Eigenkapitalanforderungen durch Solvency II Optionen für Versicherer Seite 4

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1 marketsinsight DEZEMBER 2015 AUSGABE DEUTSCHLAND DER NEWSLETTER FÜR PROFESSIONELLE INVESTOREN AKTIEN I RENTEN I ASSET ALLOKATION THEMA DES MONATS: Eigenkapitalanforderungen durch Solvency II Optionen für Versicherer Seite 4 ZINSWENDE IM FOKUS Nach der Fed-Entscheidung bleiben Aktien weiter attraktiv I Seite 3

2 02 EDITORIAL marketsinsight Dezember 2015 Sehr geehrte Leserinnen und Leser, ein weiter schrumpfender Welthandel, ein neues Mehrjahrestief im Kupferpreis, anhaltender Preisdruck in Chinas Industrie: Anleger fanden in den letzten Wochen genügend Gründe für ihre Deflationssorgen. Hält das Deflationsgespenst die Kapitalmärkte auch 2016 im Griff? Hier sind ernsthafte Zweifel angebracht. Die aktuell nahe null verlaufenden Inflationsraten sind vor allem Folge eines angebotsbedingten niedrigen Rohölpreises. Auf dem derzeitigen Niveau von gut 40 Dollar je Barrel gehen aber mehr und mehr US-Frackinggesellschaften aus dem Markt. Das billige Öl aus dem potenziell großen Förderland Iran steht gleichzeitig noch nicht zur Verfügung. Bereits eine Seitwärtsbewegung im Ölpreis lässt jedoch die Inflationsrate 2016 um rund 100 Basispunkte in den Industrieländern steigen. Die niedrigen Preise zahlreicher Rohstoffe resultieren zudem weniger aus der globalen Wachstumsschwäche, sondern aus Chinas neuem Wachstumsmodell. Ein stärker im Dienstleistungssegment verwurzeltes Wachstum ist nun einmal weniger rohstoffintensiv als der Ausbau großer Produktionsstätten für die Exportindustrie. Sorgen wegen einer harten Landung der chinesischen Wirtschaft sind aber überzogen. Zwar wächst die Industrieproduktion lediglich mit 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Einzelhandelsumsätze legten jedoch bis zuletzt mit soliden zweistelligen Raten zu. Zumindest bei der Geldpolitik hat China sein Pulver noch nicht verschossen. Der klare Wille der Regierung, den Yuan zur stabilen Weltwährung auszubauen, macht die Teilnahme an einem internationalen Abwertungswettlauf unwahrscheinlich. Selbst die Löhne scheinen in einigen Ländern nach jahrelanger Stagnation wieder in Bewegung zu kommen. So stiegen die Stundenlöhne in den USA im November um 2,3 Prozent, in Großbritannien sogar um drei Prozent. Zwar steht der Weltwirtschaft unverändert kein Inflationsszenario bevor, Deflationsängste für 2016 sind aber überzogen. Anleger sollten daher noch vorsichtiger als bisher an den Rentenmärkten agieren. Für Aktien bleibt das Umfeld po sitiv. Solange die amerikanische Notenbank Fed die geldpolitische Straffung nicht überzieht, stehen die Börsenampeln auf Grün. Christian Heger ist Geschäftsführungsmitglied und Chief Investment Officer bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH. INHALT ASSET ALLOKATION US-Wirtschaft dürfte Zinswende vertragen Seite 3 THEMA DES MONATS Solvency II: Optionen für Versicherer Seite 4 AKTIEN EZB ist kein Garant für einen Kursanstieg Seite 5 RENTEN Super Mario enttäuschte die Erwartungen Seite 6 Kontakt Seite 7 IMPRESSUM Herausgeber HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH Anschrift Herausgeber und Redaktion HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH Königsallee 21/23, Düsseldorf fonds@hsbc.de Copyright: HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH 2015 Verantwortliche Redakteure Kathrin Quandt, Corinna Voglis Gestaltung und Produktion Mike Communications, Köln Fotos Titel: istock/thinkstock S. 3, S. 4, S.5: Thinkstock S. 6: VRD/Fotolia Druck SD Service-Druck GmbH & Co. KG, Neuss Ihr Christian Heger Stand: 15. Dezember 2015

3 marketsinsight Dezember 2015 ASSET ALLOKATION 03 US-WIRTSCHAFT DÜRFTE ZINSWENDE VERTRAGEN ASSET ALLOKATION: Die Zinswende in den USA bedeutet nicht das Ende der globalen Liquiditätsschwemme. Und sie erwirkt wohl auch keinen größeren Anstieg der langfristigen US-Zinsen. Zinsen zu vertragen. Gleichzeitig hat die Eurozone nochmals an Konjunkturdynamik gewonnen. Immerhin erreichten die Einkaufsmanagerindizes im Industrie- und Dienstleistungsbereich zuletzt den höchsten Stand seit über vier Jahren. Schwacher Euro, niedrige Ölpreise und tiefe Zinsen lassen keine schnelle Trendwende erwarten. Die Emerging Markets hingegen bleiben angeschlagen. Die Konjunkturprobleme in Russland, Brasilien und anderen rohstoffabhängigen Ländern reichen aber nicht, um die Weltwirtschaft von ihrem moderaten Wachstumskurs abzubringen. Mit rund drei Prozent dürfte die Dynamik wie in den Vorjahren knapp über der kritischen Grenze von 2,5 Prozent bleiben. Selbst allzu große Sorgen wegen weiterer Kapitalabflüsse aus den Emerging Markets sind nicht angebracht. Schließlich floss bereits seit 2013 viel Kapital aus zahlreichen Emerging Markets ab. Da viele Länder nach den kräftigen Währungsverlusten ihre Wettbewerbssituation verbessert haben, könnten einige Währungen sogar wieder Kapital anziehen. Nach langen Spekulationen dürfte es endlich so weit sein: Die US-Notenbank Fed erhöht zum ersten Mal seit neun Jahren die Leitzinsen. Zeit für einen Ausstieg aus der Aktienanlage? In der Tat bedeutet die geldpolitische Wende in der größten Volkswirtschaft der Welt eine wichtige Zäsur. Zwar hat die Fed nur einen graduellen Ausstieg aus der Nullzinspolitik angekündigt, aber selbst der im Konsens erwartete Anstieg auf ein Prozent 2016 bedeutet eine nicht unerhebliche Renditeverbesserung kurzlaufender US-Anleihen. Anleger könnten daher nicht nur Gelder aus teilweise hochbewerteten Aktienmärkten, sondern auch aus Emerging Markets abziehen. China muss auf Lockerungskurs bleiben Das Ende der Nullzinspolitik in den USA stellt jedoch keineswegs das Ende der weltweiten Liquiditätsschwemme dar. So hat die Europäische Zentralbank gerade erst ihr Anleihekaufprogramm bis März 2017 ausgedehnt. Japan könnte angesichts der chronischen Wachstumsschwäche vor einem ähnlichen Schritt stehen. Klar auf Lockerungskurs bleibt auch China. Ohne Hilfe der Geldpolitik könnte der schmerzhafte Wandel von investitions- zu konsumgetriebenem Wachstum in einer Rezession enden. Inflationsraten von gut einem Prozent auf Konsumentenebene und sogar deutlich negative Produktionspreise geben reichlich Spielraum. Das von der Eurozone bis Asien anhaltende Niedrigzinsniveau wirkt sich auch in den USA aus. Anleger aus diesen Regionen dürften vermehrt höher rentierende Dollar-Anleihen nachfragen. Trotz Zinswende ist daher kaum mit einem größeren Anstieg langfristiger US-Zinsen zu rechnen. Auch konjunkturell sind keine größeren Auswirkungen zu erwarten. Die USA präsentieren sich robust genug, um leicht höhere kurzfristige ASSET ALLOKATION: DAS PORTFOLIO UNTER DER LUPE Benchmark 10 % 25 % 25 % 27 % 20 % (22%) 15 % 10 % 7,5 % 5 % 12,5 % Empfohlene Gewichtung 18 % Zu früh für Trendwechsel bei Aktien Trotz der bevorstehenden Zinswende in den USA ist es für eine Trendwechsel an den Aktienmärkten noch zu früh. Wir nutzen daher die aktuelle Kurskorrektur, um antizyklisch unsere untergewichtete Position in den Aktienmärkten der Emerging Markets zu erhöhen. Gleichzeitig bleibt die alte Übergewichtung unserer Favoriten, Euroland und Japan, bestehen. Beide Regionen profitieren von einer lockeren Geldpolitik und sind unverändert nicht überbewertet. 5 % 6 % (4%) Quelle: HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH; Vormonatszahlen in Klammern Stand: % Fixed Income: Staatsanleihen Euroland Corporate Bonds Euro Inv. Grade Staatsanleihen Emerging Markets Welt Aktien: Aktien Europa Aktien Asien (inkl. Japan) Aktien USA Aktien Emerging Markets Welt ex Asien

4 04 THEMA DES MONATS marketsinsight Dezember 2015 STRATEGIE ZAHLT SICH AUS MÄRKTE: Unter Solvency II werden Versicherer sich gegen die Risiken ihrer Anlagen stärker mit Eigenmitteln absichern müssen doch die Höhe der Kapitalanforderungen lässt sich senken. Florian Reibis ist Leiter Portfoliomanagement Strukturierte Produkte bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH. Die Kapitalanlagerisiken von Versicherungsunternehmen sind ab dem kommenden Jahr nach den Vorgaben von Solvency II zu messen und mit Eigenkapital (Solvency Capital Requirement, SCR) zu unterlegen. Kapitalanlagerisiken finden sich größtenteils im sogenannten Marktrisiko nach Solvency II wieder und gliedern sich in die Submodule Zins-, Aktien-, Spread-, FX-, Immobilienund Konzentrationsrisiko, wobei das Zinsrisiko sowohl die Kapitalanlagen als auch die Verpflichtungen umfasst. Das Ausmaß des jeweiligen Risikos im Submodul ist durch das neue Aufsichtssystem Solvency II vorgegeben. Der Er trag je einer Einheit aufsichtsrechtlichen Risi kos kann entsprechend optimiert werden. Opti mierungsanreize sollten dabei zusätzlich von den geringen Kapitalmarktzinsen ausgehen, die eine sichere Anlage mit auskömmlicher Rendite im derzeitigen Marktumfeld praktisch ausschließen. Vielzahl an Strategien möglich Versicherer können ihre Eigenkapitalanforderung auf verschiedenen Ebenen optimieren: 1. Optimierung der Asset Allokation durch Nutzung von Diversifikationseffekten; 2. Optimierung innerhalb des Risikosubmoduls durch geschickte Auswahl von Instrumenten, Derivaten oder Strategien. Zum ersten Punkt gibt es diverse etablierte Ansätze wie Risk-Parity, Minimum-Varianz- oder Markowitz-Optimierung, die sich hinsichtlich ihres Optimierungsziels unterscheiden. Statt eines herkömmlichen Risikomaßes muss hier der SCR integriert werden. Die Optimierung sollte zu einer Allokation in den Risikosubmodulen führen, in der sich die Risiken bestmöglich diversifizieren: Das Gesamtrisiko geht dann mit maximaler Auslastung der Risikosubmodule einher und erfordert in Relation wenig Eigenkapital beziehungsweise generiert alternativ den maximalen Ertrag. Die Risiken der Submodule sollten jeweils ertragsmaximal mit Assets ausgelastet werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Spread- Pro dukte sowohl auf das Spread-Risiko als auch auf das Zinsrisiko wirken. Außerdem ist das Zinsrisiko nach Inklusion der Zinsrisiken der Passivseite relevant. Angesichts des aktuellen Kapitalmarktumfelds investieren viele Akteure stärker in risikobehaftete Anlagen. Dazu zählen auch Aktien, die allerdings zunächst Eigenkapital in Höhe von 39 Prozent (TYP 1 Aktien, +/- symmetrische Adjustierung) erfordern. Optionsstrategien können diese Eigenkapitalanforderungen erheblich senken. Eine einfache Strategie setzt gekaufte Call- Optionen ein, die über verkaufte Call-Optionen mit höherem Strike beziehungsweise verkaufte Put-Optionen verbilligt werden. Investoren müssen für den verkauften Call die Anforderungen an Hedging-Techniken nach Solvency II einhalten, um eine entsprechende Minderung der Eigenkapitalanforderungen zu erreichen. Die Strategien zu steuern ist deshalb schwierig, weil sich die Eigenkapitalanforderungen in Abhängigkeit des Aktienkurses relativ zum Strike der Optionen und der monatlich festgestellten symmetrischen Adjustierung verändern. Hier sind zur Steuerung der Eigenkapitalanforderungen laufende Anpassungen erforderlich. Die Strategien können in unterschiedlichen Ausgestaltungen mit verschiedenen Rendite-Risiko-Profilen umgesetzt werden. Als Basis kann wegen des geringen Kapitaleinsatzes ein Rentenportfolio dienen. Die in diesem Text vertretenen Meinungen stellen ausschließlich die persönliche Auffassung des Interviewten dar und können sich jederzeit ändern; solche Meinungsäußerungen müssen nicht publiziert werden.

5 marketsinsight Juli Dezember AKTIEN 05 EZB IST KEIN GARANT FÜR EINEN KURSANSTIEG AKTIEN: Erste Wolken ziehen auf, aber noch keine Sturmfront. Das Bild an den Aktienmärkten bleibt positiv. Für ein starkes Aufwärtspotenzial braucht es jedoch höhere Gewinnzuwächse. Konnten wir im letzten Monat noch von positiven Überraschungen durch die Europäische Zentralbank (EZB) mit entsprechenden Kursimpulsen vor allem an den Aktienmärkten berichten, so stellt sich die Lage in diesem Monat gänzlich anders dar. Im Vorfeld der jüngsten EZB-Sitzung gab es zahlreiche Äußerungen über vermutete Schritte: Verlängerung des Anleihekauf-Programms, Volumenerhöhung, Zinssenkung. Man konnte den Eindruck gewinnen, dass die Notenbank in die Position des Getriebenen gebracht werden soll. Auch wir haben diskutiert, was die EZB tun müsste, um eine Enttäuschung der Märkte zu vermeiden. Nun denn, die Märkte fühlten sich diesmal offenbar enttäuscht. Die Quittung war ein kräftiger Kursrutsch, nicht nur bei Aktien. Auch Staatsanleihen gerieten unter erheblichen Abgabedruck. Der letzte Monat des Jahres begann mit einem klassischen Fehlstart. Und nun? Vergleich zur eigenen Historie niedrig ist. Im Vergleich zu den längerfristig für Aktien typischen Risikoprämien sind Aktien somit nicht mehr attraktiv jedenfalls nicht mehr notwendigerweise und ohne weitere positive Annahmen. Solche positiven Annahmen sind zum Beispiel anhaltende Gewinnzuwächse. Für 2016 liegen die entsprechenden Marktschätzungen inzwischen Auf den aktuellen Bewertungsniveaus gebotene Risikoprämien sind im Vergleich zur eigenen Historie niedrig. Babak Kiani ist Co-Head Portfoliomanagement bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH. klar im einstelligen Bereich. Typisch sind zu Beginn eines Jahres allerdings eher Werte oberhalb der zehn Prozent. Schon hierin schlägt sich die eingeschränkte globale Konjunkturdynamik nieder. In der Annahme, dass die großen Aktienmärkte auf den gegenwärtigen Niveaus mehr oder weniger fair bewertet sind, kann hieraus nur ein Aufwärtspotenzial in Höhe eines einstelligen Prozentsatzes abgeleitet werden. Für mehr braucht es stärkere Gewinnzuwächse und/oder eine Ausweitung der Bewertungsrelationen. Wir sehen zurzeit keine Veranlassung, von klar über zehn Prozent liegenden Gewinnzuwächsen auszugehen. Ebenso wenig sehen wir überzeugende Gründe dafür, warum die Bewertung der Aktienmärkte zwangsweise erhöht werden sollte. Es stimmt zwar, dass die EZB und beispielsweise auch die Bank of Japan weiter und mehr Liquidität bereitstellen. Wir halten es allerdings für zu einfach zu unterstellen, dass diese Mittel wegen historisch tiefer Renditen bei anderen Assets selbstverständlich in die Aktienmärkte fließen. Ein Grund: Viele große Kapitalsammelstellen, Versicherungen oder Pensionskassen dürfen, selbst wenn sie wollten, aus institutionellen und regulatorischen Gründen nur in eingeschränktem Maße in Aktien investieren. Ein kleines Gegenargument zum theoretisch positiven Liquiditätsargument. Liquidität hilft als Puffer Bevor es zu Missverständnissen kommt: Wir prophezeien nicht das Aufziehen einer Sturmfront. Solange die Weltwirtschaft nicht weiter an Dynamik verliert, sollten die Unternehmen die erreichten Gewinnniveaus zumindest halten oder moderat ausbauen können. Vorausgesetzt nennenswerte Negativereignisse bleiben aus, impliziert dies für die kommenden Monate ein vorsichtig optimistisches Bild für die Aktienmärkte. Die Liquidität hilft mindestens als Puffer bei eventuell aufkommenden weiteren Marktverunsicherungen. Eine relativ breite Handelsspanne ist unseres Erachtens das wahrscheinlichste Szenario für die Ak tienmärkte der entwickelten Märkte, während wir für die Emerging Markets mittelfristig weiter für Vorsicht plädieren. Aktien bleiben im Vergleich attraktiv Wir bleiben bei unseren Kernaussagen und sehen uns durch die jüngsten Ereignisse bestätigt. Zwar sind Aktien im Vergleich zu vielen anderen Anlageklassen immer noch attraktiv, und auch die EZB bleibt auf expansivem Kurs. Das allein ist aber kein Garant für steigende Aktienkurse. Dafür ist die globale Konjunkturdynamik gegenwärtig schlicht zu moderat, die Wachstumsprobleme in einigen aufstrebenden Märkten zu offensichtlich und die Belastungen durch Währungsturbulenzen zu präsent. Unsere Analysen bestätigen zwar die landläufige Meinung von relativer Attraktivität der Aktien beispielsweise gegenüber Bundesanleihen. Sie zeigen aber auch, dass die auf den aktuellen Bewertungsniveaus gebotene Risikoprämie im

6 06 RENTEN marketsinsight Dezember 2015 SUPER MARIO ENTTÄUSCHTE ERWARTUNGEN RENTEN: Die EZB hat die Geldpolitik weiter gelockert aber schwächer als erwartet. In den USA wird es spannend, wie die Zinspolitik weitergeht. Bislang sind nur wenige Erhöhungen eingepreist. Seit seinem Amtsantritt als Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) hat Mario Draghi sich einen Ruf erarbeitet, welcher grundsätzlich als marktfreundlich zu beschreiben ist. Wann immer es bedeutende Entscheidungen gegeben hat und hiervon gab es in den letzten Jahren reichlich, vermochte Super Mario die Markterwartungen zu übertreffen und für einen Stimmungswandel zu sorgen. In der letzten Ratssitzung Anfang Dezember war ihm dieses Glück nicht zuteil. Nachdem im Vorfeld die Erwartungen durch mehrere EZB-Mitglieder recht hoch angesetzt worden waren, war das gelieferte Ergebnis eine herbe Enttäuschung. Enttäuschend für den Markt war aus unserer Sicht, dass das Kaufprogramm nicht erhöht wurde. Es bleibt bei monatlich 60 Milliarden Euro. Auch die weniger stark ausgefallene Senkung der Einlagenfazilität hat für große Verluste gesorgt. Am Ende des Tages sind die Renditen deutscher Staatsanleihen um 20 Basispunkte gestiegen. Auch der Euro erlebte ein wahres Kursfeuerwerk. Vor der Sitzung handelte die Gemeinschaftswährung bei rund 1,0550 US-Dollar, zwei Stunden später waren es 1,0900 US-Dollar. Da unserer Meinung nach die Maßnahmen der EZB vor allem auf Zinspolitik angewiesen. Der Normalisierungsprozess wird gestartet. Die Erholung des EUR/USD-Wechselkurses spielt der Fed zudem in die Karten. Hätte die EZB die Markterwartungen erneut übertroffen, hätte sich der Euro sehr wahrscheinlich weiter abgeschwächt, was für die Fed deutlich problematischer gewesen wäre. Nun stellt sich die Frage: Wie geht es weiter, wie genau wird der Zinsnormalisierungsprozess in den USA ablaufen? Zwei bis drei Zinserhöhungen eingepreist Im Markt sind für 2016 zwei bis drei Zinserhöhungen à 25 Basispunkte eingepreist. Für einen normalen Zinserhöhungszyklus ist das relativ wenig. Da die US-Fundamentaldaten eigentlich ganz gut aussehen, erscheint das Risiko einigermaßen asym metrisch. Noch weniger Zinserhöhungen, 60 Milliarden sind dem Markt zu wenig Der Markt hatte sich etwa auf eine Senkung der Einlagenfazilität von minus 0,20 auf minus 0,35 Prozent eingestellt. Gleichzeitig wurde erwartet, dass das Staatsanleihen-Kaufprogramm sowohl zeitlich als auch in der Höhe spürbar ausgedehnt wird. Es gab auch Überlegungen, die von der EZB sich selbst auferlegte Restriktion, nur Anleihen zu kaufen, deren Rendite mindestens dem Einlagensatz entspricht, fallen zu lassen. Auch die Aufteilung der gekauften Staatsanleihen anhand des EZB-Kapitalschlüssels wurde im Markt diskutiert. Was Draghi und die EZB dann lieferten, hat der Markt sehr skeptisch interpretiert. Sie haben den Einlagensatz um nur zehn Basispunkte gesenkt und das Kaufprogramm bis mindestens ins Frühjahr 2017 (vormals September 2016) ausgedehnt. Außerdem haben sie die Reinvestition der endfällig werdenden Anleihen verkündet und die Liste der potenziellen Emittenten auf lokale Regierungen innerhalb der Eurozone ausgeweitet. eine Schwächung des Euros abzielen, ist die Enttäuschung des Markts vor allem am Wechselkurs abzulesen. Nach dem EZB-Termin blickte der Markt zum letzten Großereignis in diesem Jahr: die Sitzung der US-Notenbank Fed am 16. Dezember. Hier wird allgemein der erste Zinsschritt, der sogenannte Lift-off erwartet. Selbst Janet Yellen, Präsidentin der Fed, scheint sich auf diesen Tag zu freuen, wie man Äußerungen ihrer letzten öffentlichen Auftritte entnehmen kann. Signalisiert er doch das Ende der Finanzkrise. Die US- Wirtschaft ist nicht mehr auf eine ultralockere Stärker steigende US-Zinsen dürften auf die Eurozone abfärben. Wir bleiben bei der Duration vorsichtig. Andreas Vester ist Fondsmanager im Fixed Income Portfolio Ma - nagement bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH. als derzeit eingepreist sind, erfordern einen deutlichen Konjunkturabschwung. Mehr Zinserhöhungen erfordern dagegen nicht zwingend eine weitere Konjunkturbeschleunigung, sondern lediglich anziehende Inflationsraten. Die könnten sich im nächsten Jahr zum einen durch steigende Löhne einstellen ein Phänomen, welches bei einem robusten Arbeitsmarkt bisher ausgeblieben ist zum anderen durch nicht weiter fallende respektive steigende Rohstoffpreise. Stärker steigende Zinsen in den USA dürften auch auf die Eurozone abfärben. Wir bleiben unter Durationsgesichtspunkten daher weiter vorsichtig.

7 marketsinsight Dezember 2015 KONTAKT 07 INSTITUTIONAL & CORPORATE-BUSINESS-TEAM IHR ANSPRECHPARTNER Leonhard Fröhling Head of Institutional & Corporate Business bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH, Telefon: 0211 / leonhard.froehling@hsbc.de Von links nach rechts: Markus Pottmeier, Direktor, Institutionelles Kundengeschäft, Olaf Riemer, Direktor, Institutional & Wholesale Business, Leiter Versicherungen & IFAs, Wiebke Merbeth, Prokuristin, Corporate Business, Markus Ackermann, Direktor, Institutional Business, Spezialist Emerging Markets, Leonhard Fröhling, Direktor, Head of Institutional & Corporate Business, Andreas Folgner, Direktor, Head of Corporate Business, Clemens Mayer-Schoene, Prokurist, Corporate Business Disclaimer Diese Publikation wurde von HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH erstellt, ist kein Angebot, keine Anlageberatung oder -empfehlung und keine unabhängige Finanzanalyse und kann eine Anlageberatung durch Ihre Bank nicht ersetzen. Die gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen sind nicht eingehalten. Ein Verbot des Handels der besprochenen Finanz produkte vor der Veröffentlichung dieses Dokuments besteht nicht. Diese Publikation dient ausschließlich der Information unserer Kunden und darf nicht weitergegeben werden. Sie darf weder ganz noch teilweise an Dritte weitergegeben oder ohne schriftliche Einwilligungserklärung verwendet werden. Die Informationen in diesem Dokument beruhen auf externen Quellen, die wir für zuverlässig halten, aber keiner neutralen Prüfung unterzogen haben. Wir übernehmen weder Gewähr noch Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen. Die in diesem Dokument vertretenen Meinungen stellen ausschließlich die Auffassungen des Autors / der Autoren und der Redakteure und Gesprächspartner der HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH dar und können sich jederzeit ändern; solche Meinungsänderungen müssen nicht publiziert werden. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Der Wert jedes Investments oder der Ertrag kann sowohl sinken als auch steigen, und Sie erhalten möglicherweise nicht den investierten Gesamtbetrag zurück. Dort, wo ein Investment in einer anderen Währung als der lokalen Währung des Empfängers der Publikation denominiert ist, könnten Veränderungen des Devisenkurses eine Negativwirkung auf Wert, Kurs oder Ertrag dieses Investments haben. Diese Publikation richtet sich nur an die von HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH bestimmten Adressaten und darf nicht weitergegeben werden.

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