Protokoll der 73. Sitzung des Arbeitskreises Altern und Gesundheit am

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1 Protokoll der 73. Sitzung des Arbeitskreises Altern und Gesundheit am Das Protokoll der 72. Sitzung wird angenommen und für die Homepage freigegeben. TOP 1 Auswertung des Kongresses Armut und Gesundheit Die Teilnehmenden tauschten sich über besuchte Workshops aus. Insgesamt gibt es aus dem AK rückblickend ein positives Feedback zum Kongress TOP 2 Gesundheitsziele Prozess: Abhängigkeitsgefährdungen im Alter - Lösungsansätze für und in Treptow-Köpenick. Mario Nätke, Bezirksamt Treptow-Köpenick, gibt einen Überblick über Problemlagen substanzbezogener Abhängigkeit sowie spezifische Risikofaktoren bei älteren Menschen und stellt die Handlungsansätze des Bezirkes Treptow-Köpenick im Rahmen eines systematischen Gesundheitszielprozesses vor. Das Thema Sucht im Alter ist dort Teil des kommunalpolitisch verankerten Gesundheitsziels Gesund alt werden in Treptow-Köpenick, das weiterhin das Thema Bewegungsförderung umfasst. Zentrale Module sind: Fortbildung, Information, Kooperation und Vernetzung sowie Sensibilisierung aller relevanten Fachkräfte. Auch aufsuchende Angebote sind in das Konzept integriert (siehe Präsentation Anlage_1). TOP 3 LV Selbsthilfe Berlin e.v. - Die Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung Im November 2012 wurde in den Räumen der LV Selbsthilfe Berlin e.v. die Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung eröffnet. Diese Beratungsstelle ist eine Anlaufstelle für Menschen, die sich aufgrund ihres Lebensalters oder ihrer Behinderung diskriminiert fühlen. Grundlage der Beratung ist u.a. das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Die Arbeit der Antidiskriminierungsberatung wurde im Arbeitskreis von Franziska Müller vorgestellt. Dazu gehören u.a. Beratungs- und Informationsgespräche; Begleitung bei Schriftwechseln (ggf. Beschwerdebrief aufsetzen oder Stellungnahmen erbitten); Begleitung zu Behörden, Ämtern, Institutionen; ggf. Geltendmachung von Ansprüchen nach dem AGG; Empfehlung erfahrener Rechtsbeistände; Fortbildungen zum AGG (siehe Präsentation Anlage_2). TOP 4 LSBB Fachtagung "Älter werden in einer digitalen Gesellschaft - Nutzen und Risiken technikgestützter Assistenzsysteme" - Bericht. Der Landesseniorenbeirat hat in einer Veranstaltung am 3. April 2014 Nutzen und Risiken technikgestützter Assistenzsysteme diskutiert. Ingeborg Simon berichtet dazu rückblickend im Arbeitskreis. Technische Unterstützungs- und Kommunikationssysteme im Zusammenhang mit z.b. Pflege gewinnen zunehmend an Bedeutung, werden jedoch kritisch diskutiert. Aus Sicht des LSBB hat diese Entwicklung Potenzial, wenn sie richtig eingesetzt wird. So müsse stets der Mensch im Mittelpunkt stehen und Selbstständigkeit, soziale Teilhabe sowie der Schutz der Privatsphäre zentrale Anliegen bleiben. Die technischen Entwicklungen können hilfreich sein, insbesondere wenn dabei die Pflegenden entlastet bzw. unterstützt werden können. Technische Entwicklungen, die dazu dienen, Pflegearbeit auf Technik zu verlagern (Pflegeroboter) werden jedoch sehr kritisch gesehen. Informationen unter: Nächste Sitzungen des Arbeitskreises: /

2 Der Gesundheitszielprozess GESUND ALT WERDEN IN TREPTOW-KÖPENICK. Im Fokus: Abhängigkeitsgefährdungen im Alter Lösungsansätze für und in Treptow-Köpenick Mario Nätke Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin Suchthilfekoordination

3 Meilensteine des Gesundheitszielprozesses in Treptow-Köpenick Internationales Symposium des Gesunde Städte- Netzwerkes am 26./27. April 2007 in Berlin Gesund älter werden in Städten und Regionen Berliner Appell Gesund älter werden in Städten und Regionen BA-Beschluss 144/2008 Umsetzung des Berliner Appells Gesundheitskonferenz Gesund älter werden in Treptow-Köpenick Möglichkeiten und Chancen am 11. Juni 2008 Appell der Gesundheitskonferenz 2008 zur Entwicklung des kommunalen Gesundheitsziels Gesund alt werden in Treptow-Köpenick BA-Beschluss 442/2010 Wohnen im Alter in TK vom 11. Mai 2010 Beschluss des Beratenden Arbeitskreises Unsere Kommune wird demenzfreundlich! Treptow-Köpenick vom 1. Juli 2010 Beratender Arbeitskreis zur Entwicklung und Umsetzung des Kommunalpolitischen Gesundheitsziels Gesund alt werden in Treptow-Köpenick im April 2009 BA Beschluss 291 / 2009 vom 13. Januar 2009 zum Kommunalpolitischen Gesundheitsziel des Bezirks Treptow-Köpenick Workshop Gesundheit im Alter Aufbau von neuen Strukturen im Bezirk Treptow-Köpenick am 15. September 2008 Gesundheitskonferenz Gesundheit und Lebensqualität im Alter am 4. Mai 2011

4 Kommunales Gesundheitsziel Gesund alt werden in Treptow-Köpenick - Weiterentwicklung in der Legislatur Neu im Fokus Sucht im Alter - Wegmarken: - Initialworkshop im August Bildung eines Beratenden Arbeitskreises durch die Stadträtin für Arbeit, Soziales und Gesundheit - Formulierung zweier Gesundheitsziele (Sucht im Alter + Bewegung) - Um die Lebensqualität abhängigkeitsgefährdeter älterer Menschen zu erhalten und zu verbessern, werden bis 2016 tragfähige Strukturen der Zusammenarbeit zwischen Suchthilfeeinrichtungen und weiteren Leistungserbringern geschaffen worden sein. - Orientiert an BMG Modellprojekten sollen in Treptow-Köpenick bestehende Strukturen identifiziert und vernetzt kommuniziert werden, um die Zusammenarbeit verschiedenster Anbieter im Bereich Sucht/ Altenhilfe zu optimieren

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7 Problemfelder - Zunahme substanzbezogener Störungen im Alter aufgrund der demografischen Entwicklung aktuell jährige haben den größten Bevölkerungsanteil und traditionell hohe Konsumzahlen bei insgesamt steigender Lebenserwartung - In der Altersgruppe 60+: 2 Millionen abhängige Raucher, 1,5 Millionen medikamentenabhängige Menschen, 3 Millionen mit riskantem Alkoholkonsum und Alkoholabhängige; fast jeder 4. ältere Mensch nimmt Antidepressiva -Heterogenität der Gruppe der Älteren / EARLY ONSET LATE ONSET -Gefahr einer Bagatellisierung des Themas -Gefahr einer Unterbewertung des Themas -Hidden Population -Finanzierungswege beziehen sich auf Kranke im erwerbsfähigen Alter

8 European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction (2008) The number of older people with substance use problems or requiring treatment for a substance use disorder is estimated to more than double between 2001 and This is partly due to the size of the baby-boom cohort (born between 1946 and 1964) and the higher rate of substance use among this group. Alcohol related dementia: a 21st-century silent epidemic (Gupta and Warner 2008).

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10 Risikofaktoren -Beendigung des Berufslebens -Einsamkeit und Langeweile -Trauer und Verlust von sozialen Kontakten -nachlassende körperliche/ psychische Leistungsfähigkeit - Auseinandersetzung mit Krankheiten und dem Tod -Lebensbilanz -regelmäßiger Medikamentenkonsum -Nachlassen des Reaktionsvermögens -abnehmende Alkoholtoleranz -bei alleinlebenden Personen verdeckter Suchtmittelkonsum (hidden population)

11 Risikofaktoren - Abhängigkeit besteht längere Jahre und wird spät erkannt, z.b. bei Krankenhausaufenthalt, bei Umzug in ein Seniorenheim oder beim Beginn ambulanter Pflege - Entzugssymptomatik wird verkannt, da Betreuungspersonen nicht ausreichend aufgeklärt sind - Unsicherheiten beim Pflegepersonal bzgl. Ansprache der Bewohnerinnen und Bewohner und welche Unterstützung erforderlich ist - Langjährige Erfahrungen im Umgang mit Alkohol (Genuss, Gebrauch, Gewohnheit) - Veränderungen der Lebensbedingungen und körperlichen Voraussetzungen Veränderungen der Verträglichkeit von Alkohol -Kombination mit Medikamenten verstärkt die Alkoholwirkung - Folgen: Unfälle und Stürze, psychische Probleme wie Depressionen, Ängste, Gedächtnisverlust, mangelnde Hygiene

12 Zielgruppen präventiven Handelns - Seniorinnen und Senioren - Angehörige und Betreuer - Multiplikatorinnen und Multiplikatoren - aus der offenen Altenarbeit, - aus den Pflegestützpunkten, - aus den ambulanten Pflegediensten, - aus den Seniorenheimen und betreuten Wohnformen für Senioren, - aus dem Suchthilfesystem, - aus Seniorenvertretungen und Seniorenbeiräten, - aus den ehrenamtlichen Sozialkommissionen, - Hausärzte und Apotheken

13 Handlungsoptionen/ Präventionsansätze - Sensibilisierung und Vernetzung zwischen Alten- und Suchthilfe - Regionale Kooperationen - Stärkung der Fachkompetenz in beiden Arbeitsfeldern - Gegenseitiges Kennenlernen der Institutionen (offene Altenhilfe, ambulante und stationäre Pflege, Suchthilfesystem) - Fortbildungs-, Schulungs- und Informationsangebote schaffen - Themen auch in die Öffentlichkeit bringen - Aufsuchende Angebote (Geh-Struktur der Suchtberatungsstelle/ Wissenstransfer an die Mitarbeiter der Altenhilfe) - Verbindliche und interessierte Ansprechpartner in den Einrichtungen etablieren und diese als Multiplikatoren aufbauen

14 Fortbildungsangebot Motivierende Gesprächsführung/ Kurzintervention für Fachkräfte der ambulanten und stationären Pflege und der Krankenhäuser (Fachstelle/ AOK Nordost) Fortbildungsmodule für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kiezklubs, der Sozialkommissionen und Interessierte im Ehrenamt (bezirkliche Suchthilfe) Informationsmaterial als Türöffner und Wegbegleiter/Erinnerungsanker Versuchsaufbau einer Geh-Struktur durch die Suchtberatungsstelle Motivations- und Stabilisierungsgruppe Ü65 in der Suchtberatungsstelle Treptow-Köpenick Implementierung einer Gesprächsgruppe bei Triathlon/ MSBW Kommunikation des Themas in der Ärzteschaft (Hausarztakademie) Brief an alle Hausärzte im Bezirk (Priscus Liste/ Informationsmaterial) Brief an stationäre Pflegeeinrichtungen inkl. Handreichung für gelingenden Kontakt mit behandelnden Ärzten (Berliner Projekt) Öffentlichkeitsarbeit (Zeitschriften, Journale, ) Master- und Bachelorarbeiten zur Thematik im Bezirk Lösungsansätze für Treptow-Köpenick VHS Angebot für Angehörige (Themenspektrum Psychohygiene)

15 Handreichungen als Türöffner für Ärzte, Apotheker, MitarbeiterInnen der stationären Pflege/ ambulanten Pflege, Angehörige, Ehrenamtler, 1 1 Alkohol beim Älterwerden Tipps und Informationen für Seniorinnen und Senioren Medikamente beim Älterwerden Tipps und Informationen für Seniorinnen und Senioren

16 AUFSUCHENDE BERATUNG BEI SUCHT IM ALTER Die Beratungsstelle für Suchtkranke Treptow-Köpenick bietet, gefördert durch das Bezirksamt, ab Januar 2014 kostenlos eine aufsuchende Beratung für immobile Senioren an, die aus gesundheitlichen Gründen selbst nicht in der Lage sind, unsere Beratungsstelle aufzusuchen. Die Betroffenen und Bezugspersonen können vor Ort einmalig, aber auch kontinuierlich beraten werden. An wen richtet sich das Angebot? Senioren/innen mit einem problematischen Suchtmittelkonsum (Alkohol, Medikamente), Angehörige und andere Bezugspersonen, Pflegepersonal der Betroffenen. Unser Beratungsangebot setzt das Einverständnis der/des Betroffenen voraus (Freiwilligkeit). Wie sieht es mit der Schweigepflicht aus? Die an der Beratung Beteiligten unterliegen der beruflichen Schweigepflicht und behandeln alle Gesprächsinhalte streng vertraulich. Wie komme ich zu einem Termin? Über den Pflegeverantwortlichen oder direkt über die Beratungsstelle für Suchtkranke Treptow-Köpenick Radickestr. 48, Berlin Tel.: , Fax: Mail: Wer ist meine Ansprechpartnerin? Frau Eva-Maria Rieck Sozialpädagogin, Suchtberaterin, Mitarbeiterin der Beratungsstelle und langjährig erfahrene Leiterin einer Motivationsgruppe für Senioren

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18 Arbeitspakete aus der Berliner Fachtagung Sucht im Alter vorbeugen im Mai 2013 (Auszüge) - Politik und weitere Entscheidungsträger/innen sensibilisieren, um auch in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein für das Thema zu fördern - Sucht im Alter vorbeugen in den Landesgesundheitszielprozess verankern - Sucht im Alter verstärkt als Thema in lokalen Netzwerken (z.b. in geronto - psychiatrisch - geriatrischen Verbünden) verankern mit dem Ziel, die professionellen Akteure zu qualifizieren und Transparenz über Hilfeangebote und Schnittstellen herzustellen - Akteure der Suchthilfe sind aufgerufen, zielgruppenspezifische Angebote zu entwickeln - Notwendig sind auch spezifische Unterstützungs- und Beratungsangebote für Angehörige, da diese häufig als erste mit der Problematik konfrontiert sind - Sucht im Alter in die Fortbildung von (Haus-) Ärztinnen und Ärzten aufnehmen - Verbesserung des Medikamentenmanagement für ältere Menschen

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

20 Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e.v. 1

21 Foto Fr Loth Eröffnung der Antidiskriminierungsberatung durch Staatssekretärin Barbara Loth (re.) am 5. November

22 Geschützte Merkmale im AGG 1. Alter 2. Behinderung 3. Geschlecht 4. Ethnische Herkunft 5. Religion oder Weltanschauung 6. Sexuelle Identität 3

23 Bereiche Gültigkeit des AGG Arbeit -> Arbeitsrecht (Bsp. Stellenausschreibung, Stellenbesetzung, Gleichbehandlung bei der Arbeit, Pflichten derarbeitgeber_in) Dienstleistungen -> Zivilrecht (Bsp. Versicherungen, Banken, Fitness-Studio, Clubs, Hotels etc.) 4

24 Hürden des AGG Gesetz ist zu wenig bekannt Fristen sind zu kurz (2 Monate) Beweislast zu hoch Fehlendes Verbandsklagerecht Kosten-Risiko für Kläger (Anwaltskosten etc.) 5

25 Andere rechtliche Grundlagen bzgl. Diskriminierungsschutz Behinderung Grundgesetz Artikel 3 Behindertengleichstellungsgesetzt (BGG) Landesgleichberechtigungsgesetz (LGBG) d. Länder Regelungen im SGB IX (Rehabilitation und Teilhabe von MmB) UN-Behindertenrechtskonvention 6

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27 Andere rechtliche Grundlagen bzgl. Diskriminierungsschutz Alter Ausdrücklich erwähnt ist das Merkmal Alter nur im AGG -> Diskr. Schutz gilt für jedes Lebensalter ggf. Internationale Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte, 1966 (UN- Sozialpakt, IESCR) ggf. Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte, 1966 (UN-Zivilpakt, ICCPR) 8

28 Aufgaben der ADB niedrigschwellige Beratungsstelle Öffentlichkeitsarbeit Netzwerk mit anderen Akteuren rund um Antidiskriminierung, Behinderung, Alter Sensibilisierung Dokumentation der Fälle Vermittlung an andere Beratungsstellen, RAs etc. 9

29 Frau Lehmann erzählt ihren Diskriminierungsfall Eröffnung der ADB am 5. Nov

30 ADB Messestand auf der Miteinander Leben

31 Klärung des Sachverhaltes Vorgehensweise klären, ob es für die empfundene Diskriminierung auch rechtliche Grundlagen gibt und man gesetzlich dagegen vorgehen kann (z.b. AGG Relevanz) falls Diskriminierung Alter oder Behinderung vorliegt, Bedarf der Ratsuchenden klären 12

32 Beratungen in 2013 gesamt: 103 Merkmale: (Doppelnennungen möglich / Mehrfachdiskriminierung) Alter Behinderung Beides Herkunft Bereiche: Arbeit Dienstleistung davon Fälle im Zusammenhang mit: Ämter/Behinderung 21 7 Arbeitgeber Öffentl. Dienst 13

33 Mögliche Interventionen Schreiben formulieren oder bei Formulierung unterstützen (Bsp. Bitte um Stellungnahme der Gegenpartei, evtl. Schadensersatzansprüche oder Entschädigung vorsorglich geltend machen Frist) Begleitung zu Gesprächen, Ämtern, Gerichtsterminen etc. anbieten Empowerment der Ratsuchenden Empfehlung Rechtsbeistand, wenn Rechtsberatung notwendig / Kostenrisiko bei Klagewunsch einschätzen Verweisen auf andere Unterstützungs-/Beratungsangebote Testing-Verfahren (z.b. bei Wohnungssuche) etc. 14

34 mehr Unterstützung gewünscht 15

35 ausreichend unterstützt fühlen sich 16

36 Beispiele Altersdiskriminierung Autovermietung verleiht 80 jährigem Kunden kein Auto Absage auf Bewerbung leider suchen wir eine Frau für unser junges Team Ausschreibungen für Autorenpreis, Theaterpreis, Forschungspreis mit Altersgrenzen Preisliste eines Yoga-Studios Kundinnen bis 31 Jahre zahlen 29,-/Monat, alle anderen 49,-/Monat Frau, 59, bekommt keine geförderte Maßnahme vom JC, jüngere Kolleginnen bekommen in Maßnahme 17

37 Beispiele Diskriminierung Behinderung Wohnungssuche einer türkeistämmigen Frau (mit Kopftuch) für ihren Bruder mit Behinderung, Wohnungsbaugesellschaft Frau L., E-Rolli-Fahrerin, kann in Polen nicht am gewünschten Bahnhof aussteigen, wird gegen ihren Willen bis nach Warschau entführt Mann mit Beh. Paketzusteller bei DHL, hat keinen leidensgerechten Arbeitsplatz bekommen Entscheidung vor Arbeitsgericht nach AGG (Indizien wurden nicht anerkannt) Älteres Ehepaar, türkeistämmig, mit Beh., mit Gehhilfen und sichtbar Schwerbeh.-Ausweis hochgehalten, BVG Bus fährt sie fast um, obwohl Fahrer sie sieht Beschwerdemanagement BVG 18

38 Beratungs- und Infoquellen Antidiskriminierungsstelle des Bundes Landesstelle für Gleichbehandlung gegen Diskriminierung (LADS) Landesbehindertenbeauftragter Dr. Jürgen Schneider Bezirksbehindertenbeauftragte Bundesbehindertenbeauftragte Verena Bentele LV Selbsthilfe Antidiskriminierungsberatung Büro gegen Altersdiskriminierung 19

39 Beratungs- und Infoquellen Deutsches Institut für Menschenrechte Mieterverein Sozialberatungen Sozialverbände Schwerbehindertenvertretungen Gewerkschaften Selbsthilfeverbände etc. 20

40 Kontakt Beratung nach Anmeldung unter: fon: 030 / fax: 030 / mueller@lv-selbsthilfe-berlin.de Sprechzeiten: Di: 9 13 Uhr Do: Uhr unsere Räume sind barrierefrei zugänglich bei Bedarf können wir Kommunikationsassistenten hinzuziehen Franziska Müller Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e. V. Littenstr Berlin 21

41 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 22

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