LOGIK UND STRUKTUR VON ANGST-THERAPIE-DYNAMIKEN *

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1 T HERA PIEPRAXI S > CHRISTOPH THOMA LOGIK UND STRUKTUR VON ANGST-THERAPIE-DYNAMIKEN * DIESER ARTIKEL handelt von der Fragestellung, welche Struktur Angst besitzt, welcher Logik Angst folgt, wie Angst erzeugt und aufrechterhalten wird und wie wir darauf therapeutisch unter Nutzung dieser Logik und Struktur einwirken können. Beginnen möchte ich meine Ausführungen, indem ich das eigene Erleben von Angst schildere; genauer gesagt, das Erleben meiner ersten Panikattacke. Dabei möchte ich wesentliche Elemente von Angstdynamiken aufzeigen. Ich hatte Schmerzen in der Schulter, ging zum Arzt und der stellte eine Kalkschulter fest, die durch Stoßwellentherapie stationär unter Vollnarkose behandelt werden sollte. Zuvor schickte er mich zum Röntgen und zur Magnetresonanzuntersuchung (MR). Das Röntgen ging problemlos, aber dann kam die MR. Ich muss noch erwähnen, dass ich niemals zuvor Kontakt mit MR-Röhren gehabt hatte. Am Tag der Untersuchung ging ich in die MR-Abteilung des Spitals. Dort wurde mir von der diensthabenden Krankenschwester im Groben der Ablauf der Untersuchung erklärt: Ich sollte mich auf dem Rücken auf ein bettähnliches Gestell legen, mit dem Kopf hin zum Apparat. Dann würde man mich in die Röhre schieben. Da das Gerät laute Geräusche mache, bekäme ich zuvor noch Kopfhörer aufgesetzt. Die Untersuchung würde ca. 20 Minuten dauern. Noch hatte ich kein Problem, ich war direkt relaxt (wie mir die Schwester nachher sagen sollte). Ich legte mich also auf die Liege und war bereit für die Prozedur. Was mir die Dame allerdings zuvor nicht gesagt hatte, war, dass ich angeschnallt werden würde, und dass ich mich schmal machen müsse, sonst würden meine Schultern beim Einfahren in die Röhre streifen. Als ich also angeschnallt da lag, wurde mir auf die Schulter noch ein Sandsack gelegt, damit ich mich nicht bewegen und die Bilder verwackeln konnte. Zu guter Letzt * Abdruck des Referates Angsten und Ent-Angsten, gehalten bei der Fachtagung 20 Jahre IST unter dem Motto Störungsspezifisches Wissen am in Wien. wurde mir noch ein kleiner Ballon in die Hand gedrückt ( für Notfälle ). Den sollte ich drücken, wenn irgendetwas sein sollte. Zuerst lehnte ich dankend ab ( Was soll schon sein? ), aber die Schwester bestand darauf ( Manchmal braucht man das. Viele Patienten, die zuvor geglaubt hatten, dass sie ihn nicht brauchen, waren nachher froh, dass sie ihn gehabt haben. Schließlich bin ich ja nicht im Raum. Ich gehe jetzt in den Nebenraum und da höre ich Sie nicht, wenn Sie mir schreien. Deswegen der Klingelballon! ). Geübte Angstpatienten wissen nun schon, was sich in mir abzuspielen begann Als ich in die Röhre geschoben wurde und die Schwester den Untersuchungsraum verlassen hatte, begann ich darüber nachzudenken, was sie damit gemeint haben könnte. Ich begann, ein Problem zu kreieren. Scheinbar war die Untersuchung doch nicht so problemlos Scheinbar gab es immer wieder mal Probleme mit Patienten daher der Notfallknopf. Was könnte denn so ein Problem sein? Ich dachte nach, fühlte, dass mir ganz kalt geworden war und dass ich leicht zu zittern begonnen hatte (nur die Schulter zitterte nicht dort lag ja der Sandsack Der fühlte sich plötzlich so schwer an). Ich dachte nach, ob ich im Notfall aus der Röhre kommen würde, ob ich den Sandsack abschütteln könnte. Ich öffnete die Augen und wollte das Szenario zur Sicherheit einmal im Geist durchspielen. Das hätte ich besser nicht tun sollen, denn ich sah diese Rundwand direkt über mir plötzlich auf mich zukommen. Ich merkte, dass der Raum so eng war, dass ich mich darin nicht einmal aufsetzen konnte. Und da war sie dann plötzlich meine erste Panikattacke! Ich drückte wie wild den Knopf, und es kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis die Schwester endlich in den Raum trat und fragte, was denn los sei. Ich denke mir, wenn mich die Schwester nicht schnell aus der Röhre geholt und abgeschnallt hätte, hätte ich die Röhre wohl zertrümmert! Die Schwester meinte es gut mit mir, als sie noch sagte: Machen Sie sich nichts draus das kommt immer wieder vor, dass Leute die Röhre nicht aushalten. Als sie mich so in meinem Elend sitzen sah, fügte sie noch hinzu: Normalerweise warten wir dann immer ein paar 12 SYS TEMIS CHE NOTIZEN 04/09

2 Minuten, bis wir das Prozedere wiederholen, aber wenn ich Sie so anschaue, dann gebe ich Ihnen lieber einen neuen Termin!. Sie ging mit mir zum Kalender und bestellte mich in einer Woche wieder her. Ich erkundigte mich bei ihr nach alternativen Untersuchungsmöglichkeiten. Es gab keine. Entweder hier wieder in diese Röhre oder keine Untersuchung. Sie meinte noch, sie trage den Untersuchungstermin mit Bleistift ein (ich bemerkte, dass ich der Einzige war, der mit Bleistift eingetragen war), da sie nicht sicher sei, ob ich zu dem neuen Termin auch erscheinen würde (nicht wieder kommen, also vermeiden, war mir bisher noch gar nicht in den Sinn gekommen!). Ich sollte den Termin sicherheitshalber vorher noch einmal telefonisch bestätigen. SIE HABEN ES SICHER SCHON GEMERKT: Die Krankenschwester hatte wichtige Beiträge zur Entstehung eines Angstproblems geliefert. Hätte man eine Bastelanleitung schreiben wollen, so nach dem Motto Wie bastle ich mir eine Angststörung?, die Frau hätte damit sicher einen Preis gewonnen! Sie hatte alles richtig gemacht! Im Wesentlichen waren es zwei Aspekte, die zur Entstehung der Angstdynamik führten: Sie hatte das Hitchcock-Prinzip, wie ich es in meinem Buch Angsten und Ent-Angsten nenne (THO- MA 2009), angewandt: Führe vor Augen, was alles passieren könnte, aber deute es nur an, um die Phantasie des Menschen anzuregen! Ich erzeuge also ein Spannungsfeld zwischen dem ursprünglich Erwarteten und dem nunmehr unbekannten künftig Erwartbaren. Dies ist ein wichtiger Strukturbestandteil von Angst, mit dem auch in der Therapie umgegangen werden muss mehr davon unten. Sie hätte mir sagen müssen, dass ich die Augen geschlossen halten soll. So war der Überraschungseffekt beim Augenöffnen für mich einfach zu groß, einfach zu bedrohlich und führte zu starken physiologischen Reaktionen. Dieser Überraschungseffekt ist das zweite Strukturmerkmal von Angststörungen. Es ist für mich jedes Mal wieder verblüffend zu hören, dass jemand, der über Jahre hinweg an Panikattacken leidet, stets aufs Neue von einer Attacke überrascht werden kann. Dadurch bekommt das Ganze auch seine Macht und seine Bedrohlichkeit. Wie ist das aber möglich? Dies hängt mit den Erwartungen der Betroffenen zusammen. Auch hier muss also ein Spannungsfeld zwischen Hoffen und Bangen aufgebaut sein (wie ich später noch ausführen werde), der der Angst ihre Kraft gibt. Zurück zu meiner Geschichte: Es begannen schwierige Tage für mich: Was auch immer ich tat, ich dachte an die bevorstehende Untersuchung. Mein behandelnder Arzt fand meine Sorgen lächerlich. Er meinte, ich solle mich nicht so anstellen (das half mir, weil es mich aus meiner Opfersicht kurzfristig herausriss). Ich als Angstspezialist müsse doch schließlich wissen, wie man das Problem lösen könne Dies ist natürlich das Drama des Psychotherapeuten, dem man immer unterstellt, alle Probleme lösen zu können. In diese Falle ging ich nicht (da bin ich nicht eitel genug dazu). Aber es brachte mich dazu, meine Erfahrungen und mein Wissen über Klienten mit Angst-Symptomatik als Ressource für meine Situation zu nutzen. WAS SIND NUN DIE ZENTRALEN PUNKTE der Logik und der Struktur von Angst, denen wir auch in der Therapie auf irgendeine Art und Weise begegnen müssen? a) Menschen sind Bedeutungswesen. Sie brauchen Erklärungen für Phänomene. Angstklienten folgen geradezu rigide einer linear-kausalen Logik, dass sie herausfinden müssen, WARUM die Angst entstanden ist, damit sie es ändern können. Dieses Bedürfnis ist also normal (vgl. Schweitzer/von Schlippe 2007, Seite 88 ff.) und muss bedient werden. Warum also war bei mir Angst aufgetreten? Abgesehen von den bereits aufgezählten Punkten war es für mich das bisher unbekannte Gefühl der Enge, das mich panisch hatte werden lassen. Für mich hieß das: Gib dem Ganzen eine alternative, sinnvolle Bedeutung und du nimmst ihm so ein Stück seiner Bedrohlichkeit! Als fast Zweimeter-Mann bin ich es nicht gewohnt, dass etwas oder jemand bis 50 cm vor meine Augen kommt (also ein stinknormales Nähe-Distanz-Problem!). Dies hätte man trainieren können, aber dazu war die Zeit zu SYS TEMIS CHE NOTIZEN 04/09 13

3 T HOMA > knapp. Meine Logik sagte mir: Wenn ich nicht sehen würde, wie nah mein Gesicht in der Röhre bei der Wand sei, dann wäre dieses Problem gelöst. Da ich nicht ausschließen konnte, dass ich nicht doch in der Röhre die Augen aufmachte, musste ich mich selbst überlisten. Ich entschloss mich, mir vor der Untersuchung eine Maske über die Augen zu geben, sodass ich selbst beim Augenöffnen nicht sehen konnte, was mich bedrücken würde! Ein lustiges Detail am Rande: Meine Frau ging daraufhin Maske kaufen in einen Drogeriemarkt. Die Verkäuferin schien unter Maske allerdings etwas anderes zu verstehen, da sie meiner Frau Gesichtsmasken in Form von eintrocknenden Cremen von den führenden Kosmetikherstellern empfahl. Meine Frau konnte das Missverständnis allerdings klären, sodass ich für die Untersuchung dann eine sogenannte Schlafmaske und keine Schönheitspackung im Gesicht trug. b) Angstdynamiken entstehen durch erlebten und künftig befürchteten Kontrollverlust. In meinem therapeutischen Ent-Angsten -Prozess, den ich weiter unten noch erklären möchte, versuche ich die Idee der Kontrolle über den Phänomenbereich Angst durch die Idee der Beteiligung an der Entstehung von Phänomenen zu ersetzen (also nicht es kommt über mich, sondern ich erschaffe es ). Für mich und mein Problem reichte es schon, zu wissen, dass und wie ich an der Entstehung des Problems beteiligt gewesen war und somit wie und worauf ich Einfluss nehmen konnte (nach dem Motto: Was ist direkt beeinflussbar, was nicht? ), um die Angst vor Kontrollverlust zu umgehen. Ich konnte nicht direkt verhindern, dass bei der Untersuchung physiologische Reaktionen auftauchen würden, aber ich wusste: Reaktionen sind immer kontextabhängig!!! Also: Ändere den Kontext, dann beeinflusst du auch die körperlichen Reaktionen! Ich sollte also neu-kontextualisieren, wie wir Systemiker sagen würden. Dies sollte mithilfe einer positiven Röhrenerfahrung geschehen. Nun haben jedoch die meisten Menschen vermutlich keine positiven Röhrenerfahrungen, wie ich vorerst dachte. Meine Frau jedoch schon. Sie riet mir, täglich ins Solarium zum Üben zu gehen! Ich lehnte dankend ab. Zu groß war meine Angst, dann in einer IN MEINEM THERAPEUTISCHEN ENT-ANGSTEN -PRO- ZESS VERSUCHE ICH DIE IDEE DER KONTROLLE ÜBER DEN PHÄNOMENBEREICH ANGST DURCH DIE IDEE DER BETEILIGUNG AN DER ENTSTEHUNG VON PHÄNO- MENEN ZU ERSETZEN (ALSO NICHT ES KOMMT ÜBER MICH, SONDERN ICH ERSCHAFFE ES ). Woche mit einem Sonnenbrand, rot wie ein Krebs und im Gesicht ausschauend wie Zorro in die Röhre zu fahren. Dies wäre mir denn doch zu peinlich. Aber ich hatte selbst in meiner Vergangenheit ein positives Röhrenerlebnis gehabt und zwar, als ich im Sommerurlaub in Kärnten auf einer Sommerrodelbahn in einer engen Halbröhre auf einer Rodel zu Tal gebraust war. Dies war lustvoll gewesen. Ich beschloss daher, mir beim Einschieben in die Röhre vorzustellen, wie ich auf einer Rodel lag, die vom Rodellift kurz rückwärts die Bahn hochgezogen wurde (die entsprach genau der Rückwärtsbewegung beim Einfahren in die MR-Röhre), ehe es in großem Tempo und unter Lärm (jetzt hatte der Lärm der MR-Untersuchung plötzlich eine positive Konnotation!) in einer Metallhalbröhre talwärts ging. c) Angst wird im Kopf der Menschen aufgebaut durch divergierende Erwartungen bezüglich des künftigen Auftretens des Phänomens des Bangens und Hoffens. Einer meiner Klienten formuliert einmal treffend: Einerseits weiß man ja, dass die Angst wiederkommen wird, aber man hofft doch immer, dass dies nicht geschieht! Angst benötigt also eine gedankliche Pendelbewegung 14 SYS TEMIS CHE NOTIZEN 04/09

4 zwischen den beiden Polen Sie wird nicht auftreten und sie wird auftreten. Ich versuchte mich insofern aus der Spannung zu befreien, dass ich mir nichts vormachte: Es würde sicher wieder auftreten dann könnte es mich auch nicht überraschen. Aber würde nun es wieder auftreten oder etwas anderes? Etwas würde sicher auftreten: Symptome von Unsicherheit (Schwitzen, zittern, ) und Nervosität. Und das würde auch sein dürfen! Im Buch nenne ich diese Vorgangsweise in der Arbeit mit Klienten schlecht gehen dürfen, so nach dem Motto: Wie kommen Sie auf die verrückte Idee, dass, wenn Sie in einer schwierigen, ungewohnten und unangenehmen Situation sein werden (die Sie möglicherweise bisher vermieden haben), keine normalen Reaktionen haben könnten? Damit erlaube und normalisiere ich bestimmte physiologische Erscheinungen und unterscheide sie von Angst. Bernd Schumacher macht im Prinzip dasselbe, wenn er seine Klienten fragt: Woher wissen Sie, dass diese Angst sein wird. Könnte es nicht ebenso gut Unsicherheit sein? (Schumacher 2008). d) Ein weiterer wesentlicher Punkt in der Reaktion von Angstklienten, der zur Aufrechterhaltung von Angstdynamiken führt, ist das Vermeiden von bestimmten angstbesetzten Situationen, in der Hoffnung, das Problem damit zu lösen. Die Schwester hatte mich auf die Idee der Vermeidung gebracht, indem sie mir vorschlug, ich solle mir überlegen, ob ich den neuen Untersuchungstermin auch wirklich wahrnehmen würde. Ich war mir dessen bewusst, welchen Preis ich künftig dafür zahlen würde, wenn ich nicht zur MR-Untersuchung ginge. Kurzfristig hätte ich zwar Entspannung gehabt, aber alle künftigen medizinischen Untersuchungen wären für mich schwieriger geworden. Also entschloss ich mich, hinzugehen. Mit großer Nervosität und mit einer Überdosis Notfallstropfen ging ich also ins Spital. Ich belog die Krankenschwester, die mich fragte, ob ich schon ein Beruhigungsmittel eingenommen hätte, damit ich von ihr noch Beruhigungstropfen bekam. Aber es half alles nichts: Als ich die Röhre durch ein Fenster im Nebenraum sah, verweigerte ich. Die Krankenschwester wurde zunehmend unfreundlicher und bat mich, vorerst am Gang zu warten, ehe man die Untersuchung in 10 Minuten noch einmal probieren wolle. Nach einigen bangen Minuten hörte ich eine Männerstimme hinter mir sagen Herr Doktor Thoma? Ich drehte mich um und stand vor dem Primarius der Abteilung. Man hatte ihn eigens für den schwierigen Fall, der ich nun mittlerweile war, herbeigerufen. Mit fester Stimme sagte er: So, und nun tun wir nicht mehr herum, jetzt gehen wir es an. Und er geleitete mich in den Raum vor dem Apparat zurück. Die Schwester kam herbei und erklärte: Der Herr Dr. Thoma hat heute schon seinen zweiten Versuch. Der Primar wurde stutzig, dann machte er auf Psychologe: Was ist Ihr Problem? Macht Ihnen der Lärm beim MR zu schaffen? Daraufhin die Schwester: Soweit waren wir noch nicht. Beim letzten Mal mussten wir nach 10 Sekunden abbrechen, da war die Maschine noch gar nicht in Betrieb. Der Primarius starrte mich ungläubig an und fragte mich erneut, was mein Problem sei. Ich antwortete, dass ich, sobald ich die Maschine sehen würde, verweigere. Daraufhin schlug der Primar vor: Wenn das so ist, dann verkleben wir Herrn Thoma die Augen. Jetzt war die Schwester sprachlos: Wie, die Augen verkleben? Wir kleben sie ihm einfach mit Pflaster zu, dann sieht er die Maschine nicht und hat kein Problem. Die Schwester wollte mich schon in den Untersuchungsraum führen, als sie der Primar stoppte: Haben Sie nicht gehört, er darf die Maschine nicht sehen. Ich erzählte ihm noch von meiner Augenmaske, die er als gute Idee lobte. Dann befahl er mir, diese aufzusetzen. Die Schwester sollte nun eine weitere Schwester holen und mich dann gemeinsam mit dieser, wie einen Blinden, an meinen Händen in den Behandlungsraum weisen. So geschah es dann auch. Das Letzte, was ich sah, war ein nunmehr völlig verängstigter Patient im Nebenzimmer. Er hatte unser seltsames Treiben beobachtet und sollte in wenigen Minuten in die zweite Röhre kommen. Ich musste schmunzeln. Bei der Untersuchung ging dann alles gut. Ich rodelte in Gedanken die Sommerrodelbahn hinunter, machte mich schmal, um schneller zu sein, nahm den Maschinenlärm SYS TEMIS CHE NOTIZEN 04/09 15

5 T HOMA > als Zeichen meiner hohen Geschwindigkeit wahr und fuhr einen Bahnrekord nach dem anderen. Was ist also nun die zieldienliche therapeutische Position und der passende therapeutische Umgang bezüglich der beschriebenen vier Strukturelemente von Angst? 1. Das Erarbeiten einer der Logik des Klienten entsprechenden sinnhaften alternativen Erklärung, die Gegensteuerung erlaubt. Ich möchte die therapeutische Vorgangsweise anhand eines Fallbeispiels erläutern: Ein Mann kam vorige Woche zu mir in die Praxis, weil er seit drei Jahren unter massiven Angstzuständen litt. Er hatte bereits einen mehrwöchigen stationären Aufenthalt hinter sich sowie zwei erfolglose Psychotherapien. Er hatte also schon sehr viel versucht, um aus seiner misslichen Lage zu kommen, aber er war dabei nicht erfolgreich gewesen. Die gescheiterten Versuche hatten ihn noch verzweifelter gemacht. Er verstehe die Welt nicht mehr, so beginnt er seine Erzählung, denn der erste Therapeut habe ihm anfangs sehr geholfen. Danach sei kurzfristig Besserung eingetreten. Er beginnt, Folgendes zu erzählen: Er arbeite als Kellner in einem Hotel. Im Laufe der Zeit habe sich eine rein freundschaftliche Beziehung zu einer Arbeitskollegin entwickelt. Man habe sich in Pausen über Probleme in den Partnerschaften unterhalten und sei sich so emotional nähergekommen. Etwa zu dieser Zeit hätten die ersten Panikattacken begonnen für ihn letztendlich unerklärbar. Er sei daraufhin das erste Mal in Therapie gegangen und habe sich dort mit seinen Gefühlen, positiven wie negativen (gemeint war seine Zuneigung zur Kollegin und seine Angstgefühle), beschäftigt. Für ihn sei es wichtig und eine Entlastung gewesen, als der Therapeut ihm erklärt habe, dass seine Gefühle zur Arbeitskollegin keinesfalls Liebe gewesen sein könnten. Da die Kollegin optisch nicht sehr ansprechend war und das Optische aber immer mitspiele (so der Therapeut), schließe er aus, dass es sich um Liebe gehandelt habe. Wenn es also nicht Liebe war, was er für die Frau empfand, so könnten so seine Logik die Panikattacken damit nicht in Verbindung gebracht werden. Aber trotzdem schloss er einen Zusammenhang damit nicht aus. Er selbst glaube nicht, dass er in die Frau verliebt gewesen sei; auch sei es niemals zum Austausch von Zärtlichkeiten gekommen. Was ihn aber damals überrascht habe, seien die starken Gefühle gewesen, die er in den Gesprächen mit ihr entwickelt habe. Nach der Intervention des Therapeuten sei es kurzfristig zu einer Verbesserung der Angstsymptomatik gekommen. Er hatte kurzfristig die Gespräche mit der Kollegin beendet, ehe er dann nach einigen Wochen wieder damit anfing, und zwar so lange, bis die Frau diese mit den Worten Es ist aus beendete. Daraufhin habe sich sein Zustand verschlechtert. Er habe daraufhin den Therapeuten erneut kontaktiert, doch dies habe in Folge keinerlei Besserung gebracht. Er verstehe nicht, warum es ihm seit damals so schlecht gehe, zumal doch auch der Therapeut gesagt habe, er könne nicht verliebt gewesen sein. Er sei nach Hause gegangen und habe seiner Frau von den Gesprächen mit seiner Kollegin erzählt. Diese habe sehr verständnisvoll reagiert. Einige Wochen später sei seine Kollegin schwanger geworden und in Karenz gegangen, sodass er seit über zwei Jahren nunmehr keinerlei Kontakt zu ihr gehabt habe. Dies mache seine Angstzustände für ihn noch unerklärlicher. Für ihn war das Problem mit seiner Kollegin gelöst. Es war ihm aber danach nicht besser gegangen. Was er seit damals suche, sei eine Erklärung für seinen Zustand. Wenn er wisse, warum diese Gefühle auftauchen würden (er meinte die Angstgefühle), dann könne er etwas dagegen unternehmen. Ich fragte ihn, vor welchen Gefühlen er sich mehr fürchte: vor den Angstgefühlen oder vor den Gefühlen der Zuneigung zu (s)einer Kollegin. Er erwiderte: Vor beiden!. Er fürchte sich vor guten und schlechten Gefühlen. Dies würde nichts anderes bedeuten, als dass ihm das Auftreten jedweder Gefühle Angst machen würde! Was tun Menschen in solchen Situationen? Sie versuchen, das Aufkommen von Gefühlen generell zu unterdrücken. Aber wie meinte schon Milton Erickson: Willst du etwas verstärken, dann versuch es zu bekämpfen!. Ich fragte den Mann, ob er verhindern könne, dass er zu einem anderen Menschen ähnliche Gefühle entwickeln 16 SYS TEMIS CHE NOTIZEN 04/09

6 würde, wie zu seiner Arbeitskollegin. Er sagte nein und dies würde ihm Angst machen (= 1. neue Bedeutungsgebung!). Ich bemerkte, dass er sicherlich die Erfahrung gemacht hätte, dass er sich vor Gefühlen nur bedingt schützen könne, da diese unwillkürlich auftreten würden. Er bejahte. Dass es und ich bleib in der Logik des Klienten aber möglich sei, sich indirekt davor zu schützen, indem man sich vor Menschen bzw. dem Zusammentreffen mit Menschen schütze, z. B. indem man weitest möglich den Kontakt zu ihnen vermeide! Der Klient stimmte erfreut zu! Genau dies tat er eigentlich seit Jahren: Außer um in die Arbeit zu gehen, verlasse er das Haus so gut wie nie. Er hatte keinerlei Hobbies und auch keine Freunde (so hatte er ausreichend Zeit sich mit seiner Angst zu beschäftigen ein weiteres wichtiges Merkmal von Angstklienten!). Sein einziger Gesprächspartner in all den Jahren sei seine Frau gewesen (und hier ist der systemische Blick auf die Beziehungsdynamiken und den Effekt von Angst wirklich ein interessanter). Mit ihr spreche er stundenlang über seinen schlechten Zustand. Die Frau konnte dies aber scheinbar nicht mehr länger ertragen; sie hatte ihm vor ca. einem Monat angedroht, ihn zu verlassen, falls sich sein Zustand nicht bessern würde (gemeint war: falls er nicht aufhören würde, ständig darüber zu klagen). Ich fragte den Mann, ob er die Gespräche mit seiner Kollegin vermissen würde. Nach kurzem Nachdenken erwiderte er: Ja. Ich reframte das Gefühl, das dabei entstanden war, als emotionale Nähe und definierte es als Grundbedürfnis (2. neue Bedeutungsgebung). Ich gab ihm also damit nicht nur die Erlaubnis dazu, sondern besprach mit ihm die Notwendigkeit der täglichen Deckung dieses Bedürfnisses. Ich fragte ihn, was er denke, was passiere, wenn Grundbedürfnisse auf Dauer nicht gedeckt würden. Er antwortete spontan: Dann geht s mir nicht gut. Dann kommt die Angst wieder (Erstmaligkeit!). Ich meinte, dass ich, wäre ich in seiner Situation, auch Angst entwickeln würde: Angst davor, dass wieder emotionale Nähe entstehen könnte, wenn die Kollegin in ein paar Wochen aus ihrer IN DIESER SITUATION PASSIERTE ETWAS, DAS ICH FÜR MICH EINEN MAGIC MOMENT NENNE: MAN MERKT UND KANN BEOBACHTEN, WIE ETWAS SCHLAGARTIG ANDERS WIRD. DER KLIENT BETON- TE, DASS ER SEINE SYMPTOMATIK SO NOCH NIE GESEHEN HABE UND DASS DIES EINE VÖLLIG ANDE- RE PERSPEKTIVE FÜR IHN BEDEUTEN WÜRDE. Karenz zurückkommen würde. Oder auch Angst davor, in ein Gasthaus zu gehen, mit einer Frau ins Gespräch zu kommen und dann wieder dieses Gefühl zu bemerken. Seine Angst vor dem neuerlichen Auftauchen von positiven Gefühlen war berechtigt. Er war davor ungeschützt, weil menschlich bedürftig. Und wer ungeschützt ist, muss Angst entwickeln! Zu seiner Erleichterung fügte ich ein, dass ich ihm glauben würde, dass er damals nicht in die Kollegin verliebt gewesen war (dies war ihm aus Schuldgefühlen heraus sehr wichtig), sehr wohl sei er aber in die Gespräche verliebt gewesen, weil er hier etwas menschlich sehr Wichtiges bekommen hätte: Nähe, Verständnis usw. (3. neue Bedeutungsgebung). In dieser Situation passierte etwas, das ich für mich einen Magic Moment nenne: Man merkt und kann beobachten, wie etwas schlagartig anders wird. Der Klient betonte, dass er seine Symptomatik so noch nie gesehen habe und dass dies eine völlig andere Perspektive für ihn bedeuten würde. Er begann von sich aus laut darüber nachzudenken, welche Auswirkung diese Erklärung auf seine momentane Situation haben würde: Solange er sich sozial zurückziehe, solange er mit seiner Frau nur über seinen schlechten emotionalen Zustand reden und damit Distanz herstellen würde, solange er nicht dafür sorge, dass er passende Nähe bekäme, solange sei er gefährdet (wir nannten es gefährdet fremdzu- SYS TEMIS CHE NOTIZEN 03/09 17

7 T HOMA > reden ). Dies müsse sein Unterbewusstes gewusst haben und deshalb habe es Angstsymptome entwickelt. Somit wäre seine Angst für ihn verständlich und ergäbe einen völlig neuen Sinn. Sie hätte sogar eine positive Absicht, besprachen wir weiter, nach dem Motto: Sorge für passende emotionale Nähe, sonst bist du gefährdet. Wer nunmehr so denkt, muss keine Angst mehr vor dem Auftauchen von Angstsymptomen haben. Der Mann verließ ziemlich verwirrt die Praxis. Aber er wusste, was er bis zur nächsten Therapiesitzung zu tun hatte. 2. Die Überwindung der Dissoziation Patient / außenstehende Angst durch das Einführen des Prinzips der Beteiligung: In der traditionellen Systemischen Therapie ist ein häufig verwendetes therapeutisches Vorgehen im Umgang mit dem Phänomen Angst das Prinzip der Externalisierung (nach dem Motto: Wie sieht sie aus, die Angst ), um den Umgang des Klienten mit seiner Angst zu ändern ( Wie gestalte ich eine alternative Beziehung zu ihr? ). Dies ist insofern verständlich und nahe an der Logik des Klienten, als vom Klienten erlebte irritierende körperliche Reaktionen von ihm ja sprachlich zu Angst verfestigt und verdinglicht ( Angst ) oder gar personifiziert (die Angst/meine Angst ) und dissoziiert wurden. So bietet sich natürlich die Idee des symmetrischen Gegenübers an, das bekämpft oder zu ignorieren versucht wird, je nachdem. In Therapien wird die Angst öfters beschrieben als ungebetener Gast, der stets wiederkommt, obwohl man ihn permanent hinausschmeißen oder hinauskomplementieren will (ähnlich dem, was Fred Feuerstein in der gleichnamigen Zeichentrickserie täglich versucht, wenn er seine Säbelzahlkatze vor die Tür setzt, diese dann beim Fenster wieder hereinkommt und daraufhin Fred Feuerstein vor die Türe setzt). In meinem therapeutischen Ansatz sind die KlientInnen einem anderen Comichelden aber wesentlich näher, nämlich Lucky Luke, dem Mann, der schneller zieht als sein Schatten. Ähnlich wie Lucky Luke seinen Schatten selbst erzeugt, erzeugen Angstklienten ihre Angst nämlich selber. Sie versuchen also, um bei dem Bild zu bleiben, ihren Schatten zu erschießen, um ihm zu entrinnen. Ein hoffnungsloses Unterfangen allemal! Ich versuche daher bei der Arbeit mit Angstklienten mehr als nur die traditionelle Möglichkeit der Beeinflussung, wie etwa durch Externalisieren, einzuführen, ich probiere, um bei der Metapher zu bleiben, den Klienten auf die Idee der Beteiligung, des Beteiligtseins bei der Entstehung und Aufrechterhaltung seiner Angst zu führen. Ich mache das mit meinem sogenannten Angsten und Ent-Angsten -Zyklus. Zur Vorinformation kurz zur Kybernetik des Angstens: Ich verstehe Angstphänomene als dynamisches Wechselspiel, als Interaktionsphänomen zwischen den 3 Phänomenbereichen körperliche Empfindungen (dem organischen Bereich), kognitive Verarbeitung (dem psychischen Bereich) und dem Verhalten des Klienten (dem sozialen Bereich). Damit ein Problem wie Angst aufrechterhalten werden kann, müssen innerhalb und zwischen diesen 3 Phänomenbereichen redundante Operationen (Muster) ausgeführt werden. In der Therapiesitzung muss in einem ersten Schritt auf das Bedürfnis des Klienten, über seine Angstzustände zu reden, eingegangen werden: Er will über seine körperliche Symptomatik reden (präziser gesagt, über Beschreibungen den körperlichen Phänomenbereich betreffend). Aber wie er das tut, das kann ich als Therapeut steuern (so nach dem Motto: Wie angsten Sie? ). Berichtet der Klient beispielsweise über Atemnot, könnte der Therapeut nun abwechselnd die Verbindung zu den beiden anderen Phänomenbereichen knüpfen (z. B. Was tun Sie, wenn Sie merken, dass Sie Atemnot haben? bzw. Was denken Sie dann? ). So wird Angst also beweglich, man erhält eine willkürliche Kette von Interpunktionen eines kybernetischen Regelkreises. Man bekommt so nicht nur eine Bezogen- 18 SYS TEMIS CHE NOTIZEN 04/09

8 heit, man bekommt auch ein Nacheinander! Es entstehen Interaktionsbeschreibungen. Und Interaktionen sind veränderbar! Ich nenne diesen Prozess das Ent- Angsten. Interaktionen sind nicht nur veränderbar, sie sind auch grafisch darstellbar, z. B. könnte man auf einer Flippchart zwei durch 3 horizontale Striche definierte Bereiche, einen Gutgehbereich und einen Schlechtgehbereich einführen, die entlang einer Zeitachse verlaufen. Das zuvor erarbeitete Angsten kann ich nun wie auf einer Perlenkette aufgefädelt darstellen, wobei das Absinken der Befindlichkeitskurve aus dem Wohlfühlbereich zumeist als Beginn des Angstens definiert wird. Was passiert somit, wenn die Befindlichkeitskurve vom Wohlgehbereich in den Schlechtgehbereich übergeht? Nicht mehr: Die Angst ist dann da, sondern eine Interaktionskette beginnt! Ich kann nun mit dem Klienten alternative Reihenfolgen und Möglichkeiten der Beeinflussung besprechen. Z. B. stelle ich folgende Fragen: Angenommen, Sie würden, wenn Sie merken, dass Ihre Befindlichkeitskurve absinkt, dies nicht interpretieren mit Es beginnt schon wieder, sondern Sie würden sagen: Oh, mein Körper sagt mir, dass er frische Luft braucht!, was wäre dann anders? Wie würde die Kurve dann verlaufen? etc. Oder: Wenn Sie nach der Feststellung: Oh, mein Herz klopft jetzt schneller, ausnahmsweise einmal dann nicht das tun, was Sie immer tun würden (nämlich Blutdruckmessen), sondern etwas anderes beschließen würden, was könnte dies sein? Oder: Was müssten Sie tun, dass Sie die Kurve möglichst schnell absinken lassen? Oder: Wann im Verlauf der Abwärtsbewegung der Kurve glauben Sie ist es am leichtesten, am traditionellen Muster etwas zu verändern? Die Antwort ist dann immer: Wenn die Kurve vom Wohlgehbereich in den Schlechtgehbereich wechselt! Sie können jetzt schon erahnen, welche Vorteile dieses Entangsten -Prozedere hat: Der Klient kommt bei der Beschreibung in eine Metaposition; dies schafft emotionale Distanz. Er muss nicht mehr ins Gefühl gehen, um die Symptomatik zu verändern! Es ist eine Phasen -Darstellung. Der Vorteil von Phasen ist, dass sie einen Anfang und ein Ende haben; Zyklische Schwankungen sind normal, weil Teil der Definition von Phasen; es passiert somit also Normalisierung. Verlaufskurven stellen etwas Bekanntes für die Klienten dar; sie kennen sie aus dem Schulunterricht (z. B. aus der Mathematik oder aus dem Geografieunterricht beim Thema Erdbeben ). Wie schon veranschaulicht, können durch Fragen Veränderungsideen erzeugt werden. Dies stärkt die Idee der Beeinflussbarkeit durch den Klienten selbst! Der Höhepunkt des Angstens ist immer der Boden des Schlechtgeh-Bereichs. Dies bedeutet: Es kann in diesem Moment nicht schlimmer werden! Der Tiefpunkt stellt also eine Grenze des Schlechtgehens dar! Verläufe von Kurven sind grundsätzlich zwar nicht vorhersehbar (das ist so und darf so sein), jedoch kann man versuchen, sie zu prognostizieren (ähnlich einer Wettervorhersage). Als Hausaufgaben gestellte Prognoseanweisungen liefern jedes Mal erstaunlich hohe Trefferquoten! Dies wirkt wie eine self-fullfillig-prophecy. Das Erstaunen der Klienten, dass sie in den meisten Fällen Auftreten, Verlauf und Intensität des Angstens vorhergesagt haben, stärkt ihre Idee der Beeinflussungsmöglichkeit. Zudem macht es einen Unterschied, ob etwas Erwartetes auftritt oder etwas Unerwartetes. Auch führt natürlich die Erwartung eines Ereignisses zu dessen Verunmöglichung (ein Sei-spontan- Paradoxon ). SYS TEMIS CHE NOTIZEN 04/09 19

9 T HOMA > 3. Die Veränderung der künftigen Erwartungshaltung und das Ermöglichen von Gefühlsdifferenzierungen: Angst ist immer ein zukunftsgerichtetes Phänomen, das in der Gegenwart erzeugt wird, und erhält sich aus der Divergenz zwischen Hoffen und Bangen aufseiten des Klienten. Angst-Patienten sind verständlicherweise, wenn sie zur Ruhe kommen, damit beschäftigt, sich Gedanken darüber zu machen, wie Es weitergehen wird. Kommt die Angst wieder? Werde ich sie nie mehr los? etc. sind typische Fragen, die wie eine Art selbsterfüllende Prophezeiung wirken: Sie halten den Angsten-Kreislauf aufrecht und erzeugen so das Symptom stets erneut. Grundsätzlich gibt es vier Möglichkeiten, was in der Zukunft passieren kann: 1. Es ändert sich nichts (= die bisherige und daher wahrscheinlichste Variante): 2. Es wird schlimmer (die Horrorvariante, die es zu verhindern gilt): 3. Es wird besser (in dem Sinn, dass es merklich bergauf geht; Häufigkeit und Intensität der Angstzustände nähmen stetig ab): 4. Es tritt nie wieder auf (= der Wunsch/das Ziel aller Angstpatienten): Was wäre nun bezüglich des Therapieziels die beste Variante? Fast alle Klienten würden sicherlich Variante 4 nennen. Aber ist sie wirklich die sicherste (abgesehen von der Frage, ob sie die wahrscheinlichste ist)? Ich behaupte: Nein. Selbst für den unwahrscheinlichsten Fall, dass das Symptom plötzlich für eine Zeit verschwunden ist, so wird der Patient die Befürchtung hegen, dass es wiederkommen wird (er hat ja zumeist keine sichere Erklärung dafür, warum es plötzlich verschwunden ist). Auf die Frage: Wie lange müssten Sie symptomfrei sein, sodass es für Sie als erwiesen gilt, dass die Angst nicht mehr wiederkommt? nennen fast alle Klienten den Zeitraum von zumindest einem halben Jahr, öfters noch ein Jahr. Manche Klienten antworten darauf auch: Immer. Dies würde jedoch ein lebenslanges Erwarten der Angst und damit einen lebenslangen Angsten-Kreislauf (und eine lebenslange psychotherapeutische Begleitung!) bedeuten! Bei Menschen, die schon jahrelang täglich massive Angstempfindungen erlebten, ist die schlagartige Beendigung der Angst ein völlig unrealistisches Ziel, abgesehen davon, dass die Definition von Gesundheit ( ein halbes Jahr ohne Angst ) ein symptom-rückbezügliches und, kybernetisch gesehen, ein unmögliches Ziel darstellt! Wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen systemischen Kurztherapie muss daher die Frage nach dem Prozess des Gesundwerdens, den diesbezüglichen Kriterien ( Woran würden Sie merken, dass Sie auf dem Weg der Besserung sind? ) und den diesbezüglichen zeitlichen Erwartungen sein. Klienten schwanken ich hab s zuvor schon ausgeführt zwischen Variante 1 und Variante 4. Ein strategischer Schachzug könnte daher sein, Variante 3 anzubieten: Variante 3 ist die einzige der vier Varianten, die dem erneuten Auftreten des Symptoms ein Abseits des Angstens und damit Hoffnung erlaubt: Es macht einen Unterschied, ob ich die Erwartung habe, dass das Symptom nie wieder auftritt oder ob es grundsätzlich auftreten darf, wenn es künftig auftritt. Bei Variante 4 würde der Klient sofort die Bedeutungsgebung Es fängt schon wieder an (= Rückfall! ) vornehmen; seine Hoffnung wäre zerstört. 20 SYS TEMIS CHE NOTIZEN 04/09

10 Bei Variante drei könnte es ein Rückfall sein; es könnte aber auch das Prinzip zwei Schritte nach vorne, einer zurück sein; Rückschritte sind kein Rückfall und könnten die notwendigen Zwischenschritte zwischen Vorwärtsschritten und somit zum Entangsten sein! Dies gelingt leichter, wenn man in der Therapie das Prinzip Nachbeben (also ein bekanntes Phänomen aus der Erdbebenforschung) einführt: Etwas wird, wenn der Gesundungsprozess eingesetzt hat, wieder auftreten; Etwas wird aber ein bisschen WESENTLICHER BESTANDTEIL EINER ERFOLG- REICHEN SYSTEMISCHEN KURZTHERAPIE MUSS DAHER DIE FRAGE NACH DEM PROZESS DES GESUNDWERDENS, DEN DIESBEZÜGLICHEN KRITERIEN ( WORAN WÜRDEN SIE MERKEN, DASS SIE AUF DEM WEG DER BESSERUNG SIND? ) UND DEN DIESBEZÜGLICHEN ZEITLI- CHEN ERWARTUNGEN SEIN. weniger intensiv, jedenfalls anders sein. Jedes weniger intensive oder weniger häufige, jedes andersartige Auftreten wird somit Teil einer Gesundungsprognose! Wenn Angst Nachbeben bedeutet, so wird der Körper zum Seismographen, also zum sensiblen Messinstrument. Die Bedeutungsgebung Mein Körper ist aufgrund der Vorgänge in der Vergangenheit übersensibilisiert, wird in diesem Zusammenhang von Klienten dankbar angenommen; künftige körperliche Zeichen können so positiv ( Ich empfinde/reagiere weil ich so sensibel bin! ) konnotiert und ent-dramatisiert werden! Jetzt muss aber noch ein weiterer wichtiger Punkt berücksichtigt werden: Das Problem bei Angstpatienten ist, dass sie ein Muster entwickelt haben, das bei Entdecken eines schlechten Befindlichkeitszustandes sofort die Bedeutungsgebung Angst aktiviert. Normale Unlust beispielsweise wird eben nicht als heute ist nicht mein Tag bewertet, sondern als Es fängt schon wieder an! interpretiert. Der Angsten-Kreislauf ist wieder aktiviert. Ich muss als Therapeut daher Vorsorge treffen, dass das nicht passieren kann, z. B., indem ich die Gefahr anspreche und mit dem Klienten diskutiere Es erfolgt nun eigentlich eine Umdefinition des Problems: Ihr Problem ist nicht so sehr, dass Sie Angst haben, sondern dass Sie es zurzeit nicht ermöglichen, alternative negative Gefühlsregungen zuzulassen, weil sie jedes Phänomen sofort als Angst definieren! Ziel ist dabei, Schlechtgehen zu ermöglichen, ohne dass das Muster aktiviert wird! D. h., ich frage Klienten beispielsweise: Wie kann es Ihnen gelingen, dass es Ihnen schlecht gehen darf, ohne dass Sie dann gleich den Angstkreislauf aktivieren? Konkreter: Angenommen, Sie würden sich entschließen, doch wieder in das Einkaufszentrum zu gehen (was Sie bisher vermieden haben), so wäre, da Sie schon lange nicht mehr dort waren, ein gewisses Maß an Nervosität und Aufgeregtheit normal und zu erwarten (!). Woran würden Sie merken, dass Sie aufgeregt/nervös sind im Unterschied zu ängstlich? Wie fühlt sich Nervosität oder Aufgeregtheit im Unterschied zu Angst an? 4. Das Vermeiden von angstbesetzten Situationen und das Helfenlassen von anderen Personen müssen unterbrochen werden: Hinter Vermeidungsstrategien steckt der Wunsch nach Kontrolle. Das Fatale daran ist, dass diese Strategie kurzfristig auch erfolgreich ist: Wer beispielsweise aus Angst das Haus nicht verlässt und somit keine Panikattacke erleidet, schreibt den Erfolg seiner Vermeidungsstrategie zu; ebenso der, der mithilfe eines Angehörigen das bewältigt, wovon er glaubt, dass es für ihn allein unbewältigbar ist. Symptome sind also Lösungen, die gemäß der Logik und des Erlebens von KlientInnen funktionieren! Er/sie kann so kurzfristig für ein Sicherheitsgefühl sorgen, macht aber auch die Erfahrung, dass die Strategie insgesamt, also zur völligen Beseitigung seiner Symptomatik nicht wirkt. Oder, wie es einmal einer meiner Klienten SYS TEMIS CHE NOTIZEN 04/09 21

11 T HOMA > ausdrückte: Der Angstpegel sinkt kurzfristig ab, aber insgesamt steigt er! Kurzfristiges Erleben von Sicherheit schafft also langfristig zunehmend Verunsicherung! Therapeutisches Ziel wäre nunmehr: Der Klient muss dazu gebracht werden, künftig das Vermeiden zu vermeiden (so Giorgio Nardone, 2003). Jedoch: Aus dieser Problemstruktur heraus hat der Klient nicht nur Angst vor der Angst, sondern auch Angst vor Veränderung seines Umgangs mit der Situation. Er ist in seinen Lösungsversuchen gefangen. Insofern ist es wichtig, das ursprüngliche Gespräch über Angst vor der Angst auf den Themenbereich Angst vor (Nicht-)Veränderung des Vermeidungsverhaltens zu lenken. Die Fragestellung, die es zu diskutieren gilt, wäre nunmehr: Was wird passieren, wenn der Klient sein Vermeidungsverhalten oder seinen Versuch, das Problem mit Hilfe von anderen Personen zu lösen, beibehält? In der Regel wird er mit Fortdauer der Zeit immer unsicherer, abhängiger und ängstlicher werden! Bei konsequentem Durchspielen dieser Fragestellung wird im Regelfall ein Szenario entwickelt, das dem Klienten Angst macht: Er erkennt, dass er mit seinen Bewältigungsstrategien seinen Zustand verschlechtern wird! Es ist dies ein homöopathisches Prinzip : Gleiches mit Gleichem zu vergelten und den Klienten mit den Auswirkungen seiner Handlungen zu konfrontieren: Ich erzeuge Angst nach dem therapeutischen Motto fear against fear! Die Angst, die der phantasiebegabte Klient vor Nichtveränderung seiner Handlungen (nicht seiner Angstzustände!) entwickeln soll, muss natürlich größer sein als die Angst, die er mit seinem Vermeidungsverhalten vermeiden will. Für das therapeutische Setting gilt, was Jillian Hoffmann, die bekannte Thrillerautorin, in ihrem Buch Vater unser folgendermaßen formuliert: Handle stets so, dass die Angst vor Veränderung kleiner ist als die Angst, es nicht getan zu haben! (Hoffman 2008, S.51). Zur Illustration der Vorgangsweise noch ein Beispiel: Ein 20-jähriger Klient leidet unter massiven Panikattacken. Er entwickelt ein massives Rückzugsverhalten und verlässt das Haus nur noch, wenn es sein muss. Da ihm HANDLE STETS SO, DASS DIE ANGST VOR VERÄNDERUNG KLEINER IST ALS DIE ANGST, ES NICHT GETAN ZU HABEN! nur vertraute Umgebungen Sicherheit bieten, ist sein Aktionsradius auf ca. 20 km rund um seinen Wohnort beschränkt. Dummerweise studiert er in einer ca. 70 km entfernten Stadt. Auch seine Freundin wohnt ca. 100 km von ihm entfernt. Zugfahrten sind ihm unmöglich, da er die Sicherheit braucht, jederzeit (falls eine Panikattacke auftritt) aus der beengten räumlichen Situation aussteigen zu können. Im Vergleich zu Gleichaltrigen muss er auf viel verzichten: Er kann keine Urlaubsreisen tätigen, trinkt aus Angst vor Kontrollverlust keinen Alkohol und zeigt sich außerstande, spontane Entscheidungen zu treffen. Autobahnfahrten sind ihm unmöglich (er hat Angst davor, dass dabei die Angst wiederkommt), sodass er zur Freundin und zur Universität sehr beschwerlich über Bundesstraßen anreisen muss. Er reduziert daher die Fahrten auf das Notwendigste. In der Therapie spricht er unentwegt von seiner Angst, was passieren würde, wenn sich an seinem Zustand nichts ändere. Nach einer kurzen positiven Konnotation über seine Vermeidungs-Lösungsversuche ( Ich verstehe, dass Sie vermeiden, so erzeugen Sie die Illusion von Kontrolle ) lenke ich das Thema darauf, was passieren wird, wenn er sein Vermeidungsverhalten beibehält. Folgendes Schreckensszenario wird von ihm widerwillig skizziert: Er wird sein Studium nicht beenden und vermutlich auch keiner Arbeit nachgehen können. Er wird finanzielle Schwierigkeiten bekommen. Seine Freundin wird sich von ihm trennen. Die Abhängigkeit zu seinen Eltern wird wieder größer. Seine Angst, dass ihnen etwas zustoßen könnte, wird stärker werden. Die Eltern werden statistisch gesehen 20 Jahre vor ihm sterben; er wird die letzten Jahre seines Lebens als Sozialer Betreuungsfall in einer Wohngemeinschaft für psychisch Kranke verbringen müssen Der Klient wird mit Fortdauer des Gesprächs zunehmend verbal aggressiver und verlässt schließlich merklich verärgert das ISKAM. 22 SYS TEMIS CHE NOTIZEN 04/09

12 Beim nächsten Termin berichtet er, er sei über unser Gespräch so verärgert gewesen, dass er gar nicht gemerkt hätte, dass er anschließend auf der Autobahn zu seiner Freundin gefahren war (zum ersten Mal seit zwei Jahren!). Die Entdeckung seiner Fähigkeiten, wie wir es im Folgenden nannten, hätte ihn so mutig gemacht, dass er in Folge immer wieder nahezu problemlos Autobahn gefahren sei. Zwar würde es ihm immer noch nicht gefallen, aber es sei auszuhalten. DR. CHRISTOPH THOMA Systemischer Familientherapeut und Lehrtherapeut an der la:sf, arbeitet am ISKAM (= Institut für Systemische Kurztherapie Amstetten ) schwerpunktmäßig mit AngstklientInnen; Fachautor FACHZEITSCHRIFT SYSTEMISCHE NOTIZEN LUST AUF EIN ABO? LITERATUR Hoffman, Jillian: Vater unser. Reinbek bei Hamburg (Rowohlt) Nardone, Giorgio: Systemische Kurztherapie bei Zwängen und Phobien. Bern (Huber), 2. unveränderte Auflage Schumacher, Bernd: Systemische Angsttherapie in einer Sitzung. In: Familiendynamik 2008, Heft 1+2. Schweitzer, Jochen/von Schlippe, Arist: Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung II. Das störungsspezifische Wissen. Göttingen (Vandenhoeck und Ruprecht), 2. Auflage Thoma, Christoph: Angsten und Ent-Angsten. Systemische Kurztherapie bei Angstdynamiken. Amstetten (ISKAM) Liebe interessierte Leser/Innen, unsere Fachzeitschrift enthält systemische Wirkstoffe, die zirkulieren, nachhaltig wirken und über ein Abonnement regelmäßig zugeführt werden können. Kosten für 4 Ausgaben pro Jahr: 16,- (für AbsolventInnen 12,-, für Studierende kostenlos, ein Zahlschein für das Jahr 2010 liegt dieser Ausgabe bei) Bei weiterem Interesse ersuchen wir freundlich um Abo-Anmeldung: administration@la-sf.at Internet: Post: Lehranstalt für systemische Familientherapie, 1130 Wien, Trauttmansdorfgasse 3a Konto: Erste Bank Nr , BLZ SYS TEMIS CHE NOTIZEN 04/09 23

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