Grenzüberschreitungen aus medizinischen Gründen Demografische Aspekte

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1 Grenzüberschreitungen aus medizinischen Gründen Demografische Aspekte Unionsbürgerschaft, Patientenfreizügigkeit und Begrenzung der Ausgaben für Gesundheit Tagung Max-Planck-Institut Universität Rennes 15. und 16. November 2012 Dr. Caroline Wagner Inhalt 1. Einführung Vorstellung des WINEG Zielsetzung der Europabefragung Historie der Europabefragungen Gezielter grenzüberschreitender Einkauf medizinischer Versorgung - Empirische Ergebnisse a. Patienten b. Versorgungsnachfrage c. Bewertung Ärzte und Behandlung d. Kosten 3. Diskussion: Grenzüberschreitende Kranken- und Altenpflege? 2 1

2 Wissenschaftliches Institut der TK für Nutzen und Effizienz im Gesundheitswesen Ziel: die Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung Untersuchung der Auswirkungen aktueller gesundheitswissenschaftlicher und -politischer Entwicklungen Stärken- und Schwächenanalyse des deutschen Gesundheitssystems Vergleichsuntersuchung anderer europäische Gesundheitssysteme (lernen) Beiträge zur wissenschaftlichen Diskussion liefern Dialog mit den Akteuren des deutschen und internationaler Gesundheitssysteme Analyse der Effekte neuer Versorgungsformen und Vertragsarten zur Entwicklung und Implementation neuer evidenzbasierter Verfahren Unterstützung der Patienten bei der informierten Entscheidungsfindung Bewertung der Wirksamkeit von präventiven, diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen (Kosten- und Nutzen-Aspekte) 3 Zielsetzung der Europabefragungen Grundlage zur Weiterentwicklung des Serviceangebotes der TK Beratung der Versicherten zu EU-Auslandsleistungen Ausbau weiterer Kooperationen mit Krankenhäusern, Zahnkliniken und Kureinrichtungen (zukünftig Rehabilitationseinrichtungen und Pflegeheime?) im EU-Ausland Generierung eines - bisher im Umfang und Datenqualität einmaligen - Datensatzes zur grenzüberschreitenden Versorgung in der EU zur Bildung einer Zeitreihe und Beobachtung der Entwicklung Nutzung der Ergebnisse unternehmensstrategisch von der TK von anderen Wissenschaftlern von Institutionen der GKV von der deutschen und europäischen Gesundheitspolitik 4 2

3 Europabefragung 2008 "Die TK in Europa" Fragestellungen Wie lässt sich die Inanspruchnahme von EU-Auslandsbehandlungen charakterisieren? Wie viele Mitglieder lassen sich geplant im EU-Ausland behandeln? Bei wie vielen handelt es sich um Akut- und Notfallbehandlungen? Ein hoher Anteil der EU-Auslandsbehandlungen wird GEPLANT in Anspruch genommen (4) 5 Europabefragung 2009 "Deutsche Patienten auf dem Weg nach Europa" Fragestellung Wer sind die TK Mitglieder, die sich gezielt im EU-Ausland behandeln lassen? Hoher Anteil an Senioren (79% über 60 Jahre alt) Geringere Einkommen (76% mit Bruttoeinkommen unter ) Hauptmotive: Kostenersparnis und Kombination Behandlung mit Urlaub 6 3

4 Europabefragung 2010 "EU-Auslandsbehandlungen: Patientenzufriedenheit, Qualität, Information und Potential" (I) Fragestellung Wie zufrieden waren die Versicherten mit der Qualität, dem Service und anderen Behandlungsaspekten der Leistungserbringer sowie mit TK Beratung/Leistungen der TK? Überdurchschnittlich hohe Patientenzufriedenheit (meist über 9) Hohe Wiederholungsbereitschaft (74%) Niedrige Nachbehandlungsquote () 7 Europabefragung 2010 "EU-Auslandsbehandlungen: Patientenzufriedenheit, Qualität, Information und Potential" (II) Fragestellung Potential für EU-Auslandsbehandlungen unter TK Versicherten? Derzeit ein Potential von 30 % aller TK-Versicherten (= ca. 2,4 Mio.), die sich zukünftig geplant im EU-Ausland behandeln lassen würden Es handelt sich zukünftig um einen komplett anderen "Versichertenprototyp": jünger gesünder mit höheren Einkommen stärkerer Fokus auf Qualität statt Kosten 8 4

5 Europabefragung 2012 Geplante Grenzüberschreitende Versorgung - Ärzte, Behandlung und Kosten aus Patientensicht In Kooperation mit Professor Reinhard Busse, Lehrstuhl Management im Gesundheitswesen - WHO Collaborating Centre for Health Systems Research and Management, Technische Universität Berlin der "European Health Management Association" (EHMA) Brüssel der "European Union Cross Border Care Collaboration" Projekt des 7. Rahmenprogrammes für Forschung der EU (RP7) der Europäischen Kommission Schwerpunktbereich "Gesundheit" Fokus: "Grenzüberschreitende Behandlungskontinuität bei chronischen und seltenen Krankheiten" Arbeitspaket 2 "Behandlungspfade in verschiedenen EU-Staaten" Arbeitspaket 9 "Grenzüberschreitende Zahnbehandlungen" 9 Patienten: Aktuelle und zukünftige Altersstruktur 10 5

6 Patienten: Aktuelle und zukünftige Einkommensstruktur 11 Patienten: Gründe für EU-Auslandsbehandlung Kosteneinsparungen 3 Kombination der Behandlung(en) mit einer Urlaubsreise 39% Nutzung neuer/seltener Behandlungsverfahren 1 Inanspruchnahme Spezialist im EU-Ausland 5% Vertrauensverhältnis zu EU-Leistungsanbieter 17% Nutzung medizinischen TK-Vertragseinrichtung 5% Nutzung der freien Arztwahl in der EU 7% Suche nach besserer medizinischer Qualität Suche nach besserem Komfort 15% 14% Gute Erfahrungen bei früheren Behandlungen 4 Die Behandlung wird in Deutschland nicht angeboten 1 Ich habe zu dem Zeitpunkt im EU-Ausland gewohnt 6% Ich habe zu dem Zeitpunkt im EU-Ausland gearbeitet Ich war auf einer Dienstreise Vom Arbeitgeber ins EU-Ausland entsendet Grenznah gewohnt und im EU-Ausland gearbeitet Aus anderen Gründen 1 0, 10, 20, 30, 40, 50, 12 6

7 Versorgungsnachfrage: Anteil geplanter Behandlungen , ,9% 1 Geplant Ungeplant 13 Versorgungnachfrage: Anteil Grenzgänger ,5% ,6% 12,9% Bis zu 30 km 30 bis 60 km 60 km oder mehr 14 7

8 Versorgungsnachfrage: Erkrankungen Erkrankung der Atemwege Erkrankung des Herz-Kreislaufsystems Schlaganfall oder Schlaganfall-Folgen Diabetes Stoffwechselerkrankung (ohne Diabetes) Krebs-Erkrankung Erkrankung des Verdauungssystems Erkrankung des Nervensystems Erkrankung der Muskeln/Knochen/Gelenke Seltene Erkrankung Unfallbedingte Verletzung/Vergiftung Hauterkrankung Augen- oder Ohrenerkrankung Zahnerkrankung Dialyse-pflichtige Niereninsuffizienz Psychische Erkrankung Schwangerschaft und/oder Geburt Sonstige 7% 1 4% 4% 1 5% 8% 55% Versorgungsnachfrage: EU-Zielstaaten (+ Schweiz) 2 16,5% 15,4% 14,9% 12, 1 10, 7,9% 6, 5, 4,4% 2,8% 2, 1, 0,5% 16 8

9 Bewertung der Ärzte Medizinische Kompetenz 2 78% Verständlichkeit der Informationen 24% 7 Gründlichkeit und Sorgfalt bei der Untersuchung bzw. Behandlung 2 74% Sehr zufrieden Eher zufrieden Erklärung aller Behandlungsmöglichkeiten mit deren Nutzen und Risiken 5% 29% 65% Eher unzufrieden Sehr unzufrieden Aufklärung über Nebenwirkungen der verordneten Medikamente 6% 29% 64% Informationen darüber, was Sie selbst zur Vorbeugung o. Heilung tun können 6% 3 64% Bewertung der Behandlung und des Service Behandlungsergebnis 3 67% Organisation der Abläufe in der Einrichtung 24% 7 Wartezeiten auf einen Termin 2 78% Sauberkeit der Räume Technische Ausstattung der Einrichtung % Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Sehr unzufrieden Atmosphäre in der Einrichtung 27% 7 Abwicklung der Kostenerstattung zwischen Ihnen und der TK 16% 1 27% 45% Höhe der Kosten, die Sie selbst übernehmen mussten 2 17%

10 Kosten: Behandlung im Vergleich zur Reise , 4 33,9% , 1 Die Behandlungskosten waren höher Die Reisekosten waren höher Die Kosten waren jeweils ungefähr gleich hoch 19 Kosten: Höhe der Selbstbeteiligung Unter 19 Euro 5% 19 bis unter 50 Euro 50 bis unter 130 Euro 7% 130 bis unter 300 Euro bis unter 600 Euro 17% 600 bis unter 1000 Euro 9% 1000 Euro und mehr 8%

11 Diskussion: Grenzüberschreitende Krankenund Altenpflege? Immer mehr Bedürftige "Das Statistische Bundesamt beobachtet bereits seit rund 15 Jahren eine Zunahme der auf staatliche Hilfe angewiesenen Pflegebedürftigen - allerdings nicht so deutlich wie in diesem Jahr. Die demografische Entwicklung in der Bundesrepublik hatte in diesem Frühjahr bereits den Internationalen Währungsfonds (IWF) auf den Plan gerufen. Dieser warnte, dass die deutschen sozialen Sicherungssysteme nicht ausreichend auf die steigende Lebenserwartung eingestellt seien. Bis 2050 drohe dem Land eine Finanzierungslücke von bis zu zwei Billionen Euro." 21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Dr. Caroline Wagner dr.caroline.wagner@wineg.de 11

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