// Daten zur Pharmakovigilanz von Impfstoffen aus dem Jahr 2010 //

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1 21 // Daten zur Pharmakovigilanz von Impfstoffen aus dem Jahr 2010 // D. MENTZER B. KELLER- STANISLAWSKI (PEI) Impfungen sind eine effektive Maßnahme zur Erhaltung Gesundheit aller Bevölkerungsgruppen, die jährlich bei Millionen von Menschen durchgeführt werden. In den letzten Jahren ist in vielen Länn, unter anem auch in Deutschland, eine wachsende Sorge hinsichtlich realer und vermeintlicher Risiken von Impfungen zu beobachten. Impfstoffe sind, wie alle anen wirksamen Arzneimittel auch, nicht völlig frei von Nebenwirkungen. Um e neue Arzneimittelrisiken zeitnah erkennen zu können, ist es besons wichtig, Verdachtsfälle von Impfkomplikationen zu melden und zu erfassen. Im Folgenden wird eine Übersicht im Jahr 2010 gemeldeten Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen / Impfkomplikationen sowie ihre Bewertung vorgestellt. MELDEPFLICHTEN Der Inhaber Zulassung beziehungsweise pharmazeutische Unternehmer (PU) hat nach 63b Arzneimittelgesetz (AMG) eine gesetzlich geregelte Meldeverpflichtung von Nebenwirkungen gegenüber Bundesoberbehörde (für Impfstoffe das, PEI). Ärzte und Apotheker haben standesrechtliche Verpflichtungen zur Meldung eines Verdachts einer unerwünschten Arzneimittelwirkung (UAW) gegenüber jeweiligen Arzneimittelkommission, die entsprechend Zuständigkeit mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) beziehungsweise mit dem PEI Informationen zu UAW austauschen. Darüber hinaus besteht nach 6 Abs.1 Nr. 3 Infektionsschutzgesetz (IfSG) eine namentliche Meldeverpflichtung für Ärzte und Heilpraktiker an das örtliche Gesundheitsamt, wenn Verdacht besteht, dass nach einer Impfung auftretende Krankheitserscheinungen in einem ursächlichen Zusammenhang mit Impfung stehen könnten und die gesundheitliche Schädigung das übliche Ausmaß einer Impfreaktion überschreitet (Impfkomplikationen). Die Gesundheitsämter sind nach 11 Abs. 2 IfSG verpflichtet, die gemeldeten Verdachtsfälle unverzüglich zuständigen Landesbehörde und dem PEI in pseudonymisierter Form zu melden (Abbildung 1). 11 IfSG Abbildung 1: Meldeverpflichtungen von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen; rot: gesetzliche Meldeverpflichtungen Arzneimittelkommission deutschen Ärzteschaft: AkdÄ, Arzneimittelkommission Apotheker: AMK, Arzneimittelgesetz: AMG, Infektionsschutzgesetz: IfSG 6, 8 IfSG AKdÄ Arzt Gesundheitsamt 63b AMG AMK Apotheker Zulassungsinhaber/pharmazeutischer Unternehmer

2 Ausgabe 3 September 2012 // ARZNEIMITTEL IM BLICK // 22 METHODIK DER BEWERTUNG Es wurden alle Meldungen eines Verdachts einer Nebenwirkung/Impfkomplikation, die dem PEI im Jahr 2010 berichtet worden waren, ausgewertet. Verdachtsmeldungen zu pandemischen Influenza-A/H1N1Impfstoffen wurden nicht berücksichtigt, da sie bis auf vereinzelte Nachmeldungen bereits im Bulletin zur Arzneimittelsicherheit 3/2010 veröffentlicht wurden.1 Es werden daher in Zusammenfassung lediglich neue Signale zur A/H1N1-Impfung dargestellt. Die Gesamtzahl Einzelmeldungen kann die Zahl Verdachtsfälle übersteigen, da gleiche Verdachtsfall von mehr als einer Quelle gemeldet werden kann (beispielsweise Meldung durch Gesundheitsamt und gleichzeitig durch den Zulassungsinhaber). Abbildung 2: Zahl im Jahr 2010 erfolgten Meldungen von Impfkomplikationen durch die Gesundheitsämter (n = 454) Die Auswertung Meldungen umfasst sowohl fallbezogene Auswertungen (auf Ebene eines betroffenen Patienten) als auch reaktionsbezogene Auswertungen (auf Ebene einzelnen unerwünschten Reaktionen zu einem Fall), da eine Meldung mehrere unerwünschte Reaktionen in zeitlichem Zusammenhang mit Impfung bei einem Patienten enthalten kann. Der ursächliche Zusammenhang einer Nebenwirkung/Impfkomplikation mit dem verabreichten Impfstoff wird im PEI nach den Kriterien WHO von gesichert bis nicht zu beurteilen bewertet. Dieses Vorgehen wurde bereits an aner Stelle ausführlich beschrieben.2 Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Kriterien WHO wenig spezifisch sind. Daher ist die Bewertung eines ursächlichen Zusammenhanges immer auch mit einer gewissen Unsicherheit verbunden. Da auch Ereignisse gemeldet wurden, die weit vor dem Beobachtungszeitraum 2010 lagen, wurde auf eine Kalkulation einer Melate verzichtet. Neben qualitativen Analyse jedes einzelnen Falles werden im PEI zusätzlich quantitative Methoden zur Signaldetektion wie das Proportional Reporting Ratio (PRR) eingesetzt.3 Die Methode wurde im Bulletin zur Arzneimittelsicherheit, Ausgabe 1/2012 beschrieben.4 Nach Evans et al.3 besteht ein Hinweis auf ein Signal, wenn ein PRR-Wert von mindestens zwei und ein Chi-Quadrat-Wert (Chi2) als Maß für die Verlässlichkeit des Ergebnisses von mindestens vier vorliegen und dabei drei o mehr Meldungen für das zu untersuchende Ereignis vorhanden sind. Das PEI hat die Angaben ursprünglichen Meldungen bezüglich des Ausgangs einer Nebenwirkung/ Impfkomplikation geänt, wenn von einem bleibenden Schaden auszugehen ist (z.b. bei chronischen Erkrankungen). Die Analyse Meldungen aus dem Jahr 2010 erfolgte auf dem Kenntnisstand zu den einzelnen Fällen vom Auswertungen nach Organklassen ( System Organ Class, SOC) werden genutzt, um Änungen des Nebenwirkungsprofils eines Impfstoffs zu erkennen. Dabei wird prozentuale Anteil von unerwünschten Reaktionen, die eine Organklasse betreffen (z.b. Nervensystem), zu allen unerwünschten Reaktionen ermittelt. Eine solche Auswertung wurde für trivalente, saisonale Grippeimpfstoffe durchgeführt, wobei alle Meldungen mit dem Impfung während jeweiligen Impfsaison (September bis März) einbezogen wurden.

3 23 Tabelle 1: Meldungen über Verdachtsfälle von Nebenwirkungen / Impfkomplikationen an das PEI im Jahr 2010 in den einzelnen Altersgruppen gesamt Kin < 2 Jahre Kin 2 5 Jahre Kin 6 11 Jahre Kin Jahre Erwachsene Jahre Erwachsene 60 Jahre Fälle (gesamt) schwerwiegende Fälle (68,7%) 325 (74,2%) 66 (65,3%) 43 (59,7%) 91 (76,7%) 333 (62,6%) 132 (63,8%) Alter (Median) 18 Jahre 0,6 Jahre 3 Jahre 9 Jahre 14 Jahre 40,5 Jahre 70 Jahre weiblich 54,5% 41,3% 45,5% 30,6% 82,4% 63,7% 58,9% männlich 43,5% 58,2% 53,5% 69,4% 17,6% 35,2% 41,1% Geschlecht unbekannt 2% 0,5% 1% 0 0 1,1% 0 Todesfälle 23 (1,5%) 8 (1,8%) (0,8%) 3 (0,6%) 11 (5,3%) bleiben Schaden Allgemeinzustand verbessert* 46 (3%) 13 (3%) 5 (5%) 1 (1,4%) 3 (2,5%) 17 (3%) 5 (2,4%) 89 (5,7%) 20 (4,6 %) 5 (5%) 1 (1,4%) 6 (5%) 37 (7%) 18 (8,7%) wiehergestellt 749 (48,3%) 297 (67,8 %) 59 (58,4%) 43 (59,7%) 61 (51,3%) 196 (36,8%) 72 (34,8%) nicht 338 (21,8%) 41 (9,4%) 9 (8,9%) 15 (20,8%) 19 (16%) 178 (33,4%) 64 (30,9%) wiehergestellt* unbekannt 308 (19,9%) 59 (13,5%) 23 (22,7%) 12 (16,7%) 29 (24,4%) 101 (19%) 37 (17,9%) * Zum Zeitpunkt Meldung noch nicht wiehergestellt AUSWERTUNG Im Jahr 2010 erhielt das PEI insgesamt Einzelfallmeldungen über Verdachtsfälle von Nebenwirkungen/Impfkomplikationen (ausgenommen Meldungen zu pandemischen Influenza-A/H1N1v- Impfstoffen, siehe Methodik). Dabei ist zu beachten, dass bei 371 Meldungen das Impfdatum vor dem lag. Bei 309 Meldungen lag das des Auftretens Nebenwirkung/Impfkomplikation vor dem Bei 336 Meldungen waren das Impfdatum und/o das des Auftretens Nebenwirkung/Impfkomplikation unbekannt. Eine Übersicht Meldungen ist in Tabelle 1 dargestellt. MELDUNGEN DER GESUNDHEITSÄMTER NACH DEM INFEKTIONSSCHUTZGESETZ Meldungen (29,3%) wurden über die Gesundheitsämter mitgeteilt. Die Zahl Verdachtsfälle je Bundesland ist in Abbildung 2 dargestellt. Bezogen auf die Bevölkerungsgröße bestehen deutliche Unterschiede Melaten Bundeslän. So beträgt die Melate in Sachsen ein Fall auf Einwohner, in Thüringen 1:91.000, in Bayern 1: , in Hessen 1: und in Berlin 1: Einwohner. Insgesamt erscheint die Melate in den neuen Bundeslänn höher als in den alten Bundeslänn. Betrachtet man die Verteilung Meldungen, die das PEI direkt von Ärzten erhielt (907/1.551), so zeigt sich ein geringerer Unterschied zwischen neuen und alten Bundeslänn.

4 Ausgabe 3 September 2012 // ARZNEIMITTEL IM BLICK // 24 BEWERTUNG DES MÖGLICHEN URSÄCHLICHEN ZUSAMMENHANGS ZWISCHEN UNER- WÜNSCHTER REAKTION UND IMPFUNG In keinem Verdachtsfälle wurde ursächliche Zusammenhang zwischen unerwünschten Reaktion und dem Impfstoff nach den Kriterien WHO vom PEI als gesichert bewertet, in 85 Fällen als wahrscheinlich, in 687 Fällen als, in 435 Fällen als. In 344 Fällen war keine abschließende Beurteilung, da die Datenlage zur Beurteilung nicht ausreichend war. Die PEI-Bewertung Einzelfallmeldungen findet sich im Anhang I, auf den Internetseiten des s abgerufen werden kann. 5 Wichtig ist, dass sich die Bewertung eines Einzelfalles mit dem wachsenden wissenschaftlichen Erkenntnisstand änn kann. Unabhängig von Bewertung im PEI zählt jede Meldung im Rahmen Detektion neuer er Risikosignale. MELDUNGEN ÜBER TÖDLICHEN AUSGANG Bei 1,5 Prozent Verdachtsfälle (23/1.551) wurde ein tödlicher Ausgang berichtet. In keinem Fall wurde ursächliche Zusammenhang mit Impfung als gesichert o wahrscheinlich bewertet. In zwei Fällen bewertete das PEI den Zusammenhang als : Ein Patient erlitt laut Autopsiebericht kurz nach einer Grippeschutzimpfung höchstwahrscheinlich einen anaphylaktischen Schock. Wegen zeitlichen Nähe zur Impfung wurde ursächliche Zusammenhang vom PEI als bewertet. Alternativ ist in diesem Fall auch eine Reaktion nach Schmerzmitteleinnahme nicht ganz auszuschließen. In einem zweiten Fall kam es zu einem Ertrinkungstod bei einem Jugendlichen, vermutlich als Folge eines Fieberkrampfs 28 Tage nach Varizellenimpfung auftrat. Da Fieberkrampf als Diagnose nicht gesichert ist und auch ane Ursachen (Infekt) berücksichtigt werden müssen, wurde ursächliche Zusammenhang zwischen Impfung und Fieberkrampf mit nach Bewusstlosigkeit und Ertrinken vom PEI als bewertet. In 15 Fällen wurde ursächliche Zusammenhang zwischen dem unerwünschten Ereignis mit tödlichem Ausgang und jeweiligen Impfung als bewertet. Es handelt sich um de Meldungen: Vier Meldungen betrafen einen plötzlichen Kindstod nach Infanrix hexa und/o Prevenar13 sowie Pentavac bei Säuglingen im Alter bis zu drei Monaten. Zahlreiche epidemiologische Studien haben bisher kein erhöhtes Risiko für SIDS (sudden infant death syndrome) nach Gabe von Kinimpfstoffen ergeben (Übersicht bei 6 ). Elf Meldungen, bei denen eine ane Todesursache festgestellt wurde (Herzinfarkt n=1, Verdacht einer Lungenembolie n=1, Schlaganfall n=1, Bolusaspiration n=1, plötzlicher Herztod bei bestehenden Risikofaktoren n=2, Infektionen/Sepsis n=4, Tod in Folge Grunkrankung n=1). In sechs Fällen wurde ursächliche Zusammenhang vom PEI als bewertet, da entwe keine Todesursache im Rahmen einer Autopsie ermittelt werden konnte o keine Obduktion (trotz unklarer Todesursache) durchgeführt wurde. Allerdings bestanden in vier sechs Fälle schwere Grunkrankungen, die todesursächlich gewesen sein könnten. In einem fünften Fall wurde von einem Angehörigen Tod einer Seniorin fünf Monate nach Grippeimpfung berichtet, ohne dass weitere Informationen recherchierbar waren. In einem Fall kam es bei einem zwölf Monate alten Kind fünf Tage nach Meningokokken-C- und gleichzeitiger MMR-Impfung zu einem Kreislaufkollaps. Das Kind verstarb in Folge eines hypoxischen Hirnschadens. Im Rahmen einer Autopsie konnte keine Todesursache gefunden werden.

5 25 MELDUNGEN ÜBER BLEIBENDEN SCHADEN Insgesamt wurden dem PEI 46 Meldungen (24 Kin, davon zwei ohne genaue Altersangabe, und 22 Erwachsene) über einen bleibenden Schaden nach Impfung berichtet. Dabei konnte kein bestimmtes Muster erkannt werden. Auch wurden verschiedene Impfstoffe angeschuldigt. Vier Fälle wurden vom PEI in einem en Zusammenhang mit Impfung gesehen, davon zwei Fälle eines Abszesses an Injektionsstelle und ein Fall einer Hautnekrose (2 x 3 cm) mit Muskelatrophie am Oberarm nach Impfung mit dem 23-valenten Pneumokokkenimpfstoff. In 17 Fällen konnte wegen lückenhafter Information und/o unzureichendem wissenschaftlichen Kenntnisstand ursächliche Zusammenhang mit Impfung nicht beurteilt werden: Drei Meldungen einer Multiplen Sklerose (MS) bei Patientinnen (im Alter von zwölf, 14 und 21 Jahren) nach HPV-Impfung im Jahr 2007, 2008 beziehungsweise mit unbekanntem Impfdatum sowie zwei weitere Meldungen einer MS bei einem Patienten nach FSME-, DT-, Grippe-, Hepatitis-B- und -A-Impfung im Jahr 2004 und einem Patienten nach Hepatitis-A-, Gelbfieber- und Polioimpfung im Jahr Aufgrund Meldungen einer MS nach HPV-Impfung wurde eine quantitative Auswertung relativen Meldehäufigkeit (PRR) zu HPV-Impfung und MS seit ersten Anwendung in Deutschland bis Ende 2010 ermittelt. Sowohl das alters- (neun bis 45 Jahre) und geschlechtsbezogene PRR (0,63, Chi 2 : 2,68) als auch das nicht stratifizierte PRR (1,5, Chi 2 : 2,24) ergaben keinen Hinweis auf ein Signal. Drei Fälle eines unklaren Krankheitsbildes nach FSME-Impfung im Jahr 1998, nach HPV- Impfung im Jahr 2008 und Grippeschutzimpfung im Jahr Drei Fälle einer geistigen Retardierung/Entwicklungsverzögerung nach Impfstoffen zur Grundimmunisierung bei Kinn. In einem Fall wurde nach Impfung im Jahr 1972 mit Tetanus-, Polio- und Pockenimpfstoff eine Epilepsie und Enzephalopathie festgestellt. Zwei weitere Fälle beziehen sich auf Säuglinge, die im Jahr 2000 eine Fünffachimpfung (DTaP- IPV/Hib) erhalten hatten. Jeweils ein Fall einer Polymyalgia rheumatica nach DTaP-IPV-Impfung im Jahr 2008, einer Optikusneuritis nach Hepatitis B- und -A-Impfung im Jahr 2008, einer Neuromitis nach DTaP- und Rotavirusimpfung im Jahr 2010, eines Miller-Fisher-Syndroms nach FSME-Impfung im Jahr 2004, einer Myalgie nach 23-valenter Pneumokokkenimpfung im Jahr 2009 und einer rheumatoiden Arthritis mit Raynaud-Syndrom nach Grippeschutzimpfung im Jahr In 25 Fällen wurde ursächliche Zusammenhang mit Impfung als bewertet. Gründe dafür waren (Doppelnennungen ): Eine alternative Erkrankung beziehungsweise ein anes Arzneimittel haben wahrscheinlich die unerwünschten Reaktionen ausgelöst (n=13). Der wissenschaftliche Kenntnisstand spricht gegen einen ursächlichen Zusammenhang (n=9). Das Intervall zwischen Impfung und Auftreten erster Symptome war nicht plausibel (n=6). Die Fälle waren unzureichend beschrieben (n=4). Die Diagnose war nicht plausibel beziehungsweise es wurde ein unklares Krankheitsbild beschrieben (n=4).

6 Ausgabe 3 September 2012 // ARZNEIMITTEL IM BLICK // 26 Anzahl gemeldeten Reaktionen (%) * berichtete Reaktion ** 303 4,2 Fieber 188 2,6 lokale Reaktion 133 1,8 Kopfschmerz 115 1,6 Synkope/ Kreislaufkollaps 107 1,5 Schmerz in einer Extremität 96 1,3 Erythem 95 1,3 Ermüdung 88 1,2 Parästhesie 86 1,2 Erbrechen 78 1,1 Übelkeit 77 1,1 Schwindelgefühl 75 1,0 Arthralgie 75 1,0 Fieberkrampf 71 1,0 Myalgie 68 0,9 Konvulsion 67 0,9 Schüttelfrost 66 0,9 Diarrhoe 65 0,9 Asthenie 62 0,9 Ausschlag 61 0,8 Schwellung an Injektionsstelle 57 0,8 peripheres Ödem 54 0,7 Urtikaria 53 0,7 Dyspnoe 52 0,7 Pruritus 50 0,7 Schmerz 49 0,7 Hypästhesie 48 0,7 Überempfindlichkeit 44 0,6 Gangstörung 43 0,6 Unwohlsein 42 0,6 Muskelschwäche *Prozent Gesamtzahl gemeldeten Reaktionen (n=7.307) ** Kodierung berichteten Reaktionen erfolgt nach MedDRA (Medical Dictionary for Regulatory Activities) auf Preferred Term -Ebene Tabelle 2: Auflistung häufigsten gemeldeten unerwünschten Reaktionen aus dem Jahr 2010 DIE HÄUFIGSTEN GEMELDETEN UNERWÜNSCHTEN REAKTIONEN Insgesamt sind dem PEI im Jahr unerwünschte Reaktionen gemeldet worden. Diese Zahl übersteigt die Anzahl Verdachtsfälle, da mehrere unerwünschte Reaktionen/Symptome zu einem Fall berichtet werden können. Die häufigsten berichteten Reaktionen sind in Tabelle 2 dargestellt. Insgesamt handelt es sich um bekannte unerwünschte Reaktionen nach Impfungen. Bei 143 Patienten wurde über einen Krampfanfall berichtet. 75 dieser Patienten erlitten einen Fieberkrampf, davon 73 Kin bis zum Alter von sechs Jahren und zwei Jugendliche. Fieberkrämpfe sind bekannte Reaktionen nach Impfungen von Kinn und haben insgesamt eine gute Prognose. Bei 68 Patienten wurde ein Krampfanfall ohne Fieber berichtet. Bei neun 68 Impflinge wurden die Konvulsionen im Zusammenhang mit Synkopen beziehungsweise Kreislaufkollaps berichtet (vier Erwachsene und fünf Kin). In lediglich vier von neun Fällen konnte die Synkope als primäres Ereignis bestätigt werden. Bei zwei Kinn wurde eine Konvulsion im Rahmen einer hypotonen hyporesponsiven Episode (HHE) beschrieben. NEBENWIRKUNGSPROFIL DER SAISONALEN GRIPPEIMPFUNG In Grippesaison 2010/ 2011 wurden trivalente, inaktivierte Impfstoffe eingesetzt, die neben pandemischen Influenza-A/H1N1-Komponente auch eine -A/H3N2- und eine Influenza-B-Komponente enthielten. Das PEI hat daher die Verdachtsfälle unerwünschter Reaktionen nach trivalenten inaktivierten Impfstoffen Saison im Vergleich zu den Vorjahren zusammengestellt. Die gemeldeten unerwünschten Reaktionen nach Impfungen in jeweiligen Grippesaison von September bis März wurden entsprechend zugehörigen Systemorganklassen ausgewertet und in Prozent Gesamtzahl unerwünschter Reaktionen dargestellt (Abbildung 2). Das Profil gemeldeten unerwünschten Reaktionen trivalenten Grippeimpfstoffe Saison 2010/2011 zeigt im Vergleich zu den saisonalen Grippeimpfstoffen 2008/2009 beziehungsweise 2009/2010 keine wesentlichen Unterschiede. Lediglich in Organklasse Erkrankungen des Nervensystems wurden prozentual etwas mehr Verdachtsmeldungen mit den 2010/2011-Impfstoffen berichtet als 2008/2009. Dies war vor allem auf Fälle mit Kopfschmerzen (31 Meldungen nach Impfungen in Saison 2010/2011 versus acht Meldungen nach Impfungen in Saison 2008/2009) und Guillain-Barré-Syndrom (GBS, 17 Meldungen nach Impfungen in Saison 2010/2011 versus acht Meldungen nach Impfungen in Saison 2008/2009) zurückzuführen (Abbildung 3, Seite 28). Bei 15 von 17 Meldungen eines GBS nach Grippeimpfstoffen Saison 2010/2011 traten erste Symptome innerhalb eines Monats nach Impfung auf. Unter Berücksichtigung 24,4 Millionen vom PEI für Deutschland freigegebenen Impfstoffdosen und für Deutschland bekannten GBS-Hintergrundinzidenz von 1,75 Fällen pro Personen pro Jahr, müssten rein zufällig innerhalb eines Monats mehr als doppelt so viele Fälle eines GBS (ohne Impfung) auftreten. Die Zahl GBS-Meldungen im zeitlichen Zusammenhang mit Grippeimpfungen Saison 2010/2011 stellt somit kein Risikosignal dar.

7 27 Abbildung 2: Vergleich prozentualen Verteilung unerwünschten Reaktionen nach Organklassen (SOC) aus Meldungen nach Impfung mit trivalenten, inaktivierten Grippeimpfstoffen in Impfsaison 2008 / 2009, 2009 / 2010 und 2010 / 2011 (berücksichtigt wurden alle Meldungen mit Impfdatum im Zeitraum von September bis März jeweiligen Saison) SIGNALE Am hat das Global Advisory Committee on Vaccine Safety (GACVS) Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine Stellungnahme zu den Ergebnissen von Sicherheitsstudien (nach Zulassung) zur zeitlichen Assoziation zwischen Invagination und Rotavirusimpfstoffen sowie zu Daten aus Spontanerfassung veröffentlicht. Das PEI hat zeitnah die jeweils aktuellen Erkenntnisse im Bulletin

8 Ausgabe 3 September 2012 // ARZNEIMITTEL IM BLICK // 28 Abbildung 3: Prozentualer Anteil gemeldeter neurologischer Reaktionen im Verhältnis zur Gesamtzahl gemeldeter Reaktionen im zeitlichen Zusammenhang mit trivalenten, inaktivierten Grippeimpfstoffen Impfsaisons 2008 / 2009, 2009 / 2010 und 2010 / 2011

9 29 zur Arzneimittelsicherheit veröffentlicht. 6 Nach dem zeitigen Kenntnisstand wird davon ausgegangen, dass eine orale Rotavirusimpfung mit einem geringfügig erhöhten Risiko für das Auftreten einer Invagination, insbesone innerhalb ersten sieben Tage nach ersten Impfung, verbunden ist (geschätzt ein bis zwei zusätzliche Fälle auf Geimpfte). Im Jahr 2010 hat das PEI fünf Meldungen einer Invagination zu Rotarix und vier Meldungen zu RotaTeq erhalten. Im August 2010 wurden aus Schweden und Finnland Fälle einer Narkolepsie bei Kinn und Jugendlichen nach pandemischer Influenza-A/H1N1-Impfung bekannt. In Folge wurden auch dem PEI aus Deutschland Fälle einer Narkolepsie im zeitlichen Zusammenhang mit pandemischer Influenza-A/ H1N1-Impfung berichtet. Im Meldejahr 2010 waren dies insgesamt acht Fälle. Ausführliche Informationen zum Thema finden sich auf Homepage des PEI. REFERENZEN 1. Prestel et al.: Auswertung UAW- Meldungen nach Impfung mit pandemischen Influenzaimpfstoffen; Bulletin zur Arzneimittelsicherheit, Ausgabe 3/2010: 3-8; í Ausgabe 3/ Keller-Stanislawski B et al.: Verdachtsfälle von Impfkomplikationen nach dem Infektionsschutzgesetz und Verdachtsfälle von Nebenwirkungen nach dem Arzneimittelgesetz vom bis zum BGBI. 2004;47(12): Evans SJ et al.: Use of proportional reporting ratios (PRRs) for signal generation from spontaneous adverse drug reaction reports. Pharmacoepidemiol Drug safety. 2001;10: Mentzer D et al.: Daten zur Pharmakovigilanz von Impfstoffen aus dem Jahr 2009; Bulletin zur Arzneimittelsicherheit, Ausgabe 1/2012: 17-24; í Ausgabe 1/ Verdachtsfälle von Nebenwirkungen/Impfkomplikationen, die dem PEI im Zeitraum gemeldet wurden; tin-anhang-einzelfallmeldungen Robert Koch-Institut: Studie über Todesfälle bei Kinn im 2. bis 24. Lebensmonat (TOKEN-Studie), Studienbericht ( sundheitsmonitoring/studien/weitere _Studien/TOKEN_Studie/Studyreport. pdf? blob=publicationfile) ZUSAMMENFASSENDE BEWERTUNG Im Jahr 2010 sind weniger Verdachtsfallmeldungen zu Nebenwirkungen/Impfkomplikationen im PEI eingegangen als im Jahr 2009 (1.551 versus 1.804). Die Ursachen sind dem PEI nicht bekannt. Der Trend wird weiter beobachtet. Es sind keine wesentlichen Unterschiede hinsichtlich häufig gemeldeter unerwünschter Reaktionen, Altersverteilung sowie des Ausgangs Verdachtsfälle von Nebenwirkungen/Impfkomplikationen im Vergleich zur Auswertung 2009 erkennbar. Eine Ausnahme ist geringfügige Anstieg Meldungen mit bleibendem Schaden, was auf eine geänte Kodierung des PEI zurückzuführen ist. 29,3 Prozent Meldungen erhielt das PEI über Gesundheitsämter. Im Jahre 2009 waren es noch 41,6 Prozent Meldungen. Insgesamt ist die bevölkerungsbezogene Melate zu Verdachtsfällen von Impfkomplikationen in den neuen Bundeslänn höher als in den alten Bundeslänn. Die Stammzusammensetzung saisonalen Grippeimpfstoffe 2010/2011 beinhaltete neben einer Influenza-A/H3N2- und -B-Komponente auch den pandemischen Influenza-A/H1N1-Stamm, 2009/2010 zirkulierte. Ein Vergleich saisonalen Grippeimpfstoffe Jahre 2008/2009, 2009/2010 und 2010/2011 zeigt in Bezug auf das Profil gemeldeten unerwünschten Reaktionen keine wesentlichen Unterschiede. Insgesamt wurden im Jahr 2010 Narkolepsie nach pandemischer Influenza-A/H1N1-Impfung und Invagination nach oraler Rotavirusimpfung als neue Risikosignale identifiziert. Zu beiden Signalen hat das PEI jeweils zeitnah gesont Stellung bezogen. FAZIT Im Jahr 2010 wurden dem PEI insgesamt Verdachtsfälle von Nebenwirkungen/Impfkomplikationen gemeldet. Aufgrund Spontanberichte aus dem Jahr 2010 ergab sich keine Änung des positiven Nutzen-Risiko-Verhältnisses in Deutschland zugelassenen Impfstoffe. Das PEI wird zukünftig jeweils in ersten Ausgabe des Bulletins zur Arzneimittelsicherheit des Jahres einen Bericht zu den Verdachtsfällen von Nebenwirkungen/Impfkomplikationen aus dem vorletzten Jahr und eine Liste Kausalitätsbewertungen des s veröffentlichen.

10 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen/Impfkomplikationen, die dem im Zeitraum gemeldet wurden Fall N Alter Geschlecht J m Twinrix Erwachsene J m Repevax J w Pneumovax 23, Grippeimpfstoff ratiopharm 2010/ J w Cervarix M w DTP-Hib Leistung vermint, Ermuedung, Leistungsfaehigkeit erniedrigt, Tachyarrhythmia, Vorhofflimmern, Myokarditis, Infektion oberen Atemwege, Bilirubin im Blut erhoeht, Mitralklappeninsuffizienz, Schuettelfrost, Fieber, Arthralgie, Unwohlsein, Dyspnoe, Husten, Angina pectoris, Schmerz im einer Extremitaet, Bronchitis viral, Gamma-Glutamyltransferase erhoeht Guillain-Barré-Syndrom, Ataxie, Paraesthesie, Dysphagie, hypertensive Krise, Gefuehlsstoerung, Paraparese, Gangstoerung Guillain-Barré-Syndrom, Quadriparese, Tachyarrhythmia Doppeltsehen, genitaler Herpes, einseitige Laehmung, neutropenische Sepsis, Non-Hodgkin-Lymphom, Kolitis durch Clostridien, febrile Neutropenie, Schaedigung des Plexus brachialis, Gewicht erniedrigt, Ersticken, Schleimhautentzuendung, naechtliche Schweissausbrueche, Gastroenteritis durch Norovirus, Rueckenschmerzen, Menorrhagie, Analfissur, Schmerz im einer Extremitaet Haemorrhagischer Schock, Skoliose, Entwicklungsverzoegerung, Kreislaufkollaps, Gastroenteritis, Psychomotorische Faehigkeiten eingeschraenkt, Dysphagie, geistige Behinung, Hirnoedem, Gelenksluxation, Blutung, Quadriparese, Hirnverletzung, Fieber, Enzephalopathie, zerebrale Kinlaehmung, Diarrhoe, Rhinitis, Erbrechen, Kardiopulmonales Versagen, Status epilepticus, Muskelkontraktur, Hirnatrophie, Epilepsie, disseminierte intravaskulaere Gerinnung sangaben =>TT.MM.JJJJ k.a. o "--" => keine Angaben in Meldung 1

11 J w Influsplit SSW 2010/ Stoerung des autonomen Nervensystems, Quadriplegie, Paraesthesie, Hypoaesthesie, Guillain-Barré-Syndrom, Arrhythmie, Aspirationspneumonie, Syndrom ruhelosen Beine, Quadriparese J m FSME-IMMUN Junior Abdominalschmerz, Fieber, Schmerzen im Oropharynx, Generelle Verschlechterung des physischen Gesundheitszustandes, Enuresis, Virusinfektion, Schmerzen im Genitalbereich J w Revaxis Paraesthesie, Migraene, Muskelspasmen J w Repevax M m Infanrix hexa J w Boostrix, FSME Impfstoff J w Begrivac 2010/ M w Pneumovax J w Gardasil M w Infanrix hexa J w Havrix J w MMR VAXPRO, Twinrix Erwachsene M w Prevenar 13, Infanrix hexa M m Prevenar 13, Infanrix Abort, Schmerz im einer Extremitaet, Induration an Impfstelle, Verhaertung an Injektionsstelle, Schmerzen an Impfstelle, fetale Herzfrequenz anomal, Unwohlsein Abszess steril, Reaktion an Injektionsstelle Akromatitis chronica atrophicans, Diarrhoe, Alopezie, Hautverfaerbung, Borrelia-Infektion, Oedem, Erythem, Uebelkeit, Arthropathie, Schwellung, Schmerz Ueberempfindlichkeit, Urtikaria Ueberempfindlichkeit, Ausschlag makulo-papuloes, Pruritus Dermatitis allergisch anaphylaktische Reaktion, Bronchospasmus, Dyspnoe, Urtikaria, Angiooedem Blutdruck erniedrigt, anaphylaktische Reaktion, Konvulsion, anaphylaktischer Schock, Synkope Arthralgie Aspirationspneumonie, Konvulsion Ataxie, Infektion oberen Atemwege, Gleichgewichtsstoerung, Fieber, Otitis media sangaben =>TT.MM.JJJJ k.a. o "--" => keine Angaben in Meldung 2

12 J w Fluad 2010/2011 Vorhofflimmern, Leistenbruch, Petechien, Kardiomegalie, Demenz, Schwellung an Infusionsstelle, Gangstoerung, Amnesie, Schmerzen an Infusionsstelle, Herpes zoster-infektion neurologisch, Radikulitis, vermintes Vibrationsempfinden, Sturz, Ermuedung, gastrointestinale Hypomotilitaet, Bauch aufgetrieben, Orientierungsstoerung, Haematom, Liquoruntersuchung anomal, Nierenzyste, Darmdivertikel, Persoenlichkeitsveraenung, Babinski Reflex, psychische Stoerung J m Twinrix Erwachsene, Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitaetsstoerung, zervikale spinale Encepur Erwachsene Stenose, Aufmerksamkeitsstoerungen, Fieber, Ameisenlaufen, Erbrechen, Pseudopolyp, kognitive Stoerung, Schleimhautentzuendung, Verwirrtheitszustand, Gesichtshypaesthesie, Amnesie, Muskelschwaeche, beeintraechtige Arbeitsfaehigkeit, Diarrhoe, Kopfschmerz, Paraesthesie, Ermuedung, Enzephalitis, Nystagmus, Pleozytose, Nervenverletzung, Unruhe J m Influsplit SSW 2010/ anomales Verhalten, Demenz, psychische Stoerung aufgrund einer Allgemeinerkrankung, Orientierungsstoerung J m Pandemrix H1N1 Bilirubin im Blut erhoeht, Laktatdehydrogenase im Blut erhoeht, Generelle Verschlechterung des physischen Gesundheitszustandes, haemolytische Anaemie, trombotisch-thrombozytopenische Purpura, Haptoglobin erniedrigt J m NeisVac-C Harnretention, Schmerz, Pruritus, Augenlidptosis, Optikusneuritis, Ausschlag pustuloes J w Varilrix, Priorix M m ROTATEQ J w FSME-IMMUN Erwachsene J w Influsplit SSW 2010/2011 Abortivei, gutartige hydatidiforme Mole, Spontanabort, Medikamenteneinnahme waehrend Schwangerschaft Blutstuhl, unangebrachter Zeitplan Medikamentenverabreichung, Kolitis, Kuhmilchunvertraeglichkeit, Diarrhoe, allergische Kolitis Dyspnoe, Myalgie, Sehnenschmerzen, Bronchiolitis, Schuettelfrost, Ermuedung, Kopfschmerz, Arthralgie, Generelle Verschlechterung des physischen Gesundheitszustandes, Hyperreagibilitaet des Bronchialsystems Bronchospasmus, Pruritus, Kreislaufkollaps, Hypotonie, Herzstillstand, anaphylaktische Reaktion, Schwindelgefuehl sangaben =>TT.MM.JJJJ k.a. o "--" => keine Angaben in Meldung 3

13 J m Pneumovax Bursitis, Schmerz im einer Extremitaet, Rotatorensyndrom Schulter J w Begrivac 2009/ Kaiserschnitt, Medikamenteneinnahme waehrend Schwangerschaft, Haematom, Normales Neugeborenes, vorgeburtliche Blutung J m Grippeimpfstoff Brustkorbschmerz, Dyspepsie, ungeklärte Todesursache J w Fluad 2010/ Brustkorbbeschwerden, Unruhe, grippeaehnliche Erkrankung J w Pneumovax Schuettelfrost, Fieber, Oedem peripher, lokale Reaktion J w Repevax Schuettelfrost, Schmerz im einer Extremitaet, Fieber, Schmerzen an Injektionsstelle J m Encepur Erwachsene Schuettelfrost, Schmerz im einer Extremitaet J w Revaxis, Hepatyrix Schuettelfrost, Generelle Verschlechterung des physischen Gesundheitszustandes, Uebelkeit k.a. w Encepur Erwachsene Schuettelfrost, Unwohlsein, Arthralgie M m Prevenar 13, Infanrix hexa J m Twinrix Kin J m Influsplit SSW 2010/ J w Twinrix Erwachsene J w Influsplit SSW 2009/ M m Prevenar 13, Infanrix hexa M m Priorix Tetra J w Influvac 2010/2011, Pneumovax 23 Rhinitis, Husten, Gangstoerung, Infektion oberen Atemwege, Generelle Verschlechterung des physischen Gesundheitszustandes, Fieber Kreislaufkollaps kalter Schweiss, Hypotonie, Unruhe, Blaesse, Angst peripheres Kaeltegefuehl, Migraene, Aggression, Nackenschmerzen, Nervositaet Kolitis, Entzuendung, Zystitis, Arthritis getruebter Bewusstseinszustand, Ermuedung, Augen rollend, Hypotonisch-hyporesponsive Episode, Blaesse getruebter Bewusstseinszustand, Fieber, Fieberkrampf Coombs-negative haemolytische Anaemie wahrscheinlich sangaben =>TT.MM.JJJJ k.a. o "--" => keine Angaben in Meldung 4

14 Bundesinstitut für Impfstoffe und J m Mutagrip 2010/ Koordination gestoert, Neuralgie, Arthralgie, Myalgie, periphere Neuropathie, grippeaehnliche Erkrankung J w Infanrix hexa Hueftdeformierung, Deformitaet des Fusses, Motorische Entwicklungsverzoegerung, demyelinisierende Polyneuropathie J m Infanrix hexa Weinen, Leukozytose, Unruhe, febrile Infektion, Thrombozytose, bakterielle Infektion, Rhinitis, Fieber, Petechien J w Begrivac 2010/ kutane Vaskulitis M w Prevenar 13, Infanrix hexa Zyanose, Hyperpyrexie, Muskelzucken, Trommelfellhyperaemie, Rhinitis, Fieberkrampf, Ausschlag, Exanthema subitum M m Rotarix, Prevenar 13, Diarrhoe, Fieber, Erbrechen, Ermuedung, Gastroenteritis durch Infanrix hexa Staphylokokken J m Influvac 2010/ Diarrhoe, Ermuedung, Erbrechen, Urtikaria, Fieber, Uebelkeit J w Cervarix kardiovaskulaere Erkrankung, Hyperhidrosis, Schwindelgefuehl, Unwohlsein, Behinungen, atrioventrikulaerer Block zweiten Grades, Panikattacke, Dyspnoe, Fieber, Tachykardie, Uebelkeit, Muskelschwaeche, Palpitationen J w Twinrix Erwachsene, Schwindelgefuehl, Hypertonie, Schmerz im einer Extremitaet, Pneumovax 23, Mencevax Kaeltegefuehl, Paraesthesie, Medikament mit abgelaufenem ACWY Verfallsdatum verabreicht, Uebelkeit, Myalgie, Erbrechen J w Repevax, Begrivac Schwindelgefuehl, Fieber, Hitzewallung, Schuettelfrost, 2010/2011 Gliebeschwerden, Husten, Nackenschmerzen, Kopfschmerz k.a. n.a FSME Impfstoff Schwindelgefuehl, Augenerkrankung, Schmerzen Oberbauch, Stoerung Temperaturregulation, Kopfschmerz, Harninkontinenz, lokale Schwellung, Schmerz im einer Extremitaet, Panikreaktion, Schmerzen im Oropharynx, Photophobie, Kaustoerung, Hypertonie, Hyperakusis, Paraesthesie, Tachykardie, Tinnitus, Sehverschlechterung, Agitiertheit, Brennen, Gefuehl Schwere, Fazialisneuralgie, Muskelspasmen, Dysphagie, Dyspnoe, Uebelkeit, Urtikaria, Lymphadenopathie, Nasopharyngitis, Gastritis, Schlaflosigkeit, Ermuedung J w Cervarix Schwindelgefuehl, Kopfschmerz, Ueberempfindlichkeit, Waermegefuehl, Kaeltegefuehl, Uebelkeit sangaben =>TT.MM.JJJJ k.a. o "--" => keine Angaben in Meldung 5

15 J w Pneumovax Schwindelgefuehl, Fieber, Erythem J w Repevax Dysaesthesie, Rueckenschmerzen, Hitzewallung, Abdominalschmerz, Pruritus, Arthralgie, Lippe geschwollen, Oedem peripher J m Revaxis Dysaesthesie, Dysphagie, Hypoaesthesie M w Infanrix hexa Dyspnoe, Angiooedem, Urtikaria, anaphylaktische Reaktion, Ueberempfindlichkeit, Bronchospasmus J w Pandemrix H1N Dyspnoe, abdominelles Symptom, Mitralklappenprolaps, Tachykardie ventrikulaer, Obstipation, Uebelkeit, Kopfschmerz, Sinustachykardie, Brustkorbschmerz M m Encepur Kin Leberenzym erhoeht, Lymphadenopathie, Ausschlag, Hypophagie, Epstein-Barr-Virusinfektion, Hepatosplenomegalie, Fieber, Urtikaria k.a. m Influsplit SSW Dyspepsie, Arthralgie, Vaskulitis M m FSME-IMMUN Junior Erythema multiforme, Schmerz im einer Extremitaet, offene Wunde, Blase, makuloeser Ausschlag, Oedem peripher, Fieber k.a. m Engerix-B Erwachsene Ausschlag, Erythema multiforme J m Tetanus-Impfstoff Merieux Augenerkrankung, Augen rollend, Ueberempfindlichkeit, Photophobie, Induration an Impfstelle M m Synflorix, Infanrix hexa J m Infanrix hexa J w Influsplit SSW 2010/ M w Priorix Tetra ,8 M m Prevenar, Infanrix hexa J m Begrivac 2010/ Ophthalmoplegie, Parese eines Hirnnerves Ophthalmoplegie schwellendes Gesicht, Kopfschmerz, Brustkorbbeschwerden, Dyspnoe, Schmerz im einer Extremitaet, Unwohlsein, periphere Gefaesserkrankung, Tachykardie, Ameisenlaufen, Atemnot, Angst, Allergie vom Soforttyp I, Arthralgie, Unruhe schwellendes Gesicht, Erbrechen, Gleichgewichtsstoerung, Angiooedem schlechtes Gedeihen, Gewichtszunahme unzureichend, Tremor, Entwicklungsverzoegerung, psychomotorische Hyperaktivitaet Sturz, erniedrigter Muskeltonus, Synkope, Kreislaufkollaps, Blutdruck erniedrigt, Kopfverletzung, Muskelspasmen, Schmerzen des Muskelund Skelettsystems, kardiovaskulaere Erkrankung, Blaesse sangaben =>TT.MM.JJJJ k.a. o "--" => keine Angaben in Meldung 6

16 J m Twinrix Erwachsene Ermuedung, okulaerer Ikterus, Ikterus, Appetit vermint J w NeisVac-C Ermuedung, Kopfschmerz, Nackenschmerzen, Schwindelgefuehl k.a. m Twinrix Erwachsene M w Priorix Tetra J w Engerix-B Erwachsene M w Varilrix, Priorix Tetra M w Prevenar M w Prevenar 13, Infanrix hexa M w Prevenar 13, Infanrix hexa M w Prevenar 13, Infanrix hexa M m Priorix Tetra M w Meningitec J m Pneumovax J w COVAXiS J w Pneumovax J w Repevax, Engerix-B Erwachsene M m Prevenar 13, Infanrix hexa k.a. n.a. Varilrix, Priorix Tetra J m Boostrix J m Encepur Erwachsene J m Pandemrix H1N J m Pandemrix H1N Ermuedung, Autoimmunerkrankung, Knochenschmerzen, Uebelkeit Fieberkrampf Fieberkrampf, Fieber Fieberkrampf, Ueberdosis Fieberkrampf, Stoerung Augenmotorik, Tremor Fieberkrampf, Fieber Fieberkrampf Fieberkrampf, Aspiration, Aspirationspneumonie Fieberkrampf, febrile Infektion Waermegefuehl, Schwellung, lokale Reaktion, Erythem Fieber, Schuettelfrost, Generelle Verschlechterung des physischen Gesundheitszustandes Fieber, Erbrechen Fieber, Schmerz im einer Extremitaet, Erythem Fieber, Schmerz im einer Extremitaet, Schuettelfrost Fieber, Konvulsion, Tremor, Tragtraeumerei Fieber, Konvulsion, Ueberdosis Fieber, Unwohlsein, Kopfschmerz Fieber, Schwindelgefuehl, unangebrachter Zeitplan Medikamentenverabreichung, Kopfschmerz, Impfversagen, Meningitis, Gleichgewichtsstoerung, Virale Enzephalitis, Ataxie, Gangstoerung, Nackenschmerzen, Uebelkeit Fieber, Unwohlsein, Asthenie, Somnolenz Fieber, Unwohlsein, Rueckenschmerzen, Arthralgie, Rhinitis sangaben =>TT.MM.JJJJ k.a. o "--" => keine Angaben in Meldung 7

17 J w Influvac 2010/ grippeaehnliche Erkrankung, lokale Reaktion J w Mutagrip 2010/ Gastroenteritis, Diarrhoe, Oligurie, psychische Stoerung aufgrund einer Allgemeinerkrankung, Aufmerksamkeitsstoerungen, Hypophagie, Harnwegsinfektion durch Escherichia, Generelle Verschlechterung des physischen Gesundheitszustandes, Zustand verschlimmert, Somnolenz, Beweglichkeit vermint, Dehydratation M m Prevenar 13, Infanrix hexa Grand mal Konvulsion, Meningitis durch Pneumokokken, gastrointestinale Erkrankung, subdurales Empyem, Pneumonie primaer atypisch, Konjunktivits, generalisierte Oedeme, subdurales Hygrom, Arzneimittel unwirksam, Hydrozephalus, Septischer Schock, Epilepsie, Anaemie J m Meningitec Guillain-Barré-Syndrom, Gangstoerung, Myalgie, Muskelschwaeche J w Mutagrip 2006/ J m Begrivac 2010/ J w Boostrix J w Engerix-B Erwachsene J w Begrivac 2010/ J m Repevax M m Prevenar 13, Infanrix hexa J w Revaxis M m Priorix Tetra k.a. n.a. TETANOL J w Twinrix Erwachsene M m MMR VAXPRO Guillain-Barré-Syndrom Schmerz im einer Extremitaet, Hypokinesie, Brachial-Radikulitis, Neuralgie, neuralgische Schulteramyotrophie, einseitige Laehmung Kopfschmerz, Meningitis, Enzephalitis Kopfschmerz, Nackenschmerzen, Photophobie Kopfschmerz, Waerme an Vakzinationsstelle, Unwohlsein, Unruhe, Schuettelfrost Kopfschmerz, Uebelkeit, gastrointestinale Schmerzen Herzfrequenz erniedrigt, Asthenie, Apathie, Starren, Schreien, Sauerstoffzufuhr, Kreislaufkollaps, Blaesse Herpesvirus-Infektion, Uebelkeit, Erinnerungsvermoegen eingeschraenkt, Schmerz im einer Extremitaet, Paraesthesie, Unwohlsein, Lagerungsvertigo, Aufmerksamkeitsstoerungen, Diarrhoe, Ermuedung, Schwindelgefuehl Herpes zoster, Erythem, Ausschlag, Pruritus Urtikaria, Pruritus Hypercholesterinaemie, Leberenzym erhoeht, Lebererkrankung Hyperpyrexie, Fieberkrampf sangaben =>TT.MM.JJJJ k.a. o "--" => keine Angaben in Meldung 8

18 J w Gardasil Hypertonie, Tachykardie, Pharynxoedem, Ueberempfindlichkeit, Schwindelgefuehl J w Diphtherie-Impfstoff Hyperventilation, Schwellung des Auges, Pruritus, Augenjucken, Paraesthesie, Periorbitaloedem, okulaere Hyperaemie, Oedem peripher J w Mutagrip 2010/ Hypotonie, Sehschaerfe vermint, Uebelkeit, Erbrechen, Muskelschwaeche, Schwindelgefuehl M w Priorix Tetra erniedrigter Muskeltonus, Zyanose, Blaesse, Anscheinend lebensbedrohliches Ereignis J w Gardasil erniedrigter Muskeltonus, Affektion Stimmbaen, dissoziative Stoerung, Myoklonus M m Prevenar 13, Infanrix Hypotonisch-hyporesponsive Episode k.a. n.a Infanrix-IPV+Hib Hypotonisch-hyporesponsive Episode, Einfuehrung eines Magenschlauchs, Entwicklungsverzoegerung, geistige Retardierung J w Influsplit SSW 2010/ Purpura idiopathisch thrombozytopenisch k.a. w Pandemrix H1N1 Unwohlsein, Asthenie, Fieber J m Rabipur Infektion, Thrombozytenzahl vermint, Leukopenie M m Infanrix hexa steriler Abszess an Injektionsstelle, Granulom an Vakzinationsstelle, lokale Reaktion J m Influsplit SSW Erythem an Injektionsstelle, Erythem, Injektionsstelle nekrotisch, Haut warm, Nahrungsmittelallergie, Somnolenz, Induration, Fieber, Pruritus, massive Schwellung an geimpften Extremitaet ,44 M m Infanrix hexa Erythem an Injektionsstelle, Knoetchen an Injektionsstelle, Abszess an Inzisionsstelle, Verhaertung an Injektionsstelle, Reaktion an Injektionsstelle, Abszess an Injektionsstelle, Schwellung an Injektionsstelle M m Synflorix, Infanrix hexa Verhaertung an Injektionsstelle, Erythem, Schwellung an Vakzinationsstelle M m Infanrix hexa Verhaertung an Injektionsstelle, Narbe, Schwellung an Injektionsstelle, Abszess steril, Zyste sangaben =>TT.MM.JJJJ k.a. o "--" => keine Angaben in Meldung 9

19 19432 k.a. n.a. Infanrix hexa Injektionsstelle nekrotisch, Blaeschen an Injektionsstelle J w Pneumovax 23, Fluad Erythem an Injektionsstelle, Zellulitis, Allgemeinzustand anomal, 2010/2011 Schwellung an Vakzinationsstelle, Fieber J w Boostrix Waerme an Injektionsstelle, Schmerzen an Injektionsstelle, Macula, Schwellung an Injektionsstelle, Behinungen, Erythem an Injektionsstelle, Muskelschwaeche J w Afluria 2010/ Husten, Laryngitis, Fieber J m NeisVac-C Arthralgie, Kawasaki Syndrom, Abdominalschmerz, Henoch- Schoenlein Purpura, Ausschlag, Fieber J w Engerix-B Erwachsene Gelenkschwellung, Tachykardie, periphere Gefaesserkrankung, Nierenschmerz, Aufmerksamkeitsstoerungen, Fieber, Arthralgie, Schmerz im einer Extremitaet M m Priorix Tetra Cheilitis, Fieber, Lymphadenopathie, Bindehauthyperaemie, Virusinfektion, Pharyngitis, Fluessigkeitsaufnahme erniedrigt, Herzgeraeusch, Dehydratation, Lippe geschwollen, Kawasaki Syndrom, makuloeser Ausschlag M m Meningitec lokale Reaktion, Erythem, Schwellung, Waermegefuehl J m Boostrix lokale Reaktion, Oedem peripher wahrscheinlich M m Prevenar 13, Infanrix hexa Verlust des Bewusstseins, Bradykardie, Kreislaufkollaps, Apnoe, Blaesse, Atemdepression, Hypersalivation J m Pandemrix H1N Asthenie, Stoehnen, Narkolepsie, Somnolenz, Halluzination, Ermuedung, depressive Verstimmung, schlechte Schlafqualitaet, Durchschlafstoerung, Kataplexie, Schlaflaehmung J w Rabipur Rueckenschmerzen, Brustkorbschmerz, Brustschmerzen die Skelettmuskulatur betreffend, unangebrachter Zeitplan Medikamentenverabreichung J w Repevax Unwohlsein, Schuettelfrost, Reaktion an Impfstelle, Fieber sangaben =>TT.MM.JJJJ k.a. o "--" => keine Angaben in Meldung 10

20 Bundesinstitut für Impfstoffe und J m Begrivac 2010/ Knochenmarkshyperplasie, Glukose im Blut erhoeht, grippeaehnliche Erkrankung, hilaere Lymphadenopathie, mediastinale Lymphadenopathie, Knochenmarkerkrankung, glykolisiertes Haemoglobin erhoeht, Knochenmarksversagen, myelodysplastisches Syndrom J w Stamaril Aufmerksamkeitsstoerungen, Hyperhidrosis, Osteoarthrose, Ataxie, Psychosomatische Erkrankung, Ermuedung, Myalgie, Schlafstoerung J m Encepur Erwachsene Muskelschwaeche, Paraesthesie, Aspartataminotransferase erhoeht, Myelitis, Kopfschmerz, Alaninaminotransferase erhoeht, Myalgie, Arthralgie, Kreatinphosphokinase im Blut erhoeht, Enzephalitis M m Rotarix Uebelkeit, Unruhe, Generelle Verschlechterung des physischen Gesundheitszustandes, Unwohlsein, Gastroenteritis durch Rotavirus, Erbrechen, Transaminasen erhoeht, Unterdosierung, Schilddruesenfunktionstest anomal, Wachstumsverzoegerung, Fluessigkeitsaufnahme erniedrigt J w Pneumovax Uebelkeit, Schlafstoerung, schwellendes Gesicht, Reaktion an Injektionsstelle, Dyspnoe, Oedem peripher, Ausschlag, Ueberempfindlichkeit, Pruritus J m Fluad 2010/ Nackenrigiditaet, Arthralgie, Myalgie, Ermuedung, Somnolenz, Rueckenschmerzen, naechtliche Schweissausbrueche, Schmerz im einer Extremitaet k.a. w FSME Impfstoff muskuloskelettale Steifigkeit, Augenlidoedem, Konvulsion, Rueckenschmerzen, trockenes Auge, Hypoaesthesie, anomale Sinnesempfindung des Auges, Augenreizung, Pruritus, Ermuedung, Paraesthesie, Kopfschmerz, Myalgie, Augenschmerzen J w Pneumovax Hautnekrose, Hypoaesthesie, Schmerz im einer Extremitaet, Muskelatrophie J w Td-Impfstoff Neuritis, Schlafstoerung, Paraesthesie, depressive Verstimmung, Schmerz M m RotaTeq, Prevenar, Neuromitis Infanrix sangaben =>TT.MM.JJJJ k.a. o "--" => keine Angaben in Meldung 11

21 J w Encepur Erwachsene Gesichtshypaesthesie, Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems, Oedem peripher, Fieber, Muskelzerrung J w FSME Impfstoff Optikusneuritis J w Encepur Erwachsene Schmerz im einer Extremitaet, Erythem an Injektionsstelle J w Boostrix Schmerz im einer Extremitaet, Haematom an Vakzinationsstelle, Induration an Impfstelle, Schmerzen an Impfstelle, Schwellung an Vakzinationsstelle J w Twinrix Erwachsene Schmerz im einer Extremitaet, Schwindelgefuehl, Ermuedung, Gangstoerung, Appetit vermint, Asthenie, Kreislaufkollaps, Myalgie, Brennen J m Encepur Erwachsene Schmerz im einer Extremitaet, Schuettelfrost J w Encepur Erwachsene Schmerz im einer Extremitaet, periphere Gefaesserkrankung, Paraesthesie, Asthenie, Gastroenteritis J w Boostrix Schmerz im einer Extremitaet, Hypotonie, Kopfschmerz, Erythem, Schwellung, lokale Reaktion J m Fluad 2010/2011 Knochenschmerzen, Unwohlsein, naechtliche Schweissausbrueche, Ermuedung, Diarrhoe, Enteritis, grippeaehnliche Erkrankung, Nackenschmerzen, Campylobacter-Infektion, Rueckenschmerzen, Beweglichkeit vermint, Dysstasia, Zervikobrachialsyndrom, Myalgie, Somnolenz, Arthralgie J w Begrivac 2010/ Gaumenoedem, Hypakusis, Hypoaesthesie oral, Dysphagie J w Pandemrix H1N Panikattacke, Hyperventilation, anaphylaktoide Reaktion J m Influvac 2010/ J w Priorix J m Repevax J w FSME-IMMUN Erwachsene J w Influsplit SSW 2010/ J w Pandemrix H1N1 Paraesthesie, einseitige Laehmung, Myelitis Laehmung Monoplegie, Myalgie Paraesthesie, Dyspnoe, Neuralgie, Kopfschmerz, Multiple Sklerose Paraesthesie, Sehverschlechterung, Ophthalmoplegie Paraesthesie, Schmerzen an Injektionsstelle, Gefuehlsstoerung, Muskelerkrankung, Hauterkrankung wahrscheinlich sangaben =>TT.MM.JJJJ k.a. o "--" => keine Angaben in Meldung 12

22 M m Prevenar Zellulitis, Pneumokokken-Bakteriaemie k.a. m TETANOL Pleuraerguss, seltene Darmentleerungen, Muskelkontraktionen unwillkuerlich, schmerzhafte Atmung, Brustkorbschmerz, Blutung Mund, Dyspnoe, Rueckenschmerzen, Muskelspasmen, Gangstoerung, Bradykardie, Arzneimittelentzugssyndrom, Nackenschmerzen, Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems, Alltagsaktivitaeten eingeschraenkt, Myalgie, Beeintraechtiges Fahrvermoegen, Zungenbiss, Schwindelgefuehl, Blutdruck erhoeht, Lungeninfiltration, Muskelkontraktur J m Influvac 2010/ Polyneuropathie, Asthenie, Hypoaesthesie, Muskelschwaeche J w Td-pur, IPV Merieux J w Repevax M w Priorix Tetra J m Repevax k.a. w Begrivac 2010/ J w Encepur Erwachsene J w Priorix Tetra J w Pandemrix H1N J w Encepur Erwachsene J m Prevenar, Infanrix hexa J w Pneumovax J w Pandemrix H1N1 Pruritus, Konvulsion Augenlidptosis, Augenschmerzen, grippeaehnliche Erkrankung, Paraesthesie, Fieber, Stoerung Augenmotorik, Hyperreflexie, Doppeltsehen, Guillain-Barré-Syndrom, Pupille fixiert, Kopfschmerz, Parese des III. Hirnnervs, Mydriasis Ausschlag pustuloes Fieber, Kopfschmerz, Schuettelfrost, Schmerz im einer Extremitaet Pharynxerythem, Pharynxoedem, Augenlidoedem, Ausschlag generalisiert, anaphylaktische Reaktion, Dyspnoe rheumatoide Arthritis, Kollagenose Rhinitis, Ausschlag roetelnartig, Fieber, Thrombozytopenie, Konjunktivits einseitige Laehmung Morphaea, Hautlaesion Konvulsion Sepsis, Bakteraemie, Synkope, Kreislaufkollaps, lokale Reaktion, Erysipel Hautatrophie, Reaktion an Injektionsstelle, Autoimmunerkrankung, Wundtoilette, Immunglobulin E im Blut erhoeht, Erkrankungen des Koerperfetts, Fettnekrose, Ermuedung, Schmerzen an Injektionsstelle, Hyperhidrosis sangaben =>TT.MM.JJJJ k.a. o "--" => keine Angaben in Meldung 13

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