Der Jahresbericht. Die Menschen suchen stabile Werte. Die Gemeinde gibt Geborgenheit. Die Bank schafft Vertrauen und Nähe
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- Helga Albert
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1 Der Jahresbericht Die Menschen suchen stabile Werte Die Gemeinde gibt Geborgenheit Die Bank schafft Vertrauen und Nähe
2 Die Geschäftsentwicklung 2010 der Volksbank Ober-Mörlen eg Die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands war im Jahr 2010 von einem kräftigen Konjunkturaufschwung geprägt. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs so stark wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Ein Großteil des Einbruchs vom Winterhalbjahr 2008/2009 wurde wieder wettgemacht. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken und sonstigen Kreditgenossenschaften in Deutschland wiesen im Jahr 2010 eine sehr positive Geschäftsentwicklung auf. Die addierte Bilanzsumme nahm um 16 Mrd. Euro auf 707 Mrd. Euro zu. Die Zahl der Mitglieder stieg um auf 16,7 Millionen. Bilanzsumme Für die Volksbank Ober-Mörlen war 2010 ein sehr erfolgreiches Jahr. Die Bilanzsumme hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,2 % auf 91,4 Mio. Euro erhöht. Forderungen an Kunden Die Kundenforderungen erhöhten sich um 1,5 % auf 33,8 Mio. Euro. Der deutlichen Belebung des Neugeschäftes standen auch 2010 außerplanmäßige Darlehensrückfüh - rungen gegenüber, die ein stärkeres Wachstum verhinderten. Wachstumsträger waren Investitionsdarlehen, private Wohnungsbaudarlehen sowie Programmkredite. Die nicht im Kreditgeschäft eingesetzten Mittel wurden in Wertpapieren angelegt, die sich somit um 4,3 % erhöhten. Die Bewertung des Wertpapierbestandes erfolgte auf Grundlage aktueller Marktwerte nach dem strengen Niederstwertprinzip. In 2010 waren wir von den Auswirkungen der Krise um die hochverschuldeten Euro-Staaten nur in untergeordneten Umfang betroffen. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden Bei den Spareinlagen hat sich die Trendumkehr aus dem Jahr 2009 bestätigt. Sie wuch - sen um 3,8 %. Hierzu trugen in erster Linie das Rendite- sowie das Wachstumssparen bei. Aber auch die Tagesgelder blieben ein beliebtes Anlageprodukt während die Festgelder sowie die Sparbriefe an Volumen verloren, so dass insgesamt die anderen Einlagen um 8,9 % zulegten. Eigenkapital Ein angemessenes haftendes Eigenkapital, auch als Bezugsgröße für eine Reihe von Aufsichtsnormen, bildet neben einer stets ausreichenden Liquidität die unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik. Der Grundsatz über die Eigenmittel wurde von uns im Geschäftsjahr 2010 immer gut eingehalten. Das in der Bilanz ausgewiesene Eigenkapital erhöht sich nach vorgesehener Verwendung des Jahresüberschusses um 4,0 % auf 9,2 Mio. Euro und beträgt damit 10,1 % der Bilanzsumme, was im genossenschaftlichen Bereich ein überdurchschnittlicher Wert ist. Die Geschäftsguthaben stiegen um 4,5 % auf Euro. 81 neuen Mitgliedern und 407 neuen Anteilen standen 35 Abgänge mit 147 Anteilen gegenüber. Die Anzahl der Mitglieder betrug Ende , die der Geschäftsanteile Gewinn- und Verlustrechnung Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit betrug 631 TEUR, vorab wurden 200 TEUR in den Fonds für allgemeine Bankrisiken eingestellt. Im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat wird vorgeschlagen, den Jahresüberschuss in Höhe von ,87 Euro wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Dividende von 7 % auf die Geschäftsguthaben ,85 Euro Zuweisung zu den Rücklagen ,02 Euro Der Zinsüberschuss stieg gegenüber dem Vorjahr um 8,6 % auf TEUR. Leicht rück - läufigen Zinserträgen standen aufgrund der allgemeinen Zinsentwicklung deutlich ver - ringerte Zinsaufwendungen gegenüber. Der Provisionsüberschuss wuchs auf 269 TEUR. Der Personalaufwand stieg um 2,4 % durch einen im Jahresdurchschnitt gewachsenen Personalbestand. Die anderen Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich aufgrund von gestiegenem Versicherungs- sowie Prüfungsaufwand um 3,9 % auf 575 TEUR. Voraussichtliche Entwicklung In den nächsten zwei Jahren erwarten wir wegen der begrenzten Entwicklungs - möglichkeiten im Marktgebiet sowie bleibendem starken Wettbewerbsdruck, ein verhaltenes Wachstum bei den Einlagen und kaum Veränderungen beim Kreditvolumen. Aufgrund der guten Vermögenslage sind unerwartete Risiken verkraftbar. Für 2011 gehen wir von erhöhten Risikoaufwendungen im Wertpapiergeschäft aus. Bei weiterhin steiler Zinsstrukturkurve können auch zukünftig gute Zinsergebnisse erzielt werden. Das Provisionsergebnis wird moderat wachsen. Insgesamt ist von weiter guten Jahresergebnissen auszugehen. Unsere Stellung in Ober-Mörlen wollen wir weiter aktiv ausbauen, um die Selbständigkeit der Volksbank Ober-Mörlen eg zu wahren. Die Geschäftsentwicklung
3 Jahresbilanz zum Aktivseite Geschäftsjahr Vorjahr Euro Euro Euro Euro TEuro 1. Barreserve a) Kassenbestand , b) Guthaben bei Zentralnotenbanken , darunter: bei der Deutschen Bundesbank ,52 (1.267) c) Guthaben bei Postgiroämtern 0, , Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 (0) b) Wechsel 0,00 0, Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig , b) andere Forderungen , , Forderungen an Kunden , darunter: durch Grundpfandrechte gesichert ,26 (10.108) Kommunalkredite 0,00 (0) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten , darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,99 (3.085) bb) von anderen Emittenten , , darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,50 (40.485) c) eigene Schuldverschreibungen 0, ,49 0 Nennbetrag 0,00 (0) 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere , a. Handelsbestand 0, Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen , darunter: an Kreditinstituten ,12 (19) darunter: an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 3.050, ,01 3 darunter: bei Kreditgenossenschaften 0,00 (0) darunter: an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0 darunter: an Kreditinstituten 0,00 (0) darunter: an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) 9. Treuhandvermögen 0,00 0 darunter: Treuhandkredite 0,00 (0) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0, Immaterielle Anlagewerte 0 a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0 b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 0,00 0 c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0 d) geleistete Anzahlungen 0,00 0, Sachanlagen , Sonstige Vermögensgegenstände , Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 0 Summe der Aktiva ,
4 Jahresbilanz zum Passivseite Geschäftsjahr Vorjahr Euro Euro Euro Euro TEuro 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig 0,00 0 b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten , ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten , , b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig , bb) mit vereinb. Laufzeit oder Kündigungsfrist , , , Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0 b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0 darunter: Geldmarktpapiere 0,00 (0) eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 (0) 3 a. Handelsbestand 0, Treuhandverbindlichkeiten 0,00 0 darunter: Treuhandkredite 0,00 (0) 5. Sonstige Verbindlichkeiten , Rechnungsabgrenzungsposten 2.016, a. Passive latente Steuern 0, Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen , b) Steuerrückstellungen ,52 6 c) andere Rückstellungen , , [gestrichen] 0, Nachrangige Verbindlichkeiten 0, Genussrechtskapital 0,00 0 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 (0) 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken , darunter: Sonderposten nach 340 e Abs. 4 HGB 0,00 (0) 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital , b) Kapitalrücklage 0,00 0 c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage , cb) andere Ergebnisrücklagen , , d) Bilanzgewinn , , Summe der Passiva , Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen , c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0, , Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0 b) Plazierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0 c) Unwiderrufliche Kreditzusagen , , darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 (0)
5 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom bis Geschäftsjahr Vorjahr Euro Euro Euro Euro TEuro 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften , b) festverz. Wertpap. u. Schuldbuchforderungen , , Zinsaufwendungen , , Laufende Erträge aus a) Aktien u. anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren ,00 51 b) Beteiligungen u. aus Geschäftsguthaben bei Genossenschaften ,27 11 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0, , Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen 0, Provisionserträge , Provisionsaufwendungen , , Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0, Sonstige betriebliche Erträge , [gestrichen] 0, Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter , ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung , , darunter: für Altersversorgung ,15 (147) b) andere Verwaltungsaufwendungen , , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen , Sonstige betriebliche Aufwendungen , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft , Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0, , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0, Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren , , Aufwendungen aus Verlustübernahme 0, [gestrichen] 0, Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit , Außerordentliche Erträge 0, Außerordentliche Aufwendungen , Außerordentliches Ergebnis ,00 (0) 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , darunter: latente Steuern 0,00 (0) 24. Sonst. Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 2.061, , a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken , Jahresüberschuss , Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 0, , Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0 b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0, , Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage 0, b) in andere Ergebnisrücklagen 0,00 0, Bilanzgewinn ,87 134
6 Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand. Im Jahr 2010 hat der Aufsichtsrat insgesamt zehn Sitzungen abgehalten. Schwerpunkte der Beratungen im Aufsichtsrat bildeten die Nachfolgeregelung im Vorstand, das Kredit - geschäft, die Geschäftsentwicklung und die Risikoberichte. Der vorliegende Jahresabschluss 2010 mit Lagebericht wurde vom Genossenschaftsverband e.v. geprüft. Über das Prü - fungs ergebnis wird in der Generalversammlung berichtet. Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses entspricht den Vor - schriften der Satzung. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Generalversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen. Durch Ablauf der Wahlzeit scheidet in diesem Jahr Frau König aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl des ausscheidenden Mitglieds des Aufsichtsrates ist zulässig. Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus. Volksbank Ober-Mörlen eg Frankfurter Straße Ober-Mörlen Telefon: ( ) Telefax: ( ) 8 83 Internet: info@voba-ober-moerlen.de Vorstand: Willi Ringkowski Vorsitzender (bis ) Andreas Wagner Kurzfassung Jahresabschluss 2010 Der Jahresabschluss 2010 ist in verkürzter Form dargestellt. Der vollständige Jahresabschluss trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes e. V.. Der Jahresabschluss und der Lagebericht, in der gesetzlich vorgeschriebenen Form, liegen zwei Wochen vor der Generalversammlung beim Vorstand der Volksbank Ober- Mörlen eg zur Einsicht für die Mitglieder aus. Der Jahresabschluss, der Lagebericht, der Vorschlag für Verwendung des Jahresüberschusses und der Bericht des Aufsichtsrates werden beim elektronischen Bundesanzeiger eingereicht und veröffentlicht. Thomas Emich (seit ) Aufsichtsrat: Bernd Feuerstein Vorsitzender Redakteur Inge König stellvertretende Vorsitzende Rentnerin Sigbert Steffens Bürgermeister
Aktivseite 1. Jahresbilanz zum 31.12.2012 Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Barreserve a) Kassenbestand 4 840 355,85 3 717 b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 3 168 193,55 7 671 darunter: bei
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