ARBEITSPAKET FÜR REGIONALE GLIEDERUNGEN

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ARBEITSPAKET FÜR REGIONALE GLIEDERUNGEN"

Transkript

1 DIE LINKE. Parteivorstand Klaus Ernst, Michael Schlecht ARBEITSPAKET FÜR REGIONALE GLIEDERUNGEN Nummer 1 Thema: Altersarmut 1

2 Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Kolleginnen und Kollegen, die Rentenkampagne der LINKEN nimmt Fahrt auf. Schon ist allen klar, dass die Rente auf jeden Fall zum Wahlkampfthema der nächsten Jahre werden wird. Schon debattiert die politische Öffentlichkeit intensiv über die in den nächsten Jahrzehnten drohende massenhafte Altersarmut. Schon gehen unsere gesellschaftlichen Bündnispartner in den Gewerkschaften, Sozialverbänden und Initiativen mit denselben rentenpolitischen Forderungen wie wir in die Offensive. DIE LINKE wirkt. Auch in der Rente. Aber noch nicht genug. Deshalb müssen wir die Rentenkampagne in jeden Ort der Republik tragen. Die neue LINKE ist eine Mitgliederpartei. Die Rentenkampagne ist eine Mitgliederkampagne. Sie lebt davon, dass die Genossinnen und Genossen an der Basis aktiv werden für gute Arbeit, gute Löhne und gute Renten. Wir stellen euch deshalb in unregelmäßigen Abständen zu einzelnen Themen der Kampagne Arbeitspakete zur Verfügung. Sie sollen Euch im Wesentlichen dabei helfen, der Rentenkampagne ein lokales Gesicht zu geben. Denn die Rente wird konkret, wenn die Geschichten dazu konkret sind. Das gilt ganz besonders für die Altersarmut, die nicht umsonst Thema unseres ersten Arbeitspaketes ist. Wir hoffen, dass Euch dieses Paket bei der Gestaltung der Kampagne hilft und freuen uns auf eure konstruktive Kritik. Mit solidarischen Grüßen Klaus Ernst Michael Schlecht 2

3 Materialen zum Thema Altersarmut Checkliste für Kreisverbände Beispielhafte Interviewfragen, die nach Bedarf variiert werden können und für Zeitungsartikel, für die Homepage oder für Flyer verwendet werden können. Argumentationshilfe: Gründe für Altersarmut, Fakten, aktuelle Studienlage (falls vorhanden) sowie die Positionierung und Forderungen der LINKEN hierzu. Schaubilder zur Entwicklung der Altersarmut in den nächsten Jahren für Artikel, zur Argumentation, für die Homepage und für Flyer. Vorlage für eine Presseerklärung, die nach Bedarf variiert werden kann sowie durch Zahlen, die die Länder betreffen ergänzt werden kann. Die aktuellen Zahlen zu den jeweiligen Ländern können auf der Homepage der statistischen Landesämter eingesehen werden. Übersicht über die Informationen, die in den Ländern / Kommunen zusammengetragen werden können. Vorlage für eine Anfrage an die Kommune, die den formalen Standards für Anfragen angepasst werden kann und gekürzt bzw. ergänzt werden kann. 3

4 Interviewvorschlag zum Thema Altersarmut Muster für Parteizeitung, Zeitungsartikel, Flyer, Homepage Beispiel in Ausschnitten aus der Sächsischen Zeitung vom Umfrage: Haben Sie Angst vor Armut im Alter oder können Sie ausreichend vorsorgen? Ja, sicher habe ich Angst. Ich bin HARTZ-IV- Empfängerin, da bleibt nichts übrig, was ich sparen kann. Und bei der Riester-Rente ist auch ungewiss, ob davon im Alter etwas bleibt oder alles auf die Grundsicherung angerechnet wird. Foto Karin Wendt (46) aus Großenhain Ich bin selbständig und muss privat vorsorgen. Das ist verdammt teuer und der Finanzmarkt ist unsicher. Ich fände es besser, wenn alle Erwerbstätigen eine Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung bekommen würden. Foto Sandro Unger (42) aus Riesa Natürlich habe ich auch Angst oder besser gesagt Bedenken, dass meine Rente später nicht zum leben reicht und von der Inflation aufgefressen wird. Denn ich verdiene nicht viel. Ich habe auch einen Riestervertrag, aber das sind doch nur geringe Beträge. Foto Marion Wünsch (52) Verkäuferin aus Krauschütz Weitere Fragen: Was heißt für sie Solidarität zwischen den Generationen? Wie muss ein gerechtes Rentensystem ihrer Meinung nach aussehen? Was muss es leisten? 4

5 Argumentationshilfe zur Debatte um die Altersarmut Ursachen, Fakten, Folgen, Forderungen Die Gründe für Altersarmut sind von vielfältiger Natur. Auch hier liegt der Teufel wieder einmal im Detail. Um Euch eine kleine Argumentationshilfe an die Hand zu geben, hier knapp die Ursachen, Fakten und Folgen. Weitergehende Informationen zu diesem Thema sind in der Broschüre der Bundestagfraktion zu Hintergründen und Positionen zur Rentenpolitik sowie im 10 Punkte-Programm für eine solidarische und sichere Rente der LINKEN zu finden. Altersarmut war lange Zeit in Deutschland weitgehend zurück gedrängt. Durch Massenarbeitsloskeit, die Ausbreitung schlechter Arbeit und eine systematische Zersetzung der Sozialversicherungssysteme wird sie in Zukunft aber wieder zum Problem Vieler werden, wenn nicht politisch gegen gesteuert wird. Rot-Grün hat dafür gesorgt, dass das Leistungsniveau der gesetzlichen Rente in den kommenden Jahren drastisch sinken wird. Die große Koalition hat z. B. durch die Akzeptanz von Niedriglöhnen und die Heraufsetzung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre wohl wissend einen Anstieg der Altersarmut in Kauf genommen. Der Paritätische Wohlfahrtsverband veröffentlichte vor kurzem erschreckende Zahlen: Lag die Quote derjenigen, die Grundsicherung im Alter beziehen 2006 noch bei 2,5 Prozent wird diese, sollte der Reformkurs der Bundesregierung unverändert weitergehen, im Jahre 2025 auf das vierfache angestiegen sein und bei ca. 10 Prozent liegen. Es besteht daher dringender Handlungsbedarf, denn eine private Altersvorsorge um dies aufzufangen, können sich eben gerade die in Zukunft Betroffenen nicht leisten. Nach der in der EU gängigen und wissenschaftlichen anerkannten Definition von Einkommensarmut, gilt als arm bzw. armutsgefährdet, wer monatlich weniger als 60 Prozent des mittleren nach Haushaltsmitgliedern gewichteten Einkommens zur Verfügung hat. Je nach Datenbasis variiert diese so genannte Armutsrisikogrenze. Laut Zweitem Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung lag sie 2003 für eine alleinstehende Person bei 938 Euro. Nach den nicht mit diesen vergleichbaren Zahlen des neuen Dritten Armuts- und Reichtumsberichts liegt sie bei 781 Euro. 5

6 Die Altersarmut liegt in Deutschland derzeit bei ca. 13 Prozent und damit etwa auf dem allgemeinen Niveau. 2,5 Prozent der alten Menschen beziehen Grundsicherung im Alter. Diese Zahlen ziehen die anderen Parteien und die Bundesregierung gerne heran, um zu behaupten, Altersarmut sei kein Problem. Die Probleme, die vor allem zu Altersarmut führen sinkendes Rentenniveau, Niedriglöhne und Arbeitslosigkeit werden sich aber erst in Zukunft in den Rentenbiografien bemerkbar machen. Insbesondere im Osten Deutschlands werden dann viele Menschen von Altersarmut betroffen sein. 1. Einige Gründe für Altersarmut Einer der Hauptgründe für die Alterarmut ist bei den Niedriglöhnen zu finden. Denn wer während seines langen Arbeitslebens wenig verdient, kann wenig in die Rentenkasse einzahlen und auch nicht privat vorsorgen. Hier sind Frauen besonders betroffen. Deshalb die klare Forderung der LINKEN nach einem gesetzlichen Mindestlohn denn nur, wer Gute Arbeit zu vernünftigen Löhnen hat, wird auch in Zukunft eine Gute Rente haben. Ein weiterer Grund: Das sinkende Rentenniveau und die Rente ab 67. Durch die von Rot-Grün und Schwarz-Rot beschlossenen Rentenreformen wird das Leistungsniveau der gesetzlichen Rente in den nächsten Jahren drastisch sinken. Auch die Anhebung des Renteneintrittsalters auf über 67 Jahre ist eine weitere Leistungskürzung, durch eine kürzere Rentenbezugszeit oder höhere Abschläge. Denn die Lage am Arbeitsmarkt ist für Ältere nach wie vor schlecht, so dass viele Probleme haben werden, bis zum erhöhten Rentenalter in einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung zu bleiben. Ihnen drohen Arbeitslosigkeit, hohe Abschläge und damit Altersarmut. Ein dritter Grund für Altersarmut sind Lücken in der Erwerbsbiografie. Denn unser Rentensystem basiert darauf, dass man einzahlt. Wer dazu wegen Arbeitslosigkeit oder Kindererziehung über einen längeren Zeitraum keine Möglichkeit hat, steht schlecht da. Die Chancen als Langzeiterwerbsloser eine Rente, die über der Grundsicherung liegt, zu erhalten, gehen praktisch gegen Null. Denn die Rentenbeiträge bei Hartz IV sind ein schlechter Witz. Armut, keine Möglichkeit zur gesellschaftlichen Teilhabe und ein menschenunwürdiges Leben sind vorprogrammiert. 6

7 Auch Frauen, die Kinder erziehen, haben häufig ein Problem, weil sie wegen der mangelnden Vereinbarkeit von Beruf und Familie nicht oder nicht voll erwerbstätig sein können und daher keine oder eine zu geringe eigenständige Alterssicherung aufbauen können. 2. Folgen der Altersarmut Keine ausreichende Rente zu haben, bedeutet auf Grundsicherung im Alter verwiesen zu sein. Dies liegt auf dem Armutsniveau von Hartz IV und ermöglicht keine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Der alltägliche Überlebenskampf, jeden Euro zweimal umdrehen zu müssen und die die Angst überflüssig oder eine Last zu sein, bedeutet eine massive psychische Belastung. Vereinsamung und Kontaktschwierigkeiten treten bei 43 Prozent der armen Alten auf. Scham und Depressionen werden zum ständigen Begleiter. Hinzu kommen körperliche Belastungen durch eine Mangel- und Fehlernährung, denn gesunde und ausgewogene Lebensmittel sind teuer. Krankheiten werden aus Angst, die Zuzahlungen nicht aufbringen zu können, verschleppt. Ein weiteres, großes Problem ist die versteckte Armut, denn gerade in der Generation der aktuell Betroffenen ist die Schamgrenze, Almosen vom Staat in Anspruch zu nehmen, hoch. So wird über Jahre versucht, der Schein eines normalen Lebens ohne Not aufrecht zu erhalten. Die guten alten Sonntagskleider werden nur außerhalb der Wohnung getragen, denn wer kann sich schon von einer kleinen Rente bei den hohen Lebenshaltungskosten so einen Luxus wie neue Kleidung leisten? Jeder Cent wird benötigt, um das Allernotwendigste zu besorgen. Kaffeekränzchen und Konzertbesuche, also eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, müssen auf bessere Zeiten verschoben werden. 3. Forderungen der Partei DIE LINKE. Altersarmut muss verhindert werden und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sichergestellt werden. DIE LINKE. fordert eine Lebensstandardsicherung durch die gesetzliche Rente. Jemand der lange Jahre einzahlt muss eine Rente bekommen, die deutlich über dem Grundsicherungsniveau liegt. Dazu müssen die Dämpfungsfaktoren abgeschafft werden und ein Sicherungsziel von 70 Prozent des Durchschnittseinkommens der Versicherten gesetzlich fest geschrieben werden. 7

8 Die Ursachen für einen Anstieg der Altersarmut - Massenerwerbslosigkeit, stagnierende Löhne, die Senkung des Rentenniveaus und die mangelnde Vereinbarkeit von Familie und Beruf müssen bekämpft werden. DIE LINKE. stellt sich gegen diesen zynischen, auf bedenkenlosen Abbau der sozialen Sicherung zielenden Reformeifer. Sie sieht entgegen der Bundesregierung in der Gesetzlichen Rentenversicherung ein bewährtes, zukunfts- und leistungsfähiges System, sofern die Lebensstandardsicherung wieder zum zentralen Ziel der Rentenpolitik erhoben wird. Als weitere Maßnahme schlägt DIE LINKE. vor, den Versichertenkreis der gesetzlichen Rentenversicherung auf alle Erwerbstätigen auszuweiten. Damit soll den Sicherungsbedürfnissen der zunehmend unterbrochenen und wechselhaften Erwerbsbiographien Rechnung getragen werden. Außerdem wird durch die Einbeziehung aller Berufsgruppen und die Anhebung bzw. Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze bei gleichzeitiger Abflachung hoher Rentenansprüche Umverteilungspotenzial zugunsten von Geringverdienenden geschaffen. Schließlich muss der Solidarausgleich in der gesetzlichen Rentenversicherung zugunsten von Geringverdienenden und Menschen mit durchbrochenen Erwerbsbiografien gestärkt werden. Wir fordern die Rente nach Mindesteinkommen, eine deutliche Anhebung der Rentenbeiträge für ALG II-Beziehende, die bessere Berücksichtigung Zeiten der Kindererziehung und Pflege sowie von Ausbildungszeiten, und eine Erwerbsminderungsrente mit erleichtertem Zugang und ohne Abschläge. Weitere Informationen: Schaubild Armutsrisikoquoten ausgewählter Bevölkerungsgruppen unter: Artikel Armut als Bedrohung. Der soziale Zusammenhalt zerbricht im Sozialistischen Forum Rheinland: Informationen der Arbeitnehmerkammer: Sozialpolitik aktuell: Portal mit Daten, Grafiken, Dokumenten zur Sozialpolitik, speziell zu Alterssicherung: 8

9 Materialien zur regionalen Thematisierung der Altersarmut Schaubilder 9

10 Nc Materialien zur regionalen Thematisierung der Altersarmut Noch zu ändern: Umstellen/erst kleine Anfrage ins Material: Musterpressemeldung nachlaufende Skandalisierung Achtung: Die Meldung muss vor Veröffentlichung je nach Zeitpunkt auf Aktualität überprüft werden. Wachsende Altersarmut auch in A. Hier muss jetzt endlich gehandelt werden. DIE LINKE. fordert von Xer Landrat/Landrätin/Bürgermeister/in A regionale Maßnahmen gegen die drohende Altersarmut ein. Der/die Vorsitzende der Linken in X/im Rat der Stadt xx/kreistag, Z, kritisiert die Ergebnisse einer Anfrage an die örtliche Verwaltung zum Ausmaß und den Folgen der Altersarmut im Landkreis/in der Stadt. Optionale Formulierung/Keine Angaben: Die Verwaltung hat keinen Überblick darüber, welche Auswirkungen die Reformpolitik der letzen Jahre in X hat. Schon jetzt haben Y Prozent der älteren Menschen in X Probleme ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Das ist eine sozialund kommunalpolitische Hypothek für die Zukunft Wir werden den Landkreis/ die Stadt mit einem Antrag zur Positionierung und zur Ausarbeitung von Gegen- und Hilfsmaßnahmen zwingen. Auch muss eine breite öffentliche Aufmerksamkeit für die Sorgen und Nöte der älteren in der Gesellschaft geschaffen werden. Wir als LINKE setzen und für ein starkes und gerechtes Rentensystem ein, damit in Zukunft jede/r von seiner Rente in Würde leben kann. Optionale Formulierung: DIE LINKE. wirkt, auch in X. Die Stadt/Der Landkreis ist offenbar gewillt, sich des Problems der auch bei uns wachsenden Altersarmut anzunehmen. Aber das jetzt Beschlossene reicht nicht aus. Wir werden den Landkreis/die Stadt mit einem Antrag dazu auffordern, weitergehende Unterstützungsmaßnahmen für Betroffene zu ergreifen. Es ist beschämend, dass Deutschland auf Platz 7 der reichsten Länder der Welt rangiert, jedoch kein Interesse daran zeigt, die Situation einzelner, benachteiligter Bevölkerungsgruppen zu verbessern. Die Stadt/Der Landkreis muss jetzt dafür sorgen, dass Auf Bundesebene kämpft DIE LINKE. u. a. für eine Anhebung des Rentenniveaus sowie der Grundsicherung im Alter, eine solidarische Erwerbstätigenversicherung und die Rücknahme der Rente ab 67 ein. Optionale Formulierung / Bundesebene: Das Thema Altersarmut wird die Bundesregierung noch länger in Atem halten. Nach den kürzlich veröffentlichten Zahlen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes werden im Jahr 2025 voraussichtlich 10 Prozent der über 65jährigen Grundsicherung im Alter beziehen. Aktuell liegt die Quote bei 2,5 Prozent. 10

11 Die Linksfraktion prangert immer wieder den Reformkurs an, der durch Rot-Grün seinen Höhepunkt erreichte und durch die große Koalition fortgesetzt wird. Fakt ist, dass durch die Akzeptanz von Niedriglöhnen, immer weitere Rentenkürzungen, durch Dämpfungs- und Nachhaltigkeitsfaktor, Langzeitarbeitslosigkeit usw. die besten Voraussetzungen für Altersarmut geschaffen wurden und werden. Diesbezüglich fordert DIE LINKE., eine Anhebung des Rentenniveaus sowie der Grundsicherung im Alter, eine solidarische Erwerbstätigenversicherung und die Rücknahme der Rente ab

12 Vorschläge zu Informationen, die die Kreisverbände vor Ort sammeln können Bündnispartner vor Ort z. B. für Veranstaltungen und Kooperationen Welche Einrichtungen (z. B. Suppenküchen, Netzwerke usw.) gibt es bereits vor Ort? Werden diese (zunehmend) auch von Rentner/innen besucht? Wer ist der Träger? Gibt es Unterstützung seitens der öffentlichen Hand? Wie viele Betroffene gibt es in der Region (Zahl derer, die Grundsicherung im Alter beziehen)? Wie ist die Situation derjenigen? Gibt es bereits Erkenntnisse über das Ausmaß zukünftiger Altersarmut? Wie ist allgemein die Altersverteilung (regionale Zahlen können bei den Statistischen Landesämtern auf der Homepage eingesehen werden / erfragt werden)? Wie ist die Situation in den Alten- und Pflegeheimen? Wie thematisiert die regionale Presse (drohende) Altersarmut? Besteht eine öffentliche Sensibilität für das Thema Altersarmut (z. B. durch Zeitungsartikel, Hetzkampagnen nach dem Motto Die Alten beuten die Jungen aus! Bild-Zeitung oder durch empathische Fallgeschichten)? Wenn nein: Wie kann eine Sensibilität für (drohende) Altersarmut hergestellt werden? Können im Rahmen der Rentenkampagne Aktionen zum Thema Altersarmut vor Ort initiiert werden? Beispiele für Hingucker am Infostand: Korb voll Lebensmittel, die man sich pro Tag noch leisten kann, wenn man Grundsicherung im Alter bezieht und der provokanten Frage: Werden SIE davon satt? Glücksrad, an dem die Passanten ihre Situation im Alter erdrehen können, wenn man zu den Reichen gehört, bekommt man z. B. ein Tütchen Gummibärchen, die Armen bekommen einen Zettel ähnlich der Niete mit dem Rentenslogan. Flugblatt zum Thema Armut unter: 12

13 Vorlage für eine Anfrage bei den Kommunalparlamenten Achtung: Die Anfrage muss vor dem Einreichen an die Situation vor Ort und an die Formalia der jeweiligen Parlamente angepasst werden. Nach aktuellen Zahlen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes wird erwartet, dass bundesweit im Jahr Prozent der über 65jährigen Grundsicherung im Alter beziehen müssen, weil ihre Rente das Existenzminimum nicht deckt. Dies veranlasst uns, schon jetzt einen Überblick über die Situation im Land / in der Kommune zu fordern um geeignete Gegenmaßnahmen vor Ort ergreifen zu können. I. Begriff der Altersarmut, Situation in der Kommune - Welchen Armutsbegriff in Bezug auf das Alter legt die Kommune zu Grunde? - Welche Bemessungskriterien wendet die Kommune bei der Beschreibung von Altersarmut an? Welche Positionen vertritt die Kommune in Bezug auf Altersarmut? Welchen Stellenwert hat die Versorgung der Betroffenen innerhalb der Kommune? - Welche Kenntnisse hat die Kommune über die künftige Entwicklung von Altersarmut? Kann sie Prognosen darüber abgeben, wie viele Menschen in den nächsten 10, 20 und 30 Jahren auf Grundsicherung im Alter angewiesen sein werden und welche Gruppen besonders betroffen sind? - Welche Mehrkosten fallen im kommunalen Haushalt nach derzeitigen Schätzungen in den nächsten 10, 20 und 30 Jahren für die zunehmende Gewährung von Grundsicherung im Alter an? - Welchen Kenntnisstand hat die Kommune bzgl. der Situation armer Personen in Einrichtungen wie z. B. Alten- und Pflegeheimen? Wie wird die Lage der Personen dort eingeschätzt? Werden hier Initiativen unternommen, um die Lage der Betroffenen zu verbessern? - Wie schätzt die Kommune die Lage der von Altersarmut Betroffenen ein? II. Gründe für Altersarmut und Abhilfe - Was sind, aus Sicht der Kommune, die größten Risikofaktoren und die Gründe für Altersarmut? - Wo sieht die Kommune politischen Handlungsbedarf, um Altersarmut zu verhindern? 13

14 - Welche Konzepte existieren in der Kommune zur Abmilderung drohender Altersarmut in Kommune X und damit einhergehender Haushaltsrisiken? III. Folgen der Altersarmut - Wie viele BürgerInnen der Kommune erhalten Grundsicherung im Alter? - Wie sieht die Landesregierung die durch Altersarmut entstehende fehlende Teilhabe an der Betroffenen am gesellschaftlichen Leben? Sieht sie Handlungsbedarf bei der Erhöhung der Grundsicherung im Alter? - Wie hoch schätzt die Kommune den Anteil der Personen, die z. B. Suppenküchen o. ä. Hilfeleistungen in Anspruch nehmen müssen? - Welche Daten liegen der Kommune vor (Vergleich zwischen von Altersarmut betroffenen und nicht betroffenen RentnerInnen) bzgl. emotionaler Probleme / Depressivität physischen Beeinträchtigungen der Lebenserwartung - Wie hoch ist der Anteil der von Altersarmut Betroffenen, die schwere gesundheitliche Probleme aufweisen? Wie hoch schätzt die Kommune das durch Armut verursachte erhöhte Gesundheitsrisiko bei älteren Menschen ein? Gibt es nach Ansicht des Kommunalparlaments einen Zusammenhang zwischen gesundheitlichen Problemen und Altersarmut? - Wie sollen aus Sicht der Kommune von Altersarmut Betroffene Zuzahlungen im Gesundheitssystemaufbringen? Besteht aus Sicht der Kommune hier gesetzgeberischer Handlungsbedarf auf Bundesebene? - IV. Maßnahmen zur Prävention der Altersarmut bzw. zur Verbesserung der Situation der bereits betroffenen - Welche Maßnahmen plant die Kommune zur Prävention der Altersarmut / Verbesserung der Lage sowie zur Verbesserung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben der Betroffenen zu ergreifen? Welche Maßnahmen wurden im Laufe der Regierungsperiode bereits ergriffen (z. B. die Einführung von Sozialtickets)? Wie wird die Wirksamkeit solcher Maßnahmen bewertet? - Wird finanzielle Unterstützung an Initiativen (Suppenküche, Netzwerke, Vereine etc.) geleistet? Wenn ja: in welcher Höhe? 14

15 - Gibt es innerhalb der Kommune private Initiativen, Netzwerke und dergleichen, die finanziell und ideell (z. B. durch Schirmherrschaften) Unterstützung erfahren? Wenn ja: welche? - Werden Beratungsstellen für Betroffene und deren Angehörige eingerichtet und von der Kommune unterhalten? - Wie beurteilt die Kommune die Auswirkungen von (Gesetzen, die eine Mehrbelastung / verminderte Teilhabe usw. älterer Menschen betreffen)? Was unternimmt die Kommune zu Verbesserung der Lage der Betroffenen? - Auf welche Konzepte zur Armutsprävention im Alter hat sich die Kommune bereits verständigt und wie wird deren Wirksamkeit bewertet? Wie wird deren Wirksamkeit bewertet? - Welche Schlussfolgerungen hat die Kommune aus den Armuts- und Reichtumsberichten der Bundesregierung (ggf. aus Sozialberichten der Länder und Kommunen) gezogen? - Welche Stellen sind innerhalb der Stadtregierung / Gemeinde etc. und in den jeweiligen Verwaltungen für den Bereich Altersarmut, deren Prävention und Bekämpfung, zuständig? 15

Mustervortrag zum Foliensatz Rente ab 67 stoppen Soziale Alternativen durchsetzen!

Mustervortrag zum Foliensatz Rente ab 67 stoppen Soziale Alternativen durchsetzen! Mustervortrag zum Foliensatz Rente ab 67 stoppen Soziale Alternativen durchsetzen! KURZFASSUNG Liebe Genossinnen und Genossen, ich möchte in meinem Eingangsstatement kurz aufzeigen, warum DIE LINKE. der

Mehr

Dem Hungerlohn folgt oftmals die Hungerrente. Sehr geehrte Damen und Herren,

Dem Hungerlohn folgt oftmals die Hungerrente. Sehr geehrte Damen und Herren, SoVD-Landesverband Niedersachsen Edda Schliepack, 2. Landesvorsitzende Redemanuskript Diskussionsveranstaltung Stimmen für den Mindestlohn, 11.09.2009 (Es gilt das gesprochene Wort!) Dem Hungerlohn folgt

Mehr

Alterssicherung. Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Alterssicherung. Liebe Kolleginnen und Kollegen, - 2 - Liebe Kolleginnen und Kollegen, nach und nach wird immer klarer, was der Koalitionsausschuss von Union und FDP in der Nacht vom 04. auf den 05. November wirklich beschlossen hat. Mit den folgenden

Mehr

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Kinderarmut 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Armut gibt es überall auf der Welt und Armut ist doch sehr unterschiedlich. Armut? Was ist das? Woher kommt das? wieso haben die einen viel und die anderen

Mehr

Referentenentwurf Alterssicherungsstärkungsgesetz

Referentenentwurf Alterssicherungsstärkungsgesetz TRANSPARENT SOZIALPOLITIK: INFORMATIONEN RATSCHLÄGE - HINTERGRÜNDE NUMMER 07/12 DATUM 15.08.2012 VERTEILER ÜBV, Geschäftsstellenleiter, Geschäftsstellen, Ortsverbände, Ansprechpartner für Sozialpolitik

Mehr

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Mehr möglich machen Die Bundes-Ministerin für Arbeit und Soziales Frau Andrea Nahles hat einen Entwurf für ein neues Gesetz gemacht. Es heißt Bundes-Teilhabe-Gesetz.

Mehr

Änderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015.

Änderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015. Änderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015. In der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung sind zum 1. Januar 2015 einige Änderungen in Kraft getreten. Neu ist

Mehr

Meinungen zur Altersvorsorge

Meinungen zur Altersvorsorge Meinungen zur Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte ab 18 Jahren, die nicht in Rente sind Erhebungszeitraum: 19. bis 22. März 2007 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: komm.passion

Mehr

Autor: Michael Houben Kamera: Marc Voigt, Fabian Posern Schnitt: Julia Kraetzig Länge: 6:36 Letze Worte:... hat am Ende der Wähler

Autor: Michael Houben Kamera: Marc Voigt, Fabian Posern Schnitt: Julia Kraetzig Länge: 6:36 Letze Worte:... hat am Ende der Wähler Plusminus: Die Parteien - und mein Geld Folge 4: Rente Autor: Michael Houben Kamera: Marc Voigt, Fabian Posern Schnitt: Julia Kraetzig Länge: 6:36 Letze Worte:... hat am Ende der Wähler Noch knapp 4 Wochen

Mehr

FORSA-STUDIE ARBEIT, FAMILIE, RENTE WAS DEN DEUTSCHEN SICHERHEIT GIBT

FORSA-STUDIE ARBEIT, FAMILIE, RENTE WAS DEN DEUTSCHEN SICHERHEIT GIBT Presse Information FORSA-STUDIE ARBEIT, FAMILIE, RENTE WAS DEN DEUTSCHEN SICHERHEIT GIBT Sicherheit geht vor: 87 Prozent der Deutschen setzen bei der Altersvorsorge vor allem auf Garantien Deutsche gestalten

Mehr

Weniger Rente und mehr arme und minijobbende Alte Vorboten der heran rauschenden Welle von Altersarmut

Weniger Rente und mehr arme und minijobbende Alte Vorboten der heran rauschenden Welle von Altersarmut Matthias W. Birkwald, MdB Rentenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion DIE LINKE. Platz der Republik 1, 11011 Berlin Telefon 030 227 71215 Fax 030 227 76215 matthias-w.birkwald@bundestag.de www.matthias-w-birkwald.de

Mehr

Matthias W. Birkwald Mitglied des Deutschen Bundestages Parlamentarischer Geschäftsführer Rentenpolitischer Sprecher Bundestagsfraktion DIE LINKE

Matthias W. Birkwald Mitglied des Deutschen Bundestages Parlamentarischer Geschäftsführer Rentenpolitischer Sprecher Bundestagsfraktion DIE LINKE Matthias W. Birkwald Mitglied des Deutschen Bundestages Parlamentarischer Geschäftsführer Rentenpolitischer Sprecher Bundestagsfraktion DIE LINKE Viel Lärm um wenig Von der sogenannten Lebensleistungsrente

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Nachhaltigkeitsfaktor Riester-+Beitragssatzfaktor Insgesamt -2,98-4,21-4,38 2003-2015 2016-2029

Nachhaltigkeitsfaktor Riester-+Beitragssatzfaktor Insgesamt -2,98-4,21-4,38 2003-2015 2016-2029 Matthias W. Birkwald Mitglied des Deutschen Bundestages Rentenpolitischer Sprecher Bundestagsfraktion DIE LINKE Auswertung: Wirkung der Kürzungsfaktoren in der Rentenanpassungsformel von 2003-2029 Nachhaltigkeitsfaktor

Mehr

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn Rede im Deutschen Bundestag Gehalten am zu TOP 17 Mindestlohn Parlamentsbüro: Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon 030 227-74891 Fax 030 227-76891 E-Mail kai.whittaker@bundestag.de Wahlkreisbüro:

Mehr

Vorstand Sozialpolitik. Anerkennung von Erziehungszeiten. Mütterrente. www.igmetall.de

Vorstand Sozialpolitik. Anerkennung von Erziehungszeiten. Mütterrente. www.igmetall.de Vorstand Sozialpolitik Anerkennung von Erziehungszeiten Mütterrente www.igmetall.de Liebe Kollegin, lieber Kollege, ab dem 1. Juli 2014 gibt es die sogenannte Mütterrente. Sie ist ein Schritt in die richtige

Mehr

Strategien der LINKEN gegen Altersarmut: Das Konzept von Partei und Bundestagsfraktion

Strategien der LINKEN gegen Altersarmut: Das Konzept von Partei und Bundestagsfraktion Strategien der LINKEN gegen Altersarmut: Das Konzept von Partei und Bundestagsfraktion Dr. Katrin Mohr (Referentin für soziale Sicherung/Rentenpolitik) Rentenkonzept DIE LINKE Beschluss des Parteivorstands

Mehr

Argumente zum Rentenpaket der Bundesregierung

Argumente zum Rentenpaket der Bundesregierung Argumente zum Rentenpaket der Bundesregierung Rente ab 63 Nach dem Gesetzentwurf der Bundesregierung sollen Menschen, die 45 Jahre lang Beiträge in die Rentenversicherung eingezahlt haben, mit 63 ohne

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Für 2,60 Euro mehr im Monat: sichern gute Renten. Rentenniveau sichern. Erwerbsminderungsrente verbessern. Rente mit 67 aussetzen. ichwillrente.

Für 2,60 Euro mehr im Monat: sichern gute Renten. Rentenniveau sichern. Erwerbsminderungsrente verbessern. Rente mit 67 aussetzen. ichwillrente. Für 2,60 Euro mehr im Monat: Stabile Beiträge sichern gute Renten. Rentenniveau sichern. Erwerbsminderungsrente verbessern. Rente mit 67 aussetzen. ichwillrente.net Fürs Alter vorsorgen: Ja, aber gemeinsam.

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

DIA Ausgewählte Trends Juni 2015. Klaus Morgenstern, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Berlin Bettina Schneiderhan, YouGov Deutschland, Köln

DIA Ausgewählte Trends Juni 2015. Klaus Morgenstern, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Berlin Bettina Schneiderhan, YouGov Deutschland, Köln DIA Ausgewählte Trends Juni 2015 Klaus Morgenstern, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Berlin Bettina Schneiderhan, YouGov Deutschland, Köln DIA Ausgewählte Trends 2015 (I) Ausgangslage und Fragestellung

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Rentensicherheit. Rente? Aber sicher!

Rentensicherheit. Rente? Aber sicher! Rente? Aber sicher! Worum geht s eigentlich? - Deutschland war noch nie so reich wie heute! - Pro Einwohner wurde noch nie so viel Reichtum erzeugt. Uns wird gesagt: Für unsere Rente ist kein Geld mehr

Mehr

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe. haben mit Ihren Anträgen wunderschöne Forderungen ins Schaufenster

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe. haben mit Ihren Anträgen wunderschöne Forderungen ins Schaufenster Dagmar Schmidt (Wetzlar) (SPD): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Liebe Kolleginnen und Kollegen der Linkspartei, Sie haben mit Ihren Anträgen

Mehr

Ab 2012 wird das Rentenalter schrittweise von 65 auf 67 Jahre steigen. Die Deutsche Rentenversicherung erklärt, was Ruheständler erwartet.

Ab 2012 wird das Rentenalter schrittweise von 65 auf 67 Jahre steigen. Die Deutsche Rentenversicherung erklärt, was Ruheständler erwartet. Rente mit 67 was sich ändert Fragen und Antworten Ab 2012 wird das Rentenalter schrittweise von 65 auf 67 Jahre steigen. Die Deutsche Rentenversicherung erklärt, was Ruheständler erwartet. Wann kann ich

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde Ein Bürger- und Gemeindebeteiligungsgesetz für Mecklenburg- Vorpommern aus Sicht der Stadt Loitz in Vorpommern Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde verschiedene Windkra.anlagen unterschiedlichen

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

Individuelle Beratung für Generationen seit Generationen.

Individuelle Beratung für Generationen seit Generationen. Die lebenslange Zusatzrente! Individuelle Beratung für Generationen seit Generationen. Sparkassen-VorsorgePlus Geschenkt: 9OO für M IA + EMMA + SOPHIA Der solide Sparplan für eine lebenslange Zusatzrente

Mehr

Bürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben

Bürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben PRESSEINFORMATION Umfrage Patientenverfügung Bürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben Ergebnisse der forsa-umfrage zur Patientenverfügung im Auftrag von VorsorgeAnwalt e.v. Der Verband VorsorgeAnwalt

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin BPI-Pressekonferenz Statement Dr. Martin Zentgraf Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin Es gilt das gesprochene Wort Berlin, den 26. September 2012 Seite

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei 20 Vertrauen aufbauen ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei ThyssenKrupp schwört auf seine Azubis. Einer von ihnen,, wurde sogar Deutschlands Bester. Was sagt der

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Private Altersvorsorge

Private Altersvorsorge Private Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesweit Erhebungszeitraum: 10. bis 16. November 2009 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: HanseMerkur,

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Betriebliche und tarifliche Wege für einen flexiblen Übergang in Rente. Claus-Harald Güster Stellv. Vorsitzender der Gewerkschaft NGG

Betriebliche und tarifliche Wege für einen flexiblen Übergang in Rente. Claus-Harald Güster Stellv. Vorsitzender der Gewerkschaft NGG Betriebliche und tarifliche Wege für einen flexiblen Übergang in Rente Claus-Harald Güster Stellv. Vorsitzender der Gewerkschaft NGG Vor 30 Jahren: Politische und tarifpolitische Initiative für einen Generationenvertrag

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Leitfaden Interview Arbeitnehmer (AA)

Leitfaden Interview Arbeitnehmer (AA) Institut für Sonderpädagogik Lehrstuhl für Sonderpädagogik IV Pädagogik bei Geistiger Behinderung Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Arbeit? Leitfaden Interview Arbeitnehmer (AA) Aktivität Entwicklung (vergangenheitsbezogen)

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

Schutz in der Gemeinschaft: Gesetzlich verankerte Alterssicherungssysteme

Schutz in der Gemeinschaft: Gesetzlich verankerte Alterssicherungssysteme Schutz in der Gemeinschaft: Gesetzlich verankerte Alterssicherungssysteme 20 Gesetzlich verankerte Alterssicherungssysteme Während einer selbstständigen Tätigkeit sind viele Gewerbetreibende und Freiberufler

Mehr

Untätigkeit der Bürger

Untätigkeit der Bürger 1 Untätigkeit der Bürger Es ist zu kurz gesprungen, nur mit dem Finger auf die Finanzpolitiker zu zeigen. Wo liegen unsere eigenen Beiträge? Wir Bürger unterschätzen die Bedrohung. Auf die Frage: Welche

Mehr

für Urlaub und defekte Waschmaschinen

für Urlaub und defekte Waschmaschinen MORGENRÖTE Leben mit Alg II eine Abkürzung, die einschränkt Hinführung für die Gruppenleitung: Kinder und Jugendliche haben kein eigenes Einkommen. Darum sind sie immer auf die Familie, so sie eine haben,

Mehr

Schön, dass ich jetzt gut

Schön, dass ich jetzt gut Schön, dass ich jetzt gut versorgt werde. Und später? Unsere private Pflegezusatzversicherung ermöglicht im Pflegefall eine optimale Betreuung. Solange es geht sogar zu Hause und das schon für monatlich.*

Mehr

Vorstand Sozialpolitik. Der Weg in den Ruhestand. Abschlagsfrei nach 45 Beitragsjahren in Rente. www.igmetall.de

Vorstand Sozialpolitik. Der Weg in den Ruhestand. Abschlagsfrei nach 45 Beitragsjahren in Rente. www.igmetall.de Vorstand Sozialpolitik Der Weg in den Ruhestand 65 64 63 Abschlagsfrei nach 45 Beitragsjahren in Rente www.igmetall.de Liebe Kollegin, lieber Kollege, freust auch Du Dich auf die Rente mit 63? Darauf,

Mehr

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min.

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min. EINFÜHRUNG 0,5 Min. THEMEN: Freizeit, Unterhaltung (T1), Einkaufen (T2), Ausbildung, Beruf (T3), Multikulturelle Gesellschaft (T4) Hallo/Guten Tag. (Nehmen Sie bitte Platz. Können Sie mir bitte die Nummer

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt?

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt? Hautkrebsscreening Datenbasis: 1.004 gesetzlich Krankenversicherte ab 1 Jahren Erhebungszeitraum:. bis 4. April 01 statistische Fehlertoleranz: +/- Prozentpunkte Auftraggeber: DDG Hautkrebs ist ein Thema,

Mehr

Rentenbesteuerung: Wen betrifft es?

Rentenbesteuerung: Wen betrifft es? Rentenbesteuerung: Wen betrifft es? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Alterseinkünftegesetz Für schätzungsweise jeden vierten der 20 Millionen deutschen Rentner wird es höchste Zeit. Er muss eine

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Die Antworten von DIE LINKE

Die Antworten von DIE LINKE 27 Die Antworten von DIE LINKE 1. Wahl-Recht Finden Sie richtig, dass nicht alle wählen dürfen? Setzen Sie sich für ein Wahl-Recht für alle ein? Wir wollen, dass alle Menschen wählen dürfen. Wir haben

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Die Antworten von der SPD

Die Antworten von der SPD 9 Die Antworten von der SPD 1. Wahl-Recht Finden Sie richtig, dass nicht alle wählen dürfen? Setzen Sie sich für ein Wahl-Recht für alle ein? 2 Gesetze in Deutschland sagen: Menschen mit Voll-Betreuung

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

Aspekte zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit von. Sportboothäfen im Zeichen des demografischen Wandels

Aspekte zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit von. Sportboothäfen im Zeichen des demografischen Wandels Aspekte zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit von Sportboothäfen im Zeichen des Vortrag von Frank Engler hanseboot 4. November 2011 Vom März 1997 bis Ende 2010: Geschäftsführer der Sporthafen Kiel GmbH

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

Kinderrechte. Homepage: www.kibue.net

Kinderrechte. Homepage: www.kibue.net Kinderrechte Homepage: www.kibue.net Alle Kinder sind wichtig und haben die gleichen Rechte. Das Recht auf Gleichheit Alle Kinder auf der ganzen Welt haben die gleichen Rechte! Denn jedes Kind ist gleich

Mehr

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001 Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001 Als Interessenvertretung der Schwerstkranken und Sterbenden beschäftigt sich die Deutsche Hospiz Stiftung seit ihrer Gründung 1995 mit dem Thema "Sterben in Deutschland".

Mehr

Es gibt nur eine Bilanz die zählt: Ihre Zufriedenheit.

Es gibt nur eine Bilanz die zählt: Ihre Zufriedenheit. Es gibt nur eine Bilanz die zählt: Inhalt Im August 2013 führte die Packenius, Mademann & Partner GmbH eine Online-Kurzbefragung zum Thema Pflege durch. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Untersuchungsdesign

Mehr

Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht?

Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht? Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht? Veröffentlichung von Ulrich Watermann Schmitzbüchel 32a D 51491 Overath Tel: 02204 / 768733 Fax: 02204 / 768845 Mail: uw@watermann vorsorgekonzepte.de

Mehr

Wörterbuch der Leichten Sprache

Wörterbuch der Leichten Sprache Wörterbuch der Leichten Sprache A Anstalt des öffentlichen Rechts Anstalten des öffentlichen Rechts sind Behörden, die selbständig arbeiten. Die Beschäftigten dieser Einrichtungen sind selbständig. Sie

Mehr

Visualisierung von Grundrechten: Fotoaktion und Plakate

Visualisierung von Grundrechten: Fotoaktion und Plakate Visualisierung von Grundrechten: Fotoaktion und Plakate Wohn- und Eine Einrichtung der Seniorenhilfe SMMP ggmbh Ziemlich viel Text Unsere Beschäftigung mit der Charta begann mit der Selbstbewertung. Hierfür

Mehr

Risiko Langlebigkeit Altersarmut droht

Risiko Langlebigkeit Altersarmut droht Risiko Langlebigkeit Altersarmut droht Inhaltsverzeichnis Warum ist Langlebigkeit ein finanzielles Risiko? Seite 3-5 Altersarmut: Von der Leyen schlägt Alarm! Seite 6-7 Altersarmut: Video SWR_Rententag

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Erwartungen der Bevölkerung an die Familienpolitik Die Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört unverändert zu den familienpolitischen

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Kurz-Wahl-Programm 2013 in leichter Sprache 10 Punkte für mehr soziale Gerechtigkeit

Kurz-Wahl-Programm 2013 in leichter Sprache 10 Punkte für mehr soziale Gerechtigkeit Kurz-Wahl-Programm 2013 in leichter Sprache 10 Punkte für mehr soziale Gerechtigkeit Liebe Bürgerin, lieber Bürger, am 22. September 2013 ist die Bundestags-Wahl. Gehen Sie unbedingt wählen! Sie können

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

Arbeitshilfe Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen Was gilt für mich? Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Mit dieser Arbeitshilfe können Sie Gespäche über Veränderungen an Ihrem Arbeitsplatz wirkungsvoll vorbereiten. Tipps Bereiten Sie sich

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2007 / Nr. 17 SICHERHEIT IM NETZ? Mehr Internetaktivität trotz wachsender Bedenken zur Datensicherheit Allensbach am Bodensee, Anfang November 2007.

Mehr

Und der Schluß vom Beschluß: Beschlossen und verkündet hört sich an wie aus einer Gerichtsserie. Was soll das alles?

Und der Schluß vom Beschluß: Beschlossen und verkündet hört sich an wie aus einer Gerichtsserie. Was soll das alles? Von: " Schirmer" Datum: 28. September 2006 18:16:46 MESZ Cc: "Helmut Hehn" , "Wolfgang Engelskirchen" , "Peter Blumenroether" ,

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas Das Bildungspaket Mitmachen möglich machen So informieren Sie Eltern, Kinder und Jugendliche Helfen Sie mit, dass bedürftige Kinder die Leistungen auch

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr