Obervermuntwerk II. Information zum Bau des Pumpspeicherkraftwerks. Obervermuntwerk II. Ausgabe 2 / Dezember ein Unternehmen von

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1 Zugestellt durch Österreichische Post Obervermuntwerk II Information zum Bau des Pumpspeicherkraftwerks Obervermuntwerk II Ausgabe 2 / Dezember 2014 ein Unternehmen von

2 Editorial Die ersten Schritte sind getan Als Mitglieder des Vorstands werden wir immer wieder mit folgender Frage konfrontiert: Angesichts des teilweise dramatischen Wandels in der Energiewirtschaft wie können Sie in solchen Zeiten ein Kraftwerk bauen, während andere Unternehmen diesen Schritt derzeit scheuen? Diese Frage ist im Grunde ganz einfach zu beantworten: Wir bauen das Obervermuntwerk II in eine bestehende Infrastruktur. Wir verfügen mit dem Silvrettasee und dem Vermuntsee bereits über zwei große Speicherbecken, die mit dem neuen Kraftwerk optimal genutzt werden können. Dadurch profitieren wir auch von sehr guten spezifischen Ausbaukosten. Ganz nebenbei wirkt sich die momentan niedrige Nachfrage im Kraftwerksbau auch günstig auf die Baukosten aus. Neben all diesen positiven Faktoren ist es aber vor allem die Überzeugung, dass das kurzfristige Abnehmen und zur Verfügung stellen von Energie am Markt gefragt ist und mit dem Voranschreiten der Energiewende noch stärker gefragt sein wird. Nach einem halben Jahr Bauzeit ist es sicherlich zu früh, bereits eine erste Bilanz zu ziehen. Eine Momentaufnahme zeigt allerdings, dass wir auf einem sehr guten Weg sind. Die Planungen sind bereits sehr detailliert ausgearbeitet und in der Umsetzung sind erste, wichtige Schritte bereits getan. Ebenfalls bereits weit fortgeschritten sind die Vergaben der einzelnen Gewerke. Es sind derzeit Leistungen im Wert von rund 303 Millionen Euro erbracht oder vergeben. Wir sind stolz darauf, dass sämtliche zentralen Planungsleistungen durch unser hauseigenes Illwerke-Engineering erbracht wurden und werden. Das ist in dieser Form wohl einzigartig und zeigt beispielhaft, welch großes Know-how in unseren Unternehmen steckt. Auch wenn die riesigen Bagger und die gewaltigen Dimensionen der Stollen vor Ort beeindrucken, gilt es nicht zu vergessen, wie viel Arbeit im Hintergrund für den reibungslosen Ablauf notwendig ist. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spaß mit der zweiten Ausgabe der Bauzeitung Obervermuntwerk II! Dr. Christof Germann Mitglied des Vorstands Dipl.-Ing. Helmut Mennel, MBA Mitglied des Vorstands Inhalt Editorial...2 Aus der Sicht der Projektleitung... 3 Das hat sich seit Baubeginn getan... 4/5 Der Wind ist der Baumeister der Lawine... 6 Erste Barbarafeier im Sonjastollen...7 Geballte Kompetenz für das Obervermuntwerk II... 8/9 Gute Planung ist halbe Miete...10/11 Von der Skitour direkt zur Schicht... 12/13 Kurzmeldungen...14 Neue Heimat für das Silvrettamoor...15 Zeitplan, Impressum

3 Aus der Sicht der Projektleitung Kommentar von Dipl.-Ing. Gerd Wegeler Die ersten Hürden sind überwunden! Seit dem Baubeschluss und dem offiziellen Baubeginn am 5. Mai 2014 hat sich auf der größten Baustelle Vorarlbergs schon eine ganze Menge getan. Eine der größten Herausforderungen vor Ort war bis dato die Konzeption und die Errichtung der gesamten Baustelleninfrastruktur. Die exponierte Lage im Hochgebirge und die damit verbundenen Herausforderungen wie zum Beispiel der Umgang mit dem sehr beschränkten Platzangebot haben unserem Projektteam bereits im Vorfeld alles abverlangt. In fünf Baubereichen gleichzeitig starteten schließlich die Bauarbeiten und liegen knapp vor Weihnachten gut im Zeitplan. Wir stehen an einem Punkt, an dem wir die wichtigsten Gewerke in einem Umfang von rund 303 Millionen Euro bereits erbracht oder bestellt haben. Selbstverständlich fehlen hier noch einige Komponenten, etwa im Maschinenbau oder in der Elektrotechnik diese werden plangemäß in den nächsten Monaten bearbeitet. Ein Lob an alle Beteiligten Zeit, an dieser Stelle einmal ein Lob auszusprechen und jene Leute vor den Vorhang zu holen, von denen man weniger hört. Viele sind beim Projekt Obervermuntwerk II damit beschäftigt, technische Details zu prüfen, zu optimieren und gegebenenfalls Abläufe gezielt anzupassen. Damit all diese Informationen in einen übergeordneten Ablaufplan passen, bedarf es einer ständigen fachübergreifenden Zusammenarbeit des gesamten Teams. Ohne diese Mitarbeiter und deren hervorragenden Einsatz wäre ein geregelter Ablauf nicht möglich. Für alle Dinge, die jetzt vor Ort auf der Baustelle geschehen, müssen im Hintergrund die Ausführungsplanungen durch- OVW II Projektleiter Dipl.-Ing. Gerd Wegeler geführt werden. Dabei sind momentan vor allem die Bau- und Stahlwasserbauplaner voll gefordert. Damit die Bauausführenden vor Ort genau wissen was zu tun ist, müssen im Vorfeld viele Berechnungen, zum Beispiel für die Stollenvortriebe oder den Ausbruch und die Sicherung des Kavernenkrafthauses, gemacht werden. Die Aktivitäten bei den einzelnen Gewerken müssen schließlich so koordiniert werden, dass sie genau aufeinander abgestimmt sind. Ein präzise getimter Vorlauf sozusagen Just-in-Sequence ist dabei besonders essentiell: Wenn wir beispielsweise wissen, dass der geplante Termin für die Vorlage eines Vergabevorschlags im Aufsichtsrat der kommende Mai ist, rechnen wir entsprechend zurück und überlegen, wieviel Zeit wir für die jeweils notwendigen Vorlaufphasen benötigen. Wie lange brauchen wir für die Planung und Ausschreibung? Wie lange für die Prüfung der Angebote und die Vergabeverhandlungen? Welche Fristen müssen für die Abstimmung mit den Behördensachverständigen berücksichtigt werden? Sind diese Fragen einmal alle beantwortet, wissen wir schließlich, wann wir mit einem Gewerk beginnen müssen, damit der Gesamtzeitplan eingehalten werden kann. Selbstverständlich ergeben sich durch die Komplexität des Projekts viele gewerksübergreifende Abhängigkeiten, die bei der Konzeption, Planung und Ausführung berücksichtigt werden müssen. Erst grob, dann detailliert Die Planung innerhalb eines Großprojekts verläuft vom Groben ins Feine. Es ist nicht möglich, alle Parameter bereits im Zuge der Einreichplanung zu definieren. Erst mit laufender Detaillierung und Abstimmung mit den Lieferanten werden die genauen Dimensionen der Maschinen, die wirkenden Kräfte oder benötigten Hilfsmittel bekannt. In einem ständigen Prozess, in den auch beispielsweise die ausführende ARGE Bau eingebunden ist, wird versucht, das letzte Optimierungspotenzial im Hinblick auf die praktische Bauumsetzung zu nutzen. Dabei wird geklärt, ob die Experten der Arbeitsgemeinschaft noch irgendwo Probleme sehen. Dadurch wird sichtbar, an welchen Stellen wir gemeinsames Verbesserungspotenzial nutzen können. Alles in allem blicken wir auf ein erfolgreiches erstes Baujahr zurück. Dafür bedanken wir uns bei allen Beteiligten und freuen uns auf die nächsten Meilensteine im Projekt Obervermuntwerk II. 3

4 Das hat sich seit Baubeginn getan: Die wichtigsten Schauplätze im Überblick Materialseilbahn 2,6 Kilometer lang ist die Materialseilbahn M1 von der Einhebestelle Partenen bis nach Vermunt. Sie ist die Winterverbindung für Materialtransporte und kann bis zu 20 Tonnen transportieren. Die Seilbahn ist fertiggestellt und in Betrieb. Hauptzugangsstollen Nach der Anschlagfeier am 25. Juni wurde der Hauptzugangsstollen bereits über 680 Meter in den Berg getrieben. Der Kabel- und Fluchtstollen ist mit 400 Metern bereits fertiggestellt. Der Zugangsstollen zum Druckstollen misst rund 150 Meter. Materialaufbereitung LKW-Fahrten können durch die Betonherstellung vor Ort vermieden werden. Aus dem Felsausbruch werden vor Ort Sand und Kies für die Mischung des Betons hergestellt. Auslaufbauwerk 90 Tonnen wiegt das Spezialbohrgerät, mit dessen Hilfe ein Betonring im Vermuntsee geschaffen wurde, um die Baustelle des Auslaufbauwerks vom See zu trennen. Diese Arbeit erfolgt bei abgesenktem See. Energietransport Im Trominierstollen wurde die Sohle um 2 Meter abgesenkt, um die Leerrohre verlegen zu können. Ein Drittel der Strecke ist bereits geschafft. Weiter geht es nach der Wintersperre. Die ersten Betontröge auf der Steilstrecke des ehemaligen Schrägaufzugs sind bereits positioniert. 4

5 Wasserschloss Der Fuchslochstollen dient als Zugangs- und Belüftungsstollen für das Wasserschloss Krespa. Beim Eingangsportal geht es mit 12 % Steigung steil bergauf. Der Zugang und die gesamte obere Wasserschloss-Kammer sind bereits ausgebrochen. Insgesamt rund 980 Meter. Einlaufbauwerk Bereits im Frühjahr 2011 wurde die Gelegenheit genutzt, dass der Silvrettasee für die Ertüchtigung der Staumauer abgesenkt war: Das Einlaufbauwerk und ein Teil des Einlaufstollens wurden errichtet. Das Bauwerk entspricht einem mehrgeschossigen Gebäude. Obervermuntwerk I Rund von Metern der Anbindung des Obervermuntwerks I an die Oberwasserführung sind bereits ausgebrochen. Über diese Stollenverbindung wird auch ein Großteil des Ausbruchs des Wasserschlosses abtransportiert. 5

6 Der Wind ist der Baumeister der Lawine Bei der Arbeit auf einer Baustelle im Hochgebirge lässt sich das Risiko durch Naturgefahren nie vollkommen ausschließen. Für die höchstmögliche Sicherheit sorgt die Arbeit der Lawinenkommission. Günter Hechenberger ist Chef der Lawinenkommission. Es gibt auf der Welt kein Computersystem, das eine Lawine vorhersehbar macht, sagt Günter Hechenberger, Chef der Lawinenkommission Gaschurn/Partenen und ergänzt: Dazu wird es immer Menschen brauchen, die sich für die Thematik interessieren, die entsprechende Erfahrung vorweisen können und jeden Tag aufs Neue ihre Einschätzung auf Basis der vorhandenen Fakten abgeben. Gemeinsam mit seinen drei Kollegen in der Kommission sorgt er jeden Tag dafür, dass sich die Arbeiter auf der Baustelle keiner unnötigen Gefahr aussetzen. Alleine für die Großbaustelle wurden bei der Bauplanung rund 30 Lawinenzonen definiert, die nun jeden Tag einzeln analysiert werden müssen. Lawinensituation: Wir erhalten Informationen über die Gesamtschneelage, Neuschnee, Luft- und Schneetemperatur, Wind und Windrichtung. Diese können wir auf dem digitalen Weg über den Computer abfragen. Zusätzlich verfügen wir noch über zwei bemannte Messstellen eine in der Silvretta, betrieben von der Vermuntbahn und eine betrieben von der Silvretta Montafon. Mit den beiden Verantwortlichen bin in jeden Morgen im Kontakt. Sobald ich die Daten verfügbar habe, wende ich mich damit an meine Kollegen von der Kommission, so Hechenberger. Dabei schlägt der Experte für jeden Abschnitt einzeln vor, ob dieser freigegeben, gesperrt, oder zur Absicherung freigegeben wird. Eine Gegenstimme reicht im Regelfall aus, um einen Bereich zu sperren, so der Obmann. Das Urteil der Lawinenkommission geht in Form eines ausführlichen Protokolls schließlich per Fax an die betroffenen Bereiche. Im Fall des Obervermuntwerks II an die Bauleitung der Illwerke, die Bauleitung der ARGE Bau OVW II, den Schneeräumtrupp, die Vermuntbahn und das Madlenerhaus. Doch damit ist die Arbeit für die Lawinenkommission noch lange nicht vorbei, denn mit der Entscheidung, dass einzelne Abschnitte gefährdet oder gar gesperrt sind, beginnt erst die Tätigkeit vor Ort. Erst bei starken Niederschlagsmengen kommt auch ein Hubschrauber zum Einsatz, wenn dies die Wetterverhältnisse zulassen, sonst bleiben diese gefährdeten Bereiche gesperrt. Im Bereich der Baustelle gibt es zwei Bereiche, die aus Sicht des Lawinenschutzes besonders kritisch sind, so Hechenberger. Einmal bei der Kehre 24 im Bereich des Trominierstollens Portal Vermunt und zum anderen oberhalb bei der Kehre 30 und der dortigen Abzweigung zum Fuchslochstollen. Hier kann es passieren, dass die Straße des Öfteren Gesperrt werden muss so der 53-Jährige. Eines ist für den Gaschurner klar: Kein Winter ist wie der andere. Als größten Risikofaktor sieht der erfahrene Lawinenexperte den Wind: Man sagt, der Wind ist der Baumeister der Lawine, aus diesem Grund ist es besonders heikel, wenn Schneeverwehungen auftreten. Allerdings gibt es viele andere Faktoren, die darauf einwirken und dafür sorgen, dass Lawinen vor allem eines sind und bleiben: Unberechenbar. Angestellt ist der 53-jährige Gaschurner bei den Illwerken und arbeitet dort im Vermuntwerk, wobei seine Funktion als Obmann der Lawinenkommission nicht direkt mit seinem Arbeitgeber zu tun hat diese wird von der Gemeinde koordiniert. Seine Tätigkeit im Bereich Lawinenschutz beginnt auch zeitlich lange vor seinem Arbeitstag im ältesten Kraftwerk der Illwerke. Bereits in den frühen Morgenstunden sammelt er relevante Daten für die Beurteilung der Schnee- und Bei akuter Lawinengefahr müssen gefährdete Bereiche gesperrt werden. 6

7 Traditionelle Barbarafeier im Sonjastollen Erste Feier der Bergleute zu Ehren der heiligen Barbara auf der Baustelle des Obervermuntwerks II. Zu Ehren der Heiligen Barbara, der Schutzheiligen der Bergleute, findet im Untertagebau traditionell die Barbarafeier statt. Diese Tradition wird selbstverständlich auch auf der Baustelle des Obervermuntwerks II hoch gehalten. Rund 300 Bergleute haben sich am 4. Dezember zu diesem Zweck im Hauptzugangsstollen zur Krafthauskaverne, rund 370 Meter im Berginneren, versammelt. Umrahmt von den Klängen des Bläserensembles der Bürgermusik Gaschurn/Partenen sprachen Helmut Mennel, Vorstandsmitglied der Vorarlberger Illwerke AG als Vertreter des Bauherrn und Christian Schönlechner, Chefbauleiter der ARGE Bau OVW II Grußworte, ehe Pfarrer Joe Egle die Messfeier hielt. Glück auf! hieß es nach dem obligatorischen Barbaraschuss. Ein weiteres Highlight der gelungenen Feier war das anschließende Abendessen in der Montagehalle des Stahlwasserbaus. Dabei wurde ein spektakulärer Film zum ersten Baujahr präsentiert. Pfarrer Joe Egle Stollenpatin Sonja Wallner Rund 300 Mitarbeiter besuchten die erste Barbarafeier im Sonjastollen. QR-Code einscannen und Film vom ersten Baujahr des Obervermuntwerks II sehen. Weitere Infos: In der Maschinenhalle Stahlwasserbau gab es ein gemeinsames Abendessen. 7

8 Geballte Kompetenz für das Obervermuntwerk II Die Bietergemeinschaft JÄGER BAU GMBH, PORR BAU GMBH, G.HINTEREGGER & SÖHNE GMBH und ÖSTU-STETTIN erhielt den Auftrag zum Bau des Obervermuntwerks II. In der so genannten ARGE Bau Obervermuntwerk II haben sich vier Unternehmen für ein großes gemeinsames Ziel zusammengeschlossen. Die JÄGER BAU GMBH aus Schruns koordiniert die umfangreichen Arbeiten rund um die größte Baustelle Vorarlbergs. Dem Montafoner Unternehmen zur Seite stehen drei renommierte Partner, allen voran der Wiener Großkonzern PORR BAU GMBH. Während JÄGER BAU die technische Geschäftsführung obliegt, zeichnet PORR BAU für den kaufmännischen Teil verantwortlich. Beide sind zu jeweils 30 Prozent an der ARGE Bau beteiligt. Die übrigen vierzig Prozent halten zu gleichen Gesellschaftsanteilen die G. HINTEREGGER & SÖHNE GMBH (Salzburg) sowie ÖSTU-STETTIN aus Leoben. Gute Erfahrungen gemacht Dipl.-Ing. Christian Schönlechner Wie kam es zur Kombination genau dieser Partner? In dieser Vierer-Konstellation haben wir schon gemeinsam Projekte in Deutschland abgewickelt, erinnert sich Chef-Bauleiter Christian Schönlechner von JÄGER BAU. Bei zwei großen Kraftwerks-Projekten im Hochgebirge haben die anderen drei bereits erfolgreich zusammengearbeitet: Limberg II sowie Reißeck II in Kärnten. Bei einem Projekt in Vorarlberg lag es nahe, uns als Partner vor Ort mit ins Boot zu holen, sagt Schönlechner, hier können wir auf unsere bestehenden Netzwerke zurückgreifen. Zudem war JÄGER BAU bereits beim Bau des Kopswerks II beteiligt gewesen. So gingen die vier Unternehmen als eine Bietergemeinschaft ins Rennen und erhielten schließlich den Zuschlag für die Ausbruchs- und Betonarbeiten. Der Chef-Bauleiter der ARGE Bau an seinem Arbeitsplatz. 8

9 Schönlechner im direkten Austausch mit Illwerke Chef-Bauleiter Ing. Herbert Schnetzer. Hauptabwicklung bei JÄGER BAU Anders als man es vielleicht erwarten könnte, sind die vier ARGE-Unternehmen keine Spezialisten, die für ganz eng abgesteckte Bereiche zuständig sind, sondern Generalisten: Alle können prinzipiell alles. Dennoch tun natürlich nicht alle dasselbe: JÄGER BAU ist für die Hauptabwicklung der Baustelle zuständig, direkter Ansprechpartner für den Bauherrn und besetzt damit auch die Gesamtprojektleitung die Position von Christian Schönlechner. In dieser Rolle vergibt er in Zusammenarbeit mit der technischen Geschäftsführung auch Aufträge an Subunternehmer. Die Erdarbeiten sind beispielsweise, unabhängig von der ARGE, an JÄGER BAU als Subunternehmer vergeben worden. Da PORR BAU über eine Spezial-Abteilung für Tiefbau verfügt, war es ein ebenso logischer Schritt, diesem Unternehmen die Herstellung von Bohrpfählen im Vermuntsee zu übertragen. Die Wiener als federführender Partner bei der kaufmännischen Geschäftsführung kümmern sich um Rechnungs- und Personalwesen. Firmenrat höchstes Gremium Die ARGE funktioniert wie eine eigene Firma. Für die Vorarlberger Illwerke AG als Bauherrn ist diese Organisation von Vorteil. Wenn ein Partner ausfällt, sind die anderen drei dazu verpflichtet, dessen Anteile zu übernehmen, sagt Schönlechner. Seine erste zentrale Aufgabe lag darin, ein detailliertes Organigramm der Baustelle zu erstellen. Die höchste Ebene ist der Firmenrat, der von je einem Bevollmächtigten der vier Partner meistens den Firmenchefs gebildet wird. Dieses Gremium vergleicht Schönlechner mit einem Aufsichtsrat. Zur Firmenratssitzung stoßen dann noch die vier technischen Geschäftsführer (einer pro Partner), der Baukaufmann sowie Christian Schönlechner als Projektleiter hinzu. Auf der operativen Ebene geht Schönlechner direkt auf die ARGE- Partner zu beispielsweise mit der Bitte nach vier Bohrwagen. Dann stellt sich die Frage: Welcher der vier Partner kann hier etwas beisteuern? In der Gesamtsicht dieser Aufträge findet sich dann die prozentuale Beteiligung der einzelnen Partner wider. Bisher größtes Projekt Rund 250 Personen arbeiten derzeit auf der Baustelle. 160 davon sind bei der ARGE selbst angestellt, 90 weitere über Subunternehmer. Für Christian Schönlechner persönlich ist das OVW II sein bisher größtes Projekt und zudem eines, das ihn zurück zu seinen Wurzeln führt. Der studierte Bauingenieur, der seit zwölf Jahren bei JÄGER BAU arbeitet und in Nenzing lebt, wurde 1975 im Montafon geboren. Obervermuntwerk II in Zahlen Meter Stollen 500 Meter Schächte Kubikmeter Kavernenausbruch Kubikmeter Felsausbruch gesamt 100 Prozent konventioneller Vortrieb 9

10 Gute Planung ist die halbe Miete Ein mehrköpfiges Planungsteam stellt sicher, dass auf dieser riesigen Baustelle der Überblick nie verloren geht. Die Dimensionen der Krafthauskaverne sind beeindruckend: Im entstehenden Hohlraum hätte das Illwerke Zentrum Montafon vier Mal Platz. Der Ausbruch der Krafthauskaverne startet noch im Dezember. Sie teilt sich in die Trafo- und in die Maschinenkaverne. Erstere ist rund 45 Meter lang, 20 Meter hoch und Dipl.-Ing. Stefan Wachter Elmar Bitschnau und Ing. Wolfgang Eß 18,50 Meter breit (Maschinenkaverne: 125 m lang, 33 m hoch, 25 m breit). Das gesamte Ausbruchsvolumen beträgt rund Kubikmeter. Damit könnte man Badewannen füllen. Bautechnische Planung: Stefan Wachter Für die gesamte bautechnische Planung ist Stefan Wachter verantwortlich. Zu seinen weiteren Aufgaben zählen u. a. die hydraulischen Berechnungen. Seit fast fünf Jahren arbeitet er als Bauingenieur bei der Vorarlberger Illwerke AG. Das Projekt Obervermuntwerk II hat er von Anfang an begleitet. Vier Jahre sind von der konkreten Projektierung mit Genehmigungsverfahren und Ausschreibungen bis zur Stollen-Anschlagsfeier am 25. Juni 2014 vergangen. Der Arbeitsaufwand war für alle Beteiligten bedeutend. Heuer beschäftigen ihn noch Details rund um die Krafthauskaverne und die Triebwasserführung. Um den äußerst anspruchsvollen Zeitplan einhalten zu können, sind derzeit auch eine Vielzahl an Detailabstimmungen, sowohl intern als auch extern mit den ausführenden Firmen des Untertagebaus und Stahlwasserbaus, im Gange. Privat interessiert sich der 32-jährige Götzner für Mountainbiken, Skitouren und die Feuerwehr. Konstruktive Projektierung: Elmar Bitschnau Elmar Bitschnau verbringt seine Freizeit gerne sportlich, im Winter mit Skifahren und im Sommer mit Wandern, Biken und Fußballspielen. Seine Illwerke-Karriere begann Seither war der 48-Jährige bei der Erneuerung des Druckschachtes Vermunt sowie bei den Kraftwerken Klösterle und Kopswerk II beteiligt. Aktuell kümmert er sich um die konstruktive Projektierung der Anlagenteile und Bauwerke des Kraftwerks (ober- und untertage). Eine Aufgabe ist dabei, für die schon ausgebrochenen Stollen wie beispielsweise Kabel- und Fluchtstollen, 10

11 Versorgungsstollen, Fuchslochstollen die Ausbauquerschnitte abzustimmen und zu projektieren. Andere Bereiche, wie der Wasserschlossschacht, Steigschacht und die unteren Wasserschlosskammern, sind noch auszubrechen. Bei ihnen geht es darum, noch Achsen, Ausbruchsquerschnitte abzustimmen, zu projektieren und für den Bau freizugeben. Sein weiterer Plan: Im Frühjahr 2015 wird am Bau der Ableitung Energietransport weitergearbeitet. Hierfür sind noch Projektierungsarbeiten im Bereich Trominierstollen bzw. Trominier vorzubereiten. Haustechnik und Innenausbau: Wolfgang Eß Der Fachbereichsverantwortliche für Haustechnik und Innenausbau der Krafthauskaverne ist Wolfgang Eß (29). Eins seiner ersten Projekte war die Wiederherstellung des Rodundwerks II nach dem Schaden vom Juli Beim OVW II beschäftigt er sich mit der Planung zum Ausbau des Krafthauses von der Einteilung der ersten Betonierabschnitte bis hin zum Einbau von Türen oder Fußböden etwa zweieinhalb Jahre später. Für alle Gewerke sind mit sämtlichen Beteiligten straffe Zeitpläne zu entwickeln, um den Fertigstellungstermin einzuhalten. Ein 800 Meter langer Zugangsstollen erschließt die Maschinenkaverne im Berginneren, was auch eine Herausforderung für die Planung der Haustechnik darstellt: Vor allem die Frischluftzufuhr in das Krafthaus und die Entrauchung benötigen große Stollen- und Kanalquerschnitte. Und obwohl wir weit im Berginneren sind, zeigen Erfahrungen aus anderen Kraftwerken, dass eine Heizung aufgrund der hohen Maschinenabwärme nicht notwendig ist. nung aller Anlagenteile zuständig. Bis zum Jahresende gibt es für ihn noch viel zu tun. Los geht es mit Detailarbeiten in der Maschinenkaverne. Im Anschluss daran sind die Betonierabschnitte der dünnwandigen Panzerung im Silvrettastollen so zu bestimmen, dass es aufgrund des hohen Bergwasserdruckes in den noch nicht ausbetonierten Panzerungsstrecken zu keinem Eindrücken der Stahlpanzerung kommt. Parallel dazu erfolgt die geotechnische Detailstatik des Wasserschlossschachts bis kurz vor Weihnachten und die laufende Interpretation und eventuelle Adaption des geotechnischen Mess- und Überwachungssystems über- und untertags. Ein möglicher harter Winter stellt auch ihn vor Herausforderungen. Doch er kann sich auf das hervorragende Team in der Abteilung Engineering Services Bau (ESB) verlassen. Zudem hält er es Die Grafik stellt die 40-fach überhöht dargestellten Verformungen der Maschinenkaverne nach dem Ausbruchsende dar. mit Oliver Cromwell und seinem Zitat: Ich danke Gott, dass ich an Schwierigkeiten gewöhnt bin. Geotechnische Planung: Christopher Dich Christopher Dich (33) ist viel in der Natur unterwegs. Als Hobbys nennt er neben Lesen Jagd und Fischerei, Wandern und Wintersport. Beim Obervermuntwerk II ist er für die geotechnische Pla- Dipl.-Ing. Christopher Dich 11

12 Von der Skitour direkt zur Schicht Arbeiten am Vermuntsee, wohnen auf der Bielerhöhe: Das Silvrettadorf ist momentan zur zweiten Heimat für viele Mitarbeiter der ARGE Bau geworden. Einer von ihnen ist der Polier Reinhold Berger aus Osttirol. Reinhold Berger ist Polier auf der Baustelle des Obervermuntwerks II. Seit dem Baubeginn am 5. Mai ist der 42-Jährige vor Ort. Das Montafon kennt er gut: Ich war schon beim Bau des Kopswerks II dabei, ebenso beim Druckstollen Vermunt, Das muss 1994/95 gewesen sein, erinnert er sich und kratzt sich kurz in seinem blonden Dreitagebart. Untergebracht ist er dieses Mal in einem zirka zehn Quadratmeter großen Einzelzimmer-Container. Sein Tag beginnt sehr früh. Um Punkt fünf Uhr steht er auf. Eine Viertelstunde später bereits verlässt er den Container. Morgens mache ich kurze Katzenwäsche, ich bin da schnell, sagt er mit einem offenen Lächeln. Sicherheit geht vor Mit einem Pickup ist er in fünf bis zehn Fahrminuten über die Silvretta-Hochalpenstraße an der Baustelle. Wenn im Winter heftige Schneefälle einsetzen, führt sein Weg stattdessen durch den Kresperstollen. Apropos Schnee: Selbst bei langanhaltenden widrigen Bedingungen sind auf der Baustelle nur wenige Tage Stillstand zu erwarten. Sicherheit spielt hier oben eine große Rolle. Dafür sorgt unter anderem die Lawinenkommission, die sich jeden Tag zusammensetzt und die aktuelle Wetterlage bespricht (siehe Bericht auf Seite 6). Vielfältige Freizeitgestaltung Reinholds Mittagspause dauert eine Stunde, am späteren Nachmittag ist sein Arbeitstag beendet. Der Feierabend kann kommen. Möglichkeiten gibt es einige. Fernseher und Internet sind in jedem Zimmer verfügbar. Das Haus 4 des Silvrettadorfes ist mit einem großen Aufenthaltsraum ausgestattet. Hier können die Bewohner Tischtennis und Tischfußball spielen, außerdem auf einem großen Bildschirm gemeinsam fernsehen. Im Madlenerhaus ist die Dorfkantine untergebracht, die Anlaufstelle für Frühstück, Mittag- und Abendessen. Sie 12

13 schließt erst um 23 Uhr ein Angebot, das Reinhold mit Blick auf andere Baustellen positiv hervorhebt. Doch steht ihm nach harter Arbeit überhaupt noch der Sinn nach Feiern? Das ist ganz unterschiedlich. Manche Tage bin ich einfach müde und bleibe lieber auf meinem Zimmer. An anderen Tagen treffe ich mich gerne auf ein Bier mit Kollegen, erzählt er. Mitunter trifft er dabei alte Bekannte, die er bereits von anderen Einsätzen kennt. Im Sommer fahren die Kollegen manchmal zum Pizzaessen ins Tal nach Partenen oder auf die Tiroler Seite nach Galtür. Und im Winter nutzen manche die Lage und den Dienstplan, um vor der Spätschicht noch auf eine kleine Skitour zu gehen: Darüber habe ich schon einige reden hören, da werden sicherlich viele die Skier anschnallen. Vielleicht gehe ich auch einmal mit. Acht Tage Arbeit, sechs Tage frei Beim Bau des Obervermuntwerks II ist Reinhold Berger als Polier der Firma JÄGER BAU für die Einteilung von 48 Arbeitern zuständig momentan im Bereich Vortrieb. Seine zweite große Aufgabe ist die Koordination der Geräte, die Mittagessen in der Kantine im Madlenerhaus auf der Bielerhöhe. Abstimmung mit der Werkstatt. Er ist das Bindeglied zwischen den Arbeitern vor Ort und der Bauleitung im Büro, ergänzt Chef-Bauleiter Christian Schönlechner. Für Arbeiter gilt das Schema 10-4: Zehn Tage Arbeit, vier Tage frei. Reinholds Rhythmus ist 8-6. Auf acht Tage auf der Baustelle, jeweils von Dienstag bis Dienstag, folgen sechs freie Tage. Er nutzt sie für Reisen zu seiner Familie in seiner ersten Heimat, dem rund 300 Kilometer entfernten Virgen im Bezirk Lienz. Für ihn ist diese Strecke vergleichsweise kurz: In der Regel sind die Baustellen weiter von meinem Zuhause entfernt, so zwischen drei und acht Stunden Fahrzeit. Ungefähr zwei Drittel des Jahres ist er unterwegs, ein Drittel in Osttirol. Doch es könnte auch sein, dass er seine Familie ausnahmsweise am Arbeitsplatz trifft: Vielleicht kommen sie demnächst einmal auf der Bielerhöhe vorbei. Auf der Baustelle wird Tag und Nacht gearbeitet. 13

14 Große Fortschritte beim Energietransport Trominierstollen Ende Mai 2014 konnte nach einer intensiven Planungsphase und einem Versuchsaufbau mit der bautechnischen Umsetzung der Rohranlage begonnen werden. Aus Gründen des Bauzeitplans des OVW II wurde die Leerverrohrung zunächst im Bereich des Zugangstollens und der Deponie einbetoniert. Die Unterquerung des Flusslaufs der Ill und die Errichtung des Muffenbauwerks A waren ebenso Teil der ersten Aufgaben. Anfang August wurde mit den Arbeiten im Trominierstollen begonnen. Der Stollen wurde dazu auf dem ersten Abschnitt um zirka zwei Meter abgesenkt. Bis November wurden die ersten rund 500 Meter Rohrkollektoren im Trominierstollen einbetoniert und das Muffenbauwerk B errichtet. Parallel zu den Arbeiten im Stollen wurden bereits die ersten Kabeltröge auf der Schrägaufzugtrasse Trominier-Partenen versetzt sowie das Muffenbauwerk D im Bereich Trominier errichtet. Im Frühjahr erfolgt dann der Lückenschluss der Rohranlage zwischen den Muffenbauwerken A und B sowie die Verrohrung des restlichen Trominierstollens. Die Arbeiten an der Steilstrecke und den übrigen Sonderbauwerken werden fortgesetzt. Im Herbst 2015 werden die ersten rund Meter 20-kV-Kabel vom Muffenbauwerk A zum Muffenbauwerk B eingezogen. Funktionalität des Wasserschlosses bestätigt Modellversuch an der TU Graz Bei Umschaltvorgängen zwischen Pumpe und Turbine im Betrieb einer Hochdruckwasserkraftanlage entstehen große Belastungen in der Triebwasserführung. Um diese beherrschen zu können, muss in der Regel ein Wasserschloss vorgesehen werden. Die komplexen Fließvorgänge im Wasserschloss Krespa des OVW II wurden in einem Modellversuch an der Technischen Universität Graz eingehend untersucht. Ziel der Versuche, die über ca. 1,5 Jahre dauerten, ist eine hydraulisch und wirtschaftlich optimierte Wasserschloss- Geometrie. Das erfreuliche Ergebnis: Durch den Modellversuch konnte die volle Funktionalität des Wasserschlosses bestätigt werden. Turbinen und Pumpen im Maßstab 1:7 Zum Nachweis, dass die Turbinen und Pumpen die Parameter Durchfluss, Förderhöhe, Leistung, Kavitation (Bildung und Auflösung von dampfgefüllten Hohlräumen (Dampfblasen) in Flüssigkeiten) sowie Wirkungsgrad etc. erreichen, werden Modellversuche durchgeführt. Dabei können sämtliche Betriebspunkte der Maschine überprüft und somit die hydraulische Kontur für die Großanlage bestätigt werden. Diese vollhomologen, hydraulischen Modelle mit einem Maßstab von ca. 1:7 umfassen das Ausbaurohr, die Einlaufspirale samt Traversenring, den Leitapparat und das Laufrad sowie die hydraulische Kontur des Saugrohrkrümmers und des Saugrohres bis zum Saugrohraustritt am Übergang zu den Schützen. Dipl.-Ing. Lucas Werle bei Voith in Heidenheim 14

15 Neue Heimat für das Silvretta-Moor Um den schützenswerten Lebensraum nicht zu gefährden, wurde ein Moor an der Luftseite der Silvretta-Staumauer an einen neuen Standort verlegt. Kraftwerksbau möglichst im Einklang mit der Natur abzuwickeln. Dazu gehört auch der Schutz von Teichen, die als Heimat für Frösche und weitere Amphibien dienen, oder der kritische Blick auf den direkten Umkreis der Baustelle. Unabhängige Labors wurden beispielsweise damit beauftragt, das auf den Deponien abgelegte Gestein auf mögliche Schadstoffe zu untersuchen. Dasselbe gilt natürlich auch für die zahlreichen Gewässer. Anlage zur Wasseraufbereitung Das Moor wurde Schicht für Schicht an einen neuen Standort verlegt. Nach dem Bau der Silvretta-Staumauer vor mittlerweile über 70 Jahren hat sich die Natur an der Luftseite mehr und mehr zu einem ökologischen Kleinod entwickelt. Unter anderem hat sich auch ein Moor gebildet, in dem seltene Pflanzen gedeihen und zahlreiche Tiere eine Heimat gefunden haben. Um den Fortbestand des Moores nicht zu gefährden, wurde das gesamte Moor abgetragen und an einem geeigneten Ort, nicht allzu weit entfernt, wieder aufgebaut. Dabei gingen die Expertinnen und Experten mit großer Sorgfalt ans Werk. Schichten wurden penibel kartiert, um sie am neuen Standort genauso wiederherzustellen, wie am ursprünglichen Ort. Suche nach Schadstoffen Die fachgerechte Umsiedelung dieses Moores war allerdings nur eine von zahlreichen weiteren Maßnahmen, um den Direkt neben dem Obervermuntwerk I haben die Verantwortlichen zu diesem Zweck eine eigene Aufbereitungsanlage für Abwässer installiert, die beim Vortrieb der Stollen entstehen. Das Wasser wird aufgefangen und gereinigt. Enthaltene Sedimente werden gefiltert, gepresst und der Deponie zugeführt. Für das übrige Wasser gilt es, den PH-Wert zu kontrollieren und im Bedarfsfall mit Kohlendioxid zu neutralisieren. Erst nach neuerlicher Überprüfung wird das saubere Wasser wieder in den Vermuntsee geleitet. Für einen ordentlichen und möglichst reibungslosen Ablauf sorgt die interne ökologische Bauaufsicht unter Mithilfe externer Experten. Auch die Behörden achten stets darauf, dass die Vorschriften eingehalten werden. Tourismus: Keine Einschränkungen für den Winterbetrieb Der neue Standort wurde zuerst entsprechend vorbereitet um die gewohnten Voraussetzungen herzustellen. Scholle für Scholle wurde schließlich abgetragen und am neuen Standort exakt eingearbeitet sodass eine dichte Schicht entsteht, die den schützenswerten Magerboden erhalten kann. Die einzelnen abgetragenen Die Sohle des Trominierstollens ist wieder aufgeschüttet, das neue Verkehrsleitsystem installiert. Winterwanderer, Tourengeher, Skifahrer oder Langläufer kommen auch in dieser Wintersaison in den ungetrübten Naturgenuss auf der Bielerhöhe. Vermuntbahn und Tunnelbusse verkehren in den Wintermonaten wie gewohnt zwischen Partenen und der Bielerhöhe. Aufgrund der Aktivitäten im Silvrettadorf verlaufen lediglich die Langlaufrouten etwas verändert. Infos dazu gibt s auf 15

16 Sie wollen über das aktuelle Geschehen auf der Baustelle informiert werden? Nutzen Sie dazu das Anmeldeformular auf unserer Website Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter! Weitere Informationen zum Obervermuntwerk II: Internet: Kontakt: Vorarlberger Illwerke AG Weidachstraße 6, 6900 Bregenz Tel.: Kontakt für Medienanfragen: Andreas Neuhauser, MBA Tel.: Ökologischer Baubegleiter: Ing. Hansjörg Schwarz Tel.: Meilensteine und voraussichtlicher Zeitplan für das Projekt Obervermuntwerk II 9. Juni 2009 Vorarlberger Landtag fixiert Energieautonomie 2050 als langfristiges Ziel 9. März 2011 Beschluss des Vorarlberger Landtags zum Ausbau der Wasserkraft in Vorarlberg März 2011 Oktober 2011 Januar 2014 Start UVP-Vorverfahren Start UVP-Hauptverfahren Baubeschluss Baudurchführung 2018 Inbetriebnahme 2019 Anschluss und Wiederinbetriebnahme des Obervermuntwerks I 2020 Rekultivierungs- und Abschlussarbeiten Impressum Herausgeber: Vorarlberger Illwerke AG, Weidachstraße 6, 6900 Bregenz; FN m LG Feldkirch; Tel: ; Druck: Thurnher Druckerei GmbH, Grundweg 4, 6830 Rankweil; Konzeption, Layout und Redaktion: Vorarlberger Illwerke AG; Thorsten Bayer; Fotos: illwerke vkw; Land Vorarlberg; Patrick Säly Fotografie; Marcel Hagen; Sie haben Fragen zum Projekt Obervermuntwerk II? Kontaktieren Sie uns per unter obervermuntwerk2@illwerke.at

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