Ganz selten werden Nervenläsionen! z.b. nach operativer Sympathikusdurchtrennung beobachtet

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1 Hautentzündungen Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, bei Ihnen ist die Diagnose einer sogenannten Exfoliatio areata linguae oder auch Lingua geographica gestellt worden. Diese Erkrankung wird im allgemeinen Sprachgebrauch auch als "Landkartenzunge" bezeichnet. Im folgenden Informationsblatt möchten wir Sie über diese Veränderung informieren. Zur Beantwortung weiterer Fragen, die sich vielleicht auch erst nach dem Lesen dieses Informationsblattes ergeben, steht Ihnen Ihre behandelnde Ärztin/ Ihr behandelnder Arzt selbstverständlich gerne zur Verfügung. Die Landkartenzunge geht häufig mit einem Zungenbrennen und einem landkartenartigen Aussehen der Zungenoberfläche mit rötlichen und gräulichen, scharf abgrenzbaren Flecken einher. Ursache für dieses Aussehen der Zunge ist ein Abschilfern der obersten Schichten der Zungenschleimhaut. Es kommt in fast allen Fällen zu einer Abheilung, teilweise kommen derartige Veränderungen nach unterschiedlichen Zeiträumen wieder, sind jedoch auch dann auf die gleiche Weise sehr gut behandelbar. Ganz selten werden Nervenläsionen! z.b. nach operativer Sympathikusdurchtrennung beobachtet Die Ursache der Landkartenzunge kann unterschiedlich sein. Möglich ist eine Entzündung des Magens, die mit einem Mangel an Magensäure einhergehen kann, aber auch eine Reaktion auf den Genuss von scharfen oder stark reizenden Speisen (scharfe Bonbons, stark gewürzte Speisen, saure Säfte oder Früchte). Hormonveränderungen oder seelischer und körperlicher Stress können ebenfalls eine solche Zungenveränderung hervorrufen. Ganz selten tritt sie nach einer operativen Durchtrennung von Nerven (Sympathikusdurchtrennung) auf. Teilweise findet sich keine sichtbare Ursache für diese Veränderungen, man spricht dann von einer Veranlagung zum Entwickeln einer solchen Veränderung. Sollte der Verdacht für eine der oben angeführten Störungen in Ihrem Körper bestehen, wird Ihre behandelnde Ärztin/Ihr behandelnder Arzt zunächst evt. einige Untersuchungen veranlassen, wie z.b. eine Blutabnahme, einen Abstrich von der Zunge oder eine Magenspiegelung. Ob diese Untersuchungen bei Ihnen notwendig sind, kann jedoch nur in einem persönlichen Gespräch und einer ersten Untersuchung festgestellt werden. Zur Behandlung müssen je nach den Ergebnissen der Untersuchungen eventuelle Auslöser beseitigt werden. Falls Sie ein Brennen der Zunge verspüren, sollten Sie z.b. stark gewürzte Speisen, scharfe Bonbons oder stark säurehaltige Nahrungsmittel meiden. Zusätzlich wird Ihnen Ihre behandelnde Ärztin/ Ihr behandelnder Arzt eventuell eine Lösung zur Mundspülung empfehlen, die Sie regelmäßig verwenden sollten. Nach einiger Zeit verschwindet die landkartenartige Veränderung an Ihrer Zunge meist vollständig. Nach Rücksprache mit Ihrer behandelnden Ärztin/ Ihrem behandelnden Arzt können Sie die Behandlung mit Mundspülungen absetzen. Hat bei Ihnen ein eindeutiger Auslöser (Nahrungsmittel) vorgelegen, so sollten Sie diesen in Zukunft meiden. Liegt den

2 Veränderungen eine innere Erkrankung zugrunde, kann es bis zur Abheilung auch so lange dauern, bis diese Erkrankung ausreichend behandelt ist. Wir hoffen, Ihnen mit diesen Zeilen eine Hilfestellung zum Verständnis Ihrer Erkrankung gegeben zu haben. Was ist das Granuloma anulare? Das Granuloma anulare ist eine harmlose, wenn auch hartnäckige Hauterkrankung, die im Allgemeinen keine Beschwerden auslöst. Die Ursache ist unbekannt. Bisher gibt es wenig Hinweise für eine infektiöse (durch Krankheitserreger) oder toxische (durch Gifte) Entstehung des Granuloma anulare. Die Hautveränderungen wurden nach Verletzungen wie Insektenstichen, nach Medikamenteneinnahme, nach vermehrter Sonnenbestrahlung oder nach Lichtbehandlungen (PUVA) beobachtet. Häufig tritt das Granuloma anulare bei Diabetes mellitus ( Zuckerkrankheit ) auf. Dann kann die Hautveränderung den ganzen Körper betreffen (in 20% der Fälle). Besonders betroffen von der Erkrankung sind Kinder und Jugendliche. Wie sieht das Granuloma anulare aus? Am häufigsten tritt das Granuloma anulare an Hand- und Fußrücken und an den Fingern auf. Aber auch über den Gelenken, am Gesäß und im Gesicht können Herde vorkommen. Die Hauterscheinungen jucken nicht und beginnen mit kleinsten, meist erst bei zunehmender Größe beachteten flachen, scharf begrenzten und gering geröteten Papeln (Knötchen), die leicht spiegeln. Die schnell auswachsenden Herde können talergroß werden, sinken jedoch im Zentrum ohne sichtbare Folgen wieder in das Hautniveau zurück. Die erhabenen Randwülste tasten sich hart. Die Entwicklung des Granuloma anulare kann über mehrere Jahre gehen. Bei 75% der Patienten heilen die Hauterscheinungen allerdings innerhalb der ersten 2 Jahre ab. Es existieren zwei Sonderformen, einmal eine generalisierte, d.h. eine sich auf den ganzen Körper ausbreitende Form (Granuloma anulare disseminatum), zum anderen eine Form, v.a. an den Extremitäten, bei der sich weißliche Flüssigkeit entleeren kann (Granuloma anulare perforans). Wie wird die Diagnose des Granuloma anulare gestellt? Der Hautarzt wird häufig bei typischem klinischem Bild die Diagnose allein durch die gezielte Befragung des Patienten (Anamnese) und die sichtbaren Hautveränderungen stellen können. Manchmal ist die Entnahme einer Hautprobe (Biospie) zur Diagnosesicherung notwendig, die in lokaler Betäubung durchgeführt wird. Bei ausgedehnten Formen des Granuloma anulare ist die Fokussuche (Ausschluss eines infektiösen Herdes oder eines Diabetes mellitus) sinnvoll. Wie wird das Granuloma anulare behandelt? Bei Kindern ist eine spontane Rückbildung abzuwarten. Eine lokale Behandlung mit Vitamin E (z.b. E-Mulsion forte Emulsion), Abkleben mittels Folie (z. B. Varihesive extra dünn) oder lediglich ein Heftpflasterverband ist sinnvoll. Bei Erwachsenen ist ebenfalls eine Behandlung mit Vitamin E möglich. Bei Nichtansprechen kann eine kortisonhaltige Lösung unter die Hautveränderung gespritzt werden (Triamcinolon-Suspension, z.b. 1:3-1:5 verdünnte Volon A Lösung). Das wird mehrfach wiederholt, bis die Hautveränderung abgeheilt ist. Auch eine Behandlung mit kortisonhaltigen Salben unter Folie (z.b. Ultralan Salbe) ist möglich. Bei Nichtabheilung können die einzelnen Herde eingefroren werden (sog. Kryochirurgie). Das Einfrieren kann nach Tagen ggf. wiederholt werden.

3 Bei generalisiertem Hautbefall werden gute Erfolge mit einer Bestrahlungstherapie (UV-A1- Strahlen oder PUVA-Therapie) erzielt, außerdem zeigen in ausgewählten Fällen Fumarsäurepräparate (Fumaderm Tabl.) eine gute Wirksamkeit. Im Hinblick auf die hohe Spontanheilungsrate ist zwischen den einzelnen Therapiemöglichkeiten sorgfältig abzuwägen, so dass eingreifendere Therapien in der Regel den Sonderformen vorbehalten bleiben. Was ist der Lichen ruber? Es handelt sich um eine entzündliche, nicht ansteckende Hauterkrankung, die sowohl bei Frauen als auch bei Männern auftritt. Kinder und ältere Menschen sind nur selten betroffen. Die Gründe für die Entstehung einer Knötchenflechte sind noch nicht genau geklärt. Bei manchen Patienten werden Begleiterkrankungen (z.b. Stoffwechselerkrankungen wie Zuckerkrankheit, ein erhöhter Cholesterinspiegel oder ein erhöhter Harnsäurespiegel, Lebererkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Lymphome) gefunden. Die Bedeutung dieser Erkrankungen für die Knötchenflechte bleibt jedoch meist fraglich. Es ist ferner unklar, ob psychische Faktoren und Stress mitursächlich für die Knötchenflechte sind oder ob sie nur Folgen der den Patienten belastenden Hauterkrankung sind. Bitte beachten Sie, dass durch Irritation der Haut (z.b. durch Kratzen, andere Hauterkrankungen) die Knötchenflechte provoziert werden kann und sich neue Hautveränderungen entwickeln können (sog. Köbner- Phänomen). Genau abgeklärt werden sollten die von Ihnen eingenommenen Medikamente, da bestimmte Medikamente der Knötchenflechte ähnelnde Hautausschläge provozieren können. Insbesondere ist auf nachfolgende Wirkstoffe zu achten: Rheumamittel wie Goldsalze, Penicillamin Antibiotika wie Streptomycin, Tetrazykline Antidiabetika wie Tolbutamid, Sulfonylharnstoffe Antimalariamittel wie Chloroquin, Hydroxychloroquin, Chinin, Chinidin Psychopharmaka wie Phenothiazine, Levomepromazin Diuretika ("Wassertabletten") wie Chlorothiazid, Hydrochlorothiazid Tuberkulostatika wie Paraaminosalizylsäure, Isonikotinsäurehydrat, Ethambutol ACE-Hemmer wie Captopril, Enalapril Blutdruckmittel wie Methyldopa, Propanolol Dapson. Zudem können derartige Hautreaktionen nach Kontakt zu Farbfilmentwicklern (z.b. Paraphenylendiaminsalze) auftreten. Wie sieht die Knötchenflechte aus und wie wird die Diagnose gestellt? Bei der Knötchenflechte kommt es zu meist stark juckenden, flachen, rötlich-bläulichen Knötchen, die oft eine weiße, netzartige Zeichnung an ihrer Oberfläche aufweisen. Häufig befallene Hautareale sind die Beugeseiten der Handgelenke, die Lenden-/Kreuzbeinregion und der Fußknöchelbereich. Bei schweren Verlaufsformen kann jedoch der ganze Körper betroffen sein (lat. Lichen ruber exanthematicus). Abheilende Knötchen führen oft zu einer lang anhaltenden braunen Pigmentierung der Haut. Vor allem im Unterschenkel-, Knöchelund Fußrückenbereich können warzenartige, bräunlich-rote Knötchen und Knoten entstehen, die meist nur schlecht auf die Therapie ansprechen und lange bestehen bleiben (lat. Lichen ruber verrucosus). In seltenen Fällen kommt es nicht zu den typischen Hautveränderungen, sondern zu stecknadelkopfgroßen rötlichen Knötchen im Bereich der Haarfollikel, so dass

4 sich die Haut wie ein Reibeisen anfühlt (lat. Lichen ruber follicularis). Bei dieser Form sind häufig die Gelenkbeugen, der obere Stamm, die Oberschenkelinnenseiten sowie die Kreuzbeinregion betroffen. Bei dieser wie auch anderen Lichen ruber-formen ist ein Befall der Kopfhaut möglich, bei der es durch Zerstörung und Vernarbung der Haarfollikel zu einem dauerhaften Haarverlust kommt. Im Rahmen einer Knötchenflechte an der Haut treten bei % der Patienten auch Schleimhautveränderungen auf, die sich durch eine weißliche Verfärbung (lat. Lichen ruber mucosae) oder schmerzhafte offene Stellen (lat. Lichen ruber erosivus mucosae) an der Schleimhaut auszeichnen. Seitliche Wangenschleimhäute und die Seitenflächen der Zunge sind am häufigsten befallen, seltener das Lippenrot, die Genital- und Analschleimhäute. Verlaufsformen, bei denen es nur zu einem Schleimhautbefall und nicht zu den typischen Hautveränderungen kommt, sind nicht selten. Bei einem Teil (ca.10 %) der Patienten kommt es ebenfalls zu Veränderungen an meist mehreren Nägeln (z.b. Riffelung, Spaltung, Grübchen, Wachstumstörungen), die eventuell dauerhaft sein können. In seltenen Fällen ist auch das Auftreten von Blasen bzw. die blasige Umwandlung bestehender Hautveränderungen möglich (lat. Lichen ruber pemphigoides). Zur Sicherung der Diagnose wird üblicherweise in örtlicher Betäubung eine kleine Hautprobe entnommen, die anschließend mikroskopisch untersucht wird. Zur Abklärung von eventuellen Begleiterkrankungen werden u.a. Blutentnahmen notwendig. Bei dem sogenannten Lichen ruber verrucosus wird gehäuft ein Krampfaderleiden der Beine gefunden, weshalb eine Untersuchung der Beinvenen bei dieser Form des Lichen ruber sinnvoll ist. Wie wird der Lichen ruber behandelt? Die Behandlung wird individuell festgelegt, insbesondere in Abhängigkeit von der Ausdehnung der Hautveränderungen, dem Juckreiz, der Beeinträchtigung im täglichen Leben und der kosmetischen Probleme wie Haarverlust. Soweit möglich, werden Begleiterkrankungen (siehe oben) behandelt. Zur Juckreizlinderung können Antihistaminika in Tablettenform (z.b. Loratadin, Cetirizin, Hydroxyzin), im Rahmen eines stationären Aufenthaltes auch als Infusion (z.b. Dimetinden), gegeben werden. Da es bei der Knötchenflechte zu einer Entzündung in der Haut kommt, werden entzündungshemmende Medikamente wie Kortison erfolgreich eingesetzt. Umschriebene Hautveränderungen bessern sich häufig unter einer mehrere Wochen bis Monate dauernden äußerlichen Behandlung mit Kortisonpräparaten (z.b. Mometason). Insbesondere bei warzenartigen Hautveränderungen an den Unterschenkeln (Lichen ruber verrucosus) wird diese Kortisontherapie als Okklusivtherapie mit Folienabdeckung oder durch Einspritzen einer Lösung (z.b. Triamcinolonacetonid) in die Hautveränderungen durchgeführt. Bei einem ausgedehnten Hautbefall werden neben einer Salbentherapie Bestrahlungstherapien mit ultraviolettem Licht, z.b. UVB oder noch wirksamer PUVA-Bad-Therapie, angewendet. Sollte auch dies noch nicht zum Erfolg führen, kommen Medikamente in Tablettenform zum Einsatz. Häufig wird hierbei eine Zeit lang mit Kortison (z.b. Prednisolon) behandelt. Zusätzlich wird dann das Retinoid Acitretin (ein Vitamin-A-Säure-Abkömmling) gegeben, das unter Umständen längerfristig einzunehmen ist. Die Kortisontabletten werden dafür so schnell wie möglich wieder reduziert und abgesetzt. Eine Kombination von Retinoid und PUVA-Therapie (sog. RePUVA) ist möglich und sehr wirksam. Bei einer Retinoidtherapie wie auch bei anderen, seltener bei der Knötchenflechte eingesetzten Systemtherapien (z.b.

5 Azathioprin, Ciclosporin A) müssen regelmäßig die Laborwerte kontrolliert werden. Bei Mundschleimhautveränderungen sollten Sie den Genuss von sauren, heißen oder scharfen Speisen und Getränken, von Nikotin und Alkohol meiden, eine sorgfältige Zahn- und Mundhygiene betreiben und schlecht sitzende Prothesen vom Zahnarzt korrigieren lassen, um die Provokation neuer Mundschleimhautveränderungen zu vermeiden und bestehende Veränderungen nicht weiter zu irritieren. Zudem kann anfänglich eine lokale Kortisontherapie mit Mundspülungen oder mittels spezieller Haftpasten versucht werden. Bei schwerem Befall mit schmerzhaften offenen Schleimhautveränderungen wird jedoch häufig eine Tablettentherapie (siehe oben) notwendig. Bei Befall des Genital- und Analbereiches sind Sitzbäder (z.b. mit Kamillenblütenextrakten) sowie niedriger konzentrierte Kortison- (z.b. Hydrocortison 0,2 %) und anschließende Teerpräparate (z.b. Liquor carbonis detergens 2 %) in Pasten- oder Cremeform sinnvoll. Die Nagelveränderungen sprechen in der Regel nur schlecht auf eine Therapie an. Es können kortisonhaltige Tinkturen sowie Unterspritzungen mit Kortisonpräparaten versucht werden (z.b. Triamcinolonacetonid). Zudem sollten die Nägel kurz geschnitten werden, um eine Irritation des Nagelbettes durch mechanische Belastungen zu verhindern. Um den vernarbenden Haarverlust im Rahmen eines Lichen ruber aufzuhalten, müssen meist Tabletten (z.b. Kombination von Prednisolon und Acitretin) über längere Zeit eingenommen werden. Lokal können begleitend noch kortisonhaltige Tinkturen oder Unterspritzungen angewendet werden. Der Erkrankungsverlauf ist individuell sehr unterschiedlich. So kann die Hauterkrankung innerhalb mehrerer Monate abheilen, eventuell mit noch länger sichtbaren braunen Hautpigmentierungen. Sie kann jedoch auch über Jahre bestehen bleiben. Bei solchen sehr langwierigen Verläufen (mit sehr dicken warzenartigen Hautveränderungen) oder bei Schleimhautbefall sollten Ihre Haut und Schleimhäute regelmäßig von einem Hautarzt kontrolliert werden, da sich in seltenen Fällen bösartige Geschwülste entwickeln können. Was ist nach der Behandlung des Lichen ruber wichtig? Die Behandlung des Lichen ruber ist i.d.r. langwierig. Die Nachbehandlung muss individuell mit dem behandelnden Arzt besprochen werden. Was ist die Röschenflechte? Die Röschenflechte ist eine harmlose, nicht ansteckende und selbst limitierende Hauterkrankung, deren Ursache bis heute nicht eindeutig geklärt ist (gehäuftes Auftreten nach Virusinfekten) und die gehäuft im Frühjahr und Herbst auftritt. Betroffen sind in der Regel junge Erwachsene, häufig in Stresssituationen. In der Regel erleidet jeder Mensch eine Pityriasis rosea nur einmal in seinem Leben. Wie sieht die Pityriasis rosea aus? Die Erkrankung beginnt meist mit einem solitären, rötlich-ovalen Plaque am Stamm mit typischer nach innen gerichteter Schuppenkrause (Primärmedaillon). Nach ca Tagen folgt die Aussaat von vielen kleineren schuppenden Herden am Stamm, häufig begleitet von Juckreiz. Gesicht, Hände und Füße bleiben in der Regel unbeteiligt. Das Allgemeinbefinden ist unbeeinträchtigt. Organe werden nicht befallen. Wie wird die Pityriasis rosea behandelt?

6 Insgesamt heilen die Herde innerhalb von 1-3 Monaten auch ohne weitere Behandlung narbenfrei ab. Fette Salben und eng anliegende Kleidung sind ebenso wie körperliche Anstrengung oder Schwitzen jeglicher Genese (Sauna, Solarium) zu vermeiden. Ein Wärmestau führt zur Irritation (Reizung) der Pityriasis, so dass der Juckreiz unerträglich wird und die Hautveränderungen stark entzündlich imponieren. Es ist allerdings möglich, den Juckreiz durch Tabletten (sog. Antihistaminika) zu mildern. Die Dauer der Erkrankung bleibt durch Medikamente oder Salben unbeeinflusst. Jede übertriebene Therapie oder Pflege kann die Erkrankung sogar noch verlängern. Von einer übermäßigen Hautpflege ist daher dringend abzuraten. Weitere Empfehlungen: Jede Reizung der Haut sollte vermieden werden. Meiden Sie eng anliegende Kleidung. Betreiben Sie keinen schweißtreibenden Sport. Duschen Sie nicht übermäßig heiß und lang. Vermeiden Sie die Anwendung von reizendem Duschgel. Keine Sonnenbäder oder Solarienbesuche. Was ist eine Prurigo? Sie leiden an einer Prurigo. Diese Erkrankung geht mit heftig juckenden Hautveränderungen einher, die fast am gesamten Körper auftreten können. Das Gesicht ist bei der Prurigo in der Regel nicht betroffen. Für diese Erkrankung gibt es sehr viele unterschiedliche Ursachen, die oft nicht gefunden werden. Es handelt sich um eine anlagebedingte Erkrankung. Als Ursachen der Prurigo kommen Stoffwechselstörungen wie Diabetes (Zuckerkrankeit), Harnsäureerhöhung (Gicht), weiter Nieren- oder Leberfunktionstörungen, hormonelle Störungen, Tumoren und Infektionen infrage. Auch psychische Belastungssituationen (Stress) können eine Rolle spielen. Wie sieht eine Prurigo aus? Es zeigen sich bei der Prurigo mit heftigem Juckreiz (Pruritus) einhergehende knotige Hautveränderungen, die in der Regel bis zum Nachlassen des Juckreizes zerkratzt werden. Wie wird eine Prurigo behandelt? Kann die Ursache der Prurigo festgestellt werden, so steht die Behandlung derselben im Vordergrund (z.b. Behandlung der Zuckerkrankheit). Folgende Behandlungen der Prurigo sind möglich: 1. Örtlich aufzutragende kortisonfreie, juckreizstillende Cremes und Lotionen wie z.b. Oberflächenanästhetica lindern kurzfristig den Juckreiz bei der Prurigo und haben einen kühlenden Effekt. Sie sollten dünn aufgetragen werden. 2. Örtlich aufzutragende kortisonhaltige, juckreizstillende Cremes und Lotionen dürfen nicht großflächig, sondern nur auf die betroffenen Prurigo- Stellen, also nicht auf gesunde Haut, aufgetragen werden. Der Vorteil besteht im Vermeiden von Nebenwirkungen an anderen Organen.

7 3. Unterspritzung einzelner Prurigo-Knoten durch kortisonhaltige Lösungen. Der Nachteil besteht in der Schmerzhaftigkeit der Spritzen, der Vorteil im Gegensatz zur Kortisongabe in Tablettenform in der Vermeidung von Nebenwirkungen an anderen Organen. 4. Juckreizstillende, kortisonfreie Tabletten können bei der Prurigo zusätzlich gegeben werden. Hier muss berücksichtigt werden, dass manche Präparate müde machen. Unter Umständen ist das Autofahren oder das Bedienen von Maschinen unter dieser Behandlung nicht erlaubt. Neuere Medikamente dieser Gruppe rufen keine so ausgeprägte Müdigkeit hervor wie manche Präparate der älteren Generation. 5. Kortisonhaltige Tabletten wirken bei der Prurigo deutlich juckreizstillend. Der Nachteil besteht darin, dass Nebenwirkungen auch andere Organe als die Haut betreffen. Deswegen ist dieses Medikament nicht zu einer Dauertherapie geeignet und sollte nur kurzzeitig bei der Prurigo zum Einsatz kommen. Dieses Medikament darf nur nach Anweisung des Arztes eingenommen oder abgesetzt werden. Nach längerer Einnahme von Kortison ist die Dosierung durch den Arzt langsam zu reduzieren. Es darf nicht abrupt abgesetzt werden. 6. Ultraviolett (UV)-Licht-Bestrahlungen (UV-B, PUVA) werden ebenfalls bei der Prurigo verordnet und durch den Hautarzt durchgeführt. Bei der UV-B Bestrahlung wird der Patient mit einem Teil des UV-Spektrums bestrahlt. Bei der PUVA Therapie handelt es sich um eine UV - Therapie nach Gabe eines Stoffes (Psoralen), der die Lichtempfindlichkeit des Körpers steigert. Anschließend erfolgt eine Bestrahlung mit UV-A -Licht. Psoralen als lichtempfindlichkeitssteigernder Stoff können als Tablette, als Bad, Dusche oder als Creme der Haut zugeführt weden. Was ist die Psoriasis? Die Psoriasis ( Schuppenflechte ) ist eine chronische, schubweise verlaufende Hauterkrankung. Das klinische Bild reicht von einer akuten Aussaat vieler kleinfleckiger Schuppenflechtenherde an der gesamten Haut bis zu chronischen, über Jahre hinweg gleichmäßigen und unveränderten Plaques an wenigen Lokalisationen. Auf dem Boden einer bestehenden Anlagebereitschaft sind verschiedenartige Auslöser wie Infekte, mechanische, physikalische oder chemische Faktoren, bestimmte Grunderkrankungen (z.b. Diabetes mellitus, HIV-Infektion), einige Medikamente oder auch psychische Faktoren für die Realisation des Krankheitsbildes verantwortlich. Die Hauterscheinungen sind gekennzeichnet durch entzündlich gerötete, scharf begrenzte Krankheitsherde unterschiedlichster Konfiguration mit einer charakteristischen, silbrig glänzenden Schuppung. Die Schuppenflechtenareale können sich auf wenige Herde begrenzen, zu großen Flächen zusammenfließen oder in seltenen Fällen auch den gesamten Körper umfassen. In 30 bis 50 % ist die Schuppenflechte von einer Nagelbeteiligung begleitet. Nicht selten tritt im Zusammenhang mit der Schuppenflechte auch eine Gelenkerkrankung auf. Die Schuppenflechte war bereits im Altertum bekannt und wurde erstmalig in England zu Beginn des 19. Jahrhunderts beschrieben. Mit einer Erkrankungshäufigkeit von 1 bis 2 % der Bevölkerung ist die Psoriasis bei uns eine der häufigsten und bedeutsamsten Hauterkrankungen. Sie ist in ihrem Auftreten etwa so häufig wie der Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit). In dermatologischen Kliniken macht sie etwa 6 bis etwa 8 % der Patienten aus. Geographische und ethische Faktoren sind für die Psoriasishäufigkeit bedeutsam. In tropischen und subtropischen Klimazonen ist die Erkrankung wesentlich seltener als bei uns. Weiße Rassen erkranken am häufigsten, gelbe Rassen weniger häufig, schwarze Rassen selten

8 und bei Menschen roter Rassen (Eskimos oder südamerikanischen Indianern) kommt die Psoriasis so gut wie nicht vor. Die Erkrankung kann in jeder Altersstufe beginnen, wenn auch eine Erstmanifestation in früher Kindheit oder bei sehr alten Menschen selten ist. Welche Formen der Psoriasis gibt es? Aufgrund des klinischen Erscheinungsbildes werden verschiedene Formen der Psoriasis unterschieden: Psoriasis vulgaris Die Psoriasis vulgaris stellt mit 90 % die häufigste Form der Schuppenflechtenformen dar. Es zeigen sich entzündlich gerötete Plaques mit charakteristischer silbriger Schuppung an den bevorzugten Lokalisationen: Streckseiten der Arme und Beine, vor allen Dingen Knie und Ellenbogenregionen, Steißbeinregion und am behaarten Kopf. Ein deutlicher Juckreiz findet sich bei ca. 20 %. Bei einem möglichen Nagelbefall ist dieser durch charakteristische Merkmale gekennzeichnet. Diese beinhalten gelblich-bräunliche umschriebene Schuppenflechtenherde im Nagelbett unterhalb des Nagels (Ölfleck) sowie sogenannte Krümelnägel mit bröckeligem Nagelzerfall durch gestörte Nagelverhornung oder feine, wie gestanzt wirkende Nageleinsenkungen durch umschriebene Veränderung der Nagelmatrix (Tüpfelnagel). Der Verlauf der Psoriasis vulgaris ist meist durch gleichförmige Plaques an den genannten bevorzugten Lokalisationen charakterisiert (chronisch-stationäre Form). Dieser Zustand besteht oft über lange Zeiträume ohne wechselndes klinisches Bild, eventuell auch mit klinisch stummen Phasen. Im Erkrankungsschub kommt es entweder zur Entwicklung neuer punktförmiger Herde (Psoriasis guttata), die sich allmählich vergrößern und zusammenfließen können (Psoriasis geographica) oder zu einer plötzlichen Aussaat kleinfleckiger Schuppenflechtenherde (eruptiv-exanthematische Form). Die Abheilung der Schuppenflechtenherde unter Therapie erfolgt narbenlos, gelegentlich treten aber zwischenzeitlich bestehende Hyper- oder Hypopigmentierungen auf. Psoriasis inversa Bei dieser Form der Schuppenflechte ist die Lokalisation im Gegensatz zur klassischen Psoriasis vulgaris umgekehrt (invers), das heißt, die Schuppenflechte zeigt sich typischerweise nicht an den Streckseiten der Arme und Beine, sondern vielmehr an den Beugeseiten des Körpers. Der Befall der Schuppenflechte kann dann auch die sogenannten intertriginösen Räume (Achsel- und Leistenregion, Genitalregion und bei Frauen unterhalb der Brüste) umfassen. Die Therapie an diesen genannten Lokalisationen kann den Arzt oder Therapeuten oft vor nicht unerhebliche Probleme stellen. Sehr häufig kann sich die Schuppenflechte entweder zusätzlich oder auch ausschließlich an den Handinnenflächen und Fußsohlen manifestieren; sie wird dann als Psoriasis palmoplantaris bezeichnet. An den Handinnenflächen und Fußsohlen ist die Schuppenflechte entweder von starken Hornplatten und mitunter sehr schmerzhaften Hautrissen gekennzeichnet oder es treten viele kleine sterile Eiterbläschen bzw. stark juckende wasserklare Bläschen auf. Auch diese Schuppenflechtenform stellt oft ein erhebliches therapeutisches Problem dar. Psoriasis pustulosa Diese Form der Schuppenflechte ist durch eine schwere entzündliche Variante gekennzeichnet, die in manchen Fällen durch eine Infektion oder Medikamente ausgelöst wird. Dabei ist das gesamte Integument von zunächst einzelnen, später zusammenfließenden sterilen Pusteln (Eiterbläschen) auf gerötetem Grund befallen. Die charakteristische Schuppung tritt bei dieser Variante eher in den Hintergrund. Allerdings können die beschriebenen Pusteln auch neben oder innerhalb von typischen Schuppenflechtenherden angetroffen werden. Wie bereits beschrieben, kann ein Schuppenflechtenverlauf mit

9 Pustelbildung auch lediglich die Handinnenflächen und Fußsohlen betreffen. Psoriasis arthropathica Bei der Psoriasis arthropathica handelt es sich um den Befall der Schuppenflechte an den Gelenken. Ca. 10 bis 15 % der Psoriasis-Patienten sind von einer Gelenkbeteiligung betroffen. Die Schuppenflechte an den Gelenken kann im Zusammenhang mit einem Schuppenflechtenbefall der Haut auftreten. Seltener ist der alleinige Befall der Gelenke ohne typische Hautveränderungen. In diesen Fällen ist die Psoriasis arthropathica oft nur schwer von anderen rheumatischen Gelenkerkrankungen zu unterscheiden. Prinzipiell kann jedes Gelenk von einer Psoriasis arthropathica befallen sein. Das Ausmaß der Erkrankung kann von einem Eingelenksbefall über Teilgelenksbereiche bis hin zum Befall aller Körpergelenke reichen. Häufig sind die kleinen Gelenke an Finger und Zehen sowie Händen und Füßen befallen. Ähnlich wie bei der Bechterew schen Erkrankung können aber auch die großen Wirbelsäulengelenke mit in das Krankheitsbild einbezogen sein. Oftmals ist in der Therapie der Psoriasis arthropathica die Zusammenarbeit eines Dermatologen und eines Rheumatologen erforderlich. Wie sieht die Therapie der Psoriasis aus? Die Behandlung der Psoriasis reicht befundabhängig von einer indifferenten Lokaltherapie bis hin zur nebenwirkungsreichen systemischen Therapieform. Die Auswahl des therapeutischen Konzeptes richtet sich nach der Verlaufsform der Psoriasis sowie den therapeutischen Möglichkeiten (ambulant oder stationär), wobei gesagt werden kann, dass die meisten Schuppenflechtenpatienten mit lokalen, ambulant durchführbaren Therapien auskommen. Als allgemeine therapeutische Maßnahme für den Schuppenflechtenpatienten ist es wichtig, dass irritative Einflüsse vermieden werden. Dazu gehören das Tragen beengender Kleidung, der Kontakt mit Chemikalien, Sonnenbrände, eine starke Hautaustrocknung und Verletzungen. Bei Befall der Nägel sollten Nagelirritationen vermieden werden (z.b. Schreibmaschine schreiben, Klavier spielen). Die Nägel sollten stets kurz gehalten werden, um Traumatisierungen der Nagelmatrix zu verhindern. Die Hautreinigung sollte mit rückfettenden und nicht hautreizenden Substanzen (sogenannten Syndets) erfolgen. Zur Haarwäsche werden milde Shampoos, bei stärkerer Kopfschuppung schieferölhaltige oder teerhaltige Präparate empfohlen. Eine spezielle Schuppenflechtendiät gibt es nicht. Allerdings sollten scharfe Gewürze und Alkohol, bei einer bekannten Nahrungsmittelunverträglichkeit natürlich auch diese verantwortlichen Stoffe unbedingt gemieden werden. Eine stationäre Behandlung ist in der Regel dann erforderlich, wenn die Schuppenflechte nicht ausreichend auf ambulante Lokaltherapien anspricht, eine Schuppenflechte vom sogenannten eruptivexanthematischen Typ (s.o.) vorliegt, eine generalisierte Pustelbildung besteht oder ein schwerer Gelenkbefall das Krankheitsbild kennzeichnet. Die Behandlung der Schuppenflechte umfasst drei therapeutische Säulen : Die äußerliche Therapie, die UV-Bestrahlungstherapie und die innere Therapie. Äußerliche Therapie Zu Beginn einer Behandlung der Schuppenflechte steht oftmals das reine Ablösen der Schuppen mit sogenannten Keratolytika (Salicylsäure). Bei geringem Befall können Teerpräparate oder Schieferöle eingesetzt werden. Das klassische Therapeutikum im stationären Bereich bildet das Dithranol, das seit über 80 Jahren in der Dermatologie eingesetzt wird und einen guten therapeutischen Effekt aufweist. Leider verfärbt diese

10 Substanz unwiderruflich Kleidung und sanitäre Einrichtungen, so dass der Einsatz im ambulanten Bereich praktisch nicht möglich ist. Als neuere, gut wirksame Präparate haben sich in den letzten Jahren die sogenannten Vitamin D3-Analoga und die topischen Retinoide erwiesen. Mitunter ist der Einsatz von äußerlichen Kortisonpräparaten sehr effektiv und hilfreich, jedoch ist ihr Einsatz auf einen kurzen Behandlungszeitraum zu begrenzen. UV-Bestrahlungstherapien Während in früheren Zeiten lediglich reine UV-A- oder UV-B-Bestrahlungen, ggf. kombiniert mit Sole-Bädern, zur Verfügung standen, haben die technischen Entwicklungen in letzter Zeit zu einer erheblichen Erweiterung des therapeutischen Spektrums geführt. Die Festlegung der therapeutischen Dosis und des Therapieregimes sollte nach Bestimmung der individuellen Lichtempfindlichkeit und unter Berücksichtigung des Gerätetyps erfolgen. Ein besonderer Stellenwert wird in letzter Zeit der sogenannten PUVA-Therapie beigemessen. Hierbei handelt es sich um eine Bestrahlungsform, der eine Gabe einer lichtempfindlichmachenden Substanz vorausgeht. Durch diesen Behandlungsschritt kann die Haut für einen besonderen therapeutisch zu nutzenden Spektralbereich empfindlich gemacht werden und so sehr hohe Dosen der UV-Bestrahlung eingespart werden. Während in früheren Zeiten die lichtempfindlichmachende Substanz nur in Tablettenform zur Verfügung stand und nicht selten von erheblichen Magen-Darm-Problemen begleitet war, kann die Gabe der lichtempfindlichmachenden Substanz jetzt in Form eines Medikamentenbades erfolgen (sogenannte PUVA-Bad-Therapie). Die Anwendung dieser PUVA-Bad-Therapie kann sowohl als Vollbad wie auch als Teilbad an den Händen und Füßen erfolgen. Zur Anwendung an den Händen und Füßen steht die lichtempfindlichmachende Substanz auch als Lösung oder Cremegrundlage zur Verfügung. Innere Therapie Immer dann, wenn die Kombination aus den vorgenannten Therapiemöglichkeiten keinen ausreichenden Behandlungserfolg gezeigt hat oder die Durchführung nicht möglich war, sollte eine systemische Therapie erwogen werden. Dabei ist auf jeden Fall zu berücksichtigen, dass eine Systemtherapie immer von einer Lokaltherapie begleitet werden sollte, um die Wirksamkeit der Behandlung zu erhöhen und um die Dosis des systemischen Therapeutikums so gering wie möglich zu halten. Das Spektrum innerer Schuppenflechtentherapeutika umfasst die sogenannten Fumarsäureester (Fumarate), die Retinoide, Methotrexat und Cyclosporin A. Über die Wahl des Präparates, dessen Auswirkung und mögliche Nebenwirkungen sollte Sie Ihr behandelnder Arzt vor Therapiebeginn unbedingt ausführlich aufklären. Zusammenfassend ist zu sagen, dass aufgrund des chronischen individuellen Verlaufes eine erfolgreiche Therapie der Schuppenflechte eine gute Kooperation des behandelnden Arztes und des Patienten unbedingt voraussetzt. In jüngster Zeit sind zudem selektive Immunmodulatoren auf den Markt gekommen. Weitere Informationen über Dermatologie online im Internet Was ist Sonnenbrand? Dieses Merkblatt soll Sie rund um den Sonnenbrand informieren. Obgleich Sonnenlicht für manche Körperfunktionen (z.b. Vitamin D-Bildung) und das allgemeine Wohlbefinden eine wichtige Rolle spielt, tut man seiner Gesundheit weder kurz- noch langfristig mit übermäßiger ultravioletter (UV)-Bestrahlung durch Sonnenbäder im Freien oder in Solarien einen Gefallen. Einerseits wird maßlos übertrieben - andererseits können Risiken der Besonnung nicht übergangen werden. Gefahr Nr. 1 ist der Sonnenbrand. Vernünftig dosierte Anwendungen von Sonnenlicht werden von menschlicher Haut weitgehend ohne negative Folgen akzeptiert.

11 Je nach Hauttyp und ethnischer Zugehörigkeit sind die UV-Lichtdosen, die von jedem einzelnen Menschen vertragen werden können, sehr unterschiedlich. In der medizinischen Fachsprache wird Sonnenbrand als Dermatitis solaris oder Eythema solare bezeichnet. Sonnenbrand entsteht, wenn unser Empfangsorgan Haut eine Überdosis an UV-Strahlung erhält. Sonnenbrand wird unter natürlichen Bedingungen hauptsächlich durch die Wirkung von UVB-Strahlen verursacht. Aber auch UVA-Licht verstärkt die Wirkung von UVB-Licht und kann in hohen Dosierungen zum Sonnenbrand führen. Die energiereichsten Strahlen des UV Spektrums, UV-C Strahlen, sind die wirksamsten Verursacher von Sonnenbrand. Sie kommen normalerweise an der Erdoberfläche nicht vor, weil sie von der Ozonschicht der Atmosphäre weitgehend herausgefiltert werden. UVC-Strahlen treten jedoch besonders an Tagen mit vermindertem Ozongehalt der Athmosphäre (Ozonwarnung) vermehrt auf und werden unter Umständen von defekten Bräunungsgeräten in Solarien abgegeben. Sonnenbrand ist eine entzündliche Verbrennungsreaktion an und in der Haut. In der medizinischen Fachsprache unterscheidet man diesbezüglich drei Stufen: Den 1., den 2. und den 3. Grad. Sonnenbrand 1. Grades zeigt sich durch schmerzhafte Hautrötung, im 2. Grad bilden sich Blasen. Verbrennungen 3. Grades sind durch weitgehende Zerstörungen der betroffenen Hautstellen gekennzeichnet, bei denen es zu einer flächigen Hautablösung kommen kann und die einer stationären Behandlung bedarf. Ein Sonnenbrand tritt bei den meisten Patienten entweder im 1. oder 2. Grad auf. Wie sieht Sonnenbrand aus / wie wird die Diagnose gestellt? Sonnenbrand entwickelt sich meist schleichend, vom Betroffenen unbemerkt und tritt nicht nur beim Sonnenbad, sondern auch bei Spaziergängen, Motorradfahrten, Autofahrten und vielen anderen Aufenthalten im Freien auf. Bei Sonneneinwirkung schädigen UV-Strahlen die Haut unablässig. Häufig treten dann plötzlich Juckreiz oder Schmerzen auf. Einige Stellen der Haut sind zart bis stark gerötet oder sogar geschwollen. Wie heftig ein Sonnenbrand verlaufen wird, hängt von der sogenannten Erythemdosis ab. Das UV-Spektrum, die Bestrahlungsstärke und die Bestrahlungszeit sind dabei von zentraler Bedeutung. Im günstigsten Fall wird die bei jedem Individuum unterschiedliche minimale Erythemdosis (MED) kaum überschritten. Schlimmere Verläufe entstehen, wenn die einwirkende Erythemdosis sehr hoch war. Meist ist eine Verbrennung 2. Grades die Folge. Unser Körper reagiert mit Schmerzen und Juckreiz, am stärksten zwischen 6 und 24 Stunden nachdem die Sonnenstrahlen eingewirkt haben. In diesem Fall werden in der Haut entzündliche, gefäßerweiternde Stoffe wie Histamin und Serotonin freigesetzt. Häufig bilden sich Blasen. Darüber hinaus kann die DNS, unsere Erbinformation, die in jeder Zelle enthalten ist, geschädigt werden. Wer sich oft und wiederholt dem Risiko Sonnenbrand aussetzt, läuft daher Gefahr, seine Haut vorzeitig altern zu lassen, dauerhaft zu schädigen und ist besonders stark hautkrebsgefährdet. Die Diagnose Sonnenbrand wird vom Hautarzt anhand des typischen klinischen Bildes sowie aufgrund der Angaben des Patienten gestellt. Wie wird Sonnenbrand behandelt? Sonnenbrand Grad 1 (Verbrennung 1. Grades): Sonnenkarenz (von der Sonne fernhalten bis die Beschwerden vollständig abgeklungen sind) Kühlende Umschläge (z.b. mit feuchten Handtüchern, Geschirrtüchern etc.), Lotionen oder Gels

12 Zusätzlich können entzündungshemmende und schmerzstillende Tabletten (nichtsteroidale Antiphlogistika z.b. Ibuprofen Tabletten 3mal 400mg/Tag) gegeben werden. Bei stärkeren Beschwerden: Lokale Anwendung von Kortisonpräparaten (z.b. kortikoidhaltige Milch, Schüttelmixtur) Sonnenbrand Grad 2 (Verbrennung 2. Grades) Aufsuchen eines Arztes Behandlung wie unter Grad 1 siehe oben Wenn nötig sterile Punktion von Blasen durch einen Hautarzt Großflächige Verbrennung 2. Grades und Verbrennung 3. Grades Stationäre Aufnahme in einem Krankenhaus Elektrolytkontrolle und -substitution Kortison-Infusionen Antibiotika-Infusionen zur Vermeidung bakterieller Superinfektionen Welche Folgen kann Sonnenbrand haben? Grundsätzlich teilt man die möglichen Langzeitfolgen übermäßiger Sonnenlichteinwirkung in zwei Gruppen ein: Vorzeitige Hautalterung und Hautkrebs. Hautalterung: Diese tritt nicht von heute auf morgen auf, vielmehr handelt es sich um einen langjährigen schleichenden Prozess. Die Hautalterung tritt überwiegend durch UVA-Bestrahlung (langwelliger UV-Anteil) ein, wie sie in den meisten Sonnenstudios verwendet wird. Besonders schädlich sind die sogenannten Gesichtsbräuner, da ihre Strahlungsintensität im Vergleich zu den normalen Röhren besonders hoch ist. Hautkrebs Man unterscheidet drei Arten von Krebs: Das Basalzellkarzinom, das Plattenepithelkarzinom und das Melanom. Fälschlicherweise wird im Volksmund oft gesagt, dass Basalzellkarzinome "gutartig" seien, während der Plattenepithelkrebs und insbesondere das Melanom "bösartig" seien. Medizinisch ist dazu anzumerken, dass Basalzellkarzinome nie Metastasen bilden. Einmal sorgfältig weggeschnitten, gelten Patienten als geheilt, während dies beim Melanom leider nicht immer der Fall ist. Augenschäden Nicht nur die Haut, sondern auch die Augen können durch übermäßige Sonneneinstrahlung nachhaltig geschädigt werden. Langfristig auftretender Einfall von Infrarotstrahlung kann zur Trübung der Linse führen. Da dies früher verstärkt in Glasbläsereien auftrat (dort herrscht sehr starke Hitzeentwicklung), nennt man dieses Phänomen auch Glasbläserstar. Als Schäden am Auge durch UV-Strahlen gelten Entzündungen der Horn- und Bindehaut. Diese werden durch Verblitzen oder Schneeblindheit hervorgerufen. Auch UV-Licht kann die Linse trüben, man spricht dann von einem sogenannten Katarakt. Was können Sie selbst tun, um einem Sonnenbrand vorzubeugen? Lassen Sie sich von einem Hautarzt zum Thema Sonnenbrand und Ihrem Hauttyp beraten (die Länge des beabsichtigten Sonnenbades sollte sich nach Ihrem Hauttyp richten)!

13 Bei Medikamenteneinnahme: Fragen Sie den behandelnden Arzt, ob verordnete Medikamente Ihre Haut lichtempfindlicher als normal machen (z.b. bei Antibiotika oder Antidepressiva)! Beachten Sie das erhöhte Sonnenbrandrisiko bei Ozonwarnungen! Schützen Sie Kinder (besonders Kinder unter 5 Jahren) vor jeder Art eines Sonnenbrandes, da jeder Sonnenbrand in diesem Alter u.a. das Hautkrebs-Risiko erhöht! Verwenden Sie Sonnenschutzprodukte, die Ihrem Hauttyp und dem jeweiligen UV- Index angepasst sind (UVA-Filter und UVB-Filter) und tragen Sie diese bereits eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad auf! Tragen Sie Sonnenschutzmittel nach einem Bad im Wasser erneut auf! Praktizieren Sie "Safer Sun" (Schatten aufsuchen) und meiden Sie Sonne während der Mittagszeit (50 Prozent der UV-Tagesgesamtdosis werden zwischen elf und 14 Uhr abgestrahlt)! Beachten Sie, dass auch bei bedecktem Himmel, im Strandkorb oder unter Sonnenschirmen UV-Strahlung aufgrund von Reflektionen wirkt! "Cover Up ist cool" - Bedecken Sie die Haut mit dichtgewebter Kleidung und benutzen Sie gerade zu Beginn der Saison Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (ab LSF 20 aufwärts)! Tragen Sie Sonnenbrillen mit UVA und UVB Schutzfilter! Weitere Informationen finden Sie in unserem Patientenmerkblatt zu Sonne und Hautschäden (bitte verlinken). gg Dieser Beitrag wurde von der Klinik für Dermatologie und Allergologie der Ruhr- Universität Bochum in Zusammenarbeit mit dem Institut für Klinische und Experimentelle Dermatologie sowie der Fortbildungsakademie Rhein-Ruhr erstellt. Was ist eine Vaskulitis? Eine Vaskulitis entsteht durch eine Gefäßentzündung, die dazu führt, dass die Gefäßwände undicht werden und Serumbestandteile sowie rote Blutkörperchen in das Gewebe übertreten können. Wie entsteht eine Vaskulitis? Es gibt vielzählige Ursachen, die für das Auftreten einer Vaskulitis verantwortlich sein können. Häufig tritt die Erkrankung im Anschluss an Infektionen und/oder Medikamenteneinnahme auf. In diesen Fällen tritt die Vaskulitis meist nur einmalig auf. Daneben finden sich Vaskulitiden auch im Rahmen sogenannter Autoimmunerkrankungen, die eine Fehlsteuerung des Immunsystems gegen körpereigenes Gewebe darstellen. Diese Formen neigen zu Rezidiven, d.h. die Gefäßentzündung kann im Laufe des Lebens öfter auftreten. Leider lässt sich die Ursache der Vaskulitis nur in ca. 50% der Fälle klären. Wie sieht eine Vaskulitis aus? An der Haut sieht man viele kleine dunkelrote bis schwärzliche flohstichartige Einblutungen ohne Juckreiz oder Schuppung. Auf den sogenannten körperabhängigen Partien lastet der höchste hydrostatische Druck auf den Gefäßen und, bedingt durch die Schwerkraft, findet sich das Phänomen des Übertritts roter Blutkörperchen v.a. an den Beinen (Unterschenkel) oder bei Bettlägerigen auch am Gesäß. Grundsätzlich können jedoch alle Körperteile von einer

14 Vaskulitis betroffen sein. Je nach Ausmaß der Entzündungsaktivität kann die Vaskulitis selten auch zu Nekrosen (Gewebsuntergängen) und hieran anschließend auch zu Geschwüren der Haut führen. Die im Rahmen einer Vaskulitis entstehenden Geschwüre sind sehr schmerzhaft und heilen unter Umständen nur unter Narbenbildung ab. Wie wird die Vaskulitis behandelt? Da die Vaskulitis aufgrund der Schwerkraft zumeist die Beine betrifft, sollten diese beim Vorliegen frischer Hautveränderungen (d.h. im Krankheitsschub) hochgelagert werden. Deshalb sollten Tätigkeiten im Stehen oder Sitzen mit herabhängenden Beinen unbedingt vermieden werden. Zusätzlich sollte dem hydrostatischen Druck durch konsequentes Anlegen von Druckverbänden, sog. Kompressionsverbänden (Kurzzugkompressionsbinden), entgegengewirkt werden. Hierzu sollten die Verbände täglich frühmorgens noch vor dem Aufstehen angelegt und erst wieder abends im Liegen abgenommen werden. Je nach Schweregrad der Erkrankung bzw. Entzündungsaktivität erfordern Vaskulitiden zusätzlich entzündungshemmende Medikamente (sog. Steroide), die entsprechend der Ausprägung auch intravenös (d.h. über die Venen) verabreicht werden müssen. In schwersten Fällen kann es neben Hautläsionen auch zu einer Beteiligung innerer Organe kommen. Hiervon sind v.a. die Nieren, der Darm und teils das Gehirn betroffen. In diesen Fällen ist eine stationäre Aufnahme und engmaschige Kontrolle der betroffenen Person unumgänglich. Bei Vorliegen einer Vaskulitis ist die strikte Einhaltung der verordneten Dosierung dieser Medikamente sowie das an den Verlauf der Vaskulitis angepasste Reduzieren zu beachten. Bei Unverträglichkeit der Medikamente sollten diese nur durch den behandelnden Arzt umgesetzt werden, um ein möglicherweise schweres Wiederaufflammen der Gefäßentzündung zu vermeiden. Was ist eine Windeldermatitis? Eine Windeldermatitis äußert sich durch das Wundsein im Bereich der Windelregion, die insbes. vom 9. bis 12. Lebensmonat auftritt. Nur 35 % der Kinder entwickeln bis zum 20. Lebensmonat keine Windeldermatitis. Es gibt zahlreiche Ursachen für eine derartige Entzündung. Es kann sich um eine Reizung durch den relativ aggressiven Urin oder Stuhl handeln. Der im Urin vorhandene Harnstoff wird zu Ammoniak gespalten, dieser bewirkt ein Ansteigen des ph-wertes im Urin, d.h. der Urin wird alkalisch. Dies alleine wirkt schon auslaugend und schädigend auf die Haut, vergleichbar einem ständigen Händewaschen mit Seife. Zusätzlich werden durch den hohen ph-wert aber auch aggressive Eiweiße im Stuhl aktiviert, die wiederum die zarte Babyhaut schädigen. Nach der Zerstörung des Säureschutzmantels ist die Haut anfällig für Keime, infrage kommen Bakterien und Pilze, v.a. Hefepilze. Die Candidose, der Befall mit Hefepilzen, stellt eine häufige Ursache für die Windeldermatitis dar. Neben den gerade beschriebenen örtlichen Voraussetzungen im Windel-Bereich liegt die Ursache häufig im Darm des Säuglings. Der Stuhl sollte auf Pilzbesiedelung untersucht werden. Bei Vorliegen einer Darmcandidose muss eine Behandlung von Mund und Darm vorgenommen werden. Nicht zu vergessen ist, dass alle Nahrungsmittel, Getränke und Medikamente, die Ihr Kind zu sich nimmt, wieder ausgeschieden werden: Entweder über den Urin oder über den Stuhl. Das heißt: Über kurz oder lang landen diese Produkte in der Windel. Sehr saure Nahrungsmitte, in großen Mengen genossen, reizen die Haut. Neben den Zitrusfrüchten sind hier andere

15 exotische Fruchtsorten, die auch in der Säuglingsnahrung immer beliebter werden, zu nennen. Ähnliches gilt für scharfe Speisen. Selbst Erwachsene genießen ein scharfes Gulasch oder Peperoni zweimal: Einmal bei der Ein- und einmal bei der Ausfuhr. Die zarte Babyhaut ist wesentlich empfindlicher und zudem den Ausscheidungen in der Regel länger ausgesetzt. Aber auch lokale Pflegemaßnahmen können Ursache für eine Windeldermatitis sein. Der intensive Kontakt von Pflegeprodukt und Haut in dem warmen, von der Außenluft abgeschlossenen = okklusiven Milieu, fördert Unverträglichkeiten. Wenn Sie den Po Ihres Babys eincremen, sind weiche Pasten besser geeignet als Salben oder Cremes. Bei Verdacht auf eine Unverträglichkeit der verwendeten Pflegeprodukte sollten Sie diese an einer anderer Körperstelle auftragen und testen und Ihren Arzt fragen. Auch die heute sehr gebräuchlichen Babypflegetücher enthalten in der Regel Duft- oder Konservierungsstoffe, die Ihr Baby vielleicht nicht verträgt. Neben diesen häufigsten Ursachen der Windeldermatitis kann es auch einmal zur Unverträglichkeit einer Windel kommen, in der Regel handelt es sich heute um Fertigwindeln. In der Windel sind zahlreiche Stoffe enthalten, auf die Ihr Baby eventuell reagieren kann. Aber auch die herkömmliche Windel birgt neben dem Faktor Nässe Gefahren. Waschmittel oder Weichspüler enthalten zahlreiche Duftstoffe, auf die das Kind reagieren kann. Der Stoff selbst kann Farbstoffe oder Fasern enthalten, die das Kind nicht verträgt. Außerdem können sich auch gleichzeitig bestehende andere Hautkrankheiten im Bereich der Windel zeigen. Die im Windelbereich bestehende Wärme und Feuchte lassen vorbestehende Hautrötungen deutlicher hervortreten. Selten befällt die Schuppenflechte den Genitoanalbereich bereits im Säuglingsalter. Wie sieht die Windeldermatitis aus? Die Windeldermatitis tritt im Windelbereich, also im Genital- und Analbereich, auf. Sie kann sich bis auf die Innenseiten der 0berschenkel, Rücken und Unterbauch ausbreiten. Die Leistenregion bleibt oft frei. Es tritt eine unscharf begrenzte Rötung mit Blasen, Erosionen und Schuppung auf, des Weiteren derbe vegetierende Knötchen, schuppige, fleckige Hautveränderungen und Nässen. Wie wird die Windeldermatitis behandelt? Die Windeln sind nach Bedarf regelmäßig, spätestens nach 3 4 Stunden, zu wechseln Reinigen und trocknen Sie auch die Speckfältchen sorgfältig, ggf. Einlegen von Leinenläppchen in die Leistenregion Bei stärkerer Verschmutzung waschen Sie Ihren Säugling kurz mit klarem Wasser oder Bädern mit Ölzusätzen (Balneum Hermal, 0leobal sensitiv) oder Wasser mit Olivenölzusatz (0leum olivarum), Kleiebad (z.b. Töpfer Kleiebad) ab, ggf. mit Zusatz von synthetischen Gerbstoffen (z.b.tannolact, Tannosynt) Salbenreste werden mit reinem Olivenöl entfernt Trocknen Sie den Po Ihres Babys gut ab, auch in den Hautfalten. Lüften Sie den Po Ihres Baby sooft es geht Lassen Sie Ihr Baby ohne Windel an der Luft strampeln Verwenden Sie nur Pasten, die Ihr Kind sicher verträgt

16 Austrocknende Maßnahmen zum Schutz vor Aufquellen der Haut, milde Lokaltherapeutika, z. B. weiche Zinkpaste (z.b. Pasta zinci mollis), Zink- oder Talköl oder z.b. Lotio alba ohne weitere Zusätze Bei Verdacht auf eine Unverträglichkeit einer bestimmten Höschenwindel sollte die Windelmarke versuchsweise für mehrere Tage gewechselt werden. Meiden Sie scharfe und saure Speisen in der Säuglingsnahrung. Säuglingsnahrung soll nicht gepfeffert und nur schwach gesalzen sein. Andere Gewürze sollten vermieden werden. Wenn Sie Ihr Kind stillen, meiden Sie selbst saure und scharfe Speisen, da diese über die Muttermilch zu dem Kind gelangen. Zucker ist der ideale Nährboden für Hefepilze: Meiden Sie süße Getränke und Speisen in der Säuglingsnahrung Vorliegende Infektionen sind zu sanieren: Eine Candidose durch pilzhemmende Pasten, z.b. Candio Hermal Softpaste, bei schweren Verläufen ggf. kurzfristige kombinierte Therapie mit Hydrokortison in weichen Pasten (z.b. Candio Hermal Plus Paste) 2-3 x /Tag dünn auftragen. Eine gleichzeitig vorliegende Darmcandidose wird mit einer den Kindern in der Regel gut schmeckenden Nystatin-haltigen Suspension, die mehrfach am Tag verabreicht wird, behandelt. Diese Behandlung ist völlig unschädlich, da Nystatin nicht vom Darm aufgenommen wird, sondern nur innerhalb des Darmrohres wirkt. Vermeiden Sie eine rasche Reinfektion Ihres Säuglings. Häufig wird bspw. der Schnuller durch Ablecken gereinigt. Hierdurch können neben Bakterien Pilze übertragen werden. Bedenken Sie bitte immer: Eine Windeldermatitis hat viele Ursachen Helfen Sie Ihrem Arzt, die individuelle Ursache für die Windeldermatitis Ihres Kindes herauszufinden. Eine Windeldermatits ist hartnäckig! Haben Sie Geduld mit der Haut Ihres Kindes. Dieser Beitrag wurde von der Klinik für Dermatologie und Allergologie der Ruhr-Universität Bochum in Zusammenarbeit mit dem Institut für Klinische und Experimentelle Dermatologie sowie der Fortbildungsakademie Rhein-Ruhr erstellt.

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