file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Desktop/REFS/Ready%20to%20do/fa/DasInternet.html Das Internet Von Julian Steinke
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- Tobias Hase
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1 Das Internet Von Julian Steinke 1. Die Geschichte des Internets 2. Der Weg ins Internet 3. Online-Dienste 4. Filesharing 5. Gefahr im Internet: Viren, Dialer, Spyware 1. Die Geschichte des Internets In den 60er-Jahren machte sich das Verteidigungssystem der USA Gedanken über ein Kommunikationssystem, das auch funktioniert, wenn Teile davon zerstört würden. Die Lösung: Man installierte im ganzen Land Großrechner und vernetzte diese mit Hilfe von kleineren Computern untereinander, denn wenn ein Teil des Netzwerks ausfällt, könnte der Rest weiterhin Daten austauschen. Darauf beruht auch heute noch das Internet, nur dass heutzutage nicht mehr Großrechner miteinander verbunden sind. Die Projektgruppe, die dieses Netzwerk aufbaute hieß Advanced Research Projects Agency, abgekürzt ARPA, deshalb hieß die erste Version des Internets Arpanet. Dafür interessierten sich schnell auch Forschungsinstitute und Universitäten und tauschten so z.b. Forschungsergebnisse landes- oder sogar weltweit aus. Zudem brauchte man für komplizierte, wissenschaftliche Berechnungen Computer mit großen Rechenleistungen und da sich nicht jede Universität solche Computer leisten konnte, war es natürlich nahliegend irgendwo so einen teuren, leistungsfähigen Computer zu installieren, auf den alle Universitäten zugreifen können. Im Januar 1969 war es dann möglich, Telnet und FTP, die ersten Funktionen des Internets zu nutzen. Mit Telnet kann man sich in fremde Computer einwählen, sodass man sich z.b. in den Rechner einer Bibliothek einwählt und so in den Beständen der Bibliothek forschen kann und FTP ermöglicht es Daten von einem Computer einem anderen zu übertragen. Als nächstes kam , die elektronische Post, hinzu und zwar nur, weil 2 Programmierer nicht nur Daten, sondern auch Nachrichten untereinander austauschen wollten. Das Arpanet entwickelte sich rasant weiter. Der nächste große Schritt war die Entwicklung file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Desktop/REFS/Ready%20to%20do/fa/DasInternet.html (1 of 7) :52:28
2 eines einheitlichen Transportprotokolls, denn damals wie heute gab es verschiedene Rechnersysteme. Damit Daten von allen Rechnersystemen empfangen und versendet werden konnten, wurde 1974 ein einheitliches Transportprotokoll (TCP/IP) entwickelt. TCP/IP ist also eine Art Einheitssprache, die alle Computer verstehen teilte sich das Arpanet in das Milnet, den militärischen Teil, und das Internet, den wissenschaftlichen bzw. öffentlichen. Das galt aber alles nur für Nordamerika. Erst in den 80er-Jahren wurde auch in Europa damit begonnen, Netzwerke zusammenzuschließen. Auch hier zunächst für Universitäten und Forschungsinstitute. In Privathaushalte kam das Internet erst sehr viel später. Nach und nach entdeckten Unternehmen und seit einiger Zeit sogar Privatleute das Internet als Präsentationsmöglichkeit für ihre eigenen Themen und Inhalte. 1. Der Weg ins Internet 1. Natürlich braucht man als erstes einen Computer und als zweites ein Modem, dass man in die Telefonbuchse anschließt. Die Geschwindigkeit wird in kbits/s oder einfach K angegeben, z.b. 28K (ziemlich langsam) oder 56K (normal). Die schnellste Verbindung bekommt man DSL- Modems. Es gibt versch. Typen, wie z.b. T-DSL von der telekom oder ganz neu das noch schnellere Q-DSL. Geschwindigkeitsvergleich: Normales Modem 56K, Q-DSL 1024K. Eine weitere Möglichkeit ins Internet zu kommen bietet file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Desktop/REFS/Ready%20to%20do/fa/DasInternet.html (2 of 7) :52:28
3 ISDN ein digitales Leitungssystem, das Bilder, Telefongespräche und Daten übertragen kann. 2. Man benötigt außerdem einen Internetanbieter (z. B. t-online, AOL) bei dem man sich anmeldet. Man zahlt eine Grundgebühr und jede Minute, die man im Internet ist (im Durchschnitt ca. 1ct pro Minute), es sei denn man hat eine sogenannte Flatrate, d.h. man bezahlt einmal im Monat eine Gebühr und kann dann, ohne weitere Kosten, solange im Internet sein, wie man will. Preisbeispiel: Eine Flatrate mit T-DSL kostet monatlich ca ) Online-Dienste Die elektronische Post. Wenn man sich bei einem Anbieter anmeldet (bekannte Anbieter sind web.de und gmx.de), bekommt man eine -Adresse (z. B. mit dem echten Namen: oder auch mit einem Spitznamen: und kann s verschicken und empfangen. Online-Shopping: Beim Online-Shopping kann man, wie der Name schon sagt, file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Desktop/REFS/Ready%20to%20do/fa/DasInternet.html (3 of 7) :52:28
4 online einkaufen. Eine bekannte Shopping-Seite ist wo man Bücher, Videos und DVDs oder Musik-CDs kaufen kann, aber mittlerweile bietet fast jede Kaufhauskette (z.b. Karstadt) an online zu bestellen. Online-Auktionen: Das bekannteste Internet-Auktionshaus ist wo man alles Mögliche zur Auktion anbieten und auch selbst ersteigern kann. Online-Banking: Online-Banking bietet die Möglichkeit Bankgeschäfte über das Internet zu tätigen, z.b. Kontostand abfragen oder Überweisungen machen. Suchmaschinen: Um im Internet schneller voranzukommen gibt es sog. Suchmaschinen, bei denen man einfach den Suchbegriff (z.b. Naturschutz) eintippt und prompt werden tausend Seiten die das Wort Naturschutz enthalten aufgelistet. Die beliebteste Suchmaschine sucht in insgesamt fast 2,5 Milliarden Seiten. Bei Google kann man auf Wunsch auch nur auf deutschen Seiten suchen und Google bietet außerdem eine Bildersuche an. Downloading: Downloading, übersetzt Herunteladen, bietet die Möglichkeit Dateien von einer Internetseite auf den eigenen Rechner zu laden. Das Angebot ist wirklich riesig: Man findet Bilder, Videoclips, kleine Spielchen und Programme. Die Programme sind aber noch aufgeteilt in Freeware, Shareware und Demos. Freeware- Programme sind gratis und voll funktionsfähig, Shareware-Programme sind ebenfalls voll funktionsfähig, aber nur für einen bestimmten Zeitraum (meistens ca. 30 Tage) und Demos bieten nur eine kleine Anzahl der Funktionen von dem Programm. -Chatten: Beim Chatten kann man sich mit anderen Leuten übers Internet unterhalten. Man redet aber nicht miteinander, sondern schreibt sich gegenseitig. Man tippt einfach den Text (z.b. Hallo, wie geht s?) und der andere tippt dann einfach seine Antwort zurück. 1. Filesharing Mittlerweile ist das Internet nicht mehr nur dazu da um sich Informationen zu holen, sondern auch um Verbindungen zwischen (Privat)-PCs herzustellen. Und die sog. Filesharing-Programme ermöglichen, dass man Dateien, also Videos, Bilder, Programme und Musik mit anderen Leuten tauscht. D.h. man hat einen bestimmten Ordner und alle Dateien, die in diesem Ordner sind können von anderen Leuten heruntergeladen werden und man selbst kann die Dateien, die in diesem Ordner bei anderen Leuten sind, file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Desktop/REFS/Ready%20to%20do/fa/DasInternet.html (4 of 7) :52:28
5 herunterlanden. Dieses Verfahren nennt man peer-to-peer-system. Ein sehr beliebtes Filesharing-Programm ist KaZaA Lite, in dem gleichzeitig teilweise bis zu 3,5 Millionen Benutzer insgesamt fast 650 Millionen Dateien untereinander tauschen. Ein Problem beim Filesharing ist, dass ein großer Teil der Dateien urheberrechtlich geschützt ist, d.h. es ist illegal diese zu tauschen. Deswegen klagten die Urheber bzw. die Rechteinhaber schon oft die Filesharing-Programme an, doch diese stritten die Vorwürfe mit dem Argument ab, dass sie nur die Basis zum Tauschen bieten und keinen Einfluss darauf haben, was für Dateien getauscht werden. 1. Gefahr im Internet: Viren, Dialer, Spyware Viren: Viren sind kleine Programme oder auch nur winzige Programmteile, die gr. Schaden anrichten können. Sie verbreiten sich z.b. durch Programme, die in Filesharing-Programmen getauscht werden oder als Anhang in s (deshalb sollte man auch keine s von Fremden öffnen). Wenn sie geöffnet, zerstören sie meistens Windows-System-Dateien, sodass der Computer nicht mehr richtig funktioniert. Vor ein paar Jahren war der I-Love-You -Virus im Umlauf und legte mehrere Firmen komplett lahm. Um sich gegen Viren zu schützen, gibt es Virenscanner, wie z.b. Antivir, das rund Viren erkennt und entfernt. Dialer: Dialer sind ebenfalls kleine Programme, die sich auf dem Rechner installieren, sich mit dem Internet einwählen und für die Zeit im Internet Kosten berechnen (bis zu 2 /min), sodass die Internetrechnung schnell mehrere hundert Euro hoch sein kann. Spyware: Spyware sind Spionageprogramme, die sich meist mit anderen Programmen installieren. Sie spionieren die Festplatten des Computers aus und senden unbemerkt bei Interverbindungen ihre Ergebnisse (z.b. was für Programme man auf dem Rechner hat) an den Hersteller des Spionageprogramms. Zusammenfassung 1.) Die Geschichte des Internet Das Arpanet vernetzte bereits in den 60er-Jahren Großrechner von bspw. Universitäten miteinander. Erste Online-Dienste: Telnet, FTP und . file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Desktop/REFS/Ready%20to%20do/fa/DasInternet.html (5 of 7) :52:28
6 1974 Entwicklung eines einheitlichen Transportprotokolls, das ermöglichte, dass alle Rechnersysteme Daten empfangen und versenden konnten. 2.) Der Weg ins Internet Voraussetzungen: 1.Computer 2.Modem 3.Anmeldung bei Internetanbieter Versch. Modemgeschwindigkeiten: Normal 56K, DSL bis zu 1024K ISDN: mehrere Anschlüsse, d.h. man kann telefonieren, während man im Internet ist. Online-Kosten bei Internetanbieter (z.b. t-online, AOL): Grundgebühr + jede Minute im Internet (durchschnittlich ca. 1ct/min). 3.) Online-Dienste Die elektronische Post. Online-Shopping: Im Internet einkaufen. Online-Auktionen: Bei Auktionen Sachen ersteigern und anbieten. Online-Banking: Bankgeschäfte über das Internet tätigen (z.b. Kontostand abfragen) Suchmaschinen: Suchbegriff eintippen und sofort werden Tausende Seiten, die den Suchbegriff enthalten aufgelistet. Downloading: Herunterladen von Dateien von einer Internetseite auf den eigenen Rechner. Chatten: Sich per Internet mit anderen Leuten (schriftlich) unterhalten. 4.) Filesharing Tauschen von Dateien (Videos, Bilder, Musik) mit anderen Leuten über Filesharing-Programme, wie KaZaA Lite (peer-to-peer-system). KaZaA Lite: ca. 3,5 Millionen Benutzer mit ca. 650 Millionen Dateien zum Tauschen. Viele Dateien sind urheberrechtlich geschützt. Urheber klagen deshalb die Filesharing- Programme an (bisher fast ohne Erfolg). 5.) Gefahr im Internet: Viren, Dialer und Spyware Viren: Programme, die sich z.b. per verbreiten und Schaden auf dem PC anrichten. Dialer: Programme, die die Online-Zeit mit 0190-Kosten (bis zu 2 /min) berechnen. Spyware: Programme, die die Festplatte ausspionieren, um bspw. herauszufinden, welche Programme man hat. file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Desktop/REFS/Ready%20to%20do/fa/DasInternet.html (6 of 7) :52:28
7 Quellenverzeichnis: Was Ist Was Special, Das Internet file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Desktop/REFS/Ready%20to%20do/fa/DasInternet.html (7 of 7) :52:28
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