Richtig fördern aber wie?

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1 Pädagogik Richtig fördern aber wie? Kann die Hirnforschung hilfreich sein? Dr. Petra Arndt Institut für Psychologie Universität Oldenburg 1 - Erziehen: Jene Handlungen, durch die Menschen versuchen, die Persönlichkeit anderer Menschen in irgendeiner Hinsicht zu fördern. - Kennzeichen pädagogischer Situationen: Förderungsabsicht - (ein) Ziel: Die Persönlichkeit, die Begabung und die geistigen und körperlichen Fähigkeiten voll zur Entfaltung zu bringen. - Erfolgreiche Förderung hat dann stattgefunden, wenn als Ergebnis entsprechender Maßnahmen relativ dauerhafte Veränderungen erfolgt sind. nach: Mietzel, 2003, Pädagogische Psychologie des Lernens und Lehrens 2 Hirnforschung - Neurobiologie: Physiologie und Anatomie am Tier einzelne/einige Nervenzellen und Verbindungen - Neurologie: Erkrankungen des Nervensystems mögliche Funktionsverluste / Veränderungen - Psychologie: Fähigkeiten und Leistungen des Menschen Wahrnehmungsfähigkeit, Denken, Vorstellung, Kreativität, Motivation, Emotionen,... - Neuropsychologie: bildgebende Verfahren, EEG,... Beteiligung bestimmter Hirnbereiche an bestimmten Funktionen und Leistungen 3 Mythen, Missverständnisse und Missbrauch Ein altes Beispiel: Ueber den physiologischen Schwachsinn des Weibes von Paul Julius Möbius, 1900 Neurologischer Befund: Hirne von Frauen sind leichter und haben teilweise weniger stark ausgeprägte Windungen. Überinterpretation eines Ergebnisses der Hirnforschung, dessen Bedeutung überhaupt nicht verstanden war. Die Interpretation passt in den gesellschaftlichen Kontext. 4 Mythen, Missverständnisse und Missbrauch Ein neues Beispiel: Die vorhandenen Hirnstrukturen und deren Funktionen legen fest, was ein Kind lernen kann. Merke: Das Gehirn entwickelt sich nicht im luftleeren Raum aufgrund eines genetischen, unveränderlichen Schicksals, sondern im ständigen Austausch mit der Umwelt. Ganz normale Umwelteinflüsse und Erfahrungen verändern die Struktur und Funktion des Gehirns. 5 Lernen und das Gehirn Lernen findet mit Hilfe des Gehirns statt. Gehirn: ca Nervenzellen Vor der Geburt entstehen durchschnittlich Zellen pro Minute! Auch nach der Geburt entstehen neue Nervenzellen, jetzt im Austausch mit und in Abhängigkeit von der Umwelt. Wenn wir denken, reden die Nervenzellen miteinander über Verbindungen. Lernen geht mit Änderung dieser Verbindungen einher. 6

2 Lernen bei Erwachsenen und Kindern: Veränderung der Verbindungen zwischen Nervenzellen. Verbindungen werden stärker durch Benutzung und schrumpfen durch Nichtbenutzung. Lernen bei Kindern: viele neue Verbindungen zwischen Nervenzellen, zunächst unspezifisch, dann starke Selektion und Abbau 7 8 Kinder lernen anders als Erwachsene Das kindliche Gehirn bildet völlig neue Verbindungen. Daher haben Kinder ein ungeheuer großes Lernpotential. In den überlebenden Verbindungen spiegelt sich alles wider, was das Kind häufig erlebt. Kleinkinder können z.b. pro Tag ohne Anstrengung 30 und mehr neue Worte lernen. Kinder lernen mühelos und automatisch aus wenigen Beispielen komplizierte Regeln und Zusammenhänge (z.b. Grammatik). Formulierte Regeln erst größere Kinder. 9 Kinder lernen anders als Erwachsene Entwicklungspsychologie: Kleine Kinder lernen durch Extraktion von Regelhaftigkeiten aus Ereignissen in der Umwelt, sie lernen durch Beispiele, völlig mühelos und automatisch, besser als jeder Erwachsene. Sie lernen, was sie erleben. Wie lange wird auf diese Weise gelernt? Unterschiedlich, bis zum 15. Lj. oder länger, je nach Lerninhalt und je nach bereits gemachten Erfahrung. Für eine gewisse Zeit existieren beide Lernweisen nebeneinander!! 10 Kinder lernen selbstbestimmt Kleine Kinder lernen was sie häufig tun. Deshalb wiederholen sie viele Verhaltensweisen so oft, dass es uns Erwachsene nervt oder manchmal sogar Sorgen macht. Kinder sind aktive Lerner! Sie nehmen nicht nur passiv auf, sondern versuchen (fast) von Anfang an die Situationen zu erzeugen, aus denen sie aufgrund ihrer eigenen Veranlagung und ihres derzeitigen Entwicklungsstandes am besten lernen können. Kinder akzeptieren nur die Lernanreize, die sie im Moment verarbeiten können. Diese suchen sie auch aktiv (z.b. den Eltern Löcher in den Bauch fragen). 11 Kinder lernen anders als Erwachsene Das kindliche Gehirn ist keine verkleinerte, unreife Version des Erwachsenengehirns, sondern funktioniert ganz anders. Die Nervenzellen und deren Verbindungen wachsen in verschiedenen Gehirngebieten zu unterschiedlichen Zeiten. Die verschiedenen Hirngebiete haben unterschiedliche Aufgaben. Entsprechend können kindliche Gehirne bestimmte geistige Leistungen (noch) nicht erbringen. 12

3 Das Gehirn Hirnreifung: Neugeborenes Hirnreifung: 1-3 Monate Hirnreifung: 4-8 Monate Hirnreifung: 8-12 Monate Hirnreifung: Monate 17 18

4 Handlungen im Geiste durchspielen (6) Hirnreifung: Monate Handlungen im Geiste durchspielen (6) Hirnreifung: 2-4 Jahre Symbolfunktion (7) Hirnreifung: 2-4 Jahre (Soziale Entwicklung) Wollen (7) Handlungen im Geiste durchspielen (6) Symbolfunktion (7) Hirnreifung: 3-6 Jahre (Soziale Entwicklung) Wollen (7) Handlungen im Geiste durchspielen (6) Dürfen (8) soziale Regeln Verantwortung Symbolfunktion (7) Wollen (7) Handlungen im Geiste durchspielen (6) Hirnreifung: 7-12 Jahre Neue Nervenzellen Neue Nervenzellen Dürfen (8) soziale Regeln Verantwortung Symbolfunktion (7) Veränderung räumlichen Vorstellungsvermögens, sprachlichen Fähigkeiten, 23 Erkennen logischer Widersprüche, Zahlensysteme,... Hirnreifung: ab Pubertät bis 25 (?) Jahre Wollen (7) völlige Umstrukturierung, Handlungen neue Verbindungen, im Geiste evtl. neue durchspielen Nervenzellen? (6) Dürfen (8) soziale Regeln Verantwortung Symbolfunktion (7) zunehmend abstraktes Denken, Veränderung in Planung und Organisation 24 von Handlungen, Zielen, Meinungen, Steuerung von Gefühlen

5 Individuelle Unterschiede jedes Kind lernt unterschiedliche Inhalte (Interesse, Begabung, Wissen) zu individuell verschiedenen Zeitpunkten jedes Kind entwickelt sich und ändert dabei seine Art zu Lernen seine Interessen jedes Kind entwickelt sich unterschiedlich schnell und entwickelt seine verschiedenen Fähigkeiten in einem individuellen, zu diesem Kind passenden Tempo Früher ist nicht unbedingt besser!! 25 Früher ist nicht unbedingt besser: Ein Beispiel für ein gleiches Endergebnis Anzahl erworbener Pluralformen aus: Szagun, 2001, German Noun Plurals 26 Individuelle Unterschiede Beispiel Lerntypen : - visueller (bildlich) - lesender - auditiver/akustischer - kommunikativer - haptischer/taktiler - motorischer/handelnder - kognitiver Wie gelernt wird hängt davon ab was gelernt wird Weltwissen Wenn Wasser in die Wanne rauscht werde ich gebadet, Wasser ist nass, Sonne ist warm, die Erde ist eine Kugel, Narzissen blühen im Frühling, Rechtschreibung, e = m c 2 Können Brüllen damit Mama kommt, vom Löffel essen, Stift richtig halten, Lego bauen, Schleife binden, Worte aussprechen, Klavier spielen, Rechtschreibung (!), Rechnen, Auto fahren die eigene Geschichte kennen, Erlebnisse was war gestern und heute, was war früher Können: Prozedurales Gedächtnis Bälle werfen, Schleifen binden, Buchstaben schreiben, mathematische Formeln anwenden, Auto fahren - Beobachten, entweder sich selbst oder andere bei größeren Kindern auch Erklärungen (Symbolfunktion) - Ausprobieren, Nachahmen - Fehler korrigieren - erfolgreiches Verhalten steigern Üben, Üben, Üben Üben und Erfolg ist notwendig 29 Prozedurales Lernen und Erfolg Der Erfolg der Handlung setzt das hirneigene Belohnungssystem in Gang: Es wird der Botenstoff Dopamin freigesetzt, der das Behalten enorm steigert. Gelernt wird besonders dann, wenn das Ergebnis einer Handlung besser ist, als erwartet. Auch die Möglichkeit von Misserfolgen muss gegeben sein, denn sonst wird der Erfolg ja bereits erwartet. Teilziele setzten, auf Teilerfolge aufmerksam machen. Ein weiterer Auslöser für die Dopaminfreisetzung ist soziale Zuwendung Lob sofort und in Bezug zur Leistung gesetzt 30

6 Soziale Zuwendung aus: Spitzer, 2002, Lernen Effekt abhängig von Sympathie und Antipathie!! 31 Erfolg und Misserfolg individuelle Förderung: drei Systeme im Gehirn, drei mögliche Reaktionen Annäherung, Verhaltensaktivierung: Gut gemacht Prima Na also Noch mal Glück gehabt Jetzt habe ich es kapiert und Verstärkung durch andere, Lob!! Belohung und Bestrafungsentzug: extrovertierte Kinder (Dopaminsystem in Mittelhirn und Limbischem System) Stop- oder Verhaltenshemmsystem introvertierte Kinder Au weia Wie schade Ohh, was ist denn das? Bestrafung, Belohnungsentzug, neue Reize (nicht nur negativ!) (Septum und Hippocampus) Kampf-Flucht-System Angst und Furcht, unangenehme Situationen, Schmerzen (Amygdala) 32 Wahrnehmung Ultrakurzzeit - Gedächtnis Ultrakurzzeit - Gedächtnis Kurzzeit - Gedächtnis Kurzzeit - Gedächtnis Verbesserung der Wahrnehmung Wahrnehmung Kurzzeit - Gedächtnis Vermittlung der Information über mehrere Sinneskanäle: Sehen, Hören, Lesen, Tasten Klarheitder Information Lenkung der, z.b. durch gezielte Vorbereitung oder durch entsprechend auffälliges Material 35 36

7 Wahrnehmung Kurzzeit - Gedächtnis ssteuerung Neuigkeit Bewertung vorhandenes Wissen Emotion Motivation 2 ssysteme das alte System: sehr schnell automatisch abhängig v. äußerem Reiz das neue System relativ langsam willkürlich abhängig v. Intention 41 42

8 Wahrnehmung, und Rekonstruktion Verbesserung der Übertragung in das : Lenkung der Anbindung der Information an bereits vorhandenes Wissen Vermeidung von Ablenkung Versehen der Information mit einem Neuigkeitswert Versehen der Information mit einem emotionalen Gehalt Anbindung an die Lebenssituation des Schülers Achtung: Im wird anhand des Wahrgenommenen die dargebotenen Umwelt REKONSTRUIERT! Rekonstruktion immer wieder erleben immer wieder erleben Weltwissen 47 48

9 auswendig Lernen/Memorieren Verstehen Weltwissen Weltwissen Weltwissen und Erlebnisse im Gedächtnis starker emotionaler Gehalt Erlebnisse Besondere Kinder In 40 Jahren Schuldienst unterrichten Sie als KlassenlehrerIn ca. 20 Kinder mit davon etwa 14 Jungen und 6 Mädchen ca. 10 Kinder mit Rechen-Schwierigkeiten etwa gleich viele Jungen und Mädchen ca. 10 Kinder mit Problemen der und Selbstkontrolle: davon etwa 8 Jungen und 2 Mädchen ca. 4 Kinder mit Hochbegabung etwa gleich viele Jungen und Mädchen Veränderte Strukturen bei LRS (nach Ramus, 1995) 53 54

10 nicht eine, sondern mehrere mögliche Ursachen: die allermeisten Kinder: Probleme der Verarbeitung von Lauten (phonologische Bewußtheit)* 2 Kinder (?): fehlerhaftes visuell-räumliches Sehen und/ oder dadurch bedingte räumlich-konstruktive Probleme ( * ) gelegentlich: Sprachentwicklungsstörungen* selten: Langzeitgedächtnis (Zuordnung Laut-Buchstabe) selten: Kurzzeitgedächtnis (Zusammenfügen der Buchstaben/Laute zu Wörtern, der Wörter zu Sätzen) Schwierigkeiten, die bei allen Gruppen auftreten: geringe Lesegeschwindigkeit fehlerhafte Graphem-Phonem-Zuordnung Buchstabenverwechselungen ( b / d / p ) Reihenfolgefehler Auslassungen von Buchstaben Einfügungen von Buchstaben * erbliche Faktoren spielen eine Rolle Lesen beim geübten (erwachsenen) Leser (Pinel, 2001) Veränderte Hirngebiete bei LRS 57 (Pinel, 2001) (Eckert, 2004) 58 Ursache im Bereich des Hörens Hinweise: Schwierigkeiten mit Reimen und Gedichten Probleme Silben zu klatschen Schwierigkeiten die Position eines Lautes im Wort zu erkennen Ursache: Mangelnde Phonologische Bewußtheit : Dem Kind ist nicht klar, dass unsere Sprache in einzelne Laute gegliedert ist. Wie ist das möglich? Dor Hond ost rot

11 Ursache im Bereich des Hörens Hinweise: Schwierigkeiten mit Reimen und Gedichten Probleme Silben zu klatschen Schwierigkeiten die Position eines Lautes im Wort zu erkennen Ursache: Mangelnde Phonologische Bewußtheit : Dem Kind ist nicht klar, dass unsere Sprache in einzelne Laute gegliedert ist. (EEG: rechte Hirnhälfte) Hilfen: z.b. 1. Klasse Würzburger Trainingsprogramm, später Lese-Rechtschreib-Förderung nach Kossow Literatur: Petra Küspert Neue Strategien gegen Legasthenie 61 Ursache im Bereich des (räumlichen) Sehens Hinweise: ausgeprägte rechts-links-vertauschungen fehlerhafte Größenverhältnisse in Zeichnungen Schwierigkeiten die Uhr abzulesen Meiden konstruktiver Spiele (Puzzles, Lego) Probleme in Geometrie u. mit mehrstelligen Zahlen evtl. hastiger Lesestil (EEG: linke Hirnhälfte) 62 Luat enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Ursache im Bereich des (räumlichen) Sehens Hinweise: ausgeprägte rechts-links-vertauschungen fehlerhafte Größenverhältnisse in Zeichnungen Schwierigkeiten die Uhr abzulesen Meiden konstruktiver Spiele (Puzzles, Lego) Probleme in Geometrie u. mit mehrstelligen Zahlen evtl. hastiger Lesestil (EEG: linke Hirnhälfte) Ursache im Bereich des (räumlichen) Sehens Hinweise: ausgeprägte rechts-links-vertauschungen fehlerhafte Größenverhältnisse in Zeichnungen Schwierigkeiten die Uhr abzulesen Meiden konstruktiver Spiele (Puzzles, Lego) Probleme in Geometrie u. mit mehrstelligen Zahlen evtl. hastiger Lesestil (EEG: linke Hirnhälfte) Ursache: visuell-räumliche / räumlich-konstruktive Störung Schwierigkeiten mit Größen, Raumrichtung Gliederung von Worten in Silben, Buchstabenfolgen 65 Ursache im Bereich des (räumlichen) Sehens Hinweise: ausgeprägte rechts-links-vertauschungen fehlerhafte Größenverhältnisse in Zeichnungen Schwierigkeiten die Uhr abzulesen Meiden konstruktiver Spiele (Puzzles, Lego) Probleme in Geometrie u. mit mehrstelligen Zahlen evtl. hastiger Lesestil (EEG: linke Hirnhälfte) Ursache: visuell-räumliche / räumlich-konstruktive Störung Schwierigkeiten mit Größen, Raumrichtung Gliederung von Worten in Silben, Buchstabenfolgen Hilfe: Kurze Sätze, optische Gliederung, Lesepfeil 66

12 Rechen-Schwierigkeiten Was bringen die Kinder mit? konkret-analoge Mengenvorstellung: 3 Bäume, 5 Bonbons nominales Zahlenverständnis (wenig/viel, nichts/etwas) 6 ordinaler Zahlenbegriff (1., 3. im Wettrennen, letzter...) 67 Rechen-Schwierigkeiten Abstraktionsschritte: kardinales Zahlenniveau = - : - Eine Menge ist ein Ganzes, das aus Teilen zusammengesetzt ist, Mengen (Zahlen) sind aus Mengen (Zahlen) zusammengesetzt. relationales Zahlenniveau: Identische Größe oder Wertigkeit der Einzelteile. Abstand zwischen 2 und 3 = Abstand zwischen 6 und Rechen-Schwierigkeiten verschiedene Kodierungssysteme für Zahlen: konkret-analoges Zahlenbild: bildlich-räumlich im Vorschulalter linker und rechter Parietaler Cortex! linguistisches Zahlenwortsystem: einundachtzig im Vorschul- oder Grundschulalter linker Frontaler Cortex arabisches Notationssystem: 81 innerer, imaginärer Zahlenstrahl: von links nach rechts Erwerb in der (Grund)-Schule linker und rechter Parietaler Cortex 69 Rechen-Schwierigkeiten Kompensationsstrategien: Abzählendes Rechnen: ordinales Zahlenniveau, sprachlich Auswendig Lernen: sprachlich, evtl. rhythmisch (1x1) Ohne Verständnis aus einer Beispielaufgabe die Rechenregel kopieren und anwenden. Analogiebildung nicht möglich. Rechenregeln falsch anwenden, eigene Regeln erfinden. Eigenwilliger Umgang mit 10er, 100er,... Übergängen Auch bei einfachen Aufgaben schriftliches Rechnen Ersatz logischer Operationen durch Auswendiglernen von Regeln und deren Anwendung 70 Hilfen: Rechen-Schwierigkeiten sdefizit (Hyperaktivitäts)Störung (AD(H)S) NICHT endlos üben ohne Verständnis Individuelle Feststellung des Problems Das Rechnen NICHT vermeiden, sondern Erarbeitung der fehlenden Konzepte in der natürlichen Abfolge Sicherstellen, dass die Konzepte auch verstanden wurden Nacharbeiten des bisher nicht verstandenen Schulstoffes Literatur: Angelika Schlotmann Warum Kinder an Mathe scheitern 71 72

13 sdefizit (Hyperaktivitäts)Störung (AD(H)S) Hyperaktiv-Impulsiver Typ Unaufmerksamer Typ Kombinierter Typ 2 ssysteme das alte System: sehr schnell automatisch abhängig v. äußerem Reiz das neue System relativ langsam willkürlich abhängig v. Intention Wollen (7) Handlungen im Geiste durchspielen (6) Dürfen (8) soziale Regeln Verantwortung Frontalhirnfunktionen Symbolfunktion (7) AD(H)S Beeinträchtigungen exekutiver Funktionen eher in Aufrechterhaltung der als in der Zuwendung Planung und Entscheidung Fehlerkorrektur und Problemlösen strategische Flexibilität gewohnte Handlungen überwinden Träumer : Initiieren neuer Handlungsabläufe Zappelphillip : Inhibitorische Kontrolle Erfolg: Belohnung! Misserfolg: Strafe oder Nichtbelohnung? drei Systeme im Gehirn, drei mögliche Verhaltensantworten Annäherung, Verhaltensaktivierung: Gut gemacht Prima Na also Noch mal Glück gehabt Jetzt habe ich es kapiert und Verstärkung durch andere, Lob!! Belohung und Bestrafungsentzug: (Dopaminsystem in Mittelhirn und Limbischem System) Stop- oder Verhaltenshemmsystem Au weia, Wie schade Ohh, was ist denn das? Bestrafung, Belohnungsentzug, neue Reize (nicht nur negativ!) (Septum und Hippocampus) Kampf-Flucht-System Angst und Furcht, aversive Reize, Schmerzen, Enttäuschung, Nicht- neurobiologisch Hirnregionen frontaler Cortex Basalganglien Corpus Callosum Cerebellum Neurotransmitter Dopamin Noradrenalin Multifaktorielle Genese neuropsychologische Defizite Exekutivfunktionen ADHS Symptome psychosozial aversives Elternverhalten Live Events Peer Group/Schule Situativ Frustration Setting genetisch Dopamin Beta-Hydroxylase Umgebungsbedingte Polymorphismus Faktoren (Zhang, 2004) Belohnung (Amygdala)

14 Kernspin-Studie:Unterwasserreisen Kernspin-Studie:Unterwasserreisen Go-Bedingung Kontroll ADHS-C Geschichten von Kapitän Sonata und seinen Freunden Kernspin-Studie:Unterwasserreisen NoGo-Bedingung Kontroll ADHS-C 81 Literatur: Aster von, M. (2003). (2003). Verstehen wie sie rechnen. Pädagogik, 55 (4), Badzakova-Trajkov, G., Hamm, J.P. & Waldie, K.E. (2005). The effects of redundant stimuli on visuospatial processing in developmental dyslexia. Neuropsychologia, 43, Benz, E. (1998). Praxisbuch Legasthenie. Ursachen u. Erscheinungsformen. Übungsvorschläge für Therapie u. Alltag. Schubi Lernmedien AG, 6. Aufl. Blakemore, S.J. & Frith, U. The learning brain, Blackwell, 2006 Deyhle, J. & M. Richter (2005). Fachwissen Rechenschwäche [Dyskalkulie]. Institut für Rechenschwäche-Therapie, Berlin; Zentrum für mathematisches Lernen, Kassel u. Therapie-Zentrum Rechenschwäche*Dyskalkulie, Hannover (Hrsg). Gaidoschik, M. (2002). Rechenschwäche Dyskalkulie. Öbv et hpt VerlagsgmbH, Wien. Gaidoschik, M. (2004). Förderung rechenschwacher Kinder: Wege und Irrwege. Dyskalkulie-Symposion Klagenfurt (HRSG). 82 Literatur: Gomm, B. (2006). AVWS bei Kindern. www://avws-beikindern.de/einstieg_diagnose.html Goswami, U. (2006). Neuroscience and education: from research to practice? Grissemann, H. & A. Weber (2000). Grundlagen und Praxis der Dyskalkulietherapie. Hans Huber Verlag. 4., korr. u. erg. Aufl. Heubrock, D. & F. Petermann (2000). Lehrbuch der Klinischen Kinderneuropsychologie. Grundlagen, Syndrome, Diagnostik u. Intervention. Hogrefe. Hubbard, E.M., Piazza, M., Pinel, P. & S. Dehaene (2005). Interactions between number and space in parietal cortex. Nature Reviews Neuroscience 6, Klicpera, C & B. Gasteiger-Klicpera (1995). Psychologie der Lese- und Schreibschwierigkeiten. Entwicklung, Ursachen, Förderung. 2. Aufl. Beltz, Psychologie- Verl.-Union. Ramus, F. (2004). Neurobiology of dyslexia: A reinterpretation of the data. Trends in Neurosciences, 27 (12), Literatur: Rutkowski, J.S., Crewther, D.P. & Crewther, S.G. (2003). Change detection is impaired in children with dyslexia. Journal of Vision, 3, Sarah-Jayne Blakemore, Uta Frith The learning brain : lessons for education Blackwell, 2006 Schlotmann, A. (2004). Warum Kinder an Mathe scheitern. Supperverlag. 1. Aufl. Thomé, G. (Hrsg.) (2002). Von Legasthenie bis LRS. Grundlagen Diagnose Förderung. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Didaktisches Zentrum. 1. Aufl. Thomé, G. (Hrsg.) (2004). (LRS) und Legasthenie. Eine grundlegende Einführung. Beltz. 84

15 Literaturempfehlung Hans Schachl: Was haben wir im Kopf: Die Grundlagen für gehirngerechtes Lernen. 3., neubearb. u. erw. Auflage, Veritas, 2005 Walter Edelmann: Lernpsychologie. 6., vollst. überarb. Auflage, Weinheim : Beltz, PVU,

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