daten zum Umweltschutz geben. Wir möchten Sie hiermit über aktuelle Themen unserer Umweltschutzleistungen, unseres Umweltmanagementsystems und die durch das Mercedes-Benz Werk Hamburg direkt und indirekt verursachten Umweltauswirkungen informieren. Im Rahmen des Überwachungsaudits 2015 werden die wichtigen Neuerungen des vergangenen Berichtszeitraumes herausgestellt. Aus diesem Grund ist der Umfang der aktualisierten Umwelterklärung 2015 geringer als im Jahr Der Berichtszeitraum umfasst das Kalenderjahr Die vorliegende aktualisierte Umwelterklärung erläutert die wesentlichen Änderungen, die im Berichtszeitraum eingetreten sind. Für alle Umweltthemen, die unverändert weiterlaufen, wird auf die Umwelterklärung 2014 verwiesen. Wir hoffen, dass wir mit den nachfolgenden Informationen alle interessierten Kreise, Kunden und Mitarbeiter erreichen und zur kritischen Diskussion anregen. Hamburg, 13. Juni 2015 Wolfgang Lenz Werkleiter Hamburg Stephan Göb Umweltmanagementbeauftragter Hamburg Philip Bockshammer Umweltschutzbeauftragter Hamburg

4 Der Standort Hamburg.

5 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg 5 Unser Standort. Die aktuelle Situation ist wie bereits in 2014 weiterhin geprägt von der allgemeinen Produktionssteigerung, dem Hochlauf der Serienfertigung unserer neuen Leichtbaustrukturteile sowie den zahlreichen Anlagenmodifizierungen und Neuplanungen für die Umfänge neuer Baureihen. Damit verbunden waren intensive Planungs-, Beratungs- und Abstimmungsgespräche hinsichtlich des Umweltschutzes, des Energiemanagements und der Arbeitssicherheit. Gerade der sichere Umgang mit Gefahrstoffen und die sinnvolle Nutzung von Energie waren Schwerpunkt dieser Gespräche. Diverse Fertigungsanlagen wurden im vergangenen Jahr in Betrieb genommen, um unsere Produkte für neue Baureihen herzustellen. Speziell für die neue C-Klasse wurden sie für eine extrem hohe Auslastung angepasst. Überblick Mercedes-Benz Werk Hamburg, Stand Beschäftigte: Umsatz: Mio Werksfläche: Baugebiete: m², davon m² versiegelte Grundfläche überwiegend Industriegebiet / teilweise Gewerbegebiet am Rande eines Wasserschutzgebietes der Schutzzone 3 Produktion: Jahresproduktionszahl: Achsen und Achskomponenten, Abgaskrümmer, Leichtbaustrukturteile, mechanisch und elektrisch verstellbare Lenksäulen, Pedalanlagen, Schaltungen, Feststellbremsen ca Achsenpaare (Vorder- und Hinterachsen) ca. 1,82 Mio. Lenksäulen ca. 7,53 Mio. Komponenten ca. 1,85 Mio. Leichtbaustrukturteile t bearbeitetes Umformmaterial Zukunftsweisende Technologien: Umweltmanagementsystem: Energiemanagementsystem: Werkleiter: Laserschweißverfahren sowie die Kombination aus Innen-Hochdruck-Umformung (IHU) und Kunststoffspritzguss und Faserverbundwerkstoffverarbeitung entsprechend der EG-Öko-Audit-Verordnung validiert sowie nach der ISO zertifiziert nach DIN EN ISO zertifiziert Wolfgang Lenz

6 6 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg Unser Umweltmanagementsystem. Bewertung und Wirksamkeit des Umweltmanagements. Alle Methoden zur Bewertung der Wirksamkeit unseres Integrierten Management Systems (IMS) haben sich mit den eingeflossenen Änderungen bewährt. Wir werden sie daher auch für die Zukunft anwenden. Interne integrierte Audits Grundlage für die intern in den Bereichen durchgeführten Umweltaudits bilden die europäische Öko-Audit-Verordnung (EMAS III) und die Norm DIN EN ISO 14001:2005, welche wiederkehrende Überprüfungen vorschreiben. Im Rahmen unseres IMS finden integrierte Audits statt, was bedeutet, dass die Überprüfung aller Anforderungen je nach Qualifikation der Auditoren gemeinsam durchgeführt wird. Zusätzlich werden in einigen dieser Audits auch speziell die Belange des UMS und der Energiewirtschaft gemäß DIN EN ISO überprüft. Je nach Bereich und Anforderungen werden auch arbeits- und gesundheitsschutzrechtliche Kriterien einbezogen. Das IMS-Audit kann aus einem Prozessaudit zur Freigabe von Fertigungsprozessen oder einem Systemaudit zur Wirksamkeit des Managementsystems bestehen wurden 19 interne Audits unter Beteiligung von Umweltauditoren durchgeführt, wobei 13 Nebenabweichungen festgestellt und 22 Empfehlungen ausgesprochen wurden. Diese Mängel werden protokolliert und zur schnellen Behebung Maßnahmepläne aufgestellt. Deren Umsetzung wird im IMS-Bericht dargestellt. Auch Good Practice Beispiele konnten sieben Mal festgestellt werden. Hierbei sind keine Schwerpunktthemen festzustellen, auch wenn das Thema Energieeffizienz an Bedeutung zugenommen hat. Zusätzlich zu den internen Audits bietet sich für die Bereiche die Möglichkeit, durch Umweltschutzbegehungen ihre Umweltschutzleistungen zu verbessern. Weiterhin finden monatlich Controllinggespräche zu den schriftlich fixierten Zielen der Umweltkennzahlen mit den verantwortlichen Abteilungs- bzw. Teamleitern statt. Aus den daraus entstehenden Maßnahmeplänen lassen sich Verbesserungen für den betrieblichen und produktbezogenen Umweltschutz ableiten. Beispiele hierfür sind:»» Kontinuierliche Bewusstseinsschärfung zum Thema Betreiberpflichten und Rechtskonformität»» Analyse zur Ermittlung relevanter Umwelt- und Energieaspekte auf Abteilungsebene»» Vermehrter Einsatz von Recyclingpapier»» bewusster Umgang bei dem Verbrauch von Papier»» Erläuterung der Aufgaben von Koordinatoren (Umwelt, Energie, Gefahrstoffe,..)»» Substitution von Gefahrstoffen»» Detailanalyse der Wasserverbräuche»» Anwendung bestehender Vorgaben und Methoden zum produktbezogenen Umweltschutz»» Detaillierte Analyse zu erhöhten Hydraulikölverbräuchen, die die Gefahrstoffkennzahl negativ beeinflussen»» Verantwortung des Standortes zu Umweltauswirkungen durch beauftragte Fremdfirmen»» Verbesserte Schulungsempfehlungen für Umweltschutzund Energiethemen Umweltkennzahlen Umweltkennzahlen sind ein wichtiges Instrument für die Optimierung des betrieblichen Umweltmanagementsystems. Mit dem Einsatz eines spezifisch entwickelten Kennzahlensystems machen wir unsere Umweltaktivitäten mess- und nachvollziehbar. Es hilft uns Handlungsfelder zu erkennen, Verläufe zu überwachen und Erfolge zu quantifizieren. Diese Kennzahlen bilden die Grundlage für den Betrieblichen Umweltindex (BUX), der dem Mercedes-Benz Werk Hamburg als Indikator dient. 12 umweltrelevante Parameter, wie z.b. der Stromverbrauch oder die Abwasserfrachten, finden dabei Berücksichtigung. Die Werte ergeben sich aus den monatlichen Datenerhebungen. Sie stellen Energie- und Stoffströme sowie weitere umweltrelevante Kenngrößen des Standortes dar. Für einen späteren Vergleich reicht es nicht aus, nur absolute Verbrauchsdaten zu erfassen. Deshalb werden die absoluten Werte durch Zuordnung ausgewählter Bezugsgrößen (wie Produktionsstunde) relativiert und jährlich normiert. So ist es beispielsweise möglich, das Abfallaufkommen mit dem Gefahrstoffpotenzial zusammen zu betrachten. Die 12 Parameter werden in einer Kennzahl (BUX) summiert und bilden so relevante Umweltaspekte des Werkes ab. Es zeigt sich schnell, wie wichtig die richtige Wahl der Bezugsgröße für den späteren Verlauf ist. Der Vorjahres-BUX von 2013 wird auf 100 % normiert und als Bezugsgröße für 2014 herangezogen. Als Zielerreichungsgrad wurde eine Reduzierung um 3 % angestrebt. Beim Vergleich der Trends einzelner Kenngrößen des BUX (Betrieblicher Umweltindex) mit denen davon losgelöst betrachteten Entwicklungen im weiteren Verlauf, können Abweichungen auftreten. Das liegt daran, dass bei den BUX-Parametern ein Bezug zu produktionsbedingten Faktoren hergestellt wird. Die absoluten Werte dagegen werden unabhängig davon dargestellt. Näheres zu den einzelnen absoluten Umweltdaten finden sie in dem Kapitel Zahlen, Daten, Fakten.

7 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg 7 Im Einzelnen stellen sich die Kennzahlen und deren Entwicklung zum Vorjahr 2013 wie folgt dar: Art Einheit Spezifische Kenngröße 2013 Spezifische Kenngröße 2014 BUX-Entwicklung zum Vorjahr [%] Stromverbrauch kwh/produktionsstunde 55,63 62,26 111,9 Erdgasverbrauch (Produktion) kwh/produktionsstunde 6,78 7,41 109,3 Wasserverbrauch m³/produktionsstunde 0,0543 0, ,1 Druckluftverbrauch Nm³/Produktionsstunde 24,828 28, ,8 Gefahrstoffpotenzial dimensionslos 2.806, ,91 75,9 Gesamtabfallquote t/produktionsstunde 0,017 0, ,5 Beseitigungsabfallquote % von Gesamtabfall (ohne Schrott) 4,02 1,50 37,2 Quote gefährlicher Abfall % von Gesamtabfall 15,15 14,36 94,8 Produktionsabwasser m³/produktionsstunde 0,0096 0, ,7 ¼: Abwasserfracht gesamt* kg/a (incl. internem Bewertungsfaktor) 2.999, ,8 33,2 Ausstoß CO₂ kg/produktionsstunde 40,13 42,99 107,1 ¼: Überschreitung der Überwachungswerte bei der Eigenkontrolle Abwasser % von Anzahl Messungen 0,4 0,5 27,3 Ziel 2014 Ergebnis 2014 BUX Veränderung -3-0,3 Betrieblicher Umweltindex (BUX) 97 99,7 *siehe Markierung Tabelle Abwasserfrachten. ¼ in der Bedeutung gewichtet und fließt nur mit ¼ Wert in den BUX ein (25 % entsprechen 100 %). Die höheren spezifischen Energie- und Wasserverbräuche durch die Fertigung haben positive Enwicklungen leider weitestgehend kompensiert, so dass nur eine minimale Verbesserung um 0,3 % zum Vorjahr erzielt werden konnte.

8 8 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg In der folgenden Abbildung ist der BUX in der Langzeitbetrachtung unter Verwendung der entwickelten Bezugsgrößen dargestellt. Hier werden um die Personalproduktivität bereinigte Fertigungsstunden als Bezugsgröße verwendet. Leider stehen diese Daten für die monatliche Darstellung nicht zur Verfügung. Von 2004 bis heute hat sich die Umweltleistung des Standorts Hamburg um 55,8 Prozentpunkte verbessert. Im letzten Jahr haben wir mit 63,7 % den niedrigsten Wert seit der Einführung erreicht. Der positive Trend der Vorjahre konnte somit erfolgreich fortgeführt werden. Es ist anzumerken, dass eine Kennzahl ein Modell der betrieblichen Praxis ist. Sie sollte den Anspruch haben, reproduzierbar zu sein und Entwicklungen aufzuzeigen, die über einen längeren Zeitraum vergleichbar sind. BUX - Langzeitbetrachtung: 120 BUX in % zum Basisjahr 100 %

9 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg 9 Umsetzung des Umweltprogramms 2014/2015 Center-BUX: Während der BUX als Indikator zur Trendanalyse genutzt wird, kann der Center-BUX als direktes Steuerungsmittel für die Bereiche genutzt werden. Damit Kennzahlen letztendlich als Steuerungsinstrument dienen können, müssen sie umweltrelevant, beeinflussbar, reproduzierbar, vergleichbar sein. Nicht jeder Bereich hat die Möglichkeit, durch sein Verhalten den BUX zu beeinflussen. Deshalb werden seit vielen Jahren für die Produktionsbereiche, die Logistik und das Ausbildungszentrum Zielvorgaben für einzelne Parameter bestimmt, die sie aktiv steuern können. Beispielsweise sind der Strom-, Wasser- und Druckluftverbrauch und das Gefahrstoffpotenzial zu nennen. Monatlich werden Ergebnisse ausgewertet, Optimierungsverfahren oder konkreter Handlungsbedarf definiert. Die Auswertung der Verläufe der einzelnen Kenngrößen macht es möglich, bei Fehlentwicklungen rechtzeitig einzugreifen und Korrekturmaßnahmen einzuleiten. Für den Bereich Achsenfertigung gelten weiter die Parameter Strom, Druckluft und Gefahrstoffpotenzial und alle gesteckten Ziele konnten erreicht werden. Der Center-BUX lag Ende 2014 bei 88. Die PMH-Fertigung schließt mit einem Center-BUX von 17 das Jahr 2014 ab und konnte bis auf das Gefahrstoffpotenzial alle gesteckten Einzelziele sicher erreichen. Im Komponentenbereich wurde das gesteckte Ziele in 2014 auch erreicht. Der Center-BUX lag bei 89. Alle Einzelparameter waren gleichermaßen daran beteiligt. Die Instandhaltung schließt ihren Center-BUX erfolgreich ab und endet mit einem Wert von 77. Auch hier führte das Einhalten der Ziele für alle Einzelparameter zu dem guten Ergebnis. Da die Gefahrstoffkennzahl durch alkalische Waschmedien und auch der spezifische Stromverbrauch im Bereich Presswerk in 2014 deutlich erhöht waren, wurde das Gesamtziel mit einem Ergebnis von 153 nicht erreicht. Hieran konnte auch der geringe Wasserverbrauch nichts ändern. Mit einem Center-BUX Ergebnis von 55 erreicht der Logistikbereich das Ziel 2014 erfolgreich. Zukünftig werden zwei Einzelparameter für die Auslastung Inbound (Eingangsverkehr) und einer für Outbound (Ausgangsverkehr) erhoben. Der innerbetriebliche Transport wird zunächst aufgrund von mangelnder Steuerbarkeit weiter nur informell mitgeschrieben. Die informelle Darstellung der Umwelteinsätze der Feuerwehr auf den Logistikflächen des Werkes wird fortgeführt. Diese Anzahl ist mit 23 leider angestiegen und bedarf der genaueren Analyse. Das Bildungszentrum mit der Ausbildungswerkstatt erreichte mit 61 das gesteckte Ziel, obwohl der Einzelparameter Wasserverbrauch wieder nicht ganz im geplanten Bereich abschloss. Die Lenksäulenfertigung mit ebenfalls diesen drei Einzelparametern im Center-BUX konnte ebenfalls alle gesetzten Ziele erreichen. Der Center-BUX lag Ende 2014 bei 42.

10 10 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg Umweltprogramm (detailliert): Abteilung (Center) Einzel-Parameter Wert 2014 PLAN Wert 2014 NORMIERT* Center-BUX 2014 ZIEL** Wert 2014 IST Wert 2014 NORMIERT* Center-BUX 2014 IST** PA (Achsen) Stromverbrauch/ Achse [kwh] 20, , Druckluftverbrauch/ Hinterachse [Nm³] 18, ,45 91 GGA-Potenzial PA (PMH) Stromverbrauch/ PMH-Bauteil [kwh] 6, , Druckluftverbrauch/ PMH-Bauteil [Nm³] 0, ,52 28 GGA-Potenzial PK (Lenksäulen) Stromverbrauch/ Lenksäule [kwh] 7, , Druckluftverbrauch/ Lenksäule [Nm³] 0, ,54 43 GGA-Potenzial PK (Komponenten) Stromverbrauch/ Komponente [kwh] 1, , Druckluftverbrauch/ Komponente [Nm³] 1, ,93 77 GGA-Potenzial TS Gasverbrauch/ Hinterachse 2, , Wasserverbrauch/ KTL-Gestell [m³] GGA-Potenzial 210 Mio Mio. 40 Presswerk Stromverbrauch/ Tonnage [kwh] , Wasserbedarf/ Tonnage [l] ,8 119 GGA-Potenzial 19,6 Mio ,4 Mio. 274 Logistik Freies Ladevolumen int. Transport [%] 46,4 informell 61 40,4 informell 55 Freies Ladevolumen Outbound Transp. [%] 12,0 40 8,0 27 Freies Ladevolumen Eingangsverkehr [%] 46, ,0 83 Umwelteinsätze Feuerwehr 17 informell 23 informell HRM (Bildungszentrum) monatl. Stromverbrauch [kwh] Wasserverbrauch [m³] ,7 109 GGA-Potenzial *Der normierte Wert setzt die Werte eines Einzelparameters für das vor der Einführung betrachtete Bezugsjahr auf 100 fest. **Der Center-BUX Wert ist das arithmetische Mittel aus den normierten Werten der Einzelparameter.

11 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg 11 Von den nicht quantifizierbaren Umweltzielen aus dem letzten Umweltprogramm konnten wir 6 von 10 Punkten vollständig abschließen, 4 Punkte sind noch in der Bearbeitung und werden soweit noch erforderlich in das Umweltprogramm 2015/2016 übernommen. Umsetzung des Umweltprogramms (Ue = Umsetzungserfolg, Ze = Zielerreichungsgrad in %): Thema Ziel bis Wer Ue Ze UWS/Energie-Kenntnisse und -Kompetenz in der Belegschaft vertiefen Umweltschutzaktion in der Kantine für Mitarbeiter (Biodiversität mit dem NABU) (aus UP 2013/2014) Jun 15 SUM Reduzierung Papierverbrauch und Steigerung der Recyclingpapierquote Dez 14 WL Errichtung eines Infomonitors zur Online-Energieverbrauchsdarstellung des Werkes (z.b. in der Kantine) (aus UP 2013/2014) Jun 15 TSFM3, WL68-50 Umsetzung ausgewählter Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs Errichtung eines BHKW zur energieeffizienten Abdeckung der Wärmegrundlast des Werkes (Detailplanung durch die Fabrikplanung in 2013) (aus UP 2012/2013) Dez 15 TSFM3, WL Umsetzung ausgewählter Maßnahmen zum Umweltschutz Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Versorgung des gesamten Strombedarfs mit zertifiziertem Grünstrom als Ersatz für den privilegierten Grünstrom Teilnahme am Projekt UnternehmensNatur der HK-Hamburg und des NABU und Umsetzung einer weiteren Maßnahme zur naturnahen Gestaltung der Grünflächen Dez 14 TSFM3-100 Dez 15 SUM + 50 Monatliche Auswertung des eingeführten Systems LEC des VDKF zur optimalen Steuerung der Kältemittelströme des Werkes Dez 14 SUM, TIH Auswirkungen durch Lieferanten und Fremdfirmen verringern Installation eines neuen Hauptwasserzählers im Presswerk zur Klärung der unplausiblen Wasserverbräuche Systematische Einführung der Vorschriftendatenbank (UWRB) der Konzernzentrale und Zuordnung zu den Verantwortungsbereichen. Begleitung der Workshopreihe (3 Veranstaltungen) Energieeffizienz für UmweltPartner der Stadt Hamburg Dez 14 TSFM Dez 15 SUM 0 50 Dez 14 SUM 0 100

12 Unser Umweltprogramm 2015/2016.

13 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg 13 Unser Umweltprogramm 2015/2016. Unsere Umweltziele ergeben sich im Einzelnen aus den Ergebnissen der Bewertung unserer Umweltauswirkungen, dem Umweltrelevanz-Portfolio aus der Umwelterklärung Die Umweltauswirkungen einiger Umweltaspekte werden über den Center-BUX gesteuert. Hierzu werden mit den Bereichen quantifizierbare Zielwerte für den Center-BUX vereinbart. Bei der Zielwertbildung orientieren wir uns grundsätzlich am Planwert des vorangegangenen Jahres Das gesetzte Center-BUX Ziel kann auch dann in Summe erreicht werden, wenn Einzelparameter überschritten werden. Dafür ist eine entsprechende Unterschreitung anderer Parameter erforderlich. *Der normierte Wert setzt die Werte eines Einzelparameters für das vor der Einführung betrachtete Bezugsjahr auf 100 fest. **Der Center-BUX Zielwert ist das arithmetische Mittel aus den normierten Werten der Einzelparameter. Abteilung (Center) Einzel-Parameter Wert 2014 IST Wert 2014 PLAN Wert 2015 PLAN Wert 2015 NORMIERT* Center-BUX 2015 ZIEL** PA (Achsen) Stromverbrauch/ Achse [kwh] 19, , Druckluftverbrauch/ Hinterachse [Nm³] 17,45 18,5 18,0 93 GGA-Potenzial PA (PMH) Stromverbrauch/ Bauteil [kwh] 4,28 6,8 4, Druckluftverbrauch/ Bauteil [Nm³] 0,52 0,75 0,60 32 GGA-Potenzial PK (Lenksäulen) Stromverbrauch/ Lenksäule [kwh] 6,75 7 6, Druckluftverbrauch/ Lenksäule [Nm³] 0,54 0,70 0,60 48 GGA-Potenzial ,42 Mio 36 PK (Komponenten) Stromverbrauch/ Komponente [kwh] 1,71 1,75 1, Druckluftverbrauch/ Komponente [Nm³] 0,93 1,05 0,9 74 GGA-Potenzial TS Gasverbrauch/ Hinterachse [kwh] 2,24 2,5 2, Wasserverbrauch/ KTL-Gestell [Liter] GGA-Potenzial 172 Mio. 210 Mio. 180 Mio. 41 Presswerk Stromverbrauch/ Tonnage [kwh] 309, Wasserbedarf/ Tonnage [m³] 207, GGA-Potenzial 27,4 Mio. 19,6 Mio. 25 Mio. 250 Logistik freies Ladevolumen Inbound I [%] 13, freies Ladevolumen Inbound II [%] 47,0 46, freies Ladevolumen IBT [%] 40,3 46,4 informell - freies Ladevolumen Outbound [%] 8,0 12, Umwelteinsätze Feuerwehr informell - HRM (Bildungszentrum) Stromverbrauch [kwh] Wasserverbrauch [m³] 42, GGA-Potenzial

14 14 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg Darüber hinaus wird mit relevanten nicht fertigungbezogenen Abteilungen eine Zielvereinbarung über nicht quantifizierbare Umweltziele getroffen und für das gesamte Werk ein zusätzliches Programm unter den folgenden programmatischen Überschriften verabschiedet: Ziel Maßnahme Zeitrahmen Verantw. Abt. UWS/Energie-Kenntnisse und -kompetenz in der Belegschaft vertiefen Wanderausstellung für Mitarbeiter (Thema Papier und Ressourcen ) Jun 2016 SUM, SC/PTH Reduzierung Papierverbrauch und Steigerung der Recyclingpapierquote Feb 2016 WL68 Durchführung einer Informationsveranstaltung zum Thema naturnahe Gestaltung auch zu Hause mit dem NABU Dez 2015 SUM Errichtung einer Informationstafel zur zweiten Biodiversitätsfläche Jun 2016 SUM, BZ Errichtung von Infomonitoren zur Online-Energieverbrauchsdarstellung der Fertigungsbereiche Dez 2015 TSFM3 Umsetzung ausgewählter Maßnahmen zur Verminderung des Energieverbrauchs Errichtung eines BHKW zur energieeffizienten Abdeckung der Wärmegrundlast des Werkes (Detailplanung durch die Fabrikplanung) (aus UP 2012/2013) Dez 2017 TSFM3, WL68, SUM Benchmarkanalysen zum Thema Energiemanagement und Energieeinsparpotenziale mit der Fa. Bosch Homburg Dez 2015 WL68 Energieeinsparungen in Zielvereinbarung 2015 für die Produktion (1,5 %) und für die Produktionsplanung (2,5 %) verankern Jan 2016 WL68, EMB Professionelle Energieeffizienzanalysen einzelner Fertigungsbereiche zur Unterstützung der Energiekoordinatoren Jun 2016 TSFM3, EB, EK Umsetzung ausgewählter Maßnahmen zum Umweltschutz Umsetzung der zweiten Maßnahme zur Verbesserung der naturnahen Gestaltung der Grünflächen (aus UP 2014/2015) Jun 2016 SUM, WL68 Systematische Einführung der Vorschriftendatenbank (UWRB) der Konzernzentrale und Zuordnung zu den Verantwortungsbereichen (aus UP 2014/2015) Dez 2015 SUM Erneuerung der Prozessabluftanlage in der Produktionshalle 11 zur Verbesserung der Abluftqualität und der Energieeffizienz in zwei Schritten (Schritt 1) Dez 2016 SUM, TSFM3 Auswirkungen durch Lieferanten und Fremdfirmen verringern Aktive Gestaltung der UmweltPartnerschaft Hamburg durch Begleitung der Informationsveranstaltungen, wie z.b. Workshopreihen zu UmweltPartner- Dialogen Jun 2016 SUM Informationsveranstaltungen für Fremdfirmen zu den Themen Umweltschutz, Umwelt- und Energiemanagement in Zusammenarbeit mit Ökoprofit Hamburg Dez 2015 SUM

15 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg 15

16 Zahlen, Daten, Fakten.

17 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg 17 Kernindikatoren. Output Die Messung der Umweltleistung erfolgt seit vielen Jahren über die bewährten Umweltkennzahlen. Gemäß der Anforderung aus der novellierten EMAS III ist nun die Umweltleistung mit den nachfolgend genannten 6 Kernindikatoren zu messen:»» Materialeffizienz,»» Energieeffizienz,»» Emissionen,»» Wasser,»» Abfall und»» biologische Vielfalt. Als Bezugsgröße für die Kernindikatoren wird die jährliche Gesamtmenge aller Warenausgänge inklusive der Verpackungen herangezogen, die wir unserem Logistiksystem entnehmen können. Für 2014 belief sich diese Menge auf Tonnen. Die Outputmenge liegt aufgrund der enorm gesteigerten Produktionsstückzahlen deutlich über den Vorjahren. Sie markiert die höchste Outputmenge seit Einführung der Kernindikatoren trotz geänderten Produktmixes durch höheren Anteil an Leichtbauaggregaten. Materialeffizienz Als Basisgröße für die Materialeffizienz dient der Gesamtmaterialeinsatz aller produktiven und unproduktiven Wareneingänge des Werkes. Dieser wird ermittelt, indem zu der Gesamtmenge aller Warenausgänge die gewichtsmäßig bedeutsamste (ca. 79 %) Abfallfraktion der Schrotte hinzugerechnet wird. Durch die nähere Analyse zweier besonders bedeutender Materialströme wird deutlich, dass je nach Fertigungsprozess sehr unterschiedliche Effizienzen möglich sind. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt aber auch in beiden Teilprozessen einen positiven Trend. Materialeffizienz 2 1,5 1 Materialeffizienz Werk [t/t] Materialeffizienz Presswerk [t/t] Materialeffizienz Leichtbau PMH [t/t] Die mit der Verordnung angestrebte Vergleichbarkeit von ähnlichen Produktionsbranchen ist aufgrund der heterogenen Fertigung im Werk Hamburg jedoch nicht möglich, da sich der Standort aus verschiedenen Produktionsbereichen mit unterschiedlichster Fertigungstiefe, Entwicklung und Dienstleistungsbereichen zusammensetzt. Ebenso wirkt sich das Bestreben, den intelligenten Leichtbau voranzubringen (und damit die Bezugsgröße Gewicht als Maß für das Output trotz Fertigungssteigerung relativ zu reduzieren), negativ auf die Entwicklung der Kernindikatoren aus. Die Verhältniszahlen sind daher unserer Ansicht nach für einen branchenspezifischen Vergleich nicht geeignet. 0, Output und Materialeinsatz (Warenausgang + Schrott) 400 Output [t] Materialeinsatz [t]

18 18 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg Energieressourcen und Emissionen in die Atmosphäre. Energieressourcen Kernindikator Energieeffizienz u. erneuerbare Energie pro t Trotz Produktionssteigerung und Inbetriebnahme energieintensiver Fertigungtechnologien ist der Stromverbrauch nur geringfügig um 8,1 % gestiegen. Hierzu haben insbesondere die im Rahmen der Energieoptimierungsprojekte und der Zertifizierung nach DIN umgesetzten Energieeinsparmaßnahmen beigetragen. Seit August 2014 bezieht das Werk Hamburg keinen privilegierten Grünstrom mehr, da das Grünstromprivileg entfallen ist. Derzeit prüfen wir die Möglichkeit, alternativen Grünstrom zu beziehen. 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 Kernindikator Energieeffizienz [MWh/t] Erneuerbare Energie [MWh/t] Der Erdgasverbrauch konnte bei günstiger Witterungslage (Gradtagszahl -16,7 %) und trotz gestiegener Produktionszahlen um 14,8 % gesenkt werden. In Summe sank der Gesamtenergieverbrauch um 1,3 % auf MWh Energieressourcen Fremdstrom [MWh] Anteil erneuerbare Energien (Fremdstrom) Erdgas [MWh] Anteil erneuerbare Energien (Erdgas) Heizöl [MWh] Diesel [MWh]

19 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg 19 Luftschadstoffe aus der Erdgasverbrennung und durch Lösemittel Die direkten Emissionen, die aus der Erdgasverbrennung stammen, verringerten sich in 2014 um knapp 20 %. Die Auswertung unserer Lösemittelemissionen für das Jahr 2014 ergibt durch den Wegfall des Primerprozesses, wie im letzten Jahr beschrieben eine deutliche Reduzierung. Der dennoch höhere Wert gegenüber 2010, bevor der Primerprozess startete, ergibt sich durch erhöhte Mengen an Lösemitteln beim Coatingprozess bei der Hinterachsfertigung. Luftschadstoffe durch Erdgasverbrennung und Lösemittel Kohlenmonoxid (CO) in kg Stickoxide (NOx) in kg Schwefeldioxid (SO2) in kg Staubpartikel (PM) in kg Lösemittel (VOC) in kg Eine detaillierte VOC-Bilanzierung gemäß 31. BImSchV für das Jahr 2014 mit Umfängen der Erweiterung der Coatinganlage befindet sich gerade in der Erstellung und wird bis Ende 2015 bei der Umweltbehörde angezeigt Wir setzen alles daran, den Einsatz von VOC-haltigen Stoffen so gering wie möglich zu halten. Die folgenden Schadstofffrachten ergeben sich aus der Feuerung von Erdgas und der eingesetzten Menge organischer Lösemittel. Die Werte wurden aus der Verbrauchsmenge rechnerisch ermittelt. Kernindikatoren Emissionen CO in kg/t 0,022 0,0172 0,0198 0,0206 0,0147 NOx in kg/t 0,0366 0,0287 0,0329 0,0343 0,0245 SO₂ in kg/t PM in kg/t VOC in kg/t 0,0279 0,0835 0,1816 0,0699 0,0453 Gesamtemissionen Luftschadstoffe in kg/t 0,0865 0,1294 0,2344 0,1248 0,0846

20 20 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg CO₂-Emissionen Die absoluten CO₂-Emissionen durch die Verbrennung fossiler Energieträger und den Stromverbrauch sind in 2014 deutlich angestiegen, was im Wesentlichen auf den Entfall des Grünstromprivilegs zurückzuführen ist. Im Mercedes-Benz Werk Hamburg ist in 2014 daher nur bis Juli ausschließlich privilegierter Grünstrom zum Einsatz gekommen. Dieser setzt sich zu mindestens 50 % Strom aus EEG-fähigen Anlagen zur Erzeugung aus erneuerbaren Energien und gleichzeitig mindestens 20 % Strom aus EEG-fähigen Anlagen zur Erzeugung aus Windenergie und Solarenergie zusammen. Der Anteil der indirekten Emissionen stellt durch die veränderte Situation einen gut dreimal so hohen Beitrag dar, wie die die Summe aus direkten Emissionen (Erdgas, Diesel, Heizöl und Kältemittel). Die Systematik für die Festlegung der für die Daimler Berichterstattung verwendeten Umrechnungsfaktoren für die Kohlendioxidemissionen aus der Stromerzeugung und den Kältemitteln wurde überarbeitet. Sie ergeben sich aus den aktuellen Zahlen des Umweltbundesamtes (UBA). Die Emissionen wurden daher rückwirkend für alle Jahre angepasst, so dass sich Differenzen zu den letzten Umwelterklärungen darstellen. Eine jährlich rückwirkende Anpassung findet zukünftig nicht mehr statt, auch wenn aktuellere Daten beim UBA für ein älteres Berichtsjahr vorliegen. Wir betreiben über 450 Kälteanlagen und Klimageräte, die mit klimaschädlichen Kältemitteln unterschiedlicher Art und Menge befüllt sind. Den Verbrauch und damit die direkten Emissionen an Treibhausgasen aus Kältemittel kontrollieren wir mit Hilfe der Betreiber-Lizenz der Software VDKF-LEC des Verbandes Deutscher Kälte-Klima-Fachbetriebe e.v. Wir werten monatlich die Leckageraten unserer Kälteanlagen aus, um bei Auffälligkeiten noch schneller reagieren zu können. Info zur Grafik: Umrechnungsfaktoren Daimler für CO₂ : Heizöl und Diesel=0,264 kg/kwh; Erdgas=0,181 kg/kwh; Strom= 0,544 (2010); 0,559 (2011); 0,562 (2014) kg/kwh; privilegierter Grünstrom=0,280 (2011); 0,288 (2012); 0,281 ( ) kg/kwh; Kältemittel R12, R134a, R22, R404a, R410a, R507 gemäß UBA. Gesamtemissionen Treibhausgase (direkt) in kg/t 0,04 0,0375 0,035 0,0325 0,03 0, Kohlendioxid-Emissionen (t/jahr) 0, Heizöl Diesel Erdgas Strom Kältemittel CO2äq. Summe ohne Strom

21 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg 21 Güter- und Berufsverkehr Da die Bedeutung des Güter- und Berufsverkehrs hoch ist, wird die Konzernlogistik in Zukunft ihre Konzepte auf Transportdistanzen zwischen Abliefer- und Annahmewerk prüfen und mit Hilfe geeigneter Steuerungsgrößen optimieren. Hiervon ist auch der Hamburger Produktionsstandort mit einzelnen Produkten betroffen.

22 22 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg Wasserressourcen und Einleitung in Gewässer. Wasserressourcen Kernindikator Wasser in m³ pro Tonne Der Wasserverbrauch ist im letzten Jahr um ca. 7 % angestiegen, was unter anderem an kleinen technischen Defekten an einem Hybridkühlturm liegt und zum anderen produktions- und wetterbedingt ist. 0,34 0,32 0, ,28 Wasserverbrauch in m³ pro Jahr 0, Produktionswasser [m³] Kühlwasser [m³] Sanitärwasser [m³] Sonstiger Verbrauch [m³] Gesamtwasserbezug [m³] 0,24 0,

23 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg 23 Die detaillierte Erfassung und Analyse der Wasserströme zur Reduzierung des Verbrauchs wird kontinuierlich weitergeführt. Das Presswerk stellt mit 18 % des Gesamtwasserverbrauchs im Jahr 2014 immer noch einen der Hauptverbraucher dar, wobei ein Anteil von 30 % im Jahresmittel weiterhin keinem Ursprung zugewiesen werden kann. Seit November 2014 ist im Presswerk ein neuer Hauptwasserzähler eingebaut worden, um eine weitere Fehlerquelle auszuschließen. Seitdem ist die Zuordnung der Gesamtmenge zu den einzelnen Verbraucher weitestgehend plausibel, so dass sich das Problem der vermeindlichen Wasserverluste wohl geklärt hat. Wasserverbrauch des Geb. 17 (2014) Verbraucher unklar Kühltürme Waschmaschine Beschichtungsanlage Sanitär 18 Wasserverbrauch in % (gesamt 2014) Geb. 2,3,5,9,16 Geb. 7 Geb. 11 Geb. 14 Geb. 17 Geb. 18 Geb. 21 Rest

24 24 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg Abwasserfrachten Die Abwasserfrachten sind im Jahr 2014 angestiegen. Dies liegt in der angestiegenen Abwassermenge und an teilweise erhöhten Konzentrationen. Positiv ist, dass die Zink- und Kohlenwasserstofffrachten aus der Abwasservorbehandlung zum Vorjahr gesunken sind. Alle Frachten bleiben weiter sehr deutlich unter den von der Umweltbehörde genehmigten Jahresfrachten sowie den PRTR- Schwellenwerten. Die Abwasserfracht ist ein Maß für die Schmutzmenge im Abwasser. Sie wird als Masse pro Zeiteinheit dargestellt. Abwasserfrachten: kg/a Jahresfracht genehmigte Jahresfracht PRTR SW* KTL UF Summe KTL UF Summe KTL UF Summe KTL UF Summe Chrom 0,37 0,08 0,45 0,47 0,4 0,87 0,21 0,07 0,28 0,32 0,10 0,42 7,65 50 Kupfer 1,8-1,8 2,09-2,09 1,33-1,33 0,51-0,51 5,60 50 Cadmium 0,09-0,09 0,07-0,07 0,02-0,02 0,04-0,04 1,12 5 Nickel 3,66 0,21 3,87 2,39 0,28 2,67 0,96 0,29 1,25 1,82 0,26 2,08 7,65 20 Blei 0,16 0,04 0,2 0,35 0,1 0,45 0,08 0,05 0,13 0,19 0,05 0,24 7,65 20 Zink 1,51 0,95 2,46 1,56 0,66 2,22 0,58 0,85 1,43 0,75 0,66 1,41 34, Eisen 4,38 0,99 5,36 5,81 1,62 7,43 4,05 2,17 6,22 6,26 1,86 8,12 153,08 - KW 4,36 1,41 5,77 3,48 1,68 5,16 4,02 7,95 11,97 6,71 3,01 9,72 306,16 - Fluorid 194,43-194,43 150,5-150,5 101,15-101,15 127,67-127,67 447,

25 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg 25

26 26 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg Abfallwirtschaft. Abfallwirtschaft Im Berichtsjahr 2014 gab es keine rechtsrelevanten Auffälligkeiten im Bereich der Abfallwirtschaft. Unsere absolute Menge an Abfall ist im letzten Jahr um ca. 12 % gestiegen. Der spezifische Wert in Bezug zur Ausgangstonnage ist jedoch nahezu konstant geblieben. Jahr Schrott [t] Hausmüll [t] Gewerbeabfall [t] Gefährlicher Abfall [t] Sonstige Abfälle [t] Gesamt [t] Kernindikatoren Abfall Schrott [t/t] 0,083 0,0626 0,0645 0,0632 0,0602 Hausmüll [t] 0,0014 0,0012 0,0015 0,0016 0,0014 Gewerbeabfall [t/t] 0,0036 0,0033 0,005 0,0043 0,0044 Gefährlicher Abfall [t] 0,0164 0,0117 0,0166 0,0114 0,0097 Sonstige Abfälle [t] 0,0008 0,0003 0,0003 0,0003 0,0002 Gesamtabfall [t/t] 0,1052 0,0791 0,0879 0,0807 0,0759

27 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg 27 Abfallbilanz Die Verwertungsquote für das Jahr 2014 ist weiter angestiegen und liegt bei 97,9 %. Dabei bleibt das Metallschrottrecycling unberücksichtigt, da die Rückführung in den Wertstoffkreislauf seit langem üblich ist. Grund für die Verbesserung ist das konsequente Auslegen der Entsorgungshierarchie aus dem Kreislaufwirtschaftgesetz, wodurch der Beseitigungsweg nur gewählt wird, wenn es keinen sinnvollen Verwertungsweg gibt! 8000 Abfall zur Vewertung (t) Abfall zur Beseitigung (t)

28 28 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg Nachhaltigkeitszertifikat Auch für das Jahr 2014 haben wir bei unserem Entsorgungsdienstleister REMONDIS ein Nachhaltigkeitszertifikat bezüglich der zum Recycling abgegebenen Abfälle angefordert. Anhand der Abfallbilanz von 2014 wurde mit einem neu entwickelten Berechnungsmodell der gesamte Entsorgungsweg ausgewählter Stoffströme bewertet. Durch die Rückführung von verwertbarem Material in den Stoffkreislauf konnten Primärrohstoffe, Energie und CO₂ eingespart und damit nachhaltig gewirtschaftet werden. Die erreichten Einsparungen sind hierbei immer in Bezug auf die Gesamtabfallmenge zu sehen. Die von REMONDIS berücksichtigte Gesamtabfallmenge kann von der Standortbilanz geringfügig abweichen, da einzelne Positionen nicht über den Entsorgungsdienstleister entsorgt werden. Das Ergebnis des Nachhaltigkeitszertifikates für 2014 zeigt, dass die Einsparung bezogen auf die Gesamtabfallmenge bei zwei der drei betrachteten Umweltleistungen deutlich gesteigert werden konnte. Einsparung Menge 2012 Menge 2013 Menge 2014 Berücksichtigte Gesamtabfallmenge [t] 6.855, , ,48 Primärrohstoff [t] Primärrohstoff pro Gesamtabfallmenge [%] 36,50 48,20 55,8 Energie [MWh] Energie pro Gesamtabfallmenge [MWh/t] 1,224 1,592 1,888 CO₂ [t] CO₂ pro Gesamtabfall [kg/t] 143,5 184,4 138,2

29 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg 29 Gefährlicher Abfall Die Menge der als gefährlich eingestuften Abfälle ist im Jahr 2014 nahezu konstant geblieben Summe gefährlicher Abfälle (t) Summe nicht gefährlicher Abfälle (t)

30 30 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg Der Anteil des gefährlichen Abfalls am Gesamtabfall beläuft sich in 2014 auf 12,8 % und fällt weiter um 1,4 % Punkte. Aus der Aufstellung der Verteilung der gefährlichen Abfallarten ergibt sich, dass wir bei den beiden größten Fraktionen (den flüssigen umweltgefährlichen Stoffen) keine weitere Reduzierung erreicht haben. Hier wird zukünftig eine Neuausrichtung der Abwasservorbehandlungsanlage angestrebt, da es unser Ziel ist, möglichst alle auch diskontinuierlich anfallenden Mengen mittels der Abwasservorbehandlungsanlage zu trennen und möglichst wenig flüssige gefährliche Abfälle auf öffentlichen Straßen zu transportieren. Im Einzelnen sind die gefährlichen Abfallarten folgende: Gefährliche Abfallarten [t] Retentat aus der Umkehrosmose Emulsionsgemisch (incl. Abscheiderinhalte) Schlamm aus Tankreinigung Gipsschlamm aus der Abwasservorbehandlung Phosphatierschlamm ,6 12 Ölverschmutze Betriebsmittel Altöl (incl. Altfett) Farb- und Lackschlamm Lösemittel, Laborchemikalien u. Säuren 2 1,1 33 6,8 16 Altfarben 7,6 7,2 27 4,8 7,2 kontaminierter Bauschutt (incl. Asbest- und Teer-haltige Abfälle) 5,4 4,2 3,7 1,6 13 Elektronikschrott (incl. Kühlschränke) ,1 1,7 Altakkumulatoren - 2,3 0, verunr. Emballagen (incl. Spraydosen) 1 0,82 0,48 0,1 0,42 Medizinische Abfälle - - 0, Kontaminierter Erdaushub - 1, ,0 Löschpulver ,9 kontaminiertes Altholz ,92 - Altfahrzeuge - 1, Gesamt

31 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg 31 Betriebliche Gesichtspunkte und Auswirkungen. Nutzung und Verunreinigung von Böden Im letzten Jahr fiel nur eine Tonne verunreinigtes Bodenmaterial bei Bauarbeiten am neuen Werkschutzgebäude an. In 2014 wurden bei dieser Baumaßnahme 250 m² Fläche neu versiegelt. Die Anzahl der Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen mit einem Füllvolumen von mehr als 200 Litern belief sich am Jahresende auf 295 Stück (mit unterschiedlichster Gefährdungsstufe). Alle Anlagen befinden sich in einem sicheren und zufriedenstellenden Zustand. Jahr bebaute (versiegelte) Fläche [m²] Kernindikator biologische Vielfalt in m²/t 0,8915 0,7893 0,8537 0,9072 0,7615

32 32 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg Biodiversität Das im vergangenen Jahr entwickelte Konzept, welches konkrete Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität auf dem Werksgelände enthält, wurde verabschiedet und die Teilnahme als Pilotpartner der UnternehmensNatur Initiative beschlossen. Die Initiative wurde von der Handelskammer Hamburg, dem Naturschutzbund Deutschland, Landesverband Hamburg e.v. (NABU) und der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) ins Leben gerufen. UnternehmensNatur soll Unternehmen der Region Hamburg dabei unterstützen, vorhandene ökologische Potentiale auf den Unternehmensflächen zu nutzen und somit einen bedeutenden Beitrag zur Schaffung und zum Erhalt von Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu leisten. Lärm- und Geruchsemissionen Die im letzten Jahr dargestellten Beschwerden durch die angrenzende Nachbarschaft in Bezug auf Lärm und Erschütterungen liegen inzwischen nicht mehr vor. Aufwändige Dämpfungsmaßnahmen brachten in Zusammenarbeit mit Anlagenherstellern, Gutachtern und der Umweltbehörde Erschütterungsminderungen. Neue Beschwerden zu Lärm oder Erschütterungen lagen nicht vor. Auch Beschwerden über Geruchsemissionen gab es keine. Die erste umgesetzte Maßnahme in diesem Kontext erlebt jeder Besucher am Werkstor in Form einer naturnahen Sommerblumenwiese erleben. Eine Informationstafel erklärt die Maßnahme. Weitere Maßnahmen befinden sich derzeit gemäß Projektplan in der Vorbereitungsphase.

33 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg 33 Gefahr von Umweltunfällen Wir legen großen Wert darauf, dass keine Unfälle passieren, von denen eine Gefahr für Menschen und die Umwelt ausgehen, und erfassen daher auch kleinere Ereignisse wie Undichtigkeiten von Kraftstoff- und Hydraulikleitungen an Fahrzeugen. Dank der monatlichen Aufschreibung im Center-BUX der Logistik konnten wir die Verursacher für diese Ereignisse auf den Logistikflächen unseres Werkes bei den Staplern und Flurförderzeugen finden. Hier werden wir zukünftig genauer analysieren, um geeignete Abstellmaßnahmen zu generieren. Die Anzahl dieser Ereignisse aufgrund u.a. ausgetretener wassergefährdender Flüssigkeiten ist im letzten Jahr leider um 6 auf 23 Vorfälle gestiegen.

34 34 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg Umgang mit Gefahrstoffen Der Umgang mit Gefahrstoffen war in den letzten Jahren ein wichtiges Thema im Werk. Das gesamte Management rund um das Thema haben wir deutlich optimiert. Zum Schutze der Mitarbeiter und der Umwelt streben wir kontinuierlich an, den Umgang mit Gefahrstoffen in ihrer Gefährlichkeit zu verringern. Dies erreichen wir, indem wir gefährliche Stoffe durch weniger gefährliche substituieren oder durch Reduzierung der Verbrauchsmengen. Gesteuert wird der Umgang mit Gefahrstoffen durch unsere bewährte Methode der Gefahrstoffkennzahl und die detaillierten monatlichen Gefahrstofflisten aller Bereiche. Die Kennzahl konnte so für das Jahr 2014 auf den niedrigsten Wert seit Einführung im Jahr 2004 gesenkt werden. Obwohl der Einsatz von Gefahrstoffen stark von der Auftragslage abhängt, ist dieser sogar niedriger als im Jahr 2009, als der Absatz von PKW auf einem historischen Tiefstwert stand. Der Prozess zur Erstellung von Explosionsschutzdokumenten ist integriert in den Gesamtprozess zur Gefährdungsbeurteilung. Da in unserem Werk in den meisten Fällen Gefahrstoffe zur Bildung einer explosionsfähigen Atmosphäre beitragen, arbeiten wir mit der Software exdx, die auf unserer bereits etablierten Gefahrstoffmanagementsoftware sigmadx basiert Gefahrstoffkennzahl

35 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg 35 Indirekte Umweltauswirkungen durch Lieferanten Wir verfolgen die Entwicklung der Umweltmanagementsysteme der Lieferanten intensiv, nicht zuletzt, weil die Verlagerung von Produktionsprozessen an Fremdfirmen weiter zunimmt. Wichtig ist es, eine Aussage über das Verhältnis von Zukaufvolumen zur eigenen Wertschöpfung (aktuelles Einkaufsvolumen bezogen auf den Umsatz des Vorjahres) machen zu können. Erfreulicherweise ist das Wertschöpfungsvolumen im letzten Jahr wieder um 5,3 % auf Vorjahresniveau gestiegen. Weiterhin analysieren wir stets die Relation zwischen den Lieferanten mit Umweltstandards und ihren Lieferumfängen. Die Zertifikats-Datenbank Globus wurde durch das System CER- TUS als zentrales Zertifikatemanagement abgelöst. Das Ergebnis differiert leicht zum Vorjahr, da die Umfänge des Einkaufs für die Truck Group wieder unberücksichtigt bleiben konnten. Der Anteil der Lieferanten mit einem Umweltmanagementsystem sinkt demnach leicht: Von 92 % weisen 64 % die Gültigkeit eines eigenen UMS mit einem aktuellen Zertifikat nach. Verknüpft man diese Daten mit dem Einkaufsvolumen, kommt man zu dem Schluss, dass das Umsatzvolumen der freigegebenen Lieferanten mit einem UMS im letzten Jahr 83 % vom gesamten Umsatz ausmacht und somit erneut deutlich angestiegen ist. Da es aber unbedingt erstrebenswert ist, diesen Anteil weiter zu erhöhen, muss zukünftig bei der Auswahl neuer Lieferanten und auch bei bestehenden das Vorhandensein eines Umweltmanagementsystems als Maß für einen umweltgerechten Fertigungsstandort konsequenter berücksichtigt werden. Dies gilt insbesondere für die strategischen Lieferanten mit einem besonders hohen Umsatzvolumen. Seit fordern wir daher konsequent vertraglich von unseren Lieferanten für Zukaufteile ein Umweltmanagementsystem. Als Frist für die Einführung hat der Einkauf zwei Jahre festgelegt. 100 Umsatzanteil von Lieferanten mit einem UMS Lieferantenanteil mit einem UMS

36 36 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg Umweltschutz im Büro Bereits 2006 haben wir für das gesamte Werk eine Empfehlung zur Nutzung von Recyclingpapier bei den optischen Papieren ausgesprochen, da es sich hierbei um den wohl größten indirekten Umweltaspekt im Büro handelt. Außerdem wurde vorrangig auf die Vermeidung unnötiger Ausdrucke hingewiesen. Vergleich Bestellung von Papier 2005 bis Recyclingpapier (t) normales Papier (t) Der Gesamtverbrauch an Kopierpapier konnte erfreulicherweise im letzten Jahr erneut auf den niedrigsten Wert von 20,9 Tonnen reduziert werden - das sind trotz voller Fertigungsleistung 1,4 Tonnen weniger als im Vorjahr. Dazu ist der Anteil an umweltfreundlicherem Recyclingpapier im letzten Jahr weiter auf knapp 67 % gestiegen. Hier sehen wir noch weiteres Optimierungspotenzial und haben die Steigerung der Recyclingpapierquote in den Zielvereinbahrungen für die Abteilungen und in dem Umweltprogramm des Standortes belassen. Der Einsatz von Recyclingpapier bei den VDA-Labeln an den Ladungsträgern wurde ebenfalls bei den umfangreichen Versuchen als positiv bewertet und wurde von der Logistik als Empfehlung an die bestellenden Bereiche verteilt. Eine Informationsveranstaltung für unsere Mitarbeiter zum Thema Papierverschwendung durch Empfang unnötiger Werbedruckschriften und Kataloge von Lieferanten ist geplant. 20 Anteil Recyclingpapier 80 % Recyclingpapier

37 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg 37

38 Abkürzungsverzeichnis.

39 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg 39 Abkürzungsverzeichnis. A&U Arbeitssicherheit & Umweltschutz NOx Stickoxide BAUA Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin ÖPNV PA Öffentlicher Personen Nahverkehr Produktion Achsen und Lenksäulen BImSchG Bundes- Immissionsschutzgesetz PK Produktion Komponenten BUX Betrieblicher Umweltindex PLZ A Produktionsleistungszentrum Achsen CLP Classification, Labelling and Packaging PLZ L Produktionsleistungszentrum Lenksäulen CO Kohlenmonoxid PLZ S Produktionsleistungszentrum Systemelemente CO₂ Kohlendioxid PM Particulate Matter Cr(VI) sechswertiges Chrom PMC Procurement Mercedes Car Group EMAS Environmental Management and Audit Scheme PPA Produktionsplanung Aggregate EPER Europäisches Schadstoffemissionsregister PRTR Pollutant Release and Transfer Register GefStoffV Gefahrstoffverordnung QKT Qualitätsmanagement Kaufteile GGA Gefährliche Güter Arbeitsstoffe QUM Qualität- und Umweltmanagementsystem GHS HRM Global Harmonized System Human Ressource Management REACh Registration, Evaluation and Authorisation of Chemicals IHU Innenhochdruckumformung RK Regelkommunikation IMS Integriertes Management System SAB Standardarbeitsblatt ISO/TS IBLIS International Standard Organisation/Technical Specification Inbound Logistics Information System SAP SigmaDX System, Anwendungen und Produkte (Software) System für sicheres Gefahrstoffmanagement bei Daimler ITP Informationstechnologie Prozesse Passanger Cars SW Schwellenwerte JIS Just-In-Sequence TA Lärm Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm JIT Just-In-Time TEHG Treibhausgas Emissionshandelgesetz KPI Komponenten Produktion Instandhaltung UBA Umweltbundesamt KSS Kühlschmierstoffe UBP Umweltbelastungspunkte KTL Kathodische Tauchlackierung UF Ultrafiltration KW Kohlenwasserstoffe UMS Umweltmanagementsystem kwh Kilowattstunde UO Umkehrosmose LOG Logistik UP Umweltprogramm MBC Mercedes-Benz-Cars UWS Alte Bezeichnung für QUM MWh MPS Megawattstunde Mercedes-Benz-Produktionssystem VAwS Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen NI Nickel VCI Verband der chemischen Industrie NMM Neues Management Modell WA Warenausgang NO₂ Stickstoffdioxid WHO World Health Organisation

40 Gültigkeitserklärung.

41 Aktualisierte Umwelterklärung Mercedes-Benz Werk Hamburg 41 Erklärung des Umweltgutachters zu den Begutachtungs- und Validierungstätigkeiten. Der Unterzeichnete, Dr. Andreas Riss, EMAS-Umweltgutachter mit der Registrierungsnummer DEV- 0115, akkreditiert oder zugelassen für den Bereich Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenmotoren (NACE-Code 29.1) und Herstellung von sonstigen Teilen und sonstigem Zubehör für Kraftwagen (NACECode 29.32), bestätigt, begutachtet zu haben, ob der Standort Hamburg, wie in der Umwelterklärung 2014 und der aktualisierten Umwelterklärung 2015 mit der Registrierungsnummer DE angegeben, alle Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS) erfüllen. Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wird bestätigt, dass»» die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 durchgeführt wurden,»» das Ergebnis der Begutachtung und Validierung bestätigt, dass keine Belege für die Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen,»» die Daten und Angaben der Umwelterklärung 2014 und der aktualisierten Umwelterklärung 2015 ein verlässliches und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten des Standortes innerhalb des in der Umwelterklärung angegebenen Bereichs geben. Zertifikat Der Umweltgutachter Dr. Andreas Riss bestätigt hiermit, dass die Daimler AG Mercedes Benz Werk Hamburg ein Umweltmanagementsystem nach der Norm DIN EN ISO eingeführt hat und verwendet. Durch ein Audit wurde der Nachweis erbracht, dass das Umweltmanagement den Anforderungen der Norm entspricht. Dieses Zertifikate ist gültig bis zum Perl, Dr. Andreas Riss, Umweltgutachter Wallstraße 11 Telefon (06867) Dreieich Telefax (06867) info@riss.de Nr. 6 / U Akkreditiert über DAU Deutsche Akkreditierungsund Zulassungsgesellschaft für Umweltgutachter Bonn Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden. Die EMAS-Registrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der Öffentlichkeit verwendet werden. Die Umwelterklärung wurde geprüft und wird für gültig erklärt. Hamburg, den Dr. Andreas Riss Umweltgutachter DE-V-0115

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Mit Hilfe der Software ECORegion smart der Firma Ecospeed wurde auf der Grundlage kreisspezifischer Daten sowie in der Software integrierter

Mehr

Corporate Responsibility 2011

Corporate Responsibility 2011 www.pwc.de/verantwortung Corporate Responsibility 2011 Ziele und Kennzahlen Umwelt Einführung Im Rahmen unseres Stakeholderdialogs definieren wir in regelmäßigen Abständen Ziele, die wir im Sinne einer

Mehr

Vereinfachte Umwelterklärung EvoBus Werk Mannheim

Vereinfachte Umwelterklärung EvoBus Werk Mannheim Mannheim EvoBus Vereinfachte Umwelterklärung EvoBus Werk Mannheim Umweltschutzbeauftragter der EvoBus GmbH Werk Mannheim Hubert W. Rudolf Mercedes-Omnibusse EvoBus GmbH Hanns-Martin-Schleyer-Straße 21-57

Mehr

BESTEHENDES OPTIMIEREN INNOVATIVES PLANEN

BESTEHENDES OPTIMIEREN INNOVATIVES PLANEN BESTEHENDES OPTIMIEREN INNOVATIVES PLANEN WIR ERÖFFNEN IHNEN FREIRÄUME für Ihr Kerngeschäft Nebenprozesse tragen maßgeblich zur Gewährleistung eines sicheren, effizienten und vorgabegemäßen Prozessablaufs

Mehr

Energieaudit. Energieaudit.

Energieaudit. Energieaudit. Energieaudit Energieaudit. Wir begleiten Sie ganzheitlich. Von der Prüfung, ob ein Energieaudit für Sie verpflichtend wird, bis zur erfolgreichen Realisierung. Neue gesetzliche Vorgaben ab 2015 Klimaaktiv!

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Beispielfragen L4(3) Systemauditor nach AS/EN9100 (1st,2nd party)

Beispielfragen L4(3) Systemauditor nach AS/EN9100 (1st,2nd party) Allgemeine Hinweise: Es wird von den Teilnehmern erwartet, dass ausreichende Kenntnisse vorhanden sind, um die Fragen 1.1 bis 1.10 unter Verwendung der EN 9100 und ISO 19011 innerhalb von 20 Minuten zu

Mehr

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante ISO 9001:2015 Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante Prozesse. Die ISO 9001 wurde grundlegend überarbeitet und modernisiert. Die neue Fassung ist seit dem

Mehr

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie Die Formel 1 und die Druckindustrie Was hat die Formel 1 mit der Druckindustrie zu tun? Nun: dass ein Formel-1-Ferrari eine hohe Anziehungskraft hat, ist nicht zu bestreiten. Und dass dies auch für die

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Gemeindeblatt für die Marktgemeinde Waal Die vorliegende Energie- und CO 2-Bilanz umfasst sämtliche Energiemengen, die für elektrische

Mehr

klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Nutzerverhalten, Organisation und Mitarbeitermotivation Ein Projekt der klima offensive Augsburg

klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Nutzerverhalten, Organisation und Mitarbeitermotivation Ein Projekt der klima offensive Augsburg klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Nutzerverhalten, Organisation und Mitarbeitermotivation 2 Ein Projekt der klima offensive Augsburg klimafit 58 % der kommunalen CO2-Emissionen in Augsburg

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Strom in unserem Alltag

Strom in unserem Alltag Strom in unserem Alltag Kannst du dir ein Leben ohne Strom vorstellen? Wir verbrauchen jeden Tag eine Menge Energie: Noch vor dem Aufstehen klingelt der Radiowecker, dann schalten wir das Licht ein, wir

Mehr

6 Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung

6 Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung Verordnung zum Schutz vor Gefahrstoffen TK Lexikon Arbeitsrecht 6 Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung HI2516431 (1) 1 Im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung als Bestandteil der Beurteilung

Mehr

LIEFERANTENSELBSTAUSKUNFT UND - BEURTEILUNG

LIEFERANTENSELBSTAUSKUNFT UND - BEURTEILUNG Die Lieferantenselbstauskunft dient dazu, Informationen über neue Unternehmen einzuholen. Auf dieser Basis nehmen wir ein Bewertungsverfahren vor, dem alle Lieferanten unseres Unternehmens unterzogen werden.

Mehr

27001 im Kundendialog. ISO Wertschätzungsmanagement. Wie Wertschätzung profitabel macht und den Kunden glücklich

27001 im Kundendialog. ISO Wertschätzungsmanagement. Wie Wertschätzung profitabel macht und den Kunden glücklich ISO 27001 im Kundendialog Informationssicherheit intern und extern organisieren Juni 2014 Was steckt hinter der ISO/IEC 27001:2005? Die internationale Norm ISO/IEC 27001:2005 beschreibt ein Modell für

Mehr

ES GIBT EINFACHERE WEGE, UM ZUM SCHUTZ DER UMWELT BEIZUTRAGEN. Ihre Wahl hat Gewicht

ES GIBT EINFACHERE WEGE, UM ZUM SCHUTZ DER UMWELT BEIZUTRAGEN. Ihre Wahl hat Gewicht ES GIBT EINFACHERE WEGE, UM ZUM SCHUTZ DER UMWELT BEIZUTRAGEN Ihre Wahl hat Gewicht Es gibt viele verschiedene Umweltzeichen. Mit dieser Broschüre möchten wir Sie über die verschiedenen Umweltzeichen informieren.

Mehr

Umweltbericht 2014. Unternehmensbeschreibung. Unsere Umweltpolitik

Umweltbericht 2014. Unternehmensbeschreibung. Unsere Umweltpolitik Unternehmensbeschreibung Der Betrieb in Polling ist Teil der Oberland Werkstätten GmbH. Das Unternehmen betreibt 4 Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM). Die zentralen Aufgabenbereiche von WfbM sind

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Gemeindeblatt für die Gemeinde Biessenhofen Die vorliegende Energie- und CO 2-Bilanz umfasst sämtliche Energiemengen, die für elektrische

Mehr

Energetische Leuchttürme in der Region Bonn/Rhein-Sieg Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg

Energetische Leuchttürme in der Region Bonn/Rhein-Sieg Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Energetische Leuchttürme in der Region Bonn/Rhein-Sieg Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg www.ihk-bonn.de Gerflor Mipolam GmbH Heizen mit Abwärme der Produktion Gerflor ist bekannt als weltweit

Mehr

EDL-G der Weg zur Gesetzeskonformität. Katrin Gerdes, Marketing Executive

EDL-G der Weg zur Gesetzeskonformität. Katrin Gerdes, Marketing Executive EDL-G der Weg zur Gesetzeskonformität Katrin Gerdes, Marketing Executive Agenda 1 Rechtlicher Hintergrund und Anforderungen des EDL-G 2 Energieaudit vs ISO 50001 3 Fazit & Empfehlungen esight Energy 15

Mehr

VL_EK.02 Lieferantenauswahl und freigabe

VL_EK.02 Lieferantenauswahl und freigabe Im verschärften internationalen Wettbewerb nehmen die Faktoren Qualität, Umwelt und Sicherheit einen immer höheren Stellenwert ein. Die Qualitätsfähigkeit unseres Unternehmens und der Wert unserer Produkte

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Gemeindeblatt für die Gemeinde Günzach Die vorliegende Energie- und CO 2-Bilanz umfasst sämtliche Energiemengen, die für elektrische und

Mehr

PROTOKOLL Managementreview Bewertung 2014

PROTOKOLL Managementreview Bewertung 2014 PROTOKOLL Managementreview Bewertung 214 Datum: 9.1.214 Version 1 Unterschrift: Seite 1 von 5 1) Bewertung anhand wichtiger Kennzahlen Qualitative Bewertung der Zielerreichung Budget für Umweltdienste

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

Umwelt- und Energiemanagement Synergieeffekte von EMAS III und ISO 16001 Birkenfeld, 27. April 2010

Umwelt- und Energiemanagement Synergieeffekte von EMAS III und ISO 16001 Birkenfeld, 27. April 2010 Umwelt- und Energiemanagement Synergieeffekte von EMAS III und ISO 16001 Birkenfeld, 27. April 2010 1 Inhalt 1. Allgemeines über Managementsysteme 2. Wesentliche Elemente von Managementsystemen 3. Bewertung

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Aufgabenheft. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Modul 32701 - Business/IT-Alignment. 26.09.2014, 09:00 11:00 Uhr. Univ.-Prof. Dr. U.

Aufgabenheft. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Modul 32701 - Business/IT-Alignment. 26.09.2014, 09:00 11:00 Uhr. Univ.-Prof. Dr. U. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Aufgabenheft : Termin: Prüfer: Modul 32701 - Business/IT-Alignment 26.09.2014, 09:00 11:00 Uhr Univ.-Prof. Dr. U. Baumöl Aufbau und Bewertung der Aufgabe 1 2 3 4 Summe

Mehr

Externe Begutachtung Juni 2011

Externe Begutachtung Juni 2011 Informationen für f r die Externe Begutachtung Juni 2011 Hochschulen haben einen herausragenden Stellenwert im globalen Prozess einer Nachhaltigen Entwicklung. Als integrative Ausbildungsstätten tten zukünftiger

Mehr

Was beinhaltet ein Qualitätsmanagementsystem (QM- System)?

Was beinhaltet ein Qualitätsmanagementsystem (QM- System)? Was ist DIN EN ISO 9000? Die DIN EN ISO 9000, 9001, 9004 (kurz ISO 9000) ist eine weltweit gültige Norm. Diese Norm gibt Mindeststandards vor, nach denen die Abläufe in einem Unternehmen zu gestalten sind,

Mehr

Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix. 2015 Woodmark Consulting AG

Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix. 2015 Woodmark Consulting AG Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix Die Alpha GmbH ist ein Beratungsunternehmen mit 43 Mitarbeitern. Der Umsatz wird zu 75% aus IT-Beratung bei Kunden vor Ort und vom Betrieb von IT-Applikationen erwirtschaftet.

Mehr

Die EVN Strom-Rechnung Die Erklärung

Die EVN Strom-Rechnung Die Erklärung Die EVN Strom-Rechnung Die Erklärung Rechnungsübersicht Abrechnungszeitraum & Verbrauchsstelle Für diesen Zeitraum und die angegebene Verbrauchsstelle wurde Ihre Rechnung erstellt. Rückfragen Wir unterstützen

Mehr

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der öffentliche Einkaufskorb soll nach dem Willen der Bundesregierung

Mehr

Spitzenausgleich-Effizienzsystemverordnung- SpaEfV

Spitzenausgleich-Effizienzsystemverordnung- SpaEfV Ausblick für 2014/2015 und mögliche Handlungsalternativen für Unternehmen Kiwa International Cert GmbH Spitzenausgleich- Effizienzsystemverordnung- SpaEfV 1. Was regelt die SpaEfV? 2. Ausblick für 2014/2015

Mehr

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive)

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Anwender - I n f o MID-Zulassung H 00.01 / 12.08 Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Inhaltsverzeichnis 1. Hinweis 2. Gesetzesgrundlage 3. Inhalte 4. Zählerkennzeichnung/Zulassungszeichen

Mehr

Mit BAFA-Förderung und KSB- Produkten bares Geld sparen!

Mit BAFA-Förderung und KSB- Produkten bares Geld sparen! Unsere Technik. Ihr Erfolg. Pumpen n Armaturen n Service Mit BAFA-Förderung und KSB- Produkten bares Geld sparen! 02 BAFA-Förderung Staatliche Zuschüsse nutzen Amortisationszeit reduzieren Das BAFA (Bundesamt

Mehr

Optimierung Liefertreue

Optimierung Liefertreue Optimierung Liefertreue Vorwort Sehr geehrter Lieferant! Nur gemeinsam mit Ihnen lässt sich die gesamte Wertschöpfungskette optimieren. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, frühzeitige Einbindung und eine

Mehr

Aktualisierte Umwelterklärung 2013

Aktualisierte Umwelterklärung 2013 Aktualisierte Umwelterklärung 2013 UMWELTLEISTUNG Insgesamt hat das Umweltaudit 2013 eine Verbesserung der Umweltleistung gemessen an den Grundsätzen zur Umwelt der Leuphana Universität Lüneburg gezeigt.

Mehr

Esgibt viele Softwarelösungen für die Dienstplanung Esgibt aber nur einen Dienstplan wie diesen!

Esgibt viele Softwarelösungen für die Dienstplanung Esgibt aber nur einen Dienstplan wie diesen! EDV-Dienstplan Esgibt viele für die Dienstplanung Esgibt aber nur einen Dienstplan wie diesen! 1 Zeitersparniss durch Generator Automatische Planung mit Optimierer Optimierer Dienstplanung reduziert sich

Mehr

Das Wirkungsbarometer. Messung der Mitarbeiterzufriedenheit. Indikator für Verbesserungspotenziale Erfolgskontrolle für Maßnahmen

Das Wirkungsbarometer. Messung der Mitarbeiterzufriedenheit. Indikator für Verbesserungspotenziale Erfolgskontrolle für Maßnahmen Das Wirkungsbarometer 100 Messung der Mitarbeiterzufriedenheit Indikator für Verbesserungspotenziale Erfolgskontrolle für Maßnahmen 80 60 40 20 0 Copyright: Confidos Akademie Hessen Stand : April 2016-1-

Mehr

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen Sonderrundschreiben Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen Sonnenstraße 11-80331 München Telefon 089 / 5404133-0 - Fax 089 / 5404133-55 info@haus-und-grund-bayern.de

Mehr

FUR UNSERE UMWELT, FUR UNSERE ZUKUNFT THINK GREEN! @ GKN BONN

FUR UNSERE UMWELT, FUR UNSERE ZUKUNFT THINK GREEN! @ GKN BONN FUR UNSERE UMWELT, FUR UNSERE ZUKUNFT THINK GREEN! @ GKN BONN TM PULVERMETALLURGIE - EINE GRUNE TECHNOLOGIE 330 Millionen Präzisionsbauteile aus Metallpulver verlassen jährlich unser Unternehmen. Sie finden

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

Unternehmenshandbuch. Unternehmenshandbuch. GmbH ERFURTER BEKLEIDUNGSWERKE. Conen-collectionen Thüringen Haarbergstraße 71, 99097 Erfurt

Unternehmenshandbuch. Unternehmenshandbuch. GmbH ERFURTER BEKLEIDUNGSWERKE. Conen-collectionen Thüringen Haarbergstraße 71, 99097 Erfurt Unternehmenshandbuch Conen-collectionen Thüringen Haarbergstraße 71, 99097 Erfurt Tel: (0361) 66337-0 Fax : 66337-22 Mail:info@conen-collectionen.de www.conen-collectionen.de Conen-switzerland Bernstr.

Mehr

Merkblatt Spitzenausgleich. Nachweisführung ab 2013

Merkblatt Spitzenausgleich. Nachweisführung ab 2013 Unternehmen des produzierenden Gewerbes müssen in 2013 mit Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz beginnen, um weiterhin vom so genannten Spitzenausgleich nach 10 StromStG und 55 EnergieStG zu

Mehr

Ausschuss für technische und operative Unterstützung (zur Unterrichtung) ZUSAMMENFASSUNG

Ausschuss für technische und operative Unterstützung (zur Unterrichtung) ZUSAMMENFASSUNG CA/T 18/14 Orig.: en München, den 24.10.2014 BETRIFFT: VORGELEGT VON: EMPFÄNGER: Sachstandsbericht zur Qualitäts-Roadmap Präsident des Europäischen Patentamts Ausschuss für technische und operative Unterstützung

Mehr

Anleitung zur Verwendung der VVW-Word-Vorlagen

Anleitung zur Verwendung der VVW-Word-Vorlagen Anleitung zur Verwendung der VVW-Word-Vorlagen v1.0. Jun-15 1 1 Vorwort Sehr geehrte Autorinnen und Autoren, wir haben für Sie eine Dokumentenvorlage für Microsoft Word entwickelt, um Ihnen die strukturierte

Mehr

Auditmanager. Vorbereitung, Durchführung und Maßnahmenumsetzung von Audits leicht gemacht. Auditmanager. im System

Auditmanager. Vorbereitung, Durchführung und Maßnahmenumsetzung von Audits leicht gemacht. Auditmanager. im System Vorbereitung, Durchführung und Maßnahmenumsetzung von Audits leicht gemacht Der im Überblick Der unterstützt Sie in allen Phasen eines Audits. Stellen Sie die Auditinhalte schnell und einfach per Mausklick

Mehr

Wir übernehmen Verantwortung. Nachhaltigkeit bei Dräger

Wir übernehmen Verantwortung. Nachhaltigkeit bei Dräger Wir übernehmen Verantwortung Nachhaltigkeit bei Dräger Für die Umwelt Wir gestalten unsere Prozesse nach dem Grundsatz der Nachhaltigkeit: Mit schonender Nutzung der Ressourcen leisten wir einen stetigen

Mehr

kompakt. Warum ziehen Büromieter um? Research Newsletter Juni 2013

kompakt. Warum ziehen Büromieter um? Research Newsletter Juni 2013 kompakt. Research Newsletter Juni 2013 Warum ziehen Büromieter um? Die Umzüge von Büronutzern sind ein Schwerpunkt der Büromarktberichterstattung. Vertragsdaten werden in aggregierter Form analysiert und

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde Ein Bürger- und Gemeindebeteiligungsgesetz für Mecklenburg- Vorpommern aus Sicht der Stadt Loitz in Vorpommern Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde verschiedene Windkra.anlagen unterschiedlichen

Mehr

Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen

Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen Zentrale Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen Gemäß Artikel 4 der Verordnung (EU) 445/2011 umfasst das Instandhaltungssystem der ECM die a) Managementfunktion b) Instandhaltungsentwicklungsfunktion

Mehr

VORVERSION. Qualitätsmanagement- und Zertifizierungssystem für Verbände und Organisationen. Kriterienkatalog

VORVERSION. Qualitätsmanagement- und Zertifizierungssystem für Verbände und Organisationen. Kriterienkatalog VORVERSION Qualitätsmanagement- und Zertifizierungssystem für Verbände und Organisationen Kriterienkatalog DGVM ZERT: Qualitätsmanagementsystem für Verbände Anregung zur weiteren Professionalisierung des

Mehr

Rechnungserklärung. Haus der Stadtwerke Kröpeliner Straße 32 18055 Rostock. Info-Telefon 0381 805-2000 FAX 0381 805-2166 E-mail kundenzentrum@swrag.

Rechnungserklärung. Haus der Stadtwerke Kröpeliner Straße 32 18055 Rostock. Info-Telefon 0381 805-2000 FAX 0381 805-2166 E-mail kundenzentrum@swrag. Rechnungserklärung Die Rechnung - oft ein Buch mit sieben Siegeln. Bei uns nicht: Wir sagen Ihnen, was sich hinter den einzelnen Bestandteilen unserer Rechnung konkret verbirgt. Keine Frage: Die Rechnung

Mehr

Sicherheitstechnische Prüfungen bei Getränkeschankanlagen

Sicherheitstechnische Prüfungen bei Getränkeschankanlagen Arbeits- Sicherheits- Informationen BGN Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten 6.83/08 Sicherheitstechnische Prüfungen bei Getränkeschankanlagen Vorwort Jeder, der eine Getränkeschankanlage

Mehr

Einführung Qualitätsmanagement 2 QM 2

Einführung Qualitätsmanagement 2 QM 2 Einführung Qualitätsmanagement 2 QM 2 Stand: 13.04.2015 Vorlesung 2 Agenda: 1. Reklamationsmanagement (Rekla) 2. Lieferantenbewertung (Lief.bew.) 3. Fehler-Möglichkeits-Einfluss-Analyse (FMEA) 4. Auditmanagement

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Aerosol-Treibmittel für die Spraydosen produzierende Industrie. Qualität auf Knopfdruck. PROGAS. Aerosol in Bestform.

Aerosol-Treibmittel für die Spraydosen produzierende Industrie. Qualität auf Knopfdruck. PROGAS. Aerosol in Bestform. Aerosol-Treibmittel für die Spraydosen produzierende Industrie Qualität auf Knopfdruck PROGAS. Aerosol in Bestform. PROFIL Aerosol in Bestform Als einer der führenden Hersteller von gasförmigen Treibmitteln

Mehr

PRÜFMODUL D UND CD. 1 Zweck. 2 Durchführung. 2.1 Allgemeines. 2.2 Antrag

PRÜFMODUL D UND CD. 1 Zweck. 2 Durchführung. 2.1 Allgemeines. 2.2 Antrag 1 Zweck PRÜFMODUL D UND CD Diese Anweisung dient als Basis für unsere Kunden zur Information des Ablaufes der folgenden EG-Prüfung nach folgenden Prüfmodulen: D CD Es beschreibt die Aufgabe der benannten

Mehr

Kurzfragebogen zur Selbstauskunft des Lieferanten

Kurzfragebogen zur Selbstauskunft des Lieferanten 1. Angaben beziehen sich auf (Produkte, Produktlinie, Einheit, Werk) 2. Angaben zum Lieferanten Firma Postleitzahl Straße Telefon Internet www. Ort Fax Land DUNS-Nr Ansprechpartner Name Telefon Fax E-mail

Mehr

Die neuen Dienstleistungszentren

Die neuen Dienstleistungszentren Die neuen Dienstleistungszentren www.verwaltung-innovativ.de Das Projekt DLZ stellt sich vor Eine moderne Bundesverwaltung bringt Vorteile für uns alle. Die Bundesregierung hat daher mit dem Regierungsprogramm

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Initiative Energieeffizienz Netzwerke: Gemeinsam die Energiewende vorantreiben

Initiative Energieeffizienz Netzwerke: Gemeinsam die Energiewende vorantreiben WVM plus Initiative Energieeffizienz Netzwerke: Gemeinsam die Energiewende vorantreiben Franziska Erdle, WirtschaftsVereinigung Metalle e.v. Seite Bundesweite Netzwerke für mehr Energieeffizienz Eine Initiative

Mehr

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und 27. Juni 2007 RF 70602 Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus Referat von Dr. Gerhard Felten Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung anlässlich des Starts

Mehr

Dorfner Umbau- und Umzugsmanagement Damit es reibungslos läuft

Dorfner Umbau- und Umzugsmanagement Damit es reibungslos läuft Dorfner Umbau- und Umzugsmanagement Damit es reibungslos läuft Dorfner Gruppe Gebäudemanagement Effiziente Ideen machen den Unterschied Sparen Sie Zeit und Geld Rund um die Bewirtschaftung eines Gebäudes

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 21. November 2013 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Entwicklung in Deutschland...2 3. Arbeitslosigkeit nach Qualifikation...2 4.

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

REACH, CLP und GHS Wichtige Informationen zu den neuen Regelungen im Überblick

REACH, CLP und GHS Wichtige Informationen zu den neuen Regelungen im Überblick REACH, CLP und GHS Wichtige Informationen zu den neuen Regelungen im Überblick Mit dieser Kundeninformation möchten wir Sie auf die neue weltweit einheitliche Verordnung, Globally Harmonized System (GHS)

Mehr

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE STOTAX GEHALT UND LOHN Stollfuß Medien LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE Stand 09.12.2009 Seit dem Januar 2006 hat der Gesetzgeber die Fälligkeit der SV-Beiträge vorgezogen. So kann es vorkommen,

Mehr

Chemie Zusammenfassung KA 2

Chemie Zusammenfassung KA 2 Chemie Zusammenfassung KA 2 Wärmemenge Q bei einer Reaktion Chemische Reaktionen haben eine Gemeinsamkeit: Bei der Reaktion wird entweder Energie/Wärme frei (exotherm). Oder es wird Wärme/Energie aufgenommen

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Richtlinie. Förderprogramm Blauer Engel - Zertifizierung für Rechenzentren mittelständischer Unternehmen

Richtlinie. Förderprogramm Blauer Engel - Zertifizierung für Rechenzentren mittelständischer Unternehmen Richtlinie Förderprogramm Blauer Engel - Zertifizierung für Rechenzentren mittelständischer Unternehmen _ 1. Ziel des Förderprogramms Der Klimaschutz, die Verminderung des Energieverbrauchs und die Schonung

Mehr

Für Lieferanten mit zertifiziertem Qualitätsmanagement

Für Lieferanten mit zertifiziertem Qualitätsmanagement Für Lieferanten mit zertifiziertem Qualitätsmanagement Bitte füllen Sie diesen Fragebogen nur aus, wenn Ihr Unternehmen über ein zertifiziertes Qualitätsmanagement verfügt. Lieferant/Dienstleister der

Mehr

Lean Management: der Weg zur Exzellenz in der Intralogistik

Lean Management: der Weg zur Exzellenz in der Intralogistik Lean Management: der Weg zur Exzellenz in der Intralogistik Payam Dehdari Senior Manager, Zentralstelle Logistik Zentralbereich Einkauf und Logistik 1 Agenda Bedeutung von Lägern für Bosch Erfahrungen

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings Alle QaS-Dokumente können auf der QaS-Webseite heruntergeladen werden, http://qas.programkontoret.se Seite 1 Was ist SWOT? SWOT steht für Stärken (Strengths),

Mehr

Ablauf einer Managementzertifizierung

Ablauf einer Managementzertifizierung Kundeninformation siczert Zertifizierungen GmbH Lotzbeckstraße 22-77933 Lahr - (+49) 7821-920868-0 - (+49) 7821-920868-16 - info@siczert.de SEITE 1 VON 7 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines... 3 2. Ablauf

Mehr

Energiemanagementsystem nach ISO 50.001

Energiemanagementsystem nach ISO 50.001 Energiemanagementsystem nach ISO 50.001 Analyse bestehender Managementsysteme Bevor ein Eintauchen in die Details eines Energiemanagementsystems erfolgt, kann es hilfreich sein die IST Situation im Unternehmen

Mehr

Energieaudit oder Energiemanagementsystem? Eine Entscheidungshilfe

Energieaudit oder Energiemanagementsystem? Eine Entscheidungshilfe Energieaudit oder Energiemanagementsystem? Eine Entscheidungshilfe Juni Die Bewertung hängt von der unternehmensspezifischen Energiesituation des Unternehmens und seiner Ziele ab. Bewertung der Alternativen

Mehr

Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK)

Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK) Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK) Die Prüfung zum Geprüften Handelsfachwirt (IHK)/zur Geprüften Handelsfachwirtin (IHK) ist eine öffentlich-rechtliche

Mehr

Das Standortreporting von MVV Energie. Ihre Energie immer im Blick mit unserem Online-Portal für Strom und Gas

Das Standortreporting von MVV Energie. Ihre Energie immer im Blick mit unserem Online-Portal für Strom und Gas Das Standortreporting von MVV Energie Ihre Energie immer im Blick mit unserem Online-Portal für Strom und Gas Energiereporting leicht gemacht Alle Daten rund um Ihre Energie auf einen Blick Informationen

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Schulung, Bewusstsein und Kompetenz Schulungsfolien zum Thema UMS

Schulung, Bewusstsein und Kompetenz Schulungsfolien zum Thema UMS Praxiswissen Umweltmanagement Martin Myska, Ralph Meß Schulung, Bewusstsein und Kompetenz Übersicht über die Arbeitshilfen schulungsfolien_ums.ppt schulungsfolien_erlaeuterungen.doc Erläuterung der einzelnen

Mehr

Ablauf einer Managementzertifizierung

Ablauf einer Managementzertifizierung Kundeninformation siczert Zertifizierungen GmbH Lotzbeckstraße 22-77933 Lahr - (+49) 7821-920868-0 - (+49) 7821-920868-16 - info@siczert.de SEITE 1 VON 7 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines... 3 2. Ablauf

Mehr

Fragenkatalog zur Lieferanten- Selbstauskunft

Fragenkatalog zur Lieferanten- Selbstauskunft katalog zur Lieferanten- 1 Lieferantendaten Name/Rechtsform des Unternehmens, Adresse Branche: DUNS-Nr.: Mail: www: Gesamtanzahl Beschäftigte: Davon Anzahl in QM / QS: Name: Vertrieb Produktion Logistik

Mehr

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Stand: Januar 2016 M e r k b l a t t Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Sie haben Interesse an aktuellen Meldungen aus dem Arbeits-, Gesellschafts-, Wettbewerbsund

Mehr

Arbeitshilfen Messecontrolling Wie geht denn das?

Arbeitshilfen Messecontrolling Wie geht denn das? Messecontrolling Wie geht denn das? In meiner Praxis als Unternehmensberater für Marketing und Vertrieb hat sich über viele Jahre gezeigt, dass die Kunden oftmals Schwierigkeiten haben, ein eigenes Messecontrolling

Mehr

2.7 Kommunikation / Umwelterklärung

2.7 Kommunikation / Umwelterklärung Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 5 2.7 Kommunikation / Umwelterklärung 2.7.1 Ziel / Zweck Offene Kommunikation über die Aktivitäten im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz ist die Grundlage

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

Betriebs-Check Gesundheit

Betriebs-Check Gesundheit Betriebs-Check Gesundheit 1. Rahmenbedingungen für Betriebliche Gesundheitsförderung Um die Gesundheit der Mitarbeiter nachhaltig zu fördern, sind bestimmte Rahmenbedingungen erforderlich. Sind Wohlbefinden

Mehr

Verkehrsunfallbilanz 2013

Verkehrsunfallbilanz 2013 Verkehrsunfallbilanz 2013 I. Trends/Entwicklungen Verkehrsunfallentwicklung insgesamt nahezu unverändert Rückgang der Verletzten um 0,6 % aber Anstieg der Getöteten um 2,4 % - Rückgang der Getöteten bei

Mehr

Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel gemäß BGV A3

Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel gemäß BGV A3 Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel gemäß BGV A3 Nachfolgende Information soll Ihnen als Unternehmer - oder als vom Unternehmer als Verantwortlichen benannter - ein verständlicher Leitfaden

Mehr

Information zur Revision der ISO 9001. Sehr geehrte Damen und Herren,

Information zur Revision der ISO 9001. Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen und Herren, mit diesem Dokument möchten wir Sie über die anstehende Revision der ISO 9001 und die sich auf die Zertifizierung ergebenden Auswirkungen informieren. Die folgenden Informationen

Mehr

ASR A1.3. Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung. - Aktuelle Veränderungen in der Sicherheitskennzeichnung. Seite 1

ASR A1.3. Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung. - Aktuelle Veränderungen in der Sicherheitskennzeichnung. Seite 1 ASR A1.3 Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung - Aktuelle Veränderungen in der Sicherheitskennzeichnung Seite 1 Der Geltungsbereich der Arbeitsstättenverordnung entsprach nicht dem Geltungsbereich

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

Wichtige Stationen auf dem Weg zu zertifizierbaren Umweltmanagementsystem- Modellen

Wichtige Stationen auf dem Weg zu zertifizierbaren Umweltmanagementsystem- Modellen Wichtige Stationen auf dem Weg zu zertifizierbaren Umweltmanagementsystem- Modellen ab 1975 Compliance-Öko-Audits in den USA 1989 ICC-Leitfaden Umweltschutz-Audits 1990 Beginn der Entwicklung eines EG-weiten

Mehr

Energieeffizienz 2012

Energieeffizienz 2012 GBMR BB Tracking Energieeffizienz Ergebnisse einer repräsentativen Telefonbefragung bei BB-Finanzentscheidern id aus mit Umsatz > Mio. Euro Netto: Energieeffizienz mit starkem Stellenwert Bedeutung des

Mehr