VERKEHRSMANAGEMENT IN BAHNSYSTEMEN
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- Nora Gerber
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1 Fakulät Verkehrswissenschaften Friedrich List Institut für Verkehrstelematik VERKEHRSMANAGEMENT IN BAHNSYSTEMEN Teil: Stammdaten in Bahnsystemen (5. DS) Dipl.-Ing. Susanne Wunsch Dresden,
2 1 Vorstellung 2 Motivation 3 Modelle 4 Datenstrukturen 5 Datenformate 6 Datenaustausch TU Dresden, Stammdaten in Bahnsystemen Folie 2 von 23
3 01 Dipl.-Ing. Susanne Wunsch Diplomabschluss 2010 an hiesiger Professur Freiberufler für Consulting derzeit: Angestellte an hiesiger Professur Tätigkeiten XML-Beratung mit eisenbahnspezifischem Hintergrund Entwicklung von XML-Schemen für verschiedene Anwendungsbereiche Entwicklung von Schematronregeln für Inhaltsüberprüfungen XML-Transformationen mit XSLT für verschiedene Anwendungsbereiche TU Dresden, Stammdaten in Bahnsystemen Folie 3 von 23
4 02 Fokus Abbildung des Gesamtsystems Eisenbahn TU Dresden, Stammdaten in Bahnsystemen Folie 4 von 23
5 02 Beispiel Bahnhofsgrenzen finden TU Dresden, Stammdaten in Bahnsystemen Folie 5 von 23
6 03 Was ist ein Modell? Ein Modell ist ein beschränktes Abbild der Wirklichkeit. (Wikipedia) Nach Herbert Stachowiak ist es durch mindestens drei Merkmale gekennzeichnet: Abbildung, Verkürzung, Pragmatismus Essentially, all models are wrong, but some are useful. (George Box) TU Dresden, Stammdaten in Bahnsystemen Folie 6 von 23
7 03 Konzeptionelles Datenmodell Ein Datenmodell ist ein Modell der zu beschreibenden und verarbeitenden Daten eines Anwendungsbereichs [..] und ihrer Beziehungen zueinander. (Wikipedia) Konzeptionelles Datenmodell [= Konzeptuelles Datenbankschema]: Implementierungsunabhängiges Modell, z.b. ein ER-Diagramm oder ein UML-Diagramm (Wikipedia) TU Dresden, Stammdaten in Bahnsystemen Folie 7 von 23
8 03 Plattformspezifisches Modell Ausschnitt aus einer railml R 2.2-XML-Schema-Datei TU Dresden, Stammdaten in Bahnsystemen Folie 8 von 23
9 Stammdaten für ein Bahnsystem 04 Strukturierte Stammdaten TU Dresden, Stammdaten in Bahnsystemen Folie 9 von 23
10 04 Modell Strecke eines IM Strecken eines Infrastrukturbetreibers Quelle: TU Dresden, Stammdaten in Bahnsystemen Folie 10 von 23
11 04 Modell Strecke eines EVU Strecken eines Eisenbahnverkehrsunternehmens Quelle: TU Dresden, Stammdaten in Bahnsystemen Folie 11 von 23
12 04 Topologische Datenstruktur Konzepte für Gleisnetztopologien Klassischer Knoten- Kanten-Graph Kn1 Kn2 Ka1 Graph of Connexity Kn1 Ka1 Kn2 R1 R2 Beispiele für klassische Knoten- Kanten-Modelle IDM VU PlanPro railml R (bis Version 2.2) Beispiele für Modelle des Graph of Connexity RailTopoModel (Version 1.0)??? Hinweis: Die Traversierbarkeit der Kanten für eine Zugfahrt ohne Richtungswechel muss bei beiden Modellen geeignet ergänzt werden. TU Dresden, Stammdaten in Bahnsystemen Folie 12 von 23
13 04 Datenformat folgt Modell Konzeptionelles Datenmodell mit UML entwickeln XML-Schema basierend auf dem UML-Modell erzeugen Standardisierungsgremien arbeiten heutzutage auf diese Weise Vorteile Wiederverwendbarkeit Kostenreduktion bei der Modellerstellung gemeinsame Sprache von Architekten und Systementwicklern Beispiel: AIXM (EUROCONTROL/FAA) TU Dresden, Stammdaten in Bahnsystemen Folie 13 von 23
14 05 Historie der Datenformate Papierlisten Quelle: TU Dresden, Stammdaten in Bahnsystemen Folie 14 von 23
15 05 Historie der Datenformate II Lochkarten Quelle: TU Dresden, Stammdaten in Bahnsystemen Folie 15 von 23
16 05 Textdateien Definition einer Textdatei Quelle: Datenschnittstelle ÖBB Gleisdatenbank igleis zu andern Programmen TU Dresden, Stammdaten in Bahnsystemen Folie 16 von 23
17 05 Textdateien II Inhalt einer Textdatei Quelle: Datenschnittstelle O BB Gleisdatenbank igleis zu andern Programmen TU Dresden, Stammdaten in Bahnsystemen Folie 17 von 23
18 05 Binärdateien 7-Linien-Modell der DB im DB-GIS als MS-Access Quelle: Bedienungsanleitung Gleisnetzdaten-Editor GND-Edit TU Dresden, Stammdaten in Bahnsystemen Folie 18 von 23
19 05 Strukturierte Textdateien (XML) Ausschnitt einer railml 2.2-Beispieldatei railml Programme: TU Dresden, Stammdaten in Bahnsystemen Folie 19 von 23
20 06 Datenaustausch Informationen von einem produzierenden zu einem empfangenden System senden Welches Format wird benutzt? (shape-files, HTML, XML... ) Wie wird gesendet? (http, SOAP, REST... ) Wie viele Schnittstellen werden bei komplexen Prozessen benötigt? TU Dresden, Stammdaten in Bahnsystemen Folie 20 von 23
21 06 Zukünftiger Datenaustausch? TU Dresden, Stammdaten in Bahnsystemen Folie 21 von 23
22 06 Datenaustausch in Bahnsystemen Beispiel möglicher IT-Systeme bei Eisenbahnen Instandhaltung (Gleise, Weichen) Ingenieurbauwerke Infrastrukturregister Betriebssimulation Schienennetznutzungsbedingungen Gleislagemessung Standarddatenformat GIS / Datawarehouse flexible, modulare Verknüpfung TU Dresden, Stammdaten in Bahnsystemen Folie 22 von 23
23 06 Typische Probleme Mögliche Probleme beim Datenaustausch in Bahnsystemen TU Dresden, Stammdaten in Bahnsystemen Folie 23 von 23
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