Herausgeber: Heimat- und Kulturverein Frasdorf e.v Jahrgang September 2014 Nummer 94

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1 An alle Haushalte Herausgeber: Heimat- und Kulturverein Frasdorf e.v Jahrgang September 2014 Nummer 94 Liebe Leserinnen und Leser, der Schulschluss liegt schon wieder einige Wochen zurück; die Ferien gehen noch ein paar Wochen. Das Titelbild (Foto: H. Rehberg) zeigt Frasdorfer Einserschülerinnen mit der Bürgermeisterin (die Namen finden Sie auf der inneren Umschlagseite). So schlecht ist wohl unser Schulsystem nicht. Wie gut schon unsere Kindergarten- und Grundschulkinder betreut und ausgebildet werden, zeigen wieder die Berichte in dieser Dorfzeitung. Gleichzeitig erfahren wir gerade, dass sich viele, vor allem jüngere Personen aus anderen Ländern, bei uns einfinden, in der Hoffnung auf ein menschenwürdiges Leben und Sicherheit. Respekt gebührt allen, die sich für diese Menschen einsetzen. Ihr Heimat- und Kulturverein Frasdorf e. V.

2 2 September 2014 Frasdorf jetzt Mitglied bei LEADER Aufruf an alle Bürger zur Mitarbeit LEADER ist ein Förderprogramm der EU. Es handelt sich um eine Abkürzung der französischen Bezeichnung für»verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft«. Mit dem LEADER-Programm sollen die ländlichen Regionen auf ihrem Weg einer selbstbestimmten Entwicklung unterstützt werden ganz nach dem Motto»Bürger gestalten ihre Heimat«. Die Lokale LEADER-Aktionsgruppe (LAG)»Chiemgauer- Seenplatte«, bei der Frasdorf Mitglied ist, ist ein Zusammenschluss von inzwischen 24 Gemeinden rund um den Chiemsee. Das Gebiet der LAG umfasst im Landkreis Rosenheim die Gemeinden Amerang, Bad Endorf, Bernau a. Chiemsee, Breitbrunn a. Chiemsee, Eggstätt, Frasdorf, Gstadt a. Chiemsee, Halfing, Höslwang, Prien a. Chiemsee, Riedering, Rimsting und Schonstett. im Landkreis Traunstein die Gemeinden Altenmarkt a. d. Alz, Chieming, Grabenstätt, Grassau, Kienberg, Nußdorf, Obing, Pittenhart, Schnaitsee, Seeon-Seebruck und Übersee. Zunächst muss nach den Vorgaben des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten eine sogenannte Lokale Entwicklungsstrategie (LES) erarbeitet werden. In dieser werden das Programm und die thematischen Schwerpunkte für die nächsten sieben Jahre skizziert. Seit Anfang des Jahres 2014 hat sich die LAG auf den Weg gemacht, gemeinsam mit den regionalen Akteuren diese Strategie zu erarbeiten. Die Einbeziehung eines möglichst breiten Anteils der Bevölkerung ist der wesentliche Erfolgsfaktor für eine gute Strategie und eine darauf aufbauende Umsetzungsphase. Die LAG hat sich ein Fachbüro an ihre Seite geholt, deren Experten diesen Prozess mit ihrem Fachwissen begleiten und die Beteiligungsveranstaltungen moderieren. In der ersten Jahreshälfte haben schon einige Veranstaltungen im Rahmen zur Erstellung der Strategie stattgefunden, welche alle sehr erfolgreich waren und viele gute Ergebnisse geliefert haben. Von Seiten der Gemeinde Frasdorf wurden bisher als Startprojekte vorgeschlagen: Bau der Fußgängerbrücke über die Prien bei Dösdorf. Ausbau des Parkplatzes Obersoilach. Einheitliche Beschilderung der Wanderwege nach dem Muster des Alpenvereins. Gestaltung eines behindertengerechten Wanderweges. Neugestaltung der Museen im Zusammenhang mit einer evtl. Verlagerung in ein anderes Gebäude. Weitere Förderprojekte können gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürger erarbeitet werden; unter anderem kann man da an unser Schwimmbad denken. Wie oben schon ausgeführt, ist die Beteiligung der Bürger von großer Bedeutung. Sie werden daher aufgerufen, Ideen beizusteuern und Vorschläge zu machen. Ansprechpartner in der Gemeinde ist Herr Olaf Hoffmeyer (Tel ). An dieser Stelle möchte ich mich bei Herrn Rupert Wörndl recht herzlich bedanken, der mit großem Engagement das ganze schon begleitet hat und uns auch weiterhin unterstützen wird. (Er ist unter Tel zu erreichen). Über die LAG»Chiemgauer-Seenplatte«kann man sich auf deren Internetseite gut informieren. Marianne Steindlmüller, Bürgermeisterin Abfallgebühren - Ermäßigung bei besonderen Härtefällen Auf Grund der Verwaltungsrichtlinie vom zur Härtefallregelung gemäß 6 Abs. 4 Abfallgebührensatzung des Landkreises Rosenheim ergibt sich folgendes: In Privaten Haushalten in denen ständig eine Person lebt, die dauerhaft in größerem Maße Hygieneartikel (Windeln, Einlagen, u. ä.) benötigt und deshalb regelmäßig größere Restmüllmengen als üblich zu entsorgen sind, in denen ständig mindestens zwei Kinder leben, die das vierte Lebensjahr noch nicht vollendet haben wird in Anwendung der Härtefallregelung die Gebühr bei Vorliegen einer sozialen Härte um derzeit 4,85 pro Monat ermäßigt. Die Voraussetzungen für das Vorliegen der Ermäßigungsgründe und einer sozialen Härte sind formlos glaubhaft zu machen. Da es in der Anlaufphase dieser»härtefalleregelung«seitens der Behörden zu Verzögerungen kam und betroffenen Bürger hieraus kein Nachteil entstehen soll, werden Ermäßigungen durch Anträge, dessen Anspruchsvoraussetzungen vorliegen und bis eingehen, rückwirkend ab Januar 2014 gewährt. Ab Oktober erfolgt die Ermäßigung, dessen Anspruchsvoraussetzungen vorliegt, wie in der Regelung vorgesehen, ab dem Monat in dem der Antrag eingeht. Die Auszahlung erfolgt im Dezember jeden Jahres direkt an den Antragsteller als Zuschuss in einer Summe. Die Müllgebühren bleiben unverändert; es ergeht kein berichtigter Müllgebührenbescheid. Die nach der alten»härtefallregelung bei Pflegefällen«beim Landratsamt Rosenheim erfassten Fälle werden weiterhin vom Landratsamt bearbeitet. Das Antragsformular ist im Frasdorfer Rathaus, 1. OG, Zimmer O2 bei Herrn Voggenauer erhältlich oder kann im Internet heruntergeladen werden. Ferienprogramm 2014 Die Gemeinde möchte sich an dieser Stelle wieder bei allen Veranstaltern, Eltern und Vereinen für die Mithilfe und tatkräftige Unterstützung bedanken. Michael Voggenauer Martina Mentzel vom Obst- und Gartenbauverein Frasdorf bastelte mit den Kindern ein Fichtenbarometer aus Holz. Zum Titelbild: Auf dem Foto sind zu sehen (von links): Bürgermeisterin Marianne Steindlmüller, Johanna Hellthaler, Johanna Steinlen, Christina Bachmann, Christiane Brandstetter, Verena Graf, Christina Ramsauer, (nicht im Bild: Marcel Molkenthin).

3 September Teilhabeplan für Menschen mit Behinderung im Landkreis Rosenheim»Wohnen für Menschen mit Behinderung und altersbedingten Einschränkungen«Die Teilhabeplanung des Landkreises hat gezeigt, dass viele Menschen mit Behinderungen und körperlichen Einschränkungen ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen möchten. Damit ein Leben in der Mitte der Gesellschaft und eine gleichberechtigte Teilhabe möglich werden, brauchen diese Menschen entsprechend ihren Bedürfnissen Unterstützung (z. B. bezahlbaren und barrierefreien Wohnraum, Betreuung, Begleitung, Beratung, Pflege etc.). Nicht zuletzt sind aber auch die betroffenen Menschen gefragt, in eigener Sache initiativ zu werden und eigene Interessenvertretungen zu bilden. Die Arbeitsgruppe»Wohnen«möchte aus diesen Gründen Menschen zusammenbringen, die bereit sind eine Selbsthilfegruppe zu initiieren, welche die Frage»Wie setze ich meine Wohnbedürfnisse und -wünsche um?«thematisiert und dazu gemeinsam Lösungen aktiv anstrebt. Themen dieser Gruppe könnten sein: - Wie kann ich meine jetzige Wohnung meiner Behinderung entsprechend anpassen? - Welche Förderung gibt es zur Schaffung barrierefreien Wohnraums? - Wo gibt es bezahlbare, barrierefreie Wohnungen? - Wie finde ich Gleichgesinnte für eine Wohngemeinschaft oder für sogenanntes Mehrgenerationen-Wohnen für junge Familien, wie auch für Menschen mit Behinderungen und Senioren? - Gibt es zum Pflegeheim alternative Wohnmodelle in meiner Heimatgemeinde? - Welche kommunalen Ansprechpartner gibt es? Neben der Eigeninitiativbewegung soll ein Netzwerk aus Fachkräften aufgebaut werden, um die Hilfesuchenden unterstützen zu können. Ziel dieser Herangehensweise ist es, dass sich Menschen mit Behinderung gegenseitig helfen und sich in ihrer besonderen Situation stärken. Bitte unterstützen Sie die Arbeitsgruppe in ihrem Vorhaben. Tragen Sie die Idee selbst oder über Multiplikatoren weiter und informieren Sie die Ihnen bekannten Menschen mit Behinderungen über die angedachte Selbsthilfegruppe. Interessenten sollen sich bitte bei Herrn Laupheimer im Landratsamt Rosenheim Tel / melden. Behindertenbeaufragter der Gemeinde Frasdorf ist Ludwig Meier, Wendelsteinstraße 21, Frasdorf, Tel /4922. Michael Voggenauer Neues Fahrzeug für Bauhof Für den Bauhof wurde ein neuer Schlepper als Ersatzfahrzeug gekauft. Durch das stufenlose Getriebe ist das Fahrzeug optimal für den Winterdienst geeignet. Pfarrer Hermann Overmeyer aus Sachrang weihte das Fahrzeug im Beisein der Belegschaft ein. Wunschbaum Auch wenn es fast noch Sommer ist, möchten wir schon heute darauf hinweisen, dass auch heuer wieder im Frasdorfer Rathaus ein Wunschbaum aufgestellt wird. Hier können Wünsche bedürftiger Frasdorfer Bürger erfüllt werden, indem Sie einen der dort aufgehängten Sterne vom Baum nehmen und in der Gemeinde bezahlen. Auf dem Stern steht vermerkt, was für ein Geschenk für welchen Betrag erfüllt wird. Bereits im vierten Jahr werden wir Frasdorfer so gemeinsam für viele glückliche, überraschte Gesichter sorgen, wenn dann diese liebevoll verpackte Geschenke an Heiligabend unterm Baum finden. Sollten Sie jemand kennen, wo das Christkind vielleicht Unterstützung gebrauchen könnte, wenden Sie sich gerne an Anett Loth (Tel 99250) oder Christine Domek- Rußwurm (Tel ). Selbstverständlich bleibt die gesamte Aktion für alle Beteiligten streng vertraulich. Aus nunmehr gegebenem Anlass möchten wir darauf hinweisen, dass auf vielfachen Wunsch der Wunschbaum weiterhin eine Aktion von Frasdorfer für Frasdorfer bleiben wird. Sollten Sie das Bedürfnis haben, unseren neuen Mitbürgern, den Asylbewerbern, eine weihnachtliche Freude zu bereiten, so bitten wir höflich um fertig verpackte Geschenke, wie z.b. Mehl, Nudeln, Kosmetika, Plätzchen, Süßigkeiten, usw., die Sie gerne im Rathaus abgeben können. Wir leiten alles pünktlich zum Weihnachtsfest gerne weiter. Ihre Fragen beantworten wir gerne unter o.g. Telefonnummern. Anett Loth & Christine Domek-Rußwurm Neue -Adressen im Rathaus Die -Adressen im Rathaus haben sich geändert. Der Namenszug»bayern." entfällt. Die bisherige - Adresse war: xy.@frasdorf.bayern.de. Diese werden jetzt nicht mehr zugestellt. Der Absender erhält eine entsprechende Fehlermeldung. Die neue - Adresse setzt sich wie folgt zusammen: xy.@frasdorf.de Die -Adressen der Bürgermeisterin und der Beschäftigten lauten: 1. Bürgermeisterin Marianne Steindlmüller Geschäftsleiter Einwohnermeldeamt Standesamt Bauamt Tourist-Info Gewerbesteuer, Personal Kasse Steueramt Ordnungsamt Zentrale Bauhof bgm@frasdorf.de isolde.pfisterer@frasdorf.de olaf.hoffmeyer@frasdorf.de info@frasdorf.de beate.anner@frasdorf.de andrea.reichle@frasdorf.de rathaus@frasdorf.de bauhof@frasdorf.de #

4 4 September 2014 Dank an Johanna und Guido Abel 8 Jahre ehrenamtlich im Dienst für die Dorfzeitung Bittgang von Wildenwart nach St. Florian zu Ehren der Mutter Gottes Zum Ende des Marienmonats Mai ist es für die Mitglieder der Pfarrgemeinde»Christkönig«von Wildenwart guter Brauch, von Wildenwart einen Bittgang nach St. Florian zu machen. Betend und singend machte sich auch heuer eine große Schar von Gläubigen zusammen mit Kaplan Konrad Roider auf den Weg. In der Wallfahrtskirche St. Florian wurde dann noch zu Ehren der Mutter Gottes ein Gottesdienst gefeiert ehe es wieder über Fluren und Wege zurück nach Wildenwart ging. Bürgermeisterin Marianne Steindlmüller und Rupert Wörndl vom Heimat- und Kulturverein verabschiedeten Johanna und Guido Abel aus der Redaktion der Frasdorfer Dorfzeitung. Seit 8 Jahren hatten die beiden dafür gesorgt, dass Beiträge, Bilder und Inserate rechtzeitig und vollständig beigebracht wurden, hatten den Kontakt mit der Druckerei Rieder in Prien gehalten, das Layout überprüft und Korrektur gelesen. Für diese ehrenamtlich ausgeführten Arbeiten wurde den beiden auch im Namen aller Leser der Dorfzeitung ganz herzlich gedankt. (Foto: Rehberg) Eindrücke vom Bittgang der Wildenwarter nach St. Florian (Foto: Hötzelsperger) seit 1993 M A L E R A R B E I T E N - Fassadenrenovierung u. Gestaltung am PC - Innenraumgestaltung und Renovierung - Lasur-, Wisch- und Spachteltechniken - Tapezierarbeiten - Vollwärmeschutz - sämtliche Lackierarbeiten - Stuckarbeiten - Spachteln und spritzen von Betondecken - Parkettrenovierung - Parkettneuverlegung - Laminatböden - Teppichböden - Korkböden - PVC Böden - Linoleumböden - Trockenestrich Schnelle, saubere und preiswerte Ausführung sind für uns selbstverständlich. Ihr Vorteil: 2 Gewerke werden von einer Firma mit Fachleuten ausgeführt: (Keine Probleme mit Terminabsprachen) Ich berate Sie gerne kostenlos! Priener Straße Prien/Siggenham Telefon / Telefax / Mobil 0171 / B O D E N B E L Ä G E Ihr Malermeister Andreas Hötzelsperger Hinowa ARBEITSBÜHNEN VERLEIH Bei einer Arbeitshöhe von 14 Metern und einer Transportbreite von nur 0,85 Metern sowie einer Transporthöhe von 2 Metern passt diese selbst fahrende und leicht zu bedienende Arbeitsbühne selbst durch sehr schmale Grundstück-Zufahrten. Technische Daten: Arbeitshöhe: 14,00 m Plattformhöhe: 12,20 m Seitl. Reichweite (120 kg) 7,00 m Seitl. Reichweite (200 kg) 5,70 m Gesamtlänge: 3,92 m Gesamtgewicht: ca 1600 kg Antrieb 230 Volt / Benzin NEU

5 September GENERATIONENFREUNDLICHES EINKAUFEN Der EDEKA Waltner in Frasdorf wurde mit dem Qualitätszeichen»Generationenfreundliches Einkaufen«ausgezeichnet. Der Handelsverband Bayern (HBE) hat dem EDEKA Waltner in Frasdorf das Qualitätszeichen»Generationenfreundliches Einkaufen«verliehen. Das Zertifikat zeichnet Geschäfte aus, bei denen der Einkauf für Menschen aller Altersgruppen, Familien, Singles und für Menschen mit Handicap komfortabel, angenehm und barrierearm ist.»generationenfreundlichkeit sollte ein Markenzeichen unserer Gesellschaft, aber ausdrücklich auch unserer Wirtschaft werden", sagte HBEBereichsleiter Manfred Sillaber anlässlich der Verleihung.»Kunden schätzen es sehr, wenn sie im Einzelhandel komfortabel einkaufen können. Das neue Qualitätszeichen bestätigt geprüften Einzelhandelsgeschäften diese Leistung und den damit verbundenen Service. Die Auszeichnung verschafft den Geschäften auch einen deutlichen Wettbewerbsvorsprung«, sagte Sillaber. Initiator des Qualitätszeichens ist der Handelsverband Deutschland (HDE). Er entwickelte mit Bundes- und Landesministerien, Verbänden und Unternehmen sowie der Initiative»Wirtschaftsfaktor Alter«das Qualitätszeichen, um auf gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. Ziel ist es laut Sillaber mit dem Zeichen ein Signal zu setzen und eine Sogwirkung auszulösen.»der demografische Wandel beinhaltet große Herausforderungen, aber auch große Chancen. Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und betrachten sie gleichzeitig als Ansporn, jeden Tag aufs Neue unsere Kunden mit Komfort und Service zu überzeugen«, sagte Inhaberin Ursula Waltner.

6 6 September 2014 Unsere neuen Mitbewohner in Frasdorf Seit Monaten hatte sich in der Presse angekündigt, dass Flüchtlinge aus verschiedensten Ländern Richtung Europa ziehen - jeder hat die Bilder der gestrandeten Boote vor Lampedusa im Kopf. Auch Frasdorf hat mittlerweile rund 50 solcher Flüchtlinge ein neues Zuhause geboten. Begonnen hat unser Neuzuwachs mit dem Einzug von Asylbewerbern in das OG des Goldenen Pflugs. Von der ersten Minute an war ich neugierig auf unsere neuen Gäste, wollte aber zugleich auch sofort helfen, als klar war, dass ein rundes Dutzend minderjährige, alleinreisende Jugendliche waren. Sie kamen aus Somalia, Mali, Eritrea mit teils klapprigsten Booten übers Meer, um z.b. ihrem Schicksal als Kindersoldaten rekrutiert zu werden, zu entgehen. Man stelle sich bitte einmal vor, unsere Kinder stünden kriegsbedingt allein, ohne Eltern und ohne Geld in Somalia wäre da nicht jeder froh, wenn sich dort jemand um sie kümmert? Zusammen mit der Bürgermeisterin Marianne Steindlmüller, Winfried Lackner und Andrea Pertl haben wir begonnen uns erst mal um ihre Erstversorgung, wie gebrauchte Ersatzkleidung usw. zu kümmern. Der Großteil kam tatsächlich nur mit dem an, was sie am Leibe trugen. Man muss dazu wissen, dass es schon von Amts wegen Betreuungspersonen gibt. Die vorgegebene Zeit pro Jugendlichem beträgt eine kleine Viertelstunde pro Woche. Wir sind sehr froh, liebe Andrea Pertl, dass Du im Pflug als Ansprechperson stundenweise zusätzlich für sie da bist! Neben den Jugendlichen zogen auch verschiedenen Erwachsene ein, z.b. Frauen aus Somalia und Afghanistan mit ihren Kindern im Alter von 1 bis 19 Jahren. Manche haben das Bedürfnis über ihre schrecklichen Erlebnisse zu erzählen, andere sind auch nach 3 Monaten noch nicht soweit, das Erlebte auszusprechen. Der Wirt, Werner Heinrichsberger, kümmert sich wirklich aufmerksam um ihr Wohlergehen, aber das reicht natürlich nicht. Deshalb bin ich froh und dankbar, dass sich Frasdorfer gefunden haben, die nicht werten, ob diese Menschen gerade berechtigt oder unberechtigt in Deutschland sind, sondern für den Moment einfach Menschlichkeit walten lassen, bis entschieden ist was mit ihnen geschieht. Das gleiche gilt für die 16 jungen Männer, die in den Blumenweg eingezogen sind. Auch sie sind dem Krieg, z.t. sogar den Fängen von Organhändlern auf der Flucht, u.v.m. entronnen. Bestimmt sind Sie ihnen beim Einkaufen im Ort begegnet und manch einer hat auch sicher schon geschmunzelt, wenn sie teilweise rätselnd versuchen die hiesigen Gemüsesorten zu definieren. Hier hat sich zum Glück Anett Loth gefunden, die hilft, wenn es um Fragen rund um die Behördenriefe, Arztbesuche geht. Und mittlerweile wurden hier auch schon erste Freundschaften geschlossen, wenn Frasdorfer z.b. Ein gebrauchtes Fahrrad abgegeben haben und mit ihnen ins Gespräch gekommen sind. Sie sprechen nahezu alle englisch und sind heitere, offene Menschen, denen man gerne begegnet. Ich möchte wirklich jeden einladen, auf sie zuzugehen! Ich kann für mich, als Gemeinderätin, aber vor allem als Mutter, sagen, dass für mich sofort klar war, hier helfe wo ich kann, weil ich diese liebenswerten, freundlichen, dankbaren Menschen alle fest in mein Herz geschlossen habe. Mich freut es einfach, wenn die Jungs am Blumenweg und die Nachbarn sich mittlerweile gegenseitig besuchen, wenn der von uns organisierte Deutschunterricht fleißig besucht wird, weil sie wirklich an unserer Sprache interessiert sind, um mit den Einheimischen ins Gespräch zu kommen. Vor allem aber freut es mich, dass sich mittlerweile ein ganzer Helferkreis gefunden hat, der unsere Gäste in der Fremde unterstützt. Besonders hervorheben will ich hier Herrn Wendelin Abt, ein pensionierter Lehrer, der meist 7 Tage die Woche unentgeltlich Deutschunterricht gibt. Lieber Wendelin, Danke für Deine große Hilfe!! Unterstützt wird er hier z. B. von Lisa Schluttenhofer, Marianne Lechner, Hans Hamberger, Es fanden sich auch Frauen, die sich der Familien mit Kindern intensiver annahmen, hier ein Dankeschön an z.b. Martina Mentzel, Carolin Schreiber-Pawlik, Beate Leitner, Rena Lichtblau, Claudia Mayrl begleitet z.b. die kleineren in die Grundschule, um ihnen hier beim Unterricht zur Seite zu stehen. Danke auch an Julian Richter sen., der allzeit ein offenes Ohr für unsere Flüchtlinge hat. Winfried Lackner betreut insgesamt 5 junge Männer persönlich. Er leistet unglaublich viele Fahrdienste, Behördengänge, usw unentgeltlich und mir geht das Herz auf, wenn er mal wieder alle in seinen Garten einlädt zu einem gemeinsamen Nachmittag bei Kaffee & Kuchen. Hier werden für ein paar Stunden mal alle Sorgen vergessen, es wird gemeinsam gelacht und das tut unseren Flüchtlingen gut. Ich habe an dieser Stelle einige persönliche Stimmen zusammengetragen, um aufzuzeigen, was in Frasdorf an ehrenamtlicher Leistung selbstverständlich ist. Wer diese Arbeit personell unterstützen will, der kann sich gerne bei uns melden. Wer diese Arbeit finanziell unterstützen möchte, kann sich gerne an die Gemeinde wenden. Es können abzugsfähige Spendenquittungen ausgestellt werden. Hier schon ein herzliches Vergelt s Gott im Voraus! Gerne beantworte ich Ihre Fragen unter 08052/ Ihre Christine Domek-Rußwurm Unterstützung und Hilfe Gemeinsam mit Herrn Deneke (Rektor der Frasdorfer Grundschule) entstand die Idee, dass ich die 3 Grundschüler aus Umrathshausen in der Schule durch zusätzliche Übungsstunden in Deutsch und Mathematik unterstütze. Zweimal wöchentlich fahre ich dazu in die Grundschule, hole die Schüler einzeln oder in Kleingruppen aus den Klassen, um mit ihnen vorwiegend Deutsch zu üben. Die Bandbreite des Angebotes ist ganz unterschiedlich, teils üben wir schon einfaches grammatikalisches Grundwissen, teils üben wir das Lesen und Schreiben einzelner Buchstaben und Ganzwörter. Auch im mathematischen Bereich sind die Übungsangebote differenziert, einige üben schon Rechenaufgaben wie Addition und Subtraktion, andere erkunden spielerisch pränumerische Grundbegriffe, wie z.b. kurz-lang, viel- wenig. Natürlich ist es für die Schüler und für mich auch wichtig miteinander zu spielen. Auch beim gemeinsamen spielen liegt der Förderschwerpunkt beim Erlernen der deutschen Sprache, wie z.b. beim Farbenspiel. Miteinander spielen fördert auch das Selbstvertrauen, das Kennen lernen und vor allem: wir können trotz mancher sprachlicher Barriere zusammen Spaß haben und gemeinsam lachen. Für mich persönlich ist es eine Bereicherung, mit den Kindern zu arbeiten. Mit ihren fröhlichen, offenen, dankbaren und lebensbejahenden Charaktereigenschaften sind unsere Übungseinheiten immer wieder freudige Erlebnisse. In diesem Rahmen möchte ich mich bei Herrn Deneke, bei seinem Kollegium und bei Frau Thaller (Sekretariat) für die vertrauensvolle und positive Zusammenarbeit bedanken. Claudia Mayrl Seit einigen Wochen leben im Blumenweg 15 Asylbewerber aus Eritrea und Mali, zwischen Jahren. Ihre "Reisedauer" von Afrika bis nach Europa umfasst zum Teil Jahre. Warum sich diese Menschen aufgemacht haben Ihre Familie, Freunde und Heimat zu verlassen, - jeder kann sich selbst über die Medien ein Bild von den dortigen Lebensbedingungen einholen. Es ist keine Lösung,

7 September dass Deutschland alle Menschen aus Afrika aufnimmt und beherbergt, aber einen Teil können wir bewältigen. Ich begleite diese Menschen seit ihrer Ankunft hier in Frasdorf, indem ich ihnen bei Behördengängen helfe, die Mülltrennung erkläre, die Preisgestaltung beim Einkaufen und noch viele kleine Dinge des deutschen Alltags. Manchmal ist Zuhöhren am Wichtigsten, denn jetzt in der Ruhe kommt so maches erlebte wieder zum Vorschein und muss erzählt werden. Wichtig ist mir, diesen Menschen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben damit sie sich hier zurechtfinden. Manche Leute meinen, dass die Asylberwerber so viel Geld haben weil sie meist Markensachen tragen. Die Burschen tragen gespendete Kleidung! Angekommen sind sie ohne Koffer! Danke an die Spender! Europäische Asyle waren bis zum Mittelalter Orte christlicher Nächstenliebe. Da sollte es uns als christliche Gemeinde nicht schwer fallen den Asylsuchenden offen zu begegnen. Anett Loth Seit ca 4 Wochen unterstütze ich Herrn Abt im Deutschunterricht. Er hatte ca Schüler in seiner Klasse und war teilweise 2 Stunden an 7 Tagen in der Woche für sie da. Anfangs wurden die Asylanten in einer Gruppe unterrichtet. Wendelin konnte keine Rücksicht auf das jeweilige Niveau der einzelnen Schüler nehmen. Erst als wir die Gruppe zu zweit unterrichteten kristallisierte sich heraus, dass einige Schüler noch ganz am Anfang standen und andere zumindest die lateinische Schrift schreiben und durch das Englisch einen schnelleren Zugang zur deutschen Sprache hatten. Jetzt wird in 2 Gruppen unterrichtet. Die Forgeschrittenen übernahm Hr. Abt und ich gebe den Anfängern Hilfestellung im Schreiben, Sprechen und versuche langsam den Wortschatz aufzubauen. Obwohl es für die meisten sehr mühsam ist, habe ich das Gefühl, dass es ihnen Spaß macht und der Lernwille enorm ist. Auch ich freue mich jedesmal auf den Unterricht. Es bauen sich langsam Freundlschaften auf und man lernt die Geschichten von einigen kennen. Geschichten so grausam, dass man verstehen lernt warum diese Mütter und jungen Männer große Qualen auf sich genommen haben um diese Hölle verlassen zu können. Lisa Schluttenhofer Hilfe und Unterstützung für die Personen und Familien, vor allem für die Jugendlichen ist durch unsere Christliche Nächstenliebe geboten. Aus unterschiedlichsten Gründen haben diese Menschen beschlossen, ihre Heimat zu verlassen und versuchen hier, ein neues Leben zu beginnen. Viele dramatische Situationen haben die meisten erlebt, und wenn es auch einige nur sogenannte»wirtschaftsflüchtlinge«sind, waren ihre Lebensbedingungen nur schwer zumutbar. Vielleicht können nur mehr heute über Siebzigjährige, die in den Nachkriegswirren bei uns gelandet sind, nachempfinden, wie es heißt, in der Fremde anzukommen. Noch dazu aus einem völlig anderen Kulturkreis. Deshalb brauchen unsere neuen Gemeindebürger, auch wenn sie das zum Teil nur vorübergehend sind, unsere Hilfe. Sprachunterricht, der von den Behörden nicht gefördert wird, Begleitung bei Arztbesuchen und Behördengängen, auf die richtige Ausstellung von Rezepten und Bestätigungen achten, Post lesen und erklären sind wichtige Aufgaben.»Deutsch«lernen ist nicht nur erlernen der Sprache, sondern vor allem unserer Lebensgewohnheiten und -aufgaben. Der Bogen spannt sich hier von der Mülltrennung über das Flaschenpfand bis hin zum Fahrkartenkauf. Und noch viel mehr. Das Wichtigste aber ist, ihnen allen das Gefühl zu geben, dass sie bei uns willkommen sind. Sie sind keine Bedrohung, sondern eine Bereicherung, vor allem dann, wenn sie sich aufgenommen fühlen: An der Hand nehmen, führen, helfen, Zeit schenken einfach nur Christ sein. Winfried Lackner Es ist ganz einfach, diese freundlichen Menschen glücklich zu machen. Ganz spontan habe ich Zahra und ihre Kinder ins Auto gepackt und mit nachhause zu mir genommen. Dort konnten die Kinder die Tiere (Ziegen, Hasen, Hühner) versorgen und einfach nur im Garten herumtoben. Baby Mazuma hat lauthals gelacht was sie sonst nie macht und war ganz glücklich im Korb gesessen. Sie hat offensichtlich die ausgelassene Stimmung genossen. Zahra war ganz wild auf der Schaukel geschaukelt und die Augen haben geleuchtet. Ganz überschwenglich hat sie mich umarmt und sich tausendmal bedankt. Wenn man bedenkt, dass sie mich nicht versteht und umgekehrt es ist so einfach. Eine andere Situation, die mich sehr traurig und nachdenklich gemacht hat: Wir kannten uns noch nicht so gut und die Frauen wollten mit mir Deutsch lernen. Ich überlegte mir Sätze, die sie leicht behalten und gut gebrauchen können. Mein Name ist Ich komme aus Können Sie mir bitte helfen? usw. Ein Satz hat bei Zahra Erinnerungen geweckt:»ich habe vier Töchter.«Plötzlich brach es in ihrer Sprache aus ihr heraus. Mit Gesten Faust mit gestrecktem Zeigefinger, bum bum bum Hand quert den Hals kamen in ihr die schlimmsten Erinnerungen hoch. Ich konnte sie nur in den Arm nehmen und warten, bis die Tränen versiegt waren. Diese Menschen sind sehr froh, nun in einem Land zu sein, in dem Frieden herrscht und sie nicht Angst um ihr Leben haben müssen auch wenn dies weit weg von ihrer Heimat ist, die sie schrecklich vermissen. Martina Mentzel An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an unsere Bürgermeisterin und ihre Gemeindeverwaltung! Liebe Marianne Steindlmüller, Du hast immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen und dafür danken wir Dir herzlich!! Nur gemeinsam schaffen wir es, unsere Gäste zu integrieren und ich denke wir sind auf einem guten Weg! In diesem Sinne: Für manchen Menschen eine Hürde, ist Achtung der Menschenwürde. Bei Egoisten, die überheblich suchst Du die Achtung meist vergeblich. Auch Machtmenschen beim Militär Tun sich mit der Achtung schwer und manchem Hedge-Fond-Spekulant Ist Menschenwürde unbekannt. schau in die Welt wie tagtäglich Viele Menschen leiden unsäglich, genommen wurde ihnen die Würde, Ihr Leben ist Last und schwere Bürde. Wo bleibt da die Gerechtigkeit? In der Welt, da herrscht Schlechtigkeit? Was können wir entgegensetzen? Des Menschen Würde hoch zu schätzen! Ein jeder dies immerzu bedenke: Dem Nächsten stets die Achtung schenke, Denn ist ein Mensch auch tief gesunken Er trägt in sich göttlichen Funken. Lerne, das Gute im Menschen zu sehen Versuche, den Nächsten zu verstehen. So gibst Du seiner Würde Kraft Ein gutes Werk ist dann geschafft. Christine Domek-Rußwurm

8 8 September 2014 Einladung zum gemeinsamen Gründungsfest Die Schule der Künste Frasdorf (SDKF) und der Förderverein für die Kinder und Jugend Frasdorf e.v. präsentieren sich vom 26. bis 28. September mit umfangreichen Aktivitäten. Zwei junge Frasdorfer Vereine feiern gemeinsam "Geburtstag": Am Freitag, 26. September findet ab 16 Uhr auf dem neuen Spiel- und Sportgelände am Kindergarten St. Margaretha ein gemeinsames Gründungsfest des Fördervereins für die Kinder und Jugend Frasdorf e.v. zusammen mit der Schule der Künste Frasdorf statt. Kinder und Jugendliche erwartet dort ein buntes Programm mit Torwandschießen, Kasperltheater, Hüpfburg, Kistenstapeln, Tischtennis, Dosenwerfen und dergleichen mehr. Die Trachtenvereinskinder und die aus einem Ukulele-Kurs des Montessori-Kindergartens hervorgegangene MONTE UKU KINDERBAND treten auf. Um 19 Uhr leitet der Komponist und Musiker PETER MICHAEL HAMEL unter dem Titel "Zusammenklang" eine geführte Vokalimprovisation an. Am Samstag, 27. September, und Sonntag, 28. September ist im Gebäude des ehemaligen Rathauses (Gemeinde) in der Schulstraße eine Kunstausstellung mit Gemälden, Skulpturen, Installationen der Kunst-Dozenten der Schule der Künste Frasdorf (SDKF) zu sehen. Blutspendedienst München Die nächsten Termine: Frasdorf Uhr Grundschule Frasdorf Aschau Uhr Grundschule Aschau An verschiedenen Orten in Frasdorf finden Kurzkonzerte statt, u.a. mit der aus Kanada stammenden, in Aschau lebenden Singer- Songwriterin CAEROLINE, mit der CHIEMSEE UKU- LELE COMBO, dem individuo (Querflöte-Gitarre), es gibt Theater-Performances, Video-Darbietungen sowie insbesondere Schnupperunterricht (Musikinstrumente ua.) und Kurz-Kurse. Der international bekannte Glaskünstler FLORIAN LECH- NER gibt beispielsweise eine Einführung in "Gläsernes Klingen und Denken". Interessierte können so die Lehrerinnen und Lehrer, sowie Künstler aus dem Umfeld der SDKF kennenlernen. Für Speis und Trank ist gesorgt. Die Kurzkonzerte und Schnupperkurse finden bei freiem Eintritt statt. Das komplette Programm ist auf den Homepages der beiden Vereine zu finden, es liegt ansonsten bei der Veranstaltung in Form von Handzetteln aus: Thorsten Deneke & Thomas Kraus

9 September Der Gartenbauverein berichtet Es war schon wieder viel los für unsere Gartenfreunde Im Februar besuchte ich ein zweitägiges Gartenseminar in Weihenstephan. Mit den Themen: Pflanzenschutz im Hausgarten, Pflanzung und Pflege von Blumenstauden und Gehölzen, Schnitt von Obstgehölzen in Theorie und Praxis, Alternativen zu Torf. Orchideen-Informationsveranstaltung, Wühlmaus-Fangkurs, Vortrag über Wettermerkmale und Bauernregeln, waren die Frühlingsveranstaltungen. Leider fiel unser Pflanzentauschmarkt auf dem Rathausplatz dem schlechten Wetter zum Opfer und wir haben fürs nächste Jahr schon einen überdachten Platz und somit auch sicheren Durchführungsort gefunden. Bei Fischer in Westerndorf im Innenhof ist ein überdachter Platz, den wir nützen dürfen. Im Juni sind wir nach Trostberg, zur Besichtigung des Rosengartens, mit alten, teils unbekannten Rosensorten, gefahren. Die Initiatorin Frau Pronte hat uns auch noch gezeigt, wie wir selbst Ableger ziehen können. Mit 35 Blumenfreunden, einige waren vom Samerberg, sind wir zur Landesgartenschau nach Deggendorf gefahren. Das Wetter hat es gut mit uns gemeint, denn wir hatten zwar in Frasdorf und als wir wieder zur Heimreise im Bus saßen, etwas Regen, aber über den Tag war es schön. Dass ich eine Woche vorher, bei einem Besuch der Gartenschau schon Erfahrungen sammeln konnte, erwies sich für alle Mitfahrenden als sehr hilfreich. Wir wollten unseren Vereinsausflug nicht ohne ein gemeinsames Abendessen beenden und hatten mit unserer Einkehrwirtschaft einen guten Riecher gehabt. Sieben Frauen und ein Mann wollten den Umgang mit der Sense erlernen. Und mit Sepp Mayr aus Laiming, einem Sensenmähweltmeister, hatten wir einen guten Lehrmeister. Er zeigte uns die Vorbereitung des Wetzsteines, das richtige Ansetzen beim Wetzen des Sensenmessers und die ordentliche Körperhaltung beim Mähen. Die Vorstände waren zu einem Informationsbesuch im Lehrgarten in Amerang eingeladen, bei dem wir uns über verschiedenen Wuchsformen von Beerensträuchern ein Bild machen konnten. Bei einer anschließenden (selbst mitgebrachten) Brotzeit wurden Aktionen in den Vereinen ausgetauscht. Zwischendurch werden unsere Verkehrsinseln und Blumenbeete auf Vordermann gebracht. Und demnächst dürfen wir bei einigen Leitenbergern über den Gartenzaun schauen. Dies ist ein schöner Erfahrungsund Ideenaustausch. Noch ein paar Tipps: - Obstbäume sollte man bei längerer Trockenperiode unbedingt gießen - vom Mehltau befallene Pflanzenteil abschneiden und in die Mülltonne Ich wünsche noch ein gutes Gartenjahr und keinen Hagel! Anneliese Dillersberger Wer seine Wurzeln nicht kennt, kennt keinen Halt. Stefan Zweig Marienbildstöckl auf dem Rosenbichl Eigentümer: Familie Voggenauer - Schwoager von Niesberg Das Bildstöckl steht westlich der Kirche St. Florian, Richtung Niesberg, auf dem Rosenbichl. Dieser Flurname ist abgeleitet vom Bewuchs. Die Anhöhe ist auch heute noch von mehreren Wildrosensträuchern bewachsen und lädt nach wie vor zu einem Spaziergang ein. In früherer Zeit war hier ein viel benützter Fußweg (s Kirchenwegerl), der zur Kirche St. Florian führte. Errichtet wurde dieses religiöse Flurdenkmal aus Dank. Ursprünglich war ein Feldkreuz geplant. Der Vater des jetzigen Seniorbauern hatte vor, an diesem schönen Standort ein Kreuz aufzustellen. Doch dieser Gedanke wurde dann doch nicht verwirklicht. Stattdessen wurde vom Sohn 1992 ein ca. 60 cm hoher Bildstock mit einer offenen Nische und einem Satteldach aufgemauert. Das Dach wurde anfangs mit Holzschindeln gedeckt, aber nachdem diese verwittert waren, mit roten Kirchenplatten, sog. Biberschwänzen, ersetzt, die beim Erneuern des Daches vom alten Pfarrhof - jetzt Pfarrheim - nicht mehr gebraucht wurden. In der Nische wurde eine stehende Muttergottesfigur, die das Jesuskind mit ausgebreiteten Armen trägt, aufgestellt. Diese Muttergottes war bis dahin daheim im Bauernhof in einem Glasschrank aufbewahrt. Zum Schutz dieser Marienfigur wurde die Nische mit einem schön geformten schmiedeeisernem Gitter verschlossen. Vor einigen Jahren ließ Josef Voggenauer sen. diese Marienfigur von dem kürzlich verstorbenen Maler Walter Berger renovieren. Hinter diesem Bildstöckl steht zur Zeit das Sterbekreuz der 2009 verstorbenen Mutter, Kreszenz Voggenauer. Damit dieses religiöse Kleinod nicht von den alljährlich hier weidenden Jungrindern beschädigt werden kann, ist es mit einem Stacheldrahtzaun geschützt. Dahinter steht, neben mehreren Sträuchern, eine inzwischen mächtige Eiche. Franz und Hildegard Osterhammer nach Erzählungen von Josef und Mathilde Voggenauer

10 10 September 2014»Heimat 1914«: 100 Jahre Hochrieshütte Auch die Alpenvereinssektion Rosenheim beteiligt sich an der Aktion»Heimat 1914«des Museumsnetzwerks Rosenheim und erinnert mit einer Ausstellung in der Hochrieshütte an deren Einweihung vor 100 Jahren. Nachdem sich diese zum größten Teil auf Frasdorfer Gemeindegebiet befindet und die Hochries für die Frasdorfer Skifahrer, Bergwanderer und Almbauern immer eine Bedeutung gehabt hat, soll nachfolgender Beitrag, der sich überwiegend auf die Sektionschronik von AV-Schatzmeister und -chronist Dieter Vögele stützt, gebracht werden. Der Heimat- und Kulturverein wird in einer Sonderausstellung im Dorfmuseum ab 26. Oktober an die 100jährige Geschichte des Hochrieshauses erinnern. Zur Eröffnung dieser Ausstellung wird Dieter Vögele einen Vortrag halten. Postkarte von der»rosenheimer-hütte 1904 Vorgeschichte: Die»Rosenheimer Hütte«auf der Seitenalm 1902 kaufte die Sektion Rosenheim des Alpenvereins die mittlere der drei Almhütten der Seitenalm mit dem dazugehörigen Drittel der Weidefläche. Der damalige Vorstand, der Mühlenbesitzer Georg Finsterwalder, hatte sie dem ebenfalls interessierten Baron von Cramer-Klett»vor der Nase weggeschnappt«, wie es in der Sektionschronik heißt. Der Kaufpreis betrug 1500 Mark. Die Hütte wurde zu einer einfachen Touristenunterkunft umgebaut (8 Betten im ehemaligen Almstall) und 1904 als»rosenheimer Hütte«eingeweiht. Ursprünglich durften die Hütte nur Sektionsmitglieder benutzen; bald aber erwirkte man eine Ausschankkonzession, sodass während der Almzeit auch eine allgemeine Bewirtschaftung erfolgen konnte wurden der zweite Almanteil (für 2500 Mark) und 6 Jahre später der restliche Teil (für 6500 Mark) erworben, sodass ab 1912 die ganze Seitenalm mit 45,8 ha (oder 134 Tagwerk) mitsamt der drei Hütten im Eigentum des Alpenvereins war. Die früheren Almbesitzer waren: Der Obersulzberger in Obersulzberg und der Huber in Schilding, beide Gemeinde Roßholzen, sowie der Ramsauer in Ramsau, Gemeinde Nußdorf. Für den allgemeinen Bergtourismus erlangte die Rosenheimer Hütte aufgrund ihrer Lage und ihrer geringen Größe nie eine große Bedeutung. Aber die Sektion behielt auch nach dem Bau des Gipfelhauses 1913/14 die»rosenheimer Hütte«, die für die Almleute und Almbesucher eine gewisse Attraktion darstellte. Dem Törwanger Pfarrer Josef Dürnegger war das»treiben«auf der Seitenalm ein Dorn im Auge.»Heutzutage ist die Bestellung der Almen noch kostspielig genug, da langen Suchens es bedarf, um einigermaßen taugsame Personen für die Almwirtschaft zu finden und Vergnügungen bes. in der Rosenheimer Hütte von der Wart und Pflege des Viehes abhalten«schreibt er in seiner Samerberger Chronik von Noch heute erinnern sich einige ältere Frasdorfer an die Zeit von Martin Kohler und seiner Frau sowie deren Erziehungstochter Maria (die»kohler Marie«) als Hüttenbewirtschafter und Almpächter ( ). Die Letztgenannte ist die Mutter vom Butscher Max, der das Haus, das die Familie Kohler nach dem Weggang von der Seitenalm in Frasdorf gebaut hat, heute bewohnt. Der alte Kohler stammte aus dem Schwäbischen und war Schweizer bei Baron Cramer-Klett. Er hatte eine große Begabung, Tierkrankheiten zu heilen und war daher weitum bekannt. Vor 1920 war er auf der Hofalm, mindestens seit 1907, wie ein Bild, das der Butscher Max noch besitzt, beweist. Auf der Seitenalm hatte er immer so zwischen 25 und 28 Stück Vieh baute er in mühsamer Handarbeit den Weg von der Seitenalm zur Riesen aus. Vorher war nur ein schmaler Steig vorhanden. Der Weg wurde nicht nur zur Versorgung der»rosenheimer Hütte«sondern auch zum Transport von Milch zur Riesenalm mittels Muli benötigt. Dieser Weg, der heute wieder mehr ein Steig geworden ist, aber wegen seiner einmaligen Ausblicke auf das Rosenheimer Land und den westlichen Chiemgau von Kennern geschätzt wird, ist noch in einem anderen Zusammenhang erwähnenswert: Als 1927 die Sektion des Alpenvereins daran ging, auf dem Grat westlich des Hochriesgipfels ein Denkmal für die im 1. Weltkrieg gefallenen Mitglieder zu errichten, brauchte man jemanden, der die schweren Nagelfluhteile von der Bahnstation Frasdorf auf den Berg transportieren konnte. Bis zum Riesenplateau gab es wohl einen einfachen Almweg, aber hinauf zum Hochriesgipfel führte nur ein Steig. Diese Aufgabe übernahmen schließlich die Gebrüder Riepertinger vom Sturm in Haslau. Meinen Vater, der damals Fuhrknecht beim Bauer in der Lederstube war, engagierten sie mit Pferd und Einachser. Eine große Schinderei kam dann mit dem letzten steilen Wegstück ab der Seitenalm. Zu viert trug man die zentnerschweren unförmigen Steine auf einer Holztrage hinauf. Heute sind nur noch wenige Reste von diesem Denkmal übrig; 1939 hatte ein Blitz eingeschlagen und es vollständig zerstört. Der Sturm Gust ist vor einigen Jahren auf die Suche nach den Überresten gegangen und hat noch ein paar Trümmer gefunden. Er hat sie zu einer kleinen Sitzbank aufgerichtet, etwas oberhalb des Weges, wenn man von Westen auf den Hochriesgipfel geht. Wieder zurück zu den Kohlerleuten: 1934 beendeten sie ihre Tätigkeit als Almerer und Hüttenwirte und bauten sich in Frasdorf ein Haus (den Grund hatten sie vom Petermesner). Zehn Jahre später ist Martin Kohler auf tragische Weise an einer Pilzvergiftung gestorben. Nachdem Georg Seebacher Wirt auf der Hochrieshütte geworden war, betrieb er ab 1935 auch die Seitenalm mit der»rosenheimer Hütte«während der Sommermonate selber. Familie Kohler auf der Hofalm um 1910

11 September Kriegerdenkmal von 1927 auf dem Hochriesgrat (westl. des Gipfels) Welch ein Leben damals auf der Seitenalm herrschte, schildert der Jahresbericht der Sektion von 1936 nur sehr verhalten:»kirchweih lag bereits Schnee. Früher gings an Kirchweih auf der Seitenalm bei Zitherklang und Tanz immer hoch her. Auch an Johanni, Peter und Paul, Jakobi und Michaeli wurde sie von den Bauern immer gerne aufgesucht.«wie ältere Frasdorfer und Samerberger noch wissen, war die Seitenalm nicht nur an Feiertagen ein äußerst beliebter Treffpunkt bei den jungen Leuten. Es gab ja sonst weit und breit keine vergleichbare bewirtschaftete Berghütte. Später hatte wohl auch die»köndlötz«im Trockenbachtal eine ähnliche Funktion kam das Ende der»rosenheimer Hütte«. Die Sektion brauchte Geld für ein neues Gipfelhaus und verkaufte daher die gesamte Almfläche mitsamt den drei Hütten an Baron Cramer-Klett. Man behielt sich nur das kleine Fleckchen auf dem Hochriesgipfel, auf dem seit 1913/14 die Hochrieshütte steht (bestehend aus Teilflächen in den Gemarkungen Törwang, Frasdorf und Hohenaschau). Heute gehört die Seitenalm den Erben der Familie Wiesböck von Rohrdorf. Die Alm wird von einem Pächter aus dem Inntal benutzt. (Fortsetzung folgt) Auf der Seitenalm. 2. von rechts Martin Kohler Rupert Wörndl SIEBLER + WEBER Baugeschäft GdbR Ihr kompetenter Partner in Sachen Neubau, Umbau, Renovierung, Erstellung von Vollwärmeschutz Siebler + Weber GdbR Frasdorf Brannenburg Ahornweg 12 Lager: Telefon / Grafenstraße 26 Telefax / Seit über 50 Jahren im Familienbesitz Kirchweihmarkt mit Gewerbeschau Unter dem Motto: Tradition - Gewerbe - Zukunft BDS-Ortsverband Frasdorf am Kirchweihsonntag, 19. Oktober 2014 von Uhr in und um die Lamstoahalle Frasdorfer Betriebe stellen sich vor. Mit großem Rahmenprogramm. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Eintritt frei.

12 12 September 2014 Frauenbund Aus dem Frasdorfer Gewerbeleben Viele Wochen sind zwar schon seit unserem Sommer- Busausflug vergangen, aber wir erinnern uns gerne noch einmal an diesen Tag im Juni: Bei unserer Fahrt»Altmühl- Schiffahrt«von Kelheim nach Riedenburg erwartete uns nach einem nassen Start in Frasdorf herrliches Wetter und eine schöne Fahrt durch das Jura-, Felder- und Spargelgebiet und eine stimmungsvolle Flußlandschaft. Diesen Ausflug konnten vor allem auch unsere älteren oder im Gehen eingeschränkten Teilnehmer/-innen ausgiebig genießen, denn die Wegstrecken zwischen Bus und Schiff und bei der späteren Einkehr waren kurz und gut zu bewältigen. Erfreulich, dass sich auch so viele Nichtmitglieder angeschlossen haben. Bereits Anfang Juni waren einige Frauen beim»stoffdruck«in der Werkstatt von Resi Gasbichler, wo sie neue oder mitgebrachte Stoffe bedrucken und in der großen Vielfalt der vorhandenen Druckmodel die Muster nach eigenen Vorstellungen auswählen konnten. Die Beschäftigung mit einer Technik, die Genauigkeit, eine ruhige Hand und auch Fantasie erfordert, war wirklich interessant. Wechselhafte Sommerwochen liegen nun hinter uns. Die Sonne hat uns verwöhnt, aber auch feuchte und kühle Tage mussten wir akzeptieren. Sogar unsere jährliche Bezirkswallfahrt, die Wanderung zum Kirchwald, wurde wegen Dauerregens abgesagt. Jetzt hoffen wir als Optimisten auf einen beständig schönen Herbst und freuen uns auf die Zusammenkunft am 22. September 2014, wo wir uns unter Anleitung von Marina Gasbichler»floristisch«betätigen wollen. Am 6. Oktober beten wir gemeinsam den Oktober-Rosenkranz in der Pfarrkirche, und am 14. Oktober treffen wir uns sicher wieder zahlreich zum Frauenfrühstück im Pfarrheim. Wir haben Herrn Pfarrer Overmeyer gebeten, uns bei dieser Gelegenheit von Bräuchen um Allerheiligen und Allerseelen zu erzählen. Vieles, was früher zu unserer kirchlich-ländlichen Tradition gehörte, droht in unserer schnellebigen und digitalen Zeit in Vergessenheit zu geraten. Auf dem Weg in die ruhigere Jahreszeit ist es sicher ein geeignetes Thema. Der Frasdorfer Gewerbeverband feiert seinen 5. Geburtstag! Auf Anregung von Bürgermeisterin Marianne Steindlmüller fanden sich im August 2009 die Frasdorfer Gewerbetreibenden zusammen und organisierten sich unter dem Dach des Bundes der Selbständigen Bayern (BDS) zu einem eigenständigen Ortsverein. Seit dem hat sich der Gewerbeverband Frasdorf zu einem wichtigen Ansprechpartner für die Gemeinde und zu einem verlässlichen Vertreter der Frasdorfer Gewerbetreibenden entwickelt. Ortsverband und Dachverband stärken den kommunalen Wirtschaftsstandort Frasdorf durch vielseitige Angebote, Service- und Beratungsleistungen und einem konstruktiven Austausch unter den Mitgliedsbetrieben. Die Aktivitäten reichen von der regelmäßigen Auflage eines Frasdorfer Branchenverzeichnisses über die Mitarbeit bei der Umsetzung der neuen Ortsbeschilderung bis hin zur Durchführung des beliebten Kirtamarktes mit Gewerbeschau in der Lamstoahalle und auf dem Rathausplatz unter dem Motto:»Tradition Gewerbe Zukunft«. Auch in diesem Jahr findet der Kirtamarkt wieder am Kirchweihsonntag, 19. Oktober von 11 bis 17 Uhr statt. Unser Mitgliedsbetrieb, die Baufirma Andreas Sailer aus Frasdorf, Irlach stellt sich vor: Die Firma besteht seit mehr als 10 Jahren. Andreas Sailer ist als erfahrener Maurermeister und Bautechniker in den Bereichen Neubau, Umbau, Sanierung, Pflastern und Verputzarbeiten tätig. Beratung und Planung gehören selbstverständlich zu seinem Service. Im Nebengewerbe betreibt Herr Sailer ein Rotwildgehege mit über 60 Stück Wild. Die Direktvermarktung erfolgt aus eigener Schlachtung und Verkauf ab Hof. Dann endet am mit der Jahreshauptversammlung (nach der Abendmesse für unsere verstorbenen Mitglieder) die vierjährige Wahlperiode für unser sechsköpfiges Vorstandsteam. Ein Teil des Teams wird nach langjähriger Mitarbeit ausscheiden. Wir können aber an diesem Abend bereits wieder ein vollständiges Team vorschlagen und zur Wahl stellen. Damit der Wahlabend für die hoffentlich zahlreich anwesenden Mitgliedsfrauen nicht nur trocken-bürokratisch abläuft, beschließen wir ihn mit einem kalten Buffet. Laut Jahresprogramm findet am Sonntag, 9. November um 19 Uhr der Vortrag»Mann und Frau verschieden wie Tag und Nacht«statt (Referentin: Sigrid Kandler). Sicher finden sich auch hier viele interessierte Zuhörerinnen, denn das Thema macht neugierig und lädt ein, Vergleiche mit eigenen Erfahrungen anzustellen. Das Team (von links) Kassiererin: Marianne Heinrich, 1. Vorsitzender: Wolfgang Schreiber, Schriftführerin: Uschi Waltner, 2. Vorsitzenden: Walter Bilek und Frieda Weber. (Foto: Gewerbeverein)

13 September Erinnerung an den Bichemo Sepp Vor Kurzem wurde Josef Mayer, der Bichemo Sepp, zu Grabe getragen. Der Heimat- und Kulturverein verdankt ihm zahlreiche kleine Geschichten; vor allem aber hat er das Vermächtnis seines Onkels, des Wolfgang Decker, genannt Bichemo Wof, in Ehren gehalten und uns zur Verfügung gestellt. Wir haben dessen Aufschreibungen im Höfebuch und bei vielen anderen Gelegenheiten bereits verwertet. Auch bei der Almausstellung hat uns der Sepp sehr unterstützt. Wir bedauern den Tod unseres aktiven Vereinsmitgliedes sehr und widmen ihm folgenden Artikel, der letztes Jahr in der Zeitschrift»Der Almbauer«erschienen ist: Kurioses von den Frasdorfer Niederalmen Gleich zweimal ist schon eine Kuh von der Hofalm zu seinem Bauern in Bichl bei Frasdorf heimgegangen, beide Male ein oder zwei Tage nach dem Auftreiben. Heuer war es»alfa«, die von einem Nachbarn bemerkt wurde, wie sie sich seelenruhig auf den Heimweg gemacht hat. Er hat dies gleich beim Bichlmann gemeldet, wo man sie dann schon erwartete. Sie hatte wenige Tage zuvor gekalbt; der Auslöser für ihren Heimgang war also Mutterliebe. Allerdings hat sie dann daheim ihr Kalb nicht weiter beachtet. Auf der Hofalm war nicht einmal der Zaun beschädigt, sie muss also rüber gesprungen sein. Letztes Jahr stand die Kuh»Zenz«am Tag nach dem Auftreiben plötzlich vor der heimatlichen Stalltüre. Beide Kühe waren schon mehrmals auf der Alm, kannten also den Weg gut. Beim Bichlmann haben heuer mit 6 Stück zum 40. Mal auf die Hofalm getrieben; in der Regel waren einige Kühe darunter. Natürlich wird das Vieh nicht gefahren sondern immer getrieben. Denn vom Bichlmann aus, einem der Frasdorfer»hinteren Berghäuser«, braucht man auf die Hofalm nur etwa eine Stunde und man muss so gut wie keine öffentlichen Straßen benutzen. Beim Bichlmann ist ein Nebenerwerbsbetrieb; die Milch wird noch selber zentrifugiert und zu Butter und Topfen verarbeitet. Peter Mayer, der Hofinhaber ist Zimmerer und arbeitet in einem Sägewerk in Nußdorf, Vater und Großvater waren jeweils als Holzknechte bzw.»kulturer«beim Staatsforst beschäftigt gewesen. Die Mutter Rosmarie war selber jahrelang Almerin auf der Laubensteinalm gewesen. So erklärt sich die Liebe zur Landwirtschaft und die Verbundenheit mit den Almen. Auf der an die Hofalm angrenzenden Alm des Paulschmied von Westerndorf verkeilte sich eine Kalbin so in einem Foto: Paulschmid Zwieselstamm, dass sie aus eigenen Kräften nicht mehr herauskommen konnte. Zum Glück trug sie eine Glocke, sodass sie nach längerem Suchen entdeckt wurde. Einen ganzen Tag muss sie mindestens schon in dieser Lage verharrt haben, denn der Haufen hinter ihr hatte bereits eine beträchtliche Größe erreicht. Sofort war klar, dass sie auf herkömmlichen Weg nicht befreit werden konnte. Man musste also einen der Stämme umsägen. Um die Kalbin nicht noch mehr zu verängstigen, entschied sich der Schmied, auf die Motorsäge zu verzichten und mit einer Bügelsäge händisch ans Werk zu gehen. Zu zweit wurde gesägt und gedrückt, aber die Kalbin verhielt sich erstaunlich ruhig. Natürlich war dies im wahrsten Sinne des Wortes eine ganz verzwickte Sache. Als sie schließlich befreit war, rannte sie nicht, wie man meinen könnte, sofort an den Trog zum Saufen, sondern erst zu ihrer Schar, wo man sich eifrig beschnüffelte. Erst dann ging sie seelenruhig zum Wasser. Die Glocke hat ihr wahrscheinlich das Leben gerettet. Die Suche hätte sich sonst in dem kupierten und mit vielen Waldgruppen durchsetzten Almgelände noch wesentlich länger hinziehen können. Heimat- und Kulturverein Steigunterhaltung Heimat- und Kulturverein Programmvorschau Rupert Wörndl Foto: Wörndl Die zwei jüngsten und die zwei (fast) ältesten Mitglieder unseres Vereins sind dem Aufruf zur Steigunterhaltung gefolgt. Das Bild zeigt Andreas Hamberger und Rupert Marinus Wörndl beim Bau einer Grabenüberquerung nahe Obersoilach. Nicht auf dem Bild sind Georg Weber und Ludwig Göttlinger. Auch der Gemeindliche Bauhof hat die Aktion unterstützt. Herzlichen Dank allen Beteiligten. HuKV Fr 5. Sept.: Einführungsvortrag zur Landesausstellung»Ludwig der Bayer wir sind Kaiser«von Frau Elisabeth Handle-Schubert, Haus der Bayer. Geschichte (gemeinsam mit HGV Achental und HGV Aschau i. Ch.) Grassau, kleiner Heftersaal (im Gasthaus Post), Uhr Sa 11. Okt.: Fahrt nach Regensburg zur Landesausstellung»Ludwig der Bayer wir sind Kaiser«, Führung und Stadtrundgang, Abfahrt Frasdorf Busbahnhof 8.00 Uhr, Uhr Führung, Rückkehr spätestens Uhr. (Anmeldung bis 30 Sept. bei Rupert Wörndl, Tel. 4704) So 26. Okt.: Vortrag:»100 Jahre Hochrieshütte«von Dieter Vögele, anschließend Eröffnung der Sonderausstellung zu diesem Thema (sowie zu den Auswirkungen des Betriebes der Lokalbahn Rosenheim-Frasdorf auf den Tourismus in Frasdorf), Altes Schulhaus in Frasdorf bzw. Dorfmuseum, Uhr Mi 12. Nov.: Diavortrag von Josef Scheck»Südafrikareise«, Pfarrsaal Frasdorf, Uhr Mo 1. Dez.: Jahreshauptversammlung, Pfarrsaal Frasdorf, Uhr Die nächste Ausgabe für die Monate Dezember, Januar, Februar: Redaktionsschluss: 24. Oktober 2014 Erscheinungstermin: 21. November 2014

14 14 September 2014 Trachtenverein Lamstoana Vereinspreisplattln des GTEV Lamstoana 57 Dirndl und Buam beteiligten sich am Vereinspreisplattln am 27. Juni in der Lamstoahalle. Davon 38 Kinder unter 16 Jahren. Insgesamt 54 Kinder und Jugendliche wurden von den Jugendleitern Gitti Winkler und Johanna Schäffer bei den wöchentlichen Proben seit April bestens auf diesen Wettbewerb vorbereitet. Einige von den Kindern fingen erst im Frühjahr neu an und mussten das Plattln und Drahn erst einmal lernen. Unterstützt wurden die Jugendleiter von den Helfern Simon Bauer, Sepp Hamberger, Peter Schäffer, Andrea Angerer, und Peter Siglreithmaier bei den Montagsproben der Kinder. Am Mittwoch bei den Jugendproben halfen Mathias Prankl jun. und sen., und Sebastian Graf. Ohne die Musikanten Hans Osterhammer und Michael Wörndl wären die Proben natürlich gar nicht möglich gewesen. Beim Vereinspreisplattln konnte man dann die erfolgreiche Arbeit aller Beteiligten und nicht zuletzt den Fleiß der Kinder bestätigt sehen. Die vier Preisrichter hatten keine leichte Arbeit alle Beteiligten gerecht zu bewerten. Gegen halb 11 konnte dann die von den Teilnehmern heiß ersehnte Preisverleihung stattfinden. Für die Dindl gab es schöne König-Ludwig- Taler und für die Buam Hutzeichen. Dirndl Jahre: 1. Marlene Enzinger, 2. Johanna Hellthaler, 3. Victoria Aicher, 4. Lisa Kollmannsberger. Aktive Buam: 1. Martin Bauer, 2. Andi Kink, 3. Max Schlosser, 4. Peter Schäffer, 5. Sepp Hamberger, 6. Marinus Wörndl, 7. Simon Bauer, 8. Michael Wörndl, 9. Schorsch Wörndl. Aktive Dirndl: 1. Carina Winkler, 2. Verena Staudhammer, 3. Magdalena Furtner, 4. Veronika Schneiderbauer. Altersklasse: 1. Sepp Enzinger, 2. Gust Stettner, 3. Gust Kink, 4. Wast Bauer, 5. Sepp Schlosser, 6. Franz Voggenauer. 6-Vereine-Preisplattln am 13. Juli 2014 in Höhenmoos Am 13. Juli fand im Festzelt in Höhenmoos das traditionelle 6-Vereine-Preisplattln zusammen mit den Vereinen aus Höhenmoos, Prien, Wildenwart, Greimharting und Atzing statt. Von unserem Verein beteiligten sich 21 Kinder bzw. Jugendliche, 11 Aktive Dirndl und Buam und unser 1. Vorstand in der Altersklasse. Außerdem stellten sich die Jugend und die Aktiven den Preisrichtern jeweils mit einer Gruppe beim»gruppenplattln«. Die Jugend konnte dabei mit 35,2 Punkten den 1. Platz sichern und die Gruppen Greimharting (33,4), Wildenwart (32,4), Prien (31,4) und Atzing (29,6) auf ihre Plätze verweisen. Die Gruppe der Aktiven musste sich mit 72,7 Punkten nur den Wildenwartern mit 74,4 Punkten geschlagen geben. Auf den Plätzen 3,4, und 5 folgten Greimharting (69,2), Höhenmoos (63,3) und Prien (58,4). Auch beim Einzelplattln und Dirndldrahn waren die Frasdorfer Nachwuchstrachtler recht erfolgreich und einige erreichten gute Plätze unter den ersten zehn: Die Sieger des Vereinspreisplattelns (Foto: Rehberg) Die Platzierungen: Buam bis 10 Jahre: 1. Seppi Spiegelberger, 2. Maxi Voggenauer, 3. Tobias Kollmannsberger, 4. Robert Angerer, 5. Kilian Loferer, 6. Sebastian Angerer, 7. Anton Lohse. Dirndl bis 10 Jahre: 1. Heidi Buchauer, 2. Marlene Leitner, 3. Christina Spiegelberger, 4. Hanna Schlosser, 5. Anna Richter, 6. Samira Wagner. Buam Jahre: 1. Schorschi Weber, 2. Niklas Wagner, 3. Fabian Weber, 4. Julian Haberle. Dirndl Jahre: 1.Veronika Brehmer, 2. Andrea Enzinger, 3. Anna-Lena Weber, 4. Lena Siglreithmaier, 5. Eva Stoib, 6. Maria Schlosser, 7. Verena Maier, 8. Marie Milbrand, 9. Franziska Angerer, 10. Lea Richter, 11. Miriam Brandstätter. Buam Jahre: 1. Jonas Sandner, 2. Seppi Brehmer, 3. Xaver Brehmer, 4. Louis Milbrand, 5. Florian Enzinger, 6. Johannes Stoib. Buam bis 10 Jahre: 4. Seppi Spiegelberger, 10. Tobias Kollmannsberger Dirndl bis 10 Jahre: 9. Marlene Leitner Dirndl Jahre: 6. Veronika Brehmer Buam Jahre: 1. Jonas Sandner 3. Seppi Brehmer, 7. Florian Enzinger, Aktive Buam I: 7. Sepp Hamberger, 8. Max Schlosser, Aktive Buam II: 2. Martin Bauer, 3. Marinus Wörndl, 4. Andi Kink, 9. Sebastian Graf Aktive Dirndl: 10. Carina Winkler Altersklasse: 3. Sepp Enzinger Gaufest des Chiemgau Alpenverbands Am Sonntag, 27. Juli trafen sich die Trachtler zum alljährlichen Gaufest, das in diesem Jahr vom GTEV Staudach- Hochgern ausgerichtet wurde. Der Staudacher Verein beging in diesem Jahr kein rundes Jubiläum, aber es zeigte sich, dass man auch ohne runden Geburtstag wunderbar feiern kann. Der Verein besteht seit 123 Jahren und diese Zahl floss ein in das originelle Motto» mia san dabei«. Die Gastgeber hatten unter anderem mit einer aufwändig eingerichteten Bar, mit einem schönen Biergarten, der allerdings meist nass war, und einem großzügigen Kaffee- und Kuchenbereich überall eine gemütliche Atmosphäre geschaffen.

15 September Der Trachtenverein Lamstoana beteiligte sich mit 185 Trachtlern, einem Leutewagen und beim Festzug mit der Musikkapelle Großholzhausen. Bei der Meistpreiswertung wurde der 9. Platz belegt. Die ersten drei Plätze gingen diesmal an die Vereine aus Grassau, Prien und Rottau. In die Wertung fließt nicht nur die Anzahl der beteiligten Personen ein, sondern es werden auch Punkte für bis zu zwei Festwägen bzw. Leutewagen und die Musikkapelle ganztags oder halbtags vergeben. Die Meistpreiswertung ist aber auch nicht der Anlass dafür, am Gaufest teilzunehmen, sondern die meisten Trachtler tun das einfach aus»spaß an der Freid«. Man trifft an diesem Tag einfach unheimlich viele Leute, mit dem gleichen Lebensgefühl, die man kennt oder auch erst kennenlernt, setzt sich gemütlich zusammen oder steht zu späterer Stunde zum Ratschen in der Bar zusammen. Wir freuen uns schon wieder auf das Gaufest im nächsten Jahr in Prien, da werden wir dann sicher wieder»viel Aufwand«für den Festzug betreiben und vielleicht sogar den Meistpreis holen? Gaudirndldrahn und Gaupreisplattln am 1. bzw. 3. August 2014 in Staudach Aktive Dirndl I: 10. Carina Winkler, 22. Elisabeth Voggenauer. Beim Gruppenplattln belegten die Frasdorfer den 7. Platz von 20. Einzelwertung Aktive I: 22 Peter Schäffer, 24. Max Schlosser, 37. Seppi Hamberger, Aktive II: 11. Martin Bauer, 21. Andreas Kink, 23. Marinus Wörndl. Altersklasse II: 8. Sepp Enzinger. Die gesamten Ergebnislisten der Preisplattln und weitere Fotos finden Sie unter der Homepage Brigitte Furtner 6-Vereine-Preisplatteln 99 Buam, 90 Dirndl und sechs Gruppen trafen sich im Festzelt von Höhenmoos zum Sechs-Vereine-Preisplatteln. Gastgeber für die Dirndl und Buam aus den Trachtenvereinen von Atzing, Frasdorf, Greimharting, Höhenmoos, Prien und Wildenwart war der Trachtenverein»Edelweiß«Höhenmoos. Die Königsdisziplin, das Gruppenpreisplattln, gewannen zum wiederholten Mal in Folge die Aktiven aus Wildenwart. Bei den aktiven Dirndln holte sich Marlies Huber aus Wildenwart den ersten Preis, bei den aktiven Buam I Thomas Stoib ebenfalls Wildenwart und bei den aktiven Buam II Sepp Bauer aus Greim-harting. Fünfmal waren die Wildenwarter erfolgreich, drei Sieger stellte Prien; Frasdorf und Greimharting gewannen je einmal. Die Preisrichter aus den beteiligten Vereinen hatten keine leichte Aufgabe, zu gleichmäßig ist die Leistungsdichte der Plattler. Mehrfach entschied erst das Rittern über die endgültige Platzierung; die Traumnote»Zehn«, der Wunschtraum eines jeden Plattlers, wurde jedoch in diesem Jahr kein einziges Mal gezogen. Viel Arbeit war einen Sonntag lang für die Mitwirkenden, für die Wildenwar- Sieger aller Klassen. (Foto: Rehberg) ter Blasmusikanten, für die P r e i s r i c h t e r und Auswerter sowie für das Festzelt-Personal zu leisten, um die seit über drei Jahrzehnten gepflegte und überörtliche Vergleichsveranstaltung durchzuführen. Rund sieben Stunden nach Beginn begann Vorstand Christian Lechner vom Trachtenverein Höhenmoos mit der Preisverteilung, die für die sechs Vereine folgende Ergebnisse brachte: Buam I : Franz Bauer (Wildenwart) vor Jan Liu (Prien), Johannes Ackermann (Prien), Seppi Spiegelberger (Frasdorf) und Ludwig Attenberger (Atzing). Dirndl I: Beatrice von Aufseß (Prien) vor Elisabeth Huber (Atzing), Sophia Berndanner, Greta Unterseher (beide Höhenmoos) und Antonia Hell (Prien). Buam II: Martin Reiser (Greimharting) vor Florian Rosenwink, (Wildenwart), Marinus Huber (Greimharting), Valentin Huber (Prien) und Dominik Riebow (Höhenmoos). Dirndl II: Michaela Rosenwink (Wildenwart) vor Lorena Hell (Prien), Anna Eschenbach (Höhenmoos), Katharina Perl (Greimharting) und Maxima Stangl (Höhenmoos). Buam III: Jonas Sandner (Frasdorf) vor Michael Schlosser (Atzing), Seppi Brehmer (Frasdorf), Peter Steindlmüller (Höhenmoos) und Lukas Huber, (Prien). Dirndl III: Stefanie Rabe (Prien) vor Johanna Rosenwink (Wildenwart), Kathi Messerer, Magdalena Löhmann (beide Prien) und Katharina Rosenwink (Wildenwart). Die ersten drei bei den Buam III und Dirndln III gehören im kommenden Jahr der Gaujugendgruppe des Chiemgau- Alpenverbands an. Altersklasse: Christian Lackerschmied (Prien) vor Georg Fischer (Prien), Sepp Enzinger (Frasdorf) und Klaus Löhmann (Prien). Aktive Buam I: Thomas Stoib (Wildenwart) mit Tagesbestnote vor Christian Rosenwink (Wildenwart). Das Rittern um Platz drei entschied Andi Rauch (Atzing) für sich vor Felix Löhmann (Prien) und Peter Voggenauer (Wilden-

16 16 September 2014 wart). Aktive Buam II: Sepp Bauer (Greimharting) vor Martin Bauer, Marinus Wörndl, Andi Kink (alle Frasdorf) und Sepp Stuffer (Höhenmoos. Aktive Dirndl: Marlies Huber (Wildenwart) vor Stephanie Schmaus (Höhenmoos), Martina Huber (Wildenwart), Marlene Rauch (Atzing) und Monika Messerer (Prien) Bei den Gruppen gewann Wildenwart vor Frasdorf, Greimharting, Höhenmoos und Prien, die beste Jugendgruppe kam vom Trachtenverein Frasdorf vor Greimharting und Wildenwart. Für alle Teilnehmer gab es zur Erinnerung schöne Preise. Vorstand Christian Lechner dankte zum Abschluss allen, die fast sieben Stunden zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen hatten, vor allem der Mühlbach Musi aus Prien, der Musikkapelle Wildenwart, den Preisrichtern und den Auswertern. Er lobte die Dirndl und Buam für ihr Mitmachen und Dabeisein.»Es ist wichtig, dass sich immer wieder genügend Buam und Dirndl zusammenfinden, damit uns dieses Vergleichsplattln erhalten bleibt«, Aktive Dirndl: Marlies Huber, Irmengard Huber, Martina Huber; Aktive Buam: Thomas Stoib (mit Tagesbestnote), Christian Rosenwink, Peter Voggenauer; Bei den Gruppen fanden sich 16 Buam in vier Vereinsgruppen zusammen. Den höchsten Trumpf hatten in diesem Jahr die vier Ober um Stephan Baumgartner. Vorstand Lambert Huber dankte den Vorplattlern, den Jugendleitern, den Vereinsmusikanten und ihren Helfern für ihren allwöchentlichen Einsatz in der Jugendarbeit bei den Plattlerproben im Feuerwehrhaus. Fast 50 Kinder zu hüten und ihnen etwas beizubringen, erfordere viel Engagement und Fingerspitzengefühl. Maria Rosenwink verabschiedete sich nach mehreren Jahren aus dem Kreis der Jugendbetreuer, Vorstand Huber überreichte ihr als Dank einen Blumenstrauß. Alle Teilnehmer erhielten aus der Hand der Jugendleiter und Vorplattler schöne Preise. H. Rehberg Trachtenverein Wildenwart Vereinspreisplattln des GTEV Die lustigen Wildenwarter Marlies Huber und Thomas Stoib (mit der Tagesbestnote) gewannen auch in diesem Jahr das Wildenwarter Vereinspreisplattln bei den Aktiven, Christian Stoib wurde Sieger in der Altersklasse. Alle drei erhielten die Wanderpokale des Vereins. Die Wildenwarter Trachtler trafen sich erstmals vor dem Preisplattln zu einem gemütlichen Frühschoppen unter den alten Bäumen am Waldfestplatz und ermittelten hier nach einer Brotzeit für alle ihre neun Vereinsmeister. 50 Buam und Dirndl vom Trachtenverein Die lustigen Wildenwarter stellten sich der Wertung der vier Preisrichter Klaus Aiblinger aus Niederaschau, Christian Lechner aus Höhenmoos, Christian Freund aus Atzing und Michael Pfaffinger aus Hittenkirchen. Die Wildenwarter Blaskapelle spielte den ganzen Nachmittag unermüdlich immer wieder die gleichen Plattler auf. Mit dem Plattln und dem Dirndldrahn muss man früh anfangen: zwölf Dirndl und 17 Buam von sechs bis 16 Jahren zeigten dem Publikum und vor allem den zahlreichen Eltern und Großeltern, was sie seit Ostern bei den zahlreichen Plattlerproben im Wildenwarter Feuerwehrhaus gelernt haben. Heiß ging es an diesem wunderschönen Sommernachmittag auf der Freibühne am Waldfestplatz her, bei einer Maß Bier und einer guten Brotzeit oder Kaffee und Kuchen konnten die Zuschauer viele gute junge Plattler sehen. Die Nachwuchsarbeit der letzten Jahre und das gelungene Gaufest im Vorjahr haben sich in Wildenwart bezahlt gemacht, wie die Zuschauer beim Preisplattln sehen konnten. So ehrten Vorstand Lambert Huber, die Vorplattler und die Jugendleiter schon am frühen Nachmittag die vielen Sieger der einzelnen Klassen: Buam I: Franzi Bauer, Markus Leipert, Quirin Sippel; Dirndl I: Lisa Kronast, Amay Walter, Lena Bauer; Buam II: Florian Rosenwink, Andreas Aicher, Markus Fischer; Dirndl II: Michaela Rosenwink, Anna Ramsauer, Regina Huber; Buam III: Martin Reiß; Dirndl III: Johanna Rosenwink nach dem Rittern mit Christina Ramsauer, Katharina Rosenwink, Veronika Fischer; Altersklasse: Christian Stoib, Ludwig Freund, Jugendleiter Franz Bauer; Vorstand Lambert Huber belegte den vierten Platz; Die Sieger aller Klassen des Vereinspreisplattelns Wildenwart. (Foto: Rehberg) SC Frasdorf Fußball: Die Jugendabteilung des SC Frasdorf nahm mit 4 eigenen Mannschaften und 5 Mannschaften in Spielgemeinschaft Frasdorf, Aschau und Bernau am Spielbetrieb teil. Die beiden F-Jugenden konnten einige Spiele gewinnen und haben sich somit sehr wacker geschlagen. Die E-Jugend belegte den 5. Platz unter 8 Mannschaften. Die D-Jugend spielte in einer starken Gruppe mit 10 Mannschaften und erzielte den 9. Platz. Die C1-Jugend trat in Spielgemeinschaft in der Kreisklasse an und erreichte einen hervorragenden 3. Platz. Die C2- Jugend erreichte einen guten 4. Platz in ihrer Gruppe. Pech hatte die B-Jugend, sie gewannen alle Spiele äußerst deutlich mit Ausnahme eines Spiels gegen das Fußballinternat aus Bad Aibling. So konnte leider der erhoffte Aufstieg in die Kreisklasse nicht erreicht werden. Diese Ziel hat sich die Mannschaft jedoch für nächstes Jahr wieder gesetzt. Einen vorderen Mittelfeldplatz erreicht die B2-Jugend in ihrer Gruppe. Äußerst spannend war es in der Kreisklasse der A-Jugend, nachdem alle Mannschaften sehr ausgeglichen waren. Auf Grund einer starken Rückrunde konnte noch ein 3. Platz unter 12 Mannschaften erreicht werden. Der Verein sucht dringend Betreuer für die Kleinfeldmannschaften (F.-E.-und D-Jugend). Dabei werden nicht nur Trainer gesucht, sondern auch engagierte Eltern, die als Aufsichtspersonen unterstützend tätig sind. Bei Interesse melden sie sich bitte bei Martin Haller. Eine logistische Herausforderung war das diesjährige Jugendtrainingslager in Wagrain. Mit 2 Reisebussen und 3 Vereinsbussen fuhren insgesamt 130 Personen, davon 105 Kinder aus Aschau, Fradorf und Bernau ins benachbarte Österreich. In einer hervorragenden Anlage kamen bei herrlichem Wetter die sportlichen Aktivitäten und die Geselligkeit nicht zu kurz. Ein Höhepunkt war auch das heurige Jugendturnier, an welchem 50 Mannschaften teilnahmen. Bei schönem Wet-

17 September ter am Samstag spielte die C-Jugend, die E1-, und E2-Jugend sowie am Abend die B-Jugend. Leider spielte das Wetter am Sonntag nicht mit, so dass nur die D-Jugend und F3-Jugend am Vormittag die Turniersieger ermitteln konnten. Die Vorstandschaft bedankt sich herzlich bei allen fleißigen Helfern, Trainern, Verkäufern, Kuchenbäckerinnen, Grillern, Schiedsrichtern, dem Platzwart und bei allen großzügigen Sponsoren. Die E-Jugend beim Sommerturnier - links: Michi Haller (Foto: SC) Irgendwie war es doch nicht mehr aufzuhalten. Nachdem sich der SC Frasdorf in der Saison 2012/13 noch über ein Relegationsspiel in Höslwang den Klassenerhalt sichern konnte, scheiterte das Team um Trainer Daniel Hronek diesmal bereits im ersten Relegationsspiel deutlich gegen den SV Schloßberg und musste den Weg zurück in die Kreisklasse antreten. Hinsichtlich der Personalie, die Trainer Daniel Hronek in der neuen Saison zur Verfügung steht, vielleicht nicht unbedingt die schlechteste Variante, aber trotzdem schade. Der SC Frasdorf spielte 12 Jahre lang in der höchsten Spielklasse im Kreis Inn/Salzach und hatte dabei sogar dreimal die Möglichkeit, sich über die Relegation in die Bezirksliga zu spielen. Dass sich der SC Frasdorf in der neuen Saison 2014/15 neu orientiert und auch deutlich verjüngen wird, war bereits im verlorenen Relegationsspiel, das in Riedering gespielt wurde, ablesbar. Bereits hier verzichtete der Trainer auf einige seiner Leistungsträger und gab lieber den»jungen«den Vortritt. Dies begründete sich vor allem aufgrund der Tatsache, dass Einige in der neuen Saison nicht mehr zur Verfügung stehen werden. Es wird daher sicher interessant zu verfolgen, wie sich die Mannschaft entwikkeln wird. Auf jeden Fall dürfen wir uns wieder über Begegnungen freuen, die lange nicht mehr stattgefunden haben und vor allem wieder in einigermaßen interessanten Entfernungen zu verfolgen sind. Dem SC Frasdorf mit seinen beiden Mannschaften samt Trainer und Betreuer wünschen wir in der neuen Saison viel Glück und Erfolg. Tennis: Die Damen 30 in der Bezirksklasse 1 Spielend hatten erhebliche Personalsorgen auf Grund Verletzungen und Schwangerschaften. So konnte leider nur der letzte Tabellenplatz erreicht werden. Die Herren 40 spielten auch heuer wieder in der Bezirksklasse 3. Auch diese Mannschaft war nicht frei von Verletzungssorgen. Es kam dann auch noch Pech hinzu, weshalb 3 von 4 Niederlagen mit 10:11 äußerst knapp ausfielen. Zum Glück konnten noch die 2 letzten Begegnungen gewonnen werden, was dann 4. Platz bedeutete. Die Junioren spielten in Spielgemeinschaft mit Aschau in der Bezirksklasse 3 und belegten einen guten Mittelfeldplatz. Äußerst ist der weibliche Nachwuchs. In der Mädchen und der Bambini-Mannschaft nahmen insgesamt 14 Mädchen am Spielbetrieb teil. Alle Spielerinnen haben sich im Laufe der Saison stark verbessert und waren eifrig am Training beteiligt. So fiel es nicht ins Gewicht, dass beide Mannschaften keine Begegnung für sich entscheiden konnten. Die Abteilungsleitung hofft auf eine rege Beteiligung an der Vereinsmeisterschaft, die am 19/20. September stattfindet. Bitte in der Meldeliste im Schaukasten am Sportheim eintragen. Turnen: Mit Schulbeginn im September startet auch wieder das Programm der Abteilung Turnen. Angeboten wird; montags, Kinderturnen von Uhr für Kinder von 3-6 Jahren; Zumba Gruppe 1 von Uhr und Gruppe 2 von Uhr (Info unter 08052/ 2025). Dienstags; Pilates /Yoga von Uhr und Zumba Gruppe 3 von Uhr. Mittwochs; Damenturnen von Uhr (geänderte Anfangszeit!!). Donnesrstags; Leichtathletik von Uhr (für Kinder ab 8 Jahre) und Stepp Aerobic von Uhr. Freitags; Volleyball Uhr. Über Neuanmeldungen in allen Gruppen würden wir uns sehr freuen. Jetzt noch eine Bitte an alle Fußballer: Wie viele bemerkt haben, wohnen seit einigen Wochen junge Asylanten bei uns in Frasdorf und in Umratshausen. Einige davon nehmen bereits mit Begeisterung am Fußballtraining teil. Leider besitzen sie kein richtiges Schuhwerk. Sollte jemand Fußballschuhe ab Größe 38 ungebraucht zuhause stehen haben, können diese gerne bei Anett Loth abgegeben werden. Sie machen den neuen Trainingsteilnehmern bestimmt eine große Freude damit. Am Sonntag den (Ausweichtermin ) findet auch wieder der Flohmarkt des SC Frasdorf am»schusterhof«statt. Die Stände können ab 6.00 Uhr aufgebaut werden. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Info unter 08052/5928. Lisa Schluttenhofer Am 17. Juni 2014 nahmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied und ehemaligen Vorstand Sepp Grießenböck. Wir verlieren mit ihm einen Menschen der das Vereinsleben sehr geprägt hat, besonders während seiner Tätigkeit als Vorstand in den Jahren von 1982 bis Er hatte sich als Ziel gesetzt, dem Verein eine neue Bleibe zu suchen und konnte dies mit der Einweihung des Sportheims in der Aschauerstraße im Jahr 1991 verwirklichen. Seine ehrenamtliche Tätigkeit war geprägt von seinem enormen persönlichen Einsatz und der großen Liebe zum Sport. Er versäumte bis zuletzt kein Fußballspiel der 1. Mannschaft und zählte zusammen mit seiner Frau Lore zu den treuesten Fans. Wir möchten uns auf diese Weise noch einmal Bedanken. Du wirst uns immer in Erinnerung bleiben.

18 18 September 2014 Vom Montessori Kindergarten Sie heben ab und nehmen Abschied Abschied vom Jubiläumsfest und vom Montessori-Kindergarten-Jahr So ging das große 10jährige Jubiläumsfest gebührend zu Ende Tauben stiegen in die Luft und nahmen den direkten Heimweg ja, es kamen alle wohlbehalten zu Hause an. Das Fest war von vorne bis hinten eine rundum gelungene Sache mit vielen Besuchern, netten Leuten, einer fabelhaften Stimmung, eindrucksvollem Programm mit genialen Künstlern, gemütlichem Beisammensein, leckerem Essen und Getränken, und und und. Einen großartigen, bunten Einzug hielten unsere KiGa-Kinder mit Jubel, Musik und einer Menge Konfetti. Die Theatergruppe Montessori- Schule Rohrdorf schloss sich gleich anschließend mit einem ausgesprochen witzigen Stück aus dem Irrenhaus an und alle Kinder zeigten auf der Bühne wahres Talent, so dass es im Zuschauer-Bereich auf den vorbereitete Strohballen und Foto: Montessori-Kindergarten Bänken recht eng zuging. Genauso bogen sich Groß und Klein vor Lachen, als Clown Hugo & mehr ihr Bestes gaben. Unsere Monte-Ukulele-Kindergruppe unter der Leitung von Thomas Kraus zeigte mit viel Elan und Freude ein üppiges Repertoire, das mit viel Charme aufgeführt und erneut von Clown Hugo spaßig begleitet wurde. Später am Nachmittag verführte uns aus Aschau CAROLINE singer-songwriter mit ihrer unbeschreiblichen, Gänsehaut hervorrufenden, Stimme, begleitet von ihrer tollen Band. Unser Montessori Kindergarten hat einen unglaublich großen Rückhalt erfahren dürfen von allen Seiten und ist total überwältigt. Unser Dankeschön hell wie ein leuchtender Sonnenstrahl verteilt sich glitzernd im ereignisreichen Leben kommt der unbezahlbare Reichtum ehrbar zurück und erwärmt das Herz gemeinsam vollbracht Sylvia Motz Ein herzliches Vergelt s Gott allen Gästen, Helfern, Freunden und unseren Künstlern. Maßgeblich beigetragen zum Gelingen unserer Jubiläumsfeier haben auch, neben unseren Sponsoren und Spendern, die wir in der letzten Dorfzeitung benannt hatten, ganz enorm unsere Sachspender: Anderlbauer, Foto: Montessori-Kindergarten Auerbräu Rosenheim, Bäckerei Weber, Bauhof, Bauklötze-Verleih Lenz, Blumenzauber, Edeka, Fitness-Alm, Getränke Waldherr, Biogärtnerei Irmgärtchen, Metzgerei Bauer, St. Leonhards-Quelle, Trachtenverein Lamstoana und werbehaus digital, wie auch die Unterstützung der Frasdorfer und Umrathshausener Feuerwehr. Ein ganz großes Dankeschön an alle. Wir freuen uns auf weiterhin einen guten Kontakt, eine enge Zusammenarbeit und viel Hilfsbereitschaft in alle Richtungen. Das KiGa-Jahr neigt sich mit ganz großen Schritten dem Ende entgegen und knapp die Hälfte der Kinder wird im September in das Tor der Schule eintreten. Dafür wünschen wir jetzt schon viel Erfolg, Freude am Lernen und weiter nach Maria Montessori:»Mute mir Fehler und Anstrengung zu, denn daraus kann ich lernen.«es gab in den letzten Wochen vor den Sommerferien viele Aktionen, wie z. B. ein Besuch in der Schule zum Buchstabenfest, wie auch ein Ausflug mit dem Zug nach Prien Hafen und eine Runde Mini-Golf. Ganz wichtig natürlich die selbst ausgesuchten und gebastelten Schultüten, die jetzt bald gefüllt werden dürfen und eine Übernachtung im KiGa. Und was nach einem so ereignisreichem Jahr natürlich auf gar keinen Fall fehlen durfte, war ein gemeinsamer Abschluss-Ausflug aller Kinder mit Eltern und Erzieherinnen zur Käseralm mit Spielplatz und a g scheiten Brotzeit. Wir danken unseren vier fleißigen Pädagoginnen ganz herzlich für die beeindruckende Begleitung unserer Kinder im vergangen KiGa-Jahr. So wie sich beim Abschluss des 10. Geburtstagsfestes die Tauben durch das Hinauffliegen die Welt erobern, so können sich die Kinder des Montessori Kindergartens durch diese einzigartige Pädagogik die Basis und das Fundament für ihre Entwicklung aufbauen, der ihnen den Schlüssel zur Welt eröffnet. Sie werden begleitet beim Selbstaufbau und Wachsen zu glücklichen und friedliebenden Menschen. Anmeldungen werden das ganze Jahr über angenommen Kontakt gerne unter oder Foto: Montessori-Kindergarten Herzliche Grüße, Sylvia Motz für den Montessori Kindergarten

19 September Auf einen Kaffee beim Schulleiter Thorsten Deneke Liebe Frasdorfer, liebe Schulfamilie, ein Schulfest ist immer eine aufregende Sache: Was gibt es da nicht alles zu bedenken, zu organisieren und zu planen! Besprechungen mit dem Elternbeirat, mit dem Lehrerkollegium, Abstimmung mit Vereinen, Kindergärten und der Mittagsbetreuung sowie dem Bauhof. Elternbriefe werden geschrieben, Rückmeldungen eingesammelt und ausgewertet, Räumlichkeiten geplant und der Wetterbericht mit bangen Augen verfolgt. Wozu also der ganze Aufwand? Höhepunkt eines jeden Schuljahres für alle Schüler aller Altersstufen ist nun mal das Schulfest, welches in diesem Jahr am Freitag dem 4. Juli stattfand. Und dazu gehörte wieder einmal eine Menge Spaß und Freude, die Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls von Schülern, Eltern und Lehrern und natürlich die Darstellung besonderer Leistungen aus dem Schulalltag. Aus den dritten und vierten Klassen wurden jeweils die sechs fleißigsten Leserinnen und Leser gekürt, die im Onlineprogramm»Antolin«wir berichteten bereits darüber eifrig Punkte gesammelt hatten. Klassensieger wurde in der Klassenstufe 3 Markus Neumayr und in der Klassenstufe 4 Leonie Demmel. Der Elternbeirat sponserte Sachpreise, es gab Urkunden und den Beifall aller Eltern und Lehrer. Auch im kommenden Schuljahr wird es wieder»antolin«in der Schule geben und alle Schüler der dritten und vierten Klasse sind wieder aufgerufen, sich daran zu beteiligen. Ein weiterer Höhepunkt des Festes waren die verschiedenen Aufführungen der einzelnen Klassen, in diesem Jahr passend zum Schuljahresmotto»Das Leben der Indianer«. Es wurde getrommelt, getanzt, Geschichten aus dem Leben eines Indianers erzählt und alle Schüler gaben ihr Bestes, um die Eltern zu begeistern. Was ihnen natürlich auch in hohem Maße gelungen ist. Im Anschluss ging es an vielfältige Indianeraufgaben wie dem Bogenschießen, Dosenwerfen, Lassowerfen und anderen Geschicklichkeitsübungen. So konnte sich jeder kleine Indianer ein Gutschein für Essen und Getränk verdienen. Von Letzterem gab es Dank unserer fleißigen Eltern jede Menge! Ein dickes Dankeschön an Sie liebe Eltern! Da wurde im Vorfeld gebacken, gebrutzelt und Salate angerichtet. Gegrilltes gab es ebenso wie kühlendes Crasheis vom zukünftigen Förderverein für die Kinder und Jugendlichen Frasdorfs, frisches Popcorn und fruchtige Getränke. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an den Fruga Getränkemarkt Ralf Waldherr, der diesbezüglich unser Schulfest mit einer äußerst großzügigen Spende bedachte! Ebenso ein Dank an die Firma Richter, die uns seit Jahren wie selbstverständlich immer wieder tatkräftig unterstützte! Und nicht zu vergessen mein persönlicher Respekt an Sie liebe Eltern, die Sie mit dazu beigetragen haben, dass dieses Fest ein ganz besonderes wurde. Viele von Ihnen engagierten sich sehr eifrig und besonders freue ich mich über die Spende einer Familie, die unserer Schule zwei große Sonnenschirme und jede Menge Material für das gelungene Schulfest überließ! War es also den ganzen Aufwand wert? Ich kann das ganz klar mit einem eindeutigen und vor allem glücklichen»ja!«beantworten. Und ganz im Geheimen denke und plane ich schon wieder das nächste Schulfest für den Traumsommer Ihr Thorsten Deneke Volksschule Frasdorf Hätten Sie es gewusst? Circa drei Stunden dauert es, bis wir das, was da so alles in unseren Toiletten verschwindet, im Klärwerk Bockau in Thansau wiederentdecken können. Denn dahin fließt unser Abwasser, welches sich in den Rohren von zwei Zweckverbänden mit insgesamt neun Mitgliedsgemeinden zusammenfindet. Dazu zählen unter anderem auch Prien- und Achental sowie die Gemeinden Aschau, Frasdorf, Rohrdorf und Samerberg. Im Jahr 1987 ging das Klärwerk in Betrieb und die Schüler der vierten Klasse gingen im Juli 2014 zur Betriebsbesichtigung. Zusammen mit ihrem Klassenleiter Herrn Deneke und einigen Eltern erfuhren die Schüler im Rahmen des Heimat- und Sachkundeunterrichts viele interessante und wichtige Dinge rund um das Thema Wasserverschmutzung und Wasserreinigung. Aber auch Amüsantes wusste der Leiter und Abwassermeister Markus Ganserer zu berichten. So musste man nicht unbedingt großartige Analysen starten, um zu erfahren, wie viele Menschen in unserem Heimatkreis welches Fußballspiel zur Weltmeisterschaft gesehen haben. Ein Blick in die rasant ansteigende Abwasserflut pünktlich zur jeweiligen Halbzeit reichte da völlig aus Ein Netz für den Schulhof Thorsten Deneke Wir sind Fußballweltmeister! Und damit das so bleibt, steht der Nachwuchs schon in den Startlöchern natürlich auch in Frasdorf. Unsere kleinen Fußballmeister erproben ihre Künste während der dafür stets viel zu kurzen Hofpause, die großen Weltmeister in diesem Fall unsere Mitarbeiter vom Bauhof sorgen dafür, dass dabei auch die Sicherheit nicht zu kurz kommt. So haben sie nun ein Netz am Eingangszaun der Schule gespannt, welches die weltmeisterlichen Schüsse unserer angehenden Bundesligaspieler immer wieder in die richtige Richtung lenken. Weltmeisterlichen Dank! Thorsten Deneke

20 20 September 2014 Besuch der BMW-Welt Dass man in der BMW-Welt nicht nur neue Autos entdecken oder sein lang ersehntes und gekauftes Lieblingsstück auf einer Plattform bestaunen und anschließend abholen kann, erfuhren die Kinder der vierten Klasse der Frasdorfer Grundschule im Juli diesen Jahres. Gemeinsam mit ihrem Klassenleiter und einem Elternteil besuchten sie den»junior Campus«und entdeckten mit viel Spaß an der Sache sowie mit allen Sinnen die Welt der Mobilität. Als Zeichen, dass man ein»echter«ingenieur ist, erhielt jeder Schüler einen personalisierten Ausweis. Mit ihm nahmen alle an einem spannenden Quiz teil und kämpften in kleinen Gruppen um die richtigen Antworten. Im Labor konnten die kleinen Experten dann an zehn Exponaten selbst erproben, wie man zum Beispiel Explosionskraft lenkt und in Bewegung verwandelt oder mit welchen Energien man heute und in Zukunft Fahrzeuge antreibt. Nach der Theorie und den spannenden Experimenten ging es in die Junior Campus Werkstatt. Hier bauten die kleinen Experten jeweils zu dritt ein eigenes Fahrzeug. Die Teams durchwanderten fünf Stationen und sammeln wichtige Informationen sowie Materialien, die sie zur Fahrzeugausstattung und Konstruktion benötigten. Zum Schluss wurde das Auto am Werktisch gemeinsam gebaut. Die Ergebnisse kann man nun im neuen Schulhaus in der Schrankvitrine im Erdgeschoss bestaunen. Fazit: Frasdorfer Autobauer sind die kreativsten! Zur Begrüßung sangen die beiden Klassen gemeinsam das Lied:»Alle Kinder lernen lesen«. Danach las Frau Berndt die Geschichte vom kleinen d und o vor. Zur Verköstigung war ein Büfett aufgebaut, das von den Eltern liebevoll mit Buchstabensnacks bestückt worden war. Auf diesem Weg noch einmal vielen Dank für die prachtvoll ausgeführten Essensideen. Danach suchten sich die Schulkinder ihre Patenkinder aus dem Kindergarten und gingen durch viele Stationen mit ihnen. Da gab es ein Indianerzelt in dem vorgelesen wurde, eine Station an der man Buchstaben turnen konnte, eine Legostation zum Buchstaben bauen, eine Druckstation und vieles mehr. Zum Schluss trafen wir uns alle wieder im Foyer. Die Kinder beantworteten nun noch begeistert Fragen zu einem Buchstabenquiz. Am Ende verabschiedeten sich die Klassen noch von ihren Paten und ein gelungener Vormittag ging mit vielen zufriedenen Gesichtern zu Ende. Zahnarztbesuch Ingrid Maria Zeitter Nachdem die Klasse 1a im Heimat- und Sachunterricht das Thema»Zähne«ausführlich behandelt hatte, stand einem Besuch bei einem Zahnarzt nichts mehr im Wege. Buchstabenfest Thorsten Deneke Am 4. Juni 2014 feierten die ersten Klassen ein Buchstabenfest. Die Erstklässler kennen jetzt das ganze Alphabet. Die Vorbereitungen zu diesem Fest liefen schon einige Wochen vorher an. Die Kinder der 1a und 1b waren sehr aufgeregt. Zuerst waren um 8.00 Uhr die Eltern der beiden ersten Klassen ins Klassenzimmer eingeladen, wo die Kinder ein Theaterstück zeigten. Die Aufführungen klappten zur Freude aller Beteiligten hervorragend und die Eltern staunten, wie viel ihre Kinder schon konnten. Im Anschluss daran hatten die beiden Klassen die Kindergärten mit den Vorschulkindern zu einer gemeinsamen Feier geladen. Ziel war im Mai die Praxis von Doktor Pichler in Frasdorf zu erkunden. Aufgeregt betraten die Kinder die Räumlichkeiten und wurden von einem sehr netten Praxisteam und einem ebenso freundlichen Zahnarzt empfangen. Nach einer kurzen Begrüßung und einem einführenden Gespräch mit Doktor Pichler durften die Schüler in kleinen Gruppen alles kennenlernen, was zur täglichen Routine in der Praxis dazugehört. Eifrig und mit viel Verständnis zeigte das Team den Kindern Apparate und Hilfsmittel die täglich gebraucht werden und ließ die Kinder vieles ausprobieren. Am Ende bekam jeder Schüler noch eine Zahnpasta geschenkt. Begeistert und sehr zufrieden ging es zurück zur Schule. Immer wieder denken die Schüler an den informativen und aktiven Vormittag zurück. Noch einmal vielen Dank auf diesem Wege. Ingrid Maria Zeitter Aufgepasst mit ADACUS-Erstklässler fit im Straßenverkehr Am bekam die Grundschule Besuch vom Raben ADACUS, der Leitfigur eines Verkehrssicherheitsprogramms des ADAC. Mit einer speziell ausgebildeten ADAC Moderatorin wiederholten die Schüler der 1. Klassen durch aktive Einübung sehr anschaulich und kindgerecht wichtige Sicherheitsaspekte im Straßenverkehr: Wie verhalte ich mich an der Ampel? Worauf muss ich am Zebrastreifen achten? Warum ist der Blickkontakt mit dem Autofahrer so wichtig? Durch Umhänge mit aufgemalten Bildern wurden die Schüler selbst zu Autos oder Fußgängern und hatten viel Spaß, die verschiedenen Verkehrssituationen darzustellen. Der kleine Rabe»ADACUS«passte dabei auf, dass die Kinder alles richtig machten.

21 September Zum Schluss erhielten alle Kinder für ihre erfolgreiche Teilnahme eine Urkunde und einen Aufkleber. Vielen Dank! Tanja Berndt Bauernhöfe der Vergangenheit In frühere Zeiten zurückversetzt wurden die 2. und 3. Klasse bei einem Ausflug nach Amerang ins Bauernhausmuseum. Lehrreich und interessant war die Führung durch die alten Bauernhäuser, die an ihrem ursprünglichen Standort abgetragen und auf dem Museumsgelände Stück für Stück wieder aufgebaut wurden. Die Kinder gingen durch kleine, dunkle Zimmer, die im Winter so kalt wurden, dass sich drinnen Eis bildete. Deshalb schliefen die Menschen teilweise zu sechst in einem Schrankbett. Die winzigen Fenster wurden mit Schweinsblasen vernagelt, weil Glas viel zu teuer war. Die»Küche«befand sich vor einigen hundert Jahren im Flur. Das Feuer der Kochstelle durfte nie ausgehen, weswegen das ganze Haus ständig voller Rauch war. Die Hühner schliefen nachts in der Stube und aufs Klo ging man draußen. Im Bauerngarten, so erfuhren die Kinder, fand man die»apotheke«, den»doktor«und das»krankenhaus«, der damaligen Zeit in Form von Heilkräutern. In der Seilerei durfte jede Klasse mit Hilfe einer eisernen Kurbel ein Seil aus Pflanzenfasern selbst drehen. Am Mühlbach schließlich kühlten sich die Kinder freudig ab, nachdem sie im Anschluss an die Führung die restlichen Häuser noch selbständig erkunden durften. Ein heißer und spannender Ausflug! Kunstunterricht»Land Art«Susanne Sanne Zu einem Unterrichtsgang im Fach WTG waren die Schüler der 4. Klasse an der Ebnater Ache unterwegs. Mit großem Eifer wurden in Gruppen mit Steinen, Hölzchen, Lehm, Rinden und Blumen Kunstwerke gestaltet. Da diese Meisterwerke vergänglich sind, fotografierten die Kinder, ähnlich wie Land-Art-Künstler Nils Udo, ihre Schätze. Ob die Werke noch in und am Wasser zu finden sind? Annelies Pledl Moscheebesuch Penzberg Am 8. Juli fuhren die Schüler der 4. Klasse in die Moschee nach Penzberg. Bei einer Rast in Wiparting am Irschenberg, stellte uns Herr Pfarrer Winkler die frühen Irischen Missionare Marinus und Anianus vor und führte uns durch die Kirche. Danach konnten wir die schöne Moschee in Penzberg besuchen, die durch ihre blaue Glasfront eine ganz besondere Atmosphäre hat. Eine junge Frau erklärte die Einrichtung der Moschee und erzählte von ihrem Glauben, dem Islam. Sie wies auf Gemeinsamkeiten hin und betonte den Glauben an den»einen Gott«Monika Krempl Alle Fotos: Volksschule Frasdorf Vorlesen einmal anders Natürlich ist es schön, aus einem Bilderbuch vorgelesen zu bekommen. Das wissen alle Kinder! Auch selbst jemandem vorzulesen kann richtig Spaß machen. Zu einer besonderen Vorlesestunde luden deshalb die Zweitklässler im Juli die Vorschulkinder ein. Im Alten Schulhaus trafen sich alle in der Lernwerkstatt, wo die Zweitklässler am Smartboard aus dem Leseprogramm»Onilo«zwei Bilderbücher auswählten und den Vorschulkindern vorlasen. Die bewegten Bilder über schreckliche Schrankmonster und noch schrecklichere Drachenkinder begeisterten die kleinen Zuhörer, die mucksmäuschenstill dasaßen. Zwischen den Geschichten gab es eine kleine Besichtigung der zwei anderen Räume, so dass die Vorschulkinder, die das neue Schulhaus ja schon bei vielen Gelegenheiten erkundet hatten, nun auch das Alte Schulhaus mit Musikraum, Lernwerkstatt und einem Klassenzimmer kennenlernen konnten.»junges Gemüse«Susanne Sanne Es war ja fast schon ein herbstlicher Vormittag, so neblig war es beim Ausflug der 2. Klasse zur Bio-Gärtnerei»Irmgärtchen«in Laiming. Nach einem gut 30-minütigen»Aufstieg«, ausgehend von der Frasdorfer Grundschule, waren wir schon am Ziel und wurden freundlich willkommen geheißen von Irmgard Auer und ihrer Mutter. Bei einer interessanten Führung durch die Gärtnerei erfuhren wir Wissenswertes über biologischen Gemüseanbau (Karotten z.b. brauchen sandigen Boden und Tomaten brauchen Häuser, weil sie keinen Regen mögen), Nützlinge und Schädlinge (Marienkäfer und Hunde sind z.b. nützlich, weil sie die schädlichen Läuse bzw. Mäuse fressen und Schnecken mögen leider Salat aber kein Kupfer) und den Gemüse-«Kindergarten«, in dem die Sämlinge gezogen werden (Salat braucht beispielsweise drei bis vier Monate bis er so groß ist, dass er ausgepflanzt werden kann). Zwischendurch durften die Kinder sogar selbst Tomaten und Paprika ernten und natürlich auch verspeisen. Lecker! Hätten Sie übrigens gewusst, dass grüner Paprika keine eigene Sorte sondern unreifer roter Paprika ist? Viele Kinder staunten über diese Neuigkeit. Nochmal ein herzliches Dankeschön für diesen abwechslungsreichen und informativen Vormittag. Susanne Sanne HeilpraktikerIn für Psychotherapie im Chiemgau werden Wir helfen Ihnen Telefon:

22 22 September 2014 Frasdorfer Chronik 2014 (Teil III) Vor 100 Jahren 1914 ist vor allem wegen des Beginns des Ersten Weltkrieges am 1. August ein trauriges Gedenkjahr. Aus dem heutigen Gemeindegebiet von Frasdorf sind in den vier Jahren des Ersten Weltkrieges 112 junge Männer gefallen. Das ist ungefähr ein Viertel aller, die eingezogen worden waren. Bürgermeister Georg Mayer hat alle Kriegsteilnehmer in seiner»chronik Frasdorf und Umgebung«vom Jahr 1921 namentlich aufgeführt. Kriegerdenkmal Umrathshausen (Foto: Wörndl) Noch einige Monate vor Kriegsbeginn gab es für Frasdorf Grund zum Feiern. Am 7. Mai 1914 wurde die Bahnlinie Rosenheim-Frasdorf eröffnet. Im Dorfmuseum wird daran den Sommer über mit einer Sonderausstellung erinnert. Auch ein»bahnfest«mit einem bemerkenswerten Vortrag von Günter Gebauer am 20. Juli hat dieses Ereignis gewürdigt. Interessant ist vor allem die Vorgeschichte: Bereits zwei Jahre vor dem Bau der Bahnlinie Prien Aschau im Jahr 1878 hatte es Planungen gegeben, eine Bahnlinie von Rosenheim über Frasdorf nach Aschau zu errichten, was aber schließlich an den enormen Kosten scheiterte. 20 Jahre hat sich dann kaum was gerührt. Schließlich bildete sich ein»eisenbahnkomittee«, das das Ziel verfolgte, Rosenheim direkt mit Frasdorf zu verbinden. Aus Geldmangel und weil landesweit andere Projekte wichtiger erschienen scheiterte dieses Anliegen zunächst. Erst 1906 wurden die Pläne wieder aufgegriffen. Als sie endlich spruchreif waren regten sich bei den Priener Geschäftsleuten heftiger Widerspruch. Mit allen Mitteln versuchte man den Bahnbau zu verhindern; sogar die Erzherzogin Adelgunde von Modena, die Schlossherrin von Wildenwart, wurde eingeschaltet. Auch von Neubeuern und vom Plakat zur»fest- und Siegesfeier«anlässlich der Genehmigung der Lokalbahn 1908 (Abb.: Gemeindearchiv) Samerberg kamen Proteste und Gegenvorstellungen. her Unter Führung des Samerberger Kooperators Michael Mayr (eines gebürtigen Prieners) wurde versucht, die Bahnlinie von Raubling aus über Neubeuern, Nußdorf und den Samerberg nach Frasdorf und Prien zu führen. Stapelweise liegen Briefe darüber in den Staatsarchiven. Auch in den Zeitungen wurden die Kämpfe aufs heftigste ausgetragen. Als die Genehmigung für die Strecke über Landl, Thansau, Rohrdorf, Achenmühle nach Frasdorf schließlich 1908 erteilt wurde, gab es große Erleichterung bei allen Orten entlang der Strecke. In Rohrdorf wurde gar eine»große patriotische Fest- und Siegesfeier«abgehalten (s. Plakat). Die Eröffnung selber wurde dann überall feierlich begangen. Georg Mayr, der damalige Frasdorfer Bürgermeister beginnt seine Ausführungen in seiner»chronik von Frasdorf«so:»Ein großer Fest- und Freudentag für die Gemeinde Frasdorf und Umgebung war der 7. Mai An diesem denkwürdigen Tage, auf den sich längst Jung und Alt freute, wurde die neue Lokalbahn Frasdorf Rosenheim eröffnet.«. Entsprechend war das Dorf geschmückt und wurde die erste Zuggarnitur empfangen. Diesem Georg Mayr wird in fast allen damaligen Presseberichten bescheinigt, dass die Errichtung der Bahnlinie letztlich auf sein unermüdliches Betreiben zurückzuführen war. Die Sonderausstellung in unserem Dorfmuseum geht noch bis 19. Oktober. Sie ist jeweils sonntags von Uhr geöffnet. Auch nach dieser Zeit wird, wie bisher auch schon, das Thema Lokalbahn Rosenheim Frasdorf im Dorfmuseum einen wichtigen Platz einnehmen. Übrigens hat sich Hans Hoesch ( 2000), Träger der Frasdorfer Bürgermedaille, um die Erforschung der Geschichte unserer Bahn besonders verdient gemacht. Frasdorfer und Aschauer Schülerinnen bei einer der letzten Fahren im September 1970 (Foto: Gemeindearchiv) Ebenfalls im Jahr 1914 wurde das Hochrieshaus der Sektion Rosenheim des Alpenvereins eröffnet (siehe hierzu den eigenen Beitrag in dieser Dorfzeitung). Der Heimatund Kulturverein wird auch dieses Ereignis mit einem Vortrag und einer kleinen Ausstellung gesondert beleuchten: Am Sonntag, den 26. Oktober 2014, um Uhr, wird Dieter Vögele, der Archivar der Sektion, mit einem Vortrag»100 Jahre Hochrieshaus«die Ausstellung eröffnen, die sich darüber hinaus mit dem Schitourismus in Frasdorf, wie er vor allem mit der Lokalbahn Rosenheim-Frasdorf aufgekommen ist, befassen wird. Joseph Hefter aus dem Martlhof in Stetten, vormalige Gemeinde Wildenwart, wird 1914 Fürstbischof von Gurk-Klagenfurt. Seine Vorfahren stammen weitgehend aus der Pfarrei Frasdorf: Seine Mutter war eine Unterprienmüllerstochter. Seine Vorfahren väterlicherseits (mit dem Namen Erzbischof Hefter im Gespräch mit Prinzessin Helmtrud, (Foto: Berger)

23 September 2014 Hefter) kommen vom Dettl und vom Doffl in Niesberg, die wiederum auf den Stockacher zurückgehen. Hefter hatte in Salzburg Abitur gemacht und dann das Priesterseminar in Klagenfurt besucht. Dort wurde er 1894 zum Priester geweiht. Primiz feierte er in Rosenheim, da seine Eltern bereits im Jahr 1975 das Martlanwesen in Stetten verkauft hatten und nach Rosenheim gezogen waren promovierte er zum Doktor der Philosophie und war dann bis zu seiner Ernennung zum Fürstbischof von Gurk-Klagenfurt als Lehrer an verschiedenen Österreichischen Gymnasien tätig ging er 68jährig wegen seiner angegriffenen Gesundheit in den Ruhestand, wobei ihm der Ehrentitel»Erzbischof«verliehen wurde. Seinen Ruhestand verbrachte er in Otterkring in der Gemeinde Rimsting. Er starb 1970 und erreichte trotz aller Krankheiten ein Alter von 99 Jahren.»Fürstbischof«war er, weil er noch zu Zeiten des Österreichischen Kaiserreichs Bischof wurde und traditionell dort die Bischöfe diesen Titel noch trugen. Eigentlich war ein Fürstbischof ein Bischof, der gleichzeitig Landesherr war, was bis zur Säkularisation 1803 die Regel war. Im Jahr 1914 stirbt 91jährig Herzogin Adelgunde von Modena, langjährige Schlossherrin von Wildenwart. Sie war als Tochter von König Ludwig I. eine geborene Prinzessin von Bayern und Schwester von Prinzregent Luitpold, König Max II. und König Otto von Griechenland, die sie alle in Wildenwart besucht haben hatte ihr Mann, Herzog Franz V. von Modena Schloss und Gutsbesitz Wildenwart erworben. Beigesetzt wurde Adelgunde in Wien in der Kaisergruft der Kapuzinerkirche. Vor 50 Jahren 1964 wurde die Gemeindestraße von Westerndorf Richtung Samerberg geteert und in der Kirche wurde eine HeiProjekt1_ :55 Seite 1 zung eingebaut. Rupert Wörndl GRABMALE BILDHAUERARBEITEN REINIGUNGEN RESTAURIERUNGEN SÖLLNER STEINBILDHAUEREI Weiher 1, Aschau, Tel & rudolfsoellner@web.de Vor 75 Jahren Auch 1939 ist ein schlimmes Gedenkjahr. Am 1. September bricht der Zweite Weltkrieg aus. 219 Gefallene sind aus dem Gebiet der heutigen Gemeinde Frasdorf zu verzeichnen. Bereits am 15. September ist als erster Frasdorfer der Unterwildenriedersohn Johann Stuffer in Polen gefallen. Außergewöhnlich war auch die Witterung im Jahr 1939: Wie in der Pfarrchronik vermerkt ist, fielen am 20. Mai in Frasdorf, Stelzenberg, Niesberg und Greimelberg taubeneigroße Hagelkörner. Im Friedhof lagen 45 cm tief die Riesel. Da Windstille herrschte, war der Schaden geringer als erwartet. Allerdings war die gesamte Obstblüte vernichtet, was damals so schlimm war, wie wir es uns heute gar nicht mehr vorstellen können. Am 7. Dezember begann es zu schneien und es begann ein extrem kalter Winter mit Temperaturen von minus Grad. Eine weitere Notiz aus der Pfarrchronik von 1939: Das Südportal der Pfarrkirche bekam ein Schutzdach, ausgeführt von Schreinermeister Weber von Frasdorf. Das Holz hatten die Sägemühlen Bauer von der Lederstube und Daxamühle gestiftet. Auch die Sakristeitüre bekam ein Vorhaus. WIIR R SIIN ND D MIIT T DA ABE EII! SSAL O E ALLO N H A A R LLE K IIN N ON HA AAR ARL RL EK EKI KIN Hauptstr Fr rasdorf Tel: Einlass und Bewirtung ab 18 Uhr Beginn 19 Uhr Eintritt 15 ± - inkl. J]`UZÐVS\0Û \R ;`WOaÛ8W0ÛG`schenk es spuit auf die 5\gdWSaÛA aw0 Kartenvorverkauf ab 15. September bei: 23 Salon Haarlekin, Frasdorf Trachtenhaus Peteranderl, Aschau Schuhhaus Ramsl, Bernau Beauty tyv vita tall Sabine Stahler, Aschau Schmuckdesign Tanja Hailer, Aschau

24 24 September 2014 Jeet Kune Do Bruce Lees Kampfkunstphilosophie als realistische Selbstverteidigung in Aschau Das Jeet Kune Do basiert auf Prinzipien, die jeden Ausübenden fokussieren und seine Stärken individuell fördern. Das von Andreas Pfingstl gelehrte Konzept stellt eine praxisnahe und ganzheitliche Vermittlung der Selbstverteidigung in den Mittelpunkt. Neben den waffenlosen Techniken, wird auch der Umgang mit und gegen einen Stock oder ein Messer gelehrt. Dadurch wird es möglich einer reellen Selbstverteidigungssituation selbstbewusst zu begegnen. Der Trainer Andreas Pfingstl ist langjähriger Instructor für Bruce Lees Kampfkunstphilosophie, dem Jeet Kune Do. Lizensiert unter Paul Vunak (Los Angeles, USA), Ralf Beckmann (Hannover) und Frank Burczynski (Berlin) leitet er das Jeet Kune Do Training in Aschau. Mit seiner gesamten Kompetenz, bereitet Andreas die Kursteilnehmer auf reale Selbstverteidigungssituationen vor. Ein Anfängerkurs für das Jeet Kune Do startet ab Freitag den 26. September um 20 Uhr in der Turnhalle Aschau. Für weiterführende Informationen bitte bei Andi Pfingstl melden Telefon ) Andi Pfingstl Kinder- und Jugendgottesdienste Schon bei der diesjährigen Kindermaiandacht an der Westerndorfer Kapelle erfreute der Kinder- und Jugendchor aus Frasdorf groß und klein. Beim Jugendwortgottesdienst am Tag vor dem Fussball-WM-Finale erwies sich der Chor sogar als echter Glücksbringer. Das Schlusslied We are the champion dieses Gottesdienstes wurde am Tag darauf zur Fussballwirklichkeit. Jetzt freuen wir uns schon auf die Kinderbergandacht auf der Hofalm am Samstag, den 20. September um 16 Uhr. Gemeinsamer Abmarsch um 15 Uhr (Sagberg). Wir freuen uns auf Euch! Groß und klein, alt und jung sind herzlich willkommen! Gemeindereferentin Regina Mayer Feuerwehren Gemeinschaftsübung der Feuerwehren Wildenwart, Atzing, Umratshausen und Frasdorf Die Freiwilligen Feuerwehren Wildenwart, Atzing, Umratshausen und Frasdorf übten einen Abend lang gemeinsam, die Leitung oblag der Feuerwehr Wildenwart. Angenommen war der Brand einer Lagerhalle eines Landwirtschaftlichen Lagerhauses in der Rainermühle. Wildenwart 11/1 übernahm die Einsatzleitung und korrespondierte mit der Leitstelle in Rosenheim. Alle vier Feuerwehren positionierten ihre Tragkraftspritzen an geeigneten Plätzen an der Prien und dem Mühlbach, um Wasser zur Brandbekämpfung zu entnehmen. Da nicht bekannt war, ob sich noch Personen im Brandobjekt befanden, schickte die Feuerwehr Wildenwart einen Atemschutztrupp in das Gebäude voraus. Im Inneren entdeckten die Feuerwehrleute ein Gasflaschenlager. Im selben Moment passierte auch schon das Unglück. Eine der Flaschen explodierte und verletze den Voraustrupp schwer. Der Frasdorfer Kinder- und Jugendchor Natürlicher Verstand kann Bildung ersetzen, Bildung jedoch nie natürlichen Verstand. Der Atemschutz Sicherungstrupp aus Umratshausen drang in das Gebäude vor und brachte seine schwer verletzten Kameraden aus dem Gefahrenbereich. Die Feuerwehren Atzing und Frasdorf stellten zur Absicherung weitere Atemschutztrupps bereit. Aufgrund der schweren Verletzungen musste ein Rettungshubschrauber angefordert werden. Den dafür notwendigen Landeplatz richteten die Feuerwehren Atzing und Umratshausen auf der gegenüberliegenden Wiese ein. Ausgebildete Sanitäter der Feuerwehren versorgten die Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Bei der anschließenden Übungsbesprechung waren sich alle Feuerwehrleute einig, dass ein sehr interessantes und durchaus realistisches Einsatzszenario geprobt wurde. Für Getränke und Brotzeit sorgte die Gemeinde Frasdorf. Anton Hötzelsperger

25 September Leistungsabzeichen bei der FFW Wildenwart Thomasschützen Daniela Dudek gewinnt Finalschießen Am diesjährigen Endschießen nahmen 36 Schützen teil. Traditionell endete die Schießsaison mit dem Finalschießen. Hieran nehmen stets die besten Schützen des Vereins teil. Das abschließende Finalschießen endete mit einem Sieg von Daniela Dudek, vor Florian Kornprobst und Josef Brehmer. Bei der Feuerwehr Wildenwart bewiesen zahlreiche Mitglieder beim Leistungsabzeichen ihre Einsatzbereitschaft. Am 6. und am 27. Juni legten insgesamt 19 Feuerwehrleute in drei Gruppen ein Leistungsabzeichen ab. An mehreren Abenden wurden in den Wochen zuvor alle Teile der Leistungsprüfung ausführlich geübt, so dass die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ihre Prüfungen auf Anhiebe bestanden.»finalschießen«(foto: Thomasschützen) Das Leistungsabzeichen Stufe 1 (bronze) erreichten: Sandy Heidemann, Anna Bauer, Tobias Welter, Stefan Huber, Lisa Kronast, Marcel Molkenthin und Christian Rosenwink. Über Stufe 3 (gold) freuten sich Christoph Ballauf, Johann Loferer, Gerhard Kronast und Martin Zettl. Stufe 4 (gold-blau) erreichten Georg Bohrer und Joseph Ramsl. Das Abzeichen Stufe 5 (gold-grün) verdienten sich Thomas Freund, Matthias Reich und Andreas Strunz und die höchste Stufe (gold-rot) verdienten sich Christian Rupp, Michael Ramsl und Florian Stoib. Anna Bauer Meister in der Schützenklasse wurde Florian Kornprobst mit 99 Ringen, vor Christian Schlosser mit 96 Ringen und Richard Voggenauer mit ebenso vielen Ringen. Bei den Damen gewann Daniela Dudek mit 98 Ringen, vor Leonie Blum und Karin Brehmer. Meister Auflage wurde Johann Aicher, vor Günter Gebauer und Karl Kerschbaum. Bei den Schülern erreichte Veronika Brehmer das beste Ergebnis. Auf den Plätzen folgten Georg Aicher und Dennis Eder. In der Jugendklasse konnte sich Josef Brehmer, vor Xaver Brehmer und Florian Enzinger durchsetzen. Jahresmeister Luftgewehr wurde Daniela Dudek, vor Florian Kornprobst und Rupert Marinus Wörndl. Die Jahresmeisterschaft Luftpistole gewann Bernhard Brehmer, vor Josef Steindlmüller und Sebastian Voggenauer. Bei den auflegenden Schützen konnte Karl Kerschbaum, vor Günter Gebauer und Benno Stettner das beste Jahresergebnis erreichen. Jahresmeister Jugend wurde Josef Brehmer, vor Xaver Brehmer und Florian Enzinger. Das beste Blattl erzielte Florian Enzinger, vor Günter Gebauer und Daniela Dudek. Schützenmeister Rupert Marinus Wörndl bedankte sich bei der abschließenden Preisverteilung bei allen aktiven Mitgliedern. Sein besonderer Dank galt der Vorstandschaft, die ihn während der Schießsaison tatkräftig unterstützte. Klaus Laxganger

26 26 September 2014 Aus der Tourist-Information Tourist-Info Frasdorf, Hauptstr. 32 Öffnungszeiten: September / Oktober / November 2014 Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis Uhr Unsere Tel.-Nr oder Fax Nr Internet: info@frasdorf.de Sonderausstellungen im Dorfmuseum bis Sonntag 19. Oktober 2014:»100 Jahre Eröffnung Lokalbahn Rosenheim Frasdorf«Ab Sonntag 26. Oktober bis Sonntag 23. November»100 Jahre Hochrieshütte Skitourismus in Frasdorf«Geöffnet jeden Sonntag von bis Uhr Dorf- und Höhlenmuseum Frasdorf Ab 30. November: jeweils am letzten Sonntag im Monat von Uhr bis Uhr geöffnet. Führungen: Einlass für Gruppen (z.b. Schulklassen, Betriebsausflüge etc.) und Führungen auch gerne außerhalb dieser Zeiten auf Anfrage. Auskunft in der Tourist-Info Frasdorf Führung mit Natur- und Landschaftsführerin Johanna Labus Sternenhimmel über Frasdorf Wenn die Sonne untergegangen ist, erkennen wir bereits die hellsten Sterne in der Dämmerung. Wir nennen Sie bei ihren uralten, geheimnisvollen Namen und später wenn es dunkel ist, lernen wir die Sternbilder kennen, die sich um die Stars des Himmels gruppieren. Wir beobachten, wie der Sommer auch am Nachmittag seinen Abschied nimmt und die Bühne für die ersten Herbstbilder freigibt. Freitag, 19. September 2014 um 19:30 Uhr, Treffpunkt Laiming beim Irmgärtchen. Kosten 5,00 pro Person, Kinder unter 16 Jahren in Begleitung Erwachsener frei. Anmeldung bis 18. September bei Johanna Labus, Tel Die Veranstaltung ist nur bei schönem Wetter möglich! außer vielleicht einer gigantischen, Mais fressenden Biogasanlage, die man bei günstigem Wind sogar hören und riechen kann. Die Gemeinde könnte Naturführungen anbieten, für den Katastrophentourismus:»Auf den Spuren des Artensterbens. Erleben Sie die ökologische Katastrophe mit allen Sinnen!«oder so ähnlich. Alles zusammen keine Sehnsucht erzeugende Vorstellung? Doch, aber in die andere Richtung: Sehnsucht nach unserer reich strukturierten Landschaft, mit den Bergen, den Wäldern, Bachgräben, den Filzen und»moospippen«und blühenden Almwiesen. Es gibt sogar noch einige extensiv bewirtschaftete artenreiche Mähwiesen, für die ihre Besitzer erst kürzlich den Biodiversitätspreis des bayrischen Naturschutzfonds erhalten haben (in den Gemeinden Frasdorf und Samerberg). Wir haben wirklich allen Grund uns zu freuen, dass wir mit unserem Frasdorf hier zu finden sind und nicht in der oben beschriebenen Gegend. Als Natur- und Landschaftsführerin erlebe ich, dass immer mehr Menschen sich für die Natur zu interessieren beginnen und die Freude suchen, die die Natur ihnen geben kann, wenn sie die Augen für ihre Schönheit und Wunder öffnen: In diesem Jahr musste ich die Kräuterwanderung zu den Berghäusern auf zwei Tage verteilen, weil sich 38 Leute dafür angemeldet hatten. Ebenso erging es mir mit der Wanderung auf die Schmiedalm (30 Anmeldungen), und auch zum»eiskeller«hinauf ging es mit einer grenzwertig großen Gruppe von 16 Personen. Das Wetter hat es heuer bei allen Unternehmungen sehr gut mit uns gemeint, und entsprechend sonnig war auch die Stimmung unter den Teilnehmern. Ich hatte bisher geglaubt, alle Blumenarten, die auf der Schmiedalm zuhause sind zu kennen, aber diesmal erfuhr ich von einem Teilnehmer, dass es außer dem Alpenmaßliebchen noch ein anderes Maßliebchen gibt, nämlich ihn selber, weil auch er die Maß über alles liebt! Die Wanderung um den Bärnsee musste ich verschieben, weil ich krank war. Und das bei schönstem Wetter. Schade, es hatten sich diesmal viele Feriengäste angemeldet. Zum Ausweichtermin kam dann nur eine Teilnehmerin (sengende Hitze). Wir drehten eine ganz gemächliche Runde um den See, bewunderten den ersten Lungen-Enzian und die letzte Sumpf-Stendelwurz (Orchidee) und sahen den Libellen beim Eierlegen zu. Münchner Philharmoniker»AUF DA OIM«2014 Johanna Labus Foto: Kolbeck Foto: Labus Stellen Sie sich vor, Frasdorf würde mitsamt seinen Einwohnern, also mit uns höchstpersönlich, in einem intensiv bewirtschafteten Agrarland liegen. Sie kennen solche Landschaften sicher aus dem Fernsehen: Maisfelder soweit man schauen kann: im Frühling bis zum Horizont, und im Sommer, wenn der Mais hoch steht, nur noch bis kurz vor die eigene Nase. Sonst ist da nicht viel zu sehen, Der Wind pfeift. Es ist kaum spürbar, ob der Regen von oben, von der Seite oder gar von unten kommt. Die Kälte zieht sich ganz langsam, unaufhaltsam in die Glieder. Und trotzdem überall beseelte Gesichter. Wenn es der Wettergott gerade einmal nicht einrichten kann, sind alternative Ideen für Glücksmomente gefragt. Davon hatten die Kammerkonzerte»Auf da Oim«mit den Münchner Philharmonikern auf den Frasdorfer Niederalmen in Hülle und Fülle zu bieten.

27 September Soloflötist Michael Kofler und seine Duopartnerin Regine Kofler boten zum Auftakt in der bis auf den letzten Platz besetzten Rauchalm große Momente der Kammermusik hoch-virtuos, dynamisch fein differenziert, lyrisch-gesanglich wie dramatisch-eindringlich ihr Vortrag von Werken von Bach, Mozart, Chopin, Ibert, Berthomieu, Fauré, Rossini und Saint-Saens. Die Intimität der Alm schuf eine einmalige, für diese Musik prädestinierte Atmosphäre. Ausgelassene Stimmung und frenetischer Jubel für das Duo und die charmanten Werkeinführungen des bestens aufgelegten Flötisten. Der Großteil des Publikums trat den Abstieg an, auf den verregneten Forstwegen kamen ihnen die nächsten Konzertbesucher schon entgegen. Auf der Schmiedalm wartete mit einem philharmonischen Streichquartett um den Konzertmeister Julian Shevlin die Königsklasse der Kammermusik. Haydn - Schostakowitsch - Haydn hieß das Programm. Ein»Aha-Erlebnis«der berühmte langsame Satz von Haydns "Kaiserquartett«, eine pure Freude, die Musiker in bestechender Form und hörbar aufeinander eingespielt zu erleben. Große Oper dann im letzten Konzert. Das schien sich bis nach München herumgesprochen zu haben, denn zu diesem Konzert reiste eigens eine Abordnung der Freunde und Förderer der Philharmoniker nach Frasdorf, um gemeinsam den Anstieg zur Schmiedalm zu bewältigen. Dort warteten Weber, Castil-Blaze, Mozart und das philharmonische Bläsersextett auf sie. Es wurde ein Höhenflug kaum überraschend, beweisen die Musiker dies schließlich regelmäßig auf den großen Konzertbühnen dieser Welt. Doch auch auf den kleinen Bühnen fühlen sie sich heimisch, auf den Bühnen der Frasdorfer Niederalmen allemal. Hier ist es fast ein Heimspiel, zumindest für den Klarinettisten Albert Osterhammer und den Hornisten Alois Schlemer, die nur einen Steinwurf entfernt von hier aufwuchsen und wohnen. Die einmalige Atmosphäre der Alm, die lockere und doch intime Beziehung zwischen Musikern und Publikum, die musikalische Qualität, die individuelle Klasse der Künstler und nicht zuletzt die humorvolle und feinsinnige Moderation Albert Osterhammers durch das Programm fügten sich stimmig ineinander. Das Ergebnis war Almglück pur. Bitte mehr davon! Ein Bericht von Christian Beuke Almkonzerte nach wie vor große Nachfrage Freundlicherweise sandte uns Christian Beuke obigen Bericht zu den Almkonzerten, wofür wir uns ganz herzlich bedanken. Ich kann mich seinen Ausführungen nur anschließen. Fast alle, die Eintrittskarten»ergatterten«, waren trotz des schlechten Wetters gekommen, auf den Berg gewandert und saßen guter Stimmung und voller Erwartung im ehemaligen Kuhstall der Rauchalm. Die Atmosphäre ist hier einfach ganz»besonders«und die feine Musik zog die Besucher ab den ersten Tönen in ihren Bann. Soloflötist Michael Kofler, von stattlicher Größe, hatte im Stall gerade noch einige Zentimeter Platz über seinem Haupt und alle waren froh, dass keine Kollision mit dem handbehauenen Balken oberhalb stattgefunden hat. Angela Gumpertsberger, Almwirtin der Rauchalm, versorgte nach dem Konzert wieder Musikanten und Helfer mit einer guten Brotzeit in der Almküche. Weiter ging es zur Schmiedalm, wo die Familie Fischer für Bewirtung sorgte und versuchte die Nässe von oben mit großen Schirmen und Zelten wenigstens am Eingang etwas abzuhalten. Drinnen war das kein Problem, es wurde gemütlicher, je mehr Besucher den ehemaligen Kuhstall füllten und schließlich freuten sich alle auf das virtuose Streichquartett um Julian Shevlin, sie wurden am Ende mit begeistertem Applaus verabschiedet. Sichtlich gut gelaunt stellte sich beim dritten Konzert ein Bläsersextett der Münchner Philharmoniker, mit dabei der Frasdorfer Hornist Alois Schlemer, dem Publikum vor. Darunter auch eine junge Japanerin, sie erzählte: Die Alm ist heute Prämiere für Sie und auch das Dirndl, das sie sich aus gegebenem Anlass zugelegt hatte. Das gab ein schönes Bild, fast alle passend in Tracht und sie verstanden es hervorragend, die bereits gute Stimmung aufzunehmen und mit den erheiternden Ausführungen des Albert Osterhammer, durch das anspruchsvolle Programm zu führen. Insgesamt liefen die Vorbereitungen für die diesjährigen Almkonzerte bestens. Obwohl nichts in der Zeitung darüber zu lesen war, gingen unentwegt Nachfragen ein, wann und wo Karten zu bekommen sind. Anfragen kamen von Ingolstadt bis Tübingen und es konnten bei weitem nicht alle Kartenwünsche erfüllt werden. Das lässt darauf schließen, dass auch Übernachtungsmöglichkeiten im Ort nachgefragt werden und mit den Almkonzerten ein bedeutender Werbeeffekt erzielt wird. Unterstützung fanden die Münchner Philharmoniker durch Sponsoren wie die Kanzlei Schauer-Lohmayer-Seidl-Reichel- Wimmer in Bernau und die Raiffeisenbank Aschau-Samerberg, an sie ein großer Dank, ebenso an alle Helfer und sonstigen Beteiligten, besonders aber an die Almbesitzer, die wieder ihre Alm zur Verfügung stellten und diese einmalige Veranstaltung erst ermöglichten. Ein ganz herzlicher Dank für die Organisation gilt wieder dem Alois Schlemer, er war wie immer Initiator, Ideengeber und fleißiger Helfer zugleich und es bleibt uns nur zu wünschen übrig, dass dies nicht die letzten Konzerte auf den Frasdorfer Niederalmen waren. Brigitte Kolbeck Bäuerinnen Frasdorf/Umrathshausen Vor Ostern trafen wir uns mit Marina Gasbichler und gestalteten mit Ihr österlichen Tischschmuck. Von einfachem Tischgesteck bis hin zu einer Drahtrolle mit Moos umwickelt und allerlei Verzierungen, die wir zum Teil selber mitbrachten, oder von der Marina bekamen, erlernten wir viele Tricks und bekamen gute Tipps. Es wurden wunderschöne dekorative Gestecke. Die Bauern und Bäuerinnen aus unserem Ortsverband fuhren zur Besichtigung des Bergader-Werks nach Waging. Nach einem Betriebsgeländerundgang ( in das Werk darf man aus Hygienegründen nicht) wurde uns ein Film über die Produktion gezeigt und anschließend durften wir alle Käsesorten kosten. Im Bergaderladen konnten wir dann noch unseren Käsevorrat für zu Hause auffüllen. Zum Mittagessen und Kaffee/Kuchen fuhren wir in das Bauernhofcafe Utz in Gollenshausen. Leider war es ein sehr kalter Tag, so dass keiner zum Spazierengehen Lust hatte. Zu Gartenbesichtigung sind wir dieses Jahr zur Frau Grabichler nach Weyarn gefahren. Trotz unsicherem Wetter blühte und zeigte sich der Garten von seiner schönsten Seite. Besonders gefallen hat uns die terrassenförmig angelegte Scheunenauffahrt. Voraussichtliches Herbstprogramm: Bergwanderung mit Familie zur Schachenalm (Fam. Wörndl Ruckerting)am Ausweichtermin Treffpunkt Uhr Busbahnhof Erntedankandacht in Höhenberg von den Bäuerinnen gestaltet am Petronilla Keil

28 28 September 2014 Raiffeisenbank Aschau-Samerberg eg Qualifizierte Mitarbeiter Die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter ist der Raiffeisenbank Aschau-Samerberg eg ein besonderes Anliegen. Die Berater Tobias Prankl und Matthias Prankl haben in diesem Jahr die Prüfung zum Bankbetriebswirt bei der Bankakademie erfolgreich abgeschlossen. Herr Daniel Sauer, Leiter Rechnungswesen, hat die Prüfung zum Dipl. Bankbetriebswirt in der Genossenschaftsakademie in Montabaur als Lehrgangsbester absolviert. Die Raiffeisenbank Aschau-Samerberg eg bietet ab September 2015 wieder erfolgreichen Schulabgängern Auszubildungsplätze an. Nähere Infos unter Bahnfest Eindrücke vom Bahnfest am 20. Juli 2014 (alle Fotos: H. Rehberg) (von links nach rechts:) Tobias Prankl, Matthias Prankl, Daniel Sauer.

29 September DONUM VITAE Rosenheim e.v. Der Förderverein DONUM VITAE Rosenheim e.v. lädt ein zum Benefiz-Hoagascht am 9. Oktober 2014 beim Hirzinger in Söllhuben. Die Altbaiern vorm und im Gebirg sind»maulfaul, mögen viel Bier, geben nix zu und haben einen hinterlistigen Humor«. So sagen die andern»echt boarisch«halt. Zu Volksliedern und traditioneller Volksmusik der Weinberg Sänger, des Sulzberger Dreigsangs, der Weißngroana Musi um Quirin Kaiser, des Duos Hierl/Dicker und der Jungen Hinterberger Musikanten macht sich am Donnerstag, den 9. Oktober um 20 Uhr beim Hirzinger in Söllhuben wiederum Bert Lindauer als Sprecher darüber hörbare Gedanken vorwiegend heiter. In zahlreichen historischen und neuentstandenen Liedern kommen diese und viele andere altbairische Eigenschaften und Gewohnheiten in oft seltener Ehrlichkeit zum Ausdruck. Alle Mitwirkenden singen und spielen unentgeltlich zugunsten DONUM VITAE, staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Rosenheim. Das Programm beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr. Karten für den Benefiz-Hoagascht sind erhältlich bei DONUM VITAE Rosenheim oder im Gasthof Hirzinger Musikkapelle Wildenwart Hebfeier für Probenraum der Blasmusik Bau-Verantwortliche v.l.: Jakob Steiner, Martin Wagner, Maria Bohrer, Seppi Hamm und Peter Stoib. (Foto: Hötzelsperger) Einen gemütlichen Abend bei gutem Essen und schöner Blasmusik der Gruppe Ganz oafach hatten sich die Wildenwarter Blasmusikanten und ihre vielen Helferinnen und Helfer verdient, nachdem in den letzten Monaten fleißig und zum großen Teil ehrenamtlich am Bau des Probenhauses gearbeitet wurde. Zur Hebfeier lud der Pfarrgemeinderat von Wildenwart in das Pfarrheim ein aus Dankbarkeit dafür, dass die Wildenwarter Blasmusik seit ihrer Gründung im Jahr 1955 für die Katholische Pfarrgemeinde Christkönig von Wildenwart ein verlässlicher Partner ist. Unterstützt wurde das Team des kirchlichen Gremiums mit einer Essens-Spende durch Rosa Bohrer sowie durch Frei-Getränke des Herzoglichen Brauhauses Tegernsee und von der Brauerei Maxlrainer. In seinen Dankesworten erinnerte Fördervereinsvorstand Jakob Steiner aus Atzing an den Werdegang des wichtigen Bauobjektes nachdem die Zahl der jungen und erwachsenen Wildenwarter Blasmusikanten sowie der Engpass im bisherigen Probenraum in der Schule immer größer wurden. Steiner dankte allen Beteiligten und Kräften von Anfang an, so dem Planer Kaspar Steindlmüller, den Gemeinden Frasdorf und Prien und nicht zuletzt den Firmen und Arbeitskräften. Stellvertretend für viele, die Hand- und Spanndienste leisteten, dankte er Seppi Hamm als Mörtel- und Maurer-Verantwortlichen, Martin Wagner, der als Zimmerermeister mit seinen Leuten einen Bauabschnitt kostenlos leistete und Maria Bohrer, die alle Arbeitstage für reichlich Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen sorgte. Musik-Vorstand Peter Stoib sagte seinerseits ein herzliches Vergelt s Gott an Fördervereins-Vorsitzendem Jakob Steiner, der sich unermüdlich für das Gelingen des Bauvorhabens eingesetzt hat und weiter einsetzen will. Steiner kommt für die notwendigen Organisations-Arbeiten immer wieder von seinem sommerlichen Senner-Aufenthalt auf der Schreckalm herunter ins Wildenwarter Tal. Die Fertigstellung des Probenhauses für die Blasmusik Wildenwart ist spätestens für das Frühjahr 2015 vorgesehen. Anton Hötzelsperger Gönnen n Sie sich Urlaub im Al ltag!!! Wellnessmassagen von Entspannungsmassagen & - methoden Christina Grimm, Frasdorf hiemgau.de Rohbau des Probenhauses für die Blaskapelle Wildenwart. (Foto: Hötzelsperger)

30 30 September 2014 Terminkalender September bis November 2014 SEPTEMBER 2014 Do, :00 Seniorennachmittag Frauenbund Frasdorf Fr, :30 Einführungsvortrag zur Landesausstellung»Ludwig der Bayer-wir sind Kaiser«Heimat-und Kulturverein gemeinsam mit HDV Achental und HGV Aschau Grassau, kleiner Heftersaal im Gasthaus Post So, Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet (mit Sonderausstellung»100 Jahre Lokalbahn«) Heimat- und Kulturverein, Altes Schulhaus Frasdorf So, Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet (mit Sonderausstellung»100 Jahre Lokalbahn«) Heimat- und Kulturverein, Altes Schulhaus Frasdorf Sa, :30»Sternenhimmel über Frasdorf«mit Natur-u. Landschaftsführerin Johanna Labus, Anmeldung bis Tourist Info Frasdorf, Treffpunkt: Gärtnerei Irmgärtchen So, Veteranenjahrtag Hauptversammlung mit Neuwahlen, Reservistenverein Frasdorf/Umrathsh., Pfarrkirche Frasdorf, Gasthof Hochries So, Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet (mit Sonderausstellung»100 Jahre Lokalbahn«) Heimat- und Kulturverein, Altes Schulhaus Frasdorf Fr, »Buntes Geburtstagsfest«Förderverein der Kinder u. Jugend mit Schule der Künste«, Wiese hinter dem Kindergarten weitere Aktionen am Sa So Sa, Weißwurstfrühstück mit Musikgruppe»Honigbrot«, Familie Robl, Hochrieshütte Sa, :00 Speckfest, Trachtenverein Frasdorf, Lamstoahalle So, Bergmesse mit de»samer Sänger«DAV Sektion Rosenheim und Trachtenverein Samerberg, Hochrieshütte So, :00 Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet (mit Sonderausstellung»100 Jahre Lokalbahn«) Heimat- und Kulturverein, Altes Schulhaus Frasdorf So, :00 Flohmarkt Ausweichtermin: , SC Frasdorf,Schusterstadl OKTOBER 2014 Do, :00 Seniorennachmittag Frauenbund Frasdorf So, Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet (mit Sonderausstellung»100 Jahre Lokalbahn«) Heimat- und Kulturverein, Altes Schulhaus Frasdorf Sa, :00 Fahrt nach Regensburg zur Bayrischen Landes-ausstellung»Ludwig der Bayer - wir sind Kaiser«Heimat- und Kulturverein Treffpunkt Busbahnhof (Anmeldung bis bei Rupert Wörndl) So, :30 Trachtenjahrtag nach der Kirche Trachtenverein Wildenwart, Schlosswirtschaft So, Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet (mit Sonderausstellung»100 Jahre Lokalbahn«) Heimat- und Kulturverein, Altes Schulhaus Frasdorf So, :30 Jahreshauptversammlung Trachtenverein Wildenwart, Schlosswirtschaft So, Kirchweihmarkt Gewerbeverein, Lamstoahalle So, Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet (mit Sonderausstellung»100 Jahre Lokalbahn«) Heimat- und Kulturverein, Altes Schulhaus Frasdorf Sa, :30 Doppelkonzert Musikkapelle Wildenwart, Lamstoahalle So, Vortrag»100 Jahre Hochrieshütte«von Dieter Vögele, Heimat- und Kulturverein, Altes Schulhaus Frasdorf So, :00 Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet (mit Sonderausstellung»100 Jahre Hochrieshütte«), Heimat- und Kulturverein, Altes Schulhaus Frasdorf Wallfahrtskirche St. Florian Gottesdienst zum Fest des Hl. Wolfgang am 26. Oktober 2014 um Uhr. Kirchenführungen nach Vereinbarung bei Hildegard Osterhammer Tel NOVEMBER 2014 So, Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet (mit Sonderausstellung»100 Jahre Hochrieshütte«), Heimat- und Kulturverein, Altes Schulhaus Frasdorf So, :00 Jahreshauptversammlung Trachtenverein Frasdorf, Lamstoahalle Mo, :30 Koordinierungstreffen der Vereine Alle Vereine, Rathaus Sitzungssaal Do, :00 Seniorennachmittag, Frauenbund Frasdorf Do, :30 Generalversammlung, Musikförderverein, Vereinsheim Atzing Sa, :00 Theater Trachtenverein Wildenwart, Schloßwirtschaft So, :00 Martinifrühschoppen Trachtenverein Frasdorf, Lamstoahalle So, Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet (mit Sonderausstellung»100 Jahre Hochrieshütte«), Heimat- und Kulturverein, Altes Schulhaus Frasdorf Mi, Diavortrag»Südafrikareise«von Josef Scheck, Heimat- und Kulturverein, Pfarrsaal Frasdorf Fr, :00 Theater Sa, :00 Trachtenverein Wildenwart, Schlosswirtschaft Sa, :30 Preisschafkopfen Trachtenverein Frasdorf, Lamstoahalle So, Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet (mit Sonderausstellung»100 Jahre Hochrieshütte«), Heimat- und Kulturverein, Altes Schulhaus Frasdorf Fr, :30 Jahreshauptversammlung Schützenverein Frasdorf, Gasthaus Hochries So, Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet (mit Sonderausstellung»100 Jahre Hochrieshütte«), Heimat- und Kulturverein, Altes Schulhaus Frasdorf Do, Vereine Schießen Fr, Schützenverein Frasdorf, Gasthaus Hochries So, :00 Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet Heimat- und Kulturverein, Altes Schulhaus Frasdorf

31 September Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag im September Geburtstag Frau Aicher, Regina 81. Geburtstag Frau Bauer, Maria 80. Geburtstag Herr Bruckner, Anton 82. Geburtstag Herr Danowsky, Günter 87. Geburtstag Herr Göttlinger, Johann 84. Geburtstag Herr Grashoff, Bernd 81. Geburtstag Herr Lohr, Helmut 80. Geburtstag Herr Pfaffinger, Georg 86. Geburtstag Herr Pichl, Joseph 88. Geburtstag Frau Stoib, Barbara 92. Geburtstag Frau von Vietinghoff, Anna 84. Geburtstag Frau Wagner, Barbara 86. Geburtstag Herr Wagner, Horst im Oktober Geburtstag Frau Demus, Lilli 90. Geburtstag Frau Feichtner, Klara 82. Geburtstag Herr Fischer, Ulrich 80. Geburtstag Frau Melchart, Erna 81. Geburtstag Herr Osterhammer, Georg 80. Geburtstag Frau Pollich, Elisabeth 93. Geburtstag Frau Reiter, Anna 80. Geburtstag Frau Rieder, Gertraud 81. Geburtstag Frau Wollschlager, Barbara im November Geburtstag Herr Demus, Otmar 97. Geburtstag Frau Kaufmann, Ellida 87. Geburtstag Frau Prankl, Marianne 80. Geburtstag Frau Profitlich, Irmgard 91. Geburtstag Frau Steinberger, Maria 85. Geburtstag Herr Stoib, Sebastian Zur Geburt den Eltern Melanie und Andreas Stöhr zur Geburt der Tochter Marlene am 05. April 2014, den Eltern Katrin und Markus Gmeiner zur Geburt des Sohnes Johann Baptist am 01. Mai 2014, den Eltern Irmgard und Josef Hollinger zur Geburt des Sohnes Maximilian Josef am 04. Juni 2014 Leider können wir den anderen neuen Erdenbürgern Frasdorfs nicht gratulieren, weil wir die Namen aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht veröffentlichen dürfen, wenn ihre Eltern es versäumt haben, beim Standesamt die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung zu geben. Falls Sie wünschen, dass die Geburt Ihres Kindes in der Dorfzeitung bekannt gemacht wird, melden Sie dies bitte entweder der Gemeindeverwaltung oder der Redaktion der Dorfzeitung (Tel ). Bücherei im alten Schulhaus Montag Uhr bis Uhr Donnerstag Uhr bis Uhr Impressum Hoher Besuch im Frasdorfer Rathaus Anfang Juli informierte sich der oberste Autobahnbauer, Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, begleitet von der Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig (Foto: Rehberg) und dem Landtagsabgeordenten Klaus Stöttner (auf unserem Bild von links) über den aktuellen Stand der Autobahnplanung. Auch Landrat Wolfgang Berthaler, Bürgermeisterin Marianne Steindlmüller sowie Vertreter der Bürgerinitiative ließen sich vom Präsidenten der Autobahndirektion Süd Paul Lichtenwald auf den neuesten Stand bringen. Beton bohren Beton sägen Beton fräsen Beton schleifen Beton spalten Teilabbrüche Obermayer Bautenschutz Bauwerksabdichtung Rissverpressung Bodenbeschichtung Betoninstandsetzung Balkon- u. Terrassensanierung Kellerinstandsetzung Schimmelpilzbekämpfung Schleierinjektion / Vergelung Montage - Abdichtung - Hochwasserfenster Schwarzenbergstr Frasdorf Tel / Fax 08052/ info@obermayer-gmbh.de Internet: Herausgeber: Heimat-und Kulturverein Frasdorf Verantwortlich für die Redaktion: Rupert Wörndl, Tel frasdorferdorfzeitung@yahoo.de oder frasdorferzeitung@t-online.de Druck: Rieder-Druckservice GmbH, Prien a. Ch. Auflage: 1450 Stück Alle Artikel geben ausschließlich die Meinung des Verfassers und nicht die des Herausgebers wieder. Der Herausgeber behält sich vor, Artikel aus Platzgründen zu kürzen oder wegzulassen und Artikel abzulehnen, die beleidigende Passagen oder offensichtliche Unwahrheiten enthalten.

32 * 32 September 2014 Bebe Beauty B E * * T A U mobilekosmetikrosenheim osenheim * U T * Y Fa amilient milientradition tion leben... GEORG BESTATTUNGEN GMBH Beilhackstraße Prien am Chiemsee info@hartl-bestattungen.de VORSORGE ABSCHIED TRAUER ERINNERUNG BIOROCK Kostenlose Beratung! stromlos - geräuschlos, geruchlos - geringste Betriebskosten - hervorragende Reinigungsleistung - keine elektro-mechanischen Verschleißteile Für eine Kostenlose Beratung, kontaktieren Sie: Helmut Rückel Filialleitung Südostbayern Tel.: helmut.rueckel@biorock.com

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