Demografischer Wandel oder Steuereinnahmen kommunale Fachdaten grafisch darstellen
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- Harry Junge
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1 Demografischer Wandel oder Steuereinnahmen kommunale Fachdaten grafisch darstellen Christopher Pfaff 24. September 2015
2 Typische Aufgabengebiete Neuplanung von Schuleinzugs- und Wahlbezirken Planung der Schulbeförderung Planung von Kinderspielplätzen, Schulen etc. Aufbau eines Baulücken- und Leerstandskatasters Dimensionierung von Versorgungs- und Entsorgungseinrichtungen Planung von Katastrophenschutzmaßnahmen Seite 2
3 Mögliche Fragestellungen Wie sieht der Altersdurchschnitt in einem bestimmten Stadtgebiet aus? Welche Gebäude sind nicht bewohnt oder werden als Ferienwohnung genutzt? Welche Personen leben in einem Umkreis von 1 km um eine bestimmte Emissionsquelle? Wie viele Kinder im Alter von 6-10 Jahren leben in einem bestimmten Schuleinzugsbereich? Seite 3
4 Altersstrukturen im Raum Demografischer Wandel Zu- und Abwanderungsgebiete (Stadt / Land) Starke Abwanderung vor allem im ländlichen Raum regionale Bevölkerungsrückgänge in Deutschland von teilweise > 1% pro Jahr Unterschiede innerhalb einer Region oder eines Landkreises Kleinräumige Unterschiede innerhalb einer Stadt oder Gemeinde 4
5 Bevölkerungsprognose in Niedersachsen Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik Seite 5
6 Kleinräumige Differenzierung 6
7 Darstellung von EWO im GIS Verschneidung mit Daten aus dem Einwohnerwesen (z.b. Meso) Darstellung der Ergebnisse bezogen auf unterschiedliche räumliche Einheiten und Bereiche Transparente, räumliche Darstellung und Auswertung von Kennzahlen aus dem Einwohnerwesen wie Alter, Geschlecht, Zuund Wegzug oder Sterblichkeit Entwicklung von Szenarien und Prognosemodellen Verschneidung und Analyse von demografischen Daten auch mit anderen raumbezogenen Daten Einhaltung des Datenschutzes 7
8 Beispiel Leerstandskataster Prognosemodell Leerstandskataster: 1) Hauskoordinate Melderegisterdaten = unbewohntes Gebäude 2) unbewohntes Gebäude Gewerbeimmobilie = Gebäudeleerstand 8
9 Anwendungsbeispiel EWO - KDO WebGIS Haushalte mit Kindern im Alter 6-10 Jahre im Umkreis 300m Seite 9
10 Anwendungsbeispiel EWO - KDO WebGIS Anzeige Art des Wohnsitzes: Haupt- oder Nebenwohnung Seite 10
11 Anwendungsbeispiel EWO - KDO WebGIS Entwicklung Haushalte mit Personen Jahre 2008 (89 Personen) 2013 (53 Personen) Seite 11
12 Anwendungsbeispiel EWO - KDO WebGIS Entwicklung Haushalte mit Personen > 74 Jahre 2008 (50 Personen) 2013 (65 Personen) Seite 12
13 Anwendungsbeispiel EWO - KDO WebGIS Markierung von dauerhaft nicht bewohnten Gebäuden Seite 13
14 Anwendungsbeispiel EWO - KDO WebGIS Standortanalyse für den Einzelhandel Seite 14
15 Anwendungsbeispiel EWO - KDO WebGIS Haushalte mit Schulkindern zur Planung der Schuleinzugsbereiche 15
16 (Geo-) Datenmanagement - Beispiel FIN Export aus dem Finanzwesen (NSYS oder SAP) Geocodierung der Adressdatenbestände Steuerobjekte Steuerpflichtige Mehrwerte durch die Verbindung mit GIS Informationen zu diversen Veranlagungsarten Konsistenzprüfungen in der Veranlagung (ALKIS und FIN) Aktuelle Eigentümeradressen Datendrehscheibe für verschiedene Informationen über Finanzen, Grundstücke und Personen Seite 16
17 Anwendungsbeispiel FIN - KDO WebGIS Darstellung der Abfallentsorgung Seite 17
18 GIS im Steueramt Das Finanzwesen wird bunt Brigitte Fuchs, Stadt Elsfleth 24. September 2015
19 Stadt Elsfleth FIN und GIS Einsatzmöglichkeiten in der Stadt Elsfleth durch die Verbindung von Informationen über die Steuerzahler (SAP) mit den zu besteuernden Grundstücken (GIS): Berichtswesen Präsentationen in Rats- und Ausschusssitzung Überprüfung der Stammdaten in SAP anhand digitaler Karten (Qualitätssicherung) Sicherung von Steuereinnahmen Seite 19
20 Anwendungsbeispiel FIN KDO WebGIS Darstellung Messbetrag Grundsteuer Seite 20
21 Anwendungsbeispiel FIN - KDO WebGIS Darstellung der gewerbesteuerpflichtigen Haushalte Seite 21
22 Anwendungsbeispiel FIN - KDO WebGIS Markierung von Grundstücken mit Abwasserabgabe Seite 22
23 Anwendungsbeispiel FIN - KDO WebGIS Darstellung der hundesteuerpflichtigen Haushalte Seite 23
24 (Geo-) Datenmanagement Wertsteigerung durch Qualitätssicherung und steigerung Hauptproblem: Uneinheitlichkeit und Ungleichheit von Sachdaten Anrede Name Vorname Straße Wohnort Frau Witzig Paula Sternstraße Kirchen Herr Wuchtig Knut Hauptstr. 13a Kirchen Name Vorname Straße Hausnummer Wohnort Witzig Paula Sternstraße 1 Kirchen Wuchtig Knut Hauptstraße 13 A Kirchen Name Vorname Strasse HNr. HNr-Zus PLZ Ort Witzig Paula Sternstr Kirchen Wuchtig Knut Hauptstraße 13 A Kirchen Seite 24
25 Welche Frage dürfen wir Ihnen beantworten? Seite 25
26 Ihre Ansprechpartner Brigitte Fuchs Stadtkämmerin Kontakt Tel Stadt Elsfleth Rathausplatz 1, Elsfleth Christopher Pfaff Berater für Geoinformationssysteme Kontakt Tel Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) Elsässer Straße 66, Oldenburg Infotag Moderne Verwaltung kommunale Mehrwerte mit GIS", 24. September 2015 Seite 26
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