Vom Gewinner zum Verlierer? Der Baum des neuen Europas

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Vom Gewinner zum Verlierer? Der Baum des neuen Europas"

Transkript

1 J:urnal Der Baum des neuen Europas Vom Gewinner zum Verlierer? Alles begann ungefähr im März diesen Jahres. Unser Klassenlehrer erzählte uns von einem Wettbewerb, bei dem man eine Geschichte unter dem Motto "ein Tag im Leben von einer Person im Jahre 2015" verfassen und somit eine Woche in der begehrten Stadt Berlin gewinnen konnte. Die Mitglieder unserer Klasse waren von der Vorstellung, eine Woche in der Hauptstadt zu verleben hellauf begeistert und entwickelten einen Ehrgeiz und Enthusiasmus, wie ihn unsere Lehrer im Unterricht kaum gewohnt waren. Unsere Gruppe bestand aus drei Leuten und die Geschichte die wir entwickelten, trug den Namen "der Anfang vom Ende"; die vom Ausbruch des dritten Weltkrieges handelte. Wir schickten sie per an diejenigen Personen, die uns diese sogenannte "Klassenfahrt" organisieren würden, gesetzt dem Fall, dass unsere Geschichte gefällt und für Begeisterung sorgen würde. Die Zeit verging und als wir dabei waren, unsere Sommerferien zu genießen, hatten wir die Teilnahme an diesem Wettbewerb schon fast vergessen gehabt. Doch drei Tage vor dem offiziellen Schulbeginn erhielt ich einen Anruf von unserem Klassenlehrer, der mir voller Stolz mitteilte, dass unsere Geschichte faszinierte und unsere Dreiergruppe somit vom nach Berlin fahren dürfte. Damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet und ich informierte kurzerhand die anderen beiden Autoren von der freudigen Neuigkeit. Daraufhin begannen wir auch damit, uns bildlich vorzustellen, was wir bei dieser "Reise" alles sehen, erleben und unternehmen wollen, das Brandenburger Tor, der Kuhdamm und einige Bars und Diskotheken waren die Ziele, die wir uns hierbei schon persönlich gesetzt hatten. Am darauffolgenden Schultag erzählten wir den sogenannten "Verlierern" mit hoch erhobenem Haupt von dem Ereignis, das uns bevorstehen würde. Eine Woche, bevor es losgehen sollte, teilte uns unser Lehrer die Abfahrtszeiten mit und drückte uns zudem einen Brief, in die Hand, der ein beiläufiges Programm beinhaltete. Gespannt begannen wir damit, zu schauen, was uns erwarten würde. Doch in unseren Händen hielten wir keinen Plan mit den begehrenswertesten Attraktionen Berlins, sondern ein Programm des Freizeitund Erholungszentrums Wuhlheide (FEZ). Allerdings sah das, was wir da vor uns hatten nach allem anderen als Freizeit und Erholung aus. Für jeden Tag hatten wir ein Programm, an welchem wir teilnehmen mussten und bei dem es um Workshops sowie Meetings rund um das Thema Europa ging. Nun wurde uns auch langsam bewusst, dass es sich wohl um was anderes handeln würde als das, was wir uns erträumt hatten. Aber nun gut, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt und somit blieben wir trotz allem optimistisch und freuten uns auf die Ankunft im Apart Hotel Schönefeld, in dem die Gewinner dieses Wettbewerbes untergebracht werden würden. Nun war also der besagte Tag gekommen. Am Sonntag, den 12. September war es nun endlich soweit. Um Uhr fuhr unser Zug nach Berlin. Nach circa 2 Stunden waren wir in dem besagten Hotel angekommen und sahen bereits einige andere Leute, die diese gemeinsame Erfahrung mit uns teilen würden. Wir warfen einen Blick auf das Programmheft, das wir bekommen hatten und stellten fest, dass wir ja bereits um Uhr, wie alle anderen auch, zur Begrüßung im Lichthof des Auswärtigen Amtes erwartet werden würden. Somit machten wir uns auf den Weg dorthin. Bei diesem Empfang wurde uns erneut erläutert, was uns erwarte und die teilnehmenden Städte und Länder wurden vorgestellt. Die Schweiz, Polen, Rumänien, Estland, die Niederlande, Schweden, Hildesheim, Bensheim, Gelsenkirchen oder Schlüchtern, sind einige Städte und Länder, die diesen Kongress mitgestalten würden. Bereits am zweiten Tag, lernten wir viele nette und offene Leute kennen, was uns persönlich sehr erfreute und die Hoffnung auf eine unvergessliche Zeit steigen ließ. Doch bei einigen von ihnen hatten wir ebenfalls das Gefühl,

2 dass sie ihre Planungen nicht ganz vollenden und in die Tat umsetzen konnten und erfuhren, dass viele von ihnen ebenfalls nichts von einer Fahrt dieser Art wussten und sich eher auf eine zweite "Klassenfahrt" als auf ein Europäisches Projekt eingestellt hatten. Einige von ihnen waren in keinster Weise begeistert und Dinge wie "wir sind Versuchskaninchen Europas", "die haben das bewusst anders dargestellt oder " was würde ich dafür tun, nun in der Schule zu sitzen", drangen zu uns vor. Ausschließlich die Jugendlichen, die aus den anderen Ländern kamen, waren ausreichend informiert worden oder diejenigen, die sich selbst mit Hilfe des Internets erkundigt hatten. War nun ein Großteil von Gewinnern zu Verlierern geworden? Nein, so würden wir das nicht sagen. Die Betreuer und andere Mitwirkende dieses Kongresses waren um jeden von uns sehr bemüht, haben uns Dinge gelehrt und Themen nahegelegt, die zum Nachdenken anregen und mit unserer Zukunft zu tun haben. Wir haben einander kennengelernt und Kontakte geknüpft, die vielleicht sogar über diese sechs Tage hinausgehen und Spaß mit sich brachten. Wir haben gelernt, auf einer mit Arbeit verbundenen Ebene zu kommunizieren und dass es sich lohnt, für ein Vereinigtes Europa zu kämpfen. Wir haben Projekte entwickelt, die darstellen, wie wir unsere Zukunft gerne sehen würden und was getan werden muss, um diese Vorstellungen in die Realität umzusetzen. Selbstverständlich haben wir auch einige Eindrücke von der Stadt Berlin sammeln und unsere Freizeit mal weniger und mal mehr intensiv nutzen können. Alles in einem kann man sagen, dass wir Gewinner geblieben sind und mit einer Menge an Wissen, Erfahrungen und Eindrücken nach Hause zurückkehren werden, auch wenn sie anders waren als wir es vorerst erwartet hatten. Von Kathy Schulze und Max Köster Liebe Europäerinnen und Europäer! "Europa lässt sich nicht mit einem Schlage herstellen und auch nicht durch eine einfache Zusammenfassung: Es wird durch konkrete Tatsachen entstehen, die zunächst eine Solidarität der Tat schaffen." Diesen Worten Robert Schumans, vor 54 Jahren gesprochen, wird der Jugendkongress "Das neue Europa - Chancen und Herausforderungen" gerecht, der zwischen dem 12. und 16. September Berliner Freizeit- und Erholungszentrum Wuhlheide stattgefunden hat. 120 Jugendliche aus allen Teilen des Kontinents hatten in diesem Zeitraum nicht nur die Gelegenheit, sich mit dem Thema Europa in mehreren Themenbereichen zu beschäftigen (My Generation, Governance, Vernetzte Welten, Wohlstand, Interface, Leben), sondern auch viele junge Leute aus anderen Ländern kennenzulernen. So war es bald keine Überraschung, dass grenzüberschreitend gemeinsam ein (oder mehrere) Bierchen getrunken wurden. Es gab auch spannende Gespräche mit Europapolitikern im Rahmen einer offenen und teils heftigen Diskussionsrunde. Die Grundlage dafür stellten die von den Teilnehmern selbstständig erarbeiteten Szenarien dar. Am vorletzten Tag durften sich dann die Jugendlichen selbst einen von vielen Workshops aussuchen, von Dramaturgie bis Architektur und von Graffiti bis Magic Round Tables. Die Ergebnisse sollen auf einer sinnlich-gestalterischen Ebene vertieft und mit unterschiedlichen Medien visualisiert werden. Ziel war es, lebendige und facettenreiche Leitbilder für das Zusammenleben im Europa von morgen zu entwickeln. In diesem Sinne ist auch der Name "j:urnalo", das Esperanto-Wort für Zeitung als Titel von unserer Redaktion ausgewählt worden. Blick zurück nach vorn Mit Szenarien für das Europa im Jahr 2015 beschäftigte sich der Europäische Jugendkongress "Das neue Europa - Chancen und Herausforderungen". Grund genug, nach allen Vorstellungen von der Zukunft Europas auch einen Blick auf die in der Vergangenheit erreichten Etappen auf dem Weg zu europäischen Einigung zu werfen Gründung des Europarats 1951 Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (Montanunion) durch Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande 1958 Inkrafttreten der Römischen Verträge und Bildung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM) 1967 Fusion von Montanunion, EWG und EURATOM zu den Europäischen Gemeinschaften (EG) 1973 Beitritt von Dänemark, Großbritannien, Irland 1979 erste Direktwahl zum Europäischen Parlament 1981 Beitritt von Griechenland 1986 Beitritt von Portugal, Spanien 1990 erste Stufe der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (Liberalisierung des Kapitalverkehrs) 1993 Wegfall der Grenzen zwischen den EG-Staaten Inkrafttreten des Maastrichter Vertrages (Grundlagen zur Erweiterung der Wirtschaftsgemeinschaft zur Europäischen Union, für eine Wirtschafts- und Währungsunion und Umsetzung gemeinsamer Außen-, Sicherheits-, Sozial-, Innen-, Rechtspolitik) 1994 zweite Stufe der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (Inbetriebnahme eines EZB- Vorgängerinstituts) 1995 Beitritt von Finnland, Schweden, Österreich Inkrafttreten des Schengener Abkommens zwischen Deutschland, Frankreich, Benelux-Staaten, Spanien, Portugal (= internationale Vereinbarung europäischen Staaten über kontrollfreien Grenzverkehr und über gemeinsame Sicherheits- und Asylpolitik)1999 dritte Stufe der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (Einführung des Euros im unbaren Zahlungsverkehr) Inkrafttreten des Vertrags von Amsterdam (Maastricht II) 2002 Einführung des Euros als gesetzliches Zahlungsmittel 2003/04 EU-Konventsverhandlungen zu einer gemeinsamen Verfassung

3 Auf zu neuen Ufern Meinungsbild zum europäischen Jugendkongress 2004 Um uns ein generelles Bild über die Meinungen, Vorstellungen und Hoffnungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des europäischen Jugendkongresses 2004 in Berlin machen zu können, führten wir unter den Jugendlichen eine repräsentative Umfrage durch. Die gute bis sehr gute Resonanz, die wir bezüglich des Kongresses und Europa erhielten, war angesichts der größtenteils düster ausgefallenen Zukunftsszenarien von Montag und Dienstag nicht zu erwarten und deshalb umso erfreulicher. Alle Befragten, die größtenteils durch ihre Lehrer oder Freunde auf das Projekt aufmerksam gemacht worden waren, waren davon überzeugt, dass Projekte wie dieses ihnen in der Zukunft nutzen werden, da ihr Horizont erweitert wird und sie lernen, Europa besser zu verstehen. Außerdem erwähnten sie, dass die Integration der "neuen" Länder in das "alte" Europa durch solche Projekte stark gefördert wird. Positiv war ebenso, dass viele bereits an Aktivitäten wie einem Jugend-/ Schüleraustausch teilgenommen hatten (einige sogar mehrmals). Ein Teilnehmer betonte in diesem Zusammenhang auch die Wichtigkeit dieser Treffen: "Die Integration in Europa hängt von der neuen Generation, unserer Generation, ab. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass sich die schrecklichen Ereignisse des Nationalsozialismus nie mehr wiederholen werden." Dafür scheinen die Chancen glücklicherweise recht gut zu stehen. Ausnahmslos alle Befragten würden sich über eine Wiederholung des Kongresses freuen. Gut gefallen hat uns auch, dass die meisten die Möglichkeit nutzten, Kontakte zu knüpfen und Freundschaften zu schließen. Sicherlich kann das zum Abbau von Vorurteilen beitragen und das Zusammenwachsen fördern. Schön ist zudem, dass hier jeder seinen Beitrag zur Integration in Europa leistet. Mit einer Frage wollten wir herausfinden, ob den Teilnehmern auch etwas nicht gefallen hat und sie hierzu Verbesserungsvorschläge haben. Daraufhin wurden prompt einige gemacht. Viele hatten auf mehr Freizeit gehofft, um die Stadt näher zu erkunden. Man hätte die Freizeit auch zusammen gestalten können, z.b. im Rahmen einer Stadtrundfahrt. Einige fanden den ersten Tag zu abstrakt und hätten sich mehr kreative Betätigung gewünscht. Ein Vorschlag war auch, kleinere Gruppen zu bilden und diese konstant zu lassen, damit man die anderen Gruppenmitglieder wirklich näher kennen lernen kann. Ferner wurde sich über die insgesamt zu pessimistische Einstellung zur Zukunft beklagt, die aber ja eigentlich jede Gruppe selbst zu verantworten hatte. Interessant war auch die Idee, einen Chor-Workshop anzubieten, der die Europa-Hymne einstudieren und vortragen sollte. Eine weitere Frage zielte auf das Engagement der Teilnehmer in anderen Parteien / Organisationen / Gruppierungen. Hier bekamen wir sehr aufschlussreiche Antworten. Manche erwähnten eine Parteizugehörigkeit, doch die meisten bekundeten ein allgemeines Interesse an politischen Problemen und Fragestellungen. "Man muss nicht eine Mitgliedschaft haben, um etwas zu bewegen", so ein Teilnehmer philosophisch. Die Antworten auf die letzte Frage nach der allgemeinen Bewertung des Kongresses zeigten auch erfreuliche Ergebnisse: 63% bewerteten die Woche insgesamt mit "gut", 27% sogar mit "sehr gut". So wird sehr deutlich, dass es den Teilnehmern alles in allem wirklich gefallen hat. (von Julia Simon und Cord Wirries) Sasha Mainert Leiter des Projekts "Juniorteam Europa". Ziel des Interviews war, zu erfahren, welcher Gedanke hinter der Idee des Szenarien-Wettbewerbes "Ein Tag im Leben - Szenarien zu Europa 2015" steckt. Ein Kontinent im Wandel "Wir brauchen eine Kultur des Dialogs, der Geschichten und des Zuhörens" Sascha Meinert ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsgruppe Jugend und Europa am Centrum für angewandte Politikforschung und R: Herr Meinert, es ist schon das zweite Jahr, in dem ein derartiger Wettbewerb stattfindet. Woher kam die Motivation, Jugendliche aus ganz Europa einzuladen, und diese über die Perspektiven der E.U. in der Zukunft schreiben zu lassen? M: Europa erlebt jetzt eine Zeit gravierender Veränderungen, denn keiner weiß so genau, wie das neue europäische Gesicht aussehen wird. Die Zukunft ist offen, wir wissen noch nicht, ob künftig 27, 30 oder sogar mehr Staaten der EU angehören werden. Die Szenario-Methode ermöglicht uns, unterschiedliche, plausible Entwicklungen zu veranschaulichen und dabei das Leben einzelner Menschen durch Geschichten zu präsentieren. R: Gab es wesentliche Unterschiede zwischen den Beiträgen vom letzten Wettbewerb, "Think Europe Visions", und denen von diesem Jahr? M: Die Beiträge waren in diesem Jahr eigentlich sehr düster. Obwohl auch im vorigen Jahr eine gewisse Skepsis Europa gegenüber war. Die rumänischen Beiträge sind ein gutes Beispiel dafür. Da war schon deutlich zu bemerken, dass die Leute sich noch nicht so sicher sind, dass der EU-Beitritt 2007 klappen wird. Im Beitrag "No Man's Land" zum Beispiel wird die individuelle Lebensgeschichte mit den gesellschaftlichen Entwicklungen verknüpft. Ein anderer Text, "Rumänien in der Stunde der Wahrheit" ist ein fertiges literarisches Stück, wo die Ängste und Vorbehalte der Rumänen verdeutlicht werden.

4 Zukunftsperspektive Europa? R: Wie erklären Sie sich diesen Pessimismus der jungen Menschen? Könnte es sein, dass dazu der internationale Terror, wie etwa die Anschläge in Madrid, beigetragen hat? M: Es ist durchaus möglich. Wir leben in einer Zeit, in der sich vieles sehr schnell verändert. Die Menschen sind zunehmend unsicherer und haben Angst. Wir haben erkennen müssen, dass wir verletzlich sind und der Preis einer offenen Gesellschaft halt solche Anschläge sind. R: Haben Sie vor, weiterhin solche Wettbewerbe zu organisieren? M: Ja, sicher. Wir haben in den letzten Jahren etwa 400 Beiträge bekommen. Wir möchten gerne haben, Geschichten, denn viele Menschen wissen nicht, was Europa überhaupt ist. Was wir in Europa brauchen ist eine Kultur des Dialogs, der Geschichten und des Zuhörens, denn nur dadurch können wir dem Einigungsgedanken gerecht werden. R: Herr Meinert, wir danken Ihnen für dieses Gespräch. Flaviu Tilinca Andrei Avram Interaktionen zwischen Nationen ``Ich finde die Kommunikation zwischen Jugendlichen aus verschiedenen Ländern unglaublich wichtig für die Zukunft Europas``, meint Bogdan Neag, ein 18jähriger rumänischer Teilnehmer am Kongress. Er, sowie auch andere junge Leute aus Deutschland, Rumänien, Schweiz, Holland, Polen, Schweden und Estland hatte trotz des anstrengenden Programms Zeit für das Kennenlernen der anderen. In diesem Sinne befragten wir verschiedene Personen zu ihren Erfahrungen, die sie in diversen Interaktion gesammelt haben. Auf die Frage, ob es ihr Ziel war, neue Menschen kennen zu lernen, bejahten viele entschieden. Einige betrachteten es sogar als Hauptaspekt ihrer Teilnahme. Manche hatten als Ziel eher die Workshops im Auge. Probleme im Aufeinanderzukommen gab es kaum, die meisten Jugendlichen waren sehr offen. Nichtsdestotrotz gab es einige Hemmnisse, so Evelyn, 19, aus Estland: ``Ich hatte Angst, etwas Falsches zu sagen, da mein Deutsch nicht sehr gut ist.`` Hindernisse gab es auch, weil viele Gruppen unter sich blieben. Mit Ausnahme der Holländer, die besonders neugierig auf unsere schwedischen Zeitgenossen waren, gab es sonst keine Präferenzen im Bezug auf eine bestimmte Nationalität. Auch national wurden einige neue Bekanntschaften gemacht. Aber trotz der positiven Kontakterfahrungen gab es doch einige Vorurteile, die es zu klären wären. So meinte Maido aus Estland, dass die Kritik den USA gegenüber, die auch besonders während dieses Kongresses deutlich wurde, unbegründet sei. Auch in Anbetracht dessen, dass die meisten Deutschen nett und fröhlich seien, gebe es einige die arrogant sind und kein Verständnis bzw. Interesse für die anderen Nationen aufbringen. Dies äußere sich besonders, dass die ausländischen Gäste im FEZ sich sehr für Deutschland interessieren. Im Gegensatz dazu stehen die wenigen Kenntnisse der Deutschen über ihre Mitmenschen anderer Nationalitäten. Ebenfalls schlecht scheinen die Deutschen wegzukommen, wenn es um Ordnungsfanatismus und Flexibilität geht. Aber es gibt auch positive Überraschungen. So sind die Deutschen wie erwartet gut gelaunt, ebenso wie Rumänen, Polen, Schweizer und Holländer ausgeglichen und zum Teil ``richtige Partypeople`, meint Marco, 17, aus Schweden, begeistert. Andere sind der Meinung, dass die Schweden, nicht wie die standfesten Polen, kaum Alkohol vertragen. Auch die Vorurteile gegenüber unseren rumänischen Freunden mussten revidiert werden. Sie haben nämlich in den Augen vieler eine sehr gute Schulausbildung. Allgemein gelten die Kongressteilnehmer also als sehr offen und kontaktfreudig. Deswegen ist es nicht sehr verwunderlich, dass die meisten über in Kontakt bleiben wollen. Die Ergebnisse der Umfrage haben damit auch bewiesen, dass die Jugendliche allgemein eine offene, flexible Denkweise haben, die auch die europäische Zukunft prägen wird. Diese Kontakte stellen wichtige Voraussetzungen für eine vereintes Europa dar - eine durchaus erfreuliche Perspektive. (Jér?me Frantz, Sânziana Ianc) Der Architektur Workshop mit unterschiedlichen Nationalitäten

5 Jugendkongress - "Das neue Europa": trotz Problemen ein lohnenswertes Vorhaben Wie vorhin schon erwähnt war unser Hauptproblem das Geld. Am liebsten hätte ich persönlich ein noch breiteres Spektrum an Teilnehmern hierher eingeladen, aber das war leider nicht möglich R: Zwar ist diese Veranstaltung noch nicht zu Ende, aber könnten Sie uns trotzdem Ihre ersten Eindrücke mitteilen? Lutz Mannkopf ist der Geschäftsführer des Freiheits- und Erholungszentrums Wuhlheide und organisiert schon zum zweiten Mal Jugendkongress zum Thema Europa. Wir wollten wissen, wie man eine derartige Veranstaltung zustande bekommt und welche Mängel noch zu beseitigen sind. R: Herr Mannkopf, Sie haben auch im letzten Jahr als Geschäftsführer des FEZ Wuhlheide an der Abschlussveranstaltung des Szenario-Wettbewerbes "Think Europe 2020 Visions" mitgewirkt. In diesem Jahr gab es einige gravierende Änderungen, besonders was die Dauer und das Format der Veranstaltung betrifft. Wieso? M: Wir haben im letzten Jahr sehr gute Erfahrungen gemacht, so dass wir nur traurig sein konnten, dass aufgrund der kurzen Dauer bei der Kommunikation auch Mängel aufgetaucht sind. Ferner wollten wir diese Veranstaltung in diesem Jahr organisieren, weil der Zeitpunkt sehr gut gelegen war und zwar der Mai Wir hätten sehr gerne Gruppen aus jedem Mitgliedsstaat der erweiterten Europäischen Union sowie aus den Beitrittsländern hierher eingeladen, aber es hat leider mit der Finanzierung nicht so sehr geklappt. Die Firmen waren nicht daran interessiert. Wir haben vorerst den Termin in den Herbst verlegt, in der Hoffnung, dass wir es trotzdem schaffen. Leider hat das auch nicht sehr geholfen, so dass wir nur mit Hilfe des Auswärtigen Amtes und der Vertretung der EU- Komission in Deutschland diese Veranstaltung finanzieren konnten und zwar mit nur 120 Teilnehmer, statt den ursprünglich 500 vorgesehenen Personen. R: Sie haben also einen größeren Personenkreis mit im Wettbewerb einbezogen... M: Wir haben über das Netz des Goethe-Institutes und über die Auslandsschulen versucht, mehrere Jugendliche zur Teilnahme zu ermutigen. Das hat besonders in Schweden und in den Niederlanden ganz gut geklappt. Andere Schulen, wie etwa die in Paris, zu der wir eigentlich gute Kontakte pflegen, waren allerdings nicht an einer Teilnahme interessiert. Das ist auch aus terminlichen Gründen ziemlich kompliziert. Außer Weihnachten gibt es kaum einen Zeitraum, an dem alle frei haben. R: Mit welchen Problemen sind Sie konfrontiert worden? M: Die eigentliche Realisierung und Durchführung dieses Jugendkongresses war eigentlich kein Problem. M: Wenn ich abergläubisch wäre, dann würde ich sagen, dass man eine Veranstaltung erst nach dem Abschluss bewerten sollte. Allerdings hätte ich mir ein bisschen mehr Miteinander gewünscht. Ich sehe das alles von außen und kann das nicht allzu gut beurteilen, aber allgemein war ich mit den Präsentationen und den Leistungen sehr zufrieden. Es ist klasse, wenn sich junge Leute für Europa interessieren, auch wenn sie pessimistisch sind. Es wird immer gesagt, dass Jugendliche Probleme machen, aber das ist einfach nicht wahr. R: Herr Mannkopf, wir danken Ihnen für dieses Gespräch. Andrei Avram Flaviu Tilinca Von Motivation und Zwang "Ihr habt gewonnen": das war der Satz, der uns die freudige Botschaft überbrachte. So wie uns ging es auch ca. 150 anderen Jugendlichen aus zahlreichen europäischen Ländern. Viele Teilnehmer haben Geschichten eingereicht, andere auch Gedichte oder Präsentationen. Wir haben Jugendliche aus Rumänien, Polen und Deutschland über ihre Motivationen, Erfahrungen und Sichtweisen rund um diesen Wettbewerb befragt. Im folgenden Interview die Antworten von Fabian Nguyen und Nadine Lerche aus Deutschland, Alina Tarsa aus Polen und Andrei Costea aus Rumänien. Die Resonanz der Befragten war, trotz der großen Mühe und der Zeit, die sie in dieses Projekt investieren mussten, in erster Linie positiv 1.Warum habt ihr an diesem Wettbewerb teilgenommen? Nadine Lerche: In erster Linie haben wir aufgrund unseres Interesses an Europa teilgenommen, aber auch weil die Teilnahme von der Schule ausging. Fabian Nguyen: Unsere Lehrerin hat uns gezwungen am Projekt teilzunehmen. Andrei Costea: Wir haben letztes Jahr schon einmal an dem Wettbewerb teilgenommen und auch gewonnen. Und aus Interesse haben wir uns auch dieses Jahr wieder entschlossen mitzumachen. 2. Warum habt ihr diesen Wettbewerb gewählt und nicht an einem anderen Wettbewerb wie z.b. "Jugend forscht" teilgenommen? Nadine Lerche: Wir wollten gerne an einem Politikwettbewerb teilnehmen. Alina Tarsa: Um ehrlich zu sein wurde uns kein anderes Projekt angeboten, doch das Thema dieses Wettbewerbs fanden wir auch gut. 3. Wie habt ihr diesen Beitrag erstellt? Fabian Nguyen: Wir haben in einer Gruppe von vier Leuten Ideen entwickelt. Aber ich war der "Depp vom Dienst" und musste die Geschichte alleine schreiben, weil die anderen keinen Bock hatten.

6 Alina Tarsa: Unsere Klasse arbeitete die Grundstrukturen unserer Präsentation durch Brainstorming heraus. Dann bekam jeder eine Rolle, mit der er sich ganz individuell auseinandersetzte, wie z.b. die einer Medizinerin. Wir mussten allerdings auch viel unserer eigenen Freizeit nutzen, was natürlich auch viel Mühe kostete, z.b. mussten wir uns mit neuen Computerprogrammen auseinandersetzen und viel recherchieren. Trotzdem machte uns die Arbeit viel Spaß. 4. Würdest du noch einmal an dem Wettbewerb teilnehmen? Fabian Nguyen: Ja, da ich gerne noch einmal nach Berlin reisen würde. Alina Tarsa: Ja, denn unsere Arbeitsgruppe wurde dadurch zusammengeführt und wir lernten interessante Menschen kennen. Nadine Lerche: Auf jeden Fall! Impressum: Andrei Avram (Rumänien), Jérôme Frantz (Deutschland), Sânziana Janc (Rumänien), Max Köster (Deutschland), Jennifer Kretschmer (Deutschland), Martin Linkohr (Deutschland), Kathy Schulze (Deutschland), Isabell Schmid (Deutschland), Julia Simon (Deutschland), Flaviu Tilinca (Rumänien), Cord Wirries (Deutschland) Christoph Berning (Deutschland) Pesse&Kommunikationsworkshop Wir bedanken uns bei allen Jugendlichen, die uns geduldig Rede und Antwort gestanden haben und uns so einen Einblick in die Sicht- und Denkweisen der Teilnehmer ermöglicht haben. Isabell Schmid und Jennifer Kretschmer Ankündigungen: Einladung zu einem Magic Round Table Rundgespräch vor der Party Der Magic "Carpet" erinnert an einen Indianer Gesprächskreis, ein Palawer oder an König Arthurs runden Tisch mit seinen 12 Rittern. Die "Magic Round Table" Rundgespräch - Methode, die im Bild benutzt wird, besteht darin, dass jeder Teilnehmer Zeiteinheiten zum Sprechen bekommt (z. B. in Form von Strohhalmen oder Bierdeckeln) Diese werden wenn jemand ausgeredet hat, in die Mitte geworfen. Danach kann ein anderer Gesprächspartner etwas Interessantes sagen, so er Zeit hat oder geschenktbekommt. Die Ziele dieser Methode sind das unterbrechungsfreie Zuhören um die Vielfalt der besprochenen Themen zusammenbringen zu können, etwas neues co-kreativ zu erschaffen, den Anderen Stimme zu geben. (Ihr werdet alle die Magic Round Table-Methode bei der Präsentation probieren können. Lasst euch überraschen!)

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt 1. Arbeits-Markt bedeutet: Menschen mit Behinderung arbeiten da, wo Menschen ohne Behinderung auch arbeiten. Zum Beispiel: Im Büro,

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier...

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier... DIE INTERNATIONALE DEUTSCHOLYMPIADE Die Internationale Deutscholympiade (IDO) ist ein Wettbewerb, bei dem ca. 100 Schüler aus 50 verschiedenen Ländern ihre Kenntnisse der deutschen Sprache und Kultur beweisen

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

KiKo Bayern. die Kinderkommission des Bayerischen Landtags

KiKo Bayern. die Kinderkommission des Bayerischen Landtags 1 KiKo Bayern die Kinderkommission des Bayerischen Landtags Kinder haben Rechte! 2 3 Das hört sich furchtbar kompliziert an, ist aber ganz einfach: Ihr Kinder habt ein Recht darauf, sicher und gesund aufzuwachsen.

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 22: Die Rechnung

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 22: Die Rechnung Manuskript Es ist kompliziert: Franziska, Mark, Jojo und Joe müssen jetzt zusammen arbeiten. Und es gibt noch ein Problem: Jojo findet heraus, dass Alex Events viel Geld an zwei Technik-Firmen zahlt. Kann

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

1. Standortbestimmung

1. Standortbestimmung 1. Standortbestimmung Wer ein Ziel erreichen will, muss dieses kennen. Dazu kommen wir noch. Er muss aber auch wissen, wo er sich befindet, wie weit er schon ist und welche Strecke bereits hinter ihm liegt.

Mehr

24 Stunden Pflege. in Ihrem Zuhause. Mit der richtigen Planung: 1.) Möglich und 2.) Vor allem auch leistbar gemacht.

24 Stunden Pflege. in Ihrem Zuhause. Mit der richtigen Planung: 1.) Möglich und 2.) Vor allem auch leistbar gemacht. 24 Stunden Pflege in Ihrem Zuhause Mit der richtigen Planung: 1.) Möglich und 2.) Vor allem auch leistbar gemacht. www.europflege.at Wir bieten an: Alten-, Krankenund Behindertenpflege Pflegegeld-Einstufung:

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Des Kaisers neue Kleider

Des Kaisers neue Kleider Des Kaisers neue Kleider (Dänisches Märchen nach H. Chr. Andersen) Es war einmal. Vor vielen, vielen Jahren lebte einmal ein Kaiser. Er war sehr stolz und eitel. Er interessierte sich nicht für das Regieren,

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin

Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin Viviane Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin Vom 14. bis zum 17. Oktober haben meine Kommilitonen und ich die schöne Hauptstadt Deutschlands besichtigt, wo es viel zu sehen gab! Wir wurden

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

Pädagogische Hinweise B2 / 12

Pädagogische Hinweise B2 / 12 übergreifendes Lernziel Pädagogische Hinweise B2 / 12 B: Sich informieren / Unterlagen sammeln Schwierigkeitsgrad 2 Lernbereich 1: Unterlagen recherchieren konkretes Lernziel 2 : Lernen, das Material je

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort zur Eröffnung des Workshops Schulpartnerschaften Nordrhein-Westfalen Israel und Palästina Montag,

Mehr

hatte die Fingernägel schwarz lackiert. Sie sah aus, als wollte sie in die Disco, nicht wie eine Lehrerin. Aber das Merkwürdigste war, dass sie keine

hatte die Fingernägel schwarz lackiert. Sie sah aus, als wollte sie in die Disco, nicht wie eine Lehrerin. Aber das Merkwürdigste war, dass sie keine Die Neue Die meisten Lehrer sind komisch, da waren die Lehrer der Sankt-Barnabas- Schule keine Ausnahme. Aber keiner von ihnen war auch nur annähernd so komisch wie die neue Lehrerin der dritten Klasse

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min.

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min. EINFÜHRUNG 0,5 Min. THEMEN: Freizeit, Unterhaltung (T1), Einkaufen (T2), Ausbildung, Beruf (T3), Multikulturelle Gesellschaft (T4) Hallo/Guten Tag. (Nehmen Sie bitte Platz. Können Sie mir bitte die Nummer

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben. Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch

Mehr

Namibiakids e.v. Usakos, Namibia Jennifer. Kulturwissenschaften Angewandte Sprachwissenschaften 10. Fachsemester 24.03.2014 01.06.

Namibiakids e.v. Usakos, Namibia Jennifer. Kulturwissenschaften Angewandte Sprachwissenschaften 10. Fachsemester 24.03.2014 01.06. Namibiakids e.v. Usakos, Namibia Jennifer Kulturwissenschaften Angewandte Sprachwissenschaften 10. Fachsemester 24.03.2014 01.06.2014 Namibiakids e.v. Namibiakids e.v. ist ein gemeinnütziger Verein, der

Mehr

Besucherbefragung im Jugend-Cafe am Markt in Rhauderfehn

Besucherbefragung im Jugend-Cafe am Markt in Rhauderfehn Besucherbefragung im Jugend-Cafe am Markt in Rhauderfehn -- Durchgeführt zwischen dem 31.10. und 10.11.2014 (5 Öffnungstage) -- 55 Besucher/innen haben an der Befragung teilgenommen - die durchschnittliche

Mehr

Flexibilität und Erreichbarkeit

Flexibilität und Erreichbarkeit Flexibilität und Erreichbarkeit Auswirkungen und Gesundheitsrisiken Ergebnisse einer Umfrage unter Führungskräften, in Zusammenarbeit mit dem Verband Die Führungskräfte e.v. BARMER GEK Hauptverwaltung

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Und nun kommt der wichtigste und unbedingt zu beachtende Punkt bei all deinen Wahlen und Schöpfungen: es ist deine Aufmerksamkeit!

Und nun kommt der wichtigste und unbedingt zu beachtende Punkt bei all deinen Wahlen und Schöpfungen: es ist deine Aufmerksamkeit! Wie verändere ich mein Leben? Du wunderbarer Menschenengel, geliebte Margarete, du spürst sehr genau, dass es an der Zeit ist, die nächsten Schritte zu gehen... hin zu dir selbst und ebenso auch nach Außen.

Mehr

Politische-Bildung. von Dominik. Politische Bildung - mein neues Fach. Mein neues Fach Politische Bildung von Lenny

Politische-Bildung. von Dominik. Politische Bildung - mein neues Fach. Mein neues Fach Politische Bildung von Lenny Politische-Bildung Mein neues Schulfach von Dominik Wie arbeiten eigentlich die Parteien? Was sind Abgeordnete und was haben sie zu tun? Oder überhaupt, was sind eigentlich Wahlen? Das alles werdet ihr

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn Rede im Deutschen Bundestag Gehalten am zu TOP 17 Mindestlohn Parlamentsbüro: Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon 030 227-74891 Fax 030 227-76891 E-Mail kai.whittaker@bundestag.de Wahlkreisbüro:

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Fenster. zwischen Innen- und Außenwelt. von Anne Hensgen

Fenster. zwischen Innen- und Außenwelt. von Anne Hensgen Fenster zwischen Innen- und Außenwelt von Anne Hensgen FAQs (häufig gestellte Fragen) Wie sind Sie auf das Thema gekommen? Ich habe danach gesucht. Ein neues Thema sollte her für den Kunstmarkt 2013. Da

Mehr

Ziel meiner Rede ist es, ein Band zwischen der europäischen Idee und der Jugend Europas zu spannen.

Ziel meiner Rede ist es, ein Band zwischen der europäischen Idee und der Jugend Europas zu spannen. 1 Kreativ-Wettbewerb für Jugendliche Zukunft Europa(s) Die Faszination der europäischen Idee Recklinghausen, den 25.03.2016 Sehr geehrter Herr Präsident des Europäischen Parlamentes, meine Damen und Herren

Mehr

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir?

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir? PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012 Was wünschst du dir? 1. Advent (V) 2012 (Einführung des neuen Kirchenvorstands) Seite 1 PREDIGT ZUM SONNTAG Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und

Mehr

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Senioren ans Netz Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Was lernen Sie hier? Sie üben Leseverstehen, suchen synonyme Ausdrücke, sagen Ihre Meinung. Was machen Sie? Sie erkennen und erklären Stichwörter,

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005 Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte Anteil der Bevölkerung, der mindestens zwei gut genug spricht, um sich darin unterhalten

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

Gewöhnt man sich an das Leben auf der Strasse?

Gewöhnt man sich an das Leben auf der Strasse? Hallo, wir sind Kevin, Dustin, Dominique, Pascal, Antonio, Natalia, Phillip und Alex. Und wir sitzen hier mit Torsten. Torsten kannst du dich mal kurz vorstellen? Torsten M.: Hallo, ich bin Torsten Meiners,

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Partner: im Juni 2013

Partner: im Juni 2013 Partner: im Juni 2013 Leonardino bis Mai 2013 Projektlaufzeit: seit 2007 ganz Wien: seit SJ 2012/2013 Neu ausgestattete Schulen: 140 Eingebundene Schulen gesamt: 260 Teilnehmende Schulen beim Contest:

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

VOR ANDERTHALB JAHREN KAM DAS SKETCHNOTE HANDBUCH HERAUS. Ehrlich gesagt war ich vor der Veröffentlichung sehr nervös. Ich hatte

VOR ANDERTHALB JAHREN KAM DAS SKETCHNOTE HANDBUCH HERAUS. Ehrlich gesagt war ich vor der Veröffentlichung sehr nervös. Ich hatte EINFÜHRUNG VOR ANDERTHALB JAHREN KAM DAS SKETCHNOTE HANDBUCH HERAUS. Ehrlich gesagt war ich vor der Veröffentlichung sehr nervös. Ich hatte keine Ahnung, wie mein erstes Buch ankommen würde. Junge, lag

Mehr

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen.

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen. Wir wollen mit Ihnen Ihren Auftritt gestalten Steil-Vorlage ist ein österreichisches Start-up mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in IT und Kommunikation. Unser Ziel ist, dass jede einzelne Mitarbeiterin

Mehr

Video-Thema Manuskript & Glossar

Video-Thema Manuskript & Glossar DAS KIND ALS KONSUMENT Es gibt Forschungsinstitute, die die Wirkung von Werbung auf Kinder und Jugendliche untersuchen. Diese Zielgruppe kann 2009 insgesamt etwa 20 Milliarden Euro ausgeben. Marktforscherin

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber »gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber alles zusammen. Denn hätten die Alleinerziehenden nicht

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Praktikum bei SBS Radio in Melbourne

Praktikum bei SBS Radio in Melbourne Praktikum bei SBS Radio in Melbourne 05.02.2015 bis 20.03.2015 Lara Wissenschaftsjournalismus 5. Semester Über SBS Radio SBS - der Special Broadcasting Service- ist eine der beiden öffentlich-rechtlichen

Mehr