Produktverkauf oder Vertriebspartnergewinnung - was ist wichtiger im MLM/Network Marketing? (Teil 2)

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1 Produktverkauf oder Vertriebspartnergewinnung - was ist wichtiger im MLM/Network Marketing? (Teil 2) Ein Service von Robert Pauly - Marketingcoach für Networker Liebe Networkerin, lieber Networker, im ersten Teil dieses Newsletters hatten wir darüber gesprochen, dass es kein starres Schema gibt, ob der Verkauf von Produkten oder das Sponsern neuer Partner beim Aufbau eines Network-Geschäft vorzuziehen ist. Sondern, dass wir in der Lage sein müssen zu erkennen, in welcher Situation das Eine oder das Andere angebracht ist. Außerdem haben wir festgestellt, dass sich die grundlegenden Prinzipien der Kunden- und der Vertriebspartnergewinnung kaum unterscheiden - denn in beiden Fällen wollen wir jemanden finden, der an unserem Angebot Interesse hat. Sei es, mehr Geld zu verdienen, schlanker zu sein, preiswerter zu telefonieren, gepflegter auszusehen, etc. Heute, im zweiten Teil, wollen wir uns eine Situation ansehen, die sich mit der gleichen Frage (Produktverkauf oder VP- Gewinnung?) befasst, die jedoch für so manche existenzbedrohende Unstimmigkeit sorgen kann. Im folgenden Brief ist diese Situation recht gut beschrieben: Sehr geehrter Herr Pauly, ich lese seit einigen Monaten mit großer Begeisterung Ihren Newsletter und habe nun selbst ein Problem. Ich hoffe sehr, dass Sie mir helfen können. Ich bin 44 Jahre alt und seit knapp einem halben Jahr nebenberuflich bei einem Networkunternehmen tätig. Ich musste mir ein zweites Standbein suchen, da ich finanziell nicht mehr über die Runden gekommen bin und außerdem mein Hauptarbeitgeber bald dichtmachen muss. Meinen jetzigen Sponsor habe ich persönlich nie kennen gelernt, da ich über das Internet geworben worden bin und wir 500 km weit auseinander wohnen. Mein Sponsor Herr M. betreut mich per Mail, Fax und am Telefon. Er hat mir anfänglich sehr geholfen, meine finanziellen Probleme in den Griff zu bekommen, gab mir Tips im Umgang mit Gläubigern, sendete mit Ware auf Kommission usw. Ich habe durch seine Hilfe mit Homeparties viele Kunden gewinnen können, die nun zu meinen Stammkunden zählen. Leider ist Herr M. der Meinung, dass man sich im MLM erst einen großen Kundenstamm aufbauen sollte und aus diesen Leuten seine Berater wählen sollte. Er ist zwar sehr kompetent, was die Produkte und die Kundenbetreuung betrifft, gibt mir aber wenig Tips zum Downlineaufbau. Leider kann ich die Upline von Herrn M. nicht um Hilfe bitten, da diese aus dem Ausland stammt und nicht in Deutschland tätig ist. Nun habe ich erst zwei Berater gefunden, alle anderen Leute wollen nicht verkaufen und können sich nicht vorstellen, Produktpräsentationen zu geben. Herr M. selbst hat zwar viele Berater, aber keine in höheren Positionen mit mehr als 1000 Euro Verdienst. Ich möchte aber wesentlich mehr verdienen und dieses Geschäft bald hauptberuflich betreiben. Das ist aber nur mit dem Verkauf der Ware nicht möglich. Kürzlich habe ich eine Dame aus einer anderen Struktur (die gleiche Firma) kennen gelernt. Diese Frau erzählte mir voller Begeisterung, dass es in ihrer Struktur eine Ausbildungsakademie gibt. Die Leute dort werden von erfahrenen Trainern in allen Bereichen des MLM geschult und ausgebildet, bis sie selbst in ihrer Region als Trainer arbeiten können. In erster Linie wird auf Mitarbeitergewinnung und - schulung Wert gelegt und erst dann auf Produktverkauf. Die meisten Leute dieser Dame sind alle schon wesentlich weiter als die Downline des Herrn M., obwohl beide ca. gleich lang und intensiv das Geschäft betreiben. Nun habe ich Blut geleckt und würde Nr. 223 Seite 1 von 7

2 am liebsten in die andere Struktur wechseln, da ich mir von dieser Methode wesentlich mehr verspreche. Dass ich viel arbeiten muss, ist mir klar. Leider gibt es in unserer Firma eine Klausel, den sog. Linienschutz. Ich müsste also kündigen und kann mich erst nach drei Monaten bei der anderen Struktur einschreiben lassen. Einerseits hat mir Herr M. sehr geholfen. Er hat sich mit mir viel Mühe gegeben und hat viel Zeit in meine Betreuung investiert. Ohne ihn säße ich wahrscheinlich in der Schuldenfalle. Ich fühle mich ihm gegenüber verpflichtet und hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich nun tatsächlich in die andere Struktur wechseln würde. Andererseits möchte ich schneller vorwärts kommen und bin auch bereit, mehr Zeit zu investieren und zu lernen. Was soll ich nur tun? Seit Tagen zerbreche ich mir den Kopf und komme zu keinem Ergebnis. Vielleicht können Sie mir raten? Viele Grüße von P. B. aus M. Lieber Herr B., gerne helfe ich Ihnen weiter, allerdings nur, wenn Sie mir zuvor helfen, eine neue Mitarbeiterin für mein Sekretariat zu finden. Diese Mitarbeiterin sollte zwischen 25 und 30 Jahren alt, schlank und ca. 1 Meter 80 groß sein und mit ihrer langen blonden Lockenmähne so gut aussehen, dass jeder männliche Kunde wie elektrisiert mit offenem Mund stehen bleibt und dadurch blindlings jeden Vertrag unterschreibt, den ich ihm auf den Tisch lege. Gleichzeitig sollte diese etwa 45- bis 50-jährige Dame einen biederen Kurzhaarschnitt tragen, ca. 1,65 groß sein und über 60 kg wiegen, damit sich meine weiblichen Kunden nicht brüskiert fühlen. Bedingung ist auch, dass sie jeweils über ein Diplom in Psychologie, Marketing und Medizin und mindestens 10 Jahre Berufserfahrung in jedem dieser Bereiche verfügt. Sie darf sich aber auch nicht zu schade sein, mein Auto zu waschen (von Hand, versteht sich), mir des Mittags eine leckere Mahlzeit zuzubereiten (kleiner Hinweis: Ich bin ein wenig heikel, was meine diesbezüglichen Ansprüche anbelangt) und bei Bedarf das Parkett zu polieren. Wie sie das mit den Gucci-Kostümen, die ich als Arbeitskleidung voraussetze, in Einklang bringt, überlasse ich ihr. Ach ja - hatte ich schon gesagt, dass diese Dame natürlich auch nicht zu hohe Ansprüche haben darf, was ihren Verdienst anbelangt? Wenn Sie jemanden gefunden haben, der diesem Profil entspricht, melden Sie sich bei mir, bitte stellen Sie jedoch sicher, dass sich niemand bei mir meldet, der nicht alle geforderten Qualitäten innehat. Nr. 223 Seite 2 von 7 Wir alle wünschen uns Perfektion. Bei anderen Menschen, versteht sich - also auch bei unserem Sponsor. Leider ist die Zahl der perfekten Sponsoren im Network Marketing sehr begrenzt. (Ich persönlich kenne z.b. keinen einzigen). Und dem einzigen mir bekannten perfekten Menschen gelang es auch nicht, alle anderen erfolgreich zu machen. Zum einen deshalb, weil ihn weniger perfekte Menschen bereits vor zweitausend Jahren ans Kreuz genagelt haben, zum anderen, weil es vermutlich gar nicht seine Intention war, Anderen zu helfen. Sondern den Menschen vielmehr klar zu machen, dass es auf etwas ganz Anderes ankommt: Zu lernen, sich selbst zu helfen. Wenn ich also in der Situation von Herrn B. wäre, würde ich mir zuerst einmal die folgenden Dinge überlegen, bzw. mir die folgenden Fragen stellen: Was will ich wirklich erreichen und was fehlt mir noch zu meinem Erfolg? Muss ich tatsächlich alles über den Haufen werfen, was ich bisher getan, gelernt und geschafft habe, um dieses Ziel zu erreichen? Wenn nicht - wie kann ich die Dinge beibehalten, die Ergebnisse bringen? Und was muss ich zusätzlich tun und lernen, um mein Ziel zu erreichen und auf meinen vorhandenen Fähigkeiten aufzubauen?

3 Wenn ich mir diese Fragen stellen würde, käme ich vermutlich auf die folgenden Gedanken: Ein profitables Network-Geschäft (Euro monatliches Einkommen und mehr) aufzubauen, funktioniert auf beide Weisen: Mit dem Beginn eines Einzelhandelsgeschäfts, aus dem eine Gruppe weiterer Einzelhändler entsteht oder mit dem Aufbau einer Gruppe, in der anschließend Produkte konsumiert und verkauft werden. Gewöhnlich ist es so, dass die Gruppen aus dem ersten Beispiel von der Zahl der Partner kleiner bleiben, dafür aber höhere Pro- Kopf-Umsätze bewegen. Während Gruppen, die nach dem zweiten Prinzip entstehen, oftmals zahlenmäßig größer sind, dafür aber von jedem einzelnen Teilnehmer weniger ge-, bzw. verkauft wird. Und ob Sie nun eine 10%-ige Provision in Höhe von Euro erhalten, weil Sie Partner in Ihrer Gruppe haben, die mit 100 Euro Monatsumsatz ihren Eigenbedarf decken, oder weil in Ihrer Gruppe 100 Partner jeweils einen durchschnittlichen Einzelhandelsumsatz von Euro bewegen, kann Ihnen ziemlich egal sein - Sie verdienen nämlich den selben Betrag.. Wobei es noch eines dazu zu sagen gibt: Gruppen mit geringem Pro-Kopf- Umsatz wachsen für gewöhnlich schneller, brechen aber auch schneller wieder zusammen, als Gruppen im gleichen Unternehmen, die einen hohen Pro-Kopf-Umsatz bewegen. Gruppen mit hohem Pro-Kopf- Umsatz wachsen für gewöhnlich langsamer, sind aber meist auch stabiler. Für diese Tatsache sprechen zwei Gründe: Erstens haben starke Einzelhandelspartner meist eine sehr enge Bindung an die Produkte, zweitens haben diese Menschen sehr viel Zeit und Aufwand investiert, um Stammkunden zu gewinnen. Und je mehr (Zeit, Geld, Arbeit) ein Mensch in eine bestimmte Sache investiert hat, um so weniger leicht gibt er diese Dinge wieder auf. Bzw. um so mehr Energie investiert er, um diese Dinge zu behalten. Dieser Umstand ist ein wichtiger psychologischer Aspekt, der uns bewusst sein muss, wenn wir ein langfristiges Geschäft aufbauen wollen. Anders ausgedrückt: Ein auf Einzelhandelsprinzipien basierendes Network-Geschäft ist nicht besser oder schlechter als ein Network-Geschäft, das auf massiven Sponseraktivitäten beruht und das den Produktverkauf hintenanstellt. Es ist einfach nur anders. Partner für ein auf E i n z e l h a n d e l s p r i n z i p i e n basierendes Network-Geschäft zu finden, erfordert zwar mehr Vorarbeit, dafür bringt jeder dieser Partner aber auch um so mehr Umsatz. Daher - die richtigen Fähigkeiten vorausgesetzt - kann ein solches Network-Geschäft ebenso ein mehrfach sechsstelliges Einkommen ermöglichen. Es erfordert jedoch eine andere Arbeitsweise, es erfordert andere Menschen und ein anderes Denken. Und (selbstgemachte) Schwierigkeiten entstehen - wie überall im Leben - wenn man sich nicht für eine Vorgehensweise entscheidet und diese (inklusive der zugehörigen Tätigkeiten) konsequent verfolgt. Wofür Sie sich entscheiden müssen, ist, zu welcher grundlegenden Form eines Geschäftsaufbaus Sie eher neigen: Mehr Risiko, weniger Sicherheit + schnelleres Wachstum oder Mehr Sicherheit und langsameres Wachstum Oder, in den Worten der Börse ausgedrückt: Hohe Sicherheit und hohe Renditen schließen sich gegenseitig aus. Und ein zweiter Satz, der ebenfalls aus dem Geldanlagebereich stammt und der den Hintergrund von Milliardenverlusten in drei Worte fasst, lautet: Gier frisst Hirn. Drei Worte, welche auch für so manchen Networker gelten, dem es nicht schnell genug gehen kann. Nr. 223 Seite 3 von 7

4 Diese drei Worte stehen dafür warum zu Zeiten des Goldrausches am Klondike Tausende von Menschen erfroren, verhungert oder verblutet sind... warum beim Tulpenwahn im Holland des 17. Jahrhunderts Zigtausende von Anlegergulden verwelkten... warum vor nicht einmal 10 Jahren Anleger am Neuen Markt Milliarden von Euro verbrannt haben.... warum auch in Zukunft wieder viele Menschen viel Geld und viel Zeit verlieren werden. Wenn Sie die o.g. Situationen genauer betrachten, werden Sie auf eine Erkenntnis stoßen: Dass die Menschen, die sich in diesen Situationen ruiniert haben, allesamt die gleichen Fehler gemacht haben: Dass sie sich, statt zuerst ein solides Fundament von Wissen und Fähigkeiten zu erwerben, von den billigen Versprechungen anderer ( Kommt auf die andere Seite des Zauns - dort ist das Gras grüner! ) haben aufs Glatteis führen lassen. Natürlich gab es zu Zeiten des Goldrausches am Klondike jede Menge Nuggets zu finden. Aber nicht für diejenigen, die ahnungslos mit einer Spitzhacke und einem Kartoffelsack losgezogen sind. Natürlich gab es zu Zeiten der Tulipmania (einer Spekulationsblase, bei der es in Holland vor knapp 400 Jahren um überteuerte Tulpenzwiebeln ging) jede Menge Gulden zu verdienen. Aber nicht für diejenigen, die sich blind darauf verlassen haben, dass es schon irgendwie funktionieren wird. Natürlich gab es zu Zeiten des neuen Marktes viele Aktien, mit denen man sein Geld vervielfachen konnte. Aber nicht für diejenigen, die nicht wussten, wann der richtige Ein- und Ausstiegszeitpunkt gekommen war. Und natürlich gibt es auch im Network Marketing jede Menge Geld zu verdienen. Aber nur dann, wenn wir die nötigen Fähigkeiten erlernt und uns entschieden haben. Und nicht dann, wenn wir uns auf die Aussagen oder Versprechungen anderer verlassen. Lassen Sie uns noch ein paar Sätze aus Herrn B. s Brief ansehen: Die meisten Leute dieser Dame sind alle schon wesentlich weiter als die Downline des Herrn M.,... Aha. Was bedeutet weiter? Erhalten diese Leute tatsächlich höhere Schecks? Und wenn ja - woher weiß Herr B. das? Weil man es ihm erzählt hat? Und selbst wenn diese Menschen tatsächlich höhere Schecks erhalten - wie viel verdienen diese Menschen wirklich, sprich wie viel bleibt von diesem Geld nach Abzug der Kosten übrig? Und wie viel Geld fehlt diesen Menschen, weil diese keinen Einzelhandel betreiben, also keine Verdienste aus dem Produktverkauf vereinnahmen?... obwohl beide ca. gleich lang und intensiv das Geschäft betreiben. Beide betreiben das Geschäft gleich intensiv? Woher nimmt Herr B. dieses Wissen? Vermutlich denkt er sich, dass es so ist - denn kontrollieren kann er es nicht. Keine gute Methode, um Informationen einzuholen, die über unser Leben entscheiden sollen.... obwohl beide ca. gleich lang und intensiv das Geschäft betreiben. Beide betreiben das Geschäft gleich lang? Das Einzige, was Herr B. wissen kann, ist, wann Herr M. und die besagte Dame ihren Beraterantrag unterschrieben haben. Aber mit dem Zeitpunkt des Geschäftsbeginns hat dieses Datum so gut wie nichts zu tun. Denn manche Menschen haben ihr Geschäft schon viele Jahre begonnen, bevor sie den Beraterantrag ausgefüllt haben. Viele Menschen haben Network Marketing schon betrieben, bevor sie überhaupt wussten, was Nr. 223 Seite 4 von 7

5 Produktverkauf oder Partnergewinnung - was ist wichtiger im MLM/Network Marketing? (Teil2) es damit auf sich hat. Ein Mensch, der sich bereits seit dem Zeitpunkt seiner Einschulung viele, viele Freunde gemacht hat, die ihn mögen, respektieren und anerkennen, hat schon im Alter von sechs Jahren angefangen, Network Marketing zu betreiben. Aber, wie es Tom Schreiter so schön sagt: Er hat sich bisher einfach nicht dafür bezahlen lassen! Und ein Mensch, dessen einzige Freunde aus den 5 Stammgästen der Bahnhofskneipe Zur schnellen Schiene bestehen, mag zum gleichen Zeitpunkt einsteigen, wie die oben beschriebene Person. Nur wird es eben noch nicht viel geben, wofür er sich bezahlen lassen kann, wenn er einen Beraterantrag unterschreibt - er fängt tatsächlich ganz von vorne an. Warum diese Erkenntnis für uns so wichtig ist? Damit uns klar wird, dass auch im MLM/Network Marketing das Eisberg-Prinzip gilt: Dass wir höchstens 10% der Informationen erhalten, die für eine zutreffende Beurteilung wichtig sind. Und dass wir uns, wenn wir intelligente Entscheidungen treffen wollen, auch einen großen Teil der restlichen 90 % besorgen sollten. Denn die Frage, die ich mir stelle, ist doch folgende: Wenn diese Dame so erfolgreich ist - warum erzählt sie Herrn B. (einem linienfremden Konkurrenten) auch noch mit Begeisterung von den Erfolgen ihrer Vorgehensweise? Ich würde mir an Herrn B. s Stelle darüber intensiv Gedanken machen. Natürlich kenne ich diese Dame nicht. Aber meine ca. 20-jährige Erfahrung im Geschäftsleben hat mir Folgendes gezeigt: Dass Menschen, die tatsächlich große Erfolge erzielen, gewöhnlich sehr zurückhaltend sind, wenn es um die zu ihren Erfolgen zugehörigen Details geht. Und dass die Menschen, die besonders viel erzählen, damit meist entweder ein bestimmtes Ziel verfolgen (von dem sie nichts erwähnen) oder dass die großen Erfolge einen ebenso großen Haken haben. Wenn diese Dame so begeistert und so weltoffen ist, prima! Dann würde ich an Herrn B. s Stelle einfach ihre Seminare und Schulungen besuchen, und die zusätzlichen Fähigkeiten zu erlernen, um mein Einzelhandelsgeschäft zu duplizieren. Wenn diese Teilnahme hingegen nicht möglich ist, ohne bei dieser Dame einzusteigen, dann würde mir diese Tatsache doch sehr zu denken geben. Denn dann handelt es sich mit großer Sicherheit um eine äußerst fragwürdige Vorgehensweise in unserer Branche: Abwerbungsversuche innerhalb des eigenen Unternehmens. Und ein Mensch, der so arbeitet, soll mich erfolgreich machen? Für jemanden, der den eigenen Kollegen die Mitarbeiter stiehlt, soll ich jemand anderen verlassen, der mir von Anfang an aus dem Schlamassel geholfen hat? Wahrscheinlich käme ich mir dann vor, als ob ich meine Freundin mit der Frau meines besten Freundes betrogen hätte. Selbstverständlich gönne ich der von Herrn B. erwähnten Dame, dass der Fall bei ihr ganz anders liegt - aber die Wahrscheinlichkeit spricht nicht dafür.... Dann schreibt Herr B. noch, dass Herr M. leider der Meinung ist, dass man sich erst einen großen Kundenstamm aufbauen solle.... Leider? Sehen wir uns die von Herrn B. geschilderte Situation an: Kein Geld, jede Menge Schulden, dringender Bedarf nach einem Zusatzeinkommen. Und nun konzentriert sich Herr M. leider darauf, dass Herr B. sofort Geld verdient und gleichzeitig mit einen Kundenstamm ein dauerhaftes Einkommen aufbauen kann. Was wäre für Herrn B. besser gewesen? Wenn man ihm stattdessen gezeigt hätte, wie man mit viel Zeit, Geld und persönlichem Einsatz eine Gruppe von Menschen aufbaut, in der erst einmal niemand verkauft? Eine Gruppe, in der vielleicht irgendwann einmal Geld verdient wird? Ja, vielleicht hätte diese Vorgehensweise funktioniert. Vielleicht hätte Herr B. damit Nr. 223 Seite 5 von 7

6 aber auch nur noch weitere Schulden aufgetürmt. Beides wäre möglich. Da mich allerdings nicht interessiert, was vielleicht gewesen wäre, schlage ich vor, dass wir den Herrn M. s in unserer Branche die nötige Wertschätzung für ihren Einsatz entgegenbringen und dass wir unser Geschäft jetzt auf eine neue Ebene heben. Indem wir unseren bisherigen Arbeitsweisen einfach die Dinge hinzufügen, die uns unser jeweiliger Sponsor nicht zeigen kann. Indem wir uns dieses Wissen und diese Fähigkeiten anderweitig aneignen. Ob Herr B. Herrn M. ewige Dankbarkeit schuldet? Das vermag ich nicht zu sagen. Aber ich denke, dass wir uns selbst eine Erkenntnis schulden. Die Erkenntnis, dass es zwar schön ist, wenn uns jemand hilft, dass aber nicht andere Menschen dafür verantwortlich sind, uns erfolgreich zu machen. Sondern dass es unsere Aufgabe ist, die für unseren Erfolg nötigen Dinge in Erfahrung zu bringen. Wie bereits in einem früheren Newsletter erwähnt: Information ist eine Holschuld, keine Bringschuld. Es ist schön, wenn Sie einen Sponsor haben, der Ihnen alles zeigt und alles beibringt. Aber dazu verpflichtet, Sie erfolgreich zu machen, ist nur ein einziger Mensch - derjenige, den Sie im Spiegel sehen. Denn genauso, wie es sehr unwahrscheinlich ist, dass ich die oben beschriebene Sekretärin finden werde, wird es auch keinen Sponsor geben, der alle Qualitäten innehat, die im Network Marketing wertvoll sind. Und es kommt auch nicht darauf an, dass unser Sponsor alles kann. Es kommt vielmehr darauf an, dass wir alles in Erfahrung bringen, was für unseren Erfolg wichtig ist. Denn ich kann Herrn B. schon jetzt versprechen, dass der von ihm erwähnte Punkt (Sponsern neuer Partner) nicht das einzige Problem bleiben wird, auf das er in seiner zukünftigen Network- Karriere stoßen wird. Und wenn das nächste Problem auftaucht, was will er dann machen? Wieder den Sponsor wechseln? Wir können im Network Marketing entweder alles über den Haufen werfen, was wir bisher getan und gelernt haben und mit einem völlig neuen System wieder von vorne anfangen - Hunderttausende von Networkern tun dies Monat für Monat und tätowieren sich dadurch das Wort Erfolglosigkeit buchstäblich auf die Stirn. Oder wir können tun, was erfolgreiche Menschen tun - unser Wissen kumulieren. In Herrn B. s Fall bedeutet dies, auf den Fähigkeiten, die ihm Herr M. beigebracht hat, aufzubauen und die zusätzliche Fähigkeit zu erlernen, Gruppenaufbau zu betreiben. Denn die Tatsache, dass er lediglich zwei Berater hat, liegt nicht daran, dass man keine Berater finden kann, wenn man Einzelhandel betreibt. Sondern daran, dass er es noch nicht gelernt hat, Berater zu finden, die bereit sind, Einzelhandel zu betreiben. Schließlich gibt es Tausende von Direktvertrieben (ohne Network- Komponente), bei denen Millionen von Vertriebspartnern nichts anderes tun, als zu verkaufen. Es ist also nicht so, dass niemand verkaufen will. Es sind eben nur weniger Menschen. Aber wie viele Leute brauchen wir in einer verkaufsorientierten Gruppe überhaupt? Nehmen wir das fiktive Unternehmen MegaLife, welches Nahrungsergänzungen verkauft und von seinen Vertriebspartnern einen monatlichen Umsatz von Euro erwartet, damit die maximale Provision ausgeschüttet wird. Was müssen wir selber tun, um diesen Umsatz (persönlich) zu erwirtschaften? Z.B. 5 Verkaufspartys im Monat organisieren, bei denen ein durchschnittlicher Umsatz von 500 Euro entsteht. Jede ernsthafte Tupper-Beraterin lächelt nur, wenn Sie dies als eine Herausforderung bezeichnen. Wenn wir diese Vorgehensweise sechs Monate lang durchhalten, verfügen wir über genügend Stammkunden, um für unsere weiteren Verkäufe nicht einmal mehr das Haus verlassen zu müssen, sondern während der telefonischen Nachbetreuung lediglich die Päckchen packen, die der UPS-Wagen später bei uns abholt. Nr. 223 Seite 6 von 7

7 Übrigens hat die e i n z e l h a n d e l s o r i e n t i e r t e Arbeitsweise - auch wenn ich sie in meinem Newsletter nie ernsthaft propagiert habe - einen großen Vorteil: Denn wie viele Menschen benötigen wir eigentlich, um mit dieser Vorgehensweise gutes Geld zu verdienen? Nehmen wir an, die höchste Vergütungsstufe in der Firma MegaLife wäre mit einem monatlichen Gesamtumsatz von Euro erreicht, auf den dann ca. 10 % Provision ausbezahlt werden. Dann befinden Sie sich mit einer Gruppe von nur 80 aktiven Verkäufern (2.500 Euro Monatsumsatz) in der Riege der Menschen, die Euro im Monat verdienen. Also eigentlich gar keine so schlechte Vorgehensweise, zu der Herr M. die Grundlagen geliefert hat. Ein letzter Punkt, in Herrn B. s Brief, auf den ich eingehen möchte, lautet: Leider gibt es einen Linienschutz, der es nicht ermöglicht, innerhalb der Strukturen zu wechseln. Nun, stellen wir uns vor, es gäbe diesen Linienschutz nicht und es Ein Service von Robert Pauly - Marketingcoach für Networker. Robert Pauly Fon: +49-(0700) Spezielle Angebote finden Sie unter sei möglich, innerhalb der Linien zu wechseln. Was werden die Berater neuer Vertriebspartner dann wohl als Erstes tun? Klar, sie werden den (neuen und daher noch mäßig erfolgreichen) Sponsor verlassen und wieder bei jemandem einsteigen, der schon mehr Erfolg hat. Und die nächsten werden das Gleiche tun. Und diejenigen danach ebenfalls. Auf diese Weise wird die Gruppe der bereits erfolgreichen Menschen immer größer, während Neueinsteiger ihre Partner immer wieder an diese Menschen verlieren. Keine gute Voraussetzung für ein Passiveinkommen, das uns ein Leben lang erhalten bleiben soll. Die Menschen, die diese Regelung in Kraft haben treten lassen, haben sich dabei schon etwas überlegt. Denn ohne diese Regelung könnte wohl kaum eine Network-Firma langfristig überleben. Wenn ich also meinen Ratschlag an Herrn B. in wenige Worte fassen müsste, würde ich sagen: Erwarten Sie keinen perfekten Sponsor - es gibt ihn ohnehin nicht. Seien Sie froh darüber, dass Sie jemanden gefunden haben, der Ihnen aus der Patsche geholfen und Ihnen das wichtige Grundlagenwissen des Einzelhandels vermittelt hat - die meisten Networker haben keinen solch fähigen Sponsor. Setzen Sie sich zum Ziel, Ihr Geschäft auf die nächste Stufe zu heben - indem Sie lernen, neue Partner zu gewinnen und auszubilden. Dazu ist es nötig, dass Sie sich dieses Wissen dort holen, wo es vorhanden ist - bei erfolgreichen Menschen, in Seminaren, Büchern, auf DVD s und CD s. Prüfen Sie sehr genau, was man Ihnen erzählt - vor allem dann, wenn man Ihnen etwas verkaufen will Streichen Sie das Wort leider aus Ihrem Vokabular. Denn die Situationen, die uns das Leben schickt, sind so, wie sie eben sind. Und die Tatsache, dass wir uns selbst bemitleiden (nichts anderes tun wir, wenn wir das Wort leider verwenden, bringt uns nicht nur keinen Schritt weiter, sondern hält uns sogar noch zurück. Nicht gut, wenn man erfolgreich werden will. Denn sich beklagen und gleichzeitig erfolgreich zu sein funktioniert nicht besonders gut Viel Erfolg wünscht Ihr Robert Pauly Nr. 223 Seite 7 von 7

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