Die Gestaltung der Dienstleistung Altenpflege als Prophylaxe von freiheitsentziehenden Maßnahmen

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1 Die Gestaltung der Dienstleistung Altenpflege als Prophylaxe von freiheitsentziehenden Maßnahmen Fachtagung des Betreuungsverein Bremerhaven e.v. 10. September 2009 Waltraud Rebbe-Meyer

2 Was und wo ist vorzubeugen? Begründungen für Anträge auf Fixierungen sind i.d.r.: Sturzgefährdung, Verhaltensstörungen, motorische Unruhe, Sicherung von medizinischen Behandlungen

3 Verantwortung von Leitungskräften Prophylaxen über Rahmenbedingungen, z.b.: Philosophie der Einrichtung/Leitbild Organisationsrahmen Qualifikation und Anzahl von Pflegekräften Fortbildungsplanung Räumliche Gegebenheiten Verfügbarkeit von Hilfsmitteln

4 Philosophie/Leitbild Die Mitarbeiter planen die Pflegeund Betreuungsleistungen mit dem Wissen, dass der Verzicht auf freiheitsentziehende Maßnahmen vom Träger, von den Leitungskräften gewollt, mit getragen und gestützt wird. Den Mitarbeitern wird der dazu notwendige zeitliche Rahmen und die notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt.

5 Anforderungen an die Organisation Die kontinuierliche Analyse von Gewohnheiten, Fähigkeiten und Erwartungen der Bewohner ist die Grundlage von Personaleinsatz, Qualifikationen, Zuständigkeiten, Dienstleistungsangebot bzw. Tagesstrukturierung

6 Gewohnheiten und Erwartungen der Bewohner Aufstehen und Zubettgehen Körperpflege Mahlzeitengestaltung Ruhezeiten und Zeiten von Aktivitäten Beschäftigungen und Hobbys Kommunikationsverhalten Umgang mit Gemeinschaften/Geselligkeit Gestaltung der Nacht/Schlafen

7 Gewohnheiten und Erwartungen der Bewohner Religiöse und kulturelle Gewohnheiten Reaktionen in und Umgang mit Krisen Erfahrungen Bevorzugte und zu vermeidende Themen je vertrauter, desto größer das Gefühl von Sicherheit Anamnese, z.b.: Beeinträchtigungen von Fähigkeiten Diagnosen

8 Personaleinsatz vertraute Personen weibliche, männliche Mitarbeiter flexible Zeitkorridore Möglichkeit, aktuelle Bedürfnisse (Wünsche) und Reaktionen (Unruhe, Angst) auffangen zu können Präsenzstruktur Bezugspflegesystem

9 Qualifikation Fachkräfte für Pflege, Betreuung und Therapie, mit z.b.: Beziehungs- und Abgrenzungsfähigkeit Reflexionsfähigkeit besonnenen Verhalten Humor Selbstpflegefähigkeit Fachwissen auf dem aktuellen Kenntnisstand, z.b. über den Umgang mit Demenzkranken, Indikationen und Kontraindikationen von Medikamenten Angebot von Coaching, Supervision, Fortbildungen

10 Tagesstrukturierung/ Dienstleistungsangebot z.b.: Bewohnergewohnte, beständige Tagesstruktur mit Entscheidungs-, Handlungs-, Bewegungsund Gestaltungsfreiraum Kraft- und Balancetraining Förderangebote für die Handlungsfähigkeit Erinnerungspflege Nachtcafe Einbeziehung von Angehörigen, Freunden und Bekannten

11 Anforderungen an die Organisation Zeiten für den Kontakt, die Dokumentation, Analyse und Reflexion möglichst im Rahmen von Fallbesprechungen ausreichende Hilfsmittel räumliche Anpassung Zusammenarbeit mit Fachärzten, wie Augenärzten, HNO-Ärzten, Neurologen

12 Hilfsmittel z.b. (individuell eingestellt und regelmäßig gewartet): Dusch- und Toilettenstühle, Lifter, Transferhilfen, Toilettensitzerhöhungen Niedrigbetten Frakturenschutzmatte / sensorische Matten Trochanterschutzhosen, Knie- und Ellbogenschoner Schutzhelme Kissen für Pflegenester

13

14 Räumliche Anpassungsmaßnahmen z.b.: geeignete Beleuchtungsverhältnisse ( ohne Blendeffekte, gut erreichbare Lichtschalter) geeignete Materialien, die Fehldeutungen vermeiden (glänzende Bodenbeläge, Bilder mit Glasabdeckung) Vermeidung von Hindernissen und Stolperfallen, ausreichend Haltegriffe im Zimmer, Bad, Toilette und Flur Der Körpergröße angepasste Stühle, (Pflege-) Betten, Rollstühle

15 Zusammenarbeit mit Ärzten Hausärzte, Fachärzte, z.b.: Behandlung von Sehstörungen (Weit- oder Kurzsichtigkeit, Verlust von 3D-Sehen etc.) und Hörbeeinträchtigungen Reflexion der Medikamentenverordnungen: Diuretika, Hypnotika & Sedativa, Antidepressiva, Psychopharmaka, Antihypertensiva, nichtsteroidale Antirheumatika, Abführmittel

16 Sturzgefährdung Ist durch entsprechende Rahmenbedingungen zu reduzieren > Derzeit werden in Deutschland 5 10 Prozent der Heimbewohner gurtfixiert und in über 90 Prozent ist die Begründung dafür die Sturzgefahr. (Kathrin Sonnenholzner MdL, Bayern, 2006)

17 Das Wissen ist vorhanden wie: Sturzgefährdung, Verhaltensstörungen, motorische Unruhe reduziert und die Sicherung von medizinischen Behandlungen geleistet werden kann. Träger und/oder die Leitungskräfte benötigen flankierende Maßnahmen und Zusammenarbeiten

18 Nicht gegen sondern miteinander!? Rechtsanwalt Dr. Sebastian Almer (Ulsenheimer & Friedrich Rechtsanwälte, München)..dass bei den steigenden Sturz-Haftpflichtklagen meist nicht die Heimbewohner hinter einer Klage stehen, sondern deren Krankenkassen, um vor Gericht ihre oft sehr hohen Aufwendungen der Heilbehandlungskosten zurückzuverlangen. Insbesondere die Pflichtverletzung spielt für die Krankenkassen eine wesentliche Rolle. Denn sie sind der Auffassung, dass ein Heim grundsätzlich gegenüber dem Bewohner Schutzpflicht hat und für den Sturz eines Bewohners haftet.

19 Nicht gegen sondern miteinander?! Rechtsanwalt Dr. Sebastian Almer (Ulsenheimer & Friedrich Rechtsanwälte, München) Zu diskutieren ist der Ansatz der Krankenkassen, die in Prozessen zur Sturzprophylaxe das regelmäßige Tragen von Hüftschutzhosen fordern, aber nicht die Kosten dafür übernehmen. Diese Diskrepanz ist nicht zu verstehen, denn die Krankenkassen können nicht im Umkehrschluss fordern, dass die Hüftschutzhosen zu Lasten der Heime gehen.

20 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Waltraud Rebbe-Meyer Pflegehotel-Willingen

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