Infektionen - eine besondere Gefahr für Patienten mit Multiplen Myelom. W. J. Heinz

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1 Infektionen - eine besondere Gefahr für Patienten mit Multiplen Myelom W. J. Heinz

2 Ursachen für f r frühzeitiges versterben bei Multiplen Myelom 45% durch Infektionen Aber nur 11 von 135 in Neutropenie Auguston, JCO 2005

3 Warum haben MM-Patienten vermehrt Infekte? Direkte Immunsuppressive Effekte der malignen Plasmazelle Therapieinduziert Immunsuppression inkl. Neutropenie Steroide Chemotherapeutika IMIDe Myelosuppression durch KM-Infiltration des Myeloms

4 Warum haben MM-Patienten vermehrt Infekte? Direkte Immunsuppressive Effekte der malignen Plasmazelle Alter Organschäden, beim MM sind häufiger Nierenschädigungen Amyloidose Steroide Eisenüberladung durch Bluttransfusionen Chemotherapeutika Therapieinduziert Immunsuppression inkl. Neutropenie Fremdmaterial (ZVK/Port) IMIDe Störungen der Atmung, durch Myelosuppression durch KM-Infiltration des Myeloms Frakturen Schmerzen Opioide Gestörte Schleimhautbarriere

5 AK-Mangel bei Multiplen Myelom Verlust funktionsfähiger vielfältiger Antikörper, nach eine Überwucherung durch identische Antikörper ohne Funktion.

6 Infektionen bei Multiplen Myelom % der Patienten mit Infektion Wochen nach Beginn der Chemotherapie Perri 1981, AmJMedicine 71:935-40

7 Antibiotische Prophylaxe bei Multiplen Myelom Trimethoprim/Sulfamethoxazol Prophylaxe für f r 2 Monate => Reduktion der Infektion innerhalb von 3 Monaten von 2,59 auf 0,72 /Patientenjahr Infektionen (n) TMP-SMX Patienten (n) ohne Prophylaxe andere bakteriell Oken 1996; AmJMedicine 100: 624-8

8 Antibiotische Prophylaxe Vorteile Weniger Infekte Weniger Fieber Weniger Arztbesuche Krankenhausaufenthalte Keine Störung der MM- Therapie Nachteile Nebenwirkungen Z.B. Störung der Darmflora Leberwerte steigen Durchfallerkrankung Häufung resistenter Erreger Schwere Infekte Wechselwirkungen Noch mehr Tabletten

9 antibiotische-prophylaxe Bei wiederholten Infektionen => Sekundär-Prophylaxe Bestimmte Chemotherapien Evtl. nach autologer SZT Nach allogener SZT

10 Bisher: Therapiebedingte Effekte? VAD CTX SZT- Sammeln MP Auto SZT Heutigen Therapien sind: Deutlich komplexer Enden nicht nach der Stammzelltransplantation Unterscheiden sich in vielfältigen ltigen Reihenfolgen und Kombinationen

11 Infektionen nach MM-Therapie Melphalan Dexa Dexa + Thalidomid Dexa hd-dexa + Lenalidomid ld-dexa + Lenalidomid Dexa + Lenalidomid Dexa Dexa + Lenalidomid Dexa Bortezomib Dexa % Infektionen

12 Komplikationen bei Bortezomib Wu 2005, Hematologica 90:997-9

13 Komplikationen bei Bortezomib Zoster bei Multiplen Myelom Dexa Bortezomib Wu 2005, Hematologica 90:997-9

14 Varizella Virus Windpocken Infektion als Kind mit dem VZ-Virus Ruhephase Einige Viren überleben in den Nervenknoten in der Nähe des Rückenmarks Gürtelrose Diese Viren wanden über eine Nervenbahn in die Haut

15 Varizella Zoster Virus Windpocken

16 Varizella Zoster Virus Fortgeschrittene Gürtelrose

17 Herpes labiales Bei: Bortezomib (Velcade ) Intensiver Chemotherapie z.b. bei autolger Stammzell transplantation

18 Zoster bei Bortezomib VZV-Prophylaxe mit ohne Dexa Bortezomib Richardson 2005, NEJM 352: San Miguel, 2008 Mateos, 2008 Palumbo, 2006 Aciclovir Prophylaxe schützt vor der Gürtelrose und Herpes ohne mit

19 Was mache ich bei Infektionszeichen Fieber Husten, Auswurf Durchfälle => umgehende Vorstellung beim Arzt

20 Ambulante Therapie der Infektion? Allgemein Orale Antibiose Ambulante Therapie Keine Infektion des Gehirns, schwere Lungenentzündung, ndung, ZVK Infekt Keine Sepsis Überwachungspflicht, Keine Flüssigkeitsmangel, Erbrechen, schwere Durchfälle, Keine neuen EKG Veränderungen Keine schwere Organdysfunktion Keine antibiotische Prophylaxe Tabletten Medikation mgl. Mitarbeit des Patienten zu erwarten Betreuung gesichert: Patient lebt nicht alleine, hat ein Telephon und hat weniger als 1 h zu geeigneten Klinik Patient versteht die Situation und das Risiko

21 Häufige Infektionen: Atemwege Formen Schnupfen Rachenentzündung ndung Bronchitis Lungenentzündung ndung Erreger Viren Grippe Bakterien Pneumokokken Haemophilus infl..... Pilze (selten)

22 Formen Untersuchung Schnupfen Durch den Arzt Rachenentzündung Röntgen-Thorax ndung Bronchitis oder CT Lungenentzündung Lungenspiegelung ndung Rachenspülwasser lwasser/ Sputum Häufige Infektionen: Atemwege Erreger Therapie Viren Nach Erreger Grippe Breite Antibiose Bakterien Tamiflu bei Pneumokokken Influenza Haemophilus infl. Pilze Antimykotika (selten) infl.....

23 Häufige Infektionen: Atemwege Vorsorge: Vermeidung der Tröpfchen pfchenübertragung

24 Sinnvoll! Eine Therapieoption? Einfach! Kostengünstig nstig!

25 Influenza Sie sitzen gerade hier stark erhöht deutlich erhöht moderat erhöht geringfügig erhöht normal

26 Ziel einer Impfung: Immunsystem - Impfung - Erzeugung einer Immunität, ohne dass ein Kontakt mit dem tatsächlichen, kompletten Erreger stattfinden muss Passive Impfung: Antikörper werden übertragen (Sofortwirkung, geliehene Immunität, kein Gedächtnis!) Aktive Impfung: Bestandteile von Erregern werden übertragen (es entsteht keine Erkrankung, trotzdem entwickelt sich eine Immunität mit Gedächtnis!)

27 Bedeutung von Impfungen Individueller Schutz (vollständig oder teilweise) vor Infektionen (Beispiele: Hepatitis A und B, Influenza, Tetanus u. a.) Bei ausreichender Impfrate in der Bevölkerung: Verhinderung von Epidemien, Infektionen bleiben auf Einzelpersonen begrenzt Die aktive Impfung ist eine der effektivsten und kostengünstigsten Maßnahmen im Gesundheitssystem!

28 Schutzimpfungen - Kontraindikationen? Banale Infekte Krampfanfälle in der Familie Fieberkrämpfe in der Anamnese des Impflings Dermatosen, lokale Hautinfektionen Behandlung mit Antibiotika, niedrigen Dosen Kortikosteroiden Immundefekte bei Impfungen mit Totimpfstoffen Neugeborenenikterus, Frühgeburtlichkeit Chronische Erkrankungen (Nutzen-Risiko Risiko-Abwägung) Falsche Kontraindikationen STIKO 7/05

29 Schutzimpfungen - Kontraindikationen Akute behandlungsbedürftige Erkrankungen (Impfung erst > 2 Wochen nach Genesung) Allergie gegen Bestandteile des Impfstoffes (z.b. Neomycin,, Streptomycin, HühnereiweiH hnereiweiß) Schwangerschaft (nicht dringend indizierte Impfungen, Lebendimpfstoffe) STIKO 7/05

30 Pneumokokken- Infektionen Impfung bei Immunsuppression Besonderes Risiko: AK-Mangel Steroidtherapie Asplenie Knochenmarktransplantation

31 Vakzinierung Influenza Pneumokokken Haemophilus influenza

32 Häufige Infektionen: Magen-Darm Darm-Trakt Formen Gastritis Colitis Erreger Fehlbesiedlung Clostridium difficille Bakterien Salmonellen E. coli Viren Noro..

33 Häufige Infektionen: Magen-Darm Darm-Trakt Formen Untersuchung Gastritis Stuhlprobe Colitis Erreger Therapie Fehlbesiedlung Meist antibiotisch Clostridium difficille Bakterien Salmonellen E. coli Viren Noro..

34 Häufige Infektionen: Magen-Darm Darm-Trakt Vorsorge: Hygiene Händedesinfektion Keimarme Kost

35 Formen Blasenentzündung ndung Nierenentzündung ndung Häufige Infektionen: Harnwegsinfekte Erreger Bakterien E. coli Enterokokken Resistente Bakterien.... Viren (selten) Candida (selten( selten)

36 Formen Untersuchung Blasenentzündung ndung Urin Nierenentzündung ndung Erreger im Urin Häufige Infektionen: Harnwegsinfekte Erreger Therapie Bakterien Meist antibiotisch E. coli Enterokokken Resistente Bakterien.... Viren (selten) Candida (selten( selten)

37 Häufige Infektionen: Harnwegsinfekte Vorsorge: Hygiene Händedesinfektion Keimarme Kost

38 Wichtigste Hygienemaßnahme nahme Händedesinfektion Für medizinisches Personal Für Besucher (bei Neutropenie) Bei Infekten

39 Vielen Dank

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