LINEG Wie alles begann

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2 LINEG Seit fast 100 Jahren ist die LINEG am linken Niederrhein auf dem Gebiet der linksrheinischen Kommunen des Kreises Wesel bis zur Wasserscheide Rhein-Maas, dem linksrheinischen Teil der Stadt Duisburg, den Gemeinden Rheurdt und Issum und in kleinen Bereichen der Stadt Krefeld und Kempen wasserwirtschaftlich tätig. In früheren Jahren orientierten sich die Zuständigkeitsgrenzen an den verliehenen Grubenfeldern sowie am Rhein. Der Schwerpunkt der Wasserwirtschaft liegt in der Vorflutund Grundwasserflurabstandsregulierung für den Steinkohlen- und Steinsalzbergbau sowie in der Abwasserbehandlung. Wie alles begann Die Geschichte der Linksniederrheinischen Entwässerungs-Genossenschaft (LINEG) steht im unmittelbaren Zusammenhang mit der Entwicklung des Steinkohlen- und Steinsalzbergbaues am linken Niederrhein. Daher seien einige Zeilen zur Geschichte dieser Bergwerke erlaubt, jedoch ist auch das, was sich im rechtsrheinischen Steinkohlenbergbaugebiet entwickelte, von erheblicher Bedeutung und darf daher nicht unerwähnt bleiben beantragte Franz Haniel die Konzession und Verleihung von Grubenfeldern am linken Niederrhein und begann mit Probebohrungen nach Steinkohlen wurden in 174,5 m Teufe Steinkohlen gefunden. Das nun anschließende Abteufen der Schächte Rheinpreussen I und II in Homberg dauerte auf Grund geologischer Schwierigkeiten fast 20 Jahre, ehe im Jahre 1875 bei der Teufe des Schachtes die ersten 85 t Steinkohlen gefördert wurden waren es bereits rund t. Der Bergbau schritt voran begann auf Schacht Rheinpreussen III die Förderung, 1904 auf Schacht IV in Moers und 1905 auf Schacht V in Utfort entstand der Schacht Diergardt in Hochemmerich, 1912 nahm Friedrich Heinrich in Lintfort die Förderung auf, und 1913 Wilhelmine Mevissen in Oestrum. Im Jahre 1900 betrug die Förderung t, 1910 waren es t und 1913 bereits t Steinkohlen. Als Folgeerscheinungen des Steinkohlenabbaues begannen Bergsenkungen an der Erdoberfläche. Welche Auswirkungen diese hatten, konnte im rechtsrheinischen Emschergebiet bereits vor der Jahrhundertwende festgestellt werden. Steigende Bevölkerungszahlen durch die voranschreitende Industrialisierung, fehlende Abwasserableitungen durch Bergsenkungsgebiete und damit verbundene, sich immer größer ausweitende Überschwemmungsgebiete der Emscher führten zur Ausbreitung von Seuchen wie Ruhr, Malaria und Typhus. Es zeigte sich, dass unabgestimmte

3 einzelne Entwässerungs- und Ableitungsplanungen der Bergwerke keine Abhilfe schaffen konnten, und so wurde nach fünfjährigen Vorarbeiten 1904 das Emschergenossenschaftsgesetz verabschiedet wurde unter dem Oberpräsidenten der Rheinprovinz, Clemens Freiherr von Schorlemer-Lieser, in einer Behördenbesprechung mit den Ministerien, Regierungsvertretern und dem Oberbergamt die Notwendigkeit erkannt, dem Bergbau zum Schutze der Landwirtschaft Einschränkungen aufzuerlegen. Unter Federführung von Heinrich Pattberg, Bergwerksdirektor von Rheinpreussen, wurde diese Anregung aufgegriffen, auch, um den Steinkohlenbergbau vor allzu restriktiven Maßnahmen zu schützen. Er organisierte den Zusammenschluss der Interessen der Bergwerksgesellschaften am linken Niederrhein und ließ erste Ideen entwickeln. Dr. Heinrich Pattberg, Gründervater der LINEG * Dazu liest sich im Protokoll der Aufsichtsratssitzung des Bergwerkes Friedrich Heinrich vom in Düsseldorf folgendes:.. Die Abwasserfrage und deren Lösung war durch den Vorstand schon seit einiger Zeit gründlich erwogen worden. Dieselbe ist nunmehr in eine neue Phase eingetreten, das die sämtlichen mit dem Rheinstrom zusammenhängenden Specialbehörden die in Frage kommenden Bergwerke am Niederrhein auffordern, die notwendigen Massregeln zu ergreifen und einen regelmäßigen Ablauf der Abwässer zum Rhein oder zur Maas zu sichern. Diese Frage ist für uns von höchster Wichtigkeit, erstens wegen unserer entfernten Lage vom Rhein, und dann auch weil das Gelände unserer Concession teilweise schon so niedrig liegt, dass es jetzt schon der Überschwemmungsgefahr ausgesetzt ist. Die in Betracht kommenden Bergwerke haben sich vereinigt und beschlossen, das Studium der Frage einem Specialisten zu übertragen. Unser Vorstand glaubt, dass unsere Gesellschaft alles Interesse hat diesem Studiums-Consortium beizutreten. Der Aufsichtsrat ist auch dieser Ansicht und er genehmigt die Kosten, welche die Participirung an der gemeinschaftlichen Anlage nach sich ziehen wird. 1).

4 Der Verein zur Aufstellung eines Entwässerungsplans für das linksniederrheinische Industriegebiet Am 03. Februar 1908 wurde der Verein zur Aufstellung eines Entwässerungsplanes für das linksniederrheinische Industriegebiet gegründet. Der Vereinszweck war, einen Plan für die Entwässerung einschließlich aller damit in Verbindung stehender Vorarbeiten zum Schutze der Erdoberfläche für den linksniederrheinischen Industriebezirk aufzustellen. Dieser Plan soll den zuständigen Behörden als Unterlage für die von denselben beabsichtigte Entwässerung des genannten Bezirks empfohlen werden. 2) Mitglieder des Vereins waren die meisten der Gesellschaften, die Bergwerkseigentum am linken Niederrhein hatten, benannt nach den verliehenen Grubenfeldern. Dieses waren zu Beginn die Gesellschaften Großherzog von Baden, Ernst-Moritz Arndt, Süddeutschland, Camp I-IV, Rossenray I-VII; Budberg IV, Vierbaum II, Rheinberg, Eversael, Friedrich-Heinrich, Deutsche Solvay-Werke, Niederrhein, Rheinpreussen, und Rheinland, später kamen noch Diergardt und Wilhelmine Mevissen dazu. Bereits am 01. April 1908 nahm der Verein seine Tätigkeiten auf, und am 01. Juli wurde der königliche Wasserbauinspektor Wilhelm Berkenkamp als leitender Beamter für den Verein eingestellt. Er war dazu für zwei Jahre beurlaubt worden. Als erste Grundlage für alle weiteren Überlegungen wurde ein 145 km langes Feinnivellement erstellt, welches an alle Höhenmessungen angeschlossen werden konnte. Weiterhin wurden 128 Grundwasserbeobachtungsbrunnen systematisch im Vereinsgebiet eingerichtet. Am 03. Juli 1909 wird die generelle Entwurfsskizze zur Regelung der Vorflut eines den Kreis Mörs und Teile der Kreise Cleve und Geldern umfassenden Gebietes durch einen Entwässerungsgraben von Uerdingen bis nach der Maas bei Well (Niederlande) vorgelegt, als Vorläufer des Entwässerungsplanes Im Oktober 1909 werden die Untersuchungen über die Zulässigkeit des Bergbaus unter dem Rheinstrome im Bereiche des niederrheinischen Industriegebiets von Uerdingen bis Rees vorgelegt. Dieser Bericht befasst sich nicht mit der Frage...welche ungeheuren Schätze an Kohle und Salz unverritzt stehen und so dem Nationalvermögen entzogen bleiben, wenn für den eigentlichen Rheinstrom mit seinen Vorländern ein entsprechender Sicherheitspfeiler bestehen bleiben müsste... 3), sondern einzig und allein mit den wasserbautechnischen Berechnungen eines Abbaus und den Abbaueinwirkungen unter dem Rhein. Im Juni 1910 kommt ergänzend die

5 Untersuchung über die Veränderlichkeit der Niedrigwasserstände am Pegel zu Ruhrort hinzu, und kurz danach der Entwässerungsplan für das Gebiet des linken Niederrheins, herausgegeben am 22. Juli Bauplan Planvariante Ausbau eines Entwässerungsgrabens als Großschifffahrtsweg Der Plan sieht einen 57 km langen Hauptvorfluter zur Maas bei Well vor, der die Wässer im freien Gefälle ableiten kann. Die Abwässer werden jeweils vor der Einleitung in diesen Hauptvorfluter gereinigt. Eine kaum bekannte Planvariante sieht vor, diesen Entwässerungsgraben als Großschifffahrtsweg zwischen Rhein und Maas von Rheinberg bis Well auszubauen. Dabei standen drei Ziele im Vordergrund. Zum einen die industrielle Erschließung des linksrheinischen Steinkohlenreviers, zum zweiten die Schifffahrtsanbindungen an die niederländischen, belgischen und französischen Industriegebiete verbessern, und letztlich die bereits im Hauptentwässerungsplan vorgesehen Abwasserableitung zu

6 sichern. Der Ausbau war für Frachtkähne bis zu t Größe vorgesehen und sah zwei Schleusenbauwerke vor. Nach Abschluss dieser Arbeiten ist Berkenkamps Beurlaubung beendet und er tritt am 01. Juli 1910 seinen Dienst als Vorstand des Wasserbauamtes II in Düsseldorf an. Er steht dem Verein jedoch weiterhin als technischer Beirat zur Verfügung. Im Jahre 1911 werden noch technische Nachträge zum Bauplan 1910 erarbeitet, zum einen die Option, die Wässer statt zur Maas über die Niers abzuleiten, ein alternativer Hauptvorfluter von Uerdingen zum Rhein, und ein Nebenvorfluter von Friedrich Heinrich nach Rheinberg. Der Schwerpunkt der Vorstandstätigkeiten liegt jedoch in Gesprächen für die parlamentarischen Verhandlungen zum Entwurf des Genossenschaftsgesetzes. Hier galt es, die Gegensätze zwischen Gemeinden und Landwirtschaft auf der einen und der Industrie auf der anderen Seite auszugleichen. Schorlemer-Lieser, der frühere Präsident der Rheinprovinz, ist mittlerweile Landwirtschaftsminister der preussischen Regierung. Am 11. Dezember 1912 wird das Entwässerungsgesetz für das linksniederrheinische Industriegebiet endgültig angenommen und am 29. April 1913 erlassen. Der Verein hatte seinen Zweck erfüllt. Auf der letzten Mitgliederversammlung am 30. Juni 1913 im Parkhotel in Düsseldorf zieht Heinrich Pattberg über das Erreichte Resümee. 14 Vorstandssitzungen, 11 Mitgliederversammlungen, 28 Reisen nach Berlin, 5 Reisen nach Den Haag und 4 nach Koblenz waren in den fünf Jahren angefallen, dazu ungezählte Fahrten nach Düsseldorf und Essen. Das Vereinsziel war erreicht. Die Mitglieder beschließen, den Verein einen Tag nach der Konstituierung der Genossenschaft aufzulösen. Im Protokoll dieser letzten Mitgliederversammlung ist als letzter Absatz zu lesen: Der Vorsitzende dankte hieraus für die ihm zuteil gewordenen Anerkennung und betont insbesondere, dass die Bemühungen nicht umsonst gewesen wären, sondern der Kampf um die Sache, der teilweise recht heftig gewesen sei, doch zum Sieg der Industrie geführt habe. 4)

7 Verwaltungsgebäude der Zeche Friedrich Heinrich 1908, heute Sitz der LINEG Postkarte: Archiv Verein Niederrhein e. V. OV Kamp-Lintfort Die ersten Jahre. Die Arbeit beginnt. Am 08. November 1913 findet um 11 Uhr die erste Genossenschaftsversammlung im Königlichen Hof in Moers statt. Geleitet wird diese Sitzung vom Landrat des Kreises Moers, von Laer, in Vertretung für den Regierungspräsidenten. In dieser Sitzung wird die Satzung der Genossenschaft beschlossen und der vorläufige Vorstand gewählt. Vorsitzender wird Bergwerksdirektor Heinrich Pattberg und Stellvertreter Landrat von Laer. Als weitere Mitglieder des Vorstands werden Bergwerksdirektor Brenner (Lintfort), Bergwerksassessor Dütting (Gelsenkirchen), Bürgermeister Dr. Glum (Moers), August Haniel (Düsseldorf), Oekonomierath Heckrath (Niep), Freiherr von der Heyden-Ryntsch (Haus Winkel) und Bergwerksdirektor Hornung (Borth) gewählt. Dieser vorläufige Vorstand nimmt schnell seine Arbeit auf. Die erste Vorstandssitzung findet am 04. Dezember 1913 statt. Wesentlicher Beschluss ist, einen leitenden Beamten einzustellen, der zunächst unter der Anleitung des technischen Beirats Berkenkamp tätig werden soll. In der nächsten Sitzung am 03. April 1914 sind zwei Kandidaten gefunden, von denen einer zum Vorstellungsgespräch geladen wird. Dieser findet jedoch nicht die Zustimmung Pattbergs und von Laers. Somit wird in einer weiteren Vorstandssitzung am 14. Mai 1914 die Einstellung des Regierungsbaurates a. D. Franz-Günther Coester aus Dortmund beschlossen. Coester kommt von der Emschergenossenschaft und tritt seinen Dienst am 01. Juni 1914 an.

8 Des Weiteren stellt die Genossenschaft Kulturbauingenieur Fritsche an, der bereits seit 1908 für den Verein tätig war. Zwischenzeitlich war am 23. Februar 1914 die Satzung der Genossenschaft durch den preußischen König genehmigt worden. Die Verhandlungen mit Holland über den Bau des Hauptvorfluters zur Maas, die ins Stocken geraten waren, werden wieder aufgenommen und scheinen Erfolg versprechend zu verlaufen. Am 01. August 1914 bricht der erste Weltkrieg aus, und alle Arbeiten zum Hauptvorfluter zur Maas werden eingestellt. Coester ist Leutnant der Reserve, wird eingezogen und fällt am in Flandern. Die Genossenschaft hat somit keinen leitenden Beamten mehr. In der Sitzung am 16. Februar 1915 beschließt der Vorstand, Geschäftsführer Zimmermann von Rheinpreußen mit den Tätigkeiten des leitenden Beamten zu betrauen und bis auf weiteres keine Neueinstellung vorzunehmen verstirbt der technische Beirat Berkenkamp, und Baurat Mahr wird in der Sitzung am zum Nachfolger gewählt. Er koordiniert für die nächsten Jahre die erforderlich werdenden Arbeiten. Im Dezember 1916 erstellt die königliche Landesanstalt für Wasserhygiene aus Berlin auf Antrag der LINEG ein Gutachten über die Reinigung und Beseitigung des Abwassers der Zechen des Gebietes der Linksniederrheinischen Entwässerungs-Genossenschaft. In diesem Gutachten wird auf die besondere Problematik der Ableitung der Zechen(ab)wässer hingewiesen. Problematisch sind die stark salzhaltigen Schachtwässer sowie die Abwässer der Nebenanlagen der Kokereibetriebe und das Kokslöschwasser, wogegen die Waschkauenwässer als nicht so kritisch, da behandelbar, eingestuft werden. Am 16. September 1917 wird gemäß eines schriftlichen Vorstandsbeschlusses Baudirektor Karl Fehring als Geschäftsführer eingestellt. Fehring wird der LINEG für die Dauer des Krieges von der Emschergenossenschaft überlassen. Er beginnt gemeinsam mit Beirat Mahr, auf die Ausarbeitung der notwendigen Baupläne zur Beseitigung der Abwässer hinzuarbeiten. Darüber hinaus ergibt sich Handlungsbedarf durch entstehende Vorflutstörungen im Essenberger Bruch, am Moersbach (Mörse) in Utfort, im Westerbruch, und an der Goorley in Lintfort. Die Maßnahmen werden in der 6. Vorstandsitzung am 27. Mai 1918 ausführlich dargestellt.

9 Der einheitliche Bauplan mit der Ableitung der Wässer zur Maas, sowie die Reinigung der Abwässer nach Emscherart bei Einleitung in den Hauptvorfluter, war nicht wie geplant darstellbar, da sich die Industrialisierung nicht so schnell entwickelte wie unterstellt. Zudem lagen die Bergwerke an den Oberläufen der Gewässer, wogegen die Unterläufe stark landwirtschaftlich genutzt wurden. Gemäß dem Gutachten der Landesanstalt für Wasserhygiene soll die Einleitung der Zechenwässer in den nächsten größeren Hauptvorfluter (Rhein) favorisiert werden. Rheinpreussen III, Diergardt und Mevissen verfügen über eigene Ableitungen zum Rhein. Für Rheinpreussen IV ist eine Pumpanlage am Westerbruchgraben vorgesehen, für Rheinpreussen V eine Pumpanlage der Mörse (Moersbach), die das gesamte Wasser des Baches heben soll. Die Wässer der Niederrheinischen Bergwerksgesellschaft sollen geklärt und mit einer Leitung nach Norden geleitet werden, um dann gemeinsam mit den Wässern von Norddeutschland und Friedrich Heinrich abgeführt zu werden. Um die Goorleyniederung wieder trockenzulegen, soll an der Mündung der Goorley eine Pumpanlage durch Friedrich Heinrich errichtet werden. Goorley-Pumpanlage der Zeche Friedrich Heinrich Foto: Archiv Verein Niederrhein e. V. OV Kamp-Lintfort

10 Weiterhin werden in dieser Sitzung die grundlegenden Überlegungen zur weiteren Behandlung der häuslichen Abwässer der immer stärker wachsenden Siedlungen vorgestellt. Damit werden die Weichen für die zukünftige Arbeit der Genossenschaft gestellt. Mit den erforderlichen Einzelplänen für den ersten Teilentwurf wird unverzüglich begonnen. Das Ende des ersten Weltkrieges unterbricht jedoch diese Verwaltungstätigkeiten, und die Genossenschaft beschränkt sich zunächst auf reine Notstandsmaßnahmen im Raume Camperbruch (Goorley), Lintfort, und im Westerbruchgebiet. Danach werden die planmäßigen Arbeiten fortgesetzt. Die erste ordentliche Genossenschaftsversammlung findet am 04. August 1921 statt. Sie nimmt den ersten Geschäftsbericht und die erste Beitragsliste entgegen. Bis zum hat die Genossenschaft den Betrag von ,25 Mark aufgewendet, davon ,74 Mark für Bau und Grunderwerb. Ebenso wird nach 4 der Genossenschaftssatzung der erste Teilentwurf zum Bauplan 1910 genehmigt. Dieser Bauplan sieht abweichend vom ersten Bauplan - folgende wesentlichen Elemente vor: Die rheinnahen Gebiete entwässern dauerhaft zum Rhein, auch dann, wenn der Hauptvorfluter zur Maas errichtet wird. Alle anderen Gebiete werden so geplant, dass bei späterer Errichtung des Hauptvorfluters auf die zunächst erforderlichen Pumpwerke verzichtet werden kann. Große Goorley in Kamp-Lintfort vor dem Ausbau um Auf dieser Fläche steht heute die Kläranlage Kamp-Lintfort Die einzelnen Poldergebiete werden in diesem Plan sehr detailliert beschrieben Teilentwurf zum Bauplan 1910 In den nun folgenden Jahren werden in erster Linie Vorflutregulierungen durch Gewässerausbau und die Errichtung von Pumpanlagen ausgeführt. Abwasseranlagen werden 1921 auf Friedrich Heinrich und 1925 bei der Niederrheinischen Bergwerks-Gesellschaft errichtet. Große Anlagen sind die Vorflutpumpanlage Hakenfeld (Homberg) 1924 und Moersbach Große Goorley in Kamp-Lintfort nach dem Ausbau

11 Im Jahre 1928 wird die Pumpanlage Diergardt-Mevissen in Hochemmerich am Rhein fertig gestellt. Die Errichtung der Pumpanlagen folgt in den nächsten Jahren dem Steinkohlenbergbau und den damit verbundenen Bergsenkungen. Die Pattbergschächte leiten ihre Abwässer in die weiter entfernte und im Ausbau befindliche Fossa ab und nicht in den deutlich näher gelegenen Moersbach, der bislang noch nicht mit bergbaulichen Wässern belastet ist wird in Homberg-Hakenfeld die erste Kläranlage für kommunales Abwasser errichtet. Im Westerbruchgebiet wird die Entwässerung für Meerbeck und die Schächte Rheinpreussen IV und V neu gebaut sowie im Neukirchener Raum am Planckendickskendel die erste Pumpanlage errichtet, die die Vorflut im Bereich des Ophülsgrabens, des Inneboltgrabens und des Planckendickskendels sicherstellt. Am 14. April 1934 verstirbt Bergwerksdirektor Zimmermann, und wenige Wochen später, am 11. Mai 1934, der Vorstandsvorsitzende Dr.-Ing. e.h. Heinrich Pattberg. Beide haben die Wasserwirtschaft im Genossenschaftsgebiet wesentlich gestaltet. Rundkläranlage Friedrich Heinrich, Baujahr 1921, System Schlüter. Eine Aufnahme aus dem Jahr Um diese Anlage entbrannte ein Patentrechtsstreit zwischen der Fa. Schlüter und der Emschergenossenschaft

12 Im Dezember 1934 wird Generaldirektor Dr. - Ing. e. h. Heinrich Kost als Nachfolger Pattbergs zum Vorstandsvorsitzenden der Genossenschaft gewählt. Kost ist der Schwiegersohn Pattbergs. Baulich werden in dieser Zeit der Moersbachdurchstich, der eine 3,8 km lange Schleife der Mörse abschneidet, sowie die Kläranlage für kommunales Abwasser an der Großen Goorley in Lintfort errichtet. Vorflutpumpanlage Kamperbruch in Kamp-Lintfort. Erbaut 1934 im Stil der neuen Sachlichkeit, eine Pumpanlage der 1. Generation. Foto: Bernhard Kames An der Fossa im Camperbruch wird ein großes Pumpwerk errichtet und der Oberlauf der Fossa um 3 m vertieft ist der 1. Teilentwurf zum Bauplan 1910 weitestgehend abgearbeitet. Er musste immer wieder geprüft und ergänzt werden, soweit es die zukünftig prognostizierten Bergsenkungen erforderlich machten. Zum 25-jährigen Bestehen der Genossenschaft am 29. April 1938 wird eine Bestandsaufnahme gemacht. 412 Grundwassermessstellen werden regelmäßig abgelesen. Es

13 werden 24 Pumpwerke mit einer Leistung von PS, 21 km Druckleitungen, 14 km Kanäle, 42 km offene Vorfluter (Gewässer), 4 industrielle und 2 kommunale Kläranlagen betrieben. Die gesamten Baukosten betrugen rd. 12 Mio. Reichsmark. Am 03. September 1939 bricht der Zweite Weltkrieg aus. Obwohl der Steinkohlenbergbau kriegswichtig ist, stehen die folgenden Jahre unter dem Zeichen der Materialknappheit und kriegswirtschaftlicher Verordnungen. Im Oktober geht die verstärkte Pumpanlage in Meerbeck in Betrieb, die die Entwässerung der Treibstoffwerke Rheinpreussen zum Rhein sicherstellt. Am 08. Februar 1940 verstirbt der langjährige Geschäftsführer Karl Fehring. Sein Nachfolger wird Regierungsbaumeister a. D. Walter Schütz. Die Bautätigkeiten gehen auf das absolut Notwendige zur Aufrechterhaltung der Zechenbetriebe zurück. Personal der Genossenschaft wird eingezogen. Anfang 1940 wird die erweiterte Kohlenwaschwasserkläranlage auf Pattberg in Betrieb genommen, die die fast vollständige Rückgewinnung des Kohlenschlammes gewährleistet. Kriegsbedingt erschweren sich die Bauarbeiten der Genossenschaft durch Fachkräfteund Materialmangel immer mehr. Erforderliche bzw. begonnene Bauarbeiten verzögern sich teilweise erheblich. Während Erdarbeiten an Vorflutern noch ausgeführt werden, so wird die Erstellung technischer Bauwerke zunehmend schwieriger. Der Rechenschaftsbericht 1943 verzeichnet keinerlei Bauaktivitäten wird die Vorflutpumpanlage Westerbruch durch Bombentreffer vollständig zerstört. Jedoch kann nach Reparaturen ein provisorischer Betrieb aufgenommen werden. Durch die Bombardierungen der Treibstoffwerke Rheinpreussen werden regelmäßig die Entwässerungsleitungen zerstört, was Betriebsstörungen zur Folge hat. Die Reparaturkolonnen der Genossenschaft werden monatelang in diesem Bereich eingesetzt, um in Tag- und Nachtschichten die eisernen Druckleitungen und die Betonleitungen zu reparieren. Schäden an Gewässern können nicht instand gesetzt werden. Am 08. November 1944 wird das Verwaltungsgebäude der LINEG auf der Augustastraße in Moers durch Luftminen und Brandbomben zerstört. Nach Kriegsende am 08. Mai 1945 zieht die LINEG ein Fazit über nicht ausgeführte Arbeiten, da die Kohlegewinnung kriegsbedingt Vorrang hatte. Die erforderlichen

14 Arbeiten weisen erhebliche Defizite aus, und 1946 werden die Arbeiten zum 2. Teilentwurf zum Bauplan 1910, die bereits 1940 begonnen wurden, wieder aufgenommen. Jedoch beanspruchen die zurückgestellten Einzelentwürfe soviel Personalkapazität, dass auch jetzt wieder der 2. Teilentwurf zurückgestellt werden muss, da der Nachholbedarf zu groß ist. Am 15. Oktober 1946 löst der Staatsanwalt a. D. Emil Broeckermann Heinrich Kost als Vorstandsvorsitzenden ab. Broeckermann war Geschäftsführer des Vereins der Bergwerke am linken Niederrhein und somit dem Bergbau eng verbunden. Im ersten und zweiten Nachkriegsjahr stehen Planungen und Bauarbeiten immer noch unter erheblichem Einfluss mangelnder Lebensmittel sowie unzureichender Materialund Arbeitskräftebeschaffung. Der 2. Teilentwurf zum Bauplan kann jedoch fortgeführt werden. Bereits 1942 bestellte Pumpen für eine Pumpanlage werden 1948 nach der Währungsreform geliefert. In den Jahren seit 1913 hat die LINEG zur Führung des Landeskulturkatasters kontinuierlich die Grundwässerstände und die Niederschläge im Genossenschaftsgebiet aufgezeichnet. Von ursprünglich 128 Messstellen ist die Zahl auf 480 angestiegen. Weder der erste Weltkrieg, noch die Besetzung des Ruhrgebietes, die Inflation, die Weltwirtschaftskrise und der zweite Weltkrieg haben diese Arbeiten nennenswert beeinträchtigen können, lediglich im März 1945 können die Messstellen nicht abgelesen werden. Der 2. Teilentwurf zum Bauplan 1910 wird Ende 1948 mit 8-jähriger Verspätung fertig gestellt und der Aufsichtsbehörde vorgelegt Teilentwurf zum Bauplan 1910 Der zweite Teilentwurf befasst sich mit dem getätigten Steinkohlenabbau seit 1936 und den Abbau- und Senkungsprognosen bis Grundsätzlich wird das Konzept des ersten Teilentwurfes weiter verfolgt. Er beschränkt sich auf das Gebiet, in dem durch bergbauliche Senkungen Vorflutstörungen eintreten. Durch moderne Abbauverfahren werden jedoch die prognostizierten Senkungen größer. Die Vorflutregulierung soll nach wie vor mittels Einzelpumpanlagen, Rohrleitungen und Gewässerausbau erfolgen. Für

15 die einzelnen Poldergebiete werden die Maßnahmen detailliert beschrieben und dargestellt. Für die Stadt Rheinhausen wird 1948 die Planung einer Kläranlage aufgenommen. Die Planungen für die Erweiterung der Kläranlage Homberg dagegen sind abgeschlossen kann das wieder hergestellte Dienstgebäude an der Augustastraße bezogen werden. Am 24. Dezember 1950 verstirbt der Vorstandsvorsitzende Emil Broeckermann. Zu seinem Nachfolger wird Heinrich Kost wird am gewählt. In den folgenden Jahren werden die geplanten Maßnahmen sukzessive ausgeführt und in Betrieb genommen. Am 26. Februar 1953 wird ein Nachtrag Abwasser zum 2. Teilentwurf aufgestellt, der eine Vielzahl von Kläranlagen für die Gemeinden und Gemeindeteile vorsieht. Die Kanalisation der besiedelten Gebiete der Städte und Gemeinden ist stark voran geschritten, so dass hier Handlungsbedarf besteht. Von den Baumaßnahmen sollen hier nur die Rheineinleitung der in Bau befindlichen Kläranlage Rheinhausen, deren Stahlleitungen eingeschwommen werden, sowie die großen Pumpanlagen Leyenburg und Niep erwähnt werden. Bau der Vorflutpumpanlage Niep 1956, eine Pumpanlage der zweiten Generation.

16 Am 27. Juli 1956 wird der 2. Teilentwurf nach 1 des Entwässerungsgesetzes ministeriell genehmigt. Harald-Kraft Metzner wird am 01. April 1959 Nachfolger des in Ruhestand getretenen Geschäftsführers Walter Schütz. Mit der starken Ausweitung der Industrie und der umfangreichen Siedlungstätigkeit ergibt sich die Notwendigkeit, die Gewässer häufiger und in erweitertem Umfang zu untersuchen. Somit wird im Jahr 1961 im Betriebsgebäude an der Homberger Straße in Moers ein eigenes Labor eingerichtet, in dem zunächst drei Mitarbeiter beschäftigt sind. Am 06. Juni 1961 scheidet Heinrich Kost als Vorstandsvorsitzender der Genossenschaft aus Altersgründen aus. Sein Nachfolger wird Bergwerksdirektor Merkel ändert die Genossenschaft das Geschäftsjahr, das bislang vom 01. April eines Jahres bis zum 31. März des darauf folgenden Jahres ging. Zukünftig ist das Kalenderjahr das Geschäftsjahr. Somit dauert das Rechnungsjahr 1961 nur neun Monate wird die Genossenschaft 50 Jahre alt. Ein entsprechendes Festbuch wird herausgegeben. Die Bestandserhebung sieht wie folgt aus: 170 Mitarbeiter, 845 Grundwasserbeobachtungsbrunnen, 9 industrielle Kläranlagen, 11 kommunale Kläranlagen, 21 Abwasserpumpanlagen, 37,1 km Abwasserdruck- und Gefälleleitungen, 8 Hochwasserpumpanlagen, 36 Vorflutpumpanlagen, 13 Grundwasserpumpanlagen, 40,6 km Druck- und Gefälleleitungen und 86,1 km Vorfluter werden von der LINEG betrieben. Das Grundeigentum beträgt rd. 170 ha. Der Wert der genossenschaftlichen Anlagen wird mit rd. 35 Mio. DM beziffert. Durch die starke Bevölkerungszunahme nach dem Zweiten Weltkrieg nimmt die Abwasserreinigung einen immer größeren Umfang an. Die relativ leistungsschwachen Gewässer im Binnenland, die in den Sommermonaten zum Teil trocken fallen, sowie eine starke Geruchsentwicklung verlangen nach einer anderen Lösung als nur den Bau von mechanisch-biologischen Kläranlagen. So wird in den folgenden Jahren der Teilentwurf Abwasser aufgestellt. Er sieht vor, in den nächsten rd. 20 Jahren fast alle kleinen Kläranlagen zu Abwasserpumpanlagen umzubauen und die Abwässer in einigen wenigen großen Kläranlagen am Rhein zu behandeln. Unabhängig davon wird 1969 das Gruppenklärwerk Rheinkamp-Gerdt in Betrieb genommen, eine Anlage mit biologischer Teilreinigung, Faulung und Eigenstromerzeugung.

17 Am desselben Jahres geht Geschäftsführer Harald-Kraft Metzner in den Ruhestand, und Dr. Helmut Fläschenträger wird sein Nachfolger. Fläschenträger war seit 1943 stellvertretendes Vorstandsmitglied der Genossenschaft übernimmt Bergwerksdirektor Dr. Emil Anderheggen das Amt des Vorstandsvorsitzenden. In der Genossenschaftsversammlung am 28. November 1972 wird die Ergänzung des Bauplans 1910 durch den Teilentwurf Abwasser beschlossen. Dr. Ing. H. Rürup wird zum Nachfolger von Emil Anderheggen gewählt Teilentwurf Abwasser Der Teilentwurf Abwasser sieht vor, die Abwässer aus Neukirchen-Vluyn, Kapellen und Rheinhausen in der Kläranlage Rheinhausen; die aus Moers, Homberg und Rheinkamp in Rheinkamp-Gerdt; die aus Borth, Budberg, Rheinberg, Orsoy, Alpen und Kamp- Lintfort in Rheinberg (Ossenberg); die aus Menzelen, Veen und Büderich in Büderich; die aus Xanten und Labbeck in Xanten und die aus Hoerstgen in Hoerstgen zu behandeln. In zwei Nachträgen dazu wird die Planung Büderich aufgegeben und das Abwasser nach Wesel geleitet. Die Kläranlage Kamp-Lintfort bleibt erhalten. Mit der Umsetzung der Maßnahmen wird zügig begonnen. Kläranlage Labbeck 1978

18 Bei den Bautätigkeiten werden nachfolgend die großen Maßnahmen exemplarisch aufgeführt, da eine Auflistung aller Maßnahmen hier den Rahmen sprengen würde werden die Hochwasserpumpanlage Gerdt II mit Ablaufleitung DN 2400 mm sowie die Kläranlage Niederberg in Betrieb genommen. Verwaltungsgebäude der LINEG heute Foto: Bernhard Kames Im Sommer 1975 zieht die Genossenschaftsverwaltung von der Augustastraße in Moers in das ehemalige Verwaltungsgebäude des Bergwerkes Friedrich Heinrich nach Kamp- Lintfort. Im Dezember des gleichen Jahres wird die Zentralwerkstatt in Moers-Repelen bezogen wird Dr. Wolfgang Schröder neuer Geschäftsführer der LINEG. Die Erweiterung der Kläranlage Pattberg wird fertig gestellt wird der Bau der Kläranlage Labbeck, 1979 werden die Arbeiten für die Kläranlagen in Rheinhausen, Rheinberg und Xanten sowie die Hochwasserpumpanlage am Rheinberger Altrhein begonnen kommt es beim Sommerhochwasser des Rheins zu Überflutungen im Bereich des Hasenfelds und des Milchplatzes, woraus sich Handlungsbedarf zur

19 Hochwassersicherung ergibt. Es werden drei Grundwasserpumpanlagen errichtet wird die Kläranlage Xanten fertig gestellt, 1982 Rheinberg, und 1983 Rheinhausen werden die Sanierung der Fossa Eugeniana, die Erweiterung der Kläranlagen Kamp-Lintfort und Moers-Gerdt geplant. Zahlreiche Abwasserpumpanlagen im Einzugsgebiet der Kläranlagen Rheinberg und Rheinhausen werden errichtet. Aufgrund einer Änderung des Genossenschaftsgesetzes findet im März 1985 eine außerordentliche Genossenschaftsversammlung statt. Die Zusammensetzung des Vorstands ändert sich, die Gemeinden erhalten mehr Vertreter. Dr. Rauhut übernimmt den Vorstandsvorsitz von Dr. Rürup wird auf den Gelände der Kläranlage Moers-Gerdt das erweiterte Zentrallabor eingeweiht werden im Binsheimer Feld gemeinsam mit dem Wasserverbund Niederrhein Brunnenanlagen errichtet, die Polderwasser zur Trinkwasserversorgung zur Verfügung stellen. Mit der Erweiterung der Kläranlage Friedrich Heinrich wird begonnen. Planerisch wird der Teilentwurf Vorflut 1988 aufgestellt Teilentwurf Vorflut In der außerordentlichen Genossenschaftsversammlung am 29. April 1988, dem Tag des 75-jährigen Bestehens der Genossenschaft, wird der Teilentwurf Vorflut 1988 verabschiedet. Er sieht eine Abkehr vom Bauplan 1910 mit dem Hauptvorfluter zur Maas vor. Das neue Konzept bestätigt die Errichtung von Einzelanlagen und eine dauerhafte Entwässerung der Poldergebiete mittels Pumpanlagen. Die Bestandsaufnahme im Jahre 1988 zeigt 70 Vorflut-, 119 Grundwasser-, 10 Hochwasser- und 24 Abwasserpumpanlagen auf, es werden 10 biologische und 5 industrielle Kläranlagen betrieben. Weiterhin betreibt die Genossenschaft 165 km Fließgewässer, 132,4 km Druckleitungen zur Vorflut- und Grundwasserregulierung, 101,6 km Abwasserdruckleitungen und Grundwassermessstellen. Der Grundbesitz ist auf 328 ha angewachsen. Die Genossenschaft hat 355 Beschäftigte. Große Vorflutpumpanlagen werden in Moers-Repelen am Moersbach und in Rheinberg an der Fossa errichtet. Wegen Änderungen in der Abbauplanung des Bergbaues wird von dieser Anlage jedoch nur der Baukörper errichtet Das neue LINEG-Gesetz Zum tritt ein novelliertes Verbandsgesetz in Kraft. Das Gesetz zur Entwässerung des linksniederrheinischen Industriegebietes wird zum Gesetz über die

20 Linksniederrheinische Entwässerungs-Genossenschaft. Es zeigt neue Strukturen für die Genossenschaft auf: eine Neuordnung des Genossenschaftsgebiets betreffend die Überschneidungen mit dem Niersverband, neue Mitglieder der Genossenschaft werden die Kreise und die Wasserversorger, ein 15 köpfiger Genossenschaftsrat mit Arbeitnehmervertreten ersetzt den ehrenamtlichen Vorstand, ein hauptamtlicher Vorstand auf Zeit ersetzt den Geschäftsführer, und letztendlich ein Dezernent für personelle und soziale Angelegenheiten stellen die wesentlichen neuen Strukturen dar. Vorsitzender des Genossenschaftsrats wird Dr. Hans Jacobi, der seit November 1989 Vorstandsvorsitzender war, hauptamtlicher Vorstand wird der Geschäftsführer Dr. Wolfgang Schröder. Die Sanierung und Renaturierung der Fossa Eugeniana und der Großen Goorley in Kamp-Lintfort werden fertig gestellt. Noch während die Erweiterung der Kläranlage Moers Gerdt im Bau ist, wird wegen des Robbensterbens in der Nordsee die gezielte Nährstoffentfernung in der Abwasserbehandlung gefordert. Kläranlage Kamp-Lintfort Mitte der 90er Jahre. Die Große Goorley ist renaturiert, die Erweiterung der Kläranlage noch nicht begonnen.

21 Für die LINEG bedeutet dies ein Ausbau der großen Kläranlagen bis zum , für den ein Investitionsbedarf über 200 Mio. DM veranschlagt wird. Dieses Planungsund Bauprogramm wird 1992 begonnen. Im August des Jahres geht Vorstand Dr. Wolfgang Schröder in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Manfred Böhmer. Die nächsten Jahre werden zum Einen geprägt vom Kläranlagenausbau, zum Anderen vom starken Rückgang des Steinkohlenbergbaus. Rheinpreussen war schon geschlossen, 1993 schließt die Schachtanlage Pattberg und 2001 die Schachtanlage Niederberg. Ab 1994 werden gemeinsame Planungen mit dem Deichverband Poll zur Planung des rheinfernen Deiches nebst den erforderlichen Peripherieanlagen an der Bislicher Insel begonnen. Das Hochwasser des Rheins im Januar 1995 setzt bei einem Höchststand von 11,66 m am Pegel Ruhrort weite Teile der Bislicher Insel unter Wasser. Zum wird das kaufmännische Rechnungswesen eingeführt, die Kameralistik ist Geschichte. Die Eröffnungsbilanz weist ein Sachanlagevermögen von 492,91 Mio. DM aus. Die LINTEC wird als 100%ige Tochtergesellschaft gegründet. Sie soll Tätigkeiten anbieten, die die LINEG aufgrund ihrer gesetzlichen Aufgabenbeschränkung nicht ausüben darf. Manfred Messerschmidt löst im Dezember 1997 Dr. Hans Jacobi als Vorsitzenden des Genossenschaftsrates ab. Im September 1998 wird mit dem ersten Spatenstich auf der KA Rheinberg die letzte Kläranlagenerweiterung begonnen, während einen Monat später die erste erweitere Kläranlage in Rheinhausen eingeweiht wird. Im Oktober 1999 geht die erweiterte Kläranlage in Moers-Gerdt in Betrieb, und im März 2000 folgt Kamp-Lintfort. Weiterhin wird die Dichtwand in Unterbirten sowie die Renaturierung des Planckendickskendels in Neukirchen-Vluyn fertig gestellt. Im Oktober tritt die EU- Wasserrahmenrichtliche in Kraft, ein Programm, welches die LINEG in den nächsten 15 Jahren entsprechend beschäftigen wird. Übergeordnetes Ziel der Richtlinie ist das Erreichen eines guten Zustandes aller Oberflächengewässer und des Grundwassers. Im Dezember 2000 wird Jürgen Eikhoff Nachfolger von Hans Messerschmidt als Genossenschaftsratsvorsitzender wird mit der Kläranlage Rheinberg das Ausbauprogramm zur gezielten Nährstoffelimination abgeschlossen.

22 In den nächsten Jahren steht eine Reduzierung der Sach- und Personalkosten im Vordergrund. Anlagenoptimierungen werden geplant. Benchmarking im Abwasserbereich wird begonnen. Verschiedene Vorflut- und Abwasseranlagen werden neu errichtet oder modernisiert. Am geht Vorstand Manfred Böhmer in den Ruhestand, sein Nachfolger wird Karl-Heinz Brandt. In diesem Jahr wird auf der Kläranlage Xanten-Vynen eine Membrananlage errichtet, die eine Versuchsanlage ist und der Abwasserbehandlung dient. Für die Vorflutpumpanlage Alte Landstraße wird eine Druckleitung DN mm errichtet und die Maschinen- und Elektrotechnik installiert. Ausgelöst durch den Stromausfall, verursacht durch das Schneechaos im Münsterland Ende November 2005, nimmt die LINEG eine Gefährdungsabschätzung vor, in der Stromausfälle simuliert werden. Auf dieser Basis wird eine Notfallkonzeption erstellt wird die Kläranlage Pattbergsiedlung durch eine Pumpanlage ersetzt. Das Abwasser wird nach Moers-Repelen übergeleitet. PAV Alte Landstraße, eine Vorflutpumpanlage der 4. Generation

23 2008 wird die Verwaltung neu strukturiert. Das Besteller-Ersteller-Prinzip wird eingeführt. Neue Bereiche werden geschaffen, und Aufgaben neu zugeschnitten. Instandhaltung und Pumpanlagenbetrieb werden getrennt, ein zentraler Einkauf und ein eigenständiger Bereich Energie werden geschaffen wird die Kläranlage in Hoerstgen stillgelegt und durch eine Pumpanlage ersetzt. Die Bestandsaufnahme zum zeigt 77 Vorflut-, 175 Grundwasser-, 13 Hochwasser- und 51 Abwasserpumpanlagen auf, es werden 7 biologische Kläranlagen und 1 industrielle Kläranlagen betrieben. Weiterhin unterhält die Genossenschaft 404 km Fließgewässer, 172 km Druck- und Gefälleleitungen zur Vorflut- und Grundwasserregulierung, 119 km Abwasserdruck- und Gefälleleitungen, 67 Regenbecken, Grundwassermessstellen, 60 kontinuierlich messende Messgeräte an Pegeln und Wehren und 351 Lattenpegel an Gewässern sowie 19 Niederschlagsmessstationen. Der Grundbesitz ist auf 780,06 ha angewachsen. Das Sachanlagevermögen beträgt (Stand ) ca. 271 Mio.. In den Pumpanlagen wurden ca. 350 Mio. m³ Wasser gepumpt. Für den Betrieb aller Anlagen verbraucht die LINEG ca MWh elektrischer Energie, wovon MWh auf den Kläranlagen selbst erzeugt werden. Die Genossenschaft hat 321 Beschäftigte. Im hundertsten Jahr der Genossenschaft stellt als letztes in Betrieb befindliches Steinkohlenbergwerk im Genossenschaftsgebiet das Bergwerk West (Friedrich Heinrich) in Kamp-Lintfort die Förderung ein. Die Industrie, die zur Gründung der Genossenschaft geführt hat, existiert nicht mehr. Jedoch sind die Spuren des Steinkohlenbergbaus dauerhaft präsent, und der LINEG obliegt weiterhin der Betrieb der für den Steinkohlenbergbau errichteten Anlagen. Aber Bergbau gibt es noch am Niederrhein, das Steinsalzbergwerk in Rheinberg-Borth ist weiterhin aktiv.

24 Literatur: Baudirektor Fehring in Monographien Deutscher Landkreise, Band III, Deutscher Kommunalverlag 1926 Heinrichsbauer, August, Die Wasserwirtschaft im rheinisch-westfälischen Industriegebiet, Essen, Glückauf-Verlag 1936 Der Landkreis Moers 1965, Beitrag von Hans Krause 50 Jahre LINEG LINEG Jahresberichte 1921 bis 2011 Bauplan 1910 und 1. und 2. Teilentwurf Quellen und Archivhinweise 1) aus: Verein für Bergmannstradition, Kamp-Lintfort, Bestands-Nr. B ) aus: Vereinssatzung, veröffentlicht u.a. in 50 Jahre LINEG, Moers ) ebenda, Bestand LINEG 4) aus: Montanhistorisches Dokumentationszentrum beim Deutschen Bergbau-Museum Bochum, Bestand 42/60 Titelbild Postkarte: Archiv Verein Niederrhein e. V. OV Kamp-Lintfort Alle Veranstaltungen, die von der LINEG im Jubiläumsjahr 2013 durchführt werden, sind auf der Internetseite unter veröffentlicht.

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