farbe als informationsträger (

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "farbe als informationsträger (http://www.ipsi.fraunhofer.de/~crueger/farbe/index.html)"

Transkript

1 farbe als informationsträger ( angeblich ist die physikalische welt farblos. der mensch nimmt licht bestimmter wellenlänge zwischen 400 und 700 nanometer als farben wahr. in der netzhaut des menschlichen auges gibt es farbempfindliche sehzellen, zapfen genannt, in 3 verschiedenen typen. sie sind für 3 verschiedene wellenlängenbereiche des lichts empfindlich, nämlich für kurzwelliges, mittelwelliges und langwelliges licht. die zapfen sammeln die farbstrahlen ihrer wellenlänge, die ins menschliche auge fallen, und leiten sie ans gehirn weiter, wo dann die eigentliche farbempfindung entsteht (siehe unten). licht und farbempfindung eine lichtquelle sendet energiestrahlen aus (1), diese fallen auf materie und werden zum teil absorbiert (2). die reflektierten lichtstrahlen gelangen als farbreiz (3) ins auge und werden auf die netzhaut projiziert (4). organeigene energieimpulse werden über die nervenbahnen (5) ins gehirn geleitet. dort entsteht die eigentliche farbempfindung (6). farben werden von augen und haut aufgenommen, wirken auf vielfältige weise, und beeinflussen unsere gefühle und stimmungen weit mehr als uns bewußt ist. professor nils finsen erhielt für seine forschungsarbeit über licht und farben 1903 den nobelpreis für medizin, er wies wissenschaftlich nach, daß farben selbständige kräfte sind, die, wenn sie auf den menschlichen körper treffen, zu eindeutigen reaktionen führen, die mit suggestionen nichts zu tun haben. farben lösen beim betrachter emotionen und assoziationen aus, die zu unbewußten reaktionen führen. jede farbe übt beim betrachter einen bestimmten reiz aus, der charakteristisch für die jeweilige farbe ist,, so ist es möglich farbe als informationsträger zu verwenden. es wird geschätzt daß 40 % aller vom mensch aufgenommenen informationen, informationen über farbe sind. kurzwelliges licht -----blau mittelwelliges licht----grün langwelliges licht-----rot in gleichen teilen kurz+mittel---cyan mittel+lang---gelb lang+kurz---magenta alle drei---weiss kein licht---schwarz 1

2 es gibt also 8 verschiedene extreme farbempfindungen, für die unser menschlicher sehapparat empfindlich ist. sie sind die eckpfeiler der farbwahrnehmung und werden deshalb auch grundfarben genannt wir haben bei der farbwahrnehmung gesehen, daß die drei farbempfindungen rot, grün und blau drei wellenlängenbereichen des lichts entsprechen. küppers bezeichnet sie als urfarben. kombinationen von 2 oder 3 verschiedenen wellenlängen jeweils in gleichen anteilen und voller intensität ergeben insgesamt acht extreme farbempfindungen, die wir grundfarben nennen. die 8 grundfarben sind rot, grün, blau, cyan, magenta, gelb, weiß und schwarz. schwarz und weiß sind die unbunten grundfarben, die 6 anderen sind die bunten grundfarben. die bunten grundfarben lassen sich in einem sechseck anordnen. durch mischen der in dieser anordnung benachbarten farben ergeben sich beliebig viele zwischenfarbtöne 2

3 farbmischung das mischen von farben unterliegt unterschiedlichen gesetzen, je nachdem, ob wir es mit farbigem licht oder mit farbsubstanzen (körperfarben) zu tun haben. die zwei wesentlichen farbmischgesetze sind die der additiven farbmischung und der subtraktiven farbmischung. die additive farbmischung wenn wir mit farbigem licht arbeiten, haben wir es mit dem gesetz der additiven farbmischung zu tun. entsprechend den drei zapfentypen der menschlichen netzhaut beruht sie auf den drei grundfarben rot, grün und blau. durch mischen entstehen hellere farbtöne. aus einer mischung von rot mit grün entsteht gelb, aus grün und blau entsteht cyan - und blau gemischt mit rot ergibt magenta. kommen alle drei farben in voller intensität und gleichen anteilen zusammen, ergänzen sie sich zu weiß. das ist das prinzip, nach dem das farbfernsehen und die farbdarstellung am computer-bildschirm funktionieren. bei grafiksoftware kennen wir es als rgb-modell (rgb = rot, grün, blau). es wird manchmal auch als physikalisches farbmodell bezeichnet. die subtraktive farbmischung beim arbeiten mit farbsubstanzen (z.b. beim drucken) haben wir es mit dem gesetz der subtraktiven farbmischung zu tun. farbsubstanzen absorbieren bestimmte wellenlängen des weißen lichts, während sie andere wellenlängen reflektieren. eine farbsubstanz, die kurzwelliges licht absorbiert (blau), reflektiert lang- und mittelwelliges licht und wird von uns deshalb als gelb empfunden. absorbiert eine farbsubstanz mittelwelliges licht (grün), dann reflektiert sie kurz- und langwelliges licht und wir sehen magenta. wird von einer farbsubstanz langwelliges licht (rot) absorbiert und kurz- und mittelwelliges reflektiert, dann sehen wir cyan. von diesen drei grundfarben gelb, cyan und magenta wird bei der subtraktiven farbmischung ausgegangen. gemischte farbsubstanzen absorbieren mehrere wellenlängen des lichts und reflektieren mischtöne, die dunkler als die drei grundfarben sind. die leuchtkraft der farben nimmt beim mischen ab, weshalb diese art der farbmischung subtraktive farbmischung genannt wird. aus einer mischung von cyan und magenta entsteht blau. magenta gemischt mit gelb ergibt rot. aus gelb gemischt mit cyan entsteht grün. mischt man cyan, magenta und gelb in voller intensität und in gleichen anteilen zusammen, dann erhält man schwarz, d.h., es wird kein licht mehr reflektiert. nach dem prinzip der subtraktiven farbmischung arbeitet die farbfotografie und der 3-farbendruck. beim 4-farbendruck wird zusätzlich noch mit einem intensiven schwarz gearbeitet, um dem druckbild mehr tiefe zu geben und um reinschwarze flächen nicht aus den drei grundfarben mischen zu müssen. bei grafik-software kennen wir dieses prinzip als cmy- oder cmyk-modell (cmyk = cyan, magenta, yellow, black). 3

4 der simultankontrast ein und dieselbe farbe wirkt vor einem dunklen hintergrund heller und vor einem hellen hintergrund dunkler (abbildung unten und bsp1) auch der farbton verändert sich. so wirkt z.b. ein blaugrüner streifen auf einem blauen untergrund grünlicher und auf einem grünen untergrund bläulicher (bsp2)ein hintergrund in einer warmen farbe läßt einen farbton kühler wirken, ein kühler hintergrund läßt den gleichen farbton wärmer wirken (bsp2) ein heller hintergrund läßt eine farbe in den vordergrund rücken, ein dunkler hintergrund nimmt sie zurück. unbunte umgebungen, insbesondere schwarz, bringen bunte farben stärker zum leuchten (abbildung unten und bsp3); die wirkung des simultankontrastes hat ihre ursache in der tatsache, daß das menschliche auge nicht dazu gemacht ist, farben möglichst originalgetreu ihren physikalischen werten entsprechend wiederzugeben, sondern daß es bestrebt ist, unterschiede deutlich zu machen. das bedeutet, daß das ändern eines farbtons in einer farbigen gestaltung - das hinzufügen eines neuen farbtons oder das entfernen eines farbtons - den charakter einer gestaltung grundlegend verändern kann unabhängig vom farbton gibt es wirkungen, die von der helligkeit, sättigung oder temperatur einer farbe ausgehen oder von der anzahl der verwendeten farben und der abstimmung der farbtöne aufeinander. wirkung von farben helle farben wirken leicht und freundlich dunkle farben wirken düster reine, gesättigte farbtöne wirken dominant entsättigte farbtöne wirken zurückhaltend zarte farben vermitteln den eindruck von empfindlichkeit warme farben schaffen nähe kalte farben schaffen distanz einzelne farben schaffen ordnung und übersicht viele farben verwirren 4

5 farbe ist information wenn wir publikationen farbig gestalten, setzen wir die farbe als informationsträger ein. sie bekommt eine unterstützende funktion, um im kommunikationsprozess unsere botschaft zum empfänger zu transportieren. ist unsere farbgestaltung gut gelungen, dann wird unsere information vom empfänger leicht und bereitwillig aufgenommen. wir können mit farben aber auch das gegenteil bewirken und mit ungünstigen farbkombinationen ablehnung und vorbehalte beim gegenüber hervorrufen. richtlinien aus der praxis in der praxis haben sich für die farbgestaltung von publikationen erfahrungswerte und richtlinien herauskristallisiert. sie betreffen zum einen den optimalen einsatz bestimmter farbqualitäten, zum anderen sorgen sie für gute lesbarkeit, übersichtlichkeit und ein geschlossenes gesamtbild. die farbgestaltung innerhalb eines projektes sollte einheitlich sein. wenige, aufeinander abgestimmte farben sind günstiger als viele verschiedene farben. im allgemeinen sollten nicht mehr als 4 grundfarben verwendet werden. um dem betrachter die orientierung zu erleichtern, sollten gleiche sachverhalte durchgehend in der gleichen farbe dargestellt werden. innerhalb eines sachverhalts kann mit abstufungen einer farbe gearbeitet werden inhaltliche unterschiede kann man durch klar unterscheidbare farben betonen. dafür eignen sich farbdrei- oder -vierklänge in reinen, gesättigten farbtönen. sehr helle und sehr dunkle farbtöne unterscheiden sich nicht so gut von einander. wichtiges oder kontrastierendes sollte man durch einen farbkontrast, z.b. einen warm-kalt-kontrast, hervorheben. um die lesbarkeit von texten zu optimieren, ist für einen guten hell-dunkel- kontrast zwischen text und hintergrund zu sorgen. kleine flächen vertragen gut klare, reine (d.h. gesättigte) farben, während es bei größeren flächen ratsam ist, die farben mit weiß aufzuhellen bzw. mit grau zu entsättigen. je größer die fläche ist, desto heller bzw. entsättigter sollte die farbe werden. helle oder entsättigte farbtöne eignen sich für große farbflächen, z.b. als untergrund für texte. kräftige bis dunkle farben eignen sich besonders für schrift, linien und strichzeichnungen. farben zur optimalen unterstützung einer aussage um farben gezielt einzusetzen, muß man sich klarheit darüber verschaffen, welche aussage man treffen und welchen eindruck man vermitteln möchte. will ich seriosität und sicherheit vermitteln, dann benutze ich vielleicht grün- und blautöne, kombiniert mit grau oder schwarz. will ich starke aufmerksamkeit erregen, dann könnte ich kräftige rot- und gelbtöne wählen. je nachdem, in welcher menge und mit welchen umgebungsfarben ich diese einsetze, kann ich die wirkung verstärken oder abschwächen. eine weitere frage ist, welche zielgruppe angesprochen und was bei ihr erreicht werden soll. wenn ich studenten erreichen und sie für die mitarbeit an einem projekt begeistern will, muß ich andere farben einsetzen als wenn ich mich an potentielle geldgeber wende, denen ich ein gefühl von zuverlässigkeit und vertrauen vermitteln möchte, um sie zur förderung eines projekts zu gewinnen. es ist wichtig, daß die gewählten farben mit der zu übermittelnden botschaft übereinstimmen. falsch eingesetzte farben wirken auf den betrachter unglaubwürdig und können mißtrauen hervorrufen. vor dem einsatz von farben sollte man sich also folgende fragen beantworten: welche aussage will ich treffen? wen will ich ansprechen (zielgruppe)? welchen eindruck will ich vermitteln? was soll mit dieser gestaltung erreicht werden? je nachdem, wie die antwort ausfällt, können die entsprechenden farben ausgewählt werden 5

6 kontraste zur optimierung der farbwirkung komplementär farben, die sich im farbsechseck gegenüber stehen warm-kalt hell dunkel verwendung von vollfarben und ihren aufgehellten farbtönen 6

7 unbunt-bunt quantität verwendung von großen farbflächen und kleinen farbelementen qualität verwendung von reinen gesättigten und trüben ungesättigten farben 7

8 wirkung bei der wirkung einzelner farben haben wir gesehen, daß es zu jeder farbe verschiedene assoziationen gibt, die auch stark davon abhängen, in welchem umfeld eine farbe gesehen wird. da farben selten isoliert auftreten, sind es meistens kombinationen aus mehreren farben, die bestimmte stimmungen hervorrufen. rot in einer rosafarbenen umgebung ruft z.b. ganz andere empfindungen hervor als rot in der kombination mit schwarz. aktivität: rot, orange, gelb attraktivität: rot, blau, weiß dynamik: rot, blau, orange ehrlichkeit: weiß, blau, grün energie: rot, orange, gelb funktionalität: weiß, grau, schwarz gutes: weiß, blau, gold hoffnung: grün, blau, weiß ideales: weiß, blau, gold klugheit: weiß, blau, silber leistung: blau, gold, rot männlichkeit: blau, schwarz, braun modernes: weiß, schwarz, rot neues: weiß, gelb, blau originelles: violett, orange, silber sachlichkeit: weiß, grau, blau schnelligkeit: silber, rot, gelb sicherheit: grün, weiß, blau sympathie: blau, rot, grün vertrauen: blau, grün, weiß wahrheit: weiß, blau, gold zuverlässigkeit: blau, grün, braun helle farben wirken leicht und freundlich.sie vermitteln einen eindruck von weite, von viel raum oder auch von leere. sie wirken stimmungsaufhellend und belebend. helle farben treten in den hintergrund. deshalb eignen sie sich auch besonders gut als hintergrundfarben für texte und bilder. dunkle farben wirken düster. dunkle farben vermitteln schwere. sie wirken düster, bedrückend und einengend, können aber auch geborgenheit vermitteln. dunkle farben heben sich hervor. deshalb ist dunkle schrift auf hellem grund besonders gut lesbar. gesättigte farbtöne wirken dominant.sie können deshalb auch laut und aufdringlich wirken. diese farbtöne haben eine starke leuchtkraft, mit der sie sich gegenseitig konkurrenz machen. man verwendet sie am besten in kleinen mengen und/oder in zusammenhang mit ungesättigten oder unbunten farbtönen. entsättigte farbtöne wirken zurückhaltend. entsättigte farbtöne sind solche, die mit einer unbunten farbe vermischt (im fachausdruck "gebrochen") wurden. sie büßen dabei ihre leuchtkraft ein. entsättigte farbtöne wirken gedämpft, wie hinter einem grauschleier. sie sind völlig unaufdringlich und vermitteln den eindruck von vornehmer zurückhaltung. sie wirken sanft und schmeichelnd und werden deshalb auch gern im modebereich benutzt, wo sie auch als "puderfarben" bezeichnet werden. entsättigte farbtöne werden auch zur darstellung von perspektiven verwendet. sie lassen die bildteile, die im hintergrund liegen, weiter entfernt erscheinen warme farben schaffen nähe. sie schaffen eine persönliche, gemütliche und anheimelnde atmosphäre. kalte farben schaffen distanz. sie schaffen eine kühle, unpersönliche atmosphäre und vermitteln den eindruck von sachlichkeit und funktionalität. einzelne farben schaffen ordnung und übersicht.gezielt eingesetzte einzelne farben wirken ordnend und strukturierend. mit ihnen lassen sich sachverhalte zusammenfassen und gegensätze herausarbeiten. wichtig ist dabei, daß die farben aufeinander abgestimmt sind und daß sie sich klar voneinander unterscheiden. 8

9 optimierung von visuellen informationen im öffentl.raum (isbn ) neben farben treten weitere parameter zur besseren/schnelleren rekognation der umwelt in kraft: sehwinkel: abhängig von der grösse des objekts und der distanz des betrachters auge objektgrösse winkel alpha distanz näherungsformel:alpha=arc.tanx(objektgrösse/augenentfernung sehschärfe: erkennbarkeit von zwei punkten mit geringem abstand leuchtdichtekontrast: unterschied der helligkeit eines objekts im verhältniss zu seinem hintergrund farbkontrast: siehe oben angeleuchtete informationsträger: beleuchtung lt. norm,durch reflektierende materialien kann dieser wert unterschritten werden selbstleuchdende informationsträger:werden verwendet,wenn eine tageslichtähnliche beleuchtung nicht möglich ist; blinken und glitzern ist zu vermeiden, weil stark störend; fazit: farbkombinationen mit geringen leuchtdichteunterschieden (weiss/gelb,blau,schwarz) werden schlecht erkannt. gut erkannt werden: hohe leuchtdichteunterschiede (schwarz7weiss,schwarz/gelb); eine unbunte komponente(weiss/blau,weiss/rot..) kominationen von komplementärfarben(gelb/blau) rot als dunkle komponente(weiss auf rot, gelb auf rot) diese festlegungen gelten für grosse,flächenhafte zeichen; rot grün ist nicht empfehlenswert, da ca.8%aller männer diese nicht unterscheiden können 9

Farblehre. Was ist Farbe und wie nehmen wir sie wahr? Licht und Farbempfindung. Die 8 Grundfarben. Additive Farbmischung. Subtraktive Farbmischung

Farblehre. Was ist Farbe und wie nehmen wir sie wahr? Licht und Farbempfindung. Die 8 Grundfarben. Additive Farbmischung. Subtraktive Farbmischung Farblehre Was ist Farbe und wie nehmen wir sie wahr? Licht und Farbempfindung Die 8 Grundfarben Additive Farbmischung Subtraktive Farbmischung Simultankontrast Harmonische Farbgestaltungen Farbkontrast

Mehr

Farbe und Farbkontraste Roland Bühs. LIS. Bremen

Farbe und Farbkontraste Roland Bühs. LIS. Bremen Sukzessivkontrast Nachbilder entstehen bei der Farbwahrnehmung durch die Anpassung des Auges gegenüber Lichtreizen, was zur Folge hat, dass die Gegenfarbe des ursprünglichen Reizes erscheint. Betrachtet

Mehr

Thema Farbe 2. Farbwirkungen

Thema Farbe 2. Farbwirkungen Thema Farbe 2 Farbwirkungen Allgemeine Bezeichnungen für Farbwirkungen Uni: Hier ungerichtet > Grau Bunt: Farben verschiedener Richtungen Reinheiten und Helligkeiten. Farbig: Farben verschiedener Richtungen

Mehr

Dirk Zischka. Farbgestaltung

Dirk Zischka. Farbgestaltung Farbgestaltung Farbgestaltung Anmerkung: generell Geschmacksfrage, für die es keine verbindliche Regel gibt Ziel: Aufmerksamkeit erzielen Hilfsmittel: Farbe und Form Farbharmonien Farbkontraste Farbklänge

Mehr

Grundlagen der Farbmischung

Grundlagen der Farbmischung Skript Grundlagen der Farbmischung Achtung! Dieses Skript ist zum alleinigen Einsatz zu Unterrichtszwecken in den Ausbildungsberufen Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien sowie Drucker/in am

Mehr

Spektren und Farben. Schulversuchspraktikum WS 2002/2003. Jetzinger Anamaria Mat.Nr.:

Spektren und Farben. Schulversuchspraktikum WS 2002/2003. Jetzinger Anamaria Mat.Nr.: Spektren und Farben Schulversuchspraktikum WS 2002/2003 Jetzinger Anamaria Mat.Nr.: 9755276 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwissen der Schüler 2. Lernziele 3. Theoretische Grundlagen 3.1 Farbwahrnehmung 3.2 Das

Mehr

GELB, ROT, BLAU, den Farben auf die Spur kommen! Farberlebnisse in der Frühkindlichen Bildung und den Übergängen. Referentin: Silke Sylvia Gerlach

GELB, ROT, BLAU, den Farben auf die Spur kommen! Farberlebnisse in der Frühkindlichen Bildung und den Übergängen. Referentin: Silke Sylvia Gerlach GELB, ROT, BLAU, den Farben auf die Spur kommen! Farberlebnisse in der Frühkindlichen Bildung und den Übergängen Referentin: Silke Sylvia Gerlach Inhalt 1. Phänomen Farbe 1. 1. Farbe aus Sicht der Physik;

Mehr

Ajdovic/Mühl Farbmodelle FARBMODELLE

Ajdovic/Mühl Farbmodelle FARBMODELLE FARBMODELLE Grundlagen: Gegenstände, die von einer Lichtquelle beleuchtet werden, reflektieren und absorbieren jeweils einen Teil des Lichts. Dabei wird das von den Gegenständen reflektierte Licht vom

Mehr

Der dreidimensionale Farbraum

Der dreidimensionale Farbraum Der dreidimensionale Farbraum Der dreidimensionale Farbraum - ein Thema für den Physikunterricht? Übersicht: 1. Vorüberlegungen 2. Ein anschauliches Modell für den Farbraum 3. Licht und Farbe 4. Der Farbraum

Mehr

Protokoll. Farben und Spektren. Thomas Altendorfer 9956153

Protokoll. Farben und Spektren. Thomas Altendorfer 9956153 Protokoll Farben und Spektren Thomas Altendorfer 9956153 1 Inhaltsverzeichnis Einleitung Ziele, Vorwissen 3 Theoretische Grundlagen 3-6 Versuche 1.) 3 D Würfel 7 2.) Additive Farbmischung 8 3.) Haus 9

Mehr

Die Spektralfarben des Lichtes

Die Spektralfarben des Lichtes Die Spektralfarben des Lichtes 1 Farben sind meistens bunt. Es gibt rot, grün, gelb, blau, helldunkles rosarot,... und noch viele mehr. Es gibt vier Grundfarben, die anderen werden zusammengemischt. Wenn

Mehr

Farbkontraste ausloten

Farbkontraste ausloten WORKSHOP 18 Farbkontraste ausloten Wenn wir über den bewussten Einsatz von Farben sprechen, sollten Sie auch überlegen, welche Rolle Kontrastfarben in Ihren Kompositionen spielen. Kontrastfarben sind jedenfalls

Mehr

Das Sehen des menschlichen Auges

Das Sehen des menschlichen Auges Das Sehen des menschlichen Auges Der Lichteinfall auf die lichtempfindlichen Organe des Auges wird durch die Iris gesteuert, welche ihren Durchmesser vergrößern oder verkleinern kann. Diese auf der Netzhaut

Mehr

1. Warum sehen wir Erdbeeren?

1. Warum sehen wir Erdbeeren? Kinder-Universität Winterthur Prof. Christophe Huber huber.christophe@gmail.com 1. Warum sehen wir Erdbeeren? 1.1. Licht, Farbe und das menschliche Auge Farbe ist ein Aspekt von Licht. Das menschliche

Mehr

Objekterkennung durch Vergleich von Farben. Videoanalyse Dr. Stephan Kopf HWS2007 Kapitel 5: Objekterkennung

Objekterkennung durch Vergleich von Farben. Videoanalyse Dr. Stephan Kopf HWS2007 Kapitel 5: Objekterkennung Objekterkennung durch Vergleich von Farben 48 Farbräume (I) Definitionen: Farbe: Sinnesempfindung (keine physikalische Eigenschaft), falls Licht einer bestimmten Wellenlänge auf die Netzhaut des Auges

Mehr

Ich sehe was, was Du nicht siehst

Ich sehe was, was Du nicht siehst Ich sehe was, was Du nicht siehst Ich sehe was, was Du nicht siehst, und das ist gar nicht da oder doch? Wenn man etwas sieht, das eigentlich nicht vorhanden oder real nachmessbar ist, unterliegt man einer

Mehr

5. Optische Täuschungen

5. Optische Täuschungen 5. Hat der Betrachter den Eindruck, es besteht ein Unterschied zwischen dem was er sieht und dem was er vor sich hat, spricht er von einer optischen Täuschung. So stellen optische Täuschungen die Ansicht

Mehr

Haben Sie gewusst, dass Farben gar NICHT existieren? Die Nervenimpulse lösen im Gehirn Reaktionen aus, die unser Wohlbefinden beeinflussen.

Haben Sie gewusst, dass Farben gar NICHT existieren? Die Nervenimpulse lösen im Gehirn Reaktionen aus, die unser Wohlbefinden beeinflussen. Haben Sie gewusst, dass Farben gar NICHT existieren? Farben sind schlicht und einfach ein Produkt unserer Sinneswahrnehmung, die unser Sehsinn aus der wahrgenommenen Schwingung und Energie des Lichts erzeugt.

Mehr

Farbkontraste Gegenfarbkombinationen. der Bildgestaltung. Helligkeit und Farbe in der Photographie

Farbkontraste Gegenfarbkombinationen. der Bildgestaltung. Helligkeit und Farbe in der Photographie Helligkeit und Farbe in der Photographie Farbkontraste Gegenfarbkombinationen in der Bildgestaltung Nicht alle Farbkombinationen wirken auf uns gleich. Zu große Buntheit schreckt uns schnell ab und einfarbige

Mehr

Das geht ins Auge. Auf der Netzhaut selbst sind mehrere Rezeptor-Systeme mit unterschiedlichen Funktionen vorhanden.

Das geht ins Auge. Auf der Netzhaut selbst sind mehrere Rezeptor-Systeme mit unterschiedlichen Funktionen vorhanden. Das geht ins Auge Einen Großteil unserer Informationen nehmen wir über unsere Augen auf. Doch nicht nur das Erkennen von Gegenständen oder von Farben ist Aufgabe dieses Sinnesorgans. Auch Gefühle und Empfindungen

Mehr

FARBE 1 6. InDesign cs6. Additive und subtraktive Farbmischung Additive Farbmischung = Das Mischen von farbigem Licht.

FARBE 1 6. InDesign cs6. Additive und subtraktive Farbmischung Additive Farbmischung = Das Mischen von farbigem Licht. 1 6 Additive und subtraktive Farbmischung Additive Farbmischung = Das Mischen von farbigem Licht. Wenn zwei Taschenlampen auf ein und dieselbe Fläche gehalten werden, so wird diese Fläche heller beleuchtet,

Mehr

Farbe in der Computergraphik

Farbe in der Computergraphik Farbe in der Computergraphik 1 Hernieder ist der Sonnen Schein, die braune Nacht fällt stark herein. 2 Gliederung 1. Definition 2. Farbwahrnehmung 3. Farbtheorie 4. Zusammenfassung 5. Quellen 3 1. Definition

Mehr

Farbumfänge. Arbeiten mit Farbe

Farbumfänge. Arbeiten mit Farbe Farbumfänge Beim Farbumfang bzw. Farbraum eines Farbsystems handelt es sich um den Farbbereich, der angezeigt oder gedruckt werden kann. Das vom menschlichen Auge wahrnehmbare Farbspektrum ist größer als

Mehr

Die drei Komponenten Helligkeit, Farbton und Sättigung erlauben die Beschreibung von Farben.

Die drei Komponenten Helligkeit, Farbton und Sättigung erlauben die Beschreibung von Farben. Farbkontraste Ein Farbkontrast ist wahrnehmbar, wenn im Vergleich zwischen zwei oder mehreren nebeneinander liegenden Farben deutlich erkennbare Unterschiede bestehen. Die drei Komponenten Helligkeit,

Mehr

MP - U9 - FARBCODIERUNGEN

MP - U9 - FARBCODIERUNGEN RGB - Farbmodell additive Farbmischung (alle 3 Farben addieren sich zu weiß) auch physiologische Farbmischung genannt / oder auch Lichtfarben für jede Farbe (Rot, Grün, Blau) wird ein Wert von 0-255 angegeben

Mehr

EINFÜHRUNG GRAFIK 1 Von Elvira Stein

EINFÜHRUNG GRAFIK 1 Von Elvira Stein EINFÜHRUNG GRAFIK 1 Von Elvira Stein / @elvirastein HALLO! Ich bin Elvira. Ich lebe und arbeite als Grafikerin und Illustratorin in Wien. Bitte stellt euch kurz vor. Was sind eure Erwartungen und Wünsche

Mehr

Broschüre-Licht und Farbe

Broschüre-Licht und Farbe Broschüre-Licht und Farbe Juliane Banach Juni 2008 bearbeitet mit: FreeHand 2007 Inhaltsverzeichnis Kapitel Seite Was ist Licht? 4 Das Auge 5 Stäbchen und Zapfen 6 Dispersion 7 Farbspektrum 8 Absorption

Mehr

Licht und Farben. Andreas Spillner. Computergrafik, WS 2018/2019

Licht und Farben. Andreas Spillner. Computergrafik, WS 2018/2019 Licht und Farben Andreas Spillner Computergrafik, WS 2018/2019 Farbwahrnehmung des Menschen im Auge Das Verständnis, wie Farbeindrücke entstehen, ist ein wesentlicher Bestandteil der Computergrafik. Der

Mehr

Grundlagen der Farbenlehre

Grundlagen der Farbenlehre Lichtfarbe Einige leuchten selbst z.b. Glühlampen, Leuchtstofflampen, Monitore, Glühwürmchen usw. Selbstleuchtende Gegenstände (Selbstleuchter) emittieren Licht (senden Licht aus). Für das von Selbstleuchtern

Mehr

Primärfarben. Das Drei-Farben-Mischsystem

Primärfarben. Das Drei-Farben-Mischsystem Primärfarben REEVES Acrylfarben Die englische Traditionsmarke REEVES blickt auf eine mehr als 240-jährige Erfahrung im Bereich Farben zurück. REEVES steht für hochwertige Farbe für Schule, Hobby und Freizeit.

Mehr

Die Farben des Lichts oder Das Geheimnis des Regenbogens

Die Farben des Lichts oder Das Geheimnis des Regenbogens Kurzinformation Lehrkräfte (Sachanalyse) Sachanalyse Das sichtbare Licht, das die Farben unserer Welt erzeugt, hat eine bestimmte Wellenlänge, sodass es unser menschliches Auge sehen kann. Es ist jedoch

Mehr

Das beidäugige Gesichtsfeld umfaßt etwa 170 Bogengrad.

Das beidäugige Gesichtsfeld umfaßt etwa 170 Bogengrad. 3 Farben 3.1 Licht 3.2 Farbwahrnehmung 3.3 RGB-Modell 3.4 CIE-Modell 3.5 YCrCb-Modell Licht: Als Licht sieht man den Teil des elektromagnetischen Spektrums zwischen etwa 400 nm bis 750 nm Wellenlänge an.

Mehr

Farbmodelle in Photoshop

Farbmodelle in Photoshop Farbmodelle in Photoshop Der Farbmodus RGB (Rot Grün und Blau) beschreibt eine Farbe über bestimmte Werte für jede der drei Primärfarben. Diese Informationen sind in drei Kanälen gespeichert, jeweils einem

Mehr

Mediengestaltung: Farbe

Mediengestaltung: Farbe Mediengestaltung: Farbe Die Farbmodelle. Additive Farbmischung bei Bildschirmfarben Subtraktive Farbmischung bei Körperfarben Euroskala 4-Farb-Druck: Cyan, Magenta, Yellow, Key CMYK-Modus Die

Mehr

FARBTIEFE / KANÄLE 1 5

FARBTIEFE / KANÄLE 1 5 1 5 FARBTIEFE Die Farbtiefe gibt an, wieviel bit an Informationen pro Pixel gespeichert werden. Je mehr bits gespeichert werden, desto mehr verschiedene Farbabstufungen können dargestellt werden. Farbtiefe

Mehr

Farbentheorie. Die Wirkung der Farben

Farbentheorie. Die Wirkung der Farben Theorie Teil 2: Die Wirkung von Farben Agenda Teil 2: Die Wirkung der Farben: Relatives Farbensehen Farbentheorie Optische Phänomene Simultankontrast und Sukzessivkontrast Farben und Stimmung Die Wirkung

Mehr

FARBE UND WAHRNEHMUNG 5 DIE FARBMISCHGESETZE

FARBE UND WAHRNEHMUNG 5 DIE FARBMISCHGESETZE FARBE UND WAHRNEHMUNG 5 DIE FARBMISCHGESETZE 5.1 Die Erscheinungsformen der Farbe 5.1.1 Farblicht / Lichtfarbe und Körperfarbe 5.1.2 Transparente und deckende Körperfarben 5.2 5.2.1 Das Gesetz der additiven

Mehr

FARBE UND WAHRNEHMUNG

FARBE UND WAHRNEHMUNG B G R FARBE UND WAHRNEHMUNG 4 DAS FUNKTIONSPRINZIP DES SEHORGANS 4.1 Die Duplizitätstheorie 4.2 Die Dreifarbentheorie (Young-Helmholtz-Theorie) 4.3 RGB - Das physiologische Prinzip des Farbensehens 4.4

Mehr

BILDBEARBEITUNG IM UNTERRICHT

BILDBEARBEITUNG IM UNTERRICHT BILDBEARBEITUNG IM UNTERRICHT Grundlagen Farbtiefe Farbmodelle CYMK, RGB Patrick Meier, Wilmatt 2, 637 Root, msib.ch GRUNDLAGEN PHOTOSHOP Ein zentraler Begriff bei Pixelgrafiken ist die Bildauflösung.

Mehr

Farbtechnik und Raumgestaltung/EDV

Farbtechnik und Raumgestaltung/EDV Abb. 1 Das RGB-Farbmodell Über die additive Farbmischung werden durch die 3 Grundfarben Rot, Grün und Blau alle Farben erzeugt. Im RGB Modell werden ihre Werte je von 0 bis 1 festgelegt. R = G = B = 1

Mehr

Farbe - Basics. Primärfarben. Sekundärfarben. Komplementätfarben. Farbkreis, Johannes Itten

Farbe - Basics. Primärfarben. Sekundärfarben. Komplementätfarben. Farbkreis, Johannes Itten Farbe und Wirkung Farbe - Basics Primärfarben Sekundärfarben Komplementätfarben Farbkreis, Johannes Itten Grundfarben Additive Grundfarben Weißes Licht besteht aus rotem, grünen und blauem Licht, den additiven

Mehr

Das Auge 1.) Die Physik des Auges Brennpunkt Brennweite Brechkraft Aufgabe:

Das Auge 1.) Die Physik des Auges Brennpunkt Brennweite Brechkraft Aufgabe: Das Auge 1.) Die Physik des Auges Die Hornhaut, die Augenlinse, die Flüssigkeit zwischen Hornhaut und Linse sowie der Glaskörper bilden ein optisches System, das wie eine Sammellinse wirkt. Sammellinsen

Mehr

FARBEN IM MARKETINGPROZESS

FARBEN IM MARKETINGPROZESS FARBEN IM MARKETINGPROZESS Anwendung, Wirkung & Wahrnehmung IDEE Grafik NetzWERK Konzept www.beuthner-konzepte.de EINHEITLICHE FARBERSCHEINUNG? Warum Farbdarstellung und -wahrnehmung so unterschiedlich

Mehr

Gestaltgesetze Figur-Grund-Beziehung

Gestaltgesetze Figur-Grund-Beziehung Figur-Grund-Beziehung Die Wahrnehmung unserer Umwelt geschieht nach der Gestaltpsychologie durch die Wahrnehmung von Formen. Nur so kann die unbestimmte Komplexität der Sinneswahrnehmungen aufgelöst und

Mehr

Vorlesung 1. (April 11, 2008)

Vorlesung 1. (April 11, 2008) Vorlesung 1. (April 11, 2008) Einführung: Visualisierung 1) eine Verbindung zwischen einem abstrakten (mathematischen) Objekt und einem Gegenstand der realen Welt 2) wesentliche Vorstufe der Interpretation

Mehr

Das Grundprinzip der Farbenlehre sind das Farben Sehen und die Farbmischungen.

Das Grundprinzip der Farbenlehre sind das Farben Sehen und die Farbmischungen. Farbenlehre Das Grundprinzip der Farbenlehre sind das Farben Sehen und die Farbmischungen. Farben geben einem Bild eine besondere Note. Mit ihnen lassen sich Stimmungen und Eindrücke erreichen, die ohne

Mehr

Robert Klaßen. Photoshop Elements 5. für digitale Fotos. Zusatzkapitel Füllmethoden

Robert Klaßen. Photoshop Elements 5. für digitale Fotos. Zusatzkapitel Füllmethoden Robert Klaßen Photoshop Elements 5 für digitale Fotos Zusatzkapitel Füllmethoden Photoshop Elements 5 für digitale Fotos Füllmethoden Um die verschiedenen Füllmethoden besser nachvollziehen zu können,

Mehr

Farbmodelle. Erinnerung an Einführung: Farbsehen durch drei Arten von Zäpfchen. Alle Farbeindrücke simulierbar durch drei Farben

Farbmodelle. Erinnerung an Einführung: Farbsehen durch drei Arten von Zäpfchen. Alle Farbeindrücke simulierbar durch drei Farben Farbmodelle Erinnerung an Einführung: Farbsehen durch drei Arten von Zäpfchen Alle Farbeindrücke simulierbar durch drei Farben Oliver Deussen Farbmodelle 1 RGB-Farbmodell für additive Farbmischung (Bildschirm)

Mehr

Grundlagen Licht und Farben

Grundlagen Licht und Farben Elektromagnetische Wellen Grundlagen Licht und Farben Das Licht ist ein sehr kleiner Teil eines breiten Spektrums von elektromagnetischen Schwingungen, für den der Mensch mit seinem Auge einen direkten

Mehr

Farbe in der Computergrafik

Farbe in der Computergrafik TU Dresden Fakultät Informatik Institut für SMT CGV Proseminar: Computergrafik Referent: Ralf Korn Dozent: Dr. W. Mascolus Farbe in der Computergrafik Diplomstudiengang Informatik Matrikelnr.: 3320569

Mehr

Butz, Krüger: Mensch-Maschine-Interaktion, Kapitel 2 - Wahrnehmung. Mensch-Maschine-Interaktion

Butz, Krüger: Mensch-Maschine-Interaktion, Kapitel 2 - Wahrnehmung. Mensch-Maschine-Interaktion Folie 1 Mensch-Maschine-Interaktion Kapitel 2 - Wahrnehmung Sehsinn und visuelle Wahrnehmung Physiologie der visuellen Wahrnehmung Farbwahrnehmung Attentive und präattentive Wahrnehmung Gestaltgesetze

Mehr

Eine Handschrift vektorisieren

Eine Handschrift vektorisieren Vom Pixelbild zur Vektor-Datei Langner Marketing Unternehmensplanung Metzgerstraße 59 72764 Reutlingen T 0 71 21 / 2 03 89-0 F 0 71 21 / 2 03 89-20 www.langner-beratung.de info@langner-beratung.de Vorbereitungen

Mehr

Leitfaden. zur Erstellung eines. Plakats. Berufliche Schule der Hansestadt Stralsund. (Stand 2011)

Leitfaden. zur Erstellung eines. Plakats. Berufliche Schule der Hansestadt Stralsund. (Stand 2011) Leitfaden zur Erstellung eines Plakats Berufliche Schule der Hansestadt Stralsund (Stand 2011) Inhaltsverzeichnis 1 Definition Plakat... 3 2 Ziel und Funktion eines Plakats... 3 3 Plakatformate... 3 4

Mehr

den Farbton (hue), der bestimmt ist durch die dominanten Lichtwellenlängen;

den Farbton (hue), der bestimmt ist durch die dominanten Lichtwellenlängen; 3 Bildsynthese In diesem Kapitel werden wir über Farben, Beleuchtung und Schattierung sowie über Texturen sprechen. Außerdem werden wir kurz auf das Anti-Aliasing eingehen. 3.1 Wahrnehmung, Licht und Farbe

Mehr

Ich sehe was, was du nicht siehst. Visuelle Wahrnehmung

Ich sehe was, was du nicht siehst. Visuelle Wahrnehmung Ich sehe was, was du nicht siehst Visuelle Wahrnehmung Prof. Dr. Horst O. Mayer Warum sind die Augen rot? 1 Die Netzhaut ist rot Und bei Katzen? reflektierende Schicht 2 Warum sind in der Nacht alle Katzen

Mehr

Farbe in der Computergraphik

Farbe in der Computergraphik Belegarbeit Farbe in der Computergraphik Proseminar Computergraphik Sommersemester 2009 Dozent: Wilfried Mascolus Lehrstuhl für Computergraphik und Visualisierung Fakultät Informatik Autor: Florian Dornbusch

Mehr

Die Wahrnehmung schwarzer & weißer Flächen nach einem Bericht von Alan L. Gilchrist

Die Wahrnehmung schwarzer & weißer Flächen nach einem Bericht von Alan L. Gilchrist Die Wahrnehmung schwarzer & weißer Flächen nach einem Bericht von Alan L. Gilchrist Seminar: Visuelle Wahrnehmung Dozent: Prof. Gegenfurtner Referentin: Andrea Hackl Datum: 15.11.2001 Grundlagen Farbkonstanz:

Mehr

Farbtheorie idealer Farben

Farbtheorie idealer Farben Farbtheorie idealer Farben Die Bezeichnung Colormanagement enthält die Worte Farbe und Management. Wer als Manager nicht genau weiß, warum er etwas tut, muss ständig mit unangenehmen Überraschungen rechnen.

Mehr

Verschlucktes Licht Wenn Farben verschwinden

Verschlucktes Licht Wenn Farben verschwinden Verschlucktes Licht Wenn Farben verschwinden Scheint nach einem Regenschauer die Sonne, so kann ein Regenbogen entstehen. Dieser besteht aus vielen bunten Farben. Alle diese Farben sind im Sonnenlicht

Mehr

Teil 6: Farbe. Einleitung. Farbreiz vs. Farbwahrnehmung. Farbräume, Verwendung von Farbe

Teil 6: Farbe. Einleitung. Farbreiz vs. Farbwahrnehmung. Farbräume, Verwendung von Farbe Farbräume, Verwendung von Farbe Einleitung Farbe: Wichtiger Bestandteil d. vis. Wahrnehmung Mehrdimensional (Farbton, Helligkeit, etc.) Rechnen mit Farben: Farbmetrik Was ist Farbe überhaupt? Eigenschaft

Mehr

Teil 6: Farbe Farbräume, Verwendung von Farbe

Teil 6: Farbe Farbräume, Verwendung von Farbe Farbräume, Verwendung von Farbe Einleitung Farbe: Wichtiger Bestandteil d. vis. Wahrnehmung Mehrdimensional (Farbton, Helligkeit, etc.) Rechnen mit Farben: Farbmetrik Was ist Farbe überhaupt? Eigenschaft

Mehr

Verschlucktes Licht Wenn Farben verschwinden

Verschlucktes Licht Wenn Farben verschwinden Verschlucktes Licht Wenn Farben verschwinden Scheint nach einem Regenschauer die Sonne, so kann ein Regenbogen entstehen. Dieser besteht aus vielen bunten Farben. Alle diese Farben sind im Sonnenlicht

Mehr

3 Farben. 3.1 Farbassoziationen. 3.2 Licht. 3.3 Farbwahrnehmung. 3.4 Modelle RGB und CMYK. 3.5 CIE-Modell. 3.6 YCrCb-Modell. Farbassoziationen:

3 Farben. 3.1 Farbassoziationen. 3.2 Licht. 3.3 Farbwahrnehmung. 3.4 Modelle RGB und CMYK. 3.5 CIE-Modell. 3.6 YCrCb-Modell. Farbassoziationen: Farbassoziationen: 3 Farben 3.1 Farbassoziationen 3.2 Licht 3.3 Farbwahrnehmung 3.4 Modelle RGB und CMYK Mit Farben assoziiert man häufig Begriffe, Stimmungen, Emotionen oder Eigenschaften. Einige Beispiele

Mehr

Verschlucktes Licht Wenn Farben verschwinden

Verschlucktes Licht Wenn Farben verschwinden Verschlucktes Licht Wenn Farben verschwinden Scheint nach einem Regenschauer die Sonne, so kann ein Regenbogen entstehen. Dieser besteht aus vielen bunten Farben. Alle diese Farben sind im Sonnenlicht

Mehr

Best-Practice Beispiel zu fachübergreifendem Physikunterricht. Dr. rer. nat. Frank Morherr

Best-Practice Beispiel zu fachübergreifendem Physikunterricht. Dr. rer. nat. Frank Morherr Best-Practice Beispiel zu fachübergreifendem Physikunterricht Dr. rer. nat. Frank Morherr Gliederung Gibt es farbige Schatten? (Physik) Wie nimmt unser Auge Farben war? (Biologie) Wieso lernt man in Kunst

Mehr

Kontrollaufgaben zur Optik

Kontrollaufgaben zur Optik Kontrollaufgaben zur Optik 1. Wie schnell bewegt sich Licht im Vakuum? 2. Warum hat die Lichtgeschwindigkeit gemäss moderner Physik eine spezielle Bedeutung? 3. Wie nennt man die elektromagnetische Strahlung,

Mehr

Interesse steuert die Wahrnehmung. Kommunikation gibt Informationen weiter.

Interesse steuert die Wahrnehmung. Kommunikation gibt Informationen weiter. EINFÜHRUNG Interesse steuert die Wahrnehmung. Kommunikation gibt Informationen weiter. Die Gestaltung einzelner Inhalte und Aussagen muss so angepasst werden, um dem Gegenüber den Eindruck des Neuen und

Mehr

22.03.2016. Licht Farbwahrnehmung Farbmodelle Farben bei der Bildgenerierung

22.03.2016. Licht Farbwahrnehmung Farbmodelle Farben bei der Bildgenerierung Licht Farbwahrnehmung Farbmodelle Farben bei der Bildgenerierung Thomas Jung t.jung@htw-berlin.de Farbwahrnehmung ist subjektiv Unterschiedliche Farbmodelle nach Anwendungsbereich Farbe ist grundlegend

Mehr

Ist es möglich, hier im Schülerlabor einen Regenbogen zu erzeugen? Nein. Wo und wann hast du schon Regenbögen oder Regenbogenfarben gesehen?

Ist es möglich, hier im Schülerlabor einen Regenbogen zu erzeugen? Nein. Wo und wann hast du schon Regenbögen oder Regenbogenfarben gesehen? Der Regenbogen Die Betreuungspersonen (BP) lesen die Anleitungen zu den Experimenten laut für die Gruppe vor. Die Antworten sind in grüner Schrift. Nur das, was nicht grau hinterlegt ist, befindet sich

Mehr

Färben von Stoffen in unserer Zeit! Eine Präsentation von: Carl B. Enno W. Malte M.

Färben von Stoffen in unserer Zeit! Eine Präsentation von: Carl B. Enno W. Malte M. Färben von Stoffen in unserer Zeit! Eine Präsentation von: Carl B. Enno W. Malte M. Gliederung 1.0 Einleitung 2.0 Farbstoffe - Eine Übersicht 2.1 Azofarbstoffe 2.1.1 Färben mit Azofarbstoffen 2.2 Indigo

Mehr

Die Wahrnehmung von Durchsichtigkeit. Referentin: Carina Kogel Seminar: Visuelle Wahrnehmung Dozent: Dr. Alexander C. Schütz

Die Wahrnehmung von Durchsichtigkeit. Referentin: Carina Kogel Seminar: Visuelle Wahrnehmung Dozent: Dr. Alexander C. Schütz Die Wahrnehmung von Durchsichtigkeit Referentin: Carina Kogel Seminar: Visuelle Wahrnehmung Dozent: Dr. Alexander C. Schütz Die Wahrnehmung von Durchsichtigkeit Ein Mosaik aus undurchsichtigen Farbflächen

Mehr

Farbwahrnehmung. } Unterscheidung von Licht verschiedener Wellenlängen. Björn Rasch Vorlesung Allg. Psychologie Uni FR

Farbwahrnehmung. } Unterscheidung von Licht verschiedener Wellenlängen. Björn Rasch Vorlesung Allg. Psychologie Uni FR Farbwahrnehmung } Unterscheidung von Licht verschiedener Wellenlängen } primär durch die 3 Zapfentypen mit max. Empfindlichkeit für verschiedene Wellenlängen } K-Zapfen: kurzwelliges Licht (ca. 420 nm,

Mehr

Gestalten mit Farben. Workshop-Folien. G. Keil Apr 27, 2008

Gestalten mit Farben. Workshop-Folien. G. Keil Apr 27, 2008 Gestalten mit Farben Workshop-Folien G. Keil Apr 27, 2008 Themen Einführung Beispiele mit markanter Farbgestaltung Zusammenfassung Instrumente der Farbgestaltung Persönliche Lieblingsfarben Wirkung von

Mehr

Leseprobe. 3. Wie wir Farben bezeichnen Bezeichnung von Pigmentfarben (Malfarben) Bezeichnung von Farbtönen in der Umgangssprache 8

Leseprobe. 3. Wie wir Farben bezeichnen Bezeichnung von Pigmentfarben (Malfarben) Bezeichnung von Farbtönen in der Umgangssprache 8 Inhaltsverzeichnis 1. Wie wir Farben sehen 3 1.1. Farben sehen unser Auge 3 1.2. Farbe ist Licht 4 1.2.1. Wahrnehmung von Farben über Schwingungen 4 1.2.2. Wahrnehmung durch die Brechung des Lichtes 4

Mehr

Farben erklären, Farben ordnen

Farben erklären, Farben ordnen Farben erklären, Farben ordnen Klassisch-philosophische Ansätze Kennen Farben eine Hierarchie? Kennen Farben eine Reihenfolge? Semiotische Ansätze Haben Farben eine (kulturelle, religiöse) Bedeutung? Unter

Mehr

Farbentheorie. Die Wirkung der Farben

Farbentheorie. Die Wirkung der Farben Theorie Teil 2: Die Wirkung von Farben Agenda Teil 2: Die Wirkung der Farben: Relatives Farbensehen Farbentheorie Optische Phänomene Simultankontrast und Sukzessivkontrast Farben und Stimmung Die Wirkung

Mehr

Farbe. Licht Farbmodelle Farbsysteme

Farbe. Licht Farbmodelle Farbsysteme Farbe Licht Farbmodelle Farbsysteme Übungsblatt 5 http://www.uni-koblenz.de/~ugotit Organisatorisches Übung am 13.07. fällt aus. Neuer Termin 06.07. Übung am 06.07. ist damit auch letzte Übung vor der

Mehr

Farben und ihre Benutzung

Farben und ihre Benutzung Farben und ihre Benutzung Marc Werner und Sebastian Proksch 01.03.2007 Marc Werner und Sebastian Proksch Farben und ihre Benutzung 1 / 27 Übersicht 1 2 3 4 Marc Werner und Sebastian Proksch Farben und

Mehr

Rechtwinklige Dreiecke

Rechtwinklige Dreiecke Rechtwinklige Dreiecke 1. a) Verschiebe die Ecke C 1, bis du den grünen Winkel bei C 1 auf 90 schätzt. b) Verschiebe die Ecken C 2 bis C 9 ebenso, bis du die Winkel auf 90 schätzt. c) Kontrolliere deine

Mehr

Farbmischungen. Die Unterschiede zwischen RGB und CMYK. Stand Juni 2015. Langner Marketing Unternehmensplanung Metzgerstraße 59 72764 Reutlingen

Farbmischungen. Die Unterschiede zwischen RGB und CMYK. Stand Juni 2015. Langner Marketing Unternehmensplanung Metzgerstraße 59 72764 Reutlingen Die Unterschiede zwischen RGB und CMYK Stand Juni 2015 Langner Marketing Unternehmensplanung Metzgerstraße 59 72764 Reutlingen T 0 71 21 / 2 03 89-0 F 0 71 21 / 2 03 89-20 www.langner-beratung.de info@langner-beratung.de

Mehr

BEDIENUNGSANLEITUNG. für. Synergy 21 LED Flex Strip RGB DC12V inkl. Kontroller und Netzteil Set (Art. 78112)

BEDIENUNGSANLEITUNG. für. Synergy 21 LED Flex Strip RGB DC12V inkl. Kontroller und Netzteil Set (Art. 78112) BEDIENUNGSANLEITUNG für Synergy 21 LED Flex Strip RGB DC12V inkl. Kontroller und Netzteil Set (Art. 78112) Bestandteile Das Set besteht aus: - LED Flex Strip - 4-Pin-Zwischenstecker - Infrarotem RGB-Kontroller

Mehr

Visuelle Kryptographie mit Komplementärfarben-Segmenten

Visuelle Kryptographie mit Komplementärfarben-Segmenten Visuelle Kryptographie mit Komplementärfarben-Segmenten Ramon Pfeiffer Eberhard-Karls-Universität Tübingen Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik Arbeitsbereich Theoretische Informatik / Formale Sprachen

Mehr

AUFGABENSAMMLUNG. Lösungen. Bildwahrnehmung 1. Bildwahrnehmung 2 BIOLOGIE

AUFGABENSAMMLUNG. Lösungen. Bildwahrnehmung 1. Bildwahrnehmung 2 BIOLOGIE Bildwahrnehmung 1 Ein Lichtreiz trifft auf dein Auge. Nenne die Strukturen in richtiger Reihenfolge, die der Lichtreiz nacheinander durchläuft bzw. erregt, bis der Reiz das Sehzentrum im Gehirn erreicht.

Mehr

Multimediatechnik / Video

Multimediatechnik / Video Multimediatechnik / Video Licht und Farbe http://www.nanocosmos.de/lietz/mtv Inhalt Was ist Farbe? Lichtwellen Farbspektrum Farbmodelle Licht und Farbe Licht = Elektromagnetische Welle Farbton = Wellenlänge/Frequenz

Mehr

Die richtige Beleuchtung- Entscheidender Erfolgsfaktor. Hendrik Schumann

Die richtige Beleuchtung- Entscheidender Erfolgsfaktor. Hendrik Schumann Die richtige Beleuchtung- Entscheidender Erfolgsfaktor Hendrik Schumann Polytec GmbH 2013 Die richtige Beleuchtung Beleuchtung Objektiv Kamera 2 Die richtige Beleuchtung Qualität der Ausleuchtung x Qualität

Mehr

Das visuelle Wahrnehmungssystem

Das visuelle Wahrnehmungssystem Das visuelle Wahrnehmungssystem Grobaufbau Das Auge Hell-Dunkel Wahrnehmung Farbwahrnehmung Objektwahrnehmung und Organisationsprinzipien von Perzeption und Kognition Tiefen- und Grössenwahrnehmung Täuschungen

Mehr

FARBÜBUNGEN KUNST FARBKREISE KUNST

FARBÜBUNGEN KUNST FARBKREISE KUNST 16 KUNST HAUTFARBEN-KREIS Jede Hautfarbe ist unterschiedlich. Das musst du ausprobieren. Dieser Farbkreis hilft dir dabei. Fülle die Felder des Kreises mit den jeweiligen Farben aus. Benutze eine Lochmaske

Mehr

4 Elementares Gestalten

4 Elementares Gestalten Handbuch Medien 4 Elementares Gestalten 1 Handbuch Medien 4 Elementares Gestalten 4.1 Grundsätze der Gestaltung 4.2 Sehen und wahrnehmen 4.3 Formelemente der Gestaltung 4.4 Gestalten mit Formen 4.5 Gestalten

Mehr

Eine Abbildung ist eindeutig, wenn jedem Gegenstandspunkt genau ein Bildpunkt zugeordnet wird 2.1 Lochkamera

Eine Abbildung ist eindeutig, wenn jedem Gegenstandspunkt genau ein Bildpunkt zugeordnet wird 2.1 Lochkamera Physik: Strahlenoptik 1 Linsen 1.1 Sammellinse (Konvexlinsen) f = Brennweite = Abstand von der Mitte zur Brennebene Strahlenverlauf: Parallelstrahl (parallel zur optischen Achse) wird zu Brennpunktstrahl

Mehr

Referat von Yvonne Kaiser und Carolin Siebert

Referat von Yvonne Kaiser und Carolin Siebert Referat von Yvonne Kaiser und Carolin Siebert Grundlegendes Grafiktypen Farbtiefe Farbbilder/räume 07.11.2012 Theorie der Bildbearbeitung 2 Pixel Kunstwort vom engl: picture element Lichtpunkt kleinste

Mehr

Smart Graphics: Graphics and Design

Smart Graphics: Graphics and Design Smart Graphics: Graphics and Design Lecture Smart Graphics Andreas Butz 26.10.2010 1 Themen heute Farbe (exemplarisch zum Thema Gestaltung) Farbwahrnehmung Farbmodelle Farbharmonie und -akkorde Farbwirkung

Mehr

Digitale Bildbearbeitung

Digitale Bildbearbeitung mit GIMP 7. / 8. Dezember 2009 mit GIMP Bitmap-Auflösung Farbraum Bildformate Die zehn Brüder Copyright: Stephan Stoske http://www.stoske.de/digicam/experiment/brueder.html mit GIMP Bitmap-Auflösung Farbraum

Mehr

Laufweite (Buchstabenabstand)

Laufweite (Buchstabenabstand) Laufweite (Buchstabenabstand) Der Leerraum zwischen den Buchstaben dient dazu die Buchstaben optisch auseinander zu halten. Wenn der Abstand zu groß ist, erscheint er als Lücke. Ist er zu klein, lassen

Mehr

Grundlagen der Reproduktion

Grundlagen der Reproduktion Grundlagen der Reproduktion Nachdem wir nun wissen, nach welchen Gesetzmäßigkeiten unser visuelles System Farbeindrücke konstruiert, fällt es Ihnen sicher leicht zu sagen, wie wir sie technisch erzeugen

Mehr

Verschlucktes Licht Wenn Farben verschwinden

Verschlucktes Licht Wenn Farben verschwinden Verschlucktes Licht Wenn Farben verschwinden Scheint nach einem Regenschauer die Sonne, so kann ein Regenbogen entstehen. Dieser besteht aus vielen bunten Farben. Alle diese Farben sind im Sonnenlicht

Mehr