Geschäftsbericht 2011/12. Axpo Trading AG

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Geschäftsbericht 2011/12. Axpo Trading AG"

Transkript

1 Geschäftsbericht 2011/12 Axpo Trading AG

2 Inhaltsverzeichnis 4 Vorwort VR-Präsident/CEO 11 Finanzielle Berichterstattung Konsolidierte Jahresrechnung der Axpo Trading Gruppe Konsolidierte Erfolgsrechnung Konsolidierte Gesamtergebnisrechnung Konsolidierte Bilanz Konsolidierter Eigenkapitalnachweis Konsolidierte Geldflussrechnung der konsolidierten Jahresrechnung Beteiligungsübersicht Bericht der Revisionsstelle zur konsolidierten Jahresrechnung Statutarische Jahresrechnung der Axpo Trading AG Erfolgsrechnung Bilanz der Jahresrechnung Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinns Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung Informationen für den Investor Adressen und Impressum Hinweis: Die Axpo Trading AG ging am 12. September 2012 durch Umfirmierung aus der EGL AG hervor.

3 3 Kennzahlen im Überblick Bruttomarge sinkt um 17% auf CHF Mio. Bewertungskorrekturen führen zu negativem Unternehmensergebnis von CHF 86.1 Mio. Gearing steigt auf 55.9% Free Cash Flow steigt auf CHF 10.4 Mio. 2011/ / / / /08 Axpo Trading Gruppe Nettoumsatz Mio. CHF Bruttomarge Mio. CHF Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) Mio. CHF Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) Mio. CHF Anteil am Ergebnis von assoziierten Gesellschaften Mio. CHF Finanzergebnis Mio. CHF Unternehmensergebnis vor Ertragssteuern (EBT) Mio. CHF Ertragssteuern Mio. CHF Unternehmensergebnis mit Minderheitsanteilen Mio. CHF in % vom Eigenkapital mit Minderheiten % Free Cash Flow (Drain) Mio. CHF Geldfluss aus Geschäftstätigkeit Mio. CHF Gesamtkapital per 30. September Mio. CHF Eigenkapital mit Minderheitsanteilen per 30. September Mio. CHF Gearing % Nettoverschuldung Mio. CHF Flüssige Mittel Mio. CHF Durchschnittlicher Personalbestand Anzahl Pensen Personalbestand zum Bilanzstichtag Anzahl Pensen Axpo Trading AG Jahresergebnis Mio. CHF Axpo Trading AG Aktie Unternehmensergebnis ohne Minderheitsanteile je Aktie CHF Dividende je Aktie CHF Eigenkapital ohne Minderheitsanteile je Aktie CHF Börsenkurse Höchst CHF Börsenkurse Tiefst CHF für das Berichtsjahr beantragt der Verwaltungsrat, keine Dividende auszuschütten. 2 Die Aktie wird nicht mehr an der Börse gehandelt.

4 4 Bericht VR-Präsident/CEO (4) Finanzielle Berichterstattung (11) Steigerung im Handelsgeschäft kompensiert Bewertungskorrekturen im Bereich Assets nur bedingt Die Axpo Trading Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2011/12 in anspruchsvollem Umfeld einen operativen Cash Flow von CHF Mio. und steigerte ihr Handelsergebnis deutlich. Dieses konnte das aufgrund von tiefen Marktpreisen und Bewertungskorrekturen negative Ergebnis im Bereich Assets jedoch nur bedingt kompensieren. Gegenüber dem Vorjahr erzielte die Axpo Trading Gruppe daher ein um CHF Mio. tieferes Unternehmensergebnis von CHF 86.1 Mio. Per 1. Oktober 2012 wurden die Aktivitäten der EGL zu 100% in die Axpo überführt, unter deren Dach das internationale Handelsund Erdgasgeschäft neu als einer von zwei Geschäftsbereichen geführt wird. Die Axpo Trading Gruppe steigerte ihr Handelsergebnis 2011/12 gegenüber dem Vorjahr markant. Auf Stufe EBITDA erzielte sie ein Ergebnis auf Vorjahresniveau. Auch der Free Cash Flow entwickelte sich sehr erfreulich und stieg auf CHF 10.4 Mio. Bewertungskorrekturen im Geschäftsbereich Assets führten allerdings zu einem negativen Resultat auf Stufe EBIT und in der Folge auch zu einem negativen Unternehmensergebnis. Der Umstand, dass eine steigende Zahl externer Faktoren die Energiewirtschaft beeinflusst, war auch in den vergangenen zwölf Monaten prägend für die Geschäftstätigkeit der Axpo Trading Gruppe. Die Entwicklung der Märkte und regulatorische Veränderungen schufen anspruchsvolle Rahmenbedingungen für die operative Tätigkeit des Unternehmens. Energiepreise unter dem Einfluss von Eurokrise und erneuerbaren Energien Die Verschärfung der Eurokrise brachte die Terminpreise für viele Energieprodukte im Berichtsjahr unter Druck. Nach zwei Quartalen mit real negativem Wachstum befindet sich die Eurozone offiziell in einer Rezession. Der Internationale Währungsfonds und andere experten rechnen zwar mit einer allmählichen Erholung. Das reale Wirtschaftswachstum dürfte jedoch auf absehbare Zeit deutlich unter dem Wachstumspotenzial bleiben, was die Energienachfrage in Europa weiter sinken lassen dürfte. Die subventionierte Stromerzeugung aus Sonne und Wind führt zunehmend zu einer Verzerrung des Marktes. Die täglichen Preismuster für Strom verändern sich und werden immer mehr durch den nicht planbaren Faktor Wetter beeinflusst. Eine der Folgen: Konventionelle, nicht subventionierte Kraftwerke können nicht mehr mit der Zahl von Laufstunden betrieben werden, die zur Kostendeckung notwendig wären. Für die Axpo Trading Gruppe wirkt sich dabei vor allem die stark angestiegene Solarstromeinspeisung in Italien pro blematisch aus. Eine Kältewelle in Europa liess die Stromterminpreise im Februar 2012 zwar kurzfristig ansteigen. Im Laufe des Jahres verzeichneten diese dann aber einen stetigen Abwärtstrend und fielen unter das Jahresanfangsniveau. Ursachen hierfür waren neben der schwachen Nachfrage im Zuge der Eurokrise der subventionierte Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien und die hohe Verfügbarkeit von Wasserkraft in Mittel- und Nordeuropa dank überdurchschnittlichen Niederschlagsmengen. Die Preise der Primärenergieträger Öl und Erdgas bewegten sich im Berichtsjahr innerhalb einer Bandbreite von 30 Dollar/Barrel beziehungsweise 3 Euro/MWh. Jene für Kohle und jene für CO 2 - Zertifikate sanken. Dämpfend wirkte sich neben der Wirtschaftskrise in Europa und dem verlangsamten Wachstum in den USA und Asien eine meist sehr gute Angebotssituation aus. Zu dieser trugen die Rückkehr des Öllieferanten Libyen an die Weltmärkte und der Schieferöl-Boom in den USA ebenso bei wie die Produktions- und Exportausweitung für Kohle aus Kolumbien, Indonesien und den USA. Bei Öl und Erdgas wurde diese Negativentwicklung teilweise durch die stark gestiegene Nachfrage Japans nach der Abschaltung nahezu aller Kernkraftwerke sowie durch Ausfälle der Ölförderung im Nahen Osten kompensiert. EU: Regulierung und Stresstests Im Nachgang zur Verschärfung der globalen Finanzregulierung erleben auch die Energiemärkte im EU-Raum einen Trend zu verstärk

5 5 ter Regulierung. So ist Ende 2011 die Verordnung über die Integrität und Transparenz des Energiegrosshandelsmarkts (REMIT) in Kraft getreten, mit der marktmissbräuchliches Verhalten und Insiderhandel bekämpft werden. Noch in der Vernehmlassung ist eine stärkere Regulierung des Derivatehandels mittels European Market Infrastructure Regulation (EMIR), die insbesondere ein zentrales Clearing auch für bilaterale Handelsgeschäfte (OTC) sowie eine ausreichende Kapitalunterlegung verlangt. Im Rahmen der europaweiten Kernkraftdebatte nahm das Kernkraftwerk Leibstadt, an dem Axpo beteiligt ist, wie alle anderen Kernkraftwerke in der Schweiz an den EU-Stresstests teil. Diese bestätigten erneut den hohen Sicherheitsstandard der Anlage und die Richtigkeit der getroffenen Massnahmen aufgrund der Erkenntnisse aus der Katastrophe in Fukushima. Politische und regulatorische Entscheidungen im Zusammenhang mit der künftigen Kernkraftnutzung können mittel- und langfristig grossen Einfluss auf die Axpo Trading Gruppe haben, die jährlich durchschnittlich 2.5 Mrd. kwh Strom aus den Kernkraftwerken Leibstadt, Bugey und Cattenom (beide Frankreich) bezieht. Schweiz mit neuer Energiestrategie In der Schweiz haben der 2011 von der Regierung angekündigte Ausstieg aus der Kernkraft sowie die neue Energiestrategie des Bundesrates grossen Einfluss auf die Energiewirtschaft. Zahlreiche Unternehmen so auch der Axpo Konzern haben ihre Strategie und Organisation den neuen Rahmenbedingungen und dem sich verschärfenden Marktumfeld angepasst. Weiterhin offen ist das bilaterale Stromabkommen der Schweiz mit der EU. Die Verhandlungen zwischen beiden Parteien konnten im Berichtsjahr wegen der weiterhin offenen institutionellen Fragen nicht abgeschlossen werden. Gemeinsam mit anderen Vertretern der Schweizer Elektrizitätswirtschaft strebt Axpo einen baldigen Verhandlungsabschluss in Form eines schlanken und eigenständigen Stromhandelsabkommens Schweiz-EU an. «Die EU-Stresstests haben den hohen Sicherheitsstandard im Kernkraftwerk Leibstadt erneut bestätigt.» Netzwert bleibt Streitpunkt Die Schweizer Aufsichtsbehörde ElCom publizierte im Berichtsjahr zwei Verfügungen mit direkten Konsequenzen für das Ergebnis der Axpo Trading Gruppe. Sie entschied einerseits, dass die Auktionserlöse des Jahres 2009 vollumfänglich für den Erhalt oder Ausbau des Übertragungsnetzes durch die Swissgrid AG zu verwenden sind. Zuvor hatte sie noch in Aussicht gestellt, dass die Übertragungsnetzeigentümer einen Teil dieser Erlöse für die Deckung Stromproduktion und -bezug im Geschäftsjahr 2011/12 Die Axpo Trading Gruppe hält Beteiligungen an Kraftwerken in der Schweiz, in Spanien und in Italien und verfügt über langfristige Stromlieferverträge mit Produzenten in Frankreich. Insgesamt ergeben sich daraus rund MW installierte Leistung. Im Geschäftsjahr 2011/12 produzierte und bezog die Axpo Trading Gruppe total Milliarden kwh Strom (Vorjahr: 9.71). Produktions- und Bezugskapazitäten (in MW, inklusive Unterbeteiligungen) Stromproduktion und -bezug (in Mrd. kwh) Produktionsarten Gas-Kombikraftwerke (IT) Wasserkraft (CH) Kernenergie (37% CH/63% FR) Wind (ES/IT/FR)

6 6 Bericht VR-Präsident/CEO (4) Finanzielle Berichterstattung (11) bestimmter Kosten grenzüberschreitender Elektrizitätslieferungen verwenden könnten. Andererseits hat die ElCom die Tarife 2012 der Swissgrid AG für die Nutzung des Schweizer Übertragungsnetzes als zu hoch beurteilt und sie um rund 20% auf die Höhe der Tarife 2011 gesenkt. Die EGL Grid AG hat gegen diese Verfügung Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht eingereicht. Weiterhin offen ist der Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts bezüglich der Beschwerden der EGL Grid AG aus den Jahren 2009, 2010 und Daher ist die definitive Bewertung des Übertragungsnetzes der EGL Grid AG in der Schweiz weiter unklar. Unabhängig von diesem Umstand trieb die EGL Grid AG im Berichtsjahr die Vorbereitungen zur per Ende 2012 geplanten Übertragung des Übertragungsnetzes an die Netzbetreiberin Swissgrid AG voran. Bruttomarge tiefer als im Vorjahr Im Berichtsjahr erwirtschaftete die Axpo Trading Gruppe eine Bruttomarge von CHF Mio. ( 17%). Dieser Rückgang ist in erster Linie auf höhere rückwirkende Kosten für die Strombeschaffung aus französischen Kernkraftwerken zurückzuführen. Der durchschnittliche Personalbestand der Axpo Trading Gruppe sank im Laufe des Geschäftsjahres von 769 auf 719 Vollzeitstellen ( 6.5%). Der Personalbestand zum Bilanzstichtag betrug 700 Vollzeitstellen ( 5%). Diese Reduktion ist mehrheitlich eine Folge des Effizienzsteigerungsprogramms «Rebound» und von Anpassungen aufgrund der neuen Konzernstruktur der Axpo. Durch gezielte Kostensenkungsmassnahmen hat die Axpo Trading Gruppe Materialund Fremdleistungen, Personal- und übrigen Betriebsaufwand gegenüber dem Höchststand im Geschäftsjahr 2009/10 von CHF Mio. auf CHF Mio. ( 26%) reduziert. Wertberichtigungen beeinflussen Unternehmensergebnis Der EBIT der Axpo Trading Gruppe betrug für das Geschäftsjahr 2011/12 CHF 18.1 Mio. ( 134%). Der Anteil am Ergebnis von assoziierten Gesellschaften erhöhte sich von CHF 2.0 Mio. im Vorjahr auf CHF 17.4 Mio., während sich das Finanzergebnis von CHF 24.5 Mio. auf CHF 54.2 Mio. verschlechterte. Als Folge eines Impairment (Bewertungskorrekturen)-Tests nahm die Axpo Trading Gruppe für das Gas-Kombikraftwerk SE Ferrara Wertberichtigungen von CHF 65.5 Mio. vor. Die übrigen Abschreibungen und Amortisationen bewegten sich auf Vorjahresniveau. Entsprechend erzielte die Axpo Trading Gruppe einen EBT von CHF 54.9 Mio. (Vorjahr: CHF 26.8 Mio.). Die konsolidierten Ertragssteuern betragen CHF 31.2 Mio., woraus sich für das Geschäftsjahr 2011/12 ein Unternehmensergebnis nach Steuern von CHF 86.1 Mio. (Vorjahr: CHF 22.2 Mio.) ergibt. Im Berichtsjahr verzeichnete die Axpo Trading Gruppe einen operativen Cash Flow von CHF Mio. (Vorjahr: CHF Mio.) und einen positiven Free Cash Flow von CHF 10.4 Mio. Ihre liquiden Mittel per 30. September 2012 beliefen sich auf CHF Anzahl Mitarbeitende rückläufig / / / / /12 Mitarbeitende in anderen Ländern Mitarbeitende in der Schweiz

7 7 Mio. (+ 16%). Das Gearing erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 4% auf 55.9%. Ergebnis im Energiehandel markant verbessert Die Volatilität in den Energiemärkten war in der Berichtsperiode tief. Es entwickelten sich keine fundamental getriebenen markanten Preistrends. Dies lag einerseits an der Erweiterung des Stromangebots durch die vermehrte Nutzung erneuerbarer Energien, andererseits an der höheren Effizienz der europäischen Strom- und Erdgasmärkte. Trotz dieser schwierigen Marktverhältnisse konnte die Axpo Trading Gruppe das Resultat im Energiehandel markant verbessern. Das betriebliche Ergebnis wurde auf CHF 68.4 Mio. mehr als verdoppelt. Möglich machte diese Steigerung vor allem das sehr erfolgreiche Origination-Geschäft, das in allen Handelsregionen konsequent ausgebaut wird und eine Verlagerung von reinen Handelsaktivitäten hin zu Kundengeschäften mit umfassendem Risikomanagement ermöglicht. In der Handelsregion Italien erzielte die Axpo Trading Gruppe gute Resultate im Retail-, im Origination- sowie im Handelsgeschäft. Die geringeren Erträge aus der Handelsoptimierung der Kraftwerke konnten dadurch kompensiert werden. Der weitere Ausbau des Retail-Geschäfts wurde erfolgreich vorangetrieben. In Zentraleuropa konnte die Axpo Trading Gruppe die Erträge aus dem Origination- Geschäft speziell in Deutschland, Polen, Frankreich, Belgien und Holland und jene aus der Handelsoptimierung der Kraftwerke in der Schweiz markant erhöhen. Auf der Iberischen Halbinsel steigerte die Axpo Trading Gruppe ihre Margen aus dem Origination- Geschäft und aus dem Handel mit Biomasse. Speziell positiv entwickelte sich die Nachfrage nach der Vermarktung von Kraftwerkskapazitäten im Bereich erneuerbarer Energien. Auch in Nordeuropa und im Baltikum gelang es der Axpo Trading Gruppe, die Marge im Origination-Geschäft signifikant zu erhöhen. Wichtige Beiträge lieferten der Abschluss von mehreren Abnahmeverträgen mit Windparks in Schweden und in Norwegen sowie der Start von Aktivitäten in Estland und in Litauen. In der Handelsregion Grossbritannien & Irland konnte das Ergebnis des Vorjahrs nicht erreicht werden. Produktion aus Windkraft gesteigert Im Geschäftsbereich Assets belasteten Wertberichtigungen und höhere rückwirkende Kosten für die Strombeschaffung von insgesamt rund CHF 108 Mio. das betriebliche Ergebnis, das bei CHF 38.7 Mio. lag. Der Grossteil der Wertberichtigungen musste für das Gas-Kombikraftwerk SE Ferrara vorgenommen werden. Dessen Wirtschaftlichkeit ist aus heutiger Sicht beeinträchtigt, weil sich die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen verschlechtert haben, die Entwicklung des Clean Spreads negativ beurteilt wird und gleichzeitig hohe Betriebsstunden gefahren werden müssen, um Dampf auszukoppeln. Weiter kam es zu höheren rückwirkenden Kosten für Lieferungen aus Langfristverträgen mit französischen Stromlieferanten. «Der 66-MW-Windpark Winbis in Süditalien ist seit Ende August in Betrieb.» Operativ war das Berichtsjahr in der Schweiz einerseits geprägt durch eine gute Hydraulizität. Andererseits konnte die Axpo Trading Gruppe aufgrund der verlängerten Hauptrevision weniger Strom aus dem Kernkraftwerk Leibstadt beziehen als im Vorjahr. Insgesamt dämpften die tiefen Marktpreise die Margen aus dem Absatz von produziertem oder bezogenem Strom aus der Schweiz. In Italien bewegten sich die Betriebsstunden der Gas-Kombikraftwerke Calenia und Rizziconi dank einer höheren Anzahl Stunden mit positiven Clean-Spread-Preisen etwas über denjenigen des Vorjahres. Die erzielten Margen aus der Verstromung von Gas waren aufgrund der weiterhin gedrückten Wirtschaftslage jedoch etwas tiefer als im Vorjahr. Kein Versorgungsrisiko aus Energiehandel In ihrer im März 2012 publizierten Studie «Marktbeobachtung zu Risiken im Energiehandel» kommt die Schweizer Aufsichtsbehörde ElCom zum Schluss, dass die Schweizer Energieversorgungsunternehmen «im europäischen Vergleich gut kapitalisiert sind und damit über eine eher hohe Risikofähigkeit verfügen». Die in Koordination mit dem Bundesamt für Energie und der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht entstandene Untersuchung betont weiter, dass «eine unmittelbare Gefährdung der Schweizer Stromversorgungssicherheit durch Handelsaktivitäten als unwahrscheinliches Szenario» gilt.

8 8 Bericht VR-Präsident/CEO (4) Finanzielle Berichterstattung (11) Im Frühling 2012 nahm die Axpo Trading Gruppe beim Windpark Winbis in Italien die ersten Turbinen in Betrieb. Seit Ende August läuft die Anlage (22 Turbinen à 3 MW) in Vollbetrieb. Winbis trug gemeinsam mit dem Windpark La Peñuca in Spanien dazu bei, dass die Axpo Trading Gruppe die Stromproduktion aus Windkraft gegenüber dem Vorjahr auf rund 0.08 Mrd. kwh verdoppeln konnte. Für den Offshore- Windpark Global Tech 1, an dem Axpo einen Anteil von 24.1% besitzt, sind die Bauvorbereitungsarbeiten im Gang. Das Errichterschiff hat im Spätsommer 2012 seinen Betrieb aufgenommen und im Herbst die ersten Tripod-Fundamente für den Windpark installiert. Die parkinterne Umspannplattform ist fertiggestellt. Die vollständige Inbetriebnahme des Windparks ist für Ende 2013 geplant. Bereits in Betrieb ist der Windpark Castelnau Pégayrols im Südwesten Frankreichs. Die Beteiligungsgesellschaft Terravent, an der die Axpo Trading Gruppe einen Anteil von 14.3% besitzt, hat im Berichtsjahr Teile davon mit einer installierten Leistung von insgesamt 16.5 MW gekauft. Erdgasgeschäft mit positiver Entwicklung In ihrem Erdgasgeschäft konnte die Axpo Trading Gruppe wichtige Erfolge erzielen. Trotz der Verbesserung des betrieblichen Ergebnisses um rund CHF 7 Mio. auf CHF 5.3 Mio. verfehlte dieser Geschäftsbereich ein ausgeglichenes Resultat auf Stufe EBIT. Im Berichtsjahr stand die Axpo Trading Gruppe in Preisrevisionsverhandlungen für Erdgasbezüge. Sie begegnete damit der Herausforderung, dass die Marktbedingungen in Europa zu einer unhaltbaren Preisdiskrepanz zwischen Absatz und Bezug im Rahmen von Langfristverträgen führen, die an Öl- und Spotpreise gebunden sind. Die Verhandlungen mit Lieferanten stehen vor dem Abschluss. Im Geschäft mit Liquefied Natural Gas belieferte die Axpo Trading Gruppe Weiterverteiler, Stromerzeuger sowie eigene Tochtergesellschaften im Rahmen von Origination-Aktivitäten. In Südosteuropa, wo der Geschäftsbereich Gas Supply & Southeast Europe neben dem Erdgasgeschäft vor allem grenzüberschreitenden Stromhandel betreibt, eröffnete die Axpo Trading Gruppe neue Gesellschaften in Kroatien sowie in Bosnien und Herzegowina. Damit verbindet sie verschiedene nationale Märkte für den Energiehandel und baut ihre Präsenz in der gesamten Region weiter aus. In der Türkei konnte die Axpo Trading Gruppe ihr Endkunden-Portfolio erweitern und erste Aktivitäten im Erdgasgeschäft verzeichnen. In Rumänien vergrösserte sie ihr Vertrags-Portfolio für Windenergie auf 250 MW installierte Kapazität und importierte erstmals Erdgas aus umliegenden Ländern. TAP hat sehr gute Chancen Grosse Fortschritte erzielte Axpo mit ihren Partnern im Projekt der Trans Adriatic Pipeline (TAP) zur Erschliessung des südlichen Gaskorridors. Im Februar hat das Shah-Deniz-Konsortium die TAP aus verschiedenen Projekten als eine von zwei möglichen Exportrouten für Erdgas von Aserbaidschan nach Europa ausgewählt. Daraufhin konnte die TAP im August 2012 mit verschiedenen Partnern des Konsortiums eine Finanzierungsvereinbarung sowie eine Beteiligungsoption unterzeichnen. Dies schafft die Voraussetzung, dass die laufenden Projektarbeiten bis zum finalen Routenentscheid weitergeführt werden können, und stellt einen Vorentscheid bezüglich der finalen Eigentümerstruktur der TAP dar. «Die TAP ist eine von noch zwei möglichen Exportrouten für Erdgas aus Aserbaidschan nach Europa.» Die TAP hat beim italienischen Umweltministerium das Environmental and Social Impact Assessment (ESIA) für das Projekt eingereicht. Dieses dokumentiert die geplante Route der Pipeline auf italienischem Territorium und zeigt Massnahmen auf, mit denen Gewinner der «Energy Risk Commodity Rankings» 2012 wurde der internationale Energiehandel der Axpo Trading Gruppe zum vierten Mal in Folge im Rahmen der «Energy Risk Commodity Rankings» ausgezeichnet. Die Axpo Nordic wurde erneut zur Nummer 1 unter den Stromhändlern in den Nordischen Märkten Nordpool gewählt. Die Axpo Iberia und die Axpo Italia wurden als Nummer 2 der Stromhändler in ihren Märkten ausgezeichnet. Die Axpo Trading Gruppe hat es ein weiteres Mal unter die Top 10 der Stromhändler geschafft. Die Befragung und Rangliste der besten Stromhändler wird jährlich durch die beiden Fachmagazine «Risk» und «Energy Risk» durchgeführt. Mehr als Marktteilnehmer wurden gebeten, Gegenparteien nach Kriterien wie Preis, Flexibilität, Market Making, Verlässlichkeit, Integrität und Abwicklungsgeschwindigkeit zu beurteilen.

9 9 ökologische Beeinträchtigungen verhindert oder minimiert werden sollen. Das Engineering der TAP wurde in enger Absprache mit Vertretern des Shah-Deniz-Konsortiums weitergeführt. Damit wurden die optimalen technischen Voraussetzungen für eine Wahl der TAP als Exportroute für den südlichen Gaskorridor geschaffen. Auf kommerzieller Ebene lancierte die TAP erfolgreich einen ersten Markttest, in dessen Rahmen mögliche Interessenten eingeladen waren, unverbindlich ihren Bedarf an Transportkapazität der Pipeline anzumelden. Schliesslich erfolgte mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung zwischen den TAP-Transitländern Italien, Albanien und Griechenland Ende September 2012 ein weiterer wichtiger Meilenstein im Projekt. Die Vereinbarung sichert der TAP in den drei Ländern die nötige politische Unterstützung in den Genehmigungsverfahren und bei der Projektumsetzung. Für die erste Jahreshälfte 2013 ist die endgültige Entscheidung des Shah- Deniz-Konsortiums über die Exportroute angekündigt. Nach einer Wahl der TAP wird diese einen Bauvorentscheid fällen können. Aktivitäten zu 100% unter dem Dach der Axpo Im Berichtsjahr übernahm die Axpo Holding AG sämtliche Aktien der ehemaligen EGL AG und veranlasste die Dekotierung der Gesellschaft. Die Marke EGL wurde durch diejenige von Axpo abgelöst und die EGL AG wurde zur Axpo Trading AG umfirmiert, gefolgt von der Umbenennung aller Auslandsgesellschaften von EGL auf Axpo. Der Verwaltungsrat der Axpo Holding AG stimmte im Januar 2012 einer neuen Strategie und Organisation des Konzerns zu, worauf die Reorganisation zügig an die Hand genommen wurde. Neu agiert der Axpo Konzern aus den zwei Geschäftsbereichen Produktion & Netze und Handel & Vertrieb heraus. In letzterem werden das internationale Handels- und Erdgasgeschäft der früheren EGL zusammen mit Handels- und Vertriebsaktivitäten der früheren Axpo AG weitergeführt. Dabei wird an der erfolgreichen Hub strategie mit einer konsequenten Ausrichtung der internationalen Tochtergesellschaften auf die Bedürfnisse der jeweiligen Märkte festgehalten. Das internationale Origination-Geschäft und die Bewirtschaftung des gesamten Axpo Kraftwerkparks werden künftig neben der Gasbeschaffung die Schwerpunkte in diesem Geschäftsbereich sein. Im Bereich Produktion & Netze ist neu die Führung der Produktionsund Verteilinfrastruktur der ehemaligen Axpo AG und der ehemaligen EGL AG zusammengefasst, also auch die Entwicklung von Kraftwerksprojekten. Führungskräfte und Mitarbeitende waren durch diese Veränderungen stark gefordert. Axpo hat sie mit verschiedenen Massnahmen im Umgang mit dieser Situation unterstützt. Im Zuge der Zentralisierung von Support- und Governance-Funktionen im Axpo Konzern und durch die Zusammenlegung der bisher getrennt operierenden Handelsorganisationen von Axpo AG und EGL AG wurden Effizienzsteigerungen erzielt. Eine weitere Verbesserung der Kostenposition wurde durch Verlagerung von Stellen aus der Schweiz ins Ausland erreicht. Gesamthaft führte dies bei der ehemaligen EGL AG zu einer Reduktion des Personalbestandes um 37 Mitarbeitende. Allen vom Stellenabbau betroffenen Personen wurde eine Frühpensionierung oder ein sozialplan angeboten, der unter anderem verlängerte Kündigungsfristen und ein Outplacement-Angebot beinhaltete. Ausblick Der Axpo Konzern ist mit neuer Struktur und Strategie gut aufgestellt, um die grossen Herausforderungen des Schweizer Marktes und der europäischen Energiemärkte anzunehmen. Die Kompetenzen und Aktivitäten der ehemaligen EGL leben unter dem gemeinsamen Dach des Konzerns weiter. Mehr noch: Sie sind zentrale Bausteine des künftigen Erfolges der Axpo, der es als integriertem und effizient strukturiertem Energieunternehmen möglich sein wird, bewährte Geschäftsfelder noch erfolgreicher zu bearbeiten und sich neue Potenziale zu erschliessen. Kunden und Partner der Axpo Trading Gruppe werden weiterhin von ihrer Nähe zu Märkten und Bedürfnissen sowie von umfassenden Kompetenzen über die gesamte Wertschöpfungskette des Energiegeschäfts hinweg profitieren. MARTIN SCHWAb Präsident des Verwaltungsrates hans SCHULZ CEO Es ist gelungen, die Reorganisation und Zusammenführung von Aufgaben, Abteilungen und Systemen innert kürzester Zeit zu bewältigen. Gerade für das Energiehandelsgeschäft war es wichtig, schnellstmöglich eine gemeinsame IT-Infrastruktur für alle involvierten Abteilungen zur Verfügung zu haben und sämtliche Risikopositionen in einem Handelssystem abbilden zu können.

10

11 11 Inhaltsverzeichnis Finanzielle Berichterstattung 12 Konsolidierte Jahresrechnung der Axpo Trading Gruppe Konsolidierte Erfolgsrechnung Konsolidierte Gesamtergebnisrechnung Konsolidierte Bilanz Konsolidierter Eigenkapitalnachweis Konsolidierte Geldflussrechnung der konsolidierten Jahresrechnung Beteiligungsübersicht Bericht der Revisionsstelle zur konsolidierten Jahresrechnung 86 Statutarische Jahresrechnung der Axpo Trading AG Erfolgsrechnung Bilanz der Jahresrechnung Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung 100 Informationen für den Investor

12 12 Konsolidierte Jahresrechnung der Axpo Trading Gruppe Konsolidierte Erfolgsrechnung In Mio. CHF Anmerkung 2011/ /11 Nettoumsatz Aktivierte Eigenleistungen Übriger Betriebsertrag Gesamtleistung Energiebeschaffungs- und Warenaufwand Material- und Fremdleistungen Personalaufwand Übriger Betriebsaufwand Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) Abschreibungen und Amortisationen Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) Anteil am Ergebnis von assoziierten Gesellschaften Finanzertrag Finanzaufwand Finanzergebnis Unternehmensergebnis vor Ertragssteuern (EBT) Ertragssteuern Unternehmensergebnis davon: Axpo Trading Aktionäre Minderheitsanteile / /11 Ergebnis je Aktie Total durchschnittlich ausgegebene Inhaberaktien zum Nennwert von CHF Unternehmensergebnis in Mio. CHF Unternehmensergebnis je Aktie in CHF Der unverwässerte Gewinn je Aktie wird auf der Basis des gewichteten durchschnittlichen Aktienbestandes ermittelt. Es bestehen keine Tatbestände, die zu einer Verwässerung des Gewinns je Aktie führen.

13 Konsolidierte Jahresrechnung der Axpo Trading Gruppe 13 Konsolidierte Gesamtergebnisrechnung In Mio. CHF Anmerkung 2011/ /11 Unternehmensergebnis Effekt aus Währungsumrechnung: Unrealisierte Veränderung Auflösung der Neubewertungsreserve: Erfolgsneutrale Veränderung Marktwertanpassungen Wertschriften und übrige Finanzanlagen: Unrealisierte Veränderung 1.0 Veränderung Sicherungsgeschäfte: Unrealisierte Veränderung Latente Steuern des sonstigen Ergebnisses Total sonstiges Ergebnis nach Steuern Gesamtergebnis davon: Axpo Trading Aktionäre Minderheitsanteile Das negative Gesamtergebnis im Vorjahr ist hauptsächlich auf die im Eigenkapital erfassten negativen Währungseffekte sowie die Auflösung der Neubewertungsreserven aufgrund der Anpassung der Werte der Übertragungsnetzanlagen zurückzuführen (vgl. «konsolidierter Eigenkapitalnachweis»). Aus der Auflösung der Neubewertungsreserven resultierte kein Steuereffekt.

14 14 Konsolidierte Jahresrechnung der Axpo Trading Gruppe Konsolidierte Bilanz In Mio. CHF Anmerkung Aktiven Sachanlagen Immaterielle Anlagen Beteiligungen an assoziierten Gesellschaften und Partnerwerken Übrige Finanzanlagen Langfristige positive Wiederbeschaffungswerte Übrige Forderungen Latente Steueraktiven Total Anlagevermögen Zur Veräusserung gehaltene Vermögenswerte Vorräte Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Finanzforderungen Laufende Steuerforderungen Übrige Forderungen Kurzfristige positive Wiederbeschaffungswerte Flüssige Mittel Total Umlaufvermögen Total Aktiven Passiven Aktienkapital Gewinnreserven Total Eigenkapital ohne Minderheitsanteile Minderheitsanteile Total Eigenkapital mit Minderheitsanteilen Finanzverbindlichkeiten Übrige Verbindlichkeiten Langfristige negative Wiederbeschaffungswerte Latente Steuerverpflichtungen Rückstellungen Total langfristiges Fremdkapital Zur Veräusserung gehaltene Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Finanzverbindlichkeiten Laufende Steuerverpflichtungen Übrige Verbindlichkeiten Kurzfristige negative Wiederbeschaffungswerte Rückstellungen Total kurzfristiges Fremdkapital Total Fremdkapital Total Passiven

15 Konsolidierte Jahresrechnung der Axpo Trading Gruppe 15 Konsolidierter Eigenkapitalnachweis In Mio. CHF Aktienkapital Neubewertungsreserven AfS-Neubewertungsreserven Reserven aus Hedge Accounting Kumulierte Fremd- Währungsdifferenzen Übrige Gewinnreserven Total Gewinnreserven Total Eigenkapital ohne Minderheitsanteile Minderheitsanteile Total Eigenkapital mit Minderheitsanteilen Eigenkapital 1. Oktober Veränderung aus Wertschriften und übrigen Finanzanlagen Veränderung Sicherungsgeschäfte Latente Steuern des sonstigen Ergebnisses Effekt aus Währungsumrechnung Erfolgsneutral erfasste Wertminderung Total sonstiges Ergebnis Unternehmensergebnis Gesamtergebnis Dividendenausschüttung Abgang aus dem Konsolidierungskreis Eigenkapital 30. September Eigenkapital 1. Oktober Veränderung Sicherungsgeschäfte Latente Steuern des sonstigen Ergebnisses Effekt aus Währungsumrechnung Total sonstiges Ergebnis Unternehmensergebnis Gesamtergebnis Eigenkapital 30. September Das Aktienkapital ist eingeteilt in voll liberierte, auf den Inhaber lautende Aktien zu nominal CHF Die Axpo Trading AG hält keine eigenen Aktien. Der gemäss Schweizer Recht nicht ausschüttbare Teil der Gewinnreserven beträgt CHF 66.0 Mio.

16 16 Konsolidierte Jahresrechnung der Axpo Trading Gruppe Konsolidierte Geldflussrechnung In Mio. CHF Anmerkung 2011/ /11 Unternehmensergebnis vor Ertragssteuern (EBT) Zinsen, sonstige Finanzerträge/-aufwendungen, Dividenden Verlust/(Gewinn) aus Anlageabgängen Berichtigung von nicht liquiditätswirksamen Aufwendungen und Erträgen: Abschreibungen und Amortisationen Anteil am Ergebnis von assoziierten Gesellschaften Bildung und Auflösung von Rückstellungen (ohne Zinsanteil, netto) Unrealisierter Derivateerfolg Übrige nicht liquiditätswirksame Positionen Veränderung der Vorräte Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Veränderung der übrigen Forderungen (kurzfristig) Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Veränderung der übrigen Verbindlichkeiten (kurzfristig) Veränderung der Derivate Verwendung der Rückstellungen Bezahlte Ertragssteuern Geldfluss aus Geschäftstätigkeit Sachanlagen: Investitionen abzüglich aktivierter Fremdkapitalkosten und Rückbaukosten Veräusserungen Immaterielle Anlagen: Investitionen (exkl. Goodwill) Veräusserungen Veräusserung von Tochtergesellschaften (abzüglich abgegebener flüssiger Mittel) Beteiligungen an assoziierten Gesellschaften: Investitionen Veräusserungen und Kapitalrückzahlungen Übrige Finanzanlagen: Investitionen Veräusserungen und Rückzahlungen Veränderung der übrigen kurzfristigen Finanzanlagen 24.1 Finanzforderungen (kurzfristig): Investitionen Veräusserungen Erhaltene Dividenden Erhaltene Zinsen Geldfluss aus Investitionstätigkeit

17 Konsolidierte Jahresrechnung der Axpo Trading Gruppe 17 In Mio. CHF Anmerkung 2011/ /11 Finanzverbindlichkeiten (langfristig) Aufnahme 1.5 Veränderung der übrigen Verbindlichkeiten (langfristig) Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig) Aufnahme Rückzahlung Dividendenzahlungen 47.5 Bezahlte Zinsen Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit Einfluss aus Währungsumrechnung Veränderung der flüssigen Mittel Flüssige Mittel zu Beginn der Berichtsperiode Flüssige Mittel am Ende der Berichtsperiode Free Cashflow Geldfluss aus Geschäftstätigkeit Nettoinvestition in Sachanlagen Nettoinvestition in immaterielle Anlagen Verkauf von Tochtergesellschaften (abzüglich abgegebener flüssiger Mittel) Nettoinvestition in assoziierte Gesellschaften (Investition) Desinvestition in übrige Finanzanlagen (ohne Finanzdarlehen) Free Cashflow/Drain

18 18 Konsolidierte Jahresrechnung der Axpo Trading Gruppe der konsolidierten Jahresrechnung 01 Allgemeine Informationen Die Axpo Trading Gruppe (ehemalige EGL Gruppe) handelt mit Energie. Zielsegment sind Grossabnehmer hauptsächlich in Europa. Die Axpo Holding AG, Baden, hält 100% der Aktien an der Axpo Trading AG. Die Axpo Trading Gruppe verfügt über Handels- und Vertriebsgesellschaften in verschiedenen europäischen sowie einigen anliegenden Ländern (vgl. «Beteiligungsübersicht» Seite 82). Ferner verfügt die Axpo Trading Gruppe über Kraftwerksbeteiligungen in der Schweiz, langfristige Bezugsvereinbarungen mit Kraftwerken in Frankreich und Windparkanlagen in verschiedenen europäischen Ländern. Zudem besitzt die Axpo Trading Gruppe Gas-Kombikraftwerke in Italien sowie je einen Windpark in Spanien und Italien. Weiter entwickelt sie diverse Projekte für den Aufbau eigener Assets in weiteren Schlüsselmärkten. 02 Grundlagen der Rechnungslegung Allgemeine Grundlagen. Die konsolidierte Jahresrechnung der Axpo Trading Gruppe wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellt und entspricht dem schweizerischen Gesetz. Sie vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Axpo Trading Gruppe. Die konsolidierte Jahresrechnung wurde vom Verwaltungsrat der Axpo Trading AG am 17. Dezember 2012 zur Veröffentlichung genehmigt und unterliegt noch der Genehmigung durch die Generalversammlung am 26. Februar Wesentliche Änderungen in den Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen. Für die Erstellung der Konzernrechnung wurden alle Standards und Interpretationen angewendet, die am Bilanzstichtag in Kraft waren. Die Axpo Trading Gruppe wendet folgende neuen und revidierten Standards und Interpretationen für das Geschäftsjahr 2011/12 erstmals an: IAS 24 rev. Angaben über die Beziehung zu nahe stehenden Unternehmen und Personen (1. Januar 2011) IFRS 7 Amend. Finanzinstrumente: Angaben Transfer von finanziellen Vermögenswerten (1. Juli 2011) IFRIC 14 Amend. IAS 19 Die Begrenzung eines leistungsorientierten Vermögenswertes, Mindestdotierungsverpflichtungen und ihre Wechselwirkung (1. Januar 2011) Änderungen von IFRSs 2010 (1. Januar 2011) Aus der Anwendung dieser neuen und geänderten Bestimmungen ergaben sich keine wesentlichen Auswirkungen auf die Ertrags- und Finanzlage der Gruppe. Die Axpo Trading Gruppe untersucht gegenwärtig die möglichen Auswirkungen der folgenden, bereits verabschiedeten, aber auf die Konzernrechnung der Axpo Trading Gruppe noch nicht zwingend anwendbaren neuen und revidierten Standards und Interpretationen. Die Umsetzung in der Axpo Trading Gruppe erfolgt spätestens in dem Geschäftsjahr, welches nach dem in Klammern angegebenen Datum beginnt. IAS 1 Amend. Darstellung des Abschlusses: Darstellung von Posten des sonstigen Ergebnisses (1. Juli 2012) IAS 12 Amend. Ertragssteuern Latente Steuern: Realisierung zugrunde liegender Vermögenswerte (1. Januar 2012) IAS 19 Amend. Leistungen an Arbeitnehmer (1. Januar 2013) IAS 27 rev. Einzelabschlüsse (1. Januar 2013) IAS 28 rev. Anteile an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen (1. Januar 2013) IAS 32 Amend. Saldierung finanzieller Vermögenswerte und finanzieller Schulden (1. Januar 2014) IFRS 7 Amend. Offenlegung Saldierung finanzieller Vermögenswerte und finanzieller Verbindlichkeiten (1. Januar 2013) IFRS 9 Finanzinstrumente (1. Januar 2015) IFRS 10 Konzernabschlüsse (1. Januar 2013)

19 Konsolidierte Jahresrechnung der Axpo Trading Gruppe 19 IFRS 11 Gemeinschaftliche Vereinbarungen (1. Januar 2013) IFRS 12 Angaben zu Anteilen an anderen Unternehmen (1. Januar 2013) IFRS 13 Bewertung mit dem beizulegenden Zeitwert (1. Januar 2013) IFRIC 20 Kosten der Abraumbeseitigung während des Abbaubetriebs im Tagebau (1. Januar 2013) Am 16. Juni 2011 hat das International Accounting Standards Board (IASB) den überarbeiteten Standard IAS 19 Leistungen an Arbeitnehmer veröffentlicht. Der neue Standard ist für Berichtsperioden anzuwenden, die nach dem 1. Januar 2013 beginnen, und umfasst eine Anpassung der Vorjahresangaben. Eine frühere Anwendung ist zulässig. Die Axpo Trading Gruppe wendet IAS 19 (revised) für das Geschäftsjahr 2013/14 zum ersten Mal an. Aus der bisherigen Analyse des Standards erwartet die Axpo Trading Gruppe die folgenden Auswirkungen auf den Konzernabschluss: Die Axpo Trading Gruppe hat versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus den periodischen Neuberechnungen bislang linear über die durchschnittliche Restdienstzeit erfolgswirksam erfasst, soweit diese 10% des höheren Betrages von Vermögen und Vorsorgeverpflichtung überschritten haben («Korridormethode»). Durch die Abschaffung der Korridormethode ab dem 1. Januar 2013 werden versicherungsmathematische Gewinne und Verluste sofort im sonstigen Ergebnis erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst. Per 30. September 2012 betragen die versicherungsmathematischen Verluste CHF 26.5 Mio. Es wird deshalb eine höhere Volatilität der Pen sionsguthaben/personalvorsorgeverpflichtungen und des konsolidierten Eigenkapitals erwartet. Der überarbeitete IAS 19 sieht zudem neu eine Netto-Zinskomponente vor. Diese wird durch Multiplikation der Netto-Pensionsverpflichtung mit dem Diskontierungszinssatz ermittelt. Da die Netto-Pensionsverpflichtung sowohl den Verpflichtungs- als auch den Planvermögensbestand umfasst, werden durch diese Vorgehensweise Zinsaufwand und Zinsertrag (der den bisherigen erwarteten Planvermögensertrag ersetzt) implizit saldiert. Zugleich wird damit der erwartete Planvermögensertrag auf den Zinsertrag in Höhe des Diskontierungszinssatzes reduziert. Bis anhin wurde die Rendite des Planvermögens entsprechend den Ertragserwartungen auf Grundlage des jeweiligen Anlageportfolios geschätzt. Die Pensionskosten für das Geschäftsjahr 2011/2012 betragen CHF 7.7 Mio. Nach IAS 19 revised wären die Pensionskosten für das gleiche Geschäftsjahr CHF 9.1 Mio. Die Erhöhung von CHF 1.4 Mio. lässt sich durch zwei Haupteffekte erklären. Durch den Wegfall der Amortisation der nicht erfassten versicherungsmathematischen Verluste reduzieren sich die Pensionskosten nach IAS 19 revised um rund CHF 1.1 Mio. Der Ersatz des erwarteten Ertrags auf Planvermögen (IAS 19 bisher) durch den Zinsertrag (IAS 19 revised) erhöht die Pensionskosten um rund CHF 2.4 Mio. Der überarbeitete Standard enthält im Weiteren erstmals Bestimmungen, wie reglementarische Beiträge, die vom Arbeitnehmer geleistet werden, zu behandeln sind. Sie sind bei der Berechnung der Vorsorgeverpflichtung und des Dienstzeitaufwandes als negative Leistung einzubeziehen, wobei die Effekte linear über die Dienstzeit zu verteilen sind, sofern die Beiträge in späteren Jahren zu deutlich höheren Leistungen führen als in früheren Jahren. Die neue Regelung wird zu einer leicht tieferen Vorsorgeverpflichtung führen. Der Effekt auf den laufenden Dienstzeitaufwand ist noch nicht bekannt. Im Mai 2011 hat das International Accounting Standards Board (IASB) folgende Standards veröffentlicht, die für Geschäftsjahre beginnend am 1. Januar 2013 verpflichtend in Kraft treten werden: IFRS 10 Konzernabschluss, IFRS 11 Gemeinsame Vereinbarungen, IFRS 12 Angaben zu Beteiligungen an anderen Unternehmen und IFRS 13 Bewertung mit dem beizulegenden Zeitwert. IFRS 10 Konzernabschluss führt eine geänderte allgemeine Definition von Beherrschung ein, die auch die Konsolidierung von Zweckgesellschaften und faktische Beherrschung beinhaltet. IFRS 11 regelt die Bilanzierung von Sachverhalten, in denen ein Unternehmen gemeinschaftliche Führung (Joint Control) über ein Gemeinschaftsunternehmen (Joint Venture) oder eine gemeinschaftliche Tätigkeit (Joint Operation) ausübt. Im Unterschied zu IAS 31 stellt IFRS 11 nun im Wesentlichen nicht mehr auf die rechtliche Form der gemeinsam beherrschten Tätigkeit ab; die Abgrenzung erfolgt vielmehr anhand der konkreten Rechte und Pflichten der beteiligten Parteien hinsichtlich der mit dem Joint Arrangement verbundenen Vermögens- und Schuldwerte bzw. Erträge und Aufwendungen. Bei Joint Operations sind Vermögenswerte, Schulden, Aufwendungen und Erträge anteilig abzubilden. Für Joint Ventures ist zwingend die Equity-Methode anzuwenden. Die Axpo Trading Gruppe erwartet keinen wesentlichen Einfluss auf Bilanz und Erfolgsrechnung aus der Anwendung von IFRS 12 und IFRS 13. Zurzeit analysiert sie die vertraglichen Vereinbarungen der Gemeinschaftsunternehmen und den Einfluss von IFRS 10 und IFRS 11 auf deren bilanzielle Behandlung. Die Axpo Trading Gruppe sieht vor, alle vier Standards erstmals im Geschäftsjahr 2012/13 anzuwenden. Für einige Standards und Interpretationen, unter anderem IFRS 9 Finanzinstrumente, sind die Auswirkungen auf die Konzernrechnung noch nicht ausreichend zuverlässig bestimmbar. Aus der bisherigen Analyse der übrigen Standards und Interpretationen erwartet die Axpo Trading Gruppe keine bedeutenden Auswirkungen auf die Ergebnisse und die finanzielle Lage, jedoch verlangen diese für bestimmte Bereiche eine erweiterte Berichterstattung.

20 20 Konsolidierte Jahresrechnung der Axpo Trading Gruppe 03 Konsolidierungsgrundsätze Konsolidierungskreis. Die konsolidierte Jahresrechnung basiert auf den Einzelabschlüssen aller konsolidierten Gesellschaften der Axpo Trading Gruppe per 30. September Konzerngesellschaften werden vom Erwerbszeitpunkt an im Konsolidierungskreis berücksichtigt und ab Verkaufsdatum aus der konsolidierten Jahresrechnung ausgeschlossen. Der Erwerbszeitpunkt wird auf den Tag festgelegt, an dem die Beherrschung des Reinvermögens und der Geschäftstätigkeit des erworbenen Unternehmens tatsächlich an die Axpo Trading Gruppe übergeht. Der Konsolidierungskreis umfasst nebst der Axpo Trading AG alle Unternehmungen, an denen die Axpo Trading Gruppe direkt oder indirekt durch Tochter gesellschaften die Kontrolle ausübt und somit deren Finanz- und Geschäftspolitik bestimmt. Hierzu verweisen wir auf die «Beteiligungsübersicht» auf Seite 82. Kapitalkonsolidierung. Die Kapitalkonsolidierung im Erwerbszeitpunkt erfolgt nach der Erwerbsmethode. Dabei werden die erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Schulden der Tochtergesellschaft zu ihrem Marktwert bewertet. Im Zusammenhang mit einem Unternehmenserwerb anfallende Transaktionskosten werden erfolgswirksam erfasst. Ein aktiver Unterschiedsbetrag, der aus dem Unternehmenserwerb entsteht, ist als Goodwill zu aktivieren. Der Goodwill entspricht dem Überschuss der Summe von Kaufpreis, dem Beitrag der Minderheitsanteile und dem Marktwert des zuvor bereits gehaltenen Eigenkapitalanteiles an der erworbenen Tochtergesellschaft abzüglich des Saldos der zu Marktwerten bewerteten erworbenen Vermögenswerte und der übernommenen Schulden. Für die Bewertung der Minderheitsanteile besteht pro Transaktion ein Wahlrecht. Sie können entweder zum Marktwert oder zum entsprechenden Anteil der Minderheiten am übernommenen Nettovermögen bewertet werden. Im Falle eines passiven Unterschiedsbetrages wird der Marktwert des übernommenen Nettovermögens nochmals überprüft und der noch verbleibende Überschuss sofort erfolgswirksam erfasst. Der Goodwill wird mindestens jährlich, oder früher bei Vorliegen von Indikatoren für Wertminderungen, einem Impairment-Test unterzogen. Minderheitsanteile werden getrennt vom Eigenkapital der Gruppe ausgewiesen. Änderungen der Beteiligungsquote, die nicht zu einem Verlust der Kontrolle führen, werden als Transaktionen mit Eigenkapitalgebern behandelt. Jede Differenz zwischen dem bezahlten Kaufpreis bzw. der erhaltenen Gegenleistung und dem Betrag, um den die Minderheitsanteile angepasst werden, wird unmittelbar im Eigenkapital erfasst. Beteiligungen an assoziierten Gesellschaften und Partnerwerken. Beteiligungen, auf welche die Axpo Trading Gruppe einen massgeblichen Einfluss ausübt, die sie hingegen nicht kontrolliert, werden nach der Equity-Methode erfasst. Dies wird angenommen, wenn die Axpo Trading Gruppe direkt oder indirekt durch Tochtergesellschaften einen Anteil zwischen 20% und 50% der Stimmrechte besitzt oder bei einem Anteil unter 20% trotzdem über massgeblichen Einfluss verfügt. Dabei wird per Erwerbszeitpunkt der Marktwert der anteiligen Nettoaktiven ermittelt und zusammen mit einem allfälligen Goodwill in der Position Beteiligungen an assoziierten Gesellschaften bilanziert. In den Berichts perioden nach dem Erwerb wird dieser Wert um den Anteil der Axpo Trading Gruppe am zusätzlichen Kapital und erwirtschafteten Ergebnis sowie um allfällige Dividenden angepasst. Beteiligungen an Partnerwerken sind Beteiligungen, welche die Axpo Trading Gruppe mit einem oder mehreren Partnern durch vertragliche Übereinkunft gemeinsam beherrscht (Joint Ventures). Bei den Partnerwerken handelt es sich um Gesellschaften, die Kraftwerke, Netze oder nukleare Lager planen, bauen, unterhalten oder betreiben oder Energiebezugsrechte verwalten. Die Aktionäre haben sich verpflichtet, die anteilige Energie zu übernehmen bzw. die anteiligen Jahreskosten zu bezahlen. Die Partnerwerke werden unabhängig von ihrer Beteiligungsquote nach der Equity-Methode in der Konsolidierung erfasst. Diese Regelung schliesst auch Gesellschaften ein, bei denen mehr als 50% der Anteile gehalten werden. Aufgrund der rechtlichen Verpflichtung, die Jahreskosten zu übernehmen, kann sich im Zusammenhang mit dem Erwerb einer Beteiligung an einem Partnerwerk unter Umständen anstelle eines Vermögenswerts für das Energiebezugsrecht auch eine Rückstellung für einen belastenden Energiebeschaffungsvertrag ergeben. Bestände und Transaktionen mit nach der Equity-Methode erfassten Beteiligungen werden separat als Positionen mit assoziierten Gesellschaften ausgewiesen.

Konzernbilanz 31. Dezember

Konzernbilanz 31. Dezember 83 Konzernbilanz 31. Dezember Anlagevermögen Goodwill 14 675,1 978,4 Übrige immaterielle Anlagen 14 317,4 303,8 Sachanlagen 15 530,7 492,0 Beteiligung an assoziierten Unternehmen 16 2,5 Übrige Finanzanlagen

Mehr

Umrechnungsdifferenz 2008-10 - 10. Endbestand 31. Dezember 2008 500 140 850-30 1,460

Umrechnungsdifferenz 2008-10 - 10. Endbestand 31. Dezember 2008 500 140 850-30 1,460 IAS 21 Auswirkungen von Änderungen der Wechselkurse Lösungen Aufgabe Aufgabe 1: Rechnungslegungsgrundsatz Fremdwährungsumrechnung Die Konzernrechnung wird in Schweizer Franken (CHF) dargestellt. Sämtliche

Mehr

Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS

Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS Januar 2008 1 IFRS: Zusammenfassung für GJ 2007 Keine wesentlichen Unterschiede der Finanzkennzahlen EBIT Verbesserung von 3 Millionen EUR: Höhere Rückstellungsbildung

Mehr

Bericht 1. Quartal 2015/2016 ========================= 01.07. 30.09.2015

Bericht 1. Quartal 2015/2016 ========================= 01.07. 30.09.2015 Bericht 1. Quartal 2015/2016 ========================= 01.07. 30.09.2015 Inhalt - Konzern-Quartalsbericht - Konzernbilanz - Konzern G&V / Gesamtergebnisrechnung - Eigenkapitalveränderungsrechnung - Kapitalflussrechnung

Mehr

Total Umlaufvermögen 17 340 227.82 67.6 18 733 106.63 51.1

Total Umlaufvermögen 17 340 227.82 67.6 18 733 106.63 51.1 01 S Bilanz BILANZ Aktiven % % Flüssige Mittel 1 402 440.96 6 298 918.49 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Gegenüber Dritten 3 040 942.75 2 629 181.00 Gegenüber Aktionären 11 599 495.40 8 515

Mehr

weniger Kapitalkosten = mehr Ertrag

weniger Kapitalkosten = mehr Ertrag 96 PORR Geschäftsbericht 2014 weniger Kapitalkosten = mehr Ertrag Konzernabschluss 2014 Nach International Financial Reporting Standards (IFRS) Konzern-Gewinnund Verlustrechnung in TEUR Erläuterungen 2014

Mehr

SIX erreicht starkes operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2013

SIX erreicht starkes operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2013 Medienmitteilung 28. August 2013 SIX erreicht starkes operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2013 SIX Selnaustrasse 30 Postfach 1758 CH-8021 Zürich www.six-group.com Media Relations: T +41 58 399 2227

Mehr

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur 3. IWW-Musterklausur zum Modul XIII Internationale Rechnungslegung IWW Studienprogramm Aufbaustudium Modul XIII: Internationale Rechnungslegung zur 3. Musterklausur 1 3. IWW-Musterklausur zum Modul XIII

Mehr

IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG

IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG Zielsetzung Grundlage zur Beurteilung der Fähigkeit liquide Mittel zu erwirtschaften Informationen über Bewegungen der liquiden Mittel durch eine Kapitalflussrechnung 2 Anwendungsbereich

Mehr

Halbjahresbericht 2006. der EMS-Gruppe

Halbjahresbericht 2006. der EMS-Gruppe Halbjahresbericht 2006 der EMS-Gruppe EMS-CHEMIE HOLDING AG Domat/Ems Schweiz Inhalt Die EMS-Gruppe Die EMS-Gruppe im 1. Halbjahr 2006 3 Vorschau 2006 4 Konsolidierte Halbjahresrechnung Finanzberichterstattung

Mehr

Konzernabschluss 2012

Konzernabschluss 2012 174 Konzernabschluss 2012 Note 39 Kategorien von Finanzinstrumenten Die e, s und Wertansätze der finanziellen Vermögenswerte (aktivseitige Finanzinstrumente) setzen sich zum 31. Dezember 2012 bzw. 31.

Mehr

Lösungen. SGF-4 Geldflussrechnung. Fragen. 1. Gewinn/Verlust + fondsunwirksame Aufwendungen./. fondsunwirksame Erträge. 2. Nein, FER 4 und 12

Lösungen. SGF-4 Geldflussrechnung. Fragen. 1. Gewinn/Verlust + fondsunwirksame Aufwendungen./. fondsunwirksame Erträge. 2. Nein, FER 4 und 12 Fragen 1. Gewinn/Verlust + fondsunwirksame Aufwendungen./. fondsunwirksame Erträge 2. Nein, FER 4 und 12 3. Nein, FER 4, 4 4. Nein, FER 4, 13 5. Nein, FER 4, 6 SGF-4 1 Praktische Beispiele Aufgabe 1 Variante

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

Canon (Schweiz) AG Industriestrasse 12 CH-8305 Dietlikon Tel. 044 835 61 61 Fax 044 835 64 68 www.canon.ch

Canon (Schweiz) AG Industriestrasse 12 CH-8305 Dietlikon Tel. 044 835 61 61 Fax 044 835 64 68 www.canon.ch Canon (Schweiz) AG Industriestrasse 12 CH-8305 Dietlikon Tel. 044 835 61 61 Fax 044 835 64 68 www.canon.ch Halbjahresbericht 2006 Canon (Schweiz) AG Konsolidierte Halbjahresrechnung 2006 Dietlikon, im

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen und dargestellt anhand von Fallbeispielen Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien

Mehr

NEUES RECHNUNGSLEGUNGSRECHT ART. 2 ABS. 4 DER ÜBERGANGSBESTIMMUNGEN Auswirkungen auf die Darstellung der Jahresrechnung im Zeitpunkt der Erstanwendung

NEUES RECHNUNGSLEGUNGSRECHT ART. 2 ABS. 4 DER ÜBERGANGSBESTIMMUNGEN Auswirkungen auf die Darstellung der Jahresrechnung im Zeitpunkt der Erstanwendung R ECH N U NGSWESE N S I LVA N LO S E R S U S A N N E H A A S NEUES RECHNUNGSLEGUNGSRECHT ART. 2 ABS. 4 DER ÜBERGANGSBESTIMMUNGEN Auswirkungen auf die Darstellung der Jahresrechnung im Zeitpunkt der Erstanwendung

Mehr

Looser Holding weiter auf Erfolgskurs

Looser Holding weiter auf Erfolgskurs Arbon/Schweiz, 24. August 2007 Medienmitteilung Looser Holding weiter auf Erfolgskurs Die Looser Holding AG mit Sitz in Arbon (Schweiz) hat im ersten Halbjahr 2007 den Umsatz, das operative Ergebnis (EBIT)

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

eine latente Steuerschuld zu bilden ist. d) Wie lauten die Erfolgsrechnungen? erfassenden Veränderungen an latenten Steuerschulden.

eine latente Steuerschuld zu bilden ist. d) Wie lauten die Erfolgsrechnungen? erfassenden Veränderungen an latenten Steuerschulden. 21.01 sowohl Sachanlagen in der Konzern- gemäss Konzernbilanz als auch in der Steuerbilanz in jedem Jahr 100 beträgt. Der Steuersatz./. Sachanlagen ist konstant gemäss Steuerbilanz 30% des Gewinns vor

Mehr

Inhalt. IAS 21: Auswirkungen von Wechselkursänderungen

Inhalt. IAS 21: Auswirkungen von Wechselkursänderungen Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 I. Bedeutung der funktionalen Währung für den Konzernabschluss... 5 II. Bedeutung

Mehr

IAS. Übung 7. ) Seite 1

IAS. Übung 7. ) Seite 1 IAS Übung 7 ) Seite 1 Erklären Sie die Ursachen für die Entstehung von latenten im IAS-Abschluss. Wann sind latente anzusetzen? Wie sind diese zu bewerten und auszuweisen? ) Seite 2 Grundlagen: IAS 12

Mehr

CA Immobilien Anlagen AG: CA Immo startet erfolgreich in das Geschäftsjahr 2016

CA Immobilien Anlagen AG: CA Immo startet erfolgreich in das Geschäftsjahr 2016 Adhoc-Service der pressetext Nachrichtenagentur GmbH Josefstädter Straße 44, 1080 Wien, Österreich, Tel.: +43 1 81140-0 Veröffentlichung: 24.05.2016 20:10 Quelle: http://adhoc.pressetext.com/news/1464113400357

Mehr

Inhalt. IAS 32 Finanzinstrumente: Darstellung

Inhalt. IAS 32 Finanzinstrumente: Darstellung Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 5 4. Negativabgrenzung... 6 5. Wesentliche Inhalte... 7 6. Beispiel... 8 www.boeckler.de August 2014 1/8 1.

Mehr

Segmentberichterstattung

Segmentberichterstattung Konzernzwischenabschluss nach IFRS zum 31. März 2008 der BEKO HOLDING AG Wien, 30. Mai 2008 LAGEBERICHT - GESAMTENTWICKLUNG Erfolgreiche Konzernerweiterung All-time-high bei Umsatz und EBIT Das 1. Quartal

Mehr

Carlo Gavazzi mit erfreulichem Halbjahresergebnis. Umsatz- und Ertragssteigerung und weiterhin solide Finanzlage

Carlo Gavazzi mit erfreulichem Halbjahresergebnis. Umsatz- und Ertragssteigerung und weiterhin solide Finanzlage Medien-Information Carlo Gavazzi mit erfreulichem Halbjahresergebnis Umsatz- und Ertragssteigerung und weiterhin solide Finanzlage Steinhausen, 23. November 2010 Die Zuger Elektronikgruppe Carlo Gavazzi

Mehr

Inhalt. IFRS 2: Anteilsbasierte Vergütung

Inhalt. IFRS 2: Anteilsbasierte Vergütung Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 5. Beispiel... 7 www.boeckler.de August 2014 1/7 1. Ziele des Standards im Überblick

Mehr

Inhalt. IAS 23: Fremdkapitalkosten

Inhalt. IAS 23: Fremdkapitalkosten Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 I. Qualifizierte Vermögenswerte... 5 II. Fremdkapitalkosten... 6 5. Beispiel...

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

IFRS visuell: S.57 58. IAS 21 (Auswirkungen von Änderungen der Wechselkurse)

IFRS visuell: S.57 58. IAS 21 (Auswirkungen von Änderungen der Wechselkurse) IFRS visuell: S.57 58 IAS 21 (Auswirkungen von Änderungen der Wechselkurse) Überblick T A1 A2 A3 A4 A5 A6 Theoretische Einführung Anwendungsbereich Bestimmung der funktionalen Währung I Anwendungsbereich

Mehr

Ariston Real Estate AG München. Konzernbilanz zum 31. Dezember 2011

Ariston Real Estate AG München. Konzernbilanz zum 31. Dezember 2011 Konzernbilanz zum 31. Dezember 2011 AKTIVA PASSIVA 31.12.2011 31.12.2010 31.12.2011 31.12.2010 A. Kurzfristige Vermögenswerte A. Kurzfristige Schulden I. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 1.165.091,05

Mehr

Bilanzpressekonferenz Jahresabschluss 2015. Rheinfelden, 26.01.2016

Bilanzpressekonferenz Jahresabschluss 2015. Rheinfelden, 26.01.2016 Bilanzpressekonferenz Jahresabschluss 2015 Rheinfelden, 26.01.2016 Übersicht 1. Ertragslage: Kunden, Absatz und Erträge 2. Ergebnislage: Energiemarge, EBIT und Jahresgewinn 3. Weitere Kennzahlen 4. Dividende

Mehr

Thema heute: Mittelflussrechnung

Thema heute: Mittelflussrechnung Thema heute: Mittelflussrechnung Nach dem heutigen Abend verstehst Du die Wichtigkeit der Mittelflussrechnung. erklärst Du mit eigenen Worten den Begriff Fonds. bist Du in der Lage, selbstständig einen

Mehr

Finanzanlagen 2'073'187 92.95 4'656'813 89.82 Darlehen 0 2'590'294 Beteiligungen 2'073'187 2'066'519

Finanzanlagen 2'073'187 92.95 4'656'813 89.82 Darlehen 0 2'590'294 Beteiligungen 2'073'187 2'066'519 Bilanz 31.12.12 31.12.11 CHF % CHF % Umlaufvermögen 155'800 6.99 524'766 10.12 Flüssige Mittel 139'811 11'921 Forderungen übrige gegenüber Dritten 5'272 3'134 Aktive Rechnungsabgrenzung gegenüber Dritten

Mehr

PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 P A S S I V A

PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 P A S S I V A PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 A K T I V A P A S S I V A 31.12.2013 31.12.2012 A. ANLAGEVERMÖGEN I. Sachanlagen Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 7.456,00

Mehr

Bilanzmedienkonferenz 2015 Herzlich willkommen. BMK, 17. Februar 2015

Bilanzmedienkonferenz 2015 Herzlich willkommen. BMK, 17. Februar 2015 Bilanzmedienkonferenz 2015 Herzlich willkommen 1 Disclaimer Diese Präsentation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen oder Meinungen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung

Mehr

schnell und portofrei erhältlich bei

schnell und portofrei erhältlich bei 5 vor IFRS-Grundlagen Endspurt zur Bilanzbuchhalterprüfung Bearbeitet von Martin Weber 1. Auflage 2010. Buch inkl. Online-Nutzung. XII, 94 S. Kartoniert ISBN 978 3 482 63361 4 Wirtschaft > Betriebswirtschaft

Mehr

Zweck des Konzernabschlusses

Zweck des Konzernabschlusses Buchhaltung und Bilanzierung Konzernabschluss Inhalte dieser Einheit Zweck des Konzernabschlusses Begriffsdefinitionen Konsolidierungsformen Vollkonsolidierung Quotenkonsolidierung 1 Zweck des Konzernabschlusses

Mehr

Jahresabschluss. zum. 31. Dezember 2010. der. Qualitypool GmbH, Lübeck

Jahresabschluss. zum. 31. Dezember 2010. der. Qualitypool GmbH, Lübeck Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 der Qualitypool GmbH, Lübeck Anlage I Blatt 1 31.12.2010 31.12.2009 Aktiva T T Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 Sachanlagen 6 6 Finanzanlagen 1.236

Mehr

Lösungen zu Kapitel 24: Ergebnis je Aktie Aufgabe 1

Lösungen zu Kapitel 24: Ergebnis je Aktie Aufgabe 1 Lösungen zu Kapitel 24: Ergebnis je Aktie Aufgabe 1 a) Der Begriff Verwässerung bezieht sich auf die Vermögensposition der Altaktionäre. Diese Vermögensposition wird durch die Ausgabe potentieller Aktien

Mehr

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur Musterklausur

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur Musterklausur Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen IWW Studienprogramm Aufbaustudium Modul XIII: Internationale Rechnungslegung zur Musterklausur

Mehr

Strompreiskomponenten eines typischen Haushaltes in der Schweiz. 0.0 2010 2011 2012 2013 2014 Jahr. Netz Energie Abgaben Stufe Endverteilung und MwSt.

Strompreiskomponenten eines typischen Haushaltes in der Schweiz. 0.0 2010 2011 2012 2013 2014 Jahr. Netz Energie Abgaben Stufe Endverteilung und MwSt. Strompreise 2015 Die Strompreise 2015 werden bis Ende August 2014 veröffentlicht. Einige Entwicklungen, die die Strompreise 2015 beeinflussen, sind bereits jetzt absehbar. Der Strompreis setzt sich zusammen

Mehr

DEGEWO Forderungsmanagement GmbH, Berlin. Lagebericht

DEGEWO Forderungsmanagement GmbH, Berlin. Lagebericht DEGEWO Forderungsmanagement GmbH, Berlin Lagebericht 1. Geschäftsverlauf Das Geschäftsjahr 2009 schließt mit einem Jahresüberschuss von EUR 110.325,15 vor Gewinnabführung. Die Umsatzerlöse wurden von EUR

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis... XIII

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis... XIII Vorwort... III Abkürzungsverzeichnis... XIII 1. Einführung: Rechtliche Rahmenbedingungen der Rechnungslegung in Österreich... 1 1.1 UGB... 1 1.1.1 Einzelabschluss... 1 1.1.2 Exkurs: Konzernabschluss...

Mehr

Finanzbericht 2013 14. Axpo Holding AG

Finanzbericht 2013 14. Axpo Holding AG Finanzbericht 2013 14 Axpo Holding AG Inhaltsverzeichnis Finanzielle Berichterstattung Teil A: Finanzübersicht Finanzkommentar 4 Teil B: Konsolidierte Jahresrechnung des Axpo Konzerns Konsolidierte Erfolgsrechnung

Mehr

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2012 Wirtschaftsprüfungs- und Treuhand - GmbH Steuerberatungsgesellschaft 5020, Kleßheimer Allee 47 Inhaltsverzeichnis Bilanz zum 31. Dezember 2012... 1 Gewinn-

Mehr

Finanzierung: Übungsserie IV Aussenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie IV Aussenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie IV Aussenfinanzierung Übungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.4 Aussenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September 2013. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September 2013. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Testatsexemplar Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg Jahresabschluss zum 30. September 2013 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers "PwC" bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft

Mehr

2 - Navigationspfad für rwfhso2q02 vom 29.07.2004. Kapitel 2. rwfhso2q02nav 29.07.2004 Seite 1 / 13

2 - Navigationspfad für rwfhso2q02 vom 29.07.2004. Kapitel 2. rwfhso2q02nav 29.07.2004 Seite 1 / 13 Mittelflussrechung Kapitel 2 rwfhso2q02nav 29.07.2004 Seite 1 / 13 Inhaltsverzeichnis 1.2 Lernziele... 3 2.2 Woher fliesst Geld in die Kasse?... 4 4.1 Mittelzufluss und Mittelabfluss bei Finanzierungen...

Mehr

Konsolidierung mit 100%-Beteiligung (1)

Konsolidierung mit 100%-Beteiligung (1) Advanced Financial Accounting Konsolidierung mit 100%Beteiligung (1) Inhaltsübersicht Einleitung Erstkonsolidierung (100% Beteiligung) Copyright: beim Autor. Jedes Veräussern, Verleihen oder sonstige Verarbeiten

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten

Mehr

IVU Traffic Technologies AG

IVU Traffic Technologies AG Konzernbericht nach IFRS über das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2009 Berlin, 11. November 2009 Geschäftszahlen 9 Monate 2009 9 Monate 2008 Veränderungen Mio. Mio. Umsatz 24,7 20,4 + 21 % darin enthalten

Mehr

Kom pet enz auf Kurs gebracht

Kom pet enz auf Kurs gebracht Der Cashflow Unternehmenskennzahl mit zentraler Bedeutung Stellen Sie sich Ihr Unternehmen einmal als Badewanne vor: Aus dem Hahn in der Wand fließt ein (hoffentlich) warmer, stetiger Geldstrom, die Einzahlungen.

Mehr

Die ABC-GmbH und die XYZ-AG werden in einen gemeinsamen Konzernabschluss einbezogen.

Die ABC-GmbH und die XYZ-AG werden in einen gemeinsamen Konzernabschluss einbezogen. Konzernrechnungslegung (Eva Deutsch-Goldoni) Beispiel 1 2007-05-04 (20 Punkte) Die ABC-GmbH und die XYZ-AG werden in einen gemeinsamen Konzernabschluss einbezogen. Aufgabenstellungen: Führen Sie die Konsolidierungsbuchungen

Mehr

Konzernrechnung Modul 3

Konzernrechnung Modul 3 Konzernrechnung Modul 3 Dr. Aldo C. Schellenberg Universität Bern HS 2007 Mittwoch 12-14 Uhr schellenberg@iuc.unibe.ch 1 Agenda > Übungen zu Modul 1 und 2 2 Aufgabe 1 Ausgangslage Die Elektro Holding AG

Mehr

J A H R E S A B S C H L U S S

J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2012 der bitiba GmbH München ********************* bitiba GmbH Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar

Mehr

IPO im Fokus: CHORUS Clean Energy AG

IPO im Fokus: CHORUS Clean Energy AG IPO im Fokus: CHORUS Clean Energy AG Kursfantasie durch Sonne und Wind? Der bayerische Solar- und Windanlagenbetreiber setzt seine Börsenpläne um: Am 3. Juli sollen die Aktien erstmals an der Frankfurter

Mehr

Finanzieller Lagebericht. Die SBB im Jahr 2014.

Finanzieller Lagebericht. Die SBB im Jahr 2014. S 30. Die SBB im Jahr 2014. Gegenüber dem Vorjahr steigerte die SBB das Konzernergebnis um CHF 134,7 Mio. auf CHF 372,9 Mio. Das höhere Ergebnis ist neben einem Wachstum im Betriebsertrag um 2,7 % und

Mehr

FUCHS FINANZSERVICE GMBH, Mannheim

FUCHS FINANZSERVICE GMBH, Mannheim FUCHS FINANZSERVICE GMBH, Mannheim Bilanz zum 31. Dezember 2013 A k t i v a A. Anlagevermögen 31.12.2013 31.12.2012 EUR EUR EUR EUR Finanzanlagen Anteile an verbundenen Unternehmen 2.091.416,92 2.409.416,92

Mehr

Jahreshauptversammlung

Jahreshauptversammlung Jahreshauptversammlung HANSE AEROSPACE e.v. 29. April 2015 29. April 2015 1 Agenda Allgemeines Prüfungsschwerpunkte Ertragslage Vermögens- und Finanzlage Sonstiges Schlussbemerkung 29. April 2015 2 Allgemeines

Mehr

Basel III Offenlegung Eigenmittel

Basel III Offenlegung Eigenmittel Offenlegung Eigenmittel.0.05 Basierend auf der durch die Schweizerische Nationalbank im November 0 verfügten Einstufung der Zürcher Kantonalbank als systemrelevantes Institut hat die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht

Mehr

11. erfolgreiche Durchführung

11. erfolgreiche Durchführung Universität St.Gallen Vorabend-Reihe unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Leibfried, MBA, CPA 11. erfolgreiche Durchführung Fit in International Financial Reporting Standards IFRS Swiss GAAP FER Beginn:

Mehr

Vermögenskennzahlen. Anlageintensität. Vermögensveränderungen. Anlagevermögen. Anlagenintensität des Anlagevermögens = X100.

Vermögenskennzahlen. Anlageintensität. Vermögensveränderungen. Anlagevermögen. Anlagenintensität des Anlagevermögens = X100. Vermögenskennzahlen Anlageintensität Anlagenintensität des Anlagevermögens Anlagevermögen X100 Anlageintensität des Anlagevermögens und der Vorräte Anlagevermögen + Vorräte Die Anlageintensität gibt Aufschluss

Mehr

Übungsaufgabe 3 - Goodwill

Übungsaufgabe 3 - Goodwill Übungsaufgabe 3 - Goodwill Teilaufgabe 1 Gegeben: Die Aktien haben einen Nennwert von 5. Das Unternehmen hat liquide Mittel über 4.500.000. Die Eigenkapitalquote liegt in der Branche bei 22% Gesucht: Wie

Mehr

KONZERNABSCHLUSS KONZERNANHANG

KONZERNABSCHLUSS KONZERNANHANG 139 KONZERNABSCHLUSS 140 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 141 Konzern-Gesamtergebnisrechnung 142 Konzernbilanz 144 Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung 145 Konzern-Kapitalflussrechnung 146 Konzern-Segmentberichterstattung

Mehr

Das neue Schweizer Rechnungslegungsrecht. ein Leitfaden für die Praxis

Das neue Schweizer Rechnungslegungsrecht. ein Leitfaden für die Praxis Das neue Schweizer Rechnungslegungsrecht ein Leitfaden für die Praxis Artikel (OR) 958 2 Muster-Geschäftsbericht der Muster AG Zürich Geschäftsjahr 2013 Enthaltend: Muster-Jahresrechnung - Bilanz - Erfolgsrechnung

Mehr

BMW Group Investor Relations. Neue Segmentberichterstattung im Konzernabschluss. 03. März 2009

BMW Group Investor Relations. Neue Segmentberichterstattung im Konzernabschluss. 03. März 2009 Seite 1 BMW Group Investor Relations. Neue Segmentberichterstattung im Konzernabschluss. 03. Seite 2 Agenda. 1. 1. Einführung Einführung 2. Wesentliche Änderungen 3. Finanzkennzahlen Seite 3 Einführung.

Mehr

Rating-Zertifikat [Jahr] für

Rating-Zertifikat [Jahr] für Das Mitglied gehört zur Vergleichsgruppe (VG) Anzahl der Mitglieder in der Vergleichsgruppe (VG) Das Mitglied hat die Mitgliedsnummer H1 26 1234567 1) Ausgangswerte des Mitglieds Aktiva (Vermögenswerte)

Mehr

FINANZINFORMATIONEN FÜR DAS 1. QUARTAL 2015 (verkürzt und ungeprüft)

FINANZINFORMATIONEN FÜR DAS 1. QUARTAL 2015 (verkürzt und ungeprüft) FINANZINFORMATIONEN FÜR DAS 1. QUARTAL 2015 (verkürzt und ungeprüft) Seite Finanzinformationen (IFRS, ungeprüft) Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Konzernbilanz Konzernkapitalflussrechnung Ergänzende

Mehr

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können.

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. 8. Cash flow Lernziele: Den Begriff Cash flow definieren und erläutern können. Lernziele Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. Der Cash flow gehört zweifelsfrei zu den am

Mehr

Mitarbeiterbeteiligungen in der Krise

Mitarbeiterbeteiligungen in der Krise Mitarbeiterbeteiligungen in der Krise Die bilanzielle Behandlung von Mitarbeiterbeteiligungen nach nationalen (UGB) und internationalen (IAS/IFRS) Vorschriften Salzburg, am 22. Jänner 2010 ao. Univ.-Prof.

Mehr

Starkes Wachstum und Gewinnsteigerung

Starkes Wachstum und Gewinnsteigerung Jahresabschluss 2014 Medienmitteilung 13. Februar 2015 Starkes Wachstum und Gewinnsteigerung Schindler hat die eingeschlagene Wachstumsstrategie erfolgreich weitergeführt und 2014 mit einem starken vierten

Mehr

Medienmitteilung. CREALOGIX Gruppe: Unternehmensentwicklung im Bereich E-Business sehr gut, Rentabilität im ERP-Bereich noch unbefriedigend

Medienmitteilung. CREALOGIX Gruppe: Unternehmensentwicklung im Bereich E-Business sehr gut, Rentabilität im ERP-Bereich noch unbefriedigend Medienmitteilung CREALOGIX Gruppe: Unternehmensentwicklung im Bereich E-Business sehr gut, Rentabilität im ERP-Bereich noch unbefriedigend Für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres /2007 weist die

Mehr

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen 2007. SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen 2007. SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen IBR INSTITUT FÜR BETRIEBS- UND REGIONALÖKONOMIE Thomas Votruba, Leiter MAS Risk Management, Projektleiter, Dozent

Mehr

SSC Basismodulprüfung Stufe höhere Fachprüfung Musterprüfung. Fach: Finanz- und Rechnungswesen

SSC Basismodulprüfung Stufe höhere Fachprüfung Musterprüfung. Fach: Finanz- und Rechnungswesen SwissSupplyChain SSC Basismodulprüfung Stufe höhere Fachprüfung Fach: Finanz- und Rechnungswesen 0 Aufgaben Mögliche Gesamtpunkte: 60 Erreichte Punkte: Kandidat/in: AUFGABE Ausgangslage: Gegeben ist die

Mehr

Geschäftsbericht 2013 14. Axpo Trading AG

Geschäftsbericht 2013 14. Axpo Trading AG Geschäftsbericht 2013 14 Kennzahlen 2013/14 2012/13 1 2011/12 2010/11 2009/10 Axpo Trading Gruppe Gesamtleistung Mio. CHF 4 966.3 4 752.6 3 470.2 2 590.5 2 630.3 Bruttomarge Mio. CHF 410.5 655.4 416.9

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Wertpapiere an Bank 120 T. Bank an Wertpapiere 120 T

Wertpapiere an Bank 120 T. Bank an Wertpapiere 120 T Lösungen zu Kapitel 17: Finanzinstrumente Aufgabe 1 Teilaufgabe a) Aktien A (Available-for-sale, Anlagevermögen) HGB: 01.02.13 Wertpapiere an Bank 120 T AK als Wertobergrenze keine Buchung 03.07.14 Bank

Mehr

Sonae Sierra verzeichnete im 1. Quartal Nettogewinne in Höhe von 22,9 Millionen Euro

Sonae Sierra verzeichnete im 1. Quartal Nettogewinne in Höhe von 22,9 Millionen Euro Düsseldorf, 14. Mai 2008 Wachstum von 20 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Sonae Sierra verzeichnete im 1. Quartal Nettogewinne in Höhe von 22,9 Millionen Euro Die Nettoumsatzrendite wuchs um 31 % auf

Mehr

Seniorweb AG Zürich. Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der

Seniorweb AG Zürich. Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Treuhand Wirtschaftsprüfung Gemeindeberatung Unternehmensberatung Steuer- und Rechtsberatung Informatik Gesamtlösungen Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Seniorweb AG Zürich zur

Mehr

DIE VALORA AKTIE FINANZBERICHT VALORA 2012 INFORMATIONEN FÜR INVESTOREN

DIE VALORA AKTIE FINANZBERICHT VALORA 2012 INFORMATIONEN FÜR INVESTOREN 134 DIE VALORA AKTIE 1 KURSENTWICKLUNG Generelle Börsenentwicklung Schweiz. Die Schweizer Börse startete verhalten positiv in das Jahr 2012, konnte aber in der Folge das erste Quartal mit einer Performance

Mehr

Swisscanto Pensionskassen- Monitor per 30.06.2011

Swisscanto Pensionskassen- Monitor per 30.06.2011 Swisscanto Pensionskassen- Monitor per 30.06.2011 Ergebnisse des Swisscanto Pensionskassen-Monitors für das zweite Quartal 2011: Rückgang der durchschnittlichen Deckungsgrade Entwicklung der Deckungsgrade

Mehr

8.4 Zeitliche Abgrenzungen

8.4 Zeitliche Abgrenzungen 8.4 Zeitliche Abgrenzungen 8.4.1 Übersicht Der soll die Feststellung des Erfolges für das abgelaufene Wirtschaftsjahr ermöglichen und ist Grundlage der Besteuerung. Zur zeitlich genauen Ermittlung des

Mehr

TITLIS Bergbahnen erneut mit Rekordergebnis

TITLIS Bergbahnen erneut mit Rekordergebnis Medienmitteilung 26. Januar 2016 TITLIS Bergbahnen erneut mit Rekordergebnis Der Umsatz aus dem Kerngeschäft der TITLIS Bergbahnen liegt mit 71.7 Mio. Franken (Vorjahr 62.7 Mio. Franken) 14.4% über dem

Mehr

Erfolgsrechnung und Bilanz

Erfolgsrechnung und Bilanz Finanzbericht 2014 Erfolgsrechnung und Bilanz Erfolgsrechnung (CHF) 2014 2013 Erlös Stromverkauf 32917 201.60 32727658.69 Erlösminderungen 4747.79 Veränderung Delkredere 354000.00 8000.00 Stromankauf 23143761.00

Mehr

Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014.

Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014. Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014 Bilanz A K T I V A P A S S I V A 31.12.2014 Vorjahr 31.12.2014 Vorjahr EUR

Mehr

Rechnungslegungshandbuch

Rechnungslegungshandbuch Rechnungslegungshandbuch für die Erstellung eines Jahresabschlusses nach Swiss GAAP FER 21 Version 2015 Mit Unterstützung durch PricewaterhouseCoopers AG Inhaltsverzeichnis 1. Allgemein... 3 1.1 Einleitung...

Mehr

Teil I Buchhaltung. 1 Bestandskonten. 6 Bilanzen

Teil I Buchhaltung. 1 Bestandskonten. 6 Bilanzen 6 Bilanzen Teil I Buchhaltung In dem ersten Teil Buchhaltung soll lediglich ein generelles Verständnis für die Art zu buchen, also für Buchungssätze, geschaffen werden. Wir wollen hier keinen großen Überblick

Mehr

Tätigkeitsabschlüsse. Veröffentlichung gem. 6b Abs. 7 EnWG

Tätigkeitsabschlüsse. Veröffentlichung gem. 6b Abs. 7 EnWG Tätigkeitsabschlüsse Mit der Erstellung des Jahresabschlusses ist die Stadtwerke Wernigerode GmbH verpflichtet, für die in 6b Abs. 3 EnWG genannten Tätigkeitsbereiche, Teilabschlüsse aufzustellen. Nachfolgend

Mehr

Geschäftsbericht 2007

Geschäftsbericht 2007 Geschäftsbericht 2007 2 3 Kennzahlen Cicor Technologies 6 Bericht des Präsidenten und CEO 7 8 9 10 PCB Division 11 12 13 ME Division 14 15 16 17 EMS Division 18 19 20 21 Profitables Wachstum Corporate

Mehr

KONZERNRECHNUNG Konsolidierung und Darstellung von Beteiligungen

KONZERNRECHNUNG Konsolidierung und Darstellung von Beteiligungen SWISS GAAP FER Im neu geschaffenen Swiss GAAP FER 30 werden alle Regelungen zusammengefasst, die für die gelten. Das bedeutet auch, dass sich alle anderen Swiss GAAP FER auf den Einzelabschluss ausrichten.

Mehr

Bilanz zum 30. September 2012

Bilanz zum 30. September 2012 VMS Deutschland Holdings GmbH, Darmstadt Bilanz zum 30. September 2012 Aktiva Passiva 30.09.2012 30.09.2011 30.09.2012 30.09.2011 A. Anlagevermögen A. Eigenkapital Finanzanlagen I. Gezeichnetes Kapital

Mehr

Erläuternder Bericht des Vorstands der GK Software AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch (HGB)

Erläuternder Bericht des Vorstands der GK Software AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch (HGB) Erläuternder Bericht des Vorstands der GK Software AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch (HGB) Die nachstehenden Erläuterungen beziehen sich auf die Angaben nach 289 Abs.

Mehr

Vorläufiger Bericht zum Geschäftsjahr 2013. Telefonkonferenz Presse, 11. Februar 2014 Roland Koch Vorstandsvorsitzender

Vorläufiger Bericht zum Geschäftsjahr 2013. Telefonkonferenz Presse, 11. Februar 2014 Roland Koch Vorstandsvorsitzender Vorläufiger Bericht zum Geschäftsjahr 2013 Telefonkonferenz Presse, 11. Februar 2014 Roland Koch Vorstandsvorsitzender Geschäftsjahr 2013 Erfolgreiche Entwicklung in einem herausfordernden Jahr Nach verhaltenem

Mehr

Tiefe Grosshandelspreise fordern Alpiq heraus

Tiefe Grosshandelspreise fordern Alpiq heraus Medienmitteilung 7. März 2016 Tiefe Grosshandelspreise fordern Alpiq heraus Nettoumsatz von 6'715 Mio. CHF und EBITDA vor Sondereffekten von 480 Mio. CHF aufgrund tieferer Grosshandelspreise und starkem

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Verteiler gemäss letzter Seite. Stadtrat. Brugg, 7. April 2011 We. Rechnungsabschlüsse 2010

Verteiler gemäss letzter Seite. Stadtrat. Brugg, 7. April 2011 We. Rechnungsabschlüsse 2010 Stadtrat Verteiler gemäss letzter Seite Brugg, 7. April 2011 We Rechnungsabschlüsse 2010 1. Einwohnergemeinde Die Erfolgsrechnung der Einwohnergemeinde weist für das Jahr 2010 einen Umsatz von 50.4 Mio.

Mehr

Analysten- und Bilanzpressekonferenz 2004

Analysten- und Bilanzpressekonferenz 2004 1 The Art of Shopping Analysten- und Bilanzpressekonferenz 2004 Phoenix-Center Hamburg, 18. April 2005 2 Agenda 1. Highlights 2004 2. Umstellung von HGB auf IFRS 3. Ergebnisse 2004 und Net Asset Value

Mehr

11.4.5 Auflösung des Investitionsabzugsbetrags

11.4.5 Auflösung des Investitionsabzugsbetrags Es können natürlich auch konkrete Bezeichnungen verwendet werden, wie z. B. Bürostuhl, Wandregal, Schreibtisch oder PKW. Begünstigt ist dann allerdings auch nur genau diese Anschaffung. Die Summe aller

Mehr

SQ IT-Services GmbH, Schöneck. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012

SQ IT-Services GmbH, Schöneck. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012 SQ IT-Services GmbH, Schöneck Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012 Bilanz zum 31. Dezember 2012 AKTIVA PASSIVA 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2011

Mehr

Modul 3 Betriebsorganisation Gewinn- und Verlustrechnung und Erfolgskennzahlen

Modul 3 Betriebsorganisation Gewinn- und Verlustrechnung und Erfolgskennzahlen Modul 3 Betriebsorganisation Gewinn- und Verlustrechnung und Erfolgskennzahlen Staatsprüfung 2015 DI Gerald Rothleitner, DI Hubertus Kimmel Assistenz: Kerstin Längauer & Thomas Weber 1 NATUR NÜTZEN. NATUR

Mehr