Jubiläumsveranstaltung 20 Jahre Perinatalerhebung in Baden-Württemberg
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- Dominik Koch
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1 Jubiläumsveranstaltung 20 Jahre Perinatalerhebung in Baden-Württemberg Qualitätssicherung in der außerklinischen Geburtshilfe, Beteiligung von Hebammen an den innerklinischen Maßnahmen und Perspektiven einer Zusammenführung Silvia Berlage, Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen
2 Struktur und schematischer Verfahrensablauf in der Qualitätssicherung der Außerklinischen Geburtshilfe Öffentlichkeit Präsentiert Ergebnisse Profitieren voneinander Landeskoordinatorinnen (Unterstützung des Mahnverfahrens, Kommunikation der Landesergebnisse in Qualitätszirkeln) Hausgeburtshebammen und Geburtshäuser (Dokumentation der Geburten, reflektieren der eigenen Arbeit, Teilnahme an Qualitätszirkeln) Dokumentieren Geburten und übermitteln Ideen für das Verfahren Geschäftsstelle QUAG (Koordination der Erfassung der Belege, und des Verfahrens der Internetgestützten Erfassung, Versenden der Korrekturlisten an Hebammen, Mahnverfahren zwecks Vollzähligkeit) Übermitteln Belege und Korrekturen Gibt Belege und Institutionsnummer aus, übermittelt Korrekturlisten, installiert Qualitätszirkel Liefert Korrekturlisten und Einzelauswertungen Zentrum für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen (Auftragsdatenverarbeitung, Methodische / wissenschaftliche Betreuung, Organisation, enge Zusammenarbeit mit QUAG e.v.) Übermittelt Ergebnisse Mitglieder in QUAG e.v. Stimmen Verfahren gemeinsam ab, arbeiten eng zusammen Liefert Ergebnisse und methodisch / wissenschaftliche Beratung Auftragsvergabe und Abstimmung des Verfahrens QUAG e.v. Gesellschaft für Qualität in der außerklinischen Geburtshilfe (gemeinsamer Verein der Hebammenverbände mit wissenschaftlichem Beirat)
3 Qualitätsbericht 2004 Außerklinische Geburtshilfe in Deutschland Outcome Grundsätzliches zur Datenbasis Schwangerschaft Geburt Nach der Geburt des Kindes
4 Qualitätsbericht 2004 Außerklinische Geburtshilfe in Deutschland Outcome 2004 Keine Auffälligkeit bei 95,6% der Kinder 95,0% der Mütter Zustand der Mutter p.p. unauffällig auffällig Gesamt Zustand des Neugeborenen unauffällig Anzahl Gesamt-% ,1% 4,5% 95,6% auffällig Anzahl Gesamt-% 3,9%,5% 4,4% Gesamt Anzahl Gesamt-% 95,0% 5,0% 100,0%
5 Repräsentativität der Ergebnisse n Außerklinische Geburten (geplant und ungeplant) Dokumentierte außerklinische Geburten Jahr Quelle: Statistisches Bundesamt, QUAG e.v. Kommentierung der Außerklinischen Geburten von Dr. Christine Loytved
6 Repräsentativität der Ergebnisse Verteilung der Geburten 2004 nach Institution und Bundesland Gesamtmenge: Geburten Hebamme Jahr Geburtshaus Andere Institution Arzt/Ärztin
7 Verlegungen 2004 Außerklinische Geburten n=9892 *) *) 7 Kinder sind auf dem Transport in eine nächsthöhere Versorgungsstufe geboren verlegt: nein p verlegt: ja Verlegungen 2004 sub partu Frauen post partu insgesamt: 214 Kinder 287 Mütter VERLEGUNG SUB PARTU GEBURTS- BEGINN GEBURTS- ENDE VERLEGUNG POST PARTU nicht verlegt n=8684 (87,9%) Geburt außerklinisch beendet n=8684 (87,9%) keine p.p. Verlegungen: n=8312 (84,0%) Kind p.p verlegt: n=99 (1,0%) Mutter p.p. verlegt: n=247 (2,5%) Mutter und Kind p.p. verlegt: n=26 (0,3%) im außerkl. Bereich verlegt Geburt außerklinisch beendet n=4 (0,0%) keine p.p. Verlegung n=4 (0,0%) verlegt n=1201 (12,1%) in Klinik verlegt Geburt in Klinik beendet n=1197 (12,1%) keine p.p. Verlegungen: n=1098 (11,1%) Kind p.p verlegt: n=85 (0,9%) Mutter p.p. verlegt: n=10 (0,1%) Mutter und Kind p.p. verlegt: n=4 (0,0%)
8 Schwangerschaft Risiken nach Katalog A und B im Mutterpass anamn. u. bef. Risik 6,5% nur bef. Risiken Frauen ohne Schwangerschaftsrisiken 42% 3,6% keine Risiken dok. 41,6% nur anamn. Risiken 48,2% Prozentzahlen bezogen auf n= Geburten (alle außerklinisch begonnenen Geburten 2004).
9 Geburtsrisiken Anzahl Geburtsrisiken drei und mehr 4,4% zwei Frauen ohne Geburtsrisiko 46% 13,7% keine 46,3% ein 35,5% Prozentzahlen bezogen auf n= Geburten (alle außerklinisch begonnenen Geburten 2004).
10 Geburtsmodus Sectio 4,8% vaginal-operativ 1,8% Geburtsmodus Frauen mit spontaner Geburt 93,4% vaginal-operativer Entbindung 1,8% Kaiserschnitt 4,8% Angabe fehlt,0% Spontan 93,4% Prozentzahlen bezogen auf n= Geburten (alle außerklinisch begonnenen Geburten 2004).
11 Fetales Outcome 2004 Perinatale Mortalitä,1% Morb. und/oder Verl. 4,2% Fetales Outcome PM-Rate: 2004: 14 Kinder = 0,14% keine Mutter verstorben befriedigend 3,8% Angaben fehlen,8% sehr gut/gut 91,1% Sehr gut/gut: Lebend geboren keine kindliche Verlegung in eine Kinderklinik keine Morbidität nach Katalog D keine Reanimations-maßnahmen gemäß Tragzeit reif geboren APGAR-Wert nach 5 und 10 Minuten mindestens 8 Prozentzahlen bezogen auf n= Geburten (alle außerklinisch begonnenen Geburten 2004).
12 Verlegung nach der Geburt - Kinder % Andere Atemstörungen, n=46 Asphyxie/Hypoxie/Zyanose, n=38 Zur Beobachtung, n= 36 Generaliserte Infektion, n= 22 Atemnotsyndrom, n= 17 Ikterus, n= Prozentzahlen bezogen auf n= 214 (alle Kinder, die postpartal nach einer außerklinischen oder klinischen Geburt innerhalb der ersten sieben Lebenstage in eine (andere) klinische Versorgungseinheit verlegt worden sind).
13 Nach der Geburt % Verlegung nach der Geburt - Mütter 2004 Placentalösungsstörungen/ unvollst. Placenta, n=121 Sonstiges, n= 53 Nahtversorg. v. Epi/ Dammriss, n=52 Komplizierte Geburtsverletzungen, n=27 Angabe fehlt, n= 1 Prozentzahlen bezogen auf n= 287 (alle Frauen, die innerhalb der ersten sieben Tage postpartal nach einer außerklinischen oder klinischen Geburt in eine (andere) klinische Versorgungseinheit verlegt worden sind).
14 Zusammenfassung 95 96% der Mütter und Kinder gesund trotz 48% anamnestische und befundete Risiken in der Schwangerschaft 44% Geburtsrisiken bei einer Rate von 93% Spontangeburten 5-Minuten APGAR-Wert 9-10 von 96,2% Perinataler Mortalität von 1,4 Promille
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