10. Forum Hebammenarbeit Mainz Bremer Bündnis zur Unterstützung der natürlichen Geburt: Von der Vision zur Wirklichkeit

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1 10. Forum Hebammenarbeit Mainz Bremer Bündnis zur Unterstützung der natürlichen Geburt: Von der Vision zur Wirklichkeit Antje Kehrbach Referentin bei der Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz Bremen 1

2 Überblick über die Präsentation Wer sind wir? Was waren unsere Motive? Welche Ziele haben wir? Wie haben wir gearbeitet? Was haben wir geschafft? Wie geht es weiter?

3 Wer sind wir? Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau Hebammenlandesverband Bremen e.v. Berufsverband der Frauenärzte e.v. Chef- und Oberärzte sämtlicher Geburtshilfekliniken, Chefärzte und Oberärzte der Perinatologie Leitende Hebammen sämtlicher Bremer Geburtshilfekliniken Krankenkassen Leitung der Hebammenschule

4 Was waren unsere Motive? Politische Demografiediskussion Problematische Entwicklung Geburtshilfe Einfluss durch Medizin-technischen Fortschritt Ökonomie Krankenhaus

5 Demografischer Wandel Der absolute Anteil älterer Menschen steigt. Der relative Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung nimmt erheblich zu (veränderter Altersindex). Hohe Lebenserwartung aufgrund medizinischen Fortschrittes ist gesichert und gesteigert. Dennoch nehmen altersbedingte Erkrankungen zu. Erhöhter Versorgungsbedarf durch Wandel des Krankheitsspektrum.

6 Demografischer Wandel Reproduktion Im Jahr 2014 wurden in Deutschland Kinder lebend geboren. Wie das Statistisches Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das Neugeborene oder 4,8 % mehr als im Jahr 2013 ( ). In Deutschland waren zuletzt im Jahr 2004 mehr als Kinder zur Welt gekommen. Im Jahr 2014 starben Menschen, gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Sterbefälle um 2,8 % gesunken (2013: ). Wie in allen Jahren seit 1972 starben somit mehr Menschen als Kinder geboren wurden. Nach 2020 wird die Zahl der Frauen zwischen 26 und 35 Jahren allerdings voraussichtlich deutlich schrumpfen, wodurch ein erneutes Geburtentief entstehen kann könnte.

7 Prognose

8 Demografischer Wandel Reproduktion Es ist also keine Selbstverständlichkeit mehr mit Kindern zu leben. Verringern der Erfahrungen im Lebensalltag mit dem direkten Erleben der Lebensprozesse Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett, Stillzeit und Elternschaft. Erfahrungen in älteren Generationen können weniger selbstverständlich und im Alltagsgeschehen weitergegeben werden. Anteil an Kindern, schwangeren Frauen und Müttern mit Migrationshintergrund wird stetig ansteigen. Hier besteht ein spezifischer Betreuungs- und Beratungsbedarf.

9 Demografiediskussion Aber obwohl die Geburt ein so wichtiges und vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung gesellschaftlich relevantes Ereignis darstellt, hat sie im Gegensatz zu den Fragen der Versorgung von alten kranken Menschen in der Politik nicht die entsprechende Würdigung.

10 Einfluss durch Medizin-technischen Fortschritt Hoher Anspruch an das Ereignis Geburt Einfluss von Hospitalisierung Medizinalisierung Medikalisierung

11 Hospitalisierung von Geburt Hospitalisierung der Geburt Institutionalisierung eines vormals sozialen Ereignisses Wendepunkt zwischen erreicht Zeitgleich rasante Entwicklung der Geburts- und Perinatalmedizin Hoffnungen der Frauen betreffen die Schmerzbekämpfung, eigene sowie kindliche Unversehrtheit

12 Medizinalisierung: Medikalisierung von Geburt Vorgang, bei dem normale Körperprozesse in die Verantwortung der Medizin gegeben bzw. von der Medizin als in ihren Zuständigkeitsbereich gehörig definiert werden. Medikalisierung: Medikalisierungsprozess als ein Kontinuum von Normierung, Pathologisierung und Regulierung.

13 Ökonomie Krankenhaus Keine angemessene Personalbemessung von Hebammen in den Kliniken (DRG`s, mehr Geburten pro Hebamme, Rufbereitschaft). Arbeitsverdichtung durch erhöhte administrative und logistische Tätigkeiten (20%). Arbeitsverdichtung durch vermehrte Nebendiagnosen und Interventionen (Übertragung, Einleitung). Arbeitsverdichtung durch vermehrte Nebentätigkeiten durch Assistenz bei PND, Abbrüchen, ambulanten CTG. Fachkräftemangel; schwierige Besetzung freier Plätze

14 Auswirkungen/ Fakten

15 Interventionsraten -heute 23% Geburtseinleitungen 30 % aller Gebärenden haben einen Wehentropf Über 30 % erhalten eine Sectio

16 Kaiserschnitt Bremen: 2012: 33,2 % (49,03 % - 25,62 %) 2013: 31,8 % (36,61 % - 24,95 %) 2014: 31,5 %

17 Die häufigsten Indikationen zur Sectio 26.7 % Zustand nach Sectio 21,9 % suspektes/pathologisches CTG 22,9 % protrahierte Geburt 11,0 % relatives Missverhältnis 20,6 % Beckenendlage Quelle: Aqua 2014.

18 Risiken für das Neugeborene Kurzfristige Folgen Kurzzeit- Das Risiko für ein Atemnotsyndrom nach primärer Sectio gegenüber einer vaginaler Geburt bei Reifgeborenen ist um das 6- fache erhöht (Poets& Abele 2012). Die Komplikationen sind um so höher umso früher vor der 40. SSW die Sectio durchgeführt wird.

19 Risiken für das Neugeborene Langfristige Folgen: Immunitätsbedingte Erkrankungen: - 20% erhöhtes Risiko für Asthma und Zöliakie - 32% Nahrungsmittelallergie - 20% Diab. Typ 1 (Veränderung des Mikrobioms des kindl. Darms) Artikel Kinderheilkunde 12/2012 S Prof. Dr. C. F. Poets Universität Tübingen

20 Risiken für das Neugeborene - Störung des frühen Bondings, damit Risiko einer gestörten Stillbeziehung. - Nach drei Monaten haben 3-mal soviele Mütter abgestillt als nach einer vaginalen Geburt.

21 Auch die mütterlichen Krankheits- und Sterberisiken sind deutlich erhöht!

22 Mütterliche Risiken - Narkosezwischenfälle (Herzstillstand, Atemstillstand) - akutes Nierenversagen - Thrombose - Infektionen, Wundheilungsstörungen - Atonie und Hysterektomie - Fruchtwasserembolie - Mortalität 3-fach erhöht gegenüber vag. Geburt

23 Risiken für die Folgeschwangerschaften bei vorausgegangener Sectio/Sectiones - Frühgeburtlichkeit (15 % erhöht) - Uterusruptur - Plazentationsstörungen (40 % Risiko für Pl.praevia accreta bei Z.n. Re-Re-Sectio) - Blutungen 3 von 4 Frauen erhalten eine Re-Sectio. Das macht ¼ aller Sectiones aus.

24 Keine Einzelfälle Die durchschnittliche Geburtenzahl von 1,4 Kindern pro Frau in Deutschland bedeutet nicht, dass es fast nur Einzelkinder gibt. Etwa 20% aller Frauen heute sind kinderlos. Die Geburtenrate unter Frauen die Kinder bekommen liegt bei 1,6 (1,9 alten Bundesländer). Eine Frau, die ihr erstes Kind bekommt, bekommt weitere Kinder.

25 und warum? Die einfacher werdende Operationstechnik Die Ausweitung der weichen Indikationen (suspektes CTG, protrahierte Geburt) Finanzielle Fehlanreize Forensicher Druck Demografische Veränderungen (Alter, Übergewicht)

26 Welche Ziele haben wir? Das Thema politisch platzieren! Interprofessionelle Kommunikation intensivieren Konsens finden Empfehlungen aussprechen Veränderung einleiten

27 Wie haben wir gearbeitet? Plenumssitzungen Arbeitsgruppen Schwangerschaft/ Geburt Workshops Fachtage Öffentlichkeitskampagne

28 Was haben wir geschafft? Wir sind auf eine gemeinsame Reise gegangen!

29

30 Bremer Empfehlungen zur Unterstützung der natürlichen Geburt

31 Grundsätze Das Bremer Bündnis fordert ein Umdenken: Das Netzwerk aus Professionellen plädiert dafür, Schwangerschaft und Geburt als natürliche Lebens zu sehen und Frauen in ihrer Fähigkeit zu gebären zu unterstützen. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Hebammen und Frauenärztinnen sowie die Vernetzung zwischen Klinik und Praxis und in die außerklinische Betreuung ist dringend notwendig. Die Rahmenbedingungen der Geburtshilfe müssen verbessert werden. Besonders hier die Fragen der Finanzierung (Hebammenleistungen, DRG Bewertungen, Betreuungsschlüssel), die Veränderung der Risikobewertung im Mutterpass, sowie die Überprüfung der derzeitigen Umsetzung des Arbeitsschutzes für Schwangere.

32 Gute Rahmenbedingungen in der Schwangerschaft: Fundierte Information der Schwangeren Ärztinnen und Ärzte sowie Hebammen vermitteln in der Schwangerenvorsorge, dass die Geburt ein gesunder Prozess ist und Risiken die Ausnahme sind. Ärztinnen und Ärzte informieren alle Schwangeren, dass sie während der Schwangerschaft auch die Unterstützung der Hebammen in Anspruch nehmen können und dies von den Krankenkassen bezahlt wird. 32

33 Gute Rahmenbedingungen in der Schwangerschaft: Fundierte Information der Schwangeren Nutzen und Risiken der medizinischen Diagnostik in der Schwangerschaft werden verständlich erklärt. Zu Beratung und Aufklärung gehört: Alkohol, Rauchen und andere Drogen schaden dem ungeborenen Kind und der Schwangeren. Sie erhöhen auch das Risiko für einen Kaiserschnitt. Ernährungsberatung und intensive Betreuung für übergewichtige Schwangere wird angeboten - dies senkt das Risiko eines Kaiserschnitts.

34 Adipöse Schwangere haben eine erhöhtes Risiko für: Makrosome Kinder Präeklamsie schwangerschaftsinduzierte Hypertonie Gestationsdiabetes Thrombose primäre und sekundäre Wehenschwäche (aufgrund des geringeren Prostaglandinspiegels) PDA sub partu (BMJ-British Medical Journal, EurekAlert)

35 Gewünschtes Unterstützungsangebot für adipöse Schwangere Empathische ehrliche Beratung durch Frauenärztin, Frauenarzt, Hebamme Kostenloses regelmäßiges Gruppenangebot zu den Themen Ernährung und Bewegung, nur für Schwangere Ausbau des Angebotes von Schwangerenkuren

36 Gute Rahmenbedingungen in der Schwangerschaft: Fundierte Information der Schwangeren Alle Schwangeren erhalten eine ergebnisoffene Beratung über mögliche Geburtsorte (klinisch außerklinisch) sowie über die Unterschiede einer ambulanten und stationären Geburt. Niedergelassene Frauenärztinnen und -ärzte sowie Klinikärztinnen und ärzte erarbeiten gemeinsame Kriterien, welche Schwangeren in der Klinik vorgestellt werden sollen. Bei dem geburtsvorbereitenden Gespräch in der Klinik klären ausschließlich erfahrene Ärztinnen und Ärzte auf. Dies soll eine Beratung gewährleisten, die die werdenden Eltern möglichst wenig beunruhigt.

37 Gute Rahmenbedingungen in der Schwangerschaft: Fundierte Information der Schwangeren Partnerinnen und Partner werden aktiv eingebunden und informiert, besonders im Hinblick auf ihre Rolle während der Geburt und im Wochenbett. Es wird auf die Geburtsvorbereitung /Partnerkurse für werdende Väter hingewiesen. Die werdenden Eltern werden über die möglichen kurz- und langfristigen Risiken einer Kaiserschnitt-Entbindung für das Neugeborene aufgeklärt. Schwangeren wird die Website der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) empfohlen. Sie bietet fachlich korrekte und neutrale Informationen.

38 Bisherige Risikobetonung sollte kritisch überdacht werden Der Mutterpass begleitet die Frau durch die Schwangerschaft. Der Begriff Risikokatalog im Mutterpass kann Befürchtungen wecken und Frauen verunsichern. Deshalb soll der Risikokatalog besser Anamnesebogen heißen. Risikoschwangere erhalten eine ergebnisoffene Beratung über den möglichen Geburtsmodus bis zum geburtsvorbereitenden Gespräch in der Klinik. In jeder Klinik gibt es feste Ansprechpersonen für Frauen / Paare mit besonderen Fragestellungen.

39 Ergebnisse der UAG Geburt Bremer Empfehlungen zur Unterstützung der natürlichen Geburt

40 Gute Rahmenbedingungen bei der Geburt: Orientierung an den Bedürfnissen der Frau Es wird angestrebt, dass eine Frau von einer Hebamme betreut wird (1:1). Dies reduziert die Rate der Kaiserschnitte. AWMF S1 Leitlinie Empfehlungen für die strukturellen Vorrausetzungen der perinatologischen Versorgung in Deutschland (Mai 2015)

41 1:1 Betreuung Professionelle......motivieren sich auf physische und psychische Anforderungen einzulassen mit den Geburtskräften zu arbeiten...erkennen Spannungsfeld zwischen Selbstbestimmung der Frau und der Anforderung Überlassen zu können...initiieren eine vertrauensvolle Beziehung um Frauen von der Scham zu entlasten, um Selbstbestimmung (to feel in control) und Loslassen (let go) zu ermöglichen

42 Gute Rahmenbedingungen bei der Geburt: Orientierung an den Bedürfnissen der Frau Die Angst vor Gerichtsprozessen beeinflusst das Handeln der verantwortlichen Hebammen und Ärztinnen und Ärzte negativ. Hier besteht dringender politischer Handlungsbedarf.

43 Gute Rahmenbedingungen bei der Geburt: Orientierung an den Bedürfnissen der Frau Die Geburtskliniken vermitteln: Die natürliche Geburt ist machbar und stärkt Frauen und Kinder. Ziel ist, die Ressourcen der Frauen und Paare zu fördern. Die Geburtshilfe orientiert sich an den Bedürfnissen der einzelnen Frau. Der Respekt vor dem Wunsch der Frau ist die Grundlage für die Beratungsgespräche im Vorfeld der Geburt. Ärztinnen und Ärzte sowie Hebammen nehmen die Frau mit ihren Ängsten ernst. Sie fragen, unter welchen Umständen sie sich für eine vaginale Geburt entscheiden würde. Sie sichern ihr zu, dass sie bei einer vaginalen Geburt alle Unterstützung erhält, die sie braucht.

44 Empfehlungen bei Beckenendlage Die Kompetenz, Frauen aus einer Beckenendlage zu gebären, ist nicht mehr durchgängig vorhanden. Deshalb wird die Bildung von Beckenendlage- Teams angestrebt. Betroffene Schwangere können so bei Bedarf in Kliniken mit bereits bestehenden Beckenendlage-Teams geschickt werden. Gegenseitige Hospitationen finden statt.

45 Empfehlungen bei Terminüberschreitung Bei Überschreitung des Geburtstermins kooperieren die gynäkologischen Praxen mit den Kliniken, um eine gute Betreuung der Schwangeren zu gewährleisten. Ist der voraussichtliche Geburtstermin mehr als 7 Tage überschritten, wird die Schwangere in der Klinik vorgestellt und, falls notwendig, stellt die Klinik die Indikation für eine Geburtseinleitung.

46 Empfehlungen bei notwendigem Kaiserschnitt Bei einem Wunsch nach Kaiserschnitt ist die Aufklärung durch Kinderärztinnen und -ärzte erwünscht. Neben der Beratung der Frau durch ihre niedergelassene Gynäkologin oder ihren niedergelassenen Gynäkologen findet auch eine Beratung durch die Fachärztin oder den Facharzt für Frauenheilkunde der Klinik, durch eine Hebamme und ggf. eine Psychologin oder einen Psychologen statt. Nach Möglichkeit werden mehrere Beratungstermine angeboten. Es wird als sinnvoll erachtet, dass es in jeder Klinik eine feste Ansprechpartnerin unter den Hebammen für die Beratung zum Wunschkaiserschnitt gibt.

47 Empfehlungen bei notwendigem Kaiserschnitt Der geplante Kaiserschnitt sollte möglichst nach der SSW erfolgen. Muss die Geburt durch einen Kaiserschnitt beendet werden, sollten der Frau /dem Paar in Ruhe die Gründe dafür verständlich erklärt werden. Ist das vor der Operation nicht möglich, sollte die Erklärung später auf der Station durch eine an der Geburt beteiligte Ärztin oder einen beteiligten Arzt erfolgen. Dabei sollte den Eltern die Angst vor einer vaginalen Geburt bei einer nächsten Schwangerschaft genommen werden. Nach einem Kaiserschnitt oder einer schwierigen Geburt sollte allen Frauen ein Nachgespräch mit einem bekannten Mitglied aus dem Geburtsteam angeboten werden.

48 Empfehlungen zu gemeinsamen Fortbildungen aller Berufsgruppen in der Geburtshilfe Erfahrene Geburtshelferinnen und -helfer schulen Assistenzärztinnen und -ärzte in der praktischen Ausbildung. Gemeinsame klinikinterne Fallkonferenzen für Hebammen, Frauenärztinnen und Frauenärzte werden eingerichtet. Fortbildungen zu den Themen angstfreie Risikokommunikation und geburtsvorbereitende Gespräche werden geplant und durchgeführt.

49 Plakatkampagne

50 Plakatkampagne

51 Plakatkampagne

52 Plakatkampagne - 50 Plakate City Light Größe 4A1 im Stadtbereich Bremen Plakate A1 im Stadtbereich Bremen - 40 Plakate A1 im Stadtbereich Bremerhaven

53 Radiospots - Ausstrahlung bei ENERGY Bremen ( Hörer/Tag) Internet: Facebook: Quellen:

54 Wie geht es weiter? Wir werden weiter auf die Reise gehen

55 Wie geht es weiter? Weiter Plenumssitzungen des Bündnisses: gemeinsame Evaluation der Geburtshilfedaten Fachtagungen/Workshops Einrichtung spezifischer Beratungsangebote für übergewichtige Schwangere (Krankenkassen!) Einrichtung von spezifischen Partnerkursen für Väter Veränderung des Mutterpasses : Ersetzen des Risikokatalogs Bildung von Häuserübergreifenden Beckenendlagenfortbildungen und Teams

56 Zum Thema Kaiserschnitt: Wie geht es weiter? Bei geplantem und ungeplanten Kaiserschnitt auch Aufklärung durch den Pädiater Angebot an jede Frau nach Sectio eines Nachgespräches über Geburtsverlauf (Leitfaden) Fallkonferenzen intern Gemeinsame Fortbildungen von allen Berufsgruppen zum Thema angstfreie Risikokommunikation

57 Was machen andere Länder? Baden- Württemberg: Beschluss des Landtages: Kampagne zur Stärkung der natürlichen Geburt ; über 6 Monate ab Niedersachsen: Kampagne. Starke regionale Unterschiede und auch zwischen einzelnen Kliniken (85 Geburtskliniken). Sind sehr engagiert. NRW: Runder Tisch Geburtshilfe breites Bündnis. Ende 2015 einen Schlussbericht vorlegen.

58 Was machen andere Länder? Die Bundesländer Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen haben einen Antrag zur Förderung der natürlichen/vaginalen Geburt für die Konferenz der Gleichstellungs-und Frauenminister/innen der Länder erarbeitet. Die Hauptkonferenz hat am 01./ den Vorschlag 16:0 beschlossen.

59 Gesundheit rund um die Geburt als Nationales Gesundheitsziel Der Kooperationsverbund "gesundheitsziele. de" arbeitet zur Zeit an einem Nationalen Gesundheitsziel "Gesundheit rund um die Geburt". Im Rahmen des bereits existierenden Gesundheitsziels "Gesund aufwachsen" wurde ein eigenständiges Ziel "Gesundheit rund um die Geburt" aufgenommen. Dazu wurde 2013 eine Unterarbeitsgruppe eingerichtet, in der ca. 29 Organisationen vertreten sind: Fachgesellschaften, Ministerien von Bund und Ländern, Verbände der Selbstverwaltung des Gesundheitswesens, Selbsthilfeorganisationen und der AKF als Frauengesundheitsorganisation. Die Ergebnisse der Arbeit der Unterarbeitsgruppe soll im ersten Halbjahr 2016 vorgelegt werden.

60 Und was macht noch Hoffnung? Bahnbrechende neue Leitlinie des American College of Obstetricans an Gynecologist (ACOG) & die Society for Maternal-Fetal Medicine (SMFM) März 2014: Erste Sectio verhindern! Umdenken bei den weichen Indikationen: Geburtsstillstand, suspektes CTG, regelwidrige Einstellungen, Verdacht auf Makrosomie.. In Deutschland neue S3 Leitlinie Kaiserschnitt in Arbeit! (Haushalt Bund Euro, Forschung AG Gesundheit; Ziel Beeinflussung der Sectiorate auf Qualität)

61 Nichts ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. V. Hugo

62 Vielen Dank und Gruß aus Bremen!

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