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1 N E U E HILFE Ausgabe Nr. 172 Juni Jahre Heilpädagogische Hilfe Osnabrück Budget für Arbeit Wohnen heißt zuhause sein Handschlag für die HHO Snoezelenzentrum wird aufgefrischt

2 EDITORIAL Liebe Leserinnen, liebe Leser, 50 Jahre Heilpädagogische Hilfe Osnabrück 50 Jahre MitWirkung. In diesem Jahr feiern wir die Menschen, die daran mitwirkten und besonders die, bei denen dieses Mitwirken wirkte. Sie merken: das Motto unseres Jubiläumsjahres MitWirkung ist gut gewählt. Es lässt nicht nur interessante Wortspiele zu, es trifft vor allem den Kern. Ein Blick auf die Entwicklung der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück zeigt eindeutig den Erfolg dieser Wirkung der Mitwirkung. Wer gemeinsam arbeitet, feiert auch gern miteinander. Sehr eindrucksvoll verlief bisher unser Jubiläumsjahr. Das schwungvolle Kinderfest mit den vielen fröhlichen Gesichtern der jüngsten HHOler und die lebensfrohe Party in der OsnabrückHalle werden mir unvergesslich bleiben. Auch der ökumenische Gottesdienst, als tausend Menschen mit und ohne Behinderung mit dem Gospel Oh happy day aus dem Dom zogen und draußen munter weiter sangen. Beim Festakt wurde uns viel Lob und Anerkennung zuteil. Unsere Gäste, an der Spitze Ministerpräsident Christian Wulff, teilten mit uns die Freude über das Erreichte. Beim Aktionstag für Menschen mit Behinderung war die HHO in der gesamten Innenstadt unübersehbar präsent. Beim Fußballturnier begrüßten wir Mannschaft aus 18 Einrichtungen. Ich behaupte, dass in Südafrika die Stimmung nicht besser sein wird. Alles waren rundum schöne Feste. Alle Veranstaltungen waren bestens geplant und organisiert, wir kamen mit vielen Menschen ins Gespräch, wir erzielten weithin positive Außenwirkung und bei jedem von uns wirken die Veranstaltungen nach. Jedes Fest war ein Fest. Dass das so werden konnte, ist der Verdienst der Vorbereitungsteams. Seit Monaten bereiteten sich die Mitarbeiter mit und ohne Behinderung drauf vor. Sie alle haben Unglaubliches geleistet und damit gezeigt, wie großartig die HHO feiern kann. Meinen herzlichen Dank dafür. Ein Fest wird auch mit der besten Vorbereitung kein Fest, wenn niemand kommt. Bei uns war das nicht der Fall, die Bilder auf den nächsten Seiten beweisen das. Das Jubiläum der HHO zeigt auch, wie schön es ist, wenn Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsame Wege gehen. Wir gehören zusammen, keiner kann sich ohne den anderen freuen. Zum Glück ist unser Jubiläumsjahr noch nicht vorbei. Ich freue mich auf den großen Chorabend am 24. Juni in Hilter. Ich bin gespannt, wie sich die wunderschönen Stühle zugunsten der Förderstiftung versteigern lassen. Wir haben also noch mehrere Gelegenheiten gemeinsam zu feiern. Bitte wirken Sie mit! Heiner Böckmann Geschäftsführer

3 INHALT HHO DIREKT 50 Jahre HHO Der Festakt 5 50 Jahre HHO Das Kinderfest 6 50 Jahre HHO Die Party 7 Festgottesdienst im Dom 8 Aktionstag in der Innenstadt 9 Fußball WM mit HHOlger 10 Legenden zum Geburtstag 11 ARBEIT HHO Präsent 13 Weidenprodukte aus Hilter 14 Scherben bringen Glück, Kreativität und Freude 14 Dank Budget für Arbeit ein Job 15 KINDheit & JUGEND SpraKi Melle - ganz groß 17 Zooprojekt der Horst-Koesling-Schule 18 Die Morgensonne im Waldkindergarten 18 Ein Handschlag für die HHO 19 FÖRDERSTIFTUNG Wohnen heißt zuhause sein 21 Vermischtes Stadtwerkebus der HHO 22 Vorgestellt: Silke Schawe 22 Snoezelenzentrum wird aufgefrischt 23 Projektmanagement in der HHO 23 Kunst ist ein Weg in die Inklusion 24 MitWirkung im Werkstattrat 25 MitWirkung im Heimbeirat 25 MitWirkung im Angehörigenbeirat 26 Gemeinsame Stärke ist die Wirkungsvollste 26 Sie sind gefragt! 28 MitWirkung beim Hanse-Marathon 29 Spirituelles / Rätsel / Impressum 30

4 HHO direkt Seite 5 Seite 6 Seite 7 Seite 9 Seite Jahre HHO Der Festakt 50 Jahre HHO Das Kinderfest 50 Jahre HHO Die Party Aktionstag in der Innenstadt Fußball WM mit HHOlger

5 HEILPÄDAGOGISCHE HILFE OSNABRÜCK 50 Jahre Auf Augenhöhe mit Menschen mit Behinderung Heilpädagogische Hilfe Osnabrück Der Festakt Ist man mit 50 Jahren alt oder jung? Die Frage, die Klaus Wamhof beim Jubiläumsfestakt stellte, ließ sich einmütig beantworten. Alle Festredner, diesseits und jenseits der 50, waren einer Meinung: die HHO schrieb Erfolgsgeschichte, sie ist Vorreiter in der Behindertenhilfe und ein sozial und christlich orientierter Wegbegleiter für Menschen mit Behinderung gleich in welchem Alter. Die HHO ist 50 Jahre alt, dynamisch, vielseitig und trotz der beachtlichen Leistung so jung wie am ersten Tag. Hier gibt es starke Persönlichkeiten, hier macht jeder Besuch Freude, so herzlich gratulierte Ministerpräsident Christian Wulff und zeigte damit seine persönliche Verbundenheit zur Jubilarin HHO. Wulff erinnerte an die Anfänge der Behindertenhilfe vor 50 Jahren. Jetzt laute die Aufgabe der Zukunft Inklusion. Jeder Mensch tritt mit seiner Geburt in die Gesellschaft ein und durch nichts darf er ausgeschlossen werden, so Wulff. Der Wert eines Menschen messe sich nicht an Leistung oder Status, sondern an Mitmenschlichkeit und Solidarität, betonte auch Oberbürgermeister Boris Pistorius. Das Haus stehe an der richtigen Wegmarke, so Dr. Jörg Antoine, Diakonisches Werk Hannover. Weitere Grußworte kamen von Frauke Bäcker-Schmeing, Mitarbeitervertretung, und Mechthild Lanfermann. Die Vorsitzende des Angehörigenbeirates warb als Mutter eindrucksvoll für die HHO. Die Kinder werden es Ihnen danken, so Mechthild Lanfermann. Wie arm wäre Deutschland, wenn es uns nicht gäbe, meinten Anke Niemeier und Karl-Heinz Schnitger für den Werkstatt- und Heimbeirat unter dem großen Beim Festakt saßen sie in der ersten Reihe: (v.l.) Klaus Wamhof, Christian Wulff, Susanne und Heiner Böckmann und Boris Pistorius. Applaus der Gäste. Lydia Neiberger bat ihren Co-Moderator Joachim Böhmer, sich für die Ansagen hinzusetzen. Damit legte Lydia Neiberger zugleich die Aufgabe der Zukunft fest: Immer auf Augenhöhe mit Menschen mit Behinderung sein. Es versteht sich, dass der offizielle Festakt von einem bunten Programm umrahmt wurde. Dafür sorgten Sänger Wilfried Grammann, der Kinderchor aus dem Montessori Haus Melle und die Sutthausen Superstars. Es gab Szenen aus dem integrativen Musical On the Telly, weltmeisterlich dargeboten von Andrea Borrmann, Patsy und Michael Hull. 5

6 HEILPÄDAGOGISCHE HILFE OSNABRÜCK 50 Jahre Eine bewegte Geburtstagsfeier Heilpädagogische Hilfe Osnabrück Das Kinderfest Die OsnabrückHalle kochte, die Stimmung war prächtig und die Freude am Tanzen, Spielen und Spaß haben kannte beim Kinderfest wohl keine Grenze. Nicht oft wird das Haus ein so quirliges und bewegendes Fest erlebt haben. Gut HHO-ler aus den Kinder- und Jugendeinrichtungen feierten mit ihren Angehörigen überschwänglich das 50-jährige Jubiläum. Schon als Elisabeth Müller-Suttmeyer zur Begrüßung ans Mikrophon ging, hatte die Stimmung eine beachtliche Höhe erreicht. Mit Paukenschlägen und Beckengerassel stimmten GO, die mobilen Drummer auf den bunten Nachmittag ein. Die Bereichsleiterin verzichtete deshalb auf eine Festrede, nicht aber auf eine herzliche Einladung zum Mitmachen. Weil Feiern hungrig macht, lud sie ein zum großen Kuchenbuffet. Natürlich gab es an diesem Nachmittag alles, was Kinder gern mögen: Schokoladen- und Kirschkuchen, Muffins und Brezel. Der Nachmittagsschmaus ging fast nahtlos über, in die nächste Schlemmerei mit Würstchen und Nudelsalat. Zu einem Geburtstag gehören nicht nur gute Laune, Kuchen und Leckereien. Viel Musik gehört auch dazu. Die Kinder aus dem Montessori Haus Melle gratulierten musikalisch. Sie hatten speziell für den HHO-Geburtstag gedichtet, vertont und eingeübt. HHO-HHO-HHO- dieser Tag wird Spitze, klang es durch die Halle. Die Kinder behielten Recht. Drei Stunden lang gab es ein kunterbuntes 6 Bühnen- und Saalprogramm, das vom Team um Mathias Malcher und weiteren sieben Mitarbeitern und Beschäftigten meisterhaft vorbereitet war. Zwei wie Stan und Olli, die Pappen Elly (außerhalb der Bühne heißt sie Hedwig Gerberding) mit ihrem Dornröschenstück, das Trio Kunterbunt, Mitmachmusiker Wolfgang Hering und Bänkelsänger Günter Gall traten auf und begeisterten jüngere und ältere Besucher. Beim Jubiläum der HHO ist vor allem MitWirkung angesagt. Deshalb blieb es nicht bei einer Bühnenshow. Das Beste und die hautnahe Begegnung mit den Künstlern fanden im Saal statt. Stan und Olli machten ihre Späße und die Kinder machten mit, Pantomime Manfred Pomorin & Le Toc verteilten lautlos heitere Komplimente und die Kinder staunten. Wolfgang Hering sang, spielte mit seinem Trio Kunterbunt und die Kinder tanzten mit. Zum großen Finale setzte sich dann ein Zug mit vielen Menschen in Bewegung. In der großen Polonaise ging es mit oder ohne Behinderung mitten in das Leben und in eine gute Zukunft der HHO.

7 HEILPÄDAGOGISCHE HILFE OSNABRÜCK 50 Jahre Eine helle 50 strahlt über allem Heilpädagogische Hilfe Osnabrück Die Party Es gab spontane Standing Ovations und donnernden Applaus in der OsnabrückHalle. Diese Begeisterung galt der 50 Jahre alten Jubilarin, der HHO nämlich. Stellvertretend für alle Mitarbeiter, Beschäftigten und Ehrenamtlichen, die an diesem Erfolg mitgewirkt hatten, nahm Heiner Böckmann diese ungeteilte Zustimmung entgegen. Rund Menschen feierten bis in die tiefe Nacht den 50. Geburtstag des Unternehmens. Wie ein erfahrener Show-Routinier ging Wilfried Grammann auf die Bühne und sang das Lied von der Biene Maja. In der supergeilen Insektenshow lieferten die Sutthausen Superstars stichhaltige Argumente für die HHO. Gut beschirmt ließ Wilfried Grammann dann den Ohrwurm I can t stand the rain hören, begleitet wurde er von den HHO-Tänzern. Zum Bolero folgten meisterlich Patsy und Michael Hull. Formvollendete Bewegung wurde mit und ohne Rollstuhl auf die Bühne gebracht. In festlich nachtblauer Abendgarderobe präsentierte sich die Tanzgruppe. Wer danach beim rauschenden Fest allein blieb oder keinen Spaß hatte, war selbst schuld. Denn gemeinsam geht jede Feier am besten. Stets gut gefüllt war die Tanzfläche. Die Band Full House heizte entsprechend ein. Tanzen und Mitmachen war an diesem Abend keine Frage von Behinderung. Zu vorgerückter Stunde wurde auf der Bühne ein Feuerwerk entfacht. Eine 50 mit vielen Lichten strahlte über den Saal, ein wahrhaft bewegender Moment für alle. Mehr als 2000 Menschen feierten in der OsnabrückHalle ein rauschendes Jubiläumsfest. Wer feiert, bekommt auch Hunger. Deshalb ging es angeführt von Patsy Hull und Wilfried Grammann zum Buffet. In Bewegung blieb die große Geburtstagsgesellschaft noch während des gesamten Abends. Stan und Olli, GO, die mobilen Drummer, und die Pantomimengruppe Le Toc hatten daran ihren Anteil. Längst nicht alles spielte sich auf der Bühne ab. Zu jeder Minute gab es im Saal mindestens eine Gelegenheit zum Mitmachen. MitWirkung wird eben in den Einrichtungen ernst genommen nicht nur beim Jubiläumsfest. Am besten feiert man ein Jubiläum gemeinsam. 50 Jahre HHO 7

8 HEILPÄDAGOGISCHE HILFE OSNABRÜCK Jeder ist etwas Besonderes Festgottesdienst im Dom Oh happy day viele Stimmen vereinigten sich in diesem Lobgesang. Einige hundert Menschen sangen, klatschten und dankten Gott, dass es die Heilpädagogische Hilfe Osnabrück seit 50 Jahren gibt. Es war ein wahrhaft glücklicher Tag für alle, die zum Festgottesdienst in den Osnabrücker Dom gekommen waren. Zu diesem Glück gehört auch der Dank, sagte Weihbischof Theodor Kettmann, dieser Dank wurde dann auch eindrucksvoll gezeigt. Jeder von uns ist einmalig. Jeder von uns hat besondere Fähigkeiten, deshalb wollen wir gut aufeinander acht geben, so Landessuperintendent Burkhard Krause. Zu fröhlichen Dankesliedern wurden im Dom die HHO-Fähnchen geschwungen. Ein Team um Elisabeth Müller Suttmeyer hatte den Festgottesdienst vorbereitet und es versicherte in verschiedenen Beiträgen, dass die HHO auch in Zukunft im christlichen Glauben vereint ist: gemeinsam arbeiten können, gemeinsam beten können und sich gemeinsam einsetzen für Freiheit, Gerechtigkeit und die Würde jedes Menschen. Mit Schleiertüchern wurde das bunte Leben in den HHO Einrichtungen symbolisiert. Seltsame schneeweiße Teile lagen vor dem Altarraum aus. Das sind Puzzleteile, wie Weihbischof Kettmann und Landessuperintendent Krause erläuterten. 8 Jedes einzelne Teil wurde darauf an die HHO-ler in den über 60 Einrichtungen verteilt. Die Puzzleteile sollen nun mit Farbe und Kreativität ein buntes Aussehen erhalten. Beim nächsten Gottesdienst am 11. Juni in Melle werden alle Teile zusammengesetzt. Ein großes Puzzle ist erst richtig schön, wenn alle Teile beisammen sind und keines fehlt. Das fertige Bild soll nach den Jubiläumsfeiern einen besonderen Platz finden und noch lange an den runden HHO-Geburtstag erinnern. Im Festgottesdienst wurde der Dank für 50 Jahre Einsatz für Menschen mit Behinderungen vor allem musikalisch gezeigt. Vier vereinigte Chöre, der Chor der Horst Koesling Schule, der Chor der Musiktage Ohrbeck, OsnaMagic sowie Chor und Band der Sutthauser Superstars, gaben den Ton für viele geistliche Lieder an und die große Festgemeinde stimmte eifrig ein. Mit Gesang und Mu- Claudia Meyer verteilt im Osnabrücker Dom Puzzleteile zur MitWirkung. Keine Frage: beim HHO-Puzzle handelt es sich um MitWirkung. sik ging es hinaus in einen sonnigen Frühlingstag. Vor dem Dom wurde weiter gesungen und gebetet, das alles mit großer Lebensfreude, schillernden Seifenblasen und einer Brezel zur Stärkung. Nach dem Gottesdienst wurde draußen weiter gesungen.

9 HEILPÄDAGOGISCHE HILFE OSNABRÜCK Was ist hier eigentlich normal? Aktionstag in der Innenstadt Die Heilpädagogische Hilfe Osnabrück war an diesem Tag in der Osnabrücker Innenstadt nicht zu übersehen. An fünf Standorten waren die Mitarbeiter und Beschäftigten überaus präsent und mit ihnen viele Werbeartikel, natürlich die wunderschönen Stühle und viele Aktionen zum Mitwirken. aus der HHO Frühförderung, den Kindergärten und der Horst Koesling Schule. Wer wollte, malte sich selbst sein Lieblingsmuster und erhielt die Tasche als Geschenk. Ganz zentral zum Beispiel am Nikolaiort. Die Reise nach Jerusalem bot sich an diesem Platz an, denn hier waren auch die meisten der bunt bemalten Jubiläumsstühle. Die Mitmacher umkreisten die Stuhlreihen. Runde für Runde stand ein Stuhl weniger da und einer schied aus. Der wurde von Joachim Böhmer zum Kurzinterview gebeten. Sind Sie schon einmal im Leben ausgeschieden? Ist das hier normal? Was ist eigentlich normal? Manchmal gab es keine Antwort, manchmal recht witzige. In jedem Falle wurde zum Nachdenken angeregt und genau das war schließlich beabsichtigt. Buttonprägen war eine beliebte Aktion im StadtgalerieCafè. Jürgen Heinrich programmierte das gewünschte Muster und bald war der persönliche Anstecker fertig. Im Kaufhaus L&T entstanden hübsche Stofftaschen, bemalt von den Kindern Luftballons, Stühle, gute Stimmung und fröhliche Menschen am Nikolaiort. Die HHO war nicht zu übersehen. Vor der Stadtsparkasse an der Krahnstraße wurde auf die Arbeit der HHO aufmerksam gemacht, ebenso vor dem Werkstattladen am Domhof. Mit- Wirkung und Inklusion von Anfang an stand dort auf einer Plakatwand geschrieben. Am Ende des Tages war die Wand gut bestückt, mit den Wünschen und Gedanken vieler Bürger. Das Wort Behinderung ist schon eine Behinderung war dort zu lesen. Recht hat der unbekannte Schreiber. Buttonprägen im StadtgalerieCafé: Jürgen Heinrich entwarf Vorlagen nach Wunsch. 9

10 HEILPÄDAGOGISCHE HILFE OSNABRÜCK Die beste Mannschaft kommt aus Lingen Fußball WM mit HHOlger Gut 200 Sportler zogen ins Stadion, vorab die Fahnenträger mit den Nationalflaggen. Den Besuchern bot sich ein farbenprächtiges Bild. In den Gesichtern der Akteure war Anspannung und Spielfreude zu sehen, jeder war stolz, dabei zu sein. Ist die Rede von einer Premiere zur WM in Südafrika? Auftakt für schwarz - rot - gold WM ja Südafrika nein. Diese WM fand auf dem Sportgelände in Melle statt. An Sportbegeisterung dürfte aber diese Veranstaltung der richtigen WM in keiner Weise nachstehen. Anlass für das große Turnier in Melle war der 50. Geburtstag der HHO. Gesunde Bewegung, Spiele und Sport für Menschen mit Behinderung gehören zur HHO seitdem es sie gibt, erst recht zum Jubiläum. Diese 16 Werkstattmannschaften folgten dem bunten Holger und kamen zur WM nach Melle: Melle, Hilter, Wallenhorst, Bohmte, Schledehausen, Lingen, Vechta, Bersenbrück, Cloppenburg, Altenoythe, Nordhorn, Meppen, Nordenham, Sutthausen und zwei Mannschaften aus Ledde. Gut 200 Fußballer trafen sich zum sportlichen Kräftemessen, außerdem ein großer Tross an Betreuern, Schiedsrichtern und Organisatoren. Holger wachte über allem: der dynamisch kickende Fußballstar ist das Logo der WM, Holger gab es an diesem Tag auch zum Mitnehmen, auf Tassen, Postern und Karten. 10 Beim Turnier waren alle Mannschaften vertreten, die auch in Südafrika dabei sind. Stellvertretend für die Nationalkikker übernahmen die Mannschaften aus den Werkstätten Patenschaften für die Nationen. Z. B. trat die Werkstatt Sutthausen für Frankreich an, Schledehausen für Portugal, Wallenhorst für Südafrika, unter der schwarz-rot-goldenen Fahne spielte die Mannschaft Wesermarsch. Die WM in Melle sei die perfekte Einstimmung für das Turnier in Südafrika, betonte Christine Tiemann, stellvertretende Bürgermeisterin in Melle. Sie pfiff quasi die ersten Spiele Dänemark gegen Griechenland und Niederlande gegen Portugal an. Schon in der Vorrunde zeigte sich, dass der Wunsch von Heiner Böckmann in Erfüllung gehen würde: jedes Match mit Spannung in den Beinen, Köpfen und Herzen. So sehen Sieger aus: Die Mannschaft aus Lingen. In den vier Vorrundengruppen spielte jeder gegen jeden. Es folgten Spiele der Gruppenplatzierten. Schließlich trat im Halbfinale Griechenland gegen Brasilien (0 : 1) und Argentinien gegen Deutschland (1 : 0) an. Im Endspiel standen schließlich Brasilien (Lingen) und Argentinien (Ledde I). Zwei gleichwertige Mannschaften traten gegeneinander an, so dass es auch nach dem Schlusspfiff noch spannend blieb. Nach Neunmeterschießen stand es 2 : 1 und die Werkstatt aus Lingen holte sich glücklich, aber verdient den Titel. Zum krönenden Abschluss bot sich dann noch einmal der bunte Aufmarsch der Nationen. Jeder Spieler erhielt zur Erinnerung eine goldene WM-Medaille, jede Mannschaft einen Pokal. Die siegreichen Spieler aus Lingen (Brasilien) konnten sogar den FIFA-Pokal entgegennehmen. Diese Nachbildung ist genauso groß, genauso schwer und zumindest vom ideellen Wert genauso teuer wie die WM- Trophäe. Helmut Buschmeyer vom NFV, Kreis Osnabrück Land, Thomas Täger von der Stadt Melle, Heiner Böckmann als Geschäftsführer der HHO sowie Klaus Wamhof, Vorstandvorsitzender der HHO, überreichten die Pokale. Die Organisatoren Thomas Hesselbarth, Kurt Rietenbach und Farhat Dahech hatten mit einem großen Rahmenprogramm dafür gesorgt, dass auch in den Spielpausen und für jeden Zuschauer die Zeit ausgefüllt war. Auf dem Gelände standen Hüpfburg, Menschenkickerfeld und Torwand, außerdem wurden die schärfsten Schüsse auf das Tor gemessen. Ein Dank geht an alle 22 Förderer der Veranstaltung. Über die Stiftung Sportler für Sportler konnte die Bundesligastiftung gewonnen werden, die einen Großteil der Veranstaltungskosten übernahm. Diesen Organisationen gilt der besondere Dank der Ausrichter.

11 HEILPÄDAGOGISCHE HILFE OSNABRÜCK Ein FuSSball-Interview Legenden zum Geburtstag An einem Freitag saß ich mit meinen Kollegen beim Frühstück. Da klingelte das Telefon, mein Meister nahm ab und rief: Für dich Andreas, ein Gespräch aus der Werkstatt Sutthausen. Markus Rettig war dran und fragte mich, ob ich ein Interview mit Uwe Seeler und Hans Tilkowski machen wollte. Ich fühlte mich so geehrt und sagte sofort zu. Ich bin nämlich ein großer Fußballfan und spiele selbst gern Fußball. Bei der HHO findet jeder seinen Platz, v.l. Andreas Molitor, Uwe Seeler, Hans Tilkowski und Markus Rettig. Als der Tag dann kam, war ich ziemlich nervös. Bald betrat Uwe Seeler den Saal der Werkstatt Sutthausen und alle fingen an zu schreien: Uwe, Uwe, Uwe! Dann kam das Interview. Ich saß mit Markus Rettig, Uwe Seeler und Hans Tilkowski auf der Bühne und im Saal waren viele Leute. Ich hatte einen Zettel mit Fragen. Die erste Frage richtete ich an Uwe Seeler: Wer wird Deutscher Meister? Darauf antwortete Uwe Seeler: Natürlich der Hamburger SV. Aber das war ein Scherz von ihm. Dann sagte er Bayern München und alle pfiffen. Dann stellte ich Hans Tilkowski eine Frage: War der Ball 1966 beim WM- Finale gegen England im Tor? Nein, sagte Hans Tilkowski. Ich fragte noch einmal nach. Da wurde Hans Tilkowski lauter und antwortete: Nein, nein, der Ball war nicht im Tor. Wie oft muss ich das noch sagen? Dicht umlagert waren die Fußballlegenden beim Autogrammschreiben. Ich fragte dann Uwe Seeler, ob der VFL Osnabrück in die 2. Liga aufsteigt. Ja, der VFL steigt auf, sagte Uwe. Die ganze Halle fing an zu toben. An die anderen Fragen kann ich mich nicht mehr erinnern. Für mich war das Interview ein ganz tolles Erlebnis und ich möchte allen danken, die mir das ermöglicht haben. Andreas Molitor Fußballlegenden ganz Persönlich Dieses Geschenk ist ein Feiertag Den Besuch der Fußballlegenden hat die Heilpädagogische Hilfe Helmut Buschmeyer, Kreisvorsitzender des Niedersächsischen Fußballverbandes, zu verdanken. In jedem Jahr wird nämlich beim NFV ein Grünkohlkönig gewählt, der natürlich absoluter Fußballfan sein muss. Zur gekrönten Häupterschar gehören Uwe Seeler, Hans Tilkowski und die HHO-ler Uwe Bergfeld und Kurt Rietenbach. Neben Seeler und Tilkowski kamen im Laufe des Tages weitere 19 ehemalige Grünkohlkönige nach Sutthausen. Alle zusammen machten der HHO ein Geschenk, das es wahrhaft in sich hat. 40 HHO Fußballfans mit Behinderung fahren im Sommer nach Hamburg und erleben dort ein Bundesligaspiel und eine Hafenrundfahrt. Ein Teilnehmer wird in der nächsten Ausgabe der Neuen Hilfe darüber berichten. Uwe Seeler erhielt den besten Service aus der Cafeteria von Ingo Fricke. 11

12 Arbeit Seite 13 Seite 14 Seite 14 Seite 12 HHO Präsent Weidenprodukte aus Hilter Scherben bringen Glück, Kreativität und Freude Dank Budget für Arbeit ein Job

13 HEILPÄDAGOGISCHE HILFE OSNABRÜCK ARBEIT Im Werkstattladen zeigt sich unser ganzes Können HHO Präsent Guten Tag, darf ich Ihnen weiterhelfen? Freundlich und hilfsbereit begrüßt Tanja Teixeira die Kunden im Werkstattladen am Domhof. Einladend ist der gesamte Laden, neu eingerichtet, hell und offen, gut und übersichtlich gefüllt mit mehr als tausend unterschiedlichen Artikeln. Der Werkstattladen der HHO ist das gute Ziel beim Citybummel. Und das Beste: Sechs Menschen mit Behinderungen haben hier einen Arbeitsplatz. Weitere 16 arbeiten im dazu gehörenden Warenlager in Sutthausen. HHO-Präsent, so wird es demnächst in großen Lettern über dem Eingang des HHO-Ladens am Domhof stehen. Dieser Name ist zugleich Programm: es geht um Geschenkideen in modernem Design und um gesehen werden. Die HHO ist im Herzen von Osnabrück präsent. Schaufenstergestaltung. Verbessert wurde auch das Angebot. Der Schwerpunkt liegt im hochwertigen Geschenke- und Spielwarenbereich. Wir möchten mit unserem Angebot einzigartig sein und das anbieten, was kein anderer hat, sagt Urs Hübschmann. Urs Hübschmann, Leiter des Werkstattladens, stellt das neue Konzept für den guten Einkauf vor. Bislang liefen Werkstatt- und Kleiderladen unter einer Organisation und einem Dach. Da die Die Eigenprodukte aus der Werkstatt sind die Verkaufsschlager, die Tanja Teixeira und Melanie Flaspöhler (re.) gern präsentieren. HHO das Haus an der Industriestraße in Sutthausen verkaufte, boten sich für beide Einrichtungen neue Möglichkeiten. Der Kleiderladen Kleidsam zog in größere Räumlichkeiten gegenüber und der Werkstattladen konzentriert seinen Verkauf jetzt an zentralem Standort am Domhof. Das Warenlager und die Verwaltung bleiben auf dem Gelände in Sutthausen. Der Laden am Domhof wurde komplett renoviert, kundenfreundlich aufgefrischt und um zusätzliche Bereiche erweitert. Verkaufsfördernd ist die Präsentation der Waren, Innendekoration und die Neue Produkte z. B. die bunten Gartenkugeln aus der Intensivförderung, sind Beispiele dafür. Der Werkstattladen freut sich auch auf die Eigenprodukte, die in Zusammenarbeit mit Designstudenten entwickelt wurden. Wir wollen junge Kundschaft ansprechen und gute Qualität zu einem guten Preis anbieten, sagt Urs Hübschmann. Unter tausend unterschiedlichen Artikeln im Sortiment ist die Qual der Wahl erheblich, zum Glück stehen die netten Verkäuferinnen und Verkäufer den Kunden beratend zur Seite. Auswahl, Warenangebot, Qualität, Preis und Service müssen ebenso stimmen, wie das Ambiente des Werkstattladens, so der Anspruch des gesamten Teams. Außerdem wird bei jedem Kauf natürlich auch die Arbeit der Heilpädagogischen Hilfe unterstützt. Von montags bis samstags arbeiten die Beschäftigten und Mitarbeiter am Domhof im Zwei-Schicht-Betrieb. Zweimal in der Woche wird der Laden aus dem Lager in Sutthausen mit Ware beliefert. Bislang konnten 16 Menschen mit Behinderung beschäftigt werden, bald werden es sechs mehr sein. Vier Beschäftigte arbeiten abwechselnd im Das Team aus dem Werkstattladen freut sich auf neue Kunden, ein hochwertiges Sortiment und weitere Arbeitsplätze im Werkstattladen: v.l. John Beeby, Urs Hübschmann, Silke van Zoest, Margret Lukassen und Thorsten Jußka. Büro im Handelwarenlager Sutthausen und im Werkstattladen. Das Lager, die Verwaltung und der Verkaufsladen bieten gute Arbeitsmöglichkeiten für alle Beschäftigten. Für diejenigen, die einen hohen Unterstützungsbedarf haben, gibt es lohnende Aufgaben im Lager, für andere beste Qualifizierung in Verkauf und Verwaltung. Alle Mitarbeiter rüsten sich für eine arbeitsintensive Zeit. Im Werkstattladen am Domhof freut man sich von Oktober bis Dezember über dreimal so viele Kunden wie zu anderen Zeiten. Ende November startet dann noch der Weihnachtsmarkt mit tausenden von Besuchern, die sich in der HHO-Marktbude vor dem Rathaus mit tollen Sachen eindecken. Der Werkstattladen am Domhof ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. 13

14 ARBEIT Weidenprodukte aus Hilter Seit einigen Monaten fertigen beschäftigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus der Gärtnerei in Hilter unter Anleitung von Martin Ossege mit viel Spaß und Liebe zum Detail Produkte aus Weide. Da alles handgearbeitet wird, ist jedes Teil einzigartig und besitzt seinen eigenen Charme. Aus dem Naturprodukt entstehen Vogelhäuser, Teelichthalter, Schalen, sowie Sichtzäune und Raumteiler. Da sich die Weidenverarbeitung noch in den Kinderschuhen befindet, wird die Angebotspalette sicherlich bald größer. Die Sichtzäune oder Raumteiler gibt es sowohl als Kombination aus Holz und Weide als auch aus Metall und Weide. Individuelle Wünsche in der Gestaltung werden gerne berücksichtigt. Scherben bringen Glück, Kreativität und Freude Vielfalt und Kreativität werden in der Heilpädagogischen Hilfe groß geschrieben. Im Atelier 8, einer Arbeitsgruppe des Intensivförderbereiches der Osnabrücker Werkstätten in Sutthausen, werden Atelierkugeln hergestellt. Es sind Gartenkugeln aus Terrakotta, auf denen ein Mosaik aufgetragen wird. Kreativ tätig ist die Gruppe um Gaby Büter schon seit knapp zwei Jahren. Vorwiegend arbeiten die fünf beschäftigten Mitarbeiter aus dem Atelier 8 dabei mit Mosaiken. Im Dezember 2009 begannen sie mit der Gestaltung von Terrakottakugeln. Im ersten Arbeitsschritt werden bunte Fliesen zerschlagen. Dann wird auf der Kugel ein Muster vorgezeichnet. Zurzeit gibt es eine Serie von sechs festen Motiven. Mit Fliesenkleber werden die Scherben aufgeklebt und abschließend die Lücken mit Fugenmasse verfugt. Die einzelnen Arbeitsschritte sind dem Leistungsvermögen der beschäftigten Mitarbeiter angepasst. Nicht nur die Idee stammt von Gaby Büter, sondern auch die komplette Ausarbeitung des Produktionsablaufes. Dies gilt auch für 14 die Gestaltung des Arbeitsplatzes mit den Werkzeugen. So wird unter anderem sichergestellt, dass die Kugeln das geforderte Qualitätsniveau erreichen. Diese Arbeit erfordert von jedem eine hohe Sorgfalt. Diese unterschiedlichen Arbeitsschritte ermöglichen allen Gruppenmitgliedern auch mit einem hohen Assistenzbedarf die Mitarbeit an diesem Produkt. Jede Gartenkugel ist ein wirklicher Hingucker! Es entstehen individuell gestaltete Kugeln, manchmal auch nach den Wünschen des Auftraggebers gefertigt, sowie Kugeln mit Motiven, die im Atelier besichtigt und bestellt werden können. Jede Einzelne ist ein Unikat von etwa zwölf Kilogramm Gewicht. Ein weiterer wichtiger Punkt in der Arbeit ist die Atelierzeit. Hierunter versteht die Gruppenleitung die Möglichkeit einer zeitlich begrenzten Mitarbeit in dem Atelier 8. Nach Absprache können beschäftigte Mitarbeiter anderer Gruppen zwischen vier Wochen und vier Monaten eine Atelierzeit nehmen. Somit besteht die Möglichkeit, neue Erfahrungen und Kompetenzen zu erwerben. Mit diesen hier erworbenen Fähigkeiten kehrt jeder Teilnehmer wieder zurück an den alten Arbeitsplatz. Dieses Angebot ist ein weiterer Baustein in der Vielfältigkeit der Osnabrücker Werkstätten. Etwa 40 Kugeln hat die Gruppe bisher gefertigt und viele sind bereits für 58 je Stück verkauft. Erstehen kann man die Kugeln direkt bei Gaby Büter im Atelier 8 der Werkstatt Sutthausen oder im Werkstattladen am Domhof. Die Mosaikkugeln können demnächst auch über das Internet gekauft werden.

15 HEILPÄDAGOGISCHE HILFE OSNABRÜCK ARBEIT Dank Budget für Arbeit einen abwechslungsreichen Job gefunden Der CAP-Marktleiter Carsten Sauer ist mit seinem neuen Mitarbeiter bestens zufrieden: Christian Pohland war bisher in der Gärtnerei der Werkstatt Hilter tätig. Seit April 2010 hat er im CAP-Markt in Glane/ Bad Iburg einen neuen Arbeitsplatz gefunden. Möglich machte ihm dies das persönliche Budget für Arbeit, welches zum ersten Mal im Landkreis Osnabrück bewilligt wurde. beantragte er das Budget für Arbeit. Hier ist man von dem niedersächsischen Projekt überzeugt und unterstützt die Antragsteller gerne. Christian Pohland freute sich über die Bewilligung, ihm gefällt die Arbeit im Markt sehr gut: Es macht Spaß und jeden Tag hat man freundliche Kunden erzählt der selbstbewusste Mann. Chistian Pohland freut sich über seine Arbeit im CAP-Markt und das persönliche Budget. Der CAP-Markt in Glane ist ein anerkanntes Integrationsprojekt der OSNA- Integ. Unter dem Dach der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück finden Menschen mit einer Behinderung hier eine alternative Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt. Das persönliche Budget für Arbeit eröffnet hierfür neue Möglichkeiten. Dass das Projekt erfolgreich ist, zeigt ein zweiter Fall im Glaner CAP-Markt: Claudia Paulin verstärkt das Team ebenfalls seit Anfang April. Das persönliche Budget für Arbeit wurde ihr vom Landesverband Westfalen-Lippe bewilligt. Die Osnabrücker Werkstätten engagieren sich seit einiger Zeit für die Vermittlung von Beschäftigten auf den ersten Arbeitsmarkt. Für den Job im CAP-Markt wurde Christian Pohland direkt angesprochen. Er hatte großes Interesse und qualifizierte sich für die Arbeit im Lebensmittelmarkt der OSNA-Integ. Nachdem er dort erfolgreich ein Praktikum absolvierte, wurde ihm ein Arbeitsvertrag angeboten. Beim Landkreis Osnabrück Claudia Paulin ist neu im CAP-Markt Team. Auch ihr Antrag für das persönliche Budget ist genemigt. 15

16 Kindheit & Jugend Seite 17 Seite 18 Seite 18 Seite 19 SpaKi Melle - ganz groß Zooprojekt der Horst Koesling Schule Die Morgensonne im Waldkindergarten Ein Handschlag für die HHO

17 HEILPÄDAGOGISCHE HILFE OSNABRÜCK KINDHEIT & JUGEND In Melle bewegt sich was! inhaltlich groß, EINGANG räumlich nicht groß genug 1.74 SPIELFLÄCHE SPIELFLÄCHE Im Sprachheilkindergarten in Melle werden 24 Jungen und Mädchen mit einer Sprachentwicklungsverzögerung gefördert. Schon seit einigen Jahren ist klar: Der vorhandene Platz reicht einfach nicht mehr aus. Die Räume am Bleichweg sind zu klein, etwas Neues muss her. Lange haben Ulrich Jacobj, Leiter der Einrichtung in Melle, und sein Team nach einem neuen Standort gesucht. Als dann das Angebot der St. Petri Kirchengemeinde kam, das Gebäude des evangelischen Kindergartens zu übernehmen, war schnell klar: Das ist der richtige Platz für den Sprachheilkindergarten. Seit März haben an der Gutenbergstraße nun die Bauleute das Sagen. Die Räume werden grundsaniert, außerdem entsteht ein 60 qm großer Anbau, in dem Therapie- und Förderräume untergebracht werden. In den neuen Räumen haben wir noch bessere Möglichkeiten, auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen, freut sich Jacobj. In den Sommerferien wird der Sprachheilkindergarten umziehen. Bis dahin ist noch viel zu tun. So fehlt zum Beispiel noch die entsprechende Ausstattung. Die Kosten hierfür betragen gut Euro, diese müssen aus Spenden finanziert werden. Auch hier hat sich das Team sehr engagiert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ortsansässige Firmen und die Bürgerstiftung Melle um Unterstützung gebeten. Über Euro sind auf diesem Wege bereits zusammen gekommen. Um die benötigten Therapiematerialien und die Ausstattung für die Gruppenräume finanzieren zu können, fehlen aber immer noch Euro. Dafür brauchen wir Ihre Hilfe. Unterstützen Sie mit einer Spende den Sprachheilkindergarten Melle. Spendenkonto: Kreissparkasse Melle Konto: BLZ: Verwendungszweck: Sprachheilkindergarten Melle 17

18 KINDHEIT & JUGEND Eine Schlange kann man auch begreifen Zooprojekt der Horst Koesling Schule Was braucht eigentlich ein tropischer Regenwald, um so üppig zu wachsen? Acht Kinder der Horst Koesling Schule lernen, dass der Wald ein wichtiger Lebensraum für Tiere ist und sein Bestand unser Klima beeinflusst. In den nächsten Wochen werden sie noch viel mehr zur Pflanzen- und Tierwelt erfahren und zwar dort wo Tiere artgerecht leben, im Osnabrücker Zoo. Die Horst Koesling Schüler gehören zu einer bunt gemischten Gruppe. 15 Kinder der Kunst- und Musikschule des Konservatoriums lernen ebenfalls mit. Gemeinsam geht das sogar besonders gut. Dass sich mit Kunst und kreativer Gestaltung vieles in den Köpfen bewegen kann, zeigten bereits mehrere Projekte, wie die Ausstellungen der HHO-Künstler und die KiK Workshops. Über die Kreativität müssen Natur und Umwelt für die Schüler der Horst Koesling Schule begreifbar gemacht werden, so der Wunsch von Christoph Peter Seidel. Die gleiche Idee hatte Dr. Ute Magiera, Koordinatorin Artenschutz & Tiermanagement im Osnabrücker Zoo. Beide entwickelten ein Konzept als pädagogisches Angebot der Zooschule. Wenn sich der pädagogische Nutzen mit den Vorteilen eines integrativen Projektes verbinden lässt, ergibt sich ein doppelter Wert, so Seidel. Diesem Gedanken schloss sich die Kunst- In der Zooschule wird ein Regenwald gepflanzt. Die Kinder der Horst Koesling Schule und der Kunst- und Musikschule probieren gemeinsam aus. und Musikschule an. Erstmals war damit ein integrativ-pädagogisches Projekt zum Thema Ökologie und Artenschutz ins Leben gerufen. Für einen tropischen Regenwald braucht man Pflanzen, viel Wasser und Sonne. Die Mitarbeiter der Zooschule machten es vor, die Kinder pflanzten, gossen und stellen da sie schnell Ergebnisse sehen wollten ihre Pflanzschale unter den Strahler. Das praktische Lernen ging im Tropenhaus weiter. So warm ist es also in einem richtigen Regenwald, erläutete Claudia Schürmann. Im Südamerika Haus sahen die Kinder den Tapir, um den es im Schutzprojekt zur Rettung wildlebender Flachlandtapire in Ecuador geht. Das Zooprojekt lebt vom Begreifen und Gestalten. Auch Schlangen kann man besser begreifen, wenn man sie anfasst. Im Zoo ist das kein Problem. Gestalten kann man eine Schlange auch, es entstand aus Pappe und Fäden ein wunderschönes Exemplar dieser Gattung. Bei jedem Treffen wird das Gesehene und Erlebte kreativ umgesetzt. Danach wird darüber gesprochen, jeder lernt vom anderen und erfährt dabei wieder Neues zu Natur und Tierwelt. Mit den theoretischen Anteilen und der praktischen Auseinandersetzung möchten wir eine ökologische und soziale Sensibilisierung erreichen, erläutert Christoph Peter Seidel einen weiteren Aspekt des Zooprojektes. Bis Oktober werden weitere praktische Lernergebnisse über Tiere und Lebensräume entstehen und abschließend präsentiert. Die Morgensonne im Waldkindergarten Die HHO, insbesondere der Waldkindergarten, erhielt Besuch aus dem Land der aufgehenden Sonne, aus Japan. Mit einer von Mami Kanamoto fing alles an: Die japanische Tageszeitung Asahi, mit acht Millionen Exemplaren eine der auflagenstärksten der Welt, wolle gerne über den Waldkindergarten berichten, so schrieb die Redakteurin. Asahi bedeutet Morgensonne. 18 Natürlich waren Reporter Katsuhei Kawamura und Dolmetscherin Mami Kanamoto bei der HHO willkommen. Zwei Tage lang begleiteten sie das Leben im Waldkindergarten am Hörner Bruch und schauten den Pädagogen über die Schulter. Um mehr über die Anfänge der Einrichtung zu erfahren, sprachen beide mit Bereichsleiterin Elisabeth Müller- Suttmeyer in der Geschäftsstelle Sutthausen. Das pädagogische Konzept des Waldkindergartens ist in Japan unbekannt. Der Wald stellt den Gruppenraum der Kinder dar, in dem sie aktiv lernen, entdecken und soziale Kompetenzen entwickeln können. Der Freiraum gibt ihnen die Möglichkeit, sich zu bewegen, kreativ zu sein, die Natur und ihre Empfindlichkeit kennenzulernen, sowie die eigenen Sinne zu schärfen. Im Regelkindergarten der HHO werden derzeit 15 Kinder betreut. Der Besuch im Waldkindergarten gehörte für die Japaner zur Recherche für eine Serie zum Thema Sicheres und nachhaltiges Leben in Europa, in der u. a. Beiträge über Verkehrsmittel der Zukunft, erneuerbare Energie und Bildung gehörten. Neben dem Waldkindergarten standen die Fahrradstadt Münster und eine Stadt in Österreich, die sich selbst mit Strom versorgt, auf dem Programm.

19 HEILPÄDAGOGISCHE HILFE OSNABRÜCK KINDHEIT & JUGEND Soziales engagement der Bürgerstiftung Ein Handschlag für die HHO Die Bürgerstiftung Osnabrück initiiert erstmals den Aktionstag Handschlag. Beabsichtigt ist damit, Unternehmen für ein verstärktes soziales Engagement zu gewinnen. In den Kinder- und Jugendeinrichtungen der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück kam es sogar gleich zweimal zu einem Handschlag. Monika Steinkühler, Gunnar Nikolaus und Afra Creutz (v.l.) freuen sich auf einen aktionsreichen Tag. Hinter dem Aktionstag Handschlag verbirgt sich eine Initiative der Bürgerstiftung Osnabrück. Sie will mit dem Projekt Unternehmen gewinnen, die sich sozial engagieren wollen. Ausgangspunkt für den Aktionstag war eine Projektbörse in den Räumen der Industrie- und Handwerkskammer. Hier hatten Kinder- und Jugendeinrichtungen die Möglichkeit, ihre Projekte vorzustellen und Partner zu werben. Entscheidend ist, dass es bei der Umsetzung eines Projektes nicht um eine rein finanzielle Beteiligung geht, sondern vor allem um die aktive Mitwirkung des Partnerunternehmens. Dabei soll ihnen die Arbeit der jeweiligen Einrichtung näher gebracht werden. Ähnliche Veranstaltungen wie Handschlag gab es schon in vielen Städten der Bundesrepublik. Den Anfang machte die Stadt Wiesbaden. Auf der Osnabrücker Börse stellten insgesamt 17 Kinder- und Jugendeinrichtungen aus dem Stadtgebiet ihre Projekte vor. Die HHO war ebenfalls präsent. Die Projekte des Vogelsang-Kindergartens und des Sprachheilkindergartens Osnabrück stießen auf reges Interesse. Zu einem ersten Handschlag kam es schon kurz nach Beginn der Börse: Das Architekturbüro Plan Concept aus Osnabrück erklärte sich bereit, mit und für den Vogelsang-Kindergarten einen Freundschaftsbaum zu pflanzen. Dipl.- Ingenieur Gunnar Nikolaus unterschrieb die Kooperationsvereinbarung noch vor Ort. Ihm ist der Kindergarten in der Dodesheide nicht unbekannt: Als Zivildienstleistender war er dort für den Fahrdienst der Malteser tätig. Die Strecke zum Vogelsang gehörte zu seinen Lieblingstouren, verriet er. Eine erste Besichtigung des Vogelsang-Kindergartens folgte kurz darauf. Hier brachten die Architekten Ideen mit ein und zeigten sich sehr engagiert. Auch der Sprachheilkindergarten an der Lotter Straße fand im Anschluss an die Börse Unterstützung. Hier setzen sich gleich zwei Unternehmen für die Neugestaltung des Außengeländes ein. Die Gärtnerei Engelmeyer aus Hagen a.t.w. und die Osnabrücker Agentur Vest Marketing werden mit den Kindern ein Hochbeet anlegen. Auch neue Pflanzen und Bäume werden von der Gärtnerei zur Verfügung gestellt. Der Förderverein der Wirtschaftsjunioren Osnabrück erklärte sich zudem bereit, das Projekt finanziell zu unterstützen. Ein zweiter Handschlag für die HHO: Hans-Jürgen Engelmeyer, Annette Kobbe-Liekam, Petra Lemke und Clemens Vest (v.l.) Die Einrichtungsleiterinnen Annette Kobbe-Liekam und Monika Steinkühler freuen sich auf den Aktionstag am 27. Mai. Über die Projekte und die im Anschluss daran stattfindende Party, zu der alle Mitwirkenden eingeladen sind, wird die Neue Hilfe natürlich berichten. 19

20 Diese wunderschönen Stühle begleiten durch das Jubiläum. Ihr farbenprächtiges Aussehen erhielten sie von Menschen mit und ohne Förderstiftung Behinderung in verschiedenen Einrichtungen der HHO. Im Herbst sollen sie neue Besitzer finden, wenn sie zugunsten der Förderstiftung Seite 21 Wohnen heißt zuhause sein Heilpädagogische Hilfe Osnabrück versteigert werden.

21 HEILPÄDAGOGISCHE HILFE OSNABRÜCK FÖRDERSTIFTUNG Spendenprojekt 2009 Wohnen heißt zuhause sein Pflegebadewannen und andere Sanitäreinrichtungen sind dringend notwendig, aber nicht unbedingt eine werbewirksame Bitte, um Spenden zu sammeln. Trotzdem fiel der Wunsch um Unterstützung bei der Förderstiftung Heilpädagogische Hilfe Osnabrück und bei 190 Menschen aus Stadt und Landkreis Osnabrück auf fruchtbaren Boden Euro kamen im Spendenprojekt 2009 zusammen. Jeweils Euro überreichte Antonius Fahnemann, Vorsitzender der Förderstiftung, den Wohnheimen Ellernhof in Bissendorf und in der Camminer Straße in Hilter. Es ist schön, dass sich immer mehr Menschen im Rentenalter in den Wohnheimen der HHO wohl fühlen, hier wollen sie bis zu ihrem Lebensende bleiben. Mit dem Lebensalter steigt auch häufig der Grad der Pflegebedürftigkeit und somit der Bedarf an entsprechenden Pflegevorrichtungen. Rollstühle müssen problemlos in die Sanitärbereiche fahren können, die Bewohner müssen bequem duschen und baden können und natürlich soll die Pflege nicht auf den Rücken der Pflegekräfte gehen. Im Projekt Wohnen heißt zuhause sein wurde deshalb um Spenden für die Ausstattung der Sanitärbereiche geworben. Wie angenehm ein gut eingerichtetes Badezimmer sowohl für die Bewohner, als auch für die Mitarbeiter ist, demonstrierte Heimleiter Martin Bergmeyer im Ellernhof. Eine höhenverstellbare Toilette und eine Pflegebadewanne konnten hier von den Spenden finanziert werden. Im Wohnheim Hilter wird demnächst eine Hubbadewanne und eine Steckbeckenspüle installiert, teilte Wolfgang Adammek mit. Diese Pflegebadewanne trägt zum Wohlbefinden der Bewohner im Ellernhof bei und erleichtert die Arbeit der Mitarbeiter. Heiner Böckmann freut sich über 190 Einzelspenden. Die Förderstiftung, Antonius Fahnemann (2.v.li.), rundete auf Euro auf. INFORMATION Diese Anschaffungen und die entsprechenden Umbauten seien nur durch die zusätzlichen Mittel aus dem Spendenprojekt ermöglicht worden, wie Heiner Böckmann dankbar feststellte. Im Namen aller Bewohner dankten Martin Bergmeyer und Wolfgang Adammek den Spendern und der Förderstiftung. Mit der sanitären Pflegeausstattung der Wohnheime leistete die Förderstiftung wertvolle Hilfe, die aus Mittel der HHO nicht in dem Umfang zu realisieren wäre. Bereits zum fünften Mal engagierte sich die Förderstiftung Heilpädagogische Hilfe Osnabrück damit für ein besonderes Projekt. In den letzten zwei Jahren förderte die Stiftung mit insgesamt Euro. Durch Zustiftungen und zahlreiche Spenden wuchs das Stiftungskapital auf Euro an. Mit dem Kapital wachsen die Zinserträge und damit die Möglichkeiten der Unterstützung. Im nächsten Projekt soll das Büro für leichte Sprache gefördert werden. Förderstiftung Heilpädagogische Hilfe Osnabrück Sparkasse Osnabrück Konto-Nr BLZ

22 VERMISCHTES Stadtwerke-Bus der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück Der Bus der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück fährt unter dem Motto: Vielfalt tut gut! Die Menschen in der HHO Menschen mit Behinderung stehen bei der Gestaltung des Busses im Mittelpunkt und werden in ihrer Vielfalt und in allen Lebensbereichen dargestellt. Die Befürchtung, es würden sich nicht genügend Freiwillige finden, die sich für die Busse fotografieren lassen, erwies sich schnell als völlig unbegründet. Die Bereitschaft der vielen Beschäftigten, Mitarbeiter, Schüler, Kindergartenkinder und Ehrenamtlichen, sich vor der Kamera von Hermann Pentermann zu präsentieren, war überragend. Das Ergebnis: Der zweite fröhlich, bunt gestaltete Bus der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück. Und ein Medium, mit dem sich das Thema Menschen mit Behinderung mitten im Leben wunderbar transportieren lässt. Seit dem 27. April fährt der HHO Bus durch Osnabrück und macht auf besondere Weise auf das Jubiläum der HHO aufmerksam. Ehrenamtliche, Zivis und BSJ-ler im Blick Vorgestellt: Silke Schawe Seit Februar arbeitet Silke Schawe im Personalmarketing der HHO. Sie wird mithelfen, langfristig den Bedarf der HHO an BSJ lern und Zivildienstleistenden zu decken. Um auch in Zukunft hochmotivierte Jugendliche für die HHO zu gewinnen, müssen die Angebote für BSJ und Zivildienst in unseren Einrichtungen nach außen hin bekannter gemacht werden. Schließlich wollen wir diejenigen, die besonders gut zu uns passen. Außerdem wird das Werben um junge Menschen, die in sozialen Bereichen arbeiten möchten, immer schwieriger. 22 Silke Schawe ist zielstrebig: Jede Menge kreativer aber auch ungewöhnlicher Ideen warten darauf, umgesetzt zu werden. Zudem übernimmt sie den Bereich Ehrenamt von Nadin Schippmann. Natürlich wird sie auch dieses wichtige Thema mit vollem Elan weiterführen. Silke Schawe verfügt über 33-jährige Berufserfahrung. Nach einer kaufmännischen Ausbildung studierte sie BWL mit dem Schwerpunkt Marketing und internationale Wirtschaft. Sie war in der Marktforschung sowie im Produktmanagement tätig. Den Ausgleich zu Familie und Job verschafft sich die neue Kollegin durch viel Sport: Joggen, Klettern und Skifahren stehen bei ihr hoch im Kurs. Bei Fragen zu den Themen Ehrenamt, BSJ oder Zivildienst steht Ihnen Silke Schawe gerne zur Verfügung. Tel.:

23 HEILPÄDAGOGISCHE HILFE OSNABRÜCK VERMISCHTES Spendenprojekt 2010 Snoezelenzentrum wird aufgefrischt Eintauchen in eine neue Welt, sich und seine fünf Sinne ganz neu erleben beim Snoezelen ist erlaubt, was gefällt. Vielleicht kommt man dabei auch dem sechsten Sinn auf die Spur Wunderschöne Lichtreflexe im weißen Raum, Abtauchen im Bällebad oder totale Entspannung auf dem Musik-Wasserbett: im Snoezelen-Zentrum in Osnabrück ist Zeit zum Spielen, Relaxen oder auch um ganz aktiv auf Entdeckungsreise zu gehen. Snoezelen wirkt positiv auf alle Menschen. Das Angebot bedeutet neben angenehmen Erlebnismöglichkeiten auch eine Entspannungs- und Rückzugsmöglichkeit von alltäglichen Belastungen. Bereits in den 70-er Jahren wurde Snoezelen im Bereich der praktischen Arbeit und Therapie für Menschen mit schweren Behinderungen eingeführt. Vorausgegangen war die Feststellung, dass viele Menschen trotz schwerer Beeinträchtigungen zu tiefen, sinnlichen Erfahrungen fähig sind. Für Menschen mit einer geistigen oder mehrfachen Behinderung ist die Umwelt oft undurchschaubar. In einer Welt voller Reizüberflutungen wirkt Snoezelen beruhigend und entspannend. Einzelne Sinnesorgane werden angesprochen, man konzentriert sich ganz auf einen Sinn und wird nicht durch andere Reize abgelenkt. Das Snoezelen-Zentrum in Osnabrück- Sutthausen besuchen jede Woche mehr als 150 Menschen mit und ohne Behinderung. Durch die intensive Nutzung in den letzten Jahren müssen viele Gegenstände erneuert werden, die Räume sind renovierungsbedürftig. Angebote wie das Snoezelen-Zentrum finanzieren wir aus Eigenmitteln. Daher brauchen wir für die Renovierung Ihre Hilfe! Unterstützen Sie mit Ihrer Spende das Snoezelen-Zentrum in Osnabrück. Spendenkonto: Sparkasse Osnabrück Konto: BLZ: Verwendungszweck: Snoezelen Projektmanagement in der HHO Eine neue Betriebshalle für die Werkstatt, ein neues Wohnheim, Kindergarten und Kinderkrippe, aber auch das Jubiläumsjahr und die Mitarbeiterbefragung 2010 all das ist die aktuelle Erfolgsstory unserer Einrichtung. Eines haben die genannten Dinge noch gemeinsam: Es sind Projekte der HHO. Wir leben in Zeiten rasanter Entwicklung und erwarten von unseren Projekt Management Handbuch Projekten, dass sie professionell und fachgerecht angegangen und umgesetzt werden. Hierzu gibt es ein neues Instrument im Haus der HHO: Projektmanagement. Stand: Projektmanagement hilft, Projekte klar zu beschreiben und sie innerhalb der Grenzen von Zeit, Kosten und Qualität (=Inhalt) zu steuern. Das Instrument wurde seit 2008 und 2009 von den Stabsstellen für Marketing und Qualitätsmanagement entwickelt und erprobt. Es entstand ein Handbuch zum Projektmanagement in der HHO, das aktuell im Intranet veröffentlicht wird. Wir werden die Methode vorrangig auf Bauprojekte, ausgewählte Projekte der Angebotsentwicklung, Neuorganisation oder Umstrukturierung anwenden. Die Methode eignet sich aber auch, kleinere Projekte zu unterstützen. Ein Moderator hilft, die vielfältigen Informationen und Aufgaben zu strukturieren. In den Bereichen wird in Kürze noch eingehender zum Thema informiert, außerdem wird für einige Mitarbeiter im Rahmen der Personalentwicklung die Möglichkeit einer Ausbildung zum Projektmanagement- Moderator angeboten werden. 23

24 VERMISCHTES Abschlusspräsentation im Bürgergehorsam Kunst ist ein Weg in die Inklusion KiK - So Weit unter diesem Titel steht die Ausstellung im Bürgergehorsam, unter anderem machten Nadin Schippmann, Elke Hellweg, Christoph Peter Seidel, Stefanie Werner, Dieter Töpfer, Claudia Marx und Eilika Lanfermann mit. Der Ausstellungsort ist alles andere als alltäglich, die Präsentation ist einmalig und außergewöhnlich auch der Raum in dem die Kunst entstanden ist. Bilder und Objekte der Teilnehmer der integrativen Workshopreihe KiK sind im Bürgergehorsam am Heger Torwall unter dem Titel KiK - So Weit ausgestellt. Mit der Abschlusspräsentation erreicht ein beispielhaftes Projekt der HHO und der Kunsthalle Dominikanerkirche ein Etappenziel. KiK ist keinesfalls beendet, die Kommunikation zwischen Künstlern mit und ohne Behinderung geht weiter, wie während der Ausstellungseröffnung versichert wurde. Kunst ist ein öffentlicher Raum und den haben sich unsere Künstler erschlossen, sagte Heiner Böckmann. Mit KiK beginnt also auch die Inklusion entwickelten Christoph Peter Seidel und Museumspädagogin Christel Schulte das Konzept unter dem Titel KiK Kunst ist Kommunikation. In vier Workshops ließen sich rund 100 Menschen mit und ohne Behinderung auf besondere Herausforderung ein, da KiK ein offenes Konzept darstellt. Gestaltet wurde an ungewöhnlichem Ort, dem ehemaligen Kirchenschiff der Kunsthalle Dominkaner Kirche Osnabrück. Die Ausstellungen Magie der Farbe, KunstKörperlich KörperKünstlich und From china with art bildeten die inhaltlichen Ausgangspunkte der Workshops. Das wichtigste an jedem Wochenendtreffen war nicht allein die Gestaltung, sondern das Miteinander aller Kunstschaffenden mit und ohne Behinderung. Jeder entdeckte seine Kreativität, jeder setzte sie individuell um und gemeinsam wurde Neues und Ungewohntes in der gegenseitigen Inspiration entdeckt. Für Dieter Töpfer war das Begreifen der Ölfarbe ein einschneidendes Erlebnis der Workshops, Eilika Lanfermann gab sich in den Rausch der Farben und Siegfried Schulz nutzte seine Vorliebe zu Nudeln, um ein prachtvolle Blumenvielfalt zu kreieren. Das integrative Projekt wurde von Aktion Mensch, dem Landschaftsverband Osnabrücker Land, dem Diakonischen Werk, der Kochmann Stiftung und dem Freundeskreis der Kunsthalle gefördert. Die Abschlusspräsentation im Bürgergehorsam zeigt einen Querschnitt aller Workshoparbeiten. Eine Dokumentation informiert über die Workshopreihe, sie ist im HHO-Marketing erhältlich. Die Ausstellung ist bis zum 20. Juni geöffnet. KiK in Osnabrück machte bereits schule. Im Juni beginnt in Emsdetten nach dem HHO-Vorbild ein ähnlicher integrativer Kunstworkshop unter der Leitung von Christel Schulte und Christoph Peter Seidel. Alles andere als ein Kinderspiel Am Morgen vor dem Aufbau der Ausstellung mussten wir zunächst auf Matthias warten. Er kommt immer erst um 8.30 Uhr mit dem Fahrdienst. Wir vier Gärtner, Eilika, Matthias, Siggi und ich, sind dann mit dem Transit von Sutthausen in die Stadt gefahren. Christoph Seidel hatte viel Werkzeug und Schrauben eingepackt. Vor der Kunsthalle haben wir geparkt und mussten dann die Bilder einzeln aus der Kunsthalle über die Straße in den Turm tragen. Das war sehr anstrengend und wegen der Starße gefährlich. Um 9.30 Uhr rief der Tischler an, um uns die Sockel und Staffeleien zum Aufbau zu bringen. 24 Nach dem Ausladen haben wir die Sockel alle einzeln durch das enge Treppenhaus hoch getragen. Die 35 Staffeleien haben wir mit einer Menschenkette befördert. Als alle oben waren, konnte ich mit Matthias und Elika die Staffeleien allein zusammenschrauben. Dann ist Christoph mit den Bildern gekommen, die mit zwei Schrauben an den Staffeleien befestigt wurden. Um Uhr hat uns Christoph zur Mittagspause in die Stadt geschickt. Christoph hat uns über die Straße begleitete, wir sind in das StadtgalerieCafè gegangen und haben uns etwas zu essen bestellt. Als wir zurückkamen, haben wir Christel Schulte vor der Dominikaner Kirche getroffen und uns mit ihr unterhalten. Gemeinsam sind wir dann wieder über die Straße in den Turm gegangen, um die Ausstellung weiter aufzubauen. Gegen 14 Uhr kam der Fotograf Herr Pentermann und hat uns während der Arbeit fotografiert. Dafür sind sogar Siggi und Elika bis ganz nach oben in den Turm gekommen. Bis 18 Uhr haben wir weiter aufgebaut. Dann musste Christoph Matthias wieder in die Werkstatt bringen. Auch wir durften dann Feierabend machen. Mir hat der Aufbau der Ausstellung sehr viel Spaß gemacht. Florian Schwarzenberger

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