Diakonie. Diakonie in der Bibel und heute. Diakonisches Wirken in Weil der Stadt. Zukunft des Diakonenamts?

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1 Gemeindebrief der evangelischen Brenzkirchengemeinde Weil der Stadt - Juni bis September 2015 Diakonie in der Bibel und heute Diakonisches Wirken in Weil der Stadt Barmherziger Samariter, Wiehl/NRW Dieter Schütz/pixelio.de Zukunft des Diakonenamts? Diakonie

2 Impressum und Kontakte Aus dem Inhalt: Seite Adressen: Vorwort 3 Impuls zum TitelThema: Diakonie 4 Diakonie im Neuen Testament 5 Diakonie heute 6 Diakonantsplan für Leonberg 7 Kommentar zum Diakonatsplan 8 Veranstaltungshinweise 8 Termine 10 Kirchenjahr: Von Trinitatis bis zum Michaelistag 12 Diakonische Angebote in Weil der Stadt 13 Neue Farben für den Jugendraum 16 Kasualien 17 Geburtstage 18 Skifreizeit 2015 und Jahre Eine-Welt-Laden 20 Impressum Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Weil der Stadt Redaktion: Jutta Klein (verantwortlich), Daniela Krämer, Dr. Paul-Gerhard Martin, Eva Ulmer, Marc Zukowski Anschrift: Redaktion Gemeindebrief Paul-Reusch-Str. 3, Weil der Stadt Tel. (07033) 66 90, gemeindebrief@brenzkirche.de Fotos: Fam. Brinkmann, D. Schütz/ de (S. 1, 12), diakonie-württemberg.de (S. 3), gemeindebrief.evangelisch.de, H. Hornung, kirchentag.de (S. 8, 17), C. Tsalos, Redaktion, Brenz-Grafik: Dorothea Layer-Stahl Layout und Druck: SCHARPF, Druck + Medien e.k., Weil der Stadt Evangelische Kirchengemeinde Weil der Stadt: Pfarrerin Eva Ulmer 1. Vorsitzender des Kirchengemeinderats: Dr. Friedrich Klein, Tel. (07033) Pfarramt: Paul-Reusch-Str. 3, Weil der Stadt Tel. (07033) pfarramt@brenzkirche.de Bankverbindung: Kreissparkasse Böblingen IBAN DE Hausmeisterin und Mesnerin: Irina Afanasieva, Poststr. 11 Evangelischer Kindergarten: Paul-Reusch-Str. 4, Tel. (07033) Ansprechpersonen: Chor Ulrike Tsalos Kinderchor Sigrun Steim Flötenchor Eva Gutzan Frauenfrühstück Petra Brinkmann Jugendwerk Claudia Baumgartner Kontaktgruppe für Menschen in seelischen Notlagen Conny Hofer Posaunenchor Andreas Coors Senioren I. und H. Gastler Der Brenz-Bote erscheint dreimal im Jahr und wird kostenlos an die Gemeindemitglieder verteilt. Wenn Sie uns dabei unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an die Redaktion! 2

3 Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, Weil jeder von uns einmal Hilfe braucht. Woche der Diakonie 2015 Ende des Monats, am 28. Juni, beginnt die Woche der Diakonie. Sie steht unter dem Motto Diakonie, in der Nächsten Nähe Weil jeder von uns einmal Hilfe braucht. In Gottesdiensten und Veranstaltungen wird bis zum 5. Juli die Unterstützung für ältere Menschen in den Mittelpunkt gestellt. Das Plakat der diesjährigen Woche der Diakonie zeigt zwei, die lächeln. Die eine erleichtert, weil sie sich sicher und gut aufgehoben weiß. Die andere, weil sie weiß, dass sie das Richtige tut. Weil sie Halt geben kann, stützen und begleiten. Und, weil sie das gerne tut. Weil jeder von uns einmal Hilfe braucht, sagt deshalb die abgebildete Frau, Mitarbeiterin in einer diakonischen Einrichtung für ältere Menschen. Die Diakonie trägt bei der Pflege eine große Verantwortung und geht eine der größten gesellschaftlichen Aufgaben unserer Zeit an. Sie steht dabei in wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen, die diese Arbeit nicht leichter machen. Und zugleich kommt sie den Menschen ganz unmittelbar nahe. Alten Menschen in ihrem Zuhause oder in einer ihrer Einrichtungen. Kranken Menschen und Menschen mit Behinderung aber auch deren Angehörigen, die oft genauso viel Unterstützung brauchen, um den Belastungen gewachsen zu sein. Die Diakonie sieht eine wohnortnahe Versorgung, die möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben in Würde ermöglicht, als ihren Auftrag. Und die diakonische Hilfe ist überall vor Ort in der Nächsten Nähe. Denn Diakonische Beratungsstellen als erste Anlaufstelle gibt es in jedem Kirchenbezirk. Diakonie ist mehr als die gleichnamige landeskirchliche Organisation. Wir haben dazu für diesen Brenz-Boten Informationen über die Entwicklung des diakonischen Auftrags sowie die aktuellen Planungen zur Neuordnung der Gemeindediakonenstellen im Kirchenbezirk zusammengetragen, wir stellen Angebote in Weil der Stadt und nicht zuletzt Möglichkeiten zum Mitmachen vor. Wir freuen uns, wenn auch für Sie etwas dabei ist. 3

4 TitelThema: Diakonie Liebe Leserin, lieber Leser! warum handeln wir als Kirche diakonisch? Reicht es nicht, dass wir das Evangelium, die gute Botschaft verkündigen? Nein, es reicht nicht. Christinnen und Christen war und ist es wichtig, dass ihr Glauben nicht nur in Predigt und Gottesdienst sichtbar wird, sondern auch in der praktischen Hilfe für den Nächsten. Die Diakonie ist der soziale Dienst der evangelischen Kirchen. Sie versteht ihren Auftrag als gelebte Nächstenliebe und setzt sich ein für Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen, die auf Hilfe angewiesen oder benachteiligt sind. Schon in der Bibel liegen die Wurzeln des diakonischen Handelns. Im Alten Testament wird der Mensch als Ebenbild Gottes bezeichnet und somit kommt ihm besondere Würde zu. Häufig beschäftigt sich das Alte Testament mit der Not von Außenseitern und anderen Menschen. So wird zum Beispiel die Gleichbehandlung von Fremden und Einheimischen angemahnt und die Forderung, sich um Waisen und Witwen zu kümmern. Gottes Nähe zu den Notleidenden wird immer wieder erwähnt. Im Neuen Testament ist zunächst Jesus das Vorbild für diakonisches Handeln. Das bekannteste Beispiel ist wohl sein Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Hinzu kommen solche Aussagen wie: Was ihr getan habt einem unter diesen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Jesus gibt uns in seiner Zuwendung zu Kranken und Leidenden viele Beispiele diakonischen Handelns. In der Zeit der ersten christlichen Gemeinden lässt sich Diakonie ebenfalls nachweisen. Erwähnt werden hier Gütergemeinschaft und die fürsorgende Unterstützung bedürftiger Gemeindemitglieder. Diakone werden in ihr Amt berufen um sich um die Armen in der Gemeinde zu kümmern. Der Apostel Paulus schließlich bezeichnet die Diakonie das gegenseitige Lastentragen als Erfüllung des Gesetzes Christi. Heute finden viele Rat- und Hilfesuchende in unserer diakonischen Bezirksstelle fachkundige Unterstützung. Die Tafelläden und der Diakonie-Kontakt-Laden in Leonberg federn soziale Härten bei Menschen ab und ermöglichen so ein menschenwürdiges Leben. Doch auch die Diakoniebeauftragten in den Gemeinden haben ein Auge auf die benötigten Hilfen vor Ort. Diakonisches Handeln ist immer auch auf das ehrenamtliche Engagement angewiesen. Ich lade Sie herzlich ein, sich daran zu beteiligen. Zur Zeit suchen wir Unterstützung in unseren Tafelläden im Kirchenbezirk. Sollten Sie daran Interesse haben, melden Sie sich bitte bei der Diakonischen Bezirksstelle (Frau Zwicker ). Pfarrer Christian Tsalos, Diakoniebeauftragter Mitarbeiter/-innen für die Verschenkbörse 2016 gesucht! Die Diakoniebeauftragten der evangelischen Kirchengemeinden planen im Frühjahr 2016 wieder eine Verschenkbörse im Spital zu organisieren. Dies ist aber nur möglich, wenn wir genügend Mitarbeiter/-innen gewinnen können. Wer bereit ist, ca. 3-4 Stunden mitzuhelfen, melde sich bitte bei: Irmela Dietz Tel

5 TitelThema: Diakonie Diakonie im Neuen Testament Von Marc Zukowski Im neutestamentlichen Sprachgebrauch ist die Verwendung der Begriffe Diakon und Diakonie noch sehr vielfältig und unspezifisch im Sinne von Diener und Dienst. So können unter Diakonie ganz allgemein verschiedene erbrachte Dienste von Menschen (z. B. Lukas 10, 40) oder auch Engeln (Markus 1, 13) verstanden werden, die allerdings oft im Auftrag oder in Stellvertretung einer wichtigen oder höherrangigen Person ausgeführt werden, so beispielsweise von Königen (Matthäus 22, 13) oder bei der bekannten Wandlung von Wasser zu Wein, bei der diejenigen, die Jesu Anweisungen folgen, also die Krüge mit Wasser füllen, als Diakone bezeichnet werden (vgl. Johannes 2, 1-10). Das spätere christliche Amt deutet sich in der Gleichsetzung von Dienst/ Diakonie mit der Nachahmung bzw. Nachfolge Jesu an (vgl. Johannes 12, 26). Diesem Gebrach folgend bezeichnet auch Paulus sich selbst bzw. die Apostel und Missionare als Diakone (z. B. 2. Brief an die Korinther 6, 4). Von der Einsetzung des Diakonenamtes berichtet die Apostelgeschichte in Kapitel 6, 1-7. Die zunehmende Zahl der Christen machte es den Aposteln offenbar schwer, geistliche und soziale Aufgaben zur Zufriedenheit aller zu erfüllen, so dass man sich in der Jerusalemer Urgemeinde - modern gesprochen - zu einer Arbeitsteilung entschloss, damit sich die Apostel auf das Amt der Verkündigung konzentrieren konnten. Unter Diakonie wird in der Apostelgeschichte der Tischdienst zur täglichen Versorgung verstanden. Für das Diakonenamt werden sieben Männer ausgewählt, die durch die Handauflegung der Apostel zu ihrem Amt bestellt wurden. Unter diesen sieben ersten Diakonen befand sich übrigens auch Stephanus, der erste christliche Märtyrer. Schließlich finden sich im Neuen Testament auch detailliertere Ausführungen zu den Anforderungen an Diakone, die belegen, dass es sich bereits zu neutestamentlicher Zeit um ein verbreitetes bzw. etabliertes Amt handelte (vgl. 1. Brief an Timotheus 3, 8-13). Umstritten ist, ob es sich bei der von Paulus im 16. Kapitel des Briefes an die Römer erwähnte Phöbe, die Dienste erbracht hat, um eine Diakonin im Sinne des Amtes handelt, was ein Beleg für weibliche Diakone im frühesten Christentum wäre, oder der Begriff im oben erwähnten, wenig spezifischen Sinn verwendet wird. Spitalkapelle und Spital in Weil der Stadt aus dem 14. Jahrhundert: ein Beispiel, wie im Mittelalter städtische Sozialfürsorge und christlicher Glaube untrennbar verbunden waren. Das Spital war zugleich Altenheim, Armenhaus, Waisenhaus, Krankenhaus und Fremdenherberge. 5

6 TitelThema: Diakonie Diakonie heute Von Jutta Klein Aus dem biblischen Dienst auftrag (diakonia) und dem frühchristlichen Kirchenamt ist heute ein moderner Sozialberuf und eine vielgliedrige Organisation innerhalb der Kirche geworden - das Diakonische Werk. Daneben gibt es eine Reihe sozialer Einrichtungen, die sich dem diakonischen Auftrag verpflichtet fühlen, ohne direkt zum Diakonischen Werk zu gehören - auch hier in Weil der Stadt. Beispiele stellen wir in diesem Brenz-Boten vor. Das Diakonische Werk gliedert sich in einen Bundesverband und verschiedene Landesverbände. Wir orientieren unser Handeln an der Bibel. Wir achten die Würde jedes Menschen. Wir sind dort, wo uns Menschen brauchen, heißt es im Leitbild. Der Bundesverband ist in Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsdienst Brot für die Welt auch international in der Entwicklungsarbeit und Katastrophenhilfe tätig. Das Diakonische Werk Württemberg ist ein selbständiges Werk der Evangelischen Landeskirche und ein Wohlfahrtsverband wie etwa das Rote Kreuz oder die Arbeiterwohlfahrt. Unter seinem Dach sind über 2000 Einrichtungen und Dienste versammelt: Pflegeheime, Wohngruppen und Tagesgruppen für Ältere, Kinder und Jugendliche und Behinderte, Beratungsstellen, Behindertenwerkstätten, Tafelläden und Kontaktläden, Einrichtungen der Jugendsozialarbeit, Obdachlosenhilfe, Flüchtlingsbetreuung, Suchthilfe, Schuldnerberatung, Krankenhäuser, Erholungsheime, ambulante soziale Dienste, Hospize. Über Menschen sind hauptamtlich in der württembergischen Diakonie beschäftigt; mehr als wirken ehrenamtlich mit. Finanziert werden die Angebote aus vielerlei Töpfen: Eigenbeiträge der Betreuten bzw. Pflegesätze ihrer Versicherungen, Leistungen der öffentlichen Hand, Kirchensteuermitteln und Spenden. Berufsbild Diakon/Diakonin In den Einrichtungen der Diakonie sind ganz unterschiedliche Berufsgruppen vertreten. Es gibt aber auch ein eigenes Berufsbild Diakon, das fachliche Kompetenzen etwa im Bereich der Pädagogik, der Pflege oder der Hauswirtschaft mit einer geistlich-theologischen Ausbildung verbindet. Unterschiedliche Wege führen zu diesem Berufsziel: eine Fortbildung im Anschluss an eine abgeschlossene Berufsausbildung, eine Ausbildung an einer Einrichtung der Diakonie mit Besuch einer Fachschule oder ein Studium z. B. an der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg. Über Berufswege, Praktika und Freiwilligendienste (FSJ, Bufdi) informiert die Seite Gemeindediakoninnen und -diakone sind in Kirchenbezirken und Gemeinden tätig, wo sie Aufgaben der Verkündigung und der Jugend- oder Sozialarbeit übernehmen. Ihre Stellen werden von der Landeskirche (wie Pfarrstellen) oder aber von den Gemeinden selbst finanziert. Diakonissen - eine Lebensgemeinschaft Neben dem Beruf des Diakons, der Diakonin gibt es die Lebensform der Diakonissen, die in evangelischen, ordensähnlichen Gemeinschaften zusammenleben und sich zu einem einfachen Leben, Ehelosigkeit und Gehorsam verpflichten. Ein Beispiel für eine solche Schwesterschaft ist das Diakonissenmutterhaus Aidlingen mit derzeit rund 260 Angehörigen. Auch Diakonissen sind vor allem in der Pflege, der pädagogischen Arbeit, Verkündigung und Seelsorge tätig, zum Teil auch in der missionarischen Arbeit im Ausland. 6

7 TitelThema: Diakonie Diakonatsplan für den Kirchenbezirk Leonberg Von Paul-Gerhard Martin Im Dekanat Leonberg mit seinen 22 Kirchengemeinden gab es bislang drei vom Kirchenbezirk finanzierte 50%-Gemeindediakonenstellen, neben den drei vollen Diakonenstellen beim Bezirksjugendwerk. Die 50 %-Stellen sind bei den Gemeinden Höfingen, Merklingen und Renningen angesiedelt. Aus Mitteln der Ortsgemeinden oder von Trägervereinen finanziert wurde bzw. wird der Stellenumfang aufgestockt. Im Fall der bis Ende 2014 mit Birgit Auer besetzten Merklinger Stelle beträgt diese aus Spenden finanzierte Aufstockung 25 %. Die Merklinger Diakonenstelle betrifft auch unsere Brenz-Kirchengemeinde, da sie hier entsprechend den Vereinbarungen des PfarrPlans 2011 einen Dienstauftrag im Umfang von 7 Wochenstunden wahrnimmt. Die Visitation des Kirchenbezirks durch den Prälaten Dr. Rose im Jahr 2010 sowie die Diskussionen und Berechnungen zum PfarrPlan 2018 mündeten bei den Verantwortlichen in die Überzeugung, dass ein Diakonatsplan für diese drei 50 %-Stellen erforderlich ist, um das bisher schwerpunktmäßig auf die Kinder- und Jugendarbeit beschränkte Tätigkeitsspektrum zu erweitern, vor allem aber, um die aus Sicht des Bezirks einseitige Bevorzugung weniger Kirchengemeinden abzubauen. Das unerwartete Ausscheiden Birgit Auers brachte einige Bewegung in diesen Denkprozess, da es nun darum geht, ob und wie bzw. mit welchem Profil diese Stelle wieder besetzt werden kann. Der Kirchenbezirksausschuss das ist das mehrheitlich mit Nicht-Theologen besetzte Gremium, das die Beschlüsse der Bezirkssynode vorbereitet und für ihre Umsetzung sorgt hat daraufhin kurzfristig einen Diakonatsplan ausgearbeitet, wonach die drei 50 %-Stellen aus den Gemeinden herausgelöst werden und bezirksweite Aufgaben übernehmen sollten. Nachdem alle direkt betroffenen Gemeinden (Merklingen, Weil der Stadt, Höfingen und Renningen) Widerspruch eingelegt hatten, wurde der Beschluss aufgehoben. Stattdessen wurden für die Bezirkssynode drei Varianten vorbereitet: 1. Jede der drei 50 %-Stellen bekommt eine neue und eigenständige inhaltliche Profilierung: Sozial- und Gemeinwesenarbeit (kurz- und mittelfristig mit dem Schwerpunkt Asyl- und Flüchtlingsarbeit); Jugendarbeit und Schule; für die dritte Stelle gibt es mehrere Möglichkeiten, z. B. Inklusion in Kirchengemeinden, Neue Seniorenarbeit, Trauerarbeit. Die Aufgaben werden jeweils bezirksweit wahrgenommen. 2. Die 50 %-Stellen stehen nicht mehr einer (oder wenigen) Kirchengemeinden zur Verfügung, sondern einem sechs bis neun Kirchengemeinden umfassenden Teilgebiet. Die Gemeinden des jeweiligen Teilgebiets in unserem Fall die vier Gemeinden des Distrikts Weil der Stadt sowie Malmsheim und Renningen entscheiden gemeinsam über Stellenprofil und Dienstaufträge. 3. Die Stellen werden nach dem Ausscheiden der Stelleninhaber nicht wieder besetzt, die eingesparten Mittel werden anteilig den Kirchengemeinden des Bezirks zugewiesen. Auch in unserem Kirchengemeinderat wurden diese Varianten diskutiert. Dabei wurde die Variante mit der Umwandlung in einen Geldbetrag als durchaus reizvoll bewertet, da dieser z. B. in die Finanzierung einer 450 -Stelle fließen und damit ganz konkret und vor Ort wirksam werden könnte. In ihrer Sitzung am 13. März 2015 sprach sich die Bezirkssynode allerdings mit klarer Mehrheit wenn auch nach kontroverser Diskussion für die Variante 1 aus. Die Umsetzung soll aber erst zum 1. Januar 2017 erfolgen. Bis dahin können die bestehenden Stellen weitergeführt bzw. mit den bisherigen Aufträgen wiederbesetzt werden und den Gemeinden bleibt Zeit, sich auf die absehbaren Veränderungen einzustellen. 7

8 TitelThema: Diakonie/Veranstaltungen Kommentar zum Diakonatsplan Von Friedrich Klein, Kirchengemeinderatsvorsitzender Da ist einiges zusammengekommen: Für unsere Gemeinde überraschend ist Birgit Auer im Herbst letzten Jahres für sich zu der Entscheidung gekommen, dass sie sich beruflich verändern und damit auch ihren Arbeitsplatz wechseln möchte. Und dies zu einem Zeitpunkt, in dem sich der Bezirk, ausgelöst durch Anregungen des Prälaten Dr. Rose anlässlich der Visitation im Jahr 2010, mit einer grundlegenden Änderung der Aufgaben der bei ihm angestellten Diakone zu denen auch Frau Auer gehörte beschäftigt. Infolge dessen war zunächst vom Kirchenbezirksausschuss, also der Anstellungsbehörde, vorgesehen, mit der Stelle von Frau Auer die geplante Veränderung zu beginnen. Das hätte bedeutet, dass ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin seine/ihre Arbeitskraft allenfalls noch zur Hälfte hätte in die gemeindliche Arbeit einbringen können, im Übrigen jedoch sofort mit einer bezirksweiten Aufgabe wohl im Bereich der Flüchtlingsarbeit betraut worden wäre. Das konnten wir durch unseren mit Merklingen gemeinsam vorgetragenen Widerspruch abwenden. Was bleibt ist, dass ab 2017 die vom Kirchenbezirk bezahlten Diakone, also auch die halbe Diakonenstelle in Merklingen/Weil der Stadt, bezirksweite Aufgaben übertragen bekommen werden. Ab 2017 werden uns also die im Pfarrplan 2011 vereinbarten sieben Wochenstunden diakonischer Arbeit für unsere Gemeinde fehlen. Immerhin haben wir nun noch gut 18 Monate Zeit, uns darauf vorzubereiten, anstehende Aufgaben zu bewerten und ggf. neu zu verteilen. Schade nur, dass durch das Intermezzo des Kirchenbezirksausschusses man könnte es auch einen überhasteten Schnellschuss zu unseren Lasten nennen eine unmittelbar an den Weggang von Frau Auer anschließende Ausschreibung der Diakonenstelle zu den alten Bedingungen ab dem auf zwei Jahre blockiert worden ist. Jetzt bleiben uns nur noch gut anderthalb Jahre und die Unsicherheit, ob für diese Zeit eine Stelle, bei der die Änderung des Aufgabenbereichs bereits heute für die Zeit ab dem feststeht, gut zu besetzen ist, ob sich also überhaupt geeignete Bewerbungen für diese Stelle finden werden, die für Weil der Stadt und insbesondere für das noch deutlich mehr betroffene Merklingen eine gute (Interims-)Lösung darstellen. Wir hoffen und beten... Chor Lieder unterm Regenbogen beim Kirchentag Von Ulrike Tsalos Wenn Sie diesen Gemeindebrief in den Händen halten und ihn lesen, sind wir gerade am Einstudieren unserer Stücke für das Gemeindeoratorium Wie klingt Gott?. Dieses Oratorium wurde von Peter Hamburger eigens für den diesjährigen Kirchentag in Stuttgart komponiert. Es wirken darin verschiedene Musikgruppen mit: Es singt der Landesgospelchor Get Up! der Ev. Landeskirche Kurhessen- Waldeck, es spielen Bläser des Schwäbischen Posaunendienstes, eine Band ist zu hören, und wir haben das große Glück, auch Teile daraus auf der großen Bühne mitaufzuführen. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 4. Juni ab Uhr im Zelt der Kirchenmusik (Zelthalle) statt. Es würde uns natürlich freuen, wenn uns unsere Weil der Städter Kirchengemeinde unterstützt und zum Zuhören kommt! Am 5. Juli singen wir vor unserer Sommerpause nochmal im Gottesdienst. Wir werden darin auch das Thema Kirchentag aufgreifen und ganz bestimmt einige Lieder vom Eröffnungsabend Klang des Südens singen, der am 3.6. stattfindet und bei dem wir auch dabei sind. 8

9 Veranstaltungen Gottesdienst im Grünen Am Sonntag, den 26. Juli laden wir wieder ein zum Familiengottesdienst auf dem Predigtplatz mit anschließendem Buffet und Grillen. Der Predigtplatz liegt nur eine kurze Wander- oder Fahrradstrecke von Weil der Stadt entfernt Richtung Ihinger Hof. Wer gerne im Vorfeld oder am Gottesdiensttag helfen möchte, kann sich schon jetzt bei Petra Brinkmann Tel ) oder Kristin Johansson Tel ) melden. Die nächsten Seniorennachmittage: Donnerstag, 18. Juni, Uhr Abfahrt vom Festplatz Weil der Stadt in das Keltenmuseum mit anschließender Kaffeerunde im Kaffeemühlenmuseum in Wirnsheim, Kosten: 18,00, Anmeldung bei Irene Gastler Tel.: Donnerstag, 16. Juli, Uhr: Volkslieder-Nachmittag mit Akkordeonbegleitung, vorgetragen von Rose Haag, Renate Müller und Helga Bäuerle Im August fällt der Seniorennachmittag aus Donnerstag, 17. September, Uhr: Ökumenischer Seniorenkreis. Thema: Wie Senioren abgezockt werden. Ein Vertreter der Kripo Böblingen klärt über Betrugsmaschen an Senioren auf. Neue Probezeiten beim Flötenchor: Seit 16. April proben wir donnerstags in der Zeit von bis Uhr (bisher: montags, gleicher Zeitraum). Vorschau: Kantatengottesdienst Am 25. Oktober findet ein Kantatengottesdienst zum Reformationsfest mit dem Regenbogenchor statt. Mitarbeiter/-innen für die ökumenische Kinderbibelwoche gesucht Vom 6. bis zum 10. November findet wieder eine KiBiWo statt. Erfahrungsgemäß finden sich zwar immer genügend Jugendliche zur Mitarbeit, wir sind aber auch dringend auf erwachsene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewiesen zur Gruppenleitung oder auch in der Küche. Um Ihnen eine rechtzeitige Planung für die Herbstferien zu ermöglichen, schon jetzt die herzliche Aufforderung und Einladung: Haben Sie Zeit und Lust, bei der KiBiWo mitzumachen? Es ist nicht immer reines Vergnügen, aber es lohnt sich! Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Pfarrerin Eva Ulmer. Zu viel Obst im Garten? In diesem Jahr will sich die ev. Kirchengemeinde wieder mit einem Stand am Weihnachtsmarkt beteiligen und freut sich Anfang Dezember über gespendete Gartenüberschüsse in Gestalt leckerer Marmeladen, Säfte, Chutneys... Seniorenfrühstück Einmal im Monat findet ein offenes Seniorenfrühstück im ev. Gemeindehaus statt, in der Regel montags von 9.00 Uhr bis Uhr. Die Termine stehen im Kalender in der Heftmitte. 9

10 Termine Juni 1 Mo 2 Di 3 Mi Juni 4 Do Evangelischer Kirchentag 5 Fr in Stuttgart 6 Sa GD, 7 So Prädikantin Baumgartner 8 Mo 9 Di GD im Bürgerheim, 10 Mi Kirchengemeinderat 11 Do 12 Fr 13 Sa 14 So GD, Pfarrer Neumann 15 Mo 16 Di 17 Mi 18 Do Seniorenausflug 19 Fr 20 Sa GD mit Abendmahl, 21 So Pfarrerin Ulmer 22 Mo 23 Di 24 Mi 25 Do 26 Fr 27 Sa GD mit Flötenchor, Pfarrerin Ulmer, 28 So anschl.: share and pray (gemeinsames Essen), GD im Bürgerheim 29 Mo Seniorenfrühstück 30 Di Juli 1 Mi 2 Do 3 Fr 4 Sa GD mit Chor und Kirchentagsliedern, Pfarrerin Ulmer 5 So 6 Mo 7 Di GD im Bürgerheim, 8 Mi Kirchengemeinderat 9 Do 10 Fr 11 Sa GD mit Abendmahl, 12 So Pfarrer Neumann 13 Mo 14 Di 15 Mi 16 Do Seniorennachmittag 17 Fr 18 Sa GD mit Kinderchor, 19 So Pfarrerin Ulmer 20 Mo 21 Di 22 Mi 23 Do 24 Fr 25 Sa GD auf dem Predigtplatz mit Taufen und Posaunenchor, 26 So Pfarrerin Ulmer, GD im Bürgerheim 27 Mo Seniorenfrühstück 28 Di 29 Mi Kirchengemeinderat 30 Do 31 Fr 10

11 Termine August 1 Sa 2 So GD, Pfarrerin Ulmer 3 Mo 4 Di 5 Mi 6 Do 7 Fr 8 Sa 9 So GD, Pfarrer Neumann 10 Mo 11 Di 12 Mi GD im Bürgerheim 13 Do 14 Fr 15 Sa GD mit Abendmahl, 16 So Pfr. i.r. Reicherter 17 Mo 18 Di 19 Mi 20 Do 21 Fr 22 Sa 23 So GD, Pfr. i.r. Dr. Krüger 24 Mo 25 Di 26 Mi 27 Do 28 Fr 29 Sa 30 So GD, Prädikant Boehm 31 Mo September 1 Di 2 Mi 3 Do 4 Fr 5 Sa 6 So GD, Pfr. i.r. Hartmann 7 Mo 8 Di 9 Mi 10 Do 11 Fr 12 Sa GD, Pfarrerin Ulmer, 13 So Tag des Offenen Denkmals 14 Mo 15 Di 16 Mi Kirchengemeinderat 17 Do 18 Fr Ökumenischer Einschulungs-GD 19 Sa in St. Peter und Paul GD mit Konfi-Vorstellung, 20 So Pfarrerin Ulmer 21 Mo 22 Di 23 Mi 24 Do 25 Fr 26 Sa GD mit Abendmahl, 27 So Pfarrerin Ulmer 28 Mo 29 Di Ökumenischer 30 Mi Kirchengemeinderat Weitere Termine und aktuelle Informationen finden Sie im Wochenblatt der Stadt Weil der Stadt, im Schaukasten und im Internet. 11

12 Das Kirchenjahr Von Trinitatis bis zum Michaelistag Von Marc Zukowski Die weniger populären Festtage der Überschrift deuten bereits an, dass wir uns in den Monaten Juni bis einschließlich September in einer weniger beachteten bzw. ereignisärmeren Periode des Kirchenjahres befinden, die daher oft auch als festlose Zeit bezeichnet wird. Diese Bezeichnung ist natürlich nicht ganz korrekt, da sich drei Festtage benennen lassen: Der unmittelbar auf Pfingsten folgende Sonntag Trinitatis, auch Dreifaltigkeitssonntag genannt, der Johannistag am 24. Juni sowie der Michaelistag am 29. September. Der Sonntag Trinitatis markiert den Beginn der nach ihm benannten Trinitatiszeit, nach dem Weihnachts- und dem Osterkreis der dritte und das Kirchenjahr abschließende große Zeitabschnitt. Bei dem Begriff Trinitatis handelt es sich um den Genitiv des lateinischen Wortes trinitas, das als Fremdwort mit Trinität wiedergegeben wird bzw. deutsch mit Dreifaltigkeit oder Dreieinigkeit zu übersetzen ist. In den ersten Jahrhunderten des Christentums war es zunächst umstritten, ob den drei göttlichen Personen Vater, Sohn und Heiliger Geist der gleiche Rang zukomme oder aber ein Verhältnis von Über- und Unterordnung bestehe. Nachdem sich die Lehre von der Dreieinigkeit, also der Gleichordnung der göttlichen Personen, durchgesetzt hatte, wollte Dieter Schütz/pixelio.de man dieses wesentliche theologische Dogma auch in der Glaubenspraxis des Kirchenvolkes verankern, so dass sich verschiedene Formen der Verehrung der Dreieinigkeit entwickelten, die sich schließlich im Trinitatisfest verdichteten. Beim Sonntag Trinitatis handelt es sich daher um ein sogenanntes Ideenfest, das nicht an ein konkretes heilsgeschichtliches Ereignis erinnert, sondern eine theologische Vorstellung ( Idee ) zum Inhalt hat. Einer solchen Idee folgt auch auch seine Position im Kirchenjahr: Der direkte Anschluss an Pfingsten soll daran erinnern, dass nach Weihnachten als Werk des Vaters, Ostern als Werk des Sohnes und Pfingsten als Werk des Heiligen Geistes das Wirken der Dreieinigkeit seine Vollendung gefunden hat. Die auf den Sonntag Trinitatis folgenden Sonntage werden bis zum drittletzten Sonntag des Kirchenjahres nach Trinitatis gezählt bzw. genannt; also z. B. 5. Sonntag nach Trinitatis. Eine Ausnahme bildet hier lediglich das Erntedankfest am ersten Sonntag im Oktober. Am 24. Juni begeht man mit dem Johannistag den Geburtstag von Johannes dem Täufer, der nach den Angaben des Lukasevangeliums sechs Monate älter als Jesus ist (vgl. Lk 1, 36). Die Nähe des Geburtstages des Johannes zur Sommersonnenwende (am 21. Juni), nach der die Tage kürzer werden, bzw. von Weihnachten zur Wintersonnenwende (am 21. Dezember), nach der die Tage wieder länger werden, veranschaulicht dabei den Ausspruch des Johannes, mit dem dieser sich Jesus unterstellt: Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen (vgl. Johannesevangelium 3,30). Die Nähe zur Sommersonnenwende begründet wohl auch die Tradition der Johannisfeuer, die in der Nacht vom 23. auf den 24. Juni entzündet werden. Der Michaelistag am 29. September erinnert an den Erzengel Michael bzw. dessen Sieg über die Macht des Bösen. Daher wird sofern der Tag gottesdienstlich begangen wird - der Bericht vom Kampf des Michael und seiner Engel gegen den Drache(n), die alte Schlange, die da heißt Teufel und Satan gelesen (vgl. Offenbarung, 12, 7-9). Michael galt übrigens als Schutzpatron des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation, wovon sich so eine der Erklärungen auch die Redensart vom deutschen Michel herleitet. 12

13 TitelThema: Diakonie Im Geist der Diakonie: Angebote in Weil der Stadt Kontaktgruppe für Menschen in seelischen Notlagen und bei psychischen Erkrankungen Die Kontaktgruppe in Weil der Stadt besteht nun schon seit mehr als 20 Jahren. Von Anfang an treffen wir uns im evangelischen Gemeindehaus (Montag, vierzehntägig, Uhr). Wir singen, kochen, malen und spielen gemeinsam. Im Sommer machen wir kleinere Spaziergänge oder gehen Eis essen. Manchmal gibt es auch einen thematischen Abend, wo wir uns anhand eines Gedichts, Bildern, Geschichten oder Bibeltexten austauschen. Einmal im Jahr machen wir einen ganztägigen Ausflug und zur Weihnachtszeit treffen wir uns zu einem festlichen Essen. Menschen mit chronisch psychischen Erkrankungen sind oft einsam. Daher ist es für sie sehr wichtig, Gemeinschaft zu erleben, die Möglichkeit zu haben, sich mit Menschen in ähnlicher Lage austauschen zu können. Für einige ist es auch sehr hilfreich, dass durch die Gruppe alle 14 Tage ein fester Termin ansteht, der ihrem Leben etwas Struktur gibt. Ganz wichtig ist die Wertschätzung der Gruppenmitglieder untereinander. Sollten bei Gruppenmitgliedern Krisensituationen auftreten, so gibt es oftmals aus der Gruppe heraus Tipps und Anregungen für mögliche Hilfestellung. Darüber hinaus können wir dann aber auch auf die professionelle Hilfe des Sozialpsychiatrischen Dienstes (SpDi) zurückgreifen. Die Kontaktgruppe ist angebunden an den SpDi als einer der Beratungsdienste des Evangelischen Diakonieverbandes Böblingen. Kontakt zur Gruppe in Weil der Stadt: Conny Hofer, Tel Weitere Beratungsangebote: Haus der Diakonie Leonberg, Agnes-Migel-Str. 5, Tel Sozialpsychiatrischer Dienst: Kerstin Gerischer, Tel In der Kontaktgruppe treffen sich Frauen und Männer unterschiedlichen Alters (aktuell zwischen 40 und 70 Jahren) und unterschiedlicher religiöser Weltanschauungen. Einige Gruppenteilnehmer sind schon seit vielen Jahren dabei. Andere kommen dann, wenn sie das Gefühl haben, dass die Gruppe für sie wichtig ist. Die Gruppengröße ist seit Jahren stabil bei 8 12 Teilnehmern. Sie sind herzlich eingeladen, bei uns herein zu schauen. Conny Hofer, Gertrud Mischo, Elke Motzer Förderverein Sozialstation Der Förderverein Sozialstation wurde 1978 gegründet, um die Sozialstation tatkräftig, ideell und finanziell zu unterstützen. Um die Dienste der Sozialstation auf Dauer garantieren zu können ist eine große Mitgliederzahl des Fördervereins notwendig. Leider werden die Mitgliederzahlen jedes Jahr weniger, neue Mitglieder sind aber schwer zu bekommen. Sinn und Zweck des Fördervereins ist die innerbetriebliche Unterstützung der Sozialstation. Dabei stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozialstation im Vordergrund. Finanziert wurden unter anderem die Geräte für die mobile Datenerfassung und die Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Anschaffung eines E-Bikes, die Personalkosten der 2012 eingerichteten Beratungsstelle der Sozialstation, die bis 2016 vom Förderverein übernommen werden, und die Finanzierung eines Fahrzeuges für den Sozialund Hauspflegedienst. Der Verein ist selbstlos tätig; Frau Gerlind Adam ist erste Vorsitzende. Wir als evangelische Kirchengemeinden sind Mitglied. Dorothee Faber, Vertreterin im Sozialvereinsausschuss 13

14 TitelThema: Diakonie Die Weiler Tafel Es ist halb neun und die ersten Kunden warten schon vor der Weil der Städter Tafel im Spital. Seit 2012 gibt es einen solchen Laden, in dem Bedürftige Lebensmittel und andere Bedarfsgüter zu günstigen Preisen erwerben können, auch in Weil der Stadt, eingerichtet mit Unterstützung der Stadt und der Kirchengemeinden. Denn auch in Weil gibt es Armut, sie ist nur nicht so leicht sichtbar. 230 Personen sind bei der Tafel registriert; zwischen 50 und 60 kommen an einem Öffnungstag. Es ist ein ganz gemischter Kundenstamm: Rentner, Alleinerziehende, Familien, Menschen mit ganz unterschiedlichen Schicksalen. Ihnen zu helfen ist eines der Motive, weswegen sich die beiden Leiterinnen Rosemarie Sauter und Sonja Hallmayer und ihre fast 50 ehrenamtlichen Mitarbeiter bei der Tafel engagieren. Ein anderes Motiv für die Mitarbeit ist der Wunsch, ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung und Wegwerfmentalität zu setzen: Was der Handel entsorgt, etwa weil die Mindesthaltbarkeit demnächst abläuft, wird von den Tafeln sinnvoll verwertet. Dabei wird viel Mühe darauf verwendet, die Waren sorgfältig durchzusehen und ansprechend zu präsentieren. Die Käufer sollen sich wie in einem ganz normalen Laden fühlen. In den neuen Räumlichkeiten, die im Januar bezogen wurden, ist endlich genug Platz dafür. Was die Mitarbeiter schließlich auch noch antreibt, ist das gute Miteinander und die fröhliche Arbeitsatmosphäre. Manche Helferinnen und Helfer sind von Anfang an dabei und haben hier eine sinnvolle, abwechslungsreiche Aufgabe mit vielen sozialen Kontakten gefunden. Sie arbeiten mit bei den Abholteams, die die Lebensmittel bei umliegenden Händlern einsammeln, oder bei den Ladenteams, die den Verkauf vorbereiten und organisieren. Aber eigentlich, so Sauter, sind alle Allrounder : jeder packt mit an, damit pünktlich um zehn Uhr alles in den Regalen liegt. Gelegenheit, die Weiler Tafel zu unterstützen, gibt es z. B. bei den regelmäßig stattfindenden Einsmehr-Aktionen in den Supermärkten. Auch zu den Öffnungszeiten werden Spenden, vor allem haltbare Ware, gerne entgegengenommen. Weitere Infos gibt es auf der Homepage Was Leiterin Frau Sauter sich für die Zukunft wünscht? Dass die Arbeit so weiterlaufen kann wie bisher, dass Spender, Mitarbeiter und Kunden der Weiler Tafel treu bleiben. Jutta Klein Besuchsdienst für Senioren zum Geburtstag Wir sind 10 Frauen und 3 Männer, die alle evangelischen Senioren und Seniorinnen ab dem 75. Lebensjahr jedes Jahr zum Geburtstag besuchen. Wir bringen ihnen einen Brief von Pfarrer oder Pfarrerin und eine Kleinigkeit mit. Bei halbrunden und runden Geburtstagen übernimmt den Besuch die Pfarrerin oder der Pfarrer. Wir treffen uns vierteljährlich, um die neuen Adressen zu verteilen. Wir könnten Verstärkung gebrauchen, da ein paar von uns selbst schon über 75 Jahre alt sind. Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind herzlich willkommen. Wer gerne mal hineinschnuppern und unser Besuchsteam kennenlernen möchte, melde sich bei Beate Stöckle Tel

15 TitelThema: Diakonie Taufbesuchsdienst Seit über 20 Jahren werden alle Täuflinge, die in der Brenzkirche getauft wurden, ein Jahr nach ihrer Taufe von Mitarbeiterinnen des Taufbesuchsdienstes nach Terminabsprache besucht. Die Kinder erhalten als Geschenk entweder ein kleines Gebetbuch oder ein Kinderkreuz, das über dem Bett aufgehängt werden kann. Die Eltern bekommen einen schön illustrierten Briefgruß. Außerdem wird über die Angebote unserer Gemeinde für Familien und Kinder informiert und eingeladen. Vor allem der Gottesdienst für Kleine und Große war bisher immer ein wichtiges Thema. Es ist momentan nicht klar, wie es mit dem Taufbesuchsdienst weitergehen wird, da es aktuell nur zwei Mitarbeiterinnen gibt und auch der Gottesdienst für Kleine und Große zur Zeit nicht stattfindet. Wer sich hier engagieren möchte, kann sich an das Ev. Pfarramt wenden. Petra Brinkmann Suchthilfezentren der Diakonie im Landkreis Böblingen Zum Beispiel in der Stuttgarter Str. 19 in Leonberg Im Jobcenter lernen wir Martin M. kennen. Er ist 30 Jahre alt, seit zwei Jahren arbeitslos. Gleich beim Erstkontakt räumt er ein, dass er seinen Alkoholkonsum nicht kontrollieren kann. Er will dennoch keine Behandlung machen und zunächst selbst versuchen, auf Alkohol zu verzichten. Dies misslingt. Zu angebotenen Beratungsgesprächen kommt er nicht mehr. Die Fallmanagerin des Jobcenter motiviert ihn, den Kontakt wieder aufzunehmen, woraufhin er wieder zur Beratung kommt. Martin M. öffnet sich in der Beratung allmählich. Schließlich besucht er eine Selbsthilfegruppe. Nach weiteren Alkoholexzessen nimmt er sich vor, für 6 Monate keinen Alkohol zu trinken. Er ist weiter bei uns in Beratung und hat eine Arbeit gefunden. Vielen Menschen geht es wie Martin. Man ahnt, dass etwas nicht mehr im Lot ist, es zuzugeben oder gar Beratung in Anspruch zu nehmen bis dahin ist der Weg weit und steinig. Das Suchthilfezentrum ist da, für Menschen mit riskantem/abhängigem Konsum von Alkohol, Drogen, Medikamenten sowie bei Glücksspielabhängigkeit, einschließlich der so genannten Computerspielsucht. Wir sind auch da für Angehörige und Bezugspersonen, für Führungskräfte, Ausbilder, Lehrkräfte, Fachkräfte im Erziehungsdienst. Kontaktaufnahme/Beratung/Vermittlung: - Suchthilfezentrum Stuttgarter Straße 19, Leonberg, Termine unter: (07152) Gerne nehmen wir uns Zeit für Sie. In der Regel bekommen Sie innerhalb einer Woche die Möglichkeit zu einem persönlichen Kontakt. - Onlineberatung: Außerdem bieten wir die Möglichkeit der Onlineberatung an. Dies bedeutet nicht, dass wir ständig online wären, sondern bezeichnet eine anonyme Webmailberatung über das Portal der Evangelischen Internetberatung (www. evangelische-beratung.info). - Vermittlung: Abhängige, die sich für einen Ausstieg aus der Sucht entscheiden, unterstützen wir auf ihrem weiteren Weg. Dies kann viele Leistungen beinhalten: Antragshilfen, Klärung leistungsrechtlicher Fragen, Kooperation mit anderen Stellen, Einbezug des familiären Systems und des Arbeitgebers, Klärung juristischer Fragen und anderes mehr. - Vorbereitung zur MPU: Führerschein weg?? Wenn Sie wegen Alkohol und/oder Drogen im Straßenverkehr aufgefallen sind und Ihnen der Führerschein entzogen wurde, bieten wir Ihnen eine intensive Vorbereitungsgruppe an. - Selbsthilfegruppen: Bin ich der/die Einzige, der es so geht? In einer Selbsthilfegruppe können Sie Gemeinschaft erleben und sich mit anderen austauschen. 15

16 Aus der Kirchengemeinde Neue Farben für den Jugendraum Von Alina Gross Wir, der Jugendkreis - das sind Hannah Brinkmann, Franziska Reinhard, Sarah Trelle, Tabea Raimann, Alina Gross, Elias Berliner, Laurenz Müller und Julius Furthmüller - hatten uns schon seit längerem überlegt, endlich den Jugendraum im Gemeindehaus neu zu streichen, da die Wände dort schon ziemlich fleckig und abgenutzt aussahen. Nachdem wir dann seit längerem fast jeden Freitagabend diskutiert, fiktive Pläne gemacht und immer wieder alles verworfen hatten, haben wir uns schlussendlich ein Ziel gesetzt: Der Jugendraum wird in den Osterferien gestrichen! Und damit war das Vorhaben auch schon beschlossen. Der Kirchengemeinderat hat uns während der gesamten Vorbereitungen und auch bei der Farbauswahl freie Hand gelassen und so fingen dann auch die Diskussionen um die perfekten Farbkombinationen an. Unsere erste Idee, die Küche pink-capuccino zu streichen, wurde von den drei Jungs ziemlich schnell abgelehnt, aber da wir ja mehr Mädchen als Jungs sind, war klar, dass auf jeden Fall irgendetwas pink werden muss, sei es nun die Küche oder schlussendlich dann das Klo. Hört sich erstmal ziemlich verrückt an, aber damit es nicht zu knallig wird, haben wir auch nur die eine Wand gestrichen. Im Flur haben wir uns für eine pistazien-grüne Farbe entschieden, hauptsächlich deshalb, weil wir vorhatten, ein EJWW-Logo an die eine Wand zu malen - was wir dann aber doch nicht gemacht haben, weil uns leider die Farbe davor ausgegangen war. Vielleicht nehmen wir das ja dann in den nächsten Ferien in Angriff. In den großen Raum mit den Sofas wollten wir ein bisschen Farbe bringen und haben deshalb zwei gegenüberliegende Wände in einem schönen Kirschrot angestrichen und die zwei restlichen Wände weiß übermalt. So wurden auch der wunderschöne Motorradfahrer Werner und Donald Duck übermalt, die Simpsons durften jedoch an der Wand bleiben. Die Küche wurde nach langer Diskussion dann türkissandfarben gestrichen und auch die Bar hat in den dazu passenden Farben einen neuen Anstrich bekommen. Für die andere Wand im Klo haben wir uns dann noch eine kleine, lustige Zeichnung überlegt, die unserer Meinung nach perfekt zu einem Klo passt. Nachdem wir alles beschlossen hatten, haben wir gleich am ersten Ferientag, Samstag, den 28. März die Farben eingekauft und sofort (vielleicht etwas voreilig) mit dem Streichen angefangen. Am Anfang herrschte noch ziemliches Chaos, es wurde kreuz und quer gestrichen, jeder wollte helfen und niemand hatte so wirklich einen Plan. Irgendwie hatten wir auch total vergessen, alles richtig abzukleben und so gab es immer noch Stellen, auf die Farbe tropfen konnte. Im Laufe der Woche wurde es zum 16

17 Aus der Kirchengemeinde/Kasualien Getauft wurden: Glück besser, jeder wusste so einigermaßen, was zu tun ist und auch das Abkleben haben wir noch ganz gut hinbekommen (bis auf ein paar Stellen mit Farbklecksen, aber keine Angst, haben wir natürlich alles wieder aufgewischt und geputzt ). Insgesamt hat unsere Streichaktion 6 Tage gedauert und es waren zwar nicht immer alle da (sonst hätte wahrscheinlich auch noch mehr Chaos geherrscht), aber jeder hat seinen Teil dazu beigetragen. Wir sind natürlich keine Profistreicher, was man an einigen Stellen auch sieht, aber wenn man das fertige Ergebnis betrachtet, fallen solche Kleinigkeiten kaum auf und wir sind stolz, dass wir das alles alleine geschafft haben. Trotz einigen kleineren und größeren Schwierigkeiten hatten wir ziemlich viel Spaß in dieser Woche und hoffen jetzt, dass auch den anderen Jugendgruppen, die den Raum regelmäßig nutzen, das Ergebnis gefällt. Aus der Gemeinde sind verstorben: Kirchlich getraut wurden: 17

18 Aus der Kirchengemeinde Sonne, Schnee und Andacht Weil der Städter Skifreaks in Hinterglemm Von Gerhard Satzger Wie eine Umfrage unter den Veteranen der Skifreizeit ergab, machte sich die Gemeinde in der Fastnachtswoche bereits zum 8. Mal in die Alpen auf, um ihre geistliche Orientierung durch konditionelle Ertüchtigung an der frischen Luft zu ergänzen. Wie schon im Vorjahr war Hinterglemm im österreichischen Bundesland Salzburg unser Ziel, und der Konvoi aus Reise-, Stadtjugendringbus und einigen Privat-Pkw erreichte zwar staugeplagt, aber sicher den Christianhof ein adäquater Kompromiss aus Jugendherberge (Mehrbettzimmer), Skiresort (Lage), Kaserne (Wirt) und 4-Sterne-Hotel (Verpflegung). Der liebe Gott nahm der Truppe auch die Mitnahme einiger nicht-protestantischer Skifreaks nicht übel und ließ die Sonne sechs Tage lang von morgens bis abends scheinen. Manche der Teens und Twens, die in diesem Jahr wieder stärker vertreten waren, ließen es sich sogar nicht nehmen, auch noch eine Ski-Nachtschicht bei Flutlicht einzulegen. Ein gemeinsamer Diskussionsabend zum Thema Ich-linge (inspiriert durch das gleichnamige Buch von Stephan Valentin) und die traditionelle Fackelwanderung mit Open-Air -Andacht sorgten dafür, dass auch tiefergehende Gedanken jenseits der Buckelpiste Raum fanden und sich die Mitglieder der Freizeit intensiv austauschen konnten. Ein bunter Abend förderte ungeahnte Talente zutage wobei besonders das Engagement auch der jüngsten Teilnehmer hervorzuheben war, die mit Feuereifer bei der Sache waren. Die Aufgabe, einigen Kandidaten möglichst viele Kleidungsstücke innerhalb einer Minute anzuziehen, sorgte im Nachgang für beträchtliches Chaos in den Kleiderschränken. Nach einer tollen, sehr harmonischen und die Generationen verbindenden Woche traten wir die Heimreise an nicht ohne bereits fürs kommende Jahr eine neue Unterkunft in Fieberbrunn (im gleichen Skigebiet) ins Auge zu fassen. Wir sagen insbesondere ein dickes Dankeschön an die Familien Brinkmann, Kwiatkowski und Johansson-Raimann für die wieder sehr engagierte und überaus gelungene Organisation und freuen uns schon auf 2016! Vorankündigung: Familien-Skifreizeit 2016 vom 6. bis 13. Februar 2016 in Fieberbrunn/Österreich. Unterkunft im Jugendgästehaus Neue Post im Ortszentrum von Fieberbrunn mit Halbpension ( go/) und vielen Möglichkeiten für gemeinsame Aktivitäten wie Spieleabend, Fackelwanderung, Cocktailabend, Gesprächsabend. Die Freizeit ist nicht nur für Familien, sondern auch für Jugendliche und Erwachsene ohne Kinder geeignet. Fieberbrunn hat ein eigenes familienfreundliches Skigebiet, ist aber ab 2016 mit Lift direkt angeschlossen an das große Skigebiet Saalbach-Hinterglemm. Fieberbrunn bietet auch für Langläufer 110 km Loipe klassisch oder skating in Tirols schönstem Loipennetz mit Blick auf die Kitzbühler Alpen. Die An- und Abreise erfolgt im modernen Reisebus. Interessenten können sich jetzt schon melden unter oder Tel

19 Rund um die Brenzkirche 25 Jahre Eine-Welt-Laden In diesem Jahr feiert der Eine-Welt-Laden Weil der Stadt sein 25-jähriges Jubiläum wurde der Laden in der Pfarrgasse vom damaligen Pfarrer-Ehepaar Morlock mit Unterstützung vieler Gründungsmitglieder der evangelischen und katholischen Kirche ins Leben gerufen. Pünktlich zum Jubiläum konnten im Januar 2015 die frisch renovierten, in bunten Farben leuchtenden Räume eingeweiht werden. Zur Einführung in das schwierige Thema lebensdienliche Wirtschaft hielt Pfarrer Werner Gebert einen spannenden Vortrag, den man auf unserer Homepage nachlesen kann. Am 25. April konnten sich Freunde des Eine-Welt-Ladens mit einem leckeren fairen Frühstück im evangelischen Gemeindehaus verwöhnen lassen. Im Herbst stehen dann noch eine Afrika-Ausstellung und am ein Konzert auf dem Programm. 20

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