Lebendige Weiterbildung mit Videos unterstützt

Transkript

1 Mi, , h, Praxisforum 3 Lebendige Weiterbildung mit Videos unterstützt Jürg Studer Verleger/Dozent, SPEKTRAmedia Präsident VPA Verband der Personal- und Ausbildungsfachleute

2 Ausschreibung Individuell und zeitflexibel soll Weiterbildung sein. Das bewirken Video-Lern-Nuggets! Sie helfen, berufliche Anforderungen zu erfüllen und anspruchsvolle Prüfungen zu bestehen. Hier erfahren Sie mehr zu didaktischen Grundlagen, technischer Erstellung und optimaler Nutzung für Dozierende und Firmen.

3 Herzlich Willkommen Sie erfahren, wie die Videos clever in Schulen und Beruf eingebunden werden können. Vortrag an der Personal Swiss 2016 von Jürg Studer SPEKTRAmedia, Geschäftsführer/Inhaber Albisriederstr. 252, 8047 Zürich Tel

4 Ablauf SPEKTRAmedia und Jürg Studer Alte und neue Qualifizierungsformen Typisches für Video Videos für alle Taxonomiestufen? Beispiele Erfolgreiches Lernsetting Technische Voraussetzungen Fallbeispiel Video-Dreh Beispiele externer Plattformen Weitere Informationen

5 Über uns und mich Inhaber/Geschäftsführer SPEKTRAmedia Unsere Geschäftszweige: Fachverlag für Personal + Ausbildung Elektr. Lehrmittel Dozent Präsident VPA Verband der Personal- und Ausbildungsfachleute Geschäftsführer BGMnetzwerk.ch Jürg Studer

6 Unterrichtserfahrung Dozent für HRM Bildungsgangverantwortlicher für Führungsausbildung und reiche Unterrichtserfahrung an diversen Fach(hoch)schulen sowie in unterschiedlichen Unternehmen Lehrmittel-Entwicklung (Print + elektronisch) Eidg. dipl. Betriebsausbilder, Zertifikat Hochschuldidaktik

7 Alte und neue Qualifizierungsformen Assistenz-/Stabsfunktion, Buch, Coaching, , Götti/Gotte (Praxisausbildner/in genannt), Instruktion am Arbeitsplatz, Job Enlargement, Job Enrichment, Kurs, Buchstudium, Projektarbeit, Traineeprogramm, Auslandentsendung, Erfa-Gruppe, Job Rotation, Konferenzteilnahme, Lernheft, Mitarbeit in Verbänden/Vereinen, politischer Messebesuch, Ämter, Seitenwechsel, Stages, Betriebsbesichtigung und Video

8 Die Kombination machte es fein

9 Vorteile des Selbstlernens mit Videos Bewegte Bilder + Ton Hohe Akzeptanz bei der Generation Y und sowieso Z Mobil nutzbar (fast überall mobiler Zugang möglich dank Flatrate und Smartphone, Tablet, ipad ) Ortsunabhängig: Am Arbeitsplatz, auf dem Arbeitsweg oder Individuelles Lerntempo, selektive Inhaltsnutzung und Bearbeitungstiefe Fördert Eigenverantwortung/Selbstkontrolle Finanziell günstig (Tool, keine Reisezeit/-kosten) Just in time lernen, jederzeit starten Gezielte Repetition möglich (3x bringt besten Lernerfolg)

10 und die Nachteile Lernprozess wird gelegentlich unterbrochen Geringe soziale Kontakte mit Kursleitung und Mitstudierenden Bedingt hohe Selbstdisziplin der Studierenden Respektabler Betreuungsaufwand nötig Oft ungenügender Support bei Problemen/Fragen

11 Videos für alle Taxonomiestufen? 4 Analyse, Beurteilung und Entwicklung 3 Anwenden 2 Verstehen 1 Wissen

12 Beispiele öffentlicher Lernvideos

13 Bildschirmaufnahmen Preise in CHF (ca.) Aufnahme-SW wie Snagit, Screencast-o-Matic, Light-Shot, WinSnap, Free Screen Video Recorder

14 Fallbeispiel Bildschirmaufnahme mit PowerPoint Suchstring: Youtube SPEKTRAmedia

15 Videos selber drehen Preise in CHF (ca.) Kamera mit externem Mikrofon Evtl. Zweitkamera Beleuchtung 200 Rückwand z. B. Fotopapier 200 Schallisolation im Raum.. Schneid-Software Trailer, Bilder

16 Fallbeispiel Eigenaufnahme Suchstring: Youtube SPEKTRAmedia

17 Vorteile für elearning-anbieter Lerninhalte sind einfach aktualisier-, verwalt- und verteilbar (auch in verschiedenen Sprachen) Individuelle Lernbegleitung Wirtschaftlich für viele, geografisch verteilte Mitarbeitende Kontinuierlicher Lernprozess und schnelle Verteilung von wettbewerbsrelevantem Wissen Analyse von Testergebnissen zur Wissensbewertung, einheitliche Lernstandards im Gesamtunternehmen Automatisierung der Lernprozessadministration Einfaches Bildungscontrolling

18 Das ist kein erfolgreiches Setting elearning Zeit Reines elearning mit Video ist nur für Kleinstlerneinheiten oder bei ganz hohem Problemdruck zu empfehlen.

19 Erfolgreiches Setting: Vorbereitung, Präsenz, Nachbereitung Video- Training Video- Training Video- Training Betreuung (Mail, Chat, Webinar) Betreuung (Mail, Chat, Webinar) Betreuung (Mail, Chat, Webinar) Präsenz/ Webinar Kick-off Präsenz Präsenz Abschluss

20 3 Entstehungsarten Vortrag vor der Kamera mit/ohne PowerPoint Präsentation mit Drehbuch Bildschirmaufzeichnung Software Kamera/schneiden Kamera/schneiden Snagit, Camtasio Screencast-o-matic Basis Vortrag mit/ohne PPT Drehbuch Vortrag mit PPT Aufwand Gering Gross Gering Sichtbar Aufnahmeort PPT-Bild + Sprecher in versch. Einstellung Studio Oft eine Einstellung Div. Einstellungen, Handlung Studio/Draussen Mehrere Einstellung Anspruchsvoll Ton/Beleuchtung Ton/Beleuchtung Ton Akzeptanz Mittel Hoch Mittel Länge je Video (evtl. Variante Gesamtund Einzelvideos) 2-8 Min., max. 20 Min Min., max. 20 Min. Büro mit PC 2-8 Min. max. 20 Min.

21 Fallbeispiel: Erstellung Prüfungsvorbereitung Die Idee: Info-Video für mündl. HR-Prüfung für Studierende Was Initialaufwand: Location, Licht, Ton, Testaufnahme Drehbuch schreiben Ablauf, Inhalt, Kamera Protagonisten einladen, briefen Aufnahme - Ton: muss sehr gut sein wichtiger als Bild - Kameras: ideal 2 Kameras: Totale + Close Zeitaufwand 1 ½ Tage 1-2 Tage 1 Stunde ½ Tag Postproduktion Zeit und Budget offen nach oben 1 ½ Tage 2x so lange wie Dreh

22 Drehbuch Zielpublikum (ergibt Sprache, Einstiegslevel, Ansprache ) Klar abgegrenztes Thema (Etappierung) Dauer (2-12 Min.), Struktur und Sprungpunkte Start und Ende Beschriftung/Beschreibung

23 Anforderung Videoplayer Portal bzw. Link für Zugang Leistungsfähiger Streaming-Server, wenn es nicht öffentlich ist (sonst oft YouTube.ch, Vimeo.com... im privaten oder öffentlichen Bereich) Kopierschutz?

24 Nutzungsarten Schule Wiederholende komplexe Sachverhalte Jeder bereitet Teil vor Vorbereitung auf die Präsenz Repetition von Nichtverwandenem Praxis Schulung Neueintretende Rasche Schulung für Gesamtunternehmen Gleiche Info an alle

25 Kommerzielle Plattform nutzen? (eig. Channel)

26 Das Fallbeispiel

27 Die Elemenete mobile Learnig Framework (Quelle Ioana Gatzka, FFHS)

28 Technik vorhanden Menschen begeistern Das Nadelöhr sind die Menschen die Dozierenden, die Bildungsganganbieter und selten die Studierenden.

29 Unterstützung durch SPEKTRAmedia Stoffaufbereitung für die Videos Coaching beim Drehbuch Videoaufnahmen in unserem Studio, Schnitt Eigene Video in zahlreichen HR-Themen (ab Juni 2016) für die Praxis und Ausbildung

30 Weitere Infos Danke für Ihr Interesse! Weitere Informationen/Beratung finden Sie: am Stand von SPEKTRAmedia F.12 unter via Für Präsentation/weitere Infos: Mail oder Visitenkarte abgeben.