Macht Euch die Erde untertan?

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1 Verantwortung übernehmen Schöpfung bewahren Schutz der Biodiversität als Aufgabe der internationalen Politik Kongress der CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag Berlin, 09. April 2008 Macht Euch die Erde untertan? Prof. Dr. em. Michael Succow

2 Inhalt 1. Situationsbestimmung 2. Die großen Ökosysteme der Erde Ihre Rolle im Naturhaushalt 3. Schlussfolgerungen zur Zukunftssicherung

3 Mensch und Natur im 21. Jahrhundert! Die wachsenden Bedürfnisse einer wachsenden Menschheit zu befriedigen und dabei gleichzeitig den Naturhaushalt, die Schöpfung als überlebens-notwendige Grundlage für unser Fortbestehen zu erhalten, stellen gegenwärtig für die menschliche Zivilisation die wohl größten Herausforderungen dar, die immer weniger von nationalen Regierungen zu bewältigen sind. Der Schutz der Natur dürfte die bedeutendste Sozialleistung für unsere Zukunft sein!

4 Schutz der Natur um unser selbst willen! Die durch den Menschen verursachten, sich global dramatisch verändernden Umweltrahmenbedingungen (Klimawandel, Biodiversitätsverlust) führen zwangsläufig zu tief greifenden Verwerfungen der menschlichen Zivilisation. In dieser Situation wird der Schutz der Natur, d.h. unserer natürlichen Lebensgrundlage im ureigensten Interesse der Menschheit von fundamentaler Bedeutung. Die Funktionstüchtigkeit der Biosphäre der Erde wird entscheidend durch die bislang noch nicht genutzten, noch nicht wesentlich beeinträchtigten Ökosysteme gewährleistet. Es sind dies auf den Landflächen der Erde nicht mehr als %.

5 Das Dilemma unserer Zeit Der Klimawandel - die Kohlenstofffrage Entsorgter, begrabener Kohlenstoff wird wieder in den Kreislauf gebracht

6 Das Dilemma unserer Zeit Der Klimawandel - die Kohlenstofffrage Senkenökosysteme werden zu Quellen: Beispiel Entwässerung der Moorniederungen (DDR 1973)

7 Das Dilemma unserer Zeit Der Biodiversitätsverlust - durch Ökosystemwandel Einst Oasen, heute Salzwüste: Nördliche Seidenstraße am Südlichen Tienshan (China, 2000)

8 Das Dilemma unserer Zeit Der Biodiversitätsverlust durch Landnutzungswandel Industriemäßige Agrarproduktion: einziges Ziel Ertragsmaximierung

9 Globale Biodiversität Beispiel Höhere Pflanzenarten

10 Die großen Ökosysteme Ihre Rolle im Naturhaushalt aus: Vegetationszonen Eurasiens (Schröder 1998)

11 Tundra Lebensraum und Kohlenstoffsenke Polygontundra auf Permafrost Ertrinkende Tundrenlandschaft/Erdgaserschließung

12 Taiga Lebensraum und Kohlenstoffsenke Mittlere Taiga, (NW-Rußland) Taigavernichtung in Karelien (1999)

13 Alter Laubwald Lebensraum und Kohlenstoffsenke Buchen- Urwald Insel Vilm MV Fichtenforst im Harz

14 Steppe Lebensraum und Kohlenstoffsenke Letzte Stipa-Steppe / Nord-Kasachsatan 20 Mio. ha Neuland - heute Brache

15 Winterkalte Wüsten Lebensraum und Kohlenstoffsenke Tugai Taklamakan-Wüste NW-China Grundwasserverlust / toter Pappelwald

16 Tropischer Regenwald täglich Verdunstung, Kühlung, Regen Taitema-Nationalpark / Brasilien Vernichteter Regenwald / Borneo

17 Mangroven Lebensraum und Kohlenstoffsenke Rote Mangrove / Venezuela, Nationalpark Shrimpkulturen/Reisfelder / Sumatra

18 Korallenriffe Lebensraum und Kohlenstoffsenke Atoll vor N-Australien (1991): Korallenriffe tropischer Meere binden CO 2 aus der Atmosphäre zu Kalk und filtern das Meerwasser! aus M. D. Spalding et al. (2001)

19 Moore im Naturhaushalt Moore enthalten überproportional viel Kohlenstoff Boreale Wälder Boreale Moore Arktische Tundra Arktische Moore t C/ha Tropische Regenwälder Tropische Moor-Regenwälder Wasjugan, Westsibirien: das größte Moor der Erde (1997) Nominierung als UNESCO-Weltnaturerbe

20 Tropische Regenmoore Lebensraum und Kohlenstoffsenke Tropisches Regenmoor / Kalimantan Kalimantan Mega- Rice Projekt: 1,2 Mio ha ohne Reis, 4600 km Kanäle; Hauptgraben 30 m breit, 10 m tief

21 Tropische Regenmoore Irreversibel zerstörte Ökosysteme Kalimantan: nach dem Moorbrand. Jährliche CO 2 -Freisetzung in SO-Asiens Mooren Mio. t; jährliche Gesamtemission aus Mooren weltweit > Mio t CO 2 ; Tendenz stark steigend.

22 Zukunftssicherung Inwertsetzen ökologischer Leistungen Dauerhaft umweltgerechte Landnutzungsformen absoluter Schutz aller bisher noch intakter, unangetasteten Naturräume

23 Inwertsetzung (Monetarisierung) ökologischer Leistungen) Was sind ökologische Leistungen? CO 2 -Bindung Verdunstung (und damit Kühlung) Grundwasserneubildung Oberflächenstabilität Schadstoffbindung/-entsorgung autogene Reproduktion (Biodiversität) Besonders wichtige Leistungen vollbringen Senken-Ökosysteme. Das sind in Mitteleuropa vor allem wachsende Moore, Klarwasserseen, Anlandungsküsten, Flussauen, alte Wälder und ein Landbau mit Mulchkultur.

24 Ökologisch angepasste (alternative) Landnutzungsformen Ökologischer Landbau Naturgemäßer Waldbau Moornutzung nach Wiedervernässung (Paludikulturen) Bei allen Formen der Landschaftsnutzung muss zukünftig der Erhalt der Funktionstüchtigkeit Priorität zu haben.

25 Wildnis Der bewusste Verzicht auf Nutzung, das Zulassen von Wildnis, - ist zumindest für das westliche Europa eine weitgehend neue Naturschutzstrategie, die tief in das Bewusstsein der Menschen greift. Wildnis, also Naturräume, die aus sich heraus existieren, brauchen den Menschen nicht. Aber der Mensch der technisierten Welt braucht Wildnis auch als Maß und um seiner Demut willen. In diesem Sinne ist der Erhalt von Wildnis kein Luxus, sondern eine Kulturaufgabe der menschlichen Zivilisation. Ihr Flächenanteil muss mindestens 20% der Landfläche der Erde betragen.

26 Wildnis in Deutschland Das vorrangige Ziel des staatlichen, nichtstaatlichen und eines zunehmend privaten Naturschutzes muss es sein, Naturentwicklungsgebieten mit werdender Wildnis mehr Raum zu geben. Das jetzt von der Bundesregierung auf den Weg gebrachte Nationale Naturerbe ( ha) eröffnet die Möglichkeit, wenigstens 5 % der Waldfläche nutzungsfrei zu halten. Damit leistet Deutschland einen längst überfälligen Beitrag zur Erfüllung der Biodiversitätskonvention.

27 Kernforderungen an den Weltnaturschutzgipfel (COP 9 Bonn) Allianz zur Bewahrung der Schöpfung (Unternehmer und Zivilgesellschaft) gerechter Interessenausgleich mit den Entwicklungsländern weltweites Schutzgebietsnetz Die Erlöse des Emmissionshandels müssen dauerhaft dem Erhalt der Biodiversität / Ökosysteme dienen (Netz des Lebens/ life- web- initiative) Klimarahmenkonvention und Biodiversitätskonventionen müssen zusammen gehen

28 Mensch und Natur im 21. Jahrhundert Lassen wir die Natur unverändert, können wir nicht existieren; zerstören wir sie, gehen wir zugrunde. Der schmale, sich verengende Gratweg zwischen Verändern und Zerstören wird der menschlichen Gesellschaft nur gelingen, wenn sie sich mit ihrem Wirtschaften ins ökologisch gebaute Haus Erde einfügt, wenn sich ihre Ethik als Teil der Natur empfindet. Üben wir uns im Erhalten und Haushalten, gewähren wir der Natur, der Schöpfung Raum, geben wir ihr Zeit um unserer eigenen Zukunft willen!

29 Ethische Grundhaltungen im Verhältnis Mensch Natur Begreifen der Verletzlichkeit natürlicher Systeme Bereitschaft Lebensräume mit anderen Geschöpfen zu teilen Behutsamkeit, Schonung und Rücksichtnahme Ehrfürchtiges Staunen und Lernen Demut und Bescheidenheit Dankbarkeit Caspar David Friedrich (um 1818)

30 Mensch! Wage nur eins nicht: wider die Natur [Gott] zu handeln (Laotse, 6. Jh. v. Chr.) Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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