Forum Bioimplantate 2012 Von der Forschung zur Translation. Translation und Forschungsförderung Dr. Lisette Andreae, BMBF,
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- Gerhardt Bernd Zimmermann
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1 Forum Bioimplantate 2012 Von der Forschung zur Translation Während des 129. DGCH Jahreskongresses Translation und Forschungsförderung Dr. Lisette Andreae, BMBF,
2 Ziele der Innovationsförderung des BMBF für die Gesundheitswirtschaft Innovative medizinische Produkte schneller für die Gesundheitsversorgung nutzbar machen Kooperationsfähigkeit von KMU stärken Allianzen bilden zwischen Wirtschaft und Wissenschaft Interdisziplinäre Zusammenarbeit als Motor für medizinische Innovationen fördern Hochqualifiziertes Personal entwickeln Innovationshemmnisse abbauen 2
3 BMBF-Förderung: Medizintechnik und Regenerative Medizin 2011 Gesundheitsforschung Medizintechnik, Regenerative Medizin: 36,7 Mio. Schlüsseltechnologien Optische Technologien, IKT 2020, Nanomaterialien und neue Werkstoffe, Demogr. Wandel/ Mensch-Technik Koop.: 44 Mio. Bioökonomie Biotechnologie-Medizintechnik: 5,5 Mio. Themenübergreif. Innovationsförderung Spitzencluster Medical Valley EMN: 11,6 Mio. Innovationsinitiative für die neuen Länder (nur Medizintechnik): 27,1 Mio. Summe 122,9 Mio. 3
4 Formen der Translationsförderung Bildung von Translationszentren und Clustern Initiierung von Verbünden zwischen KMU und Wissenschaft zur Entwicklung von innovativen Produkten in der Medizintechnik und der Regenerativen Medizin Förderung der Entwicklung valider Methoden für klinische Studien Ermöglichung von Klinischen Studien 4
5 Bildung von Translationszentren und Clustern: Translationszentren RegMed Translationszentrum für Regenerative Medizin Leipzig (TRM) Berlin-Brandenburger Centrum für Regenerative Therapien (BCRT) Referenz- und Translationszentrum für kardiale Stammzelltherapien (RTC) Rostock 6
6 Bildung von Translationszentren und Clustern: Deutschlands Spitzencluster Die Gesundheits-Spitzencluster BioRN - Der Biotechnologie-Cluster in Rhein-Neckar Medical Valley EMN in Nürnberg MicroTEC Südwest m4 - Münchner Biotech Cluster CI3 Mainzer Cluster für individualisierte Immunintervention 6
7 Bildung von Translationszentren und Clustern: Gesundheitsregionen REGINA Gesundheitsregion für Regenerative Medizin Aufbau eines Anwenderzentrums: Erarbeitung neuer Behandlungsmethoden und Integration erfolgreicher Therapien in die ganze Breite der Gesundheitsversorgung FONTANE Gesundheitsregion Nordbrandenburg Verbesserung der Betreuungsqualität bei kardiovaskulären Erkrankungen im ländlichen Raum durch telemedizinische Prozess- und Produktinnovationen 7
8 Initiierung von Verbünden KMU und Wissenschaft KMU-innovativ Medizintechnik und Biotechnologie Kooperationen zwischen KMU, Wissenschaft und Anwendern aus der Gesundheitsversorgung Anspruchsvolle Forschungsvorhaben zu Medizintechnik und Biotechnologie im Bereich industrielle Forschung und experimentelle Entwicklung Innovationen am medizinischen Bedarf orientieren Interdisziplinäre Kooperation zwischen Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie Medizin 8
9 KMU-innovativ Medizintechnik 1. Runde, 2011 Technologiefelder Klinische Anwendungsfelder Sonstige Informationstechnologie Zahnmedizin Urologie, Nephrologie, Gastroenterologie Sonstige Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin Telemedizin Chirurgie Zell- und Biotechnologie Optische Technologien Nanotechnologie Mikrosystemtechnik, Elektronik Materialforschung, Neue Werkstoffe medizinische Physik Radiologie, Nuklearmedizin Pädiatrie Orthopädie, Traumatologie Ophthalmologie Onkologie Neurochirurgie, Neurologie Labormedizin Dermatologie Gynäkologie HNO-Heilkunde, Audiologie Innere Medizin Kardiologie Selbstangabe der Antragsteller, Mehrfachnennungen möglich 9
10 Entwicklung valider Methoden für klinische Studien Methodische Konzepte zur therapeutischen und gesundheitsökonomischen Validierung von Produkten und Therapieverfahren auf dem Feld der Regenerationstechnologien Förderinhalte, insbes.: Validierte Standardisierungen von Herstellprozessen Methoden zur Bewertung von Produktqualität und Therapieerfolg (hier ggf. auch klinische Studien) Überprüfung Marktzugang und Marktvolumen (Einbeziehung Gesundheitsökonomen sowie Institutionen für die Zulassung und Erstattung) Konzepte für verwertungsorientierte Verbundstrukturen 7
11 Klinische Studien Infrastrukturaufbau Klinische Studienzentren/ Koordinierungszentren für Klinische Studien Studiennetzwerk CHIR-Net Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung Proof of concept Studien Innovative Therapieverfahren Integrierte Forschungs- und Behandlungszentren Innovationswettbewerb, KMU-innovativ MedTech Therapievergleichs- und Optimierungsstudien DFG-BMBF-Förderprogramm Klinische Studien Versorgungsforschung 11
12 Strategieprozess Innovationen in der Medizintechnik Gemeinsam ins Leben gerufen von Bundesministerium für Bildung und Forschung Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Bundesministerium für Gesundheit Eingebettet in die Initiativen der Bundesregierung die Hightech-Strategie 2020 das Rahmenprogramm Gesundheitsforschung Gekoppelt an die Exportinitiative Gesundheitswirtschaft
13 Strategische Ziele des Prozesses Deutschland als Leitanbieter für Medizintechnik im internationalen Wettbewerb stärken Patientenversorgung verbessern Innovationsprozesse beschleunigen Kohärente Innovationspolitik für die Medizintechnik in Deutschland etablieren Am Bedarf ausgerichtete Forschung forcieren Rahmenbedingungen verbessern Investitionstätigkeit am Standort Deutschland steigern und damit Arbeitsplätze in Deutschland sichern
14 Strategieprozess Konzeption Zentrale Themen Lenkungskreis Hintergrundanalysen Handlungsempfehlungen Schlussbericht Arbeitsgruppen Lenkungskreis
15 5 Arbeitsgruppen im Strategieprozess AG1: Vom medizinischen Bedarf über die Forschung bis zur technischen Demonstration AG 2: Von der Entwicklung bis zur Produktion der Nullserie AG 3: Von der klinischen Erprobung bis zur CE- Kennzeichnung AG 4: Von der CE-Kennzeichnung bis zur Finanzierung durch die GKV AG 5: Von der Serienproduktion bis zur Markterschließung
16 Strategieprozess Medizintechnik Zeitplanung 20. Juni 2011 Ankündigung Strategieprozess auf der Zukunftskonferenz 20. Oktober 2011 Erste Lenkungskreis-Sitzung Januar März 2012 Durchführung der 1. und 2. Arbeitsgruppen-Sitzungen o 24. Mai 2012 Zweite Lenkungskreis-Sitzung o Juli - September 2012 Durchführung der 3. und 4. Arbeitsgruppen-Sitzungen o 08. November 2012 Dritte Lenkungskreissitzung mit Präsentation des Schlussberichts 16
17 Workshop am 14./ Bioimplantate/ Degradierbare Implantate Hürden und Lösungsvorschläge in den Themenfeldern: Wissenstransfer/Translation Transdisziplinäre Zusammenarbeit Geschäftsmodelle Kosten und Finanzierung klinischer Studien Zulassung QM/ Standards/ Normierung Erstattung Nachhaltigkeit der Workshopergebnisse 17
18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 18
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