402 Flughafen Essen/Mülheim

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1 402 Flughafen Essen/Mülheim 685 Flüglärm im Essener Süden Es ist bis heute nicht geklärt, warum der Flughafen trotz eindeutiger Beschlüsse nicht geschlossen wird. Der Bestandsschutz besteht nur für den Segelflugplatz. Dieser wäre aber nicht betroffen. Momentan gibt es ohne Zustimmung der Stadt Essen drei Sondergenehmigungen für düsenbetriebene Jets. Diese sind in der Startphase aber erheblich lauter als Propellermaschinen. Daher sollte die Stadt Essen alles unternehmen (Gesellschafterversammlung), den Geschäftsführer Herrn Eismann anzuweisen, keine weitere Zustimmung für Sondergenehmigungen zu erteilen. Besonders störend und laut sind Hubschrauber. Warum hier Rundflüge im Minutentakt stattfinden dürfen, ist nicht nachvollziehbar. Auch die Ausbildung von Piloten über Essener Stadtgebiet sollte aufgrund der Lärmbelastungen (Tiefflüge, Landeübungen) nicht in Essen/Mülheim gestattet sein. Als Essener Bürger im Süden lebend eompfinde ich die Belastung durch Hubschrauberflüge (allerdings wenige) und Rundflüge am Wochenende mit Propellermaschinen als auch sogenannte Geschäftsflugzeuge die im Essen-Mühlheim landen als starke Beeinträchtigung meiner Lebensqualität. Der Flugverkehr sollte mindestens am Wochenende eingeschränkt werden. Einen eindeutigen Schließungsbeschluss gibt es nur beim Gesellschafter Essen. Die beiden übrigen Gesellschafter (Stadt Mülheim an der Ruhr) und (Land NRW) haben sich für einen Status-Quo-Betrieb (Land NRW für Geschäftsflugbetrieb) ausgesprochen. Defizitär ist der Flughafen, weil es keinen Linienflug- und Touristikflugverkehr gibt. Die volkswirtschaftlichen Wirkungen dieses Flughafens für die allgemeine Luftfahrt hinsichtlich Arbeitsplätze, Produktionswert und Steuern übersteigen die Subventionen um ein vielfaches. Hierzu gibt es volkswirtschaftliche Berechnungen. Die Sondergenehmigungen sind nach gültigem Recht von der Genehmigungsbehörde Bezirksregierung Düsseldorf erteilt worden. Der Charakter des Flughafens hat sich durch ca. 650 Starts und Landungen von Jets im Jahre 2008 nicht verändert ( Flugbewegungen pro Jahr). Bei Anträgen auf weitere Sondergenehmigungen, die auf Zeit ausgestellt werden sollen, werden die Räte der beiden Städte beteiligt. Die Hubschrauberflüge stören die Bevölkerung, weil mit ihnen Wohngebiete unmittelbar überflogen werden (kein Einhalten einer Platzrunde). Sie sind aus unterschiedlichen Gründen notwendig (Ambulanz, Arbeitsluftfahrt). Flugübungen werden aber nur auf dem eigentlichen Flughafengelände durchgeführt. Zusätzlicher Fluglärm wird durch die Verwendung von Abstellplattformen, die geschleppt werden, vermieden. Der Flughafen Essen/Mülheim ist ein Schulflughafen. Den größten Anteil hat die Ausbildung von zukünftigen Berufspiloten durch zwei gewerbliche Flugschulen. Hier sind in erheblicher Zahl hochqualifizierte Arbeitsplätze mit verbunden. Der Fluglärm von Starts und Landungen kleiner einmotoriger Flugzeuge ist auf dem eigentlichen Flughafengelände am höchsten. In der Umgebung ist er deutlich geringer. In der Platzrunden-Flughöhe von Fuß über NN ist er, durch Schallmessungen nachgewiesen, nicht größer als der einer nahen Autobahn. Bei geschlossenen Fenstern ist er nicht mehr zu hören. Die Ausbildung von zukünftigen Piloten ist eine gesellschaftlich und volkswirtschaftlich sinnvolle und anerkannte gewerbliche Betätigung, mit der hochwertige Arbeitsplätze verbunden sind. Düsenflugzeuge sind nachweislich bei der Landung nicht lauter als propellergetriebene Flugzeuge. Beim Start sind sie lauter, wobei die lauteste Phase über dem Flugplatzgelände liegt. In der weiteren Steigphase sind sie nur teilweise lauter als vergleichbare Turboprop-Flugzeuge, wobei sie deutlich schneller steigen und der Fluglärm damit wieder leiser wird. Sie sind auf jeden Fall nicht extrem laut. Sowohl mathematische Lärmberechnungen als auch Lärmmessungen haben ergeben, dass nur beim Start von Düsenflugzeugen in Teilen der Essener Siedlung Engelsruh eine Zunahme des Fluglärms zu verzeichnen ist. Dies betrifft etwa 20 % der Wetterlagen (gutes stabiles Hochdruckwetter), an denen der Start nach Osten durchgeführt wird. Und es betrifft in einer Endphase der Entwicklung zum Geschäftsflughafen ca. 7 bis 8 Starts pro Tag. Damit würde sich die Wohnsituation dieser direkt an der A52 gelegenen Wohnsiedlung nicht wesentlich verschlechtern. Die Hubschrauberflüge stören die Bevölkerung, weil mit ihnen Wohngebiete unmittelbar überflogen werden (kein Einhalten einer Platzrunde). Sie sind aus unterschiedlichen Gründen notwendig (Ambulanz, Arbeitsluftfahrt). Flugübungen werden aber nur auf dem eigentlichen Flughafengelände durchgeführt. Zusätzlicher Fluglärm wird durch die Verwendung

2 883 Fluglärm Essen-Mülheim 894 Flugplatz Essen-Mülheim, Krach und Gestank bei Start und Landung Als Anwohner in Haarzopf ist man den dermaßen lauten Flugschul-Flugzeugen ausgesetzt und dies von sehr früh morgens bis mitunter 22 Uhr. Die Starts und Landungen dieser Maschinen erfolgen in einem Abstand von kaum 3-4 Minuten. Trotz geschlossener Fenster wird man dadurch mehr als gestört. Ganz zu schweigen von der Nutzungsmöglichkeit eines schönen Balkons! Der "normale" Bürger ist z.b. angehalten, zwischen 13 und 15 Uhr keinen Lärm durch Rasenmähen etc. zu verursachen. Für die Flugschule gilt das aber nicht. Das heißt, die Belästigungen erfolgen sowohl am Wochenende als auch durchgängig die ganze Woche. Es sind einige wenige Flugzeuge, die ständig über Haarzopf starten und landen, aber alle gleich laut sind! Soweit ich weiß, gibt es auch kleine Flugzeuge, die durchaus leise Motoren haben, mit denen man die Menschen, die in der Nähe des Flughafens leben, nicht so krass stören würde! Meine Frage lautet also konkret: Kann man Lärmbelästigungen solcher Art nicht unterbinden? Ich habe Herrn Vautz von der Flugschule schon angeschrieben. Antwort: Es gibt auch noch andere Nutzer des Flughafens... Altmodische kleine Propellermaschinen fabrizieren einen nervigen Lärm- nicht nur beim Starten und Landen, sondern auch bei z. T. ausgiebigen "engine checks" z. B. am Sonntag Mittag!!! Hier sollten die Flughafenbetreiber angewiesen werden, nur noch leisen Maschinen auf dem höchsten Stand der Technik - und solche soll es ja geben - Starterlaubnis zu erteilen. Die Düsenjets sind sowohl beim Starten als auch beim Landen (Schubumkehr) extrem laut. Sie starten oft schon kurz nach 6:00 Uhr morgens. Bei Süd/Westwind treibt außerdem noch eine ekelig riechende Kerosin- und Abgaswolke mit gefährlichen Inhaltsstoffen in die Häuser und Gärten. Die Ausnahmegenehmigungen für den Betrieb von Düsenmaschinen sollte sofort widerrufen werden und nicht, wie geschehen, noch ausgeweitet werden! Der absolute Graus sind die Hubschrauber. Sie knattern fast zum Anfassen niedrig mit ohrenbetäubendem Lärm über die Wohnhäuser. Da kann man sich nur noch die Ohren zu halten, bis sie weg sind. Hubschrauberflüge gehören (ausser für Krankentransporte etc.) nicht über Wohngebiete! Das gleiche gilt für die Zeppeline, die auch gerne die Route über die Häuser nehmen, und das sehr langsam, so dass alle Anwohner lange etwas davon haben! Seit einiger Zeit (geänderte Flugrouten) führen die Starts der Düsseldorfer Maschinen zu einem erheblichen zusätzlichen Lärm. Bei Fluglärm handelt es sich um "Kurzzeit-Ereignisse", die in dem Lärmkataster nicht adäquat erfasst sind. Physiologisch und subjektiv sind sie aber mindestens so "wirksam" wie erhöhte Dauerschallpegel. Langfristig könnte die lobenswerte Aktion der Stadt vielleicht dazu beitragen, dass medizinisch wirklich relevante Messgrößen erfasst und den Genehmigungsbehörden als Entscheidungsgrundlage dienen. Die Hubschrauberflüge stören die Bevölkerung, weil mit ihnen Wohngebiete unmittelbar überflogen werden (kein Einhalten einer Platzrunde). Sie sind aus unterschiedlichen Gründen notwendig (Ambulanz, Arbeitsluftfahrt). Flugübungen werden aber nur auf dem eigentlichen Flughafengelände durchgeführt. Zusätzlicher Fluglärm wird durch die Verwendung Der Flughafen Essen/Mülheim ist ein Schulflughafen. Den größten Anteil hat die Ausbildung von zukünftigen Berufspiloten durch zwei gewerbliche Flugschulen. Hier sind in erheblicher Zahl hochqualifizierte Arbeitsplätze mit verbunden. Der Fluglärm von Starts und Landungen kleiner einmotoriger Flugzeuge ist auf dem eigentlichen Flughafengelände am höchsten. In der Umgebung ist er deutlich geringer. In der Platzrunden-Flughöhe von Fuß über NN ist er, durch Schallmessungen nachgewiesen, nicht größer als der einer nahen Autobahn. Bei geschlossenen Fenstern ist er nicht mehr zu hören. Die Ausbildung von zukünftigen Piloten ist eine gesellschaftlich und volkswirtschaftlich sinnvolle und anerkannte gewerbliche Betätigung, mit der hochwertige Arbeitsplätze verbunden sind. Da die Pilotenausbildung auch von Berufstätigen aufgenommen wird, ist der Ausbildungsbetrieb nur Flugzeuge fliegen, die bestimmte Vorkehrungen zum Schutz vor Fluglärm haben. Hierzu wurden von Flugzeugbetreibern in den letzten 10 Jahren umfangreiche Investitionen an ihren Flugzeugen durchgeführt (Schalldämpfer u. ä.). Die von Kunden nachgefragten Rundflüge sind nur an Wochenenden realisierbar. Die Sondergenehmigungen sind nach gültigem Recht von der Genehmigungsbehörde Bezirksregierung Düsseldorf erteilt worden. Der Charakter des Flughafens hat sich durch ca. 650 Starts und Landungen von Jets im Jahre 2008 nicht verändert ( Flugbewegungen pro Jahr). Bei Anträgen auf weitere Sondergenehmigungen, die auf Zeit ausgestellt werden sollen, werden die Räte der beiden Städte beteiligt. Die Hubschrauberflüge stören die Bevölkerung, weil mit ihnen Wohngebiete unmittelbar überflogen werden (kein Einhalten einer Platzrunde). Sie sind aus unterschiedlichen Gründen notwendig (Ambulanz, Arbeitsluftfahrt). Flugübungen werden aber nur auf dem eigentlichen Flughafengelände durchgeführt. Zusätzlicher Fluglärm wird durch die Verwendung Rundflüge sind nur an Wochenenden realisierbar. Düsenflugzeuge sind nachweislich bei der Landung nicht lauter als propellergetriebene Flugzeuge. Beim Start sind sie lauter, wobei die lauteste Phase über dem Flugplatzgelände liegt. In der weiteren Steigphase sind sie nur teilweise lauter als vergleichbare Turboprop-Flugzeuge, wobei sie deutlich schneller steigen und der Fluglärm damit wieder leiser wird. Sie sind auf jeden Fall nicht extrem laut. Sowohl mathematische Lärmberechnungen als auch Lärmmessungen haben ergeben, dass nur beim Start von Düsenflugzeugen in Teilen der Essener Siedlung Engelsruh eine Zunahme des Fluglärms zu verzeichnen ist. Dies be-

3 trifft etwa 20 % der Wetterlagen (gutes stabiles Hochdruckwetter), an denen der Start nach Osten durchgeführt wird. Und es betrifft in einer Endphase der Entwicklung zum Geschäftsflughafen ca. 7 bis 8 Starts pro Tag. Damit würde sich die Wohnsituation dieser direkt an der A52 gelegenen Wohnsiedlung nicht wesentlich verschlechtern. Beide Luftfahrzeuge gehören zu den Attraktivitätsposten des Flughafens Essen/Mülheim. Hinzu kommt noch der Rote Baron. Rundflüge in den Frühjahrs-, Sommer- und Herbstmonaten werden stark nachgefragt. Bei den ausführenden Luftfahrtunternehmen sind Arbeitsplätze mit diesem stärker touristisch orientierten Flugbetrieb verbunden. Naturgemäß finden die Flüge schwerpunktmäßig an den Wochenenden statt. Alle Luftfahrzeuge fliegen verhaltensmäßig langsam und sind deshalb sehr lange zu verfolgen. Hier treffen zwei Ansichten aufeinander: eine Bevölkerungsgruppe pocht auf jegliche Lärmvermeidung, die andere erfreut sich (und finanziert) ein Flugerlebnis, das für sie einen besonderen Wert hat. Da die genannten Luftfahrzeuge positiv für das Ruhrgebiet insgesamt wirken, ist in der Abwägung zu den Belangen der Bewohner im Essener und Mülheimer Süden der Wert der Flüge höher anzusetzen. 914 Fluglandeplatz Essen-Mülheim 993 Fluglärm kleine Flugzeuge von Mülheim Enrzug der Subventionen für den defizitären Fluglandeplatz. Die Nutzer oder Interessenten sollen den Flufplatz selbst finanzieren. Der Fluglärm kleiner Flugzeuge nimmt immer mehr zu. Die Flughöhen scheinen nicht immer eingehalten zu werden. Wahrscheinlich handelt es sich um Flieger, die in Mülheim landen und starten. Einschränkung der Flugbewegungen und Überwachung der Flughöhen mit Strafen bei Verstößen. Einen eindeutigen Schließungsbeschluss gibt es nur beim Gesellschafter Essen. Die beiden übrigen Gesellschafter (Stadt Mülheim an der Ruhr) und (Land NRW) haben sich für einen Status-Quo-Betrieb (Land NRW für Geschäftsflugbetrieb) ausgesprochen. Defizitär ist der Flughafen, weil es keinen Linienflug- und Touristikflugverkehr gibt. Die volkswirtschaftlichen Wirkungen dieses Flughafens für die allgemeine Luftfahrt hinsichtlich Arbeitsplätze, Produktionswert und Steuern übersteigen die Subventionen um ein vielfaches. Hierzu gibt es volkswirtschaftliche Berechnungen. Beides wird von der Luftaufsicht der Bezirksregierung Düsseldorf kontrolliert, die vom Tower aus die genauesten Einschätzungen vornehmen kann. Da der Flughafen ein Sichtflughafen ist, ist jeder Pilot selbst verantwortlich für seinen Flug. Eine direkte Kontrolle gibt es nur beim durch Fluglotsen überwachten Instrumentenflugverkehr. Den Beschwerden über die Nichteinhaltung von Flughöhen - und routen in der Platzrunde wird im Einzelfall nachgegangen. Bei nachgewiesenen wiederholten Missachtungen können Bußgelder ausgesprochen werden. In Essen/Mülheim besteht ein enger Kontakt zwischen Flugschulen, Behörden und dem Flughafen, um die Piloten immer wieder auf die Notwendigkeit der Einhaltung der Vorschriften zu erinnern. Allen Erfahrungen nach werden diese auch eingehalten. Abweichungen sind meist wetter-, technisch- oder flugkönnerisch bedingt.

4 1013 WAZ-Blimp und Ju 52 Nach langer der Zeit der relativen Ruhe haben sich die Firmen Wüllenkemper und WAZ wieder eine Idee für den "Werbe-Blimp" ausgedacht. Er wird uns, insbesondere in den Sommermonaten, wenn man ab und zu Balkone und Terrassen nutzt, mit seinem permanenten Fluggeräuschen belästigen. Besonderheit: Im Gegensatz zu Flugzeugen, die kommen und gehen, hält sich der Blimp besonders lange gerade über dichtbesiedelten Stadtteilen auf (Werbe-Effekt). Auch fliegt er niedrig, die Werbung soll ja gelesen werden können. So werden auch seine relativ 'leisen' Motoren zur Belästigung. Am letzten Wochenende hat uns zum wiederholten Mal die JU 52 beehrt. Ein Oldtimer aus der Nazi-Zeit mit besonders lauten Motoren (drei). Es finden Rundflüge mit Passagieren statt. Auch hier ergibt sich die Situation (insbesondere für Haarzopf und Rüttenscheid), dass man das Flugzeug über bestimmten Stadtteilen nicht so schnell los wird. Beide Aktionen halten wir wegen des Lärms und wegen der Belastung mit CO2 für überflüssig. Zwei gute Möglichkeiten, mit der Bekämpfung der Probleme anzufangen. Beide Luftfahrzeuge gehören zu den Attraktivitätsposten des Flughafens Essen/Mülheim. Hinzu kommt noch der Rote Baron. Rundflüge in den Frühjahrs-, Sommer- und Herbstmonaten werden stark nachgefragt. Bei den ausführenden Luftfahrtunternehmen sind Arbeitsplätze mit diesem stärker touristisch orientierten Flugbetrieb verbunden. Naturgemäß finden die Flüge schwerpunktmäßig an den Wochenenden statt. Alle Luftfahrzeuge fliegen verhaltensmäßig langsam und sind deshalb sehr lange zu verfolgen. Hier treffen zwei Ansichten aufeinander: eine Bevölkerungsgruppe pocht auf jegliche Lärmvermeidung, die andere erfreut sich (und finanziert) ein Flugerlebnis, das für sie einen besonderen Wert hat. Da die genannten Luftfahrzeuge positiv für das Ruhrgebiet insgesamt wirken, ist in der Abwägung zu den Belangen der Bewohner im Essener und Mülheimer Süden der Wert der Flüge höher anzusetzen Flugplatz Essen/Mülheim 1347 DUS und Essen/MH 1460 Sportflieger vom Mülheimer Flughafen Auf dem Flugplatz werden jährlich rd Flugbewegungen abewickelt, lt. Internetseite des Flugplatzes. Vielleicht sind 5% davon Geschäftsflieger, für die der Flugplatz eigentlich da sein sollte. Der Rest ist Platzrunden- und Hobbyflugbetrieb einschließlich Hubschrauberflugschule. Die Bevölkerung leidet unter diesem Lärm, der immer dann am stärksten ist, wenn man sich bei schönem Wetter zum Feierabend oder am Wochenende draußen aufhalten möchte. Der Flugplatz dient nur ganz wenigen Freizeitfliegern und nutzt der Allgemeinheit rein gar nichts, denn die paar Geschäftsflieger können problemlos auch von Düsseldorf aus fliegen und die Freizeitflieger dort, wo sie keinen belästigen. Wenn der Flugplatz geschlossen würde, bringt dies einen Schub an verbesserter Lebensqualität für die ganze Region, nicht nur in Essen sondern auch in Mülheim Absolut nicht mehr zeitgemäß und hinnehmbar ist die Belastung in dichtbesiedeltem Gebiet durch Hobby-und Schulungsbetrieb! Besonders hervorzuheben sind die Lärmentwicklungen durch Hubschrauber und endlos erscheinende Probeläufe der Maschinen. Dies alles in einem Wohngebiet, das bereits duch den Düsseldorfer Lande-, v.a. aber Startbetrieb schon erheblich betroffen ist. Die Essener Politik wird wohl wenig Einflussmöglichkeiten auf den Betriebsablauf des Düsseldorfer Flughafens haben, muss aber die Einstellung des Betriebes des Flughafens E/MH konsequent vorantreiben um diese zusätzliche Lärmbelastung einzudämmen. Sportflieger genauer kontollieren, ob die Flugschneisen genau eingehalten werden. In Haarzopf bzw. Fulerum wird zuviel über den Siedlungen geflogen. Alte laute Flugzeuge Rundflüge sind nur an Wochenenden realisierbar. Einen eindeutigen Schließungsbeschluss gibt es nur beim Gesellschafter Essen. Die beiden übrigen Gesellschafter (Stadt Mülheim an der Ruhr) und (Land NRW) haben sich für einen Status-Quo-Betrieb (Land NRW für Geschäftsflugbetrieb) ausgesprochen. Defizitär ist der Flughafen, weil es keinen Linienflug- und Touristikflugverkehr gibt. Die volkswirtschaftlichen Wirkungen dieses Flughafens für die allgemeine Luftfahrt hinsichtlich Arbeitsplätze, Produktionswert und Steuern übersteigen die Subventionen um ein vielfaches. Hierzu gibt es volkswirtschaftliche Berechnungen. Beides wird von der Luftaufsicht der Bezirksregierung Düsseldorf kontrolliert, die vom Tower aus die genauesten Einschätzungen vornehmen kann. Da der Flughafen ein Sichtflughafen ist, ist jeder Pilot selbst verantwortlich für seinen Flug. Eine direkte Kon-

5 1565 Fluglärm in Essen Haarzopf/ Fulerum einstampfen. Wir wohnen seit kurzem in Essen-Fulerum - benachbart zum Ehrenfriedhof. Wir haben nicht damit gerechnet, durch den Fluglärm der Flugschulen und sonstiger Kleinflugzeuge des Mülheimer Flughafens sieben Tage die Woche von morgens 8 Uhr bis durchaus 21 Uhr belästigt zu werden. Die Flugzeuge fliegen u.e. zu tief und direkt über den Wohnhäusern. Sie drehen hier Runde um Runde um Runde... Das kann doch nicht richtig sein? Vorschläge zur Abhilfe: Verlegung der Flugrouten über weitestgehend unbebaute Flächen, deutliche Verkürzung der täglichen Flugzeiten - vor allem in den Mittagsstunden, zum Feierabend und an den Wochenenden, Nutzung moderner leiser Flugzeuge, Änderung der Flughöhen... trolle gibt es nur beim durch Fluglotsen überwachten Instrumentenflugverkehr. Den Beschwerden über die Nichteinhaltung von Flughöhen - und routen in der Platzrunde wird im Einzelfall nachgegangen. Bei nachgewiesenen wiederholten Missachtungen können Bußgelder ausgesprochen werden. In Essen/Mülheim besteht ein enger Kontakt zwischen Flugschulen, Behörden und dem Flughafen, um die Piloten immer wieder auf die Notwendigkeit der Einhaltung der Vorschriften zu erinnern. Allen Erfahrungen nach werden diese auch eingehalten. Abweichungen sind meist wetter-, technisch- oder flugkönnerisch bedingt. Rundflüge sind nur an Wochenenden realisierbar Fluglärm durch Hubschrauber verbieten! Besonders störend empfinde ich den durch Hubschrauber und Luftschiffe verursachten Fluglärm. Hubschrauber sollten keinen bewohnten Luftraum überfliegen dürfen, insbesondere nicht so tief! Vorschlag: Schliessung der Hubschrauber-Schule auf dem Flugplatz Essen- Mülheim, da die Übungsflüge bbesonders tief durch geführt werden alte maschinen man sollte ältere maschinen die den lärmpegel hochhalten nur zu besonderen tagszeiten fliegen lassen. zudem sollen rundflüge mit historischen maschinen nicht an sonntagen durchgeführt werden 2122 Flug- und Autobahnlärm Wir liegen in der Einflugschneise des Flughafens Essen/Mülheim. Die Starts und Landungen der Flugzeuge/Hubschrauber -vor allen Dingen der Flugschulen- sind bei gutem Wetter eine echte Zumutung. Hinzu kommen noch die Flugzeuge von und nach Düsseldorf. Ebenfalls nicht zu überhören ist der Verkehrslärm der BAB A52 mit monotonem Dauerrauschen und LKW-Hupen. Die Hubschrauberflüge stören die Bevölkerung, weil mit ihnen Wohngebiete unmittelbar überflogen werden (kein Einhalten einer Platzrunde). Sie sind aus unterschiedlichen Gründen notwendig (Ambulanz, Arbeitsluftfahrt). Flugübungen werden aber nur auf dem eigentlichen Flughafengelände durchgeführt. Zusätzlicher Fluglärm wird durch die Verwendung Rundflüge sind nur an Wochenenden realisierbar. Der Flughafen Essen/Mülheim ist ein Schulflughafen. Den größten Anteil hat die Ausbildung von zukünftigen Berufspiloten durch zwei gewerbliche Flugschulen. Hier sind in erheblicher Zahl hochqualifizierte Arbeitsplätze mit verbunden. Der Fluglärm von Starts und Landungen kleiner einmotoriger Flugzeuge ist auf dem eigentlichen Flughafengelände am höchsten. In der Umgebung ist er deutlich geringer. In der Platzrunden-Flughöhe von Fuß über NN ist er, durch Schallmessungen nachgewiesen, nicht größer als der einer nahen Autobahn. Bei geschlossenen Fenstern ist er nicht mehr zu hören. Die Ausbildung von zukünftigen Piloten ist eine gesellschaftlich und volkswirtschaftlich sinnvolle und anerkannte gewerbliche Betätigung, mit der hochwertige Arbeitsplätze verbunden sind.

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