HANDLUNGSKONZEPT der Stadt Bad Wildbad

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1 BAD WILDBAD GESTALTET ZUKUNFT Wie wir künftig in unserer Stadt leben wollen HANDLUNGSKONZEPT der Stadt Bad Wildbad

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3 Vorwort Bürgermeister Klaus Mack Im Jahr 2013 wurde Bad Wildbad zusammen mit 21 weiteren baden-württembergischen Kommunen ausgewählt, am Managementverfahren für familienfreundliche, bürgeraktive und demografiesensible Kommunen teilzunehmen, und erhielt damit die Chance, sich den Herausforderungen des demografischen Wandels zu stellen und ihnen in Zukunft zu begegnen. Bei uns heißt der Prozess etwas griffiger Bad Wildbad gestaltet Zukunft. Mit Hilfe von Experten haben sich einige Bürger unserer Stadt, das sogenannte Kernteam, in den letzten 15 Monaten den Themenschwerpunkten Familien, Jugend, Senioren, Mobilität angenommen. Für das Engagement gilt mein Dank diesem Team und unserem Stadtmarketing, das die Projektleitung übernommen hatte. Um den Vereinen und Institutionen in Bad Wildbad, die sich für die Jugend, für Familien, für Senioren engagieren, eine Plattform zur Darstellung ihrer Arbeit zu bieten, wurde vom Kern-Team der Markt der Möglichkeiten in der Trinkhalle im April 2014 organisiert. In der Zukunftswerkstatt im Juni 2014 in Calmbach diskutierten mehr als 40 Bürgerinnen und Bürger und formulierten Schritte und Maßnahmen, die sie als entscheidend für den Umgang mit dem demografischen Wandel empfanden. Dabei ging es darum, Antworten auf u.a. folgende Fragen zu finden: Was brauchen ältere Menschen künftig, um sich in unserer Stadt wohlzufühlen? Welche kreativen Wohnformen werden gefordert? Was braucht die Jugend, um am Ort bleiben zu können oder nach der Ausbildung wieder zurück zu kommen? Was benötigen Familien? Welchen Ansprüchen an die Vereinbarkeit von Familie und Beruf soll Bad Wildbad gerecht werden? Sehr konstruktiv und ergebnisorientiert arbeiteten die Werkstättler, ihnen danken wir für die vielen Ideen und Überlegungen. Das Kern-Team und einige Bürger formulierten und erstellten anschließend aus den Ergebnissen der Zukunftswerkstatt das vorliegende Handlungskonzept. Um dessen Ziele in die Tat umzusetzen, werden die Bürgerschaft, die Verwaltung und der Gemeinderat in nächster Zeit gefordert sein. Wir in Bad Wildbad stellen uns mit dem Projekt Bad Wildbad gestaltet Zukunft den neuen Rahmenbedingungen und gehen die Herausforderungen offensiv an. 1

4 2 Handlungskonzept Bad Wildbad gestaltet Zukunft

5 Inhalt Ergebnisse aus der Zukunftswerkstatt 4 Handlungsfeld A: Jugend 6 Handlungsfeld B: Älter werden 13 Handlungsfeld C: Mobilität, Infrastruktur, Einkaufen & Arbeiten 20 Handlungsfeld D: Familien, Vereine, Bürger für Bürger 32 3

6 Ergebnisse aus der Zukunftswerkstatt Die Zukunftswerkstatt mit über 40 Beteiligten fand am 28. Juni 2014 in der Goßweilerschule in Calmbach statt. In vier Arbeitsgruppen wurden viele Ideen und Ziele formuliert, die die Stadt aus Sicht der Bürger zukunftsfähig machen. Jeder Teilnehmer konnte durch Bepunkten die Schritte und Maßnahmen nach ihrer Wichtigkeit bewerten. Arbeitsgruppe A: Jugend Nr. Was sind die wichtigsten nächsten Schritte und Maßnahmen? Was ist vordringlich? (Punkte) 1.1 Identifikation mit unserer Stadt 8 Punkte 1.2 Freizeitangebote für Jugendliche 6 Punkte 1.3 Attraktives Stadtleben 6 Punkte 1.4 Informationsplattform 6 Punkte 1.5 Öffentliche Verkehrsmittel 5 Punkte 1.6 Kulturelles Angebot 2 Punkte 1.7 Arbeitswelt 2 Punkte Arbeitsgruppe B: Älter werden Nr. Was sind die wichtigsten nächsten Schritte und Maßnahmen? Was ist vordringlich? (Punkte) 2.1 Seniorengerechte Wohnungen 14 Punkte 2.2 Kontaktbörse für Hilfe und 12 Punkte 2.3 Gemeinschaftshaus / -plätze für alle Generationen und Bürger 10 Punkte 2.4 Begrüßungskultur verbessern 9 Punkte 2.5 Barrierefreie Mobilität ermöglichen 7 Punkte 2.6 Mehrgenerationenhaus / Wohngemeinschaftskonzepte 6 Punkte 2.7 Netzwerk Pflege, Beratung, Unterstützung 2 Punkte 4

7 Arbeitsgruppe C: Mobilität, Infrastruktur, Arbeiten & Einkaufen Nr. Was sind die wichtigsten nächsten Schritte und Maßnahmen? Was ist vordringlich? (Punkte) 3.1 Bewerbung Landesgartenschau / Grünprojekt 9 Punkte 3.2 Internet-Verbindung mit guter Qualität für alle Stadtteile 6 Punkte 3.3 E-Mobilität für Einheimische und Touristen 5 Punkte 3.4 Stärkung der Höhenorte 4 Punkte 3.5 WC- Kultur 3 Punkte 3.6 Schaffung und Erhalt von Arbeitsplätzen 3 Punkte 3.7 Grundversorgung für Höhenorte und Stadtrandbereiche sichern 3 Punkte 3.8 Projekt Bürgerbahnhof 3 Punkte 3.9 Aufstiegshilfen für Halbhöhenlage 3 Punkte 3.10 Innenstadt-Entwicklung (Innenstadt-Belebung) 2 Punkte 3.11 Anreize für altersgerechten Wohnraum 2 Punkte 3.12 Friedhofskultur 2 Punkte Arbeitsgruppe D: Familien, Vereine, Bürger für Bürger Nr. Was sind die wichtigsten nächsten Schritte und Maßnahmen? Was ist vordringlich? (Punkte) 4.1 Identifikation mit der Stadt, Wir-Gefühl 7 Punkte 4.2 Vereinsleben: Unterstützung, Würdigung 5 Punkte 4.3 Attraktivierung Kurpark 5 Punkte 4.4 Arbeitsplatzsituation: Schaffung, Sicherung, Förderung 5 Punkte 4.5 Verbesserung der Spielplatzsituation 2 Punkte 4.6 Veranstaltungen / Feste / Events 1 Punkt 4.7 Einheitliche Öffnungszeiten der Ladengeschäfte 0 Punkte 4.8 Mehrgenerationenhäuser 4.9 Attraktive Urlaubsangebote für Familien 4.10 Skigebiet Sommerberg wieder aktivieren 5

8 Aus den in der Zukunftswerkstatt als Schritte und Maßnahmen bezeichneten Themen wurden in den folgenden Sitzungen des Kern-Teams und einiger Bürgerinnen und Bürger Ziele, für deren Erreichung konkrete Maßnahmen überlegt und entwickelt wurden. Daraus entwickelte sich das nun vorliegende Handlungskonzept, für das diese Ziele konkretisiert, erläutert und in ihrer Priorität bewertet wurden. Handlungsfeld A: Jugend Herausforderungen:! Den Jugendlichen fehlen spezielle Angebote, seien es Veranstaltungen, gastronomische Betriebe, Einkaufsmöglichkeiten, Freizeitattraktionen.! Eine bessere Verkehrsanbindung an die Städte der Umgebung (Pforzheim, Calw), vor allem in den Nachtstunden, ist ein Wunsch.! Zur Ausbildung oder zum Studium verlassen die jungen Leute meist die Stadt. Wie kann es gelingen, sie zu halten oder in späteren Jahren als Einwohner der Stadt zurückzugewinnen? Ziel 1.1 Maßnahme Identifikation der Jugendlichen mit der Stadt Plakatwände mit Text/Vision/Menschen von hier Um unter den Schülern und Jugendlichen eine größere Verbundenheit mit ihrer Heimat herzustellen, werden Plakate an verschiedenen Orten in der Stadt aufgehängt. Auf den Plakaten stellen Schüler und Jugendliche verschieden Aktivitäten in der Stadt vor oder präsentieren den anderen Jugendlichen Orte und Vereine, die sie gerne besuchen, und werben dafür. Jugendliche, kann aber auch eine gute Wirkung auf die älteren Bewohner haben. Schulen, Vereine, koordiniert durch Jugendgemeinderat und Stadtmarketing Druckkosten Plakate 6

9 Ziel 1.2 Maßnahme Mehr Angebote für Jugendliche Kneipen, Bars und Cafés offerieren spezielle Angebote für Jugendliche Jugendliche wünschen sich ein breiteres Angebot für verschiedene Freizeitaktivitäten. Neben trendigen Geschäften wünschen sie sich vor allem gemütliche Plätze und Straßencafés, in denen man auch mal gemütlich frühstücken kann. Kneipen und ein Kino für die Abendgestaltung werden von den Jugendlichen ebenfalls vermisst. Spezielle Angebote für Schüler in den Geschäften tragen dazu bei, dass die Jugendlichen im Ort bleiben und nicht nach Pforzheim oder Calw fahren müssen. Schüler und Jugendliche Kino wurde in der Zwischenzeit neu eröffnet Einzelhandel/Gastronomie (in Kooperation mit Jugendgemeinderat?) 7

10 Ziel 1.3 Maßnahme Attraktives Stadtleben Wochenmarkt Zur Belebung der Innenstadt ist ein Wochenmarkt gewünscht. Das Angebot wurde leider in der Vergangenheit nicht so gut angenommen, daher soll noch einmal über eine neue Konzeption nachgedacht werden. Ein anderer Standort und/oder Wochentag soll geprüft werden. alle Bürger hoch Stadtverwaltung Kosten für Vermarktung Maßnahme Belebte Fußgängerzone Angeregt wird die Belebung der Fußgängerzone. Um eine größere Attraktivität auch bei jungen Menschen zu erhalten, sollten mehr Läden Angebote für diese Altersklasse aufnehmen. alle Bürger und Gäste hoch Einzelhandel / Stadtmarketing Maßnahme Bezahlbare Wohnungen für junge Leute Junge Leute haben Schwierigkeiten, in Bad Wildbad geeigneten Wohnraum zu finden, und wünschen sich ein besseres Angebot an akzeptablen und bezahlbaren Wohnungen. Schlecht zu vermietende Wohnungen könnten als WGs angeboten werden. junge Menschen 8

11 Maßnahme Streetworker Das Projekt der Nachtwanderer wurde im letzten Jahr in Calmbach ins Leben gerufen und kommt sehr gut an. Die Nachtwanderer möchten Ansprechpartner sein und bieten Jugendlichen Hilfe und Unterstützung an. Das Angebot sollte auf das gesamte Stadtgebiet ausgeweitet werden. Jugendliche Ausweitung auf Bad Wildbad wurde inzwischen angegangen Nachtwanderer Ziel 1.4 Maßnahme Informationsplattform Einrichtung einer Veranstaltungsseite speziell für Jugendliche Es wird eine Internetseite eingerichtet werden, auf der alle Veranstaltungen für Jugendliche gebündelt beworben werden. Diese könnte auf der Homepage der Stadt oder als Facebook-Seite entstehen. Teenies und junge Erwachsene hoch Jugendgemeinderat, Stadtverwaltung gering online 9

12 Ziel 1.5 Maßnahme Öffentliche Verkehrsmittel Busverbindung Richtung Calw und Bahnverbindung Richtung Pforzheim verbessern Jugendliche im Ländlichen Raum sind weitestgehend auf den öffentlichen Verkehr angewiesen. Das Angebot für Verbindungen in die beiden größeren Städte der Umgebung Calw und Pforzheim soll ausgebaut werden. Ein besonderer Wunsch sind Fahrten zu späterer Stunde. Aktuell fährt der letzte Bus vom Bahnhof Bad Wildbad in Richtung Sprollenhaus um 19:00 Uhr und in Richtung Aichelberg um 17:30 Uhr. Dadurch sind vor allem Jugendliche der Höhen- und Bergorte stark eingeschränkt. Jugendliche hoch Stadtverwaltung 10

13 Ziel 1.6 Maßnahme Kulturelles Angebot Jugendcafé, Themenabende Die Jugendlichen wünschen sich ein Jugendcafé, in dem sie sich treffen können. Ein solches Angebot könnte von Jugendlichen für Jugendliche gestaltet werden. Der Jugendgemeinderat könnte mit Unterstützung durch Erwachsene die Koordination übernehmen. Jugendliche Jugendgemeinderat mit Unterstützung im Hintergrund Maßnahme Treff- / Chillout-Platz Im Jugendhaus wird aktuell zu wenig für Jugendliche angeboten, das Angebot dort konzentriert sich eher auf Kinder. Ein offener Treff mit regelmäßigen und verlässlichen Öffnungszeiten für Jugendliche ist gewünscht. Jugendliche Jugendhaus 11

14 Ziel 1.7 Maßnahme Jugendlichen den Einstieg in die Arbeitswelt erleichtern Kooperation Firmen und Schulen Der Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung oder ein Studium sind vielfältig und erfordern Planung. Partnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen könnten sich als ein erfolgreiches Instrument erwiesen, Jugendlichen auf ihrem Weg in eine Ausbildung oder ein Studium zu unterstützen. In der Auseinandersetzung mit den Partnerfirmen können die Schüler ihre Berufswünsche überprüfen und konkretisieren. Gerade für Jugendliche mit Migrationshintergrund, die nicht über ein entsprechendes Netzwerk mit Kontakten verfügen, kann die Zusammenarbeit nützlich sein. Für die Jugendlichen am Ort ist es erstmal auch wichtig zu wissen, welche Ausbildungsmöglichkeiten sie am Ort haben. Wer bildet was aus? So könnten z.b. freie Ausbildungsplätze auf der Homepage der Stadt veröffentlicht werden. Verschiedene Programme sind denkbar: Firmenbesichtigungen, bei denen die Jugendlichen einen Einblick in das Unternehmen bekommen, Beruforientierungsmessen, Teilnahme von Betriebsvertretern am Unterricht zur Vorstellung von Berufen, Praxislerntage, fachbezogene Einzelkooperationen (z. B. ein Thema aus dem Unterrichtsfach Chemie wird im Chemielabor des Unternehmens bearbeitet). Schulabgänger Der Landkreis Calw organisiert seit 2015 wieder Firmen-Infotage, an denen künftige Schulabgänger sich in den Firmen des Landkreises über Ausbildungsberufe informieren können Schulen und Firmen in Bad Wildbad und Umgebung Maßnahme BA-Studium und Ausbildungsplätze Um die Jugendlichen im Ort zu halten, sollten die Firmen sensibilisiert werden, mehr Ausbildungsplätze und BA-Studium-Plätze zu schaffen. Schulabgänger Stadtverwaltung soll Unternehmen der Region sensibilisieren 12

15 Handlungsfeld B: Älter werden Herausforderungen:! Aufgrund des demografischen Wandels wird die Zahl der älteren Bürgerinnen und Bürger weiter zunehmen. Ältere benötigen auf sie zugeschnittene Einrichtungen, gesicherte Mobilität (z.b. gute Begehbarkeit von Gehwegen), verschiedene Hilfen.! Bedingt durch die topografische Lage der Stadt möchten viele Ältere in die Innenstadt ziehen, weil dort die Mobilität einfacher, die leichtere Erreichbarkeit von Einrichtungen gegeben ist. Daher besteht ein Bedarf an seniorengerechtem, zum Teil behindertengerechtem Wohnraum in der Innenstadt.! Ältere Menschen benötigen oft Hilfe, sei es im Garten, beim Einkaufen, bei handwerklichen Tätigkeiten.! Kontaktarmut und Vereinsamung von Älteren nimmt immer mehr zu. Ziel 2.1 Maßnahme Seniorengerechte Wohnungen (Betreutes Wohnen) Bedarfsermittlung Wie wollen unsere Bürger im Alter wohnen? In einer Umfrage unter Mietern und Eigentümern ab 60 Jahren sollte diese Frage näher erörtert werden. Hierzu sollen alle Ü 60-jährigen aus dem Stadtgebiet in einem Fragbogen nach ihren Wünschen und Bedürfnissen befragt werden. Senioren Im Herbst 2015 Maßnahme Stadtverwaltung Kosten für Papier und Versand Presse, Homepage Investorensuche Die Verwaltung soll das Stadtbauamt beauftragen, einen Übersichtsplan mit Baulücken und möglichen Freiflächen zu erstellen. Eine solche Übersicht soll Investoren aufzeigen, wo im Stadtgebiet Projekte möglich sind. Es sollten insgesamt mehr Anreize geschaffen werden, damit private Investoren stärker in altersgerechten und bezahlbaren Wohnraum investieren. Senioren ab sofort, stets zu aktualisieren Stadtbauamt keine evtl. Broschüre, Homepage 13

16 Maßnahme Informationsveranstaltungen durch Kreisseniorenrat zum Thema barrierefreie Umbauten Informationsveranstaltungen durch den Kreisseniorenrat, wie sie teilweise schon angeboten werden, sollen erweitert werden. Mögliche Themen für Veranstaltungen könnten sein: Wie kann ich meine Wohnung barrierefrei umbauen?, Woher bekomme ich Zuschüsse beim Umbau? etc. Maßnahme Senioren in nächster Zeit Kreisseniorenrat evtl. Honorar für Veranstaltung Hinweis auf Veranstaltung in Presse, auf Homepage Private Investoren schließen sich zusammen und bauen gemeinsam seniorengerechte Wohnungen Ein neues Wohngebäude mit seniorengerechten Wohnungen könnte gebaut werden, wenn sich private Investoren (Bürger, evtl. nach Verkauf ihrer Häuser) zusammentun und gemeinsam ein neues Gebäude errichten, in das sie zusammen einziehen. Bürger, Senioren privat 14

17 Ziel 2.2 Maßnahme Kontaktbörse für Hilfe und Der Seniorenrat Oberes Enztal e.v. wird angesprochen, ob er als Ansprechpartner zur helfenden Hand werden möchte und könnte Im Alter werden Hilfsangebote für ein selbstständiges Leben überaus wichtig. Denkbar ist die Einrichtung eines Beratungstelefons mit fester Nummer. Hier können Ältere bei Fragen und Problemen im Alltag Infos erhalten. Die Nummer zur Ansprechstelle sollte auf der Homepage der Stadt und im Anzeigenblatt bekannt gemacht werden. Vorbild Helfende Hände in Seewald Enzklösterle ist als neues Mitglied dabei. ältere Bürgerinnen und Bürger sofort Seniorenrat Oberes Enztal in Zusammenarbeit mit der Verwaltung Telefonanschluss und -gebühren Presse, Homepage, Aufnahme in Seniorenbroschüre Ziel 2.3 Maßnahme Gemeinschaftshaus / -plätze für alle Generationen und Bürger Bürgerhaus aufbauen, einrichten Gewünscht ist ein Bürgerhaus als Ort der Begegnung aller Generationen und Kulturen. Alt und Jung - gemeinsam aktiv im Bürgerhaus. Aufgabe des Bürgerhauses als Einrichtung zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements sollte die Unterstützung einer aktiven Bürgergesellschaft sein. Ziel ist es, für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt ein vielfältiges Angebot zu ermöglichen, das den verschiedenen Lebenssituationen von Familien und Senioren gerecht wird. Angesprochen werden dabei sowohl Personen aller Altersgruppen als auch Initiativgruppen und Vereine. Ein möglicher Standort könnte der Bahnhof Bad Wildbad sein. alle Bürger demnächst Bürger, Investoren, Stadtverwaltung abhängig vom Objekt 15

18 Ziel 2.4 Maßnahme Begrüßungskultur verbessern Einmal im Jahr Infoabend für Neubürger durch Gemeinde organisieren Neu hinzugezogene Bürger sollen zu einem Neubürgertag eingeladen werden, an dem sie in der Gemeinde willkommen geheißen werden. Alle Vereine und Institutionen sollten an diesem Tag präsentiert werden. Eine Verknüpfung mit einem Markt der Möglichkeiten wäre denkbar. alle Neubürger bereits in Arbeit Stadtverwaltung Neubürgermappe, Presse, Homepage 16

19 Ziel 2.5 Maßnahme Barrierefreie Mobilität ermöglichen Klären, wo in Bad Wildbad Barrieren sind, und abbauen Um die Barrierefreiheit in den Stadtteilen zu verbessern (Pflaster anpassen, Gehwege und Randsteine anpassen, Sitz- und Ruhemöglichkeiten), könnte eine Jugendgruppe mit Rollstühlen und Rollatoren auf Streifzüge durch die Stadt geschickt werden. Wo sind im Gemeindegebiet Barrieren? Wo sind Gehwege zu hoch oder steil, um mit Rollstuhl, Rollator, Kinderwagen, Gehstock oder als Gehbehinderter sicher Straßen und Kreuzungen zu überqueren. Gleichzeitig soll das Stadtbauamt mit einbezogen werden, um zu klären, wo Verbesserungen möglich und machbar sind. Das online- und App-Angebot der Wheelmap ( könnte direkt mit eingebunden werden. Wheelmap.org ist eine Online-Karte zum Suchen, Finden und Markieren rollstuhlgerechter Orte. Mit einem einfachen Ampelsystem werden öffentlich zugängliche Orte entsprechend ihrer Rollstuhlgerechtigkeit markiert. Mit diesen Informationen soll es für mobilitätseingeschränkte Menschen leichter werden, ihren Tag besser zu planen und damit unabhängiger sowie leichter am Alltag teilhaben zu können. Als Grundlage dient die Erhebung zur Barrierefreiheit in Bad Wildbad von Seiten der NatKo (ehemals "Nationale Koordinationsstelle Tourismus für Alle e.v.", heute "Tourismus für Alle Deutschland e.v.") aus dem Jahr Die Höhenorte sind mit einzubeziehen. Nicht alle S-Bahnen, die nach oder von Bad Wildbad fahren, sind behindertengerecht, es soll Kontakt mit der AVG aufgenommen werden, um auf dieses Problem hinzuweisen. Der Gemeinderat sollte einen Grundsatzbeschluss fassen, der besagt, dass bei Straßensanierungen Barrieren automatisch behoben werden. alle Mobilitätseingeschränkte 2015 Stadtbauamt + Bürger, evtl. Jugendgemeindarat keine Presse, Infoveranstaltung zu den Ergebnissen 17

20 Ziel 2.6 Maßnahme Mehrgenerationenhaus / Wohngemeinschaftskonzept Investorensuche Wie wollen unsere Bürger im Alter wohnen? In einer Umfrage unter Mietern und Eigentümern ab 50 Jahren sollte diese Frage näher erörtert werden. Hierzu sollen alle Ü 50-jährigen aus dem Stadtgebiet in einem Fragbogen nach ihren Wünschen und Bedürfnissen befragt werden. Ergibt sich daraus, dass ein Bedarf an Mehrgenerationenhäusern besteht, sollen Investoren gesucht werden. Die Verwaltung soll das Stadtbauamt beauftragen, einen Übersichtsplan mit Baulücken, möglichen Freiflächen und Altbestand zu erstellen. Eine solche Übersicht soll Investoren aufzeigen, wo im Stadtgebiet Projekte möglich sind. Es sollte insgesamt mehr Anreize geschaffen werden, damit private Investoren stärker in altersgerechten und bezahlbaren Wohnraum investieren. Siehe hierzu auch Ziel 2.1 und Maßnahme und Wohngemeinschaften oder Alters-WGs entstehen eher aufgrund von Investitionen von Bürgern selbst, siehe Maßnahme alle Bürger Umfrage im Herbst 2015 Stadtverwaltung (Umfrage), Stadtbauamt (Baulückensuche und Investorengewinnung) 18

21 Ziel 2.7 Maßnahme Maßnahme Netzwerk Pflege, Beratung, Unterstützung (Pflegestützpunkt LRA Calw) Bessere Öffentlichkeitsarbeit für und durch den Pflegestützpunkt am Landratsamt Der Pflegestützpunkt Calw informiert und berät rund um das Thema Pflege und Versorgung, z. B. über Hilfs- und Unterstützungsangebote im Alltag, über Pflegedienste und Entlastungsmöglichkeiten zu Hause, über Tagespflegeeinrichtungen, über seniorengerechtes Wohnen und vieles andere. Sie vermitteln in Beratungsstellen oder sonstige Einrichtungen. Die Beratung ist kostenfrei und neutral. Das Angebot des Pflegestützpunkts soll den Bürgern besser bekannt gemacht und beworben werden. Pflegebedürftige sofort Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Pflegestützpunkt gering Presse, Homepage, evtl. Artikel über die Arbeit des Pflegestützpunkts im Magazin Alter aktiv Runder Tisch aller Beratungen Die Stadtverwaltung soll alle Dienstleister zum Thema Pflege zu einem Runden Tisch einladen. Hierbei soll deutlich werden, wer in Bad Wildbad zu welchem Thema tätig ist, wo Vernetzungen verbessert werden können und welche Angebote eventuell noch fehlen Dienstleister im Bereich Pflege Stadtverwaltung keine 19

22 Handlungsfeld C: Mobilität, Infrastruktur, Arbeiten & Einkaufen Herausforderungen:! Die gute Versorgung mit digitaler Technik ist eine Grundvoraussetzung für die Ansiedlung von Unternehmen, aber auch von Einwohnern. Ein besonderes Problem stellt dabei die Versorgung der Teilorte Aichelberg, Meistern, Hünerberg dar.! Die Höhenorte sind nicht besonders gut angeschlossen an die Verkehrs-Infrastruktur, die Mobilität ist beschränkt.! Die Zahl der Industrie- und Dienstleistungsunternehmen ist beschränkt und damit auch die Arbeitsplätze, die neue Einwohner nach Bad Wildbad ziehen könnten.! Die Situation der Innenstadt ist unbefriedigend. Ziel 3.1 Maßnahme Bewerbung Landesgartenschau / Grünprojekt Gemeinderat beauftragt die Verwaltung, die Bewerbungskriterien und die Kosten zu klären Eine Initiativgruppe kümmert sich um potentielle Bewerbung Die Investitionen, die im Rahmen einer Landesgartenschau getätigt werden, könnten zu einer größeren und bleibenden Attraktivität verhelfen - ähnlich wie der Baumwipfelpfad. Außerdem könnte die ein halbes Jahr dauernde Großveranstaltung auch den Bekanntheitsgrad der Stadt vergrößern, so stellt z.b. Schwäbisch Gmünd 2014 mit ca. 2 Mio. Besuchern einen neuen Besucher-Rekord auf. Bis 2025 sind aktuell alle Projekte vergeben, für eine Bewerbung ab 2026 soll die Stadtverwaltung die Bewerbungskriterien und Kosten klären. Das Grünprojekt gilt als kleine Gartenschau. Auch hierfür sind die Bewerbungskriterien und die Kosten zu klären. Bürger, Touristen demnächst Stadtverwaltung für Erstklärung keine 20

23 Ziel 3.2 Maßnahme Internet-Verbindung mit guter Qualität für alle Bürger und fürs Gewerbe in allen Stadtteilen Verbesserung des Angebots Das Internet bietet vor allem den Menschen auf dem Land heute vielfältige Chancen. So eröffnet der Ausbau einer leistungsfähigen Breitbandversorgung besonders abgelegenen Gegenden die Chance, vorhandene Erreichbarkeitsdefizite zu kompensieren. Auch kann sie helfen, die Konsequenzen von demografischem Wandel und Abwanderung zu mildern. Um Unternehmen, egal welcher Größe, in ländliche Räume zu locken und dort zu halten, wird ein leistungsfähiger Breitbandanschluss als Standortfaktor ebenfalls immer wichtiger. Somit trägt der Zugang zum Breitbandinternet dazu bei, ländliche Räume als Lebens- und Wirtschaftsraum attraktiv zu erhalten. Daher sollte der Ausbau des Breitbandnetzes dringend verfolgt werden. Wenn keine kurzfristige Lösung möglich ist, sollte für die betroffenen Bürger eine Informationsveranstaltung organisiert werden, bei der Alternativen (Satellit oder Mobilfunk via LTE bzw. HSPA und HSPA+) vorgestellt werden. Alle Bürger und Unternehmer Projekt liegt bereits bei Herrn Rabsteyn Erhebungen werden zurzeit gemacht, auf Antwort vom Landratsamt wird gewartet Stadtverwaltung, aufbauend auf den bisherigen Gesprächen 21

24 Ziel 3.3 Maßnahme E-Mobilität für Einheimische und Touristen Aufbau und Ausbau, Sharing Modelle prüfen Das Stadtteilauto könnte eine Alternative für Bürger ohne Auto und Touristen sein. Mit dem System Carsharing besteht die Möglichkeit, ein Stadtteilauto ganz flexibel stunden- oder tageweise zu nutzen. Die Buchung kann telefonisch oder über das Internet erfolgen. Eine weitere Ergänzung könnten Ehrenamtliche sein, die Fahrdienste mit Älteren, die kein eigenes Auto haben, Rollstuhlfahrern und mobil eingeschränkten aus den Höhenorten unternehmen. Hier kann das Stadtteilauto eine echte Alternative sein, um weiterhin mobil zu bleiben und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, befinden sich doch Lebensmittelgeschäfte, Arztversorgung, Banken und Post nur im Hauptort. Bürger ohne Auto, Touristen, Senioren sofort Stadtwerke im Rahmen der Prüfung erst mal keine Kosten Ziel 3.4 Maßnahme Stärkung der Höhenorte Alten-WG, betreutes Wohnen = Teilnahme am Leben im bisherigen Wohnort Eine Senioren-WG bietet älteren Menschen die Gelegenheit, zusammen mit Gleichaltrigen in einer familienähnlichen Gemeinschaft zu leben. In einer klassischen Wohngemeinschaft hat jeder Mitbewohner ein eigenes Zimmer, Küche und Bad werden gemeinsam benutzt. Die Bewohner wohnen nicht nur zusammen, sie gestalten auch ihren Alltag gemeinsam. Hierzu könnte vorhandener Altbestand so umgenutzt und umgebaut werden, dass Wohngemeinschaften möglich sind. Zunächst muss geprüft werden, ob Bedarf und Möglichkeiten bestehen. Dann werden Infoveranstaltungen zu Möglichkeiten angeboten. Senioren sofort Stadtbauamt, Stadtverwaltung keine 22

25 Maßnahme Maßnahme Familienurlaub realistisch und verfolgungswert, z.b. Reiterurlaub Der Familienurlaub in den Höhenorten soll gestärkt werden, hierzu soll durch die Verwaltung ein Gutachten beauftragt werden (Touristik), in dem vor allem die Möglichkeit für Familienurlaub in den Höhen- und Bergorten untersucht werden soll. Zu klären gilt es, welches Angebot welcher Teilort der Gesamtstadt leisten kann? Touristen ab sofort Touristik Kosten fürs Gutachten Jugendherbergen, eventuell besonderer Schwerpunkt z.b. Musik, Reitsport, kultureller Bereich, Probewochenenden, Blasmusik/Chor/Verband Zur Eröffnung einer klassischen Jugendherberge sind viele Voraussetzungen zu erfüllen, so gibt es zum Beispiel einen Gebietsschutz. Es gibt im Stadtgebiet und den Höhen- und Bergorten jedoch etlichen Leerstand, der sich als Ausflugsheim anbietet. So könnte dem Schwarzwaldverein, Alpenverein oder anderen Institutionen der vorhandene Leerstand zum Betrieb eines solchen Ausflugheims angeboten werden. Mit Blick auf die neue Besucherstruktur durch den Baumwipfelpfad (Schulklassen, Familien) sollten neue Angebote dieser Art erschlossen werden. Zunächst ist zu prüfen, ob es solche Objekte gibt und ob sich Investoren finden. jüngere Touristen und Jugendgruppen, Vereine Stadtverwaltung zunächst keine 23

26 Ziel 3.5 Maßnahme WC-Kultur Beschilderung der vorhandenen Toiletten prüfen und ergänzen Die Verwaltung soll die Ausschilderung der vorhandenen Toiletten im Stadtgebiet überprüfen und bei Bedarf durch weitere Beschilderung ergänzen. Wichtig ist vor allem, dass vorhandene Toiletten auch geöffnet sind, z.b. Trinkhalle in den Wintermonaten. Einwohner und Gäste hoch Stadtverwaltung Kosten für evtl. neue Beschilderungen Maßnahme Die Verwaltung kümmert sich um das Projekt nette Toilette Im Rahmen der Familienfreundlichkeit und der Präsenz vieler Besucher durch den Baumwipfelpfad beauftragt der Gemeinderat die Verwaltung, sich um das Projekt nette Toilette zu kümmern. Beim Konzept Nette Toilette unterstützt die Stadt Gastronomen finanziell bei der Pflege der Toiletten und spart dadurch Kosten. Der Gastronom gewinnt den einen oder anderen neuen Gast, bekommt Geld für sein schon bestehendes WC und die Bevölkerung erhält ein flächendeckendes Netz an frei zugänglichen Toiletten, die sauber, gepflegt und bis spät in die Nacht geöffnet sind. Kenntlich gemacht werden die teilnehmenden Betriebe durch einen Aufkleber, der im Eingangsbereich angebracht wird. Der Aufkleber dient den Bürgern als Leitsystem und Hinweis, dass in der jeweiligen Gaststätte die Toilette umsonst benutzt werden kann. Mittels Piktogrammen wird angezeigt, ob auch Wickeltisch und Behindertentoilette angeboten werden. Einwohner und Gäste hoch Stadtverwaltung Für Prüfung entstehen keine Kosten, bei der Umsetzung werden Kosten für Nutzungsrechte fällig. Und für Aufkleber, Flyer etc entstehen Kosten. 24

27 Maßnahme Toilette am Bahnhof Für Gäste, die mit der Stadtbahn am Bahnhof Bad Wildbad ankommen oder abfahren, sollte eine Toilette zur Verfügung stehen. Die Verwaltung ermittelt die Kosten für eine zusätzliche Toilette, z.b. grüne Häuschen (siehe Mühlacker), und beauftragt den Gemeinderat, dafür Gelder freizugeben. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Toilette behindertengerecht ausgestattet ist. Es wird geprüft, ob sich ein Betreiber für die Toilette finden lässt. Einwohner und Gäste hoch Stadtverwaltung Anschaffungskosten, Betriebskosten Ziel 3.6 Maßnahme Schaffung und Erhalt von Arbeitsplätzen Verbesserung / Ausbau Gewerbegebiet Calmbach Höfen Die beiden Gewerbegebiete von Calmbach und Höfen sollen erweitert oder zu einem interkommunalen Gebiet ausgebaut werden, eine direkte Verkehrsverbindung der beiden Gebiete könnte außerdem Schule und Anlieger entlasten und als Umleitungsmöglichkeit dienen. Alle Bürger Gewerbegebiet Beermiß ist ein aktuelles Thema der Stadtverwaltung Kommunen Bad Wildbad - Höfen 25

28 Ziel 3.7 Maßnahme Grundversorgung für die Höhenorte und die Stadtrandbereiche sichern Strecken des Centrobus erweitern, Bestellmöglichkeiten bei Einzelhändlern/Lebensmittelmärkten einrichten Dazu ist Kontakt aufzunehmen zum Centrobus-Betreiber (Firma Rexer), um zu klären, ob Strecken erweitert werden können, und es sind die Bestellmöglichkeiten bei Supermärkten anzufragen. Der Einkauf des täglichen Bedarfs kann mit zunehmendem Alter oder mit einer Behinderung zu einer großen Belastung werden. Nicht nur, dass man sich im unübersichtlichen Sortiment zurechtfinden muss, die schweren Tüten müssen auch noch nach Hause getragen werden. Eine Entlastung könnte eine Bestellmöglichkeit bei den Händlern vor Ort bieten. Man schreibt eine Einkaufsliste und bekommt seinen Einkauf nach Hause geliefert. Es ist zu prüfen, ob a) Centro-Bus einen vergünstigten Fahrpreis für eine Begleitperson anbieten kann b) eine ehrenamtliche Begleitung zum Einkaufen denkbar ist c) Bestellung und Lieferung durch Händler erfolgen kann ältere Menschen ohne Mobilität sofort Kern-Team (für Abfrage und Prüfung), Stadtverwaltung zunächst keine Maßnahme Netzwerk Begleitpersonen für Hilfe beim Einkaufen aufbauen Eine Einkaufshilfe unterstützt Menschen, die aufgrund von Alter oder Krankheit nicht mehr selbst in der Lage sind, Einkäufe zu tätigen. Wenn Familienmitglieder, Freunde oder Nachbarn diese Aufgabe nicht übernehmen können, muss auf externe Personen oder Dienste zurückgegriffen werden. Es sollen Personen gefunden und ein Netzwerk aufgebaut werden, die hierbei helfen. ältere Menschen ohne Mobilität sofort evtl. Seniorenrat Oberes Enztal keine 26

29 Ziel 3.8 Maßnahme Projekt Bürgerbahnhof Es soll ein Bürgerbahnhof entstehen Das Beispiel Leutkirch soll auch in Bad Wildbad verwirklicht werden. Der Bürgerbahnhof Leutkirch: Viele Jahre war auch der Bahnhof in Leutkirch eine Schrott-Immobilie, bis sich die Leutkircher Bürger vornahmen, aus dem maroden Gebäude wieder ein Schmuckstück zu machen: Deutschlands erster Bürgerbahnhof. Hierzu wurde in einem ersten Schritt mit 161 Bürgern eine Genossenschaft gegründet. Die Genossenschaft hatte anfangs die Botschaft ausgegeben, dass maximal 1000 Anteile à 1000 Euro verkauft werden. Eine breite Öffentlichkeit war sich anfangs einig, dass eine Million Euro eine unerreichbare Größe sein werde. Inzwischen hat die Genossenschaft 680 Mitglieder, die gemeinsam ein Kapital von gut 1,1 Millionen Euro aufgebracht haben. Mit Zuschüssen vom Land, der Stadt und der Denkmalstiftung konnte letztlich die Bausumme von insgesamt 2,6 Millionen Euro gesammelt werden. Um das Ziel eines Bürgerbahnhofs nach dem Leutkircher Beispiel zu verwirklichen, müsste zunächst eine Genossenschaft gegründet werden. Dazu sollen Bürger in einer Veranstaltung informiert werden. Bürger Aktivitäten laufen bereits, Förderkreis / Genossenschaft, Vergleich z.b. mit Leutkirch Bürgerschaft für die Prüfung keine Kosten, für Realisierung hohe Kosten Veranstaltungen, Info-Abend 27

30 Ziel 3.9 Maßnahme Aufstieghilfen für Halbhöhenlage z.b. zum Vogelhaus und zur Rommelklinik Öffentliche Nutzung des Aufzugs des Thermalbads Die Topografie im Stadtgebiet stellt für Ältere und Menschen mit eingeschränkter Mobilität ein großes Problem dar. Um diesen die Erreichbarkeit von entsprechenden Einrichtungen zu ermöglichen, sollte der Aufzug im Thermalbad öffentlich zugänglich und entsprechend ausgeschildert werden. Menschen mit eingeschränkter Mobilität sofort Stadtverwaltung keine Maßnahme Weitere Möglichkeiten für Aufstiegshilfen prüfen Das Stadtbauamt sollte bei entsprechenden Neubauten darauf achten, dass eventuell neue Möglichkeiten geschaffen werden, um die Halbhöhenlagen besser erreichbar zu machen. So könnte zum Beispiel eine öffentliche innere Erschließung im Neubau Enzblick zu einer einfachen Erreichbarkeit der Bismarckstraße beitragen. Menschen mit eingeschränkter Mobilität sofort Stadtbauamt keine 28

31 Ziel 3.10 Maßnahme Maßnahme Innenstadt-Entwicklung (Innenstadt- Belebung) Optische Übergangs- / Notlösung leerstehender Läden soll zur Pflicht werden Leerstehende Ladengeschäfte sollen in Zeiten des Leerstands optisch entsprechend gestaltet sein. Es könnten z.b. Projektarbeiten der Schulen ausgestellt werden. Eigentümer leerstehender Ladengeschäfte sofort Stadtmarketing/ Arbeitskreis Stadtambiente keine bis geringe Kosten Mit den Eigentümern in Verbindung setzen Der Gemeinderat beauftragt die Verwaltung und den Kurverein, sich Konzepte und Maßnahmen zur Belebung der Wilhelmstraße zu überlegen Damit sich die Bürger und Besucher der Stadt gerne in der Wilhelmstraße aufhalten, soll diese durch neue Konzepte und Gestaltungen aufgewertet werden. In diesem Zug sollte auch über gemeinsame Aktionen der Einzelhändler nachgedacht werden, beispielsweise Gutscheine. Aktuell ist keine Toilette in der Wilhelmstraße vorhanden, das Konzept der netten Toilette sollte hier unbedingt mit den Gastronomen angegangen werden. Frequenz könnte durch Abholung spezieller Dinge erreicht werden, die es nur in der Wilhelmstraße gibt. Ausstellungen auf der Straße oder in den Schaufenstern könnten zur Belebung beitragen. Angebote für gutes, preiswertes Essen in der Wilhelmstraße erweitern Bürger sofort Kurverein / Stadtmarketing / AK Stadtambiente / Stadtbauamt 29

32 Maßnahme Infoveranstaltung mit Experten für Einzelhändler und Gewerbetreibende Gründung eines Gewerbe- und Handelsverein Das Kernteam lädt alle Institutionen und Vereine (Kurverein), die es zum Thema Einzelhandel und Gewerbe gibt, ein und organisiert eine Infoveranstaltung, bei der Experten aus anderen Kommunen vorstellen können, wie dieses das Thema behandeln. Ein Konzept zur Umstrukturierung in einen Gewerbe- und Handelsverein liegt beim Kurverein bereits vor. Die Umsetzung soll angegangen werden. Gewerbetreibende, Einzelhändler Frühjahr 2015 Kernteam mit Kurverein Honorare für Infoveranstaltung Für Infoveranstaltung: Presse und Homepage Ziel 3.11 Maßnahme Anreize für altersgerechten Wohnraum Attraktiver Wohnraum mit entsprechender Qualität, Teilnahme am Leben in eigener Selbstbestimmung -> siehe 2.1 Stadtverwaltung / Investor 30

33 Ziel 3.12 Maßnahme Maßnahme Friedhöfe - Bessere Erreichbarkeit für Gehbehinderte / Ältere Zustand der Wege überprüfen und verbessern Die schlechte Erreichbarkeit der Friedhöfe ist bekannt und lässt sich nicht ändern. Die innere Erschließung der Friedhöfe soll jedoch dringend überprüft und Wege in schlechtem Zustand ausgebessert werden. Alle Bürger sofort Stadtverwaltung, Stadtbauamt, Bauhof je nach erforderlicher Maßnahme Bei Friedhofsbesuch Hilfe durch Begleitpersonen anbieten siehe

34 Handlungsfeld D: Familien, Vereine, Bürger für Bürger Herausforderungen:! Das Wir-Gefühl soll gestärkt werden, eine bessere Vernetzung der Gruppen in einer Stadt ist dazu notwendig. Auch das Wir-Gefühl der drei Gemeinden des Oberen Enztals benötigt eine Stärkung.! Viele Vereine tragen mit ihrer Arbeit zum Leben in der Stadt bei, ihr Engagement verdient mehr Aufmerksamkeit (Stärkung des Ehrenamts). Ziel 4.1 Maßnahme Identifikation mit der Stadt, Wir-Gefühl Nachbarschafts-Olympiade organisieren Mit den Gemeinden des Oberen Enztals soll Kontakt aufgenommen werden und die Idee einer Nachbarschaftsolympiade besprochen werden. Eine Nachbarschafts-Olympiade könnte aus verschiedenen Disziplinen bestehen (Sport, Musik, Handwerk,...), an der alle Bürger der jeweiligen Gemeinden teilnehmen könnten. Die Nachbarorte Höfen, Bad Wildbad, Enzklösterle treten in einem Wettkampf gegeneinander an. Der Wettbewerb soll das Wir-Gefühl fördern. Alle Bürger aller Altersklassen Stadt- und Gemeindeverwaltungen, Stadtmarketing, Vereine Aufruf über Flyer und Amtsblatt Einrichtungen der Stadt und Vereine Bauhof / Kurgärtnerei zur Einrichtung und Vorbereitung Arbeitskraft (Azubis) Flyer, Amtsblatt, Homepage 32

35 Ziel 4.2 Maßnahme Maßnahme Maßnahme Kosten/Ressourcen Vereinsleben: - Unterstützung durch die Stadt - Würdigung des ehrenamtlichen Engagements - Regelmäßiger Austausch der Vereine Konzept für einen Ehrenamtstag erarbeiten Besonders engagierte Bürger / Bürgergruppen sollen eine Würdigung für ihr ehrenamtliches Engagement erhalten. Die Vorschläge könnten durch die Vereine und Institutionen kommen. Eine Jury wählt die zu ehrenden Bürger aus, die Stadt (BM) verleiht eine Urkunde oder Medaille. Verschiedene Konzepte sollen überprüft werden. alle Ehrenamtlichen sofort Stadtverwaltung Raumkosten, Auszeichnung, Bewirtung Anschreiben Absprachen, Terminabstimmung und Austausch verbessern Alle Termine der jeweiligen Vereine, der Stadt und der Touristik sollen in einer gemeinsamen Sitzung untereinander abgestimmt werden, um Überschneidungen zu vermeiden. Wichtig ist, dass alle Vereine und Institutionen eingeladen werden! alle Vereine Termin findet bisher im Januar/Februar statt, soll zukünftig im November des Vorjahres vorgesehen werden Touristik und Stadtmarketing keine Einladungen, Presse, Homepage Markt in der Trinkhalle Der Markt in der Trinkhalle wurde von der Bevölkerung sehr gut angenommen, eine Wiederholung alle 2 3 Jahre wäre wünschenswert. alle Bürger alle 2 3 Jahre Stadtverwaltung, Stadtmarketing gering 33

36 Ziel 4.3 Maßnahme Attraktivierung Kurpark Zum Bürgerpark erweitern, z.b. Matschplatz, Sportmeile, Seeanlage, Wasserspielplatz, Bolzplatz Der Bad Wildbader Kurpark soll für alle da sein - für Ruhesuchende, Spaziergänger, Wanderer, Aktivsportler und natürlich Familien mit Kindern. Es soll ein Bürgerpark entstehen, daher sollen neue Angebote und Attraktionen für alle Bürger und Altersklassen geschaffen werden. Ein Gesamtkonzept soll erarbeitet werden. alle Bürger Gesamtkonzept demnächst, Umsetzung in mehreren Etappen Touristik in Zusammenarbeit mit Land je nach Attraktion für Konzept und Umsetzung Ziel 4.4 Maßnahme Arbeitsmarkt in Bad Wildbad Runder Tisch zum Austausch der ortsansässigen Unternehmen, Kliniken, Stadtverwaltung, Schulen Es soll ein runder Tisch zum Thema Arbeitsmarkt in Bad Wildbad stattfinden. Hierzu könnten Referenten (IHK, Arbeitsamt, BFW) zu bestimmten Themen eingeladen werden. Eine Frage an den Runden Tisch könnte sein: Ist eine Ausbildungsmesse / Jobbörse notwendig? Unternehmen, Kliniken, Schulen, BFW, Stadtverwaltung, Gewerbetreibende, Handel, Gastronomie, Hotels, Arbeitsamt, Landratsamt Stadtverwaltung Raumkosten, Honorare Referenten Anschreiben 34

37 Maßnahme Stellenanzeigen unter auf der Homepage der Stadt einbinden Gewünscht ist eine zentrale Homepage mit Arbeitsplatzangeboten aus der Gesamtstadt. Ein erster Schritt wäre eine Verknüpfung der Stellenanzeigen für Bad Wildbad, die unter gelistet sind, und der Homepage der Stadt. Bürger und Schüler bekommen so einen gesammelten Überblick über Stellenangebote und Ausbildungsmöglichkeiten im Stadtgebiet. Die Firmen und Bürger sollen informiert werden, dass die Stadt diesen Service anbietet. Arbeits- und Ausbildungsplatzsuchende Stadtmarketing/ Gewerbetreibende/Firmen keine Homepage, Presse Ziel 4.5 Maßnahme Verbesserung der Spielplatzsituation Spielgeräte in der Innenstadt Neben den großen Spielplätzen sind auch kleine Spielstationen an mehreren Plätzen im Stadtgebiet gewünscht. Das Knowhow der beiden Kindervereine Pusteblume und Familientreff Karussell könnte hier genutzt werden. Kinder Stadtverwaltung /Stadtbauamt Kosten für Spielgeräte und Aufstellung 35

38 Maßnahme Umfrage und Prüfung, welche Spielplätze wie genutzt werden Gibt es Spielplätze, die wenig genutzt werden? Warum? Andere Spielplätze werden gut genutzt. Gründe? Eine Befragung der spielenden Kinder und auch die Prüfung, in welchem Umfang die vorhandenen Spielplätze besucht werden, könnte ein Projekt werden, z.b. für Jugendgemeinderat oder für Schulklassen Kinder Stadtverwaltung /Stadtbauamt Presse, Homepage Ziel 4.6 Maßnahme Veranstaltungen / Feste / Events Angebot erweitern und zu festen Einrichtungen machen Es sind mehr bürgerliche Feste gewünscht. Hierfür sollen weitere Events überlegen werden, die vor allem für und von Bürgern ausgerichtet werden. Bürger sofort in Zusammenarbeit: Stadtverwaltung, Touristik, Vereine, Gastronomie je nach Veranstaltung 36

39 Ziel 4.7 Maßnahme Verbesserter Service der Einzelhändler in der Innenstadt Einheitliche Öffnungszeiten der Ladengeschäfte in der Innenstadt Für die Bürger ist es schwierig, die unterschiedlichen Öffnungszeiten der Geschäfte zu überblicken, daher wünschen sie sich einheitliche Öffnungszeiten der Ladengeschäfte in der Innenstadt. Es sollte weiter versucht werden, hier eine Lösung zu finden. Wünschenswert wären vor allem Öffnungszeiten über die Mittagszeit. alle Bürger sofort Stadtmarketing, Kurverein, Einzelhändler Ziel 4.8 Mehr Mehrgenerationenhäuser Maßnahme Siehe

40 Ziel 4.9 Maßnahme Attraktive Urlaubsangebote für Familien Pakete schnüren durch die Touristik, die besonders Familien ansprechen Die Touristik soll ein Gutachten beauftragen, in dem vor allem die Möglichkeit für Familienurlaub in Bad Wildbad untersucht werden soll. Welche Gaststätten bzw. private Anbieter sind auf Familien spezialisiert? Welche könnten sich dahin entwickeln? Es sollen von der Touristik spezielle Pakete für Familien mit Kindern angeboten werden. Als besonderes Thema soll hier auch der Großeltern-Enkel-Urlaub erwähnt werden. Touristen Familien/Großeltern mit Kindern sofort Touristik Maßnahme Investoren für Familienhotel suchen Bad Wildbad ist durch den Baumwipfelpfad ein neues beliebtes Reiseziel für Familien mit Kindern geworden. Hiefür sollten nun die passenden Angebote geschaffen werden. Ist die Ansiedlung eines Familienhotels möglich? Wo können vorhandene Strukturen oder Ferienwohnungen für Familien umgebaut werden? Familotel, Center Parcs... Touristen Familien/Großeltern mit Kindern sofort Touristik 38

41 Ziel 4.10 Maßnahme Skigebiet Sommerberg wieder aktivieren Skilift und Rodelbahn vom Sommerberg in die Stadt wieder aktivieren Die vorhandenen Strukturen auf dem Sommerberg sollen erhalten bleiben. Um den Wintersportstandort Sommerberg zu sichern, ist es wichtig, den stillgelegten großen Lift wieder in Betrieb zu nehmen. Ebenso sollte die alte Rodelbahn wieder aktiviert werden. Eine bessere Erreichbarkeit muss berücksichtig werden. Die weiten Wege vom Parkplatz zum Lift und der Loipe sowie die hohen Parkgebühren schrecken Besucher und Bürger ab. Alle Bürger und Touristen Winter 2015/2016 Stadtverwaltung / Skizunft Wildbad 39

42 Impressum Stadt/ Gemeinde Bad Wildbad, Kernerstraße 11, Bad Wildbad Projektleitung Kommunale Projektleitung: Dr. Marina Lahmann, Stadtmarketing Bad Wildbad Assistenz: Sabrina Theurer Prozessbegleitung Martina Weber, mwk Karlsruhe Projektgruppe / Kernteam Sybille Bott, Helmut Bürkle, Georg Kappler, Beate Kunz, Manfred Neuhäuser, Alexander Rabsteyn Kooperationspartner Das Handlungskonzept Bad Wildbad gestaltet Zukunft ist von der Stadt Bad Wildbad im Rahmen des Landesprogramms Integriertes Managementverfahren Familienfreundliche, bürgeraktive & demografiesensible Kommune erarbeitet worden. Das Managementverfahren ist ein Angebot des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren BW in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, dem Gemeindetag, Städtetag und Landkreistag BW, dem Kommunalverband für Jugend und Soziales, der Akademie Ländlicher Raum sowie der FamilienForschung des Statistischen Landesamtes. Andreas Reuter, Kommunalverband Jugend und Soziales BW Tel Jens Ridderbusch, FamilienForschung BW Tel Franziska Haase, FamilienForschung BW Tel

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