Operative IT-Professionals
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- Ulrike Hermann
- vor 7 Jahren
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1 Operative IT-Professionals Praxisstudium mit IHK-Prüfung ISO 9001:2008 AZAV und DVS PLOCHINGEN. RUIT. NÜRTINGEN. GÖPPINGEN
2 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Der Studiengang Zielgruppe 5 Ihr Nutzen 5 Studieninhalt 5 Methodik 8 Trainer 8 Lernmittel 8 Studienfreie Zeiten 8 Kooperationslehrgang der IHK-Bildungseinrichtungen Region Stuttgart 8 2. Informationen der IHK Zulassungsvoraussetzung 9 Qualifikationsbereiche und Gliederung der Prüfungsfächer 10 Prüfungstermine 10 Ergebnis der Prüfung 10 Wiederholen der Prüfung 11 Ausbildereignung 11 Abschluss 11 Prüfung/Prüfungsgebühren 11 Anmeldung zur Prüfung Finanzielle Förderung Meister BAföG 11 Begabtenförderung 12 Steuerliche Berücksichtigungen 12 Rechnungserstellung Sie haben sich entschieden - Ihre persönliche Checkliste 13 ISO 9001:2008 Seite 2
3 in der Studienakademie Mehr Bildung - mehr Chancen Übersicht Praxisstudium mit IHK-Prüfung Nach Ihrer Ausbildung verbessern Sie Ihre beruflichen Chancen mit Praxisstudiengängen, z. B. zum Fachkaufmann (IHK), Fachwirt (IHK), Meister (IHK) oder Betriebswirt (IHK). Ein Praxisstudium ist für Berufstätige eine Investition, die sich auf Ihrem Weg zum individuellen Karriereziel auszahlt. Die breite Palette von Praxisstudiengängen führt zu anerkannten IHK-Abschlüssen, die für praxisnahe Fachkompetenz stehen und europaweit gelten. IHK-ABSCHLÜSSE Betriebswirte Technische Betriebswirte Berufspädagogen IT Strategische Professionals IHK-Praxisstudium auf Bachelor-Niveau (DQR 6) Fachkaufleute Bilanzbuchhalter Personal Kaufmännische Fachwirte Büro- u. Projektorganisation Finanzberatung Gesundheits- u. Sozialwesen Logistiksysteme Handel Immobilien Industrie Marketing Wirtschaft Technische Fachwirte Medien - Print - Digital Technik Industriemeister/ Industrietechniker Elektrotechnik Logistik Mechatronik Metall Printmedien Schutz und Sicherheit Industrietechniker Maschinenbau Pädagoge Aus- und spädagoge weitere Profile Elektrofachkraft Konstrukteur IT Operative Professionals IT Systems Manager IT Business Manager IHK-Praxistraining IHK-Fachkräfte (optional) Controlling Einkauf Import und Export Lohn- und Gehaltsabrechnung Management-Assistenz Marketing, Vertrieb Personalentwicklung, Personalwesen Rechnungswesen Weitere IHK-Zertifikatsabschlüsse (optional) Betriebliches Gesundheitsmanagement Elektrotechnik Immobilien Logistik Qualitätsmanagement Train the Trainer Wellness Wiedereinstieg u.v.m. Ausbildung Berufsausbildung mit Berufspraxis oder mehrjährige einschlägige Berufspraxis ISO 9001:2008 Seite 3
4 Ihre Chancen durch die IHK- Karriere mit Lehre Durch die IHK- sichern Sie Ihre Beschäftigungsfähigkeit und qualifizieren sich für neue Aufgaben- und Verantwortungsbereiche. Laut serfolgsumfrage des DIHK steigen 70% der Absolventen auf oder haben einen größeren Verantwortungsbereich, 61 % verbessern sich finanziell, 31 % erhöhen die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes. Anerkennung in Industrie und Handel Die IHK-sabschlüsse besitzen eine hohe Anerkennung in der Wirtschaft. Die Inhalte der sprofile entsprechen den betrieblichen Anforderungen an die Fähigkeiten und Fertigkeiten von Mitarbeitern in der Industrie-, Handels- und Dienstleistungsbranche. Die IHK- sabschlüsse haben das Ziel, den Bedarf der Unternehmen nach erfahrenen Berufspraktikern mit einer breiten Handlungskompetenz zu decken. bei GARP Gute Gründe für Ihre Wahl zur GARP als Ihr Bildungspartner: Auf die Erfahrung kommt es an: Seit nun mehr 40 Jahren sind wir anerkannter Partner der Wirtschaft für die berufliche Aus- und. Wir kennen unsere Kunden. Unsere Trainer sind erfahrene Berufspraktiker und Profis auf ihrem Gebiet; sie vermitteln ihr Wissen so, dass es jeder versteht. Überschaubare Lerngruppen ermöglichen einen intensiven Unterricht und schnellen Lernerfolg. Optimale Zeitplanung, unsere Praxisstudiengänge bieten wir in unterschiedlichen Zeitmodellen an, z.b. Schicht-/Vollzeit oder Blended-Learning. Die Unterrichte finden in moderner und ansprechender Lernumgebung statt. ISO 9001:2008 Seite 4
5 1. Der Studiengang Zielgruppe IT-Fachleute und Quereinsteiger aus der mittleren Führungsebene von Großunternehmen oder aus Führungspositionen von KMU. Ihr Nutzen IT hat nahezu an jedem Arbeitsplatz Einzug gehalten, die Anforderungen an IT-Fachkräfte steigen kontinuierlich. Die Veränderungen im IT-Bereich schreiten rasant voran. Diese Dynamik ist nur mit Menschen zu bewältigen, die über eine entsprechende IT-Handlungs- und Fachkompetenz an ihren jeweiligen Arbeitsplätzen verfügen. Die zum Operativen IT-Professional vermittelt solche Kompetenzen in Bereichen wie Problemlösung, Kommunikation, Arbeitsplanung, Gestaltung von Arbeitsprozessen, Definition von Entscheidungsrahmen, Kundenbezug oder Einfluss auf die Wettbewerbssituation des Unternehmens. Sie wählen einen der zwei möglichen Studienschwerpunkte: IT Systems Manager oder IT Business Manager Studieninhalt 0. Lern- und Arbeitsmethodik 8 U Std. Lerntechniken/-methoden Mitarbeiterführung und Personalmanagement 1. Personalplanung und -auswahl Ermitteln und Bestimmen des qualitativen und quantitativen Personalbedarfs unter Berücksichtigung technischer und organisatorischer Veränderungen; Erstellen von Anforderungsprofilen Planen der Personalgewinnung durch Aus- und Fortbildung und durch Rekrutierung von Fachkräften am Arbeitsmarkt Vorbereiten und Durchführen von Personalauswahlgesprächen Auswählen und Einstellen von Mitarbeitern, einschließlich Auszubildenden Gestalten von Arbeits- und Ausbildungsverträgen 212 U Std. 2. Mitarbeiter und Teamführung Beurteilen von Mitarbeitern, einschließlich Auszubildenden Anwenden von Führungsmethoden und -techniken Motivieren der Mitarbeiter zur Bewältigung betrieblicher Aufgaben Beurteilen und Fördern der beruflichen Entwicklung des Einzelnen unter Beachtung des bisherigen Berufsweges und unter Berücksichtigung persönlicher und sozialer Gegebenheiten Anwenden von Methoden zur Lösung betrieblicher Konflikte, Berücksichtigen kultureller Unterschiede Führen von Teams ISO 9001:2008 Seite 5
6 3. Qualifizierung Ermitteln von kurz- und langfristigen Qualifizierungsbedarfen Mitwirken bei Qualifzierungsaktivitäten und Erstellen von Qualifizierungskonzepten Planen und Organisieren von Einarbeitung, Praktika, Aus- und Fortbildung, Auswählen der Qualifizierungsorte, Gewinnen und Fortbilden der Ausbilder Anwenden von Methoden der Unterweisung und des Coachings Zusammenarbeiten mit zuständigen Stellen, Bildungsträgern und Berufsschulen Vorbereiten der Mitarbeiter und Auszubildenden auf Prüfungen und den Erwerb von Qualifkationsnachweisen 4. Arbeitsrecht Anwenden des Betriebsverfassungsgesetzes, Berufsbildungsgesetzes und des Tarifrechts Berücksichtigen von Arbeitsschutzbestimmungen und Arbeitszeitordnungen Berücksichtigen von Rechtsbestimmungen beim Personaleinsatz von Fremdfirmen, insbesondere des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes Anwenden von Vorschriften des Sozialversicherungs- und Schwerbehindertenrechts Beenden von Arbeits- und Ausbildungsverhältnissen, Erstellen von Zeugnissen Betriebliche IT-Prozesse 220 U Std. IT-Systems Manager (IT-Entwickler) 1. Technical Engineering Analysieren von Benutzeranforderungen Festlegen der Komponenten Entwickeln von System- und Softwarearchitekturen Erstellen von Dokumentationen 2. Projektmanagement Durchführung von Projekten Organisieren effizienter Arbeits- und Systemabläufe Planen und Umsetzen qualitätssichernder Aktivitäten 3. Betriebswirtschaftliches Handeln Planen, Beurteilen und Beeinflussen von betrieblichen Abläufen Aktivitäten zum Kostenbewussten Handeln Anwenden von Kalkulationsverfahren ISO 9001:2008 Seite 6
7 IT-Business Manager (IT-Projektleiter) 1. Projektanbahnung Zielgerichtetes Strukturieren und Führen von Beratungsgesprächen Erkennen und Strukturieren des zusätzlich benötigten Informationsbedarfes hinsichtlich der Kundenaufgabenstellung und Kundenziele Prüfen der inhaltlichen Konsistenz von Aufgabenstellungen und Zielsetzungen und Entwicklen und Aufzeigen von Alternativen Strukturieren von Angeboten und Organisation des Angebotsprozesses Strukturieren von Projektablaufplänen mit Beschreibung und Definition von Meilensteinen Erkennen und Bewerten von Risiken Prognostizieren der benötigten Zeitanteile zur Realisierung der definierten Meilensteine, Umsetzen des Zeitgerüstes in einen Kostenrahmen Beachten der rechtlichen Bestimmungen zur Vertragsgestaltung, insbesondere Gewährleistungspflichten und -rechten und sonstigen Haftungsregelungen Berücksichtigen der rechtlichen Bestimmungen zum Software- und Datenschutz 2. Projektorganisation und -durchführung Festlegen der Aufbau- und Ablauforganisation Rekrutierung des Projektpersonals Auswählen der Arbeitsmittel Festlegen von Standards und Konventionen Planen der Projektaktivitäten hinsichtlich der Aufwände, Termine und Zeiten, des Personals, der Sach- und Finanzmittel sowie der Qualitätssicherung sowie Fortschreiben der Planung Beauftragen, Verfolgen und Abnehmen von Arbeitspaketen unter Berücksichtigung von Prioritäten Wahrnehmen der Aufgaben des Konfigurationsmanagements, Sicherstellen des Change-Managements Durchführen der Qualitätssicherung, Erkennen und Begrenzen von Risiken Informieren von Kunden, Beteiligten und Gremien Durchführen der Abnahme mit dem Kunden Auflösen der Projektorganisation und Überführung in die Linienorganisation Durchführen einer Projektnachkalkulation, Erstellen von Abschlussberichten, Auswerten und Weitergeben der Projekterfahrung 3. Projektmarketing Aufbereiten und Strukturieren von Sachverhalten im Hinblick auf Zielsetzung und Zielgruppen Erkennen und Berücksichtigen von Interessen und Vorstellungen der am Projekt beteiligten Gremien und Abteillungen, Informieren der beteiligten Gremien und Abteilungen Vorbereiten und Durchführen von Präsentationen, Gestalten und Formulieren einer Präsentation sowie Umgehen mit Einwänden und Störungen Moderieren bei Konflikten und Anwendung von Konfliktlösungsstrategien Darstellen und Vermarkten des Projektes im Umfeld des Kunden Vorbereitung der betrieblichen Projektarbeit Gesamtdauer: 100 U Std. 540 U Std. ISO 9001:2008 Seite 7
8 Methodik Während des Praxisstudiums werden unterschiedliche Lehrmethoden eingesetzt, die auf die zu vermittelnden Kenntnisse, Fähig- und Fertigkeiten abgestimmt sind. Dies sind z. B. Unterrichts- und Lehrgespräche, Diskussionsrunden, Gruppenarbeit, Fallstudien, Rollenspiele und Tests. Weiter kommen verschiedenste Unterrichtsmedien zum Einsatz. Trainer Der Einsatz von Trainern erfolgt nach unseren Qualitätskriterien. Wir stellen festgelegte und hohe Ansprüche an die fachlichen, pädagogischen, persönlichen und sozialen Kompetenzen unserer, mit der Durchführung des Unterrichts betrauten Trainer. Dabei legen wir großen Wert auf Erfahrung, erwachsenenpädagogische Methodik und Didaktik sowie verfügbarem und aktuellem Praxiswissen. Lernmittel Für Ihren Unterricht stellen wir Ihnen ausgearbeitete Manuskripte zur Verfügung. Diese werden von den Trainern eigens für den Lehrgang erstellt und regelmäßig überarbeitet. Als weitere Arbeitsmittel erhalten Sie die DIHK-Textbände und ggf. entsprechende Fachbücher bzw. Fachunterlagen. In den Lernmittelkosten nicht beinhaltete Bücher wie aktuelle Gesetzestexte, sind frei anzuschaffen. Empfehlungen diesbezüglich erhalten Sie von unseren Trainern. Studienfreie Zeiten Die studienfreien Zeiten lehnen sich an die Schulferienzeiten an. Sie können je nach Studiengang bzw. -dauer nicht der gesamten Schulferienzeit entsprechen. Die genauen Angaben erhalten Sie mit dem Stundenplan zum Studienbeginn. Kooperationslehrgang der IHK-Bildungseinrichtungen Region Stuttgart Dieser Praxisstudiengang findet in Kooperation mit dem Verein zur Förderung der Berufsbildung (VFB) e.v. in Ludwigsburg/Böblingen und dem IHK-Bildungshaus in Remshalden-Grunbach statt. ISO 9001:2008 Seite 8
9 2. Informationen der IHK Zulassungsvoraussetzung Zur Prüfung wird zugelassen, wer zum Zeitpunkt der Prüfung nachweisen kann: 1. eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf, der dem Bereich derinformations- und Telekommunikationstechnik zugeordnet werden kann und danach eine mindestens einjährige Berufspraxis oder 2. eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem sonstigen anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis oder 3. eine mindestens fünfjährige Berufspraxis. Über die Zulassung zur Prüfung entscheidet die IHK, die für die Abnahme der Prüfung zuständig ist. Wir empfehlen Ihnen, Ihre Zulassungsvoraussetzung in jedem Fall vor Beginn des Studiengangs zu klären bei der IHK Region Stuttgart Jägerstr. 30, Stuttgart Ansprechpartner Mechtild Lawen Fon ISO 9001:2008 Seite 9
10 Qualifikationsbereiche und Gliederung der Prüfungsfächer Die Prüfung gliedert sich in drei Prüfungsteile: Schriftliche Prüfung 1. Prüfungsteil: Profilspezifische IT-Fachaufgaben 3 Situationsaufgaben 2. Prüfungsteil: Mitarbeiterführung und Personalmanagement 2 Situationsaufgaben Praktische Demonstration 3. Prüfungsteil: Betriebliche IT-Prozesse (Projektarbeit u. projektarbeitbezogenes Fachgespräch) Erstellen einer Projektarbeit als schriftliche Hausarbeit Der Teilnehmer erstellt eine Dokumentation über ein praxisrelevantes Projekt oder über Aufgaben aus betrieblichen IT-Prozessen Durch die Präsentation und das Fachgespräch soll der Teilnehmer nachweisen, dass er in der Lage ist, die in der Dokumentation dargestellen IT-Prozesse zu analysieren, Lösungen zu konzipieren, Projekte zu planen, getroffene Entscheidungen transparent zu machen und übergreifende Zusammenhänge darzustellen sowie seine Konzeptionen und Lösungsvorschläge zu vertreten. Mündliche Prüfung Die Prüfung im 1. Teil wird schriftlich durchgeführt. Im 2. Teil ist sowohl schriftlich als auch mündlich in Form von anwendungsbezogenen, integrierten Situationsaufgaben zu prüfen. Im 3. Teil ist die Projektarbeit als schriftliche Hausarbeit anzufertigen. Zum Fachgespräch in Teil 3 ist nur zugelassen, wer in der Projektarbeit mindestens ausreichende Leistungen erzielt hat. Außerdem kann die schriftliche Prüfung im 1. Teil in höchstens einem Prüfungsbereich unter bestimmten Bedingungen durch eine anwendungsbezogene mündliche Prüfung ergänzt werden. Die einzelnen Prüfungsteile können in beliebiger Reihenfolge an verschiedenen Prüfungsterminen geprüft werden; dabei ist mit dem letzten Prüfungsteil spätestens zwei Jahre nach dem ersten Prüfungstag des ersten Prüfungsteils zu beginnen. Prüfungstermine Die IHK führt Prüfungen in der Regel zweimal jährlich (Frühjahr und Herbst) durch. Die Prüfungstermine können Sie über die Homepage der IHK Stuttgart einsehen. Ergebnis der Prüfung Die Prüfung ist bestanden, wenn in allen Prüfungsleistungen mindestens ausreichende Leistungen erzielt werden. ISO 9001:2008 Seite 10
11 Wiederholen der Prüfung Eine Teilprüfung, die nicht bestanden ist, kann zweimal wiederholt werden. Einzelne Prüfungsteile können vor Abschluss des jeweiligen Prüfungsverfahrens wiederholt werden. Mit dem Antrag auf Wiederholung der Prüfung wird der Prüfungsteilnehmer von einzelnen Prüfungsleistungen befreit, wenn die darin in einer vorangegangenen Prüfung erbrachten Leistungen mindestens ausreichend sind und der Prüfungsteilnehmer sich innerhalb von 2 Jahren, gerechnet vom Tage der Beendigung der nicht bestandenen Prüfung an, zur Wiederholungsprüfung anmeldet. Bestandene Prüfungsleistungen können auf Antrag einmal wiederholt werden. In diesem Fall gilt das Ergebnis der letzten Prüfung. Ist das projektarbeitsbezogene Fachgespräch nicht bestanden, muss die Projektarbeit als neue Aufgabe gestellt werden. Ausbildereignung Wer die Prüfung bestanden hat, ist vom schriftlichen Teil der Prüfung der nach dem Berufsbildungsgesetz erlassenen Ausbilder-Eignungsverordnung befreit. Wer dabei im Prüfungsteil Mitarbeiterführung und Personalmanagement für die praktische Demonstration den Anwendungsfall Vorbereiten und Durchführen einer Ausbildungseinheit oder Vorbereiten und Durchführen einer Mitarbeiterqualifizierung ausgewählt hat, hat die berufs- und arbeitspädagogische Qualifkation nach dem Berufsbildungsgesetz nachgewiesen. Abschluss IHK-Zeugnis zum/r Geprüften IT-Entwickler/in (Certified IT-Systems Manager) oder IHK-Zeugnis zum/r Geprüften IT-Projektleiter/in (Certified IT-Business Manager) Prüfung/Prüfungsgebühren Die Prüfung wird von der IHK Stuttgart durchgeführt. Die Prüfungsgebühr wird von der IHK erhoben und wird mit der Einladung zur Prüfung fällig. Anmeldung zur Prüfung Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt gesammelt im Lehrgang. Eine separate Anmeldung ist nicht erforderlich. 3. Finanzielle Förderung Meister BAföG Nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG - Meister-BAföG) ist das Praxisstudium als förderungswürdig anerkannt. Für die Studienkosten und die IHK-Prüfungsgebühren werden derzeit ca. 30 % durch Zuschuss und der Rest durch ein zinsgünstiges Darlehen gefördert. Der Zuschuss ist einkommens- und vermögensunabhängig. Es besteht keine Altersbeschränkung. Haben Sie die Fortbildung bestanden, erhalten Sie einen Darlehenserlass von 25 % des Restdarlehens. Die Förderung beantragen Sie bei Ihrem für Sie zuständigen Landratsamt. Weiterführende Informationen erhalten Sie unter ISO 9001:2008 Seite 11
12 Begabtenförderung Nach der Begabtenförderung werden junge Absolventen/innen der Berufsausbildung gefördert, die ihre IHK-Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf mit besser als gut (zur Zeit 1,9) abgeschlossen haben oder von ihrem Betrieb vorgeschlagen werden und in der Regel jünger als 25 Jahre sind. Eine Berufstätigkeit oder entsprechende Ersatzzeiten (Wehr-, Zivildienst, Arbeitslosigkeit) müssen nachgewiesen werden. Weitere Informationen unter Steuerliche Berücksichtigungen Aufwendungen, die durch den Besuch von Lehrgängen entstehen, können, soweit Erstattungen und Zuschüsse nicht erfolgen, bei Fortbildung in einem ausgeübten Beruf steuerlich als Werbungskosten voll abgesetzt werden oder bei Berufsausbildung und in einem nicht ausgeübten Beruf als Sonderausgaben steuermindernd abgezogen werden. Als Aufwendungen gelten die Lehrgangskosten, die Prüfungsgebühren sowie Lehrmittel und Fahrtkosten. Weiter Informationen erhalten Sie beim zuständigen Finanzamt. Rechnungserstellung Die Rechnungserstellung erfolgt über unseren Kooperationspartner VFB, Verein zur Förderung der Berufsbildung e.v., Ludwigsburg/Böblingen. ISO 9001:2008 Seite 12
13 4. Sie haben sich entschieden - Ihre persönliche Checkliste Prüfungszulassung bei der IHK beantragen Das Formular finden Sie auf unserer Homepage im Downloadbereich. Bitte beantragen Sie die Zulassung bei der IHK unbedingt vor Lehrgangsbeginn. Anmeldung Die Anmeldung erfolgt schriftlich. Bitte verwenden Sie das Anmeldeformular - siehe auch unter unter Anmeldung oder im Downloadbereich. Mit der Anmeldung erkennen Sie unsere Teilnahme bedingungen an. Diese finden Sie ebenfalls im Downloadbereich auf unserer Internetseite. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung per Post. (Ca. 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn erfolgt eine separate Einladung mit den Hinweisen für den ersten Veranstaltungstag) Antrag auf Meister-BAföG Die Informationen und die Antragsformulare erhalten Sie unter und bei Ihrem zuständigen Landratsamt. Für Ihren Antrag sind relevant: Formblatt A: Das füllen Sie als Antragssteller aus. Formblatt B: Das füllen wir für Sie aus. Bitte informieren Sie uns möglichst schon bei Ihrer Anmeldung. Formblatt Anlage zum Formblatt B : Hier geht es um die Bestätigung Ihrer Zulassungsvoraussetzungen. Deshalb dieses Formblatt an die IHK senden. Vorab muss unbedingt die Zulassung bei der IHK beantragt sein. Formblatt F: Das Formblatt F wird Ihnen nach einem gewissen Zeitraum nach Studienbeginn vom Landratsamt zugesendet, mit der Bitte um Weiterleitung an Ihren Studienbetreuer. GARP ist verpflichtet, auf dem Formblatt den regelmäßigen Besuch der smaßnahme zu bestätigen. Ist die Teilnahme nicht regelmäßig, kann dies zu Kürzungen bzw. Streichung der Leistung führen. Beratung Gerne entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen Ihre persönliche Fortbildungs- und Karrierezielplanung. Sprechen Sie uns an und nutzen Sie unser Angebot zu einem persönlichen und unverbindlichen Beratungsgespräch. Ihr Ansprechpartner Diana Mahler Studienakademie Fon Fax mahler@garp.de ISO 9001:2008 Seite 13
14 Schule & Berufsorientierung Staatlich anerkannte Schulabschlüsse Kostenfreie, individuelle Beratung, Elternsprechtage Staatlich anerkannte Lehrer und erfahrene Trainer Stärkung der Ausbildungsreife Kleine überschaubare Klassen Kein Schulgeld Unterstützung bei der Ausbildungsplatzsuche Anerkannte IHK-Abschlüsse Kostenfreie und individuelle Karrieregespräche Erfahrene praxisorientierte Trainer Finanzielle Fördermöglichkeiten Kostenfreie Wiederholung des Unterrichts Newsletter GARP Berufsförderung Anerkannte Ausbildungsabschlüsse der Kammern Unterstützung bei der Stellensuche und Arbeitsmarkteingliederung Unterstützung bei Fragen und Problemen Moderne handlungsorientierte Trainingstools Erfahrene Sozialpädagogen, Ausbilder, Trainer Individuelle Förderung des Teilnehmers Stütz- und Förderunterricht in Kleingruppen Firmenseminare Maßgeschneiderte Bildungskonzepte Firmenspezifische Praxistrainings mit IHK-Zertifikat Kostenfreie und individuelle Beratung Erfahrene praxisorientierte Trainer Sorgfältige Evaluation Expertenaustausch für Personalverantwortliche Newsletter IMPULSE Ausbildung Kostengünstige Ausbildung durch Mitgliedschaft Kostenfreie und individuelle Beratung Erfahrene Ausbildungsmeister Werkstätten mit modernen Maschinen- und Laborarbeitsplätzen Praxisorientierte Ausbildung Regelmäßiger Erfahrungsaustausch zwischen Ausbildern Coaching und Beratung durch Sozialpädagogen GARP Ihr Partner für Aus- und. Wir begleiten Sie ein Berufsleben lang.
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