Water-Safety-Kartenset. Karten für mehr Sicherheit beim Unterricht im, am und auf dem Wasser

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Water-Safety-Kartenset. Karten für mehr Sicherheit beim Unterricht im, am und auf dem Wasser"

Transkript

1 Water-Safety-Kartenset Karten für mehr Sicherheit beim Unterricht im, am und auf dem Wasser

2 Anleitung In diesem Kartenset findest du Tipps, Fragen und Antworten sowie Übungen zu den sicherheitsrelevanten Themen beim Unterrichten im, am und auf dem Wasser. Es richtet sich an die «Generalisten» spezialisierte Wassersportarten wie Kanu, Rudern, Segeln, Surfen etc. behandelt es nicht. Lies es vor dem ersten Gebrauch sorgfältig durch. Nimm das Kartenset mit ans Wasser und arbeite damit direkt vor Ort. Das Kartenset ist in drei Themenbereiche aufgeteilt: Vorbereitung Im, am und auf dem Wasser Verletzungen Verletzungen An diesem Kartenset haben die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft, swimsports.ch, J+S, die Pädagogische Hochschule Bern, die Konferenz der Kantonalen Sportbeauftragten KKS, der Kanton Thurgau sowie die bfu mitgearbeitet. Wir wünschen allen unfallfreien Wassersport und viel Spass beim Unterrichten!

3 Inhaltsverzeichnis Vorbereitung Anleitung Karten 1, 2 I. Richtlinien und Vorgaben Karte 3 II. Material Karte 4 III. Empfohlene Module Karte 5 Im, am und auf dem Wasser IV. 3 3 Karte 6 V. Nonverbale Kommunikation Karte 7 VI. Bade- und Flussregeln Karte 8 VII. Wasser-Sicherheits-Check WSC Karten 9, 10 VIII. Checklisten Pool, offenes Gewässer Karten 11, 12, 13 IX. Ins Wasser springen Karte 14 X. Organisationsformen Pool, See Karte 15 XI. Tauchen Karte 16 XII. Ausflug aufs Eis Karte 17 Verletzungen XIII. Was tun bei einem Unfall Karte 18 XIV. BLS und Quiz Karten 19, 20 2

4 Das findest du unter den Symbolen Informationen / Checkliste als Hilfe, um ans Wichtigste zu denken Fragen und Antworten als kleines Quiz vor dem Abtauchen Übungen zum Ausprobieren und Umsetzen

5 I. Richtlinien und Vorgaben Mehrere Kantone haben Richtlinien zum Schwimm unterricht in der Schule veröffentlicht, die beispielsweise die Gruppengrösse, die erforderliche Ausbildung (auch der Begleitpersonen) oder den Wasser- Sicherheits- Check WSC betreffen. Kinder- und Jugendorganisationen wie J+S, Pfadfinder oder Jungwacht und Blauring beachten ebenfalls detaillierte Vorgaben, wenn es um Aktivitäten im, am und auf dem Wasser geht. Richtlinien Erkundige dich bei deiner Schulleitung oder Organisation, welche Richtlinien und Vorgaben im, am und auf dem Wasser zu beachten sind. 3

6 I. Richtlinien und Vorgaben Fragen 1. Wo kannst du dich für sicheren Spass im, am und auf dem Wasser aus- und weiterbilden? 2. Welches Modul der ist empfohlen, wenn du mit deiner Gruppe / Klasse in einem öffentlichen Bad mit Aufsicht schwimmen gehst? Antworten 1. Module der Ausbildungen swimsports.ch Ausbildungen J + S Weiterbildungen Schweizerischer Verband für Sport in der Schule SVSS Kantonale Lehrerweiterbildung 2. Das Brevet Basis Pool. Die Ausbildung dazu dauert einen Tag. Sie vermittelt dir Fachwissen im Bereich der Prävention, sensibilisiert dich für mögliche Gefahren und befähigt dich nach bestandener Prüfung, eine in Not geratene Person in einem überwachten Schwimmbecken zu retten und die Rettungskette auszulösen (den Badmeister zu alarmieren).

7 II. Material Wir beschränken uns beim Material auf drei Dinge, die vor allem in offenen Gewässern eine wichtige Rolle spielen: Rettungsweste, Schwimmweste und Gummiboot (Strandboot). Material Die Rettungsweste sollte der ISO-Norm DIN EN ISO entsprechen. Sie hat einen ohnmachtssicheren Kragen und Schrittgurte, die das Hochrutschen verhindern. Beim Bootfahren ist sie immer zu tragen. Auch Schwimmen in See und Fluss ist damit möglich. Auf die passende Grösse achten. Die Schwimmweste sollte der ISO-Norm DIN EN ISO entsprechen. Sie hat keinen ohnmachtssicheren Kragen und weniger Auftrieb als die Rettungsweste, dafür ist die Bewegungsfreiheit grösser. Sie dient zur Unterstützung beim Schwimmen. Auf die passende Grösse achten. Ein Strandboot, im Volksmund Gummiboot genannt, braucht keine Kennzeichen. Es darf aber ohne Begleit boot nur innerhalb der inneren Uferzone max. 150 m vom Ufer entfernt verkehren. Die maximal zulässige Ladung (muss aufgedruckt sein) beachten. 4

8 II. Material Fragen 1. Was ist der wichtigste Unterschied zwischen einer Schwimmweste und einer Rettungsweste? 2. Genügt auf dem Gummiboot eine Schwimmweste? 3. Für welchen Einsatzzweck ist ein Gummiboot (Strandboot) geeignet? 4. Wie viele Personen dürfen an Bord sein? 5. Braucht ein Gummiboot (Strandboot) eine Zulassung? Antworten 1. Eine Schwimmweste ist nicht ohnmachtssicher sie hat keinen Kragen, der den Kopf über Wasser halten kann. 2. Nein es sollten alle eine passende Rettungsweste tragen. 3. Ein Gummiboot, das laut Gesetz als Strandboot gilt, sollte in stehenden Gewässern in Ufernähe (höchstens 150 m entfernt) verwendet werden. 4. Die maximale Ladung muss auf einer Luftkammer aufgedruckt sein. 5. N e i n

9 III. Empfohlene Module der Details zur Ausbildung unter Aktivität Beaufsichtigtes Schwimm- / Hallenbad Unbeaufsichtigtes Schwimm- / Hallenbad Beaufsichtigtes See- / Flussbad (Eintrittsgebühr) Maximale Gruppengrösse pro Aufsichtsperson Empfohlene Module 16 Brevet Basis Pool 16 Brevet Plus Pool, bestandener Not - helfer, gültiger BLS-AED 12 Brevet Basis Pool See 10 Modul See, bestandener Nothelfer, gültiger BLS-AED Fluss bis Wildwasser II 8 Modul Fluss, bestandener Nothelfer, gültiger BLS-AED Für die maximale Gruppengrösse müssen die konkrete Situation, Alter und Können der Teilnehmenden sowie allfällige Richtlinien der Kantone berücksichtigt werden! 5

10 III. Empfohlene Module der Bist du H 2 O-fit? Die zweite Baderegel der lautet: «Nie alkoholisiert oder unter Drogen ins Wasser! Nie mit vollem oder ganz leerem Magen schwimmen! Siehe auch Karte 8 Damit ist gemeint, dass du und deine Gruppe / Klasse für die Aufgaben im, am und auf dem Wasser bereit sein müsst. Wenn du im Wasser tätig bist, sollten deine Energiereserven, deine Gesundheit und deine Motivation im grünen Bereich liegen. Insbesondere beim Baden und Schwimmen im freien Gewässer darf diesbezüglich kein Zweifel herrschen andernfalls gehst du mit deiner Gruppe oder Klasse besser in ein beaufsichtigtes Bad!

11 IV. 3 3 Diese Matrix hilft die entsprechenden Punkte beim Planen und Rekognoszieren, beim Überprüfen kurz vor der Durchführung und während der Aktivität zu beachten. 3 3 immer eigenen Bedürfnissen anpassen! 3 3 Matrix Verhältnisse Gelände Gruppe Planen und rekognoszieren Ortskundige Vertrauensperson einbeziehen Temperatur (Wasser, Luft) Vorschriften, Gesetze (Bewilligungen) Abbruchkriterien festlegen (z.b. Temperatursturz, nahendes Gewitter) Wetter / Wetterprognosen (Niederschlag, Temperatur, Wind) überprüfen Karten, Führer studieren Eigene Kenntnisse (Fotos) Rekognoszieren Anzahl Teilnehmende Ausrüstung, Erfahrung, Kompetenzen der TN Kompetenzen der Leiterperson Kurz vor der Durchführung Abweichungen gegenüber der Rekognoszierung prüfen (Einstieg, Ausstieg, Unterspülungen, Strömungen) Wasserstand Teilnehmende (Anzahl, Aus - rüstung, Verfassung) Motivation, Gruppendynamik Eigene Tagesform Handy betriebsbereit und wasserdicht verpackt Zustand der Teilnehmenden laufend überprüfen (Unterkühlung, Unwohlsein, Müdigkeit, Ausrüstung etc.) Eigener Zustand Während der Aktivität Wassertemperaturen und Wetter beo bachten Abbruch? «Revier» sowie Einund Ausstiegspunkte kommunizieren und absichern 6

12 IV. 3 3 Übung Plane für deine Gruppe / Klasse mit Hilfe des 3 3-Rasters einen Badeausflug an den See. 1. Hast du das -Modul See absolviert? siehe Karte 5 2. Rekognosziere den Ort sorgfältig. 3. Fülle dazu dein eigenes 3 3 aus. 4. Informiere dich über deinen Badeort: 5. Konsultiere das Badewetter: 6. Kläre ab, ob es ein überwachtes Seebad gibt. 7. Sorge für kompetente Begleitpersonen. 8. Führe vorgängig mit allen im Pool den WSC durch. siehe Karte 9

13 V. Nonverbale Kommunikation Beim Baden und im Schwimmunterricht mit einer Gruppe braucht es eine klare Kommunikation, damit alle jederzeit wissen, was sie wo tun sollen / dürfen oder eben auch nicht. Kommunikation Zeichen sind allemal besser als Worte. 2 Eine Trillerpfeife kann gute Dienste leisten. Wie kannst du also nonverbal kommunizieren, dass: alle zu dir kommen alle mal herhören alle an einen bestimmten Platz gehen alle still sind, damit du etwas sagen kannst jemand etwas nicht tun soll alle sich zu 2er-Teams formieren Definiere mit deiner Klasse / Gruppe eine gemeinsame Zeichensprache. Übe diese nonverbale Kommunikation mit deiner Gruppe! Funktioniert es? 7

14 V. Nonverbale Kommunikation Übung: Spielformen mit nonverbaler Kommunikation Zwei Gruppen A und B. Stehend oder an Ort schwimmend in zwei Reihen einander gegenüber und einander anschauend. 1. Auf zwei kurze Pfiffe muss Gruppe A auf dem Rücken schwimmend fliehen, Gruppe B versucht sie mit Brustschwimmen zu fangen. 2. Auf einen kurzen und einen langen Pfiff muss Gruppe B fliehen und Gruppe A fangen. 3. Auf einen langen Pfiff müssen beide Gruppen aus dem Wasser und sich am Punkt X besammeln. 4. etc. B A

15 VI. Baderegeln Regeln Kinder nur begleitet ans Wasser lassen kleine Kinder in Griffnähe beaufsichtigen! Nie alkoholisiert oder unter Drogen ins Wasser! Nie mit vollem oder ganz leerem Magen schwimmen. Nie überhitzt ins Wasser springen! Der Körper braucht Anpassungszeit. Nicht in trübe oder unbekannte Gewässer springen! Unbekanntes kann Gefahren bergen. Luftmatratzen und Schwimmhilfen gehören nicht ins tiefe Wasser! Sie bieten keine Sicherheit. Lange Strecken nie alleine schwimmen! Auch der besttrainierte Körper kann eine Schwäche erleiden. 8

16 VI. Flussregeln Schlauchbootfahrer müssen mit einer Rettungsweste ausgerüstet sein! Die auf dem Boot angegebene Nutzlast darf nicht überschrit- ten werden. manövrierfähig. Boote nicht zusammenbinden! Sie sind nicht mehr Unbekannte Flussabschnitte müssen vor der Fahrt zuerst erkundet werden! In freie Gewässer (Flüsse, Weiher und Seen) wagen sich nur gute und geübte Schwimmer. Unterkühlung kann zu Muskelkrampf führen. Je kälter das Wasser, umso kürzer der Aufenthalt im Wasser!

17 VII. Wasser-Sicherheits-Check (WSC) Den WSC durchführen Ein Mindeststandard an Wasserkompetenz im Tiefwasser ist Voraussetzung, um mit einer Gruppe oder einer Schulklasse in einem See zu baden oder zu schwimmen. WSC Der WSC ist dazu da, diese Kompetenzen im Schwimmbad zu testen: 1 Rolle vom Rand in tiefes Wasser 2 1 Minute an Ort über Wasser halten 3 50 m schwimmen Die drei Übungen sind direkt nacheinander und ohne Pause zu absolvieren. 1 2 (Bilder aus: Safety Tool WSC) 3 9

18 VII. Wasser-Sicherheits-Check (WSC) Übung: Den WSC vorbereiten Ins tiefe Wasser purzeln / Rolle vom Rand in tiefes Wasser: 1. Purzelbaum auf der Matte am Boden 2. Purzelbaum auf der Matte, die ins Wasser ragt 3. Rolle ins Wasser aus Kauerstellung 1 Minute an Ort über Wasser halten: 1. Schweben in Rückenlage mit gespreizten Armen und Beinen. Zuerst mit einer Auftriebshilfe, dann ohne. 2. Aufrecht im Tiefwasser, dabei mit gespreizten Beinen nach unten stampfen oder Kraulbeinschlag machen. Arme paddeln im Wasser. 50 m schwimmen: 1. Seehundschwimmen mit Flossen oder Brettli: Wechselbeinschlag in Rückenlage mit Flossen oder einem Brettli über dem Bauch gehalten. 2. Seehundschwimmen ohne Hilfsmittel: Wechselbeinschlag in Rückenlage. Hände paddeln neben dem Körper.

19 VII. Wasser-Sicherheits-Check (WSC) Den WSC im See durchführen Du hast den WSC mit deiner Gruppe / Klasse bereits im Schwimmbad durchgeführt und suchst nach einer neuen Herausforderung? Führe den WSC im See durch! WSC Dabei sollen folgende Punkte beachtet werden: Die Teilnehmenden tragen während der Übung ein T-Shirt und Shorts / Badehosen. Deshalb sollen sie Ersatzkleider mitbringen. Um die Richtdistanz von 50 Metern abmessen zu können, empfehlen wir dir, vorgängig eine Schnur auf diese Länge zuzuschneiden. Als Startpunkt bietet sich ein Floss an, von dem die Teilnehmenden ins Wasser purzeln können. Idealerweise befindet sich das Ende der 50 Meter Schwimmdistanz am Ufer, so dass die Teilnehmenden danach bereits an Land sind und trockene Kleider anziehen können. 10

20 VII. Wasser-Sicherheits-Check (WSC) Deine Klasse / Gruppe auf den WSC im See vorbereiten Um die Sicherheit der Schwimmenden zu garantieren, empfehlen wir: zuvor die Wassertemperatur, das Wetter und die Gesundheit der Schwimmenden zu überprüfen bei unsicheren Bedingungen auf die Durchführung zu verzichten darauf zu achten, dass mindestens eine verantwortliche Person über das Modul See der verfügt, siehe Karte 5 den Parcours mit zwei überwachenden Personen durchzuführen eine auf dem Floss eine in der Mitte der Schwimmstrecke in einem geeigneten Boot zum schnellen Eingreifen

21 VIII. Checkliste Pool Vor dem Schwimmbadbesuch planen und rekognoszieren ist das A und O eines sicheren Schwimmunterrichts. Pool Überprüfe diese Punkte: Hast du das entsprechende Brevet der? Siehe Karte 5 Vorhandene Schwimmbecken Wassertiefen Reservierbare Wasserfläche Gefahrenstellen Standort Alarmknopf Handyempfang / Telefon Erste-Hilfe-Material Absprache mit Badmeister (falls vorhanden) Anzahl Kinder Gesundheitszustand der Kinder (Gesundheitsfragebogen) Wasserkompetenz der Kinder: mit WSC überprüfen Organisationsformen: siehe Karte 15 Anzahl Begleitpersonen Kompetenzen Begleitpersonen 11

22 VIII. Checkliste Pool Während des Schwimmbadbesuchs Liste mit allen Kindern / Teilnehmenden (TN) Spezielle Bedürfnisse der Kinder / TN 2er-Teams bilden Kinder immer wieder zählen Kinder immer im Blickfeld haben Aufgabe und Standort der Begleitperson festlegen Regeln vereinbaren, z. B.: Wer ist wann wo? Wer ist mit wem im Team? Abmelden bei Toilettenbesuch «NO GO»: ins Wasser stossen, unter Wasser drücken Als letzte Person das Bad verlassen. Niemand darf unbeaufsichtigt ins Bad zurückkehren. Nach dem Schwimmbadbesuch Eventuell kurze Feedbackrunde mit den Kindern / TN, aber auch mit den Begleitpersonen

23 VIII. Checkliste offenes Gewässer Schwimmen und Baden in unbeaufsichtigten Gewässern ist sehr anspruchsvoll. Bitte zuerst die Richtlinien und Vorgaben der Schule oder der Trägerorganisation beachten. siehe auch Karte 3 offenes Gewässer Ausflug an unbewachten See / Weiher Hast du das entsprechende Brevet der? Siehe Karte 5 Frühzeitig Aktivität planen, Risikoanalyse und Sicherheitsdispositiv erstellen (3 3), siehe Karte 6 Sorgfältig rekognoszieren Evtl. Rücksprache mit ortskundigen Personen Zeitspannen und Treffpunkte vereinbaren Mit Begleitpersonen Aufsicht im Wasser / an Land festlegen Regeln besprechen und einhalten, siehe Karte 11 Ins Wasser springen, siehe Karte 14 Hilfsmittel (z. B. Rettungswesten, Gummiboote etc.) organisieren Wetterentwicklung beobachten 12

24 VIII. Checkliste offenes Gewässer Ausflug an unbewachten Fluss Hast du das entsprechende Brevet der? Siehe Karte 5 Frühzeitig Aktivität planen, Risikoanalyse und Sicherheitsdispositiv erstellen (3 3), siehe Karte 6 Sorgfältig rekognoszieren Evtl. Rücksprache mit ortskundigen Personen Evtl. Rücksprache mit Betreibern von Wasserwerken Zeitspannen, Treffpunkte und Verhaltensregeln vereinbaren Mit Begleitpersonen Aufsicht im Wasser / an Land festlegen Regeln besprechen und einhalten, siehe Karte 11 Ins Wasser springen, siehe Karte 14 Hilfsmittel (z. B. Wurfsäcke, Schwimmwesten etc.) organisieren Wetterentwicklung beobachten Schifffahrtszeichen beachten.

25 VIII. Checkliste offenes Gewässer Ausflug mit Gummiboot (Strandboot) Hast du das entsprechende Brevet der? Siehe Karte 5 Frühzeitig Aktivität planen, Risikoanalyse und Sicherheitsdispositiv erstellen (3 3), siehe Karte 6 Sorgfältig den Ort rekognoszieren Teilnehmende mit einer passenden Rettungsweste ausrüsten In der inneren Uferzone bleiben (nicht weiter als 150 m vom Ufer entfernt) Das «Paddelrevier» mit Bojen markieren Schifffahrtszeichen beachten, siehe Link Karte 12 Wer mit einer Gruppe auf den Fluss will, sollte über eine entsprechende Ausbildung, z. B. J + S Leiter Kanusport mit Zusatz «Touring», verfügen offenes Gewässer 13

26 VIII. Checkliste offenes Gewässer Übung: Test Gummiboote (Strandboote) im See Mit diesem kleinen Test findest du heraus, wie gut du und deine Gruppe nach einer Kenterung wieder an Bord gelangt und ob ihr auch mit wenig Luft im Boot wieder an Land kommt. Dabei tragen alle eine Rettungsweste! 1. Zu zweit rauspaddeln 2. Das Boot zum Kentern bringen 3. Wieder einsteigen 4. Die Luft der Hauptkammer ablassen 5. An Land paddeln 6. Boot wieder aufpumpen 7. Erfahrungen diskutieren

27 IX. Ins Wasser springen Wasserspringen im Pool Bei Kopfsprüngen Wassertiefe überprüfen mindestens 1,80 m! Gute Körperspannung kein hohles Kreuz Vor dem Eintauchen Hände schliessen, sonst Schlag auf den Kopf Keine «Seemannskopfsprünge» aus über 1 m Hohe Sprünge erst erlauben, wenn der Sprung vom 1-Meter-Brett beherrscht wird Sprungbereich freihalten Glatte Absprungstellen mit rutschfestem Material sichern Beim Springen in einer Reihe: seitlich genügend Abstand einhalten Nie mit Schwimmbrillen springen oder tauchen Druckausgleich nicht vergessen Springen 14

28 IX. Ins Wasser springen In offene Gewässer springen Die Eintauchstelle gut erkunden (Wassertiefe, Bodenbeschaffenheit) Den Absprungort erkunden (Höhe, Beschaffenheit, Zugang) Abmachen, wie gesprungen wird (z. B. immer einzeln, nur auf die Füsse) Beim Springen in den Fluss neben der Eintauchauch eine geeignete Ausstiegsstelle festlegen Nicht von Brücken / Stegen springen, wenn unten Schwimmer oder Boote unterwegs sind (bzw. vor dem Springen kontrollieren, ob der Fluss frei ist) Beachten, dass sich die Wasserstände verändern können und so eine Stelle vor jedem Besuch neu erkundet werden muss

29 X. Organisationsformen Pool Eine gute Organisationsform muss einerseits die Sicherheit gewährleisten, andererseits aber auch einen intensiven Übungsbetrieb ermöglichen. Organisation Üben im Schwarm Vorteil: Lehrperson im Wasser motiviert Hohe Bewegungsintensität Nachteil: Übersicht behalten ist schwierig LP darf nie Kinder im Rücken haben Schwimmen quer Vorteil: Kurze Schwimmstrecke; gute Übersicht; LP kann immer allen gleichzeitig neue Aufgabe stellen; hohe Intensität Nachteil: Nicht in allen Schwimmbädern genügend Platz zur Verfügung Schwimmen längs mit Aussteigen und Zurückgehen Vorteil: Gute Übersicht für Lehrperson, da nur in einer Richtung geschwommen wird Nachteil: Schülerinnen und Schüler müssen immer wieder aus- und einsteigen Schwimmen im Kreisverkehr Vorteil: Intensive Form; alle sind immer am Schwimmen Nachteil: Übersicht anspruchsvoll, da in zwei Richtungen geschwommen wird Stationenbetrieb Vorteil: Hohe Bewegungsintensität; verschiedene Aufgaben Förderung der Selbstständigkeit Nachteil: Übersicht anspruchsvoll 15

30 X. Organisationformen See Zusätzlich zu den vereinbarten Regeln siehe Karten 11 gilt es insbesondere zu vereinbaren, wo geschwommen und gebadet wird: «Revier» mit Bojen markieren Schwimmstrecke festlegen (z. B. zum Floss, zur Landzunge, zum Steg etc.) Paare bilden (gegenseitig helfen und überwachen) Gruppengrösse den Verhältnissen anpassen Leiterperson wählt Standort so, dass Teilnehmende (TN) im Blickfeld sind TN mit leuchtfarbenen Badekappen ausrüsten Pause zum Aufwärmen einplanen (auch bei schönem Wetter) Für längere Schwimmstrecken evtl. Neoprenanzüge für die TN organisieren

31 XI. Tauchen Übungen: im Pool Bildet Paare: Im stehtiefen Wasser könnt ihr gleichzeitig arbeiten, im Tiefwasser abwechslungsweise (ein Partner überwacht immer vom Rand aus). Alle Übungen ohne Flossen, Brille, Schnorchel durchführen. Siehe auch Karte 14 Tauchen Wasser stehtief: 1. Absitzen (dabei ins Wasser ausatmen) kurz sitzenbleiben 2. Absitzen (dabei ins Wasser ausatmen), dann auf den Rücken sinken kurz liegenbleiben 3. Absinken, mit Beinen am Bassinrand abstossen, Arme gestreckt so weit wie möglich unter Wasser gleiten (Bauch-, Rücken- und Seitenlage) Tiefwasser (mind. 1,80 m): 1. Absinken, vom Rand abstossen und eine bis zwei Breiten tauchen (unter Wasser wenden) 2. Wie oben, aber mit Fuss- oder Kopfsprung 3. Einen oder mehrere Tauchringe /-teller hochholen 4. Zu viert (2 überwachen, 2 tauchen): Wer holt am meisten Gegenstände hoch? 5. Wer kann im Sprungbecken (3,5 4 m) absitzen / abliegen? Druckausgleich! 6. Streckentauchen: sich mit Tauchring /-teller eine Distanz markieren und tauchen unter Wasser abstossen niemals hyperventilieren! 16

32 XI. Tauchen Freitauchregeln Tauchen mit Brille, Schnorchel und Flossen Tauche nie allein überwache deine Tauchkameraden. Tauche nur, wenn du dich wohl fühlst Medikamente und Suchtmittel beeinflussen deinen Körper. ist gefährlich. 20m Tauche nicht mit Schwimmbrille oder Ohrpfropfen eine falsche Ausrüstung 20m Atme vor dem Tauchen normal hyperventilieren ist lebensgefährlich. Atme nur an der Wasseroberfläche vermeide unter Wasser die Aufnahme von fremder Luft. Sei nicht waghalsig gehe keine Risiken ein.

33 XII. Ausflug aufs Eis Ausflug aufs Eis (See, Weiher, Kanal, Fluss etc.) Gehe mit deiner Gruppe / Klasse nur auf Eis, das von der Behörde freigegeben worden ist. Rekognosziere den Ort sorgfältig. Erkundige dich, wo das Rettungsmaterial bereitliegt (Stange, Tau oder Leiter). Falls kein Rettungsgerät vor Ort ist, nimm selber eines mit. Tragt beim Eislaufen Schneesport- oder Velohelm und Handschuhe. vereinbart klare Regeln und haltet sie ein. Eis 17

34 XII. Ausflug aufs Eis Eisregeln Eisflächen nur betreten, wenn sie von der Behörde freigegeben worden sind. Rettungsgeräte (Leitern, Stangen, Ringe, Bälle, Leinen usw.) sind keine Spielzeuge. Die Anweisungen der Ordnungsorgane und der Behörden sind strikte einzuhalten. Bei Rissbildung, verursacht durch Tauwettereinbruch, sind Massenansammlungen zu vermeiden. Selbstrettung bei Eiseinbruch! Sofort Arme ausbreiten und versuchen in der gleichen Richtung auszusteigen, aus der man gekommen ist. Eiseinbruch! Sofort weitere Helfer alarmieren und sich nur in Bauchlage und einem Rettungsgerät dem Eingebrochenen nähern.

35 XIII. Was tun bei einem Unfall Hilfeleistung bei Unfällen 1. Retten / Bergen Sich nicht selber gefährden Im Pool: Möglichst nahe beim Rettling ins Wasser steigen und ihn bergen Offene Gewässer: Nach Möglichkeit den Rettling vom Ufer oder Boot aus in Sicherheit bringen. Zurufen, einen Ast, ein Paddel oder eine Rettungsleine (Wurfsack) zu Hilfe nehmen Eiseinbruch: Sich dem Rettling nur in Bauchlage und mit einem Rettungsgerät (Leiter, Stange, Seil) nähern Unfälle 2. Alarmieren Im überwachten Bad: den Badmeister holen lassen Unüberwachte Gewässer: Notrufnummer 112 wählen 3. Erste Hilfe leisten Hilfe leisten, bis Rettung eintrifft Sofortmassnahmen BLS, siehe Karte 19 Wundversorgung Gegen Hitze, Unterkühlung schützen 4. Tatbestand festhalten Personalien von Zeugen und Beteiligten aufnehmen Kleines Unfallprotokoll (Zeit, Ort, Hergang, Verhältnisse) erstellen 18

36 XIII. Was tun bei einem Unfall Stell dir eine Unfallsituation vor und gehe die richtigen Massnahmen mit der Klasse durch: Alle aus dem Wasser Kann ich selber helfen / retten? Überwachtes Bad: Badmeister holen lassen Anweisungen des Badmeisters folgen Bad ohne Überwachung: Erste Hilfe leisten Rettungsdienst alarmieren (lassen) Tel. 112 Unfallprotokoll aufnehmen Übung Termin mit dem Badmeister oder einem -Experten vereinbaren und eine Schwimmlektion als Rettungsübung gestalten

37 XIV. BLS und Quiz BLS BLS steht für «Basic Life Support» und kann mit «Grund legende, lebenserhaltende Massnahmen» übersetzt werden. «Hilfe» rufen bedeutet, dass Personen aus der unmittelbaren Umgebung des Unfalls zur Hilfe aufgefordert werden. Mit dem Notruf werden die professionellen Rettungskräfte aufgeboten Tel. 112 wählen! BLS und Quiz «Hilfe» rufen Notruf Bewusstsein prüfen nicht vorhanden erkennbare Atmung nicht vorhanden 30 Thoraxkompressionen vorhanden vorhanden Wechsel Situationsgerecht helfen gegebenenfalls Notruf Bewusstlosenlagerung 2 x beatmen 19

38 XIV. BLS und Quiz Fragen 1. Wie viele Menschen ertrinken im langjährigen Mittel jährlich in der Schweiz? 2. Wo ertrinken in der Schweiz die meisten Menschen? 3. Wie viele von den in der Schweiz ertrunkenen Bootsfahrenden (alle Bootstypen ausser Passagierschiffe) trugen keine Rettungsweste? 4. Ertrinken in der Schweiz mehr Frauen oder mehr Männer? 5. Haben Menschen, die alkoholisiert baden, schwimmen oder Boot fahren, ein erhöhtes Ertrinkungsrisiko? Antworten 1. 47, davon wohnen 7 im Ausland. 2. Gegen 90 % in freien Gewässern (Seen, Flüsse und Bäche) % % der Ertrinkungsopfer sind Männer. 5. Ja, sie haben ein mehrfach höheres Ertrinkungsrisiko.

39 Viel Spass im Nass! Fehlt dir eine Karte? Vorschläge an

40 Sicher leben: Ihre bfu Die bfu setzt sich im öffentlichen Auftrag für die Sicherheit ein. Als Schweizer Kompetenzzentrum für Unfallprävention forscht sie in den Bereichen Strassenverkehr, Sport sowie Haus und Freizeit und gibt ihr Wissen durch Beratungen, Ausbildungen und Kommunikation an Privatpersonen und Fachkreise weiter. Partner: ( J + S ( swimsports.ch ( PH Bern ( Konferenz der kantonalen Sportbeauftragten KKS und Kt. Thurgau ( Partner: Fotos: Philipp Obertüfer bfu 2013, Verwendung unter Quellenangabe erwünscht; gedruckt auf FSC-Papier bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Postfach 8236, CH-3001 Bern Tel , Fax info@bfu.ch,

Schwimmen, Schnorcheln, Schlauchboot

Schwimmen, Schnorcheln, Schlauchboot Schwimmen, Schnorcheln, Schlauchboot Spass im Nass bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Baden, Schwimmen, Schnorcheln und Schlauchbootfahren gehören zu warmen Tagen wie ein erfrischendes Glacé. Sommerzeit

Mehr

Baden. Spass im Nass. bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung

Baden. Spass im Nass. bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Baden Spass im Nass bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Baden, Schwimmen und Schlauchbootfahren gehören zu warmen Tagen wie eine erfrischende Glacé. Sommerzeit bedeutet Spass im Nass. Baden Sie in

Mehr

Baden. Spass im Nass. bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung

Baden. Spass im Nass. bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Baden Spass im Nass bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Damit die Sicherheit nicht baden geht In der Schweiz ertrinken jährlich 46 Personen. Die Gefahren im und am Wasser werden oftmals unterschätzt.

Mehr

MODUL JAHRE MIT SICHERHEIT MEHR WASSERSPASS

MODUL JAHRE MIT SICHERHEIT MEHR WASSERSPASS MODUL 6 10 13 JAHRE MIT SICHERHEIT MEHR WASSERSPASS Unterrichtsmaterial zur Prävention von Badeunfällen, realisiert von der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG Richtiges Verhalten und Gefahren

Mehr

Ib 0104. Im Wasser. Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung

Ib 0104. Im Wasser. Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung Ib 0104 Im Wasser Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung Gut schwimmen können ist die wichtigste Voraussetzung für jede Aktivität im Wasser, denn jährlich verunfallen dabei ca. 14'000 Personen.

Mehr

von Wasseraktivitäten

von Wasseraktivitäten Lageraktivitäten am und im Wasser Deine Aufgabe Umweltabhängig Wasseraktivitäten sind naturgemäss mit Gefahren und Risiken verbunden. Es ist Aufgabe der Leiterinnen und Leiter, Sicherheit zu gewährleisten,

Mehr

Wasser-Sicherheits-Check (WSC) 9 12 Jahre

Wasser-Sicherheits-Check (WSC) 9 12 Jahre Unterrichtsblätter zur Sicherheitsförderung Safety Tool Nr. 3 Wasser-Sicherheits-Check (WSC) 9 12 Jahre bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Wasser-Sicherheits-Check (WSC) Safety Tool Nr. 3 Zum Thema

Mehr

Der Wasser-Sicherheits-Check WSC

Der Wasser-Sicherheits-Check WSC Der Wasser-Sicherheits-Check WSC Tiefwasser-Sicherheit für Kinder erreichen des Wasser-Sicherheits-Check Unfallstatistiken zeigen, dass viele Ertrinkungsfälle bei Kindern durch unbeabsichtigtes Stürzen

Mehr

Level 1. 4 Sicherer Sprung in standtiefes Wasser Die Kinder können selbstständig vom Beckenrand in standtiefes Wasser (Brusthöhe des Kindes) springen.

Level 1. 4 Sicherer Sprung in standtiefes Wasser Die Kinder können selbstständig vom Beckenrand in standtiefes Wasser (Brusthöhe des Kindes) springen. Level 1 1 Autonomie: sicherer Einstieg ins Wasser und Ausstieg aus dem Wasser Die Kinder können selbstständig ins Schwimmbecken steigen und dieses wieder verlassen. 2 Atmen und orientieren: dreimal sichtbar

Mehr

Der Wasser-Sicherheits-Check WSC

Der Wasser-Sicherheits-Check WSC Der Wasser-Sicherheits-Check WSC Tiefwasser-Sicherheit für Kinder erreichen des Wasser-Sicherheits-Check Unfallstatistiken zeigen, dass viele Ertrinkungsfälle bei Kindern durch unbeabsichtigtes Stürzen

Mehr

Schwimmheft. Mein Schwimmheft. Vorname: Strasse: Wohnort: Geburtsdatum: (Foto)

Schwimmheft. Mein Schwimmheft. Vorname: Strasse: Wohnort: Geburtsdatum: (Foto) Mein Schwimmheft Name: Vorname: Strasse: Wohnort: Geburtsdatum:.................. (Foto) 2 Inhalt Inhalt Mein Schwimmheft... 2 Inhalt... 3 Gedanken zum Schwimmunterricht... 4 Ziele des Schwimmunterrichts...

Mehr

Mein Schwimmheft. Name: Vorname: Strasse: Wohnort: Geburtsdatum: Schulhaus: (Foto)

Mein Schwimmheft. Name: Vorname: Strasse: Wohnort: Geburtsdatum: Schulhaus: (Foto) Schwimmheft Mein Schwimmheft Name: Vorname: Strasse: Wohnort: Geburtsdatum: Schulhaus: (Foto) 2 Inhalt Gedanken zum Schwimmunterricht. Baderegeln... Ziele Stufe 1...... Test Stufe 1... Ziele Stufe 2.....

Mehr

Wasser-Sicherheits-Check (WSC) 9 12 Jahre

Wasser-Sicherheits-Check (WSC) 9 12 Jahre Unterrichtsblätter zur Sicherheitsförderung Safety Tool Nr. 3 Wasser-Sicherheits-Check (WSC) 9 12 Jahre bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Wasser-Sicherheits-Check (WSC) Safety Tool Nr. 3 Zum Thema

Mehr

Wasser-Sicherheits-Check WSC

Wasser-Sicherheits-Check WSC Unterrichtsblätter zur Sicherheitsförderung Safety Tool Nr. 3 Wasser-Sicherheits-Check WSC 6 8 Jahre bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Wasser-Sicherheits-Check WSC Safety Tool Nr. 3 Zum Thema meist

Mehr

Krebs. Seepferd. Kurzes Info

Krebs. Seepferd. Kurzes Info Kurzes Info Das erste Lehrbuch wurde im Jahre 1578 durch Nicolaus Wynmann geschrieben und veröffentlicht. Er beschrieb der Technik des Brustschwimmens. Er unterstützt die Lehrpersonen mit Hilfsmitteln,

Mehr

Für mehr Sicherheit und Spaß im Wasser!

Für mehr Sicherheit und Spaß im Wasser! Für mehr Sicherheit und Spaß im Wasser! Denk bitte daran, dass du diese Schwimmübungen niemals allein, sondern immer unter Aufsicht deiner Eltern oder eines Schwimmlehrers ausprobierst. TIPP NR. 1 AUGEN

Mehr

Ib 0104. Im Wasser. Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung

Ib 0104. Im Wasser. Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung Ib 0104 Im Wasser Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung Gut schwimmen können ist die wichtigste Voraussetzung für jede Aktivität im Wasser, denn jährlich verunfallen dabei ca. 14'000 Personen.

Mehr

Schwimm Welt. Schwimmen lernen Schwimmtechnik optimieren. Folien SchwimmWelt Entwurf Sept 2004 mbissig, Zeichnungen: Lucas Amos by www.schwimmwelt.

Schwimm Welt. Schwimmen lernen Schwimmtechnik optimieren. Folien SchwimmWelt Entwurf Sept 2004 mbissig, Zeichnungen: Lucas Amos by www.schwimmwelt. Schwimmen lernen Schwimmtechnik optimieren Autoren: Michael Bissig, Corinne Gröbli, Pierre-André Weber, Stephan Csérepy, Lucas Amos Schwimm Welt Konzept Schwimmen -Lernen - Atmen Schweben Gleiten Antreiben

Mehr

Die Wasserkompetenzen

Die Wasserkompetenzen Die Wasserkompetenzen Die praktischen Übungen geben Ideen, um die Wasserkompetenzen der SuS zu entwickeln. Notlage erkennen und anschliessend korrekt Alarmieren Die Übungen werden in das Handlungsmodell

Mehr

Ziele Schwimmkurse 2015

Ziele Schwimmkurse 2015 Schwimmer I Halbjahres-Semester 1. Taucherli KE Atmung Mund geschlossen Stehendes komplettes Untertauchen Einatmen und Ausatmen über Wasser 2. Sprudelbad KE Atmung Sichtbares Ausatmen unter Wasser durch

Mehr

Prüfungsfragen Schwimmen mit Lösungen

Prüfungsfragen Schwimmen mit Lösungen Prüfungsfragen Schwimmen mit Lösungen. Nenne die vier Grundschwimmarten! ( x 0,5 P.) Brust, Rücken, Delphin, Kraul. Nenne in Stichpunkten vier Regeln, die für das Baden im Allgemeinen gelten! - Gewöhne

Mehr

Mit sicherheit mehr wasserspass

Mit sicherheit mehr wasserspass Mit sicherheit mehr wasserspass Die Baderegeln der SLRG Baderegel 1 Kinder nur begleitet ans Wasser lassen kleine Kinder in Griffnähe beaufsichtigen! Beinahe alle Ertrinkungsfälle bei kleinen Kindern liessen

Mehr

BASS 18 23 Nr. 2. Sicherheitsmaßnahmen beim Schwimmen im Rahmen des Schulsports RdErl. d. Kultusministeriums v. 29.03.1993 (GABI. NW. I S.

BASS 18 23 Nr. 2. Sicherheitsmaßnahmen beim Schwimmen im Rahmen des Schulsports RdErl. d. Kultusministeriums v. 29.03.1993 (GABI. NW. I S. BASS 18 23 Nr. 2 Sicherheitsmaßnahmen beim Schwimmen im Rahmen des Schulsports RdErl. d. Kultusministeriums v. 29.03.1993 (GABI. NW. I S. 115) Schwimmen ist ein wesentlicher Bestandteil des Schulsports.

Mehr

Bewegungsmerkmale: Körperstreckung Kopfhaltung zwischen den Armen Blick nach unten und Hände liegen eng neben- bzw. aufeinander

Bewegungsmerkmale: Körperstreckung Kopfhaltung zwischen den Armen Blick nach unten und Hände liegen eng neben- bzw. aufeinander Station 1 Wasserlage Körperstreckung Kopfhaltung zwischen den Armen Blick nach unten und Hände liegen eng neben- bzw. aufeinander Aufgabe: 1. Abstoß vom Beckenrand unterhalb der Wasseroberfläche und Gleiten

Mehr

aqua-school.ch Spass im Nass Leitfaden für den Schwimmunterricht an Schulen

aqua-school.ch Spass im Nass Leitfaden für den Schwimmunterricht an Schulen aqua-school.ch Spass im Nass Leitfaden für den Schwimmunterricht an Schulen Schulschwimmen: wie, was, warum? Entspricht Ihr Schwimmunterricht Ihren Vorstellungen? Wissen Sie, wann Kinder sicher sind im

Mehr

Sicher auf Kurs. bfu-kursmodule für Pädagogische Hochschulen. bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung

Sicher auf Kurs. bfu-kursmodule für Pädagogische Hochschulen. bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Sicher auf Kurs bfu-kursmodule für Pädagogische Hochschulen bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Sicherheit im schulischen Berufsalltag Vielfältige Aktivitäten gehören zum Schulalltag, ermöglichen Entwicklung,

Mehr

Krebs (4- bis 5-jährig)

Krebs (4- bis 5-jährig) Grundlagen 1 Krebs (4- bis 5-jährig) Taucherli Stehend minimal 3 Sek. mit angehaltenem Atem vollständig untertauchen, über Wasser ausatmen. Sprudelbad Stehend minimal 3 Sek. vollständig untertauchen mit

Mehr

Das. gnügen. Gehe nur zum Baden, wenn du dich wohlfühlst. Tina, Max, Vroni und Hakki unternehmen eine Menge gemeinsam. Kommst du nicht mit, Vroni?!

Das. gnügen. Gehe nur zum Baden, wenn du dich wohlfühlst. Tina, Max, Vroni und Hakki unternehmen eine Menge gemeinsam. Kommst du nicht mit, Vroni?! Das Badever gnügen Das ist Tina Das ist Max, Tinas Bruder Das ist Vroni, die beste Freundin von Tina Das ist Hakki, der Freund von Max Tina, Max, Vroni und Hakki unternehmen eine Menge gemeinsam. Schmeckt

Mehr

Sicherheit im und am Wasser

Sicherheit im und am Wasser Österreichische Wasserrettung Sicherheit im und am Wasser Richtiges Verhalten beim Badevergnügen Inhalte Gefahren im und am Wasser Verhalten beim Baden Verhalten bei Eisflächen Baderegeln Prävention und

Mehr

Grundlagentests Schwimmen

Grundlagentests Schwimmen Grundlagentests Schwimmen Motivationsabzeichen Die Schweizerischen Tests im Schwimmsport Grundlagen 1 Krebs (4- bis 5-jährig) Taucherli Stehend minimal 3 Sek. mit angehaltenem Atem vollständig untertauchen,

Mehr

Inhalte der Grundlagentests 2010

Inhalte der Grundlagentests 2010 Inhalte der Grundlagentests 2010 Provisorische Fassung der Inhalte der GLT. Diese dürfen ab sofort so gebraucht werden. Die Grundlagentests von swimsports.ch wurden nach 10-jährigem Bestehen überarbeitet.

Mehr

Warum sind die Baderegeln wichtig?

Warum sind die Baderegeln wichtig? Mein Name: Warum sind die Baderegeln wichtig? Denke nach und kreuze die jeweils richtige Antwort an. 1. Wenn du krank bist, darfst du nicht schwimmen gehen! Wenn ich Fieber habe ist der Körper ganz warm.

Mehr

Das Badever gnügen 10/12 52; 40 32

Das Badever gnügen 10/12 52; 40 32 Das Badever gnügen Das Badevergnügen Das ist Tina Das ist Max, Tinas Bruder Das ist Vroni, die beste Freundin von Tina Das ist Hakki, der Freund von Max Tina, Max, Vroni und Hakki unternehmen eine Menge

Mehr

VOR/NACH DER SCHULE. Zähneputzen. Wochentipp 10/2008 Bewegte Hausaufgabe. mind. 3 Min. Sozialform. Ziel. Material. Quelle

VOR/NACH DER SCHULE. Zähneputzen. Wochentipp 10/2008 Bewegte Hausaufgabe. mind. 3 Min. Sozialform. Ziel. Material. Quelle Wochentipp 10/2008 Bewegte Hausaufgabe Zähneputzen Hausaufgabe Die Schülerinnen und Schüler haben die Aufgabe, eine Woche lang während dem Zähneputzen auf einem Bein zu stehen. Anfänglich spielt es keine

Mehr

Grundlagen im Brustschwimmen

Grundlagen im Brustschwimmen Grundlagen im Brustschwimmen Bestandteile Wassergewöhnung Technik Ausdauer Kraft Schnelligkeit Taktik Weil Das sog. Babykraulen jedem angeboren ist, Das Brustschwimmen schwer zu erlernen ist, Das Brustschwimmen

Mehr

lernen Wieso? Weshalb? Warum?

lernen Wieso? Weshalb? Warum? Kinder müssen m schwimmen lernen Wieso? Weshalb? Warum? STATISTIKEN: * Jedes dritte Kind kann nicht schwimmen * Fast jedes fünfte f 11-jährige Kind kann keine 25 m schwimmen * 23,3%=1/4 der gesamten Bevölkerung

Mehr

Schwimmschule Hitz GmbH

Schwimmschule Hitz GmbH Infos zum Ausmalen der Testblätter (dient für die Ferienkursen nur zur Information, wird nicht angewandt) Liebe Eltern Mit den Testblätter zum Ausmalen erhalten Sie eine Art Standortbestimmung. Ihrem Kind

Mehr

Gleichgewichtstraining zu Hause

Gleichgewichtstraining zu Hause Gleichgewichtstraining zu Hause aktiv Was Sie über die Durchführung des Übungsprogramms wissen sollten Wie oft soll ich üben? Nehmen Sie sich für das Gleichgewichtstraining zwei- bis dreimal pro Woche

Mehr

DOWNLOAD. Sportspiele zum Auftrieb im Wasser. 11 Karteikarten für den schnellen Einsatz im Schwimmunterricht. Britta Buschmann

DOWNLOAD. Sportspiele zum Auftrieb im Wasser. 11 Karteikarten für den schnellen Einsatz im Schwimmunterricht. Britta Buschmann DOWNLOAD Britta Buschmann Sportspiele zum Auftrieb im Wasser 11 Karteikarten für den schnellen Einsatz im Schwimmunterricht auszug aus dem Originaltitel: Der Auftrieb Hurra, ich schwebe Jeder ins Wasser

Mehr

Kursangebot Kurs Kosten

Kursangebot Kurs Kosten Kursangebot 2014 Kursbezeichnung Tag Kursdatum Uhrzeit Ort WK Pool Fr 04.04.2014 19:30 21:45 Lindenberg WK BLS-AED Fr 11.04.2014 19:00-22:00 Amtshaus Rüti Modul See Sa 14.06.2014 08:00 17:00 Lützelsee

Mehr

Konzept Schwimmunterricht in der Gemeinde Dürnten

Konzept Schwimmunterricht in der Gemeinde Dürnten Konzept Schwimmunterricht in der Gemeinde Dürnten 1 Konzept Schwimmunterricht in der Gemeinde Dürnten Beschluss der Schulbehörde vom 6. April 2010 Anpassung mit Beschluss der Schulbehörde vom 3. Juli 2012

Mehr

1 Schwimmunterricht an den Oberstufenschulen Thun

1 Schwimmunterricht an den Oberstufenschulen Thun 1 Schwimmunterricht an den Oberstufenschulen Thun 1.1 Allgemein Oberstufenschulen der Stadt Thun OS Buchholz OS Länggasse OS Progymatte OS Strättligen Konzept für Schwimmunterricht an Thuner Oberstufenschulen

Mehr

Dieses Büchlein gehört:

Dieses Büchlein gehört: Dieses Büchlein gehört: Name:... Anschrift:... Ort:... Tel:... Liebe Kinder! Im Wasser zu spielen macht richtig Spaß, kann aber auch gefährlich sein! In diesem Büchlein findest du viele gefährliche Situationen,

Mehr

SCHWIMMKONZEPT SCHULE NIEDERROHRODORF

SCHWIMMKONZEPT SCHULE NIEDERROHRODORF SCHWIMMKONZEPT SCHULE NIEDERROHRODORF Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 3 2. Stoffverteilung und Lernziele... 4 3. Rechtliche Grundlagen... 7 3.1. Empfehlungen zu Sicherheit und Qualität im Schwimmunterricht...

Mehr

Übungen für deine Fitness

Übungen für deine Fitness en für die Fitness Jede 10 x machen en für deine Fitness Seite 1 von 24 en für die Fitness Jede 10 x machen für die Bauch-Muskeln Auf den Rücken liegen Beine geschlossen anheben, Knie beugen Hände unter

Mehr

Warum machen wir Wassergewöhnung?

Warum machen wir Wassergewöhnung? Der Anfängerschwimmkurs bietet allen Kindern ab 5 Jahren die Möglichkeit, die Angst vor dem Wasser zu verlieren und das Schwimmen zu erlernen. Sie fragen sich bestimmt, warum der Bäderbetrieb der Stadt

Mehr

Schwimmtechnik - Warum Wasserlage und Körperhaltung so wichtig sind von Felix Gmünder

Schwimmtechnik - Warum Wasserlage und Körperhaltung so wichtig sind von Felix Gmünder Schwimmtechnik - Warum Wasserlage und Körperhaltung so wichtig sind von Felix Gmünder Geradeaus schauen kann sich gut anfühlen, aber es hat zur Folge, dass deine Hüften und Beine absinken. Du hast eine

Mehr

Prüfungsbogen Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze

Prüfungsbogen Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Bundesverband Im Niedernfeld 2a Bad Nenndorf www.dlrg.de Prüfungsbogen Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze Dieser Bogen enthält zu jeder Frage jeweil drei worten,

Mehr

1 Krebs mit Anpassungen für Behinderte

1 Krebs mit Anpassungen für Behinderte Taucherli 1 Krebs mit Anpassungen für Behinderte Stehend minimal 3 Sek. mit angehaltenem Atem vollständig untertauchen, über Wasser ausatmen Sprudelbad Stehend minimal 3 Sek. vollständig untertauchen mit

Mehr

Das ist Max, Tinas Bruder. Gehe nicht gleich an den ersten kalten Tagen aufs Eis. Na, ihr beiden habt ihr nicht Lust, ein bisschen rauszugehen?

Das ist Max, Tinas Bruder. Gehe nicht gleich an den ersten kalten Tagen aufs Eis. Na, ihr beiden habt ihr nicht Lust, ein bisschen rauszugehen? Das Eisvergnügen Das ist Tina Das ist Max, Tinas Bruder Das ist Vroni, die beste Freundin von Tina Das ist Hakki, der Freund von Max Tina, Max, Vroni und Hakki unternehmen eine Menge gemeinsam. Iiiieeee,

Mehr

QUALI Vorbereitung Sport

QUALI Vorbereitung Sport Die Schwimmstile Brustschwimmen QUALI Vorbereitung Sport Schwimmen Giehrl, J.: Richtig schwimmen, München 1996 Armbewegung: - Arme bewegen sich vom gestreckten Zustand seitwärts auseinander - beim zurückziehen

Mehr

Checklisten. Um einen sicheren Schwimmunterricht zu gewährleisten, wurden verschiedene Checklisten zum Schwimmunterricht erarbeitet.

Checklisten. Um einen sicheren Schwimmunterricht zu gewährleisten, wurden verschiedene Checklisten zum Schwimmunterricht erarbeitet. Checklisten Um einen sicheren Schwimmunterricht zu gewährleisten, wurden verschiedene Checklisten zum Schwimmunterricht erarbeitet. Mobilesport.ch 06/2011 1 Lehrmittel Schwimmen 2 3 swimsports.ch 4 Checkliste

Mehr

100 Jahre DLRG. Niveau A2. 1 Was bedeutet die Abkürzung DLRG? Sehen Sie die Fotos an und kreuzen Sie an.

100 Jahre DLRG. Niveau A2. 1 Was bedeutet die Abkürzung DLRG? Sehen Sie die Fotos an und kreuzen Sie an. 100 Jahre DLRG 1 Was bedeutet die Abkürzung DLRG? Sehen Sie die Fotos an und kreuzen Sie an. a) Deutsche Leichtathletik- und Ruder-Gesellschaft b) Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft c) Deutsche Literatur-

Mehr

1 Krebs mit Anpassungen für Behinderte

1 Krebs mit Anpassungen für Behinderte Taucherli 1 Krebs mit Anpassungen für Behinderte Stehend minimal 3 Sek. mit angehaltenem Atem vollständig untertauchen, über Wasser ausatmen Sprudelbad Stehend minimal 3 Sek. vollständig untertauchen mit

Mehr

4. Heimbeirätinnen sollen eine Bewohnerversammlung durchführen. Dort berichten sie über ihre Arbeit.

4. Heimbeirätinnen sollen eine Bewohnerversammlung durchführen. Dort berichten sie über ihre Arbeit. Gesetz das in Baden Württemberg sagt, wer Heimbeirätin* werden kann, wie eine Heimbeirätin gewählt werden und welche Rechte und Aufgaben die Heimbeirätin haben 1 Aufgaben der Heimbeirätin (1) Das Gesetz

Mehr

Aufgaben der Lehrkraft im Schneesport Schulrechtliche Aspekte bei Schneesportfahrten Alpine Gefahren

Aufgaben der Lehrkraft im Schneesport Schulrechtliche Aspekte bei Schneesportfahrten Alpine Gefahren Aufgaben der Lehrkraft im Schneesport Schulrechtliche Aspekte bei Schneesportfahrten Alpine Gefahren Vorbereitung im Schneesportteam der Schule Planungsteam mit Aufgabenverteilung Vorbereitung der Ausrüstung

Mehr

Handout zur Praxis. Bewegen im Wasser

Handout zur Praxis. Bewegen im Wasser Bewegen im Wasser Umgang mit Materialien ( Weniger ist mehr! ): Noodle o Schwimmen in Bauchlage: Noodle hinter den Rücken o Schwimmen in Rückenlage: Noodle vor den Bauch o Markierung beim Springen o Reiten

Mehr

Konzept für den Schwimmunterricht der Grundschule Barienrode (Jahresplanung für den 3. Schuljahrgang)

Konzept für den Schwimmunterricht der Grundschule Barienrode (Jahresplanung für den 3. Schuljahrgang) Konzept für den Schwimmunterricht der Grundschule Barienrode (Jahresplanung für den 3. Schuljahrgang) Einführung Wozu überhaupt schwimmen lernen? Schwimmen ist eine Fähigkeit, die die Kinder ihr ganzes

Mehr

Zehn Übungen für einen gesunden Rücken

Zehn Übungen für einen gesunden Rücken MERKBLATT Seite 1/5 Zehn Übungen für einen gesunden Rücken Viele Menschen verbringen den Tag sitzend im Büro. Dabei verkrampfen sich die Muskeln im Rücken. Auch wer schwere Einkaufstaschen oder Kinder

Mehr

Auf Rollen unterwegs. Fahrzeugähnliche Geräte. bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung

Auf Rollen unterwegs. Fahrzeugähnliche Geräte. bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Auf Rollen unterwegs Fahrzeugähnliche Geräte bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Was sind fahrzeugähnliche Geräte? Als fahrzeugähnliche Geräte (fäg) werden alle mit Rädern oder Rollen ausgestatteten

Mehr

Hauswirtschaft LP 21. Sehr geehrte Hauswirtschaftslehrpersonen,

Hauswirtschaft LP 21. Sehr geehrte Hauswirtschaftslehrpersonen, Hauswirtschaft LP 21 Sehr geehrte Hauswirtschaftslehrpersonen, Zuallererst möchten wir uns kurz vorstellen: Wir, Teja Kobal und Manuela Janik, sind Studentinnen an der Pädagogischen Hochschule Basel und

Mehr

Stufe 1. Gelbes Paddel

Stufe 1. Gelbes Paddel Stufe 1 Gelbes Paddel Der EPP-Stufe 1 ist der Nachweis grundlegender Fähigkeiten und Kenntnisse in Bootsbeherrschung, Sicherheitsfragen und naturverträglichem Verhalten im Kanusport. Er wird an Personen

Mehr

Wassergymnastik. Grundsätzliches

Wassergymnastik. Grundsätzliches Wassergymnastik Grundsätzliches Wassergymnastik kann sowohl im Nichtschwimmer, als auch im Schwimmerbecken ausgeführt werden. Im Schwimmerbecken müssen die Teilnehmer allerdings entweder ausdauernde Schwimmer

Mehr

Kursbezeichnung Tag Kursdatum Uhrzeit Ort

Kursbezeichnung Tag Kursdatum Uhrzeit Ort SLRG Sektion Höngg - Kursausschreibung 2019 Anmeldung unter: Benötigte Angaben: https://ausbildung.slrg.ch/kurskalender Name, Adresse, Telefon, Email, Geburtsdatum, SLRG Nummer bzw. SLRG Login Kursangebote

Mehr

Bewegung und Atmung eine Bereicherung für Körper und Seele in der Fastenzeit.

Bewegung und Atmung eine Bereicherung für Körper und Seele in der Fastenzeit. Bewegung und Atmung eine Bereicherung für Körper und Seele in der Fastenzeit. Annamarie Schelling, Tanz- und Bewegungstherapeutin. Workshop Fastentagung, Basel 7. November 2015 Achtsames Dehnen (Entspannung,

Mehr

MIT DER SCHULKLASSE INS SCHWIMMBAD

MIT DER SCHULKLASSE INS SCHWIMMBAD MIT DER SCHULKLASSE INS SCHWIMMBAD 16-18. Juli 2007 Referent: Martin Gasser Es stellt sich die Frage, ob ich als Leibeserzieher mit meiner Klasse ins Schwimmbad gehe, um ihnen eine Abwechslung zum Unterrichtsalltag

Mehr

Sicherheitsbereiche Lagersport / Trekking Berg, Winter, Wasser Abgrenzung allgemeiner Bereich Sicherheitsbereich

Sicherheitsbereiche Lagersport / Trekking Berg, Winter, Wasser Abgrenzung allgemeiner Bereich Sicherheitsbereich Sicherheitsbereiche Lagersport / Trekking Berg, Winter, Wasser Abgrenzung allgemeiner Bereich Sicherheitsbereich 07.10.2013, Magglingen Spezifische Sicherheitsanforderungen für Aktivitäten in einem Sicherheitsbereich

Mehr

Level 1. Die Kinder können aus dem Stand eine schwebende Position einnehmen (Hocke,

Level 1. Die Kinder können aus dem Stand eine schwebende Position einnehmen (Hocke, Level 1 1 Autonomie: sicherer Einstieg ins Wasser und Ausstieg aus dem Wasser Die Kinder können selbstständig ins Schwimmbecken steigen und dieses wieder verlassen. 2 Atmen und orientieren: dreimal sichtbar

Mehr

Überblick Wasserbewältigung bis 2007

Überblick Wasserbewältigung bis 2007 Überblick Wasserbewältigung bis 2007 Teilbereiche (Lerneinheiten LE) der Wasserbewältigung sind ab 2007 Gleiten Springen Auftreiben Tauchen Atmen Routieren neu! Neu! rotieren Teilbereiche (LE) der Wasserbewältigung

Mehr

Ein Workshop für effektiveres. Rückenschwimmen 14. November 2004 Torsten Rehrmann. 2x so schnell 4x größerer Widerstand. Schwimmen wie ein Fisch

Ein Workshop für effektiveres. Rückenschwimmen 14. November 2004 Torsten Rehrmann. 2x so schnell 4x größerer Widerstand. Schwimmen wie ein Fisch Schwimmen wie ein Fisch Ein Workshop für effektiveres Kraul- und Rückenschwimmen 14. November 2004 Torsten Rehrmann DLC Aachen e.v. Mit einfachen Methoden schneller schwimmen lernen... Das Problem des

Mehr

Mit Zitronensaft schreiben

Mit Zitronensaft schreiben Mit Zitronensaft schreiben Bei diesem Eperiment werden wir eine unsichtbare Geheimschrift erstellen. Material Auftrag - 1 Blatt Papier - 1 Becher - Zitronensaft - 1 Pinsel - 1 Kerze - Feuerzeug Schau dir

Mehr

Aufbau der Übungsaufgaben zum Lese- und Hörverstehen... 14. Leseverstehen 1... 16 Erste Übungsaufgabe... 16 Zweite Übungsaufgabe...

Aufbau der Übungsaufgaben zum Lese- und Hörverstehen... 14. Leseverstehen 1... 16 Erste Übungsaufgabe... 16 Zweite Übungsaufgabe... Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort.............................................................. 5 Selbsteinschätzung................................................. 6 Wie sieht die Prüfung

Mehr

Baderegel-Training. Vorbereitung und Einstieg. Baderegel-Quiz

Baderegel-Training. Vorbereitung und Einstieg. Baderegel-Quiz Baderegel-Training kann Leben retten! In Deutschland ertrinken jährlich zwischen 400 und 600 Menschen. Ertrinken ist jedoch in der Regel kein unabwendbares Schicksal! Ursachen sind meist mangelnde Schwimmkenntnisse,

Mehr

Wassersicherheit macht. Schule. Inhalt Monatsthema. Kategorien. Unterrichtsmaterial für die Schule. Das Handlungsmodell Hinweise Anhänge

Wassersicherheit macht. Schule. Inhalt Monatsthema. Kategorien. Unterrichtsmaterial für die Schule. Das Handlungsmodell Hinweise Anhänge 05 2018 Wassersicherheit macht Inhalt Monatsthema Das Handlungsmodell Hinweise Anhänge 2 13 Schule Kartenset Die Wasserkompetenzen Sicherheit Ertrinken vorbeugen Alarmieren & Retten Notlage erkennen/auftriebshilfe

Mehr

Grundlagen im Kraulschwimmen

Grundlagen im Kraulschwimmen Grundlagen im Kraulschwimmen Bestandteile Wassergewöhnung Technik Ausdauer Kraft Schnelligkeit Taktik Weil Das sog. Babykraulen jedem angeboren ist, Das Kraulschwimmen leichter zu erlernen ist, Das Kraulschwimmen

Mehr

Ich schütze mich! Sicherheit im Gleisbereich.

Ich schütze mich! Sicherheit im Gleisbereich. Ich schütze mich! Sicherheit im Gleisbereich. Sicherheit kommt zuerst. Sicherheit geht jede und jeden von uns an ob nun im Gleisfeld oder im Büro. Mitarbeitende leisten einen Beitrag zur Sicherheit, indem

Mehr

Wasseraufsicht für Kinder: Verantwortung und bfu-kampagne H2O

Wasseraufsicht für Kinder: Verantwortung und bfu-kampagne H2O Wasseraufsicht für Kinder: Verantwortung und bfu-kampagne H2O SwissInfraSport, 23. Juni 2011, Bern Fränk Hofer, Leiter Sport f.hofer@bfu.ch www.bfu.ch Swissinfrasport 21. Juni SP 1 Überblick Das Unfallgeschehen

Mehr

ZIRKEL CrossTraining / Functional Fitness

ZIRKEL CrossTraining / Functional Fitness ZIRKEL CrossTraining / Functional Fitness Durchführungshinweise: Das Zirkelprogramm wird nach der AMRAP- Methode gestaltet. In einer festgelegten Zeit werden so viele Wiederholungen wie möglich absolviert.

Mehr

Bonner Ruder-Verein 1882 e.v. Notfallschulung 12. und 13. November BONNER RUDER-VEREIN 1882 e.v.

Bonner Ruder-Verein 1882 e.v. Notfallschulung 12. und 13. November BONNER RUDER-VEREIN 1882 e.v. Bonner Ruder-Verein 1882 e.v. Notfallschulung 12. und 13. November 2011 Rudern ist sicher! Spezifische Gefahren Wasser, Schifffahrt, Wehre, Schleusen Wetter, Wind, Kälte, Sonne, Alkohol Normales Lebensrisiko

Mehr

An der Entstehung des Buches beteiligte Personen Das Kind schwimmt warum ist dies der natürliche Ablauf?... 20

An der Entstehung des Buches beteiligte Personen Das Kind schwimmt warum ist dies der natürliche Ablauf?... 20 Inhalt Inhalt Kleine Helden (in alphabetischer Reihenfolge)... 10 An der Entstehung des Buches beteiligte Personen... 12 Einführung... 16 1. Das Kind im Wasser... 20 Das Kind schwimmt warum ist dies der

Mehr

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung Eigenes Geld Einleitung Es ist eine Frechheit, immer um Geld betteln müssen. Sie können immer noch nicht selber entscheiden, wie sie leben wollen. Es ist für Menschen mit Behinderungen sehr wichtig, dass

Mehr

METHODE. Aussagen zu Alkohol. Dauer 30-60 Minuten. Lernziel Unterstützung der Meinungsbildung zum Thema. Durchführung. Material

METHODE. Aussagen zu Alkohol. Dauer 30-60 Minuten. Lernziel Unterstützung der Meinungsbildung zum Thema. Durchführung. Material METHODE Aussagen zu Alkohol Durchführung Alle SchülerInnen erhalten je eine Spielkarte mit JA und eine mit NEIN sowie zwei JOKER -Karten. Die Aussagen werden in der Mitte eines Sesselkreises auf den Boden

Mehr

Erforsche deinen Kleiderschrank und halte in einer Liste fest, aus welchen Ländern deine 15 Lieblingskleidungsstücke kommen. Hinweise dazu findest du

Erforsche deinen Kleiderschrank und halte in einer Liste fest, aus welchen Ländern deine 15 Lieblingskleidungsstücke kommen. Hinweise dazu findest du Erforsche deinen Kleiderschrank und halte in einer Liste fest, aus welchen Ländern deine 15 Lieblingskleidungsstücke kommen. Hinweise dazu findest du auf den kleinen Zetteln, die in die Kleider eingenäht

Mehr

Erste Hilfe 1. Bronze Silber Gold Spezial BK JS KN KK F 1H N LK/WK

Erste Hilfe 1. Bronze Silber Gold Spezial BK JS KN KK F 1H N LK/WK Erste Hilfe 1 63 2 Erste Hilfe Die Rettungskette Die Hilfeleistung bei einem Unfall kann vereinfacht wie eine Kette verstanden werden. Diese Kette besteht aus fünf Gliedern. Die einzelnen Maßnahmen bei

Mehr

Regattataktik. leicht gemacht

Regattataktik. leicht gemacht Regattataktik leicht gemacht Taktik ist wichtig!! denn mit der richtigen Taktik kann man ganz viel gewinnen (weit mehr als mit etwas mehr Bootsgeschwindigkeit). mit einer schwachen taktischen Leistung

Mehr

Information für Angehörige und Besucher Ihr Besuch auf der Intensivstation

Information für Angehörige und Besucher Ihr Besuch auf der Intensivstation Information für Angehörige und Besucher Ihr Besuch auf der Intensivstation Prävention l Akut l Reha l Pflege MediClin Ein Unternehmen der Asklepios Gruppe Sehr geehrte Angehörige, ein Mensch, der Ihnen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Schwimmunterricht. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Schwimmunterricht. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout. Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Schwimmunterricht Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhalt Methodisch-didaktische Hinweise 4 Vorwort 5 Materialliste

Mehr

'HXWVFKHU-XJHQGVFKZLPPSDVV -XQLRUUHWWHU'HXWVFKHU5HWWXQJVVFKZLPPSDVV 6FKQRUFKHOWDXFKHU

'HXWVFKHU-XJHQGVFKZLPPSDVV -XQLRUUHWWHU'HXWVFKHU5HWWXQJVVFKZLPPSDVV 6FKQRUFKHOWDXFKHU ' Deutscher Jugendschwimmpass ( DJSP) Bronze: ¾Seepferdchen ¾3 Monate Schwimmpraxis Deutscher Jugendschwimmpass ( DJSP) Silber: ¾DJSP Bronze Deutscher Jugendschwimmpass ( DJSP) Gold: ¾Mindestalter 9 Jahre

Mehr

SICHERHEITS HINWEISE & REGELN

SICHERHEITS HINWEISE & REGELN SICHERHEITS HINWEISE & REGELN Sicherheitshinweise und Regeln bei der Benutzung von unseren Kanus / Stand Up Paddleboards (SUP) / Pedalos und Ruderbooten Liebe Gäste, Das BEATUS Wellness- & Spa-Hotel ist

Mehr

Sport. an Stationen. Sport an Stationen Spezial Schwimmen 1 4. Ausdauertraining und Baderegeln. u Ivonne Ellinger

Sport. an Stationen. Sport an Stationen Spezial Schwimmen 1 4. Ausdauertraining und Baderegeln. u Ivonne Ellinger Ivonne Ellinger Sport an Stationen Spezial Schwimmen 1 4 Ausdauertraining und Baderegeln Downloadauszug aus dem Originaltitel: SPEZIAL Grundschule u Ivonne Ellinger Sport an Stationen Handlungsorientierte

Mehr

Stufe 2. Stufe 2 - Grünes Paddel. Grünes Paddel

Stufe 2. Stufe 2 - Grünes Paddel. Grünes Paddel Stufe 2 Grünes Paddel Die Stufe 2 des EPP erhalten Personen, die die Grundkenntnisse des Kanufahrens auf Zahmwasser bereits erlernt haben und ihre Kenntnisse nunmehr soweit vertieft haben, dass sie besser

Mehr

BADEREGELN FÜR KINDER

BADEREGELN FÜR KINDER Nobbi präsentiert: BADEREGELN FÜR KINDER MIT RÄTSEL UND AUSMAL- BILDERN!!! WIR MACHEN WASSERFEST Gestatten? NOBBI, mein Name! Als Seehund bin ich natürlich Experte für alles, was nass ist. Deshalb zeige

Mehr

Zentrum für Frühförderung ZFF

Zentrum für Frühförderung ZFF Zentrum für Frühförderung ZFF Angebote zur Unterstützung der Integration von Kindern mit speziellen Bedürfnissen in Tagesheimen Zielgruppen und Leistungen Kinder mit einer Entwicklungsauffälligkeit oder

Mehr

Herzlich willkommen!!! Sicherheitserziehung und Gesundheitsschutz im Schwimmunterricht

Herzlich willkommen!!! Sicherheitserziehung und Gesundheitsschutz im Schwimmunterricht Herzlich willkommen!!! Sicherheitserziehung und Gesundheitsschutz im Schwimmunterricht Sicherheitserziehung und Gesundheitsschutz im Schwimmunterricht (1) Bekanntmachungen des Kultusministeriums KMBek

Mehr

Checkliste: Erste Hilfe

Checkliste: Erste Hilfe Checkliste: Erste Hilfe Nr. Prüfkriterium Ja Nein Maßnahmen ( V. / T. ) Rechtsgrundlage 1. Maßnahmen zur wirksamen Ersten Hilfe erforderliche Einrichtungen bereitstellen: Meldeeinrichtungen Sanitätsräume

Mehr

Eine Empfehlung vom Deutschen Verein. So soll gute Unterstützung sein: für Eltern mit Beeinträchtigung und ihre Kinder Erklärungen in Leichter Sprache

Eine Empfehlung vom Deutschen Verein. So soll gute Unterstützung sein: für Eltern mit Beeinträchtigung und ihre Kinder Erklärungen in Leichter Sprache Eine Empfehlung vom Deutschen Verein So soll gute Unterstützung sein: für Eltern mit Beeinträchtigung und ihre Kinder Erklärungen in Leichter Sprache Eine Empfehlung ist ein Rat oder ein Vorschlag. Diese

Mehr