Frühe Förderung und lebenslanges Lernen im Lichte neuropsychologischer Erkenntnisse

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Frühe Förderung und lebenslanges Lernen im Lichte neuropsychologischer Erkenntnisse"

Transkript

1 Frühe Förderung und lebenslanges Lernen im Lichte neuropsychologischer Erkenntnisse Kongress Frühe Bildung Grosse Chance? 25. Oktober 2007 RHI - Renaissance Kongress Center Salzburg Prof. Dr. Willi Stadelmann, Rektor Pädagogische Hochschule Zentralschweiz PHZ 1 Referat

2 Die Ergebnisse der neuropsychologischen Forschung werfen die Erkenntnisse der Erziehungswissenschaften und der Psychologie nicht über den Haufen. Aspektcharakter der Naturwissenschaften. Naturwissenschaftliche Theorien sind keine Wahrheiten. Erkenntnisse sind nur interdisziplinär zu gewinnen. 2 Referat

3 Man kann einen Menschen nicht lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu tun. Galileo Galilei Referat

4 Vererbung frühkindliche Förderung (Stimulation) lebenslanges Lernen 4 Referat

5 Aus Zwillings- und Adoptionsstudien kann man schliessen, dass bei Kindern und Jugendlichen etwa 50% der Intelligenzunterschiede in einer Bevölkerung auf die Gene, etwa 25% auf (von den Mitgliedern einer Familie) geteilte Umwelteinflüsse und 20% auf überwiegend ausserfamiliäre Einflüsse (insbesondere Schule) zurückgeführt werden. (5% Messfehler). A.C. Neubauer, j. für begabtenförderung 2/2005, S Referat

6 Die Streuung ist so, dass ein Kind mit einem hypothetisch angenommenen IQ von 115 bei sehr schlechter Förderung vielleicht nur einen IQ von ca. 95, bei optimaler Förderung aber einen von 135 erzielen würde. A.C. Neubauer, J. für Begabtenförderung 2/2005, S Referat

7 Fazit: Aktive Genom- Umwelt- Beziehung : Gene und Umwelt stehen in einer Wechsel- Beziehung. Vererbung allein genügt nicht; Stimulation ist unabdingbar. Genies werden nicht geboren; sie werden gemacht. 7 Referat

8 Bei keiner andern Spezies ist die Hirnentwicklung in solch hohem Ausmass von der emotionalen, sozialen und intellektuellen Kompetenz der erwachsenen Bezugspersonen abhängig wie beim Menschen. 8 Referat

9 9 Referat

10 Das Gehirn hat keinen direkten Zugang zur Aussenwelt, sondern nur indirekte Verknüpfungen über Sinnesreize, die aber nach Massgabe bereits bestehender Verknüpfungen im Gehirn wahrgenommen werden oder nicht. 10 Referat

11 Aufnahme von Signalen ist noch nicht Aufnahme von Bedeutung. 11 Referat

12 Das Gehirn ist taub und blind für die Welt. Es kann nur mit Signalen umgehen. Gerhard Roth Universität Bremen, Referat

13 Beiträge der Neuropsychologie 1 Das Gehirn verändert sich beim Lernen physisch: Jeder Mensch hat seine eigene Lernbiografie. 2 Vielseitige Tätigkeiten fördern die Hirnentwicklung - ein Leben lang. 3 Das Gehirn ist auf Vernetzung angewiesen und lebt von ihr. Ein vernetztes System soll nicht linear verwendet werden. 4 Wissen wird nicht als Ganzes abgelegt. Reproduzieren heisst interpretieren. 5 Emotionale Färbung des Lernens ist von grosser Bedeutung. 13 Referat

14 Das menschliche Gehirn besitzt rund Nerven- Zellen. Die Gesamtzahl der Synapsen liegt bei etwa Referat

15 15 Referat

16 16 Referat

17 Useitorlose it 17 Referat

18 Jeder neue Eindruck hinterlässt eine neue Spur 18 Referat

19 Das Gehirn ist das Resultat seiner Benutzung 19 Referat

20 Wissen wird nicht passiv erworben, sondern aktiv konstruiert. 20 Referat

21 Begabungsentwicklung: Neurobiologische Ansätze: a) Neural pruning b) Myelinisierung Neubauer/Fink: Basic Information Processing and the Psychophysiology of Intelligence. In: Sternberg/Pretz (Eds.) Cognition and Intelligence. New York : Cambridge University Press, 2005, Referat

22 a) neuronal pruning Mit zunehmender Übung konsolidieren sich die Verknüpfungen und die Netzwerke werden kleiner, indem sie sich sparsamer verschalten. Subjektiv erleben wir dies daran, dass wir eine Aufgabe glatter und mit weniger Aufwand beherrschen. neuronal pruning ( beschneiden ) 22 Referat

23 Neuronal Pruning: Bei der Geburt: 100 Milliarden Neuronen, aber relativ wenige synaptische Verbindungen Dramatische Zunahme der synaptischen Verbindungen in den ersten Lebensjahren Mit zunehmender Hirnentwicklung, vor allem gegen die Pubertät zu, Abbau redundanter Verbindungen ( Bereinigung des Gehirns ). Das heisst: Abbau von Synapsen ( pruning ) So wird das Gehirn effizienter (energetisch ökonomischer) und schneller, da weniger Synapsen die Übertragung bremsen. 23 Referat

24 Prof. Robert Lynch kalil.anatomy.wisc. edu/pics/gcanim.gif 24 Referat

25 b) Myelinisierung Schnürring 25 Referat

26 Ranvier Schnürringe Stephan Frings, Universität Heidelberg 26 Referat

27 Oligodendrogliazelle Oligodendrozyt Axon Aus: Nauta/Feirtag: Neuroanatomie Spektrum Verlag 1990 S Referat

28 Saltatorische Reizleitung: Aktivierungspotenziale können isolierte (myelinisierte) Abschnitte eines Axons bis zu einer Distanz von 1-1,5 mm einfach überspringen. Von Schnürring zu Schnürring ( Ranvier- Schnürringe ). 28 Referat

29 Myelinhypothese: Begabungsunterschiede zwischen Menschen lassen sich erklären damit, dass intelligente Gehirne deshalb neural effizienter, schneller und weniger fehleranfällig sind, weil die Leitungen zwischen den Neuronen (Axone) besser myelinisiert sind. Gehirne von Begabten haben offenbar besser isolierte Kabelverbindungen. Miller, E.M.: Intelligence and brain Myelination: A hypothesis. Peronality and Individual Differencies 17, 1994, Referat

30 Durch Myelinisierung wird die Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit der elektrischen Informationsübertragung erhöht bis um den Faktor 10. (Von 10 m/sec bis 120 m/sec). Die Myelinisierung dauert etwa bis ins frühe Erwachsenenalter an und bleibt dann bis zum 65./70. Altersjahr weitgehend unverändert. Erst ab etwa dem 65./70. Altersjahr wird Myelin abgebaut. 30 Referat

31 Diese Fakten könnten (mit)begründen, warum ab dem 15./16. Altersjahr Intelligenz auf konstantem Niveau bleibt und sich bis zum ca. 65./70. Altersjahr kaum ändert. 31 Referat

32 Fazit: Offenbar sind intelligente Gehirne schneller und besser in der Informationsverarbeitung sparsamer im Energieverbrauch beim Lernen und Problemlösen kleinflächiger aktiviert (höhere neuronale Effizienz) 32 Referat

33 Im frühen Kindesalter ist die Plastizität des Gehirns sehr ausgeprägt 33 Referat

34 Lernen in früher Jugend unterscheidet sich vom Lernen bei Erwachsenen darin, dass Erfahrungen und Lernprozesse im kindlichen Gehirn viel massivere und auch dauerhaftere Spuren hinterlassen als im erwachsenen Gehirn. 34 Referat

35 Motivationale Einflüsse auf die Begabungsentwicklung Trost/ Sieglen (1992); über 9000 Abiturienten: Motivationale Variablen lassen am besten zwischen beruflich sehr erfolgreichen und durchschnittlich erfolgreichen unterscheiden Motivationale Variablen sind relativ bedeutsamer für den Erfolg als schulische Leistungen und kognitive Merkmale. Trost, G., Sieglen,J. Biographische Indikatoren herausragender beruflicher Leistungen. In E. Hany/ H. Nickel (Hrsg.) Begabung 35 Referat und Hochbegabung. Bern, Huber 1992 S

36 Begabungsförderung heisst in hohem Masse Emotionelle Förderung. 36 Referat

37 Vergiss die ganze Pädagogik. Entscheidend ist nur das Eine: Man muss seine Lehrerin lieben dann läuft alles von selbst. Ohne diese Liebe helfen die didaktisch- methodischen Krücken nicht weiter. Hans- Georg Gadamer, damals 102 Jahre alt, im Gespräch mit Ludwig Hasler 37 Referat

38 Ein aktuelles leistungsmotiviertes Handeln findet besonders dann statt, wenn die Tendenz Hoffnung auf Erfolg die Tendenz Furcht vor Misserfolg überwiegt. Walter Edelmann, Lernpsychologie, BeltzPVU, 2000, S Referat

39 Elektronische Medien und Begabungsförderung Computer und Internet spiegeln vor, dass man sehr schnell und ohne grosse Anstrengung im Sinne von selbst tun zu Erkenntnissen kommen kann. 39 Referat

40 Computer drohen zu schlechten Schulbüchern zu werden, bei denen nicht mehr die Phänomene der Ausgangspunkt des Fragens und Rätselns sind. Vielmehr werden den Schülern Fragen ins Maul geschmiert und die Antworten gleich hinterhergeschoben. H. von Hentig, Referat

41 41 Referat

42 Der Monolog des Fernsehapparats verdammt das Kind zur Passivität Marina Krcmar 2007 (vgl. auch GEO 9/2007/ GEO Wissen 40 S.40) 42 Referat

43 Abstraktes lässt sich nur gekoppelt mit der Fähigkeit, Konkretes zu erfassen und zu beschreiben, denken. Der Weg zur Abstraktion führt über das Konkrete und damit über gute sprachliche Fähigkeiten. 43 Referat

44 Auch ich hatte das Glück, die wesentlichen Ergebnisse und Methoden der gesamten Naturwissenschaft in einer vortrefflichen populären, fast durchweg aufs Qualitative sich beschränkenden Darstellung kennenzulernen. Albert Einstein, aus: Albert Einstein als Philosoph und Naturforscher, Stuttgart 1951, S Referat

45 In früher Kindheit und in den ersten Schuljahren sind TV und Computer sparsam und gezielt einzusetzen (zuhause und in der Schule). Die Primär- Erfahrungen (nicht über den Bildschirm) und ihre sprachliche Fixierung haben Priorität. Beispiel: Schreiben lernen 45 Referat

46 Durch die heutigen Informationsmedien werden Menschen innerhalb einer Woche mit mehr Informationen konfrontiert als viele unserer Grosseltern in ihrem ganzen Leben. Siebert 1999 in Stadelmann 2005 S Referat

47 Erfolgreich lernen heisst in hohem Masse: ausblenden, fokussieren. Bildungs- Ziel der Verwendung elektronischer Medien darf also nicht die zusätzliche, vom Lernenden nicht reflektierbare Zunahme von Information sein. 47 Referat

48 In der Welt der unendlichen Fülle ist nur durch Beschränkung etwas zu erreichen. H. von Hentig, Referat

Lernen: Betrachtungen im Lichte der aktuellen Lernforschung

Lernen: Betrachtungen im Lichte der aktuellen Lernforschung Lernen: Betrachtungen im Lichte der aktuellen Lernforschung Fachtagung der oö Schulbibliothekarinnen und Schulbibliothekare Schloss Puchberg, Wels 21. Januar 2008 Prof. Dr. phil.-nat. Willi Stadelmann,

Mehr

Begabungs- und Begabtenförderung aus Sicht der interdisziplinären Lernforschung

Begabungs- und Begabtenförderung aus Sicht der interdisziplinären Lernforschung aus Sicht der interdisziplinären Lernforschung Bundesweite Tagung zur Begabtenförderung hören. zuhören. lernen Pädagogische Hochschule Kärnten Viktor Frankl Hochschule 21. November 2011 Prof. Dr. phil.-

Mehr

Dem Lernen auf der Spur: Lernen heisst selbst tun Erkenntnisse aus der Lernforschung

Dem Lernen auf der Spur: Lernen heisst selbst tun Erkenntnisse aus der Lernforschung Dem Lernen auf der Spur: Lernen heisst selbst tun Erkenntnisse aus der Lernforschung vhl-be Tagung 2012 Campus Muristalden 10. November 2012 Willi Stadelmann 1. Allgemeines 2. Vererbung und Stimulation

Mehr

Begabungs- und Begabtenförderung: Eine Herausforderung für Eltern und Schule

Begabungs- und Begabtenförderung: Eine Herausforderung für Eltern und Schule Begabungs- und Begabtenförderung: Eine Herausforderung für Eltern und Schule Wels, 9. März 2011 Prof. Dr. phil.-nat. Willi Stadelmann 1 Inhalt: 1. Allgemeines 2. Warum entwickeln sich Kinder kognitiv derart

Mehr

Begabungs- und Begabtenförderung: Eine wichtige Aufgabe für Schule und Lehrerbildung

Begabungs- und Begabtenförderung: Eine wichtige Aufgabe für Schule und Lehrerbildung Begabungs- und Begabtenförderung: Eine wichtige Aufgabe für Schule und Lehrerbildung Linz, WIFI OÖ 2. Oktober 2009, 1020 Prof. Dr. Willi Stadelmann Luzern (Schweiz) Inhalt: 1. Allgemeines 2. Warum entwickeln

Mehr

Lernen, Begabung und Intelligenz aus Sicht der Lernforschung: Warum entwickeln sich Kinder derart verschieden?

Lernen, Begabung und Intelligenz aus Sicht der Lernforschung: Warum entwickeln sich Kinder derart verschieden? Lernen, Begabung und Intelligenz aus Sicht der Lernforschung: Warum entwickeln sich Kinder derart verschieden? Informationen für Eltern Bildungsausschuss Lana Aula Mittelschule Lana 17. Oktober 2014 Prof.

Mehr

Lernen heisst selbst tun: Dem Lernen auf der Spur

Lernen heisst selbst tun: Dem Lernen auf der Spur Lernen heisst selbst tun: Dem Lernen auf der Spur Elternvereinigung Hochdorf Hochdorf, Aula Avanti 14. Januar 2014 Dr. phil.-nat. Willi Stadelmann 1 Referat 1. Allgemeines 2. Vererbung und Stimulation

Mehr

Musik, Emotionen und Lernen

Musik, Emotionen und Lernen Feldkirch Landeskonservatorium, Bibliothek Musik, Emotionen und Lernen 23. April 2010, 1100 Uhr Prof. Dr. phil.-nat. Willi Stadelmann Pädagogische Hochschule Zentralschweiz 1 Referat 1. Einleitung 2. Wahr

Mehr

Ein Einblick in die Neurodidaktik. Referat von Bernadette Barmeyer

Ein Einblick in die Neurodidaktik. Referat von Bernadette Barmeyer Ein Einblick in die Neurodidaktik Referat von Bernadette Barmeyer Warum lernt unser Gehirn? Was lernt unser Gehirn? Wie lernt unser Gehirn? Was ist Neurodidaktik? stützt sich auf Erkenntnisse der Neurowissenschaften

Mehr

Wie uns Kinder das Lernen lehren

Wie uns Kinder das Lernen lehren 9. Landeskongress der Musikpädagogik Pädagogische Hochschule Freiburg 11.- 14.10.2007 Wie uns Kinder das Lernen lehren Markus Cslovjecsek Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) Pädagogische Hochschule p

Mehr

Hochbegabung wird in der einschlägigen Forschung und Praxis als eine überdurchschnittliche, sehr

Hochbegabung wird in der einschlägigen Forschung und Praxis als eine überdurchschnittliche, sehr Begabung und Underachievement - Die Perspektive der Neurowissenschaften Univ.-Prof. Dr. Aljoscha C. Neubauer Institut für Psychologie Karl-Franzens-Universität Graz Universitätsplatz 2 A-8010 Graz, Austria

Mehr

Dem Lernen auf der Spur

Dem Lernen auf der Spur Dem Lernen auf der Spur Frauengemeinschaft Entlebuch Schule Entlebuch Mittwoch, 17. Februar 2016 Pfarreiheim Entlebuch Willi Stadelmann 1 Referat Prolog: Die Qualität der Lehrerinnen und Lehrer steht im

Mehr

Bildungsräume für Kinder unter 3 Jahre (U 3)

Bildungsräume für Kinder unter 3 Jahre (U 3) Bildungsräume für Kinder unter 3 Jahre (U 3) Informationsveranstaltung der Regierung von Unterfranken Richtlinie zur Förderung von Investitionen im Rahmen des Investitionsprogramms Kinderbetreuungsfinanzierung`

Mehr

Zur pädagogischen Relevanz neurowissenschaftlicher Erkenntnisse ein Überblick über die Debatte

Zur pädagogischen Relevanz neurowissenschaftlicher Erkenntnisse ein Überblick über die Debatte Zur pädagogischen Relevanz neurowissenschaftlicher Erkenntnisse ein Überblick über die Debatte Vortrag im Rahmen der Tagung Wer ruft, wenn sich das Gewissen meldet? an der Evangelischen Akademie im Rheinland

Mehr

Musik zwischen Kunst und Wissenschaft: Verändert Musik den Menschen?

Musik zwischen Kunst und Wissenschaft: Verändert Musik den Menschen? 1 Referat Bundesarbeitsgemeinschaft Musikerziehung Wissenschaft: Verändert Musik den Menschen? Mattsee, 2. März 2011 Prof. Dr. phil.-nat. Willi Stadelmann 1. Einleitung 2. Wahr nehmung von Musik 3. Lernen

Mehr

01. MUSIK UND GEHIRN Musik - ein Katalysator für Lern- und Intelligenzentwicklung

01. MUSIK UND GEHIRN Musik - ein Katalysator für Lern- und Intelligenzentwicklung 01. MUSIK UND GEHIRN Musik - ein Katalysator für Lern- und Intelligenzentwicklung Veröffentlicht in: newsletter Nr. 13. özbf, April 06, S. 3-5. 1. Einleitung Das Thema Musikunterricht oder spezifischer:

Mehr

Die Theorie der erlernten Hilflosigkeit

Die Theorie der erlernten Hilflosigkeit Einführung in die Lernpsychologie (A. Eickhorst) Referat: Theorie der erlernten Hilflosigkeit (23.11.05) Referentinnen: Kerstin Kitzmann und Stefanie Schäffler Die Theorie der erlernten Hilflosigkeit (Martin

Mehr

Musik und Instrumentalspiel aus Sicht der Lernforschung: Trägt Musik zur Begabungsentwicklung bei?

Musik und Instrumentalspiel aus Sicht der Lernforschung: Trägt Musik zur Begabungsentwicklung bei? Musik und Instrumentalspiel aus Sicht der Lernforschung: Trägt Musik zur Begabungsentwicklung bei? Johannes Brahms Musikschule Mürzzuschlag 24. September 2013 Prof. Dr. phil.-nat. Willi Stadelmann 1 Referat

Mehr

Pädagogisch neurologisch logisch?!

Pädagogisch neurologisch logisch?! Einladung zur Tagung 2012 Pädagogisch neurologisch logisch?! Eine Tagung zu Hirnentwicklung und Lernen 10.11.12 O r g a n i s a t i o n Wann: Samstag, 10. November 2012 8.45 Uhr bis 15.15 Uhr Anmeldeschluss:

Mehr

Selbstkonzeptförderung im Schulalltag. Prof. Dr. Dipl.-Psych. Ludwig Haag Lehrstuhl für Schulpädagogik

Selbstkonzeptförderung im Schulalltag. Prof. Dr. Dipl.-Psych. Ludwig Haag Lehrstuhl für Schulpädagogik Selbstkonzeptförderung im Schulalltag Prof. Dr. Dipl.-Psych. Ludwig Haag Lehrstuhl für Schulpädagogik Fähigkeiten, die Kinder/Jugendliche/Menschen brauchen 1. Selbstwertgefühl/Selbstvertrauen/Selbstkonzept:

Mehr

Neurobiologische Erkenntnisse im Zusammenhang mit einem kompetenzorientierten Unterricht. Barbara Gerhards

Neurobiologische Erkenntnisse im Zusammenhang mit einem kompetenzorientierten Unterricht. Barbara Gerhards Neurobiologische Erkenntnisse im Zusammenhang mit einem kompetenzorientierten Unterricht Barbara Gerhards Was hat kompetenzorientierter Unterricht mit Neurobiologie zu tun? Neurobiologische Forschung ein

Mehr

Jean Piaget Lernen in Entwicklungsstufen. Marielle, Birgit, Christoph

Jean Piaget Lernen in Entwicklungsstufen. Marielle, Birgit, Christoph Jean Piaget Lernen in Entwicklungsstufen Marielle, Birgit, Christoph Jean Piaget (1896-1980) Die Entwicklungsstufen Grundbegriffe nach Piaget - Schema Grundbegriffe nach Piaget - Assimilation Nach Piaget

Mehr

GEHIRN, INTELLIGENZ UND BEGABUNG

GEHIRN, INTELLIGENZ UND BEGABUNG GERHARD ROTH INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN GEHIRN, INTELLIGENZ UND BEGABUNG. Roth, 2007 BEGABUNG UND INTELLIGENZ Von Begabung spricht man, wenn eine Person besondere, in der Regel überdurchschnittliche

Mehr

Workshop 20. April 2018 Begabung und Intelligenz aus Sicht der Genetik und der kognitiven Neuropsychologie

Workshop 20. April 2018 Begabung und Intelligenz aus Sicht der Genetik und der kognitiven Neuropsychologie Workshop 20. April 2018 Begabung und Intelligenz aus Sicht der Genetik und der kognitiven Neuropsychologie 34 Referat 1. Der Einfluss des Schlafs auf Lernerfolg In der Kindheit und der Jugend «entstehen,

Mehr

Schulräume als Katalysator kindlicher Entwicklung: Schule als Lern- und Arbeitsort

Schulräume als Katalysator kindlicher Entwicklung: Schule als Lern- und Arbeitsort kindlicher Entwicklung: Schule als Lern- und Arbeitsort «Zeitgemässe Schulbauten» Basler & Hofmann Zürich, 14. November 2011 Prof. Dr. Willi Stadelmann 1 Referat 1. Vorbemerkungen 2. Lernen 3. Emotionen

Mehr

Das Neuron (= Die Nervenzelle)

Das Neuron (= Die Nervenzelle) Das Neuron (= Die Nervenzelle) Die Aufgabe des Neurons besteht in der Aufnahme, Weiterleitung und Übertragung von Signalen. Ein Neuron besitzt immer eine Verbindung zu einer anderen Nervenzelle oder einer

Mehr

Ulrike Stedtnitz. Mythos Begabung. Vom Potenzial zum Erfolg. Mit einem Vorwort von Lutz Jäncke. Verlag Hans Huber

Ulrike Stedtnitz. Mythos Begabung. Vom Potenzial zum Erfolg. Mit einem Vorwort von Lutz Jäncke. Verlag Hans Huber Ulrike Stedtnitz Mythos Begabung Vom Potenzial zum Erfolg Mit einem Vorwort von Lutz Jäncke Verlag Hans Huber Inhaltsveneichnis Vorwort 13 Lutz Jäncke Kapitel 1 Vom Begabungspotenzial zur konkreten Umsetzung

Mehr

Das hochbegabte ehirn Gehirn Dr. Dominik Gyseler 21.. Mai Mai

Das hochbegabte ehirn Gehirn Dr. Dominik Gyseler 21.. Mai Mai Das hochbegabte Gehirn PHSG Dr. Dominik Gyseler 21. Mai 2011 Ablauf 1. Neuropädagogik 2. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zur Hochbegabung 3. Was ist der Erkenntnisgewinn? 4. Schulische en Hochbegabter

Mehr

Bevölkerung nach höchstem beruflichen Bildungsabschluss und Migrationshintergrund 2012 in % nach Altersgruppen (20-30 Jahre und 30-40 Jahre)

Bevölkerung nach höchstem beruflichen Bildungsabschluss und Migrationshintergrund 2012 in % nach Altersgruppen (20-30 Jahre und 30-40 Jahre) Grafik des Monats 12/2013: Junge Menschen mit Migrationshintergrund - Anhaltend niedriges Qualifikationsniveau im Jahr 2012 Bevölkerung nach höchstem beruflichen Bildungsabschluss und Migrationshintergrund

Mehr

Kinder aus alkoholbelasteten Familien

Kinder aus alkoholbelasteten Familien Kinder aus alkoholbelasteten Familien Entwicklungsrisiken und -chancen von Martin Zobel Hogrefe Verlag für Psychologie Göttingen Bern Toronto Seattle Inhaltsverzeichnis Einleitung 15 I. Kinder aus alkoholbelasteten

Mehr

Resilienz. Ö1 macht Schule. Das Konzept der seelischen Widerstandskraft. Fragen. Teil 1

Resilienz. Ö1 macht Schule. Das Konzept der seelischen Widerstandskraft. Fragen. Teil 1 Resilienz Das Konzept der seelischen Widerstandskraft Ö1 Radiokolleg / Teil 1-4 Gestaltung: Claudia Kuschinski-Wallach Sendedatum: 3. 6. September 2012 Länge: 4 mal ca. 23 Minuten Fragen Teil 1 1. Was

Mehr

Motivation Schlüssel zum erfolgreichen Lernen

Motivation Schlüssel zum erfolgreichen Lernen Motivation Schlüssel zum erfolgreichen Lernen September 2018 Prof. Dr. Wiltrud Weidinger Lagerstrasse 2 8090 Zürich Inhalt 1. Fähigkeitsselbstkonzept als Grundlage für Motivation 2. Gruppenzusammensetzung

Mehr

Frühkindliche Bindungs- erfahrung und Persönlichkeits- entwicklung. Dr.Jürgen Wettig Ltd.Abteilungsarzt ZSP Rheinblick Eltville

Frühkindliche Bindungs- erfahrung und Persönlichkeits- entwicklung. Dr.Jürgen Wettig Ltd.Abteilungsarzt ZSP Rheinblick Eltville Frühkindliche Bindungs- erfahrung und Persönlichkeits- entwicklung Dr.Jürgen Wettig Ltd.Abteilungsarzt ZSP Rheinblick Eltville Man gebe den kleinen Kindern Wurzeln und den großen Kindern Flügel Dr.J.Wettig

Mehr

Neurobiologische Aspekte des Spracherwerbs

Neurobiologische Aspekte des Spracherwerbs Sprachen Anonym Neurobiologische Aspekte des Spracherwerbs Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 2 2 Spezifizierung von Hirnregionen für Sprachverarbeitung... 3 2.1 Sprachlateralisierung...

Mehr

Das "bewegte" Gehirn: Warum körperliche Bewegungen den Geist trainieren!

Das bewegte Gehirn: Warum körperliche Bewegungen den Geist trainieren! Akademie-Forum Bildung Bewegt leichter lernen. Ideen für Kita, Schule und Sportverein Das "bewegte" Gehirn: Warum körperliche Bewegungen den Geist trainieren! Prof. Dr. rer. nat. Kristian Folta-Schoofs

Mehr

Zentrales Nervensystem

Zentrales Nervensystem Zentrales Nervensystem Funktionelle Neuroanatomie (Struktur und Aufbau des Nervensystems) Evolution des Menschen Neurophysiologie (Ruhe- und Aktionspotenial, synaptische Übertragung) Fakten und Zahlen

Mehr

Guter Unterricht an guten Schulen

Guter Unterricht an guten Schulen Guter Unterricht an guten Schulen Impulstag Schulen Kandertal und Engstligental Kirchgemeindehaus Reichenbach i.k. 5. November 2014 Willi Stadelmann 1 Referat Prolog: Die Wichtigkeit der Lehrerinnen und

Mehr

Gerd E. Schäfer ENTWICKLUNG UND SOZIALISATION IN DER KINDHEIT

Gerd E. Schäfer ENTWICKLUNG UND SOZIALISATION IN DER KINDHEIT Gerd E. Schäfer ENTWICKLUNG UND SOZIALISATION IN DER KINDHEIT Inhaltsverzeinis Kern der Schäfer Theorie Bildungsbegriff nach Schäfer Bedeutung des Spiels im kindlichen Bildungsprozess Erzieherisch folgt

Mehr

Lernen macht intelligent: Lernen, Begabung, Intelligenz und Kompetenz aus Sicht der Lernforschung

Lernen macht intelligent: Lernen, Begabung, Intelligenz und Kompetenz aus Sicht der Lernforschung Lernen macht intelligent: Lernen, Begabung, Intelligenz und Kompetenz aus Sicht der Lernforschung Elternrat Schulhaus Kirchenfeld Lyss, 20. Juni 2017 Willi Stadelmann 1. Lernen Historisches; Vererbung

Mehr

EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN. Ein heilpadagogisches Lehrbuch

EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN. Ein heilpadagogisches Lehrbuch EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN Ein heilpadagogisches Lehrbuch von Konrad Bundschuh 2003 VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN / OBB. Inhalt Vorwort 9 Einleitung 13 1. Die Bedeutung der Emotionalitat

Mehr

Ablauf: Triade Mutter-Vater-Kind. 1. b) Quellen/Vorläufer. 1. a) Geschichte der Forschungsentwicklung

Ablauf: Triade Mutter-Vater-Kind. 1. b) Quellen/Vorläufer. 1. a) Geschichte der Forschungsentwicklung Ablauf: Triade Mutter-Vater-Kind 1. a) Geschichte der Forschungsentwicklung b) Quellen/Vorläufer 2. Triadische Fähigkeiten der Eltern Referat am 20.06.06 Von Johannes Hammer 3. Beispiele und Veranschaulichungen

Mehr

Texte verstehen lernen

Texte verstehen lernen Jürgen Grzesik Texte verstehen lernen Neurobiologie und Psychologie der Entwicklung von Lesekompetenzen durch den Erwerb von textverstehenden Operationen Waxmann Münster / New York München / Berlin Inhalt

Mehr

Usability Engineering

Usability Engineering Fakultät Informatik, Prof. Dr. rer. pol. Dr. rer. medic. Thomas Urban Usability Engineering Kapitel 5 Usability für Kids Gliederung 1 Usability Engineering - Einführung 2 Wahrnehmungspsychologie 3 Usability

Mehr

Lehrerinnen und Lehrer sind Fachleute für das Lehren und Lernen. Leichter gesagt als getan!

Lehrerinnen und Lehrer sind Fachleute für das Lehren und Lernen. Leichter gesagt als getan! Lernen die Vielfalt als Regelfall Impulsreferat am 05.05.2009 Patricia Lang Lehrerinnen und Lehrer sind Fachleute für das Lehren und Lernen Leichter gesagt als getan! Was ist Lernen und wie funktioniert

Mehr

Allgemeine Didaktik und Neurodidaktik

Allgemeine Didaktik und Neurodidaktik Gerhard Friedrich Allgemeine Didaktik und Neurodidaktik Eine Untersuchung zur Bedeutung von Theorien und Konzepten des Lernens, besonders neurobiologischer, für die allgemeindidaktische Theoriebildung

Mehr

Wie funktioniert unser Gehirn?

Wie funktioniert unser Gehirn? Wie funktioniert unser Gehirn? Wie funktioniert unser Gehirn? Was passiert, wenn wir denken? Was passiert, wenn wir unser Denken verändern? Unser Gehirn Das im Kopf liegende Gehirn steuert nahezu alle

Mehr

Stefanie Purann & Saskia Jodlowski

Stefanie Purann & Saskia Jodlowski Gliederung Zur Begrenztheit von Erzeugungsdidaktiken Von der Erzeugungs- zur Ermöglichungsdidaktik Systemisch konstruktivistische Impulse für eine Ermöglichungsdidaktik Das Problem der Autonomie im Lehr-/Lernprozess

Mehr

heterogenlernen fördern bewerten beurteilen: Begabungsförderung setzt Schul- und Unterrichtsentwicklung voraus

heterogenlernen fördern bewerten beurteilen: Begabungsförderung setzt Schul- und Unterrichtsentwicklung voraus Hand-Out zum Eingangsreferat von Dr. Willi Stadelmann fördern bewerten beurteilen: Begabungsförderung setzt Schul- und Unterrichtsentwicklung voraus Netzwerktagung vom 26. 10. 2013 heterogenlernen altersdurchmischt

Mehr

Bildungsstandards konkret formulierte Lernergebnisse Kompetenzen innen bis zum Ende der 4. Schulstufe in Deutsch und Mathematik

Bildungsstandards konkret formulierte Lernergebnisse Kompetenzen innen bis zum Ende der 4. Schulstufe in Deutsch und Mathematik Bildungsstandards Da in den Medien das Thema "Bildungsstandards" sehr häufig diskutiert wird, möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick zu diesem sehr umfangreichen Thema geben. Bildungsstandards sind konkret

Mehr

Hochbegabung erkennen und fördern. Elterninformation, 29. September 2010

Hochbegabung erkennen und fördern. Elterninformation, 29. September 2010 Hochbegabung erkennen und fördern Elterninformation, 29. September 2010 1 Unser Programm heute Merkmale von Hochbegabung Hochbegabung im niedersächsischen Schulgesetz Kooperationsverbund Hochbegabung Stuhr

Mehr

Potenziale im Alter(n): Unausgeschöpfte Talentreserven

Potenziale im Alter(n): Unausgeschöpfte Talentreserven Potenziale im Alter(n): Unausgeschöpfte Talentreserven Auftaktveranstaltung der Kampagne «Alter hat Potenzial» des Kantons Zug, 5. April 2016 Prof. Dr. Margrit Stamm Professorin em. an der Universität

Mehr

Das Ruhemembranpotential eines Neurons

Das Ruhemembranpotential eines Neurons Das Ruhemembranpotential eines Neurons An diesem Ungleichgewicht sind 4 Arten von Ionen maßgeblich beteiligt: - Natriumionen (Na + ) (außen viel) - Kaliumionen (K + ) (innen viel) - Chloridionen (Cl -

Mehr

CURRICULUM AUS NATURWISSENSCHAFTEN Biologie und Erdwissenschaften 1. Biennium FOWI

CURRICULUM AUS NATURWISSENSCHAFTEN Biologie und Erdwissenschaften 1. Biennium FOWI Allgemeine Ziele und Kompetenzen Der Unterricht der Biologie, Chemie und Erdwissenschaften soll den SchülerInnen eine naturwissenschaftliche Grundausbildung ermöglichen. Sie können sich mit naturwissenschaftliche

Mehr

Gesellschaft verändern - Zukunft gestalten SOZIALWISSENSCHAFTLICHES GYMNASIUM SRH SCHULEN

Gesellschaft verändern - Zukunft gestalten SOZIALWISSENSCHAFTLICHES GYMNASIUM SRH SCHULEN Gesellschaft verändern - Zukunft gestalten SOZIALWISSENSCHAFTLICHES GYMNASIUM SRH SCHULEN Wir vermitteln psychologisches und pädagogisches Wissen Ihr Kind beschäftigt sich gern mit Menschen und dem, was

Mehr

Frühkindliche Gehirnentwicklung

Frühkindliche Gehirnentwicklung Bindung als Voraussetzung für die weitere Entwicklung Klausur der Hauptamtlichen Päd. Mitarbeiterinnen LeF Frühkindliche Gehirnentwicklung Bindung Vortrag: Bindungsentwicklung als Voraussetzung für -die

Mehr

Seminar. LV Entwicklungswissenschaft I: Biopsychosoziale Grundlagen der Entwicklung. Gliederung. Prof. Dr. phil. Herbert Scheithauer

Seminar. LV Entwicklungswissenschaft I: Biopsychosoziale Grundlagen der Entwicklung. Gliederung. Prof. Dr. phil. Herbert Scheithauer Seminar Prof. Dr. phil. Herbert Scheithauer Arbeitsbereich Entwicklungswissenschaft und Angewandte Entwicklungspsychologie LV 12-526 Entwicklungswissenschaft I: Biopsychosoziale Grundlagen der Entwicklung

Mehr

SAFE SICHERE AUSBILDUNG FÜR ELTERN

SAFE SICHERE AUSBILDUNG FÜR ELTERN SAFE SICHERE AUSBILDUNG FÜR ELTERN Ein Programm zur Förderung einer sicheren Bindung zwischen Eltern und Kind Die Bindungssicherheit eines Kindes ist ein zentraler Faktor für seine spätere Entwicklung.

Mehr

Allgemeine Didaktik und Neurodidaktik

Allgemeine Didaktik und Neurodidaktik Gerhard Friedrich Allgemeine Didaktik und Neurodidaktik Eine Untersuchung zur Bedeutung von Theorien und Konzepten des Lernens, besonders neurobiologischer, für die allgemeindidaktische Theoriebildung

Mehr

Was ist schon normal?! Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten von Kindern aus psychologischer Sicht

Was ist schon normal?! Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten von Kindern aus psychologischer Sicht Was ist schon normal?! Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten von Kindern aus psychologischer Sicht Diskussionspunkte Verhalten als Handeln im Kontext Gesellschaft/ Umwelt Anforderungen seiner Umwelt

Mehr

Underachievement bei ADHS

Underachievement bei ADHS Underachievement bei ADHS hoch begabt und unkonzentriert? Salzburg, 10.11.2006 Das hoch begabte Kind Clever und intelligent Versteht Sachen schnell und leicht Gute Ideen und Gedanken Kann sich gut erinnern

Mehr

Das Thema Zeit in der Grundschule

Das Thema Zeit in der Grundschule Pädagogik Kathrin Schwarz Das Thema Zeit in der Grundschule Wissenschaftlicher Aufsatz Wissenschaftlicher Aufsatz zum Thema Zeit in der Grundschule 1. Einleitung 2. Entwicklung des Zeitbewusstseins beim

Mehr

Ist Talent lernbar? Lernen, Begabung, Talent und Intelligenz aus Sicht der Lernforschung. Podium Leistungssport «Talent» Aarau. Aula der Berufsschule

Ist Talent lernbar? Lernen, Begabung, Talent und Intelligenz aus Sicht der Lernforschung. Podium Leistungssport «Talent» Aarau. Aula der Berufsschule Ist Talent lernbar? Lernen, Begabung, Talent und Intelligenz aus Sicht der Lernforschung Podium Leistungssport «Talent» Aarau. Aula der Berufsschule 23. April 2018 Prof. Dr. phil. nat. Willi Stadelmann

Mehr

Veränderte Hirnentwicklung bei Frühgeborenen Beeinflussende Faktoren und klinische Konsequenzen

Veränderte Hirnentwicklung bei Frühgeborenen Beeinflussende Faktoren und klinische Konsequenzen Rheinland-Pfalz Symposium Kind im Mittelpunkt Frühgeborene in der Schule (k)ein Problem 08.05.201005 Nieder-Olm Veränderte Hirnentwicklung bei Frühgeborenen Beeinflussende Faktoren und klinische Konsequenzen

Mehr

Kompetenzanalyse Profil AC an Realschulen

Kompetenzanalyse Profil AC an Realschulen Kompetenzanalyse Profil AC an Realschulen Informationen zum Verfahren für die Eltern 09.12.2012 1 Das Projekt Kompetenzanalyse Profil AC an Realschulen wird gefördert: aus Mitteln der Regionaldirektion

Mehr

Inhaltsverzeichnis 1 Wie fing alles an? Von den Anfängen der Schriftsprache bis zu den ersten Ansätzen des formalen Lese- und Schreibunterrichts

Inhaltsverzeichnis 1 Wie fing alles an? Von den Anfängen der Schriftsprache bis zu den ersten Ansätzen des formalen Lese- und Schreibunterrichts Inhaltsverzeichnis 1 Wie fing alles an? Von den Anfängen der Schriftsprache bis zu den ersten Ansätzen des formalen Lese- und Schreibunterrichts... 1 1.1 Wie entwickelte sich die Schriftsprache von der

Mehr

Tagung: Gehirngerechte Arbeitswelt Workshop 2B. Gehirn und Lernen. ao. Univ-Prof. Dr. Richard Fortmüller RICHARD FORTMÜLLER 1

Tagung: Gehirngerechte Arbeitswelt Workshop 2B. Gehirn und Lernen. ao. Univ-Prof. Dr. Richard Fortmüller RICHARD FORTMÜLLER 1 Tagung: Gehirngerechte Arbeitswelt Workshop 2B Gehirn und Lernen ao. Univ-Prof. Dr. Richard Fortmüller 1 Beschreibungsebenen des Lernens Bewusstsein Wissen Gehirn Denken Verhalten Umwelt Umwelt und Verhalten

Mehr

ÄSTHETISCHE BILDUNG ALS BEITRAG ZUR BEGABUNGS- FÖRDERUNG 1 AM BEISPIEL VON MUSIK UND BILDNERISCHEM GESTALTEN

ÄSTHETISCHE BILDUNG ALS BEITRAG ZUR BEGABUNGS- FÖRDERUNG 1 AM BEISPIEL VON MUSIK UND BILDNERISCHEM GESTALTEN ÄSTHETISCHE BILDUNG ALS BEITRAG ZUR BEGABUNGS- FÖRDERUNG 1 AM BEISPIEL VON MUSIK UND BILDNERISCHEM GESTALTEN Veröffentlicht in: news&science. Begabtenförderung und Begabungsforschung. ÖZBF, Nr. 28/Ausgabe

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Einleitung I. Kinder aus alkoholbelasteten Familien im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter... 19

Inhaltsverzeichnis. Einleitung I. Kinder aus alkoholbelasteten Familien im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter... 19 Inhaltsverzeichnis Einleitung... 13 I. Kinder aus alkoholbelasteten Familien im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter... 19 1. K inder aus alkoholbelasteten Familien im Kindes- und Jugendalter... 21 1.1

Mehr

Dyaden im Alter 23.09.2009. Mike Martin 1

Dyaden im Alter 23.09.2009. Mike Martin 1 Dyaden im Alter Soziales Netzwerk in LASA (Amsterdamer Längsschnittstudie, N = 4494, Alter 54-89 Jahre) Warum es manchmal besser ist, schlechter zu sein: Dyadische Perspektiven in der empirischen Altersforschung

Mehr

Künstliche Neuronale Netze

Künstliche Neuronale Netze Künstliche Neuronale Netze als Möglichkeit, einer Maschine das Lesen beizubringen Anja Bachmann 18.12.2008 Gliederung 1. Motivation 2. Grundlagen 2.1 Biologischer Hintergrund 2.2 Künstliche neuronale Netze

Mehr

Bindung und frühkindliche Bildung Zu den verhaltensbiologischen Grundlagen frühkindlichen Lernens

Bindung und frühkindliche Bildung Zu den verhaltensbiologischen Grundlagen frühkindlichen Lernens Bindung und frühkindliche Bildung Zu den verhaltensbiologischen Grundlagen frühkindlichen Lernens Fabienne Becker-Stoll Staatsinstitut für Frühpädagogik Fotos: Jochen Fiebig, IFP, 2007 in Krippen der LHM

Mehr

DIE OPEN SOCIETY FOUNDATION

DIE OPEN SOCIETY FOUNDATION 1 DIE OPEN SOCIETY FOUNDATION VON GEORGE SOROS Mikolaj Szafranski WS 15/16 Seminar "Gesellschaftliche Strukturen im digitalen Wandel" DIE OPEN SOCIETY FOUNDATION VON GEORGE SOROS: 1. George Soros 2. Open

Mehr

Texte verstehen lernen

Texte verstehen lernen Texte verstehen lernen Neurobiologie und Psychologie der Entwicklung von Lesekompetenzen durch den Erwerb von textverstehenden Operationen Bearbeitet von Jürgen Grzesik 1. Auflage 2005. Taschenbuch. 396

Mehr

Präfrontalkortex & Sucht: Jugendalter im Fokus

Präfrontalkortex & Sucht: Jugendalter im Fokus Präfrontalkortex & Sucht: Jugendalter im Fokus KAP-plus Veranstaltung Fachverband Sucht 19.9.2017 Dr. phil. Maria Stein Überblick Einleitung: Sucht und Gehirn * das Gehirn * Neurowissenschaftliche Sicht

Mehr

Kommunikation und Interaktion in der Entwicklung Wie beeinflussen soziale Reize das frühkindliche Lernen?

Kommunikation und Interaktion in der Entwicklung Wie beeinflussen soziale Reize das frühkindliche Lernen? Wie beeinflussen soziale Reize das frühkindliche Lernen? Stefanie Hoehl Dr. Tricia Striano Forschungsgruppe für Neurokognition und Entwicklung Zentrum für Höhere Studien, Max Planck Institut für Kognitions-

Mehr

Taschengeld. 15.1 Taschengeld pro Monat

Taschengeld. 15.1 Taschengeld pro Monat 15 Taschengeld Das folgende Kapitel gibt darüber Aufschluss, wie viel Taschengeld die Kinder in Deutschland im Monat bekommen und ob sie sich Geld zum Taschengeld dazu verdienen. Wenn die Kinder zusätzliches

Mehr

Neurowissenschaft und Schule. Schule mit Hirn. Neurowissenschaftliche Befunde und ihre Konsequenzen für pädagogisches Handeln.

Neurowissenschaft und Schule. Schule mit Hirn. Neurowissenschaftliche Befunde und ihre Konsequenzen für pädagogisches Handeln. Schule mit Hirn Neurowissenschaftliche Befunde und ihre Konsequenzen für pädagogisches Handeln Gilbert Mohr Universität des Saarlandes Praxis für neuropsychologische Diagnostik und Rehabilitation Saarbrücken

Mehr

V erein zur F örderung der B erufsbildung e.v. Bildungseinrichtung der IHK Region Stuttgart Bezirkskammern Ludwigsburg und Böblingen

V erein zur F örderung der B erufsbildung e.v. Bildungseinrichtung der IHK Region Stuttgart Bezirkskammern Ludwigsburg und Böblingen V erein zur F örderung der B erufsbildung e.v. Bildungseinrichtung der IHK Region Stuttgart Bezirkskammern Ludwigsburg und Böblingen Standorte Kurfürstenstraße 6 + 9 71636 Ludwigsburg Steinbeisstraße 11

Mehr

Pubertät und Adoleszenz (das Jugendalter) Wie aus Kindern Erwachsene werden

Pubertät und Adoleszenz (das Jugendalter) Wie aus Kindern Erwachsene werden Pubertät und Adoleszenz (das Jugendalter) Wie aus Kindern Erwachsene werden Jugend heute: Die neue Shell- Jugendstudie 2010 Die heutige junge Generation in Deutschland bleibt zuversichtlich: Sie lässt

Mehr

KLEINE DENKER GANZ GROSS ( 2005 )

KLEINE DENKER GANZ GROSS ( 2005 ) KLEINE DENKER GANZ GROSS ( 2005 ) Ergebnis des Workshops Diagnostik Das Ziel des Workshops bestand darin, Grundlagen der pädagogisch psychologischen Diagnostik aus der Sicht der Schulpsychologie in Thüringen

Mehr

Universität Mannheim NAME:... Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber (DSH) HS 2015

Universität Mannheim NAME:... Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber (DSH) HS 2015 Universität Mannheim NAME:... VORNAME:... Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber (DSH) HS 2015 Hörverstehen (Bearbeitungszeit: 50 Minuten) Lernen und Gedächtnis In

Mehr

Mein Schnupper Fragebogen

Mein Schnupper Fragebogen Mein Schnupper Fragebogen Seite 1 Name: Dauert meine Schnupperlehre 1-3 Tage, so fülle ich Seite 1-2 aus. Dauert meine Schnupperlehre mehr als 3 Tage, so fülle ich auch die Seiten 3-4 aus. Beachte aber

Mehr

Schulinterner Kernlehrplan Biologie Q2 - Neurobiologie

Schulinterner Kernlehrplan Biologie Q2 - Neurobiologie Schulinterner Kernlehrplan Biologie Q2 - Neurobiologie Inhaltsfelder Schwerpunkt Basiskonzept Konkretisierte Kompetenzen Neurobiologie Nervenzellen - Bau und Funktion Vom Reiz zur Reaktion Bau und Funktion

Mehr

Block I: Professionelles Handlungswissen von Lehrpersonen

Block I: Professionelles Handlungswissen von Lehrpersonen Block I: Professionelles Handlungswissen von Lehrpersonen Keine Rezepte Reflektionsmöglichkeiten: Wissen, das bei der Bewertung von Verhalten und Äusserungen der Lernenden Voraussetzung für lernwirksamen

Mehr

Hochbegabung. - Eine Einführung - Dipl.-Psych. Götz Müller

Hochbegabung. - Eine Einführung - Dipl.-Psych. Götz Müller Hochbegabung - Eine Einführung - Hochbegabung Pädagogisch- psychologischer Begriff Eng an Intelligenz gebunden Allgemein verstanden als Disposition zu hohen Leistungen Was ist Intelligenz? Intelligenz

Mehr

1. Stärkenorientiertes Führen lohnt sich

1. Stärkenorientiertes Führen lohnt sich 1. Stärkenorientiertes Führen lohnt sich Sind Persönlichkeitsstrukturen veränderbar? Seite 9 Welche Vorteile hat stärkenorientiertes Führen? Seite 12 Wie sieht die Realität in den meisten Unternehmen aus?

Mehr

Talente und Expertise älterer Menschen

Talente und Expertise älterer Menschen Talente und Expertise älterer Menschen Referat CareumWeiterbildung Aarau 19.02.2015 Prof. Dr. Margrit Stamm Professorin em. an der Universität Fribourg-CH Direktorin des Forschungsinstituts, Bern «Unsere

Mehr

"Bindung als Voraussetzung für gesunde kindliche Entwicklung"

Bindung als Voraussetzung für gesunde kindliche Entwicklung "Bindung als Voraussetzung für gesunde kindliche Entwicklung" Fachtag der GSHN 8. November 2012 Referat www.claudine-calvet.eu Die frühe Kindheit als Wegbereiter für die weitere Entwicklung Die frühe Qualität

Mehr

Wie wir die Erkenntnisse der Gehirnforschung für mehr Kreativität und innovative Ideen nutzen können.

Wie wir die Erkenntnisse der Gehirnforschung für mehr Kreativität und innovative Ideen nutzen können. Wie wir die Erkenntnisse der Gehirnforschung für mehr Kreativität und innovative Ideen nutzen können. Kreativität und innovative Ideen sind gefragter als je zuvor. Sie sind der Motor der Wirtschaft, Wissenschaft

Mehr

Erste Änderung. Amtliches Mitteilungsblatt. der Studien- und Prüfungsordnung für das Bachelorstudium Psychologie

Erste Änderung. Amtliches Mitteilungsblatt. der Studien- und Prüfungsordnung für das Bachelorstudium Psychologie Amtliches Mitteilungsblatt Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät II Erste Änderung der Studien- und Prüfungsordnung für das Bachelorstudium Psychologie Kernfach und Beifach im Monostudiengang Herausgeber:

Mehr

in Kinderschuhen Möglichkeiten und Wege der Partizipation Kinder unter drei Franziska Schubert-Suffrian 21. April 2010

in Kinderschuhen Möglichkeiten und Wege der Partizipation Kinder unter drei Franziska Schubert-Suffrian 21. April 2010 in Kinderschuhen Kinder unter drei Möglichkeiten und Wege der Partizipation Franziska Schubert-Suffrian 21. April 2010. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner

Mehr

Modellprojekt»Grundschule mit Musikprofil Improvisierte und Neue Musik «

Modellprojekt»Grundschule mit Musikprofil Improvisierte und Neue Musik « Modellprojekt»Grundschule mit Musikprofil Improvisierte und Neue Musik «Inhalt Projektbeschreibung... 1 I Hintergrund... 1 II Ziele... 1 III Pädagogischer Ansatz... 2 IV Umsetzung... 3 V Steuerungsteam...

Mehr

Die Hirnentwicklung des Kindes

Die Hirnentwicklung des Kindes Die Hirnentwicklung des Kindes Oskar Jenni Abteilung Entwicklungspädiatrie Forschungszentrum für das Kind Bildung Bern, 1. November 2017 1 Inhalt Das Gehirn Hirnentwicklung: Hardware/Software Entwicklung

Mehr

Was testen Intelligenztests?

Was testen Intelligenztests? Was testen Intelligenztests? Staatliches Schulamt Kassel Selbsttest Welche Person in Ihrem Umfeld würden Sie als besonders intelligent bezeichnen? Warum würden Sie diese Person als besonders intelligent

Mehr

Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter

Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter Bearbeitet von, Sabina Pauen 4. Auflage 2016. Buch. XVII, 691 S. Hardcover ISBN 978 3 662 47027 5 Format (B x L): 21 x 27,9 cm Weitere Fachgebiete > Psychologie

Mehr

Kommentare zu den Lerntagebüchern/Hausaufgaben Proposition: kleinste Wissenseinheit, die als wahr oder falsch beurteilt werden kann

Kommentare zu den Lerntagebüchern/Hausaufgaben Proposition: kleinste Wissenseinheit, die als wahr oder falsch beurteilt werden kann Kommentare zu den Lerntagebüchern/Hausaufgaben Proposition: kleinste Wissenseinheit, die als wahr oder falsch beurteilt werden kann Propositionstheoretische Darstellung Kommentare zu den Lerntagebüchern/Hausaufgaben

Mehr

Begabungsförderung forschend lernen Lehramtsstudierende als Projekt-Mentoren

Begabungsförderung forschend lernen Lehramtsstudierende als Projekt-Mentoren Begabungsförderung forschend lernen Lehramtsstudierende als Projekt-Mentoren David Rott Fachbereich Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften Institut für Erziehungswissenschaft IFE Kontakt: david.rott@uni-muenster.de

Mehr

Biologische Grundlagen der Elektrogenese

Biologische Grundlagen der Elektrogenese Proseminar: Elektrophysiologie kognitiver Prozesse WS 2008/2009 Dozentin: Dr. Nicola Ferdinand Referent: Michael Weigl Biologische Grundlagen der Elektrogenese Ein Überblick Zum Einstieg Die Gliederung

Mehr

Lernen ist Konstruktion von Bedeutung: Erkenntnisse aus der Lernforschung, insbesondere der kognitiven Neuropsychologie.

Lernen ist Konstruktion von Bedeutung: Erkenntnisse aus der Lernforschung, insbesondere der kognitiven Neuropsychologie. Lernen ist Konstruktion von Bedeutung: Erkenntnisse aus der Lernforschung, insbesondere der kognitiven Neuropsychologie. 8. Forum Unterricht «musik.berührt» Pädagogische Hochschule Kärnten Viktor Frankl

Mehr