Die Gemeinschaftshauptschule der Kreisstadt Siegburg im Schulzentrum Neuenhof stellt sich vor
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- Horst Bruhn
- vor 7 Jahren
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1 Die Gemeinschaftshauptschule der Kreisstadt Siegburg stellt sich vor Sehr geehrte Eltern! Nun, gegen Ende der Grundschulzeit Ihrer Kinder, steht die sicherlich nicht leichte Entscheidung an, an welcher Schulform Ihr Kind seine weitere Schullaufbahn fortsetzen soll. Bei dieser Entscheidung hat man natürlich das Beste für sein Kind im Auge. Aber was ist das Beste? Nehmen Sie sich Zeit und überlegen Sie: In welche Richtung soll unser Kind einmal gehen? Muss unser Kind unbedingt studieren oder soll es eine solide Berufsausbildung machen? Halten wir es für stark genug, die Ausbildung in Realschule oder Gymnasium durchzuhalten? Will ich mein Kind stärken und ihm ein gesundes Selbstvertrauen geben? Braucht es dazu kleinere und stabile Klassen? Bitte bedenken Sie bei Ihren Überlegungen: Nichts ist für ein Kind schlimmer, als zu erfahren, dass es bestimmte Leistungsanforderungen nicht erfüllen kann. Wenn Sie glauben, dass für Ihr Kind eine gute Berufsausbildung das Ziel sein sollte, dann suchen Sie das Gespräch mit uns. Der Ruf der Hauptschule Neuenhof in Siegburg ist nicht umsonst so positiv. Wir erreichen Ziele! Unsere Schule gehört zu den Hauptschulen mit den höchsten Übergängen in das Berufsleben kreisweit. Qualität lässt sich messen. Doch wie erreichen wir diese Qualität? Wir sind eine Ganztagshauptschule mit einem erweiterten Angebot in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch und mit einem breitgefächerten Angebot im Bereich der Förderung der individuellen Kompetenzen. Fachliches Lernen ist Grundvoraussetzung zum Erreichen eines erfolgreichen Schulabschlusses und eines Ausbildungsvertrages. Durch die zentralen Prüfungen NRW am Ende der Klasse 10 ist die Garantie gegeben, dass der Mittlere Bildungsabschluss auf gleichem Niveau mit den anderen Schulformen vergeben wird. Zum Erreichen dieses Ziels zählen Selbstverständlichkeiten wie Computer- und Technikunterricht ab Klasse 5, individuelle Förderung jedes einzelnen Kindes sowohl bei der Unterstützung als auch bei der Förderung von Leistungsstärken und der Vorbereitung auf den möglichen Übergang auf die Realschule oder das Gymnasium und vieles mehr. Wir als Schule sind überzeugt, dass optimales Lernen nur in einem gesunden Schulklima stattfinden kann. Aus diesem Grund heißen die drei grundlegenden Säulen unserer schulischen Arbeit Unterricht, Gesunde Schule und Berufswahlvorbereitung.
2 - 2 - Unterricht in einer Ganztagsschule Unsere Schule ist eine gebundene Ganztagsschule. Das heißt, dass im Unterschied zum Offenen Ganztag, den Sie aus der Grundschule kennen, bei uns alle Kinder verpflichtend den Ganztag besuchen. Der Schultag eines 5.Klässlers ist in der Regel so strukturiert: Stunde Fachunterricht - Klassenlehrerprinzip: Die Klassenlehrerin/der Klassenlehrer ist mit vielen Stunden in der Klasse vertreten. - Möglichst Unterricht in Doppelstunden. Konzentriertes Arbeiten, Methodenvielfalt und Bewegungseinheiten für zwischendurch finden hier Berücksichtigung. - Die Stundenzahl der Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch ist auf jeweils 6 Stunden pro Woche erhöht. Dies ermöglicht ein intensives Arbeiten und verbesserte Lernerfolge. - Einführung in die Textverarbeitung am Computer als Unterrichtsfach - Individuelle Förderung in den Fächern Deutsch und Mathematik sowie im sozialen Training. 7. Stunde Mittagspause (60 Minuten) In der betreuten Mittagsfreizeit besitzt der Gesundheitsgedanke mit den Aspekten Bewegung, Entspannung und Ernährung einen hohen Stellenwert. Darum gestalten wir die Mittagspause nach folgenden Gesichtspunkten: - Einnehmen einer warmen, ausgewogenen Mahlzeit - Essen in angenehmer Atmosphäre. Die Klassen sitzen in der Schulmensa an klasseneigenen Tischgruppen und essen gemeinsam. - Ausreichend Raum für die Freizeitgestaltung: zwei Aktivräume mit Kickern, Tischtennisplatten usw., ein Raum für ruhigere Beschäftigungen, z.b. Gesellschaftsspiele, Lesen ein Entspannungsraum, ein Selbstlernzentrum, ausgestattet mit 20 internetfähigen Rechnern - Spielen auf einem großen begrünten Außengelände mit Kletteranlage, Fußballplatz, Beachvolleyballfeld und viel Platz zum Rennen und Toben 8./9. Std. Fachunterricht/Arbeitsgemeinschaften - Unterricht möglichst in Doppelstunden - Möglichst keine lernintensiven Fächer, sondern z.b. Kunst, Sport, Methodentraining u.ä. - Einen Nachmittag pro Woche mit verschiedenen Arbeitsgemeinschaften. Hier gibt es beispielsweise Angebote in Werken, Kochen, Kunst, Musik, Tanz, Englisch, Naturwissenschaften Hausaufgaben Wenn Ihr Kind ganztags Unterricht hat, entfallen die Hausaufgaben. Diese werden stattdessen in den Unterrichtstag integriert. Lediglich kontinuierliche Übungen wie beispielsweise das Vokabellernen sind zusätzlich auch zu Hause zu wiederholen. Die Kinder führen ein Lerntagebuch, in dem sie vermerken, an welchem Thema sie arbeiten und welche Aufgaben sie erledigt haben. So sind auch Sie als Eltern umfassend darüber informiert, was Ihr Kind lernt.
3 - 3 - Gemeinsames Erleben von Mittagsessen und Freizeit in der Mittagspause Wir sind: Gesunde Schule Wir knüpfen nahtlos an die Erziehung der Grundschulen an und gestalten unsere Schule als einen gesunden Lernort für Ihre Kinder. Wir vermitteln den Kindern Bewegung, Entspannung und gesunde Ernährung als Bausteine zu einem erfolgreichen Lernen. Das erreichen wir durch... vielfältige Bewegungs- und Pausenangebote - auch mit außerschulischen Partnern die Sicherung einer warmen, ausgewogenen Mahlzeit im Rahmen des Ganztagsunterrichts einen großen Freizeitbereich mit Aktiv- und Entspannungsräumen für die Mittagspause ein großes Außengelände mit Sport- und Kletterangeboten Das Entspannungsangebot der Traumpause durch unsere Sozialpädagogin Gezielte Klassenausflüge und Klassenfahrten Gesundes Klassenfrühstück einen gesunden Schulkiosk gemeinsame Frühstückspausen in der Orientierungsstufe die Verknüpfung von theoretischem Wissen mit praktischem Erfahren im Unterrichtsfach Hauswirtschaft unsere Projekttage zum Thema Gesundheit Berufswahlvorbereitung Bei einem immer enger werdenden Ausbildungsmarkt ist für unsere Schülerinnen und Schüler Erfahrung in unterschiedlichen Berufsfeldern, flexibles Handeln im Entscheidungsprozess und die Beherrschung der Schlüsselqualifikationen unerlässlich. Die Berufswahlvorbereitung hat an unserer Schule seit Jahren eine besondere Gewichtung. Sie beginnt frühzeitig und ist u.a. in ein Netzwerk verschiedener Unterrichtsfächer eingebunden wie eine kleine Auswahl zeigt:
4 Technik- und Computerunterricht für Mädchen und Jungen ab Klasse 5 - Betriebserkundungen ab Klasse 7 - mehrwöchige Schülerbetriebspraktika in den Klassen 9 und 10 - Individuelle Begleitung im Bewerbungsprozess - Modellfirmen in Stufe 10 - Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftsladen Bonn für die Klassen 10 Typ B (=Ziel Mittlerer Bildungsabschluss) - Zusammenarbeit mit den Lernpartnern Bäckerei Schäfer und Baumarkt OBI - Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre Praktika Modellfirmen Im Schuljahr 2001/02 startete unsere Schule ein Pilotprojekt zur Einführung von sog. Schul- Modellfirmen in Stufe 10 Typ A. Dieses Modell fand viel Zuspruch, so dass inzwischen verschiedene weitere Schulen dieses Projekt übernommen haben. Hier arbeiten Schülerinnen und Schüler unter betriebsähnlichen Bedingungen und machen erste Erfahrungen in relevanten Berufsfeldern. Diese Modellfirmen arbeiten in den Bereichen Schulumfeldgestaltung, Gartenund Landschaftsbau, Gastronomie und Soziales. Modellfirmen: Schulumfeldgestaltung und Garten- und Landschaftsbau
5 Besondere Fördermaßnahmen Gemeinschaftshauptschule der Kreisstadt Siegburg Jedes Kind hat das Recht auf individuelle Förderung und muss daher die Chance auf einen erfolgreichen Abschluss erhalten. Dazu dient der individuelle Förderunterricht in den Klassen. Unsere Schülerinnen und Schüler kommen aus verschiedenen Grundschulen zu uns mit unterschiedlichem Wissensstand sowohl in fachlicher als auch methodischer Hinsicht. Vielfältige Bausteine zum Sozial- und Methodentraining helfen den Kindern, Schule erfolgreich zu bestehen. Das fängt mit Methodentraining im 5. Schuljahr an und setzt sich fort bis in die Klassen 10 mit individuellen Angeboten zur Berufswahl. Wir lassen jedem Kind die Förderung zukommen, die es benötigt. So fördern wir sowohl Kinder, die Schwierigkeiten in bestimmten Bereichen haben, als auch Kinder mit besonderen Leistungsstärken, um sie auf einen möglichen Übergang auf die Realschule oder das Gymnasium vorzubereiten. Ziel ist es, die Kinder für das Erreichen eines optimalen Schulabschlusses zu unterstützen und ihnen den Weg in die Berufsausbildung zu ebnen. Zielsetzungen Wir sind eine Ganztagshauptschule. Wir sind davon überzeugt, dass schulische Arbeit sowohl im fachlichen als auch im sozialen Bereich durch einen Ganztagsbetrieb entscheidend optimiert wird. In der ganztägigen Rhythmisierung des Tages erhalten Kinder die Chance, neben dem herkömmlichen Fachunterricht Angebote des vernetzten Unterrichts, der individuellen Förderung, des eigenverantwortlichen Lernens und Arbeitsgemeinschaften in den Bereichen Sport, Kreativität, Technik u.v.m. wahrzunehmen. Kinder haben über fachliche Fähigkeiten hinaus ganz personale Stärken, die z.b. bei gemeinsamen Festen und Feiern zum Tragen kommen: Gestalten von Einladungen, selbstständiges Einüben von Tänzen oder auch Organisation von Dekoration, Verpflegung und Getränken. In der Einrichtung eines Ganztages bietet sich die Möglichkeit zur Förderung eben dieser Stärken. Fazit: Ihr Kind soll individuell gefördert und gefordert werden Ihr Kind soll eine gute schulische Begleitung erfahren Ihr Kind soll in einem gesundheitsfördernden Klima groß werden Ihr Kind soll die beste Chance auf eine gute Berufsausbildung erhalten Ihr Kind soll aber auch die Chancen auf Realschule oder Gymnasium haben Wenn Sie diese Punkte mit JA beantworten können, ist Ihr Kind bei uns richtig aufgehoben. Wir freuen uns auf Sie und Ihr Kind! Wir laden Sie herzlich ein, sich ein genaueres Bild von unserer Schule zu machen an unserem Tag der Offenen Tür am Samstag, 29.November 2008 von Uhr
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