Soft Skills Kommunikation
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- Ulrike Jaeger
- vor 8 Jahren
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1 Semesterinformation Bachelor-Studium Betriebsökonomie Vollzeit-Lehrgang Frühlingssemester Semester Soft Skills Kommunikation Dozent: Stefan Gartmann Michael Berndonner lic. phil. I. BSc FHO, Stimm- und Sprechtrainer
2 1 Einbettung in das HTW Unternehmensmodell Der Fachbereich Soft Skills besteht aus drei Modulen: Psychologie, Ethik und Kommunikation. Alle drei Module befassen sich mit Selbst- und Sozialkompetenzen. Betrachtet man das Unternehmensmodell der HTW Chur, dann stellt man fest, dass Selbst- und Sozialkompetenzen im Umgang mit sämtlichen Interessensgruppen der Unternehmung wichtig sind. Auf der Managementebene ist zudem ein enger Bezug vorhanden zwischen den Inhalten der Module Soft Skills und dem Faktor Führung. Daraus ergibt sich eine enge Verknüpfung der Module Soft Skills mit der Vertiefung Leadership. 2 PRME [Principles of Responsible Management Education] Die HTW Chur bekennt sich zu den Principles for Rsponsible Management Education der Vereinten Nationen ( Ziel dieser Prinzipien ist eine verantwortungsvolle Management-Ausbildung von künftigen Führungskräften. Die Module Soft Skills tragen zur Erreichung dieses wichtigen Zieles bei, indem Sie den Studierenden Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln, die unabdingbar sind für einen nachhaltigen, verantwortungsbewussten und ethischen Umgang mit sich selbst und mit anderen Menschen und zwar nicht nur in der Arbeitswelt, sondern ganz generell. Soft Skills Psychologie [2. Semester] Ein Einblick in die wichtigsten Theorien der Persönlichkeitspsychologie soll den Studierenden helfen, eigenes und fremdes Verhalten besser zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen und zu beeinflussen. Wesentliche Erkenntnisse aus der Sozialpsychologie sollen sie zudem für das besondere Verhalten von Menschen in der Gruppe sensibilisieren. Nur wer weiss, wie er tickt und wie andere ticken, ist mit sich im Reinen und kann mit anderen gute, beide Parteien bereichernde Beziehungen eingehen. Soft Skills Ethik [2. Semester] In der Ethik geht es um die Auseinandersetzung mit Werten und Normen. Werte und Normen sind Teil unserer Identität und bestimmen unser Verhalten grundlegend. Begriffe wie Respekt und Toleranz sind hier ebenso zentral wie die Fähigkeit zur Selbstreflexion. Soft Skills Kommunikation [4. Semester] Kenntnisse über die wichtigsten Grundlagen der Kommunikation helfen den Studierenden, Beziehungen zu ihren Mitmenschen erfolgreich zu gestalten. Dazu gehört die Art, wie sie Beziehungen knüpfen, die Art, wie sie diese gestalten, und die Art, wie sie diese auflösen. 2
3 3 Lernziele des Moduls Die Lernziele des Moduls umfassen fünf Themen: - Grundlagen der Kommunikation - Konflikte und Mobbing - Macht, Einflussnahme und emotionale Intelligenz - Gesprächsführung Grundlagen der Kommunikation Die Studierenden sind fähig, eigenes und fremdes Verhalten in der Kommunikation besser zu deuten, zu erklären, zu verstehen und zu steuern. Sie kennen die Modelle von Schulz von Thun und können diese in der Praxis anwenden. Sie wissen, was die Transaktionsanalyse ist, was sie kann und wie man sie gezielt zum besseren Verständnis und zur Verbesserung der Kommunikation einsetzt. Sie kennen die Unterschiede zwischen den verschiedenen Kommunikationsstilen sowie deren jeweilige Stärken und Schwächen. Sie wissen, was man unter Körpersprache versteht, welche Bedeutung sie in der Kommunikation hat und wie man sie deutet. Konflikte und Mobbing Die Studierenden können Konflikte erkennen, analysieren, angehen und konstruktiv lösen. Sie wissen, was Mobbing ist und was man dagegen tun kann. Macht, Einflussnahme und emotionale Intelligenz Die Studierenden kennen verschiedene Formen der Einflussnahme und können diese wirkungsvoll einsetzen. Sie wissen, was man unter emotionaler Intelligenz versteht und wie diese zu einem besseren Verständnis seiner selbst und der Mitmenschen und damit zu einem besseren Umgang mit ihnen beiträgt. Gesprächsführung Die Studierenden können ihr Wissen über die Kommunikation anwenden und kritische Mitarbeitergespräche erfolgreich führen. Rhetorik und Sprechtechnik Die Studierenden sind sich der Wirkung der Stimme bewusst, können diese zielgerichtet einsetzen und sind fähig, überzeugend vor Publikum zu reden. 4 Literatur Noll, Peter; Bachmann, Hans Rudolf: Der kleine Machiavelli, Piper: München u. Zürich Rüttinger, Rolf: Transaktions-Analyse, Arbeitshefte Führungspsychologie Bd. 10, 10. Aufl., Windmühle: Hamburg Schulz von Thun, Friedemann; Ruppel, Johannes; Stratmann, Roswitha: Miteinander reden: Kommunikationspsychologie für Führungskräfte, 9. Aufl., Rowohlt: Reinbek bei Hamburg Simenon, Georges: Die Katze. Diogenes: Zürich
4 5 Selbststudium Das Selbststudium umfasst die selbstständige Bearbeitung folgender Themen: - Skript: Rhetorik und Sprechtechnik [Gruppe B bis / Gruppe A bis ] - Skript: Körpersprache [bis ] - Simenon, Georges: Die Katze. Diogenes: Zürich [Lektüre + Beantwortung der Fragen zum Buch] [bis ] - Schulz von Thun, Friedemann; Ruppel, Johannes; Stratmann, Roswitha: Miteinander reden: Kommunikationspsychologie für Führungskräfte, 9. Aufl., Rowohlt: Reinbek bei Hamburg [Kap. 3: Kompetenzen der Gesprächsführung, S. 64ff./ Kap. Führungskraft und Mitarbeiter im Gespräch, S.134ff. / Kap. 5: Fragen aus der Praxis, S. 182ff.] [Gruppe A bis / Gruppe B bis ] - Skript: Mobbing Psychoterror am Arbeitsplatz [bis ] - Noll, Peter; Bachmann, Hans Rudolf: Der kleine Machiavelli, Piper: München u. Zürich [Lektüre + Beantwortung der Fragen zum Buch] [bis ] 6 Modulprüfung Die Modulprüfung findet mündlich statt. Sie dauert 15 Minuten pro Kandidat bzw. pro Kandidatin und umfasst folgenden Stoff: - Schulz von Thun, Friedemann; Ruppel, Johannes; Stratmann, Roswitha: Miteinander reden: Kommunikationspsychologie für Führungskräfte, 9. Aufl., Rowohlt: Reinbek bei Hamburg [ganzes Buch] - Rüttinger, Rolf: Transaktions-Analyse, Arbeitshefte Führungspsychologie Bd. 10, 10. Aufl., Windmühle: Hamburg [ganzes Buch] - Simenon, Georges: Die Katze. Diogenes: Zürich Noll, Peter; Bachmann, Hans Rudolf: Der kleine Machiavelli, Piper: München u. Zürich Skript: Körpersprache + Anhang - Skript: Männlicher und weiblicher Kommunikationsstil - Tannen, Deborah: Sprache am Arbeitsplatz die Quelle vieler Missverständnisse, HARVARD BUSINESS manager 1 / 1996, S Skript: Konflikte Formen, Verlauf, Massnahmen - Skript: Mobbing Psychoterror am Arbeitsplatz - Skript: Rhetorik und Sprechtechnik - Sämtliche PPT Präsentationen Hilfsmittel sind keine erlaubt! 4
5 7 Besonderes Blocktag Rhetorik und Sprechtechnik Zum Thema Rhetorik und Sprechtechnik findet wie folgt ein Blocktag statt: Gruppe B: Montag, 25. April 2016 [Kein EMPMAR] Gruppe A: Mittwoch, 27. April.2016 Geleitet wird die Veranstaltung von Michael Berndonner, BSc FHO, Stimm- und Sprechtrainer. Der Blocktag gilt als Pflichtveranstaltung. Die Gruppeneinteilung sieht wie folgt aus und gilt auch für die Blöcke zum Thema Gesprächsführung (siehe Semesterplan): Gruppe A Bossert Marc Antony Burkhardt Marc Capaul Beat Castelberg Michael Crescenti Lorenzo Dietrich Livio Dürr Elias Gstöhl Fabio Holenstein Manuel Kistler Daniel Kunz Andri Kühne Tamara Kümin Leonie Laely Claudio Lötscher Giancarlo Marquart Raphael Marranchelli Cheyenne Gruppe B Meier Fabian Nobs Nerino Noser David Oswald Philipp Parpan Jacqueline Peng Gianni Projer Nicole Rupp Leandro Salgado Dominik Schönbächler Alice Sigron Fabian Tarantini Marcel Tarnutzer Valerio Tschirky Noel Zegg Pablo Zogg Christof Film-Abend In den Lektionen vom wird der Spielfilm Kaltes Land besprochen. Dieser dient als Fallstudie zum Thema Konflikte und Mobbing. Cristina Carlino, Leiterin der Bibliothek, hat sich freundlicherweise bereit erklärt, den Film am Mittwoch, von Uhr in der Aula an der Ringstrasse zu zeigen. Der Anlass gilt als Pflichtveranstaltung. 5
6 8 Semesterplan Kommunikation und Führung Kommunikationsmodelle I Kommunikationsmodelle II Kommunikationsmodelle III Transaktionsanalyse I Transaktionsanalyse II Kommunikationsstile OSTERN Konflikte I Konflikte II Georges Simenon: Die Katze [Besprechung] Gruppe A: Gesprächsführung I Gruppe B: KEIN Unterricht * Gruppe A: Gesprächsführung II Gruppe B: Blocktag Rhetorik und Sprechtechnik * Gruppe A: Blocktag Rhetorik und Sprechtechnik Gruppe A: KEIN Unterricht Gruppe B: Gesprächsführung I Gruppe A: KEIN Unterricht: Gruppe B: Gesprächsführung II PFINGSTEN * FILM-Abend: Kaltes Land Uhr, Aula Ringstrasse Mobbing Besprechung FILM: Kaltes Land Macht und Einflussnahme Peter Noll, Hans Rudolf Bachmann: Der kleine Machiavelli [Besprechung] * Pflichtveranstaltungen 6
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