Anwenderfreundliche Oberfläche in SAP SRM Ein Beispiel für Transparenz und Effizienz
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- Nicole Eberhardt
- vor 8 Jahren
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1 Anwenderfreundliche Oberfläche in SAP SRM Ein Beispiel für Transparenz und Effizienz Fachtagung Beschaffung 29. April 2014 René Wettler, Zürcher Kantonalbank Hubert Strohmeier, Q_PERIOR AG
2 Agenda Fachliche Umsetzung Wo liegt das Problem? Der Weg zur Lösung Die Lösung Was sagen die Kunden? Technische Realisierung Fragen 2
3 Wo liegt das Problem? 3
4 Ausgangslage Integrierte Kataloglösung erfolgreich eingeführt Einkauf und diverse interne Kunden unzufrieden 4
5 5 Vorher
6 6 Vorher
7 7 Vorher
8 8 Vorher
9 9 Vorher
10 10 Vorher
11 Freitextbestellung Vorher 11
12 Fazit Wenig intuitive Anwendung, Anleitungen und Erklärungen nötig Zahlreiche Eingabefelder ohne direkt erkennbaren Nutzen Teilweise fehlende Funktionalitäten 12
13 Der Weg zur Lösung 13
14 Projekt «Benutzerfreundlichkeit eprocurement» Gesammelte Anforderungen Einkaufsabteilung Beobachtungen von Anwendern Ergänzende Analysen Kernteam 14
15 Projekt «Benutzerfreundlichkeit eprocurement» Gesammelte Anforderungen Einkaufsabteilung Beobachtungen von Anwendern Attrappe (Mockup) PowerPoint 2 Lösungsvarianten Ergänzende Analysen Kernteam Feedback Anwender Feedback Einkaufsabteilung 15
16 Projekt «Benutzerfreundlichkeit eprocurement» Gesammelte Anforderungen Einkaufsabteilung Beobachtungen von Anwendern Attrappe (Mockup) PowerPoint 2 Lösungsvarianten Ergänzende Analysen Kernteam Feedback Anwender Feedback Einkaufsabteilung Restriktionen aufgrund: Technische Machbarkeit Budget System-Modifikationen 16
17 Projekt «Benutzerfreundlichkeit eprocurement» Gesammelte Anforderungen Einkaufsabteilung Beobachtungen von Anwendern Attrappe (Mockup) PowerPoint 2 Lösungsvarianten Ergänzende Analysen Kernteam Feedback Anwender Feedback Einkaufsabteilung Restriktionen aufgrund: Technische Machbarkeit Budget System-Modifikationen Variantenentscheid Anwender / Einkaufsabteilung 17
18 Die Lösung 18
19 19 Nachher
20 20 Nachher
21 Verbesserungen Katalogbestellung Vorher 5 Klicks Nachher 1 Klick Katalogsuche 3 Klicks 2 Klicks Bestellung 21
22 Verbesserungen Freitextbestellung Vorher Nachher 22
23 Zusammenfassung Verbesserungen Direkteinstieg in den Katalog Neues Freitextformular mit allen relevanten Eingabefeldern Kopiermöglichkeit frühere Einkaufswagen Button «Gilt für alle Positionen» für Adressen, Texte, Kontierungen Funktionalität «Stellvertretung» prominent platziert Diverse nicht benötigte Felder ausgeblendet 23
24 Was sagen die internen Kunden? 24
25 Telefoninterviews mit 23 Anwendern Zitate im O-Ton Viel schneller, massive Verbesserung Ich bin begeistert Schneller und effizienter Viel weniger Klicks Nichts aufgefallen, aber extrem gut durchgekommen Bin völlig überwältigt gewesen von der Effizienz Schneller und anders aufgemacht Übersichtlich Wie immer Einfacher Nichts gemerkt Keine Veränderung festgestellt Endlich, endlich dort, wo ich hinmuss. Super! Super schnell und effizient Viel weniger Schritte, vorher musste ich 10x den Katalog aufmachen Nichts gemerkt, es musste sehr schnell gehen Nr. der Hotline ersichtlich Super einfach schnell im Katalog Schneller gegangen, selbsterklärend Einfacher Einstieg 25
26 Technische Lösung 26
27 Von der Anforderung zur Lösung Technische Umsetzung der Anforderungen Ausgangslage Zielsetzung Anforderungen Mockups als.ppt Customizing Personalisierung Umgesetzt in SAP-SRM Erweiterung Konfiguration Modifikation 27
28 Erweiterungskonzept der SAP-SRM Benutzeroberfläche Erweiterungstechniken und Systemkonfiguration Customizing Anpassungen am Systemverhalten und an der Benutzeroberfläche (Bsp. Feldsteuerung) Personalisierung Individuelle Einstellungen der Benutzeroberfläche mit stark eingeschränktem Umfang der Änderungsmöglichkeiten Erweiterung SAP Enhancement Framework (ab Release SAP Netweaver 7.0) Erlaubt Erweiterungen von SAP-Standardobjekten, ohne diese zu modifizieren. Konfiguration Entwicklungsseitig vorgegebene UI-Elemente oder Context-Knoten können übersteuert werden, um so das Erscheinungsbild zu verändern 28
29 SAP-SRM UI-Konfiguration via Floorplan Manager Technische Übersicht Endanwender WD-Anwendung Floorplan- Manager Floorplan- Controller Feeder-Klassen Anwendungsmodell Floorplan- Konfiguration Anwendungsentwicklung Entwickler / Administrator Business Logik Business Data 29
30 Erweiterungskonzept der SAP-SRM Benutzeroberfläche Erweiterungstechniken und Systemkonfiguration Eigenschaft / Anpassungsmöglichkeit Erweit erung Customizing Personalisierung Konfiguration Anschluss an das Transportsystem Mandantenunabhängig Änderung von Entwicklungsobjekten (Methoden, Context etc.) Sichtbarkeit von UI-Elementen ändern Austauschen von Tabellenspalten Definition Mussfelder Beschriftung ändern Grössen der UI-Elemente ändern Umsortierung von UI-Elementen 30
31 Erweiterungskonzept der SAP-SRM Benutzeroberfläche Fazit Die SRM-Benutzeroberfläche kann individuell und modifikationsfrei an die Anforderungen der Anwender angepasst werden. Wichtig: Welche Anpassungen sind für das Unternehmen notwendig? Key-Anwender aus allen repräsentativen Bereichen mit einbeziehen In der Designphase mit Attrappen (Mockups) arbeiten Anpassungen immer modifikationsfrei umsetzen Dadurch Folgekosten vermeiden Umsetzbarkeit mit Standard-Mitteln prüfen: 1. Customizing 2. Personalisierung 3. Konfiguration 4. Erweiterung 31
32 Ihre Fragen? 32
33
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