Zunehmender Tagestourismus führt zu mehr Mobilität und zu Umsatzeinbussen in der Hotellerie.

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1 Inhalt Inhalt Begriffsdefinitionen Tourismusformen Wintersport Zukünftige Entwicklungen Organisationen Besuchermonitoring Besucherlenkung Kriterien für Tourismus- und Erholungsaktivitäten Tourismuskonzepte (TK) Landschaftsplanung und Tourismus Begriffsdefinitionen 1.1 Tourismus Fremdenverkehr oder Tourismus ist die Gesamtheit der Beziehungen und Erscheinungen, die sich aus der Reise und dem Aufenthalt von Personen ergeben, für die der Aufenthaltsort weder hauptsächlicher und dauernder Wohn-noch Arbeitsort ist. (Kaspar 1991) -> Umfasst Reise und Aufenthalt, Gegensatz zum Arbeiten - Ferienaufenthaltstourismus, mind. 4 Übernachtungen - Ausflugs- und Wochenendtourismus, 0 bis 3 Übernachtungen - Passantentourismus, 1 bis 2 Übernachtungen - Tagestourismus, Naherholung ohne Übernachtung Zunehmender Tagestourismus führt zu mehr Mobilität und zu Umsatzeinbussen in der Hotellerie. 1.2 Sanfter Tourismus Sanfter Tourismus ist eine Tourismusform, die als Weiterentwicklung der Tourismuskritik ab ca im Rahmen gesellschaftspolitischer Alternativen verstärkt praktiziert wurde. (-> ideologischer Begriff, sollte nicht mehr verwendet werden) (Viel Zeit, spontane Entscheidungen, landesüblicher Lebensstil, vorangehende Beschäftigung mit dem Reiseziel, Sprache lernen, Fotografieren und nicht Knipsen, Taktvoll und leise) 1.3 Nachhaltiger Tourismus = Integrativer Tourismus Der Integrative Tourismus fördert die Vernetzung des Tourismus mit allen anderen Wirtschafts- und Lebensbereichen im Rahmen einer eigenständigen Regionalentwicklung und fordert die Mitverantwortlichkeit der Quellgebiete der Reisenden für die Tourismusregionen. Intakte Natur als Voraussetzung! Basiert auf Projekten, welche in den jeweiligen Regionen lanciert werden und von der dortigen Bevölkerung alleine organisiert werden soll -> Angebot wird z.b. als Entwicklungshilfeprojekt aufgebaut und dann sukzessive an die Einheimischen übergeben. Partizipation und Austausch ist oberstes Gebot! 1.4 Ökotoutismus Ökotourismus ist eine Tourismusform, in der das Hauptmotiv des Touristen in der Beobachtung und im Genuss der Natur sowie der traditionellen Kulturen in natürlichen Gebieten besteht, er besitzt bildende und vermittelnde Elemente. Normalerweise in kleinen Gruppen organisiert und durch spezialisierte, lokale Kleinunternehmen betrieben. Minimiert die negativen Auswirkungen auf Umwelt und Kultur. Unterstützt den Naturschutz durch: - Schaffung von Einkommen für die lokale Bevölkerung, Organisationen, Behörden, die Naturschutzgebiete jeder Form betreuen. - Schaffung von alternativen Arbeits- und Einkommensmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung. - Sensibilisierung der lokalen Bevölkerung und der Touristen für die Anliegen des Kultur- und Naturschutzes. Ökotourismus entstand u.a. in Goa (Indien) und ist nicht auf Nachhaltigkeit ausgelegt. Er kann zu Massenphänomenen führen -> Massentourismus durch Individualreisende

2 1.5 Naturnaher Tourismus Naturnaher Tourismus schont Natur und Landschaft und fördert die lokale Kultur und Wirtschaft des Ferienortes. Verantwortungsvolle Feriengestaltung in Naturgebieten und in naturnahen Kulturlandschaften. Ein solcher Tourismus soll sich aus den regionalen Bedürfnissen heraus und über die Mitbestimmung der Beteiligten entwickeln. Natur, Landschaft und Umwelt, die sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Gegebenheiten sollen dabei geachtet und nachhaltig geschützt, gefördert und finanziert werden. (Seco 2003) - Potenziale intakter Natur- und Kulturlandschaften schonend nutzen - Tourismusentwicklung mit raum- und landschaftsplanerischen Begleitmassnahmen verbinden - Basis bildet der wirksame Schutz wertvoller Natur- und Kulturwerte - Tourismus mit Landwirtschaft und Gewerbe vernetzt - Regionale Kultur und Gastronomie einbeziehen z.b.: Wandern, Radfahren, Winterwandern, Exkursionen, Biken, Langlaufen, Bergsteigen, Bauernhofferien -> Stark zunehmender Sektor, Gästetyp schwer identifizierbar 1.6 Ländlicher Tourismus = Agrotourismus Der Ländliche Tourismus ist eine ökologisch und soziokulturell verträgliche, aus den Eigenarten der jeweiligen Region zu entwickelnde Ausprägung des Fremdenverkehrs, der dem Gast eine Annäherung an die naturräumlichen Gegebenheiten der Region, ihre Tier- und Pflanzenwelt, ihre historisch-kulturellen Wurzeln und an die Lebens- und Arbeits- zusammenhänge ihrer Menschen erlaubt. 1.7 Parktourismus Wandern in National-, Natur und Landschaftsparks, meist als Familie unter Benutzung des OeV. Eigenschaften: - Schaffung zusätzlicher direkter und indirekter regionaler Wertschöpfung - Förderung der regionalen und sektorenübergreifenden Zusammenarbeit und Vernetzung - Mobilisierung von lokalen Ressourcen (Mensch, Kultur und Natur) - Sensibilisierung für Natur, Kultur und Landschaft (Bevölkerung und Gäste) - Verbesserung der Erholungsmöglichkeiten für Gäste und Bevölkerung Chancen: - Synergien suchen zwischen Parks und nachhaltiger Regionalentwicklung - Synergien suchen zwischen Park- und Tourismusmanagement - Synergien suchen zwischen den Bedürfnissen der Gäste und jenen der lokalen Bevölkerung Risiken: - Übernutzung, Wachstumsspirale, z.b. Zersiedlung - Verlust der kulturellen Identität der Bevölkerung - Entwertung von Erholungsräumen für die ansässige Bevölkerung (und für die Gäste) - Zerstörung von Natur und Landschaft (Infrastrukturen, Störungen, Verkehr) 1.8 Naherholung Erholung oder Naherholung ist Kurzzeittourismus und Freizeit im Wohnumfeld, im Siedlungsgebiet, in der näheren Umgebung (periurbaner, ländlicher Raum). Nächsterholung ist der Gang zur nächsten Grünfläche. 1.9 Arbeit versus Freizeit Arbeit beinhaltet alle zweckgerichtetenmenschlichen Tätigkeiten, unabhängig davon, ob diese ökonomisch bewertet, innerhalb oder ausserhalb der formellen (beruflichen Arbeitswelt) vollbracht werden. (Müller 2005) Freizeit ist jener Teil der Lebenszeit, der sich durch einen hohen bis sehr hohen Grad an individueller Entscheidungs- und Handlungsfreiheit auszeichnet. (Müller 2005) 1.10 Suprastrukturen = Infrastrukturen für den Tourismus z.b. Seilbahn, Bergbahn, Skilift, Schiff, Glacierexpress, SAC-Hütten, Tourismusinformation, Internetcafe, Poststelle, Restaurant, Bar, Kiosk, Alpwirtschaft, Campingplatz, Hotel, Jugendherberge, Lagerhaus, Wegnetz, Bikerouten, Themenweg, Kletterstieg, Aussichtsturm, Skaterpark, Vitaparcours, Driving Range, Golfplatz, Sporthalle, Skipisten, Schlittelbahn, Halfpipe, (Auswahl, siehe Skript 5, ab Seite 23) - 2 -

3 2. Tourismusformen 2.1 Gliederungskriterien - Ziel der Reise - Grund der Reise - Zielgruppen - Aktivitäten - Beherbergungsformen - Gästeherkunft - Reisephilosophie - Verkehrsmittel - Sozio-demographische Kriterien - Jahreszeiten / Saisons - Zahl der Teilnehmenden (Pauschal- / Individualreisen) 2.2 Gästetypen - Die Sportlichen (29%): Aktiv, Abschalten, Gebildet, ohne Familie unterwegs - Die Regionalen (26%): Kultur, Bahn&Bus, Senioren, mit Familie und Freunden erleben - Die Ethischen (18%): Aktivitäten, Ethik, Frauen, Bildung, kleines Budget, Natur erleben - Die Wenigverdienenden (14%): Ansprüche, Kinder, Frauen, Alte, Entspannen und Entkommen - Die Gemütlichen (13%) Alte, Männer, grosses Budget, Entspannen und Entkommen - Alter: Fifty plus, JungseniorInnen - Lebensweise: Familien, Singles - Aktivitäten: Sportlich / Regional / Ethisch / - Spzifisches Angebot: Bahnerlebnis, Architektur, Natur, Wichtig: Gästetypen sind keine Zielgruppen, eine Zuordnung zu einzelnen Angeboten ist meist nicht möglich 3. Wintersport 3.1 Mountain-Ressort-Companies Organisieren ganze Wintersportorte (Bergbahnen, Hotellerie und Gastronomie) -> Intrawest (Nordamerika), Skistar (Skandinavien), Compagnie des Alpes (Frankreich/Schweiz) 3.2 Künstliche Beschneiung Auswirkungen: - Veränderung in der Artenzusammensetzung - Verzögertes Pflanzenwachstum - Verringerte Biodiversität - Zusätze mit erheblicher Düngewirkung - Planierung von Pisten, damit keine Mulden aufgefüllt werden 3.3 Trends - Zusammenführen von Skigebieten -> Verbindungslifte - Hochgebirgserschliessungen, bisher unberührte Lagen werden in Anspruch genommen - Mega-Events (Konzerte) in der Zwischensaison - Extremsportarten / Heliskiing - Planierung von breiten Pisten für Border und Carver (und Schneekanonen) 4. Zukünftige Entwicklungen 4.1 Veränderungen - Das Grosse Geld wird mit den Acessesoirs verdient - Demographie: Immer weniger Jugendliche, da hohe Preise - Seniorentourismus ist zunehmend! - Neue Regionalpolitik: Kein Disparitätenausgleich mehr in Randregionen - Rückgang der Pistentage durch den Klimawandel - Gletscher, bis anhin Garanten für Schnee schmelzen 4.2 Trends und Megatrends Natur pur, Wellness, Exotik, Städtereise, Fernreise, Themenparks, Kreuzfahrten, Gross-Events. Erlebnisorientierung Als Entwicklung kann man beobachten, dass es wichtig wird, Urlaub für alle anzubieten, die Individualisierung (Multioptionalität) aber auch die Qualitätsansprüche zunehmen und damit verbunden auch die Mobilität

4 4.3 Lösungsansätze - Regional denken, Konzentration auf wesentliches, Wandel mitmachen - Übergangssaison vermarkten, Sommertourismus ausweiten/ergänzen - Einzigartige Angebote fördern - Touristische Mittler einsetzen (Stehen zwischen KonsumentInnen und T-Unternehmen) 5. Organisationen - Tourismuskomitee der OECD - EG-Ministerrat für Tourismus - Int. Alpenschutzkonferenz - Int. Vereinigung wissenschaftlicher Fremdenverkehrsexperten (AIEST) - Int. Alpenschutzkommission (CIPRA), Dachverband von 98 Umwelt und Alpin Organisationen - Dienst für Tourismus des Staatssekretariats für Wirtschaft Seco - Vollzug der allgemeinen touristischen Geschäfte des Bundes -Stellungnahmen zu touristischen Teilkonzepten im Rahmen der Regionalen Entwicklungskonzepte -Aufsichtsbehörde von Schweiz Tourismus -Sekretariat der beratenden Kommission für Fremdenverkehr -Vertretung der Schweiz in intergouvernementalen Organisationen - Bundesamt für Verkehr BAV (Konzessionen für Transportanlagen) - (siehe Skript Einführung ab Seite 83) 6. Besuchermonitoring 6.1 Definition Unter Besuchermonitoring versteht man die laufende und systematische Erhebung und Auswertung von Schlüsselindikatoren. Ein Monitoringprogramm im Bereich des naturnahen Tourismus setzt sich zur Aufgabe, Daten über die Aktivitäten, das Verhalten und die Motive der Besucher zu sammeln. Diese Daten können genutzt werden, um lokale Einflüsse zu identifizieren und zu quantifizieren. Darüber hinaus gibt das Besuchermonitoring Auskunft über die Wirksamkeit von Managementmassnahmen. 6.2 Erhebungsmethoden - Umfragen - Interviews - Direkte Beobachtungen (Zählstationen) - Indirekte Beobachtungen (Kameras) - Selbstregistratioen (z.b. Gipfekbücher) - Müll, Wegabnutzungen, 7. Besucherlenkung 7.1 Definition Mit dem Besuchermanagement versucht man einerseits, auf das Verhalten der Erholungssuchenden, andererseits aber auch auf den Zeitpunkt, den Umfang, die Art und die Verbreitung der Erholungsnutzung Einfluss zu nehmen. Zu den Massnahmen des Besuchermanagements zählt neben der Lenkung i.e.s die Regulierung der Besuchermenge, der Gruppengrösse, der Aufenthaltsdauer oder auch das Unterstützen von Aufklärungskampagnen und der Umweltbildung. 7.2 Strategien 1. Appellstrategie: Information der beteiligten Akteure mit dem Ziel, bei Verursachern Einsicht zu schaffen 2. Konventionsstrategie: Planung von Lenkungsmassnahmen und Prioritätensetzung bezüglich bestimmter Nutzungen oder Individuelle Absprachen und Vereinbarungen zwischen Eigentümern und interessierten Nutzergruppen 3. Normenstrategie: Schutz von Gebieten durch Einschränkung oder Verbot 7.3 Massnahmen Raum-und landschaftsplanerische Vorleistungen: - Ausbau infrastruktureller Anlagen - dem Objekt angepasste Zonierung Einzelmassnahmen mit Bezug auf die Objektebene: - harte / sanfte Massnahmen - Anziehung / Ablenkung - Informations-/ Bildungsarbeit - 4 -

5 8. Kriterien für Tourismus- und Erholungsaktivitäten 9. Tourismuskonzepte (TK) 9.1 Definition Tourismuskonzepte bilden insbesondere in grösseren Tourismusdestinationen verbreitete Instrumente zur Planung und Lenkung der touristischen Entwicklung. Hierbei sollte auch der Entwicklungs- und Ressourcenplanung bezüglich Natur und Landschaft ausreichend Beachtung geschenkt werden. 9.2 Ziele eines Tourismuskonzepts - Grundsätzliche Leitlinien für die zukünftige Entwicklung - Festlegung von Leitplanken für die touristischen AkteurInnen - Festschreibung von Zielen, Massnahmen und Prioritäten - Dauer: einige Monate bis über ein Jahr - Zusammenhang mit anderen Konzepten: Kommunale und regionale Leitbilder, Ortsplanung, Regionale und Kantonale Richtplanung, Landschaftsentwicklungskonzept, Merketingkonzepte 9.3 Aufbau eines TK 1 Grundlagen 2 Nachfrageanalyse 3 Umfeldanalyse 4 SWOT-Analyse 5 Konzept 6 Umsetzung 7 Erfolgskontrolle (SWOT: Stärken / Schwächen / Chancen / Risiko + Konflikte / Synergien) 10. Landschaftsplanung und Tourismus 10.1 Definition (Bundesnaturschutzgesetz (D), Art. 13) Landschaftsplanung hat die Aufgabe, die Erfordernisse und Massnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege für den jeweiligen Planungsraum darzustellen und zu begründen. Sie dient der Verwirklichung der Ziele und Grundsätze des Naturschutzes und der Landschaftspflege auch in den Planungen und Verwaltungsverfahren, deren Entscheidungen sich auf Natur und Landschaft im Planungsraum auswirken können Umsetzung z.b. über tourismusorientierte LEK s ( TLEK : Tourismus- und Landschaftsorientiertes LEK, z.b. Sattel-Ägeri) oder Natur- und Landschaftspärke Für Tourismusorientierte Planungskonzepte werden neben naturräumlichen und landschaftlichen auch sozioökonomische Grundlagen benötigt

6 10.3 Vorraussetzungen Vorhandensein von natürlichen und kulturellen Attraktionen / Points of Interest (POI s)! Es gibt dabei ein vorhandenes Angebot (First Nature) und ein touristisches z.b. Angebot, dass aus diesem abgeleitet wurde (Second Nature). Die regionale Wertschöpfung erfolgt meist nicht in der Gastronomie und in der Hotellerie und nicht auf der Attraktion selbst (z.b. via Spluga ). Dabei löst das Vorhandensein der Ressource Kulturlandschaft den entscheidenden Zusatznutzen aus Natürliche Attraktion Natürliche Attraktionen sind die natürlichen und landschaftlichen Ressourcen, die für die Entwicklung von touristischen Angeboten von Bedeutung sind. z.b. Moorlandschaften, Flachmoore, Auengebiet, besonderes Landschaftsbild, Einzelobjekt, Geotop 10.5 Kulturelle Attraktion Kulturelle Attraktionen sind die kulturellen Ressourcen, die für die Entwicklung touristischen Angeboten von Bedeutung sind. z.b. Kirche, Burg, Schloss, historische Verkehrswege, Architektur, Industriedenkmal, Ortsbild, Mythos / Sage 10.6 Angebotsentwicklung Tourismusangebote sind von touristischen Anbietern gezielt und marktorientiert entwickelte Möglichkeiten und Aktivitäten, welche die Gäste während ihres Aufenthalts am Ferienort wahrnehmen. Tourismusangebote werden von den Gästen indirekt (z.b. Übernachtung, Bergbahn, Kurtaxe) oder auch direkt bezahlt (z.b. Eintritt, Führung). Erholungsangebote sind von Anbietern geplant entwickelte oder ungeplant vorhandene Möglichkeiten und Aktivitäten, welche die Erholungssuchenden wahrnehmen. Erholungsangebote werden von den Erholungssuchenden indirekt (z.b. über die Steuern) oder direkt (z.b. Eintritt, Parkgebühr) bezahlt

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