Geschäftsbericht 2014

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4 Lagebericht Grundlagen der Sparkasse Die Sparkasse ist gemäß 3 NSpG eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Sie ist Mitglied des Sparkassenverbands Niedersachsen (SVN), Hannover, und über diesen dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband e. V. (DSGV), Berlin und Bonn, angeschlossen. Sie ist beim Amtsgericht Tostedt unter der Nummer HRA im Handelsregister eingetragen. Träger der Sparkasse ist der Landkreis Rotenburg (Wümme). Geschäftsgebiet der Sparkasse ist das Gebiet des Trägers. Die Sparkasse ist Mitglied im bundesweiten Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe. Das aus Sparkassen, Landesbanken und Landesbausparkassen bestehende überregionale Sicherungssystem stellt sicher, dass im Bedarfsfall ausreichend Mittel zur Verfügung stehen, um die Forderungen der Kunden und auch das Institut selbst zu schützen. Die Sparkasse ist ein regionales Wirtschaftsunternehmen mit der Aufgabe, die geld- und kreditwirtschaftliche Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft, insbesondere im Geschäftsgebiet, sicherzustellen. Daneben ist das soziale und kulturelle Engagement der Sparkasse zu nennen. Im Rahmen der Geschäftsstrategie sind die Grundsätze unserer geschäftspolitischen Ausrichtung zusammengefasst und in die operativen Planungen eingearbeitet. Die übergeordneten Ziele sind in einer Geschäftsstrategie niedergelegt. Durch die zielorientierte Bearbeitung der strategischen Geschäftsfelder soll die Aufgabenerfüllung der Sparkasse über die Ausschöpfung von Ertragspotenzialen sowie Kostensenkungen sichergestellt werden. Darüber hinaus hat der Vorstand die Risikostrategien beschlossen. Die Strategien wurden mit dem Verwaltungsrat der Sparkasse erörtert und innerhalb des Hauses kommuniziert. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene wirtschaftliche Rahmenbedingungen im Jahr 2014 Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung im Bundesgebiet Deutschland verlor, nach einem guten Start in das Jahr 2014, an Schwung. Dennoch wird für das Gesamtjahr in den ersten amtlichen Schätzungen ein Wirtschaftswachstum von 1,5 % gemeldet. Getragen wurde das Wachstum von verschiedenen Komponenten, vor allem aber der Binnennachfrage. Der private Konsum aber auch die Investitionen legten deutlich zu. 1

5 Bei der Zahl der Erwerbstätigen gab es 2014 nochmals eine leichte Steigerung. Gleichzeitig reduzierte sich die Arbeitslosenquote leicht auf 6,7 %. Der Preisauftrieb war in Deutschland mäßig, so stiegen die Verbraucherpreise hier im Jahresdurchschnitt, insbesondere durch das im Jahresverlauf verbilligte Rohöl, nur um 0,9 %. im Geschäftsgebiet Die Unternehmen im Elbe-Weser-Raum waren im Jahr 2014 mehrheitlich mit ihrer Geschäftslage zufrieden. Der Einzel- und Großhandel berichtete nach einem guten 1. Halbjahr 2014 von einer leichten Verunsicherung der Verbraucher und sinkenden Umsätzen in der zweiten Jahreshälfte. Insgesamt zeigt sich aber die Mehrheit der regionalen Einzelhändler mit dem Jahr 2014 zufrieden. Das Baugewerbe konnte, insbesondere aufgrund des milden Winters, einen erfreulichen Start in das Jahr 2014 vermelden. Im Laufe des Jahres bemerkten allerdings viele Unternehmen einen Rückgang der Auftragseingänge. Dennoch zeigten sich ca. 80 % der Bauunternehmen im Elbe-Weser-Dreieck zum Ende des Jahres zufrieden mit ihrer Geschäftslage. Bei den Dienstleistern der Region führen bürokratische Hemmnisse und Gesetzesänderungen mit nicht absehbaren Auswirkungen zu tendenziell schlechteren Geschäftserwartungen. Dennoch ist der weit überwiegende Teil der Branche insgesamt zufrieden mit der Geschäftsentwicklung im Jahr Der Arbeitsmarkt wies eine weiter stabile Entwicklung auf. So lag die Arbeitslosenquote in der Elbe-Weser-Region mit 5,2 % und im Landkreis Rotenburg (Wümme) mit 4,2 % sogar noch unter dem guten Vorjahresniveau. Die Region und der Landkreis Rotenburg (Wümme) lagen damit weiterhin deutlich unter dem Landes- und Bundesdurchschnitt von 6,2 % bzw. 6,4 %. Entwicklung der Kreditwirtschaft Das Drei-Säulensystem der deutschen Kreditwirtschaft - bestehend aus Sparkassen, Genossenschafts- und Privatbanken, hat in den vergangenen Jahrzehnten dazu beigetragen, dass sich alle Kreditinstitute den Anforderungen eines wachsenden Wettbewerbs permanent anpassen mussten. Dieser Anpassungsdruck führte auch dazu, dass den Kunden in Deutschland qualitativ hochwertige Finanzdienstleistungen zu attraktiven Preisen angeboten werden. Der intensive Wettbewerb führte mit dem aggressiven Marktauftritt der Direktbanken auch zu Mittelabflüssen bei Sparkassen, die als Marktführer eine besonders große Angriffsfläche bieten. Wir stellen uns diesem Wettbewerb mit dem aktiven Angebot einer ganzheitlichen, auf die persönlichen Wünsche und Anforderungen eines Kunden abgestellten Beratung sowie mit innovativen Anlageprodukten. So profitiert letztlich der Verbraucher von dem Wettbewerb, den die bewährten kreditwirtschaftlichen Strukturen in Deutschland ermöglichen. 2

6 Die Sparkassen-Finanzgruppe ist einerseits regional verwurzelt und dezentral organisiert, andererseits verfügt sie über einen leistungsstarken Verbund mit erfolgreichen überregionalen Partnern. Diese effiziente Arbeitsteilung ermöglicht es, unseren Kunden auch künftig die gesamte Breite der Finanzdienstleistungen flächendeckend anzubieten. Entwicklung des Zinsniveaus Auch im Jahr 2014 setzte die EZB weiter auf eine expansive Geldpolitik. Die Leitzinsen wurden in zwei Schritten nochmals weiter abgesenkt. Der Satz für die Hauptrefinanzierungsfazilität liegt mittlerweile bei 0,05 %, der Zinssatz für die Einlagefazilität mit -0,2 % sogar im negativen Bereich. Die Niedrigzinspolitik der EZB stellt die Sparkassen zunehmend vor Herausforderungen. Die künstlich herbeigeführten dauerhaft niedrigen Zinsen wirken sich auf das Geschäft der Sparkassen aus und setzen die erzielbaren Margen unter Druck. Sie schädigen Versicherungsunternehmen, Bausparkassen, Sparkassen und alle anderen Unternehmen, die auf eine gleichzeitig sichere und rentierliche Kapitalanlage angewiesen sind. Ein Ende dieser Niedrigzinsphase ist zurzeit nicht absehbar, was auch der im Januar 2015 von der EZB gefasste Beschluss für einen massiven Ankauf von Staatsanleihen zur Ausweitung der Geldmenge belegt. Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen im Jahr 2014 Die Sparkassen trugen auch im Jahr 2014 maßgeblich dazu bei, als Finanzierungspartner die Investitionen von klein- und mittelständischen Unternehmen zu ermöglichen und damit das wirtschaftliche Wachstum mitzutragen. Gleichwohl spüren die Sparkassen die Belastungen, die aus neuen aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen und Anforderungen des Verbraucherschutzes resultieren, auch zunehmend in ihren Ergebnissen. Mit Wirkung zum 1. Januar 2014 sind die Anforderungen der CRR (Capital Requirements Regulation / Verordnung (EU) Nr. 575/2013) und CRD IV (Capital Requirements Directive IV / EU-Richtlinie 2013/36/EU) in Kraft getreten. Die Umsetzung erfolgte in Deutschland durch das CRD IV-Umsetzungsgesetz. In diesem Zusammenhang haben sich unter anderem die Anforderungen an die quantitative und qualitative Mindeskapital- und Liquiditätsausstattung von Kreditinstituten erhöht. Daneben erfolgte zur Vereinheitlichung der bargeldlosen Zahlungen im Euroraum im abgelaufenen Geschäftsjahr die Umstellung auf SEPA (Single Euro Payments Area). Insgesamt führen diese und weitere Maßnahmen zu erheblichen finanziellen, personellen und organisatorischen Belastungen der Banken und Sparkassen. 3

7 Darstellung, Analyse und Beurteilung des Geschäftsverlaufs Bilanzsumme und Geschäftsvolumen Bestand Veränderungen Berichtsjahr Berichtsjahr Vorjahr Mio. EUR Mio. EUR % % Geschäftsvolumen 1) 1.866,8 30,5 1,7 0,9 Bilanzsumme 1.818,5 29,0 1,6 1,1 1) Bilanzsumme zuzüglich Eventualverbindlichkeiten Mit der Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr sind wir zufrieden. Die Bilanzsumme und das Geschäftsvolumen konnten gegenüber dem Vorjahr deutlicher als erwartet gesteigert werden. Ursächlich für die Entwicklung war in erster Linie das Wachstum der Kundeneinlagen sowie der Forderungen an Kreditinstitute und Eigenanlagen in Wertpapieren. Wir sind das größte regionale Kreditinstitut vor Ort. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten wir unsere Marktführerschaft behaupten. Aktivgeschäft Bestand Veränderungen Berichtsjahr Berichtsjahr Vorjahr Mio. EUR Mio. EUR % % Kundenkreditvolumen 1.303,0-11,7-0,9-0,4 darunter: Realkredite 566,0 191,8 51,3 0,2 Forderungen an Kreditinstitute 219,4 24,8 12,7 5,6 Wertpapiervermögen 232,0 13,3 6,1 8,1 Kundenkreditvolumen Entgegen den Erwartungen musste ein leichter Rückgang des Kundenkreditvolumens hingenommen werden. Zwar konnten die Darlehenszusagen gegenüber dem Vorjahr leicht gesteigert werden, diese erfreuliche Entwicklung wurde allerdings durch Rückzahlungen unserer Kunden überkompensiert. Vor dem Hintergrund des niedrigen Zinsniveaus nutzten unsere Kunden unter anderem vorhandene Passivmittel zur Tilgung von Krediten. 4

8 Die Darunter-Position Realkredite ist aufgrund unterschiedlicher Ermittlung nicht mit dem Vorjahr vergleichbar. Bislang wurden hier alle Forderungen ausgewiesen, die die Sparkasse auch für Zwecke der Ermittlung der Eigenmittel (SolvV a.f.) als Realkredite privilegiert hat. Ab dem Jahr 2014 erfolgt eine Angabe aller Forderungen, die grundpfandrechtlich im Rahmen von 60 % des Beleihungswertes abgesichert sind. Forderungen an Kreditinstitute Die Forderungen an Kreditinstitute sind um 24,8 Mio. EUR gestiegen. Die Erhöhung resultiert überwiegend aus der Anlage stichtagsbedingter überschüssiger Liquidität. Wertpapiervermögen Das Wertpapiervermögen wurde im Jahr 2014 durch die Anlage vorhandener Liquidität aufgestockt. Die Ausweitung liegt deutlich über der durchschnittlichen Entwicklung der Sparkassen des niedersächsischen Verbandsgebietes. Es dient überwiegend der Liquiditätsreserve und setzt sich insbesondere aus festverzinslichen Wertpapieren erstklassiger Adressen zusammen. Beteiligungen/Anteilsbesitz Der Anteilsbesitz der Sparkasse per von 15,5 Mio. EUR entfiel mit 10,7 Mio. EUR auf die Beteiligung am Sparkassenverband Niedersachsen. Passivgeschäft Bestand Veränderungen Berichtsjahr Berichtsjahr Vorjahr Mio. EUR Mio. EUR % % Mittelaufkommen von Kunden 1.250,0 48,3 4,0 2,2 darunter: Spareinlagen 491,1 2,5 0,5-0,4 andere Verbindlichkeiten 737,9 42,8 6,2 3,4 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 373,3-26,3-6,6-1,4 Mittelaufkommen von Kunden Das Mittelaufkommen von Kunden (einschließlich verbriefter Verbindlichkeiten) nahm im Vergleich zum Vorjahr stärker als erwartet zu. Auch im Vergleich zum Durchschnitt der niedersächsischen Sparkassen konnte ein überdurchschnittlicher Zuwachs erreicht werden. Die Zunahme resultiert dabei weitgehend aus der Entwicklung der kurzfristigen Anlagen. Vor dem Hintergrund des weiterhin niedrigen Zinsniveaus bevorzugten unsere Kunden liquide Anlageformen. Der Zuwachs der bilanziellen Einlagenbestände wurde überwiegend von den Privatkunden getragen. 5

9 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind im Vergleich zum Vorjahr weiter abgebaut worden. Es handelt sich dabei überwiegend um Mittel, die der Finanzierung des langfristigen Kreditgeschäfts dienen. Dienstleistungen und außerbilanzielle Geschäfte Dienstleistungen Die Wertpapierumsätze nahmen gegenüber dem Vorjahr ab und erreichten einen Stand von 135,3 Mio. EUR. Dabei konnten die Rentenumsätze gegenüber dem Vorjahr leicht gesteigert werden, dem gegenüber sanken aber die Aktien- und Investmentumsätze in höherem Umfang. Im Rahmen des zum 01. April 2014 wieder in das eigene Dienstleistungsangebot aufgenommenen Maklergeschäfts konnten im Geschäftsjahr 2014 insgesamt 31 Objekte vermittelt werden. Im Geschäftsjahr wurden insgesamt Bausparverträge mit einem Volumen von insgesamt 61,4 Mio. EUR abgeschlossen. Dies entspricht einer deutlichen Steigerung von 8,0 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr. An Sach-, Lebens- und Rentenversicherungen konnten Verträge mit einer Beitragssumme von 42,1 Mio. EUR vermittelt werden. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 6,5 Mio. EUR. Das Dienstleistungsgeschäft entwickelte sich insgesamt im Rahmen der Erwartungen. Derivate Derivative Finanzinstrumente dienten ausschließlich der Sicherung eigener Zinsänderungsund Adressenausfallrisiken und nicht spekulativen Zwecken. Eine Gliederung, wie sich die Kontrakte nach Art und Umfang sowie nach Fristigkeiten und Kontrahenten gliedern, ist dem Anhang zum Jahresabschluss zu entnehmen. 6

10 Investitionen / wesentliche Baumaßnahmen und technische Veränderungen Im Geschäftsjahr 2014 wurde mit dem Neubau einer Geschäftsstelle in Gnarrenburg begonnen, welcher voraussichtlich Anfang 2016 fertiggestellt wird. Außerdem wurden die Planungen für den Neubau eines Verwaltungsgebäudes am Standort Zeven fortgesetzt. Auch für die kommenden Jahre beabsichtigen wir im Rahmen unserer Geschäftsstellen- und Immobilienstrategie weitere Modernisierungsmaßnahmen durchzuführen. Der Erhalt der Nähe zum Kunden und die gestiegenen Kundenbedürfnisse stellen bei diesen Planungen eine wesentliche Grundlage dar. Die zu erwartenden Belastungen der künftigen Ertragslage sind vertretbar und führen aus heutiger Sicht nicht zu einer Einengung des geschäftspolitischen Spielraums im laufenden Geschäftsjahr oder in den Folgeperioden. Langfristig dienen diese Investitionen zur Verbesserung der betriebswirtschaftlichen Ergebnisse und zur Absicherung unserer Marktposition. Personal- und Sozialbereich Die Gesamtzahl der Beschäftigten reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr von 461 auf 449 Personen, von denen 242 Personen vollzeitbeschäftigt und 165 Personen teilzeitbeschäftigt sowie 42 Personen in der Ausbildung sind. Abweichend vom Vorjahr ermittelt sich die Anzahl der Beschäftigten ohne die Angabe freigestellter Personen. Für die Zukunft verfolgen wir das Ziel einer sukzessiven und moderaten Personalreduzierung, um gravierende Einschnitte im Personalbereich zu vermeiden. Wir flankieren diesen Weg, indem wir unsere Geschäftsprozesse kontinuierlich optimieren. Von den 12 Auszubildenden, die in 2014 ihre Ausbildung mit Erfolg beendeten, haben wir sechs in ein unbefristetes Angestelltenverhältnis übernommen. Fünf Auszubildende wurden zunächst im Rahmen einer befristeten Anstellung übernommen. Die Quote der Auszubildenden, gemessen an den bankspezifisch Beschäftigten, betrug 10,4 %. Angesichts der ständigen Weiterentwicklung der Sparkassengeschäfte sowie technischer und gesetzlicher Neuerungen bildete auch im vergangenen Jahr die gezielte Förderung und Entwicklung der Mitarbeiter einen Schwerpunkt der Personalarbeit. Die Weiterbildungsmaßnahmen umfassten neben verhaltensorientiertem Training im verkäuferischen Bereich und speziellen Seminaren zur fachlichen Weiterbildung auch persönlichkeitsbildende Schulungen auf den Gebieten Führung und Kommunikation. Ziel ist eine ganzheitliche und systematische Beratung, orientiert an den Zielen und Wünschen unserer Kunden. 7

11 Das Ziel, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen, wurde auch in 2014 konsequent verfolgt. Darüber hinaus haben verschiedene Maßnahmen zur Gesundheitsförderung im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements großen Anklang gefunden. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gebührt für ihren Einsatz und für die erbrachten Leistungen ein ausdrücklicher Dank. Kundenbeziehungen Die Sparkasse setzt als Finanzdienstleister vor Ort weiterhin auf die persönliche und umfassende Beratung ihrer Kunden in den Beratungszentren und Geschäftsstellen oder direkt beim Kunden. Dabei kann die Kundenbetreuung auch über die Geschäftsstellenöffnungszeiten hinaus durch individuelle Terminabsprachen erweitert werden, um Berufstätigen die Möglichkeit zu geben, ihren Bankgeschäften nachzugehen. Die langjährige Beratung und Betreuung der Kunden durch kompetente Mitarbeiter des Hauses hat zu engen Verbindungen und zu einem ausgeprägten Vertrauensverhältnis zwischen Kunden und Sparkasse geführt. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung für unseren geschäftlichen Erfolg. Soziales Engagement Als Ausdruck unserer gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung engagieren wir uns in erheblichem Maße in unserem Geschäftsgebiet. Mit Spenden, durch Sponsoring und der Dotierung einer Stiftung fördern wir die Entwicklung und Attraktivität der Region. Im vergangenen Jahr betrug das Gesamtvolumen 490 TEUR. Es wurden soziale Einrichtungen unterstützt sowie das kulturelle und sportliche Leben gefördert. 8

12 Darstellung, Analyse und Beurteilung der Lage Vermögenslage Bestand in % des Geschäftsvolumens Mio. EUR Mio. EUR 2014 % 2013 % Kundenkreditvolumen 1.303, ,7 69,8 71,6 darunter: Realkredite 566,0 374,2 30,3 20,4 Forderungen an Kreditinstitute 219,4 194,6 11,8 10,6 Wertpapiervermögen 232,0 218,7 12,4 11,9 Anlagevermögen 34,9 33,5 1,9 1,8 sonstige Vermögenswerte 29,2 28,0 1,6 1,5 Mittelaufkommen von Kunden 1.250, ,7 67,0 65,4 darunter: Spareinlagen 491,1 488,6 26,3 26,6 andere Verbindlichkeiten 737,9 695,1 39,5 37,9 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 373,3 399,6 20,0 21,8 sonstige Passivposten (inkl. Eventualverbindlichkeiten und 76,1 73,3 4,1 4,0 Rückstellungen) Fonds für allgemeine Bankrisiken 45,0 41,0 2,4 2,2 eigene Mittel 122,4 120,7 6,6 6,6 Gegenüber dem Vorjahr ergaben sich keine bedeutsamen Veränderungen bei den Strukturanteilen. Im Vergleich zum Durchschnitt der niedersächsischen Sparkassen ist die Bilanzstruktur durch unterdurchschnittliche Anteile beim Mittelaufkommen von Kunden, dem Kundenkreditvolumen und den Wertpapiereigenanlagen gekennzeichnet. Demgegenüber sind die Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten überdurchschnittlich ausgeprägt. Sämtliche Vermögensgegenstände und Rückstellungen werden vorsichtig bewertet. Einzelheiten sind dem Anhang zum Jahresabschluss, Abschnitt Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, zu entnehmen. 9

13 Nach der durch den Verwaltungsrat noch zu beschließenden Verwendung des Jahresergebnisses wird die Sicherheitsrücklage 122,4 Mio. EUR betragen. Neben der Sicherheitsrücklage verfügen wir über einen Fonds für allgemeine Bankrisiken nach 340g HGB in Höhe von 45,0 Mio. EUR sowie weitere ergänzende Eigenkapitalbestandteile. Die Vermögenslage der Sparkasse ist geordnet. Die Eigenkapitalanforderungen wurden jederzeit eingehalten. Die gemäß CRR ermittelte Gesamtkapitalquote als Relation der Eigenmittel zum Gesamtrisikobetrag, insbesondere bestehend aus Kreditrisiken, Marktrisiken und operationellen Risiken, liegt bei 15,8 % und damit deutlich über dem gesetzlich vorgeschriebenen Wert von 8 %. Die Basis für eine zukünftige Geschäftsausweitung ist somit gegeben. Die Kernkapitalquote beträgt 15,0 % und übersteigt damit ebenfalls deutlich den gesetzlich vorgeschriebenen Wert von 5,5 %. Finanzlage Die Zahlungsfähigkeit war im Geschäftsjahr aufgrund einer planvollen und ausgewogenen Liquiditätsvorsorge jederzeit gegeben. Zur Überwachung unserer Zahlungsbereitschaft bedienen wir uns kurz- und mittelfristiger Finanzpläne. Im Vordergrund steht die Analyse des in den nächsten Monaten und Jahren erwarteten Liquiditätsbedarfs bzw. überschusses. Die eingeräumten Kredit- bzw. Dispositionslinien bei den Landesbanken wurden teilweise in Anspruch genommen. Das zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften notwendige Guthaben wurde in der erforderlichen Höhe bei der Deutschen Bundesbank unterhalten. Von der Möglichkeit, sich bei der Europäischen Zentralbank über Offenmarktgeschäfte zu refinanzieren, wurde kein Gebrauch gemacht. Die Vorschriften zur Einhaltung der Liquiditätskennziffer gemäß Liquiditätsverordnung (LiqV) waren stets erfüllt. Im Jahresverlauf bewegte sich die Auslastung in einer Bandbreite zwischen 2,35 und 2,61 deutlich über dem vorgeschriebenen Mindestwert von 1,00. Die Liquiditätskennziffer ( : 2,36) lag somit im Berichtsjahr durchgängig über dem in der Risikostrategie festgelegten Mindestwert von 1,20. Damit ist die Liquidität im gesamten Geschäftsjahr 2014 als ausreichend anzusehen. Auch die für die weiteren Beobachtungszeiträume (Laufzeitbänder bis zu zwölf Monaten) zu berechnenden Kennzahlen deuten nicht auf zu erwartende Engpässe hin. Weitere Angaben zu den Liquiditätsrisiken enthält der Risikobericht. Nach unserer Finanzplanung ist die Zahlungsbereitschaft auch für die absehbare Zukunft gesichert. 10

14 Ertragslage Darstellung nach der Gewinn- und Verlustrechnung Mio. EUR Mio. EUR Zinsüberschuss (einschließlich GV-Position 3, 4 und 17) 39,7 40,8 Provisionsüberschuss 10,4 9,9 Verwaltungsaufwand -35,9-34,4 a) Personalaufwand -24,9-23,3 b) Sachaufwand -11,0-11,1 Nettoergebnis aus Finanzgeschäften 0,0 0,0 sonstige ordentliche Erträge und Aufwendungen -3,0-2,9 Ergebnis vor Bewertung 11,2 13,4 Bewertungsergebnis (einschließlich Veränderung des Fonds -6,4-9,9 für allgemeine Bankrisiken) Ergebnis nach Bewertung 4,8 3,5 außerordentliches Ergebnis 0,0 0,0 Steuern -3,0-2,2 Jahresüberschuss und Bilanzgewinn 1,8 1,3 Der im Geschäftsjahr entgegen den Erwartungen leicht rückläufige Zinsüberschuss ist weiterhin die bedeutendste Ertragsquelle unseres Geschäfts. Bedingt durch das historisch niedrige Zinsniveau konnten auslaufende Festzinsvereinbarungen im Kreditgeschäft sowie Mittel aus fälligen Wertpapieren nur zu deutlich niedrigeren Konditionen verlängert bzw. angelegt werden. Der hierdurch verringerte Zinsertrag konnte zwar durch sinkende Zinsaufwendungen für die Verbindlichkeiten kompensiert werden, gleichwohl wirkten sich aperiodische Zinsaufwendungen belastend auf den Zinsüberschuss aus. Der Provisionsüberschuss konnte wie erwartet gegenüber dem Vorjahr leicht gesteigert werden. Der Verwaltungsaufwand hat sich erwartungsgemäß leicht gesteigert. Die Personalaufwendungen erhöhten sich dabei, insbesondere infolge von Belastungen aus Tariferhöhungen und Altersvorsorgeverpflichtungen für das Jahr 2014, um 1,6 Mio. EUR. Die Sachaufwendungen konnten im Vergleich zum Vorjahr entgegen den Erwartungen leicht um 0,1 Mio. EUR reduziert werden. Die sonstigen ordentlichen Erträge und Aufwendungen bewegen sich auf Vorjahresniveau. Das Ergebnis vor Bewertung liegt wie erwartet unter dem Wert des Vorjahres. 11

15 Das Bewertungsergebnis hat sich gegenüber dem Vorjahr deutlich reduziert. Es wurde insbesondere bestimmt durch Bewertungsmaßnahmen im Kreditgeschäft mit Kunden. Daneben wurde der Fonds für allgemeine Bankrisiken um 4,0 Mio. EUR aufgestockt. Nach Vornahme aller notwendigen Bewertungsmaßnahmen weisen wir ein im Vergleich zum Vorjahr erhöhtes Ergebnis nach Bewertung aus. Der Jahresüberschuss erhöhte sich auf 1,8 Mio. EUR. Die vorgenommene Stärkung des Fonds für allgemeine Bankrisiken sowie der ausgewiesene Jahresüberschuss reichen aus, den notwendigen Kernkapitalbedarf, der für eine stetige Geschäftsentwicklung notwendig ist, zu sichern. Die Kapitalrendite, berechnet als Quotient aus Jahresüberschuss und Bilanzsumme, beträgt 0,1 %. Zur weiteren Analyse der Ertragslage unseres Hauses setzen wir für interne Zwecke den sog. Betriebsvergleich der Sparkassen-Finanzgruppe ein, in dem eine detaillierte Aufspaltung und Analyse des Ergebnisses unserer Sparkasse in Relation zur durchschnittlichen Bilanzsumme erfolgt. Zur Ermittlung eines Betriebsergebnisses vor Bewertung werden die Erträge und Aufwendungen um periodenfremde und außergewöhnliche Posten bereinigt, die in der internen Darstellung dem neutralen Ergebnis zugerechnet werden. Auf dieser Basis beträgt das Betriebsergebnis vor Bewertung 0,85 % (Vorjahr 0,82 %) der durchschnittlichen Bilanzsumme des Jahres Es lag damit über dem Planwert von 0,78 %. Im Vergleich mit den niedersächsischen Sparkassen wird ein unterdurchschnittlicher Wert erzielt. Dies gilt auch für die auf Basis der Betriebsvergleichswerte zur Unternehmenssteuerung eingesetzte Zielgröße Cost-Income-Ratio (Verhältnis von Aufwendungen und Erträgen). Im Jahr 2014 lag die Cost-Income-Ratio mit 69,9 % unter dem Vorjahreswert von 70,7 %. Der Planwert für das Jahr 2014 von 72,1 % konnte unterschritten werden. Nach Berücksichtigung der Bewertungsmaßnahmen haben wir ein zufriedenstellendes Betriebsergebnis nach Bewertung erreicht. Die wirtschaftliche Lage unserer Sparkasse kann insgesamt gesehen zufriedenstellen. Bei geordneten Finanz- und Vermögensverhältnissen verfügt die Sparkasse über eine ausreichende Ertragskraft, die es erlaubt, das für eine stetige Geschäftsentwicklung erforderliche Eigenkapital zu erwirtschaften. Damit sind die Voraussetzungen gegeben, dass unsere Sparkasse ihren Kunden auch künftig in allen Finanz- und Kreditangelegenheiten ein leistungsstarker Geschäftspartner sein kann. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres haben sich nicht ergeben. 12

16 Prognose-, Chancen- und Risikobericht Risikobericht Grundlagen Der Erfolg bankbetrieblicher Tätigkeit steht in einer engen Wechselbeziehung zu den eingegangenen Risiken. Das Erwirtschaften risikoloser Gewinne über einen längeren Zeitraum ist kaum möglich. Diese Tatsache macht es erforderlich, im Rahmen unserer Geschäftstätigkeit Risiken einzugehen. Risiken sind somit Bestandteil unserer Geschäftstätigkeit und bedeuten gleichzeitig Gefahr, aber auch notwendige Voraussetzung für den unternehmerischen Erfolg. Ein systematisches institutionalisiertes Risikomanagement nimmt in der Geschäftspolitik unserer Sparkasse einen hohen Stellenwert ein. Maßgebliche Bestandteile unseres Risikomanagements sind die Festlegung von Strategien sowie die Einrichtung von Prozessen zur Identifizierung, Beurteilung, Steuerung und Überwachung sowie zur Kommunikation von Risiken. Geschäfts- und Risikostrategie Die Wahrnehmung des öffentlichen Auftrages der Sparkasse sowie die Verbundenheit der Sparkasse mit der Region drücken wir durch unser Leitbild Fair. Menschlich. Nah aus. Fair bedeutet für uns: eine faire Beratung unserer Kunden mit fairen Produkten zu fairen Preisen; wir stellen eine hohe Beratungs- und Servicequalität sicher; wir gehen fair mit unseren Mitarbeitern um. Menschlich bedeutet für uns: wir bauen eine persönliche Beziehung zu unseren Kunden auf; wir erbringen unsere Leistung aus Überzeugung; wir gehen respektvoll und wertschätzend mit unseren Kunden und unseren Mitarbeitern um; wir übernehmen soziale Verantwortung; wir fördern die Region und unsere Mitarbeiter. Nah bedeutet für uns: wir werden auch langfristig da sein, wo unsere Kunden sind; wir haben eine hohe Präsenz in unserem Geschäftsgebiet; wir bieten gute Erreichbarkeit, sowohl in Bezug auf unsere Geschäftsstellen als auch auf die mobilen und elektronischen Zugangswege. 13

17 Ausgehend von diesem Leitbild hat der Vorstand die strategische Ausrichtung der Geschäftstätigkeit unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit in einer Geschäfts- und Risikostrategie festgelegt. Hieraus sind für wesentliche Geschäftsaktivitäten, Personal sowie Prozesse und Aufgaben verschiedene Teilstrategien abgeleitet worden. Die Strategien werden jährlich überprüft und ggf. angepasst. Die in der Geschäftsstrategie definierten strategischen Gesamtbankziele bestimmen die grundsätzliche Ausrichtung der Sparkasse. Durch diese Ziele sollen Grundlagen geschaffen werden, um die Eigenständigkeit der Sparkasse auch in Zukunft zu gewährleisten. Damit wir unseren Auftrag wahrnehmen und unser Leitbild umsetzen können, müssen Aufwand, Ertrag und Risiko in einem angemessenen Verhältnis stehen. Nur dann können wir auch in Zukunft unsere Marktführerschaft behaupten, unseren Kunden eine hohe Beratungs- und Servicequalität bieten und als verlässlicher Arbeitgeber Verantwortung für die Region und Mitarbeiter übernehmen. Hierauf aufbauend werden folgende strategische Gesamtbankziele verfolgt: Um unsere Marktführerschaft zu behaupten, werden wir das Kundengeschäftsvolumen mindestens halten und im Provisions- und Verbundgeschäft wachsen. Wir sind durch Leistung und Überzeugung langfristig wirtschaftlich erfolgreich. Wir überzeugen unsere Kunden durch eine hohe Beratungs- und Servicequalität. Wir übernehmen Verantwortung, das heißt, wir unterstützen und fördern die Region, haben Mitarbeiter, die Verantwortung übernehmen und wir sind ein verlässlicher und attraktiver Arbeitgeber. Das Kundengeschäft steht im Mittelpunkt der vertrieblichen Aktivitäten. Zu den wesentlichen Geschäftsaktivitäten gehören das Privatkundengeschäft, das Firmenkundengeschäft und das Eigengeschäft zur Liquiditäts-, Ertrags- sowie Risikosteuerung. Oberstes Ziel der Risikostrategie ist es, die Risiken so zu begrenzen, dass die Risikotragfähigkeit der Sparkasse zu keiner Zeit gefährdet wird. Das Risikosteuerungsund -controllingsystem dient dazu, die Einhaltung dieses Ziels zu gewährleisten, die Geschäftsleitung über die Risikosituation zu informieren und bei Bedarf entsprechend gegenzusteuern. Die Überwachung und Steuerung von Risiken stellt einen integralen Bestandteil des Ertragsmanagements der Sparkasse dar und ist Teil der Gesamtbanksteuerung. Risiken werden von der Sparkasse bewusst eingegangen, wenn sie zur Erzielung von Erfolgen notwendig und im Verhältnis zu den Chancen vertretbar sind. Die Risikopolitik orientiert sich an der Risikotragfähigkeit der Sparkasse. Hierbei wird im Rahmen der Gesamtbanksteuerung der Anteil des Risikokapitals bestimmt, den die Sparkasse zur Abdeckung ihrer Risiken bereitstellt. Das Risikokapital wird für einzelne Risikoarten limitiert und überwacht. Risiko- und Ertragskonzentrationen werden identifiziert, überwacht und begrenzt. Über die jeweiligen Ziele bzw. Teilstrategien im Zusammenhang mit den einzelnen Risikoarten wird in den folgenden Abschnitten berichtet. 14

18 Risikomanagement Organisation Die Zuständigkeiten für das Risikomanagement sind eindeutig geregelt. Der Gesamtvorstand beschließt die Risikoausrichtung einschließlich der anzuwendenden Methoden und Verfahren zur Risikomessung, -steuerung, -überwachung und -kommunikation. Er trägt die Gesamtverantwortung für das Risikomanagement. Der bankaufsichtsrechtlich geforderten Funktionstrennung zwischen dem Markt- und dem Marktfolgebereich trägt unsere Sparkasse in allen erforderlichen Bereichen, insbesondere bei der Abwicklung von Handelsgeschäften wie auch im Kreditgeschäft, auf allen Ebenen Rechnung. Lediglich für einen Teilbereich der Handelsgeschäfte sind die zuständigen Mitarbeiter der Abteilung Unternehmenssteuerung, Gruppe Rechnungswesen, die dem Überwachungsvorstand zugeordnet sind, für den Abschluss der jeweiligen Handelsgeschäfte vorübergehend dem Handelsvorstand unterstellt. Wesentliche Aufgaben im Rahmen des Risikomanagements werden durch die Abteilungen Unternehmenssteuerung und Kredit wahrgenommen, die organisatorisch von den Marktbereichen getrennt sind. Die für die Überwachung und Steuerung von Risiken zuständige Risikocontrolling-Funktion wird im Wesentlichen durch die Mitarbeiter der Abteilung Unternehmenssteuerung, Gruppe Controlling wahrgenommen. Lediglich die Überwachung und Steuerung der Adressenrisiken aus dem Kundenkreditgeschäft wird durch die Mitarbeiter der Abteilung Kredit, Gruppe Kreditsekretariat wahrgenommen. Diese beiden Abteilungen sind dem Überwachungsvorstand unterstellt und sind damit von den Bereichen getrennt, die Geschäfte initiieren bzw. abschließen. Die Leitung der Risikocontrolling-Funktion obliegt dem Leiter der Abteilung Unternehmenssteuerung. Dieser ist bei wichtigen risikopolitischen Entscheidungen des Vorstands zu beteiligen. Zu diesen Entscheidungen gehören u. a. die Entwicklung der Risikostrategie, von der Geschäftsstrategie abweichende Geschäfte und Themen mit wesentlichen risikorelevanten Auswirkungen. Die Aufgaben der Risikocontrolling-Funktion umfassen insbesondere die Errichtung und Weiterentwicklung der Risikosteuerungs- und Controlling-Prozesse. Darüber hinaus sind diese Mitarbeiter verantwortlich für die Durchführung der Risikoinventur, eines Risikofrüherkennungsverfahrens, die laufende Überwachung der Risikosituation der Sparkasse und der Risikotragfähigkeit sowie die Einhaltung der eingerichteten Risikolimite. Für den Abschluss und die Genehmigung von Geschäften gelten eindeutige Kompetenzregelungen. Vor Einführung neuer Produkte und vor Geschäftsabschluss in neuen Märkten sind geregelte Einführungsprozesse zu durchlaufen, sofern mit ihnen wesentliche Prozess- bzw. Strukturveränderungen verbunden sind. 15

19 Der Vorstand hat eine Compliance-Funktion eingerichtet, deren Aufgaben von den Mitarbeitern der Abteilung Beauftragtenwesen wahrgenommen werden. In diesem Bereich sind die Aufgaben im Zusammenhang mit der Verhinderung der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung sowie sonstiger strafbarer Handlungen und mit der Compliance- Funktion gemäß WpHG zusammengefasst. Die Leiterin der Abteilung als Compliance Beauftragte ist unmittelbar dem Vorstand unterstellt und ihm gegenüber berichtspflichtig. Die Abteilung Revision gewährleistet als Instrument des Vorstands die unabhängige Prüfung und Beurteilung sämtlicher Aktivitäten und Prozesse. Sie achtet dabei insbesondere auf die Angemessenheit und Wirksamkeit des Risikomanagements. Neben der laufenden Berichterstattung werden der Vorstand und der Verwaltungsrat vierteljährlich informiert. Prozesse Basis der Prozesse des Risikomanagements bildet als Bestandteil des Unternehmenshandbuchs das Risikohandbuch, das aus einer Bestandsaufnahme und Bewertung sämtlicher erkennbarer Risiken hervorgegangen ist (Risikoinventur). Das Risikohandbuch wird zeitnah angepasst. Im Risikohandbuch sind Ziele und Aufgaben des Risikomanagements, die Instrumente der Risikoerkennung sowie die eingesetzten Risikomessverfahren, die Risikosteuerung, die Risikoüberwachung und die Berichtspflichten in komprimierter Form beschrieben. Darüber hinaus sind die organisatorischen Einheiten, die an den Prozessen des Risikomanagements beteiligt sind, definiert. Grundsatz ist, dass jedes Risiko, abhängig von der Bedeutung für unsere Sparkasse, in geeigneter Weise laufend gesteuert und überwacht wird. Wo dies sinnvoll ist, sind Schwellenwerte festgelegt, bei deren Über- bzw. Unterschreitung gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikominderung zu ergreifen sind. Die Risikomessung erfolgt für die in die Risikotragfähigkeitsrechnung einbezogenen wesentlichen Risiken in einer periodenorientierten Betrachtung. In der periodischen Sichtweise werden die Risiken danach gemessen, ob und in welcher Höhe ihr Eintritt Auswirkungen auf den Jahresüberschuss der Sparkasse hat. Ergänzend hierzu wird bei einzelnen Risiken eine vermögenswertorientierte Betrachtung informatorisch herangezogen. Die vermögenswertorientierte Betrachtung ermittelt als Risiko die innerhalb eines festgelegten Zeitraums und mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit eintretende maximale Vermögensminderung. Die Ermittlung der Risiken in der periodischen Sichtweise erfolgt auf dem Planungshorizont von jeweils einem Jahr. Als Risiko wird in dieser Sichtweise eine negative Abweichung von den Planwerten verstanden. Die Sparkasse führt in der periodischen Sichtweise darüber hinaus auch ab Mitte des Jahres eine Risikotragfähigkeitsrechnung für das Folgejahr durch. 16

20 Für die ergänzende wertorientierte Ermittlung der Marktpreisrisiken wird als Risikomaß der Value-at-Risk verwendet, wobei grundsätzlich ein Planungshorizont von 63 Handelstagen bei Zinsrisiken bzw. 10 Handelstagen für Risiken aus Handelsgeschäften und ein Konfidenzniveau von 95,0 % zu Grunde gelegt wird. Daneben werden die aufsichtsrechtlich vorgegebenen Relationen gemäß CRR als strenge Nebenbedingung regelmäßig ermittelt und überwacht. Unter Berücksichtigung der laufenden Ergebnisprognose sowie der vorhandenen Reserven wird eine Risikodeckungsmasse und daraus Limite für die wesentlichen Risikoarten abgeleitet. Auf die Limite werden die unerwarteten Verluste angerechnet. Auf das Risikodeckungspotenzial werden alle wesentlichen Risiken der Sparkasse angerechnet. Mit Hilfe der periodischen Betrachtung wird gewährleistet, dass die Risiken jederzeit aus dem handelsrechtlichen Ergebnis sowie aus Teilen der freien Reserven der Sparkasse getragen werden können. Neben der Risikotragfähigkeitsrechnung werden regelmäßig Stressszenarien berechnet, bei denen die Anfälligkeit der Sparkasse gegenüber unwahrscheinlichen, aber plausiblen Ereignissen analysiert wird. Dabei wird auch das Szenario eines schweren konjunkturellen Abschwungs analysiert sowie inverse Stresstests durchgeführt. Die Stresstests berücksichtigen dabei auch Risikokonzentrationen innerhalb (Intra-Risikokonzentrationen) und zwischen einzelnen Risikoarten (Inter-Risikokonzentrationen). Diversifikationseffekte, die das Gesamtrisiko mindern würden, werden nicht berücksichtigt. Die Wirksamkeit der zur Risikoabsicherung und -minderung getroffenen Maßnahmen wird insbesondere anlässlich der jährlichen Überprüfung der Strategien danach beurteilt, ob die festgelegten Ziele erreicht worden sind. Darüber hinaus werden bereits unterjährig geeignete Maßnahmen ergriffen, soweit sich Entwicklungen abzeichnen, die den Planungen zuwiderlaufen oder markante Risikoerhöhungen mit sich bringen. Die Sparkasse hat einen Prozess zur Planung des zukünftigen Kapitalbedarfs eingerichtet. Der Planungsprozess umfasst einen Zeitraum von fünf Jahren. Aufgrund der erwarteten Geschäftsentwicklung bzw. der prognostizierten Ertragsentwicklung plant die Sparkasse sowohl die Entwicklung der regulatorischen als auch der wirtschaftlichen Eigenmittel. Aus den Plandaten lässt sich insbesondere die zukünftige Erfüllung der Kapitalquoten nach der CRR ermitteln. Darüber hinaus werden u. a. adverse Entwicklungen (z. B. Veränderungen der Geschäftstätigkeit, Veränderungen im wirtschaftlichen Umfeld) simuliert. 17

21 Strukturierte Darstellung der wesentlichen Risikoarten Unter Risiko verstehen wir ungünstige zukünftige Entwicklungen, die sich nachteilig auf die Vermögens-, Ertrags- und Liquiditätslage unserer Sparkasse auswirken können. Dabei werden das Adressenausfallrisiko (insbesondere Risiken aus dem Kundenkreditgeschäft sowie Risiken aus Beteiligungen der Sparkasse), das Marktpreisrisiko (insbesondere das Zinsänderungsrisiko und das Marktpreisrisiko aus Handelsgeschäften), das Liquiditätsrisiko (insbesondere das Refinanzierungsrisiko und das Abrufrisiko von Kundeneinlagen) und das operationelle Risiko (insbesondere die Risiken aus externen Einflüssen) als wesentliche Risiken unterschieden. Für diese Risiken verfügen wir über ein Risikofrüherkennungssystem. Es gewährleistet, dass sich abzeichnende Risiken frühzeitig und laufend aufgezeigt und geeignete Maßnahmen ergriffen werden können. Adressenausfallrisiko im Kundenkreditgeschäft Unter dem Adressenausfallrisiko im Kreditgeschäft verstehen wir die Gefahr, dass ein Kreditnehmer die ihm gewährten Kredite nicht bzw. nicht vollständig vertragsgemäß zurückzahlen kann. Auf Basis der geschäftspolitischen Ausrichtung hat der Vorstand der Sparkasse innerhalb der Risikostrategie eine gesonderte Strategie für das Kundenkreditgeschäft festgelegt. Hierin wird zunächst das Kreditportfolio nach den wesentlichen strukturellen Merkmalen (z. B. Größenklassen, Branchen, Sicherheiten, Bonitätsklassen, Risikoentwicklung) analysiert. Daraufhin werden in der Kreditrisikostrategie Aussagen zur angestrebten Entwicklung des Portfolios und zum angestrebten Besicherungsniveau getroffen. Die kreditgeschäftlichen Aktivitäten der Sparkasse sind auf den Aufbau und den Ausbau der Geschäftsbeziehungen zu Kunden mit guter Bonität ausgerichtet. Die branchenmäßig breite Streuung des Kreditportfolios soll beibehalten werden. Zur Begrenzung der Größenkonzentrationen im Kundenkreditgeschäft sind genaue Regelungen festgelegt, ab welchem Kreditvolumen je Gruppe verbundener Kunden Engagementstrategien zu definieren und Konsortialpartner verstärkt einzubinden sind. Hierbei wird das Ziel verfolgt, eine bestimmte Kreditobergrenze je Gruppe verbundener Kunden nur in begründeten Einzelfällen zuzulassen. Ferner sind in der Kreditrisikostrategie Mindestanteile für die Bonitätsstruktur und Sicherheitenstruktur des Kundenkreditvolumens definiert. Somit wird auf eine angemessene Risikostruktur abgestellt. Ferner hat der Vorstand Kreditleitlinien erlassen, in denen die wesentlichen Grundsätze für die Vergabe und Bearbeitung von Krediten niedergelegt sind. Die Adressenrisiken werden sowohl im Beschlussprozess als Grundlage für die Entscheidung als auch für den Kreditpreis berücksichtigt. Auf Portfolioebene erfolgt die regelmäßige Messung der gesamten Adressenrisiken. Grundlage jeder Kreditentscheidung ist eine detaillierte Bonitätsbeurteilung der Kreditnehmer. 18

22 Das bilanzwirksame Kundenkreditgeschäft der Sparkasse gliedert sich in zwei große Gruppen: Das Firmenkundenkreditgeschäft und das Privatkundenkreditgeschäft. Buchwerte Kundenkreditgeschäft der Sparkasse Mio. EUR Mio. EUR Firmenkundenkredite Privatkundenkredite Weiterleitungsdarlehen Kommunalkredite 6 7 Gesamt Die regionale Wirtschaftsstruktur spiegelt sich auch im Kreditgeschäft der Sparkasse wider. Die größten Anteile am Kundenkreditvolumen nach Branchensegmenten haben die Branchen Grundstücks- und Wohnungswesen, Land- und Forstwirtschaft, Energie, Wasser, Bergbau sowie Kredite an das Baugewerbe. 19

23 Gesamtbetrag der Forderungen und Hauptbranchen nach kreditrisikotragenden Instrumenten : Kredite, Zusagen und andere nicht derivative außerbilanzielle Aktiva Wertpapiere Derivative Instrumente TEUR * TEUR TEUR Gesamtbetrag der Forderungen Verteilung der Forderungsarten nach Hauptbranchen Banken Investmentfonds Privatpersonen Öffentliche Haushalte Unternehmen und wirtschaftlich selbständige Privatpersonen - - Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Aquakultur Energie- und Wasserversorgung, Entsorgung, Bergbau und Gewinnung von Steinen, Erden Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Verkehr und Lagerei, Nachrichtenübermittlung Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Sonstiges Dienstleistungsgewerbe Organisationen ohne Erwerbszweck Sonstige *nach Abzug von Einzelwertberichtigungen, Rückstellungen und Pauschalwertberichtigungen 20

24 Die Größenklassenstruktur des Kundenkreditgeschäfts zeigt insgesamt eine breite Streuung des Ausleihgeschäfts. 63 % des gesamten Kundenkreditvolumens entfallen auf Kreditengagements mit einem Kreditvolumen bis 1 Mio. EUR. 37 % des gesamten Kundenkreditvolumens betreffen Kreditengagements mit einem Kreditvolumen von mehr als 1 Mio. EUR, darunter sind 12,4 % mit einem Kreditvolumen von über 5 Mio. EUR. Das Länderrisiko, das sich aus unsicheren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen eines anderen Landes ergeben kann, ist für die Sparkasse von untergeordneter Bedeutung. Das an Kreditnehmer mit Sitz im Ausland ausgelegte Kreditvolumen einschließlich Wertpapiere betrug am ,6 Mio. EUR und betraf zu 97 % (22,0 Mio. EUR) Länder der Europäischen Union (darunter 20,3 Mio. EUR Eigenanlagen in luxemburgischen Investmentfonds). Für die Risikoklassifizierung setzen wir die von der Sparkassen-Finanzgruppe entwickelten Rating- und Scoringverfahren ein. Mit diesen Verfahren werden die einzelnen Kreditnehmer zur Preisfindung und zur Steuerung des Gesamtkreditportfolios entsprechend ihren individuellen Ausfallwahrscheinlichkeiten einzelnen Ratingklassen zugeordnet. Auf dieser Basis ermittelt die Sparkasse die Adressenausfallrisiken im Kundenkreditgeschäft. Zur Steuerung des Portfolios werden die gerateten Kreditnehmer einzelnen Ratingklassen zugeordnet. Das Gesamtrisiko unseres Kreditportfolios wird auf der Grundlage der Risikoklassifizierungsverfahren ermittelt. Den einzelnen Risikoklassen werden jeweils vom DSGV validierte Ausfallwahrscheinlichkeiten zugeordnet. Die Verlustverteilung des Kreditportfolios wird in einen "erwarteten Verlust" und einen "unerwarteten Verlust" unterteilt. Der "erwartete Verlust" als statistischer Erwartungswert wird im Rahmen der Kalkulation als Risikoprämie in Abhängigkeit von der ermittelten Ratingstufe und den Sicherheiten berücksichtigt. Der "unerwartete Verlust" spiegelt die darüber hinausgehenden möglichen Verluste wider. Bei der Steuerung und Überwachung der Risikopositionen und der Kommunikation der damit verbundenen Verlustpotenziale wird die an der Gewinn- und Verlustrechnung orientierte Sichtweise berücksichtigt. Zum waren 99,6 % des Bruttokundenkreditvolumens im Risikobewertungssystem erfasst. Davon waren 86,7 % den Ratingnoten 1 bis 10 (Kredite ohne erkennbare besondere Risiken) zugeordnet. Die Anteile der Kredite mit erhöhten Risiken (Ratingnoten 11 bis 15) betrugen 9,5 % und mit Ausfallrisiken (Ratingnote 16 bis 18) 3,4 %. Zur weiteren Verbesserung der Diversifikation unseres Kreditportfolios nehmen wir an Sparkassen-Kreditbasket-Transaktionen teil. Hierbei werden Kreditderivate (Credit Default Swaps) zur Absicherung von Kundenkrediten abgeschlossen. In den Kreditbasket- Transaktionen treten wir als Sicherungsnehmer und auch als Sicherungsgeber auf. 21

25 Zur frühzeitigen Identifizierung der Kreditnehmer, bei deren Engagements sich erhöhte Risiken abzuzeichnen beginnen, setzen wir ein Risikofrüherkennungssystem ein. Im Rahmen dieses Verfahrens sind quantitative und qualitative Indikatoren festgelegt worden, die eine Früherkennung von Kreditrisiken ermöglichen. Soweit einzelne Kreditengagements festgelegte Kriterien aufweisen, die auf erhöhte Risiken hindeuten, werden diese Kreditengagements einer gesonderten Beobachtung unterzogen (Intensivbetreuung). Hierbei ist es unser Ziel, diese Engagements wieder in die Normalbetreuung zurückzuführen. Kritische Kreditengagements werden von spezialisierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf der Grundlage eines Sanierungs- bzw. Abwicklungskonzeptes betreut (Problemkredite). Risikovorsorgemaßnahmen sind für alle Engagements vorgesehen, bei denen nach umfassender Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Kreditnehmer davon ausgegangen werden muss, dass die fälligen Zins- und Tilgungszahlungen voraussichtlich nicht gemäß den vertraglich vereinbarten Kreditbedingungen erbracht werden können. Bei der Bemessung der Risikovorsorgemaßnahmen werden die voraussichtlichen Realisationswerte der gestellten Sicherheiten berücksichtigt. Von dem Gesamtbetrag an Einzelwertberichtigungen und Rückstellungen entfällt mit mehr als 80 % der überwiegende Teil auf Unternehmen und wirtschaftlich selbständige Personen. Die Direktabschreibungen, Eingänge auf abgeschriebene Forderungen, Kredite in Verzug (ohne Wertberichtigungsbedarf) und Nettozuführungen/Auflösungen von EWB entfallen nahezu ausschließlich auf im Inland ansässige Privatpersonen und Unternehmen. Der Anteil von Forderungen in Verzug (ohne Wertberichtigungen) außerhalb Deutschlands ist von untergeordneter Bedeutung. Wechselkursbedingte und sonstige Veränderungen lagen zum Berichtsstichtag nicht vor. Entwicklung der Risikovorsorge: Art der Risikovorsorge Anfangsbestand Endbestand Zuführung Auflösung Verbrauch per per TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR EWB Rückstellungen PWB Gesamt

26 Konzentrationen bestehen im Kreditportfolio in folgenden Bereichen: Größenkonzentration bei Kreditengagements einzelner Kreditnehmer mit einem Obligo über 7,5 Mio. EUR nach Abzug bestimmter Sicherheiten und Konzentration im Bereich der regionalen, grundpfandrechtlichen Sicherheiten. Um diese Konzentrationen zu begrenzen, legen wir bereits bei Kreditengagements ab einer intern festgelegten Größenklasse jährlich eine individuelle Engagementstrategie (reduzieren, halten, ausbauen) im Rahmen der Beschlussfassung über Neukredite fest. Im Allgemeinen sind Konsortialpartner einzubinden oder andere risikoreduzierende Maßnahmen zu ergreifen. Gründe für die Überschreitung der 7,5 Mio. EUR-Grenze sind in der individuellen Engagementstrategie zu dokumentieren und jährlich zu überprüfen. Des Weiteren dürfen Kreditengagements einer einzelnen Gruppe verbundener Kunden den Betrag von 15 Mio. EUR (nach Abzug bestimmter Sicherheiten) nicht überschreiten. Insgesamt ist unser Kreditportfolio sowohl nach Branchen und Größenklassen als auch nach Ratingklassen angemessen diversifiziert. Das Bewertungsergebnis Kreditgeschäft für das Geschäftsjahr 2014 hat sich gegenüber dem Vorjahr verbessert. Die Adressenausfallrisiken im Kreditgeschäft bewegten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr innerhalb der vorgegebenen und auf die Risikotragfähigkeit der Sparkasse abgestimmten Grenzen. Im Hinblick auf den geringen Umfang der Auslandskredite ist das Länderrisiko aus dem Kreditgeschäft von untergeordneter Bedeutung. Adressenausfallrisiken der Beteiligungen Unter dem Adressenausfallrisiko aus Beteiligungen verstehen wir die Gefahr, Verluste aus der Eigenkapitalbeteiligung an Dritte zu erleiden. Beteiligungen sind Bestandteil der Teilstrategie Adressenrisiken innerhalb der Risikostrategie. Wir gliedern unsere Beteiligungen in strategische Beteiligungen, Funktionsbeteiligungen und Kapitalbeteiligungen. Strategische Beteiligungen folgen dem Verbundgedanken und sind Ausdruck der Geschäftsstrategie der Sparkassen-Finanzgruppe (solidarische Haltung gegenüber der Sparkassenorganisation). Eine Gewinnerzielungsabsicht steht nicht im Vordergrund. Funktionsbeteiligungen dienen der Spezialisierung und Bündelung betrieblicher Aufgaben. Sie erwirtschaften in der Regel keine eigenen Erträge und werden über Umlagen finanziert. Darüber hinaus gehen wir Kapitalbeteiligungen zur Erzielung von Erträgen - bei angemessenem Risiko - als Ergänzung zum Kreditportfolio ein. 23

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