Grundwasser I. Matthias Willmann, Wolfgang Kinzelbach, Fritz Stauffer.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Grundwasser I. Matthias Willmann, Wolfgang Kinzelbach, Fritz Stauffer. http://www.ifu.ethz.ch/gwh/education/undergraduate/grundwasser1"

Transkript

1 Grundwasser I Matthias Willmann, Wolfgang Kinzelbach, Fritz Stauffer

2 Einleitung Was ist Grundwasser? Wasser, das in zusammenhängenden Poren oder Klüften des Untergrundes fliesst. Grundwasserleiter (Aquifer) Lockergesteinsaquifer Kluft-Aquifer Karst-Aquifer

3 Nationale Grundwasserbeobachtung NAQUA

4 Grundwasservorkommen der Schweiz

5 Kiesig-sandige Ablagerung

6 Wasserreserven global

7 Süsswasserreserven global Total Süsswasservolumen km 3 Eisschilde, Gletscher 24,000,000 km 3 Grundwasser km 3 Permafrost km 3 Seen km 3 Bodenfeuchte km 3 Wasserdampf km 3 Feuchtgebiete km 3 Flüsse km 3 Biota km 3 Shiklomanov (1993)

8 Zugängliches Süsswasser global zugängliches Süsswasser km 3 davon zugängliches Grundwasser km 3 UN, Freshwater Future (2003)

9 Erneuerungsraten global Volumen [km 3 ] Erneuerungsraten [km 3 /a] Seen und Flüsse Grund- und Bodenwasser Gleick (1993); Postel et al. (1996)

10 Erneuerungsrate in Grundwasser (Winter et al., 2013)

11 Abfluss und Wasserentnahme global Zugänglicher Abfluss km 3 /a Wasserentnahme km 3 /a Grundwasser verfügbar km 3 /a Grundwasserentnahme 800 km 3 /a Entleerung von Grundwasserspeichern 200 km 3 /a

12 Wasserhaushalt der Schweiz

13 Wasserreserven der Schweiz Volumen [km 3 ] Erneuerungszeiten Seen und Flüsse 134 Jahre bis Jahrzehnte Grundwasser 56 Jahrzehnte bis Jahrhunderte Gletscher 68 Jahrhunderte bis Jahrtausende Stauseen 4

14

15 Bedeutung des Grundwassers: Nutzung als Trinkwasser in der Schweiz In der Schweiz stammt über 80% des Trinkwassers aus Grundwasser bzw. Quellwasser. Die öffentlichen Wasserversorgungen geben pro Jahr etwa 950 Mio. m 3 Grundwasser inkl. Quellwasser ab.

16 Vorteile des Grundwassers als Trinkwasser i.d.r. hohe Qualität Filtration durch Boden, biologischer Abbau niedrige Temperatur rel. Schutz vor Verschmutzung durch Überdeckung Nachteile Energieaufwand bei der Gewinnung (Pumpkosten) Einsichtnahme schwierig falls verschmutzt: schwieriger und langwieriger Reinigungsprozess geringere spezifische Speicherfähigkeit als Stausee

17 Grundwasserprobleme (1) Dimensionierung einer Grundwasserfassung; Aufstau/Absenkung; künstliche Anreicherung; Drainagen; Ableitungen Bewirtschaftung des Aquifers Thermische Nutzung des Grundwassers Dimensionierung einer Sanierung

18 Beispiel Grundwassernutzung Grundwasserpumpwerk Giessen

19 Beispiel Schutzzonen Simulation Brunneneinzugsgebiet Giessen

20 Beispiel Aufstau/ Absenkung Bsp. Simulation der Beeinflussung des Grundwassers durch Neubau Kraftwerk Rheinfelden (ELEKTROWATT, 1987)

21 Beispiel Pumpversuch Studie Anreicherung Weiach (agw Kt. Zürich, 1990)

22 Beispiel Pump- und Anreicherungsversuch Studie Anreicherung Weiach (agw Kt. Zürich, 1990)

23 Beispiel Grundwasseranreicherung Schema Grundwasserwerk Hardhof der Wasserversorgung Zürich Limmat Horizontalfilterbrunnen Anreicherungsbecken Vertikalfilterbrunnen

24 Beispiel thermische Nutzung: Erdwärmesonden BAFU, 2009

25 Einfluss von Wärmepumpen und Kühlwasser, Altach Beispiel thermische Nutzung

26 Grundwasserprobleme (2) Bedrohung in quantitativer Hinsicht Übernutzung des Aquifers; sinkende Grundwasserspiegel Behinderung der Infiltration; Versiegelung, Verdichtung; Querschnittsverengung durch Bauten im Grundwasser

27 Beispiel Übernutzung Mamou, 1990

28 Beispiel Bauten im Grundwasser

29 Grundwasserprobleme (3) Bedrohung in qualitativer Hinsicht Infiltration aus belasteten Oberflächengewässern Infiltration aus defekten Kanalisationsleitungen Unsachgemässe Verwendung von Dünger und Pestiziden in der Land- und Forstwirtschaft, z.b. Nitrat Belastete Sickerwässer von Altlasten Unsachgemässe Anwendung und Lagerung von wassergefährdenden Stoffen, Störfälle, z.b. CKW Transportunfälle, z.b. Mineralöl Störfälle bei Deponien und Lagerung radioaktiver Stoffe Deposition von Luftschadstoffen, Infiltration von belasteten HS Niederschlägen 2015

30 Bp. Nitrat /

31 Nitrat im Klettgau

32 Beispiel Ausbreitung von chlorierten Kohlenwasserstoffen CKW

33 Beispiel Sanierung CKW-Verschmutzung Fahne mit chlorierten Kohlenwasserstoffen in Phase Grundwasser-Fliessrichtung Schadstoff fahne im Wasser gelöst Sanierungsbrunnen Reaktive Wand Zugabebrunnen Funnel and Gate

34 Nachhaltige Grundwasserbewirtschaftung Eine Ressourcenbewirtschaftung ist nachhaltig, wenn sie die ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Lebensgrundlagen dauerhaft tragfähig erhält und entwickelt. Ressourcen sollen künftigen Generationen ebenfalls zur Verfügung stehen. Die Entnahmeraten von Grundwasser durch alle Nutzer einschliesslich der Natur und der Mindestansprüche im Abstrom dürfen die Neubildung nicht überschreiten.

35 Nachhaltige Grundwasserbewirtschaftung Absenkungen des Grundwasserspiegels sind zu limitieren. Mindestabflüsse in Vorflutern sind einzuhalten. Versalzung oder sonstige Verschmutzungen der Grundwasserleiter sind zu verhindern. Versalzung von bewässertem Ackerland soll durch Kontrolle der GW-Spiegellage vermieden werden.

36 Entleerung von Aquiferen 1/4 der Entnahmen nicht erneuerbar

37 Austrocknen von Feuchtgebieten Fläche seit 1900 halbiert

38 Bodenversalzung 80 Mio. von 260 Mio. ha Bewässerungsflächen betroffen

39 Grundwasserverschmutzung durch persistente Schadstoffe (vor allem Meerwasserintrusion) Mittelmeer N Ayn Zara Gargaresh Tripoli Tajura Janzur Almaya 0 5 km Scale Stand 1957 Libyen Stand 1995

40 Grundbegriffe der Hydrogeologie Aquifer Festgestein Flurabstand freier Aquifer gespannter Aquifer Grundwasserleiter Grundwasserspiegel Grundwasserstauer Kapillarsaum Lockergestein Matrix Piezometerhöhe poröses Medium undichter (leaky) Aq.

41 Grundbegriffe der Hydrogeologie Gespannter, freier, undichter Aquifer Artesisch

42 Grundbegriffe der Hydrogeologie Neubildungsrate N Quellen: Bsp. Überlaufquelle Quelle undurchlässig

43 Grundbegriffe der Hydrogeologie Neubildungsgebiet Vorflut (Recharge area Discharge area)

44 Ungesättigter Bereich: Kapillarbereich Piezometer z z Kapillarbereich vol. Wassergehalt Grundwasserspiegel gesättigter Bereich Wasserdruck p p q

45 Energiehöhe Energie pro Gewichtseinheit: H 2 u p z 2g g Gesamtenergie = kinetische E. + Lage-E. + Druck-E. u: Geschwindigkeit, Grundwasser: typisch 1 m/d Für u = 1 m/d ist die Geschwindigkeitshöhe m, d.h. sie ist vernachlässigbar

46 Piezometerhöhe In Grundwasserströmungen ist die Energiehöhe praktisch gleich der piezometrischen Höhe. piezometrische Höhe: potentielle Energie pro Gewichtseinheit h z p g Die piezometrische Höhe ist nur sinnvoll definierbar, wenn = constant Potential nach Hubbert (falls nicht konstant): p p p abs h z atm dp g

47 Piezometerhöhe Wasser fliesst aufgrund von Piezometerhöhenunterschieden vom Ort hoher Piezometerhöhe zum Ort niedriger Piezometerhöhe Grundwasser fliesst deshalb vom Ort grosser Energiehöhe zum Ort geringer Energiehöhe Der Energieunterschied geht als Reibung verloren Zur Einschätzung der Grundwasserströmung ist die Verteilung der Piezometerhöhe entscheidend

48 Grundwasserkarte

49 Piezometer Messung: Im Piezometerrohr mit: Lichtlot Druckaufnehmersonde (Vorsicht Luftdruckkorrektur) Aus Abstich und eingemessener Piezometerkante ergibt sich die Piezometerhöhe

50 Piezometerhöhe im gespannten Aquifer Piezometer unduchlässig h z p g gesättigter Bereich h z: geod. Höhe p: Wasserdruck p z=0 z : Dichte Wasser

51 Piezometerhöhe im freien Aquifer Piezometer ungesättigter Bereich Grundwasserspiegel gesättigter Bereich h h z p g p z=0 z Entspricht Grundwasserspiegel

52 Druckhöhe im ungesättigten Bereich ungesättigter Bereich Grundwasserspiegel Tensiometer Keramikkerze p z h p g p < 0 Saugspannung p h z g z=0

53 Kapillarität Krümmungsradius an der Grenzfläche zwischen Wasser und Luft ist als Folge des mechanischen Gleichgewichts abhängig von der Druckdifferenz p c - p a p c : Kapillardruck p a : Luftdruck : Grenzflächenspannung N/m f. W.-L. : Benetzungswinkel 0 für Wasser-Luft h: kapillare Steighöhe p c h 2 cos r 2 r g cos R r h

54 Struktur eines porösen Mediums

55 Primäre Hohlräume: Hohlräume im Gestein Haufwerke unverfestigter (Lockergestein) und verfestigter Sedimente (z.b. Sandstein) Hohlräume chemisch oder biogen entstanden Hohlräume durch Gasausscheidung aus dem Magma Sekundäre Hohlräume: Klüfte, Spalten, Bruchzonen Lösungshohlräume (Auflösung von Mineralien, chemische verwitterung) Hohlräume durch Organismen und Kristallisationssprengung

56 Porosität n n V h V V f V V V: Gesamtvolumen V f : Volumen Feststoffe V h : Volumen Poren

57 Repräsentatives Elementarvolumen Wie gross muss Volumen V 0 sein? n mikroskopische Effekte poröses Medium inhomogenes Medium 1 n n( x, t) dv V 0 V 0 V 0 V V 0 : Repräsentatives Elementarvolumen REV

58 Porosität Gesamtporosität n tot : Jeglicher Hohlraum wird betrachtet. Durchgängige Porosität n: Nur untereinander verbundene Hohlräume zählen zum Hohlraumanteil. Effektive Porosität n e : Nur am Wassertransport teilnehmende Hohlräume zählen zum Hohlraumanteil (ohne Haftwasser). n n n tot e

59 Grösse der Porosität Medium Gesamtporosität % Granit, Gneis Kalkstein Sandstein Vulkanische Tuffe Sand Ton Schwellende Tone, Schluffe Bis 90 Ackerboden gepflügt 45-65

60 Granulometrie Siebanalyse: Korngrössen r (=d/2) über 60 mm Varianten: trocken oder nass Maschenweite R Schlämmanalyse: Korngrössen r von 2 und 60 mm Basiert auf Gesetz von Stokes F A F g u F R Reibung Gewichtskraft Auftrieb FR 6 r u 4 3 F G r f g F 3 2 A r w g u : dyn. Viskosität; f : Dichte Körner 2 f w gr 9

61 Kornverteilung d

62 Kugellagerung Würfellagerung n= Tetraederlagerung n= 0.259

63 Ungleichförmigkeit Ungleichförmigkeitsgrad: U d d d 50 U=3; n=0.2 U=1.5; n=0.3

64 Eigenschaften und geologischer Aufbau Poren- Aquifer Kluft- Aquifer Karst- Aquifer Hohlräume Poren Klüfte Kanäle, Spalten mittlere Fliessgeschwindigkeit niedrig je nach Art und Anteil der Klüfte hoch Speichervermögen gut gering gering Temperatur konstant wenig schwankend innere Oberfläche sehr gross klein klein schwankend Filterwirkung gut mittel schlecht

Vorlesung #1 Grundwassermodellierung -Modellbildung-

Vorlesung #1 Grundwassermodellierung -Modellbildung- Vorlesung #1 Grundwassermodellierung -Modellbildung- Prof. Sabine Attinger Übersicht Motivation: Wasserkreislauf, Wasservorrat Warum Modelle?? Was sind Modelle? Modellierungsschritte Aufbau der Vorlesung:

Mehr

Spezielle Hydrogeologie I Wintersemester 2014 / 2015

Spezielle Hydrogeologie I Wintersemester 2014 / 2015 Spezielle Hydrogeologie I Wintersemester 2014 / 2015 dienstags: Strömungsmodellierung freitags: physiko-chemische Aspekte des Stofftransportes Prof. Sabine Attinger, Prof. Kai-Uwe Totsche Friedrich-Schiller-Universität

Mehr

Lehrende Strömungsmodellierung

Lehrende Strömungsmodellierung WS08 Spezielle Hydrogeologie I dienstags : Strömungsmodellierung freitags: physiko-chemische Aspekte des Stofftransportes Prof. Sabine Attinger, Prof. Kai-Uwe Totsche Universität Jena Folie 1 Lehrende

Mehr

Ziele heute. Sie kennen verschiedene Rohwasser- Ressourcen Sie können die Eignung für die Trinkwasserherstellung einschätzen

Ziele heute. Sie kennen verschiedene Rohwasser- Ressourcen Sie können die Eignung für die Trinkwasserherstellung einschätzen 1 Ziele heute Sie kennen verschiedene Rohwasser- Ressourcen Sie können die Eignung für die Trinkwasserherstellung einschätzen Wasservorkommen für die Trinkwassernutzung Wasserversorgung Wasservorkommen

Mehr

WS 2013/2014. Vorlesung Strömungsmodellierung. Prof. Dr. Sabine Attinger

WS 2013/2014. Vorlesung Strömungsmodellierung. Prof. Dr. Sabine Attinger WS 2013/2014 Vorlesung Strömungsmodellierung Prof. Dr. Sabine Attinger 29.10.2013 Grundwasser 2 Was müssen wir wissen? um Grundwasser zu beschreiben: Grundwasserneubildung oder Wo kommt das Grundwasser

Mehr

WS13 Spezielle Hydrogeologie I

WS13 Spezielle Hydrogeologie I WS13 Spezielle Hydrogeologie I dienstags : Strömungsmodellierung freitags: physiko-chemische Aspekte des Stofftransportes Prof. Sabine Attinger, Prof. Kai-Uwe Totsche Universität Jena Der globale Wasserkreislauf

Mehr

Aspekte der Angewandten Geologie

Aspekte der Angewandten Geologie Aspekte der Angewandten Geologie Geohydromodellierung Institut für Geowissenschaften Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 2-1 Wo ist das Grundwasser? 2-2 Hier 2-3 d 2-4 Das unterirdische Wasser befindet

Mehr

Rolf Mull Hartmut Holländer. Grundwasserhydraulik. und -hydrologie. Eine Einführung. Mit 157 Abbildungen und 20 Tabellen. Springer

Rolf Mull Hartmut Holländer. Grundwasserhydraulik. und -hydrologie. Eine Einführung. Mit 157 Abbildungen und 20 Tabellen. Springer Rolf Mull Hartmut Holländer Grundwasserhydraulik und -hydrologie Eine Einführung Mit 157 Abbildungen und 20 Tabellen Springer VI 1 Bedeutung des Grundwassers 1 2 Strukturen der Grundwassersysteme 4 2.1

Mehr

geologische Formation, die aufgrund von Hohlräumen Wasser

geologische Formation, die aufgrund von Hohlräumen Wasser 3.1 Grundwasser und Aquifere 3.1 Definitionen und Grundbegriffe Grundwasser (GW): Grundwasserkörper: Grundwasserleiter (GWL): (Aquifer) Grundwasserstockwerk: Lockergesteins-GWL: Festgesteins-GWL: Grundwassermächtigkeit:

Mehr

Landschaftswasserhaushalt

Landschaftswasserhaushalt Gliederung / Termine 1. Globaler Wasserkreislauf 3. Fließgewässer I 4. in Ökozonen I 5. in Ökozonen II 6. Fließgewässer II 7. Grundwasser, Quellen 8. Stillgewässer, Seen 9. Gletscher 10. Meere 11. Regionaler

Mehr

ChloroNet Teilprojekt Risikomanagement. Beispiele zur Anwendung der Kriterien für einen Sanierungsunterbruch Fallbeispiel A

ChloroNet Teilprojekt Risikomanagement. Beispiele zur Anwendung der Kriterien für einen Sanierungsunterbruch Fallbeispiel A ChloroNet Teilprojekt Risikomanagement Beispiele zur Anwendung der Kriterien für einen Sanierungsunterbruch Fallbeispiel A Dr. AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft 1 Fallbeispiel A: Chemische

Mehr

4. Welche der folgenden glazialen Sedimente bilden in der Regel gute Grundwasserleiter:

4. Welche der folgenden glazialen Sedimente bilden in der Regel gute Grundwasserleiter: Testat Einführung Hydrogeologie 1. Was ist richtig: FEM und FDM unterscheiden sich nur in der Diskretisierung FEM und FDM basieren auf unterschiedlichen Algorithmen FEM sind in jedem Fall besser für Grundwasserfragestellungen

Mehr

b) Hydrostatik, Aerostatik (Fortsetzung) Schweredruck:

b) Hydrostatik, Aerostatik (Fortsetzung) Schweredruck: b) Hydrostatik, Aerostatik (Fortsetzung) Schweredruck: = Druck einer senkrecht über einer Fläche A Stehenden Substanz (auch Flächen innerhalb der Flüssigkeit, nicht nur am Boden) Schweredruck steigt linear

Mehr

Geosphäre und Risikomanagement

Geosphäre und Risikomanagement Geosphäre und Risikomanagement, Fragestellungen der Grundwasserhydraulik: Grundwassersanierung: Grundwasser-Zirkulations-Brunnen (GZB) Alkoholinjektionen Wasser- und Stofftransport in der ungesättigten

Mehr

1. Der Boden. Lehrziele. 1.1 So entsteht ein Boden (S.55) Am Ende dieses Themenbereiches kann ich...

1. Der Boden. Lehrziele. 1.1 So entsteht ein Boden (S.55) Am Ende dieses Themenbereiches kann ich... Lehrziele 1. Der Boden 1.1 So entsteht ein Boden (S.55) die Bodenbildungsfaktoren nennen. 1.2 Die Bodenbestandteile in der Übersicht (S.56) die Bodenzusammensetzung mit % Anteil zu nennen. 1.3 Aufbau des

Mehr

Protokoll zum Unterseminar Geomorphologie vom 10.12.2001

Protokoll zum Unterseminar Geomorphologie vom 10.12.2001 Unterseminar Geomorphologie Wintersemester 2001/2002 Dr. A. Daschkeit Protokollant: Helge Haacke Protokoll zum Unterseminar Geomorphologie vom 10.12.2001 Fluvialgeomophologie Fluvial ( lat. fluvius = Fluß

Mehr

Güterbahnhof La Chaux-de-Fonds

Güterbahnhof La Chaux-de-Fonds Detailuntersuchung des mit chlorierten Lösungsmitteln belasteten Standortes Inhalt 1. Komplexes Untersuchungsumfeld 2. Beispielhafte Zusammenarbeit 3. Stand der Untersuchungen nach AltlV 4. Voruntersuchung

Mehr

Prof Pr. Dr . Dr Christian W lk o er lk sdorfer Abriss der Hydrogeologie Abriss der Hydr W rum fließt Grundwasser? V r Ve a r nstaltung

Prof Pr. Dr . Dr Christian W lk o er lk sdorfer Abriss der Hydrogeologie Abriss der Hydr W rum fließt Grundwasser? V r Ve a r nstaltung Prof. Dr. Christian Wolkersdorfer Abriss der Hydrogeologie Warum fließt Grundwasser? Veranstaltung im Wintersemester 2008/2009 Präsentation basiert auf Einführung Hydrogeologie Prof. Dr. habil Broder J.

Mehr

Physikalische Grundlagen der Klimaarchive Eis und Grundwasser

Physikalische Grundlagen der Klimaarchive Eis und Grundwasser Inhalt der heutigen Vorlesung Physikalische Grundlagen der Klimaarchive Eis und Grundwasser 6. Grundwasser: Dynamik, Transport von Spurenstoffen, Eignung als Archiv 1) Dynamik von Grundwasser Grundlagen

Mehr

Hydrogeologie des Oberrheingrabens (ORG)

Hydrogeologie des Oberrheingrabens (ORG) Hydrogeologie des Oberrheingrabens (ORG) Übersicht bisheriger Projekte der Karlsruher Hydrogeologie im Oberrheingraben und mögliche Beiträge für ein gemeinsames Forschungsprojekt Institut für Angewandte

Mehr

Das Grundwasserwerk Hardhof. Wie Grundwasser zu Trinkwasser wird

Das Grundwasserwerk Hardhof. Wie Grundwasser zu Trinkwasser wird Das Grundwasserwerk Hardhof Wie Grundwasser zu Trinkwasser wird Sichere Trinkwasserversorgung für Zürich Händewaschen 2 bis 4 Liter, Duschen 30 bis 90 Liter, Trinken 2 bis 3 Liter pro Tag das Zürcher Trinkwasser

Mehr

Einfluss der Landwirtschaft auf das Grundwasser. Dr. Beate Schwerdtfeger Güstrow,

Einfluss der Landwirtschaft auf das Grundwasser. Dr. Beate Schwerdtfeger Güstrow, Einfluss der Landwirtschaft auf das Grundwasser Dr. Beate Schwerdtfeger Überblick 1. Grundlagen Aufbau des Untergrundes in M-V Bewegung des Grundwassers 2. Mengenmäßige Belastung des Grundwassers Entnahmen

Mehr

Stockwerksbau - Aufbau geologischer Einheiten - Ingo Schäfer Geologischer Dienst NRW

Stockwerksbau - Aufbau geologischer Einheiten - Ingo Schäfer Geologischer Dienst NRW Stockwerksbau - Aufbau geologischer Einheiten - Ingo Schäfer Geologischer Dienst NRW Bau und Betrieb von Erdwärmesonden Jedes geothermische Vorhaben hat Auswirkungen, wobei zu unterscheiden ist zwischen

Mehr

Prof Pr. Dr . Dr Christian W lk o er lk sdorfer Abriss der Hydrogeologie Abriss der Hydr Gesättigte und ungesättigte Zone V r Ve a r nstaltung

Prof Pr. Dr . Dr Christian W lk o er lk sdorfer Abriss der Hydrogeologie Abriss der Hydr Gesättigte und ungesättigte Zone V r Ve a r nstaltung Prof. Dr. Christian Wolkersdorfer Abriss der Hydrogeologie Gesättigte und ungesättigte Zone Veranstaltung im Wintersemester 2008/2009 Präsentation basiert auf Einführung Hydrogeologie Prof. Dr. habil Broder

Mehr

Grundwasser: chemische Vorgänge bei der Infiltration. Redoxprozesse im Grundwasser Transport reaktiver Spezies

Grundwasser: chemische Vorgänge bei der Infiltration. Redoxprozesse im Grundwasser Transport reaktiver Spezies Grundwasser: chemische Vorgänge bei der Infiltration Redoxprozesse im Grundwasser Transport reaktiver Spezies Belastungsquellen für Grundwasser Problematische Stoffe im Grundwasser für Trinkwassernutzung

Mehr

A1. Anhang Bewilligungen und andere Verfügungen gestützt auf die Umweltschutzgesetzgebung. (Stand 1. Januar 2015)

A1. Anhang Bewilligungen und andere Verfügungen gestützt auf die Umweltschutzgesetzgebung. (Stand 1. Januar 2015) Anhang 1 (Stand 1. Januar 2015) 1. Bewilligungen und andere Verfügungen gestützt auf die Umweltschutzgesetzgebung 1. Bewilligung für die Errichtung einer Deponie (Art. 30e Abs. 2 USG) 2. Zustimmung zur

Mehr

Unser Wasser Unser Element

Unser Wasser Unser Element Unser Wasser Unser Element Unser Wasser Unser Element Wenn es ums Wasser geht, sind wir voll und ganz in unserem Element. Denn seit über 100 Jahren ist der effiziente Betrieb von Wasserversorgungsanlagen

Mehr

Bearbeitung: Peter Huggenberger, Eric Zechner, Annette Affolter. Geologie: : Grundwasserleiter und - stauer. Departement Umweltwissenschaften

Bearbeitung: Peter Huggenberger, Eric Zechner, Annette Affolter. Geologie: : Grundwasserleiter und - stauer. Departement Umweltwissenschaften Grundwassermodell Unterers Birstal-Rhein-Muttenz Evaluation der Zuströmbereiche der Trinkwasserfassungen Muttenz und Hardwasser AG Wasserzirkulation in mehreren Grundwasserstockwerken (Lockergesteins-

Mehr

Modellierung der Interaktion zwischen Fluss und Grundwasser Zwei Beispiele aus der Region Zürich

Modellierung der Interaktion zwischen Fluss und Grundwasser Zwei Beispiele aus der Region Zürich Tagung Numerische Grundwassermodellierung Graz, 24.-25. Juni 2008 Modellierung der Interaktion zwischen Fluss und Grundwasser Zwei Beispiele aus der Region Zürich Fritz STAUFFER, Tobias DOPPLER und Harrie-Jan

Mehr

Studiengang Bauingenieurwesen (Master) Fachhochschule Augsburg Skriptum Abschnitt Grundwasser

Studiengang Bauingenieurwesen (Master) Fachhochschule Augsburg Skriptum Abschnitt Grundwasser Studiengang Bauingenieurwesen (Master) Fachhochschule Augsburg Skriptum Abschnitt Grundwasser GW - J. Eberl 2010 1 Inhaltsübersicht Grundwasser 1. Wasser im Boden Definitionen Grundwasser 2. Fachbegriffe

Mehr

Universität Mannheim

Universität Mannheim Geographisches Institut Lehrstuhl für Geologie Universität Mannheim Ausarbeitung des Referats im Rahmen des Geologischen Proseminars im Sommersemester 2000 zum Thema: Quellen bearbeitet von: Simon Deutler

Mehr

Grundwassermodell. Unterrichtshilfe. Verfasst von Anita Ottiger Geografin

Grundwassermodell. Unterrichtshilfe. Verfasst von Anita Ottiger Geografin Grundwassermodell Unterrichtshilfe Verfasst von Anita Ottiger Geografin Bei Fragen wenden Sie sich an Fredy Vetter ecovia Hackenrüti 8 6110 Wolhusen Tel. +41 (0)41 492 50 98 Fax +41 (0)41 492 50 99 vetter@ecovia.ch

Mehr

Energie-Apéro Nr. 65 Hochschule für Technik und Wirtschaft in Chur. 8. September 2010

Energie-Apéro Nr. 65 Hochschule für Technik und Wirtschaft in Chur. 8. September 2010 Bewilligungsverfahren für Wärmepumpen Energie-Apéro Nr. 65 Hochschule für Technik und Wirtschaft in Chur 8. September 2010 Amt für Natur und Umwelt Graubünden, Rolf Brot Inhaltsübersicht ANU GR Wärmenutzung

Mehr

! " # # # $%&!& && % ' ( ) *++,-*++.

!  # # # $%&!& && % ' ( ) *++,-*++. ! " # # # $%&!& && % ' ( ) *++,-*++. /0 0. Literatur 1. Einführung 1.1 Aufgaben und Ziele der Geohydrologie 1.2 Anwendungsgebiete und Fragestellungen der Geohydraulik 1.3 Grundwasser und seine Bedeutung

Mehr

Kombination von Flacher Geothermie und Bodensanierung Praxiserfahrungen in den Niederlanden. Flache Geothermie in den Niederlanden

Kombination von Flacher Geothermie und Bodensanierung Praxiserfahrungen in den Niederlanden. Flache Geothermie in den Niederlanden Kombination von Flacher Geothermie und Bodensanierung Praxiserfahrungen in den Niederlanden Charles Pijls, Tauw bv Inhalte Flache Geothermie in den Niederlanden Konfigurationen Bodenschutzgesetze Auswirkungen

Mehr

Physikalische Chemie Physikalische Chemie I SoSe 2009 Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 1. Das Ideale Gas. Thermodynamik

Physikalische Chemie Physikalische Chemie I SoSe 2009 Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 1. Das Ideale Gas. Thermodynamik Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 1. Das Ideale Gas Thermodynamik Teilgebiet der klassischen Physik. Wir betrachten statistisch viele Teilchen. Informationen über einzelne Teilchen werden nicht gewonnen bzw.

Mehr

Potenzial der Schweizer Seen und Flüsse

Potenzial der Schweizer Seen und Flüsse Potenzial der Schweizer Seen und Flüsse Adrien Gaudard PEAK Kurs: Heizen und Kühlen mit Seen und Flüssen Kastanienbaum, 8. November 2017 Eawag: Das Wasserforschungsinstitut des ETH-Bereichs Betrachtete

Mehr

WS10 Spezielle Hydrogeologie I. dienstags : Strömungsmodellierung freitags: physiko-chemische Aspekte des Stofftransportes

WS10 Spezielle Hydrogeologie I. dienstags : Strömungsmodellierung freitags: physiko-chemische Aspekte des Stofftransportes WS10 Spezielle Hydrogeologie I dienstags : Strömungsmodellierung freitags: physiko-chemische Aspekte des Stofftransportes Prof. Sabine Attinger, Jun.-Prof. Anke Hildebrandt Prof. Kai-Uwe Totsche Universität

Mehr

Der Wasserkreislauf in der Region - Unsere Verantwortung für heutige und künftige Generationen. Jens Feddern Berliner Wasserbetriebe

Der Wasserkreislauf in der Region - Unsere Verantwortung für heutige und künftige Generationen. Jens Feddern Berliner Wasserbetriebe Der Wasserkreislauf in der Region - Unsere Verantwortung für heutige und künftige Generationen Jens Feddern Berliner Wasserbetriebe Die Abwasserbilanz 2012 Zentrum für Luft- und Raumfahrt III 10. Dezember

Mehr

MAGPlan - integrale Grundwassersanierung

MAGPlan - integrale Grundwassersanierung - integrale Grundwassersanierung Nachhaltige Verbesserung der Qualität von Grundwasserkörpern in Stadtgebieten Durch den langjährigen und weitverbreiteten Einsatz leichtflüchtiger chlorierter Kohlenwasserstoffe

Mehr

Grundwassermodell. 4.2 Wasserkreislauf. Einführung: Wir alle kennen den Wasserkreislauf:

Grundwassermodell. 4.2 Wasserkreislauf. Einführung: Wir alle kennen den Wasserkreislauf: 4.2 Wasserkreislauf Einführung: Wir alle kennen den Wasserkreislauf: Regen fällt zu Boden... und landet irgendwann irgendwie wieder in einer Wolke, die einen schon nach ein paar Stunden, die anderen erst

Mehr

Wem gehört unser Wasser?

Wem gehört unser Wasser? Wem gehört unser Wasser? Dipl.-Ing. Johann Wiedner Trinkwasserversorgung in der Steiermark Wasserdargebot, Eigentums- und Nutzungsrechte, Qualität und Infrastruktur Wasserbilanz der Steiermark Mittlerer

Mehr

Grundwasser in der Schweiz

Grundwasser in der Schweiz Grundwasser in der Schweiz Grundwasser gibt es in der Schweiz fast überall. Es füllt die Hohlräume im Untergrund, wird durch Niederschlags- und Flusswasser neu gebildet und ist damit Teil des Wasserkreislaufs.

Mehr

ist Bodenschutz und Grundwasserschutz Infoveranstaltung für Architekten und Planer vom 29. März 2017

ist Bodenschutz und Grundwasserschutz Infoveranstaltung für Architekten und Planer vom 29. März 2017 DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT ist Bodenschutz und Grundwasserschutz Infoveranstaltung für Architekten und Planer vom 29. März 2017 Christof Mahr, Fachspezialist Grundwasser, BVU, Kanton Aargau 1

Mehr

Ressourcen und ihre Nutzung

Ressourcen und ihre Nutzung Ressourcen und ihre Nutzung NUTZENERGIE Die Energie, die vom Verbraucher tatsächlich genutzt wird. PRIMÄRENERGIE Energie, die mit den natürlich vorkommenden Energieformen und Energieträgern zur Verfügung

Mehr

Probleme und Risiken von Erdwärmenutzung Kurs Erdwärmenutzung 2009, Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Probleme und Risiken von Erdwärmenutzung Kurs Erdwärmenutzung 2009, Departement Bau, Verkehr und Umwelt Ein Blick in den Untergrund Es lohnt sich! Seite 1 Ein Blick in den Untergrund Woher kommt die Wärme? Kurze Einführung zur Geologie des Kanton Aargau EWS-Bohrungen -Probleme Seite 2 Dominik Hug, Abteilung

Mehr

Grundwasser nutzen und schützen

Grundwasser nutzen und schützen Kanton St.Gallen Amt für Umwelt und Energie UmweltFacts 2/ 2012 Oktober 2012 Grundwasser nutzen und schützen UmweltFacts Bedeutender Rohstoff der Schweiz Niederschlag und Wasser aus Fliessgewässern versickert

Mehr

Entstehung der Gesteine

Entstehung der Gesteine Entstehung der Gesteine Entstehung der Gesteine In der Natur unterliegen die Gesteine verschiedenen, in enger Beziehung zueinander stehenden geologischen Prozessen wie Kristallisation, Hebung, Verwitterung,

Mehr

Fichtelgebirgs-Erzgebirgs-Paläozoikum

Fichtelgebirgs-Erzgebirgs-Paläozoikum Bayerisches Landesamt für Umwelt Hydrogeologischer Teilraum Metamorphe paläozoische Sedimente zwischen dem schwach metamorphen Frankenwald und den hoch metamorphen bzw. magmatischen Gesteinen des Bayerischen

Mehr

Geothermieprojekt Südthurgau

Geothermieprojekt Südthurgau Geothermieprojekt Südthurgau Machbarkeitsstudie Generalversammlung VGTG Bearbeiter: Dieter Ollinger Andreas Blum Roland Wyss A B C D A B C D Indirekte Wärmenutzung zu Heizzwecken mittels Wärmepumpe Direkte

Mehr

Zur Bestimmung der Kornverteilung eines Lockergesteins (z.b. Sand) oder Bodens werden je nach Korngröße zwei Methoden angewendet:

Zur Bestimmung der Kornverteilung eines Lockergesteins (z.b. Sand) oder Bodens werden je nach Korngröße zwei Methoden angewendet: 4. Quantitative Beschreibung des porösen Mediums 4.1 Kornverteilung Zur Bestimmung der Kornverteilung eines Lockergesteins (z.b. Sand) oder Bodens werden je nach Korngröße zwei Methoden angewendet: a)

Mehr

Wolfsburg,

Wolfsburg, Wolfsburg, 17.6.2010 Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser, denn Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück. Thales von Milet- griech. Philosoph (ca. 625-547 vor Chr.) In das Abwasser kehrt alles

Mehr

Dynamik der Biosphäre. Endogene Dynamik II

Dynamik der Biosphäre. Endogene Dynamik II Dynamik der Biosphäre Endogene Dynamik II Wintersemester 2004/2005 Wolfgang Cramer Lehrstuhl "Globale Ökologie" http://www.pik-potsdam.de/~cramer -> "Teaching" Heute... Bodenprozesse mit globaler Bedeutung

Mehr

Einfluss der Geologie auf die Nutzung der Erdwärme sowie genehmigungsrechtliche Fragen

Einfluss der Geologie auf die Nutzung der Erdwärme sowie genehmigungsrechtliche Fragen Einfluss der Geologie auf die Nutzung der Erdwärme sowie genehmigungsrechtliche Fragen Heizen mit Erdwärme Vortrag bei der IHK Trier / hwk Trier am 10. Oktober 2006 Obergeologierat R. Poppe Einleitung

Mehr

Nördlinger Ries. Bayerisches Landesamt für Umwelt. Hydrogeologischer Teilraum. 1 Definition. 2 Kennzeichen. 3 Charakter

Nördlinger Ries. Bayerisches Landesamt für Umwelt. Hydrogeologischer Teilraum. 1 Definition. 2 Kennzeichen. 3 Charakter Bayerisches Landesamt für Umwelt Hydrogeologischer Teilraum Nördlinger Ries Gebiet mit zusammenhängender Verbreitung von Ries-Trümmermassen am Westrand der Fränkischen Alb. Isolierte Einzelvorkommen der

Mehr

Boden und Gestein natürlicher Schutz für das Grundwasser

Boden und Gestein natürlicher Schutz für das Grundwasser Boden und Gestein natürlicher Schutz für das Grundwasser Nachschub fürs Grundwasser... Ein Teil der Niederschläge sickert durch den Erdboden und das darunter liegende Gestein in das Grundwasser. Wasserspeicher

Mehr

Grundwassermodell. 4.2 Wasserkreislauf

Grundwassermodell. 4.2 Wasserkreislauf 4.2 Wasserkreislauf Einführung: Wir alle kennen den Wasserkreislauf: Regen fällt zu Boden... und landet irgendwann irgendwie wieder in einer Wolke, die einen schon nach ein paar Stunden, die anderen erst

Mehr

Maudach, Deponien am Grasweg

Maudach, Deponien am Grasweg Vorstellung weiterer Maßnahmen zum Grundwasserschutz Stand: 31.07.2018 13.08.2018 Referent: A. Bender Gliederung Historie und aktueller Sachstand Geplante Quellsanierung Grundwasser 2 Übersichtsplan Maudach

Mehr

* Auswertung vorhandener Gutachten und Bohrprofile. * Durchführung von Geoelektrik und von neuen Bohrungen

* Auswertung vorhandener Gutachten und Bohrprofile. * Durchführung von Geoelektrik und von neuen Bohrungen Hydrogeologisches Modell im Bereich von Regensburg-Ost bis an den Landkreis Straubing-Bogen mit Schwerpunkt auf dem Gebiet der möglichen Flutpolder Eltheim-Wörthhof * Auswertung vorhandener Gutachten und

Mehr

Sanierung der ehemaligen Deponie Pont Rouge. Dr. Sébastien Meylan Leiter der Abteilung Altlasten Cimo

Sanierung der ehemaligen Deponie Pont Rouge. Dr. Sébastien Meylan Leiter der Abteilung Altlasten Cimo Sanierung der ehemaligen Deponie Pont Rouge Dr. Sébastien Meylan Leiter der Abteilung Altlasten Cimo Geschichtliches zur Industrie in Monthey Seit Ende des 19. Jahrhunderts industrielle Tätigkeit mit Gründung

Mehr

Methoden und Ergebnisse der Bestandsaufnahme: Grundwasser. Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 1

Methoden und Ergebnisse der Bestandsaufnahme: Grundwasser. Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 1 Methoden und Ergebnisse der Bestandsaufnahme: Grundwasser Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 1 Inhalte Lage und Grenzen der Grundwasserkörper Beschreibung der Belastungen und deren Auswirkungen Punktquellen

Mehr

Grundwassersanierung und Grundwasserbewirtschaftung. W. Kinzelbach Grundzüge Wasserhaushalt 19.05.2016

Grundwassersanierung und Grundwasserbewirtschaftung. W. Kinzelbach Grundzüge Wasserhaushalt 19.05.2016 Grundwassersanierung und Grundwasserbewirtschaftung W. Kinzelbach Grundzüge Wasserhaushalt 19.05.2016 Inhalt Grundwasserverschmutzung und Sanierung Ziele Methoden und Beispiele Grundwasserbewirtschaftung

Mehr

Angewandte Hydrobiologie

Angewandte Hydrobiologie Otto/Klee Angewandte Hydrobiologie Trinkwasser - Abwasser - Gewässerschutz 112 Abbildungen, 28 Tabellen UNIVERSITÄTS- BIBLIOTHEK 1985 Georg Thieme Verlag Stuttgart New York Inhaltsverzeichnis 1. Einführung

Mehr

4.3 Reaktionsgeschwindigkeit und Katalysator

4.3 Reaktionsgeschwindigkeit und Katalysator 4.3 Reaktionsgeschwindigkeit und Katalysator Neben der thermodynamischen Lage des chemischen Gleichgewichts ist der zeitliche Ablauf der Reaktion, also die Geschwindigkeit der Einstellung des Gleichgewichts,

Mehr

Geophysikalische Bohrlochmessverfahren

Geophysikalische Bohrlochmessverfahren Geophysikalische Bohrlochmessverfahren Elektrische und elektromagnetische Bohrlochmessungen Historie Beginn der geophysikalischen Bohrlochmessung mit elektrischen Messungen (Widerstands und Eigenpotentialmessungen)

Mehr

Prof Pr. Dr . Dr Christian W lk o er lk sdorfer Abriss der Hydrogeologie Abriss der Hydr Pumpvers Pumpver uchsauswer uchsauswer ung und

Prof Pr. Dr . Dr Christian W lk o er lk sdorfer Abriss der Hydrogeologie Abriss der Hydr Pumpvers Pumpver uchsauswer uchsauswer ung und Prof. Dr. Christian Wolkersdorfer Abriss der Hydrogeologie Pumpversuchsauswertung und Grundwasserneubildung Veranstaltung im Wintersemester 2008/2009 Präsentation basiert auf Einführung Hydrogeologie Prof.

Mehr

Nutzung von Boden und Land Der Bauer als Nutzer und Schützer von Boden

Nutzung von Boden und Land Der Bauer als Nutzer und Schützer von Boden Nutzung von Boden und Land Der Bauer als Nutzer und Schützer von Boden Professor Stephen Nortcliff Generalsekretär Internationaler Verband der Bodenwissenschaften Universität Reading Reading, RG6 6DW United

Mehr

PAS I. Inhalt 13. Sitzung. Physik Aquatischer Systeme I. 13. Gasaustausch Energie, Stabilität und Turbulenz. Energieeintrag durch Wind

PAS I. Inhalt 13. Sitzung. Physik Aquatischer Systeme I. 13. Gasaustausch Energie, Stabilität und Turbulenz. Energieeintrag durch Wind PAS I Physik Aquatischer Systeme I 13. Gasaustausch Inhalt 13. Sitzung Kap. 4. Transport in Oberflächengewässern 4.4 Energie, Stabilität und Turbulenz Turbulente kinetische Energie (TKE) Richardson-Zahl,

Mehr

Aktueller Zustand der deutschen Gewässer

Aktueller Zustand der deutschen Gewässer Stand: Oktober 2016 Factsheet Aktueller Zustand der deutschen Gewässer Alle Gewässer in Deutschland müssen bis spätestens zum Jahr 2027 einen guten Zustand erreichen. Um dieses Ziel der EU- Wasserrahmenrichtlinie

Mehr

Hydrogeologie Klausur vom

Hydrogeologie Klausur vom Hydrogeologie Klausur vom 10.02.2009 Aufgabe 1 Sie wollen aus einer Grundwassermessstelle eine Wasserprobe (Altlasterkundung im Unterstrom eines Schwermetall-Schadensfalles) entnehmen. a) Aus welchem Material

Mehr

Fluvioglaziale Schotter

Fluvioglaziale Schotter Bayerisches Landesamt für Umwelt Hydrogeologischer Teilraum Fluvioglaziale Schotter Quartäre Schotterkörper in den Flusstälern von Iller, Mindel, Wertach, Lech, Donau, Isar, Inn und Salzach. Betrachtet

Mehr

Grundwasserneubildung

Grundwasserneubildung Grundwasserneubildung Diplom-Geologe Thomas Brons 05.12.2017 Folie 1 Die Grundwasserhydrologie unterscheidet 3 Arten der Neubildung: 2. Die Grundwasserneubildung, bei der das Grundwasser von Flüssen oder

Mehr

Grundlage für das Verständnis der Gegebenheiten unter Wasser Erkennen der sich daraus ableitenden Vorgänge in diesem für den Taucher

Grundlage für das Verständnis der Gegebenheiten unter Wasser Erkennen der sich daraus ableitenden Vorgänge in diesem für den Taucher Tauchphysik Grundlage für das Verständnis der Gegebenheiten unter Wasser Erkennen der sich daraus ableitenden Vorgänge in diesem für den Taucher lebensfeindlichen Milieu Einhaltung wichtiger Verhaltens-regeln,

Mehr

Geothermie in NRW. Geologische Basisdaten. Oberflächennahes Potenzial. Integrierte Geologische Landesaufnahme

Geothermie in NRW. Geologische Basisdaten. Oberflächennahes Potenzial. Integrierte Geologische Landesaufnahme Geothermie in NRW Oberflächennahes Potenzial Ingo Schäfer Geologischer Dienst NRW Geologische Basisdaten Integrierte Geologische Landesaufnahme Flach- und Tiefbohrungen geophysikalischer Messwagen eigene

Mehr

Physik IV. Umweltphysik. 5.1 Einführung zu Grundwasser und Boden. 5. Grundwasser und Boden. Inhalte der Vorlesung. W. Aeschbach-Hertig.

Physik IV. Umweltphysik. 5.1 Einführung zu Grundwasser und Boden. 5. Grundwasser und Boden. Inhalte der Vorlesung. W. Aeschbach-Hertig. Physik IV Umweltphysik W. Aeschbach-Hertig Inhalte der Vorlesung 1. Einführung in die Umweltphysik: Das System Erde und seine Kompartimente, Statik der Geofluide. Strahlung und Klima: Strahlungsbilan,

Mehr

Rührkesselmodell in Deutschland Konsequenzen für Untersuchungsstrategien

Rührkesselmodell in Deutschland Konsequenzen für Untersuchungsstrategien Rührkesselmodell in Deutschland Konsequenzen für Untersuchungsstrategien Jochen Stark Referat Boden und Altlasten, Grundwasserschutz und Wasserversorgung Workshop der MAGPlan - Begleitgruppe 28./29. Juni

Mehr

Ökologische Ziele für das Grundwasser in der Schweiz

Ökologische Ziele für das Grundwasser in der Schweiz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Hydrologie Sektion Hydrogeologie Ökologische Ziele für das Grundwasser in der Schweiz

Mehr

Grundwasser Eine Ressource die es zu schützen gilt

Grundwasser Eine Ressource die es zu schützen gilt Service de l environnement SEn Amt für Umwelt AfU Möglichkeiten der Wasserversorger die Ressource Grundwasser zu schützen Grundwasser Eine Ressource die es zu schützen gilt Direction de l aménagement,

Mehr

Flusswasseraufbereitung. Förderung Vorreinigung (Flockung) Vorozonung Flockung Ozonung Filtration Desinfektion

Flusswasseraufbereitung. Förderung Vorreinigung (Flockung) Vorozonung Flockung Ozonung Filtration Desinfektion Flusswasseraufbereitung Förderung Vorreinigung (Flockung) Vorozonung Flockung Ozonung Filtration Desinfektion 1 Klausurfragen (Beispiel) Ein Wasser enthält 0,5 mg/l Mangan(II) und 5 mg/l Eisen(II). Wieviel

Mehr

Vergleich IPV-Tool und C-SET

Vergleich IPV-Tool und C-SET Auswertung von Immissionspumpversuchen an zwei Beispielen aus dem Berner Oberland Aus Sicht des Praktikers Gliederung: Übersicht Annahmen / Grundvoraussetzungen Fallbeispiel Meiringen Fallbeispiel Thun

Mehr

Gutes Trinkwasser eine Selbstverständlichkeit?

Gutes Trinkwasser eine Selbstverständlichkeit? Gutes Trinkwasser eine Selbstverständlichkeit? Urs von Gunten Eawag: Das Wasserforschungs-Institut des ETH-Bereichs Konsumentenbefragung Wie beurteilen Sie die Trinkwasserqualität? Schweiz: SVGW 2006 Nairobi:

Mehr

σ ½ 7 10-8 cm = 7 10-10 m σ ½ 1 nm

σ ½ 7 10-8 cm = 7 10-10 m σ ½ 1 nm Zahlenbeispiele mittlere freie Weglänge: Λ = 1 / (σ n B ) mittlere Zeit zwischen Stößen τ = Λ / < v > Gas: Stickstoff Druck: 1 bar = 10 5 Pa Dichte n = 3 10 19 cm -3 σ = 45 10-16 cm 2 σ ½ 7 10-8 cm = 7

Mehr

Hilfestellung für den Umgang mit Vinylchlorid-Belastungen

Hilfestellung für den Umgang mit Vinylchlorid-Belastungen Hilfestellung für den Umgang mit Vinylchlorid-Belastungen Anlass In der Praxis nimmt Vinylchlorid (VC) unter den chlorierten Kohlenwasserstoffen (CKW) aufgrund seiner besonderen Eigenschaften häufig eine

Mehr

Amt für Natur und Umwelt Uffizi per la natira e l ambient Ufficio per la natura e l ambiente

Amt für Natur und Umwelt Uffizi per la natira e l ambient Ufficio per la natura e l ambiente Amt für Natur und Umwelt Uffizi per la natira e l ambient Ufficio per la natura e l ambiente Gürtelstrasse 89, 7001 Chur/Coira Telefon: 081 257 29 46 / Telefax: 081 257 21 54 E-Mail: info@anu.gr.ch Internet:

Mehr

Grundwasser in der Schweiz

Grundwasser in der Schweiz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Hydrologie, Sektion Hydrogeologische Grundlagen Grundwasser in der Schweiz Ronald Kozel

Mehr

1. Wärmelehre 1.1. Temperatur. Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités)

1. Wärmelehre 1.1. Temperatur. Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités) 1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités) 1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Ein Maß für die Temperatur Prinzip

Mehr

Mikroverunreinigungen im Trinkwasser des Kanton Thurgau

Mikroverunreinigungen im Trinkwasser des Kanton Thurgau Kantonales Laboratorium Mikroverunreinigungen im Trinkwasser des Kanton Thurgau Mikroverunreinigungen im Trinkwasser des Kanton Thurgau Wasserversorgungen Thurgau Etwa 60% Grund- und Quellwasser und 40%

Mehr

4 Grundwasservorkommen

4 Grundwasservorkommen ZUSTAND SOLOTHURNER GEWÄSSER 215 4 Grundwasservorkommen Der Kanton Solothurn ist reich an Grundwasser. Die verfügbaren Grundwasservorräte sind gross und haben sich quantitativ betrachtet kaum verändert.

Mehr

Inhalt 2. Wassergewinnung und -verteilung

Inhalt 2. Wassergewinnung und -verteilung Inhalt 2. Wassergewinnung und -verteilung Woher kommt unser Trinkwasser? (Arbeitsblatt/Lösungsblatt) Blatt 2/1 bis 2/2 Blatt 2/3 bis 2/4 Blatt 2/5 2/ 1 Woher kommt unser Trinkwasser? Wasserwirtschaftlich

Mehr

Entwicklungen und Potentiale der Oberflächennahen. Geothermie

Entwicklungen und Potentiale der Oberflächennahen. Geothermie Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg Entwicklungen und Potentiale der Oberflächennahen Geothermie Dipl.Geologe Christian Fleissner Bundesverband Geothermie Herrenknecht GEOBORE

Mehr

Bauen im Grundwasser. Anforderungen an Planung und Ausführung von Bauwerken im Grundwasser. Referent: Dipl.-Ing. (FH) Lars Mauermann

Bauen im Grundwasser. Anforderungen an Planung und Ausführung von Bauwerken im Grundwasser. Referent: Dipl.-Ing. (FH) Lars Mauermann Anforderungen an Planung und Ausführung von Bauwerken im Grundwasser Referent: ist gefährlich. Referent: Inhalt 1. Rechtslage 2. Geotechnische Grundlagen 3. Baugruben im Grundwasser 4. Sicherheit gegen

Mehr

Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme

Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme Regierung von Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme Dr. Ursula Schmedtje Regierung von München, den 31. Mai 2007 Inhalt Einführung Leitbild und Ziele

Mehr

ALLGEMEINE GRUNDLAGEN DER TRINKWASSERVERSORGUNG

ALLGEMEINE GRUNDLAGEN DER TRINKWASSERVERSORGUNG ALLGEMEINE GRUNDLAGEN DER TRINKWASSERVERSORGUNG AUSBILDUNG zum WASSERWART für Wasserversorger von 10 100 m³ täglicher Abgabemenge Inhalt des Vortrags Wasserverteilung, Wasserkreislauf, Wasserbilanz, Niederschlagsverteilung

Mehr

Klimaänderung: Anpassungsstrategien für Wasserversorgungen

Klimaänderung: Anpassungsstrategien für Wasserversorgungen www.brunnenmeister.ch für Wasserversorgungen Von: Brigitta Gander eidg. dipl. Natw. ETH AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Abteilung Gewässerschutz Weinbergstrasse 17 8090 Zürich www.wasser.zh.ch

Mehr

Status Quo der Nutzung oberflächennaher Geothermie in Brandenburg

Status Quo der Nutzung oberflächennaher Geothermie in Brandenburg Seite 1 Status Quo der Nutzung oberflächennaher Geothermie in Brandenburg Energietag Brandenburg 7. September 2007 Status Quo der Nutzung oberflächennaher Geothermie in Brandenburg Claus Ruhstein Bundesverband

Mehr

Das Wasserversorgungskonzept Berlin 2040 aus der Sicht der Naturschutzverbände

Das Wasserversorgungskonzept Berlin 2040 aus der Sicht der Naturschutzverbände Das Wasserversorgungskonzept Berlin 2040 aus der Sicht der Naturschutzverbände Dr. Andreas Meißner Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.v. WRRL Seminar der Grünen Liga, 28.11.2008 Gliederung 1. Einführung

Mehr

AWA Amt für Wasser und Abfall. OED Office des eaux et des déchets

AWA Amt für Wasser und Abfall. OED Office des eaux et des déchets OED Office des eaux et des déchets 1 Beispiele zur Anwendung der Kriterien für einen Fallbeispiel B: ehem. Graber SA, Renan, 20. November 2014 Landhaus, Solothurn Olivier Kissling 2 20. November 2014 1

Mehr

11. Biberacher Geothermietag am 23. Oktober 2014

11. Biberacher Geothermietag am 23. Oktober 2014 11. Biberacher Geothermietag am 23. Oktober 2014 Auswirkungen der thermischen Nutzung des Grundwassers im Stadtgebiet Biberach: Brauchen wir ein thermisches Management? Dr. Rainer Klein, boden & grundwasser

Mehr

Einführung + Grundlagen der Bodenphysik

Einführung + Grundlagen der Bodenphysik Einführung + Grundlagen der Bodenphysik Prof. Dr.-Ing. Conrad Boley Geotechnik I Vorlesung 1, 09.10.2017 -2- Inhalt 1. Vorstellung des Instituts für Bodenmechanik und Grundbau der Universität der Bundeswehr

Mehr