HP ProLiant Gen8 Server mit HP ilo Management Engine
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- Rolf Frank
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1 HP ProLiant Gen8 Server mit HP ilo Management Engine Konfigurationshandbuch Zusammenfassung Dieses für Netzwerkadministratoren und für mit der Installation beauftragte Personen bestimmte Dokument bietet einen Überblick über die Installation und Konfiguration einzelner HP ProLiant Gen8 Server für kleine Unternehmen. HP Teilenummer: Ausgabedatum: September 2012 Ausgabe: 1
2 Copyright 2012 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Vertrauliche Computersoftware. Für Besitz, Nutzung und Kopieren ist eine gültige Lizenz von HP erforderlich. In Übereinstimmung mit FAR und sind kommerzielle Computersoftware, Computersoftware-Dokumentation und technische Daten für kommerzielle Komponenten für die US-Regierung mit der Standardlizenz des Herstellers lizenziert. Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer. Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten. Hewlett-Packard ( HP ) haftet ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt. Marken Microsoft, Windows und Windows Server 2008 sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation. VMware, VMware Server, GSX Server, ESX Server und VMotion sind Marken von VMware, Inc.
3 Inhalt 1 Übersicht Bevor Sie beginnen...7 Einrichtungsprüfliste Software und Konfigurationsprogramme...9 Server Mode (Servermodus)...9 Server QuickSpecs...9 HP ilo Management Engine...9 HP ilo...9 Active Health System...10 Integrated Management Log...11 Intelligent Provisioning...11 HP Insight Diagnostics...11 Erase Utility...12 HP Insight Remote Support Software...13 Scripting Toolkit...13 HP Service Pack für ProLiant...13 HP Smart Update Manager...13 HP ROM-Based Setup Utility...14 Verwenden von RBSU...14 Automatischer Konfigurationsvorgang...15 Boot-Optionen...15 Konfigurieren von AMP-Modi...16 Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers...16 Dienstprogramme und Merkmale...16 Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration)...16 Option ROM Configuration for Arrays...17 ROMPaq Utility...18 Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)...18 USB-Unterstützung...18 Unterstützung für redundantes ROM...19 Sicherheitsvorteile...19 System auf dem neuesten Stand halten...19 Treiber...19 Software und Firmware...19 Versionskontrolle...19 Für ProLiant Server unterstützte HP Betriebssysteme und Virtualisierungssoftware...20 Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung Hardware-Installation und -Konfiguration...21 Installieren von ProLiant DL Servern...21 Installieren von HP ProLiant ML Servern...22 Installieren von ProLiant SL Servern...23 Installieren von ProLiant BL Servern Erstmaliger Systemstart...27 Navigieren in Intelligent Provisioning...28 Inhalt 3
4 Festlegen von Einstellungen...28 Konfigurieren und Installieren...33 Schritt 1: Hardware Settings (Hardware-Einstellungen)...34 Schritt 2: OS Selection (Betriebssystemauswahl)...36 Angepasste Installation...38 Installieren der Verwaltungsprotokolle...39 Agentless Management Service...41 Schritt 3: OS Information (Betriebssysteminformationen)...42 Schritt 4: Überprüfen...42 Manuelle Installation Nach der Betriebssysteminstallation...45 Zustand des Servers nach der Installation...45 Die System Management Homepage...46 HP SMH-Funktionen...47 HP Insight Remote Support...47 Geräte- und Zugriffsanforderungen...47 Installieren von HP Insight Remote Support...47 Verwenden des Hosting Device Setup Wizard (Einrichtungsassistenten für Hostgeräte)...49 Registrieren bei Insight RS nach der Konfiguration und Installation des Servers...49 Synchronisierung von HP Insight Remote Support mit HP Systems Insight Manager Fehlerbehebung Support und andere Ressourcen...53 Kontaktaufnahme mit HP...53 Neue und geänderte Informationen in dieser Ausgabe...53 Weiterführende Informationen...53 Websites...54 Typografische Konventionen...54 Stabilität des Racks Feedback zur Dokumentation...57 Stichwortverzeichnis Inhalt
5 1 Übersicht Dieses Dokument bietet eine Übersicht über die Installation, lokale und Remote-Konfiguration und Verwaltungssoftware für die folgenden HP ProLiant Gen8 Server. HP ProLiant Gen8 Server sind passend für unterschiedliche Umgebungen in einer Vielzahl von Modellen verfügbar. Diese Server sorgen zusammen mit der aktuellsten HP Software für eine nahtlose Integrationserfahrung. Dieses Handbuch enthält allgemeine Anweisungen zum Einrichten und Konfigurieren eines einzelnen Servers für kleine Unternehmen, darunter: Eine Einrichtungsprüfliste der Materialien, die vor Beginn der Einrichtung zur Hand sein sollten Eine Übersicht über die auf HP ProLiant Gen8 angebotenen Software-und Konfigurationsprogramme Kapitel 2, Bevor Sie beginnen Kapitel 3, Software und Konfigurationsprogramme Kapitel 4, Hardware-Installation und -Konfiguration Kapitel 5, Erstmaliger Systemstart Kapitel 6, Nach der Betriebssysteminstallation Kapitel 7, Fehlerbehebung Kapitel 8, Support und andere Ressourcen Ein detailliertes Verfahren ist in separaten Dokumenten verfügbar. Unter Related information finden Sie eine Liste der verfügbaren Dokumente. 5
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7 2 Bevor Sie beginnen Besuchen Sie die HP ProLiant Gen8 Server Management-Informationsbibliothek unter: Dort finden Sie Benutzerhandbücher, Wartungs- und Servicehandbücher, White Papers, Technische Bulletins, Anweisungen, optimale Vorgehensweisen, hilfreiche Tipps und andere hilfreiche Links zum Einrichten und Konfigurieren Ihres Servers. Die Informationsbibliothek enthält zudem Informationen und Links zu Schlüsseldokumenten über HP Smart Storage, die HP ilo Management Engine, Intelligent Provisioning u.v.m. Einrichtungsprüfliste Tragen Sie als Vorbereitung auf die Installation Ihres neuen HP Gen8 Servers die folgenden Informationen und Artikel zusammen, um die Installation zu vereinfachen. Betriebssysteminstallationsmedien (Windows, Linux, VMware ESX) und Produktschlüssel: Die Installation kann über Datenträger, Netzwerkfreigabe, FTP oder USB erfolgen. Stellen Sie sicher, dass Sie Installationsschlüssel zur Hand haben, und lesen Sie die dem Betriebssystem beiliegenden Implementierungshinweise. Netzwerkkonnektivität: Stellen Sie sicher, dass die LAN-Verbindung aktiv ist, und bestimmen Sie die zuzuweisenden IP-Adressen, wenn Sie statische IP-Adressierung verwenden. Wenn Sie vorhaben, das Betriebssystem über eine Netzwerkfreigabe zu installieren, halten Sie den Servernamen oder die IP-Adresse, den Freigabenamen und einen gültigen Benutzernamen und ein gültiges Kennwort bereit. Internetkonnektivität: Stellen Sie sicher, dass ein Pfad vom LAN zum Internet vorhanden ist, wenn Ihre neue Hardware eingeschaltet wird, und notieren Sie das zu verwendende Gateway (sofern vorhanden). USB-Speichergerät: Das zur Fehlerbehebung verwendete USB-Speichergerät speichert einen Active Health System-Protokoll-Download, der zu HP gesendet werden kann. USB-Speichergeräte eignen sich ebenfalls ideal zum Speicher eines HP Service Pack for ProLiant (SPP). Stromversorgungsverwaltungsplan: Bei der anfänglichen (und weiteren) HP ProLiant Gen8 Server-Einrichtung über Intelligent Provisioning stehen die folgenden drei Stromverwaltungsoptionen zur Auswahl: Abgleich von Strom und Leistung Minimaler Stromverbrauch Maximale Leistung Der ausgewählte Stromverwaltungsplan spiegelt sich im RBSU automatisch wieder. Weitere Informationen zu den Optionen des Stromversorgungsplans finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch unter: Bestimmen Sie, an welche Stelle in Ihrer Redundanz- und Sicherheitsstrategie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) passt. Weitere Informationen zu Stromversorgungsschutz und -verwaltung von HP ProLiant Servern finden Sie unter: Speicher: Mit dem Array Configuration Utility in Intelligent Provisioning können Sie die Array-Controller konfigurieren und verwalten. Dieses Utility ermöglicht die hohe Online-Verfügbarkeit von Konfigurations-, Verwaltungs- und Diagnosefunktionen für alle HP Smart Array-Produkte. Dazu gehören Controller- und Konfigurationseinstellungen sowie Einrichtungsprüfliste 7
8 Einstellungen des Schreibcaches des physischen Laufwerks und der Ersatzaktivierungsmodi. Sie können die an jedem Controller angeschlossenen physischen Laufwerke zusammengruppieren und den verfügbaren Speicher dann weiter in logische Laufwerke unterteilen, um Leistung und Fehlertoleranz zu erhöhen. Komponentenlizenzen für HP ilo 4: Auf Ihrem HP ProLiant Gen8 Server ist die Standardversion von ilo installiert, für die keine separaten Komponentenlizenzen erforderlich sind. Durch Erwerb der erweiterten Lizenz ist eine Aktualisierung auf ilo Advanced möglich. Es ist auch zu beachten, dass ilo Advanced im Kauf von HP Insight Control enthalten ist. Weitere Informationen finden Sie im HP ilo 4 Benutzerhandbuch: HP Service Pack for ProLiant (SPP): HP empfiehlt, während der Ersteinrichtung Firmware, Hardware und Betriebssystemtreiber gemeinsam gleichzeitig über SPP zu aktualisieren. Wenn das Netzwerk und die Internetverbindung während der Einrichtung ordnungsgemäß konfiguriert wurden, kann das aktuellste SPP während der Ersteinrichtung automatisch heruntergeladen und installiert (oder von einem USB-Gerät) geladen werden. Laden Sie das SPP-ISO-Hauptabbild und das betriebssystembasierte Server Pack-Teilset von HP unter herunter. ilo Administrationsplan: Ist DHCP nicht für ilo aktiviert, benötigen Sie eine ilo IP-Adresse, die zusammen mit der ilp-subnetzmaske, der Gateway-Adresse und dem DNS-Namen zu übertragen ist. Darüber hinaus müssen Sie den Domänennamen sowie DNS- (sekundär und tertiär) und WINS-Server (sofern verwendet) zuweisen. Bestimmen Sie schließlich die benötigten Einstellungen für den Remote-Befehlszeilenzugriff auf die ilo Konfiguration, einschließlich Authentifizierung, Bitrate, und ob und auf welchem Port SSH aktiviert werden soll. Dokumentation: Jeder HP ProLiant Gen8 Server wird mit folgenden Komponenten geliefert: DVD mit Dokumentation und Anweisungen Setup-Poster Garantiekarte (HP ProLiant ML und DL) Blatt Wichtige Hinweise Hardware-Installationskit und Anweisungen für Rack-Server Zwei Chassis-Etiketten, die Folgendes zeigen: Hauptplatinen-Schaltbild Installationsverfahren für Prozessor, Lüfter und Verkabelung 8 Bevor Sie beginnen
9 3 Software und Konfigurationsprogramme Server Mode (Servermodus) Die in diesem Abschnitt beschriebenen Softwaremodule und Konfigurationsdienstprogramme können online, offline oder in beiden Modi verwendet werden. Software oder Konfigurationsprogramm HP ilo Active Health System Integrated Management Log Intelligent Provisioning HP Insight Diagnostics HP Insight Remote Support Software Erase Utility Scripting Toolkit HP Service Pack für ProLiant HP Smart Update Manager HP ROM-Based Setup Utility Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) Option ROM Configuration for Arrays ROMPaq Utility Server Mode (Servermodus) Online und Offline Online und Offline Online und Offline Offline Online und Offline Online Offline Online Online und Offline Online und Offline Offline Online und Offline Offline Offline Server QuickSpecs Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der HP Website ( Wählen Sie auf der Website die geografische Region aus, und suchen Sie unter dem Namen oder der Produktkategorie nach dem Produkt. HP ilo Management Engine HP ilo Bei der HP ilo Management Engine handelt es sich um eine Gruppe von integrierten Managementfunktionen, die den gesamten Lebenszyklus aller HP ProLiant Gen8 Server, von der Erstimplementierung bis hin zum laufenden Management, unterstützen. HP ilo für HP ProLiant Server vereinfacht die Servereinrichtung, überwacht den Zustand der Stromversorgungs- und thermischen Steuerung und fördert die Remote-Verwaltung aller HP ProLiant Server. Das ilo-subsystem besteht aus einem intelligenten Mikroprozessor, abgesichertem Speicher und einer dedizierten Netzwerkschnittstelle. Aufgrund dieses Aufbaus funktioniert ilo unabhängig vom Hostserver und dessen Betriebssystem. ilo aktiviert und verwaltet die Active Health System und zeichnet sich zudem durch Agentless Management aus. Alle internen Schlüsselsysteme werden von ilo überwacht. SNMP-Alarme werden unabhängig vom Hostbetriebssystem direkt an ilo gesendet, sogar dann, wenn kein Hostbetriebssystem installiert ist. Server Mode (Servermodus) 9
10 HP Insight Remote Support Software ist auch in HP ilo verfügbar. Mit ilo ist Folgendes möglich: Zugriff auf eine hochleistungsfähige und sichere Remote-Konsole für den Server von überall in der Welt. Verwenden der freigegebenen ilo Remote Console zur Kollaboration mit bis zu sechs Serveradministratoren. Remote-Zuordnung hochleistungsfähiger Virtual Media-Geräte zum Server. Sichere Remote-Steuerung des Stromversorgungszustands des verwalteten Servers. Echtes Agentless Management mit SNMP-Alarmen von ilo, unabhängig vom Zustand des Hostservers. Zugriff auf Active Health System-Fehlerbeseitigungsfunktionen über die ilo-oberfläche. Registrieren bei der HP Insight Remote Support (RS) Software, ohne Treiber oder Agents zu installieren. Weitere Informationen zu den ilo-funktionen (für die möglicherweise ilo Advanced Pack oder eine ilo Advanced für BladeSystem Lizenz benötigt wird), finden Sie in der ilo-dokumentation auf der Documentation CD oder auf der HP Website ( Active Health System HP Active Health System stellt die folgenden Merkmale bereit: Kombinierte Diagnosetools/-scanner Immer aktive, kontinuierliche Überwachung für mehr Stabilität und kürzere Ausfallzeiten Umfassende Konfigurationschronik Zustands- und Service-Alarme Einfacher Export und einfaches Hochladen zu Service and Support Das HP Active Health System überwacht und verzeichnet Änderungen an der Serverhardware und der Systemkonfiguration Active Health System unterstützt die Problemdiagnose und die schnelle Behebung von Serverstörungen. Active Health System erfasst Daten der folgenden Typen: Servermodell Seriennummer Prozessormodell und Geschwindigkeit Speicherkapazität und Geschwindigkeit Arbeitsspeicherkapazität und Geschwindigkeit Firmware/BIOS HP Active Health System erfasst keine Daten zu den Aktionen, Finanzen, Kunden, Mitarbeitern, Partnern sowie zum Rechenzentrum (IP-Adressen, Hostnamen, Benutzernamen und Kennwörter) von Active Health System-Benutzern. HP Active Health System analysiert und ändert keine Betriebssystemdaten zu Fremdherstelleraktivitäten im Fehlerereignisprotokoll, z. B. vom Betriebssystem erstellte oder übergebene Inhalte. Die erfassten Daten werden unter Einhaltung der HP Datenschutzrichtlinie verwaltet. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website ( Das Active Health System-Protokoll ermöglicht in Verbindung mit der von Agentless Management oder SNMP Pass-thru bereitgestellten Systemüberwachung die kontinuierliche Überwachung von Hardware, Konfigurationsänderungen, Systemstatus und Service-Alarmen für verschiedene Serverkomponenten. 10 Software und Konfigurationsprogramme
11 Der Agentless Management Service ist im SPP verfügbar, ein Laufwerks-Image (.iso), das von der HP Website ( heruntergeladen werden kann. Das Active Health System-Protokoll kann manuell aus ilo oder HP Intelligent Provisioning heruntergeladen und an HP gesendet werden. Weitere Informationen finden Sie im HP ilo Benutzerhandbuch oder im HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der HP Website ( ilo/docs). Integrated Management Log Im Integrated Management Log (IML) werden Hunderte von Ereignissen aufgezeichnet und in übersichtlicher Form gespeichert. Das IML versieht jedes Ereignis mit einem Zeitstempel mit Minutengenauigkeit. Die im IML aufgezeichneten Ereignisse können auf folgende Weise angezeigt werden: Mit HP SIM Mit betriebssystemspezifischen IML-Anzeigeprogrammen Für Windows: IML Viewer Für Linux: IML Viewer Application Über die ilo-benutzeroberfläche Über HP Insight Diagnostics Intelligent Provisioning Beim Lieferumfang der HP ProLiant Gen8 Server gibt es einige Änderungen: SmartStart CDs und die Smart Update Firmware DVD sind im Lieferumfang dieser neuen Server Blades nicht mehr enthalten. Die Bereitstellungsfunktion ist stattdessen im Rahmen des Intelligent Provisioning der HP ilo Management Engine in den Server Blade integriert. Intelligent Provisioning ist ein grundlegendes Bereitstellungstool für einzelne Server, das auf HP ProLiant Gen8 Servern verfügbar ist, die Einrichtung von HP ProLiant Servern vereinfacht und so eine zuverlässige und konsistente Methode zur Bereitstellung von HP ProLiant Server-Konfigurationen darstellt. Intelligent Provisioning unterstützt die Betriebssysteminstallation, indem das System auf die Installation der Standardversionen führender Betriebssysteme vorbereitet und die optimierte HP ProLiant Server-Supportsoftware aus dem SPP automatisch integriert wird. SPP ist das Installationspaket für betriebssystemspezifische Bundles von optimierten Treibern, Dienstprogrammen, Verwaltungs-Agents und Systemfirmware für HP ProLiant. Intelligent Provisioning stellt wartungsbezogene Tasks über Perform Maintenance-Funktionen bereit. Intelligent Provisioning hilft bei der Installation von Microsoft Windows, Red Hat und SUSE Linux sowie VMware. Informationen zur betriebssystemspezifischen Unterstützung enthalten die HP Intelligent Provisioning Versionshinweise. Weitere Informationen zur Verwendung der Software Intelligent Provisioning finden Sie auf der HP Website ( Weitere Informationen zu Intelligent Provisioning-Treibern, -Firmware und -SPP finden Sie auf der HP Website ( HP Insight Diagnostics HP Insight Diagnostics ist ein proaktives Server Blade-Managementprogramm, das als Offline- und als Online-Version verfügbar ist. Das Programm stellt Diagnose- und Fehlerbehebungsfunktionen bereit, die IT-Administratoren bei der Überprüfung von Server Blade-Installationen, bei der Fehlerbehebung und bei der Überprüfung nach der Durchführung von Reparaturen unterstützen. HP ilo Management Engine 11
12 Erase Utility HP Insight Diagnostics Offline Edition führt verschiedene erweiterte System- und Komponententests aus, während das Betriebssystem nicht ausgeführt wird. Um dieses Dienstprogramm auszuführen, müssen Sie den Server Blade mit Intelligent Provisioning starten. HP Insight Diagnostics Online Edition ist eine webbasierte Anwendung und erfasst Systemkonfigurationsdaten und zugehörige Daten, die für ein effektives Server Blade-Management erforderlich sind. Dieses Dienstprogramm, das in Microsoft Windows- und Linux-Versionen angeboten wird, unterstützt einen ordnungsgemäßen Systembetrieb. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website ( von der das Dienstprogramm auch heruntergeladen werden kann. HP Insight Diagnostics Online Edition ist auch im SPP verfügbar. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website ( HP Insight Diagnostics Datenerfassungs-Funktionalität HP Insight Diagnostics bietet die Survey-Funktionalität zur Erfassung kritischer Hardware- und Softwaredaten auf ProLiant Server Blades. Diese Funktionalität unterstützt auch Betriebssysteme, die vom Server Blade unterstützt werden. Informationen über die vom Server unterstützten Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website ( Wenn zwischen den Datenerfassungsintervallen eine größere Änderung eingetreten ist, werden die vorher gültigen Informationen von der Datenerfassungsfunktion markiert und die vorhandenen Datendateien überschrieben, so dass die Konfigurationsänderungen widergespiegelt werden. Die Datenerfassungsfunktionalität wird mit jeder Intelligent Provisioning-gestützten Installation von HP Insight Diagnostics installiert oder kann über das SPP installiert werden (siehe HP Service Pack für ProLiant ). ACHTUNG: Führen Sie eine Sicherung durch, bevor Sie das System Erase Utility ausführen. Dieses Dienstprogramm setzt das System auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurück, löscht aktuelle Daten zur Hardwarekonfiguration, einschließlich Array-Setup und Plattenpartitionierung sowie sämtliche angeschlossenen Festplatten vollständig. Lesen Sie die Anleitungen zur Verwendung dieses Utility. Mit Erase Utility können Sie CMOS, NVRAM und Festplattenlaufwerke des Systems löschen. Führen Sie das Erase Utility aus, wenn Sie das System aus folgenden Gründen löschen müssen: Sie möchten ein neues Betriebssystem auf einem Server Blade mit einem vorhandenen Betriebssystem installieren. Während der Durchführung der Schritte zum Abschluss der Installation eines vorinstallierten Betriebssystems ist ein Fehler aufgetreten. Sie können auf das Erase Utility zugreifen, indem Sie auf der Startseite von Intelligent Provisioning auf das Symbol Perform Maintenance (Wartung durchführen) klicken und dann Erase (Löschen) wählen. Über das Erase Utility können Sie folgende Aktionen ausführen: Reset all settings (Alle Einstellungen zurücksetzen): Löscht alle Laufwerke sowie NVRAM und RBSU Reset all disks (Alle Datenträger zurücksetzen): Löscht alle Laufwerke Reset RBSU (RBSU zurücksetzen): Löscht die aktuellen RBSU-Einstellungen Klicken Sie nach Auswahl der gewünschten Option auf Erase System (System löschen). Klicken Sie auf Exit (Beenden), um den Server nach dem Abschluss des Löschens neu zu starten. Klicken 12 Software und Konfigurationsprogramme
13 Sie auf Cancel Erase (Löschen abbrechen), um das Dienstprogramm zu beenden, ohne es zu löschen. HP Insight Remote Support Software HP rät zum Abschluss der Installation Ihres Produkts sehr dazu, die HP Insight Remote Support Software zu installieren. Mit ihr wird eine verbesserte Erfüllung Ihrer HP Garantie-, HP Care-Pack-Service- oder einer anderen Support-Vereinbarung mit HP ermöglicht. Um die maximale Verfügbarkeit des Systems zu gewährleisten, ergänzt HP Insight Remote Support Ihre Überwachung rund um die Uhr durch eine intelligente Ereignisdiagnose und automatische, sichere Übermittlung von Hardware-Ereignisbenachrichtigungen an HP. HP leitet dann eine schnelle und akkurate Lösung des Problems basierend auf dem Service-Level des Produkts in die Wege. Für Service vor Ort werden möglicherweise Benachrichtigungen an Ihren autorisierten HP Partner, sofern für Ihr Land konfiguriert und verfügbar, gesendet. Navigieren Sie zum Herunterladen der Software zum Software Depot ( Wählen Sie aus dem Menü rechts Insight Remote Support aus. Weitere Informationen zu den Voraussetzungen, unterstützter Hardware und zugehörigen Betriebssystemen finden Sie in den HP Insight Remote Support Versionshinweisen unter Scripting Toolkit Scripting Toolkit ist ein Server Deployment-Produkt, mit dem viele automatische Serverinstallationen unbeaufsichtigt vorgenommen werden können. Scripting Toolkit ist speziell auf die ProLiant BL, ML, DL und SL Server zugeschnitten. Das Toolkit enthält zahlreiche modulare Dienstprogramme und wichtige Dokumentationsunterlagen, in denen beschrieben wird, wie diese Tools zur Erstellung eines automatischen Server Deployment-Prozesses eingesetzt werden. Das Scripting Toolkit bietet eine flexible Methode zum Erstellen von Standard-Serverkonfigurationsskripts. Mithilfe dieser Skripts können Sie viele der ansonsten manuellen Schritte im Serverkonfigurationsprozess automatisieren. Dieser automatisierte Serverkonfigurationsprozess bringt bei jeder Serverbereitstellung Zeitersparnisse und ermöglicht somit rasche Server Deployments einer hohen Anzahl von Servern. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website ( von der Scripting Toolkit auch heruntergeladen werden kann. HP Service Pack für ProLiant SPP ist eine umfassende Zusammenstellung von Firmware- und Systemsoftwarekomponenten, die zusammen getestet wurden und als einheitliche Lösung für HP ProLiant Server, zugehörige Optionen, BladeSystem-Gehäuse und bestimmte externe HP Speichersysteme bereitgestellt wird. SPP enthält verschiedene Schlüsselfunktionen zum Aktualisieren von HP ProLiant Servern. Unter Verwendung von HP SUM als Bereitstellungswerkzeug kann SPP online unter einem gehosteten Windows- oder Linux-Betriebssystem oder offline der Server wird für das ISO gestartet, damit er automatisch und ohne Benutzereingriff oder im interaktiven Modus aktualisiert werden kann eingesetzt werden. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website ( von der das SPP auch heruntergeladen werden kann. HP Smart Update Manager HP SUM ermöglicht eine intelligente und flexible Bereitstellung (Deployment) von Firmware und Software. Mit dieser Technologie lässt sich die Komplexität der Bereitstellung und Aktualisierung von HP ProLiant Servern, Optionen und Blades innerhalb eines Rechenzentrums reduzieren. HP SUM wird zur Bereitstellung von Firmware und Software in SPP verwendet. HP Service Pack für ProLiant 13
14 Mit HP SUM können Systemadministratoren ROM-Abbilder auf einer Vielzahl von Server Blades und Optionen effizient aktualisieren. Das Tool verfügt über folgende Merkmale: Ermöglicht eine grafische Benutzeroberfläche und eine mit Skripts arbeitende Befehlszeilenschnittstelle Ermöglicht die Bereitstellung mittels Skripts über die Befehlszeile Erfordert keinen Agent für Remote-Installationen Ermöglicht die Überprüfung von Abhängigkeiten, um eine angemessene Installationsreihenfolge und Abhängigkeitsprüfung unter Komponenten sicherzustellen Stellt Software und Firmware auf Windows- und Linux-Betriebssystemen bereit Führt lokale und Remote-Online-Bereitstellungen (einer-an-viele) durch Stellt Firmware und Software zusammen bereit Unterstützt Offline- und Online-Bereitstellung Stellt nur erforderliche Komponentenaktualisierungen bereit Lädt die aktuellsten Komponenten von der Website herunter Ermöglicht die direkte Aktualisierung der BMC-Firmware (HP ilo) Weitere Informationen zu HP SUM und zum Zugriff auf das HP Smart Update Manager Benutzerhandbuch finden Sie auf der HP Website ( HP ROM-Based Setup Utility RBSU ist ein in ProLiant Servern integriertes Konfigurations-Utility, das zahlreiche verschiedene Konfigurationsvorgänge ausführt, darunter Folgende: Konfigurieren von Systemkomponenten und installierten Optionen Aktivieren und Deaktivieren von Systemfunktionen Anzeigen von Systeminformationen Auswählen des primären Boot-Controllers Konfigurieren von Speicheroptionen Auswählen der Sprache Weitere Informationen über RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD oder auf der HP Website ( Verwenden von RBSU Verwenden Sie RBSU mithilfe der folgenden Tasten: Um auf RBSU zuzugreifen, drücken Sie beim Systemstart bei entsprechender Aufforderung F9. Zur Navigation in den Menüs verwenden Sie die Pfeiltasten. Die Auswahl wird mithilfe der Eingabetaste getroffen. Um auf die Hilfe für eine markierte Konfigurationsoption zuzugreifen, drücken Sie F1. WICHTIG: RBSU speichert die Einstellungen automatisch, wenn Sie die Eingabetaste drücken. Daher werden Sie beim Schließen des Dienstprogramms nicht zum Bestätigen der Einstellungen aufgefordert. Um eine ausgewählte Einstellung zu ändern, wählen Sie eine andere Einstellung aus, und drücken Sie dann die Eingabetaste. 14 Software und Konfigurationsprogramme
15 Die Standard-Konfigurationseinstellungen werden auf dem Server zu folgenden Zeitpunkten übernommen: Beim ersten Systemstart Nach dem Wiederherstellen der Standardeinstellungen Die Standard-Konfigurationseinstellungen reichen für den ordnungsgemäßen Serverbetrieb aus. Sie können jedoch die Konfigurationseinstellungen in RBSU ändern. Sie können bei jedem Systemstart bei der entsprechenden Aufforderung auf das RBSU zugreifen. Automatischer Konfigurationsvorgang Der automatische Konfigurationsvorgang wird automatisch ausgeführt, wenn Sie den Server zum ersten Mal starten. Während der Startsequenz konfiguriert das System-ROM das gesamte System automatisch ohne Benutzereingriff. Während dieses Vorgangs konfiguriert das ORCA Utility in den meisten Fällen automatisch das Array in einer Standardeinstellung, die auf der Anzahl der an den Server angeschlossenen Laufwerke basiert. HINWEIS: Wenn das Bootlaufwerk nicht leer ist oder in der Vergangenheit bereits beschrieben worden ist, wird das Array von ORCA nicht automatisch konfiguriert. Sie müssen ORCA zur Konfiguration der Array-Einstellungen aufrufen. Möglicherweise werden nicht alle nachstehenden Beispiele vom Server unterstützt. Installierte Laufwerke 1 2 3, 4, 5 oder 6 Mehr als 6 Verwendete Laufwerke 1 2 3, 4, 5 oder 6 0 RAID-Ebene RAID 0 RAID 1 RAID 5 Keine Wenn Sie die Standardeinstellungen von ORCA ändern oder den automatischen Konfigurationsvorgang übergehen möchten, drücken Sie bei einer entsprechenden Aufforderung die Taste F8. Weitere Informationen über RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD oder auf der HP Website ( Boot-Optionen Gegen Ende des Startvorgangs wird der Bildschirm mit den Boot-Optionen angezeigt. Dieser Bildschirm wird mehrere Sekunden angezeigt, bevor das System von einer Diskette, einer CD oder einer Festplatte zu booten versucht. Zu diesem Zeitpunkt ist Folgendes möglich: Zugreifen auf RBSU durch Drücken der Taste F9. Zugreifen auf das Intelligent Provisioning-Menü Maintenance (Wartung) durch Drücken der Taste F10. Zugriff auf das Boot-Menü durch Drücken der Taste F11. Erzwingen eines PXE-Netzwerkstarts durch Drücken der Taste F12. HP ROM-Based Setup Utility 15
16 Konfigurieren von AMP-Modi Nicht alle ProLiant-Server unterstützen alle AMP-Modi. RBSU macht nur Menüoptionen für die vom Server unterstützten Modi verfügbar. Advanced Memory Protection innerhalb von RBSU aktiviert die folgenden erweiterten Speichermodi: Advanced ECC Mode (Advanced ECC-Modus): Bietet zusätzlichen Speicherschutz, der über Standard ECC hinausgeht. Alle Einzel-Bit-Fehler und einige Multi-Bit-Fehler können ohne Systemausfallszeit korrigiert werden. Online Spare Mode (Online-Ersatzmodus): Bietet Schutz gegen ausfallende oder beeinträchtigte DIMMs. Eine bestimmte Speichermenge wird als Ersatzspeicher abgesondert, auf den automatisch übergegangen wird, wenn das System ein herabgesetztes DIMM entdeckt. DIMMs, für die voraussichtlich ein schwerer oder nicht zu korrigierender Speicherfehler empfangen wird, werden automatisch aus dem Betrieb genommen, wodurch die Systemausfallzeit reduziert wird. Die erforderliche DIMM-Bestückung ist dem serverspezifischen Benutzerhandbuch zu entnehmen. Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers Nach einem Austausch der Systemplatine müssen Sie die Seriennummer und die Produkt-ID des Server Blade erneut eingeben. 1. Drücken Sie beim Start des Server Blade die Taste F9, um RBSU aufzurufen. 2. Wählen Sie das Menü Advanced Options (Erweiterte Optionen). 3. Wählen Sie Service Options (Serviceoptionen). 4. Wählen Sie Serial Number (Seriennummer). Die folgende Warnung wird angezeigt: Warning: The serial number should ONLY be modified by qualified service personnel. This value should always match the serial number located on the chassis. (Die Seriennummer darf NUR von geschultem Servicepersonal geändert werden. Diese Nummer muss stets mit der Seriennummer übereinstimmen, die sich am Gehäuse befindet.) 5. Bestätigen Sie die Warnmeldung mit der Eingabetaste. 6. Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 7. Wählen Sie Product ID (Produkt-ID). Die folgende Warnung wird angezeigt: Warning: The Product ID should ONLY be modified by qualified service personnel. This value should always match the Product ID located on the chassis. (Die Produktnummer darf NUR von geschultem Servicepersonal geändert werden. Diese Nummer muss stets mit der Produktnummer übereinstimmen, die sich am Gehäuse befindet.) 8. Geben Sie die Produkt-ID ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 9. Schließen Sie das Menü mit der Esc-Taste. 10. Drücken Sie die Esc-Taste, um RBSU zu beenden. 11. Bestätigen Sie das Schließen von RBSU mit F10. Der Server Blade wird automatisch neu gestartet. Dienstprogramme und Merkmale Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) Array Configuration Utility (ACU) ist ein Utility mit den folgenden Merkmalen: Wird als lokale Anwendung oder als Remote-Service ausgeführt, auf den über die HP System Management Homepage zugegriffen wird Unterstützt Online-Kapazitätserweiterung für Arrays, Kapazitätserweiterung logischer Laufwerke, Zuordnung von Online-Ersatzlaufwerken und Änderung der RAID-Ebene und Stripe-Größe Schlägt für ein unkonfiguriertes System die optimale Konfiguration vor Unterstützte Controller erhalten Zugriff auf lizenzierte Funktionen wie: Verlagern und Löschen individueller logischer Volumes 16 Software und Konfigurationsprogramme
17 Advanced Capacity Expansion (SATA auf SAS und SAS auf SATA) Offline Split Mirror RAID 6 und RAID 60 RAID 1 (ADM) und RAID 10 (ADM) HP Drive Erase Video-On-Demand Advanced Controller-Einstellungen Verfügt über verschiedene Betriebsmodi für eine schnellere Konfiguration oder aber größere Kontrolle über die Konfigurationsoptionen Bleibt bei eingeschaltetem Server stets verfügbar Zeigt am Bildschirm Tipps für einzelne Schritte des Konfigurationsablaufs an Stellt kontextbezogene Hilfe bereit, deren Inhalt durchsucht werden kann Stellt Diagnose- und SmartSSD Wear Gauge-Funktionen auf der Registerkarte Diagnostics (Diagnose) bereit ACU ist beginnend mit den HP ProLiant Gen8 Servern als integriertes Dienstprogramm verfügbar. Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um auf ACU zuzugreifen: Wenn kein optionaler Controller installiert ist, drücken Sie während des Systemstarts F10. Wenn ein optionaler Controller installiert ist und das System den Controller im POST erkennt, drücken Sie F5. Die Mindestanforderungen an die Bildschirmdarstellung für eine optimale Nutzung sind eine Auflösung von Pixel sowie 16-Bit-Farben. Server mit dem Microsoft Betriebssystem benötigen einen der folgenden unterstützten Browser: Internet Explorer 6.0 oder höher Mozilla Firefox 2.0 oder höher Zusätzliche Informationen über Browser und Support für Linux Server finden Sie in der Datei README.TXT. Weitere Informationen zum Kontrolleur und zu seinen Merkmalen finden Sie im HP Smart Array Controller für HP ProLiant Server Benutzerhandbuch auf der HP Website ( support/sac_ug_proliantservers_en). Weitere Informationen zum Kontrolleur und zu seinen Merkmalen finden Sie im Konfigurieren von Arrays auf HP Smart Array Controllern Referenzhandbuch auf der HP Website ( Option ROM Configuration for Arrays Vor der Installation eines Betriebssystems können Sie mithilfe des ORCA Utility (Option ROM Configuration for Arrays) das erste logische Laufwerk erstellen, RAID-Ebenen zuweisen und OnlineErsatzkonfigurationen erstellen. Das Utility bietet weiterhin Unterstützung für die folgenden Funktionen: Neukonfigurieren eines oder mehrerer logischer Laufwerke Anzeige der aktuellen Konfiguration logischer Laufwerke Löschen einer Konfiguration logischer Laufwerke Festlegen des Controllers als Bootcontroller Auswählen des Startvolumes Wenn Sie das Utility nicht verwenden, wird über ORCA eine Standardkonfiguration erstellt. Dienstprogramme und Merkmale 17
18 Weitere Informationen zu den von ORCA verwendeten Standardkonfigurationen finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD oder der HP Website ( Weitere Informationen zum Kontrolleur und zu seinen Merkmalen finden Sie im HP Smart Array Controller für HP ProLiant Server Benutzerhandbuch auf der HP Website ( support/sac_ug_proliantservers_en). Weitere Informationen zum Kontrolleur und zu seinen Merkmalen finden Sie im Konfigurieren von Arrays auf HP Smart Array Controllern Referenzhandbuch auf der HP Website ( ROMPaq Utility Das ROMPaq Utility ermöglicht eine Aktualisierung der Systemfirmware (BIOS). Um die Firmware zu aktualisieren, stecken Sie einen ROMPaq USB-Schlüssel in einen verfügbaren USB-Anschluss, und starten Sie das System neu. Zusätzlich zu ROMPaq sind zum Aktualisieren der System-Firmware Online-Flash-Komponenten für Windows- und Linux-Betriebssysteme verfügbar. Das ROMPaq Utility überprüft das System und bietet gegebenenfalls eine Auswahl der vorhandenen Firmwareversionen an. Weitere Informationen finden auf der Website von HP ( unter Treiber, Software & Firmware. Geben Sie dann den Produktnamen in das Feld Produktname finden ein und klicken Sie auf Start. Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) ASR (Automatische Serverwiederherstellung) veranlasst bei einem schwerwiegenden Betriebssystemfehler wie einem blauen Bildschirm, ABEND (gilt nicht für HP ProLiant DL980 Server) oder einer Panic -Meldung den Neustart des Systems. Beim Laden des System-Managementtreibers, auch Health-Treiber genannt, wird ein Failsafe-Timer des Systems gestartet, der ASR Zeitgeber. Bei ordnungsgemäßem Betrieb des Betriebssystems wird der Zeitgeber regelmäßig zurückgesetzt. Bei Ausfall des Betriebssystems jedoch läuft der Zeitgeber ab und löst einen Neustart des Servers aus. ASR erhöht die Verfügbarkeit des Servers, indem der Server innerhalb einer festgelegten Zeit nach einem Stillstand des Betriebssystems neu gestartet wird. Gleichzeitig meldet die HP SIM Konsole den Systemstart durch ASR, indem eine entsprechende Meldung an eine angegebene Pager-Nummer gesendet wird. ASR kann mit der System Management Homepage oder über RBSU deaktiviert werden. USB-Unterstützung HP bietet Unterstützung sowohl für Standard- als auch betriebssystemunabhängiges USB 2.0. Die Standardunterstützung erfolgt durch das Betriebssystem über die jeweiligen USB-Gerätetreiber. HP bietet jedoch auch Unterstützung für USB-Geräte vor dem Laden des Betriebssystems; diese betriebssystemunabhängige USB-Unterstützung ist im System-ROM standardmäßig aktiviert. Mit der betriebssystemunabhängigen USB-Unterstützung steht USB-Funktionalität auch in Umgebungen zur Verfügung, die normalerweise keine USB-Unterstützung bieten. Insbesondere ermöglicht HP die betriebssystemunabhängige USB-Funktionalität für Folgendes: POST RBSU Diagnostik DOS Betriebsumgebungen, die USB ursprünglich nicht unterstützen 18 Software und Konfigurationsprogramme
19 Unterstützung für redundantes ROM Durch die Unterstützung eines redundanten ROM ermöglicht der Server Blade sichere Upgrades bzw. eine sichere Konfiguration des ROM. Der Server Blade verfügt über ein einzelnes ROM, das sich wie zwei separate ROM-Abbilder verhält. In der Standardeinstellung enthält eine Seite des ROM die aktuelle ROM-Programmversion und die andere Seite eine Backup-Version. HINWEIS: Bei Lieferung des Servers ist auf beiden Seiten des ROM dieselbe Version programmiert. Sicherheitsvorteile Wenn Sie das System-ROM aktualisieren, überschreibt ROMPaq das Backup-ROM und sichert das aktuelle ROM als Backup-Version, so dass Sie problemlos zur anderen ROM-Version umschalten können, wenn das neue ROM aus irgendeinem Grund fehlerhaft sein sollte. Durch diese Funktion ist die vorhandene Version des ROM sogar dann geschützt, wenn während der ROM-Aktualisierung ein Stromausfall eintritt. System auf dem neuesten Stand halten Treiber HINWEIS: Führen Sie stets eine Sicherung durch, bevor Sie mit der Installation oder Aktualisierung von Gerätetreibern beginnen. Der Server Blade verfügt über neue Hardware, für die möglicherweise nicht auf allen Betriebssystem-Installations-CDs Treiber zur Verfügung stehen. Wenn Sie ein von Intelligent Provisioning unterstütztes Betriebssystem installieren, verwenden Sie Intelligent Provisioning und dessen Funktion Configure and Install (Konfigurieren und Installieren), um das Betriebssystem und die aktuellen Versionen der unterstützten Treiber zu installieren. Siehe Kapitel 5, Erstmaliger Systemstart. Wenn Sie nicht Intelligent Provisioning verwenden, um ein Betriebssystem zu installieren, sind Treiber für einige der neuen Hardwarekomponenten erforderlich. Diese Treiber können wie auch die Treiber von Optionen, ROM-Images und zusätzliche Software in einem SPP heruntergeladen werden. Wenn Sie Treiber über SPP installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die aktuellste von Ihrem Server Blade unterstützte SPP-Version verwenden. Um zu prüfen, ob der Server Blade die neueste unterstützte Version unterstützt, und um weitere Informationen zu SPP zu erhalten, besuchen Sie die HP Website ( Um die Treiber für einen bestimmten Server zu finden, gehen Sie auf die Website von HP ( unter Treiber, Software & Firmware. Geben Sie dann den Produktnamen in das Feld Produktname finden ein und klicken Sie auf Start. Software und Firmware Software und Firmware müssen aktualisiert werden, bevor Sie den Server erstmals nutzen (sofern nicht für installierte Software oder Komponenten eine ältere Version benötigt wird). Updates der Systemsoftware und der Firmware können Sie mit dem SPP (siehe HP Service Pack für ProLiant ) von der HP Website ( herunterladen. Versionskontrolle VCRM und VCA sind webfähige Insight Management Agents Tools, mit denen HP SIM Softwareaktualisierungsaufgaben für das gesamte Unternehmen plant. VCRM verwaltet das Repository für SPP. Administratoren können den SPP-Inhalt anzeigen oder VCRM konfigurieren, damit das Repository automatisch mit der neuen Software und Firmware aus dem Internet aktualisiert wird. System auf dem neuesten Stand halten 19
20 VCA vergleicht die installierten Softwareversionen auf dem Knoten mit den aktualisierten Versionen, die im VCRM-verwalteten Repository verfügbar sind. Administratoren konfigurieren VCA so, dass auf ein von VCRM verwaltetes Repository verwiesen wird. Weitere Informationen zu Versionskontrolltools finden Sie im HP Systems Insight Manager Benutzerhandbuch, im HP Version Control Agent Benutzerhandbuch und im HP Version Control Repository Benutzerhandbuch auf der HP Website ( sim/docs). Für ProLiant Server unterstützte HP Betriebssysteme und Virtualisierungssoftware Informationen zu bestimmten Versionen eines unterstützen Betriebssystems finden Sie auf der HP Website ( Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung HP bietet seinen Kunden an, sie 30 bis 60 Tage vor geplanten Hardware- und Softwareänderungen an kommerziellen HP Produkten zu benachrichtigen. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website ( 20 Software und Konfigurationsprogramme
21 4 Hardware-Installation und -Konfiguration Installieren von ProLiant DL Servern 1. Optionen installieren Installieren Sie Hardwareoptionen vor dem Initialisieren des Servers. Informationen zur Installation von Optionen finden Sie in der Dokumentation, die mit der Option geliefert wird. Serverspezifische Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch des Servers auf der Documentation CD und auf der Website der HP ProLiant Gen8 Server Management-Informationsbibliothek 2. Den Server im Rack installieren WARNUNG! vermeiden: Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungen oder Geräteschäden zu Achten Sie darauf, dass das Rack vor dem Installieren des Servers angemessen stabilisiert wird. Verringern Sie das Gewicht des Servers, indem Sie die Festplattenlaufwerke und Netzteile herausnehmen, bevor Sie ihn im Rack einbauen. Zum Anheben des Servers beim Einsetzen und Herausnehmen werden mindestens zwei Personen benötigt. ACHTUNG: Planen Sie den Rack-Einbau immer so, dass die schwerste Komponente zuerst unten im Rack eingesetzt wird. Setzen Sie die schwerste Komponente zuerst ein, und bestücken Sie das Rack von unten nach oben. Installieren Sie den Server im Rack. Weitere Informationen finden Sie in den Schnelleinbauschienensystem Installationsanleitungen im Lieferumfang des Rack-Hardwarekits. 3. Peripheriegeräte an den Server anschließen WICHTIG: Wenn Sie Komponenten des Kabelführungsarms verwenden, müssen Sie die Kabel mit ausreichend Spiel befestigen, damit die Kabel beim Herausziehen des Servers aus dem Rack nicht beschädigt werden. Schließen Sie die Peripheriegeräte an den Server an. Die Ports an der Rückseite des Servers sind beschriftet. Weitere Informationen zu Ports und Anschlüssen finden Sie im Benutzerhandbuch des Servers auf der Documentation CD und auf der Website der HP ProLiant Gen8 Server Management Informationsbibliothek docs. 4. Netzkabel an das Netzteil anschließen WARNUNG! Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Stromschläge oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden: Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter. Der Erdungsleiter erfüllt eine wichtige Sicherheitsfunktion. Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist. Wenn Sie Geräte vom Netz nehmen, ziehen Sie das Netzkabel vom Netzteil ab. Das Netzkabel muss so geführt werden, dass es nicht im Weg liegt oder gequetscht wird. Lassen Sie bei Stecker, Steckdosen und Geräteanschlüssen besondere Vorsicht walten. a. Schließen Sie das Netzkabel an das Netzteil an. Installieren von ProLiant DL Servern 21
22 b. Stecken Sie das Netzkabel durch den Knickschutz-Clip (sofern zutreffend). Entsprechende Anweisungen können Sie der mit dem Clip gelieferten Anleitung entnehmen. c. Schließen Sie das Netzkabel an der Wechselstromversorgung an. 5. Einschalten und Systemstart-Optionen auswählen Schließen Sie das Ethernet-Kabel an eine NIC an, und drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. HINWEIS: HP empfiehlt, dass Sie während der erstmaligen Einrichtung und Konfiguration nur eine NIC anschließen. Beim ersten Systemstart: Um die ROM-Standardeinstellungen der Serverkonfiguration zu ändern, drücken Sie nach entsprechender Aufforderung F9, um das RBSU aufzurufen. Das RBSU wird standardmäßig in englischer Sprache ausgeführt. Wenn Sie die Serverkonfiguration nicht ändern müssen und zur Installation der Systemsoftware bereit sind, drücken Sie F10, um auf Intelligent Provisioning zuzugreifen. HINWEIS: Wenn ein HP Smart Array Controller hinzugefügt wurde oder im System integriert ist, wird der Controller automatisch auf eine RAID-Konfiguration eingestellt, die auf der Größe und der Anzahl der installierten Festplattenlaufwerke basiert. Weitere Informationen zum Ändern der Standardeinstellungen des Controllers finden Sie in der Dokumentation auf der Documentation CD. Unter Erstmaliger Systemstart (Seite 27) finden Sie Anweisungen zum erstmaligen Starten des Servers und zum Konfigurieren des Servers und Installieren des Betriebsystems mit Intelligent Provisioning. Installieren von HP ProLiant ML Servern 1. Optionen installieren Installieren Sie Hardwareoptionen vor dem Initialisieren des Servers. Informationen zur Installation von Optionen finden Sie in der Dokumentation, die mit der Option geliefert wird. Serverspezifische Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch des Servers auf der Documentation CD und auf der Website der HP ProLiant Gen8 Server Management Informationsbibliothek 2. Server installieren Wählen Sie als Aufstellplatz des Servers eine angemessene, gut belüftete Stelle. 3. Peripheriegeräte an den Server anschließen Schließen Sie die Peripheriegeräte an den Server an. Die Ports an der Rückseite des Servers sind beschriftet. Weitere Informationen zu Ports und Anschlüssen finden Sie im Benutzerhandbuch des Servers auf der Documentation CD und auf der Website der HP ProLiant Gen8 Server Management Informationsbibliothek docs. 22 Hardware-Installation und -Konfiguration
23 4. Netzkabel an das Netzteil anschließen WARNUNG! Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Stromschläge oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden: Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter. Der Erdungsleiter erfüllt eine wichtige Sicherheitsfunktion. Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist. Wenn Sie Geräte vom Netz nehmen, ziehen Sie das Netzkabel vom Netzteil ab. Das Netzkabel muss so geführt werden, dass es nicht im Weg liegt oder gequetscht wird. Lassen Sie bei Stecker, Steckdosen und Geräteanschlüssen besondere Vorsicht walten. a. Schließen Sie das Netzkabel an das Netzteil an. b. Schließen Sie das Netzkabel an der Wechselstromversorgung an. 5. Einschalten und Systemstart-Optionen auswählen Schließen Sie das Ethernet-Kabel an eine NIC an, und drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. HINWEIS: HP empfiehlt, dass Sie während der erstmaligen Einrichtung und Konfiguration nur eine NIC anschließen. Beim ersten Systemstart: Um die ROM-Standardeinstellungen der Serverkonfiguration zu ändern, drücken Sie nach entsprechender Aufforderung F9, um das RBSU aufzurufen. Das RBSU wird standardmäßig in englischer Sprache ausgeführt. Wenn Sie die Serverkonfiguration nicht ändern müssen und zur Installation der Systemsoftware bereit sind, drücken Sie F10, um auf Intelligent Provisioning zuzugreifen. HINWEIS: Wenn ein HP Smart Array Controller hinzugefügt wurde oder im System integriert ist, wird der Controller automatisch auf eine RAID-Konfiguration eingestellt, die auf der Größe und der Anzahl der installierten Festplattenlaufwerke basiert. Weitere Informationen zum Ändern der Standardeinstellungen des Controllers finden Sie in der Dokumentation auf der Documentation CD. Unter Erstmaliger Systemstart (Seite 27) finden Sie Anweisungen zum erstmaligen Starten des Servers und zum Konfigurieren des Servers und Installieren des Betriebsystems mit Intelligent Provisioning. Installieren von ProLiant SL Servern 1. Einen Standort auswählen Wählen Sie unter Berücksichtigung der im Benutzerhandbuch des Servers auf der Documentation CD und auf der HP Website beschriebenen Standortanforderungen einen geeigneten Standort für das Gehäuse aus. 2. Lieferumfang überprüfen Die Bezeichnungen und Beschreibungen der Komponenten finden Sie in der HP ProLiant SL Server Setup-Kurzanleitung unter 3. Chassis installieren Das Gehäuse kann in einem Rack oder in einer Rack-freien Umgebung installiert werden. Für den Einbau in einem Rack installieren Sie zunächst die Rack-Schienen und dann das Gehäuse und die anderen Komponenten. Weitere Informationen finden Sie im Chassis Konfigurationsund Installationshandbuch und in den Schnelleinbauschienensystem Installationsanleitungen (die dem Hardware-Kit des Racks beiliegen) und in den zutreffenden Installationsanweisungen. Installieren von ProLiant SL Servern 23
24 4. Optionen installieren Installieren Sie zuerst alle Hardwareoptionen, bevor Sie den Knoten initialisieren. Informationen zur Installation von Optionen finden Sie in der Dokumentation, die mit der Option geliefert wird. Knotenspezifische Informationen können Sie dem Benutzerhandbuch des Knotens auf der HP Website entnehmen: 5. Komponenten installieren WARNUNG! Der Knoten ist sehr schwer. Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungen oder Geräteschäden zu vermeiden: Achten Sie darauf, dass das Rack vor dem Installieren des Servers angemessen stabilisiert wird. Zum Anheben des Servers beim Einsetzen und Herausnehmen werden mindestens zwei Personen benötigt. ACHTUNG: Planen Sie den Rack-Einbau immer so, dass die schwerste Komponente zuerst unten im Rack eingesetzt wird. Setzen Sie die schwerste Komponente zuerst ein, und bestücken Sie das Rack von unten nach oben. Sehen Sie sich vor der Installation der Komponenten auf der Vorder- bzw. Rückseite des s6500 Chassis die Nummerierung der s6500 Chassis-Einschübe für jede Komponente an. Informationen zur Steckplatznummerierung finden Sie in den Setup-Kurzanleitungen. Installieren Sie basierend auf der erworbenen Gesamtzahl und der geplanten Konfiguration die folgenden Komponenten: Knoten Netzteile Systemlüfter Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden Konfigurations- und Installationshandbuch des Gehäuses und in den Installationsanleitungen der Knoten. 6. Gehäuse einschalten Schließen Sie die Wechselstrom- und Gleichstromkabel je nach der Konfiguration der Stromversorgung an. Werden die Trennschalter mit Strom versorgt, werden Gehäuse und HP ProLiant SL Advanced Power Manager ebenfalls mit Strom versorgt. Standardmäßig werden alle installierten Komponenten ebenfalls eingeschaltet. Überprüfen Sie den HP ProLiant SL Advanced Power Manager auf Fehler, die möglicherweise das Einschalten installierter Komponenten verhindern. 7. Chassis konfigurieren Weitere Informationen zum Einrichten und Konfigurieren des Systems finden Sie in der HP ProLiant SL Server Übersicht über die Lösung und im Chassis Konfigurations- und Installationshandbuch für Ihr Modell. Installieren von ProLiant BL Servern 1. Gehäuses installieren Das Gehäuse kann in einem Rack oder in einer Rack-freien Umgebung installiert werden. Installieren Sie beim Einbau im Rack die Rack-Schienen und anschließend das Gehäuse und weitere Komponenten. 24 Hardware-Installation und -Konfiguration
25 2. Komponenten auf der Vorderseite installieren Installieren Sie in jedem Server Blade alle erworbenen Optionen, wie z. B. Prozessor, Speicher, Mezzanine Card oder Festplattenlaufwerk. Installieren Sie dann die Server Blades im Gehäuse. Installieren Sie Netzteile basierend auf der bestellten Gesamtzahl und auf der geplanten Stromversorgungskonfiguration. 3. Komponenten auf der Rückseite installieren Installieren Sie die Onboard Administrator-Modul(e) und Active Cool-Lüfter basierend auf der bestellten Gesamtzahl und der geplanten Konfiguration. 4. Onboard Administrator-Moduls verkabeln Verwenden Sie geeignete Kabel, um alle installierten Onboard Administrator-Module mit den entsprechenden externen Anschlüssen zu verbinden. Die Anschlüsse der Onboard Administrator-Module bieten die Möglichkeit, mit einem ilo-management-netzwerk verbunden zu werden sowie mehrere Gehäuse miteinander zu verbinden. 5. Verbindungsmodule installieren und verkabeln Installieren Sie die Verbindungsmodule in Abhängigkeit vom Konfigurationstyp und der geplanten Installationsposition jeder Mezzanine Card. Schließen Sie jedes installierte Verbindungsmodul mit den entsprechenden Kabeln an das Netzwerk an. 6. Gehäuse einschalten Schließen Sie die Wechselstromkabel je nach der Konfiguration der Stromversorgung an. Wenn die Schutzschalter eingeschaltet werden, werden das Gehäuse und das HP BladeSystem Insight Display mit Strom versorgt. Standardmäßig werden alle installierten Komponenten ebenfalls eingeschaltet. 7. Insight Display-Assistent ausführen Wenn das Gehäuse zum ersten Mal eingeschaltet wird, erscheint auf dem HP BladeSystem Insight Display ein Installationsassistent, der Sie bei dem erstmaligen Konfigurationsverfahren anleitet. a. Zeichnen Sie wichtige Informationen, wie z. B. die Onboard Administrator-IP-Adresse auf, die beim Ausführen des Installationsassistenten erfasst wurde. b. Lesen Sie das Insight Display ab, und notieren Sie sich die IP-Adresse für das aktive und das Onboard Administrator-Standby-Modul (Onboard Administrator bezieht standardmäßig eine IP-Adresse über DHCP.) Diese IP-Adresse ist für die Remote-Verbindung und nachfolgende Konfiguration erforderlich. Wenn DHCP nicht verwendet wird, kann mit dem Insight Display-Installationsassistenten eine statische IP-Adresse konfiguriert werden. c. Insight Display stellt sicher, dass keine Installations- oder Konfigurationsfehler vorliegen, und zeigt den Status der Konfigurationsüberprüfung an. Werden Konfigurationsfehler festgestellt, befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm zur Korrektur des Problems. Wenn der Bildschirm No Errors Detected (Keine Fehler ermittelt) anzeigt, ist die Hardwareinstallation abgeschlossen. Installieren von ProLiant BL Servern 25
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27 5 Erstmaliger Systemstart 1. System einschalten Wenn Sie einen ProLiant Gen8 Server erstmalig einschalten, zeigt der Server eine Liste der startenden Subsysteme und Selbsttests an. Nach dem anfänglichen POST zeigt der Server den HP ProLiant-Initialisierungsbildschirm an. Die abgehakten Symbole rechts unten stellen die einzelnen Optionen dar, die auf dem Server vorhanden oder installiert sind: Abbildung 1 HP ProLiant-Initialisierung HINWEIS: Bei Verwendung von DHCP wird links unten die ilo 4 IP-Adresse angezeigt. 2. Intelligent Provisioning (F10) starten Je nach den auf Ihrem HP ProLiant-Server installierten Optionen werden die verfügbaren Funktionstasten unten auf dem Bildschirm angezeigt. Einige Funktionstasten werden erst angezeigt, nachdem die entsprechende Komponente initialisiert wurde. Zu diesen Funktionstaten gehören u. a.: F5: Führt das HP Array Configuration Utility (ACU) aus F8: Führt das Option ROM Configuration for Arrays Utility aus F9: Öffnet das ROM-Based Setup Utility (RBSU) F10: Startet Intelligent Provisioning F11: Öffnet das Systemstartmenü zum Übersteuern der Standard-Systemstartoptionen F12: Startet das System über das Netzwerk Wenn Sie keine Funktionstaste wählen, bevor der Server die anfänglichen Einschaltvorgänge abschließt, erscheint kurzzeitig ein kurzes Menü der verfügbaren Funktionstasten. Wenn Sie weiterhin keine Funktionstaste wählen, versucht der Server über die in RBSU konfigurierten Systemstartgeräte zu starten. 27
28 Drücken Sie F10, um Intelligent Provisioning zu starten. Warten Sie, während Intelligent Provisioning geladen wird. Der Bildschirm mit dem Intelligent Provisioning-Einstellungen erscheint. Navigieren in Intelligent Provisioning Mit den Navigationssymbolen in der rechten oberen Ecke des Intelligent Provisioning-Fensters können Sie zur Startseite zurückkehren, die Hilfedatei anzeigen, Systeminformationen anzeigen oder den Server herunterfahren. Startseite: Klicken Sie auf, um zur Startseite von Intelligent Provisioning zurückzukehren. Hilfe: Klicken Sie auf, um weitere Informationen zum aktuellen Bildschirm anzuzeigen. Systeminformationen: Klicken Sie auf, um Ihre Systeminformationen anzuzeigen, darunter die Version von Intelligent Provisioning. Beenden: Klicken Sie auf, um den Server herunterzufahren oder neu zu starten. Zurück: Klicken Sie auf, um nach dem Überprüfen und Speichern der von Ihnen getroffenen Auswahl zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren. Weiter: Klicken Sie auf, um nach dem Überprüfen und Speichern der von Ihnen getroffenen Auswahl zum nächsten Bildschirm zu gelangen. Festlegen von Einstellungen Bei der erstmaligen Ausführung von Intelligent Provisioning auf einem Server wird automatisch der Bildschirm Set Preferences (Einstellungen festlegen) angezeigt. Sie können die Einstellungen zu einem späteren Zeitpunkt ändern, indem Sie auf Perform Maintenance (Wartung durchführen) und danach auf Intelligent Provisioning Preferences (Intelligent Provisioning-Einstellungen) klicken. 1. Sprache auswählen Wählen Sie die gewünschte Sprache für die Benutzeroberfläche und Tastatur aus. 28 Erstmaliger Systemstart
29 Abbildung 2 Intelligent Provisioning-Einstellungen 2. EULA akzeptieren Klicken Sie auf Read (Lesen), um die Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA) zu öffnen. Um fortfahren zu können, müssen Sie durch Klicken auf Accept (Akzeptieren) der EULA zustimmen. Klicken Sie auf Reboot (Neu starten), um die Konfiguration über Intelligent Provisioning abzubrechen und den Server neu zu starten. Abbildung 3 Intelligent Provisioning-EULA Festlegen von Einstellungen 29
30 3. Einstellungen festlegen Legen Sie die restlichen Einstellungen gemäß der Netzwerkanforderungen fest: Initial Network Settings (Anfängliche Netzwerkeinstellungen): Wählen Sie die aktive NIC aus der Liste aus (durch ein grünes Statussymbol gekennzeichnet). Wählen Sie als nächstes das IP-Adressschema aus: DHCP Auto-Configuration (Autom. DHCP-Konfiguration): HP rät zur Wahl von DHCP, damit Ihrem Server automatisch IP-Adressen zugewiesen werden. IPv4 Static (IPv4 statisch): Bei Auswahl von IPv4 werden vier neue Felder hinzugefügt, und zwar für die statische IPv4-Adresse, Netzwerkmaske, Gateway-Adresse und DNS-Adresse. IPv6 Static (IPv6 statisch): Bei Auswahl von IPv6 werden zwei Felder hinzugefügt, eines für die statische IP-Adresse und eines für die Gateway-Adresse. Für die statische IPv6-Adresse ist nur ein 128-Bit-Wert zulässig. HINWEIS: Wenn Ihr Netzwerk Proxy-Server verwendet, klicken Sie auf Use Proxy (Proxy verwenden), und geben Sie Adresse und Port des Proxyservers ein. ilo Network Settings (ilo Netzwerkeinstellungen): Wählen Sie ein IP-Adressschema des ilo Netzwerks aus: DHCP Auto-Configuration (Autom. DHCP-Konfiguration): HP rät zur Wahl von DHCP, damit ilo IP-Adressen zugewiesen werden. IPv4 Static (IPv4 statisch): Bei Auswahl von IPv4 werden drei neue Felder hinzugefügt, und zwar für die statische IPv4-Adresse, Netzwerkmaske und Gateway-Adresse. Off (Aus): Bei Auswahl von Off (Aus) ist dieser Server nicht über ilo verfügbar. Weitere Informationen zur Verwendung von ilo finden Sie im HP ilo 4 Benutzerhandbuch auf der HP Website: System Software Update (Systemsoftware-Update): Bestimmen Sie, wie Systemsoftware-Updates Ihrem Server zugestellt werden sollen: HP Web Site (HP Website): HP rät zur Auswahl dieser Option zum Herunterladen aller Softwareaktualisierungen für Ihren Server von Mit dem Banner Updates Available (Aktualisierungen verfügbar) oben auf dem Bildschirm wird darauf hingewiesen, wenn eine Aktualisierung verfügbar ist. Wenn Sie auf dieses Banner klicken, gelangen Sie zur Seite Firmware Update (Firmwareaktualisierung). HTTP/FTP: Erfordert die Adresse eines lokalen Repository im Feld URL. Ein angegebener FTP-Pfad darf keine Leerstellen oder Satzzeichen enthalten. Disable (Deaktivieren): Wählen Sie diese Option, wenn Aktualisierungen nur mit der im ausgelieferten Server integrierten Software anstatt über Intelligent Provisioning durchgeführt werden sollen. Sie können das SPP von der HP Website herunterladen: Current Date-Time (Aktuelles Datum - Uhrzeit): Mit dieser Einstellung können das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit geändert werden. 30 Erstmaliger Systemstart
31 4. Klicken Sie auf Continue (Fortfahren) Klicken Sie auf Continue (Fortfahren). Die Intelligent Provisioning-Aktivierungsseite erscheint. Um mit dem Konfigurieren Ihres neuen HP ProLiant Gen8 Servers fortzufahren, wählen Sie Activate (Recommended) (Aktivieren (Empfohlen)) und klicken Sie dann auf Continue (Fortfahren). Abbildung 4 Intelligent Provisioning-Aktivierung Wenn Intelligent Provisioning aktiviert ist, kann während des Server-POST durch Drücken der Taste F10 darauf zugegriffen werden. Wenn Sie Intelligent Provisioning deaktivieren, kann Intelligent Provisioning beim Server-POST nicht durch Drücken der Taste F10 aufgerufen werden. Um Intelligent Provisioning wieder zu aktivieren, wählen Sie im RBSU-Boot-Menü Server Security Intelligent Provisioning (F10 Prompt)] Enabled (Serversicherheit > [Intelligent Provisioning (F10-Aufforderung) > Aktiviert). Festlegen von Einstellungen 31
32 5. Registrieren bei Insight Remote Support HP Insight Remote Support ermöglicht das automatische Senden von Hardware-Ereignissen an HP, um Ausfallzeiten zu vermeiden und eine schnellere Problembehebung zu ermöglichen. Wenn Insight RS auf einem Remote Support Server installiert ist, kann Insight RS auf diesem Gerät sofort registriert werden. Wählen Sie zum Registrieren die Option Through Insight Remote Support (Über Insight Remote Support), geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse und die Port-Nummer des Insight Remote Support Servers (des Servers, auf dem Insight RS installiert ist) ein, und klicken Sie dann auf Register (Registrieren). Wenn Sie die Registrierung zu einem späteren Zeitpunkt vornehmen möchten, wählen Sie Register Later (Später registrieren). HINWEIS: Verwenden Sie zum Schutz Ihrer Privatsphäre keine vertraulichen Informationen im Namen des Hostgeräts. Der Servername ist in HP Insight RS und HP Insight Online sichtbar und kann von HP Support und Ihrem autorisierten Dienstanbieter, Vertriebspartner und Installateur angezeigt werden. 6. Zum Startbildschirm zurückkehren Klicken Sie zweimal auf Previous (Zurück), um den Intelligent Provisioning-Startbildschirm zu öffnen. 32 Erstmaliger Systemstart
33 Abbildung 5 Intelligent Provisioning-Startbildschirm HINWEIS: Wenn der Server dann, wenn ein Update für Intelligent Provisioning von HP verfügbar ist, am Internet angeschlossen ist, erscheint oben auf dem Bildschirm das Banner Updates available (Updates verfügbar). 7. Konfiguration und Installation starten Klicken Sie auf Configure and Install (Konfigurieren und Installieren). Konfigurieren und Installieren Füllen Sie zum Konfigurieren und Installieren Ihres HP ProLiant Servers die folgenden vier Bildschirme aus: Hardware Settings (Hardware-Einstellungen) OS Selection (Betriebssystemauswahl) OS Information (Betriebssysteminformationen) Überprüfen Konfigurieren und Installieren 33
34 Schritt 1: Hardware Settings (Hardware-Einstellungen) Abbildung 6 Schritt Hardware Settings (Hardware-Einstellungen) Treffen Sie eine Auswahl unter den verfügbaren Optionen: HINWEIS: Wenn zu diesem Zeitpunkt nicht unterstützte Mediengeräte (einschließlich SD-Karten) angeschlossen sind, wird eine Fehlermeldung mit dem Text There are no physical disks attached (Keine physische Laufwerke angeschlossen) angezeigt. Entfernen Sie das nicht unterstützte Mediengerät, und stellen Sie sicher, dass die Informationen zur Netzwerkfreigabe verfügbar sind oder ein Datenträger- oder ISO-, FTP- oder USB-Laufwerk installiert ist, wenn die Eingabeaufforderung in Schritt 2: OS Selection (Betriebssystemauswahl) angezeigt wird. 1. System Profiles (Systemprofile) Wählen Sie die Stromversorgungsverwaltung für dieses System aus. Ihre gewählten Einstellungen werden automatisch im RBSU widergespiegelt. 2. System Software Update (Update der Systemsoftware) Mit dieser Funktion können Sie angeben, ob Treiber oder Software-Updates von der HP Website oder von einem lokalen Repository in Ihrem Netzwerk bezogen werden sollen. Sie können die Aktualisierung vor der Installation des Betriebssystem durchführen oder aufschieben. HINWEIS: Damit eine Softwareaktualisierung erfolgreich ist, muss eine NIC am Netzwerk angeschlossen sein, und die NIC muss im Feld Initial Network Settings (Anfängliche Netzwerkeinstellungen) auf dem Bildschirm Set Preferences (Einstellungen festlegen) ausgewählt sein. 3. Array Configuration (Array-Konfiguration) Diese Funktion ermöglicht die hohe Verfügbarkeit von Konfigurations-, Verwaltungs- und Diagnosefunktionen für das Speichersubsystem des Servers. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: 34 Erstmaliger Systemstart
35 Keep Current Settings (Aktuelle Einstellungen beibehalten): Wählen Sie diese Option, wenn ein Server erneut bereitgestellt wird. Bei dieser Einstellung werden alle zuvor erstellten Arrays beibehalten. Recommended Settings (Empfohlene Einstellungen): HP rät zur Wahl dieser Option bei einer erstmaligen Server-Einrichtung. Hiermit kann das Array Configuration Utility alle vorhandenen Datenträger abfragen und ein geeignetes Array aufbauen. Sind z. B. zwei Datenträger an die Smart Array-Karte angeschlossen, wird bei der Einrichtung RAID 1 vorgegeben. ACHTUNG: Durch Auswahl dieser Option werden alle Datenträger (und Arrays, sofern welche vorhanden sind) zurückgesetzt. Da bei der erstmaligen Einrichtung keine Arrays oder Datenträgerdaten vorhanden sind, wirkt sich dies nicht auf Ihren Server aus. Wird diese Option jedoch bei einer erneuten Bereitstellung des Servers ausgewählt, können Daten und Datenträger-Arrays verloren gehen. Weitere Einzelheiten zum Array Configuration Utility finden Sie im HP Array Configuration Utility Benutzerhandbuch unter Customize (Anpassen): Mit dieser Option wird das Array Configuration Utility geöffnet (beim Klicken auf Continue (Fortfahren)) und die Auswahl von Array-Einstellungen ermöglicht. Sie können die aktuellen Einstellungen beibehalten, empfohlene Einstellungen verwenden oder die Einstellungen benutzerspezifisch anpassen. Wenn Sie sich für das Anpassen der Einstellungen entscheiden, wird auf der Seite Perform Maintenance (Wartung durchführen) das Array Configuration Utility geöffnet. 4. Fiber Channel Configuration (Fiber Channel-Konfiguration) und iscsi Configuration (iscsi-konfiguration) Da dies die Ersteinrichtung für den Server ist, wird keine Fiber Channel- und iscsi-konfiguration gefunden. Wenn dieser Server neu bereitgestellt wird, kann jedoch bestimmt werden, ob die bestehende Fiber Channel- oder iscsi-konfiguration verwendet werden soll. 5. Continue (Fortfahren) Klicken Sie auf Continue (Fortfahren). Konfigurieren und Installieren 35
36 Schritt 2: OS Selection (Betriebssystemauswahl) Dieser Bildschirm zeigt die verschiedenen für die Installation verfügbaren Betriebssysteme an. Einige Betriebssystemoptionen sind möglicherweise nicht verfügbar, wenn das System oder der primäre Controller im System die Installation eines bestimmten Betriebssystems nicht unterstützt. Wählen Sie das zu installierende Betriebssystem aus den Optionen auf diesem Bildschirm aus. Abbildung 7 Schritt OS Selection (Betriebssystemauswahl) 1. Betriebssystemfamilie auswählen Wählen Sie eine zu installierende Betriebssystemfamilie aus. Jedes dieser Betriebssysteme unterstützt verschiedene Installationsmethoden und Quellmedientypen. Wenn das zu installierende Betriebssystem nicht aufgelistet wird, überprüfen Sie auf Betriebssystemtreiber oder einen Update der HP ProLiant-Firmware. HINWEIS: Weitere Informationen zu unterstützten Betriebssystemen finden Sie unter Welche Installationsmethode und welcher Quellmedientyp verfügbar sind, richtet sich nach der ausgewählten Betriebssystemfamilie. 2. Installationsmethode auswählen Dieser Abschnitt enthält Optionen zum Installieren eines Betriebssystems. Da verschiedene Betriebssysteme verschiedene Installationsmethoden unterstützen, sind einige Optionen nicht immer verfügbar. Recommended (Empfohlen): Verwenden Sie HP-definierte Standardeinstellungen zum Konfigurieren der Server-Software und -Firmware, zum Partitionieren des Speichers und zum Installieren des Betriebssystems mit HP Treibern. HP empfiehlt diese Option für die erstmalige Servereinrichtung. 36 Erstmaliger Systemstart
37 Customized (Angepasst): Bei einer angepassten Installation können Sie die einzelnen Optionen für Server-Software- und -Firmware-Updates, Speicherpartitionierung und Betriebssysteminstallation mit HP Treibern konfigurieren. Die Option Customized (Benutzerdefiniert) ermöglicht die Auswahl von SNMP- und WBEM-Verwaltungsprotokollen. Weitere Informationen finden Sie unter Angepasste Installation. Manual (Manuell): Stellt wichtige Starttreiber für die manuelle Installation des Betriebssystems eines Anbieters bereit. Bei Wahl einer manuellen Installation sind als einziger Quellmedientyp optische Datenträger verfügbar. Diese Option startet den Server über die eingelegte Betriebssystem-CD/DVD neu. 3. Quellmedientyp auswählen Zur Auswahl stehen Datenträger, Netzwerkfreigabe, FTP oder USB. 4. Klicken Sie auf Continue (Fortfahren) Klicken Sie auf Continue (Fortfahren), um fortzufahren. 5. Benötigte Informationen je nach Quellmedien angeben Führen Sie je nach ausgewählten Quellmedien einen der folgenden Schritte durch: Quellmedientyp Datenträger (Standard) Netzwerkdateifreigabe FTP USB Benötigte Informationen Keine, sofern startfähige Betriebssystem-DVD/CD-ROM-Standardmedien oder virtuelle Medien über ilo verwendet werden. Geben Sie eine Netzwerkfreigabe mit Betriebssysteminhalt an. Bei Wahl einer Netzwerkdateifreigabe müssen Sie folgende zusätzliche Angaben machen: Server Name/IP Address (Servername/IP-Adresse): Servername oder IP-Adresse des Servers, der den Betriebssysteminhalt hostet. Bei Angabe eines Servernamens muss darunter ein DNS eingegeben werden. Share Name (Freigabename): Der Name der Netzwerkfreigabe unter Verwendung des Server Message Block (SMB)-Protokolls, über das der Betriebssysteminhalt gehostet wird. User Name (Benutzername): Der zum Zugriff auf die Netzwerkfreigabe verwendete Benutzername. Password (Kennwort): Kennwort für den zum Zugriff auf die Netzwerkfreigabe verwendeten Benutzernamen. Geben Sie den Namen oder die IP-Adresse des FTP-Servers ein, auf dem sich das zu installierende Betriebssystem befindet. FTP-Unterstützung setzt den anonymen Zugriff auf den FTP-Server voraus. Intelligent Provisioning unterstützt das Herstellen einer Verbindung zu einen FTP-Server nicht über Proxyserver. WICHTIG: Entfernen Sie bei der Eingabe eines FTP-Pfades Leerstellen und Satzzeichen. Die Ordnerstruktur des FTP-Servers sollte keine Leerstellen oder Sonderzeichen (einschließlich Satzzeichen) enthalten. Navigieren Sie zu dem Pfad des ISO-Abbildes des Betriebssystems, und doppelklicken Sie dann auf die ISO-Datei. 6. Klicken Sie auf Continue (Fortfahren) Klicken Sie auf Continue (Fortfahren), um fortzufahren. Konfigurieren und Installieren 37
38 Angepasste Installation Bei Auswahl von Customized Install (Angepasste Installation) auf dem Bildschirm OS Selection (Betriebssystemauswahl) können Sie nach Anklicken von Continue (Fortfahren) angepasste Installationsinformationen hinzufügen und dann das zu installierende Überwachungsverwaltungsprotokoll auswählen. Abbildung 8 Informationen zur angepassten Installation Nachdem das zu installierende Betriebssystem ausgewählt wurde, müssen Sie die Informationen in die folgenden Felder eingeben und bestätigen: Operating system family (Betriebssystemgruppe) Betriebssystem OS language and keyboard (Betriebssystem-Sprache und -Tastatur) Es ist wichtig, dass Sie den korrekten Produktschlüssel verwenden. Bei Eingabe eines inkorrekten Schlüssels werden Sie in einer Fehlermeldung zum Drücken der Eingabetaste aufgefordert. Durch Drücken der Eingabetaste wird der Server neu gestartet. Sie können das Betriebssystem erneut installieren oder die Laufwerke manuell mit dem Array Configuration Utility löschen. Welche Informationen jeweils erforderlich sind, hängt von der Art des zu installierenden Microsoft-Betriebssystems ab. Einige der folgenden Felder werden ggf. angezeigt: Computer Name (Computername) (optional): Hier können Sie anstelle des Standardwerts einen eigene Bezeichnung eingeben. Bei der Installation von Microsoft Smart Business Server empfiehlt HP, den endgültigen Systemnamen während der Installation einzugeben. 38 Erstmaliger Systemstart
39 HINWEIS: Wenn AMS installiert ist, ist der Servername in HP Insight RS und HP Insight Online sichtbar und kann von HP Support und Ihrem autorisierten Dienstanbieter, Vertriebspartner und Installateur angezeigt werden. Verwenden Sie zum Schutz Ihrer Privatsphäre keine vertraulichen Informationen im Namen des HP ProLiant Gen8 Servers. Weitere Informationen zu Agentless Management Service einschließlich bekannter Probleme finden Sie unter Agentless Management Service (Seite 41) Administrator password (Administratorkennwort) (optional): Hier können Sie ein Kennwort eingeben. Wenn kein Administratorkennwort eingegeben wird, werden Sie bei der ersten Anmeldung dazu aufgefordert. Dieses Feld wird bei der Installation von Microsoft Windows Small Business 2011 Essentials nicht angezeigt. Das anfängliche Administratorkennwort lautet bei diesem Betriebssystem standardmäßig admin. Organization Name (Name der Organisation) (optional): Geben Sie hier den Namen der Organisation ein. Owner Name (Name des Eigentümers) (optional): Geben Sie hier den vollständigen Namen des Benutzers ein. Product Key (Produktschlüssel): Geben Sie die Microsoft Produkt-ID-Nummer ein. Dieses Feld wird für Microsoft Windows Server 2008 R2 und Microsoft Windows Small Business Server 2011 sowie für Microsoft-Medien von HP nicht angezeigt. Time Zone (Zeitzone): Dieses Feld enthält die für dieses System gültige Zeitzone. Das Betriebssystem stellt anhand der Zeitzone die Sommerzeit ein und führt andere zeitabhängige Funktionen aus. Partition Size (Partitionsgröße): In diesem Feld können Sie die Größe der Partitionen festlegen, in denen das Betriebssystem installiert wird. Die Größe wird durch die vom ausgewählten Betriebssystem vorgegebene Mindestgröße und durch den auf der logischen Festplatte des Servers verfügbaren Plattenspeicher eingeschränkt. Die Partitionsgröße wird nicht für alle Betriebssysteme angezeigt. Installieren der Verwaltungsprotokolle Wenn Sie eine benutzerdefinierte Betriebssysteminstallation durchführen, können Sie zwischen AMS- (Agentless Management Service), SNMP- und WBEM-Konfigurationen wählen. AMS wird standardmäßig im Rahmen einer empfohlenen Installation installiert. Die anderen zwei Protokolle, SNMP und WBEM, werden standardmäßig nicht installiert. Daher wird die System Management Homepage nach einer empfohlenen Installation nicht mit Informationen aufgefüllt. WICHTIG: Damit die System Management Homepage mit Informationen aufgefüllt wird, installieren Sie SNMP- oder WBEM-Agents. Konfigurieren und Installieren 39
40 Abbildung 9 Überwachungs- und Verwaltungsprotokolle AMS-Konfiguration Die Option Install AMS (AMS installieren) ermöglicht das Senden von Vorausfall-Meldungen an HP Support. Weitere Informationen zu AMS finden Sie unter Agentless Management Service. WBEM-Konfiguration Mit der Option Install HP WBEM Providers and Configure Firewall (HP WBEM Providers installieren und Firewall konfigurieren) können Sie Intelligent Provisioning WMI-Remote-Zugriff auf dieses System gewähren und die Firewall automatisch konfigurieren. Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen entweder ein Administratorkonto oder gewähren Sie einem Konto mit weniger Rechten WMI-Verwaltungsrechte zum Zugriff auf WMI-Verwaltungsdaten. Wenn Sie lieber ein Windows-Benutzerkonto mit geringerer Berechtigung verwenden möchten, können Sie es einrichten, nachdem Intelligent Provisioning die Betriebssystem- und SPP-Installation abgeschlossen hat. Detaillierte Anweisungen zur Verwendung eines optionalen Benutzerkontos mit weniger Rechten finden Sie im HP Insight Management WBEM Providers Benutzerhandbuch auf der HP Website. SNMP-Konfiguration Mit der Option Install SNMP (SNMP installieren) können Sie SNMP-Dienste installieren. Wählen Sie Show Advanced options (Erweiterte Optionen anzeigen), um die Community-Strings Monitor (Überwachung) und Control (Steuerung) sowie die Trap-Server-IP-Adresse des Geräts einzugeben. Monitor (Überwachung) ist ein schreibgeschützter Community-String. Control (Steuerung) ist ein Community-String des Typs Read/Write (Lesen/Schreiben). Bestimmen Sie schließlich, ob dem genannten Trap-Server über dieses System Zugriff auf Verwaltungsinformationen gewährt werden soll. 40 Erstmaliger Systemstart
41 Agentless Management Service AMS ist ein einfacher Dienst, der Verwaltungsdaten auf Betriebssystembasis erfasst und an ilo übergibt. AMS erfasst die folgenden Informationen: Serverbestandsinformationen zu installierten Anwendungen Informationen zu Prozessen (auch ausgeführte), Systemname, IP-Adresse und installiertes Betriebssystem NIC-Informationen, auf die ilo nicht zugreifen kann AMS wird im Kontext des Betriebssystems ausgeführt, ist aber kein Agent im herkömmlichen Sinn. Die von AMS an ilo übergebenen Informationen stellen nur eine sehr kleine Teilmenge der Daten dar, die herkömmliche SNMP-Agents weitergeben. Deshalb wird AMS als Lightweight-Komponente bezeichnet. AMS benötigt im Vergleich zu den In-Band-SNMP-Agents weniger Speicher und CPU-Zyklen. HP empfiehlt die Verwendung von AMS. Bei der Verwendung von Agentless Management und AMS ist Folgendes zu beachten: HP rät davon ab, AMS zusammen mit Insight Management Agents und WMI Providers zu installieren. Zum Aktivieren der System Management Homepage installieren Sie WBEM Providers. Wenn AMS auf Linux-Systemen zusammen mit Insight Management Agents ausgeführt werden muss, starten Sie zuerst den Vorgang hp-ams daemon, und verringern Sie dann die Anzahl der herkömmlichen Agents, die auf dem System ausgeführt werden (z. B. cmasm2d). Weitere Informationen zu AMS auf Linux-Systemen finden Sie auf der manpage für hphelper, dem AMS-Daemon-Vorgang. Bei der Installation von AMS auf Windows-Systemen wird das Agentless Management Service-Steuerfeld installiert. Über dieses Steuerfeld können Sie AMS aktivieren oder deaktivieren und AMS deinstallieren. Agentless Management Service wird beim Installieren von SPP standardmäßig installiert. AMS schreibt Informationen zur Betriebssysteminstallation und zu wichtigen Ereignissen in das Active Health System-Protokoll. HINWEIS: Wenn AMS installiert ist, ist der Servername in HP Insight RS und HP Insight Online sichtbar und kann von HP Support und Ihrem autorisierten Dienstanbieter, Vertriebspartner und Installateur angezeigt werden. Verwenden Sie zum Schutz Ihrer Privatsphäre keine vertraulichen Informationen im Namen des Gen8 Servers. AMS ist über die HP Website verfügbar. So laden Sie AMS von der HP Website herunter: 1. Navigieren Sie zur Seite Support & Drivers (Support und Treiber) auf der HP Website: 2. Wählen Sie Drivers & Software (Treiber und Software). 3. Geben Sie die verwendete Plattform in das Suchfeld ein, z. B. DL Wählen Sie das Produkt aus der Liste aus. 5. Wählen Sie ein Betriebssystem aus. 6. Laden Sie die Software herunter. 7. Befolgen Sie die der heruntergeladenen Software beiliegenden Installationsanweisungen. Weitere Informationen zu Agentless Management und AMS finden Sie im HP ilo 4 Benutzerhandbuch unter Weitere Informationen finden Sie unter Schritt 3: OS Information (Betriebssysteminformationen). Konfigurieren und Installieren 41
42 Schritt 3: OS Information (Betriebssysteminformationen) Wählen Sie nach Auswahl eines zu installierenden Betriebssystems die empfohlene Installationsmethode aus, und klicken Sie auf Continue (Fortfahren), um in den folgenden Feldern Informationen einzugeben oder zu bestätigen: Operating system family (Betriebssystemgruppe) Betriebssystem OS language and keyboard (Betriebssystem-Sprache und -Tastatur) Product key (Produktschlüssel): Geben Sie die Microsoft Produkt-ID-Nummer ein. Dieses Feld wird für Microsoft Windows Server 2008 R2, Microsoft Windows Small Business Server 2011 oder Microsoft Medien der Marke HP nicht angezeigt. Klicken Sie auf Continue (Fortfahren). Abbildung 10 Schritt OS Information (Betriebssysteminformationen) Schritt 4: Überprüfen Der Bildschirm Review (Überprüfung) zeigt Ihre Hardware- und Betriebssystemeinstellungen an. ACHTUNG: Wenn über diesen Bildschirm hinaus fortgefahren wird, werden Laufwerke auf einen neu installierten Zustand zurückgesetzt und wird das ausgewählte Betriebssystem installiert. Alle auf dem Server bereits vorhandenen Daten gehen verloren. Dies wirkt sich nicht auf eine erstmalige Einrichtung aus. 42 Erstmaliger Systemstart
43 Abbildung 11 Schritt Review (Überprüfung) 1. Überprüfen Sie die Informationen, um die von Ihnen getroffene Auswahl zu bestätigen. 2. Klicken Sie auf Continue (Fortfahren). Wenn Sie auf Continue (Fortfahren) klicken, werden alle Laufwerke zurückgesetzt und alle vor dem Betriebssystem installierten Daten gehen verloren. Dies wirkt sich nicht auf eine erstmalige Einrichtung aus, da in diesem Fall noch keine Daten vorhanden sind. Wenn Sie sich dafür entscheiden, die Systemsoftware vor der Installation zu aktualisieren, wird der HP Insight Update-Bildschirm angezeigt, und der Update wird gestartet. Klicken Sie auf Show Details (Details zeigen), wenn Sie eine detaillierte Liste der Installation des Updates anzeigen möchten. Wenn die Aktualisierung abgeschlossen ist, wird der Server automatisch neu gestartet und beginnt mit der Installation des Betriebssystems. Befolgen Sie zum Abschließen der Betriebssysteminstallation die Anweisungen des Betriebssystems. Manuelle Installation Wenn Sie eine manuelle Installation ausgewählt haben, überprüfen Sie die an dieser Stelle die Betriebssysteminformationen. Wenn Sie anschließend auf Continue (Fortfahren) klicken, wird der Server über die Betriebssystemmedien neu gestartet und beginnt mit der Betriebssysteminstallation. Konfigurieren und Installieren 43
44 44
45 6 Nach der Betriebssysteminstallation Zustand des Servers nach der Installation Die Windows-Standardinstallation beinhaltet automatisch wichtige HP Software. Klicken Sie auf Start Alle Programme, um Folgendes zu finden: HP Management Agents Event Notifier Config Event Notifier Help HP System Management Homepage HINWEIS: Ein System Management Homepage-Symbol wird zudem automatisch zum Desktop hinzugefügt. HP System Tools HP ProLiant Integrated Management Log Viewer HP Array Configuration Utility HP Array Configuration Utility CLI HP Insight Diagnostics Online Edition for Windows HP Lights-Out Online Configuration Utility Zustand des Servers nach der Installation 45
46 Abbildung 12 Standardprogramme im Windows-Startmenü Abbildung 13 HP SMH-Symbol auf dem Desktop Die System Management Homepage HP System Management Homepage (HP SMH) ist eine webbasierte Benutzeroberfläche, die die Verwaltung einzelner Systeme für HP Server konsolidiert und vereinfacht, auf denen HP-UX-, Linuxund Microsoft Windows-Betriebssysteme ausgeführt werden. HP SMH aggregiert die folgenden Daten von Web Agents und anderer HP Web-fähigen System Management Software und zeigt diese an: HP Insight Diagnostics Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) HP Software Version Control Agents HP SMH ermöglicht Ihnen, über eine einzelne Benutzeroberfläche detallierte Hardware-Konfigurations- und -Statusdaten, Leistungsmetriken, Systemschwellenwerte, Diagnosedaten und Informationen zur Softwareversionskontrolle anzuzeigen. 46 Nach der Betriebssysteminstallation
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